POPULARITY
Einmal mehr schwappt der Tidentalk vom Wattenmeer ans Festland – mit einem Rückblick auf das Osterfest, einem Blick auf die UNESCO-Auszeichnung und einem ganz besonderen Gast: Dr. Valeria Bers, Leiterin des UNESCO-Weltnaturerbe-Besucherzentrums Wattwelten auf Norderney. Mit Ludger Abeln und Kurdirektor Wilhelm Loth spricht sie über die Aufgaben und Herausforderungen eines Welterbezentrums – von der Umweltbildung über internationale Förderung bis hin zum geplanten Umbau der Ausstellung. Natürlich kommen auch die Ostertraditionen auf Norderney nicht zu kurz. Ob beim klassischen Eiertrullern in den Randdünen, dem beeindruckenden Osterfeuer mit tausenden Gästen oder beim Besuch der liebevoll gestalteten Ostergottesdienste – die Insel lebt ihr Brauchtum mit Herzblut. Besonderer Hingucker war diesmal die bunt schreiende Osterkerze mit dem Titel „Krasse Hoffnung“, die den Zeitgeist symbolisch aufgriff. Dr. Bers gibt spannende Einblicke in ihren Werdegang als Meeresbiologin, der sie von Köln über Neuseeland, Brasilien und die Malediven schließlich nach Norderney geführt hat. Dabei zeigt sie sich als engagierte Verfechterin des Naturraums Wattenmeer – auch gegenüber skeptischen Stimmen und politischer Trägheit in Klimafragen. In ihrer Arbeit geht es darum, Wissen erfahrbar zu machen: Ob beim barfuß durchs Watt laufen, beim Wattwurm in der Hand oder bei Führungen für Schulklassen – Natur muss erlebt werden. Im Podcast wird deutlich, wie sehr das Besucherzentrum und die Wattwelten zur Sensibilisierung für den einzigartigen Lebensraum beitragen. Auch junge Menschen können hier über das Freiwillige Ökologische Jahr oder den Bundesfreiwilligendienst mitwirken – ein Jahr, das bei vielen das Fundament für eine grüne Zukunft legt. Ein offener, informativer und zugleich inspirierender Talk über das Spannungsfeld zwischen Tourismus, Tradition und Umweltschutz – und darüber, warum das Wattenmeer ein Schatz ist, den es zu bewahren gilt. Der Tidentalk schwappt wie immer am ersten Freitag im Monat ans Festland. Also gerne die Glocke drücken und abonnieren. Fragen, Anregungen, Themenwünsche oder Freudenrufe bitte an: marketing@norderney.de Aktuelle Infos und Podcast-Plattform: www.norderney.de Norderney-Tidentalker: Wilhelm Loth – Geschäftsführer der Staatsbad Norderney GmbH Ludger Abeln – Moderator, Sprecher, Autor und Vorstandsvorsitzender der Caritas Gemeinschaftsstiftung Osnabrück e. V. Gast: Dr. Valeria Bers – Leiterin Wattwelten UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer Besucherzentrum Norderney
Vor rund 40 Jahren war der Buckelwal noch vom Aussterben bedroht. Heute leben in den Weltmeeren geschätzt rund 80'000 Buckelwale. Was hat den Buckelwal gerettet? Und was braucht es, damit auch andere Arten unter Wasser weiterleben können? Darüber reden wir mit der Meeresbiologin Tamara Narganes Homfeldt. Ihrer liebsten Walart etwa, dem Grönlandwal, geht es nicht so gut. Klimawandel, Waljagd, Überfischung – Probleme gibt es viele, dennoch gebe es Hoffnung für die Wale, erklärt die Expertin. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Tamara Narganes Homfeldt, Meeresbiologin, Whale and Dolphin Conservation (WDC) Deutschland ____________ Team: - Moderation: Reena Thelly - Produktion: Marc Allemann - Tim Eggimann ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
In ihrer Wahlheimat Costa Rica erlebt die Expertin für Meeresschildkröten schönste und schlimmste Momente. Sie rettet Schildkröteneier und sichert so den Fortbestand der gefährdeten Tiere. Tagtäglich sieht sie die Zerstörungen durch den Klimawandel und die Verletzungen durch Plastikmüll im Ozean.
Wir blicken zurück auf die Corona-Krise und nach Amerika, wo die Wissenschaft derzeit immer mehr unter Druck gerät. Zudem: Wir verfolgen ein Hochgeschwindigkeitsrennen zwischen Orcas und einem Thunfisch. Und: Wir schauen uns an, wie sich der Klimawandel auf Lawinen auswirkt. (00:00) Schlagzeilen (00:44) Skepsis gegenüber der Wissenschaft Mit der Corona-Krise wurde die Skepsis gegenüber der Wissenschaft zu einem grossen Thema. Hochkonjunktur hat sie derzeit in Amerika, wo Donald Trump die Mittel für die Wissenschaft massiv kürzt. Was lässt sich wissenschaftlich sagen über die Skepsis gegenüber der Wissenschaft? Wie verbreitet ist sie und wann ist sie fruchtbar? (Christian von Burg) (07:19) Meldungen Ältester Nachweis von Menschen im Regenwald erbracht - wie effizientere Anreize aussehen, damit mehr Menschen ein Elektroauto kaufen - wirksame Impfung gegen Malaria rückt näher (Anita Vonmont) (11:43) Ferrari auf der Flucht Eine britische Meeresbiologin zeichnet die Jagd von Orcas auf einen Thunfisch minutiös nach – mithilfe eines implantierten Multisensors. (Volker Mrasek) (18:17) Die Lawinen der Zukunft: nass statt trocken Die Winter in der Schweiz werden mit dem Klimawandel immer kürzer. Und: Es fällt immer weniger Schnee. Die Zahl der Lawinen wird jedoch nicht sehr stark abnehmen. Das zeigen Analysen des Instituts für Schnee- und Lawinenforschung in Davos. Die Lawinen sind einfach häufiger nass statt trocken. Nassschneelawinen sind bisher aber noch nicht sehr gut erforscht. (Felicitas Erzinger) Links: Wissenschaftsbarometer 2022: wissenschaftsbarometer.ch/wissenschaftsbarometer-2022-mehrheit-der-schweiz-vertraut-der-wissenschaft-teilweise-auch-kritische-stimmen/ Ältester Nachweis von Menschen im Regenwald: nature.com/articles/s41586-025-08613-y Effizientere Anreize für Elektroautos: journals.uchicago.edu/doi/10.1086/734563 Wirksame Malariaimpfung rückt näher: journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0316164 Jagd von Orcas auf einen Thunfisch: nature.com/articles/s41598-024-80744-0 Lawinen und Klimawandel in der Schweiz: tc.copernicus.org/articles/18/5495/2024/
Das Jahr 2024 war laut dem neuen Copernicus-Bericht das wärmste, seitdem Messdaten erhoben werden. Meeresbiologin Antje Boetius sagt, es sei eine Warnung, dass die Erderwärmung erstmals über 1,5 Grad lag.
