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Die preisgekrönte Fotografin und Filmemacherin Ulla Lohmann sagt: "Hätten mehr Menschen einmal ins blubbernde Herz der Erde geblickt, verstünden sie, wie klein der Mensch und wie groß die Natur ist. Die Welt wäre ein besserer Platz.(Wdh. vom 05.07.2023)
Herzlich willkommen zu einer neuen Episode von Schule macht Medien! Diese Folge entstand im Rahmen des n-report-Seminars "Fotojournalismus" und bietet Einblicke in die Macht und Wirkung von Bildern im Journalismus. Unser Gast ist die erfahrene Fotojournalistin Patricia Kühfuss, die ihre Expertise und persönlichen Erfahrungen teilt.Patricia Kühfuss ist eine professionelle Fotografin und Fotojournalistin, die für die renommierte Agentur Laif arbeitet. Sie war bereits zu Gast im Medien-Podcast des Bayerischen Rundfunks, wo sie über die Macht der Bilder sprach. In dieser Folge in Schule Macht Medien erzählt sie, wie sie zu ihrem Beruf gefunden hat und was sie am Fotojournalismus fasziniert.Bilder haben die Fähigkeit, Emotionen zu wecken und Geschichten zu erzählen, oft wirkungsvoller als Worte. Patricia erklärt, warum Bilder so mächtig sein können und wie sie das Denken und Fühlen beeinflussen. Im Journalismus wird häufig nach dem einen Bild gesucht, das eine Geschichte symbolhaft zusammenfasst. Patricia berichtet, warum das problematisch sein kann und wie sie in ihren Reportagen Stereotype vermeidet. Sie fordert einen anderen Umgang mit Bildern, um Klischees zu durchbrechen.Im Rahmen des Workshops arbeiten Lehrkräfte selbst fotografisch, doch Patricia legt Wert darauf, dass man auch über Bilder reflektiert. Sie gibt hilfreiche Tipps, wie man – auch mit Schülerinnen und Schülern – tiefer über die Bedeutung von Bildern nachdenken kann.Obwohl Bilder eine enorme Wirkung haben, werden sie im Journalismus oft stiefmütterlich behandelt. Patricia erklärt, warum das so ist und was sich ändern müsste, um die Bedeutung von Bildern im Journalismus besser zu würdigen. Doch wie verdient man heutzutage noch Geld als Fotojournalist? Patricia gibt wertvolle Einblicke in die Herausforderungen und Möglichkeiten, in der sich wandelnden Medienwelt weiterhin erfolgreich zu sein.Im Seminar sollten die Teilnehmer*innen ein Bild mitbringen, das sie emotional berührt. Patricia erklärt, was das Ziel dieser Übung ist und wie sie auch im Schulunterricht eingesetzt werden kann, um die emotionale Kraft von Bildern zu verdeutlichen.Populistische Bewegungen und Propaganda nutzen seit jeher die Macht der Bilder. Patricia thematisiert, wie dieses Phänomen durch die zunehmende Verbreitung von Künstlicher Intelligenz verstärkt wird und welche Herausforderungen dies für die Medien und den Journalismus mit sich bringt. Sie gibt Empfehlungen, wie Schulen mit diesen Themen umgehen können.Im Fotojournalismus ist die Frage nach der Wahrheit entscheidend, aber sie wird von Fotografen oft unterschiedlich beantwortet. Patricia erläutert, warum die Interpretation der Wahrheit in der Fotografie eine zentrale Rolle spielt und wie sie als Fotojournalistin mit diesem Thema umgeht.Weitere Infos:Patricia Kühfuss:https://patriciakuehfuss.comBR24 Medien-Podcast: Die Macht der Bilder: https://podcasts.apple.com/de/podcast/das-medienmagazin/id159851132?i=1000637266284Bildagentur Laif:https://laif.deLaif-Genossenschaft: https://laif-foundation.orgNoch bis zum 20. Oktober 2024 teilnehmen: Fotowettbewerb für Schülerinnen und Schüler: https://laif-foundation.org/jugend-fotografiert-deutschland/Über SMMhttps://wordpress.nibis.de/n-report/2024/01/14/podcast-smm-schule-macht-medien-medien-machen-schule/
