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Maggie Schauer ist Psychologin und eine ausgewiesene Expertin zur Behandlung von Traumafolgestörungen. Ihre Expertise führt sie rund um den Globus in Kriegsgebiete und Krisenregionen, zu Menschen, die Naturkatastrophen erlebten, und zu ehemaligen Kindersoldaten. Sie sagt: Trauma geht alle an. Traumatisierungen sind keineswegs selten. Denn traumatisierend wirken nicht nur körperliche Gewalt oder extreme Entbehrungen, sondern ebenso tiefe Kränkungen, Mobbing oder Liebesentzug. Besonders schwer wiegen Traumata, die Kindern zugeführt werden. Ob Betroffene auch psychisch erkranken, hängt weniger von der Schwere des Erlebten ab, als von der Häufung, sagt die Psychotraumatologin Maggie Schauer. Wer eine geborgene Kindheit hatte, steckt eine Naturkatastrophe oder eine Flucht später besser weg. Traumafolgeerkrankungen gehören aber nicht nur behandelt wegen des enormen Leidensdrucks, den sie verursachen, sondern ebenso, weil ihnen unbehandelt ein grosses Gefahrenpotenzial innewohnt: Traumata werden nicht nur weitergegeben, sondern führen nicht selten zu Gewaltausbrüchen. Trauma geht deshalb alle an, ist Schauer überzeugt, und fordert, dass auch traumatisierte Asylsuchende Therapieplätze erhalten. Barbara Bleisch trifft die renommierte Expertin zum Gespräch. Wiederholung vom 6. Oktober 2024
Maggie Schauer ist Psychologin und eine ausgewiesene Expertin zur Behandlung von Traumafolgestörungen. Ihre Expertise führt sie rund um den Globus in Kriegsgebiete und Krisenregionen, zu Menschen, die Naturkatastrophen erlebten, und zu ehemaligen Kindersoldaten. Sie sagt: Trauma geht alle an. Traumatisierungen sind keineswegs selten. Denn traumatisierend wirken nicht nur körperliche Gewalt oder extreme Entbehrungen, sondern ebenso tiefe Kränkungen, Mobbing oder Liebesentzug. Besonders schwer wiegen Traumata, die Kindern zugeführt werden. Ob Betroffene auch psychisch erkranken, hängt weniger von der Schwere des Erlebten ab, als von der Häufung, sagt die Psychotraumatologin Maggie Schauer. Wer eine geborgene Kindheit hatte, steckt eine Naturkatastrophe oder eine Flucht später besser weg. Traumafolgeerkrankungen gehören aber nicht nur behandelt wegen des enormen Leidensdrucks, den sie verursachen, sondern ebenso, weil ihnen unbehandelt ein grosses Gefahrenpotenzial innewohnt: Traumata werden nicht nur weitergegeben, sondern führen nicht selten zu Gewaltausbrüchen. Trauma geht deshalb alle an, ist Schauer überzeugt, und fordert, dass auch traumatisierte Asylsuchende Therapieplätze erhalten. Barbara Bleisch trifft die renommierte Expertin zum Gespräch. Wiederholung vom 6. Oktober 2024
Themen: Reporter in Krisenregionen; Berichterstattung: Quo Vadis Nahost; Trump gegen "Voice of America"; EU startet IP-Programm; Deutsche Serien als Exportschlager; Medienschelte: SPD manifestiert sich; Moderation: Anja Backhaus Von WDR 5.
Das Wichtigste für Sie am Donnerstag: Der Weltflüchtlingsbericht gibt Auskunft über die Lage der Menschen in Krisenregionen. Kein Frieden in der SPD vor dem Parteitag. Und: Wer darf mit zur Fußball-EM?
Donald Trump treibt die Rüstungsbranche an. Um das angestrebte Budgetziel von fünf Prozent der Wirtschaftsleistung der NATO-Staaten zu erreichen, wären in Europa allein 480 Milliarden Euro an jährlichen Zusatzausgaben notwendig. Rüstungs-ETFs – acht sind momentan in Deutschland handelbar – sind auf Rekordfahrt. Darunter der HANetf Future of European Defence. Seit seiner Auflage Anfang April hat er ein Fondsvolumen von 70 Millionen Euro aufgebaut. Die globale Variante hat sich binnen eines Jahres auf ein Volumen von 2,2 Milliarden Euro glatt verdoppelt. Doch wer "Trend-Themen" im Depot spielen will, steigt mit Themen-ETFs meist zu spät ein. Die Aktien sind teuer, der Hype oft schon vorbei. Ist das bei Rüstungs-ETFs auch der Fall? Oder kann sich der Trend verstetigen? Was passiert mit den Portfolios, wenn es in Krisenregionen zu Friedensverhandlungen kommt? Und warum kommen Tech-Titel in einem Rüstungs-ETF vor? Alle Fragen klären wir mit David Lump von HANetf. Viel Spaß beim Anhören! ++ ANZEIGE ++ Wie können kleine, regelmäßige Investitionen über die Jahre zu einer beachtlichen Summe anwachsen? Mit ETFs und ETF-Sparplänen ist es einfacher, bequemer und kostengünstiger als du denkst. Der Welt-ETF von Invesco bietet Diversifikation mit Zugang zu über 4.000 Unternehmen weltweit und ist mit nur 0,15 % Gebühren pro Jahr sehr kosteneffizient. Bleib langfristig investiert, um Marktvolatilität zu überstehen und potenziell höhere Renditen zu erzielen. Und das beste zum Schluss: Wusstest du, dass du mit der ausschüttenden Version des Welt-ETFs von Invesco auch regelmäßige potenzielle Renditen ausgezahlt bekommst? Probier's aus und nutze den Sparplanrechner auf www.invesco.de Mehr Infos unter: https://go.extraetf.com/invesco-podcast-etf-sparplanrechner-28052025 ++++++++