Sie können zweieinhalb Meter lang werden, fressen mit Vorliebe Quallen und bringen bis zu 700 Kilogramm auf die Waage. Wie so viele Tierarten sind auch die Lederschildkröten vom Aussterben bedroht. Um das zu verhindern, hat Dr. Christine Figgener ihre Heimatstadt Marl verlassen und ist zum Schutz der Tiere nach Costa Rica gezogen. In den Sonntagsfragen erzählt die Meeresbiologin von ihrer täglichen Arbeit am Strand, vom Stand der Forschung und davon, was jeder von uns tun kann, damit die größten Schildkröten der Welt nicht aussterben. Von Gisela Steinhauer.
Meistens schneit es kurz vor den Feiertagen, sodass sich viele über weiße Weihnachten freuen. Passend zum Weihnachtsfest schmilzt er aber wieder. Für dieses Phänomen gibt es einen Namen: "Weihnachtstauwetter". Wie wahrscheinlich das alle Jahre wieder eintritt und warum es ausgerechnet um den 24. Dezember immer wieder mildere Temperaturen gibt, erklärt Meteorologe Robert Noth vom Deutschen Wetterdienst. Außerdem geht es um die Biologin und Tiefseeforscherin Antje Boetius, die das Bremerhavener Alfred-Wegener-Institut AWI verlässt. Seit sieben Jahren leitet sie die Einrichtung für Polar- und Meeresforschung. Im Frühjahr 2025 wechselt sie auf eigenen Wunsch an das Monterey Bay Aquarium Research Institute (MBARI) in Kalifornien - eines der international renommiertesten Institute für Ozeanforschung und marine Technologien. // Weitere Themen: Muttermilch spenden für Frühgeborene, Rentiere, die Retter des Permafrosts und wie sich das Weihnachtsfest verändert.
Die Verfilmung des Erfolgsromans von Meeresbiologin und Schriftstellerin Jasmin Schreiber mit Edgar Selge ist ehrlich, lustig und traurig zugleich.
Das Video findet ihr auf f4p.online und auf YouTube. |Auf die Frage nach dem Traumberuf antworten viele Kinder: Lehrer*in. Wäre Stephanie Güllekers als Kind gefragt worden, hätte sie jedoch Meeresbiologin geantwortet. Auf Grund von fehlender Seetauglichkeit und nachdem sie als Au-Pair in Irland gearbeitet hatte, entschied sie sich schließlich doch für den Lehrer*innenberuf. Gemeinsam mit der Englisch- und Religionslehrerin schauen wir hinter die Kulissen des Traumberufs.
Die wertvollen Manganknollen im Meer seien ein wichtiger Lebensraum für Tiefseelebewesen, sagt Meeresbiologin Antje Boetius. Müsse man diesen wirklich für Tiefseebergbau zerstören? Es gebe alternative Materialien, die im Überfluss vorhanden seien. Von WDR 5.
Die Erforschung der Wal-Sprache könnte einmal helfen, mit Aliens zu kommunzieren, sagt die Meeresbiologin und Bloggerin Bettina Wurche anlässlich des Zukunftskongress „Next Frontiers: Fiction meets Science“ in Stuttgart. Der Kongress beschäftigt sich mit der Schnittstellen zwischen Wissenschaft und Science Fiction und diskutiert unter anderem, wie in der Serie „Raumschiff Enterprise" mit Aliens kommuniziert wird.
Sie lebt, wo andere Urlaub machen: Die gebürtige Oberhausenerin Eva-Maria Brodte ist 2015 nach Helgoland gezogen, um als Meeresbiologin für das Alfred-Wegener-Institut, die renommierteste maritime Forschungsanstalt Deutschlands, zu arbeiten. Autorin: Antje Zimmermann Von WDR 5.
Auch Jahrzehnte später finden Meeres-Schildkröten genau den Strand am Ozean wieder, an dem sie zur Welt kamen, erzählt Frauke Bagusche fasziniert. Die Meeresbiologin aus Saarbrücken schwärmt von Supersinnen der Meeres-Schildkröten und beklagt, wie sehr wir alle diese Tiere unterschätzen. Und im Sonntagstalk mit Bärbel Schäfer hören wir auch von ihren Erfahrungen mit Schäferhündin Nela vom Frankfurter Zoll: Sie ist ein Artenschutzspürhund und hilft dabei, illegal importierte Meerestiere zu finden.
Herzlich willkommen zu einer weiteren inspirierenden Episode des Monique Menesi Podcasts. Heute sprechen wir mit Christine Figgener, einer faszinierenden Frau, die ihr Leben dem Retten der Ozeane verschrieben hat. Christine teilt unter anderem mit uns ihren beeindruckenden Weg hin zur Meeresbioligin, die Meeresschildkröten rettet, erzählt über ihr Buch "Meine Reise mit den Meersschildkröten - Wie ich als Meeresbiologin für unsere Ozeane kämpfe" und wie sie durch ein Video sowie Fernseh- und Radioauftritte mehr Aufmerksamkeit für ihr Herzensthema bekam. Mehr über Christine Figgener erfährst du auf ihrer Website und in den sozialen Medien: Website: https://www.seaturtlebiologist.com/ Instagram: https://www.instagram.com/seaturtlebiologist/ Christine Figgeners Buch: https://shop.autorenwelt.de/products/meine-reise-mit-den-meeresschildkroten-von-christine-figgener?variant=40587976376413 Starte jetzt das Quiz, um herauszufinden, was dich daran hindert, den Sprung ins Unternehmertum zu wagen: Quiz: Schon mal überlegt dich selbstständig zu machen? Was hält dich davon ab? Möchtest du mehr über das Mastermind-Programm erfahren? Vereinbare jetzt dein kostenloses Kennenlerngespräch mit Monique Menesi: Link zum Buchungskalender Sichere dir einen Platz im exklusiven Mastermind-Programm und starte deine Reise in die Selbstständigkeit: Monique Menesi (Start am 27.09.2024) Möchtest du mehr über dein Potenzial erfahren? Vereinbare ein kostenloses Kennenlerngespräch mit Monique Menesi: Kostenloses Kennenlerngespräch Entdecke Moniques kostenlose Schritt-für-Schritt-Anleitung - Von der Idee zum Business: Ideen zur Business-Anleitung Folge Monique auf Instagram für tägliche Inspiration und wertvolle Tipps: Instagram - Monique Menesi Besuche Moniques Website für weitere Informationen und Ressourcen: Monique Menesi - Website Höre Moniques kostenloses Audiobook "ABENTEUER VERÄNDERUNG" für motivierende Geschichten und praktische Ratschläge: ABENTEUER VERÄNDERUNG - Audiobook Trete der FreiRaum Community bei - die Frauen Business Community für Austausch, Unterstützung und Wachstum: FreiRaum Community Affiliate-Links: Zoho - Alles in einem Tool für effizientes Arbeiten: Zoho Kajabi - Die Plattform für deinen Online-Kurs oder Membership-Site: Kajabi
Rund um den Internationalen Kinder- und Jugendbuchtag am 2. April haben Schülerinnen und Schüler oft Gelgenheit, sich mit Autorinnen und Autoren zu unterhalten. Auch die Kinder in der Volksschule Allerheiligen im Mürztal hatten vor Kurzem Besuch von einer Autorin, die gerne Geschichten über Tiere schreibt. Und das aus einem ganz bestimmten Grund: Die Autorin Ruth Anne Byrne hat als Meeresbiologin auch Verhaltensforschung mit Tieren gemacht. Und darüber wollten Tobias, Nadja, Lukas, Lena, Marie und Marie im Kinderreporterteam mit Doris Rudlof-Garreis natürlich Genaueres erfahren. Dieser Podcast begleitet die Sendung "Guten Morgen Steiermark", Radio Steiermark, 30. März 2024.
