POPULARITY
Nachfragen von Clemens Heidt zum Vortrag "Chemische Evolution - Wie entstanden die ersten Biomoleküle?" Der Vortrag gab einen Überblick über heutige Modelle zur chemischen Evolution. Er diskutiert, wie die ersten Biomoleküle entstanden sein könnten und wie sie sich zu Makromolekülen zusammengesetzt haben, bis hin zu komplexen Proteinmaschinen. Er weist aber auch auf fundamentale Probleme der ungerichteten Evolution hin und wirbt für ein offenes Weltbild, welches einen Schöpfer mit einschließt. Thomas Schrader ist Professor für Organische Chemie an der Universität Duisburg-Essen und forscht auf dem Gebiet der Supramolekularen Chemie und der Chemischen Biologie. Seine Forschung führte zur Entwicklung eines neuen Wirkstoffes gegen neurodegenerative Erkrankungen (Alzheimer/Parkinson), das sich auf dem Weg zur klinischen Testung befindet.
Der Vortrag gibt einen Überblick über heutige Modelle zur chemischen Evolution. Er diskutiert, wie die ersten Biomoleküle entstanden sein könnten und wie sie sich zu Makromolekülen zusammengesetzt haben, bis hin zu komplexen Proteinmaschinen. Er weist aber auch auf fundamentale Probleme der ungerichteten Evolution hin und wirbt für ein offenes Weltbild, welches einen Schöpfer mit einschließt. Thomas Schrader ist Professor für Organische Chemie an der Universität Duisburg-Essen und forscht auf dem Gebiet der Supramolekularen Chemie und der Chemischen Biologie. Seine Forschung führte zur Entwicklung eines neuen Wirkstoffes gegen neurodegenerative Erkrankungen (Alzheimer/Parkinson), das sich auf dem Weg zur klinischen Testung befindet.
Heute im Fokus: Bei Cannabis im Straßenverkehr gilt bislang eine strikte Linie: Schon beim bloßen Nachweis des Wirkstoffes drohen Geldbußen oder Punkte. Mit der Legalisierung kommt ein neuer THC-Grenzwert für Autofahrer.
Freunde, da habe ich doch wieder einmal in ein richtiges Wespennest gestochen. Gerade zum Thema Abnehmspritze kam sehr viel Feedback zurück, so dass ich mich gleich dran gemacht habe, einen weiteren Teil zu diesem Thema zu veröffentlichen. Wir neigen gerne dazu einen Schuldigen zu suchen. Oftmals natürlich im Außen, teilweise sogar außerhalb des eigenen Einflussbereiches, so dass man ja in letzter Konsequenz gar nichts daran ändern könnte. Ahja! Erwischt! Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass gerade im Pharmabereich die Nachfrage das Angebot bestimmt. Sehr selten werden Medikamente oder auch nur Nahrungsergänzungsmittel hergestellt, wenn es keinen oder nur einen sehr geringen Bedarf bestehen würde. Vor kurzem wurden auch die aktuellen Quartalszahlen des Herstellers der Abnehmspritze veröffentlicht, was in der Außenwirkung nochmal die Diskussion angeheizt hat. Doch machen wir es uns hier nicht etwas zu einfach? Studien haben bereits ergeben, dass mit einer ausgeklügelten Ernährung, etwas mehr Bewegung und eine damit verbundene Normalisierung des Hormonhaushaltes sogar die ursprüngliche Indikation des Wirkstoffes, Diabetes Typ 2 zu behandeln, in vielen Fällen obsulet machen würde. Nur hier müsste man sein bisheriges Verhalten verändern. Und dafür möchten die wenigsten wirklich Verantwortung übernommen. Daher meine dringende Aufforderung, gehe die Extra Meile, übernehme die Verantwortung für dich und deinen Körper und gestalte so aktiv deinen neuen Lifestyle. Auf dem Weg dahin unterstütze ich dich gerne. Erste Wege zeige ich dir bereits in deinem persönlichen und kostenfreien Analysegespräch mit mir auf. Sichere dir dazu unter folgendem Link deinen Termin: https://www.andreas-trienbacher.com _________________________________
