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Willkommen im Dickicht des Methodendschungels — zwischen alten Meistern, moderner Vermarktung und ganz persönlichen Interpretationen. Die Landschaft der Methoden ist bunt und vielfältig. Manches ist historisch gewachsen, anderes wiederum eine Frage des Marketings. Und weil die Begriffe nicht geschützt sind, bleibt Raum für ganz unterschiedliche Auslegungen. Das hier sind unsere Definitionen bei Rideucation. Vielleicht bringen sie schon ein kleines bisschen Licht ins Dickicht und helfen dir, Zusammenhänge klarer zu erkennen. Die klassische deutsche Reitlehre wie auch die klassische Reitkunst teilen denselben Ursprungsgedanken: Pferd und Reiter zur Harmonie zu verhelfen. Doch sie setzen unterschiedliche Schwerpunkte: Klassische Reitkunst: Versammlungsfähigkeit und Wendigkeit Klassik deutsche Reitlehre: Ziel ist die Ausbildung eines vielseitig verwendbaren und gesunden Reitpferdes sowie eines geschulten Reiters, der sein Pferd mit möglichst unsichtbarer Hilfengebung in jeder Situation sicher leiten kann. Beide eint, dass sie einen verlässlichen roten Faden geben: Vom jungen Pferd bis zur Meisterklasse — stets im Einklang mit Biomechanik, Ethik und dem Ziel der Gesunderhaltung.
Der Hirsch ist das größte heimische Wildtier. Auf seinen Wanderungen legt er weite Strecken zurück. In vielen Gebieten ist das nicht mehr möglich. Die Landschaft ist zerschnitten, der Lebensraum eingeengt. In einigen Hirsch-Populationen besteht bereits die Gefahr von Inzucht. Im Bayerischen Wald erforschen Wildtierökologinnen das Verhalten und die Gesundheit der majestätischen Tiere. Das Ziel: Ein modernes Rotwild-Management. Ein Podcast von Kirsten Zesewitz. Habt Ihr Feedback? Anregungen? Schreibt uns gerne oder schickt eine Sprachnachricht: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de
Skåne - oder auf Deutsch: Schonen - ist Schwedens südlichste Provinz mit sanft gewellten Hügeln und weiten Feldern rund um die Städte Malmö, Trelleborg und Ystad. Es ist die Region, die man aus Deutschland kommend mit der Fähre erreicht oder aus Dänemark über die imposante Öresundbrücke. Die Landschaft ist weit, die Böden sind fruchtbar, und damit gehört Schonen zu den wichtigsten Agrargebieten in Schweden. Die Bewohner schätzen ihre regionalen Produkte, gutes Essen und sie lieben es, draußen in der Natur zu sein. Und das zu jeder Jahreszeit. Tina Witte war im Herbst dort.
Skåne - oder auf Deutsch: Schonen - ist Schwedens südlichste Provinz mit sanft gewellten Hügeln und weiten Feldern rund um die Städte Malmö, Trelleborg und Ystad. Es ist die Region, die man aus Deutschland kommend mit der Fähre erreicht oder aus Dänemark über die imposante Öresundbrücke. Die Landschaft ist weit, die Böden sind fruchtbar, und damit gehört Schonen zu den wichtigsten Agrargebieten in Schweden. Die Bewohner schätzen ihre regionalen Produkte, gutes Essen und sie lieben es, draußen in der Natur zu sein. Und das zu jeder Jahreszeit. Tina Witte war im Herbst dort.
Den Kopf voll Literatur begeht der in Cambridge lehrende Literaturprofessor Robert Macfarlane alte Routen. Seine Wege führen ihn vorwiegend entlang der Küsten Englands und Schottlands, er nächtigt ihm Freien und kennt Flora und Fauna. Die Landschaft verändert sich auf Schritt und Tritt und führt ihn sowohl in die Vergangenheit es Landes als auch zu sich selbst. Rezension von Andrea Gnam
Den Kopf voll Literatur begeht der in Cambridge lehrende Literaturprofessor Robert Macfarlane alte Routen. Seine Wege führen ihn vorwiegend entlang der Küsten Englands und Schottlands, er nächtigt ihm Freien und kennt Flora und Fauna. Die Landschaft verändert sich auf Schritt und Tritt und führt ihn sowohl in die Vergangenheit es Landes als auch zu sich selbst. Rezension von Andrea Gnam
Die Landschaft der Hallertau wird geprägt von Hopfengärten mit ihren acht Meter hohen Rankgerüsten. Es ist vielen Innovationen und dem technischen Geschick der Hopfenbauern zu verdanken, dass die Hallertau heute das größte Hopfenanbaugebiet der Welt ist. Von Renate Ell
Saudi-Arabien ist ein Land mit einer sehr alten Geschichte und Kultur sowie einer spektakulären Natur, das bis vor kurzem eine geschlossene Gesellschaft war. Seit 2019 öffnet sich das Land für Privatpersonen und Reisende, was zu einem rasanten gesellschaftlichen Wandel führt. In den Städten pulsiert das Leben, die Saudis sind eine junge Gesellschaft. Die Landschaft ist vielfältig: Wüstenlandschaften, Bergregionen, stille Vulkane und Inselarchipele im Roten Meer. Saudi-Arabien setzt die Vision 2030 mit nachhaltigem Tourismus um und hat nun auch Destinationsvertreter in Deutschland. Ein idealer Zeitpunkt, um das authentische Land und seine Menschen kennen zu lernen. Highlights sind Alula, das Ashar-Tal, Jeddah und das Rote Meer. Christiane Surwald und Mario Boehler vertreten das Land im deutschsprachigen Raum und sind beide begeistert von der Vielfalt des Landes und geben im Reisepodcast #83 Einblicke in saudisches Leben und Reiseziele.
Die Landschaft an der Lippe gilt in weiten Teil als besonders schön und schützenswert. Bei einer Kanutour wunderbar zu genießen. Von Corina Wegler.
Der Hirsch ist das größte heimische Wildtier. Auf seinen Wanderungen legt er weite Strecken zurück. In vielen Gebieten ist das nicht mehr möglich. Die Landschaft ist zerschnitten, der Lebensraum eingeengt. In einigen Hirsch-Populationen besteht bereits die Gefahr von Inzucht. Im Bayerischen Wald erforschen Wildtierökologinnen das Verhalten und die Gesundheit der majestätischen Tiere. Ein modernes Rotwild-Management ist das Ziel. In dieser Podcast Folge fragt Kirsten Zesewitz: Wie kann die Forschung dem Rotwild helfen?
Daniel Faller bringt den Schweizern Korea näher und den Koreanern die Schweiz. Seit 10 Jahren lebt er mit seiner Partnerin in Seoul, der Hauptstadt Südkoreas. Er ist fasziniert von der Millionenmetropole und dem Land: «Die Millionenmetropole ist laufend im Wandel.» Seoul ist mit seinen modernen Wolkenkratzern und traditionelle buddhistischen Tempel und Quartiere eine Stadt, die sich ständig wandelt, sagt Kulturvermittler Daniel Faller aus Arlesheim (BL). Seit Jahren bringt er den Schweizerinnen und Schweizern die Hauptstadt Südkoreas näher und lässt die Leute in die koreanische Kultur eintauchen. Auch auf dem Lande gibt es viele zu entdecken: «Die Landschaft von Südkorea ist so vielseitig und faszinierend.» An die koreanische Mentalität muss man sich allerdings gewöhnen, sagt Daniel Faller: «Die Südkoreaner haben eine anständige Verschlossenheit. Ein «Nein» existiert in Korea nicht.» Trotzdem hat Daniel Faller Anschluss gefunden und Freundschaften geschlossen. So singt der 56-Jährige regelmässig in einem koreanischen Kirchenchor. «Die Koreaner wundern sich über Vieles in der Schweiz» Daniel Faller organisiert auch regelmässig Reisen für Südkoreaner in die Schweiz. Letztes Jahr waren es an die sechzig Leute, denen er die Schweizer Kultur nähergebracht hat. Für die Koreaner ist die Schweiz ein exotisches Land: «Bei ihnen muss alles schnell gehen auch das Essen. Beispielsweise verstehen sie nicht, warum man in Restaurants länger sitzen bleibt.»
Die Manú-Landschaft im Südosten Perus, wo Anden und Amazonasgebiet aufeinandertreffen, ist ein weltweit anerkannter Hotspot für biologische Vielfalt. Die Landschaft umfasst einen einzigartigen Höhengradienten: Die Hochanden mit ihren Puna-Grasländern liegen auf 4.200 Meter Höhe, tiefer liegen die Nebel-, Berg- und Vorgebirgswälder und die tropischen Tieflandwäldern auf 300 Metern Höhe. Das Mosaik aus weitgehend unberührten Ökosystemen, die vier staatliche Schutzgebiete und ein indigenes Territorium umfassen, hat zusammen eine Fläche von mehr als 51.000 Quadratkilometern. Gefahren sind der illegale Goldabbau oder Kokainanbau.
Zu den Weggefährt*innen: https://derkompass.org/weggefaehrtinnen/ Die Landschaft der Elternratgeber hat sich verändert – und bei allem guten gibt es ein paar Probleme. Ein paar wirklich eindrückliche Probleme, die es dir schwer machen können. Über die reden wir heute. In dieser Folge erfährst du, … -Dass Handlungsanweisungen ausschliessen -Warum ich es hasse wenn Erziehung unpolitisch ist -Welche wichtige Zutat 95% der Inhalte für Elternschaft übersehen Für mehr Ehrlichkeit in der Elternschaft! www.derkompass.org/weggefaehrtinnen www.facebook.com/erziehungueberwinden www.instagram.com/der_kompass www.derkompass.org/impressum
Auf zum zweiten Teil der Côte du Rhône. Das Weinbaugebiet der südlichen Rhône erstreckt sich entlang des Rhône-Tals in Südfrankreich und ist bekannt für seine vielfältigen Weine und malerischen Landschaften. Geographisch gesehen erstreckt sich das Gebiet von Vienne im Norden bis zur Mündung des Flusses in die Camargue im Süden. Das Klima in diesem Gebiet ist mediterran geprägt, mit heißen trockenen Sommern und milden Wintern, was ideale Bedingungen für den Weinbau schafft.Die Weinproduktion in der südlichen Rhône konzentriert sich auf rote und roséfarbene Weine, wobei die Hauptrebsorte Grenache ist. Weitere wichtige Rebsorten sind Syrah, Mourvèdre und Cinsault. Die Weine werden oft in Cuvées gemischt, um komplexe Aromen und Geschmacksprofile zu erzeugen. Bekannte Appellationen in diesem Gebiet sind Châteauneuf-du-Pape, Gigondas und Vacqueyras. Die Landschaft der südlichen Rhône ist geprägt von sanften Hügeln, Weinbergen und malerischen Dörfern, die einen charmanten und idyllischen Anblick bieten. Wir schließen die 90. Folge, mit einem gewissen Gefühl von Wehmut und gleichzeitig großer Dankbarkeit wende ich mich heute an euch, um euch für eure unglaubliche Treue und Unterstützung in den letzten drei Jahren zu danken. Es war eine unvergessliche Reise, die wir gemeinsam auf unserem Podcast-Projekt erlebt haben. Eure kontinuierliche Unterstützung, eure Kommentare, euer Feedback und vor allem eure Zeit, die ihr uns gewidmet habt, haben diesen Podcast zu dem gemacht, was er heute ist. Jede Woche haben wir uns bemüht, euch interessante, inspirierende und unterhaltsame Inhalte zu bieten, und es war eine Ehre zu sehen, wie ihr diese Inhalte aufgenommen und mit uns geteilt habt. Es ist schwer in Worte zu fassen, wie sehr eure Treue und euer Engagement uns motiviert haben, weiterzumachen und unser Bestes zu geben. Ihr seid das Herz und die Seele dieses Projekts, und ohne euch wäre es nicht das, was es ist. Obwohl dieses Kapitel nun pausiert, bleibt die Erinnerung an die gemeinsamen Momente und Gespräche bestehen. Wir hoffen, dass unsere Wege sich in Zukunft wieder kreuzen und dass ihr weiterhin Teil unserer Community bleibt. Vielleicht darf ich den einen oder anderen auch mit unserem weiterführenden Podcastprojekt „SOMMELIER“ begeistern. Vielen Dank, dass ihr uns auf dieser Reise begleitet habt. Eure Unterstützung bedeutet uns mehr, als wir in Worte fassen können. Eure Lars & Silvio
Dieses Gefühl von Schräglage, wenn du scheinbar wie schwerelos durch einen Bogen wischst – unbeschreiblich. Dabei ist nicht jede Kurve gleich. Und nicht jede lohnt einen Abstecher. Diese hier schon: Wir präsentieren euch Schräglagen-Highlights, die einen Besuch wert sind. Irgendwo unterwegs. Die Landschaft strömt eintönig links und rechts vorbei, doch plötzlich ist sie da, eine Kurve. Sofort wandern die Mundwinkel nach oben, der Körper spannt die Muskeln in freudiger Erwartung des Knicks in der Fahrbahnoberfläche an, alles läuft wie in partylauniger Trance. Bike und Pilot bilden eine unerschütterliche Einheit für perfekte Surfen an der Ideallinie entlang. Ohne Kurven wäre 125er-fahren maximal halb so schön. Aber immer durch die gleichen Kehren und Biegungen der Hausstrecke huschen? Auf Dauer auch nicht so ganz das Wahre. Daher haben wir uns auf die Suche gemacht, uns in der MOTORRAD-Redaktion einmal umgehört und quer über Deutschland verteilt einige kurvige Schätze zusammengetragen, die einen Besuch lohnen, die einem mit Sicherheit ein Gefühl wie Fliegen auf zwei 125er-Rädern bescheren. Wo diese asphaltgewordenen Glücksmomente liegen? Wir verraten es euch.
Dieses Gefühl von Schräglage, wenn du scheinbar wie schwerelos durch einen Bogen wischst – unbeschreiblich. Dabei ist nicht jede Kurve gleich. Und nicht jede lohnt einen Abstecher. Diese hier schon: Wir präsentieren euch Schräglagen-Highlights, die einen Besuch wert sind. Irgendwo unterwegs. Die Landschaft strömt eintönig links und rechts vorbei, doch plötzlich ist sie da, eine Kurve. Sofort wandern die Mundwinkel nach oben, der Körper spannt die Muskeln in freudiger Erwartung des Knicks in der Fahrbahnoberfläche an, alles läuft wie in partylauniger Trance. Bike und Pilot bilden eine unerschütterliche Einheit für perfekte Surfen an der Ideallinie entlang. Ohne Kurven wäre 125er-fahren maximal halb so schön. Aber immer durch die gleichen Kehren und Biegungen der Hausstrecke huschen? Auf Dauer auch nicht so ganz das Wahre. Daher haben wir uns auf die Suche gemacht, uns in der MOTORRAD-Redaktion einmal umgehört und quer über Deutschland verteilt einige kurvige Schätze zusammengetragen, die einen Besuch lohnen, die einem mit Sicherheit ein Gefühl wie Fliegen auf zwei 125er-Rädern bescheren. Wo diese asphaltgewordenen Glücksmomente liegen? Wir verraten es euch.
Reisen Reisen - Der Podcast mit Jochen Schliemann und Michael Dietz
Magische Inka-Stadt Machu Picchu, paradiesische Galapagos-Inseln, unwirkliche Atacama-Wüste - kommt mit durch einen ganzen Kontinent, auf der Suche nach Schönheit, Abenteuer, Ursprünglichkeit und Abenteuern an jeder Ecke. Nicht alles läuft glatt auf diesem mehrmonatigem Trip Of A Lifetime. Krankenhaus-Aufenthalte, Planänderungen, ellenlange Bahn- und Busfahrten und ein durchaus sportliches Budget treffen auf grenzenlose Sehnsucht, Entdeckerlust und echtes Reisen. Genießt mit uns die Highlights von Peru, Bolivien und Ecuador. Das Essen! Die Leute! Die Landschaft! Von verrückten Tempelanlagen auf saftig grünen Bergspitzen über die endlose Artenvielfalt im Amazonas, blutrote Bergseen in den lebensfeindlichen Höhen der Anden bis hin zu einer Tierwelt, die nirgends sonst auf der Welt so unberührt, farbenfroh und einzigartig ist wie hier: in Südamerika. Vamos! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Umfrage-Tools sind aktuell hoch im Kurs um Feedback zu bekommen, Stimmen einzufangen und Prozesse zu digitalisieren. Die Landschaft und Möglichkeiten sind groß. Was Microsoft Forms und Polls alles können, welche Einsatzmöglichkeiten es gibt und worin die Stärken liegen erfahrt ihr in dieser Folge! Demo-Umfrage: https://forms.office.com/e/vdnnTXH9L4 Mehr Infos in meinem Blog: Goodbye Menti - Hallo Forms & Polls (rohregger-it.de) #forms #microsoft #qr #umfrage #modernworkplace
Herzlich Willkommen zur 94. Ausgabe des BiketourGlobal Podcast Season 2! Jelena hat zusammen mit ihrem Mann bereits die halbe Welt durchradelt und ist dabei auch in Kirgisistan vorbeigekommen. Die Landschaft und die Menschen haben sie dabei sehr beeindruckt. Und als für die erfolgreiche Triathletin nun die Frage nach einer neuen Herausforderung anstand, war das Silk Road Mountain Race ganz oben auf der Liste. Mit wenig Vorbereitung, aber viel Erfahrung und Talent startete Jelena in Kirgisistan und finished in knapp 9 Tagen das Rennen erfolgreich. Wir sprechen über ihren Weg zum Fahrradfahren und Ultra-Bikepacking, die Entscheidung für das SRMR und ihre Erlebnisse und Erfahrungen unterwegs. Viel Spaß! Shownotes Jelena auf Instagram https://www.instagram.com/eat.ride.love_/ Jelena im Web https://eatridelove.wixsite.com/website Quelle Musik Tropic Fuse - French Fuse aus dem YT Creator Studio Quelle Bilder Jelena Helmreich/Nils Laengner
In einer Gemeinschaftsproduktion von SRF, RTS und RSI erkunden eine Moderatorin und zwei Moderatoren fünf Schweizer Naturpärke. Sie lernen die Menschen kennen, die in den Pärken leben und entdecken die natürlichen, historischen und kulturellen Besonderheiten dieser einzigartigen Regionen. Der regionale Naturpark Schaffhausen erstreckt sich vom Rhein bis zum Randen sowie über zwei deutsche Gemeinden. Er ist somit der einzige grenzüberschreitende Park der Schweiz. Die Landschaft ist geprägt durch weite Wälder und Rebberge, durch malerische Dörfer und eines der artenreichsten Ackerbaugebiete der Schweiz, das Klettgau. Die Folge widmet sich den Themen Holz und Wein und erkundet eine Reihe unterschiedlicher Lebensräume, die erst beim genauen Hinsehen ihre reiche und vielfältige Fauna und Flora preisgeben. Alain Orange trifft sich mit Förster Christoph Gasser im Wald, wo ihr Augenmerk der Verwendung von sogenanntem Käferholz gilt. Durch den Klimawandel wird es seit Jahren wärmer und trockener und durch den Befall von Borkenkäfern sterben reihenweise Fichten ab. Um die Ausbreitung der Schädlinge zu bremsen und das Holz nutzen zu können, müssen die Bäume frühzeitig gefällt werden. Sie landen im nahegelegenen Sägewerk von Ivo Tognella und finden regional Verwendung im Holzbau, der nachhaltigen Alternative zu Beton. Olivia Röllin taucht in die Welt des Weins ein und besucht eine grosse Weinkellerei, an welche rund 45 Winzerinnen und Winzer angeschlossen und über eine Aktiengesellschaft beteiligt sind. Der einzige Bio-Wein der Kellerei kommt von Roman Hedinger, der seinen Betrieb, nachdem er ihn von seinen Eltern übernommen hat, auf Bio und Direktvermarktung umgestellt hat. Beim Gang durch seine Rebenreihen entdeckt sie Wildbienen und einen fruchtbaren, belebten Boden. Christian Bernasconi nimmt uns an Orte mit, die für Besucherinnen und Besucher normalerweise verschlossen sind. Dies gilt insbesondere für eine Kiesgrube, welche eine hoch spezialisierte Fauna beherbergt. Amphibien, die ursprünglich die weitläufigen Auengebiete des Rheins bewohnten, haben an diesem dynamischen Extremstandort einen Ersatzlebensraum gefunden. Und auch die naturnahen Gärten des malerischen Dorfes Osterfingen sind reich an Pflanzenarten und Insekten. Im Naturschutzgebiet Wangental hingegen sind nicht Menschen, sondern auch Biber am Werk. Sie stauen den kleinen Bach und schaffen so Lebensraum für sich und diverse andere Arten der Feuchtgebiete.