Scheinbar fliegend, regelrecht schwerelos, gleiten sie durchs Wasser: Meeresschildkröten – faszinierend, geheimnisvoll und wunderschön. Doch was wissen wir eigentlich über das Leben einer Meeresschildkröte? Wie bedroht sind die Tiere heutzutage? Und was haben die Tiere mit dem Alltag in Deutschland und Europa zu tun? Fragen, die wir in dieser Folge der Meeresbiologin und Meeresschildkrötenforscherin Christine Figgener stellen. Die Forscherin machte vor einigen Jahren durch ein viral gegangenes YouTube-Video auf das Thema Einmalplastik aufmerksam: Das Video zeigt eine Schildkröte, die von einem festsitzenden Strohhalm in ihrer Nase befreit wird. Heute lebt Christine in Costa Rica und setzt sich unermüdlich für die Erforschung und den Schutz der Meeresschildkröten ein: Sie ist Director of Science and Education der Footprint Foundation und gründete die Naturschutzorganisation COASTS, sowie die Beratungsfirma Nāmaka Conservation Science … Nicht ohne Grund ernannte das TIME Magazine sie zur “Next Generation Leader”. Was diese Arbeit bedeutet und wie sie dorthin gelangte, wo sie heute steht – davon schreibt sie in ihrem Buch “Meine Reise mit den Meeresschildkröten – Wie ich als Meeresbiologin für unsere Ozeane kämpfe” (Malik), und davon berichtet sie in dieser Weltwach-Episode.https://www.seaturtlebiologist.com/Unterstützen: Pro Mar (pro-mar.org)Unterstütze unsere Show mit einer Mitgliedschaft im Supporters Club und erhalte Zugriff auf werbefreie und – je nach Paket – exklusive Bonusfolgen. Alle Informationen findest du hier: https://weltwach.de/supporters-club/Spotify-Nutzer können direkt in Spotify nach “Weltwach Plus” suchen. STAY IN TOUCH:Instagram: https://www.instagram.com/weltwach/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/weltwach/Facebook: https://www.facebook.com/Weltwach/YouTube: https://www.youtube.com/c/WELTWACHNewsletter: https://weltwach.de/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Sie ist Tiefseeforscherin und Meeresbiologin, war Hochschullehrerin des Jahres – und ist gar nicht so leicht an Land anzutreffen. Antje Boetius, Jahrgang 1967, verbringt große Teile des Jahres auf Forschungsexpeditionen, und erlebt dort die Folgen des Klimawandels so direkt wie wenige andere Menschen. In unserer Reihe „Entscheider treffen Haider“ spricht die Leiterin des Alfred-Wegener-Instituts über ihren frühen Wunsch, nach Hamburg zu kommen, über die erste Plastiktüte, die sie mit ihrem Team am Nordpol gefunden hat und über unsere Zeit, die später einmal als „Zeit der Barbaren“ eingeschätzt werden könnte.
PFAS sind Wundermittel der Chemie-Industrie und sie sind überall: auf vielen Pfannen, Verpackungen von Lebensmitteln oder auch wasserabweisenden Jacken. Nur PFAS sind giftig. Die Stoffe stehen im Verdacht, Krebs zu verursachen, unfruchtbar zu machen und das Immunsystem zu schwächen. Gleichzeitig sind PFAS wichtig für den Ausstieg aus fossilen Energien. Sie sind in Elektromotoren und auf Windrädern – und auch die Energiewende ist zentral für uns und die Zukunft. Wir stecken also mittendrin, im großen PFAS-Dilemma. In dieser 11KM-Folge erzählt Roland Schenke, wie wir da wieder rauskommen können. Er hat für ARD Wissen dazu recherchiert. Hinweis: Diese 11KM-Folge wurde Ende 2023 produziert. Daher beziehen sich die Zeitangaben auf das Jahr 2023. Hier geht es zur Doku von Roland Schenk: “PFAS – Gift für die Ewigkeit: Wie abhängig sind wir?” in der ARD Mediathek: https://1.ard.de/dokupfas Und hier findet ihr den Link zu unserer ersten 11KM-Folge zu PFAS, über die Recherche des “Forever Pollution Project”. Hier erfahrt ihr, wo PFAS überall sind und wie gefährlich das ist: https://www.ardaudiothek.de/episode/11km-der-tagesschau-podcast/forever-pfas-landkarte-des-gifts/tagesschau/12405049/ Und hier unser Podcast-Tipp zum Blauen Kohlenstoff. Der ist eine echte Superkraft im Kampf gegen den Klimawandel. Im Podcast THIS IS JAYDA in der ARD Audiothek erzählt Meeresbiologin und DJane Jayda Guy, wie Umweltschutz und Jetset zusammenpassen: https://www.ardaudiothek.de/episode/this-is-jayda/this-is-jayda/ndr/12926313/ An dieser 11KM Folge waren beteiligt: Folgenautor: Max Stockinger Mitarbeit: Stephan Beuting Produktion: Viktor Veress, Adele Meßmer, Fabian Zweck, Christiane Gerheuser-Kamp und Jürgen Kopp Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Redaktionell verantwortlich für diese Folge ist der BR
Korallenriffe sind ein knallbuntes Ökosystem - und akut vom Aussterben bedroht. rrreefs will den Verfall stoppen: Das angehende Unternehmen stellt im 3D-Drucker große Unterwasser-Bausteine aus Lehm her und baut daraus neuen Wohnraum für Korallen und alles andere, was im Meer kreucht und fleucht. Und zwar schönen, wie rrreefs-Gründerin Ulrike Pfreundt im "Klima-Labor" von ntv erzählt: "Wir haben sogar einen Architekturpreis gewonnen!", erklärt sie stolz.In den kommenden zehn Jahren möchte die Meeresbiologin mit ihren Geschäftspartnerinnen an den Küsten dieser Welt gut 700 Kilometer Korallenriffe wieder aufbauen. Denn die Rettung ist mehr als ein Kunstprojekt für Fische, wie sie betont: Speziell in tropischen Regionen sind Stürme und der steigende Meeresspiegel eine Gefahr für Strände, den Fischfang und Inselstraßen. Lebendige Korallenriffe schaffen Abhilfe – und sind in der Nähe von Hotels auch ein neuer Schnorchel-Blickfang für Touristen.Bei dieser Folge handelt es sich um einen Re-Upload. Das Gespräch mit Ulrike Pfreundt haben wir erstmals am 22. Juni 2023 ausgestrahlt.Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-FeedIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Ihr möchtet eine Bewertung schreiben? Besucht uns gerne bei Apple Podcasts oder SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Für ihre Forschung wurde die Meeresbiologin vielfach ausgezeichnet. Im Podcast spricht Boetius über Science Fiction und verrät, warum sie den Mauerfall verpasst hat.