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. Wer kennt die Geschichte von David nicht, dem Bezwinger Goliath. Der Kleine schlägt den Grossen, alles ist möglich! In der Natur schlägt David häufig Goliath, ein kleiner Virus wirft einen grossen Menschen um; Ameisen transportieren einen Elefanten in kleinen Teilen ab, und aus einem kleinen Samen wird ein riesiger Baum. Buddha lehrte uns nicht zu werten, nicht in "gut" oder "schlecht", "klein" oder "groß", zu unterscheiden, kein Etikett auf Menschen oder Dinge "zu kleben“. Aus dem "kleinen" Nachbarjungen kann einmal der Präsident werden, aus der "kleinen" Tochter meines Freundes die Entdeckerin eines wichtigen Wirkstoffes; "klein" bleibt nicht immer "klein", und mit "groß" kann morgen schon Schluß sein. Der Faktor Zeit macht alles gleich, Schwäche wird Stärke, die Kraft erlischt, so wie Alles und Jeder zu Staub zerfallen wird. So ist es mit den Siegen, sie sind von kurzer Dauer, der Teil, in dem der Held alt wird, den zeigt das Kino nicht, wie er erkrankt, die Zähne verliert, seine Flüssigkeiten nicht mehr halten kann, und schließlich unter Schmerzen stirbt, das Ende muss immer "happy" sein, sonst kauft ja auch keiner eine Kinokarte. So ist auch der Sieg Davids nur noch eine Geschichte, nichts ist übrig, nicht er, nicht sein Gegner, nicht die damaligen Zuschauer, nur eine "Story" dringt aus einem entlegenen Winkel des Universums an unser Ohr, hallt kurz im Gedächtnis wieder, ja, alles ist gerade möglich. Wäre es denkbar eine Lehre aus der Erzählung von David und Goliath für unsere heutige Welt zu ziehen? JA, es ist möglich! Kein Krieg hat sich je gelohnt. Jede Schlacht, jeder Kampf, aller Streit war im Lichte der Zeit betrachtet unwichtig, sinnlos, hat nur Leid mit sich gebracht. Wenn Sie die Menschen in "klein" und "groß" einteilen ist das ein Fehler; auch "dick" oder "dünn", "hübsch" oder "häßlich" kommt der Wahrheit nicht nahe, werten Sie nicht. Empfinden Sie die Energie, aber sehen Sie nicht mit dem Auge. Denn der Mensch ist das wert, was wir ihm zumessen, der Wert kann sich ändern, das Leben ist wie ein Fluß. Meistens belehrt erst der Verlust uns über den Wert der Dinge - Arthur Schopenhauer - Deutscher Philosoph - 1788 bis 1860
Eine therapeutische Wirkung wird nicht nur durch die Gabe eines therapeutischen Wirkstoffes erzielt. Klaas und Dennis beleuchten die Power des Placeboeffekts und geben Tipps, wie man den Behandlungserfolg auch ohne therapeutische Intervention steigern kann. Klempner Klaas gibt Einblick in die Kanalisation seiner Praxis und wird im Anschluss von Quizmaster Dennis durch den medizinischen Rätselwald gescheucht. Dazu kommen die jeweils drei erfolgreichesten Gamechanger-Techniken der beiden Osteopathen. Wohl bekomm's!