In einer Gemeinschaftsproduktion von SRF, RTS und RSI erkunden eine Moderatorin und zwei Moderatoren fünf Schweizer Naturpärke. Sie lernen die Menschen kennen, die in den Pärken leben und entdecken die natürlichen, historischen und kulturellen Besonderheiten dieser einzigartigen Regionen. Der regionale Naturpark Gruyère Pays-d'Enhaut erstreckt sich über die beiden Kantone Freiburg und Waadt. Bis heute hat sich die Region ihre alpine und ländliche Identität bewahrt, in welcher sich Jahrhunderte menschlicher Aktivitäten widerspiegeln. Die Landschaft ist geprägt durch tiefe Täler mit steilen Felswänden, Wäldern und Alpweiden mit einer reichen und vielfältigen Fauna und Flora. Auf einer Fläche von 503 km2 umfasst der Park 13 Gemeinden, die landwirtschaftlich geprägt sind und über ein aussergewöhnliches bauliches Erbe verfügen. Olivia Röllin erkundet die vielfältige Nutzung des Rohstoffs Holz. Die SRF-Moderatorin führt die Zuschauerinnen in die erste Xylothek der Schweiz, in welcher Resonanzholz für den Bau von qualitativ hochwertigen Streichinstrumenten lagert. Und sie zeigt den Zuschauern das traditionelle Dachdeckerhandwerk mit Schindeln, welches Hervé Schopfer und sein Team bis heute praktiziert. Schliesslich begleitet sie den Förster Frédéric Blum in einen wichtigen Schutzwald, in welchem er zusammen mit der Wissenschaft erforscht, wie eine optimale Waldbewirtschaftung in Zeiten des Klimawandels aussehen sollte. Die einzigartige Natur mit ihrer alpinen Fauna und Flora inspiriert auch Naturfotografen. Christian Bernasconi trifft Guillaume Débieux, der hier schon als Kind durch die Wälder streifte und neben Hirschen, Gämsen und Füchsen auch schon dem Luchs begegnete. Gemeinsam übernachten sie in grosser Höhe in einem Zelt, um früh morgens die eindrückliche Balz der Birkhähne zu beobachten. Das Gebiet um Gruyère ist heute weltberühmt für den gleichnamigen Käse. Alain Orange stellt den Zuschauerinnen und Zuschauern jedoch auch andere Naturprodukte aus der Region vor, die der Imker Julien Rouget und die Kräuterkundige Georgette Dutoit hier dank der intakten und vielfältigen Natur herstellen können: Honig und ätherische Öle zur Behandlung diverser Beschwerden und Krankheiten.
Teil 15 Ilse Huber radelt von Nauders in Richtung Süden. Für den Start muss man hoch hinauf: 1.500 Meter Seehöhe nach Nauders am Reschenpass. Richtig alpin mit Blick auf die Schweizer, Österreichischen und Italienischen Berggipfel, alle über 2.000 Meter hoch. Doch dann geht's nur noch bergab. Anfangs rasant, mit einem kleinen Anstieg zur Quelle jenes Flusses, der dem Tal seinen Namen gibt: Die Etsch, italienisch Adige. Von den Bergen geht es hinunter durch Apfelplantagen, die rund um Meran immer dichter werden und ab Bozen dann von Weingärten abgelöst werden. Die Landschaft ist Kultur: baulich und intensivlandwirtschaftlich. Sendungsausschnitt aus Ambiente vom 21.05.2023 und Teil einer Serie, die bis Ende September 2023 geplant ist.
Die Landschaft im bayerischen Voralpenland ist durch die jahrhundertelang betriebene Viehwirtschaft entstanden. Die Fotojournalistin Cordula Flegel ist bei Andreas Estner zu Gast und zeigt, wie Bauernfamilien mit ihrem Vieh diese Kulturlandschaft gestalten.
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Schottland ist eine Reise wert: Die Landschaft ist karg, die Einheimischen kaum zu verstehen und das prominenteste Seeungeheuer nicht zu entdecken. Seit 90 Jahren sucht die Welt nach Nessie. Warum eigentlich? Eine Glosse von Thomas Koppelt.
Die Landschaft ist reich strukturiert, kleinräumig gekammert und parkartig. Viele kleine Wäldchen, Feldgehölze, Hecken und die verstreut liegenden Höfe gestalten die Gegend rund um die Kleinstadt Rhede (Kreis Borken, NRW) recht abwechslungsreich. Die Landwirtschaft ist dennoch sehr intensiv, es wird viel Mais für die großen Zucht- und Mastbetriebe und für die Biogasproduktion angebaut.Dass die Jagd hier eine große Rolle spielt, erkennt jedermann sofort. Sobald man das direkte Umfeld der Stadt verlassen hat, kann man kaum in die Landschaft schauen, ohne mindestens einen Hochsitz zu sehen. Damit aber noch längst nicht genug
Zehn Tage besuchte SRF-Südasien-Korrespondentin Maren Peters Afghanistan. Die Landschaft und die Gastfreundschaft haben sie begeistert, die Armut und Perspektivenlosigkeit bedrückt. Frauen schilderten ihre Situation: Wie sie zuhause zu lernen versuchen oder Teppiche knüpfen. Viele möchten weg. Zehn Tage konnte Maren Peters Afghanistan bereisen. Sie ist eine der wenigen Journalistinnen, die von den Taliban eine Einreisebewilligung erhielt. Fast menschenleer seien die Strassen der Millionenstadt Kabul, vor allem Frauen nur selten unterwegs, die Armut, vor allem der Hunger, gross, besonders bei Frauen und Kindern. Das berichtet die SRF-Korrespondentin für Südasien. Maren Peters hat in einem afghanischen Spital eine Abteilung mit unterernährten Kindern besucht, die von Ärztinnen und Pflegerinnen betreut werden. Seit der Machtübernahme der Taliban dürfen Frauen jedoch nicht mehr länger studieren. Was die medizinische Versorgung des Landes in Zukunft noch prekärer gestalten dürfte. Trotz grosser Armut sei die Gastfreundschaft im Land jedoch gross, sagt Maren Peters. Sie erlebte den Alltag der Frauen, die heute nur noch zuhause lernen können oder in stickigen Höhlen Teppiche knüpfen, um etwas Geld zu verdienen. Auch konnte die SRF-Südasien-Korrespondentin mit den Taliban über die Zustände im Land sprechen.
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit auf eine Tour entlang der Lebensspur Lech. Freuen Sie sich auf originelle Typen zwischen Füssen und dem Lechtal. Wir besuchen Produzenten, Naturliebhaber und Hoteliers. Unsere Reise startet in der Füssener Innenstadt bei Beppos Eiskutsche. Der Wahl-Füssener Giuseppe Montuori beschreibt uns seine süße Tour durch das Herz der höchstgelegenen Stadt Bayerns. Stephanie Sentürk lädt uns in die 1. Füssener Kaffeerösterei in der Rittergasse ein. Michael Duijndam erklärt uns, warum sein Hotel Dreimäderlhaus nun speziell vegane und vegetarische Gäste anspricht. Jürgen Daske schwärmt von den Vorzügen des Ingwer-Sirup, den er unter seiner Hausmarke „Alpen Zenzero“ in Füssen fertigt. Von Füssen aus überqueren wir die Grenze nach Österreich, nach Tirol. Wir durchqueren die Naturparkregion Reutte und nehmen Kurs auf das Lechtal. Die Landschaft wird lieblicher und die Ortschaften kleiner, hier gibt es viel Platz für Natur. In der Kräuterwelt Lechmed in Hägerau erinnert sich der frühere Biologielehrer Josef Wildanger daran, dass er vor Jahrzehnten Pionier der Kräuterveredlung in dieser Region war. Zwei Zugereiste treffen wir im Lechtaler Naturhandwerk in Bach. Sigrid Juchtmans kam aus Belgien und Simone Knittel aus Sachsen nach Tirol. Arno Weger lädt uns zu einem Glas Hochprozentigen in seiner Gin-Manufaktur „Biber & Engel“ in Bach. Schließlich gibt Kurt Sojer in Steeg seinen Senf dazu. Er führt eine Käserei, die bereits seit weit mehr als 100 Jahren existiert. Viel Spaß auf diesem gesunden und genussvollen Weg auf der Lebensspur Lech!
Die Erzählung "Die Frau und die Landschaft" von Stefan Zweig, gelesen von Jan Lindner. Wöchentliche Hörbücher und Hörspiele sowie Märchensammlungen zum Einschlafen findest Du auf meinem YouTube-Kanal "Hörbücher zum Einschlafen. ✍
Es gibt gewisse Themen, die seit Jahrhunderten Thema innerhalb der Zeichnung sind, immer wieder und in vielen verschiedenen Aspekten vorkommen. Eines dieser Themen, die immer wieder die da sind, die nie weg waren, die notwendig sind – haben wir auch in Landschaftsdarstellungen, und zwar die Faltungen. Die Landschaft – sofern man nicht an eine große Ebene denkt – ist in Wahrheit, wenn man sie von weit weg betrachtet, gefaltet und gefältelt. Ein Gebirge, ob hoch oder auch weniger hoch, besteht aus Höhen und Tiefen. Diese Falten sind im Laufe der Jahrmillionen durch die Bildung der Erdkruste entstanden. Natürlich kennen wir auch unsere eigenen Falten in der Haut. Das ist etwas, dass uns jeden Tag im Spiegel begegnet. Stofffalten sind kunsthistorisch besonders häufig zu beobachten. Die Künstler mussten in ihrer Grundausbildung lernen und tief verstehen, wie der Faltenwurf einer Robe, eines Mantels, eines Vorhangs, eines Tischtuchs und so weiter tatsächlich funktioniert.
Böttiger, Helmutwww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
30. November 2000: Die Wachau wird zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt. Sie war damit die sechste Weltkulturstätte in Österreich. Die Wachau umfasst das Donautal zwischen Emmersdorf im Westen sowie Stein und Krems im Osten, 80 Kilometer entfernt von der Bundeshauptstadt Wien. Die Landschaft ist geprägt durch die Donau und durch die angrenzenden Hügel des Dunkelsteinerwaldes und des Waldviertels. Die Donau grub sich einst durch das Plateau der Böhmischen Masse und schuf so ein Durchbruchstal. Die Wachau war schon sehr früh besiedelt. Davon zeugt die berühmte Statuette der Venus von Willendorf, die im Zuge der Bauarbeiten der Wachaubahn 1908 ausgegraben wurde und rund 30.000 Jahre alt ist. Diesen historischen Rückblick präsentiert Ihnen das Haus der Geschichte in St. Pölten.
Chorlieder zum Herbst sind so vielfältig und bunt wie unsere Herbstwälder. Schon ziehen die ersten Herbstnebel über das Land. Die Landschaft sieht dann aus, wie wenn sie in feinem Dunst versinken würde. Der Herbst hat aber auch andere Seiten: Das Laub strahlt in bunten Farben und die reifen Früchte strahlen zwischen den Blättern hervor. Guido Rüegge präsentiert in dieser «Fiirabigmusig» Lieder zum Herbst. Dazu gehören das Kärntnerlied «Ziagt da Herbst übars Land», der Klassiker «Hejo, spann den Wagen an» und viele andere.
Am Grund der Ozeane und Kontinente ist ein gewaltiges Recycling im Gang, die Plattentektonik. Diese Naturgewalt verschiebt permanent mächtige Gesteinsplatten samt den Kontinenten obendrauf – im Tempo, in dem unsere Fingernägel wachsen. Zugleich läuft die Bewegung in der Vertikalen: Alte Platten tauchen in den Tiefseegräben ab, bis weit ins Erdinnere, um andernorts frisch recycelt wieder hochzuquellen. Die Plattentektonik ist in der Bedeutung vergleichbar mit Darwins Evolutionstheorie oder Einsteins Relativitätstheorie. Doch sie ist uns viel weniger präsent. Zu Unrecht! Das bewegliche Plattensystem im Untergrund prägt alles: Die Landschaft, die Meeresströmungen, das Klima – ja nicht zuletzt uns selbst. Den Menschen gäbe es schlicht nicht ohne die Plattentektonik. «Hinab – das Wissenschaftsmagazin sucht die Tiefe» - Die Sommerserie der Wissenschaftsredaktion 4/7
Der Besenwagen rollt zum Start der Tour de France. Die Insassen schwitzen. Sind es Hitzewallungen oder lässt die Klimaanlage die Temperatur schwanken? Die Landschaft zieht an uns vorbei, es wird hügeliger und grüner. Schöne kleine Berge hier! Ein Hirsch rennt neben der Fahrbahn in gleicher Richtung ein Stück neben uns her. Auf der anderen Seite campt ein Radfahrer im Straßengraben. Dann fahren wir über eine riesige Brücke und stehen mitten in Kopenhagen. Das Telefon klingelt, einer nimmt ab. “MÄH!” blökt es aus dem Hörer. Wir machen eine Stadtrundfahrt. Im Nyhavn streicht ein Zimmermann alle Häuser gelb. Am Tivoli Park ist ein großer Aufruhr! Ein großer Menschenaffe hangelt sich an der Djungel-Achterbahn entlang. Den Kongelige Livgarde eilt mit ihren Degen herbei. Unbeeindruckt davon steigen vor Bahnhofshallern viele Touristen direkt aufs Rad. Auch in Christiania ist die Lage entspannt, ein paar Hippies kämnan sich die Dreadlocks, ein paar alte Männer spielen Schach. Im Hafenbecken vor der Oper scheidet ein Wal durch das Atemloch eine gigantische Wasserfontäne aus. Die Kinder, die am Ofelia Strand ins Meer rutschen jubeln begeistert. Im Kastellet bestaunen wir alte Mühlen und ein Kriegerdenkmal. In Nørrebro nehmen wir einen Bissen vom Smørrebrod mit Lachs und viel Dill. Die meisten Geschäfte haben ihre Läden zur Feier der Tour geschmückt und ein italienischer Möbelladen hat Bilder von Pantani und Simoni im Schaufenster hängen. Drinnen versucht ein Angestellter eine große Scharte einer Tischplatte mit Polittur auszubessern. Völlig wahnhaft und orientierungslos kann uns nur noch Gogl Maps zurück zum Start führen. Was ist hier los und warum sind wir eigentlich nicht in Frankreich? Eins ist klar, wir haben Tourfieber! — Besenwagen - der Radsport Podcast wird unterstützt von Rapha https://www.rapha.cc/ — Tasse, T-Shirt, RAPHA x Besenwagen Kit? Hier entlang! https://shop.besenwagen.com/ — Schreib' uns eine Nachricht! kontakt@besenwagen.com — Checkt Pauls neues Video vom Unbound im aut'said Kanal! https://youtube.com/autsaidcc — Der VC Frankfurt veranstaltet am 16. Juli das Bembelcrit! Alle Infos hier: https://vcfrankfurt.de/BEMBELCRIT/ — Werbung: Neues aus dem Hause ROSE! Das neue XLITE ist ein extrem durchdachtes Race-Konzept mit aggressiver Formsprache und progressiver Geometrie. Die Sitzposition auf dem XLITE ist durch kurze Steuerrohre und steile Sitzwinkel kompromisslos sportlich – jedes Watt deiner Leistung wird direkt in Speed umgewandelt. Außerdem erhältlich ist das neue ROSE One-Piece Cockpit, die RC Sixty Laufräder sowie die Aero D-Shape Sattelstütze. Sie vereinen Leichtbau, Aerodynamik und Ergonomie. Formschlüssig bilden sie eine Einheit mit dem neuen Race-Design. Schau dir alle Modelle auf https://www.rosebikes.de/ an oder mache in einem der ROSE Stores in Köln, Berlin, München, Posthausen oder Bochholt eine Probefahrt. — Werbung: Wecke dein Potenzial mit WHOOP, deinem leistungsstarken digitalen Fitness- und Gesundheitscoach. Hast du Lust bekommen, die Hosts auf ihrer Fitness-Reise zu begleiten und dein eigenes Potenzial zu wecken? Gib den Code BESENWAGEN ein und erhalte einen Rabatt von 15 % auf deine WHOOP Mitgliedschaft. https://www.whoop.com/
Die «Spanisch-Brötli-Bahn» fuhr 1847 über die erste Bahnstrecke der Schweiz. 175 Jahre später ist die SBB längst ein Schweizer Kulturgut dank Pünktlichkeit und Innovation. «Kulturplatz» steigt in den Zug und findet Meilensteine und Emotionen im Reich der Schienen. Kulturgut SBB Es gibt wenige Dinge, für die die Schweiz so berühmt ist, wie für ihre Bundesbahnen. Und viele Eigenschaften, die den Schweizer Bürgerinnen zugeschrieben werden, attestieren Beobachter auch dem eidgenössischen Schienenverkehr: Pünktlichkeit, Partizipation und Innovationsfähigkeit. Was die Schweizer Bahnen zum Kulturgut macht und wie sich das Image über die Jahre verändert hat, fragt «Kulturplatz» Historikerinnen, Bähnler und vor allem natürlich Passagiere. Leidenschaftliche Momente im Zug Auch das von Bewegung lebende Medium Film setzte schon früh auf die dynamische Eisenbahn. Mit der Einfahrt eines Zuges begann 1896 die Filmgeschichte. Im Zug wie auch im Kino sitzt man in geschlossenen Räumen, die physische Bewegung ist eingeschränkt. Die Landschaft zieht vor dem Zugfenster vorbei wie am Kinobesucher der Film auf der Leinwand. Spannung entsteht wie von selbst. Plan und Entgleisung, Anonymität und Intimität. Hier kann alles passieren: Mord und Totschlag, Spionage und Sabotage, unerwartete Begegnungen und Trennungen, Ehebruch und Liebesrausch. Von «Trainspottern» und Bahnfreaks Lokomotiven und Eisenbahnwagen üben auf viele Menschen bis heute eine starke Anziehungskraft aus. Man nennt sie «Trainspotter», Bahnfans, die alle Hebel in Bewegung setzen für das perfekte Bild. Sie stehen stundenlang geduldig neben den Gleisen bereit, um im richtigen Moment, im perfekten Licht, abzudrücken. Worauf dann mit Stolz die «Beute» auf einschlägigen Seiten mit der Trainspotter-Community geteilt wird. «Kulturplatz» begleitet ein trainspottendes Paar, das nicht nur die Liebe zu den Zügen, sondern auch zueinander verbindet, auf die Pirsch nach dem ultimativen Zug-Shot.
