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Wo geht es lang zur globalen Transformation? Kosha Joubert sucht den Weg schon lange und hat aus diesem Grund die Leitung des „Pocket Projects“ übernommen. Dort arbeitet sie eng mit dem spirituellen Lehrer, Projektgründer und Autoren Thomas Hübl für ein „globales Feld kollektiver Heilung“ zusammen. Kollektive Traumata sind der Ansatzpunkt der Initiative. Solche gesellschaftliche Traumata werden beispielsweise durch Kriege verursacht und wirken zerstörerisch auf Gemeinschaften, Organisationen und die globale Kultur. Wie können wir diese „kollektiven Altlasten“ heilen und eine neue, friedliche Kultur des Miteinanders aufbauen? Es geht nur gemeinsam! Gemeinsam hinschauen macht Sinn: „Global Social Witnessing“ (Globale soziale Zeugenschaft) ist die menschliche Fähigkeit, globalen Ereignissen mit bewusster Wahrnehmung zu folgen. Es geht darum, nicht wegzuschauen, denn auch für die schmerzhaftesten Nachrichten und Erlebnisse können wir einen inneren Raum schaffen. Es geht um unser Mitgefühl, um das Teilen der Wahrnehmungen und somit um einen aktiven, konstruktiven Umgang. „Hinschauen!“ wird so zum Ausgangspunkt eines Transformations-Prozesses: Durch unsere Präsenz und Verarbeitung gestalten wir die Ereignisse mit, deren Zeugen wir sind. Das Pocket Project bietet Austauschräume an für solche Prozesse - sogar für Menschen in Krisenregionen wie der Ukraine, Palästina und Israel. Sei präsent – Fühle was du siehst – Werde eine globale Zeugin! Und tu das nicht allein, tausche dich mit anderen aus. Jede:r von uns ist hiermit eingeladen, an einer globalen Transformation mitzuwirken. Schau auf die Website: Pocket Project: https://pocketproject.org/ Hintergrund Kosha Joubert ist eine Weltenbürgerin: Sie wurde in Südafrika geboren. Schon in jungen Jahren engagierte sie sich in der Anti-Apartheid-Bewegung. Sie reiste viel und lebte von 2000- 2010 etwa 10 Jahre in Sieben Linden, bis sie sich aufmachte, um im Global Ecovillage Network die internationale Zusammenarbeit der Gemeinschaften und Ökodörfer zu stärken. Globale Gerechtigkeit ist Koshas Leitstern, dem sie bisher in in 48 Länder folgte, um mit verschiedensten Kulturen und Ökodörfern zu arbeiten. Thomas Hübl https://thomashuebl.com/de/ Pocket Project in Krisenregionen https://pocketproject.org/ukraine-trauma-relief-project/ https://pocketproject.org/jewish-trauma-relief-project/ https://pocketproject.org/palestinian-trauma-relief-project/ Film über Trauma-Arbeit in Palästina/ Westjordanland https://whereolivetreesweep.com Bücher und Preise Kosha Anja Joubert: Ökodörfer weltweit. Lokale Lösungen für globale Probleme (mit Leila Dregger) https://eurotopiaversand.de/Buch-Print/Oekodoerfer-weltweit.html Die Kraft der kollektiven Weisheit https://lesen.oya-online.de/texte/2135-die-kraft-der-kollektiven-weisheit-buchbesprechung.html 2021 One World Award für Kosha Joubert und Sonita Mbah https://www.one-world-award.de/kosha-joubert-and-sonita-mbah-neh.html GEN Global Ecovillage Network Europe https://gen-europe.org/ GEN International https://ecovillage.org/ Jetzt anmelden: 12.-15. Juni 2025 Offenes Netzwerktreffen Global Ecovillage Network im Ökodorf Sieben Linden. Gemeinschaft und die Kraft lebendiger Demokratie. In krisenreichen Zeiten in Verbindung bleiben. https://lernort.siebenlinden.org/de/adda9352e42248a284fcc1878785fba9/offenes-netzwerktreffen-global-ecovillage-networkhttps://lernort.siebenlinden.org/de/adda9352e42248a284fcc1878785fba9/offenes-netzwerktreffen-global-ecovillage-network Autorin: Simone Britsch Mail: podcast@siebenlinden.org Interviewpartnerin: Kosha Joubert Veröffentlicht unter der Creative Commons (CC BY 4.0) Copyright Freundeskreis Ökodorf e.V., 10.05.2025
Fritz, Johanna-Maria www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
"Angedacht" – das geistliche Wort und eine kleine Portion Optimismus für den Start in den Tag. Heute mit Peter Herrfurth, Landesjugendpfarrer in Magdeburg.
Gut durch die Zeit. Der Podcast rund um Mediation, Konflikt-Coaching und Organisationsberatung.
In dieser Episode des Podcasts „Gut durch die Zeit“ bespreche ich mit dem erfahrenen Mediator Günther Baechler die vielschichtigen Herausforderungen der Mediation, insbesondere im Kontext internationaler Konflikte. Wir reflektieren die Ursprünge moderner Mediationsansätze und Baechlers Erfahrungen aus seiner Zeit in Krisenregionen, wo er traditionelle und moderne Methoden kombinierte. Das Gespräch behandelt die aktuellen Herausforderungen in einer polarisierten politischen Landschaft, die dunklen Seiten der Mediation und den Druck auf Konfliktparteien, sich an den Verhandlungstisch zu setzen. Wir erörtern die Rolle der internationalen Gemeinschaft in Konflikten wie dem zwischen Russland und der Ukraine und warnen vor den Einschränkungen gewaltfreier Konfliktlösungen. Diese Episode bietet eine differenzierte Perspektive auf Mediation, indem sie sowohl positive Elemente als auch ethische und praktische Herausforderungen anerkennt.
Sonntag, 15. August 2021. Afghanistan ist ohne Regierung, ohne jede Kontrolle. Eine Endzeitstimmung liegt über ganz Kabul. Die Taliban stehen kurz vor der Eroberung der Hauptstadt – genau 20 Jahre, nachdem die westlichen Verbündeten unter Leitung der US-Amerikaner Afghanistan von ihnen befreit haben. Nun haben sich die radikalen Islamisten innerhalb kurzer Zeit Provinz um Provinz zurückgeholt. Damit steigt der Druck. Für die verbliebenen Vertreter aus westlichen Botschaften, die Militärs und Geheimdienstmitarbeiter ändert sich die Lage stündlich. Und sie wird immer auswegloser. Wie war es möglich, dass 20 Jahre Arbeit und Ausbildung in so kurzer Zeit zunichte gemacht wurden? Warum haben Geheimdienste und Bundesregierung die Lage nicht richtig eingeschätzt? Und wie lief die Evakuierung am Ende genau ab? “Dark Matters – Geheimnisse der Geheimdienste” erzählt euch, wie die Machtübernahme der Taliban in Kabul für Mitarbeiter und sogenannte Ortskräfte verlief. Und wenn ihr mehr darüber hören wollt, wie Nachrichtendienste in Krisenregionen arbeiten, auch wenn es brenzlig wird, dann hört rein in die begleitende Hintergrundfolge: "Wie können Geheimdienste im Notfall reagieren?" Und das ist "Dark Matters”: In der ersten Staffel ging es um deutsche Geheimdienste, in der zweiten um Nachrichtendienste aus aller Welt. In Staffel drei tauchen wir noch tiefer ein in die Arbeit der Dienste, nehmen euch mit auf geheime Missionen, decken tödliche Machenschaften auf und zeigen auch, wie Agenten manchmal das Schlimmste verhindern. Jede Woche öffnen wir die Tür zu einem Geheimdienst ein Stück weit und schauen uns Dinge an, von denen wir eigentlich nichts wissen sollten – erzählt von Eva-Maria Lemke und den ARD-Geheimdienstexperten Michael Götschenberg und Holger Schmidt. Eine neue Folge “Dark Matters – Geheimnisse der Geheimdienste” gibt es immer mittwochs in der ARD Audiothek, auf SWR3.de, rbb24inforadio.de und überall, wo ihr Podcasts hört. Und noch ein Tipp zum Weiterhören: "Unter Mördern – Leben im Gefängnis" ist ein Doku-Podcast über den Alltag in Haft. Die Journalistinnen Katja Füchsel und Teresa Sickert wollen herausfinden, wie es nach dem Urteil für die Verbrecher weitergeht. Dafür haben sie über anderthalb Jahre Gefangene in der JVA Tegel begleitet. Kann man im Knast ein besserer Mensch werden? Den Podcasts von rbb und Tagesspiegel findet ihr in der ARD Audiothek und überall, wo es Podcasts gibt.