Tanja Valérien spricht in ihrer 71.Podcastfolge mit der Fotojournalistin PAMELA SPITZ, Jahrgang 1975, in ihrem heutigen Zuhause auf Formentera, wo sie sie auch fotografiert hat, über ihr Leben mit der unheilbaren Krankheit Parkinson...den Moment der Diagnose mit nur knapp 40… den Umgang mit dem körperlichen Verfall und dem Sterben...ihren Blog „Wanderlust with P.“ und Buch „Wanderung mit Mr.Parkinson“, in dem sie von ihren Wanderungen durch die Welt mit ihrem Handicap erzählt…ihre ersten Lebensjahre in Ecuador, wohin ihr Vater vor einer Haftstrafe in München wegen Missspekulationen floh bis er seine Familie völlig mittellos vor die Türe setzte…die unendliche Kraft ihrer Mutter, die früher Model-Muse des italienischen Designers VALENTINO und Jet Set-Girl war…warum die auf Ecuador folgende Heimat München nicht wirklich zu ihr passt…das Jahr im Internat Marquartstein...ihre Liebe zu ihren zwei Schwestern, die alle einen jeweils anderen Vater haben…die innere Rastlosigkeit alles zu tun, was jetzt noch möglich ist…ihre Arbeit als Fotojournalistin u.a. für ZEIT MAGAZIN, VANITY FAIR, EL PAIS, WELT AM SONNTAG... Kinderlosigkeit, das Innehalten, Meditation, Herausforderungen, Wandlung, Zuversicht, Hingabe, Enttäuschung, Sinn und Sinnlosigkeit...Surfen, Ayurveda…ihre zerbrochene Ehe…die viele Ortswechseln und warum die atomare Katastrophe in Tschernobyl 1986 sie erstmals nach Formentera führte. In dieser Zeit hat Tanja Valérien Pamela übrigens dort einmal kurz kennengelernt. Sie war damals 11 Jahre alt und Tanja 24. Seitdem hatten sich ihre Wege bis zu dem Gespräch für ihren Podcast im Sommer 2024 nie mehr gekreuzt, obwohl Tanja jedes Jahr auf Formentera Urlaub macht. Erst als sie eine Reportage im ARD über Pamela mit dem Titel „ PARKINSON UND DER WEG ZU MIR“ gesehen hat, erinnerte sie sich wieder und hat sie gleich kontaktiert. Welch wunderbare Frau Pamela Spitz ist. Sie hat Tanja im Umgang mit ihrem Schicksal tief berührt.
Weltweit leben Menschen an, auf und mit Vulkanen. Sie profitieren einerseits von den Urgewalten und haben andererseits den Tod täglich vor Augen. Die preisgekrönte Fotografin und Filmemacherin Ulla Lohmann sagt: "Hätten mehr Menschen einmal ins blubbernde Herz der Erde geblickt, verstünden sie, wie klein der Mensch und wie groß die Natur ist. Die Welt wäre ein besserer Platz." (Wdh. vom 05.07.2023)
Köster, Bettina www.deutschlandfunk.de, @mediasres
In dieser Folge sprechen Pia Parolin und ich mit Véronique de Vigeurie, einer französischen Fotojournalistin, die seit 20 Jahren die Realitäten zwischen Alltag und Konflikt in Afghanistan dokumentiert. Einer meiner persönlichen Höhepunkte war auch in 2024 wieder das Fotofestival „La Gacilly - Baden Photo“ vor den Toren Wiens. Bei den Medientagen von Europas größter Open-Air-Fotoausstellung hatte ich wieder die Gelegenheit, mit vielen herausragenden Fotojournalistinnen und Fotojournalisten zu sprechen. Einige dieser Interviews sind bereits veröffentlicht - so das Gespräch mit der im Pariser Exil lebenden afghanischen Fotografin Fatimah Hossaini, dem Leiter der Fotojournalismus-Ausbildung an der renommierten Danish School of Media and Journalism in Aarhus - Søren Pagter sowie Festivaldirektor Lois Lammerhuber. Weitere Interviews mit führenden Köpfen des visuellen Storytellings folgen in den kommenden Wochen - darunter der achtfache World Press Photo"-Gewinner Brent Stirton, National Geographic"-Legende George Steinmetz und der Bruder des Magnum-Fotografen Abbas. In dieser Folge ist die französische Fotojournalistin Véronique de Viguerie zu hören. Obwohl sie schon über die ganze Welt berichtet hat, gibt es eine Konstante in ihrem bewegten Fotografenleben: Afghanistan. Seit mehr als 20 Jahren berichtet sie regelmäßig aus diesem Land. Sie sagt, sie sei dort als Fotografin geboren worden. Bei diesem Interview wurde ich von Pia Parolin unterstützt. Pia ist mittlerweile nicht nur Stammgast vor dem Mikrofon des GATE7-Podcasts, sondern hat auch schon mehrfach Interviews an