Wenn regelmäßig Regenwasser in Kalkstein eindringt, frisst die Kohlensäure den Kalk auf. Geologen sprechen dann von der Verkarstung. Diesem Prozess, der über Jahrmillionen geht, verdanken wir spektakuläre Landschaftsformen wie Karst-Türme, Canyons, Klammen, Sinterbecken und auch gigantische Höhlen.
„Heimat ist da, wo man sich nicht erklären muss“ – hat der deutsche Dichter Johann Gottfried von Herder gesagt. Es ist der Ort, an dem man sich sicher und geborgen fühlt. Und mehr als das – Heimat kann vieles sein: Die Landschaft, die für uns so unverwechselbar scheint, die Sprache oder die Nähe zu geliebten Menschen. Es kann ein Duft sein, der uns an Kindertage denken lässt, eine Erinnerung oder auch nur die Sehnsucht nach Vertrautem. Und ist gerade in unserer globalisierten Welt wichtig.
Nach langjährigen Aufenthalten in England und Ungarn ist die deutsche Übersetzerin und Schriftstellerin Esther Kinsky in Italien im Friaul angekommen. Die Landschaft dort hat sie sich literarisch ganz neu anverwandelt. // Von Tobias Lehmkuhl / WDR 2022 / www.radiofeature.wdr.de Von Tobias Lehmkuhl.
Nach langjährigen Aufenthalten in England und Ungarn ist die deutsche Übersetzerin und Schriftstellerin Esther Kinsky in Italien im Friaul angekommen. Die Landschaft dort hat sie sich literarisch ganz neu anverwandelt. // Von Tobias Lehmkuhl / WDR 2022 / www.radiofeature.wdr.de Von Tobias Lehmkuhl.
Diese Folge nehmen wir zusammen mit unserer Nichte Luna und unserem Neffen Leo auf, mit denen wir zusammen in einem Baumhaushotel im Harz waren. Und das Beste: dort gibt es von November bis März eine Sauna in einem umgebauten Schäferwagen. Das Übernachten in einem Baumhaus ist sowieso super. Die Landschaft rund um Witzenhausen ist richtig schön. Und auch im Winter ist es im Baumhaushotel richtig schön warm und kuschelig, eine Komposttoilette gibt es im Baumhaus auch, sowie öffentliche "normale" Toiletten und Duschen beim Restaurant auf dem Gelände. Im Sommer finden dort regelmäßig Events und Konzerte statt. Die Pizza vor Ort ist wirklich lecker! Auf der Homepage von Robins Nest und bei Instagram könnt ihr euch einen Eindruck machen. Wir können nur sagen: Wir konnten richtig schön entspannt bleiben! Pauline, Ingvar, Leo & Luna Bei „Abenteuer Wellness“ nehmen dich Pauline und Ingvar mit auf eine Reise voller (Ent)spannung. Denn Saunieren ist hipper als du denkst! Ingvar ist Lehrer und Saunameister, Pauline ist Psychologin und Autorin. Zusammen sind sie verheiratet. In ihrem Podcast klären sie auf: Gibt es einen Dresscode in der Sauna? Funktioniert Wellness in allen Ländern gleich? Was ist eigentlich ein Aufguss? In welche Wellness-Oase sollte man unbedingt mal gehen? Welche Verhaltensregeln gibt es in einer Therme? In ihrer Freizeit finden sie den perfekten Ausgleich zum vollen Arbeitsalltag beim Saunieren in Thermen und Wellness-Hotels. Hier berichten sie von ihren Wellness-Städtetrips durch Deutschland und Europa und manchmal sogar die ganze Welt. Und sie verraten dir, wie und wo man am besten Saunieren kann. Andere nennen es Achtsamkeit und Selfcare, Pauline und Ingvar nennen es „Abenteuer Wellness“. Nur in einer Sauna wird eine Sache von allen Menschen akzeptiert: Handy aus, Digital Detox an! Denn Saunieren ist Fitness für Körper und Geist. Saunieren ist ein Lebensgefühl und kann schnell süchtig machen und zum Lifestyle werden. Und so ist das Motto von Ingvar und Pauline: Immer schön entspannt bleiben! Homepage: www.abenteuerwellness.com Instagram: https://www.instagram.com/abenteuer.wellness
Alex reiste mit seiner Africa Twin durch ein faszinierendes Land und drehte darüber einen Film. Die Landschaft und Kultur waren ganz anders als die seiner alten Heimat. Doch er liess sich darauf ein, lernte die Sprache und unterhielt sich viel mit den Einheimischen. In deisem Podcast erzählt er von den Eindrücken, Erfahrungen und seiner ganz persönlichen Perspektive eines Persers in Österreich. Hinweis: Am So. den 6. Februar um 20:00 Uhr feiern wir unseren 11. Podcast-Geburtstag mt einer Livestream - Party.
Stang, Michaelwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Weihnachten steht vor der Tür, zuhause ist es weihnachtlich dekoriert und es schneit seit über einer Woche. Aber so richtige Weihnachtsstimmung will bei mir noch nicht aufkommen, das wird schon. In unserer letzten Folge für dieses Jahr und auch vor der Winterpause, machen wir uns bei der Kälte, warme Gedanken und erzählen eine ganz schöne Geschichte aus unserem Camping-Leben und natürlich mit unserem VW Bus. Das war bevor unsere Kinder, Schulkinder waren und wir auch außerhalb der Schulferien verreisen konnten. Wir waren damals nach den Pfingstferien, außerhalb der Saison unterwegs. Es ging nach Italien, Richtung Jesolo. Sebastian ist immer auf der Such nach Weltkulturerbe-Orten. Völlig unbekannt war uns Vicenza. Das liegt sehr Abseits, im Landesinneren zwischen Verona und Venedig. Die Landschaft ist etwas hügelig. Sebastian hatte einen kleinen netten Agriturismo rausgesucht, wo es nur so sechs Stellplätze gab. Da wir in der Vorsaison unterwegs waren, war der Campingplatz völlig leer und voll schön. Der Pool hatte noch nicht offen. Zwei oder Nächste haben wir auf dem Campingplatz verbracht. Am Morgen bin ich mit Alma mit dem Fahrrad in den Ort gefahren und wir haben Semmeln geholt. Jasmin blühte überall und es duftete herrlich. Außerdem entdeckten wir auch noch einen Maulbeeren-Baum, bis dahin war diese Frucht mir völlig unbekannt. Der Baum war riesengroß und die Beeren waren total reif, ziemlich süß, aber nicht so fruchtig. Auf jeden Fall interessant so ein Maulbeeren-Baum. Dann am Abend wir waren auf dem Campingplatz und haben dies und das gemacht, da kam ein alter großer Camper um die Ecke gebogen und es war wie Liebe auf den ersten Blick. Im Camper saß ein junges Pärchen mit einem nicht mehr ganz so kleinem Baby. Und wir hatten sofort eine Connection mit denen. Das war Conny mit Mann und Kind. Es war total schön. Und dann waren nur wir und sie über Nacht dort. Conny war mit Mann, Kind und Camper seit zwei Monaten in Europa unterwegs, unter anderem in Portugal. Und sie kamen gerade von Elba und Conny wollte unbedingt nach Padua, weil sie dort mal ein Semester studierte. Die ganze Nacht haben wir mit den beiden gequatscht und Bier getrunken. Am nächsten Tag sind wir dann mit den Fahrrädern nach Vicenza. War ganz schön anstrengend. Letztes Jahr hatten wir noch mal einen kurzen Abstecher nach Vicenza gemacht. Wegen Corona war die Stadt total leer. Conny sagte uns auch noch, dass die Kartoffel aus Padua kommt. Wir besuchten dann bei unserer weiterreise Padua und sind extra in den Botanischen Garten, wegen der Kartoffel. War aber kein großes Thema in Padua. Wir hatten mit Conny Nummern ausgetauscht, haben es aber nicht geschafft uns noch mal zu treffen. Dennoch wird Conny uns immer in Erinnerung bleiben, denn sie erzählte uns von Elba und hat uns einen ganz tollen Campingplatz dort empfohlen, wo wir schon zweimal waren. Jetzt sind auch wir Fans von Elba. Nun verabschieden wir uns aber in die Winterpause und wünschen allen ein tolles Jahresende und einen noch besseren Start ins neue Jahr. Bilder und den Film zum Podcast findet ihr auf www.erstmalstarten.de oder auf Instagram https://www.instagram.com/cathleen_t3vanlife/
Off The Path - Reisepodcast über Reisen, Abenteuer, Backpacking und mehr…
Wohl bei kaum einer Aktivität erlebst du die Natur und ihre Landschaften so intensiv wie beim Wandern. Dazu bist du je nach Schwierigkeitsgrad auch körperlich richtig gefordert und hast am Ende der Wanderung dieses unbeschreibliche Gefühl etwas Großes geleistet zu haben. Europa ist voller genialer Fernwanderwege mit völlig unterschiedlichen Landschaften, und der richtige Ort für unvergessliche Wandererlebnisse! Der härteste Fernwanderweg Europas verläuft durch die Insel Korsika! Besonders berüchtigt ist der GR20 auf der Insel Korsika, der auch als der härteste Fernwanderweg Europas gilt! Auf der Suche nach der ultimativen Wanderherausforderung hat Daniela ganze neun Etappen des GR20 gemeistert und gleich mehrere Grenzerfahrungen gemacht. In dieser Podcastfolge lässt sie dich an Ihren Erfahrungen teilhaben und berichtet von einer unvergesslichen Wanderung mit Höhen und Tiefen. Hier erfährst du alles über den GR20 Fernwanderweg auf Korsika: [05:35] Warum es für Daniela nach Korsika auf den Fernwanderweg ging [08:50] Wie du dir den GR20 vorstellen kannst: Streckenverlauf und Höhenmeter [13:11] Danielas persönliches Highlight an der Erfahrung [16:30] Die Unterkünfte auf dem GR20, die nötigte Ausrüstung und das Gepäck [22:34] Die Wasserversorgung unterwegs [26:30] Wie Korsika nach Frankreich kam [29:36] Die Landschaft und die Beschaffenheit der Wege [33:29] Über das Essen und die Verpflegung unterwegs [39:50] GR20: der härteste Wanderweg Europas? [43:52] Über Zusatzmaterialen wie Wanderführer, Apps und GPS [46:30] Das Ende der Wanderung und eine unerfreuliche Rückreise [52:00] Die Kosten der Wanderung Sponsor der Folge: NordVPN Sicher dir einen großen Rabatt auf https://nordvpn.com/offthepath Shownotes: Rother Wanderführer GR20 KOMPASS Korsika Weitwanderweg Komoot Bitte hinterlasse eine Rezension des Off The Path Podcasts auf iTunes. Bewertungen auf iTunes sind super hilfreich für das Ranking der Show und sind für uns die beste Bezahlung für die ganze Arbeit, die in die Show investiert wird.
Der Ich-Erzähler Marcel erlebt in Balbec zeitweise fast idyllische Zustände. Die Landschaft und das Meer bezaubern ihn und sein Glück scheint durch die Nähe der schönen Albertine fast vollkommen. Mehr: http://www.rbbkultur.de/proust Audio on Demand verfügbar bis 20.11.2021
Die Landschaft ist eine besondere, die Pflanzen und Tiere, die hier leben, sind selten. Wer aufmerksam schaut, kann Braunkehlchen bei der Jagd beobachten. Oder im Sommer die Trollblume bestaunen, die sonst nur in den Alpen wächst. Von Andrea Klasen.