Hilfswerke arbeiten oft in Krisenregionen und das birgt zahlreiche Risiken. Tom van Herwijnen schult deshalb Mitarbeiter der Christoffel-Blindenmission für ihre Einsätze im Sudan oder im Nahen Osten. Ein Mann mit starken Nerven und Gottvertrauen. Timm, Ulrike www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Maggie Schauer ist Psychologin und eine ausgewiesene Expertin zur Behandlung von Traumafolgestörungen. Ihre Expertise führt sie rund um den Globus in Kriegsgebiete und Krisenregionen, zu Menschen, die Naturkatastrophen erlebten, und zu ehemaligen Kindersoldaten. Sie sagt: Trauma geht alle an. Traumatisierungen sind keineswegs selten. Denn traumatisierend wirken nicht nur körperliche Gewalt oder extreme Entbehrungen, sondern ebenso tiefe Kränkungen, Mobbing oder Liebesentzug. Besonders schwer wiegen Traumata, die Kindern zugeführt werden. Ob Betroffene auch psychisch erkranken, hängt weniger von der Schwere des Erlebten ab, als von der Häufung, sagt die Psychotraumatologin Maggie Schauer. Wer eine geborgene Kindheit hatte, steckt eine Naturkatastrophe oder eine Flucht später besser weg. Traumafolgeerkrankungen gehören aber nicht nur behandelt wegen des enormen Leidensdrucks, den sie verursachen, sondern ebenso, weil ihnen unbehandelt ein grosses Gefahrenpotenzial innewohnt: Traumata werden nicht nur weitergegeben, sondern führen nicht selten zu Gewaltausbrüchen. Trauma geht deshalb alle an, ist Schauer überzeugt, und fordert, dass auch traumatisierte Asylsuchende Therapieplätze erhalten. Barbara Bleisch trifft die renommierte Expertin zum Gespräch.
Maggie Schauer ist Psychologin und eine ausgewiesene Expertin zur Behandlung von Traumafolgestörungen. Ihre Expertise führt sie rund um den Globus in Kriegsgebiete und Krisenregionen, zu Menschen, die Naturkatastrophen erlebten, und zu ehemaligen Kindersoldaten. Sie sagt: Trauma geht alle an. Traumatisierungen sind keineswegs selten. Denn traumatisierend wirken nicht nur körperliche Gewalt oder extreme Entbehrungen, sondern ebenso tiefe Kränkungen, Mobbing oder Liebesentzug. Besonders schwer wiegen Traumata, die Kindern zugeführt werden. Ob Betroffene auch psychisch erkranken, hängt weniger von der Schwere des Erlebten ab, als von der Häufung, sagt die Psychotraumatologin Maggie Schauer. Wer eine geborgene Kindheit hatte, steckt eine Naturkatastrophe oder eine Flucht später besser weg. Traumafolgeerkrankungen gehören aber nicht nur behandelt wegen des enormen Leidensdrucks, den sie verursachen, sondern ebenso, weil ihnen unbehandelt ein grosses Gefahrenpotenzial innewohnt: Traumata werden nicht nur weitergegeben, sondern führen nicht selten zu Gewaltausbrüchen. Trauma geht deshalb alle an, ist Schauer überzeugt, und fordert, dass auch traumatisierte Asylsuchende Therapieplätze erhalten. Barbara Bleisch trifft die renommierte Expertin zum Gespräch.
"Im Lachen sind wir alle gleich", sagt Susie Wimmer. Seit 2008 reist sie mit den "Clowns ohne Grenzen" in Krisenregionen weltweit. Moderation: Jürgen Wiebicke Von WDR 5.
Ein nicht gegebener Handelfmeter im Spiel am Freitag gegen Spanien hat seitdem die Gemüter der Fachleute und der Fans erhitzt. Ein so klar mit der Hand abgewehrter Ball bei einem Direktschuss aufs Tor war deutlich zu sehen. Aber der Schiedsrichter sagt Nein und schaut es sich noch nicht mal an. Tja, Tatsachenentscheidung heißt das und kann nicht mehr geändert werden, auch wenn Hunderttausende in einer Petition die Wiederholung des Spiels verlangen, was aber nun wirklich nicht geht. Auf meinem heutigen Kärtchen für selige Fußballfans steht das Wort ELFER, als Kurzwort für Elfmeter. Und das Bibelwort für diesen Begriff ist aus dem Psalm 20 der Vers 5. Da heißt es: Der Herr gebe dir, was du von Herzen wünschst, was du dir vorgenommen hast, lasse er gelingen. Jeder Fußballfan versteht, in diesem Zusammenhang, was gemeint ist. Zum einen der Wunsch nach dem Elfmeterpfiff des Schiedsrichters und zum anderen, wenn der dann gegeben ist, dass der Schütze auch treffen möge. Aber der Psalm, aus dem dieses Wort genommen ist, ist ein Bittpsalm um Gottes Hilfe für den König, der auch heute noch in manchen Formulierungen sehr aktuell ist. Da ist die Bitte in Zeiten der Bedrängnis um Hilfe und Schutz im Namen Gottes. Es gibt den Wunsch an Gott, alles Planen und Regieren zu erfüllen und dabei selbst zu Bedenken, dass nur im Namen Gottes diese Wünsche sein sollten. Und der König oder die Regierenden sollten nicht auf Rosse und Wagen, also Waffen und Heere und Angriff ihr Vertrauen setzen, sondern auf die rettende Hand Gottes. Und am Ende des Psalms bleibt die sehr drängende Bitte an Gott: Schaff doch Rettung, HERR! Jeder Glaubende, der in Kriegs- und Krisenregionen dieser Welt lebt, wird nicht müde, diese flehende Bitte an Gott zu richten und es bleibt die Verzweiflung aller, dass Gott scheinbar nicht hört oder machtlos ist. Und doch bleibt der Auftrag, mit ihnen zu beten und zu bitten und das Vertrauen in Gottes Hilfe nicht zu verlieren.
Ref.: Florian Ripka , Geschäftsführer von KIRCHE IN NOT Deutschland und Kinga von Schierstaedt, Projektreferentin von KIRCHE IN NOT für Afrika Während das Christentum in Europa geradezu verdunstet, nimmt die Zahl der Christen in Afrika stetig zu. Und das, obwohl in vielen afrikanischen Ländern gleichzeitig der Islamismus zunimmt, und damit Gewalt und Verfolgung. Das Hilfswerk KIRCHE IN NOT unterstützt in zahlreichen afrikanischen Ländern Priester und Ordensleute in ihrem pastoralen Dienst. Im Standpunkt berichtet Geschäftsführer Florian Ripka gemeinsam mit der Leiterin der Afrika-Abteilung, Kinga von Schierstaedt, von der ansteckenden Glaubensfreude und dem bewegenden Mut der afrikanischen Christen. Außerdem geht es um die Frage, warum die Kirche gerade in diesen Krisenregionen so viel dynamischer ist als im wohlstandssatten Europa.
