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Was tun, wenn dir beim Vortrag die Worte fehlen? Schauspieler Enno Kalisch zeigt dir im Gespräch mit Coach Thomas Friebe, wie du Improvisationstechniken aus dem Theater nutzen kannst, um souverän, ehrlich und kreativ auf der Bühne zu glänzen – selbst bei Blackout. Praxisnah, inspirierend und mit einer Prise Humor! Hier geht es zur Webseite von Enno Kalisch: ennokalisch.de Du erfährst, wie du Inhalte ansprechend präsentierst, Glaubwürdigkeit aufbaust und Emotionen gezielt einsetzt. Mit praktischen Tipps, anschaulichen Beispielen und einer Prise Humor zeigen wir, wie aus trockenen Fakten lebendige Reden werden. Perfekt für alle, die souverän auftreten und überzeugen möchten. Du willst mehr über effektive Kommunikation wissen? Suchst praxiserprobte Tipps und Tricks um besser auftreten, präsentieren und überzeugen zu können? Du willst dein Lampenfieber überwinden und mehr Sicherheit gewinnen? Oder hast Du eine besondere Herausforderung und willst mit mir persönlich sprechen? Dann besuche jetzt meine Website: https://thomasfriebe.com. Dort kannst du mit wenigen Klicks ein kostenloses Beratungsgespräch buchen! Worauf wartest Du? Anklicken, Loslegen! Der Podcast von Profisprecher Thomas Friebe: Präsentieren · Auftreten · Überzeugen. Meistere deine Reden und Präsentationen, überzeuge in Gesprächen. Ob Pitches, Vorträge oder Meetings, mit den Tipps aus dem Podcast wirst du stets überzeugen. Hier hörst du zahlreiche Tipps zum Thema Lampenfieber, souveränem Auftreten und überzeugender Kommunikation. Den Instagram Account von Bettina Förster findest du unter @foersterinimmedienwald und der Account der Evangelischen Akademie im Rheinland unter @evakarhein.
In dieser Folge tauchen wir nochmal mit Dr. Bettina Förster tief in die faszinierende Welt der Rhetorik ein. Du erfährst, wie du Inhalte ansprechend präsentierst, Glaubwürdigkeit aufbaust und Emotionen gezielt einsetzt. Mit praktischen Tipps, anschaulichen Beispielen und einer Prise Humor zeigen wir, wie aus trockenen Fakten lebendige Reden werden. Perfekt für alle, die souverän auftreten und überzeugen möchten. Du willst mehr über effektive Kommunikation wissen? Suchst praxiserprobte Tipps und Tricks um besser auftreten, präsentieren und überzeugen zu können? Du willst dein Lampenfieber überwinden und mehr Sicherheit gewinnen? Oder hast Du eine besondere Herausforderung und willst mit mir persönlich sprechen? Dann besuche jetzt meine Website: https://thomasfriebe.com. Dort kannst du mit wenigen Klicks ein kostenloses Beratungsgespräch buchen! Worauf wartest Du? Anklicken, Loslegen! Der Podcast von Profisprecher Thomas Friebe: Präsentieren · Auftreten · Überzeugen. Meistere deine Reden und Präsentationen, überzeuge in Gesprächen. Ob Pitches, Vorträge oder Meetings, mit den Tipps aus dem Podcast wirst du stets überzeugen. Hier hörst du zahlreiche Tipps zum Thema Lampenfieber, souveränem Auftreten und überzeugender Kommunikation. Den Instagram Account von Bettina Förster findest du unter @foersterinimmedienwald und der Account der Evangelischen Akademie im Rheinland unter @evakarhein.