Wo geht es lang zur globalen Transformation? Kosha Joubert sucht den Weg schon lange und hat aus diesem Grund die Leitung des „Pocket Projects“ übernommen. Dort arbeitet sie eng mit dem spirituellen Lehrer, Projektgründer und Autoren Thomas Hübl für ein „globales Feld kollektiver Heilung“ zusammen. Kollektive Traumata sind der Ansatzpunkt der Initiative. Solche gesellschaftliche Traumata werden beispielsweise durch Kriege verursacht und wirken zerstörerisch auf Gemeinschaften, Organisationen und die globale Kultur. Wie können wir diese „kollektiven Altlasten“ heilen und eine neue, friedliche Kultur des Miteinanders aufbauen? Es geht nur gemeinsam! Gemeinsam hinschauen macht Sinn: „Global Social Witnessing“ (Globale soziale Zeugenschaft) ist die menschliche Fähigkeit, globalen Ereignissen mit bewusster Wahrnehmung zu folgen. Es geht darum, nicht wegzuschauen, denn auch für die schmerzhaftesten Nachrichten und Erlebnisse können wir einen inneren Raum schaffen. Es geht um unser Mitgefühl, um das Teilen der Wahrnehmungen und somit um einen aktiven, konstruktiven Umgang. „Hinschauen!“ wird so zum Ausgangspunkt eines Transformations-Prozesses: Durch unsere Präsenz und Verarbeitung gestalten wir die Ereignisse mit, deren Zeugen wir sind. Das Pocket Project bietet Austauschräume an für solche Prozesse - sogar für Menschen in Krisenregionen wie der Ukraine, Palästina und Israel. Sei präsent – Fühle was du siehst – Werde eine globale Zeugin! Und tu das nicht allein, tausche dich mit anderen aus. Jede:r von uns ist hiermit eingeladen, an einer globalen Transformation mitzuwirken. Schau auf die Website: Pocket Project: https://pocketproject.org/ Hintergrund Kosha Joubert ist eine Weltenbürgerin: Sie wurde in Südafrika geboren. Schon in jungen Jahren engagierte sie sich in der Anti-Apartheid-Bewegung. Sie reiste viel und lebte von 2000- 2010 etwa 10 Jahre in Sieben Linden, bis sie sich aufmachte, um im Global Ecovillage Network die internationale Zusammenarbeit der Gemeinschaften und Ökodörfer zu stärken. Globale Gerechtigkeit ist Koshas Leitstern, dem sie bisher in in 48 Länder folgte, um mit verschiedensten Kulturen und Ökodörfern zu arbeiten. Thomas Hübl https://thomashuebl.com/de/ Pocket Project in Krisenregionen https://pocketproject.org/ukraine-trauma-relief-project/ https://pocketproject.org/jewish-trauma-relief-project/ https://pocketproject.org/palestinian-trauma-relief-project/ Film über Trauma-Arbeit in Palästina/ Westjordanland https://whereolivetreesweep.com Bücher und Preise Kosha Anja Joubert: Ökodörfer weltweit. Lokale Lösungen für globale Probleme (mit Leila Dregger) https://eurotopiaversand.de/Buch-Print/Oekodoerfer-weltweit.html Die Kraft der kollektiven Weisheit https://lesen.oya-online.de/texte/2135-die-kraft-der-kollektiven-weisheit-buchbesprechung.html 2021 One World Award für Kosha Joubert und Sonita Mbah https://www.one-world-award.de/kosha-joubert-and-sonita-mbah-neh.html GEN Global Ecovillage Network Europe https://gen-europe.org/ GEN International https://ecovillage.org/ Jetzt anmelden: 12.-15. Juni 2025 Offenes Netzwerktreffen Global Ecovillage Network im Ökodorf Sieben Linden. Gemeinschaft und die Kraft lebendiger Demokratie. In krisenreichen Zeiten in Verbindung bleiben. https://lernort.siebenlinden.org/de/adda9352e42248a284fcc1878785fba9/offenes-netzwerktreffen-global-ecovillage-networkhttps://lernort.siebenlinden.org/de/adda9352e42248a284fcc1878785fba9/offenes-netzwerktreffen-global-ecovillage-network Autorin: Simone Britsch Mail: podcast@siebenlinden.org Interviewpartnerin: Kosha Joubert Veröffentlicht unter der Creative Commons (CC BY 4.0) Copyright Freundeskreis Ökodorf e.V., 10.05.2025
Die Vereinten Nationen entsenden sogenannte „Peacekeeper“ in die Krisenregionen der Welt, um Gewalt zu verhindern und für Stabilität zu sorgen. Militärangehörige, Polizisten und zivile Helfer aus vielen Ländern arbeiten dafür eng zusammen. Peacekeeping-Einsätze der Vereinten Nationen sollen Krisenregionen stabilisieren. Wie das geht, erklären Dr. Jasper Wieck und Fregattenkapitän Kenneth Harms aus dem Verteidigungsministerium im „Nachgefragt“-Gespräch mit Hauptmann Jan Czarnitzki. Aufzeichnung: 28.04.2025 Hier geht es zur Playlist auf YouTube: https://www.youtube.com/playlist?list=PLRoiDADf6lieRZ1mMjZBwMMmFSCrSE5h8
Fritz, Johanna-Maria www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
"Angedacht" – das geistliche Wort und eine kleine Portion Optimismus für den Start in den Tag. Heute mit Peter Herrfurth, Landesjugendpfarrer in Magdeburg.
Gut durch die Zeit. Der Podcast rund um Mediation, Konflikt-Coaching und Organisationsberatung.
In dieser Episode des Podcasts „Gut durch die Zeit“ bespreche ich mit dem erfahrenen Mediator Günther Baechler die vielschichtigen Herausforderungen der Mediation, insbesondere im Kontext internationaler Konflikte. Wir reflektieren die Ursprünge moderner Mediationsansätze und Baechlers Erfahrungen aus seiner Zeit in Krisenregionen, wo er traditionelle und moderne Methoden kombinierte. Das Gespräch behandelt die aktuellen Herausforderungen in einer polarisierten politischen Landschaft, die dunklen Seiten der Mediation und den Druck auf Konfliktparteien, sich an den Verhandlungstisch zu setzen. Wir erörtern die Rolle der internationalen Gemeinschaft in Konflikten wie dem zwischen Russland und der Ukraine und warnen vor den Einschränkungen gewaltfreier Konfliktlösungen. Diese Episode bietet eine differenzierte Perspektive auf Mediation, indem sie sowohl positive Elemente als auch ethische und praktische Herausforderungen anerkennt.