In der Radiotalksendung «Persönlich» lernen sich Annette Fetscherin, SRF Sportjournalistin, und Dominic Nahr, Fotograf in Kriegs- und Krisenregionen, persönlich kennen. Annette Fetscherin (40) «Im Sport sind immer Emotionen drin», erzählt Annette Fetscherin. «Natürlich geht es nicht um Leben oder Tod, aber das Publikum fiebert mit und hat Freude an der Berichterstattung.» Die Sportjournalistin begann schon während ihres Studiums mit der Arbeit als VJ und Moderatorin. Seit sieben Jahren ist sie bei SRF Sport als Produzentin, Reporterin und Moderatorin tätig. Privat schlägt ihr Herz für den Pferdesport: Sie ist leidenschaftliche Polospielerin und verbringt jede freie Minute im Pferdestall. Dominic Nahr (40) Dominic Nahr ist preisgekrönter Fotograf. Die Tätigkeit in Kriegs- und Krisenregionen gehört zu seinem Alltag. Seine Arbeit führt ihn seit zwei Jahren auch regelmässig in die Ukraine. Bereits als junger Fotojournalist berichtete Dominic Nahr aus Kongo, Mali und Somalia, er war 2011 in Kairo während der Revolution und kurz darauf in Fukushima nach dem verheerenden Tsunami. Dominic Nahr ist 1983 in Heiden (AR) geboren, wuchs in Hong Kong auf und absolvierte sein Film- und Fotografiestudium in Kanada. Seit drei Jahren gehört er zum NZZ-Fototeam. Die Gesprächssendung «Persönlich» von Radio SRF 1 kommt am Sonntag, 28. April 2024 live aus dem Casinotheater Winterthur. Türöffnung: 9.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Serkan Eren ist dem Tod schon mehrfach von der Schippe gesprungen. Angefangen hat es mit einem Autounfall im sicheren Deutschland. Heute ist er für STELP e.V. in vielen Krisenregionen dieser Welt unterwegs und zwar an vorderster Front. Ob im Ukrainekrieg, mit der Taliban, beim Erdbeben in der Türkei, im Jemen usw. und teilt auch bewusst viel auf Social Media, um Aufmerksamkeit für diese zu erzeugen.Ich wollte von ihm wissen, ob er überhaupt noch Angst hat? Wie er sich vorbereitet und auch mit den vielen schlimmen Erlebnissen umgeht, wieso er mit bisherigen Therapeut:innen nicht so glücklich war und natürlich, ob überhaupt noch Nervosität verspürt, wenn er auf der Bühne mit einem Mikrofon steht.Das Gespräch halt bei mir immer noch nach und zeigt vor allem immer noch nach und ich bin mir sicher, das wird es bei dir auch.Du möchtest mehr erfahren: www.borisbeimann.deDu möchtest mit mir alleine oder in der Gruppe arbeiten? info@borisbeimann.deFolge uns auf Instagram:www.instagram.com/borisbeimannFolge mir auf LinkedIn:www.linkedin.com/in/borisbeimann
In Kriegen und Krisen sind Informationen ein besonders kostbares Gut. Doch gerade dann ist es schwierig, verlässliche Informationen zu erhalten. Wie gehen Journalistinnen und Journalisten damit um? Aufzeichnung einer Podiumsdiskussion vom 18. März in der Aula der Kantonsschule Hohe Promenade Zürich. Teilnehmerinnen der Diskussion: * Judith Huber: Auslandredaktorin und Sonderkorrespondentin für die Ukraine von Radio SRF * Anna Lemmenmeier: ehemalige Afrika-Korrespondentin von Radio SRF
Ara Stielau leitet die Abteilung "Inlandsprojekte und Bildung" bei CARE Deutschland e.V., einer weltweit tätigen Hilfsorganisation. In den vergangenen Jahren kamen über 400.000 schulpflichtige Kinder und Jugendliche aus Kriegs- und Krisenregionen nach Deutschland. Angesichts dieser Herausforderung unterstützt CARE unter anderem mit dem KIWI-Programm deutschlandweit Schulen im Bereich des transkulturellen Lernens und in ihrer diversitätssensiblen Öffnung. Dies umfasst eine Vielzahl von Angeboten, die kontinuierlich weiterentwickelt werden. In unserer gemeinsamen Folge stellt Ara diese Angebote vor, erläutert sie und teilt Erfahrungen, die sie und ihr Team mit dem KIWI-Programm an Schulen gemacht haben.
In der heutigen Folge spricht Thilo mit Christoph Reuter über ein Thema, dass in den vergangenen Tagen ins Zentrum der Berichterstattung rückte: Die Huthi. Christoph Reuter ist Reporter im Ressort Ausland des SPIEGEL und berichtet seit Jahrzehnten aus den Krisenregionen der islamischen Welt. Als studierter Islamwissenschaftler ist er Experte auf dem Gebiet und hat mehrere Bücher, unter anderem über den IS und die Taliban geschrieben. Die Huthi ist eine islamistische Gruppierung im Jemen, die inzwischen weit über 100.000 bewaffnete Mitglieder zählt. Sie solidarisieren mit der Hamas und agierten unter anderem im Roten Meer, wo sie zunehmend Handels- sowie Militärschiffe angreifen. Denn am Jemen führt eine der wichtigsten Schifffahrtsrouten des Welthandels entlang. Das hat Folgen. Christoph Reuter spricht in dieser Folge darüber, welchen Einfluss die Huthi wirklich haben - im Nahen Osten und in der Welt. Er erklärt uns, wer die Miliz wirklich sind, warum so sie mächtig sind und ob es im Nahen Osten zu einem politischen Flächenbrand kommen kann. Und die beiden fragen sich: Warum interessiert die Welt der Bürgerkrieg im Jemen erst, wenn die Handelsrouten ins Stocken geraten und Firmen wie Tesla oder Ikea ihre Produktionen einstellen? Hast du Fragen oder Feedback? Schreibe uns eine Nachricht an amr@pqpp2.de oder auf Instagram: https://www.instagram.com/allesmussraus_podcast/ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/allesmussrauspodcast „Alles Muss Raus“ wird vermarktet von Podstars by OMR. Du möchtest in „Alles Muss Raus“ werben? Dann hier* entlang: https://podstars.de/kontakt/?utm_source=podcast&utm_campaign=shownotes_alles-muss-raus
Die Soldatinnen und Soldaten, die beim BND Dienst leisten, sind unter anderem auch in Krisenregionen dieser Welt unterwegs. Einer von ihnen ist Eric und im Podcast erzählt er von seiner Arbeit als Operateur. Hier geht es zur Playlist auf YouTube: https://www.youtube.com/playlist?list=PLRoiDADf6lifkXsypSwfjQxrOrNIVyJ0L
Empowerment durch Kreativität: Die Hilfsorganisation „Art Helps“ unterstützt Kinder und Jugendliche in Kriegs- und Krisenregionen. Vor Ort bekommen die jungen Leute Angebote für künstlerische Workshops. Jetzt hat Art Helps eine neue Kampagne in der Ukraine gestartet: „Resistruments“ sind Musikinstrumente, die ukrainische Jugendliche aus russischem Kriegsschrott bauen.