Diese Folge wird von Dr. Bettina Förster von der Evangelischen Akademie in Rheinland gestaltet.https://kirche-und-digitaler-wandel.ekir.deWir erinnern mit dieser Folge an Hanns Dieter Hüsch, der heute am 6.Mai 2025 100 Jahre alt geworden wäre.Hüsch hat ein wunderbar poetisches und alltagsnahes Bild von Gott - eben dass „Gott Fahrrad durch Dinslaken fährt“ Da begegnet uns kein allmächtiger, distanzierter Herrscher, sondern ein liebenswerter, menschennaher Gott – einer, der mitten unter den Menschen ist. Auf dem Fahrrad, leise durch die Straßen rollend, zeigt sich Gott als Begleiter im Alltag, als jemand, der sich nicht zu schade ist, durch die kleinen, unscheinbaren Orte des Lebens zu fahren.Gott begegnet freundlich, humorvoll, sanft – nicht bedrohlich oder strafend. Es geht da nicht um richtig oder falsch glauben, sondern es geht um Wärme und Begegnung – und immer auch ums Schmunzeln und das Schwere nicht zu schwer zu nehmen.Hüsch hatte immer einen Blick für die Leute, die sich anstrengen es gut zu machen – aber so einfach ist das nicht in einer Welt, die eben oft gar nicht so gut ist.Und seine Texte sind so frisch und aktuell, weil sie Ansagen in eine manchmal schon kaputte Welt sind – Ansagen was nicht richtig ist, aber auch Ansagen, die von einer Hoffnung erzählen, die da ist.Unser Songtitel „Ich singe für die Verrückten“ ist keineswegs abwertend gemeint. Hüsch singt für die „Verrückten“, nicht über sie – Menschen, die aus der Norm fallen, die querdenken, träumen, zweifeln, lieben, scheitern, hoffen. Er meint diejenigen, die sich nicht anpassen, die nicht ins Raster passen, die unbequem sind oder zartbesaitet. Für Hüsch sind sie die wahren Menschen. Die, die uns an das erinnern, was wir im Funktionieren oft verlieren: Empathie, Fantasie und Sehnsucht.Ich sing für die Traurigen, die Verwirrten, die Zärtlichen,für die Schüchternen, die Ungebändigten, die Verletzlichen.Diese Zeilen offenbaren seine tiefe Solidarität mit den vermeintlich Schwachen – und machen deutlich, dass für Hüsch genau dort die Kraft liegt, die die Welt verändert. Nicht in den Lauten, den Machtbesessenen, den Gierigen.In einer Welt, die oft auf Effizienz, Norm und Konformität setzt, war Hüsch ein sanfter Störenfried. Seine Worte wirkten nie wie Schläge – sie wirkten wie Tropfen, die den Stein höhlen. „Ich sing für die Verrückten“ ist ein Bekenntnis zu all jenen, die unbequem menschlich sind – und damit unbequem wichtig.Zum 100. Geburtstag erinnert uns dieser Song daran, dass es oft die „verrückten“ Seelen sind, die den Mut haben, anders zu träumen – und dass wir ihnen zuhören sollten. Hüsch selbst war einer von ihnen: ein leiser Revolutionär mit Worten.Foto © Wilfried Wittkowsky Homepage: https://7tage1song.dePlaylist Podcast und Song: https://open.spotify.com/playlist/20KHRuuW0YqS7ZyHUdlKO4?si=b6ea0b237af041ecInstagram: https://www.instagram.com/7tage1song/Facebook: https://www.facebook.com/pg/7tage1song/Kontakt: post@7tage1song.deLink zum Song: https://open.spotify.com/intl-de/track/0t64aeUEs8XkNnMAchf3jh?si=a5d5d90cb69244afSpotify Playlist: https://open.spotify.com/playlist/0M5tOXTC0lM8RVycUBQnjy?si=idKC-CFaRp2ZD992gvWvsQ
Darüber sprach Sybille Giel live vor Ort auf der Tagung "Werte erleben" in der Evangelischen Akademie in Tutzing. Das Gespräch war der Abschluss einer Veranstaltung vom Bayerischen Bündnis für Toleranz, der Stiftung Wertebündnis Bayern und der Akademie.
Augenlicht - Die menschlichen Augen sind ein Wunder und jeder Technik weit überlegen. Jetzt in der dunklen Jahreszeit wird auch besonders deutlich, wie sehr Menschen Licht brauchen. Ein Gespräch in Kooperation mit der Evangelischen Akademie in Tutzing.
Zum Tag der seelischen Gesundheit war Bayern 2 debattiert mit dem Ü-Wagen zu Gast in der Willy-Brandt-Gesamtschule in München. Moderatorin Sybille Giel hat dort mit Dominique de Marné, Geschäftsführerin von Mental Health Crowd und Psychiatrie Erfahrene, mit Hannah Marder von der Stadtschüler:innenvertretung, der Schulpsychologin Anna Jeannotte und der Münchner Stadträtin Barbara Likus (stellv. Sprecherin im Gesundheits- und im Kinder- und Jugendhilfeausschuss) über seelische Gesundheit gesprochen. Eine Kooperation mit der Evangelischen Akademie in Tutzing.
Künstliche Intelligenz greift in viele, fast alle Lebensbereiche hinein. Doch nicht wenige Menschen wollen sich nicht damit beschäftigen oder wissen sehr wenig darüber. Das sollte sich ändern, meint Initiator des Bayerischen KI-Führerscheins Georg Hesse, der Anfang November auch bei einer Tagung der Evangelischen Akademie in Tutzing spricht.
Am 10. Oktober wird der Welttag der geistigen Gesundheit begangen. Wer sein Leben als sinnstiftend betrachtet, ist in der Regel mental gesünder als Menschen, die keinen rechten Sinn (mehr) in ihrem Leben sehen. Doch jeder kann die Sinnsuche aktiv betreiben, denn es gibt zahlreiche "Sinnquellen" im Leben. Der Lebenskunstphilosoph Wilhelm Schmid und die Lebenssinnforscherin Jessica Schmid auf einer Tagung an der Evangelischen Akademie in Tutzing.
