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New from Knockabout Media: How I Wrote This w/ Pamela HensleyThere's mystery within the creative process and a story behind every story. In the new podcast How I Wrote This, host Pamela Hensley sits down with acclaimed novelists, essayists, playwrights, translators, poets, and short story writers to learn more about their lives and the events that shaped their work.Episode 1: Julia Franck was born in 1970 in East Berlin in the former GDR (German Democratic Republic), a part of Germany that, at the time, was behind the Iron Curtain. As a child, she fled with her mother to the West and lived for nine months in a refugee camp, where they were interrogated by agents of the secret police. Five years later, when she was just thirteen, she left her mother's home and returned to Berlin, this time living on the Western side with friends. Julia is the daughter of an actress and granddaughter of a sculptor whose family history has provided the backdrop for some of her most powerful books. The Blind Side of the Heart (called the Blindness of the Heart in the US), tells the story of a woman who abandons her son on a railway platform in 1945 after surviving the horrors of the Second World War. It was a story based on her own father's childhood, a man she only met at the age of fourteen. The novel won the German Book Prize, the highest honour for literature in Germany, and went on to sell over a million copies. Two more of her books have been translated into English: Back to Back, based on her uncle's life at the time when the Berlin Wall was being built; and West, which was adapted for the screen.Julia's recommended reads:Herta Müller Katja OskampDana VowinckelHow I Wrote This is created and hosted by Pamela HensleyPresented by Knockabout Media. Original music by Tyler K. RaumanListen and subscribe on Apple, Spotify, Amazon Music, and iHeartRadio.Find out more at our website: www.howiwrotethisthepodcast.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Chelsea Spieker präsentiert das Pioneer Briefing
Julia Franck erzählt von ihrer Kindheit mit viel Freiheit, aber wenig mütterlicher Fürsorge, von der kommunistischen Oma, dem einschneidenden Tod ihres Jugendfreundes - und wie diese Erlebnisse in ihre autofiktionalen Werke eingeflossen sind. Florian Felix Weyh www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
In dieser Folge von “Edle Federn” spricht Juli Zeh mit Julia Franck über die verstorbene Autorin Diane Oliver und ihre Kurzgeschichtensammlung “Nachbarn: Storys”.Julia Franck selbst hat für ihre Kurzgeschichten und Bücher zahlreiche Auszeichnungen, Preise und Stipendien gewonnen. Unter anderem wurde ihr Roman "Die Mittagfrau" mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet. Sie selbst erklärte "Vielleserin" entdeckte durch die intensive Lektüre anderer Werke eine Sammlung von Kurzgeschichten der jung verstorbenen Autorin Diane Oliver mit dem Titel: “Nachbarn: Storys” Diane Oliver wuchs in den Südstaaten auf – und in ihren Kurzgeschichten verarbeitete sie ihre Alltagserfahrungen in den rassistischen USA der 60er Jahre. Juli Zeh sagt über NACHBARN: STORYS:Diane Oliver, die selbst in den Zeiten von Rassentrennung und Bürgerrechtsbewegung großgeworden ist, erschafft die Lebenssituation ihrer Charaktere so plastisch und hautnah, dass man beim Lesen immerhin die Chance bekommt, die aus heutiger Sicht vollkommen absurden Verhältnisse nachzufühlen. Dabei sind Olivers Texte nicht politisch in dem Sinne, dass sie anklagen, fordern oder belehren würden. Diane Oliver ist definitiv eine Vertreterin des “Showing Not Telling” - also jener Kunst, die es wagt, ein Geschehnis möglichst präzise darzustellen, um dann dem Leser die Freiheit zu geben, es selbst zu bewerten. Gerade durch dieses Verfahren treffen ihre Kurzgeschichten ins Mark. Das “Nachbarn: Storys” in hervorragender deutscher Übersetzung jetzt herausgegeben wurde, ist ein großes Geschenk. Dass es das einzige literarische Vermächtnis von Diane Oliver ist, ist ein herber Verlust. Was wäre, wenn diese Autorin nicht im Jahr 1966 gestorben wäre, sondern die US-amerikanische Geschichte bis heute begleitet hätte? Vielleicht wäre sie neben den vielen weißen Männern wie Philip Roth, John Updike, Thomas Pynchon, TC Boyle und Jonathan Franzen, die eine weibliche schwarze Erzählerin geworden, deren Werk auf vergleichbare Weise in die Weltliteratur eingegangen wäre. ID:{w2Sv01UbGDaVaiTEJGfhj}
“Die Mittagsfrau“, en erfollegräiche Roman vun der Schwäizer Schrëftstellerin Julia Franck gouf elo a Lëtzebuerger Koproduktioun verfilmt an um Luxfilmfest an Avant-première gewisen. Erzielt gëtt hei d‘Geschicht vun enger jüddescher Fra, déi an der Bléi vun hirem Liewen haart Kompromësser ageet, fir an Nazi-Däitschland ze iwwerliewen. D‘Valerija Berdi huet mat der éisträichescher Regisseurin Barbara Albert iwwer d‘Mittagsfrau geschwat.
