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Pfingsten ist die berühmteste Geistgeschichte der Christenheit. Sie erzählt von einem Geist, der abtaucht, und zwar vom Himmel auf die Menschen. Das versetzt sie in den Zustand der Ergriffenheit. Thorsten und Andi erkunden in dieser Folge, wie unterschiedlich sich die Gegenwart des Heiligen Geistes im Leben der Menschen ereignet und ausdrückt. Und sie wünschen sich für die eigene reformierte und auch für andere Kirchen ein wenig mehr pfingstlich-charismatische Begeisterung, Freude, Lust und Mut, wenn es darum geht, den Glauben Gestalt gewinnen zu lassen. Zunächst steht das Pfingstereignis im Zentrum des Gesprächs. Was für eine Demokratisierung des Geistes Gottes! Wie kam es, dass sich die Menschen damals als vom Heiligen Geist erfüllt und ermächtigt verstanden und entsprechend handelten? Was steckt hinter diesem Sprach-, Hör- und Verständigungswunder? Die Vorstellungen und Lehren vom Heiligen Geist haben eine lange Geschichte. Es lohnt sich, ein paar wichtige Kapitel daraus kurz nachzuerzählen, etwa den Geist Gottes als lebensspendende Kraft im Alten Testament, was die Konzilien von Nizäa (325) und Konstantinopel (381) über ihn theologisierten oder welche Rolle er bei den Reformatoren spielte. Mehr dazu gibt es in einer anderen Folge, die Thorsten und Andi mit Jörg Frey gemacht haben: Die Karriere des Heiligen Geistes Ohne Christus gäbe es keinen Heiligen Geist. Aber muss man das nicht auch umdrehen – ohne den Heiligen Geist kein Christus? Andi und Thorsten widmen sich der identitätsstiftenden und befähigenden Rolle des Heiligen Geistes im Leben Jesu. Diese Art, geisterfüllt und -ermächtigt zu leben, haben pfingstlerische und charismatische Kirchen ins Zentrum ihrer Theologie und Glaubensgestaltung gerückt. Was kann man von dieser global erfolgreichsten, christlichen Bewegung lernen? Die beiden Podcaster sind überzeugt: Die weltweite Ökumene ist für uns ein Lernfeld, um zu sehen, dass kein Mensch und keine Kirche alles vom Heiligen Geist abbekommt. Jede hat ihre eigenen Stärken und braucht die anderen in dem, was an Ergriffenheit und Fülle des Heiligen Geistes noch fehlt.
Die Pharisäer fasteten zwei Mal die Woche. Auch in der Christenheit wurde regelmäßiges Fasten lange praktiziert. Heute treffen wir es in der evangelischen Tradition nicht mehr so oft wie früher an. Wir reden über das Ziel und den Sinn des Fastens. Welche Rolle spielt es im geistlichen Leben?
Beim Blick auf die drei biblischen Texte, die am 7. Sonntag der Osterzeit (1. Juni 2025) gelesen werden, reden Kristell Köhler und Till Magnus Steiner über den offenen Himmel, die Einheit der Christenheit und das Eintrittsticket in das himmlische Jerusalem: 1. Lesung (Apg 7,55-60) 2. Lesung (Offb 22,12-14.16-17.20) Evangelium (Joh 17,20-26) Ausführliche Einzelkommentierungen dieser Bibeltexte findet Ihr auf der Homepage des Bibelprojektes des Erzbistum Köln „In Principio“, zu dem dieser Podcast gehört: www.in-principio.de Kristell Köhler ist Neutestamentlerin und Referentin für Glaubenskommunikation. Till Magnus Steiner arbeitet als Alttestamentler in einem akademischen Projekt in Jerusalem/Israel
Der Heilige Geist, der uns als Christenheit zusammenhält und zugleich Raum zur Entfaltung gibt – darüber reden Kristell Köhler und Till Magnus Steiner beim Blick auf die drei biblischen Texte, die am 6. Sonntag der Osterzeit (25. Mai 2025) gelesen werden: 1. Lesung (Apg 15,1-2.22-29) 2. Lesung (Offb 21,10-14.22-23) Evangelium (Joh 14,23-29) Ausführliche Einzelkommentierungen dieser Bibeltexte findet Ihr auf der Homepage des Bibelprojektes des Erzbistum Köln „In Principio“, zu dem dieser Podcast gehört: www.in-principio.de Kristell Köhler ist Neutestamentlerin und Referentin für Glaubenskommunikation. Till Magnus Steiner arbeitet als Alttestamentler in einem akademischen Projekt in Jerusalem/Israel.
Diese Frage stellen sich einige Christen in Zeiten wie diesen ganz besonders. Jüngst war der Evangelische Kirchentag, der medial Aufmerksamkeit bekam. Aber auch die Entwicklung der Evangelischen Kirche in Deutschland lässt viele Menschen immer wieder diese Frage stellen. Dabei bin ich mir sicher: Gewisse Gemeinden haben absolut Zukunft! In dieser Folge gehe ich sehr offen und ehrlich darauf ein und gebe dir ein paar Gedanken mit, die dir hoffentlich helfen, diese Frage für dich auf gute Weise zu klären.