Auswandern nach Paraguay Diese Frage scheinen sich derzeit doch einige Menschen zu stellen. Wir sind vor zwei Wochen hier angekommen und ich mag dieser Frage gerne mal in drei Punkten nachgehen. Zum einen ein paar Infos über Paraguay, zum anderen warum Paraguay ein Land ist, wo viele Menschen sagen, ja, da möchte ich hin, da gehe ich. Was führt Menschen dazu, hierher zu kommen? Und das dritte natürlich, was braucht es, um Auszuwandern. Paraguay ist ein Land, das bei mir überhaupt nicht auf dem Plan stand. Es ist übrigens auch eins der ärmsten Länder in Südamerika, von daher auch sehr günstig und die Preise sind tief, was das Allgemeine betrifft. Alles was importiert wird, es gibt hier tatsächlich alles, das ist auch hier relativ teuer, denn es kommen ganz hohe Zollabgaben mit drauf.Löhne sind sehr, sehr niedrig, deswegen schon jetzt, wenn sie jemand Gedanken machen sollte nach Paraguay auszuwandern, es macht Sinn etwas zu haben wo man online arbeitet oder sich ein residuales Einkommen aufgebaut hat, hier Arbeit zu finden es eine Herausforderung.Es gibt ein Gesetz, dass bei gleicher Qualifikation erst die Paraguayer und dann andere Menschen die Arbeit bekommen. Ausserdem sind die Löhne so tief, von daher sind ausländisches Einkommen sehr, sehr hilfreich. Die Amtssprache ist Spanisch und auch 90 Prozent der Menschen sprechen Spanisch, Daneben gibt es noch Guarani, das sprechen 95 Prozent der Menschen. Ich habe gelesen, es gibt über 19 indigene Stämme und das ist hier auch der höchste Anteil an indigener Sprache in ganz Lateinamerika. Es wird hier kaum Englisch gesprochen, also wenn du hierherkommst, mit Google Übersetzer geht vieles, mit Hand und Fuß und mit Augenkontakt geht auch vieles. Aber englisch wird hier kaum gesprochen.Paraguay ist über 400.000 Quadratkilometer groß, 7,3 Millionen Menschen leben hier 95 Prozent oder 96 Prozent sind Christen,Paraguay gilt als das glücklichste Land der Welt, wurde nach einer Gallup Studie festgestellt und politisch sehr, sehr stabil. Es gibt auch keine Naturkatastrophen hier. Es ist ein Binnenland, also kein Meereszugang, ein Land mit ganz, ganz viel Wasser. 99 Prozent der erzeugten Energie kommt aus der Wasserkraft. Landwirtschaft trägt zu 31 Prozent vom Bruttoinlandsprodukt bei. Paraguay liegt auf der Südhalbkugel und deshalb hat man im Januar, Februar die ganz heiße Zeit, den Sommer, und im Juni, Juli ist hier Winter. Wir haben derzeit 38 Grad gehabt, die durchschnittliche Wintertemperatur liegt bei zweiundzwanzig Grad.Es ist ein subtropisches Klima, das heißt die Luftfeuchtigkeit liegt bei circa 70 Prozent und das ist auch etwas, an das man sich gewöhnen darf. Die Landschaft, die Blumen, die Bäume es blüht ganz, ganz viel, auch jetzt gerade im Winter. Es gibt über 700 Vogelarten. Ganz häufig wird hier die Flagge von Paraguay gezeigt. Die ist rot, weiß und blau. Das Rot steht für Gerechtigkeit, das Weiß für den Frieden und Blau für die Freiheit. 5 bis 7 Prozent der paraguayischen Bevölkerung sind tatsächlich Deutsche.Deutscher Herkunft und deswegen spricht man hier auch an ganz vielen Orten Deutsch. Was vor allem aber auffällt, egal ob du Spanisch oder Guarani (das ist natürlich schöner) sprichst, du kriegst immer ein Lächeln von den Menschen geschenkt, sie sind unglaublich freundlich. Aber jetzt zu dieser zweiten Frage, was führten Menschen überhaupt dazu, nach Paraguay auszuwandern oder sich zu überlegen, ob das das Land wäre.Was spricht für Paraguay? Wir haben uns mit einigen Menschen unterhalten, die kurze oder längere Zeit schon hier sind und bei einigen ist es wirklich als allererstes die Steuer gewesen. Hier fallen 10 Prozent Steuern auf inländische Einkünfte an, ausländische Einkünfte müssen gar nicht versteuert werden. Die Umsatzsteuer liegt zwischen 5 bis 10 Prozent, in Deutschland zwischen 7 und 21 Prozent. Paraguay hat eine der niedrigsten Umsatzsteuern weltweit und hat auch keine Vermögens- und keine Lohnsteuer. Also Steuer ist ein Thema, das ich glaube vor allem, immer wieder Menschen hierher führt. Das Steuern ein Thema ist, das gerade Selbstständige und Unternehmer immer wieder, immer mehr ins Überlegen bringt, vor allem wenn sie dann anfangen mehr zu verdienen und ja, da ist Paraguay natürlich ein Land, das hier für sich spricht. Ein weiterer Punkt warum viele hierher kommen ist, es ist ein freiheitsliebendes Volk. Also Menschen, die gerne ihre Freiheit haben, die ein freieres Leben führen wollen, die auch gerne in der Natur leben wollen, da ist Paraguay ein Land der Wahl. Das ist auch in diesem Zusammenhang mit Corona ganz interessant, denn es gibt hier bestimmte Regeln und Maßnahmen. Aber der Polizeichef hat hier ganz klar gesagt, die Polizei ist nicht dafür da, Coronamaßnahmen zu kontrollieren und da was einzufordern.Also es ist oft ein ganz anderes Denken. Das Dritte warum viele Menschen hierher kommen, Paraguay ist ein Land, in dem es relativ einfach ist, einzureisen. Du kennst es vielleicht von verschiedenen anderen Ländern, da gibt es viele Bestimmungen und auch in Costa Rica, wenn ich es richtig im Kopf habe, sind es glaube ich, 50.000 Euro, die man erstmal mitbringen muss. In vielen anderen Ländern muss man auch so und so viel Geld mitbringen, damit wir überhaupt einwandern kann, Paraguay hat eine Cedula, ein Aufenthaltsrecht, das bedeutet, dass man hier, wenn man es beantragt, zehn Jahre leben kann, aber nicht MUSS. Und das finde ich sehr, sehr spannend.Ich habe Freunde, die sich zum Beispiel in Dubai mit ihm Unternehmertum niedergelassen haben. Dubai ist natürlich steuermäßig auch sehr interessant, da hier der Steuersatz 0 Prozent beträgt (auch für ausländischen Einkünfte), allerdings muss man einmal im halben Jahr dort sein.Gerade zu Zeiten, wie wir sie im Moment haben, ist es durchaus herausfordernd, kann man überhaupt ziehen oder geht es gar nicht?Im Paraguay, wenn man diese Cedula beantragt und bekommen hat, gilt die für zehn Jahre. Auch das Klima, spricht bei vielen für Paraguay, denn von 100 Tagen sind 95 einfach schön. Wenn es hier allerdings regnet, regnet's heftig. Dann gibt es hier richtige Sturzbäche. Wir haben es jetzt noch nicht erlebt, aber die, die schon länger da sind, haben das erzählt. Es ist allerdings im Winter selten richtig kalt, meistens um die 22 Grad. Im Sommer zwar heiß, aber es geht in der Regel auch. Zumindest auf dem Land, in Asunción selber, in der Stadt ist es natürlich immer anders. Es geht meist ein Wind, der erfrischend ist.Was ist noch ein Grund? Es gibt hier keine Naturkatastrophen. Es ist politisch sehr stabil. Für diejenigen, die gerne Fleisch essen, 43 Prozent des Weltbedarfs an Rindfleisch wird hier produziert. Es wird ganz viel Viehzucht betrieben gemacht. Von der Entwicklung her was die Ressourcen betrifft, was das Bruttoinlandsprodukt betrifft, hat sich in den letzten Jahren unglaublich viel getan und das ist vielleicht auch für manche ein Grund. Es ist auch reich an natürlichen Ressourcen, das hatte ich schon erwähnt. Und diejenigen, die schon länger hier sind, haben uns erzählt, dass sich Paraguay in den letzen Jahren unwahrscheinlich entwickelt hat. 2013 hat Paraguay mit 14,55 % das stärkste Wachstum beim Bruttoinlandsprodukt gehabt in ganz Lateinamerika und hat mit durchschnittlich 26 Jahren die jüngste Bevölkerung. In Bezug auf die Banken, ist es hier bisschen anders, da kennen wir uns noch nicht ganz so gut aus. Ich weiß nur, so viel jetzt schon, dass es diese Kooperativas gibt,und da sind tatsächlich auch noch Zinsen, die ausbezahlt werden. Man kann hier sehr, sehr günstig leben. Das ist für viele auch ein Grund. Das heißt, die Lebenshaltungskosten, wenn du zum Beispiel in Berlin 2000 Euro zur Verfügung hättest und mit dem gleichen Lebensstandard hier in Paraguay leben würdest, dann wären es ungefähr 820 Euro, die du hier bräuchtest. Also auch einfach viel günstiger. Paraguay hat auch eine zentrale Lage, in der Mitte von Brasilien und Argentinien, das spricht für viele dafür. Wenn du schon in Paraguay wohnst, schreib gern in den Kommentar rein, warum bist du hierher ausgewandert? Und wenn du mit Paraguay liebäugelst, schreibt gerne auch rein, warum, was ist es bei dir? Was reizt dich an Paragray, warum möchtest du hier sein? Der dritte Punke, was braucht es für das Auswandern?! Das ist relativ einfach, es braucht ein Führungszeugnis, eine Geburtsurkunde, eine Heiratsurkunde, überbeglaubigt.Es macht Sinn, dass du dir einen guten Einwanderungshelfer oder eine gute Einwanderungshelferin suchst, die dich da unterstützt, in der Übersetzung und in dem Abwickeln des Ganzen, aber ansonsten braucht's nicht viel, wenn du kein Studium hast, gilt's eine Kaution zu hinterlegen, das ist, glaube ich, im Moment um die 3.000 Euro, wenn ich's richtig im Kopf habe, die kriegst du aber wieder zurück, wenn du die Cedula bekommst. Auswandern nach Paraguay. Für manche ein Thema. Ich habe Auswandern bisher immer in Verbindung gesehen mit tatsächlich von dem eigenen Land, weg in ein anderes Land fest zu gehen.Das ist etwas, was ich mir schwer vorstellen kann. Hier erlebe ich aber, dass es für viele wirklich genau das ist. Sie sind hier angekommen, haben sich in das Land verliebt, haben gesagt, das ist es und hier bleibe ich, manche sind öfter gekommen, haben dann festgestellt, hier möchte ich leben. Und für viele ist allerdings auswandern auch einfach nur mal ein oder zwei Jahre. Einfach hier zu sein. Für uns ist es auch so, dass wir jetzt einfach mal länger hier sein werden. Wir waren ja in Thailand schon sechs Monate, wir waren Sizilien neun Monate und wir werden hier einfach länger sein und bleiben.Und mein Mann ist ja so, dass er inzwischen sagt, im Winter ist es ihm in Deutschland zu nebelig, zu nass, zu kalt. Er hat's lieber warm, er ist lieber immer draußen. Ich bin ja auch hier mal die total gerne draußen ist.Im Sommer ist Deutschland einfach schön. Aktuell ist die Situation etwas herausfordernd.Aber auswandern nach Paraguay ist nicht nur etwas, was sich viele im Moment überlegen, sondern, ob kurz oder lang oder ganz, wie auch immer, eine Option, die man sich auf jeden Fall gut überlegen sollte. Also ich persönlich glaube, dass es Sinn macht, in einem Land erstmal ein bisschen zu wohnen, bevor man sich entscheidet, da ganz zu leben. Das ist aber nur meine persönliche Meinung. Jeder ist unterschiedlich unterwegs und für manche mag's vielleicht genau richtig sein, zu sagen, okay, ich mache einfach den Schnitt und gehe jetzt und starte komplett neu. Ich persönlich leb lieber Weilchen dort, um zu sehen, ist das überhaupt tatsächlich dann so, wie es in den ersten Wochen einen Eindruck macht. Denn wo Urlaub machen oder wo ein paar Wochen oder Monate sein, ist ja ein Unterschied zum wirklich Leben in einem Land.Auswandern ein Thema, das vor vielen Jahren in meinem Fokus gar nicht vorkam. Ein Thema, mit dem wir immer mehr konfrontiert werden, wo ich immer mehr Menschen kenne, die aus unterschiedlichsten Gründen jetzt, diesen Schritt getan haben.In verschiedenen Ländern, aber jetzt vor allem hier nach Paraguay auch und ich nehme dich auf jeden Fall mit auf das, was wir hier so in den nächsten Wochen und Monaten erleben. Ich bin schon sehr, sehr gespannt. Wir werden auf jeden Fall von Asunción raus bisschen mehr aufs Land gehen, weil das ist einfach mehr meins. Ich freue mich auf die vielen Begegnungen und auf die vielen Menschen, die ich hier auch neu kennen lerne und ich mag jeden unterstützen und stärken. Informiere dich, bevor du diesen Schritt tust.Tue ihn, wenn du es spürst, es ist dran, mach es.Aber informiere dich vorab. Denn das ist wichtig, wenn du mit deiner Familie kommst, dass du dich wohl fühlst. Paraguay ist ein Land, wo man sich absolut wohlfühlen kann. Paraguay ist ein Land wo unglaublich viel auch möglich ist und ein Land, das mich erstmal wirklich überrascht hat. Ich freue mich, wenn Du mir ein Feedback hier im Blog oder auf Facebook hinterlässt Viel Spaß beim Hören Deine Amata *** Amata's Erfolgspodcast erfüllt & frei leben, bei dem sich alles um das Thema mehr Zeit, mehr Geld, mehr Lebensqualität dreht. Bist Du (angehende) Unternehmerin, Selbständig, Powerfrau, Visionärin oder willst einfach nicht mehr Zeit gegen Geld tauschen und MEHR vom Leben? Träumst Du von einem selbstbestimmten - erfüllten - finanziell freiem Leben? Dann ist dieser Podcast genau das Richtige für dich! In informativen Solofolgen mit sofort umsetzbaren Tipps, sowie spannenden Interviews zeige ich dir die Strategien von erfolgreichen Unternehmern und Unternehmerinnen. Du lernst in Experten-Interviews wie Menschen erfolgreich geworden sind und wie sie erfolgreich bleiben. Einschalten – Zuhören - Inspirieren lassen www.amatabayerl.de Links zu Amata: ☀️Facebook Gruppe: Finanzielle Freiheit für Powerfrauen https://www.facebook.com/groups/finanziellefreiheitpowerfrauen/ ☀️meine Fanpage in Facebook https://www.facebook.com/amatabayerl.de/ ☀️Instagram https://www.instagram.com/erfuellt_und_frei_leben/ ☀️meine Homepage www.amatabayerl.de hier kannst Du auch ein kostenfreies Strategiegespräch anfordern. ☀️YouTube „Meine Geschichte – die Lösung für dich?“ https://youtu.be/UqK4-PB3aT8 Oder Du hast Lust mit deiner Vision viele Menschen zu erreichen, dann starte doch Deinen eigenen Podcast, ich empfehle Dir Tom Kaules seine Podcast Meisterschule https://bit.ly/2lJBYux Meine Bitte: Wenn Dir diese Folge gefallen hat, dann hinterlasse mir doch eine 5-Sterne-Bewertung auf iTunes und abonniere meinen Kanal. Einfach auf der Seite https://itunes.apple.com/us/podcast/amatas-podcast/id1268020081?mt=2 auf die entsprechende Folge klicken und bewerten. Wenn Du noch keinen Podcast Player auf Deinem Handy hast, dann geh auf www.subscribeonandroid.com/amata.libsyn.com/rss Es werden ca 17 Player angezeigt – wir empfehlen: Podcast App by Player FM Abonniere meinen Podcast auf itunes: https://itunes.apple.com/us/podcast/amatas-podcast/id1268020081?mt=2 für Android-Nutzer: Player FM https://player.fm/series/amatas-podcast Kooperationen / Vortragsrednerin Du willst Amata als Speaker erleben? Du möchtest, dass Amata Bayerl auf Deinem nächsten Event, Deiner Konferenz oder einer Messe dein Publikum inspiriert und begeistert? Dann nimm Kontakt zu uns auf Du möchtest Interviewgast in Amatas Erfolgs Podcast werden und hast eine erfolgreiche Geschichte mit Mehrwert für unsere Zuhörer? Dann schicke uns doch kurz einen 2- bis 5-Zeiler (bitte nicht mehr) über das, was Du machst, was Dein Background ist und womit Du Dich präsentieren möchtest. Bitte sende diese Mail an info@amatabayerl.de oder benutze das Kontaktformular. Wir melden uns dann zur weiteren Absprache.
Melli und Dani fahren durch den nördlichen Kaukasus. Majestätisches Mestia und uriges Ushgulli. Die Landschaft von Georgien ist so einmalig, dass man problemlos mehrmals davon berichten kann. Genau, es ist die selbe Strecke die Chris auch gefahren ist. Trotzdem haben beide Teams total unterschiedliche Abenteuer erlebt. --Radreise Podcast-- Instagram.com/radreisepodcast Facebook.com/radreisepodcast Spotify Playlist Radreise Discord --Mail Feedback-- Podcast@vaegabond.com Podcast@twowheeltravel.de --spendier uns Kaffe, Tee oder Bier-- steadyhq.com/radreisepodcast paypal.me/radreisepodcast --VAEGABOND-- vaegabond.com Youtube.com/vaegabond Instagram.com/vaegabondsworld Facebook.com/vaegabondsworld --TwoWheelTravel-- twowheeltravel.de youtube.com/Twowheeltravel instagram.com/twowheeltravel.de
Die "Grauen Mönche" prägten in ganz Europa den Raum rund um ihre Wirkungsstätten auf ähnliche Weise. Kirsten Zesewitz wanderte auf den Spuren der Zisterzienser durch Oberfranken und entdeckte eine universelle europäische Landschaft.
Am 29. Januar 1959 kam mit einem Konzert der Tielman Brothers der Rock 'n‘ Roll in München an. Um genau zu sein: der Indorock. Indonesischer Rock 'n' Roll. Die Landschaft der Münchner Clubs nahm den neuen Sound fast schon zu gierig auf: Nachkriegsdeutschland wollte anders klingen, wild tanzen, Exotisches geboten bekommen.Aus der ersten Indorockband wurde eine Welle, ein Phänomen, das Deutschland veränderte. Und dann?Lea Herman begibt sich auf die Distanz auf eine sehr persönliche Spurensuche an die Orte von verschwundenen Baracken-Bars in den ehemaligen Bombenlücken in Schwabing, um den Hauptbahnhof und in Sendling. Und in den Aufnahmen der Bands, in denen ihr Vater und ihr Onkel die Republik rockten, bis die frisch getünchten Fassaden bröckelten.Lea Herman wurde in München geboren und studierte Dramaturgie an der Bayerischen Theaterakademie. Momentan lebt und arbeitet sie als freischaffende Dramaturgin und Autorin zwischen München und Kalifornien.Herzlichen Dank an Radja Dalimonthee für die Bereitstellung der Informationen und an Alphonse Faverey für die Live-Aufnahmen der Time Breakers aus den Jahren 1964 – 1967.TEAMKonzept und Umsetzung: Henriette Fridoline SchmidtSound & Bearbeitung: Benno HeiselProduktionsleitung: Lisa Risch, Rat&Tat KulturbüroÖffentlichkeitsarbeit: Mandana MansouriTechnische Einrichtung und Soundberatung: Willy LösterKöpfe, Texte & Wege 2020/2021: Kathrin Diehl, Benno Heisel, Sophia Klimanek, Jan Geiger, Gerlinde Geller, Lisa Samia Högg, Emre Akal, Franz Furtner, Theresa Seraphin, Nora Zapf, Mira Mann,Mehdi Moradpour, Lea Herman, Jule Ronstedt, Raphaela Bardutzky, Christine Umpfenbach See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Am 29. Januar 1959 kam mit einem Konzert der Tielman Brothers der Rock 'n‘ Roll in München an. Um genau zu sein: der Indorock. Indonesischer Rock 'n' Roll. Die Landschaft der Münchner Clubs nahm den neuen Sound fast schon zu gierig auf: Nachkriegsdeutschland wollte anders klingen, wild tanzen, Exotisches geboten bekommen.Aus der ersten Indorockband wurde eine Welle, ein Phänomen, das Deutschland veränderte. Und dann?Lea Herman begibt sich auf die Distanz auf eine sehr persönliche Spurensuche an die Orte von verschwundenen Baracken-Bars in den ehemaligen Bombenlücken in Schwabing, um den Hauptbahnhof und in Sendling. Und in den Aufnahmen der Bands, in denen ihr Vater und ihr Onkel die Republik rockten, bis die frisch getünchten Fassaden bröckelten.Lea Herman wurde in München geboren und studierte Dramaturgie an der Bayerischen Theaterakademie. Momentan lebt und arbeitet sie als freischaffende Dramaturgin und Autorin zwischen München und Kalifornien.Herzlichen Dank an Radja Dalimonthee für die Bereitstellung der Informationen und an Alphonse Faverey für die Live-Aufnahmen der Time Breakers aus den Jahren 1964 – 1967.TEAMKonzept und Umsetzung: Henriette Fridoline SchmidtSound & Bearbeitung: Benno HeiselProduktionsleitung: Lisa Risch, Rat&Tat KulturbüroÖffentlichkeitsarbeit: Mandana MansouriTechnische Einrichtung und Soundberatung: Willy LösterKöpfe, Texte & Wege 2020/2021: Kathrin Diehl, Benno Heisel, Sophia Klimanek, Jan Geiger, Gerlinde Geller, Lisa Samia Högg, Emre Akal, Franz Furtner, Theresa Seraphin, Nora Zapf, Mira Mann,Mehdi Moradpour, Lea Herman, Jule Ronstedt, Raphaela Bardutzky, Christine Umpfenbach See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Namibia ist ein großes Land im südlichen Teil Afrikas Es ist etwa doppelt so groß wie Deutschland, sehr vielfältig und ein guter Tipp für Ihre zukünftige Reiseplanung. Das findet André Tonn, der noch vor der Pandemie dort war. Die Landschaft und die Tierwelt haben ihn fasziniert, und auch die vielen interessanten Menschen, die er getroffen hat.