Interview zu dem Thema Blutspende nach „Corona-Impfung“.29.6.21 18:00: Korrektur zu Blutspenden nach Corona-Impfung in Japan. „…Wer mit dem neuen Coronavirus-RNA-Impfstoff (einschließlich mRNA-Impfstoff) geimpft wurde, kann 48 Stunden nach der Impfung sowohl in der ersten als auch in der zweiten Dosis Blut spenden. Derzeit zugelassene RNA-Impfstoffe sind Pfizer und Takeda / Moderna. Darüber hinaus dürfen Personen, die mit anderen Impfstoffen geimpft wurden, derzeit kein Blut spenden“ Quelle: Japanisches Rotes Kreuz!Klara (Name von Redaktion geändert) ist medizinische Fachangestellte und arbeitet seit mehreren Jahren bei einem Blutspendedienst in Süddeutschland. Seit beginn der Corona-Pandemie haben sich offene Fragen bei Klara bezüglich des Umgangs mit den Blutspenden von geimpften Personen ergeben. Diese dürfen laut https://www.blutspendedienst.com/blog/ruhig-blut-blutspende-in-zeiten-des-corona-virus (Blutspendedienst) des DRK ab einem Tag nach Impfung spenden, wenn keine Symptome vorhanden seien. Auch sei laut PEI die Transmission des Wirkstoffes bzw. Teile des Wirkstoffes (z. B. Spikeproteine) bei einer Bluttransfusion vernachlässigbar. Mittlerweile ist nachgewiesen, dass die Impfungen Blutgerinnungsstörungen, bzw. grundsätzlich in Gefäße, sowie in die Blutbahn gelangen und schwere Nebenwirkungen bis hin zum Tod hervorrufen können. Daher ist der lockere Umgang bezüglich der Blutspende zumindest zu hinterfragen.In Ländern wie Japan dürfen Personen, die eine Corona-Impfung erhalten haben, vorerst kein Blut spenden. https://www.epochtimes.de/politik/ausland/blutspende-nach-corona-impfung-in-japan-verboten-in-deutschland-erlaubt-a3519859.html (https://www.epochtimes.de/politik/ausland/blutspende-nach-corona-impfung-in-japan-verboten-in-deutschland-erlaubt-a3519859.html)In unserem Interview konnte Klara bestätigen, dass Personen, die eine Corona-Impfung erhalten haben, diese bei einer Blutspende nur innerhalb von drei Monaten angeben müssen. Laut Schätzungen von Klara stammen mitterweile 3/4 der Blutspenden von geimpften Personen.Eine komplette Transparenz beim Thema Blutspende ist dringend erforderlich.Hier sei zusätzlich auf einen https://www.demokratischerwiderstand.de/artikel/247/das-sterben-nach-dencorona-impfungen-geht-weiter (Artikel) von Markus Fiedler im Demokratischen Widerstand hingewiesen.————————-Unterstützen mit einem Abo: https://www.patreon.com/frischesicht (https://www.patreon.com/frischesicht)Unterstützen Sie uns mit einer Spende: IBAN NL17BUNQ2045314502 Verwendungszweck: SpendeSie können uns auch mit Bitcoin unterstützenBitcoin Adresse: 35kAeRvsv5o6y3rCbWRUpsjw9dGyjBmPApWir bedanken uns für Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung des freien Journalismus————————Die Redaktion ist um das Abbilden eines breiten Meinungsspektrums bemüht.Meinungsartikel und Gastbeiträge müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln!Dieses Werk ist unter einer Creative Commons-Lizenz (https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/deed.de (Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitungen 4.0 International)) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen dürfen Sie es verbreiten und vervielfältigen.
Russland hat gestern mitgeteilt, den weltweit ersten Impfstoff gegen das Coronavirus zugelassen zu haben. Doch viele Experten sind skeptisch wegen unzureichender Tests des Wirkstoffes. ZEIT-ONLINE-Wissensredakteur Jakob Simmank erzählt im Gespräch mit Pia Rauschenberger, was hinter dem Impfstoff mit dem Namen Gam-Covid-Vac Lyo steckt. Die deutsch-russische Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 hat den kleinen Badeort Sassnitz auf Rügen in den Mittelpunkt diplomatischer Fehden gerückt. Von dort sollen zwei russische Schiffe den Rest der Pipeline vollenden. Nun haben drei US-Senatoren dem Hafen und dem Bürgermeister des Ortes mit Sanktionen gedroht. ZEIT-ONLINE-Wirtschaftsredakteur Zacharias Zacharakis hat sich vor Ort umgesehen. Und sonst so? Heute erscheint der neue Duden. Unter anderem mit Corona-Begriffen wie Reproduktionszahl und Lockdown. Moderation: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Johann Stephanowitz, Mathias Peer Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Informationen: "Mit dem Impfstoff zu alter Größe" https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-06/corona-impfstoff-russland-covid-19 "Fünf Irrtümer über die Covid-Impfung" https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-07/corona-impfstoff-verfuegbarkeit-wirksamkeit-forschung-irrtuemer "Der Bürgermeister und das Geisterschiff" https://www.zeit.de/wirtschaft/2020-08/nordstream-2-us-sanktionen-sassnitz-frank-kracht-buergermeister "Ted Cruz‘ tiefere Motivation versteht niemand" https://www.zeit.de/wirtschaft/2020-08/nord-stream-2-us-sanktionen-unternehmen
Medikamente oder was ist alles in der Salami Ich will die Chemie nicht zu mir nehmen! Aber du hast keine Scheu vor fastfood, Grillwürstchen und den Nitrosaminen! Du isst gern eine Tüte Chips oder einer Dose Bohnen! Wenn dein Arzt sich nach deinen Befunden zu einer Therapie entscheidet, dann weiß er auf den Mikrogramm genau, was er dir verordnet! Er kann alle Zusatzstoffe einsehen, die für die Resorption oder die Verpackung des Wirkstoffes in deiner Tablette erforderlich sind! Beispiel: Laktoseintolleranz, wenn du Laktose im Medikament hast, kannst du Darmbeschwerden bekommen! So genaue Informationen findest du auf der Salami nicht! Schau mal nach, ob du auf den Hähnchenschnitzeln den Hinweis findest, mit welchem Antibiotikum das Tier im Stall gefüttert wurde!