Prof. Dr. Norbert Lammert und Prof. Dr. Antje Boetius sind bei uns im Gespräch! Und wie kann es anders sein, sprechen sie über das Verhältnis von Wissenschaft und Politik. Welche Rollen Monarchien dabei spielen und was die Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts/Helmholtz-Zentrums für Polar- und Meeresforschung sowie Professorin für Geomikrobiologie an der Universität Bremen dazu sagt - das hört ihr in dieser Folge der Erststimme! Die Politik ist auf wissenschaftliche Befunde und Empfehlungen angewiesen. Die Wissenschaft aber auch auf die Politik, denn ohne sie würden viele Erkenntnisse folgenlos bleiben. Sie sind also “in einer vitalen Weise aufeinander angewiesen”, so unser Vorsitzender Norbert Lammert im Gespräch mit Antje Boetius, unserer Fellow 2023. Dass dieses Verhältnis Dialog und Bekenntnis zueinander bedarf, macht Antje Boetius deutlich. Dafür braucht es eine Zusammenarbeit aller und auch ein Bewusstsein dafür, dass Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlter im Team Diagnose sitzen und deshalb ein Vertrauen erarbeitet werden muss. Wenn Deutschland weiterhin eine führende Rolle durch Wissen spielen möchte, ist die Nutzung von Künstlicher Intelligenz und die Schaffung von Experimentierräumen, sogar "Muträumen", sowie die Entscheidung für bedeutende wissenschaftliche Infrastrukturen unumgänglich. Hierbei besteht gegenwärtig ein Defizit in der deutschen Wissenschaft. Antje Boetius ist Meeresbiologin, Klimawissenschaftlerin und Polarforscherin, die sich darüber hinaus stark in der Wissenschaftskommunikation engagiert und so versucht, das Bewusstsein für Umweltfragen zu schärfen. Norbert Lammert ist Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung. Von 2005 bis 2017 war er Präsident des Deutschen Bundestages, eine Position, die ihn zu einer der herausragendsten Persönlichkeiten im deutschen politischen Leben machte.
Besprechung der Folge "seaWest" ("Goldrausch"): Wilder Westen, Goldmine, Whiskey, Weib und Gesang: Was wie ein Klischee klingt, ist eigentlich eine spaßige Interpretation des Klischees. Zuständig dafür, die echten Goldnuggets der Folge zu schürfen ist die Meeresbiologin und -geologin Bettina Wurche, die dieser Folge den nötigen Glanz verliehen hat. Link zur Episode (IMDB)Great Barrier Reef:https://de.wikipedia.org/wiki/Great_Barrier_ReefBettina zu Tiefseebergbau und den ökologischen Folgen:https://www.spektrum.de/news/welche-oekologischen-folgen-hat-der-tiefseebergbau/2161158Deepwater Horizon:https://de.wikipedia.org/wiki/Deepwater_HorizonBettina bei scilogs: Bettina WurcheBettina auf Bluesky: @meertext.bsky.socialBettina auf X: @meertextBettina auf Mastodon: @meertext@social.dev-wiki.deMartitime Montagsmusik - Spotify Maritime Montagsmusik - Youtube Darwin Pod per Mail: darwinpod@web.de Darwin Pod auf BlueSky: @darwinpod.bsky.social Darwin Pod auf Mastodon: @darwinpod@podcasts.social Darwin Pod auf Threads: @darwinpod Darwin Pod auf X: @darwinpod URL: https://darwinpod.letscast.fm/ Sabine auf X: @LauferPodcast Sabine auf BlueSky: @laufer-podcast.bsky.social Sabine auf Mastodon: @Podcastlaeuferin@troet.cafe Patrick auf Mastodon: @chrysomeles@mastodon.social Patrick auf BlueSky: @chrysomeles.bsky.social Patrick auf Threads: @chryso.meles
Zu Gast: Lisa Hübner Lisa ist angehende Meeresbiologin und reiste ins wunderschöne Curacao für ein Forschungsprojekt über Haie. Sie erzählt uns von ihren spannenden Erlebnissen vor Ort mit den Haien. Erfahre warum Haie faszinierend sind, wieso man gerade in Curacao forscht, wie man haie fotografiert, welche Lehren man aus den Beobachtungen zieht, ob die Fischer dort absichtlich Haie fangen und töten, wieso wir besonders Haie schützen sollten und noch vieles mehr! Lisa findest du auf Instagram unter: lisahbnr Den Podcast gibt´s auf Instagram unter: inspirierend_anders Unterstütz den Podcast gerne auf Patreon (Danke!!!): https://patreon.com/inspirierendanders Du willst deinen eigenen, erfolgreichen Podcast: www.bakuba.eu
Das Meereis schwindet nach wie vor, mit zwölf bis 13 Prozent Ausdehnung pro Jahrzehnt" - davor warnt Antje Boetius, Professorin für Meeresbiologie und Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts in Bremerhaven. Im BR (Interview der Woche auf BR 24) sagte die Wissenschaftlerin, ihr Team habe bei seiner zweimonatigen Expedition in der Arktis gesehen, wie das System dort immer labiler werde und immer empfindlicher auf Schwankungen beim Wetter reagiere.
