KN:IX talks – der Podcast zu aktuellen Themen der Islamismusprävention. Bei KN:IX talks sprechen wir über das, was die Präventions- und Distanzierungsarbeit in Deutschland und international beschäftigt. Sie wollen besser verstehen, wie Präventionsarbeit funktioniert? Sie wollen Methoden und Ansätze kennenlernen oder Praxiseinblicke in die unterschiedlichen Bereiche der Islamismusprävention bekommen? Dann sind Sie hier genau richtig! KN:IX steht für Kompetenznetzwerk „Islamistischer Extremismus“ und ist ein Projekt von Violence Prevention Network, ufuq.de und der Bundesarbeitsgemeinschaft religiös begründeter Extremismus (BAG RelEx). Uns vereint die jahrelange Arbeit im Bereich der Radikalisierungsprävention und die Lust daran, über unseren Arbeitsbereich aufzuklären. Und bei KN:IX talks machen wir genau das – wir sprechen über die unterschiedlichsten Themen und Bereiche der Islamismusprävention.
Kompetenznetzwerk „Islamistischer Extremismus“ (KN:IX)
Wie haben sich Mobilisierungsnarrative und -strategien islamistischer Gruppen gewandelt? Welche Entwicklungen hat die Islamismusprävention in den letzten Jahren durchlaufen? Wie gut sind wir aufgestellt, um diesen Herausforderungen zu begegnen? Diese Fragen diskutieren wir in dieser Abschlussfolge von KN:IX talks mit Thomas Mücke, Jochen Müller und Jamuna Oehlmann. Darüber hinaus werfen wir auch einen Blick in die Zukunft: Welche technologischen, sozialen und politischen Entwicklungen werden die Präventionsarbeit in den kommenden Jahren prägen? Und wie können Präventionsansätze weiter professionalisiert und verstetigt werden, um auch in Zukunft wirkungsvoll zu sein? Die Bedrohung durch islamistischen Extremismus bleibt akut, während sich die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sowie die islamistische Szene verändern. Neue digitale Räume und gesellschaftliche Polarisierungen fordern von der Präventionsarbeit und Politik Flexibilität und Anpassungsfähigkeit. Mit dem Ausbau von Netzwerken, der Entwicklung innovativer Ansätze sowie der Förderung von Kooperationen zwischen zivilgesellschaftlichen Akteuren, Regelstrukturen und (Sicherheits)Behörden wurden in den letzten Jahren wichtige Fortschritte in der Präventionsarbeit erzielt. Angesichts zunehmender gesellschaftlicher Komplexität wird die Frage nach der langfristigen Verankerung präventiver Ansätze immer drängender.
Anfang dieses Jahres wurde die islamistische Organisation Hizb ut-Tahrir (HT) in Großbritannien verboten. Was sind die Vor- und Nachteile des Verbots dieser Gruppe für die Prävention von Islamismus in Großbritannien? Welche Schlüsse können wir daraus für Entwicklungen in Deutschland ziehen? In Folge #30 von KN:IX talks sprechen wir über diese Fragen mit Dr. Hans Jakob Schindler, Leiter des Counter Extremism Projects (CEP). Verbote von islamistischen Gruppen werden in Debatten um Prävention und Demokratieförderung oft kontrovers diskutiert. Welche Auswirkungen solche Verbotsverfahren haben, kann man unterschiedlich sehen. Auch gehen europäische Staaten sehr unterschiedlich mit islamistischen Organisationen um. Wir schauen uns die Hintergründe und Entwicklungen um das Verbotsverfahren der Hizb ut-Tahrir in Großbritannien daher genauer an.
In dieser Folge sprechen wir mit Derya Buğur über die Entstehung und spezifischen Merkmale des Phänomenbereichs türkischer Ultranationalismus, in Abgrenzung zu anderen extremistischen Phänomenbereichen.
Welche islamistischen Akteure spielen aktuell eine wichtige Rolle in Afghanistan? Wie konnte sich der Ableger des sogenannten Islamischen Staates (IS) in Afghanistan, der Islamische Staat Provinz Khorasan (ISPK) zu einer der gefährlichsten dschihadistischen Organisationen weltweit entwickeln? Und welche Bedeutung hat das für Deutschland? Darüber sprechen wir mit dem Islamwissenschaftler Dr. Guido Steinberg. Auch internationale Entwicklungen in der islamistischen Szene haben Auswirkungen auf die Präventionsarbeit in Deutschland. In Folge #28 von KN:IX talks sprechen wir daher mit Guido Steinberg unter anderem darüber, warum seit der Machtübernahme der Taliban 2021 für Organisationen wie den ISPK und andere islamistische Gruppen in Afghanistan ein gewisser Handlungsspielraum besteht und welche Relevanz diese Entwicklungen für den deutschen Kontext haben.