Rohland ist für seinen Kollegen Waldemar immer viel zu schlecht drauf. Daher entschließen sich die beiden, im Selbstversuch das Für und Wider des im Volksmund als "Kräuterrakete, holländische Minze" oder auch "Sportzigarette" bekannten Wirkstoffes zu testen. Wie verhält sich ein Mensch unter Einfluss von Drogen? Was kosten durchschnittlich 1000g auf dem "Markt"? Lohnt sich die kleine Investition und vor allem, warum ist es illegal? Die Antworten wie immer im Podcast. Noch tiefer Einblicke in unsere Arbeit erhalten Sie immer hier: www.wa-rm.de
WAS WAR LOS? 4 Wochen kein Video! Macht nicht den gleichen FEHLER! Ihr seht es schon an der Überschrift. Warum habe ich 4 Wochen lang kein Video gedreht. Das hatte einen Grund. Und zwar gings mir nicht gut. Ich hatte eine heftige Erkältung. Ich konnte kaum reden. War extrem HEISER. Und die Nächte waren nicht so toll, weil ich ständig vom Reizhusten wach geworden bin. Ich denke ich hätte die Erkältung viel schneller in den Griff bekommen, wenn ich Nahrungsergänzungsmittel geschluckt hätte. Irgendwann hat es mir auch total gereicht und ich habe angefangen Chlorella und Spirulina hochdosiert einzunehmen. Dann kam noch Vitamin D3 dazu und OPC. Boa ihr wisst nicht, wie schnell es schlagartig besser wurde. Plötzlich war meine Stimme wieder da. Es ging mir viel viel besser. Und ich habe mir letztens mal die ganzen Nährstoffe durchgelesen von Chlorella und Spirulina. Bei Chlorella finden wir: Vitamin D. Gut fürs Immunsystem. Vitamin B1 gut für das Nervensystem. Vitamin B2. Energieversorgung der Zellen. Vitamin B3. Optimiert den Stoffwechsel von Kohlenhydraten, Eiweißen und Fetten, Vitamin B6. Gut gegen Eiweißmangel, gut für die Blutgefäße. Vitamin B12. Bildung der roten Blutkörperchen. Schutz der Nervenzellen. Ein Mangel kann zu Müdigkeit, Depressionen führen. Vitamin B7 Biotin. Für schöne Haare und schöne Haut. Vitamin B5. Pantothensäure. Gut gegen Gelenkschmerzen. Phosphor. Gut für die Knochen. Eisen: Bildung von Hämoglobin. Ein Mangel führt zu Blässe, Müdigkeit, körperliche Schwäche. Mangan: Bildung von Melanin und Dopamin. Einem glücklich machenden Neurotransmitter. Jod. Gut für die Schilddrüse. Chlorophyll. Reinigt das Blut und gleicht den Säure-Basen-Haushalt aus. Ich habe jetzt immer nur eine Funktion des Wirkstoffes genannt. Dabei gibt es unzählige Vorteile von Chlorella und Spirulina. In Spirulina haben wir z.B. noch Chrom, Magnesium, Kalzium. Kalium und Vitamin E mit drin. Ich kann euch mal kurz zeigen. Was ich für Chlorellla und Spirulina Presslinge einnehme Ich verlinke sie Dir hier unten Und macht nicht den Fehler wie ich. Das man zulange wartet. Sondern sofort anfängt etwas gegen die starke Erkältung zu unternehmen und das Immunsystem dadurch stark macht.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Auf DPPG2 basierende thermosensitive Liposomen (TSL) mit Hyperthermie (HT) induzierter zielgerichteter Wirkstofffreisetzung sind eine viel-versprechende Behandlungsstrategie in der Krebstherapie. TSL können als Wirkstoffträgersysteme die Zirkulationszeit und Anreicherung von Wirkstoffen im Zielgewebe erhöhen. Die vielfältigen Krebserkrankungen zeigen unterschiedliches Tumoransprechen auf die routinemäßig eingesetzten Zytostatika. Daher wäre es vorteilhaft, verschiedene Wirkstoffe in TSL einschließen zu können, um Erstlinientherapien weiter zu verbessern. In dieser Arbeit wurden Mitomycin