Es geht dieses Mal um Drohnen, Züge in Hamburg und Tobis Auto. Auch reden wir über die dritten Zähne von Herrn Merz, über irgendwie immer mehr werdende Krisenregionen der Welt, verbotene, verhaftete und verhaftende Rechte sowie Weltraumputzen. Wir pflegen eine diebische Elster, fahren mit dem Fahrrad und hauen uns selber gegen den Kopf.
Turtlezone Tiny Talks - 20 Minuten Zeitgeist-Debatten mit Gebert und Schwartz
Heute vor 50 Jahren durften sich die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen über Zuwachs freuen. Am 18. September 1973 gab es gleich zwei neue Mitglieder. Nachzügler, denn Länder wie Indien, der Iran und der Irak – aber auch Haiti und die Dominikanische Republik sind alle bereits seit 1945 UN-Mitglied. Auch Ecuador und El Salvador. Die beiden Neu-Mitglieder hatten jeweils schon länger Ambitionen, im Kreis der internationalen Diplomatie Platz zu nehmen und anerkannt zu werden, aber der Kalte Krieg hatte die Aufnahme bislang verhindert. Und so brauchte es viele Jahre, viel Diplomatie und auch die Entspannungspolitik eines Willy Brandt bis es soweit war. Vor einem halben Jahrhundert wurden zeitgleich die BRD und die DDR UN-Mitglied. 26 Jahre zuvor war der 18. September ebenfalls Kalenderdatum eines Ereignisses, dass seither weltweite Relevanz hat. 1947 wurde die Central Intelligence Agency gegründet – der wohl größte und aktivste Geheimdienst der Welt, der nicht nur über ein riesiges Budget und ein immenses Technologiearsenal verfügt, sondern auch über ein ungewöhnlich weitreichendes Mandat. Die CIA verfügt sogar über einen paramilitärischen Arm und nicht ohne Grund haben ihre Operationen in Konflikt- und Krisenregionen -bis hin zu Regierungsstürzen- immer wieder für viel Aufsehen und kritische Stimmen gesorgt. Und Hollywood viel Stoff gegeben für Agententhriller.
Vergangenes Jahr wurden für die Entwicklungshilfe so viele Mittel wie nie zuvor zur Verfügung gestellt. Gleichzeitig wächst die Not. Die Illusion, mit Geld aus Krisenregionen wirtschaftlich und politisch stabile Staaten zu machen, fällt in sich zusammen. In Afghanistan, Mali oder Niger ist der Westen gescheitert. Hunderte von Millionen Menschen sind auf Hilfe angewiesen, weil sie Krieg, Korruption, Unterdrückung und Naturkatastrophen ausgesetzt sind. Wie kann, wie soll der Westen helfen, um das Elend in der Welt zu bekämpfen und den Wohlstand im Süden zu mehren? Thomas Ihm diskutiert mit Prof. Dr. Axel Dreher - Ökonom, Universität Heidelberg, Prof. Dr. Claudia Warning - Präsidentin der Hilfsorganisation Care, Dr. Boniface Mabanza Bambu – Theologe
Man müsste mal … eine Welt ohne Zäune und Stacheldraht haben! Flüchtlinge suchen Schutz vor Folter, Verfolgung und Hunger, ausgelöst durch politische, religiöse oder kulturelle Spannungen, Krieg und Armut im eigenen Land. Weltweit sind laut UNHCR (Flüchtlingskommissariat der Vereinten Nationen) zur Mitte des Jahres 2022 103 Millionen Menschen auf der Flucht gewesen. Die Anzahl der Krisenregionen auf der Welt nimmt zu. Wenige schaffen es, sichere Regionen wie Europa zu erreichen, noch weniger nach Deutschland, die allerwenigsten kommen nach Mecklenburg-Vorpommern. Im Jahr 2022 stellten 4.936 Personen erstmals in M-V einen Asylantrag. Die rund 80 Mitglieder des Vereins setzen sich ein für faire Asylverfahren Zugang zu Arbeits-, Bildungs-, Ausbildungsmöglichkeiten für Flüchtlinge menschenwürdigen Wohnraum außerhalb von Heimen und uneingeschränkte medizinische Versorgung und wendet sich gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus jeglicher Art. Zu den Aufgaben des Flüchtlingsrats zählt die Beratung für Asylsuchende, Geduldete und anerkannte Flüchtlinge sowie Bürgerkriegsflüchtlinge, haupt- und ehrenamtlich tätige Personen, Vereine und Initiativen, die in der Flüchtlingsarbeit tätig sind. Über ihr Engagement und die Arbeit Flüchtlingsrats Mecklenburg-Vorpommern e.V. spricht Ulrike Seemann-Katz im Podcast „Man müsste mal …“ Diese Folge haben wir am 16. März 2023 aufgenommen. https://eine-welt-mv.de/ Webseite: https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook: https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast: https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify: https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes: https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952
Christoph Reuter ist ausgezeichneter Journalist und wird oft Kriegsreporter genannt. Keine Berufsbezeichnung, auf die er unwahrscheinlich stolz ist. Aber Christoph Reuter hat für sich festgestellt, dass er relativ furchtlos ist und sich in Krisengebieten geschickt bewegen kann, was überlebenswichtig ist. Raketenbeschuss um sich herum zu haben, ist für Christoph Reuter keine Seltenheit. Aber ihm geht es nicht allein um die direkte Kriegsberichterstattung. Christoph Reuter beobachtet auch die politische Entwicklung in den Krisenregionen und schreibt teils scharfe Analysen darüber. ARD Kollegin Natalie Amiri bescheinigt Reuter eine Sicht, die nicht eurozentrisch ist. Seine Reportagen würden für ein positives Echo in den jeweiligen Ländern sorgen. Reuter genieße dort größten Respekt, so Amiri. Wie es ist es in und aus Syrien, Irak, Ukraine oder auch Afghanistan zu berichten, dort wo Elend herrscht, das erzählt Christoph Reuter in SWR1 Leute. Moderation: Jens Wolters
Hungernde speisen und Durstigen zu trinken geben, sind die ersten beiden der sieben leiblichen Werke der Barmherzigkeit. Weil Hunger und Durst auf kurze Zeit hin zum Tod führen und alles andere Nachrangig wird. In vielen Kriegs- und Krisenregionen unserer Erde wird wieder deutlich, dass wir es als Weltgemeinschaft immer noch nicht schaffen, alle Menschen gut zu ernähren und für sauberes und ausreichendes Wasser zu sorgen. Der Hunger sollte weltweit schon längst halbiert und bis 2030 ganz verschwunden sein. Aber der Krieg in der Ukraine, die als eine der Kornkammern der Welt gilt, hat den Hunger wieder verschärft und am meisten leiden Mütter mit Kindern darunter. Schon zur Zeit Jesu gab es immer wieder Missernten, Dürre – und Katastrophenjahre und somit wurde der Dienst der Christen, die sich um ihre Mitmenschen kümmern und Nahrung teilen sollten, immer wichtiger. Sich um einander sorgen und das, was man zur Verfügung hat, mit denen zu teilen, die hilflos und mittellos sind, ist so selbstverständlich, dass ich mir heute etwas anderes gar nicht mehr vorstellen kann. Ein Onkel von mir, der ein zunächst erfolgreicher Unternehmer im "Westen" war und auf Verwandtenbesuch in der damaligen DDR, hat mir damals gesagt: "Wenn jeder für sich selbst sorgt, ist für alle gesorgt" Ich war da noch junge Jugendliche und mich hat dieser Satz so sehr empört und ich habe mich mit ihm sehr laut und ausführlich gestritten. Denn mir war damals schon vollkommen klar, dass nicht alle für sich selbst sorgen können: Kinder, Kranke, Alte, Menschen mit Behinderungen, Menschen in Kriegs- und Katastrophenregionen, sind auf Hilfe angewiesen um zu leben und zu überleben. Und er war baff und völlig erstaunt über meine Antwort und die heiße Debatte, bei der zwar alle Verwandten zugehört hatten, sich aber nicht einzumischen getraut haben. Aber es bleiben diese Werke der Barmherzigkeit die Werke, die unser warmes Herz fordern und die gebenden Hände, auch 2000 Jahre nach ihrer Verkündigung durch das Evangelium Jesu, dringlicher denn je und wir Christen werden damit wohl nie fertig werden, solange auch nur ein Kind in der Nachbarschaft oder eine Familie im Jemen hungert.