„Auge um Auge“, „Pharisäer“ oder „Sündenbock“ - christlich tradierte Zerrbilder von Juden halten sich bis heute hartnäckig in der Sprache. Ein Projekt der Evangelischen Akademie zu Berlin bricht sie auf und stellt sie in ihren ursprünglichen Kontext. Dippel, Carsten www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Ein Vortrag von Jurij Ryschka, Psychologe und OrganisationsberaterModeration: Sibylle Salewski ********** Die Ereignisse und Gefahren, die uns im Leben begegnen, können wir meist nicht beeinflussen. Aber wie wir mit ihnen umgehen, das haben wir großenteils selbst in er Hand, sagt die Resilienzforschung. Jurij Ryschka ist Psychologe und Organisationsberater. Er war Professor für Personalentwicklung an der FH Mainz. Sein Vortrag hat den Titel "Resilienz: Wie wir in Krisen handlungsfähig und zuversichtlich bleiben". Er hat ihn am 23. April 2024 an der Evangelischen Akademie in Frankfurt am Main gehalten. Der Vortrag wurde organisiert vom Arbeitskreis Krisenresilienz der Polytechnischen Gesellschaft Frankfurt am Main. ********** Schlagworte: +++ Resilienz +++ Psychologie +++ Krisen +++ Selbsthilfe +++ Stress +++ Stressreduktion +++**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Widerstandsfähigkeit: Mit Resilienz durch Krisen kommenResilienz: Wie hilft uns Schlaf in KrisenzeitenResilienz am Arbeitsplatz: Was Teams stark gegen Stress macht**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Der Neue Wall ist eine der teuersten Straßen Hamburgs. Ein Luxusgeschäft reiht sich ans andere. Doch wem gehören die prächtigen Häuser heute, und wem haben sie früher gehört? Während der NS-Diktatur wurden hier viele jüdische Menschen ihres Eigentums beraubt. Ein Projekt der Evangelischen Akademie der Nordkirche hat diese Geschichte nun erforscht – Haus für Haus. Warum und wie sie dies getan hat, erzählt Jörg Herrmann, der Akademiedirektor. Ein Gespräch über ein Stück Hamburger Lokalgeschichte, das beispielhaft ist für ganz Deutschland.
In Deutschland ist Leihmutterschaft bisher verboten. Die Regierung hat eine Kommission eingesetzt, die das überprüfen sollte. Welche Gründe sprechen für ein Verbot, welche dagegen? Auf einer Tagung in der Evangelischen Akademie in Tutzing wurde das Thema aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Mit dabei Bayern 2 debattiert: Rechtsphilosophin und Kommissionsmitglied Friederike Wapler und Theologe und Ethiker Peter Dabrock im Gespräch mit Jutta Prediger.
Ein Vortrag des Philosophen Oliver Schlaudt Moderation: Nina Bust-Bartels**********Geld ist mehr als ein neutrales Tauschmittel. Über die Spielregeln des Geldes – und wie es uns zu verantwortungslosen Menschen macht.**********Oliver Schlaudt ist Philosoph an der Hochschule für Gesellschaftsgestaltung in Koblenz. Seinen Vortrag "Das Geld – Worauf haben wir uns da eingelassen?" hat er am 7. März 2024 im Rahmen der Reihe "Wirtschaft - für wen?" gehalten. Veranstaltet wird die Reihe von der Evangelischen Akademie im Rheinland in Kooperation mit der Katholischen Erwachsenenbildung Trier Themenschwerpunkt Arbeit und der Katholischen Erwachsenenbildung Mittelmosel.**********Schlagworte: +++ Philosophie +++ Geld +++ Tauschmittel +++ Wirtschaft +++ Kapitalismus**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Der Anschlag der Hamas auf Israel am 7. Oktober 23 und der Gegenangriff Israels im Gaza-Streifen spalten auch Deutschland. Verhärtete Fronten zeichnen die Debatte im öffentlichen und im privaten Raum. Im Politischen Club in der Evangelischen Akademie in Tutzing hat Sybille Giel mit Saba-Nur Cheema und Professor Meron Mendel diskutiert. Ein muslimisch-jüdisches Ehepaar, das die Kolumne muslimisch-jüdisches Abendbrot in der FAZ schreibt und in Frankfurt lebt.
Jörgen Klußmann, Studienleiter an der Evangelischen Akademie im Rheinland im Gespräch mit Dr. Ralf Stegner, dem Vorsitzenden des ersten Untersuchungsausschusses Afghanistan.