Wieso wenden sich Frauen einer islamistischen Szene zu? Gibt es dabei Unterschiede zur Radikalisierung von Männern? Und kann weiblich Radikalisierung vielleicht sogar als eine Form des Empowerments gesehen werden? Darüber sprechen wir mit der Politikwissenschaftlerin Fatima El Sayed. Außerdem sprechen wir mit Alma Fathi über ihre Erfahrungen aus der Ausstiegs- und Distanzierungsarbeit mit Mädchen/Frauen.
Wir alle leben weiterhin in patriarchal geprägten Strukturen und Mustern. Warum ist da Empowerment für Jungen* wichtig? Was braucht es, damit Jungen* – insbesondere muslimisch bzw. migrantisch gelesene Jungen* – in ihrer Entwicklung gestärkt werden? Und welche Rolle spielen dabei bestimmte Männlichkeiten, sozialer Druck und Emotionen? In Folge #26 von KN:IX talks sprechen wir über Jungen*arbeit mit mehrheitlich muslimischen Jugendlichen. Zu Gast sind Anand Subramanian und Max Schneider, Bildungsreferenten im Empowerment-Projekt „Die Freiheit, die ich meine“ des Vereins Gesicht Zeigen!.
In dieser Folge sprechen wir mit Eike Bösing von der Universität Vechta sowie mit Yvonne Brabender und Tamo Stern vom Institut für genderreflektierte Gewaltprävention (ifgg) über den Faktor Geschlecht in der Beratungsarbeit - wie die Wahrnehmung von Geschlecht als Identitätsmerkmal die Fallarbeit unterstützen aber manchmal auch behindern kann, und was es dafür braucht.
Wie kann israelbezogener Antisemitismus erkannt werden? Woher kommt die Unsicherheit im Schulalltag, mit israelbezogenem Antisemitismus umzugehen – insbesondere nach dem Anschlag am 7. Oktober 2023 und im Zuge des Gaza-Krieges? Und welche pädagogischen Konzepte benötigt es, um sich mit Antisemitismus und auch Rassismus in der Schule auseinanderzusetzen? Dazu sprechen wir mit Romina Wiegemann, pädagogische Leiterin im Kompetenzzentrum für antisemitismuskritische Bildung und Forschung, und ihrer Kollegin Lea Güse, Bildungsreferentin im Kompetenzzentrum. Zudem teilt Carl Hildebrandt, Lehrkraft an der Gemeinschaftsschule auf dem Campus Rütli, seine Erfahrungen aus dem Schulalltag.
In dieser Folge sprechen wir mit Niklas Brinkmöller über die Beobachtungen des Online-Informationsangebots KN:IX plus bezüglich der Entwicklungen in den sozialen Medien im Phänomenbereich "Islamistischer Extremismus" seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober und dem seither anhaltenden Krieg zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen.
Wie haben IS, Al-Qaida und weitere islamistische Gruppen auf den Anschlag der Hamas am 07. Oktober 2023 reagiert? Welche Rolle spielt der israelisch-palästinensische Konflikt in ihrer Ideologie und wie instrumentalisieren sie das Leid der palästinensischen Zivilbevölkerung? Darüber sprechen wir mit Peter R. Neumann, Professor für Sicherheitsstudien am Londoner King's College. Außerdem berichtet Kaan Orhon vom Verein Grüner Vogel e. V., wie die Prävention in Deutschland darauf reagieren kann.
In dieser Folge teilt Experte der Radikalisierungsforschung Holger Marcks sein Fachwissen und gibt Einblicke in aktuelle Entwicklungen.
Welche Bedeutung haben TikTok und Co für die islamistische Szene? In unserer Folge widmen wir uns den großen Playern unter den Social-Media-Plattformen: Wir sprechen mit Dr. Friedhelm Hartwig darüber, welche Akteure derzeit überhaupt aktiv sind, wieso es wichtig ist, sich mit ihnen zu beschäftigen und wie sie die Plattformen für ihre Zwecke nutzen. Neben Friedhelm kommen in der Folge heute auch Praktiker*innen der Mitgliedsorganisationen der BAG RelEx zu Wort und berichten, wie Präventionsarbeit auf TikTok und Instagram funktioniert.