Antonia Rados ist die Krisen- und Kriegsreporterin der privaten Medien. Sie war im Irak, in Somalia, in Afghanistan und zuletzt in der Ukraine. Sie berichtet und gewährt uns Einblicke in eine Welt, in der wir nicht sein möchten. (Wdh. vom 25.10.2022)
Die neue Asylministerin Elisabeth Baume-Schneider will, dass die Schweiz wieder Geflüchtete direkt aus Krisenregionen aufnimmt. Bei den Kantonen stösst sie damit auf Widerstand. Weitere Themen: * Ein Autobahnstück im Wallis sorgt für grossen Ärger: Es wurde zu schmal gebaut, ist viel zu teuer und immer noch nicht fertig. * UNO-Generalsekretär António Guterres warnt davor, dass sich der Konflikt in der Ukraine weiter ausbreitet.
Das International Rescue Committee veröffentlicht regelmäßig eine Liste mit den schlimmsten Krisenregionen der Welt. Neben der Ukraine stehen darauf vor allem Staaten im Nahen Osten und in Afrika. In dieser Folge schauen wir uns mehrere Krisenregionen in Afrika an. Mit ZEIT-Redakteurin Andrea Böhm sprechen wir über die schwierige Lage in Äthiopien, Somalia und Kongo – und welche Hoffnung besteht, dass sie 2023 besser werden könnte. Europa erlebt eine Hitzewelle im Januar. In vielen Städten wurden in den letzten Tagen neue Temperaturrekorde aufgestellt – nicht selten wurden dabei die alten Rekorde um mehrere Grade übertroffen. ZEIT-ONLINE-Wissensredakteurin Elena Erdmann spricht im Podcast darüber, wie ungewöhnlich die aktuellen Temperaturen sind. Und sonst so? Gefährliche Reiskuchen in Japan (https://www.stern.de/gesundheit/japan--lecker---und-toedlich--warum-mochi-menschenleben-kosten-7806488.html) Moderation und Produktion: Elise Landschek Mitarbeit: Ole Pflüger und Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zu den Themen der Folge: - Die Emergency Watchlist 2023 des International Rescue Committee (https://de.rescue.org/watchlist-2023) - Wetter: Meteorologen messen Höchsttemperaturen an Silvester (https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2022-12/rekordtemperaturen-silvester-dwd-21-grad-bayern-baden-wuerttemberg) - Alpbachtal: Doch ganz gute Aussichten (https://www.zeit.de/2023/01/alpbachtal-tirol-skifahrer-alpen-skigebiete)
Machtübernahme der Taliban in Afghanistan, Revolution in Iran, Einschränkungen von Frauenrechten und Menschen, die für Menschenrechte und Gleichberechtigung kämpfen. Während in anderen Teilen der Welt feministische Weltgeschichte geschrieben wird, tragen auch wir hier Verantwortung: hinzusehen und für diese Menschen laut zu werden.
Seit einem Jahr versuchen Tausende Menschen, über Belarus nach Polen zu gelangen. Das Land hält mit einem großen Aufgebot an Militär, Grenzschutz und Polizei dagegen. Die EU beschuldigt den belarussischen Machthaber Lukaschenka, in organisierter Form Migranten aus Krisenregionen an die EU-Außengrenze gebracht zu haben, um Druck auf den Westen auszuüben. Inzwischen hat Polen einen 5 Meter hohen Zaun gebaut, der die illegale Einreise stoppen soll. Nach wie vor befinden sich Geflüchtete im Wald- und Sumpfgebiet an der Grenze und hoffen auf eine Chance, in die EU zu gelangen. Manche Menschen schaffen es, den Zaun zu überwinden. Auf polnischer Seite versuchen Freiwillige, ihnen zu helfen.
Am 19. November zeigt sich, ob das Getreideabkommen zwischen Russland und der Ukraine verlängert wird. Es half, Weltmarktpreise zu senken, aber nur wenige Lieferungen gingen in humanitäre Krisenregionen. Für die Armen der Welt bleibt Brot zu teuer.Von Ellen Häringwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Katrin Eigendorf berichtet seit vielen Jahren aus den Krisenregionen der Welt. Doch kein Ereignis hat die Reporterin als so bedrohlich erlebt, wie Putins Krieg in der Ukraine. In SR 3 Aus dem Leben schildert sie ihre persönlichen Erlebnisse in der Ukraine
Er sorgt dafür, dass Ärzte in Krisenregionen humanitäre Hilfe leisten können. Was er in den letzten 17 Jahren erlebt hat? Zum 50. Jubiläum von „Ärzte ohne Grenzen“ erzählt der 56-Jährige von seinem ersten Einsatz, über das erste Mal Lebensgefahr und wie man in schier aussichtslosen Situationen einen kühlen Kopf bewahrt.
Der Krieg in der Ukraine bekommt viel mediale und politische Aufmerksamkeit. Äthiopien, Mali oder Jemen eher weniger – warum ist das so? Und welche Folgen hat es? In dieser Sonderfolge von "Was Jetzt?" spricht Host Ole Pflüger mit Andrea Böhm über die vergessenen Kriege. Böhm berichtet seit Jahrzehnten unter anderem für ZEIT ONLINE aus Kriegs- und Krisenregionen der Welt. Wie ist die humanitäre Lage in Jemen? Wie stehen die Chancen auf Frieden in Äthiopien? Welche Verantwortung trägt die deutsche Regierung in Mali? Und: Wie muss sich die deutsche Kriegs- und Krisenberichterstattung ändern? Moderation und Produktion: Ole Pflüger Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Alma Dewerny Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de
Der Krieg in der Ukraine bekommt viel mediale und politische Aufmerksamkeit. Äthiopien, Mali oder Jemen eher weniger – warum ist das so? Und welche Folgen hat es? In dieser Sonderfolge von "Was Jetzt?" spricht Host Ole Pflüger mit Andrea Böhm über die vergessenen Kriege. Böhm berichtet seit Jahrzehnten unter anderem für ZEIT ONLINE aus Kriegs- und Krisenregionen der Welt. Wie ist die humanitäre Lage in Jemen? Wie stehen die Chancen auf Frieden in Äthiopien? Welche Verantwortung trägt die deutsche Regierung in Mali? Und: Wie muss sich die deutsche Kriegs- und Krisenberichterstattung ändern? Moderation und Produktion: Ole Pflüger Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Alma Dewerny
Sie möchte nicht vom Krieg erzählen, sondern davon, was der Krieg mit den Menschen macht: die Fotojournalistin Julia Leeb. Die gefährlichsten Orte der Welt sind ihr Arbeitsplatz, dort erfährt sie, wie sich Menschen in Extremsituationen verhalten. "Angst ist menschlich und kann ein guter Ratgeber sein", sagt die Journalistin, die während ihrer Einsätze auch schon in Lebensgefahr geriet. Warum es ihr in den Krisenregionen vor allem wichtig ist, Begegnungen voller Schönheit und Hoffnung zu dokumentieren und warum ihr besonderes Interesse Frauen in Kriegsgebieten gilt, berichtet Julia Leeb bei 3nach9.