Vorträge der Soziologin Marie-Kristin Döbler und des Psychiaters und Psychotherapeuten Martin Schäfer Moderation: Katrin Ohlendorf ********** Einsamkeit kann sich bedrohlich anfühlen und uns auch krank machen. Anders als oft angenommen, betrifft Einsamkeit auch junge Menschen und solche, die viele Menschen um sich haben. Was Einsamkeit ist, welche Folgen sie haben kann und was wir dagegen tun können, erklären die Soziologin Marie-Kristin Döbler und der Psychiater und Psychotherapeut Martin Schäfer in ihren Vorträgen. ********* Marie-Kristin Döbler ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie an der Universität Nürnberg-Erlangen und am Institut für Soziologie der Uni Tübingen. Ihr Vortrag trägt den Titel "Einsamkeit als soziale Herausforderung". Martin Schäfer ist Direktor der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Suchtmedizin der Evangelischen Kliniken Essen-Mitte. Sein Beitrag heißt „Einsamkeit als psychologische Herausforderung“. Gehalten wurden beide Vorträge im Rahmen der Tagung "You'll never walk alone – really? Einsamkeit als Herausforderung der Gesellschaft", die gemeinsam vom Diakonischen Werk des Kirchenkreises Essen und der Evangelischen Akademie im Rheinland am 25. Oktober 2023 veranstaltet wurde. ********* Bestimmte Dinge beschäftigen dich im Moment sehr? Du hast das Gefühl, in einer Situation zu stecken, die du nicht alleine klären kannst? Du weißt nicht mehr, wie es weitergehen soll? Hier findest du einige Beratungs- und Seelsorge-Angebote. ********** Schlagworte: +++ Einsamkeit +++ Soziale Isolation +++ Gesundheit +++ Stress +++ Psyche +++ Körper +++ Geist +++ Gefühle +++ Gesellschaft +++ Soziologie +++ Psychiatrie +++ Psychotherapie +++ Psychologie +++ Freundschaft +++ Sozialleben +++ *************************************************************************************Ihr hört in diesem Hörsaal:00:04:07 - Start des Vortrags von Marie-Kristin Döbler00:38:58 - Beginn des Vortrags von Martin Schäfer**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Positive Psychiatrie: Warum ein Sinn im Leben uns motiviertNeurodiversität: Anders, aber völlig richtig im KopfAn Krisen wachsen: Strategien für mehr Resilienz**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Jörgen Klußmann, Studienleiter an der Evangelischen Akademie im Rheinland, im Gespräch mit Lurijanas Paluditis, Andrey Vazianov und Andrey Zayakin.
Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
Das öffentliche Gedenken an die Verfolgten des NS-Regimes befindet sich im Wandel. Nicht zuletzt „Erinnerungsaktivismus“ sowie die Digitalisierung stellen die Praxis des öffentlichen Gedenkens vor neue Herausforderungen. Was bedeutet Gedenken heute? Welche Funktionen und Bedeutungen sind gegenwärtig für die Erinnerungspraxis wichtig? Ein Vortragsabend und Gespräch mit Insa Eschebach (Institut für Religionswissenschaft, FU Berlin), Stephan Linck (Studienleiter für Erinnerungskultur und Gedenkstättenarbeit der Evangelischen Akademie der Nordkirche) sowie Heidemarie Kugler-Weiemann von der Initiative Stolpersteine für Lübeck. Moderation: Bettina Greiner (Willy-Brandt-Haus Lübeck) Die Veranstaltung fand am 5. Dezember 2023 im Willy-Brandt-Haus Lübeck in Kooperation mit der Initiative Stolpersteine für Lübeck und dem Forum Erinnerungskultur Lübeck statt. Die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung online: Webseite: www.willy-brandt.de/ Newsletter: www.willy-brandt.de/newsletter/ Instagram: www.instagram.com/bwbstiftung/ Facebook: www.facebook.com/BundeskanzlerWillyBrandtStiftung/ Mastodon: social.bund.de/@BWBStiftung Twitter: www.twitter.com/bwbstiftung/ YouTube: www.youtube.com/@BWBStiftung
Jörgen Klußmann, Studienleiter an der Evangelischen Akademie im Rheinland, im Gespräch mit Prof. Dr. Irmina Matonyté.
Jörgen Klußmann, Studienleiter an der Evangelischen Akademie im Rheinland, im Gespräch mit Dr. Andrei Lavruhin und Vera Hurynovich.
Jörgen Klußmann, Studienleiter an der Evangelischen Akademie im Rheinland, im Gespräch mit Andrey Zayakin, Journalist und ehemaliger Chefredakteur der liberalen Zeitung Novaya Gazeta.