Sonntag, 15. August 2021. Afghanistan ist ohne Regierung, ohne jede Kontrolle. Eine Endzeitstimmung liegt über ganz Kabul. Die Taliban stehen kurz vor der Eroberung der Hauptstadt – genau 20 Jahre, nachdem die westlichen Verbündeten unter Leitung der US-Amerikaner Afghanistan von ihnen befreit haben. Nun haben sich die radikalen Islamisten innerhalb kurzer Zeit Provinz um Provinz zurückgeholt. Damit steigt der Druck. Für die verbliebenen Vertreter aus westlichen Botschaften, die Militärs und Geheimdienstmitarbeiter ändert sich die Lage stündlich. Und sie wird immer auswegloser. Wie war es möglich, dass 20 Jahre Arbeit und Ausbildung in so kurzer Zeit zunichte gemacht wurden? Warum haben Geheimdienste und Bundesregierung die Lage nicht richtig eingeschätzt? Und wie lief die Evakuierung am Ende genau ab? “Dark Matters – Geheimnisse der Geheimdienste” erzählt euch, wie die Machtübernahme der Taliban in Kabul für Mitarbeiter und sogenannte Ortskräfte verlief. Und wenn ihr mehr darüber hören wollt, wie Nachrichtendienste in Krisenregionen arbeiten, auch wenn es brenzlig wird, dann hört rein in die begleitende Hintergrundfolge: "Wie können Geheimdienste im Notfall reagieren?" Und das ist "Dark Matters”: In der ersten Staffel ging es um deutsche Geheimdienste, in der zweiten um Nachrichtendienste aus aller Welt. In Staffel drei tauchen wir noch tiefer ein in die Arbeit der Dienste, nehmen euch mit auf geheime Missionen, decken tödliche Machenschaften auf und zeigen auch, wie Agenten manchmal das Schlimmste verhindern. Jede Woche öffnen wir die Tür zu einem Geheimdienst ein Stück weit und schauen uns Dinge an, von denen wir eigentlich nichts wissen sollten – erzählt von Eva-Maria Lemke und den ARD-Geheimdienstexperten Michael Götschenberg und Holger Schmidt. Eine neue Folge “Dark Matters – Geheimnisse der Geheimdienste” gibt es immer mittwochs in der ARD Audiothek, auf SWR3.de, rbb24inforadio.de und überall, wo ihr Podcasts hört. Und noch ein Tipp zum Weiterhören: "Unter Mördern – Leben im Gefängnis" ist ein Doku-Podcast über den Alltag in Haft. Die Journalistinnen Katja Füchsel und Teresa Sickert wollen herausfinden, wie es nach dem Urteil für die Verbrecher weitergeht. Dafür haben sie über anderthalb Jahre Gefangene in der JVA Tegel begleitet. Kann man im Knast ein besserer Mensch werden? Den Podcasts von rbb und Tagesspiegel findet ihr in der ARD Audiothek und überall, wo es Podcasts gibt.
Hilfswerke arbeiten oft in Krisenregionen und das birgt zahlreiche Risiken. Tom van Herwijnen schult deshalb Mitarbeiter der Christoffel-Blindenmission für ihre Einsätze im Sudan oder im Nahen Osten. Ein Mann mit starken Nerven und Gottvertrauen. Timm, Ulrike www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Maggie Schauer ist Psychologin und eine ausgewiesene Expertin zur Behandlung von Traumafolgestörungen. Ihre Expertise führt sie rund um den Globus in Kriegsgebiete und Krisenregionen, zu Menschen, die Naturkatastrophen erlebten, und zu ehemaligen Kindersoldaten. Sie sagt: Trauma geht alle an. Traumatisierungen sind keineswegs selten. Denn traumatisierend wirken nicht nur körperliche Gewalt oder extreme Entbehrungen, sondern ebenso tiefe Kränkungen, Mobbing oder Liebesentzug. Besonders schwer wiegen Traumata, die Kindern zugeführt werden. Ob Betroffene auch psychisch erkranken, hängt weniger von der Schwere des Erlebten ab, als von der Häufung, sagt die Psychotraumatologin Maggie Schauer. Wer eine geborgene Kindheit hatte, steckt eine Naturkatastrophe oder eine Flucht später besser weg. Traumafolgeerkrankungen gehören aber nicht nur behandelt wegen des enormen Leidensdrucks, den sie verursachen, sondern ebenso, weil ihnen unbehandelt ein grosses Gefahrenpotenzial innewohnt: Traumata werden nicht nur weitergegeben, sondern führen nicht selten zu Gewaltausbrüchen. Trauma geht deshalb alle an, ist Schauer überzeugt, und fordert, dass auch traumatisierte Asylsuchende Therapieplätze erhalten. Barbara Bleisch trifft die renommierte Expertin zum Gespräch.
Maggie Schauer ist Psychologin und eine ausgewiesene Expertin zur Behandlung von Traumafolgestörungen. Ihre Expertise führt sie rund um den Globus in Kriegsgebiete und Krisenregionen, zu Menschen, die Naturkatastrophen erlebten, und zu ehemaligen Kindersoldaten. Sie sagt: Trauma geht alle an. Traumatisierungen sind keineswegs selten. Denn traumatisierend wirken nicht nur körperliche Gewalt oder extreme Entbehrungen, sondern ebenso tiefe Kränkungen, Mobbing oder Liebesentzug. Besonders schwer wiegen Traumata, die Kindern zugeführt werden. Ob Betroffene auch psychisch erkranken, hängt weniger von der Schwere des Erlebten ab, als von der Häufung, sagt die Psychotraumatologin Maggie Schauer. Wer eine geborgene Kindheit hatte, steckt eine Naturkatastrophe oder eine Flucht später besser weg. Traumafolgeerkrankungen gehören aber nicht nur behandelt wegen des enormen Leidensdrucks, den sie verursachen, sondern ebenso, weil ihnen unbehandelt ein grosses Gefahrenpotenzial innewohnt: Traumata werden nicht nur weitergegeben, sondern führen nicht selten zu Gewaltausbrüchen. Trauma geht deshalb alle an, ist Schauer überzeugt, und fordert, dass auch traumatisierte Asylsuchende Therapieplätze erhalten. Barbara Bleisch trifft die renommierte Expertin zum Gespräch.
"Im Lachen sind wir alle gleich", sagt Susie Wimmer. Seit 2008 reist sie mit den "Clowns ohne Grenzen" in Krisenregionen weltweit. Moderation: Jürgen Wiebicke Von WDR 5.
Ein nicht gegebener Handelfmeter im Spiel am Freitag gegen Spanien hat seitdem die Gemüter der Fachleute und der Fans erhitzt. Ein so klar mit der Hand abgewehrter Ball bei einem Direktschuss aufs Tor war deutlich zu sehen. Aber der Schiedsrichter sagt Nein und schaut es sich noch nicht mal an. Tja, Tatsachenentscheidung heißt das und kann nicht mehr geändert werden, auch wenn Hunderttausende in einer Petition die Wiederholung des Spiels verlangen, was aber nun wirklich nicht geht. Auf meinem heutigen Kärtchen für selige Fußballfans steht das Wort ELFER, als Kurzwort für Elfmeter. Und das Bibelwort für diesen Begriff ist aus dem Psalm 20 der Vers 5. Da heißt es: Der Herr gebe dir, was du von Herzen wünschst, was du dir vorgenommen hast, lasse er gelingen. Jeder Fußballfan versteht, in diesem Zusammenhang, was gemeint ist. Zum einen der Wunsch nach dem Elfmeterpfiff des Schiedsrichters und zum anderen, wenn der dann gegeben ist, dass der Schütze auch treffen möge. Aber der Psalm, aus dem dieses Wort genommen ist, ist ein Bittpsalm um Gottes Hilfe für den König, der auch heute noch in manchen Formulierungen sehr aktuell ist. Da ist die Bitte in Zeiten der Bedrängnis um Hilfe und Schutz im Namen Gottes. Es gibt den Wunsch an Gott, alles Planen und Regieren zu erfüllen und dabei selbst zu Bedenken, dass nur im Namen Gottes diese Wünsche sein sollten. Und der König oder die Regierenden sollten nicht auf Rosse und Wagen, also Waffen und Heere und Angriff ihr Vertrauen setzen, sondern auf die rettende Hand Gottes. Und am Ende des Psalms bleibt die sehr drängende Bitte an Gott: Schaff doch Rettung, HERR! Jeder Glaubende, der in Kriegs- und Krisenregionen dieser Welt lebt, wird nicht müde, diese flehende Bitte an Gott zu richten und es bleibt die Verzweiflung aller, dass Gott scheinbar nicht hört oder machtlos ist. Und doch bleibt der Auftrag, mit ihnen zu beten und zu bitten und das Vertrauen in Gottes Hilfe nicht zu verlieren.