Noch am Sonntag hatte er sich auf der Loggia des Petersdoms gezeigt. In den Morgenstunden des Ostermontags starb der Papst im Alter von 88 Jahren. Er war der erste, der sich Franziskus nannte und damit große Erwartungen auf sich nahm. Er war auch der erste Papst, der dem Orden der Jesuiten angehörte. Jorge Mario Bergoglio, so sein bürgerlicher Name, kam aus Argentinien. Auch das war neu, weil das Oberhaupt der Römisch-Katholischen Kirche jahrhundertelang von Kirchenmännern aus Europa besetzt wurde. Sein Tod zu Ostern, dem höchsten Fest der Christenheit, verbindet die Auferstehung Christi mit dem Ende seines Wirkens. Silke Arning diskutiert mit Matthias Dobrinski – Chefredakteur Publik-Forum; Prof. Johanna Rahner – Theologin, Universität Tübingen; Prof. Thomas Schüller –Theologe, Universität Münster
An diesem Ostersonntag spricht Maximilian Tichy mit Johannes Hartl, dem Gründer des Gebetshauses in Augsburg, über den Zustand von Glaube und Religion in Deutschland und Europa. In einer Zeit, in der viele Kirchen – auch an hohen Feiertagen wie Ostern – leer bleiben, stellt sich die Frage: Welche Bedeutung hat der christliche Glaube noch in unserer säkularisierten Gesellschaft? Johannes Hartl berichtet von einer wachsenden religiösen Vitalität in Ländern wie Großbritannien und Frankreich, wo Taufen zunehmen und junge Menschen wieder verstärkt Gottesdienste besuchen. Gibt es auch in Deutschland einen Trend zurück zur Religion? Das Gespräch beleuchtet die Gründe für das weltweite Erstarken christlicher Bewegungen, die Rolle der Mission in modernen Kirchen und warum gerade digitale Formate wie YouTube oder Serien wie The Chosen eine neue Form spiritueller Anziehungskraft entfalten. Hartl erklärt, warum viele Menschen sich heute wieder verstärkt nach Sinn, Gemeinschaft und spiritueller Tiefe sehnen – und warum die traditionelle Kirche dabei oft hinterherhinkt. Ein zentrales Thema ist auch seine Vision einer „Ökologie des Herzens“, die in einer zunehmend technisierten und vereinsamten Gesellschaft neue Orientierung geben soll. Dieses Interview bietet tiefgehende Einsichten in die Zukunft des Christentums in Europa, die Herausforderungen der katholischen und evangelischen Kirche in Deutschland sowie persönliche Tipps für Menschen, die auf der Suche nach Glauben, Hoffnung und innerem Halt sind. Gerade zu Ostern – dem zentralen Fest der Christenheit – wirft dieses Gespräch ein neues Licht auf die Frage, was es heute heißt, zu glauben. Das Buch "Eden Culture" von Johannes Hartl können Sie auch im Tichys Einblick Buchladen bestellen: https://live.tichyseinblick.shop/produkt/hartl-eden-culture/ Mit einem Kauf fördern Sie unsere Arbeit.
Nach dem Verlust des Partners, nach der Transition zur Trans-Pfarrerin, nach vielen Brüchen im Leben - was gibt Christinnen und Christen die Kraft, neu anzufangen. Ostern ist das zentrale Fest der Christenheit - es geht um Tod und Auferstehung Jesu. Zur DNA des Christentums gehört die Zuversicht. Nicht nur auf ein Leben nach dem Tod. Wir fragen nach bei einer Stuntfrau, die nach dem Verlust von Partner und Beruf ihr Leben neu sortieren musste; bei einem Pfarrer, der nach der Transition nun als Frau vor der Gemeinde steht; bei einem Mann, im Libanon geboren, in Australien aufgewachsen, Professor in Taiwan und heute Pfarrer in Pforzheim. Was bedeutet die Osterbotschaft im Alltag dieser Menschen? Kann sie Mut machen, nach Lebensbrüchen neu zu beginnen?
Karfreitag 2025. Pastor Thorsten Wader predigte in der Freien evangelischen Gemeinde darüber, welche Rolle der Apostel Petrus bei der Kreuzigung Christi spielte. Ihm wurde von Jesus selbst verwehrt, ihn zu retten, oder auch nur zu verteidigen. Das wirft auch ein Licht auf die Christenheit heute. Wenn du behauptest Jesus Christus nachzufolgen, ist es dir nicht erlaubt, Gewalt anzuwenden. Nicht mit Worten und nicht mit Taten. Jesus ist Gott und kann sich selbst verteidigen. Er tat es nicht. Warum solltest du das tun? Welche Gründe hast du? Wer willst du sein?
Wir sind im Heiligen Jahr 2025 mit dem Titel: "Pilger der Hoffnung". In einer Kirche in der Nachbarschaft sind die Fastenpredigten diesem Thema gewidmet und hat mir einige interessante Erkenntnisse gebracht. Jedes Sonntagsevangelium hat tatsächlich einen Aspekt der Hoffnung in sich. An den vergangenen Sonntagen ging es um erprobte Hoffnung wegen der Erprobung Jesu durch den Teufel, danach um strahlende Hoffnung wegen der Erscheinungen auf dem Berg Tabor, dann um enttäuschte Hoffnung wegen der Erkenntnis, dass nicht nur die anderen an ihren Sünden leiden werden und am kommenden Sonntag um wiedergefundene Hoffnung. Das ist eines der prägenden Evangelien der Christenheit mit dem wundervollen Bild des Vaters, der seinen totgeglaubten Sohn zurück erhält und mit weit ausgebreiteten Armen wieder aufnimmt und den anderen Sohn zurückgewinnt, der dazu erst überzeugt werden muss.Viele von uns kennen diese Episode als die vom verlorenen Sohn und dem barmherzigen Vater und können sich wunderbar in beide hineindenken: in den Sohn, der sich erproben und in die Welt hinausziehen möchte und das auch tut. Dann gerät er an falsche Freunde, verliert alles. Fast alles. Denn er verliert nicht die Gewissheit, dass er zu seinem Vater zurückkehren, ihm alles sagen kann und für seine Fehler Buße tun kann. Und in den Vater, der immer liebender Vater bleibt und gefühlt Tag und Nacht nach ihm Ausschau hält und sein Glück dann überschäumend feiern wird. Solange wir diese Gewissheit in uns tragen, bleibt eine wunderbare Hoffnung, vom liebenden Vater im Himmel immer wiedergefunden zu werden und in seinen Armen geborgen zu sein.