Ein Vortrag des Politikwissenschaftlers Jörg Tremmel Moderation: Sibylle Salewski ********** Wenn eine Generation auf Kosten der anderen lebt, dann ist das ungerecht. Doch genau das passiert zur Zeit, sagt der Politikwissenschaftler Jörg Tremmel. Kinder, die heute geboren werden, werden die Folgen des Klimawandels erheblich mehr zu spüren bekommen als die Generationen vor ihnen.. Jörg Tremmel ist Politikwissenschaftler und Philosoph und lehrt am Institut für Politikwissenschaft der Eberhard Karls Universität Tübingen. Generationengerechtigkeit ist einer seiner Forschungsschwerpunkte. Seinen Vortrag "...weil ihr uns die Zukunft klaut!" Was ist generationengerechte Politik?" hat er am 23. Februar 2023 online gehalten. Veranstalter war Evangelische Erwachsenenbildungswerk im Kirchenkreis Aachen in Kooperation mit dem Neuen Evangelischen Forum Kirchenkreis Moers, der Bundeszentrale für Politische Bildung, Begegnungsstätte Hausam Schwanenring, der Evangelischen Akademie im Rheinland. dem Familien- und Erwachsenenbildung des Kirchenkreises Leverkusen und dem Evangelischen Laboratorium Duisburg-Niederrhein. **********Schlagworte: +++ Generationengerechtigkeit +++ Klimawandel +++ Klimaprotest +++ Zukunft +++ Politik +++**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Generationengerechtigkeit: Was für ein Wahlrecht für Jugendliche sprichtGenerationengerechtigkeit: Rente und SozialbeiträgeGrundrente: Was das für die jüngere Generation bedeutet**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Staffel fünf von KN:IX talks beschäftigt sich mit Antisemitismus. In dieser Folge von KN:IX talks zeichnen wir die Entwicklung antisemitischer Muster von Antijudaismus bis hin zu modernen verschwörungsideologischen Codes nach. Wir möchten wissen, wie sich Antisemitismus verändert hat und was das Ganze mit dem Christentum zu tun hat. Dabei stoßen wir auch auf ein paar überraschende Fragen. Was haben rote Haare mit Antijudaismus zu tun? Und warum ist die Bezeichnung „christlich-jüdisches Abendland“ eigentlich antisemitisch? Über die Antwort auf diese Fragen sprechen wir mit Frau Dr. Katharina von Kellenbach. Sie ist Projekteferentin für „Bildstörungen: Elemente einer antisemitismuskritischen pädagogischen und theologischen Praxis“, ein Projekt der Evangelischen Akademie zu Berlin.
Gut mit Worten umgehen zu können, ist eine mächtige Waffe. In der Rhetorik gibt es aber auch unlautere Mittel und unfaire Tricks. Wie wir die erkennen und selbst vermeiden können, darum geht es in diesem Vortrag des Rhetorikers Olaf Kramer. Olaf Kramer ist Professor für Rhetorik und Wissenskommunikation am Seminar für Allgemeine Rhetorik der Universität Tübingen und forscht insbesondere zu Wissenschaftskommunikation, Politischer Kommunikation sowie Digitaler Rhetorik.Seinen Vortrag "Die böse Seite der Rhetorik – Techniken unfairer Rede in Geschichte und Gegenwart" hat er am 8. November 2022 auf Einladung der Polytechnischen Gesellschaft in der Evangelischen Akademie in Frankfurt am Main gehalten.**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen: "Wir müssen die Dominanz der Lauten brechen"Fake News: Wie die Literatur bei Falschinformationen helfen kannUS-Wahlkampf: Die Tricks von Trumps Rhetorik**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Ihr kennt sicher Gemeindehäuser und Kirchen, versucht euch mal vorzustellen wie der Kaffee dort ist. Meistens kommt er aus großen Kaffeemaschinen, dann steht er aufgewärmt in Thermoskannen auf den Tischen. Eventuell gibt es dazu auch die immer gleichen Keksmischungen. Jetzt stellt euch mal vor, wie es wäre, wenn es auf einmal eine Siebträgermaschine gäbe, wie in einer Kaffeebar. Der Kaffee wäre klein, stark und schwarz. Natürlich müsste gewartet werden, aber immer eine oder einer stände für einen Moment im Mittelpunkt mit seinen Bedürfnissen und Wünschen. Für mich hat das ganz viel mit der Zukunft der Kirche zu tun. Und ich denke die Frage „Thermoskanne“ oder „Siebträger“ kann helfen – sich zu überlegen, wie sehen Menschen von heute aus. Vielleicht kann auch das „Ereignis“ Kaffee kochen wieder stärker werden, Kirche als Ereignis und nicht als etwas Warmgehaltenes. Auch hat eine Siebträgermaschine keinen Filter und kann sogar Druck aufbauen – das finde ich auch wichtig, wenn es um das Wesentliche geht, keine Filter und auch Druck machen, wenn es notwendig ist. Natürlich gibt es in der Gesellschaft viel Latte Machiato und viel süßen Sirup, da sollten wir nicht versuchen mitzureden, sondern eben – immer vom Kaffee sprechen, der macht dieses Getränk ja aus. Was ist für mich jetzt dieser Kaffee? Dort, wo Menschen miteinander teilen, was ihnen Halt