Ref.: Florian Ripka , Geschäftsführer von KIRCHE IN NOT Deutschland und Kinga von Schierstaedt, Projektreferentin von KIRCHE IN NOT für Afrika Während das Christentum in Europa geradezu verdunstet, nimmt die Zahl der Christen in Afrika stetig zu. Und das, obwohl in vielen afrikanischen Ländern gleichzeitig der Islamismus zunimmt, und damit Gewalt und Verfolgung. Das Hilfswerk KIRCHE IN NOT unterstützt in zahlreichen afrikanischen Ländern Priester und Ordensleute in ihrem pastoralen Dienst. Im Standpunkt berichtet Geschäftsführer Florian Ripka gemeinsam mit der Leiterin der Afrika-Abteilung, Kinga von Schierstaedt, von der ansteckenden Glaubensfreude und dem bewegenden Mut der afrikanischen Christen. Außerdem geht es um die Frage, warum die Kirche gerade in diesen Krisenregionen so viel dynamischer ist als im wohlstandssatten Europa.
In der Radiotalksendung «Persönlich» lernen sich Annette Fetscherin, SRF Sportjournalistin, und Dominic Nahr, Fotograf in Kriegs- und Krisenregionen, persönlich kennen. Annette Fetscherin (40) «Im Sport sind immer Emotionen drin», erzählt Annette Fetscherin. «Natürlich geht es nicht um Leben oder Tod, aber das Publikum fiebert mit und hat Freude an der Berichterstattung.» Die Sportjournalistin begann schon während ihres Studiums mit der Arbeit als VJ und Moderatorin. Seit sieben Jahren ist sie bei SRF Sport als Produzentin, Reporterin und Moderatorin tätig. Privat schlägt ihr Herz für den Pferdesport: Sie ist leidenschaftliche Polospielerin und verbringt jede freie Minute im Pferdestall. Dominic Nahr (40) Dominic Nahr ist preisgekrönter Fotograf. Die Tätigkeit in Kriegs- und Krisenregionen gehört zu seinem Alltag. Seine Arbeit führt ihn seit zwei Jahren auch regelmässig in die Ukraine. Bereits als junger Fotojournalist berichtete Dominic Nahr aus Kongo, Mali und Somalia, er war 2011 in Kairo während der Revolution und kurz darauf in Fukushima nach dem verheerenden Tsunami. Dominic Nahr ist 1983 in Heiden (AR) geboren, wuchs in Hong Kong auf und absolvierte sein Film- und Fotografiestudium in Kanada. Seit drei Jahren gehört er zum NZZ-Fototeam. Die Gesprächssendung «Persönlich» von Radio SRF 1 kommt am Sonntag, 28. April 2024 live aus dem Casinotheater Winterthur. Türöffnung: 9.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Serkan Eren ist dem Tod schon mehrfach von der Schippe gesprungen. Angefangen hat es mit einem Autounfall im sicheren Deutschland. Heute ist er für STELP e.V. in vielen Krisenregionen dieser Welt unterwegs und zwar an vorderster Front. Ob im Ukrainekrieg, mit der Taliban, beim Erdbeben in der Türkei, im Jemen usw. und teilt auch bewusst viel auf Social Media, um Aufmerksamkeit für diese zu erzeugen.Ich wollte von ihm wissen, ob er überhaupt noch Angst hat? Wie er sich vorbereitet und auch mit den vielen schlimmen Erlebnissen umgeht, wieso er mit bisherigen Therapeut:innen nicht so glücklich war und natürlich, ob überhaupt noch Nervosität verspürt, wenn er auf der Bühne mit einem Mikrofon steht.Das Gespräch halt bei mir immer noch nach und zeigt vor allem immer noch nach und ich bin mir sicher, das wird es bei dir auch.Du möchtest mehr erfahren: www.borisbeimann.deDu möchtest mit mir alleine oder in der Gruppe arbeiten? info@borisbeimann.deFolge uns auf Instagram:www.instagram.com/borisbeimannFolge mir auf LinkedIn:www.linkedin.com/in/borisbeimann
In Kriegen und Krisen sind Informationen ein besonders kostbares Gut. Doch gerade dann ist es schwierig, verlässliche Informationen zu erhalten. Wie gehen Journalistinnen und Journalisten damit um? Aufzeichnung einer Podiumsdiskussion vom 18. März in der Aula der Kantonsschule Hohe Promenade Zürich. Teilnehmerinnen der Diskussion: * Judith Huber: Auslandredaktorin und Sonderkorrespondentin für die Ukraine von Radio SRF * Anna Lemmenmeier: ehemalige Afrika-Korrespondentin von Radio SRF
Ara Stielau leitet die Abteilung "Inlandsprojekte und Bildung" bei CARE Deutschland e.V., einer weltweit tätigen Hilfsorganisation. In den vergangenen Jahren kamen über 400.000 schulpflichtige Kinder und Jugendliche aus Kriegs- und Krisenregionen nach Deutschland. Angesichts dieser Herausforderung unterstützt CARE unter anderem mit dem KIWI-Programm deutschlandweit Schulen im Bereich des transkulturellen Lernens und in ihrer diversitätssensiblen Öffnung. Dies umfasst eine Vielzahl von Angeboten, die kontinuierlich weiterentwickelt werden. In unserer gemeinsamen Folge stellt Ara diese Angebote vor, erläutert sie und teilt Erfahrungen, die sie und ihr Team mit dem KIWI-Programm an Schulen gemacht haben.