Miss Bechdel oder Der whodunit in Zeiten des FeminismusEin Tag voller Stress, der Winter hat uns im Griff. Wir drehen die Heizung auf die 5, setzen uns in den tiefen, weichen Fernsehsessel, den Feierabendwhisky in der Hand. Die Show beginnt, immer, mit einem “fade from black”. Also kein harter Schnitt, nein, ein sanftes Einblenden. Eine Oboe spielt ein altes Lied. Wir erkennen es wieder. Die Landschaft sattgrün, die Kamera wackelt ein wenig, wir schauen mit ihr in ein fremdes Land.Engeland.Gleich wird ein Mord geschehen, es ist uns herzlich egal. Wir schauen gebannt auf die saftigen Wiesen, den Himmel, blau mit den reizendsten weißen Wolken, im Hintergrund kündigt sich Regen an. Ein schmaler Fluß, schilfbeufert, ein kleines Wäldchen, ein Weg. Die Kamera sucht ein Haus, Fachwerk, mit geduckten Türen. Durch kleine Fenster schauen wir in ein Paradies. Es ist mitten in der Woche, keine lärmenden Ausflügler nerven Personal und Stammgäste des Pubs der immer “Zum Schwan”, “Zur Mühle” oder “Zum Fischer” heißt und die mittelklasse-mittelalte Frau des Wirtes zapft ein Bier für den Inspektor und eine Cola für seinen Serganten. Der Sergant duckt sich durch die kleine Tür zu einer Bank mit Blick auf den Fluß und stellt die Gläser ab. Dort sitzt der Inspektor und trinkt nun, vormittags um elf (!), an einem Mittwoch (!) sein erstes Ale, kalt, perfekt gezapft, mit Blick auf eine grüne Idylle, die dir die Hornaut verätzt so f*****g grün ist sie. Die Enten quaken, der Inspektor schluckt und ahhht. In der Ferne ein Schuss, die Enten fliegen erschrocken aus dem Schilf.Auch wir nehmen einen tiefen Schluck vom Wochentagswhisky während die Oboe ihre alte Melodie spielt, die Idylle fadet nach schwarz, es bleibt ein Schriftzug “Midsomer Murder”. Inspector Barnaby wird gleich ordentlich zu tun haben.Murder Mysteries und whodunits, wie die Eingangs aquarellte Inspector Barnaby Reihe sind immer im ländlichen Raum angesiedelt, maximal eine Kleinstadt wie Oxford kommt in Frage, wie z.B. bei “Inspector Lewis” und dessen Prequel “Endeavor”. Der Grund ist, daß der Eskapismus für den Leser, wenn er die Bücher bevorzugt oder/und den Seriengucker nur so funktioniert. Wie will man in Stories, angesiedelt in Städten wie Manchester, Sheffield, von London nicht zu reden, mit ihren Immobilienspekulanten und Drogenbanden, mit ihren sozialen Konflikten, mit Politik, Demonstrationen, Brexit und Coronaleugnern dem Alltag entfliehend seinen Whisky geniesen? Nein, ein whodunit braucht nur zwei Zutaten: Ein Setting in leuchtendstem Grün und die sieben Todsünden. Der Rest darf eine Buch oder TV-Folgenlänge f**k-offen.Und so beginnt, völlig ohne Überraschungen die neueste whodunit Serie, und vorab, eine der besten seit langem, geschrieben von Robert Thorogood, “The Marlow Murder Club”: Wir sind am River Thames. Erst in London wird die Themse zum schlammigen Moloch, hier in Marlow, irgendwo bei Oxford, ist sie ein beschauliches, sauberes, flaches Flüsschen auf dem Spreewald-like alt und jung in flachen Booten und mit langen Stangen gemächlich auf und ab gondeln.Es ist abend. Judith ist 77, sie sitzt in einem recht stattlichen Haus am Flussufer und ist mit ihrem Leben zufrieden. Sie lebt seit 50 Jahren allein, was in ihrem Buch ein Plus ist. Sie hat einen Job, der sie geistig fit hält, sie setzt Kreuzworträtsel. Nicht die ein-, ok, zweidimensionalen deutschen “Urwaldvogel mit drei Buchstaben” Rätsel, nein und natürlich setzt sie die in der englischsprachigen Welt vorherrschende Variante, bei der der Clue immer aus zwei Teilen besteht, ein Wortspiel und eine clevere, mehrdeutige Beschreibung. So gut so Cliché. Es ist ein Sommerabend und für den gemeinen Briten sehr heiß. Wahrscheinlich um die 23 Grad. Sie beschließt sich abzukühlen und, mit 77 fit wie ein Turnschuh, schwimmt sie ein paar hundert Meter die Themse hoch zum Haus Ihres Nachbarn auf der anderen Seite des Flusses, Stefan Dunwoody. Schwimmend, jedoch verdeckt vom Schilf am Ufer des Flusses, hört sie ihn noch ein “Oh no!” rufen, dann ein Schuss. Fade to black, “The Marlow Murder Club” wird eine Menge zu tun bekommen.Was zum Teufel ist ein Murder Club, fragt man sich bange? Es scheint, beruhigt man sich schnell, um die Aufklärung des Mordes zu gehen, denn Judith mochte ihren Nachbarn Stefan und die Polizei, in Person von Inspektor Tanika Malik scheint bemüht, aber bloody clueless. Also macht sich Rätselsetzerin Judith, 77 Jahre, ledig, unabhängig, taff, auf, dem Mord ihres Nachbarn selbst auf den Grund zu gehen. Im Zuge ihrer “Ermittlungen” trifft sie Suzie, eine Dogwalkerin, um die fünfzig, sportlich, stämmig und ein bisschen Asperger und Becks, eigentlich Rebecca, Mitte dreißig, freundlich-spießig, die perfekte Ehefrau des, es kann nicht anders sein, Pfarrers der Gemeinde von Marlow. Wir haben einen proper Marlow Murder Club und da es in der Geschichte des whodunit nie ein Folge mit nur einem Mord gab, gibt es deren.. X, no spoilers please! Aber: hier, in Marlow? Einer englische Kleinstadt aus dem Katalog? Ein paar tausend Einwohner, zwei Schulen, eine Kirche, eine main street mit kleinen Shops und Union-Jack-Wimpeln über der Straße, geteilt von der noch jungen Themse, einem Setting in grün und englisch-rot? Welche Sünder morden hier und warum?“Aber halt, Moment mal! Die Frauenquote!”, ruft der quotengeschulte Maskulinist empört, “Welchem subversiven Feminismus sollen wir denn bitteschön hier auf den Leim gehen?!” empört sich der wütend lesende Bürger. “Was soll das für ein Eskapismus sein, bei dem einem der Fortschritt so von hinten reingedrückt wird?”Und recht hat er, zumindest mit dem letzten Satz, der Wutbürger Klaus. Vor nun auch schon wieder einem Jahrzehnt fiel dem Guardian auf , daß in unserer beliebten Familien-Mord-und-Totschlag Serie “Inspector Barnaby” zwar eine Menge Schweinskram vorkommt, kein guter Mord ohne Schweinskram, aber daß alle daran Mitwirkenden verdächtig weiß sind. Nicht kreideweiß sondern nicht-Person-of-color-weiß. Das offensichtliche Argument der Verantwortlichen war, daß das ländliche England nunmal so aussieht, was statistisch wie optisch ziemlich stimmt. Aber, da es klar war, daß, wenn da schon mal der liberale Guardian anfragt, es nur noch rassistische Wand hinter dir gibt, schlug einer der Autoren leicht aufgeregt über die Strenge mit der Bemerkung, das die Show “die letzte Bastion der englishness sei” und setzte einen drauf mit der Behauptung: “..unglaubwürdig-absurde Morde, klar, aber glaubwürdige Nicht-Weiße in Midsomer? Die Zuschauer würden es nie akzeptieren und ich erst recht nicht!”. Gut gebrüllt. Was kam war klar und, siehe an, Midsomer Murder, bei uns als “Inspector Barnaby” laufend, wurde mit schwarzen Gerichtsmedizinerinnen und vereinzelten pakistanischstämmigen Cricketspielern weder schlechter noch besser und nach einer gewissen Periode des Trockenschwimmens konnte man irgendwann sogar die People of Color nicht mehr automatisch als Bösewichte ausschließen. Progress!“Aber, aber, all live matters!” ruft der Liberale mit “Gegen jede Form des Extremismus!” in der Twitter-Bio und fordert eine geschlechterparitätische Verteilung der Morde in Marlow samt Quotenregelung für Amateurdetektive. “F**k off, snowflake!”, ruft Robert Thorogood dem Holger zu und schreibt uns ein whodunit mit einer Gang von weiblichen badasses in praktischen Regencapes, Leggins und Gummistiefeln. Das funktioniert (und “Marlow Murderclub” sollte deshalb an Schreibschulen zur Pflichtlektüre werden) weil es der Feminismus nicht mehr nötig hat. Das die weibliche professionelle Detektivin es natürlich drauf hat wissen wir, noch mit ordentlich Rechtfertigungsdruck seit “The Fall”, einer grandiosen Krimiserie mit Gillian Anderson, Akte-X, sie wissen schon, in der Hauptrolle. Und die Amateurdetektivin als Hauptheld hat natürlich dieser Rezension den halben Titel geliehen und muss nicht weiter ausgeführt werden.Das Frauen in Haupt- und wichtigen Nebenrollen weder Quote noch sozialer Fortschrittsschmus sein müssen, zeigt uns Thorogood in dem er den Frauen und uns glaubwürdige Backstories und Charakterzüge gibt, eine Eigenschaft, die aus für mich unerklärlichen Gründen in Büchern oft in dem schmalen Tal zwischen den Gipfeln On-the-nose-Feminismus und Cliché-Hausfrauentum viel zu selten vorkommen, währenddessen sie doch im realen Leben der endlos breite Ganges zwischen dem Himalaya des Hyper-Woken-Cancel-Culture-PC-tums und dem indischen Ozean des faschistisch retrograden Maskulinismus sind. (Ja, das Bild ist in sich schlüssig, wirklich, ich hab lange dran gearbeitet. Und ja, das war es mir wert).So wenig wie eine Leserin Mordgelüste spüren muss um sich an einem wohlgeplanten Mord in einem whodunit zu ergötzen (und dessen Aufklärung! Jesus..) muss ein Leser (schon biologisch) nie in Gefahr gelaufen sein, wie Becks in einer “Berufsehe” als Pfarrersfrau zu landen, in der er jede Anerkennung als Person vermisst und sich nur noch als perfekte Hausfrau verwirklicht - und er muss sich dennoch nicht langweilen. Der Trick ist das Balancieren auf dem Drahtseil zwischen den Clichés und wie das geht demonstriert Robert Thorogood in “The Marlow Murder Club” beeindruckend. Klassisch werden die red herings handvoll in die Story gestreut wie das Fischfutter zum Anfüttern der Forellen in die Themse. Im Gegensatz zum deutschen “Tatort” wo selbst ich beim alle Jahre mal “hängen bleiben nach der Tagesschau” nach 20 minuten weiß wer es gewesen sein wird, lebt der englische whodunit davon, daß man möglichst bis zur “Aufstellung” keinen Schimmer hat wer es war, also bis zu der finalen Szene, in der entweder der Inspektor, der Täter oder ein potentielles Opfer in einer dramatischen Szene ca. zehn Minuten Zeit, respektive 20 Seiten Platz, findet, den gesamten Plot dem jeweiligen Gegenüber und damit nebenbei dem Zuschauer oder Leser zu erzählen. So viele Clues zu verstreuen daß es semi-glaubwürdig gelingt, den Täter bis zu dieser Schlußszene zu verbergen ist Robert Thorogood zumindest mir gegenüber voll gelungen und ich habe bei Inspector Barnaby eine machbare Täterratequote (ok, von vielleicht 10%).Und das ist die verdammte Hauptsache, Facebookblogger mit “Gegen den Genderwahn” im Profilbild. Ich will für 300 Seiten raus aus dem Winter und rein in den englischen Sommer und wenn Du ehrlich bist, willst Du das auch und wenn man dabei noch miterlebt, wie sich drei nicht mehr ganz junge Frauen ineinander verknutschen und zu guten Freundinnen werden, sich dabei ganz nebenbei gegenseitig helfen, besser zu fühlen und mit ihrem Leben und ihrer Vergangenheit besser klar zu kommen und mir erfolgreich unterjubeln, daß es der Gärtner war, himmel, was ist so f*****g schlimm daran, Sebastian?!“The Marlow Murder Club” von Robert Thorogood ist als Beginn einer neuen Buchreihe angekündigt, was ganz wunderbar ist und wenn sich ITV, Channel 4 und BBC zur Zeit nicht um die TV- Serienrechte streiten, verstehe ich den Kapitalismus wirklich nicht mehr.Nächste Woche besprichtAnne Findeisen Tove Ditlevsen’s “Kindheit” This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Die SBB ist in der Krise. Kritiker sagen: Pannen, Verspätungen und Lokführermangel sind Symptome einer verfehlten Politik. Der SRF Podcast «Einfach Politik» fragt: setzt man beim Vorzeige-ÖV die falschen Prioritäten? Die Kritik an der SBB reisst nicht ab: Der Umbau des Unternehmens von der Staatsbahn zur Aktiengesellschaft habe die Rendite zu stark ins Zentrum gerückt und das Personal aufs Abstellgleis gestellt. Lokführer Marjan Klatt fährt von Luzern nach Zürich. Die Landschaft, die an ihm vorbeizieht, hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Rund um die Bahnhöfe sind SBB-eigene Immobilien in die Höhe gewachsen. Deren Renditen füllen die Kassen von Staat und Manager. Lokführer Klatt, der auch Gewerkschafter ist, sagt: «Man hat das Gefühl, das Personal spielt nur die zweite Geige.» Der Beruf des Lokführers habe sich stark verändert, sagt Marjan Klatt, und mit ihm die Ausstrahlung des Unternehmens SBB. Seit das Service Public-Unternehmen von der Politik vom defizitären Staatsbetrieb zur Aktiengesellschaft umgebaut worden ist, wurde das Unternehmen auf Gewinn getrimmt. Die Folge aus Sicht des Gewerkschafters: «Man sparte beim Personal». Der SRF-Podcast «Einfach Politik» beleuchtet auf einer Zugfahrt die Sicht des Bahn-Gewerkschafters Marjan Klatt. Die Sendung ordnet ein warum das Image der SBB Katzer erhalten hat und welche Weichen Management und Politik jetzt stellen, damit die Staatsbahn künftig wieder ruhiger rollt. Wir freuen uns auf Feedback: Einfachpolitik@srf.ch. Oder schickt uns eine Sprachnachricht auf WhatsApp 079 859 87 57. Im Studio: Valérie Wacker und Iwan Santoro Ton: Remo Panzeri Produktion: Michael Sahli «Einfach Politik» ist der Podcast von SRF zur Schweizer Politik. Alle Folgen zum Nachhören gibt es hier: www.srf.ch/einfachpolitik.
Die SBB ist in der Krise. Kritiker sagen: Pannen, Verspätungen und Lokführermangel sind Symptome einer verfehlten Politik. Der SRF Podcast «Einfach Politik» fragt: setzt man beim Vorzeige-ÖV die falschen Prioritäten? Die Kritik an der SBB reisst nicht ab: Der Umbau des Unternehmens von der Staatsbahn zur Aktiengesellschaft habe die Rendite zu stark ins Zentrum gerückt und das Personal aufs Abstellgleis gestellt. Lokführer Marjan Klatt fährt von Luzern nach Zürich. Die Landschaft, die an ihm vorbeizieht, hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Rund um die Bahnhöfe sind SBB-eigene Immobilien in die Höhe gewachsen. Deren Renditen füllen die Kassen von Staat und Manager. Lokführer Klatt, der auch Gewerkschafter ist, sagt: «Man hat das Gefühl, das Personal spielt nur die zweite Geige.» Der Beruf des Lokführers habe sich stark verändert, sagt Marjan Klatt, und mit ihm die Ausstrahlung des Unternehmens SBB. Seit das Service Public-Unternehmen von der Politik vom defizitären Staatsbetrieb zur Aktiengesellschaft umgebaut worden ist, wurde das Unternehmen auf Gewinn getrimmt. Die Folge aus Sicht des Gewerkschafters: «Man sparte beim Personal». Der SRF-Podcast «Einfach Politik» beleuchtet auf einer Zugfahrt die Sicht des Bahn-Gewerkschafters Marjan Klatt. Die Sendung ordnet ein warum das Image der SBB Katzer erhalten hat und welche Weichen Management und Politik jetzt stellen, damit die Staatsbahn künftig wieder ruhiger rollt. Wir freuen uns auf Feedback: Einfachpolitik@srf.ch. Oder schickt uns eine Sprachnachricht auf WhatsApp 079 859 87 57. Im Studio: Valérie Wacker und Iwan Santoro Ton: Remo Panzeri Produktion: Michael Sahli «Einfach Politik» ist der Podcast von SRF zur Schweizer Politik. Alle Folgen zum Nachhören gibt es hier: www.srf.ch/einfachpolitik.
Wir alle kommen mindestens einmal in unserem Leben in eine Krise. Naja seien wir ehrlich, vermutlich mehr als einmal. Menschen unterscheiden sich darin nicht, worin sie sich jedoch unterscheiden, ist der Umgang mit diesen Krisen und der Weg aus ihnen heraus. Besonders wenn sich Krisen in eine große mentale und psychische Problematik verwandeln, ist es Zeit Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die Landschaft der psychischen Hilfen verändert sich, ebenso wie sich die Gesellschaft verändert und was als "krank" und "gesund" angesehen wird. Eine Neuerung in dieser Landschaft ist die Ex-In Genesungsbegleitung, von der uns in dieser Folge Alcora erzählt. Am Ende gibt sie auch hilfreiche Tipps für den Alltag. Ihr möchtet mehr über Genesungsbegleitung erfahren oder einen Workshop bei Alorca buchen? Kein Problem ihr könnt sie direkt über diese Emailadresse kontaktieren: genesungsbegleiterin@gmx-topmail.de
Wohin führte die erste Fahrt ins Blaue? Was macht eigentlich ein Käseschmierer? Was hat ein Fingernagel mit den Alpengipfeln gemeinsam? All das hat mit der Geologie des Allgäus zu tun. Die Landschaft zwischen dem Alpenhauptkamm und den Seen, Mooren und Hügeln des Alpenvorlands ist geprägt von zwei geologischen Großereignissen: Der Alpenauffaltung im Zuge des Aufeinandertreffens von zwei tektonischen Platten und von der Kraft der Gletscher während der letzten Eiszeit vor über 10.000 Jahren. Heute grasen auf den grünen Bergwiesen im Sommer die Kühe und von ihrer Milch wird würziger Bergkäse gemacht. Was das mit dem Boden unter den Hufen der Kühe zu tun hat und was die Allgäuer sonst noch der Geologie zu verdanken haben – dem geht dieser Film auf den Grund. (Online-Signatur Medienzentren: 49800086)
Landschaftsmalerei gehört zu einem der wichtigsten Genre in der chinesischen Kunst. „Die Landschaft spielt in China schon immer eine große Rolle“, sagt Alexandra von Przychowski, Kuratorin der Ausstellung „Sehnsucht Natur — Sprechende Landschaften in der Kunst Chinas“, „die Heiligen Berge gelten als die Wohnsitze der Götter, da ist man dem Himmel nah.“
Landschaftsmalerei gehört zu einem der wichtigsten Genre in der chinesischen Kunst. „Die Landschaft spielt in China schon immer eine große Rolle“, sagt Alexandra von Przychowski, Kuratorin der Ausstellung „Sehnsucht Natur — Sprechende Landschaften in der Kunst Chinas“, „die Heiligen Berge gelten als die Wohnsitze der Götter, da ist man dem Himmel nah.“
Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.