Lieske, Tanya www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
In Edessa soll einst ein König gelebt haben, dem Jesus persönlich einen Brief schrieb. Dieses Schreiben genoss in Teilen der frühen Christenheit großes Ansehen und wurde hoch geschätzt. Doch schon früh kamen Zweifel an seiner Echtheit auf – stammt der Brief wirklich von Jesus? In dieser Folge sprechen Nicolas und Niklas mit Prof. Gregor Emmenegger über Herkunft, Echtheit und die Bedeutung dieses aussergewöhnlichen Dokuments.
#Buchtipp #DTalk #DNEWS24 #MartinKaufhold #Christenheit #Mittelalter Der Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Augsburg und Mitglied der Schwäbischen Forschungsgemeinschaft Martin Kaufhold stellt sein Buch "Die abendländische Christenheit im Mittelalter" vor.Im DTalk in DNEWS24 zieht Kaufhold auch Parallelen zur Gegenwart.
Im 12. Jahrhundert pilgert ein frommer französischer Ritter nach Palästina – und gründet dort eine Organisation, wie sie die Christenheit noch nie gesehen hat: die »Arme Ritterschaft Christi vom salomonischen Tempel« - kurz: den Templerorden. Die Gemeinschaft mit ihren Burgen ist streng wie ein Mönchsorden und zugleich unbarmherzig kriegerisch. So werden die Templer zu den meistgefürchteten Kämpfern der Christen. Und zu einem geheimnisvollen Bund, dessen sagenhafter Reichtum gefährliche Feinde anlockt.Redaktion+Host: Insa Bethke/GEO EPOCHE Gast: Dr. Anja FriesSprecher: Peter KaempfeProduktion: Lia Wittfeld/RTL++++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/geoepoche +++ Sie möchten uns schreiben? Wir freuen uns über Feedback per Mail anverbrechendervergangenheit@geo.deBITTE BEACHTEN: Auf RTL+ und GEO EPOCHE+ erscheinen die neuen Folgen von "Verbrechen der Vergangenheit" jeweils 14 Tage früher als auf den anderen Plattformen. +++Folgen Sie GEO Epoche gern auf Social Media, bei Instagram (@geo_epoche) und Facebook (@geoepoche) +++AKTION: Hörerinnen und Hörer dieses Podcasts können unterwww.geo-epoche.de/podcast kostenlos ein eBook aus unserem Heft "Verbrechen der Vergangenheit" herunterladen.Außerdem können Sie unter www.geo-epoche.de einen Monat lang GEO EPOCHE + kostenlos testen - mit fast 3000 Artikeln zu allen Aspekten der Weltgeschichte sowie weiteren Audio-Inhalten.Weitere historische Reportagen mit Peter Kaempfe hören Sie in dem GEO EPOCHE-Podcast "Menschen, die Geschichte machten" - jeden zweiten Dienstag überall, wo es Podcasts gibt.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Eventuell findet das einer überspannt, so eine Überschrift zu formulieren. Vielleicht hören wir uns einmal in Ruhe diese Sendung an, um uns dann selbst zu fragen, wo wir im Glauben stehen. Dass es heute so viele Menschen gibt, die von Kirchen und Christen enttäuscht sind, ist doch nicht von der Hand zu weisen. Ob wir uns schon einmal gefragt haben, woher das kommt. Viele Christen meinen, die Zeit der Bekehrungen sei vorüber. Haben wir schon einmal gefragt, ob es nicht an uns als Christen liegt?
Predigt der Elim Hannover
"Auch Menschen der Kirche haben im Namen des Glaubens und der Moral in ihrem notwendigen Einsatz zum Schutz der Wahrheit mitunter auf Methoden zurückgegriffen haben, die dem Evangelium nicht entsprechen."Schreiben Sie uns Ihre Anliegen und Fragen per E-Mail an: seelsorge@k-tv.orgHier können Sie K-TV unterstützen: https://www.k-tv.org/spenden Weitere wichtige Kanäle von K-TV: Livestream: https://www.k-tv.org/live-stream/ YouTube: https://www.youtube.com/@KTVKatholischesFernsehen Instagram: https://www.instagram.com/katholisches_fernsehen/Facebook: https://www.facebook.com/K.TV.Fernsehen/ Mediathek: https://kathtv.org/Android App: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.ktv.app&hl=de iOS App: https://apps.apple.com/de/app/k-tv-katholisches-fernsehen/id1289140993
Jesus Christus. Ein Mann, ein Gott, eine Wahrheit. Erkenntnisse aus dem Leben eines Christen.
Shalom Liebe Geschwister
Weihnachten ist das Fest der Heiligen Familie. Oft vergessen wird aber, dass der 26. Dezember auch der Gedenktag des Heiligen Stephanus ist, der im Laufe des 7. Jahrhunderts zum Universalheiligen der Christenheit erhoben wurde. Der Jerusalemer Diakon, der als Armenpfleger und Evangelist wirkte, gilt als der erste Märtyrer des Christentums. Wegen seines Bekenntnisses zu Jesus Christus wurde er vor den Mauern Jerusalems gesteinigt. Die markante Kirche St. Stephan im Brühler Osten trägt seinen Namen aus Überzeugung und beeindruckt mit einem lebendigen Gemeindeleben, das auf Familien und Kinder ausgerichtet ist. Nicht nur wegen des zentralen "Labyrinth" lohnt ein Besuch. Weitere Infos: www.labyrinth-bruehl.de.