In der heutigen Folge spricht Thilo mit Christoph Reuter über ein Thema, dass in den vergangenen Tagen ins Zentrum der Berichterstattung rückte: Die Huthi. Christoph Reuter ist Reporter im Ressort Ausland des SPIEGEL und berichtet seit Jahrzehnten aus den Krisenregionen der islamischen Welt. Als studierter Islamwissenschaftler ist er Experte auf dem Gebiet und hat mehrere Bücher, unter anderem über den IS und die Taliban geschrieben. Die Huthi ist eine islamistische Gruppierung im Jemen, die inzwischen weit über 100.000 bewaffnete Mitglieder zählt. Sie solidarisieren mit der Hamas und agierten unter anderem im Roten Meer, wo sie zunehmend Handels- sowie Militärschiffe angreifen. Denn am Jemen führt eine der wichtigsten Schifffahrtsrouten des Welthandels entlang. Das hat Folgen. Christoph Reuter spricht in dieser Folge darüber, welchen Einfluss die Huthi wirklich haben - im Nahen Osten und in der Welt. Er erklärt uns, wer die Miliz wirklich sind, warum so sie mächtig sind und ob es im Nahen Osten zu einem politischen Flächenbrand kommen kann. Und die beiden fragen sich: Warum interessiert die Welt der Bürgerkrieg im Jemen erst, wenn die Handelsrouten ins Stocken geraten und Firmen wie Tesla oder Ikea ihre Produktionen einstellen? Hast du Fragen oder Feedback? Schreibe uns eine Nachricht an amr@pqpp2.de oder auf Instagram: https://www.instagram.com/allesmussraus_podcast/ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/allesmussrauspodcast „Alles Muss Raus“ wird vermarktet von Podstars by OMR. Du möchtest in „Alles Muss Raus“ werben? Dann hier* entlang: https://podstars.de/kontakt/?utm_source=podcast&utm_campaign=shownotes_alles-muss-raus
Die Soldatinnen und Soldaten, die beim BND Dienst leisten, sind unter anderem auch in Krisenregionen dieser Welt unterwegs. Einer von ihnen ist Eric und im Podcast erzählt er von seiner Arbeit als Operateur. Hier geht es zur Playlist auf YouTube: https://www.youtube.com/playlist?list=PLRoiDADf6lifkXsypSwfjQxrOrNIVyJ0L
Empowerment durch Kreativität: Die Hilfsorganisation „Art Helps“ unterstützt Kinder und Jugendliche in Kriegs- und Krisenregionen. Vor Ort bekommen die jungen Leute Angebote für künstlerische Workshops. Jetzt hat Art Helps eine neue Kampagne in der Ukraine gestartet: „Resistruments“ sind Musikinstrumente, die ukrainische Jugendliche aus russischem Kriegsschrott bauen.
Es geht dieses Mal um Drohnen, Züge in Hamburg und Tobis Auto. Auch reden wir über die dritten Zähne von Herrn Merz, über irgendwie immer mehr werdende Krisenregionen der Welt, verbotene, verhaftete und verhaftende Rechte sowie Weltraumputzen. Wir pflegen eine diebische Elster, fahren mit dem Fahrrad und hauen uns selber gegen den Kopf.
Turtlezone Tiny Talks - 20 Minuten Zeitgeist-Debatten mit Gebert und Schwartz
Heute vor 50 Jahren durften sich die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen über Zuwachs freuen. Am 18. September 1973 gab es gleich zwei neue Mitglieder. Nachzügler, denn Länder wie Indien, der Iran und der Irak – aber auch Haiti und die Dominikanische Republik sind alle bereits seit 1945 UN-Mitglied. Auch Ecuador und El Salvador. Die beiden Neu-Mitglieder hatten jeweils schon länger Ambitionen, im Kreis der internationalen Diplomatie Platz zu nehmen und anerkannt zu werden, aber der Kalte Krieg hatte die Aufnahme bislang verhindert. Und so brauchte es viele Jahre, viel Diplomatie und auch die Entspannungspolitik eines Willy Brandt bis es soweit war. Vor einem halben Jahrhundert wurden zeitgleich die BRD und die DDR UN-Mitglied. 26 Jahre zuvor war der 18. September ebenfalls Kalenderdatum eines Ereignisses, dass seither weltweite Relevanz hat. 1947 wurde die Central Intelligence Agency gegründet – der wohl größte und aktivste Geheimdienst der Welt, der nicht nur über ein riesiges Budget und ein immenses Technologiearsenal verfügt, sondern auch über ein ungewöhnlich weitreichendes Mandat. Die CIA verfügt sogar über einen paramilitärischen Arm und nicht ohne Grund haben ihre Operationen in Konflikt- und Krisenregionen -bis hin zu Regierungsstürzen- immer wieder für viel Aufsehen und kritische Stimmen gesorgt. Und Hollywood viel Stoff gegeben für Agententhriller.
Vergangenes Jahr wurden für die Entwicklungshilfe so viele Mittel wie nie zuvor zur Verfügung gestellt. Gleichzeitig wächst die Not. Die Illusion, mit Geld aus Krisenregionen wirtschaftlich und politisch stabile Staaten zu machen, fällt in sich zusammen. In Afghanistan, Mali oder Niger ist der Westen gescheitert. Hunderte von Millionen Menschen sind auf Hilfe angewiesen, weil sie Krieg, Korruption, Unterdrückung und Naturkatastrophen ausgesetzt sind. Wie kann, wie soll der Westen helfen, um das Elend in der Welt zu bekämpfen und den Wohlstand im Süden zu mehren? Thomas Ihm diskutiert mit Prof. Dr. Axel Dreher - Ökonom, Universität Heidelberg, Prof. Dr. Claudia Warning - Präsidentin der Hilfsorganisation Care, Dr. Boniface Mabanza Bambu – Theologe
Man müsste mal … eine Welt ohne Zäune und Stacheldraht haben! Flüchtlinge suchen Schutz vor Folter, Verfolgung und Hunger, ausgelöst durch politische, religiöse oder kulturelle Spannungen, Krieg und Armut im eigenen Land. Weltweit sind laut UNHCR (Flüchtlingskommissariat der Vereinten Nationen) zur Mitte des Jahres 2022 103 Millionen Menschen auf der Flucht gewesen. Die Anzahl der Krisenregionen auf der Welt nimmt zu. Wenige schaffen es, sichere Regionen wie Europa zu erreichen, noch weniger nach Deutschland, die allerwenigsten kommen nach Mecklenburg-Vorpommern. Im Jahr 2022 stellten 4.936 Personen erstmals in M-V einen Asylantrag. Die rund 80 Mitglieder des Vereins setzen sich ein für faire Asylverfahren Zugang zu Arbeits-, Bildungs-, Ausbildungsmöglichkeiten für Flüchtlinge menschenwürdigen Wohnraum außerhalb von Heimen und uneingeschränkte medizinische Versorgung und wendet sich gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus jeglicher Art. Zu den Aufgaben des Flüchtlingsrats zählt die Beratung für Asylsuchende, Geduldete und anerkannte Flüchtlinge sowie Bürgerkriegsflüchtlinge, haupt- und ehrenamtlich tätige Personen, Vereine und Initiativen, die in der Flüchtlingsarbeit tätig sind. Über ihr Engagement und die Arbeit Flüchtlingsrats Mecklenburg-Vorpommern e.V. spricht Ulrike Seemann-Katz im Podcast „Man müsste mal …“ Diese Folge haben wir am 16. März 2023 aufgenommen. https://eine-welt-mv.de/ Webseite: https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook: https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast: https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify: https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes: https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952