Marianne Schauwecker (72), hat schon früh gespürt, dass die Natur ihr Kraft und Geborgenheit, sowie tiefe spirituelle Verbundenheit schenkt. Ihr beruflicher Weg: Lehrerin, Mutter und Hausfrau, Gymnastiklehrerin, Jus-Studentin, Liedermacherin. Jahrelang trat sie solo und im Trio SAITENsprung ARTiger Frauen mit ihren Liedern auf. Gleichzeitig führte ein intensiver therapeutisch-spiritueller Weg sie zu einer neuen Ausbildung: Als Stimmausdrucks- und Musiktherapeutin in eigener Praxis und in der Psychiatrie fand sie schliesslich 2007 zum Thema Hochsensibilität, einem damals noch fast unbekannten Thema. Sie gründete in der Schweiz die erste Website zum Thema - noch heute eine zentrale Anlaufstelle für Betroffene: www.hochsensibilitaet.ch. Ihr grösstes Glück sind ihre bald 50jährige Ehe mit Daniel, die beiden Kinder und die beiden Enkel, sowie das wachsende Dankbarkeitsgefühl, dass wir im Leben durch helle und dunkle Zeiten stets sicher geführt werden. Zentrale Naturerfahrung: Wandern, der Jakobsweg. Elevator-Pitch: Eine kurze Begegnung, in der Du 10 Sekunden Zeit hast zu beschreiben was Du machst (in Bezug auf die Natur und Deine Arbeit). Die Heilkraft der Natur muss man selber spüren und direkt erfahren. Ich kann das am besten vermitteln durch ein Lied oder durch das Schildern einer persönlichen Naturerfahrung. Wie ist Deine ganz persönliche Beziehung zur Natur/dem Wald? Als hochsensibler und stressanfälliger Mensch bin ich schnell überreizt durch die vielen Inputs im "normalen" Alltag. Da gibt es im Wald - und generell in der Natur draussen - zuerst einmal ein tiefes Aufatmen, ich nehme die Stille bewusst wahr, meine Augen entspannen sich im Grün, ich lasse mich durch die Vogelstimmen berühren und spüre: Natur ist Heilkraft pur. Beim Wandern kommt zusätzlich die wohltuende, regelmässige Bewegung hinzu, die mich herunterholt aus den Gedanken ins einfache Sein und stetige Weitergehen. Hast Du einen Lieblingsplatz in der Natur und wie sieht dieser aus? EINERSEITS haben wir das Glück, im Schweizer Kanton Thurgau eine alte Blockhütte an einem Waldrand zu besitzen. Jedes Mal, wenn wir in unserem "Waldhüsli" ankommen, spüren wir ganz deutlich, wie dieser Ort uns wohltut. Der Alltag fällt von uns ab, wir gehen einfachen Waldarbeiten nach, wischen die Hütte, sammeln Holz, entfachen das Feuer, kochen über dem Feuer, werden zu einem Teil der Natur. Die Landschaft ist unaufgeregt, ruhig, - wir schauen über die Felder, sehen in weiter Distanz eine Strasse mit Autos, die man je nach Windrichtung nur selten hört und spüren "etwas Urtümliches" in diesem einfachen Leben, das wir hier draussen führen. Lied «Waldhüsli» auf schweizerdeusch Lied «Waldhüsli» mit deutschem Untertitel ANDERERSEITS ist mein "Lieblingsplatz" aber auch ein "beweglicher": das Fernwandern schlechthin. Darunter verstehe ich das "Immer-weiter-gehen", wie wir es auf dem etappenweisen Pilgerweg von zuhause bis nach Santiago de Compostela erfahren haben. Dieses fortwährende Weitergehen kann auch zum "Lieblingsort", der ständig ändert, werden. Das Erleben des steten Wechsels der Ortschaften, der Natur, der Wälder… ist etwas unglaublich Befreiendes: immer weiter gehen bei jedem Wetter: dies stillte in mir eine Art "Fernweh", welches ich früher immer wieder verspürt hatte. Gibt es ein Wald-/Naturerlebnis das Dich persönlich ganz besonders geprägt hat? Was ist es, dass Dich noch heute an diese Situation erinnert und was hast Du daraus für Dein Leben mitgenommen? Ich war vierjährig und alleine im Garten. Als ängstliches Kind verlor ich beim Anblick von grossen gelben und violetten Blumen, die ich lange betrachtete, plötzlich alle Angst und fühlte mich eine Weile lang überglücklich und geborgen. Gleichzeitig hörte ich, wie ein Flugzeug vorüberflog und dessen Sound sich langsam in der Ferne verlor. Noch heute, wenn diese altmodische Art Flugzeug (die "Tante Ju") vorbeifliegt, kommt mir dieses frühe Blumen-Erlebnis des 'Einsseins allem' wieder in den Sinn. In welchen Situationen suchst Du ganz bewusst den Wald auf? Der Wald 'als Wesen' zieht mich generell an, einzelne Bäume sind Wunderwerke der Natur, die auf geheimnisvolle Weise miteinander verbunden sind und kommunizieren. In einem Wald sein zu dürfen und diese Stille, Kraft und Verbundenheit zu spüren, ist ein Eintauchen in eine eigene, heilsame Welt, die ich oft aufsuche. Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen? Mit freier Stimmarbeit und Stimmimprovisation ist es möglich, die Verbindung zur Natur spürbar zu machen und zu verstärken. Meine Freundin (und Umweltwissenschaftlerin) Barbara Gugerli-Dolder und ich haben gemeinsam ein Umweltliederbuch herausgegeben (mittlerweile vergriffen und nur noch antiquarisch erhältlich) - "Barfuss über die Erde" - mit "Kreativteil" und diesbezüglich auch Kurse für Lehrkräfte angeboten. Die gesammelten Lieder vertiefen ohne "Zeigefingermoral" die Verbindung zur Natur, und im "Kreativteil" haben wir unzählige Übungen und Tipps entwickelt, wie man mit der Stimme wieder in einen stärkeren und direkteren Bezug zur Umwelt gelangen kann. Welche Personen möchtest Du mit Deinem Angebot ansprechen? Mit unseren Kursen "Barfuss über die Erde" sprachen wir vor allem Menschen an, die ihrerseits mit andern Menschen, auch mit Kindern, arbeiteten, um Tipps und Ideen weiterzugeben, wie man auch mit Liedern und der Stimme mit der Umwelt tiefer in Verbindung kommen kann. Was möchtest Du den Personen, die Dich auf Deinen Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtest Du sie unterstützen? Die Stille zu finden, in der es erst möglich wird, die Natur, den Wald, das Wasser... zu spüren. Viele Menschen benutzen Waldspaziergänge, um unaufhörlich miteinander zu reden. Somit verpassen sie es, sich mit der Natur zu verbinden und bringen sich um den starken, heilsamen Effekt, welchen die Natur auf uns Menschen haben kann. Hast Du einen Tipp wie wir unsere Gesundheit mit einem Natur-/Waldbesuch besonders stärken können? "Mit der Natur singen". Das heisst nicht, ein altes Lied hervorzuklauben und loszuschmettern... Vielmehr muss man zuerst hinhören, um die "Stimme des Waldes" (der Natur, des Windes, des Bachs...) wahrzunehmen. Erst dann kann man mit leisen Summtönen mit einstimmen und langsam eins werden mit dem Naturklang. Was liegt Dir noch am Herzen, das Du uns mit auf den Weg geben möchtest? Ein herzliches Dankeschön an Sandra und alle, die mir zuhören Deine Buchempfehlung "Eine neue Erde - Bewusstseinserweiterung anstelle von Selbstzerstörung" von Eckhart Tolle (und seine andern Bücher) Hast Du ein eigenes Buch oder ein weiteres Online-Angebot? "Barfuss über die Erde", Barbara Gugerli-Dolder und Marianne Schauwecker, Pestalozzianum Verlag (antiquarisch noch erhältlich) CDs und Kinder-Weihnachtsmusical der Liedermacherin Marianne Schauwecker, www.marianneschauwecker.ch, Onlinebestellung Kannst Du eine Ressourcenquelle empfehlen? Da meine momentane zentrale Arbeit die Website für Hochsensible ist, fällt mir keine zusätzliche Ressource betreffend Wald und Natur ein - ausser die direkte Selbsterfahrung (siehe oben). Was Hochsensibilität anbelangt, kann ich meine unten erwähnte Website https://www.hochsensibilitaet.ch/ als Ressource für Hochsensible empfehlen: Sie enthält nebst vielen Tipps und Kapiteln mit zentralen Themen betreffend HS - auch ein Austauschforum, eine Therapie- und Beratungsliste, aktuelle Ankündigungen, ein Blögli mit Geschichten aus dem Alltag einer Hochsensiblen, fünf Kapitel über hochsensible Kinder, Fragen und Antworten Links zu Tests und andern Websites etc. etc. Website https://www.hochsensibilitaet.ch/ Youtubekanal Marianne Schauwecker mit dem "Waldhüsli-Lied"
Bernhard Koch stellt dat Book "Mord(s)geschichten" vör, Jan Graf un Ingalisa Krantz sünd dat Duo "Die Landschaft", Gerrit Hoss is in Schulau ünnerwegens un wi höört noch mal wat vun "Lüttjepütt".
Ein Mann fährt mit einem Limousinen-Taxi durch die Nacht. Hinten sitzt ein prominenter Fahrgast. Unsichtbar für den Gast fährt auch die Trauer mit. Der Fahrer hat kürzlich seine Frau verloren. Tom Kummer hat mit «Von schlechten Eltern» ein zärtliches Trauerbuch in Form eines Roadmovie geschrieben. Schemenhaft zieht die nächtliche Schweiz vorbei. Die Landschaft ist schwarzweiss, geisterhaft und still. Das ist dem Fahrer recht. Er mag das Tageslicht nicht. Denn nur die Nacht, wenn er mit der Luxuskarosse durch die Landschaft gleitet, bringt ihm seine Frau Nina zurück. Während der VIP-Gast auf dem Rücksitz schläft oder in sein Handy tippt, hält der Fahrer Zwiesprache mit seiner toten Frau. Der Verlust ist gross, der Schmerz tief. Der Wunsch, auch auf die andere Seite zu gehen, ist da. Aber der Fahrer ist nicht alleine zurückgeblieben. Er hat zwei Söhne, die ihn brauchen. Der Schweizer Autor Tom Kummer hat nach seinem Sterbebuch «Nina und Tom» einen berührenden Roman über Trauer geschrieben. Wie sich Trauer anfühlt, wie Erinnerungen hochkommen und wie der Mann mit Hilfe seiner Söhne langsam zum Leben zurückfindet. Neben der Trauer blitzt immer wieder Humor auf, zum Beispiel in den Gesprächen mit den VIPs, die er durch die Nacht kutschiert. Und dann ist da noch Tom Kummers Blick auf die heutige Schweiz, in die er nach über zwanzig Jahren in den USA zurückgekehrt ist. Tom Kummer ist Gast bei Esther Schneider in 52 Beste Bücher auf Radio SRF 2 Kultur. Buchhinweis: Tom Kummer. Von schlechten Eltern. Tropen Verlag, 2020.
Die Moderatoren Lena Ganschow und Sven Plöger untersuchen die geologischen Geheimnisse, die die Bodenseeregion so vielfältig und interessant machen. Zusammen mit Protagonisten vor Ort begeben sie sich auf Spurensuche und finden auf ihre Fragen verblüffende Antworten. Was macht ein Nashorn am Bodensee? Wie sieht eigentlich ein Stein des Anstoßes aus? Wie fängt man mit Steinen Fische? Warum kann man Bodenseewasser trinken? Und warum und wann verschwindet der Bodensee? Alle Antworten haben mit der Geologie des Bodenseeraums zu tun. Die Landschaft zwischen den Alpen und den Hügeln des Alpenvorlandes ist geprägt von zwei geologischen Großereignissen: der Alpenauffaltung im Zuge des Aufeinandertreffens von zwei tektonischen Platten und der landschaftsbildenden Kraft der Gletscher während der letzten Eiszeit. (Online-Signatur Medienzentren: 49800324)
In Namibia im südlichen Afrika gibt es viel Unterschiedliches zu entdecken, hat André Tonn festgestellt. Die Landschaft und die Tierwelt haben ihn fasziniert, und auch die vielen interessanten Menschen, die er getroffen hat. Sie haben ihm Geschichten erzählt, die selten in Reise-Handbüchern nachzulesen sind.
Die Landschaft des Literaturbetriebs ist geprägt von strukturellen Hürden für Schriftstellerinnen unterschiedlicher Generationen: im statistischen Geschlechterverhältnis etwa des Deutschen Buchpreises, den Zahlungen für Manuskripte abhängig vom Geschlecht oder den Auflagezahlen im Hardcover. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Diesen Satz streichen: Sexismus im Literaturbetrieb“ lädt das Studierendenkollektiv artemis in Kooperation mit dem Literaturhaus St. Jakobi die Schriftstellerinnen Noemi Schneider (Das wissen wir schon; Hanser Literaturverlage) und Sandra Hofmann (Paula, Hanser Literaturverlage) ein. In einer Kurzlesung und Gespräch mit Jenifer Becker (Literaturinstitut Hildesheim) forschen sie nach Ursachen für diese Missstände - und fragen nach einer Idee des weiblichen Schreibens.
Überall wohin man schaut: nur Star Wars. Das ist die Idee hinter Disneys Themenbereich zu Star Wars namens Galaxy’s Edge. Die Landschaft, die Architektur, die Figuren – alles soll so wirken, als stünden die Besucher tatsächlich gerade in einer sich im Ablauf befindenden Star Wars Geschichte. Das klingt, auf dem Papier, erst einmal gut. Wie […]
Damit Österreich seine Klimaziele erreicht, muss einiges passieren. Mit dem offiziellen Klima- und Energieplan werden wir das nicht schaffen. Wie viele zusätzliche Windräder, Solaranlagen und Wasserkraftwerke bräuchte es, um die Stromwende trotzdem zu schaffen?
https://www.universetoday.com/143298/thanks-to-trump-weve-got-a-better-idea-of-the-capabilities-of-us-surveillance-satellites/https://blogs.sciencemag.org/pipeline/archives/category/things-i-wont-work-withhttp://www.sciencemadness.org/library/books/ignition.pdfhttp://www.bldgblog.com/2013/02/optical-calibration-targets/https://gizmodo.com/zooming-in-on-satellite-calibration-targets-in-the-ariz-1560801481https://en.wikipedia.org/wiki/Corona_(satellite)https://maps.roadtrippers.com/stories/what-the-heck-are-these-abandoned-cement-targets-in-the-arizona-desert?lat=40.80972&lng=-96.67528&z=5https://en.wikipedia.org/wiki/Geoglyphhttps://en.wikipedia.org/wiki/Rogers_Dry_Lakehttps://twitter.com/stephenfry/status/1167178902428618752https://metro.co.uk/2019/08/29/volunteers-polish-giants-erection-hand-10648785/https://www.ancient-origins.net/history-ancient-traditions/real-reason-men-classical-portrayals-were-given-small-manhoods-008127https://www.quora.com/Is-the-male-organ-in-Michelangelos-statue-of-David-typical-in-size-or-is-it-actually-quite-smaller-than-the-average-flaccid-size
Essen, essen und die Füße baumeln lassen - Entspannung pur in der Natur. Misty urlaubt in Japan (Hokkaido), Japan urlaubt in Misty. Die Landschaft schmeckt lecker und die Luft ist gut. Hier kein Psuedo-Freaky-Freaky, hier nur lecker und nützlich. Schnipp-schnapp, Folge ist stückelhaft, aber so ist auch das Essen. Lasst es euch schmecken!