In Österreich überschlagen sich die Ereignisse: Nach dem Ausstieg der Neos aus den Koalitionsverhandlungen hat Kanzler Nehammer am Samstag seinen Rücktritt angekündigt. Warum die Verhandlungen gescheitert sind und wie jetzt in Österreich eine stabile Regierung aussehen kann, beantwortet der Journalist und Politikwissenschaftler Dr. Ralph Schöllhammer. Im vergangenen August wurde die Ukrainische Orthodoxe Kirche verboten. Seitdem ist es für die orthodoxe Christenheit nicht mehr möglich, Weihnachten am 6. Januar zu feiern. Wie politisch Weihnachten in diesem Jahr in der Ukraine ist, berichtet der russisch-orthodoxe Erzpriester André Sikojev. Im Gespräch mit Jürg Vollenweider, ehemaliger leitender Staatsanwalt im Kanton Zürich, geht es um die Anwendung der Internationalen Gesundheitsvorschriften in der Schweiz. Und Markus Vahlefeld kommentiert das anstehende Gespräch zwischen Elon Musk und AfD-Chefin Alice Weidel am Donnerstag.
Vom Morgenland ins Heilige Land ins Rheinland, mit Zwischenstationen in Indien, Konstantinopel und Mailand, Endstation der drei ist Köln. Dort liegen sie seit nunmehr über 860 Jahren - beziehungsweise das, was nach diesem langen Weg von ihnen übrig blieb: drei Skelette. Um die Gebeine der "Heiligen Drei Könige" soll es sich handeln. Ihnen zu Ehren bauten die Kölner nicht nur einen prachtvollen goldenen Schrein, sondern noch einen zweiten, größeren Schrein, den heutigen Kölner Dom.Ihre letzte Ruhestätte erreichten die heiligen Knochen nach einer abenteuerlichen, jahrhundertelangen Reise. Ihren Weg säumen nicht nur ein grausamer König, ein Heiland, ermordete Kinder, eine Reliquien-Besessene, Kaiser Barbarossa und Kölns schlauster Erzbischof, sondern auch viele, viele Missverständnisse, Irrungen, Wirrungen, Verbrechen. True Crime meets Christenheit. Eine Reise durch die Jahrtausende auf den Spuren der drei Weisen aus dem Morgenland.Als Reisebegleiter haben Martin Herzog und Marko Rösseler den ehemaligen Pressesprecher des Erzbistums Köln an ihrer Seite. Professor Manfred Becker-Huberti gilt als einer der profundesten Kenner von Heiligenlegenden, -viten, Brauchtum und Kirchengeschichte.Wichtige Links zu dieser Folge:Das Zeitzeichen, das Marko über das Thema gemacht hat, findet ihr hier:23.07.1164 Die Reliquien der Heiligen Drei Könige kommen nach KölnManfred Becker-Huberti hat eine eigene Seite - bitte hier entlang...Diese Folge der Geschichtsmacher könnt Ihr auch im Sommer hören! Aber sie passt halt auch ganz prima in die Zeit zwischen den Jahren. Und wenn sie euch gefallen hat, dann sagt es doch allen Sternsingern, Pilgerreisenden, Magiern und Magern. Nehmt euch die Drei Heiligen Könige zum Vorbild, aber vergebt statt Weihrauch Myrrhe und Gold lieber Sternchen und folgt uns!!! Aber wenn die Folge euch nicht gefallen hat, dann verratet es uns - aber bitte auch nur uns:kontakt@diegeschichtsmacher.de.Alle weiteren Informationen, die Möglichkeit, unsere Arbeit über Steady zu unterstützen und viele weitere Folgen findest Du unter: www.diegeschichtsmacher.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Es war dunkel und kalt, als die Hirten in Bethlehem bei ihren Schafen Wache hielten. Ihr Leben war hart, arbeitsreich und sicher oft freudlos. Umso erstaunlicher die Botschaft der Engel, die sie wie aus heiterem Himmel traf: »Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude.« Diese Nachricht bedeutete Licht in der Dunkelheit und Freude in der Traurigkeit. Nicht nur für die Hirten damals, sondern seitdem für unzählige Menschen.Einer von ihnen war Johannes Falk (1768–1826). Der begabte Sohn eines frommen Perückenmachers aus Danzig hatte durch ein Stipendium sein Abitur nachholen können und Theologie studiert. Danach wohnte er in Weimar und war mit Goethe befreundet. Da er seinen kindlichen Glauben schon lange verloren hatte, war er nicht Pastor, sondern Schriftsteller. Seine Texte waren voller Spott und beißender Ironie. 1806 erlebte er die Besatzung durch Napoleon und war erschüttert von dem schrecklichen Leid, das über die Bevölkerung kam. Das Jahr 1813 wurde sein Schicksalsjahr: Vier seiner Kinder erkrankten an Typhus und starben, er selbst schwebte wochenlang zwischen Leben und Tod. In dieser dunklen Zeit merkte er, dass Spott und Satire ihm nicht weiterhalfen: Der Gottesleugner erinnerte sich an den Glauben seiner Eltern und fand zu seinem himmlischen Vater zurück.Als Johannes Falk wieder genesen war, nahm er 30 Waisenkinder in sein Haus auf. Für sie dichtete er 1816 das bekannte Weihnachtslied: »O du fröhliche«. Bis zu seinem Tod betreute er 500 Kinder, die meisten von ihnen hatte er verwahrlost von der Straße geholt. Sein einfaches, aber doch so tiefes Weihnachtlied bringt die Botschaft dieses Festes auf den Punkt: »Welt ging verloren, Christ ward geboren, freue dich, du Christenheit.«Elisabeth WeiseDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Neckar-Alb Podcast von RTF1 & RTF3 | Reutlingen Tübingen Zollernalb
Der neue Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart Klaus Krämer ist noch nicht einmal einen Monat im Amt, da wartet auf ihn schon eines der höchsten Feste der Christenheit. An Weihnachten feiern Christen die Geburt Jesu Christi, und Klaus Krämer hielt sein erstes Weihnachts-Pontifikalamt am Mittwoch im Rottenburger Dom. | Videos in der RTF1 Mediathek: www.rtf1.tv | RTF1 - Wissen was hier los ist! |
Die Geschichte vom Anfang der Menschheit und die Geschichte vom Anfang der Christenheit berühren sich an Heiligabend.