C (Mito) und Gemcitabin (Gem) erstmals in TSL eingeschlossen. Außerdem wurden sie in vitro und in vivo charakterisiert. Die bereits untersuchten TSL(Dox) sollten ihre Vorzüge in einem in dieser Arbeit neuentwickelten orthotopen Blasenkarzinom-Model der Ratte demonstrieren. In Pharmakokinetikstudien wurde die Stabilität der TSL-Formulierungen getestet, die Dosisabhängigkeit untersucht und die Plasmahalbwertszeiten bei wiederholten Injektionen miteinander verglichen. Außerdem wurde eine neue Methode für die Tumorgenerierung und HT-Behandlung in der Rattenblase etabliert. Anschließend wurde die Gewebeverteilung und Tumoranreicherung in der Blase nach Behandlung mit TSL(Dox) +HT untersucht. Die Ergebnisse wurden mit denen der intravesikalen Therapie verglichen. Zusätzlich wurde die Therapieeffizienz von TSL(Gem) im subkutanen Weichteilsarkom untersucht. Die Liposomen wurden durch die Lipidfilmhydratisierungs- und Extrusionsmethode hergestellt und aktiv oder passiv mit Wirkstoff beladen. Die TSL wurden mit Hilfe von dynamischer Lichtstreuung, Dünnschicht-chromatographie, Phosphatbestimmung, Fluoreszenzspektroskopie und HPLC-Analyse charakterisiert. In vivo-Experimente wurden unter Inhalationsnarkose in weiblichen F344 Ratten und männlichen Brown Norway Ratten, durchgeführt. Die HT-Behandlung wurde durch Erwärmung mit Licht oder Wasserbad im Weichteilsarkom-Modell oder einer Blasenspülung mit warmen Wasser im Blasenkarzinom-Modell durchgeführt. TSL(Mito) wiesen eine niedrige Einschlusseffizienz auf und waren in vitro und in vivo sehr instabil. TSL(Gem) und TSL(Dox) hingegen zeigten bei Körpertemperatur eine lange Zirkulationszeit nach intravenöser (i.v.) Verabreichung. TSL(Dox) zeigten bei höherer Verabreichungsdosis eine verlängerte Zirkulationszeit. Wiederholte Injektionen mit TSL(Dox) nach 7 oder 14 Tagen, beeinflussten die Pharmakokinetik des Wirkstoffes nicht. Durch chemische Vorbehandlung der Blase und anschließende Tumorzell-instillation wurde Tumorwachstum in der Blase erzeugt, das nach spätestens 5 Tagen zystoskopisch erkennbar war. Mit kontinuierlicher Spülung mit warmer Flüssigkeit konnte die Blase problemlos für die Behandlungsdauer von 1 h auf 41 °C erwärmt werden. Das Vorhandensein eines Tumors reduzierte die Dox-Aufnahme in die Blasenwand. Bei intravesikaler Therapie mit nicht liposomalem Dox wurden im Urothel bzw. der Tunica muscularis nur 78% bzw. 45% der Konzentration erreicht, die bei systemischen Injektion mit TSL(Dox) +HT erreicht wurde. Die Therapie des Weichteilsarkoms mit Gem zeigte den Vorteil des liposomalen Einschlusses von Gem im Vergleich zum freien Wirkstoff. TSL(Gem) -HT zeigte eine geringfügigere Tumorwachstumsverzögerung verglichen mit freiem Gem ±HT. Die HT induzierte Wirkstofffreisetzung zeigte eine signifikante stärkere Inhibierung des Tumorwachstums verglichen mit allen anderen Gruppen. Die Resultate zeigen, dass nicht alle Wirkstoffe für den Einschluss in auf DPPG2 basierende Liposomen geeignet sind. Die Pharmakokinetik wird bei wiederholter Applikation nicht durch verstärkten Liposomenabbau beeinflusst. TSL und HT zeigten Vorteile in der Anreicherung und Therapie in verschiedenen Tumormodellen. TSL in Kombination mit HT sind eine wertvolle Errungenschaft für die Krebstherapie und sollten weiter untersucht werden.