Viele Menschen haben seit dem Krieg in der Ukraine und dem Überfall der Hamas auf Israel das Gefühl, keine Worte mehr zu haben für die Welt – für die Gewalt, die Trauer, die Angst und die Ungewissheit. Autorinnen, Autoren und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens haben nach solchen Worten gesucht. Unter anderem Omri Boehm, Julia Franck, Maria Schrader, Durs Grünbein oder Florian Illies haben Texte, Sätze und Gedichte gefunden, die Mut machen und Halt geben sollen. Anne-Dore Krohn stellt den Sammelband vor.
2007 schrieb Julia Franck mit "Die Mittagsfrau" einen absoluten Bestseller, der jetzt verfilmt wurde. Ihr aktuelles Buch "Welten auseinander", handelt von einem Mädchen, das bei Künstlereltern aufwächst, die sich aber außerstande sehen, sich um das Kind zu kümmern - es ist ihre eigene Geschichte. Moderation: Norbert Joa
In dieser Episode hatten wir das Vergnügen, Meike Hauck zu interviewen, die Drehbuchautorin des Films "Die Mittagsfrau". Der Film, basierend auf dem preisgekrönten Roman von Julia Franck, ist eine tiefgreifende Erkundung der Identität, des Feminismus und der gesellschaftlichen Normen im Deutschland der 1920er und 1930er Jahre. Meike Hauck gab uns einen Einblick in den komplexen Prozess der Adaption dieses Romans für die Leinwand.
Die Verfilmung des Julia-Franck-Romans "Die Mittagsfrau" stellt schwierige Fragen. Hauptdarstellerin Mala Emde steht im ntv-Podcast "Oscars & Himbeeren" Rede und Antwort über ein Thema, das in der Gesellschaft noch immer ein Tabu ist.2007 veröffentlichte die deutsche Schriftstellerin Julia Franck ihren Roman "Die Mittagsfrau", der in einigen Teilen autobiografische Züge enthält. Die Geschichte um eine junge Frau, die - aufgewachsen in der Weimarer Republik - den Übergang in die NS-Diktatur erlebt, erzählt vom Kampf um die eigene Identität und dem Druck der Mutterschaft in Zeiten großer Unmenschlichkeit. Die österreichische Regisseurin Barbara Albert hat "Die Mittagsfrau" nun für die Kinoleinwand adaptiert.In dieser Special-Folge spricht Ronny Rüsch mit der deutschen Schauspielerin Mala Emde, die die Verfilmung fast ausschließlich auf ihren Schultern trägt, über die Rolle der Frau zu Beginn des 20. Jahrhunderts, aber auch darüber, dass Liebe und Fürsorge manchmal Verlust und Loslassen bedeuten können.Das ganze Interview mit Mala Emde zu "Die Mittagsfrau"- jetzt bei "Oscars & Himbeeren" - der ntv-Podcast - wo sich jeden Freitag alles rund um Streaming-Dienste wie Netflix, RTL+, Amazon Prime & Co. dreht.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die Mittagsfrau | Porträt einer jungen Frau im Zeitenwandel Mit "Die Mittagsfrau" startet am 28. September die Verfilmung gleichnamigen Bestsellers von Julia Franck in unseren Kinos. Wie schon der Roman, erzählt nun auch der Film von der jungen Helene (Mala Emde), die zusammen mit ihrer Schwester Martha (Liliane Amuat) im Berlin der 20er Jahre ankommt. Während die eine sich ins wilde Partyleben stürzt, will die andere Ärztin werden und findet in Karl (Thomas Prenn) zunächst die große Liebe. Doch bedeutet der heraufziehende gesellschaftliche Umbruch nicht nur ein jähes Ende für ihre Zukunftspläne, sondern auch eine drastische Veränderung