Die kürzesten Weihnachtsgeschichten der Bibel - darum geht es in diesem Weihnachtsgruß. Die großen Feste der Christenheit, Weihnachten, Ostern, Pfingsten, haben ihren Grund in der wahren Geschichte Gottes mit uns Menschen. Bei „glaubendenken“ ist es unser Anliegen, das Vertrauen auf die Wahrheit unseres Glaubens zu stärken. Um mit dem Apostel Petrus zu sprechen: „Wir sind nicht ausgeklügelten Fabeln gefolgt, als wir euch kundgetan haben die Kraft und das Kommen unseres Herrn Jesus Christus…“ (2. Petrus 1,16) Doch: Das Erkennen und Anerkennen der historischen Grundlagen allein kann das Geheimnis nicht erfassen. Gottes Liebe, die wir zu Weihnachten feiern, verlangt nach der Antwort unseres ganzen Lebens. Glaube und Denken, Herz und Verstand sollen berührt werden. Und unser Leben kann und wird verwandelt werden, weil es stimmt, was das Weihnachtslied „Jauchzet ihr Himmel“ von GerhardTersteegen besingt: "Sehet dies Wunder, wie tief sich der Höchste hier beuget; sehet die Liebe, die endlich als Liebe sich zeiget. Gott wird ein Kind, träget und hebet die Sünd;alles anbetet und schweiget.“ Davon sprechen sprechen die ausführlichen Weihnachtsgeschichten im Matthäusevangelium und im Lukasevangelium. Das bezeugen aber auch die kürzesten Weihnachtsgeschichten, um die es hier geht. Prof. Dr. Dr. Roland Werner ist Mitarbeiter im Zinzendorf-Institut Marburg und unterrichtet an der Evangelischen Hochschule Tabor, ebenfalls in Marburg. Er ist einer der Initiatoren von „glaubendenken“.
Es weihnachtet sehr, als die Christenheit im Jahr 325 in Nizäa in der Nähe des heutigen Istanbul zum ersten Mal ein gemeinsames Glaubensbekenntnis formuliert: Jesus Christus, der Sohn Marias, ist Gott! Heute kennen es nur noch Expert:innen. Kaum jemand versteht wirklich, was da über Gott als Vater, Sohn und Heiligen Geist gesagt wird. Thorsten und Andi auch nicht. Aber sie staunen nicht schlecht, wie mutig die Kirche damals war und sich auf ausserbiblische und philosophische Konzepte einliess. Was dabei herauskam war eine Revolution im Gottesverständnis. Aber halt: Kam das nicht alles zustande auf Druck des machtgierigen Kaisers Konstantin? Und was die damals über Gott gesagt haben – kann das heute noch eine Rolle spielen?
Ich freue mich, dass du eingeschaltet hast und dass wir uns gemeinsam Gedanken über einen wunderschönen Abschnitt im Wort Gottes machen können. Weihnachten steht vor der Tür, und die Christenheit erinnert sich an die Geburt des Sohnes Gottes, dem Heiland der Welt. Der Arzt Dr. Lukas liefert uns den detailliertesten Bericht, und ich lese zu Anfang die Geschichte, als Maria, die Verlobte des Josef, Besuch von einem Engel bekam, der ihr die Geburt des Sohnes Gottes ankündigte.
Donald Trump ruft an! Was soll man dazu sagen? Es war großartig! Einfach fantastisch! Ein großer Sieg für die Christenheit! Die Ketzer fragen mit bangem Gemüt: Kann das auch in Deutschland passieren? Neues Buch von Jörn Dyck: Die Morde der BibelDas Buch bietet einen fundierten und gut lesbaren Rundgang durch das Alte Testament.Kommentare? Hier lang zu YouTube...Weitere religionskritische Webseiten:Podcast: KetzerpodcastDie Morde der BibelPodcast: MGEN — Man glaubt es nichtAtheismus-TV auf YouTubeArtikel: AWQ — Answers Without QuestionsNews in deutscher Sprache: AMB — Atheist Media Blog (Blasphemieblog)News in deutscher Sprache: HPD — Humanistischer PressedienstBibelwissen und Religionskritik: Bibelkritik.chWitziges: Reimbibel.deKlassiker: Die Legende von der christlichen Moral
Wieder einmal steht Weihnachten vor der Tür, und in der Christenheit zelebriert man weltweit das Weihnachtsfest. Hast du dich schon mal in der Fußgängerpassage hingestellt und beobachtet, mit welch ernsten Gesichtern die Menschen voller Hektik und Anspannung daherkommen? Jeder will noch schnell alles erledigt haben. Niemand soll vergessen werden, und es gibt noch so viel vorzubereiten. Leider bleibt die Freude dabei oft auf der Strecke.