Seit Beginn der russischen Invasion in der Ukraine sind hunderttausende Menschen aus der Ukraine nach Polen geflüchtet. Die ukrainischen Flüchtlinge bekommen dort meist schnell und unbürokatisch Hilfe. Die Bilder dieser Willkommenskultur stehen im krassen Gegensatz zu dem, was Flüchtlinge aus dem Irak, Syrien oder anderen Krisenregionen in Polen oder an der Grenze zu Polen erleben. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat jetzt einen Bericht zur Situation dieser Menschen vorgelegt – und der wirft gar kein gutes Bild auf Polen.
Während das Martyrium - der Tod für den Glauben an die gerechte Sache - im Westen längst Geschichte ist, prägt es in den Krisenregionen der arabischen Welt das Bewusstsein vieler Menschen. Der Märtyrer, wird im Islam hoch verehrt.
Seit Jahrzehnten hilft Gerhard Trabert als Arzt in vielen Krisenregionen dieser Welt. Mit seiner rollenden Praxis behandelt er im Raum Mainz Menschen, die vom Radar des Staates verschwunden sind – und kandidierte 2022 für das Amt des Bundespräsidenten. Moderation: Achim Schmitz-Forte Von WDR 5.
Nach dem Überfall durch Russland ist die Hilfsbereitschaft gegenüber den Ukrainern hierzulande groß, auch in der Touristik. Zahlreiche Initiativen versuchen die Bewohner des Landes und seine Kriegsflüchtlinge zu unterstützen. Doch was ist für wirksame Hilfe wirklich nötig? Und wie können etwa spendenwillige Bürger die Spreu vom Weizen trennen. Darüber sprechen wir im Reise vor9 Podcast mit Frank Franke, dem Präsidenten des Vereins Luftfahrt ohne Grenzen, der sich seit vielen Jahren in Krisenregionen engagiert. www.wingsofhelp.com Impressum: www.reisevor9.de/impressum
Nachrichten bestimmen, „wie wir die Welt sehen“. So lautet auch der Titel eines frisch erschienenen Buches, in dem Ronja von Wurmb-Seibel aufzeigt, warum uns schlechte Nachrichten ohnmächtig machen. Dabei bleibt das Buch aber nicht stehen, sondern die Autorin zeigt Wege zu einem konstruktiven Umgang mit Nachrichten auf. Angesichts des Krieges in der Ukraine, wieder steigender Coronazahlen und der weiterhin schwelenden Klimakrise wohl das richtige Buch zur richtigen Zeit! Und dann gibt es ja auch noch die zur Zeit weniger beachteten Krisenregionen, wie etwa Afghanistan – ein Land, zu dem unsere Gesprächspartnerin eine besondere Beziehung hat.
ERF Partner TWR sendet mutmachende Programme in Krisenregionen. ERF Global Hope betet und informiert.
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Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Indiens Premier will kontroverse Agrarmarktreform zurückziehen Nach fast einjährigen Protesten will Indien eine kontroverse Agrarmarktreform kippen. Dies kündigte Premierminister Narendra Modi an. Tausende Landwirte hatten fast ein Jahr lang rund um die Hauptstadt Neu Delhi dagegen protestiert, in dieser Zeit lebten sie dort in Zelten. Modi rief sie nun auf, zu ihren Bauernhöfen zurückzukehren. Die Landwirtschaft in Indien ist ineffizient und viele sehen Reformbedarf. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung lebt von Ackerbau und Viehzucht - die Reform sah mehr Privatwirtschaft im Agrarsektor vor. Deutschland und Niederlande zu humanitärer Hilfe für Afghanistan bereit Deutschland und die Niederlande haben der Taliban-Regierung in Afghanistan Unterstützung bei der Bewältigung der humanitären Notlage der Bevölkerung in Aussicht gestellt. Beide Länder seien bereit, "gerade mit Blick auf den nahenden Winter umfangreiche humanitäre Hilfe zu leisten", erklärte das Auswärtige Amt. Deswegen hätten zwei deutsche Diplomaten und ein niederländischer Diplomat hochrangige Vertreter der Regierung in Kabul getroffen. Diese bekannten sich zum gleichberechtigten Zugang von Mädchen und Jungen zu Bildung. Auch wollten sie humanitären Helfern einen sicheren Zugang gewähren. Diplomatisches Tauziehen um Ukraine-Gespräche Deutschland und Frankreich werfen Russland vor, vertrauliche Schreiben zum Normandie-Format zur Lösung des Ost-Ukraine-Konflikts veröffentlicht zu haben. Man betrachte die Publikation auf Veranlassung von Außenminister Sergej Lawrow "als Bruch der diplomatischen Gepflogenheiten", erklärte das Auswärtige Amt in Berlin der DW. Deutschland und Frankreich arbeiteten seit Monaten an einer Fortsetzung der Gespräche auf Basis der Minsker Vereinbarungen. Kanzlerin Angela Merkel äußerte ihr Bedauern, dass das angestrebte Außenministertreffen trotz einer Bitte an Russland nicht zustande kam. Seehofer: Deutschland hat keine Aufnahme von Migranten vereinbart Bundesinnenminister Horst Seehofer hat klargestellt, dass die Bundesregierung keine Vereinbarung über die Aufnahme von 2000 Migranten mit Belarus getroffen hat. Diese Meldung sei falsch, sagte Seehofer nach einem Treffen mit Polens Innenminister Mariusz Kaminski in Warschau. An der belarussisch-polnischen Grenze harren Tausende Migranten aus. Die meisten wollen nach Deutschland. Europäische Regierungen beschuldigen den belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko, in organisierter Form Flüchtlinge aus Krisenregionen an die EU-Außengrenze zu bringen, um Druck auszuüben. Tschechien führt in vielen Bereichen 2G-Regel gegen Corona ein Tschechien verschärft angesichts stark steigender Infektionszahlen die Corona-Maßnahmen. Ab Montag soll in Restaurants, Bars, Hotels und vielen anderen Einrichtungen die 2G-Regel gelten, wie der geschäftsführende Regierungschef Andrej Babis mitteilte. "Wir haben uns vom bayerischen Modell inspirieren lassen, dessen Grundlage ist, dass nur Geimpfte oder Genesene Zugang zu Dienstleistungen, Hotels und Versammlungen haben", schrieb er auf Twitter. Das Hauptziel sei, "die Menschen zu motivieren, sich impfen zu lassen", sagte Gesundheitsminister Adam Vojtech. Regierungschefs von Kanada und Mexiko zu Gast bei Biden US-Präsident Joe Biden will die Beziehungen zu den Nachbarländern Kanada und Mexiko stärken. Bei einem Treffen mit Kanadas Regierungschef Justin Trudeau und Mexikos Präsident Andrés Manuel López Obrador im Weißen Haus sagte Biden, gemeinsame Herausforderungen seien unter anderem der Kampf gegen den Klimawandel und die Corona-Pandemie, Migration und die wirtschaftliche Erholung. Zudem ging es um Differenzen bei der Autoindustrie. Es war das erste persönliche Treffen in diesem Format seit 2016. In der Amtszeit von Bidens Vorgänger Donald Trump hatte es keine solche Runde der drei Länder gegeben. Bundespräsident Steinmeier erhält Leo-Baeck-Medaille Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist für sein Engagement für die deutsch-jüdische Versöhnung mit der Leo-Baeck-Medaille geehrt worden. Das Leo Baeck Institut in New York würdigte damit seinen langjährigen Einsatz für den Erhalt und die Förderung jüdischen Lebens in Deutschland. Die Laudatio hielt der Präsident des Jüdischen Weltkongresses, Ronald Stephen Lauder. Für die Deutschen sei "die Versöhnung ein unendlich kostbares Geschenk", sagte Steinmeier in seiner Dankesrede in New York. Es beschäme ihn, dass sich der Antisemitismus in Deutschland in den letzten Jahren wieder offener zeige.