Wolfgang Esser - Produzent des SpreewaldkrimisDurch Zufall bekam ich die Chance als Komparse im XI. Teil des Spreewaldkrimis mitzuspielen. Im Rahmen der Dreharbeiten der letzten 10 Jahre bekamen unglaublich viele Spreewälder diese Möglichkeit und spielten gerne mit, was natürlich zeigt, dass der Spreewaldkrimi in der Region gut angekommen ist. Ich nutzte die Gelegenheit, um mit dem Produzenten Wolfgang Esser über seine Arbeit, den Spreewaldkrimi und den Spreewald zu reden. Bei der Vorbereitung auf das Interview wurde mit klar, dass man die Begriffe Produzent, Redakteur und Regisseur natürlich kennt, aber wer macht da eigentlich was und wie kann man es abgrenzen? Wie kam es überhaupt zum Spreewaldkrimi? Für diese und viele andere Fragen hat Wolfgang Esser sich viel Zeit in einem entspannten, aber spannendem, Interview genommen. Hier der Inhalt zusammengefasst: Das Zusammenspiel von Drehbuchautor, Produzent und Redakteur ist eigentlich ganz klassisch für einen deutschen Fernsehfilm. Die Redaktionen der Sender sind nicht die Ideengeber für den einzelnen Film, aber am Ende die Auftraggeber. Der Produzent stellt dort seine Idee vor und ist quasi der Auftragnehmer. Die Aufgabe des Produzenten ist es vorzudenken, wie sich das Sehverhalten der Zuschauer und die Programme entwickeln werden. Insofern ist man auch ein bisschen Visionär als Produzent. Wenn man eine spannende Idee hat, dann muss man sich Partner suchen und diese mitnehmen und davon überzeugen. Man stellt sich Fragen wie: Zu welchem Sender gehe ich? Um welchen Sendeplatz bewerbe ich mich mit meiner Idee? Für den Spreewaldkrimi ging Esser zum ZDF, weil der Sendeplatz des Montagskinos ihn natürlich gereizt hat. Er musste beim zuständigen Redakteur die Flamme für das neue Projekt entfachen und danach ging dieser dann in viele verschiedene Gremien und zu verschiedenen Entscheidern und kämpfte um das Projekt – und am Ende gab es Grünes Licht vom Sender. Dafür spielen natürliche viele Erwägungen eine Rolle, allen voran Erfolg, aber auch persönliche Vorlieben der Entscheider. Das ist auch beim Produzenten nicht anders. Auch er muss einschätzen, ob der Stoff überhaupt verkaufbar ist und ob er selbst das Projekt umsetzen will. Man muss einen langen Atem haben und konkurriert mit vielen anderen Ideen, die an die Sender herangetragen werden. Ein Problem ist, dass der Erfolg selbstverständlich nicht berechenbar ist, wenn man etwas Neues probiert. Da gibt es immer ein Risiko. Der Spreewaldkrimi ist dafür ein gutes Beispiel. Er ist in einer Zeit entstanden, in der es zwar reichlich Krimi-Formate gab, die aber ausschließlich in Städten spielten und klassische Ermittlerkrimis waren. Zu der Zeit gab es im Buchbereich die Welle der skandinavischen Kriminalromane. Diese spielten häufig in ländlichen Gegenden und waren beim Leser erfolgreich. Im Spreewaldkrimi ist die Landschaft auch nicht nur Kulisse, sondern prägt die Figuren. Die Landschaft selbst ist quasi Darsteller. Man schickt die Figuren in den Spreewald und schaut, was der Spreewald mit ihnen macht. Hier steht klassisch auch nicht der Kommissar im Vordergrund. Neu war es damals, mit Zeit- und Wahrnehmungsebenen zu spielen. Das gab es als filmisches Mittel so noch nicht im deutschen Fernsehen. Die Themen des Spreewaldkrimis werden außerdem aus der Regionen geschaffen. Als Element dient auch die Spreewälder Sagen- und Märchenwelt. Es gibt hier viele Schätze dieser Art, die bisher noch nicht gehoben wurden. Die reine Verfilmung der skandinavischen Krimis scheiterte damals als Idee aus vielerlei Gründen. Am Ende wäre es zu kostenintensiv gewesen. Es ist immer besser das Geld vor die Kamera zu holen, als für Nebenkosten wie Hotels, Transport usw. auszugeben. Zu der Zeit etwa fiel Wolfgang Esser ein Drehbuch von Thomas Kirchner in die Hand. Das konkrete Buch war schwierig umzusetzen, aber ihm gefiel der Schreibstil. Kirchner lebte damals in Berlin und Esser in München. Man traf sich, um den Stoff gemeinsam zu entwickeln und ging damit zum entsprechenden Redakteur des ZDF um ihn zu begeistern. Der Redakteur hatte die Idee, die kleinen Ost-West-Geschichten mit einfließen zu lassen. Viele Geschichten aus dem Alltag waren damals noch nicht erzählt. Der Autor wiederum wollte eine politische Komponente einbringen und Wolfgang Esser reizten die Elemente eines modernen Märchenfilms. Das alles musste in ein Formt verpackt werden, dass man auch verkaufen kann - und da bot sich ein Krimi an. So entstand unter dem Arbeitstitel „Stille Wasser“ der erste Spreewaldkrimi, der später als Film „Das Geheimnis im Moor“ ausgestrahlt wurde. Die Frage kam auf, wo man den Film geografisch ansiedelt. Der Vorschlag für den Spreewald kam vom Autor. Kirchner kannte als Berliner die Region auch schon vor der Wende. Der Redakteur kannte den Spreewald privat schon als Urlaubsziel, Wolfgang Esser war die Gegend jedoch unbekannt. Zunächst gab es auch Bedenken wegen der fehlenden filmischen Infrastruktur, problematischer Logistik, schwierigen rechtlichen Rahmenbedingungen im Biosphärenreservat und so weiter und so fort, aber Wolfgang Esser wollte sich vor Ort erst einmal umschauen und war schnell begeistert. Gemeinsam mit dem Autor entwickelte er das Projekt Spreewaldkrimi weiter und es sollte noch gut ein Jahr dauern, bis vom ZDF das „GO!“ für die Produktion kam. Es gab zahlreiche Bedenken, da das Drehbuch als schwierig eingestuft wurde und man Sorge hatte, dass all das Neue beim Zuschauer nicht ankommt. Doch es sollte anders kommen. Der Film überzeugte auf Festivals durch seine Bildgewalt, die langen Kamerafahrten und die neue Erzählweise. Auf dem Münchner Filmfestival gab es sogar Standing Ovations! Und auch das Publikum stimmte mit der Fernbedienung ab: 7 Millionen Zuschauer machten am Ende Produzent und ZDF glücklich! Der Erfolg sollte auch bei den folgenden Teilen anhalten. Bis zum Spreewaldkrimi V musste Esser mit der Quote überzeugen und jedes Mal auf das OK für einen weiteren Teil hoffen. Einen Automatismus gab es nicht. Durch immer neue Teile wurde der Drehbuchautor vor das Problem gestellt, den Figuren eine Geschichte und eine Zukunft zu geben. Durch das Instrument der Zeitebenen ist dies aber gut möglich gewesen und gelungen. Überhaupt ist es eher ungewöhnlich, dass ein und derselbe Drehbuchautor vom ersten Film an dabei ist. Neue Inspirationen und Entwicklungen holt Wolfgang Esser lieber durch verschiedene Regisseure und Kameramänner in die Produktion. Man kann also sicher sein, dass jeder Spreewaldkrimi auch künftig anders sein wird als der vorherige. Aus Sicht des Tourismus ist der Spreewaldkrimi ein Glücksfall für die Region. Nach jeder Ausstrahlung steigt die Nachfrage - auch aus dem deutschsprachigen Ausland. Nicht zuletzt dadurch wird der Spreewaldkrimi überwiegend positiv von den Spreewäldern aufgenommen. Natürlich gibt es auch kritische Stimmen, die sich mit dem düsteren Bild, das mitunter vermittelt wird, nicht so sehr anfreunden können. Aber immerhin ist es ja auch ein Krimi und Spielfilm und keine Reisedokumentation. Während zurzeit der Spreewaldkrimi XI. gedreht wird, läuft für Wolfgang Esser parallel die Pressearbeit für den X. Teil. Und das Drehbuch für Teil XII. ist auch schon in Arbeit. Esser und der Spreewaldkrimi, das ist eins. Zehn Monate braucht er für die Produktion – bei vergleichbaren 90 Minuten-Filmen sind es in der Regel nur sechs. Das zeigt die Detailverliebtheit und Akribie des Teams, nicht nur beim Drehbuch, sondern auch bei der Auswahl des Regisseurs und Kameramanns etc. Übrigens, so viel darf verraten werden: im Film liegen Teil X. und XI. nur zwei Wochen auseinander. Mit Nadja Uhl kommt „Tanja Bartko“ aus dem II. Teil des Spreewaldkrimis wieder zurück – mit ihrem inzwischen 10jährigen Sohn. Warum und wieso? Darauf muss der Zuschauer leider gut ein Jahr warten! Christian Redl alias Kommissar Krüger fühlt sich jedenfalls noch fit für viele weitere Teile des Spreewaldkrimis. Überhaupt ist der Spreewald für ihn zur zweiten Heimat geworden. Hier fühlt er sich einfach wohl. Und das Team um Wolfgang Esser steckt noch voller Ideen und Begeisterung die hoffen lassen, dass wir uns 2027 auf den Spreewaldkrimi XX. freuen können! Wolfgang Esser Spreewaldkrimi im Reisegebiet SpreewaldRundgang zu den Drehorten mit der Spreewald ChristlSpreewaldkrimi bei WikipediaThomas Kirchner bei WikipediaChristian Redl bei WikipediaNadja Uhl bei WikipediaThorsten Merten bei Wikipedia
Im letzten Sommer habe ich Neuland betreten: Ich war zum ersten Mal alleine im Urlaub. Ich wünschte mir Zeit zum Nachdenken, um mir neue Ziele zu stecken. Ziele, die mein Herz berührten, die ich mit Leidenschaft verfolgen würde. Meine Wahl fiel auf ein süßes kleines Hotel in Norditalien, das geführte Wanderungen in die umliegende Bergregion anbot. Diese sollten sich, so war es versprochen, vom Schwierigkeitsgrad her jeden Tag etwas steigern. Ich legte die Strecke mit dem Auto zurück, besuchte unterwegs gute Freunde und kam fröhlich und wohlbehalten an meinem Ziel an. Nachdem ich meinen Wagen ausgeräumt hatte, erkundigte ich mich nochmals nach den Wanderungen. „Die erste Wanderung ist ganz leicht“, teilte mir der Hotelmanager mit. „Sie dauert drei oder vier Stunden, und es sind viele Pausen eingeplant. Ideal, um erste Erfahrungen im Gebirge zu sammeln.“ Ich schrieb mich also in der Teilnehmerliste ein und erwartete den nächsten Tag mit Spannung. Am nächsten Morgen wurde ich mit drei anderen Gästen von einem Kleinbus abgeholt und zum Treffpunkt mit dem Bergführer gefahren. Meine Mitwanderer waren mir sehr sympathisch und auch alles Anfänger wie ich. Am Treffpunkt angekommen lernten wir den Bergführer kennen. Dieser erkundigte sich nach unserer Vorerfahrungen bezüglich des Wanderns und teilte uns mit, dass wir erst einmal ein Stück miteinander laufen würden, damit er sehen könne, wie gut unsere Kondition sei. Bei strahlendem Sonnenschein liefen wir los. Nach etwa eineinhalb Stunden machten wir eine kurze Pause. „Ihr seid ja alle topfit“, verkündete der Bergführer. „Das Wetter passt auch. Wir können also eine viel interessantere Route gehen als die ursprüngliche.“ Wir freuten uns, das zu hören, und nach 5 Minuten Pause ging es weiter. Mir ging es prächtig und die Landschaft war einfach herrlich. Die Wege, die wir liefen, wäre ich niemals alleine gelaufen. Meistens gingen wir recht schmale Trampelpfade entlang und kletterten über Felsen. Langsam jedoch merkte ich, dass ich aus der Puste kam. Das Tempo war auf die Dauer für mich zu schnell, die Pausen viel zu selten. Meine Füße machten mir Schwierigkeiten, ich spürte, wie sich Blasen bildeten. Eigentlich hätte ich dringend eine lange Pause benötigt, doch mir war es unangenehm, die anderen aufzuhalten. Also lief ich weiter. Die Landschaft war wirklich fantastisch, aber ich hatte gar keine Zeit, sie zu genießen. Meine neugewonnenen Freunde warteten auf mich. Sie ließen mich direkt hinter dem Wanderführer laufen. Sie teilten ihm mit, dass wir eine Pause brauchen, doch er winkte ab: „Später“, sagte er. „Es gibt einen Rastplatz weiter oben.“ Meine Füße rebellierten. Eigentlich hätte ich mich hinsetzen müssen und streiken. Ich hätte eine Zwangspause einlegen müssen. Ich spielte mit diesem Gedanken, setzte ihn aber aus Scham, schlapp zu machen, nicht in die Tat um. Ich wanderte weiter. Wir wanderten fast acht Stunden statt der angekündigten vier und bewältigten 600 Höhenmeter statt nur 100 wie geplant. Für eine blutige Anfängerin wie mich war das eindeutig zu viel. Ich treibe viel Sport, bewege mich aber so gut wie nie im Gebirge und diese Tour in diesem Tempo war eindeutig zu viel für mich. Die Zeit zum Nachdenken, für die ich nach Italien gefahren war, hatte ich auf dieser Wanderung nicht gefunden. Ich habe nicht für mich und meinem Körper gesorgt. Habe nicht Nein gesagt und stattdessen brav mitgemacht. Wie häufig geschieht genau das in unserem Leben? Wie häufig verbiegen wir uns, um anderen Menschen zu gefallen, um nicht aufzufallen, um anderen Menschen die Freude nicht zu verderben? Dabei verlieren wir zu oft, und ganz ohne es zu bemerken, unsere eigenen Wünsche und Ziele aus den Augen. Wir funktionieren in unserem Alltag und vergessen uns dabei. Das Ergebnis der Wanderung war für mich: mehrere Blasen an den Füßen und zwei blutig unterlaufende Zehnägel, die nach einiger Zeit abfielen. Mit den Spätfolgen habe ich noch heute zu tun. Und ich muss mich fragen, ob dieser Preis, den ich dafür gezahlt habe, wirklich die Sache wert war? War es das wert, die Starke zu spielen? Ganz klar lautet die Antwort: Nein. Im Leben zahlen wir häufig einen Preis fürs Mitmachen, dafür, nicht aufzufallen. Und manchmal verlieren wir da durch mehr als nur ein paar Zehennägel. Wie häufig reiben wir uns wie ein Radiergummi für die Ziele anderer Menschen auf? Die Menschen, die davon profitieren, bemerken unsere Opfer häufig überhaupt nicht. Mehr noch, unsere Kompromisse, unsere Anpassung werden als selbstverständlich hingenommen. Ein Dankeschön oder Wertschätzung bekommen wir in der Regel nicht. Weitere Wanderungen konnte ich diesen Urlaub nicht mehr durchführen. Jetzt war nur noch Wellness angesagt. Mir hat dieses Ergebnis auf jeden Fall klargemacht, dass ich mich und meine eigenen Bedürfnisse nicht vernachlässigen darf, und dass ich Zugeständnisse nur für die Menschen mache, die mir wirklich am Herzen liegen und die meine Leistung auch zu würdigen wissen und das Gleiche auch für mich tun, falls nötig. Denn wenn ich nicht für mich selbst sorge, tut es in der Regel niemand. Vielleicht hilft dir diese Geschichte dabei, dein Leben aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Wobei verbiegst du dich? Was möchtest du anders haben? Was tut dir gut und was solltest du in Zukunft lieber verändern? Die Jahreswende ist eine wunderbare Zeit dafür, Bilanz zu ziehen und sich neue Ziele zu setzen. Eventuell einen Kurswechsel vorzunehmen. Ich wünsche dir auf jeden Fall, dass du deine Ziele weiter im Blick behältst und du ein Leben führst, das dir entspricht, und nicht das Leben eines anderen. Falls Du noch Fragen hast, schreibe mir doch einfach eine Email: info@erika-thieme.de Ich freue mich über Deine Nachricht! Herzliche Grüße Erika Thieme Zum Kostenlosen Newsletter http://bit.ly/erika-thieme-Newsletter
Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.
Herbst. Die Sonne taucht die bunten Wälder in goldenes Licht, doch an manchen Tagen herrscht dichter Nebel vor. Das Wetter, mal sonnig, mal trüb, mal sommerlich warm, mal stürmisch und kühl zeigt unmissverständlich, dass der Herbst nun für die nächsten Wochen das Ruder übernommen hat. Herbstzeit ist Erntezeit und für manches auch Pflanzzeit. Herbstzeit ist auch die Zeit der Veränderung, des Wandels, des Loslassens. Die Natur bereitet sich auf den Winter vor, indem sie sich von jeglichem, unnützen Ballast trennt. Die Tage werden kürzer und die Nächte länger. Die Natur braucht diese Zeit, um sich auszuruhen. Sie nutzt den Herbst für eine kreative Pause und Entwicklung. Sie gönnt sich eine Zeit der der Stille, um wieder Kraft zu tanken. Auch wenn mir im Herbst manchmal die sommerliche Wärme fehlt, so liebe ich den Herbst besonders, weil er mich an meine innere Jahreszeiten, die Jahreszeiten meines Lebens erinnert. Lieber Herbst Wie ich dich in deinem bunten Kleid, dem mystischen grauen Schleier und dem goldenen Licht liebe. Was kann ich nur immer wieder alles von dir lernen. Die Tage werden kürzer. Die Landschaft verändert sich zusehends. Die Bäume wechseln von sattem Grün zu bunten Gelb- und Rottönen, bevor sie dann ihre Blätter fallen lassen. Ein Baum weiß, dass die Zeit gekommen ist, loszulassen. Er weiß, dass jedes Blatt, so schön es auch war, sein Leben belasten würde. Für ihn gehört Loslassen zum Zyklus des Lebens. Er weiß, dass Wachstum und Entfaltung die wahren Ziele des Lebens sind. So reduziert er sich im Herbst auf seinen wesentlichen Kern, in die Tiefe seiner Wurzeln und die Festigkeit seines Stammes im Vertrauen, dass er im nächsten Frühjahr erneut in seiner volle Kraft blühen wird. Die Bäume erinnern mich an die Zeit des in sich Hineinhorchens. Lieber Herbst, was kann ich doch alles von den Bäumen, von dir lernen. So stellt sich mir die Frage, welchen Ballast ich mit mir herumtrage. Ich möchte mir die Zeit nehmen in mich hineinzuhören, was zu diesem Zeitpunkt noch alles für mich passt oder ob ich "welkes Laub" mit mir trage, das mich an meiner Entwicklung hindert. Es ist Zeit loszulassen. In Dankbarkeit Sandra
Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.