Im Verlauf des 20. Jahrhunderts kam es zu einer einmaligen Verschiebung der Zentren der Christenheit und vor allem auch der Evangelikalen Bewegung. Lebten die meisten Christen vor 100 Jahren noch in der westlichen Hemisphäre (Europa & Nordamerika), hat sich das grundlegend gewandelt. Der Vortrag zeichnet die Entwicklung nach und stellt auch die neuer Wirklichkeit einer „Reverse Mission“ vor. Dr. Frank Hinkelmann ist Rektor des Martin Bucer Seminars und Professor an der Doktoratsschule der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften an der Aurel Vlaicu Universität in Arad, Rumänien. Er ist ein leidenschaftlicher Kirchenhistoriker, und seine Forschung konzentriert sich auf den europäischen Evangelikalismus. Daneben engagiert er sich als stellvertretender Vorsitzender des Internationalen Rates der Weltweiten Evangelischen Allianz (WEA) und als Vorsitzender der Europäischen Evangelischen Allianz (EEA). Kapitel 00:00 Start 02:34 Die Christenheit wächst ... im globalen Süden 08:43 Ein unterschiedliches Schriftverständnis 10:32 Die Arroganz des Westens 14:19 Reverse Mission 19:26 Mission unter den „Einheimischen" 19:51 Einordnung der Entwicklungen 22:17 Zusammenfassung: Warum es sich lohnt am Begriff "evangelikal" festzuhalten
In der Christenheit nennt man die Zeit vor Weihnachten Adventszeit. Dieses Wort bedeutet so viel wie „Ankunft“. Wir sollen in dieser Zeit besonders auf die Geburt des Sohnes Gottes, Jesus Christus, eingestimmt werden, die in unserem Kulturkreis zu Weihnachten gefeiert wird. Dazu erzähle ich zunächst die Geschichte einer dramatischen Rettungsaktion. Harald war Bergsteiger. Er war allein im Gebirge unterwegs und wollte einen hohen Gipfel besteigen.
Man schrieb das Jahr 51 nach Christi Geburt, als der Apostel Paulus den 1. Thessalonicherbrief diktierte. Nebenbei die älteste Urkunde des Neuen Testaments. Damals kannte man in der Christenheit noch kein Kirchenjahr. Weder der Adventskranz noch der Christbaum wurden angezündet. In dieser Hinsicht sind wir um vieles reicher geworden. So scheint es jedenfalls. Denken wir nur an die vielen und schönen Advents- und Weihnachtslieder, die wir jetzt wieder singen und wahrhaftig nicht missen möchten.
Cards For Christianity - Karten für die Christenheit. So heißt das Spiel, das Timo Stosius kreiiert hat. Timo sucht sich in seinem Berufsleben bisher vor allem Dinge aus, die andere Menschen unterstützen, zusammenbringen und vernetzen. Das alles teilt er auf Social Media - und im yeet-Podcast. Das Crowdfunding für ["Cards For Christianity" findest du hier](https://cardsforchristianity.de/products/cards-for-christianity): Du findest Timo auf Instagram drei Mal: [@timo.stosius](https://www.instagram.com/timo.stosius/) [@cards4christianity](https://www.instagram.com/cards4christianity/) [@philia.nature](https://www.instagram.com/philia.nature/) Auf LinkedIn als [Timo Stosius](https://www.linkedin.com/in/timo-stosius-06286b140/?originalSubdomain=de) Am Ende des Podcasts in der Rubrik "Lifehack" gibt Gabriel Rath seine Empfehlung für deine Content-Creation auf Social-Media. Social Media für Glaube und Kirche - das ist der yeet-Podcast: [yeet](https://www.yeet.de)-Redakteur* innen befragen Expert* innen und Influencer* innen und begeben sich auf die Suche nach den großen und kleinen Perspektiven auf die digitalen Kirchen-Räume und Welten in den Sozialen Medien.
Zunächst reitet die Hure Babylon (die abgefallene Christenheit, angeführt von der RKK) auf dem "Tier", d.h. sie hat das wieder neu erstandene Römische Reich zunächst fest unter ihrer Kontrolle. Aber plötzlich ändert sich alles. Das Tier wirft die Hure ab. Warum es das tut und wie es dazu kommt, das besprechen wir in diesem Video. Links: - Offenbarung 16 - Playlist Offenbarung - Prophetie
Feldmann, Christian www.deutschlandfunk.de, Am Sonntagmorgen
Durch die Straßen Roms zieht sich im 9. Jh. eine Prozession. An ihrer Spitze der heilige Vater, Papst Johannes. Das Volk strömt in Scharen herbei, um den pompösen Festakt zu sehen, doch es sieht stattdessen einen nie dagewesenen Skandal. Auf dem Weg zwischen dem Petersdom und der Lateranbasilika San Giovanni passiert es. Der Papst bricht zusammen, und tut vor den Augen seiner Gefolgschaft und den Menschenassen das Unglaubliche: Er gebärt, er bringt ein Kind auf die Welt und zeigt damit den geschockten Zuschauern die Wahrheit – dass nicht ein Mann die letzten zwei Jahre auf dem heiligen Stuhl gesessen hat, sondern eine Frau. Sie stirbt noch an Ort und Stelle. In die Geschichtsbücher geht sie ein als Päpstin Johanna, die einzige Frau an der Spitze der Christenheit. Über Jahrhunderte entwickelt sich die Geschichte der Päpstin immer weiter, verbunden mit Vorstellungen von Geheimnissen, finsteren Intrigen und Skandalen im Vatikan. Bis heute fasziniert uns die Frage, wer diese Frau gewesen sein könnte, wenn es sie denn wirklich gegeben hat..........Das Folgenbild