meiner Seite geführt. Ich finde, dass Pias Fragen und Gedanken eine große Bereicherung sind. Demnächst wird Pia auch wieder Gast in unserer "Visual Storytelling Academy" sein, die ich gemeinsam mit Thomas Jones leite. Am 4. Januar 2024 wird sie ab 19 Uhr über ihre jüngste Reise nach Brasilien und den Stand ihres fotografischen Langzeitprojekts „Water People“ berichten. Wenn du dabei sein möchtest, dann schau doch mal bei "Abenteuer Reportagefotografie" vorbei. // Werbung // Wenn du dich im visuellen Storytelling mit der Kamera weiterentwickeln möchtest, dann ist „Abenteuer Reportagefotografie“ genau das Richtige für dich. Ob als interaktive Lernplattform oder als kompakter Videokurs - Thomas B. Jones und ich nehmen dich mit auf die Reise in die Welt des visuellen Geschichtenerzählens. Reportage oder Streetfotografie - lerne, wie du mit deinen Bildern spannende Geschichten erzählst. Alle Informationen findest du unter: www.abenteuer-reportagefotografie.de Und wenn du Lust hast, kannst du das Ganze auch gleich mit uns in die Praxis umsetzen - in unseren Workshops. Bereits fest geplant und buchbar für 2024 sind die Workshops in Helsinki und Lissabon sowie unser Street-Photography-Workshop in Hamburg im Vorfeld der PHOTOPIA (09. Oktober 2024). Last but not least: Die Inhalte rund um das Thema visuelles Storytelling gibt es auch in Buchform: „Mit Bildern Geschichten erzählen. Wie du Storytelling gezielt in deiner Fotografie einsetzt" (dPunkt-Verlag)
Maria Feck ist Fotojournalistin aus Hamburg. Sie berichtet in unserer Podcastfolge, wie sich ihre Arbeit in den letzten Jahren verändert hat, welchen Einfluss die finanziellen Einbrüche der großen deutschen Magazine auf ihre Reportagen haben und warum Stipendien in dieser Misere zwar helfen, aber nicht die Lösung sein können. Shownotes Madeline Stuart, Fashionshow von Amnesia, New York Fashion Week 2019 © Maria Feck Links Diverse Stipendien auf Journalismfund.eu. Stipendium der VG-Bildkunst Übersicht verschiedener Wettbewerbe und Stipendien auf Picter. Instagram von Maria Feck Webseite von Maria Feck In der Kategorie „Drei Frauen, die Dich inspirieren“ nannte Maria folgende Fotografinnen: Roswitha Hecke Nan Goldin Julia Sellmann Euch hat das Gespräch gefallen? Dann gebt uns doch eine positive Bewertung in Eurem Podcastplayer. Und wenn Ihr mehr großartige Fotografinnen sehen möchtet, schaut unbedingt auf der Webseite des Female Photoclubs vorbei. Sounddesign: Daniel Carlos Eisenlohr Ton: Christoph Scheidel / 79 SOUND Grafik: Mona Wingerter
Maria Feck ist Fotojournalistin aus Hamburg. Sie berichtet in unserer Podcastfolge, wie sich ihre Arbeit in den letzten Jahren verändert hat, welchen Einfluss die finanziellen Einbrüche der großen deutschen Magazine auf ihre Reportagen haben und warum Stipendien in dieser Misere zwar helfen, aber nicht die Lösung sein können. Shownotes Links Diverse Stipendien auf Journalismfund.eu. Stipendium […]
Weltweit leben Menschen an, auf und mit Vulkanen. Sie profitieren einerseits von den Urgewalten und haben andererseits den Tod täglich vor Augen. "Vulkanmenschen" heißt das aktuelle Buch der preisgekrönten Fotografin und Filmemacherin Ulla Lohmann. Sie sagt: "Hätten mehr Menschen einmal ins blubbernde Herz der Erde geblickt, verstünden sie, wie klein der Mensch und wie groß die Natur ist. Die Welt wäre ein besserer Platz." (Wdh. vom 05.07.2023)
Weltweit leben Menschen an, auf und mit Vulkanen. Sie profitieren einerseits von den Urgewalten und haben andererseits den Tod täglich vor Augen. "Vulkanmenschen" heißt das aktuelle Buch der preisgekrönten Fotografin und Filmemacherin Ulla Lohmann. Sie sagt: "Hätten mehr Menschen einmal ins blubbernde Herz der Erde geblickt, verstünden sie, wie klein der Mensch und wie groß die Natur ist. Die Welt wäre ein besserer Platz."