der Lebensumstände. Rund ein Vierteljahrhundert deutscher Geschichte deckt Autorin Franck in ihrem 2007 erschienenen Werk ab und stellt damit Regisseurin Barbara Albert, Hauptdarstellerin Mala Emde (Charité) und nicht zuletzt das Publikum vor eine alles andere als einfache Herausforderung. Schlogger und Stu konnten sich das Drama rund um Identität, Familie, Mutterschaft und Krieg jedenfalls schon vorab ansehen, liefern euch dazu an dieser Stelle aber keine klassische Besprechung im eigentlichen Sinne. Vielmehr versuchen sich beide in dieser Ausgabe an einer Art Rekonstruktion des Films, der gewiss sein Publikum spalten dürfte. Warum "Die Mittagsfrau" in ihren Augen aber dennoch einen Blick wert ist und mehr nachwirkt als so manch andere, das erfahrt ihr in dieser - natürlich - spoilerlastigen, aber (hoffentlich) auch ebenso interessanten XXL-Besprechung. Wer jedoch vollkommen unbefangen an den Film herangehen will, springt bei den Kapitelmarken am besten direkt zum spoilerfreien Fazit am Schluss. Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs! Trailer Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Folge direkt herunterladen Folgt uns ab sofort regelmäßig live auf Twitch: twitch.tv/dertelestammtisch
Tim Staffel hat es mit seinem Roman „Südstern“ auf die Longlist vom Deutschen Buchpreis geschafft. Und zwar vollkommen zu Recht, denn 25 Jahre nach seinem Kultroman „Terrordrom“ ist dem Wahl-Berliner wieder ein großartiges Buch gelungen: „Sein rasendes Gespür für Rhythmus macht süchtig. Auf unsere Stadt, auf die Romantik!“ So urteilt Bestseller-Autorin Julia Franck (die auch schon bei uns zu Gast war) über „Südstern“, gerade erschienen im Kanon Verlag, wo Judith und Klaus ihn auch zum „Berliner Zimmer“-Gespräch getroffen haben. Tim Staffel erzählt in dieser Podcast-Folge vom Sound seines Schreibens und wie er herausfinden wollte, wieviel Leidenschaft für die Schriftstellerei er noch in sich trägt … Wenn euch diese Episode gefällt, dann drückt gerne auf "Abonnieren", damit ihr in Zukunft nichts verpasst! Wenn Ihr uns dabei unterstützen wollt, auch weiterhin einen spannenden Literatur-Podcast zu machen, dann könnt ihr uns ganz einfach über PayPal eine einmalige oder regelmäßige Spende zukommen lassen. Vielen Dank! https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=5CRKN9PTLXE84
Moskau 1937: Eine Jüdin liebt einen chinesischen Kommunisten. Julia Franck hat Klara Blums Roman „Der Hirte und die Weberin“ (1951) neu publiziert und erzählt, warum sie ihn so mag. Moskau 1937: Nju-Lang liebt Hanna. Und Hanna liebt Nju-Lang. Er ist Chinese, sie eine Czernowitzer Jüdin. Beide sind Kommunisten, und sie brennen fürs politische Theater. Ihre Liebe währt nur drei Monate lang. Dann wird Nju-Lang nach China zurückgerufen. Hanna reist ihm einige Jahre später nach. In ihrem 1951 in der DDR erschienen Roman „Der Hirte und die Weberin“ erzählt Klara Blum (1904-1971) in literarisierter Form von ihrer eigenen Moskauer Liebe zu einem chinesischen Kommunisten. Auch er wird verschwinden, und sie wird ihm nach China folgen, um ein Leben lang nach ihm zu suchen. Dass er bereits 1943 dem Stalinismus zum Opfer fiel, wird sie nie erfahren. Mit „Der Hirte