Plastik hält unendlich lange, das macht es so beliebt. Doch nicht richtig entsorgt, verschmutzt der Kunststoff die entlegensten Winkel der Erde: Zum ersten Mal haben Wissenschaftler jetzt sogar Mikroplastik in Wolken entdeckt. Dort können die winzigen Teilchen sogar Wetter und Klima beeinflussen.Mit: Melanie Bergmann, Meeresbiologin am Alfred-Wegener-Institut und Elke Fischer, Laborleiterin der Arbeitsgruppe Microplastic Research am Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit an der Universität Hamburg.Sie haben Fragen, Anmerkungen oder Ideen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" als Push-Nachricht in der ntv App.Sie wollen den Podcast abonnieren? RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Apple Podcasts und SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die deutsche Meeresbiologin Vreni Häussermann ist fasziniert von Patagoniens Unterwasserwelt. Doch die Lachs-Industrie und der Klimawandel treiben den Artenschwund voran. Von Christine Veenstra
Exotische Tiere, Traumstrände, endlose Natur: In Australien lockt das ganz grosse Abenteuer. Die Australier behaupten sogar, auf ihrem Kontinent leben die glücklichsten Menschen. Darum nennen sie Australien auch stolz «lucky country», das glückliche Land. Was ist dran an dieser Behauptung? Auch in der sechsten und letzten Folge reist Sven Furrer auf Abwegen. Neben der ehemaligen Minenstadt Wittenoom steht auf der Landkarte die Bemerkung «abandoned», was so viel wie «verlassen» bedeutet. Zur Geisterstadt gibt es im Reiseatlas sogar einen Warnhinweis: Wer die Stadt besucht, riskiert seine Gesundheit. Denn in Wittenoom wurde in den 1950er-Jahren Asbest abgebaut. Mindestens 2000 Menschen sollen an den Spätfolgen gestorben sein, nachdem sie die feinen Fasern eingeatmet haben. Es war eine der schlimmsten Katastrophen der Industriegeschichte. Sven Furrer findet heraus, dass sich vier Menschen den Warnungen und Drohungen der Regierung widersetzen und noch heute in Wittenoom leben. Er wagt sich in die Sperrzone und macht überraschende Bekanntschaften. Der Walliser reist weiter zum Ningaloo Reef im Nordwesten Australiens. Er trifft Dani Rob. Sie ist Expertin für die Walhaie, die grosse Attraktion des Riffs. Dani ist Meeresbiologin und arbeitet für den Nationalpark. Unter anderem kontrolliert sie kommerzielle Touristenboote, die Schnorchelausflüge zu den riesigen Tieren anbieten. Sie überwacht, dass die Vermarktung und der Schutz der Walhaie im Gleichgewicht bleibt – eine schwierige Aufgabe. Sven Furrer begleitet sie und schwimmt mit den sanften Riesen mit. Das faszinierende Erlebnis kann er aber nur für kurze Zeit geniessen, denn der Walliser ist nicht seetauglich. Auf seiner Reise 12'378 Kilometer durch Australien lernt Sven Furrer unzählige Menschen kennen, die von ihrem Glück im «lucky country» erzählen. Doch der glückliche Kontinent hat eine Schattenseite. In Australien gelten äusserst rigorose Gesetze für Flüchtlinge. Wer es auf einem Schlepperboot ins Land schafft, wird in ein Internierungslager gesteckt. Hinter Stacheldraht müssen die Flüchtlinge bis zu drei Jahren ausharren und auf ihren Asylentscheid warten. Sven Furrer lernt einen afghanischen Flüchtling kennen, der ihm seine bewegende Geschichte erzählt. Es ist die Geschichte eines Mannes, der nach einer dramatischen Flucht und Jahren hinter Stacheldraht in Australien sein «lucky country» gefunden hat.
Christine Figgener lebt seit über 15 Jahren in Costa Rica und setzt sich dort für die großen Meeresreptilien ein. Vom tollen Gefühl, einem ganzen Nest von Babymeeresschildkröten beim Schlüpfen zuzuschauen, vom Alltag einer Meeresbiologin und von den sehr traurigen Prognosen für die Zukunft - sieben Arten gibt es, alle sieben sind vom Aussterben bedroht - erzählt Christine Figgener bei Bärbel Schäfer im hr3 Sonntagstalk.
Immer wieder rammen Orcas vor der spanischen Küste Boote, beschädigen sie in manchen Fällen sogar schwer. Gezielte Angriffe seien dies nicht, so Meeresbiologin Mónica González. Sie geht von spielerischem Verhalten oder einer Stressreaktion aus.Pyritz, Lennartwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Meeresschildkröten gehören für Frauke Bagusche zu den liebenswürdigsten Geschöpfen der Erde. Die Meeresbiologin schätzt deren Supersinne, mit denen sie selbst nach Jahrzehnten den Strand ihrer Geburt noch riechen können. Moderation: Jürgen Wiebicke Von WDR 5.
Ihr Video von einem Strohhalm, der aus der Nase einer Schildkröte gezogen wird, ging um die Welt und ist gleichzeitig die Kernaussage ihrer Arbeit. Als Meeresbiologin kämpft Christine Figgener in ihrer Wahlheimat Costa Rica für den Erhalt der Meeresschildkröten, gegen Plastik und für mehr Frauen in der Wissenschaft.
Als sie das erste Mal Schildkröten brüten sah, war es um sie geschehen, erzählt Meeresbiologin Christine Figgener. In ihrem Buch erklärt die sogenannte Schildkrötenretterin, was sie an den Tieren fasziniert - und warum der Klimawandel sie bedroht.Katrin Heisewww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Alma, eine unbekannte Lebensform wird zum gefeierten Internetstar. Was hat sie nur an sich? Was ist sie überhaupt für eine Lebensform? Und wieso interessiert das nicht einen einzigen ihrer zahlreichen, begeisterten Fans?“Und wieso ist Miranda Vasquez – die Alma betreuende Meeresbiologin – die Einzige, die das bemerkt?
Alma, eine unbekannte Lebensform wird zum gefeierten Internetstar. Was hat sie nur an sich? Was ist sie überhaupt für eine Lebensform? Und wieso interessiert das nicht einen einzigen ihrer zahlreichen, begeisterten Fans?“Und wieso ist Miranda Vasquez – die Alma betreuende Meeresbiologin – die Einzige, die das bemerkt?
Unser Gast in 3 Sätzen Antje Boetius ist in Frankfurt geboren, in Darmstadt aufgewachsen und wollte schon als Kind Meeresforscherin werden. Mit Ausdauer, Ehrgeiz und Fleiß hat sie ihr Ziel erreicht und ist heute die Direktorin des renommierten Alfred Wegener Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar-und Meeresforschung. Als wissenschaftliche Beraterin war sie an der Schwarm-Verfilmung beteiligt.