zeigt die Päpstin bei ihrer Niederkunft, der Geburt ihres Kindes (c. 1474)........WERBUNGDu willst dir die Rabatte unserer Werbepartner sichern? Hier geht's zu den Angeboten!.......Jetzt His2Go unterstützen für tolle Vorteile, über Acast+ oder Steady.Werde His2Go Hero oder His2Go Legend: https://plus.acast.com/s/his2go-geschichte-podcast.Werde auch ohne Kreditkarte His2Go Hero oder His2Go Legend: steadyhq.com/his2go........LITERATURKerner/Herbers: Die Päpstin Johanna: Biographie einer Legende, Köln et. al. 2010.Obenaus, Michael: Hure und Heilige: Verhandlungen über die Päpstin zwischen spätem Mittelalter und früher Neuzeit, Hamburg 2008.Thomas Noble: Why Pope Joan? In: The Catholic Historical Review 99/2 (2013), S. 219-238.Argumente für die Existenz der Päpstin bei:Stanford, Peter: The She-Pope: A quest for the truth behind the mystery of Pope Joan, London 1999.Michael Habicht: Ein vertuschtes Pontifikat einer Frau oder eine fiktive Legende? epubli, Berlin 2018.....…UNTERSTÜTZUNGFolgt und bewertet uns bei Spotify, Apple Podcasts, Podimo oder über eure Lieblings-Podcastplattformen.Wir freuen uns über euer Feedback, Input und Vorschläge zum Podcast, die ihr uns über das Kontaktformular auf der Website, Instagram und unsere Feedback E-Mail: kontakt@his2go.de schicken könnt. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an jede einzelne Rückmeldung, die uns bisher erreicht hat und uns sehr motiviert........COPYRIGHTMusic from https://filmmusic.io: “Sneaky Snitch” by Kevin MacLeod and "Plain Loafer" by Kevin MacLeod (https://incompetech.com) License: CC BY !Neu! Jetzt hier His2Go unterstützen, Themen mitbestimmen und Quiz2Go mit Moderatorin Chiara erleben! https://plus.acast.com/s/his2go-geschichte-podcast. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Folge geht es um ein riesiges Thema. Zum Glück habe ich meine liebe Kollegin Johanna Di Blasi dazu eingeladen, die sich hier richtig auskennt. Wir beiden beschäftigen uns seit einiger Zeit, ganz unabgesprochen und von verschiedenen Seiten, mit den Themen Kolonialismus, Postkolonialismus, Geschichte der christlichen Mission. Das ist ein weites, umkämpftes, aber auch sehr interessantes Feld. Viel ist in den vergangenen Jahren in Bewegung geraten. Will man sich annähern, hilft es, sich mit einem exemplarischen Beispiel von Aufarbeitung der Kolonialgeschichte genauer zu beschäftigen: den Rückgaben von Raubgut. Das können Kult- und Kunstwerke sein, aber auch „human remains“, also menschliche Gebeine. Davon gab und gibt es erschreckend viele in deutschen Museen und Forschungsdepots. Einige kamen nach dem Genozid an den Herero und Nama nach Deutschland, andere im Zuge sogenannter «rassenkundlicher» Forschungen. Das ist ein besonders abstossendes Beispiel von Rassismus. Am Beispiel der Rückgabe von «human remains» oder «ancestral remains» von Deutschland nach Namibia aber zeigt sich, wie kompliziert es werden kann. Denn anders als verabredet, wurden diese Gebeine nicht beigesetzt. Die unterschiedlichen Gruppen in Namibia konnten sich nämlich nicht darüber verständigen, wo und wie dies geschehen sollte. Hier, wie auch bei drei anderen Rückgaben an Namibia, zeigte sich, dass eine Restitution allein die Schuld- und Konfliktgeschichte keineswegs beendet, sondern im «Empfängerland» alte Konflikte neu wachrufen kann. Aber es gibt auch gelungene Beispiele von Restitutionen. Neue Begegnungen werden möglich und münden in echte Partnerschaften. Neue Modelle der Besitzübertragung oder des geteilten Besitzes werden ausprobiert. Für die ethnologischen Museen in Deutschland und ausserhalb ist das eine große Chance, ebenso für die kleineren und doch sehr interessanten Missionsmuseen. Denn die Aufarbeitung des Kolonialismus ist auch eine wichtige Aufgabe für die europäische Christenheit heute. War ihre Mission doch immer auch mit der militärischen und wirtschaftlichen Dominanz Europas verbunden.
Im Lauf des 20. Jahrhunderts verschoben viele der klassischen Missionen ihren Fokus von der Verkündigung der Botschaft von Jesus Christus immer mehr Richtung soziale und auch politische Schwerpunkte. Diese Entwicklungen führten zu einer „Krise der Mission“, auf die der erste Weltkongress für Evangelisation in Lausanne 1974 eine frische, christuszentrierte Antwort gab. In diesem ersten Vortrag zeichnet Roland Werner diese Entwicklungen nach und entfaltet die wichtigen Fragestellungen, die auch heute noch innerhalb der Christenheit - vor Ort und weltweit - große Bedeutung und Auswirkungen haben. Eine neue Beschäftigung mit der Lausanner Bewegung ist umso aktueller, als gegenwärtig, im September 2024, der vierte Lausanner Weltkongress in Seoul, Korea stattfindet, nach Manila 1989 und Kapstadt 2010. Prof. Dr. Dr. Roland Werner ist Mitarbeiter im Zinzendorf-Institut Marburg und unterrichtet an der Evangelischen Hochschule Tabor, ebenfalls in Marburg. Er ist einer der Initiatoren von „glaubendenken“.