Die Foto- und Filmaufnahmen von Ulla Lohmann sind spektakulär. Wie sie am Rand von über tausend Grad heißer Lava arbeitet, wie die Menschen an Vulkanen mit den Gefahren leben und was wir alle davon lernen können, erzählt sie in ihrem neuen Buch - und im Gespräch mit Sebastian Sonntag. Von WDR 5.
Die Wissenschaftlerin und Fotojournalistin kommt den Vulkanen so nah wie kaum ein Mensch sonst. Lili Ruge hat sie besucht
Die Landschaft im bayerischen Voralpenland ist durch die jahrhundertelang betriebene Viehwirtschaft entstanden. Die Fotojournalistin Cordula Flegel ist bei Andreas Estner zu Gast und zeigt, wie Bauernfamilien mit ihrem Vieh diese Kulturlandschaft gestalten.
Als erste Frau der Welt seilte sich Ulla Lohmann in den Krater eines aktiven Vulkans ab. Mit dem Sieg des "Jugend forscht“ Preises in der Schule begann Ullas verrückte Geschichte. Mit dem Preisgeld startete sie ihre erste Weltreise, wurde zufällig die Köchin vom national Geographic Team ohne kochen zu können und hat 10 Jahre lang auf ihren Traum hingearbeitet, der erste Mensch der Welt in einem aktiven Vulkan zu sein. In dieser Folge hört ihr die verrücktesten Geschichten, die Ulla erlebt hat. Von der Adoption eines Stammeshäuptlings, um die Mumifizierung miterleben zu dürfen, bis hin zum Heiratsantrag in einem aktiven Vulkan. Ullas Lebensgeschichte wird dich inspirieren und wir freuen uns, diese tolle Folge mit euch teilen zu können! Ullas Website: https://ullalohmann.com/ Ulla auf Instagram: https://www.instagram.com/ullalohmann/ FILMDUDES Website: https://www.filmdudes.net FILMDUDES auf Instagram: https://www.instagram.com/filmdudes
Interview 2: Viktoria Pezzei (Fotojournalistin): Bilder sind in unserem Leben immer wichtiger. Wir bekamen Einblicke, wie Frau Pezzei zur Fotojournalistin wurde. Was braucht man, um erfolgreiche Wildtierfotos zu machen? Wie […]
Ulla Lohmann ist Fotojournalistin, Filmemacherin und Abenteuerfotografin. Sie macht Expeditionen auf der ganzen Welt und erzählt Geschichten von entlegenen und unerforschten Orten. Sie war als erste Frau überhaupt im Innere...
Sie möchte nicht vom Krieg erzählen, sondern davon, was der Krieg mit den Menschen macht: die Fotojournalistin Julia Leeb. Die gefährlichsten Orte der Welt sind ihr Arbeitsplatz, dort erfährt sie, wie sich Menschen in Extremsituationen verhalten. "Angst ist menschlich und kann ein guter Ratgeber sein", sagt die Journalistin, die während ihrer Einsätze auch schon in Lebensgefahr geriet. Warum es ihr in den Krisenregionen vor allem wichtig ist, Begegnungen voller Schönheit und Hoffnung zu dokumentieren und warum ihr besonderes Interesse Frauen in Kriegsgebieten gilt, berichtet Julia Leeb bei 3nach9.
Wiese, Timwww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Von Mudjahedin in Afghanistan gekidnappt, hatte sie lange ein Trauma, konnte nicht erzählen, hat sich zuhause eingeschlossen. "Die meisten verstehen nicht, freiwillig in Kriegsgebiete zu gehen", sagt Fotojournalistin und Kriegsreporterin Ursula Meissner. Warum sie das macht? "Ich bin die Hoffnung, weil die Menschen denken, durch meinen Besuch wird es besser."Reinhardt, Anjawww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
Arbeitsbedingungen von Journalisten in Polens Osten an der Grenze zu Belarus / Wie aus Ländern berichten wo Journalisten nicht so einfach hinkommen - Interview mit Julia Leeb, Fotojournalistin in Krisengebieten / China: Presseclub beschwert sich. Einschränkungen für ausländische Presse / BR-Projekt Medienkompetenz: Young Reporters im Nürnberger Land
Louise Amelie ist Fotografin und Fotojournalistin. Ihre künstlerischen Arbeiten stehen oft in Verbindung mit Reisen und wurden bereits mehrfach prämiert. Sie erzählt uns über ihren Aufenthalt in den USA, in der die Fotografien zu ihrem Buch Off Worlds und der Reihe Sole Harlem entstanden sind.