Prof. Dr. Antje Boetius, 55, Meeresbiologin & Tiefseeforscherin, Professorin an der Universität Bremen und Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts Es sieht schön aus, wild oder sanft, blau, grau, türkis oder grün und es birgt die unterschiedlichsten, eigenartigsten Lebewesen. Menschen sitzen davor, starren es an und schon geht es ihnen besser. Sie bewegen sich darin und fühlen sich frei, vielleicht verlieren sie auch etwas, einen Ring oder, auch das kommt vor, sogar ihr Leben. Das war immer schon so. Schon immer, wenn der Mensch zum Meer kam, zur See, zu den Ozeanen, passierten diese Dinge. Und stets schien das Meer übermächtig, unbesiegbar. Wenn’s doch nur so wäre. Es gibt da ein paar Umstände, die die Schönheit, darüberhinaus aber die Ökosysteme dieser Urgewalt, bedrohen. Großes Ehrenwort: Diese Episode der Hörbar Rust wird keine Abrechnung mit dem Menschen, kein Verhaltens-Bashing und kein dystopisches Gespräch. Aber ganz ausklammern können wir es auch nicht. Verbringen wir einfach gemeinsam etwas Zeit am Wasser mit der international gefeierten Meeresbiologin Prof. Antje Bo-etius, einer renommierten Forscherin, Leiterin des Instituts für Polar- und Meeresforschung, die 1967 in Frankfurt am Main zur Welt kam und schon als kleines Mädchen vor nichts weniger Angst hatte als vor den dunklen Tiefen des Meeres. Playlist 19.02.23 Smoke City - Underwater Love Nina Hagen - Fisch im Wasser Volker Ludwig/Grips Theater - Wer sagt, daß Mädchen dümmer sind Etta James - How deep is the Ocean Al Green - Love and Happiness Miriam Makeba - Mbube /The Lion cries Bobby Darrin - Beyond the sea David Bowie - Right Eartha Kitt - Here's to Life Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Prof. Dr. Antje Boetius, 55, Meeresbiologin & Tiefseeforscherin, Professorin an der Universität Bremen und Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts Es sieht schön aus, wild oder sanft, blau, grau, türkis oder grün und es birgt die unterschiedlichsten, eigenartigsten Lebewesen. Menschen sitzen davor, starren es an und schon geht es ihnen besser. Sie bewegen sich darin und fühlen sich frei, vielleicht verlieren sie auch etwas, einen Ring oder, auch das kommt vor, sogar ihr Leben. Das war immer schon so. Schon immer, wenn der Mensch zum Meer kam, zur See, zu den Ozeanen, passierten diese Dinge. Und stets schien das Meer übermächtig, unbesiegbar. Wenn’s doch nur so wäre. Es gibt da ein paar Umstände, die die Schönheit, darüberhinaus aber die Ökosysteme dieser Urgewalt, bedrohen. Großes Ehrenwort: Diese Episode der Hörbar Rust wird keine Abrechnung mit dem Menschen, kein Verhaltens-Bashing und kein dystopisches Gespräch. Aber ganz ausklammern können wir es auch nicht. Verbringen wir einfach gemeinsam etwas Zeit am Wasser mit der international gefeierten Meeresbiologin Prof. Antje Bo-etius, einer renommierten Forscherin, Leiterin des Instituts für Polar- und Meeresforschung, die 1967 in Frankfurt am Main zur Welt kam und schon als kleines Mädchen vor nichts weniger Angst hatte als vor den dunklen Tiefen des Meeres. Playlist 19.02.23 Smoke City - Underwater Love Nina Hagen - Fisch im Wasser Volker Ludwig/Grips Theater - Wer sagt, daß Mädchen dümmer sind Etta James - How deep is the Ocean Al Green - Love and Happiness Miriam Makeba - Mbube /The Lion cries Bobby Darrin - Beyond the sea David Bowie - Right Eartha Kitt - Here's to Life Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Sie erforscht schon lange Tiefsee und Polargebiete, war auf vielen Forschungsreisen, und wird offenbar nicht müde: Auch als Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts will Antje Boetius bald wieder raus aus dem Büro, raus aufs Meer. Julius Stuckewww.deutschlandfunk.de, ZwischentöneDirekter Link zur Audiodatei
In die dunkle Tiefe der Meere zu tauchen und auf Entdeckungsreise zu gehen – das ist nicht nur abenteuerlich, sondern auch von großem Interesse für die Wissenschaft. Von einer tiefen Faszination für die Weltmeere angetrieben, setzt sich unser heutiger Gast unermüdlich für ihren Schutz ein: Prof. Dr. Antje Boetius, die Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts und damit auch Leiterin der deutschen Forschungsstationen in der Arktis und der Antarktis. Die Expedition des Forschungsschiffs Polarstern (vgl. Weltwach Folge 238 mit Markus Rex) lief ebenfalls unter ihrer Schirmherrschaft. Sie ist Meeresbiologin, Polar- und Tiefseeforscherin, Geomikrobiologin, Lehrbeauftragte in mehreren Ländern und Mitglied in zahlreichen nationalen und internationalen Forschungsinstitutionen. Darüber hinaus ist sie Trägerin des Bundesverdienstkreuzes und zahlreicher Wissenschaftspreise.Wie genau sie sich für unsere Meere und damit eigentlich für die ganze Welt einsetzt, und was die aktuellen Themen sind, mit denen sie sich beschäftigt – darüber sprechen wir mit ihr in dieser Ausgabe des Weltwach Podcasts. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wer forscht, muss publizieren. Wissenschaftsverlage verdienen daran gut. Und nicht alles läuft optimal bei der Qualitätssicherung. Wenn in der Corona-Pandemie eine Studie öffentlich kritisiert wurde, sorgte das immer für Aufsehen. Dahinter steckt ein komplexes System. Es geht um Qualitätssicherung, aber auch um viel Geld. Denn wer forscht, muss veröffentlichen. Bevor ein Journal einen Artikel annimmt, wird er von anderen Wissenschaftler*innen begutachtet. Doch wie funktioniert das eigentlich? Warum wird dafür kein Honorar gezahlt, und wieso läuft das anonym? Yasmin Appelhans erklärt im Gespräch mit Host Lucie Kluth, warum manche Wissenschaftsverlage eine größere Gewinnmarge als Amazon haben und was das für den Zugang zu Wissen bedeutet. Aus ihrer eigenen Zeit als Meeresbiologin berichtet Appelhans von ihren Erfahrungen mit dem mysteriösen "Reviewer No. 2" - und sie bringt Musik mit, die sich mit dem Thema beschäftigt. DIE HINTERGRUNDINFORMATIONEN • Liedparodie Bohemian Rhapsody: Bohemian Rhapsody (aka ‘The tale of a Post Doc') - Laboratory Parody. 2013. https://www.youtube.com/watch?v=Q1YIYx8VBkI [Aufgerufen am 6. Dezember 2022]. • Was Übersichtsarbeiten und Metaanalysen leisten können am Beispiel der Medizin: Ressing M, Blettner M, Klug SJ. Systematische Übersichtsarbeiten und Metaanalysen. Deutsches Ärzteblatt. 2009;106(27): 456–463. https://www.aerzteblatt.de/archiv/65225/Systematische-Uebersichtsarbeiten-und-Metaanalysen • Meinungsartikel in der Wissenschaft: Goh HH, Bourne P. Ten simple rules for writing scientific op-ed articles. PLOS Computational Biology. 