Sonja Wunderlin ist Dozentin für Traditionelle Europäische Naturheilkunde und führt als Naturärztin eine eigene Praxis in Laufenburg (Fricktal). Sie geht seit 10 Jahren mit Interessierten in die Natur, führt durch die "verspeisbare und heilende Landschaft". Unter ihrem Blick verwandelt sich Unkraut in Heilkraut und das wilde Grün wird lebendig. Sie ist auf der Suche nach Zusammenhängen zwischen Pflanze und Mensch und denkt dabei im System der Traditionellen Europäischen Naturheilkunde, den vier Elementen Feuer, Wasser, Luft und Erde. Durch ihre Erfahrung als Bühnenmusikerin und durch be-greifen im wahren Sinne des Wortes werden die Pflanzenwanderungen zu einem persönlichen Erlebnis, das man nicht mehr so schnell vergisst. Elevator-Pitch: Eine kurze Begegnung in der Du 10 Sek. Zeit hast zu beschreiben was Du machst (in Bezug auf die Natur und Deine Arbeit). Näb der Arbeit in der Praxis isches mir wichtig, dass i sälber weiss, was i de Patziänte verschrib, dass i sälber vill dusse bi, dört wo d Heilpflanze wachse, nöch am Puls vo de Naturzykle. Was ist Deine ganz persönliche Verbindung mit dem Wald/der Natur? Er bringt mich zu mir. Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald mit in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen? ich stell kei Rezäpt us, ohni s Mittel würklich z känne und empfihl au mine Paziänte, ihri Heilmittel go z sueche, oder si dusse go z beobachte. E Beziehig z becho isch s Wichtigschte. D Beziehig und d Eigeverantwortig. Will ich gärn das zum Bruef mach, was mi erfüllt Welche Personen möchtest Du mit Deinem Angebot ansprechen? Menschen, die sich auf die Natur einlassen wollen. Was bringt Deine “Klienten“ dazu, sich auf den Wald einzulassen? Sie wänd wüsse, was me ässe cha, wie me's zuebereitet, was e heilendi Würkig het. Sie wänds it imene Buech läse, sondern erfahre be-grife und wüsse. Sie sind mängisch xundheitlich amene Punkt, wo si sich überlegge, was si ändere chönnte oder si hei eifach Freud und Luscht druf. Was möchtest Du den Personen, die Dich auf Deinen Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtest Du sie unterstützen? Ich bi sehr haptisch und praktisch. Bi mir gohts um persönlichi Erfahrig mit de Natur, de Pflanze und mit eim sälber. Mini Wanderige sind immer au humorvoll. Wie können wir unsere Gesundheit mit einem Waldbesuch besonders stärken? Göhnd ellei. Suechet euch ei spezielli Pflanze us, grad für de Spaziergang und grad für euch ganz persönlich. Düend si beobachte, überall wo si stoht, wie si wirkt, wie ihri Farbe sind, wo si gärn wachst, was si für eini isch. Nähmet es Stück vo dere Pflanze mit und stellet si wiene koschtbare Schatz uf de Ässtisch. Es wird e ganzi Wält ufgoh. Welchen allerletzten Tipp kannst Du uns mit auf den Weg geben? Machet's. Göhnd use. Göhnd in Bärlauch, id Tanneschössli, zum erschte Grüen. Buchempfehlung Christian Küchli: "Auf den Eichen wachsen die besten Schinken" https://amzn.to/2pXah2Z Hast Du weitere Ressourcenquellen für unsere Hörer? Tom Browns Field Guide, wild edible and medicinal plants,Tom Brown jr. (englisch, vergriffen) Website von Sonja Wunderlin www.sonjawunderlin.ch Kontaktdaten von Sonja Wunderlin Sonja Wunderlin Praxis für Naturmedizin Laufenplatz 148 5080 Laufenburg praxis(at)sonjawunderlin(Punkt)ch
RoB - Reiseblog ohne Bilder - Podcast über Reisende und digitale Nomaden
Türkei? Auf gar keinen Fall. Da muss ich mir ja immer Sorgen wegen weiterer Anschläge machen, richtig?Solche und ähnliche Fragen bekommt Thomas vom Türkei Reiseblog regelmäßig per E-Mail. Er antwortet damit, dass kein einziger Anschlag in den Bade- und Strandregionen verübt wurde. „90 % des Landes sind absolut sicher und da muss man sich gar keine Sorgen machen“, erklärt er, „und es fliegen wieder mehr Touristen in die Türkei, auch aus Deutschland. 2016 waren es 3,8 Mio., 2017 3,4 Mio. Deutsche.“Doch woher kommt die allumfassende Angst?Thomas sieht das Hauptproblem darin, dass die Medien nicht unterscheiden und ganz allgemein über Anschläge in der Türkei berichten. „Man muss aber genau schauen, wo etwas passiert. Schließlich ist die Türkei sehr groß und besteht aus vielen verschiedenen Landesteilen, die viele nicht einmal voneinander unterscheiden können. Wovon man sich unbedingt fernhalten sollte, sind ein paar Städte wie Cizre oder Diyarbakır, in denen es in den letzten Monaten immer wieder zu Problemen kam. Und natürlich bis auf 30 Kilometer von der syrisch-irakischen Grenze“, erklärt er. In allen anderen Orten, zum Beispiel auch Gaziantep in Ostanatolien (etwa 50 km von der syrischen Grenze entfernt), könne man seinen Urlaub ganz in Ruhe verbringen.Die großen Städte in der Türkei sind genauso sicher wie Berlin, Madrid und London. Es reisen wieder mehr Touristen in das Land.Es gab zwar Anschläge in Istanbul, Ankara, Bursa und Izmir, aber der letzte in Istanbul ist über ein Jahr her. Die Anschlagsgefahr in einer türkischen Großstadt ist genauso groß wie in deutschen und anderen europäischen Städten. Es gibt also keinen Grund, sich unsicher zu fühlen.Je nachdem, wohin man reist, hört man wieder wesentlich mehr Deutsche auf den Straßen. Zum Beispiel in Istanbul und in Antalya. Dort sprechen einen Hoteliers und Restaurantbetreiber sogar auf Deutsch an.Die Türkei ist ein Land mit unendlichen MöglichkeitenWunderschöne Wanderwege, Strände, die Ruinen von Ephesos und Troja: All das bietet dir die Türkei. Ebenso kannst du Großstädte wie Istanbul und Ankara erleben, Paragliding und Tandemsprünge machen. Im Winter kannst du an der Südküste bei angenehmen 20 °Celsius im Shirt rumlaufen, während in Istanbul sogar manchmal Schnee fällt.Wohin du auch reist, eines darfst du dir, so Thomas, keineswegs entgehen lassen: „Das türkische Essen ist einfach der Wahnsinn. Probiere unbedingt das Streetfood. Mein Favorit sind Midye Dolma, gefüllte Muscheln. Und lass dich mit einem türkischen Frühstück verwöhnen. Da ist alles bei, was gut ist!“In Folge 13 erfährst du die folgenden Dinge über die Türkei:Der letzte Anschlag ist über ein Jahr her und du bist in Istanbul und Ankara genauso sicher wie in anderen europäischen Städten.Das Problem liegt in der türkisch-irakischen Grenzregion sowie in ein paar Städten wie Cizre und Diyarbakır (hier weitere Infos). Wenn du aber in Antalya, dem Hauptreiseziel der Deutschen, Urlaub machst, merkst du davon nichts. Das liegt über 800 Kilometer von der türkisch-syrischen Grenze entfernt.An der Schwarzmeerküste ist es das ganze Jahr über regnerisch und es kann auch Schnee fallen. An der Südküste hingegen regnet es im Sommer höchstens einmal pro Monat und ist mit 20 °Celsius recht warm.Bursa ist mit knapp 3 Mio. Einwohnern die viertgrößte Stadt der Türkei und gehört zum UNESCO Welterbe. Hier gibt es Häuser, die 750 Jahre alt sind.Du erfährst, wo die Ruinen von Troja und von Ephesos zu finden sind und das Ephesos eine antike Großstadt mit 250.000 Einwohnern war.Çanakkale an der Dardanellen-Meerenge ist eines der größten Schlachtfelder des Ersten Weltkriegs.Mustafa Kemal Atatürk gilt als Gründer der modernen Türkei, weil er nach dem Ersten Weltkrieg Staatspräsident wurde, das Kalifat abschaffte und die osmanischen Sultane vertrieb.Wie ein türkisches Frühstück aussieht und wo du das beste StreetfoodWas du in der Türkei alles machen kannst, wenn du zwei Wochen Zeit hastBeginne deine Reise in Istanbul und schau dir die Stadt an. Hagia Sophia, Blaue Moschee, den großen Basar und probiere auf jeden Fall das Streetfood! Hier übernachtest du am besten im Cheers Lighthouse Hostel*.Von dort aus weiter nach Kappadokien in Zentralanatolien. Die Landschaft hier wurde von Vulkanen geprägt, die vor 20 Mio. Jahren ausgebrochen sind. Schon vor 3.500 Jahren haben die Bewohner Höhlenwohnungen in das Gestein gehackt. Dadurch sind riesige unterirdische Städte entstanden, in denen tausende Menschen gelebt haben. Das siehst du zum Beispiel im Göreme Nationalpark. Im Winter kannst du in Kappadokien sogar Skifahren. Und du kannst sogar in den Höhlenwohnungen schlafen, im Stay in Peace Cave Hostel*. Auch sehr gut sind The Dorm Cave by Travellers* und Hostel Terra Vista*.Von Kappadokien aus empfiehlt sich die Südküste. Antalya hat eine besonders schöne Altstadt mit sehr alten osmanischen Steinhäusern, vielen guten Restaurants und Stränden in der Umgebung. Hier schläfst du gut im Role Street Hostel* oder im Marina Hostel*.Von dort aus ist es nicht weit nach Çıralı, wo du in Baumhäusern schlafen und Meeresschildkröten beim Eierlegen am Strand beobachten kannst. Auf dem Weg dorthin solltest du unbedingt am seit 2.700 Jahren brennenden Gasfeld Yanartaş vorbei und dir abends Marshmallows grillen, während jemand auf der Gitarre spielt. In Çıralı gibt es zahlreiche Clubs und eine internationale Backpacker-Szene. Hier übernachtest du natürlich in den Baumhäusern, in Kadir‘s Tree Houses*.ShownotesThomas schreibt in seinem Türkei Reiseblog über seine Erfahrungen in diesem vielfältigen Land.Türkei Reiseblog auf FacebookTürkei Reiseblog auf TwitterTürkei Reiseblog auf InstagramTürkei Reiseblog auf PinterestDirekter Link zum BeitragBei den mit * gekennzeichneten Links handelt es sich um Affiliate-Links externer Portale und Seiten. Wenn du über diesen Link ein Produkt kaufst, erhalte ich eine Provision und verdiene damit Geld. Für dich bleibt der Kaufpreis derselbe.
Japan und Fahrrad, da denken viele sofort an Shimano. Doch wie sieht die Fahrradkultur im Land der aufgehenden Sonne aus? Jan Heine vom Magazin „Bicycle Quarterly“ fährt und produziert in Japan. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/antritt-jan-heine-ueber-fahrradindustrie-und-radkultur-in-japan
Bärti ON AIR - Der Podcast für Dein Abenteuer (Welt-) Reisen mit Kind
050: Voila, die erste Podcast Episode bei der ich ein bisschen weinen musste. Vor Rührung. Denn Tahiti packt uns. Tahiti! Der Name ist schon so wundervoll. Und der Rest gleich mit dazu: Die Menschen. Die Landschaft. Die Tiere. Es ist unfassbar schön und hat uns sofort in seinen Bann gezogen. Ab der ersten Minute. Was […] Der Beitrag Ratzi Fatzi Folge: Tahiti mon coeur erschien zuerst auf Der Blog für Dein Abenteuer (Welt-) Reisen mit Kind .
Off The Path - Reisepodcast über Reisen, Abenteuer, Backpacking und mehr…
Viele spannende Reiseziele lassen sich statt mit dem Flugzeug auch per Bahn entdecken - sei es in Europa per Interrail oder quer durch China. Kim hat sich einen Traum erfüllt und war war drei Wochen mit der transsibirischen Eisenbahn unterwegs. Ich selbst war noch nicht in Russland aber diese Reise klingt nach einer einmaligen Erfahrung auch wenn es absolut kein Erholungsurlaub ist sondern ein echtes Abenteuer Off the Path ist. Wie man so eine Reise am besten plant und wie man die langen Strecken im Zug am besten übersteht berichtet Kim im heutigen Podcast. Erfahre über Transsibirische Eisenbahn: 2:35 Die Route der Transsibirischen Eisenbahn 3:10 Start in Moskau 4:27 Die Anbieter der Zugverbindungen 5:30 Planung der Reise 8:15 Katherinenburg 9:57 China und Mongolei 12:30 Der Komfort im Zug 14:44 Die Kosten 15:20 Das Visa 17:20 Die Highlights 21:38 Die Landschaft 23:45 Die beste Reisezeit
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit auf eine Tour auf die Südsterische Weinstraße. Dabei ist der Weg das Ziel. Wir besuchen Winzer, Buschenschänken und Spitzengastronomen. Den Weinberg erkunden wir mit Smartphone und Tablet und erfahren auch mehr über biologischen Weinbau. Kommen Sie mit an eine grüne Grenze, die früher einmal die Systeme in Europa teilte. Das Motto heißt einfach: Genießen! Die Landschaft, die Kulinarik, die Ruhe. Ausgangspunkt dieser Radioreise ist Graz, ein Hauch von Italien mitten in Österreich. Ach hier geht es um Genuss auf einem kulinarischen Stadtrundgang, bei dem wir auch einige Traditionshäuser besuchen und Ihnen sagen, was man unbedingt in Graz gesehen haben muss. Den Rückweg von der Steiermark treten wir ganz entspannt an und machen einen eleganten Zwischenstopp mitten in den Alpen. Viel Wein heute bei uns und Lieder über den Wein, über die Steiermark und Loblieder auf Graz. Viel Spaß auf dieser Radioreise!
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit auf eine Tour auf die Südsterische Weinstraße. Dabei ist der Weg das Ziel. Wir besuchen Winzer, Buschenschänken und Spitzengastronomen. Den Weinberg erkunden wir mit Smartphone und Tablet und erfahren auch mehr über biologischen Weinbau. Kommen Sie mit an eine grüne Grenze, die früher einmal die Systeme in Europa teilte. Das Motto heißt einfach: Genießen! Die Landschaft, die Kulinarik, die Ruhe. Ausgangspunkt dieser Radioreise ist Graz, ein Hauch von Italien mitten in Österreich. Ach hier geht es um Genuss auf einem kulinarischen Stadtrundgang, bei dem wir auch einige Traditionshäuser besuchen und Ihnen sagen, was man unbedingt in Graz gesehen haben muss. Den Rückweg von der Steiermark treten wir ganz entspannt an und machen einen eleganten Zwischenstopp mitten in den Alpen. Viel Wein heute bei uns und Lieder über den Wein, über die Steiermark und Loblieder auf Graz. Viel Spaß auf dieser Radioreise!
Es ist eine ganz besondere Zeit. Einmal im Jahr kämpfen eine ganze Reihe von WWE-Wrestlern um das Recht, sich Mr. Money in the Bank nennen zu dürfen und haben damit einen fast garantieren Titelgewinn in der Tasche. Die Landschaft verändert sich rapide und ein Sommer voller Spannung(en) steht den Fans bevor. In diesem Jahr wird es jedoch nicht nur ein Match um den Koffer geben, die aktuell größten verfügbaren Stars des Rosters kämpfen zudem in einem Ladder Match um den vakanten Titel. Alles scheint offen, vieles zumindest möglich. Und trotz schwachem Aufbaus sind auch wir recht stark gehyped. Freut euch also darauf, wenn wir das Event im Vorfeld nochmal bis ins kleinste Analysieren.
Es ist eine ganz besondere Zeit. Einmal im Jahr kämpfen eine ganze Reihe von WWE-Wrestlern um das Recht, sich Mr. Money in the Bank nennen zu dürfen und haben damit einen fast garantieren Titelgewinn in der Tasche. Die Landschaft verändert sich rapide und ein Sommer voller Spannung(en) steht den Fans bevor. In diesem Jahr wird es jedoch nicht nur ein Match um den Koffer geben, die aktuell größten verfügbaren Stars des Rosters kämpfen zudem in einem Ladder Match um den vakanten Titel. Alles scheint offen, vieles zumindest möglich. Und trotz schwachem Aufbaus sind auch wir recht stark gehyped. Freut euch also darauf, wenn wir das Event im Vorfeld nochmal bis ins kleinste Analysieren.
Es ist eine ganz besondere Zeit. Einmal im Jahr kämpfen eine ganze Reihe von WWE-Wrestlern um das Recht, sich Mr. Money in the Bank nennen zu dürfen und haben damit einen fast garantieren Titelgewinn in der Tasche. Die Landschaft verändert sich rapide und ein Sommer voller Spannung(en) steht den Fans bevor. In diesem Jahr wird es jedoch nicht nur ein Match um den Koffer geben, die aktuell größten verfügbaren Stars des Rosters kämpfen zudem in einem Ladder Match um den vakanten Titel. Alles scheint offen, vieles zumindest möglich. Und trotz schwachem Aufbaus sind auch wir recht stark gehyped. Freut euch also darauf, wenn wir das Event im Vorfeld nochmal bis ins kleinste Analysieren.
Die Landschaft des Tösstals ist geprägt von Nagelfluh und Mergel, die einstigen Schutthäufen der Eiszeitgletscher.
In Südaustralien vermischen sich die schönsten Dinge des Lebens: ein entspannter Lebensstil, eine herausragende Küche, exzellente Weine und unbeschreibliche Naturerlebnisse. Restaurants in allen Regionen von Südaustralien kombinieren die besten Köche, frischeste Zutaten und hervorragende Weine zu bezahlbaren Preisen. Die Menschen im ganzen Staat sind freundlich, locker und offen. Die Landschaft in Südaustralien beeindruckt mit faszinierenden Gegensätzen. Es gibt das riesige Outback, Weinberge und Farmland genauso wie unberührte Wildnis. Durch das Herz des Staates fließt der mächtige Murray River, und die Küste wartet mit sandigen Buchten, spektakulären Felsklippen und einem großen Angebot an Wassersportaktivitäten auf.
Welche Bedeutung hatte der Gaisberg für die Landschaftsentwicklung von Salzburg und was verrät feiner Ton in einer Baugrube über die Vergangenheit? Der Geomorphologe Lothar Schrott kennt die Antworten ...
Lorenz Lorenz-Meyer, Professor für Online-Journalismus in Darmstadt, sagt, die deutschen Mainstream-Medien haben in der Finanzkrise keine gute Arbeit geleistet - mit Netzwerkzeugen könnte es besser laufen. Die Landschaft des politischen Journalismus in Deutschland hält Lorenz Lorenz-Meyer für relativ gesund. Effizienz und Durchschlagskraft politischer Vermittlungsarbeit müssten aber gerade im Netz verstärkt werden. Für einzelne Medienmarken wie die Flaggschiffe des politischen Print-Journalismus wäre ein solcher Schritt aber sehr schwierig. Um einen Überblick über das politische Geschehen und die politische Medienlandschaft zu geben, sieht er den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk in der prädestinierten Lage.
DER Persönlichkeits-Podcast von Roland Kopp-Wichmann | Business-Coach | Life-Coach |
Warum - und wie - wir uns immer Bilder von der Realität machen. Und was unsere Probleme damit zu tun haben. (ca. 19 min.) Folge direkt herunterladen
Warum - und wie - wir uns immer Bilder von der Realität machen. Und was unsere Probleme damit zu tun haben. (ca. 19 min.)