gibt im Leben - wer mir Halt gibt und mich trägt. Dort, wo ich G*tt erleben kann und spüre, dass ich Teil bin von einem großen Ganzen. So ist diese ganze Sache mit der Kirche ja auch entstanden – weil Menschen jemand getroffen haben, der ihnen in ihrem Alltag Hoffnung gegeben hat. Jesus wollte die Menschen nicht einfach wieder in die Synagoge holen, sondern er ging zu ihnen und sprach sie an, in ihrer Lebensrealität und mit ihren Fragen und Problemen. Es ging nicht darum, eine Religion zu pflegen oder zu verbreiten, sondern das zu teilen, was wirklich trägt im Leben. Was wirklich Sinn ergibt. Jesus sozusagen als Barista, der ganz persönlich etwas gibt, das Kraft schenkt und aufweckt und eben nicht die bekannten Kannen für alle auf den Tisch stellt. Manchmal ärgere ich mich über Reformdiskussionen in der Kirche, weil sie irgendwie an Äußerlichkeiten stehen bleiben und nicht fragen, wofür steht „Kirche“ eigentlich – mir hilft da immer dieser Song vom Bembers – stark und pur, heiß und frisch - er will erstmal eine Besinnung auf das, worauf es bei Kaffee ankommt – und Kirche und Kaffee fangen ja beide mit „K“ an . Wie der Bembers kommt Rainer Fuchs aus Franken, er ist Studienleiter an der Evangelischen Akademie der evangelischen Kirche von Bayern, er liest im Podcast den Text vor und erzählt in Gedanke 2 von seiner Vision von Kirche - stark und pur! Rainer Fuchs Webseite: https://www.bruderfuchs.de Wertvolle Inspiration für den Gedanken 3 habe ich durch Evelyne Baumberger von RefLab.ch erhalten – und zwar aus diesem Video: https://youtu.be/ekAkoQtYoQM Foto: © Agentur Streckenbach Homepage: https://7tage1song.de Playlist Podcast und Song: https://open.spotify.com/playlist/20KHRuuW0YqS7ZyHUdlKO4?si=b6ea0b237af041ec Instagram: https://www.instagram.com/7tage1song/ Facebook: https://www.facebook.com/pg/7tage1song/ Kontakt: post@7tage1song.de Link zum Song: https://songwhip.com/bembersandthemasserfaggers/kaffee-schwarz Spotify Playlist: https://open.spotify.com/playlist/0M5tOXTC0lM8RVycUBQnjy?si=idKC-CFaRp2ZD992gvWvsQ
Asyl im Dialog - der Podcast der Refugee Law Clinics Deutschland
Die #IstanbulKonvention ist in Deutschland seit über 4 Jahren geltendes Recht. Ein Meilenstein. Jedoch mangelt es an einer wirksamen Umsetzung. So behindern u.a. Genderstereotype immer noch den gleichen Zugang zum Recht und einen effektiven Schutz vor geschlechtsspezifischer #Gewalt. Das Aktionsbündnis „Feminist Asylum“ fordert die vollständige Umsetzung der #IstanbulKonvention in Deutschland. Beim Abendforum der Evangelischen Akademie am 8. März 2022 sprachen wir gemeinsam mit Andrea Kothen von Pro Asyl und der Rechtsanwältin Barbara Wessel. Sie erklären uns, wie die Istanbul-Konvention die Lage von geflüchteten Frauen verbessern könnte und welche Schwierigkeiten sich bei Unterbringung und Gesundheitsversorgung stellen. Hört mal rein und unterschreibt unbedingt die Petition von Feminist Asylum! #asylum#leavenoonebehind#feminist#istanbulkonvetion#flucht#lgbtiq#flinta#queer Hier geht es zur Petition: https://feministasylum.org
Hella Blum ist Studienleiterin für Digitale Medien in der Evangelischen Akademie im Rheinland. Sie hat diesen Bereich an der Akademie aufgebaut, weil sie daran glaubt, dass der christliche Glaube unbedingt ins Digitale gehört. Für sie wichtig: Ob digital oder analog - sie sieht die Verantwortung der Kirche darin, Räume zu schaffen, die Menschen Freiheit bieten. Der "Folge-Hype": Jonas vom "Liebesäpfel"-Podcast empfiehlt den Podcast "Das Wort und das Fleisch".
In der ersten Folge stellt Jörgen Klußmann, Autor, Coach und Studienleiter an der Evangelischen Akademie im Rheinland, das Konzept des Podcasts "Fremd - Vertraut" vor und kommt darüber ins Gespräch mit dem Journalisten Kai Rüsberg sowie Martina Steffen und Hella Blum, beide von der Evangelischen Akademie im Rheinland.
Das nächste Augustiner Gespräch am 9. September 2020 ab 19:30 im Augustinerkloster zu Erfurt beschäftigt sich intensiv mit der Zukunft des Thüringer Waldes. Holger Lemme von der Evangelischen Akademie ist Mitorganisator dieser Gespräche. Er erläutert Ziele und Ablauf der Veranstaltung. Ingo Profft, Diplom-Forstwirt am Forstlichen Forschung-und Kompetenzzentrum Gotha schätzt die Situation der Wälder im Freistaat ein. Jens Düring vom Umwelt- und Naturschutzamt gibt einen Überblick über die Situation im Steigerwald. www.ev-akademie-thueringen.de www.augustinerkloster.de www.renn-netzwerk.de
Mitschnitt der Podiumsdiskussion vom 9. Juni 2017, die im Rahmen der 2. Südwestdeutschen Medientage der Evangelischen Akademie der Pfalz gemeinsam mit SWR 2 und SR 2 KulturRadio in Neustadt an der Weinstraße stattfand.