und die Weberin“ setzt Julia Franck als neue Herausgeberin der Anderen Bibliothek ein erstes Zeichen. Seit kurzem kuratiert die bekannte Autorin (etwa von „Die Mittagsfrau“) gemeinsam mit Rainer Wieland das Programm der Anderen Bibliothek. „Weitreisende Literatur“ möchten die beiden publizieren, erzählt Julia Franck im Gespräch mit SWR2-Literaturredakteurin Katharina Borchardt. Außerdem erzählt sie, was ihr an Klara Blums Roman so gefällt und welche Parallelen sie auch zu ihrer eigenen Familiengeschichte sieht. Die Andere Bibliothek, 309 Seiten, 48 Euro ISBN 978-3-8477-0463-8
Wie Schriftstellerin Annie Ernaux hat Julia Franck viele persönliche Erfahrungen, auch schambehaftete, in ihre Literatur einfließen lassen. Ernauxs Art zu schreiben habe sie ermutigt, in ihren Texten mehr von sich zu zeigen.Moderation: Eckhard Roelckewww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Jede Tochter hat eine Mutter, jede Mutter ist auch Tochter. In ihrem schmalen Debüt macht die deutsche Autorin Lin Hierse diese Binsenweisheit leicht und leise zum Raum für die grossen Fragen: Wer bin ich? Wo komme ich her? Wo gehöre ich hin? Und lebe ich wirklich meine eigenen Träume? «Zwei mit Buch»-Host Franziska Hirsbrunner berührt dieses kunstvoll gebaute Mutter-Tochter-Buch, obwohl es (fast) ohne die grossen Kräche auskommt. Nicola Steiner fragt sich ob der klassischen Frage «Bin ich wie meine Mutter?», wie es um die Fussstapfen stand und steht, in die man sich als Tochter stellt. Und wir diskutieren, warum es so schwierig ist, über die eigene Mutter zu sprechen und warum man Mutter-Tochter-Romane nicht zu erfinden braucht. Dieses Buch steht im Zentrum der Folge: * Lin Hierse. Wovon wir träumen. 237 Seiten. Piper, 2022. Im Podcast zu hören sind: * Lin Hierse, Schriftstellerin * Claudia Haarmann, Psychologin und Buchautorin Weitere erwähnte Bücher: * Hila Bloom. Wie man seine Tochter liebt. Aus dem Hebräischen von Ruth Achlama. 314 Seiten. Piper, 2022. * Melitta Breznik. Mutter. 160 Seiten. Luchterhand, 2020. * Julia Franck. Welten auseinander. 368 Seiten. S. Fischer, 2021. * Claudia Haarmann. Mütter sind eben Mütter. 317 Seiten. Kösel, 2019. * Helga M. Novak. Die Eisheiligen. Erhältlich in: Die Eisheiligen / Vogel federlos. 616 Seiten. Schöffling & Co, 1998. * Helga Schubert. Vom Aufstehen. Ein Leben in Geschichten. 224 Seiten. dtv, 2021. Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns: literatur@srf.ch Mehr Literatur und den wöchentlichen Literaturnewsletter gibt es unter www.srf.ch/literatur
Große Aufregung im Café BilderBuch in Berlin-Schöneberg: Die großartige Julia Franck war zu Gast und fast hätten Judith und Klaus vorher einen Wodka getrunken, um die Nerven zu beruhigen. Aber, außer dass es manchmal etwas laut war in dem Kultcafé, lief alles ganz entspannt. Julia Franck ist 1970 in Berlin zur Welt gekommen und hatte ihren literarischen Durchbruch endgültig mit dem preisgekrönten Roman „Die Mittagsfrau“ (2007). Im „Berliner Zimmer“ spricht sie über ihre bewegte Familiengeschichte, die nicht nur schönen Seiten des Erfolgs und ihre jüngsten Romane „Rücken an Rücken“ sowie „Welten auseinander“. Als Gastgeschenk gab es diesmal edelsten Tee aus Frankreich.