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Die Arbeit „Ektoparasitosen der Rinder, Schafe und Ziegen in Mitteleuropa“, ein Lernprogramm auf CD-ROM über die praxisrelevanten Ektoparasiten der Hauswie-derkäuer für Studierende der Tiermedizin und praktische Tierärzte, stellt eine Ergänzung zu Vorlesungen der Tiermedizin und der einschlägigen Literatur dar. Mit diesem Lernprogramm wird interessierten Studierenden und Praktikern die Möglichkeit gegeben, sich auch am PC mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Neben der Besprechung der einzelnen Ektoparasitosen anhand eines einheitlichen Schemas, gibt es auch Kapitel zur Diagnose und Therapie von Parasitosen. Der Unterschied zum Lehrbuch besteht darin, dass in diesem Lernprogramm viel mehr Bilder untergebracht werden können und es damit anschaulicher ist als ein sol-ches. Darüber hinaus findet man in diesem Lernprogramm Videosequenzen mit animierten Lebenszyklen verschiedener Parasiten, mit denen schwierige Sachverhalte noch verständlicher gemacht werden. Ein weiterer Vorteil gegenüber dem Lehrbuch ist das Vorhandensein von Links. Durch sie kann der Anwender schnell in ein anderes Kapitel, in dem Informationen zum gerade bearbeiteten aufgeführt sind, gelangen. Genauso schnell ist er auch wieder im Ausgangskapitel zurück. Ziel dieses Programms ist es, dem Studierenden den Einstieg in das komplexe Thema der Parasitologie der Wiederkäuer zu erleichtern und dem Praktiker ein gut gegliedertes, alle wichtigen Informationen in kurzer, knapper Form enthaltendes Ar-beitsmittel an die Hand zu geben. So können zuvor gelernte Sachverhalte in einem Quiz wiederholt und das eigene Wissen überprüft werden, aber auch mal schnell eine Dosierung eines bestimmten Wirkstoffes für einen bestimmten Parasiten bei der entsprechenden Tierart nachgeschaut werden.
Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Die vorliegende Arbeit befasste sich mit der Möglichkeit und den Strategien zur Herstellung von Delayed Release-Systemen in Abhängigkeit von Wirkstoffeigenschaften. Dabei diente das Prinzip eines durch Sprengmittelquellung verursachten Aufplatzens des Filmüberzuges als Basis für eine zeitlich verzögerte Wirkstofffreisetzung von Hydrocortison sowie von Aminophyllin. Als Grundlage wurden Formulierungen für Tabletten, die einerseits eine hohe Stabilität für den anschließenden Wirbelschichtprozess und andererseits eine rasche Freisetzung des Wirkstoffes sicherstellen, untersucht. Außerdem wurden Pellets mit vergleichbaren Freisetzungen hergestellt. Ein besonderes Interesse galt der vergleichenden Untersuchung der Einflüsse verschiedener Filmbildner auf die Verzögerung der Freisetzung von Hydrocortison als hydrophobem Wirkstoff gegenüber dem hydrophilen Arzneistoff Aminophyllin aus Tabletten. Die Tabletten und Pellets wurden mit magensaftresistentem Filmbildner überzogen, um die Freisetzung durch den pH-Wert zu steuern. Ferner wurde der Einfluss von Viskosität und von lipophilen Zusätzen bei wässrig aufgebrachten Hydrogelbildnern auf die Verzögerung der Freisetzung vergleichend untersucht. Weiterhin wurden vier wasserunlösliche Polymere untersucht, von denen zwei Cellulosederivate darstellen und zwei aus der Gruppe der vollsynthetischen Polymethylmethacrylat- Derivate stammen. Ferner wurden organische Filmlösungen und wässrige Dispersionen, unterschiedliche Weichmacher und Porenbildner sowie Antiklebemittel und der Einfluss thermischer Nachbehandlung miteinander