Themen der Sendung: Ampelparteien planen Änderungen des Infektionsschutzgesetzes, Neue Rekordwerte bei Corona-Neuinfektionen und Sieben-Tage-Inzidenz, Kritische Reaktionen auf die Pläne der Ampelparteien, ARD-Recherche: Türkei und Belarus setzen Flüchtlinge aus Krisenregionen als politisches Druckmittel gegen die EU ein, Bundespräsident erinnert an deutsche Schicksalsereignisse am 9. November, Shoah-Namensmauer in Wien eingeweiht, Neuer Bußgeld-Katalog verschärft Strafen für Geschwindigkeitsübertretungen, Coronafall in Fußball-Nationalmannschaft, Das Wetter
Themen der Sendung: Ampelparteien planen Änderungen des Infektionsschutzgesetzes, Neue Rekordwerte bei Corona-Neuinfektionen und Sieben-Tage-Inzidenz, Kritische Reaktionen auf die Pläne der Ampelparteien, ARD-Recherche: Türkei und Belarus setzen Flüchtlinge aus Krisenregionen als politisches Druckmittel gegen die EU ein, Bundespräsident erinnert an deutsche Schicksalsereignisse am 9. November, Shoah-Namensmauer in Wien eingeweiht, Neuer Bußgeld-Katalog verschärft Strafen für Geschwindigkeitsübertretungen, Coronafall in Fußball-Nationalmannschaft, Das Wetter
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.UN-Sicherheitsrat tagt nach Raketentest Nordkoreas Nordkoreas staatliche Medien haben den Test einer ballistischen Rakete bestätigt. Der Start einer Rakete "neuen Typs" sei von einem U-Boot aus erfolgreich verlaufen. Am Dienstag hatte zunächst Südkorea über einen neuen Raketentest des kommunistischen Nachbarlandes berichtet. Der UN-Sicherheitsrat berief laut Diplomaten für diesen Mittwoch eine Dringlichkeitssitzung ein. Sollte Nordkorea tatsächlich in der Lage sein, ballistische Raketen von U-Booten aus abzufeuern, wäre das ein bedeutsamer Schritt bei den Rüstungsbemühungen des international isolierten Landes. Tote bei Bombenanschlag auf Armee-Bus in Damaskus Bei einem Bombenangriff auf einen Bus der syrischen Armee in Damaskus sind mehrere Menschen getötet worden. Genaue Zahlen gibt es noch nicht. Bei dem "terroristischen Bombenangriff" seien zwei Sprengsätze detoniert, teilte die staatliche Nachrichtenagentur Sana mit. Der Bürgerkrieg in Syrien begann 2011 mit friedlichen Protesten gegen Machthaber Baschar al-Assad. Seither wurden etwa 500.000 Menschen getötet und mehr als sechs Millionen zur Flucht ins Ausland getrieben. EU-Kommission stellt Türkei desaströses Zeugnis aus Die EU-Kommission kritisiert in ihrem Jahresbericht zur Lage in der Türkei die jüngsten Entwicklungen in dem Land scharf. Bei der Demokratie habe es unter der Staatsführung des islamisch-konservativen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan zuletzt weitere Rückschritte gegeben. Auch Bedenken der EU aus dem vergangenen Jahr hinsichtlich der weiteren Verschlechterung der Rechtsstaatlichkeit, der Grundrechte und der Unabhängigkeit der Justiz seien von Ankara ignoriert worden. Offiziell wird die Türkei weiter als EU-Beitrittskandidat geführt. Tausende Kinder sterben im jemenitischen Bürgerkrieg Laut UNICEF wurden seit Beginn des Bürgerkriegs im Jemen vor fast sieben Jahren mindestens 10.000 Minderjährige durch Kampfhandlungen getötet oder verwundet. Das UN-Kinderhilfswerks spricht von einem "weiteren beschämenden Meilenstein" der "schlimmsten humanitären Krise" der Welt. Seit Beginn der Kämpfe seien im Schnitt vier Kinder pro Tag getötet oder verstümmelt worden, sagte UNICEF-Sprecher James Elder. Dabei handele es sich um die rund 10.000 Fälle, die UNICEF dokumentiert habe. Die wahre Zahl liege wohl höher, weil viele Fälle nicht gemeldet würden. Seehofer will Migration über Belarus eindämmen Innenminister Horst Seehofer will bei der Sitzung des Bundeskabinetts an diesem Mittwoch Vorschläge zum Umgang mit unerlaubten Einreisen über Belarus und Polen machen. Die Bundesregierung und auch Lettland, Litauen und Polen beschuldigen den belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko, in organisierter Form Migranten und Flüchtlinge aus Krisenregionen an die EU-Außengrenze zu bringen. Lukaschenko betätige sich als "Chef eines staatlichen Schleuserrings", sagte Bundesaußenminister Heiko Maas. Frankfurter Buchmesse öffnet für Fachbesucher In Frankfurt öffnet die Buchmesse ihre Tore, zunächst nur für Fachbesucher und unter strengen Corona-Schutzmaßnahmen. Die Besucherzahl ist auf 25.000 pro Tag gedeckelt. Gastland ist in diesem Jahr Kanada. Offiziell eröffnet wurde die Messe bei einem Festakt am Dienstagabend. Nach anderthalb Jahren Pandemie, "in denen Lesestoff noch mehr als sonst Seelennahrung war", setze die Messe die Segel für einen neuen Aufbruch, sagte Kulturstaatsministerin Monika Grütters. Die Frankfurter Messe ist die weltweit größte Plattform für die Buch- und Verlagsbranche. 2020 fand sie pandemiebedingt nur digital statt. Dortmund kassiert deutliche Niederlage in der Champions League In der Fußball-Champions-League haben die deutschen Mannschaften am Dienstagabend ihre Spiele verloren. Ajax Amsterdam hat Borussia Dortmund 4 zu 0 geschlagen. Paris Saint-Germain war gegen RB Leipzig mit 3 zu 2 erfolgreich.