Link mua sách: https://shorten.asia/9vaGFgbK Tuổi thơ mộng mơ của Helene trôi qua ở vùng Lausitz trước thềm Thế chiến I giữa người cha yêu mến, cô chị áp đảo và bà mẹ trầm uất, dị kỳ. Helene yêu một triết gia Do Thái nhưng số phận đưa cô vào cuộc hôn nhân với một kỹ sư tài năng mà nhiệt thành với chủ nghĩa quốc xã. Một ngày xấu trời, cô đưa đứa con trai 7 tuổi đến ga và vứt nó ở đấ Câu chuyện sẽ diễn biến như thế nào tiếp theo, trong bối cảnh lịch sử đau thương, số phận nghiệt ngã cùng với những bi kịch gia đình giữa hai Thế chiến? Đứng trước chiến tranh, những biến cố trong đời và sự khắc nghiệt của bối cảnh, liệu tình yêu và tâm hồn của một người có còn được vẹn nguyên? Trong cuốn tiểu thuyết có dung lượng chưa đầy 400 trang nhưng có tầm vóc thực sự đồ sộ này, Julia Franck kể về một cuộc đời bị nghiền nát trong guồng máy của một thế kỷ đáng sợ (Do Thái – Đức Quốc xã) và câu chuyện về một phụ nữ kiên cường và đầy mê hoặc. #TrạmRadio #RadioVănHọc #JuliaFranck __________ Để cam kết với bạn nghe đài dự án Trạm Radio sẽ chạy đường dài, chúng tôi cần sự ủng hộ của quý bạn để duy trì những dịch vụ phải trả phí. Mọi tấm lòng đều vô cùng trân quý đối với ban biên tập, và tạo động lực cho chúng tôi tiếp tục sản xuất và trau chuốt nội dung hấp dẫn hơn nữa. Mọi đóng góp cho Trạm Radio xin gửi về: Nguyen Ha Trang STK 19034705725015 Ngân hàng Techcombank. Chi nhánh Hà Nội.
Eine unbehütete Kindheit in prekären Bohème-Verhältnissen. Der Übergang von einem Deutschland ins andere. Julia Franck unternimmt den Versuch, die unterschiedlichen Welten ihres Lebens miteinander zu versöhnen.
Aus der Bestenliste-Jury diskutieren die Literaturkritiker*innen Beate Tröger, Kirsten Voigt und Martin Ebel mit Carsten Otte über Bücher von Olga Tokarczuk, Jenny Erpenbeck, Simone de Beauvoir und Julia Franck.
Main, Andreaswww.deutschlandfunk.de, Tag für TagDirekter Link zur Audiodatei
Nach zehn Jahren hat die Schriftstellerin Julia Franck, bekannt vor allem mit dem Roman "Die Mittagsfrau" wieder ein Buch vorgelegt. In "Welten auseinander" kümmert sie sich radikaler als je zuvor um das Material ihrer eigenen Biographie. Sie erzählt von einem Mädchen namens Julia, das in Ostberlin geboren wird, als Achtjährige mit ihren Schwestern und ihrer Mutter in den Westen geht, mit 13 alleine nach West-Berlin zieht, ihren Vater trifft und ihre große Liebe. Im Gespräch mit Thorsten Dönges und Anne-Dore Krohn spricht Julia Franck über ihre "wilde Familie", ihre wichtige Beziehung zum Tagebuch und von der Arbeit mit und an der Erinnerung - "Welten auseinander", so die Berliner Autorin, sei "nach allen Seiten hin offen".