Christoph Reuter ist ausgezeichneter Journalist und wird oft Kriegsreporter genannt. Keine Berufsbezeichnung, auf die er unwahrscheinlich stolz ist. Aber Christoph Reuter hat für sich festgestellt, dass er relativ furchtlos ist und sich in Krisengebieten geschickt bewegen kann, was überlebenswichtig ist. Raketenbeschuss um sich herum zu haben, ist für Christoph Reuter keine Seltenheit. Aber ihm geht es nicht allein um die direkte Kriegsberichterstattung. Christoph Reuter beobachtet auch die politische Entwicklung in den Krisenregionen und schreibt teils scharfe Analysen darüber. ARD Kollegin Natalie Amiri bescheinigt Reuter eine Sicht, die nicht eurozentrisch ist. Seine Reportagen würden für ein positives Echo in den jeweiligen Ländern sorgen. Reuter genieße dort größten Respekt, so Amiri. Wie es ist es in und aus Syrien, Irak, Ukraine oder auch Afghanistan zu berichten, dort wo Elend herrscht, das erzählt Christoph Reuter in SWR1 Leute. Moderation: Jens Wolters
Hungernde speisen und Durstigen zu trinken geben, sind die ersten beiden der sieben leiblichen Werke der Barmherzigkeit. Weil Hunger und Durst auf kurze Zeit hin zum Tod führen und alles andere Nachrangig wird. In vielen Kriegs- und Krisenregionen unserer Erde wird wieder deutlich, dass wir es als Weltgemeinschaft immer noch nicht schaffen, alle Menschen gut zu ernähren und für sauberes und ausreichendes Wasser zu sorgen. Der Hunger sollte weltweit schon längst halbiert und bis 2030 ganz verschwunden sein. Aber der Krieg in der Ukraine, die als eine der Kornkammern der Welt gilt, hat den Hunger wieder verschärft und am meisten leiden Mütter mit Kindern darunter. Schon zur Zeit Jesu gab es immer wieder Missernten, Dürre – und Katastrophenjahre und somit wurde der Dienst der Christen, die sich um ihre Mitmenschen kümmern und Nahrung teilen sollten, immer wichtiger. Sich um einander sorgen und das, was man zur Verfügung hat, mit denen zu teilen, die hilflos und mittellos sind, ist so selbstverständlich, dass ich mir heute etwas anderes gar nicht mehr vorstellen kann. Ein Onkel von mir, der ein zunächst erfolgreicher Unternehmer im "Westen" war und auf Verwandtenbesuch in der damaligen DDR, hat mir damals gesagt: "Wenn jeder für sich selbst sorgt, ist für alle gesorgt" Ich war da noch junge Jugendliche und mich hat dieser Satz so sehr empört und ich habe mich mit ihm sehr laut und ausführlich gestritten. Denn mir war damals schon vollkommen klar, dass nicht alle für sich selbst sorgen können: Kinder, Kranke, Alte, Menschen mit Behinderungen, Menschen in Kriegs- und Katastrophenregionen, sind auf Hilfe angewiesen um zu leben und zu überleben. Und er war baff und völlig erstaunt über meine Antwort und die heiße Debatte, bei der zwar alle Verwandten zugehört hatten, sich aber nicht einzumischen getraut haben. Aber es bleiben diese Werke der Barmherzigkeit die Werke, die unser warmes Herz fordern und die gebenden Hände, auch 2000 Jahre nach ihrer Verkündigung durch das Evangelium Jesu, dringlicher denn je und wir Christen werden damit wohl nie fertig werden, solange auch nur ein Kind in der Nachbarschaft oder eine Familie im Jemen hungert.
Antonia Rados ist die Krisen- und Kriegsreporterin der privaten Medien. Sie war im Irak, in Somalia, in Afghanistan und zuletzt in der Ukraine. Sie berichtet und gewährt uns Einblicke in eine Welt, in der wir nicht sein möchten. (Wdh. vom 25.10.2022)
Die neue Asylministerin Elisabeth Baume-Schneider will, dass die Schweiz wieder Geflüchtete direkt aus Krisenregionen aufnimmt. Bei den Kantonen stösst sie damit auf Widerstand. Weitere Themen: * Ein Autobahnstück im Wallis sorgt für grossen Ärger: Es wurde zu schmal gebaut, ist viel zu teuer und immer noch nicht fertig. * UNO-Generalsekretär António Guterres warnt davor, dass sich der Konflikt in der Ukraine weiter ausbreitet.
Das International Rescue Committee veröffentlicht regelmäßig eine Liste mit den schlimmsten Krisenregionen der Welt. Neben der Ukraine stehen darauf vor allem Staaten im Nahen Osten und in Afrika. In dieser Folge schauen wir uns mehrere Krisenregionen in Afrika an. Mit ZEIT-Redakteurin Andrea Böhm sprechen wir über die schwierige Lage in Äthiopien, Somalia und Kongo – und welche Hoffnung besteht, dass sie 2023 besser werden könnte. Europa erlebt eine Hitzewelle im Januar. In vielen Städten wurden in den letzten Tagen neue Temperaturrekorde aufgestellt – nicht selten wurden dabei die alten Rekorde um mehrere Grade übertroffen. ZEIT-ONLINE-Wissensredakteurin Elena Erdmann spricht im Podcast darüber, wie ungewöhnlich die aktuellen Temperaturen sind. Und sonst so? Gefährliche Reiskuchen in Japan (https://www.stern.de/gesundheit/japan--lecker---und-toedlich--warum-mochi-menschenleben-kosten-7806488.html) Moderation und Produktion: Elise Landschek Mitarbeit: Ole Pflüger und Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zu den Themen der Folge: - Die Emergency Watchlist 2023 des International Rescue Committee (https://de.rescue.org/watchlist-2023) - Wetter: Meteorologen messen Höchsttemperaturen an Silvester (https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2022-12/rekordtemperaturen-silvester-dwd-21-grad-bayern-baden-wuerttemberg) - Alpbachtal: Doch ganz gute Aussichten (https://www.zeit.de/2023/01/alpbachtal-tirol-skifahrer-alpen-skigebiete)
Machtübernahme der Taliban in Afghanistan, Revolution in Iran, Einschränkungen von Frauenrechten und Menschen, die für Menschenrechte und Gleichberechtigung kämpfen. Während in anderen Teilen der Welt feministische Weltgeschichte geschrieben wird, tragen auch wir hier Verantwortung: hinzusehen und für diese Menschen laut zu werden.