verglichen. Außerdem waren Freisetzungsuntersuchungen in unterschiedlichen Medien zum Vergleich der unterschiedlichen Darreichungsformen in Hinblick auf eine abzuschätzende in-vitro/in-vivo-Beziehung von Bedeutung. Wichtig war ferner die Lagerstabilität der Freisetzungen und die chemische Stabilität der Wirkstoffe nach Lagerung bei definierten Temperaturen über bis zu 2 Jahren. Untersuchungen zur chronopharmakologischen Arzneistoffapplikation von Hydrocortisonhemisuccinat mittels elektronischer Infusionspumpen wurden als weitere Möglichkeit für eine verzögerte Freisetzung einbezogen. Im wesentlichen ergaben sich folgende Befunde: 1. Für hohe Wirkstoffdosen mit schwer verpressbaren Substanzen stellt die Formulierung einer Tablette, die eine große Härte aufweist und dennoch eine rasche Freisetzung des Wirkstoffes gewährleistet, eine besondere Aufgabe dar. Mit Mannit und Explotab® als Sprengmittel konnten Tabletten mit Aminophyllin und ebenso auch mit Hydrocortison in niedriger Dosierung hergestellt werden. Ferner wurde ein Einfluss des Sprengmittelanteils auf die Verzögerung der Freisetzung von überzogenen Tabletten festgestellt. 2. Eudragit S100, ein Filmbildner, der sich bei einem Schwellen-pH-Wert von etwa 7,5 löst, ergab für Hydrocortisontabletten Überzüge, die nach Herstellung bei sauren pH-Werten bis einschließlich pH 7,0 stabil waren, jedoch nach einer Lagerung von 12 Monaten ihre Stabilität verloren. Gleiches galt für Hydrocortisonpellets, die jedoch bereits nach kürzerer Lagerung instabil wurden. Als Ursache konnte eine Verflüchtigung des Weichmachers nachgewiesen werden. Mit dem hydrophilen basischen Aminophyllin war es nicht möglich, säureresistente Tabletten, die über pH 6,0 stabil waren, herzustellen. 3. Bei der Herstellung von Überzügen spielt der Zeitaufwand eine entsprechende Rolle. Für Überzüge mit hochviskosen quellenden Substanzen wird eine lange Phase der Quellung und Lösung der Filmbildner für die Überzugszubereitung sowie für den Wirbelschichtprozess benötigt. Durch Zusatz von lipophilen Stoffen konnte sowohl die Prozesszeit verringert als auch die Verzögerung der Freisetzung erhöht werden. Besonders wirtschaftlich ist die Verwendung von mittelviskoser Methocel® K4M und 40 % Cetylalkohol. Die Überzüge sind für Hydrocortison gut, für Aminophyllin wegen der Diffusion durch den Film ungeeignet. In verschiedenen Freisetzungsmedien wurden stark unterschiedliche Verzögerungen festgestellt. Eine sehr gute Lagerstabilität war gegeben. 4. Ethylcellulose ist sowohl als organische Lösung als auch als wässrige Dispersion aufgetragen für Hydrocortison- und Aminophyllintabletten gleichermaßen geeignet. Ein Porenbildneranteil von 10 % Hydroxypropylmethylcellulose K4M im Filmüberzug ist für eine reproduzierbare Verzögerung von fünf Stunden ideal. Polyethylenglykol als Porenbildner erwies sich als ungeeignet. Einsatz des hydrophilen Weichmachers Triethylcitrat ergab nach Ermittlung einer geeigneten Konzentration bei gleichen Schichtdicken längere Verzögerungszeiten als lipophiles Acetyltributylcitrat. Dagegen war bei Verwendung von lipophilem Weichmacher die Freisetzungsstabilität über zwei Jahre besser. Durch die Schichtdicke konnte die Verzögerungszeit eingestellt werden. Ferner ist die Abhängigkeit der Freisetzung vom Freisetzungsmedium sehr gering. 