Julia Leeb ist eine renommierte Fotojournalistin, die von den gefährlichsten Orten der Welt berichtet und zeigt, wie Menschen dort in Extremsituationen leben - im Sudan, in Libyen oder im Kongo zum Beispiel. Sie versucht, mit ihren Bildern eine Lücke zu schließen, uns die toten Winkel der Welt zu zeigen. In den Kriegs- und Krisenregionen dokumentiert sie Gewalt, Leid und Zerstörung, aber sie will vor allem auch die Hoffnungsträger und stillen Helden zeigen, die den Glauben an das Gute nicht verloren haben. Im Interview erzählt Julia Leeb, was sie antreibt, warum sie sich für Ihre Arbeit in Lebensgefahr begibt und was Bilder bewirken können.
Die Fotojournalistin und Filmemacherin Julia Leeb berichtet von den gefährlichsten Orten der Welt. In ihren Bildern und Reportagen zeigt sie neben Gewalt und Zerstörung auch Hoffnung und Menschlichkeit. Am 23. Februar war sie zu Gast bei Uwe Jäger.
Ihre Bilder findet Julia Leeb in den "toten Winkeln der Welt", wo kaum jemand hinschaut. Die Fotojournalistin arbeitet in Kriegs- und Krisenregionen, dokumentiert Gewalt, findet aber auch Menschlichkeit: In Fotos, die "nicht übersetzt werden müssen". Moderation: Katrin Heise www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Sehr mehr als 30 Jahren arbeitet Ursula Meissner als Kriegs- und Krisenfotografin. Afghanistan. Sierra Leone. Somalia. Libanon: als freie Fotojournalistin war sie in fast allen Kriegs- und Krisengebieten der Erde. Moderation: Thomas Koch
Kerstin Hacker. Leiterin der Abteilung Fotografie an der Cambridge School of Art der Anglia Ruskin University in Cambridge Kerstin Hacker forscht seit Jahren zum Thema »Fotografie in Afrika«. Zitate aus dem Podcast: »Fotografie neu lernen. Es ist wichtig das Gelernte über Fotografie zu hinterfragen.« »Je mehr man sich kritisch beschäftigt mit Fotografie als Lehrender, umso kritischer werden die Studierenden. Weil man andere Fragen stellt.« »Die Allgegenwärtigkeit des Bildes, die wir als normal empfinden, ist nicht weltweit normal. Und dieses Verständnis, dieses kritisch auseinandersetzen mit dem Bild, das wir unseren Studierenden lehren, ist etwas, das auch nicht überall alltäglich ist.« Kerstin Hacker wurde 1968 in Zwiesel im bayrischen Wald geboren, studierte an der Akademie für Angewandte Kunst (FAMU) in Prag und lebt seit 1996 in Grossbritannien. Seit 2008 ist sie Leiterin des Studiengangs Fotografie an der Cambridge School of Art, Anglia Ruskin University in Cambridge. Ihre Arbeiten werden international in Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt. Sie wurde als Fotojournalistin des Jahres bereits 1993 von EMMA/Agfa ausgezeichnet und ist Alexia Foundation Preisträgerin. Seit 2016 ist sie Honorary Fellow des Centre for the Understanding of Sustainable Prosperity (CUSP). Sie gründete das informelle Zambian Photography Research Network in Zusammenarbeit mit dem sambischen National Visual Arts Council. Exklusiv für das FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER wählt Kerstin Hacker für die Hauptausstellung Arbeiten von Studierenden ihrer Klasse an der Cambridge School of Art der Anglia Ruskin University Beiträge aus. https://kerstinhacker.org/ https://www.instagram.com/photocovidzambia/ https://aru.ac.uk/ https://aru.ac.uk/people/kerstin-hacker Publikationen: Sealy, M. 2019. Decolonising the Camera: Photography in Racial Times. Lawrence & Wishart, London Gbadegesin, O. 2014. »Photographer Unknown«: Neils Waldwin Holm and the (ir)retrievable Lives of African Photographers in History of Photography 38;1, pp21-39 Routledge Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: Privat Idee, Produktion, Redaktion und Moderation: Andy Scholz http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ http://photography-now.com/exhibition/147186 https://festival-fotografischer-bilder.de/ https://www.instagram.com/festivalfotografischerbilder/ Save the Date: 22. Oktober bis 15. November 2020 FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER Regensburg Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020. Das FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER ist eine Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Regensburg. Der Initiator des Podcasts ist Andy Scholz, Jahrgang 1971, geboren in Varel am Jadebusen und aufgewachsen in Wilhelmshaven. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Fotografie in Essen an der Folkwang Universität der Künste (ehemals Gesamthochschule Duisburg-Essen) u.a. bei Jörg Sasse und Bernhard Prinz. Andy Scholz ist freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 hatte er verschiedene Lehraufträge u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum. Er lebt und arbeitet in Essen. http://andyscholz.com/
Fast zwanzig Jahre lang war Anja Niedringhaus als Fotojournalistin in Kriegsgebieten unterwegs. Als sie am 4. April 2014 einen Konvoi in der Proviz Chost begleitet, eröffnet ein afghanischer Polizist das Feuer auf den Wagen, in dem die Fotografin sitzt.