Die aktuelle Staffel von KN:IX talks sich mit der Verschränkung von Online- und Offline-Welten. In dieser ersten Folge der Staffel sprechen wir mit Jakob Guhl vom Institute for Strategic Dialogue (ISD) über kleinere Social Media Plattformen und wie sie zu Hot Spots für Extremist*innen aus dem islamistischen Spektrum werden, die sie nutzen, um Meinungen zu beeinflussen. Dabei entdecken wir ungewöhnliche Bündnisse, subkulturelle Memes mit Mainstream-Appeal und gehen der Instrumentalisierung aktueller Ereignisse nach.
In dieser Folge beschäftigen wir uns mit der Frage, welche psychologischen Fachkenntnisse für die Beratungsarbeit mit radikalisierten und radikalisierungsgefährdeten Menschen erforderlich sind und wie Berater*innen dabei unterstütz werden können, mit psychisch auffälligen Klient*innen umzugehen.
Psychotherapie kann als geschützter Raum dienen, um über Rassismus zu sprechen. Worauf Therapeut*innen achten können.
Bei extremistischen Straftaten wird häufig die Frage gestellt, ob der oder die Täter*in vor allem aus ideologischen Gründen gehandelt hat oder aufgrund einer psychischen Störung. In Folge #16 von KN:IX talks widmen wir uns deshalb den Zusammenhängen und Wechselwirkungen von psychischer Verfasstheit und Radikalisierung.
Einen Einblick in Forschungserkenntnisse, wie Betroffene Antisemtismus in Deutschland wahrnehmen und welche Konsequenzen sie daraus ziehen.
Wieso ist es schwierig, von einem muslimischen oder islamischen Antisemitismus zu sprechen? Wie nutzen islamistische Gruppen Antisemitismus und antimuslimischen Rassismus für sich und welche Tipps haben unsere Expert*innen Saba-Nur Cheema und Derviş Hızarcı für die praktische Arbeit? In Folge #14 von KN:IX talks sprechen wir über islamisierten Antisemitismus, antimuslimischen Rassismus und Islamismusprävention. Weitere Infos: https://kn-ix.de/podcast/folge-14/
Staffel fünf von KN:IX talks beschäftigt sich mit Antisemitismus. In dieser Folge von KN:IX talks zeichnen wir die Entwicklung antisemitischer Muster von Antijudaismus bis hin zu modernen verschwörungsideologischen Codes nach. Wir möchten wissen, wie sich Antisemitismus verändert hat und was das Ganze mit dem Christentum zu tun hat. Dabei stoßen wir auch auf ein paar überraschende Fragen. Was haben rote Haare mit Antijudaismus zu tun? Und warum ist die Bezeichnung „christlich-jüdisches Abendland“ eigentlich antisemitisch? Über die Antwort auf diese Fragen sprechen wir mit Frau Dr. Katharina von Kellenbach. Sie ist Projekteferentin für „Bildstörungen: Elemente einer antisemitismuskritischen pädagogischen und theologischen Praxis“, ein Projekt der Evangelischen Akademie zu Berlin.
Die Wissenschaftlerin Sina Marie Nietz erklärt Gemeinsamkeiten einzelner extremistischer Phänomene und Begegnungspotenziale für die politische Bildungsarbeit und universelle Prävention.
Dr. Elisabeth Nössing erklärt uns Unterschiede und Parallelen in der Nutzung des Widerstandsdispositivs von rechtsextremistischen und islamistischen Gruppen. Wir reflektieren außerdem, welche Konsequenzen sich für die Präventions- und Distanzierungsarbeit ergeben, wenn extremistische Akteur*innen Narrative verwenden, die explizit vom Gedanken des Widerstands geleitet sind.
In dieser Folge widmen wir uns einem Thema, das in der Islamismusprävention viel diskutiert wird: phänomenübergreifende Präventionsarbeit. Um dieses Thema aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten, haben wir eine Expertin aus der Wissenschaft, Manuela Freiheit, und eine aus der Präventionspraxis, Dženeta Isaković, eingeladen. Mit unseren Interviewpartnerinnen sprechen wir unter anderem darüber, welche Chancen, aber auch Grenzen, sie für phänomenübergreifende Arbeit jeweils sehen.