5. Mittels Hochdruckhomogenisation konnten wässrige Dispersionen mit Celluloseacetat hergestellt werden, deren Teilchengröße mit im Handel befindlichen Dispersionen anderer Polymere vergleichbar waren. Mit Triethylcitrat als Weichmacher und Methocel® als Porenbildner eigneten diese sich für Hydrocortisontabletten gut. Aminophyllin wurde hingegen durch Diffusion schon vor dem Aufplatzen freigesetzt. Hohe Zeitunterschiede mit dem Faktor 3 wurden bei den Freisetzungsuntersuchungen in verschiedenen Medien festgestellt. Bei Lagerung kam es nach 12 Monaten zu einer Verlängerung der verzögerten Freisetzung. 6. Eudragit RS-Film ist mit 10 % Porenbildner Methocel® K4M für Hydrocortisontabletten sehr gut geeignet. Mit kurzen Prozesszeiten und geringen Schichtdicken wurden lange Verzögerungen der Freisetzung erreicht. Die Freisetzungszeiten t60% variierten allerdings in verschiedenen Medien um den Faktor 2, wobei diese nach Lagerung über 12 Monate stabil waren. Aminophyllin dagegen interagiert als ionische Substanz mit dem ebenfalls ionischen Filmbildner und wurde durch Diffusion durch die Filmmembran freigesetzt und ist daher unter diesen Bedingungen für solche Überzüge ungeeignet. 7. Das Polymer Eudragit NE eignet sich in Kombination mit dem Porenbildner Methocel ® K4M gegenüber dem Porenbildner Polyethylenglykol 20.000 sehr gut für die Befilmung von Hydrocortisontabletten, da bei kurzen Herstellungszeiten lange Verzögerungszeiten eingestellt werden konnten. Jedoch verdoppelte sich die Verzögerungszeit in verschiedenen Freisetzungsmedien, während die Lagerstabilität sehr gut war. Für Aminophyllin ist Eudragit NE ungeeignet. Die Tabletten blähten sich im Freisetzungsmedium auf und setzten den Wirkstoff durch Diffusion frei. 8. Ein wichtiges Kriterium für die Bewertung eines Filmbildners für ein Delayed Release- System stellt die Robustheit der Freisetzungseigenschaften in verschiedenen Freisetzungsmedien dar. Je unabhängiger von unterschiedlichen Ionenstärken und pH-Werten die Freisetzung erfolgt, desto besser ist auch eine Übertragung der in-vitro-Befunde auf in-vivo Bedingungen denkbar. Bei in-vivo Anwendung müssen zu den in-vitro Bedingungen noch weitere Parameter berücksichtigt werden wie die Motilität des Magen-Darm-Traktes sowie die Flüssigkeitsverhältnisse, ferner Enzyme, Gallensalze und Nahrungseinfluss. 9. Die thermische Nachbehandlung zur beschleunigten Nachverfilmung ist zwar für Aminophyllintabletten mit einer Gelbfärbung der Oberfläche verbunden, trägt jedoch bei allen Filmbildnern zu einer Verlängerung und Stabilisierung der Verzögerungszeit bei. 10. Die Wirkstoffe waren in allen Zubereitungen nach Lagerung von bis zu 24 Monaten bei 20 °C und 30 °C stabil. 11. Wie die vorliegenden Untersuchungen zeigen, sind Freisetzungseigenschaften von Wirkstoffen für Delayed Release-Systeme zur peroralen Anwendung in hohem Masse insbesondere von den physikalischen Eigenschaften der Wirkstoffe abhängig. Konstruktionen von Arzneiformen mit allgemeiner Anwendbarkeit sind deshalb in der Regel Wunschvorstellungen. 12. Die chemische Stabilität von Hydrocortisonhemisuccinat erwies sich bei der Verwendung in elektronischen Infusionspumpen als ausreichend. Auch die Dosierungsgenauigkeit der untersuchten Pumpen wies nur geringe Standardabweichungen auf. Eine Anwendung der Pumpen als Delayed Release-System für die zeitverzögerte parenterale Applikation anderer wasserlöslicher und ausreichend stabiler Arzneistoffe erscheint als möglich.