Kurz nach dem Gericht in Harmagedon (siehe voriges Video, Link unten) wird die siebte und letzte Zornesschale ausgegossen. Dieser Gerichtsschlag trifft "Babylon" - die von Christus abgefallene Christenheit. Der Abschnitt enthält viele Symbole. Was sich dahinter verbirgt, untersuchen wir in diesem Video. Auch interessant: - Harmagedon - Playlist Offenbarung
Mit dieser Podcast-Episode gebe ich dir Einblick in eine der wichtigsten Kraftquellen meines Lebens. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie meine Leben verlaufen wäre, wenn ich nicht bereits als Jugendlicher diese geistliche Übung entdeckt hätte. Es geht um die LECTIO DIVINA – eine in der Christenheit schon seit Jahrtausenden praktizierte Gebetsform, die uns dabei hilft, in Resonanz mit Gott zu kommen.
Gottes Wort enthält viele Prophezeiungen, die zur Zeit noch nicht erfüllt sind, und wir können ganz sicher sein, dass sie sich einmal mit derselben Gewissenhaftigkeit erfüllen werden wie alle vorherigen Ankündigungen. Die Tatsache, dass Jesus Christus so auf die Erde zurückkehren wird, wie er sie verlassen hat, nämlich in seinem Auferstehungsleib und auf den Wolken des Himmels - wird so klar und ausführlich in den prophetischen Schriften gelehrt, dass diese Wahrheit in alle großen Glaubensbekenntnisse der Christenheit aufgenommen worden ist.
Wer schon mal in Rom war, weiß, wie vollgepackt diese tolle Stadt sein kann. Klar, schließlich ist die Ewige Stadt auch ein Touristenmagnet. Pfarrer Schießler hat sich vor kurzem mit einer 40-köpfigen Pilgergruppe in den Flieger gesetzt, um die wichtigsten Stätten der Christenheit zu besuchen. Dabei ist ihm etwas aufgefallen.
Gewiss stimmen Sie mir zu, wenn ich behaupte, dass der Mensch Liebe benötigt, um glücklich zu sein. Jeder Mensch braucht Zuwendung, Anerkennung, Bestätigung. Er braucht Hilfe und Zuwendung von anderen, die es gut mit ihm meinen und in deren Augen er wertvoll ist. Kennen Sie das aus Ihrem Leben? Haben Sie jemanden, dem Sie sich anvertrauen können? Haben Sie jemanden, von dem Sie sagen können: Ja, von ihm oder von ihr bin ich wirklich geliebt.
Good Friday is one of the highest holidays in Christendom. In Germany, Good Friday is a public holiday and also one of the quietest days of the year, as public events, dances and other entertainment are largely prohibited. What makes Good Friday so special? Christian Hohl, pastor of the German Evangelical Lutheran Church in Sydney, has the answer. - Karfreitag ist einer der höchsten Feiertage der Christenheit. In Deutschland ist der Karfreitag ein gesetzlicher Feiertag und dazu noch einer der ruhigsten Tage des Jahres, denn öffentliche Veranstaltungen, Tänze und sonstiges Entertainment sind weitgehend verboten. Was macht den Karfreitag so besonders? Die Antwort hat Christian Hohl, Pastor der Deutsche Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde in Sydney.
Holy Thursday is a special day for Christianity. According to the Bible, Jesus gathered his disciples for the Last Supper. Leonardo Da Vinci immortalized this encounter in one of his most famous paintings. Benjamin Kanthak and Wolfgang Müller summarize the events of Maundy Thursday. - Für die Christenheit ist Gründonnerstag ein besonderer Tag. Der Bibel zufolge versammelte Jesus seine Jünger zum letzten Abendmahl. Leonardo Da Vinci hat dieses Zusammentreffen in einem seiner berühmtesten Bilder verewigt. Benjamin Kanthak und Wolfgang Mueller fassen die Ereignisse des Gründonnerstag zusammen.
Das Konzil von Trient endet am 4. Dezember 1563. Die gespaltene Christenheit ist nicht geeinigt, im Gegenteil. Doch was ist Mythos und was ist wirklich beschlossen worden?
Das Konzil von Trient endet am 4.12.1563. Die gespaltene Christenheit ist nicht geeinigt, im Gegenteil. Doch was ist Mythos und was ist wirklich beschlossen worden? Von Almut Finck.
Was vor 50 Jahren auf dem Leuenberg bei Basel geschafft wurde, zählt heute zu den bedeutendsten Ereignissen der jüngeren Christentumsgeschichte. Nach 450 Jahren Spaltung ist es den reformatorischen Kirchen in Europa gelungen, ihre Lehrgegensätze zu überwinden und Kirchengemeinschaft zu werden. Andreas und Thorsten blicken zurück und fragen: was hat die entscheidenden theologischen Durchbrüche damals möglich gemacht? Und was können wir in heutigen Spannungen in der Christenheit davon lernen?
Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn, am 3. September 2023Matthäus 16,21-27 Der Petersdom in Rom ist die größte Kirche der Christenheit. Er ist über dem Grab des Apostels Petrus errichtet. Die gewaltige, von Michelangelo entworfene Kuppel wölbt sich genau über dem Ort, an dem Petrus im Jahr 67 nach seinem Martyrium begraben wurde.
Tischgespräche - Die Botschaft der Reformation für Christen von heute
Es ist überraschend, wie leistungsfähig Künstliche Intelligenzen werden. Aber beherrschen sie auch das, was Martin Luther einmal die „höchste Kunst der Christenheit“ nannte: können Sprachmodelle wie ChatGPT Gesetz und Evangelium unterscheiden? Wir machen den Test. Hier geht es zum Download.