2020;16(9): e1008187. https://doi.org/10.1371/journal.pcbi.1008187 • Wie der Journal Impact Factor berechnet wird: DeGroote S. Subject and Course Guides: Measuring Your Impact: Impact Factor, Citation Analysis, and other Metrics: Journal Impact Factor (IF). https://researchguides.uic.edu/if/impact [Aufgerufen am 4. Januar 2023]. • Wie der H-Index berechnet wird: Universität Zürich UZH. What is your h-index?. Blog der Hauptbibliothek. https://www.uzh.ch/blog/hbz/2018/05/29/what-is-your-h-index/ [Aufgerufen am 4. Januar 2023]. • Gründe, warum viele medizinsche Studien nicht veröffentlicht warden: Song F, Loke Y, Hooper L. Why Are Medical and Health-Related Studies Not Being Published? A Systematic Review of Reasons Given by Investigators. PLOS ONE. 2014;9(10): e110418. https://doi.org/10.1371/journal.pone.0110418. • Unbewusste Ungleichheit im Begutachtungssystem: Kuehn BM. Rooting out bias. eLife. 2017;6: e32014. https://doi.org/10.7554/eLife.32014. • Die Geschichte des wissenschaftlichen Begutachtungsprozesses: Spier R. The history of the peer-review process. Trends in Biotechnology. 2002;20(8): 357–358. https://doi.org/10.1016/S0167-7799(02)01985-6. • Wie sich das wissenschaftliche Publikationswesen entwickelt hat: Bargheer M. Historische Umbrüche im wissenschaftlichen Publikationswesen und ihr Widerhall in heutigen Techniken. In: Lackner K, Schilhan L, Kaier C (eds.) Publikationsberatung an Universitäten. 1st ed. Bielefeld, Germany: transcript Verlag; 2020. p. 21–52. https://doi.org/10.14361/9783839450727-003. [Aufgerufen am 2. Dezember 2022]. • Podcast des ZBW - Leibniz-Informationszentrums Wirtschaft: Podcast der ZBW. https://podcast.zbw.eu/ [Aufgerufen am 7. Dezember 2022]. • Umsatz Elsevier 2021: Online iXBRL Viewer. https://reports.relx.com/2021/esef-ar-uk/549300WSX3VBUFFJOO66-2021-12-31-Viewer.html [Aufgerufen am 7. Dezember 2022]. • Gebühren für Open-Access schrecken Forschende aus dem globalen Süden ab: Kwon D. Open-access publishing fees deter researchers in the global south. Nature. 2022; https://doi.org/10.1038/d41586-022-00342-w. • Liste der Zeitschriften mit Diamond Open Access in Deutschland: Bruns A, Taubert NC, Cakir Y, Kaya S, Beidaghi S. Diamond Open Access Journals Germany (DOAG). 2022; https://pub.uni-bielefeld.de/record/2963331 • Positionspapier der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zum wissenschaftlichen Publikationswesen: Deutsche Forschungsgemeinschaft | AG Publikationswesen. Wissenschaftliches Publizieren als Grundlage und Gestaltungsfeld der Wissenschaftsbewertung. 2022 May [Accessed 4th January 2023]. https://zenodo.org/record/6538163 [Aufgerufen am 4. Januar 2023].
Wer forscht, muss publizieren. Wissenschaftsverlage verdienen daran gut. Und nicht alles läuft optimal bei der Qualitätssicherung. Wenn in der Corona-Pandemie eine Studie öffentlich kritisiert wurde, sorgte das immer für Aufsehen. Dahinter steckt ein komplexes System. Es geht um Qualitätssicherung, aber auch um viel Geld. Denn wer forscht, muss veröffentlichen. Bevor ein Journal einen Artikel annimmt, wird er von anderen Wissenschaftler*innen begutachtet. Doch wie funktioniert das eigentlich? Warum wird dafür kein Honorar gezahlt, und wieso läuft das anonym? Yasmin Appelhans erklärt im Gespräch mit Host Lucie Kluth, warum manche Wissenschaftsverlage eine größere Gewinnmarge als Amazon haben und was das für den Zugang zu Wissen bedeutet. Aus ihrer eigenen Zeit als Meeresbiologin berichtet Appelhans von ihren Erfahrungen mit dem mysteriösen "Reviewer No. 2" - und sie bringt Musik mit, die sich mit dem Thema beschäftigt. DIE HINTERGRUNDINFORMATIONEN • Liedparodie Bohemian Rhapsody: Bohemian Rhapsody (aka ‘The tale of a Post Doc') - Laboratory Parody. 2013. https://www.youtube.com/watch?v=Q1YIYx8VBkI [Aufgerufen am 6. Dezember 2022]. • Was Übersichtsarbeiten und Metaanalysen leisten können am Beispiel der Medizin: Ressing M, Blettner M, Klug SJ. Systematische Übersichtsarbeiten und Metaanalysen. Deutsches Ärzteblatt. 2009;106(27): 456–463. https://www.aerzteblatt.de/archiv/65225/Systematische-Uebersichtsarbeiten-und-Metaanalysen • Meinungsartikel in der Wissenschaft: Goh HH, Bourne P. Ten simple rules for writing scientific op-ed articles. PLOS Computational Biology. 2020;16(9): e1008187. https://doi.org/10.1371/journal.pcbi.1008187 • Wie der Journal Impact Factor berechnet wird: DeGroote S. Subject and Course Guides: Measuring Your Impact: Impact Factor, Citation Analysis, and other Metrics: Journal Impact Factor (IF). https://researchguides.uic.edu/if/impact [Aufgerufen am 4. Januar 2023]. • Wie der H-Index berechnet wird: Universität Zürich UZH. What is your h-index?. Blog der Hauptbibliothek. https://www.uzh.ch/blog/hbz/2018/05/29/what-is-your-h-index/ [Aufgerufen am 4. Januar 2023]. • Gründe, warum viele medizinsche Studien nicht veröffentlicht warden: Song F, Loke Y, Hooper L. Why Are Medical and Health-Related Studies Not Being Published? A Systematic Review of Reasons Given by Investigators. PLOS ONE. 2014;9(10): e110418. https://doi.org/10.1371/journal.pone.0110418. • Unbewusste Ungleichheit im Begutachtungssystem: Kuehn BM. Rooting out bias. eLife. 2017;6: e32014. https://doi.org/10.7554/eLife.32014. • Die Geschichte des wissenschaftlichen Begutachtungsprozesses: Spier R. The history of the peer-review process. Trends in Biotechnology. 2002;20(8): 357–358. https://doi.org/10.1016/S0167-7799(02)01985-6. • Wie sich das wissenschaftliche Publikationswesen entwickelt hat: Bargheer M. Historische Umbrüche im wissenschaftlichen Publikationswesen und ihr Widerhall in heutigen Techniken. In: Lackner K, Schilhan L, Kaier C (eds.) Publikationsberatung an Universitäten. 1st ed. Bielefeld, Germany: transcript Verlag; 2020. p. 21–52. https://doi.org/10.14361/9783839450727-003. [Aufgerufen am 2. Dezember 2022]. • Podcast des ZBW - Leibniz-Informationszentrums Wirtschaft: Podcast der ZBW. https://podcast.zbw.eu/ [Aufgerufen am 7. Dezember 2022]. • Umsatz Elsevier 2021: Online iXBRL Viewer. https://reports.relx.com/2021/esef-ar-uk/549300WSX3VBUFFJOO66-2021-12-31-Viewer.html [Aufgerufen am 7. Dezember 2022]. • Gebühren für Open-Access schrecken Forschende aus dem globalen Süden ab: Kwon D. Open-access publishing fees deter researchers in the global south. Nature. 2022; https://doi.org/10.1038/d41586-022-00342-w. • Liste der Zeitschriften mit Diamond Open Access in Deutschland: Bruns A, Taubert NC, Cakir Y, Kaya S, Beidaghi S. Diamond Open Access Journals Germany (DOAG). 2022; https://pub.uni-bielefeld.de/record/2963331 • Positionspapier der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zum wissenschaftlichen Publikationswesen: Deutsche Forschungsgemeinschaft | AG Publikationswesen. Wissenschaftliches Publizieren als Grundlage und Gestaltungsfeld der Wissenschaftsbewertung. 2022 May [Accessed 4th January 2023]. https://zenodo.org/record/6538163 [Aufgerufen am 4. Januar 2023].