Emmanuel Carrère erzählt die Lebensgeschichte von Julie, einer drogenabhängigen jungen Frau in San Francisco. Das Buch basiert auf die Aufnahmen einer Fotojournalistin, die Julie bis zu ihrem frühen Tod begleitet hat. Ein empathischer Bericht über den Kreislauf aus Armut, Drogen und Gewalt.Rezension von Sharon Hodge.
Es ist soweit! Der Podcast "Die Weltretterin" ist geboren. Und in dieser ersten Folge erzähle ich dir: * worum es hier geht (ums Weltretten) * wer ich bin (Biologin, Umweltpädagogin und Autorin) * was dich in den Folgen erwartet (Gespräche mit Weltretterinnen, die Einblick in ihre Arbeit, ihre Projekte geben). Ich möchte dich in den Gesprächen mitnehmen, um den Frauen „über die Schulter“ zu gucken: * Was tun sie, um unsere Erde ein Stück weit zu retten? * Wie fing alles an? * Was bewegt sie, was beglückt sie, was ist schwierig daran? * Welche Erfolge haben sie schon gefeiert und welche Ziele haben sie sich noch gesteckt? Außerdem bekommst Du einen kurzen Ausblick auf die Frauen der ersten 3 Folgen: * Jennifer Timrott, die eine App gegen Plastikmüll gestartet hat * Melanie Bergmann, die als Meeresbiologin zu Plastik im Meer forscht * Jo-Anne McArthur, die als Fotojournalistin und Aktivistin „Nutz“tiere fotografiert und ihre Fotos verschenkt Ich wünsche dir viel Spaß! Deine Andrea
Als junges Mädchen träumte Fotojournalistin und TED Fellow Kitra Cahana davon, von zuhause wegzulaufen und frei auf der Straße zu leben. Jetzt als Erwachsene und selbsternannter Vagabund folgt sie modernen Nomaden in ihr Zuhause – Güterwagen, Bushaltestellen, Parkplätze, Waschräume an Rastplätzen – und gewährt damit einen Einblick in eine Kultur am Rand der Gesellschaft.
Der Blick durch Linsen auf Menschen. Wie kann man das lernen? Man muss zunächst alles vergessen. Die berühmten Straßenbilder der schwarz-weiß Street-Fotografie, Magnum, Henri Cartier Bresson. Fotos von Luis Borges, Louis Armstrong in der Unterhose, spielende Kinder. Als sie nach ihrer Flucht nach Argentinien 1938 und später nach New York wieder 1955 zurück nach Österreich kam, war eines ihrer ersten Motive ein Rauchfangkehrer. Lisl Steiner ist Fotojournalistin, Autorin, Zeichnerin. Ihre Fotos sind in der österreichischen Nationalbibliothek auch elektronisch verfügbar. Sie stellt immer wieder aus - in der Galerie Westlicht in Wien etwa, und sie besucht Wien regelmäßig, um Freunde zu treffen. Heute wird alles fotografiert. Ob erlaubt, oder nicht, erzählt Lisl. Lisl Steiner hat mit den ganz großen fotografiert, und sie hat ganz Große fotografiert. Am liebsten aber beschäftigt sie sich mit arbeitenden Männern. Wir sprechen mit ihr über Ihre ganz persönliche Sicht auf die Welt – und natürlich auch über das Lernen.