Im Zentrum jeder Distanzierungs- und Ausstiegsgeschichte steht der Wunsch nach einem Neuanfang. Die Gesellschaft fordert von ehemaligen Extremist*innen zudem eine Wiedergutmachung und Rehabilitierung. Beides gilt in besonderem Maße für sogenannte Rückehrer*innen aus den Kriegsgebieten in Iraq und Syrien. Wenn diese, in der Regel junge, Menschen, auch noch Eltern sind oder Eltern werden, entfalten sich ganz besondere Prozesse der Reflektion. Aber auch die Rechte auf Kontakt und Bindung werden mit der Gesellschaft neu ausgehandelt. Über die komplexe Rolle, die Elternschaft in der Distanzierung spielt, unterhalten wir uns heute mit Kim Lisa Becker und Kaan Orhon: über Zweifel, Ängste, Wirksamkeitserfahrungen und Hoffnung der Eltern in (ehemals) salafistisch und jihadistisch geprägten Familien, aber auch über die Rechte und Bedürfnisse der Kinder selbst.
Wie können Familienangehörige einen Hinwendungsprozess zum religiös begründeten Extremismus beeinflussen und warum ist insbesondere eine offene, wertschätzende und akzeptierende Kommunikation in Familien dabei so wichtig? Über diese Fragen haben wir mit Dr. Anton Vereshchagin und André Taubert in der achten Folge von KN:IX talks gesprochen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Hören, und freuen uns über eine Bewertung der Folge bei Spotify & Co! **Weiterführende Links**: Informationen zu KN:IX – https://www.kn-ix.de/ Transkript zur Folge – https://www.kn-ix.de/podcast/folge-08/ Zu den KN:IX Publikationen – https://www.kn-ix.de/publikationen/ Infos zur BAG RelEx – https://www.bag-relex.de/ Anlaufstelle Wegweiser Ostbelgien - https://www.wegweiser.be/startseite.html Beratungsstelle Legato - https://legato-hamburg.de/ Die Rolle der Angehörigen in der Radikalisierungsprävention - https://www.bpb.de/themen/infodienst/268429/die-rolle-der-angehoerigen-in-der-radikalisierungspraevention/ Aufwachsen unter den Augen des Allmächtigen? - https://www.ajs-hamburg.de/images/JuS/PDFs/Broschüre_Nordverbund_Aufwachsen_unter_den_Augen_des_Allmachtigen.pdf
In dieser Folge gibt David Adler (DeGeWa) Einblicke in Elternarbeit und Demokratieförderung.
Unser heutiger Gast hat seine Dissertation zum Thema „Islamische und migrantische Vereine in der Extremismusprävention. Erfahrungen, Herausforderungen und Perspektiven“ verfasst. Wir nutzen daher die Möglichkeit mit ihm die Diskussion über die Einbindung muslimischer Vereine und Verbände in der Präventionsarbeit fortzusetzen, die wir in Folge 4 „Zwischen Anerkennung und Stigmatisierung“ mit Matthias Schmidt begonnen haben. Heute fokussieren wir uns auf Fragen des Strukturaufbaus, reden über asymmetrische Partnerschaftsbeziehungen und über die Vielfalt der pädagogischen Zugänge, wenn es um das Thema Religion geht. Dr. Jens Ostwaldt unterhält sich mit uns auch über Philosophisches – über die Bedürfnisse, die Gläubige in der gegenwärtigen Gesellschaft verspüren und wir sprechen über seinen Blickwinkel als Wissenschaftler, der die Praxis „von innen“ kennt.
Welche Bedeutung hat Religion in der Präventionsarbeit mit Menschen, die inhaftiert oder auf Bewährung sind? Welchen Stellenwert haben religiöse Themen in der Beratung im Justizkontext und wie kann Religion als wichtige Ressource für die Klient*innen wirken? Darüber sprechen wir mit unserem Gast Solomon Caskie.