"Nicht meine Person ist wichtig, sondern, dass wir so viele sind und gemeinsam tun!“ Felix Finkbeiner im Interview Ich hatte die Gelegenheit beim OneWorldFamily Days in Stuttgart unter den vielen berühmten Persönlichkeiten aus aller Welt einen 16 jährigen Jungen aus Bayern auf der Bühne zu erleben. Er war 9 Jahre alt, als er das Projekt „plant-for-the-planet initiierte. Inzwischen sind es bereits 18000 Kinder, die sich, als Botschafter für die Sache einsetzen. Auf meine Frage, „was macht ihn, oder die Sache erfolgreich?“ - wusste er keinen Grund zu nennen. Trotzdem sprach er es aus, als er sagte: „wichtig ist, dass wir so viele sind und gemeinsam tun“! Denn, wie im vorherigen Podcast-Interview Herr Schempp sagte:"Wir können nur Miteinander erfolgreich sein!" Felix geht noch in die Schule und doch bewegt er ganz viel! Sein kleines Buch: „Alles würde gut – Wie Kinder die Welt verändern können. – Eine Streitschrift.“ - hat er als Vorbereitung für seine Kanzelrede an der Evangelischen Akademie in Tutzing geschrieben. Die Streitschrift kann bestellt werden und für jedes Exemplar, das gekauft wird, wird ein Baum gepflanzt. Mehr darüber erfährst du unter: http://www.plant-for-the-planet.org Ich habe sie gelesen und empfehle sie gerne weiter, denn er spricht sehr wichtige Themen an! Lass uns der Kinder nachmachen: pflanzen wir Bäume und handeln wir so, dass auch 7 Generationen nach uns noch mit unserer Entscheidungen glücklich werden! Höre! Gute Inspiration wünscht dir Katalin Fáy Moderatorin und Herausgeberin des Paradies-Podcast für ein Leben in Fülle, Freude und Faszination für alle Lade herunter, nimm mit, höre, teile mit deinen Freunden! #1 in "Business News" - 15 Tage nach Launch (international PodOmatic Ranking) Zuhörer weltweit in 52 Länder. 100% Love 100% Life 100% Peace P.S.: weitere Informationen zum Projekt www.plant-for-the-planet.org www.facebook.com/plantfortheplanet youtube: „Felix Kanzelrede“ www.oneworldfamily.eu
Um "Ideen zur Zukunft von Religion und Kirche"ging es beim ersten Frankfurter Frauenmahl am Sonntag in der Evangelischen Akademie am Römerberg, ich war eine der sechs Tischrednerinnen, und das ist der Mitschnitt. Infos zur Veranstaltung hier http://evangelischesfrankfurt.de/2013/04/politgesprache-bei-tisch
Die diesjährige 12. Jahrestagung der Sektion Molekulare Diagnostik der Deutschen Vereinten Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin (DGKL) stand unter dem Leitthema „Molekulare Signaturen“ und fand vom 06.–07.06.2013 in Tutzing statt. Molekulare Signaturen ergeben sich aus der Bewertung mehrerer gleichzeitig bestimmter Biomarker mit dem Ziel einer verbesserten Prävention und gezielteren Therapie von Erkrankungen. Mit diesem zentralen Aspekt der personalisierten Medizin befassten sich die vier Arbeitsgruppen der Sektion Molekulare Diagnostik aus ihren jeweiligen Blickwinkeln: Der Fokus der einführenden Sitzung der Arbeitsgruppe Genomics aus der Sichtweise der Pathologie und Laboratoriumsmedizin lag auf onkologischen Fragestellungen. In der darauf folgenden Sitzung widmet sich die Arbeitsgruppe Biobanken der Erhebung molekularer Signaturen aus archivierten Geweben und Körperflüssigkeiten. Die Arbeitsgruppe Bioinformatik ging der Frage nach, wie viele Biomarker man konkret für eine aussagekräftige Signatur benötigt. In der abschließenden Sitzung der Arbeitsgruppe Proteomics/Metabolomics wurden diese Erkenntnisse auf der Metabolitenebene am Beispiel endokrinologischer und maligner Erkrankungen in die Praxis übersetzt. Im Rahmen der Jahrestagung fand eine Übergabe des Vorsitzes von Michael Neumeier (Heidelberg-Mannheim), der die Sektion seit ihrer Gründung geleitet hatte, an Daniel Teupser (München) statt. An dieser Stelle möchten die Autoren Herrn Professor Neumeier ihren tiefempfundenen Dank für den Aufbau und die sehr erfolgreiche Leitung der Sektion in den zurückliegenden Jahren aussprechen. Ihm ist es gelungen, die Molekulare Diagnostik als Zukunftsgebiet weit über die Grenzen der Fachgesellschaft hinaus bekannt zu machen. Dies wird auch aus dem fachübergreifenden Rednerspektrum der diesjährigen Tagung evident.