Seit einem Jahr versuchen Tausende Menschen, über Belarus nach Polen zu gelangen. Das Land hält mit einem großen Aufgebot an Militär, Grenzschutz und Polizei dagegen. Die EU beschuldigt den belarussischen Machthaber Lukaschenka, in organisierter Form Migranten aus Krisenregionen an die EU-Außengrenze gebracht zu haben, um Druck auf den Westen auszuüben. Inzwischen hat Polen einen 5 Meter hohen Zaun gebaut, der die illegale Einreise stoppen soll. Nach wie vor befinden sich Geflüchtete im Wald- und Sumpfgebiet an der Grenze und hoffen auf eine Chance, in die EU zu gelangen. Manche Menschen schaffen es, den Zaun zu überwinden. Auf polnischer Seite versuchen Freiwillige, ihnen zu helfen.
Am 19. November zeigt sich, ob das Getreideabkommen zwischen Russland und der Ukraine verlängert wird. Es half, Weltmarktpreise zu senken, aber nur wenige Lieferungen gingen in humanitäre Krisenregionen. Für die Armen der Welt bleibt Brot zu teuer.Von Ellen Häringwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Katrin Eigendorf berichtet seit vielen Jahren aus den Krisenregionen der Welt. Doch kein Ereignis hat die Reporterin als so bedrohlich erlebt, wie Putins Krieg in der Ukraine. In SR 3 Aus dem Leben schildert sie ihre persönlichen Erlebnisse in der Ukraine
Er sorgt dafür, dass Ärzte in Krisenregionen humanitäre Hilfe leisten können. Was er in den letzten 17 Jahren erlebt hat? Zum 50. Jubiläum von „Ärzte ohne Grenzen“ erzählt der 56-Jährige von seinem ersten Einsatz, über das erste Mal Lebensgefahr und wie man in schier aussichtslosen Situationen einen kühlen Kopf bewahrt.
Der Krieg in der Ukraine bekommt viel mediale und politische Aufmerksamkeit. Äthiopien, Mali oder Jemen eher weniger – warum ist das so? Und welche Folgen hat es? In dieser Sonderfolge von "Was Jetzt?" spricht Host Ole Pflüger mit Andrea Böhm über die vergessenen Kriege. Böhm berichtet seit Jahrzehnten unter anderem für ZEIT ONLINE aus Kriegs- und Krisenregionen der Welt. Wie ist die humanitäre Lage in Jemen? Wie stehen die Chancen auf Frieden in Äthiopien? Welche Verantwortung trägt die deutsche Regierung in Mali? Und: Wie muss sich die deutsche Kriegs- und Krisenberichterstattung ändern? Moderation und Produktion: Ole Pflüger Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Alma Dewerny Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de
Der Krieg in der Ukraine bekommt viel mediale und politische Aufmerksamkeit. Äthiopien, Mali oder Jemen eher weniger – warum ist das so? Und welche Folgen hat es? In dieser Sonderfolge von "Was Jetzt?" spricht Host Ole Pflüger mit Andrea Böhm über die vergessenen Kriege. Böhm berichtet seit Jahrzehnten unter anderem für ZEIT ONLINE aus Kriegs- und Krisenregionen der Welt. Wie ist die humanitäre Lage in Jemen? Wie stehen die Chancen auf Frieden in Äthiopien? Welche Verantwortung trägt die deutsche Regierung in Mali? Und: Wie muss sich die deutsche Kriegs- und Krisenberichterstattung ändern? Moderation und Produktion: Ole Pflüger Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Alma Dewerny
Sie möchte nicht vom Krieg erzählen, sondern davon, was der Krieg mit den Menschen macht: die Fotojournalistin Julia Leeb. Die gefährlichsten Orte der Welt sind ihr Arbeitsplatz, dort erfährt sie, wie sich Menschen in Extremsituationen verhalten. "Angst ist menschlich und kann ein guter Ratgeber sein", sagt die Journalistin, die während ihrer Einsätze auch schon in Lebensgefahr geriet. Warum es ihr in den Krisenregionen vor allem wichtig ist, Begegnungen voller Schönheit und Hoffnung zu dokumentieren und warum ihr besonderes Interesse Frauen in Kriegsgebieten gilt, berichtet Julia Leeb bei 3nach9.
Seit Beginn der russischen Invasion in der Ukraine sind hunderttausende Menschen aus der Ukraine nach Polen geflüchtet. Die ukrainischen Flüchtlinge bekommen dort meist schnell und unbürokatisch Hilfe. Die Bilder dieser Willkommenskultur stehen im krassen Gegensatz zu dem, was Flüchtlinge aus dem Irak, Syrien oder anderen Krisenregionen in Polen oder an der Grenze zu Polen erleben. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat jetzt einen Bericht zur Situation dieser Menschen vorgelegt – und der wirft gar kein gutes Bild auf Polen.
Während das Martyrium - der Tod für den Glauben an die gerechte Sache - im Westen längst Geschichte ist, prägt es in den Krisenregionen der arabischen Welt das Bewusstsein vieler Menschen. Der Märtyrer, wird im Islam hoch verehrt.
Seit Jahrzehnten hilft Gerhard Trabert als Arzt in vielen Krisenregionen dieser Welt. Mit seiner rollenden Praxis behandelt er im Raum Mainz Menschen, die vom Radar des Staates verschwunden sind – und kandidierte 2022 für das Amt des Bundespräsidenten. Moderation: Achim Schmitz-Forte Von WDR 5.
Nach dem Überfall durch Russland ist die Hilfsbereitschaft gegenüber den Ukrainern hierzulande groß, auch in der Touristik. Zahlreiche Initiativen versuchen die Bewohner des Landes und seine Kriegsflüchtlinge zu unterstützen. Doch was ist für wirksame Hilfe wirklich nötig? Und wie können etwa spendenwillige Bürger die Spreu vom Weizen trennen. Darüber sprechen wir im Reise vor9 Podcast mit Frank Franke, dem Präsidenten des Vereins Luftfahrt ohne Grenzen, der sich seit vielen Jahren in Krisenregionen engagiert. www.wingsofhelp.com Impressum: www.reisevor9.de/impressum
Nachrichten bestimmen, „wie wir die Welt sehen“. So lautet auch der Titel eines frisch erschienenen Buches, in dem Ronja von Wurmb-Seibel aufzeigt, warum uns schlechte Nachrichten ohnmächtig machen. Dabei bleibt das Buch aber nicht stehen, sondern die Autorin zeigt Wege zu einem konstruktiven Umgang mit Nachrichten auf. Angesichts des Krieges in der Ukraine, wieder steigender Coronazahlen und der weiterhin schwelenden Klimakrise wohl das richtige Buch zur richtigen Zeit! Und dann gibt es ja auch noch die zur Zeit weniger beachteten Krisenregionen, wie etwa Afghanistan – ein Land, zu dem unsere Gesprächspartnerin eine besondere Beziehung hat.