Wie steht es um die Rolle muslimischer Vereine in der Präventionsarbeit? Wieso begegnen die Vereine sowohl Anerkennung als auch Ablehnung? Matthias Schmidt von dem Projekt kamil 2.0 aus Hamburg erzählt in dieser Folge aus der Praxis. *** Weiterführende Links: Kompetenznetzwerk „Islamistischer Extremismus“ (KN:IX) www.kn.ix.de Kamil 2.0 https://kamil-hamburg.de/ Bündnis Islamischer Gemeinden in Norddeutschland (BIG) https://big-nord.de/ https://www.ufuq.de/welche-rolle-spielen-islamische-und-migrantische-vereine-in-der-extremismuspraevention/
Queerfeindlichkeit trägt im Kontext von Islamistischem Extremismus ein sehr hohes Gewaltpotential. Die Verknüpfung dieser Ausprägung der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit mit islamistischen Narrativen ist bislang unzureichend erforscht. Im Bereich Rechtsextremismus konnten im Kontext der Beratungsarbeit mit radikalisierten Menschen jedoch bereits Erfahrungen mit einer spezifischen Form der Queerfeindlichkeit gemacht werden – der Homofeindlichkeit. Diese praktischen Erfahrungen der Distanzierungsarbeit eignen sich für diese so oft geforderte und so selten realisierte Form des Transfers: den phänomenübergreifenden Austausch. In der neuen Folge von KN:IX talks sprechen wir daher mit unserem Gast, Peter Anhalt (VPN gGmbH), über Homofeindlichkeit in der Arbeit mit radikalisierten Personen. Er erzählt uns, wie er sich mit Klient*innen in Einzel- und Gruppensettings an das Thema herantastet. Wir sprechen über mögliche Ursachen und Motive homofeindlicher Einstellungen und Handlungen. Wir merken uns Methoden und Kompetenzen, die Berater*innen mitbringen sollten, vor. Und unser Gast verrät uns was ihn selbst bei der Behandlung des Themas Homofeindlichkeit überrascht hat.
Die vorherrschende Geschichtsdidaktik hat Nachbesserungsbedarf. Nicht immer gelingen inklusive Momente in den Unterrichtskonzepten. Dabei ist inkludierender Geschichtsunterricht in einer postmigrantischen Gesellschaft unabdingbar. Was sollte dabei beachtet werden? Wie kann das Interesse für Geschichtsunterricht bei Schüler*innen mit und ohne Migrationsbiografie geweckt werden? Und was hat globalgeschichtliche Bildung überhaupt mit Radikalisierungsprävention zu tun? In der zweiten Folge des neuen KN:IX talks-Podcasts steht Dr. Christina Brüning diesen Fragen Rede und Antwort. **Weiterführende Links:** Infos zu KN:IX - https://www.kn-ix.de/ Transkript zur Folge - https://kn-ix.de/podcast/folge-02/ Zu den KN:IX-Publikationen - https://www.kn-ix.de/publikationen/ Infos zu ufuq.de - https://www.ufuq.de/
Welche unterschiedlichen Bereichen gibt es in der Präventionsarbeit? In unserer ersten Folge von KN:IX talks sprechen mit unseren beiden Gästen darüber, wie ihre Arbeit konkret aussieht. Dafür haben wir zwei Expertinnen für Sie eingeladen: Susanne Wittmann und Katrin Benzenberg. Die beiden arbeiten in zwei unterschiedlichen Projekten, vor allem aber in ganz unterschiedlichen Bereichen der Präventionsarbeit. Gemeinsam sprechen wir heute über aktuelle Themen und Herausforderungen des Arbeitsbereiches. Dabei wird es unter anderem um die Themen Schuld und Scham in der Präventionsarbeit gehen. Außerdem hören Sie, warum unsere Gäste den Präventionsbegriff für schwierig halten und warum es vor allen Dingen jetzt besonders wichtig ist, Kinder von Rückkehrer*innen aus dem sogenannten Islamischen Staat nicht aus dem Blick zu verlieren.
Bei KN:IX talks sprechen wir über das, was die Präventions- und Distanzierungsarbeit in Deutschland und international beschäftigt. Sie wollen besser verstehen, wie Präventionsarbeit funktioniert? Sie wollen Methoden und Ansätze kennenlernen oder Praxiseinblicke in die unterschiedlichen Bereiche der Islamismusprävention bekommen? Dann sind Sie hier genau richtig! KN:IX talks richtet sich an Fachkräfte der Präventions- und Distanzierungsarbeit und an alle, die mehr zu den Themen Islamismus, Prävention, Demokratieförderung und politische Bildung erfahren wollen. KN:IX steht für Kompetenznetzwerk „Islamistischer Extremismus“ und ist ein Projekt von Violence Prevention Network, ufuq.de und der Bundesarbeitsgemeinschaft religiös begründeter Extremismus (BAG RelEx). Uns vereint die jahrelange Arbeit im Bereich der Radikalisierungsprävention und die Lust daran, über unseren Arbeitsbereich aufzuklären. Und bei KN:IX talks machen wir genau das – wir sprechen über die unterschiedlichsten Themen und Bereiche der Islamismusprävention. Alle Informationen, u. a. zu weiteren Angeboten und der Förderung von KN:IX finden Sie hier: https://kn-ix.de