Sun, 1 Jan 1978 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/4572/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/4572/1/4572.pdf Korff, Wilhelm Korff, Wilhelm (1978): Allgemeine Kriterien für ethische Entscheidungsprozesse. Konsultationstagung der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Akademie , 24. - 26. August 1978, Baden . Katholische Theologie
Religion und kommunistische Staatsideologie befanden sich in der DDR in einem fundamentalen Gegensatz. Die SED sah in den Glaubensgemeinschaften weltanschauliche Konkurrenten. Ihr Ziel war es deshalb, religiösen Glauben so weit wie möglich aus dem Alltag der Menschen zu verdrängen. Dabei schreckte die Staatspartei auch vor repressiven Maßnahmen nicht zurück. Doch die Kirchen blieben Frei- und Schutzräume in der Diktatur. Viele oppositionelle Aktivitäten im Revolutionsherbst 1989 fanden hier ihren Ausgangspunkt. Unter dem Titel "Fürchtet euch nicht. Glaube im Sozialismus" diskutierten am 3. Juni 2014 in der Bundesstiftung Aufarbeitung: Der Bischof des Bistums Magdeburg, Dr. Gerhard Feige; der Theologe Professor Klaus Fitschen, die Kantorin Jalda Rebling, der frühere Pastor Jörg Swoboda sowie die Generalsekretärin des Deutschen Evangelischen Kirchentages, Dr. Ellen Ueberschär. Das Gespräch moderierte Dr. Jacqueline Boysen von der Evangelischen Akademie zu Berlin.
Die DDR bezeichnete sich selbst gern als "Leseland" und sah sich offiziell in der Nachfolge der großen Dichter und Denker. Dennoch war die Angst vor dem geschriebenen Wort groß. Neben der Staatssicherheit und der "Schere im Kopf" sorgte die staatliche Zensur dafür, dass nur erschien, was in den Herrschaftskanon passte. Wie aber konnte man trotz dieser Hindernisse literarisch unangepasst tätig sein? Welche Rolle spielten dabei westdeutsche Medien? Anlässlich der Übergabe des Archivs von Lutz Rathenow an die Bundesstiftung Aufarbeitung wurde über das Verhältnis von Literatur und Macht sowie über die Handlungsspielräume des Einzelnen im Literaturbetrieb der DDR diskutiert. Podiumsgespräch mit Lukas Hammerstein (Schriftsteller, Redakteur Bayerischer Rundfunk), Roland Jahn (Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen), Lutz Rathenow (Schriftsteller, Sächsischer Landesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen), Dr. Hannes Schwenger ( Publizist, Mitbegründer des Schutzkomitees Freiheit und Sozialismus). Moderation: Dr. Jacqueline Boysen (Studienleiterin der Evangelischen Akademie zu Berlin).
Religion und kommunistische Staatsideologie befanden sich in der DDR in einem fundamentalen Gegensatz. Die SED sah in den Glaubensgemeinschaften weltanschauliche Konkurrenten. Ihr Ziel war es deshalb, religiösen Glauben so weit wie möglich aus dem Alltag der Menschen zu verdrängen. Dabei schreckte die Staatspartei auch vor repressiven Maßnahmen nicht zurück. Doch die Kirchen blieben Frei- und Schutzräume in der Diktatur. Viele oppositionelle Aktivitäten im Revolutionsherbst 1989 fanden hier ihren Ausgangspunkt. Unter dem Titel "Fürchtet euch nicht. Glaube im Sozialismus" diskutierten am 3. Juni 2014 in der Bundesstiftung Aufarbeitung: Der Bischof des Bistums Magdeburg, Dr. Gerhard Feige; der Theologe Professor Klaus Fitschen, die Kantorin Jalda Rebling, der frühere Pastor Jörg Swoboda sowie die Generalsekretärin des Deutschen Evangelischen Kirchentages, Dr. Ellen Ueberschär. Das Gespräch moderierte Dr. Jacqueline Boysen von der Evangelischen Akademie zu Berlin.
Mit der Veranstaltung "Die Kraft des Wortes" wurde am 16. September 2014 in der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur die christliche Opposition in der DDR und ihre Bedeutung für die Friedliche Revolution 1989 gewürdigt. In diesem Zusammenhang wurde auch über die Rolle der evangelischen Kirche in der DDR diskutiert. Nach einer Begrüßung durch den stellvertretenden Geschäftsführer der Bundesstiftung Aufarbeitung, Dr. Robert Grünbaum, führte der ehemalige Generalsuperintendent Martin Michael Passauer mit einem Vortrag in das Thema des Abends ein. Darauf folgte eine erste Podiumsrunde, in der die Zeitzeugen Almuth Berger, Dr. Christian Halbrock und Dr. Christoph Demke von ihren Erlebnissen und Erfahrungen in und mit der kirchlichen Opposition in der DDR berichteten. In der anschließenden zweiten Gesprächsrunde wurde ausgehend von der Situation der evangelischen Kirchen 1989 danach gefragt, ob sich aus dem historischen Verdienst auch eine Verpflichtung für das heutige Wirken der Kirchen ableiten lässt. Darüber diskutierten neben Martin-Michael Passauer die Vikarin der Heilig-Kreuz-Passion-Gemeinde zu Berlin Jasmin El-Manhy, der ehemalige Bischof und Ratsvorsitzende der EKD Wolfgang Huber und die ehemalige Präses der EKD-Synode Barbara Rinke. Beide Gespräche wurden von Jacqueline Boysen von der Evangelischen Akademie zu Berlin moderiert.