ERF Partner TWR sendet mutmachende Programme in Krisenregionen. ERF Global Hope betet und informiert.
ERF Partner TWR sendet mutmachende Programme in Krisenregionen. ERF Global Hope betet und informiert.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Indiens Premier will kontroverse Agrarmarktreform zurückziehen Nach fast einjährigen Protesten will Indien eine kontroverse Agrarmarktreform kippen. Dies kündigte Premierminister Narendra Modi an. Tausende Landwirte hatten fast ein Jahr lang rund um die Hauptstadt Neu Delhi dagegen protestiert, in dieser Zeit lebten sie dort in Zelten. Modi rief sie nun auf, zu ihren Bauernhöfen zurückzukehren. Die Landwirtschaft in Indien ist ineffizient und viele sehen Reformbedarf. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung lebt von Ackerbau und Viehzucht - die Reform sah mehr Privatwirtschaft im Agrarsektor vor. Deutschland und Niederlande zu humanitärer Hilfe für Afghanistan bereit Deutschland und die Niederlande haben der Taliban-Regierung in Afghanistan Unterstützung bei der Bewältigung der humanitären Notlage der Bevölkerung in Aussicht gestellt. Beide Länder seien bereit, "gerade mit Blick auf den nahenden Winter umfangreiche humanitäre Hilfe zu leisten", erklärte das Auswärtige Amt. Deswegen hätten zwei deutsche Diplomaten und ein niederländischer Diplomat hochrangige Vertreter der Regierung in Kabul getroffen. Diese bekannten sich zum gleichberechtigten Zugang von Mädchen und Jungen zu Bildung. Auch wollten sie humanitären Helfern einen sicheren Zugang gewähren. Diplomatisches Tauziehen um Ukraine-Gespräche Deutschland und Frankreich werfen Russland vor, vertrauliche Schreiben zum Normandie-Format zur Lösung des Ost-Ukraine-Konflikts veröffentlicht zu haben. Man betrachte die Publikation auf Veranlassung von Außenminister Sergej Lawrow "als Bruch der diplomatischen Gepflogenheiten", erklärte das Auswärtige Amt in Berlin der DW. Deutschland und Frankreich arbeiteten seit Monaten an einer Fortsetzung der Gespräche auf Basis der Minsker Vereinbarungen. Kanzlerin Angela Merkel äußerte ihr Bedauern, dass das angestrebte Außenministertreffen trotz einer Bitte an Russland nicht zustande kam. Seehofer: Deutschland hat keine Aufnahme von Migranten vereinbart Bundesinnenminister Horst Seehofer hat klargestellt, dass die Bundesregierung keine Vereinbarung über die Aufnahme von 2000 Migranten mit Belarus getroffen hat. Diese Meldung sei falsch, sagte Seehofer nach einem Treffen mit Polens Innenminister Mariusz Kaminski in Warschau. An der belarussisch-polnischen Grenze harren Tausende Migranten aus. Die meisten wollen nach Deutschland. Europäische Regierungen beschuldigen den belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko, in organisierter Form Flüchtlinge aus Krisenregionen an die EU-Außengrenze zu bringen, um Druck auszuüben. Tschechien führt in vielen Bereichen 2G-Regel gegen Corona ein Tschechien verschärft angesichts stark steigender Infektionszahlen die Corona-Maßnahmen. Ab Montag soll in Restaurants, Bars, Hotels und vielen anderen Einrichtungen die 2G-Regel gelten, wie der geschäftsführende Regierungschef Andrej Babis mitteilte. "Wir haben uns vom bayerischen Modell inspirieren lassen, dessen Grundlage ist, dass nur Geimpfte oder Genesene Zugang zu Dienstleistungen, Hotels und Versammlungen haben", schrieb er auf Twitter. Das Hauptziel sei, "die Menschen zu motivieren, sich impfen zu lassen", sagte Gesundheitsminister Adam Vojtech. Regierungschefs von Kanada und Mexiko zu Gast bei Biden US-Präsident Joe Biden will die Beziehungen zu den Nachbarländern Kanada und Mexiko stärken. Bei einem Treffen mit Kanadas Regierungschef Justin Trudeau und Mexikos Präsident Andrés Manuel López Obrador im Weißen Haus sagte Biden, gemeinsame Herausforderungen seien unter anderem der Kampf gegen den Klimawandel und die Corona-Pandemie, Migration und die wirtschaftliche Erholung. Zudem ging es um Differenzen bei der Autoindustrie. Es war das erste persönliche Treffen in diesem Format seit 2016. In der Amtszeit von Bidens Vorgänger Donald Trump hatte es keine solche Runde der drei Länder gegeben. Bundespräsident Steinmeier erhält Leo-Baeck-Medaille Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist für sein Engagement für die deutsch-jüdische Versöhnung mit der Leo-Baeck-Medaille geehrt worden. Das Leo Baeck Institut in New York würdigte damit seinen langjährigen Einsatz für den Erhalt und die Förderung jüdischen Lebens in Deutschland. Die Laudatio hielt der Präsident des Jüdischen Weltkongresses, Ronald Stephen Lauder. Für die Deutschen sei "die Versöhnung ein unendlich kostbares Geschenk", sagte Steinmeier in seiner Dankesrede in New York. Es beschäme ihn, dass sich der Antisemitismus in Deutschland in den letzten Jahren wieder offener zeige.
Themen der Sendung: Ampelparteien planen Änderungen des Infektionsschutzgesetzes, Neue Rekordwerte bei Corona-Neuinfektionen und Sieben-Tage-Inzidenz, Kritische Reaktionen auf die Pläne der Ampelparteien, ARD-Recherche: Türkei und Belarus setzen Flüchtlinge aus Krisenregionen als politisches Druckmittel gegen die EU ein, Bundespräsident erinnert an deutsche Schicksalsereignisse am 9. November, Shoah-Namensmauer in Wien eingeweiht, Neuer Bußgeld-Katalog verschärft Strafen für Geschwindigkeitsübertretungen, Coronafall in Fußball-Nationalmannschaft, Das Wetter