Isabell Schulz ist Meeresbiologin und leitet die AWIPEV-Forschungsstation in einer der nördlichsten Siedlungen der Welt in Spitzbergen. Wie ist es, den gesamten Winter in dauerhafter Dunkelheit zu verbringen? Welche Forschung findet so weit hoch im Norden statt? Wie orientiert man sich im arktischen Meer? Und wie steht es um die Arktis bestellt? Und welche Auswirkungen werden die Folgen der Klimakrise in der Arktis auch für uns, in Mitteleuropa haben? Das alles erklärt sie im Podcast zur Radiosendung Koschwitz zum Wochenende.
Korallenriffe sind die artenreichsten Ökosysteme der Welt. Der Verlust dieser Systeme ist eine globale Katastrophe. 2020 wurde das Schweizer ETH Spin-off rrreefs gegründet, welches zerstörte Korallenriffe wieder aufbaut, mithilfe von 3D-gedruckten Tonelementen. rrreefs steht für rethinking, rebuilding and regenerating coral reefs. Die Initiative wurde von drei jungen Frauen ins Leben gerufen, einer Künstlerin und zwei Wissenschaftlerinnen. Dadurch wird der wissenschaftliche Anspruch mit einem künstlerischen Aspekt verbunden. Für diese Podcast Folge habe ich mit einer Gründerinnen gesprochen. Hanna Kuhfuß ist Meeresbiologin und Forschungstaucherin und hat für verschiedene grüne und soziale Start-ups und NGOs im Bereich des Ökosystemschutzes und der angewandten Meereswissenschaften gearbeitet. Als Forschungstaucherin mit mehr als acht Jahren Erfahrung in der Erhaltung und Wiederherstellung von Ökosystemen leitet Hanna die Feldeinsätze von rrreefs. Sie ist für die Sicherheit unter Wasser und die wissenschaftlichen Feld- und Laborexperimente von rrreefs verantwortlich. Zitate: "Das Korallenriff ist ein Schlüsselökosystem im Gesamtökosystem Ozean. Und wenn wir keinen funktionierenden Ozean haben, dann wird es wirklich ungemütlich für uns auf dieser Erde." "Wir haben insgesamt nur noch 20% intakte Korallenriffe. Alle anderen sind gefährdet, stark gefährdet oder schon verloren." "Unsere Vision ist, in 5 bis 10 Jahren wirklich gross zu denken und Kilometer von Küsten durch ein Riffsystem zu schützen." Links: https://www.rrreefs.com
Buckelwale wandern in Gruppen durch die Weltmeere und singen dabei. Ein Lied, das vor Jahren nahe Australien aufgenommen wurde, wird inzwischen von Buckelwalen in weiten Teilen der Südhemisphäre gesungen. Meeresbiologin Elena Schall erklärt, warum.Knoll, Christianewww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
In der dritten Folge der Reihe UnderDocs x Leopoldina spricht Paula mit Prof. Dr. Antje Boetius. Sie ist Meeresbiologin und Professorin für Geomikrobiologie an der Uni Bremen sowie Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts in Bremerhaven. Im Interview erzählt sie davon wie die Faszination des Meeres sie seit der Kindheit antreibt, wie wichtig es bei Lebensentscheidungen ist „dem Zufall eine Chance zu geben“ und warum es sich doch lohnt mit Hoffnung auf die zukünftigen Entwicklungen rund um das Thema Klima und Umwelt zu blicken.
Korallen kennen wir bunt gefärbt und wild geformt. Sie gehören zu den ältesten Tieren der Erdgeschichte. Als Knotenpunkte in einem Netzwerk sichern sie die Artenvielfalt der Meere – aber sie sind bedroht. Was das für sie und letztlich uns bedeutet, erklärt Meeresbiologin Antje Boetius in ihrem Vortrag. **********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Antje Boetius: Auf Expedition in den MeerestiefenMeeresbiologie: Geheimnisvolles Ökosystem der TiefseeMeeresbiologin Julia Schnetzer: "Wir dürfen das Meer nicht mehr als Mülleimer benutzen"**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Instagram und YouTube.
Ungeachtet aller Warnrufe nimmt die Ausbeutung der Weltmeere und das Artensterben im Wasser dramatisch zu. Das gehe aus dem Fischereibericht der Welternährungsorganisation (FAO) hervor, sagte Meeresbiologin Karoline Schacht im Dlf. Deswegen bräuchte es dringend ein striktes Management auf europäischer Ebene und engmaschige Kontrollen.Fecke, Brittawww.deutschlandfunk.de, Umwelt und VerbraucherDirekter Link zur Audiodatei
Es gibt weniger Menschen, die in die Tiefsee abgetaucht sind, als Menschen, die im Weltall waren. Antje Boetius ist eine von ihnen. Sie ist mehrfach ausgezeichnete Tiefseeforscherin und Meeresbiologin und Leiterin des Alfred Wegener-Instituts in Bremerhaven. Dem Meer und allem, was da zu Hause ist, gehört ihre Leidenschaft.
Der Meeresforscher Jacques Cousteau war ihr Jugendheld: Schon als Kind war Antje Boetius vom Wasser fasziniert und wollte Tiefseeforscherin werden. Heute ist sie Deutschlands bekannteste Meeresbiologin. Wir wiederholen ein Gespräch von 2012. Moderatorin: Stefan Parrisius