Matthias Nawrat im Gespräch zu "Reise nach Maine" / Simone de Beauvoir "Die Unzertrennlichen" / Jadd Hilal "Flügel in der Ferne" / Julia Franck "Welten auseinander" / Malte Herwig "Der große Kalanag" / Hörbuch: "Jahrhundertstimmen 1900 bis 1945" / Das literarische Rätsel mit Brigitte Hobmeier
Julia Franck - Welten auseinander
Das Ende der DDR. Der Fall der Mauer. Die Ankunft im Westen. Davon erzählen Julia Franck und Jenny Erpenbeck in ihren neuen Büchern. Hören Sie die Autorinnen im SWR2-Gespräch mit Katharina Borchardt.
Themen: 1. Kirchenpapier: "Migration menschenwürdig gestalten" 2. 60 Jahre Türkei Anwerbeankommen - Vom Gebetsraum zur Moschee. 3. Geburtstag des Propheten bei Sunniten und Schiiten. 4. Julia Franck und ihre jüdischen Wurzeln. 5. Buchmesse: Kirchen in Erklärungsnot. 6.FS Doku Schalom und Hallo mit Susan Sideropolis ab 25.10. 7. Unsinn und Sinn. Moderation: Christina-Maria Purkert
Aufwachsen zwischen Ost und West, zwischen Mutter, Oma, Freunden, Pflegefamilien. Julia Franck erzählt von einer chaotischen Kindheit und Jugend zwischen allen Welten.
Eine Zeitreise durch das Belgrad der Neunzigerjahre. Aufwachsen zwischen Deutschland Ost und West. Barbi Marković und Julia Franck erzählen von ganz und gar nicht idyllischen Jugendjahren.
Julia Franck ist zurück mit einer autobiografischen Erzählung von einer leidvollen Jugendzeit vor und nach dem Mauerfall. Und Friedrich Christian Delius legt mit "Die sieben Sprachen des Schweigens" ein Alterswerk vor - über das Widerspiel von Sprechen und Schweigen.
Julia Franck ist 1970 in Ost-Berlin geboren. Sie verarbeitet in "Welten auseinander" die eigene Kindheit: Ein unstetes Leben zwischen DDR und West-Berlin, zwischen Künstler-Eltern und starker Großmutter. Im Gespräch mit Claudia Belemann erzählt Franck sehr persönlich, wie sich diese Brüche in ihr als Autorin und Mutter fortschreiben.
Julia Franck erzählt in "Welten auseinander" von ihrer unglücklichen Kindheit, der Jugend in Berlin und ihrer großen Liebe.
Ihre Familiengeschichte hat Julia Franck in vielen Romanen verarbeitet. Nach langer Veröffentlichungspause erzählt die Bestsellerautorin jetzt offen autobiografisch von ihrer schwierigen Kindheit und lebensbestimmender Herkunftsscham. Von Meike Feßmann www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Wenn Schriftstellerinnen oder Schriftsteller in der eigenen Biografie zurückgehen. Mit Julia Francks "Welten auseinander", "Gebrauchsanweisung fürs Zugreisen" von Jaroslav Rudiš und "Pet Shop Boys" von Kristof Magnuson.
Nach zehn Jahren Pause meldet sich Julia Franck mit einem autobiografischen Roman zurück. Sie erzählt von ihrer deutsch-jüdischen Familie und von ihrer Kindheit, die von Brüchen gezeichnet war. Ein Künstlerinnenroman, vielschichtig und bewegend. Ein Beitrag von Christel Wester Von Christel Westel.
Autor: Funck, Gisa Sendung: Büchermarkt Hören bis: 19.01.2038 04:14
Für ihren Roman "Die Mittagsfrau" erhielt Julia Franck den Deutschen Buchpreis 2007. Ihr letzter Roman "Rücken an Rücken" ist vor zehn Jahren erschienen. Lange Zeit ist es also still geworden um die Autorin, aber jetzt ist es soweit: Ihr neues Buch ist da. "Welten auseinander" heißt die bewegende Erzählung über eine ungewöhnliche Jugend voller Brüche und Unsicherheiten. Anne-Dore Krohn stellt das Buch vor.
In ihrem Roman "Welten auseinander" geht es um eine Tochter, die ganz unbehütet ins Leben geschickt wird.
Ein Mädchen schlägt sich durch. Es wächst unter Menschen auf, die zwar interessant, eigenwillig und künstlerisch tätig sind, aber die sich nicht richtig um das Kind kümmern können. Julia Francks stark autobiografisch grundierter Roman erzählt von einer Nomadenkindheit und -jugend vor und nach dem Mauerfall. Von Eberhard Falcke www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Abdulrazak Gurnah erhält den diesjährigen Literaturnobelpreis. Er erzählt von Flucht, Migration und einem neuen Leben anderswo. Jonathan Franzen legt mit „Crossroads“ die Geschichte einer amerikanischen Pfarrersfamilie vor. Und den ersten Teil einer Romantrilogie über moderne Mythen. Julia Franck schreibt wieder. „Welten auseinander“ heißt die intime Geschichte ihrer eigenen Familie, der sie schon als Dreizehnjährige entfloh. Der Autor Markus Ostermair empfiehlt Robert Walsers Roman „Jakob von Gunten". Eine Absage an den sozialen Aufstieg. Ein Bekenntnis zur Dienerschaft. „Die Rache ist mein“ heißt es bei Marie NDiaye. Rechtsanwältin trifft dreifache Kindsmörderin. Eine lebensverändernde Erfahrung. Daniela Strigls „Gedankenspiele über die Faulheit“ schließen auch die Oblomowerei mit ein. Ob Oblomow es nochmal schafft, aus dem Quark zu kommen? Sansibar und andere gute Gründe Abdulrazak Gurnah erhält den Literaturnobelpreis 2021 Gespräch mit dem Afrikanisten Manfred Loimeier Jonathan Franzen – Crossroads Aus dem Englischen von Bettina Abarbanell Rowohlt Verlag, 826 Seiten, 28 Euro ISBN 978-3-498-02008-8 Rezension von Alexander Wasner Julia Franck – Welten auseinander S. Fischer Verlag, 368 Seiten, 23 Euro ISBN 978-3-10-002438-1 Gespräch mit Anja Brockert Robert Walser – Jakob von Gunten Suhrkamp Verlag (1985), 192 Seiten, 7,99 Euro ISBN 978-3-518-37611-9 Lesetipp von dem Autor Markus Ostermair Marie NDiaye – Die Rache ist mein Aus dem Französischen von Claudia Kalscheuer Suhrkamp Verlag, 236 Seiten, 22 Euro ISBN 978-3-518-43031-6 Rezension von Pascal Fischer Daniela Strigl – Oblomowerei Aus: Gedankenspiele über die Faulheit Droschl Verlag, 56 Seiten, 10 Euro ISBN 9783990590775 Es liest: Monja Sobottka Musik: Louis Sclavis: „Carnets de route – Suite africaine“ Label: Bleu
2019 entledigte sich die Autorin Julia Franck ihres Autorenarchivs. Mit nur 49 Jahren gab sie ihre Originalmanuskripte, Notizen und Briefe an das Literaturarchiv Marbach. Es schien, als wolle sie nicht mehr schreiben. Dabei war sie sehr erfolgreich. Ihre Bücher wurden in 39 Sprachen übersetzt, für einige erhielt sie namhafte Preise, etwa für den Roman „Die Mittagsfrau“ 2007 den Deutschen Buchpreis. Für einige Zeit wurde es still um sie. Jetzt aber legt Julia Franck ein neues Buch vor: keinen Roman, sondern ein sehr privates Memoir. Die Geschichte einer Künstlerinnenfamilie, die zutiefst verwahrlost lebt – zuerst in Ost-Berlin und später in Schleswig-Holstein. Als Dreizehnjährige löst sich Julia Franck von der Familie und kehrt nach West-Berlin zurück. „Ein beeindruckendes, passagenweise atemberaubendes Buch“, sagt die Kritikerin Anja Brockert. S. Fischer Verlag, 368 Seiten, 23 Euro ISBN 978-3-10-002438-1