Jahrelang hat die Türkei - auch auf Wunsch Europas - Millionen Schutzsuchende aus Syrien und anderen Krisenregionen aufgenommen. Doch jetzt leitet die Regierung eine radikale Wende in ihrer Flüchtlingspolitik ein. Innenpolitische Probleme zwingen Präsident Recep Tayyip Erdogan zu diesem Kurswechsel. Von Susanne Güsten www.deutschlandfunk.de, Hintergrund Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Johannes Müller führt eigentlich ein Leben als PR-Manager eines großen Konzerns. Seinen Urlaub verbringt er allerdings in Krisenregionen – um den Krieg zu fotografieren. Seine Reisen führten ihn unter anderem schon nach Afghanistan, Mali oder in den Irak. Im Gespräch mit Jochen Schweizer berichtet er über seine eindrucksvolle Mission, die er unter dem Titel "Traces of Hope" in Bildern festhält.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Letztes Triell der Kanzlerkandidaten vor der Bundestagswahl Eine Woche vor der Bundestagswahl haben sich die Kanzlerkandidaten von Union, SPD und Grünen einen letzten direkten Schlagabtausch im deutschen Fernsehen geliefert. SPD-Kandidat Olaf Scholz und Grünen-Bewerberin Annalena Baerbock betonten Gemeinsamkeiten unter anderem bei der Erhöhung des Mindestlohns auf zwölf Euro. Baerbock warf Scholz aber auch ein "Weiter so" beim Klimaschutz vor. Unions-Kandidat Armin Laschet warnte erneut vor einer Koalition von SPD und Grünen mit der Linkspartei. In einer ersten Umfrage nach dem sogenannten Triell sah eine Mehrheit der Zuschauer Scholz als Gewinner. Kremlpartei gewinnt Duma-Wahl in Russland Bei der Parlamentswahl in Russland ist die Partei von Präsident Wladimir Putin wie erwartet stärkste Kraft geworden, hat aber zugleich einen Dämpfer hinnehmen müssen. Nach Auszählung von rund der Hälfte der Stimmen liegt die Kremlpartei Geeintes Russland bei etwa 46 Prozent. Das sind rund acht Prozentpunkte weniger als bei der vorangegangenen Wahl 2016. Ob die Partei eine absolute Mehrheit in der Staatsduma erreicht, hängt von der Zahl der Direktmandate ab. Die Opposition um Kremlgegner Alexej Nawalny, der seit Anfang des Jahres im Gefängnis sitzt, war bei der Wahl chancenlos. Tote Migranten an der Grenze zwischen Polen und Belarus In Polen sind nahe der Grenze zu Belarus drei Menschen tot aufgefunden worden. Die Personen hätten versucht, illegal einzureisen, teilte der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki auf Facebook mit. Auf belarussischer Seite sei zudem eine tote Frau entdeckt worden. Bei ihr soll es sich um eine Irakerin handeln. Die Hintergründe der Todesfälle sind noch unklar. Die Europäische Union beschuldigt den belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko, Flüchtlinge aus Krisenregionen gezielt an die EU-Außengrenze zu bringen. Massenabschiebungen aus den USA nach Haiti US-Grenzbeamte haben über das Wochenende 3300 überwiegend haitanische Migranten aus einem behelfsmäßigen Lager am Rio Grande in Texas in andere Orte verlegt. Ziel sei, in dieser Woche die insgesamt fast 12.700 Migranten "so schnell wie möglich abzufertigen", sagte der Chef der US-Grenzpatrouille, Raul Ortiz, im Grenzort Del Rio. Die US-Behörden kündigten tägliche Rückführungsflüge an. In dem Lager unter der Brücke, die Ciudad Acuna in Mexiko und Del Rio in Texas verbindet, halten sich vor allem Haitianer auf, die vor Armut, Kriminalität und Naturkatastrophen aus ihrer Heimat geflohen sind. Trudeau muss um Wiederwahl bangen In Kanada sind an diesem Montag rund 25 Millionen Menschen aufgerufen, ein neues Parlament zu wählen. Premierminister Justin Trudeau, der die Wahl wegen vermeintlich guter Chancen um zwei Jahre vorgezogen hatte, muss um seine Wiederwahl bangen. Laut Umfragen könnte es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen seiner liberalen Partei und den Konservativen geben. Trudeau ist seit 2015 Regierungschef in Kanada. Er wurde bei seinem Amtsantritt als Erneuerer gefeiert. Später ließ die Popularität des 49-Jährigen etwas nach. Seit zwei Jahren führt er nur noch eine Minderheitsregierung an. Evakuierungen nach Vulkanausbruch auf Kanareninsel La Palma Auf der spanischen Kanareninsel La Palma ist erstmals seit 50 Jahren wieder ein Vulkan ausgebrochen. Nach zunächst heftigen Explosionen schleuderte der Vulkan aus mindestens sieben Schloten Lava-Fontänen, Steine und Asche. Die Behörden riefen die Alarmstufe rot eines Vulkannotfallplanes aus. Wegen sich nähernder Lava wurden etwa 5000 Menschen aus mehreren Ortschaften an der Westküste der Insel evakuiert. Berichte über Verletzte gibt es bislang nicht. Das Ausbruchsgebiet befinde sich in einem unbesiedelten Bereich der Insel, berichtete ein lokaler TV-Sender. "The Crown" räumt bei Emmy Awards ab Die Netflix-Serie "The Crown" ist der große Sieger der diesjährigen Emmy Awards: Die Produktion über das britische Königshaus gewann in sieben wichtigen Kategorien den bedeutendsten Fernsehpreis der Welt. Neben Auszeichnungen für Drehbuch, Regie und in allen vier Schauspieler-Kategorien gewann "The Crown" auch den Hauptpreis als beste Dramaserie des Jahres. In den Comedy-Kategorien war "Ted Lasso" mit insgesamt vier Auszeichnungen der große Gewinner. Die Serie über einen US-Football-Trainer, der sich im britischen Profifußball durchsetzt, wurde unter anderem zur besten Comedyserie gekürt.
Das komplette Gespräch erscheint am 29. September. Johannes „Jo“ Müller, 1974 in Norwegen geboren – ist leidenschaftlicher Fotograf, Reisender und Kommunikationsprofi. Letzteres ist dein „echter“ Beruf, wenn man es so nennen mag, denn er ist die meiste Zeit des Jahres Vice President Corporate Communications bei einem großen Konzern für Hausgeräte. Seine eigentliche Berufung fand er jedoch im Jahr 2011, als er als Fotograf für einen bestimmten Zeitraum in eine militärische Einheit der Bundeswehr integriert war. Während dieser Zeit reiste er in den Hindukusch -nach Afghanistan-, um dort Kampfeinsätze, vor allem aber die verheerenden Auswirkungen des Krieges auf die dortige Bevölkerung zu dokumentieren. Dass dies nicht nur ein kurzer Ausflug war, hat er seither eindrucksvoll bewiesen, indem er Jahr für Jahr, bis ins Jahr 2019, immer wieder nach Afghanistan, in den Irak, nach Mali in Krisenregionen gereist ist, um die Menschen, die dort leben, in ihrem täglichen Kampf ums ÜBERleben, fotografisch zu begleiten. Im Gespräch mit Jochen Schweizer berichtet er über seine Mission, die er selbst als "Traces of Hope" bezeichnet.
Das Hochschulkooperationsprogramm der österreichischen Entwicklungszusammenarbeit APPEAR führte in der vergangenen Dekade zahlreiche Projekte zwischen Österreich und geopolitischen Krisenregionen durch. Die palästinensischen Gebiete sind ein Beispiel für eine nicht enden wollende Spirale der Gewalt und widrigen Lebensbedingungen der Menschen. Es sind besondere Herausforderungen für Forschende und Studierende an Schauplätzen, die von Spannungen und komplexen Konflikten geprägt sind. Beispielhaft für das Forschen für Frieden und nachhaltige Entwicklung sind die APPEAR-Projekte zwischen Österreich und den palästinensischen Gebieten, sowie mit Palästinenser/innen in der Diaspora in Jordanien oder Libanon. Entwicklungsforschung befasst sich disziplin- sowie grenzübergreifend mit Lösungen für globale Ungleichheitsverhältnisse. Im Rahmen von APPEAR suchen Wissenschaftler/innen mittels partizipativer Forschung nach Lösungen der multiplen Krisen in der Region und nach Möglichkeiten einer friedensfördernden Entwicklungszusammenarbeit in diesem besonderen Kontext. Diese Welt im Ohr-Jubiläumsausgabe ist der langjährigen akademischen Auseinandersetzung mit lokaler und nachhaltiger Wissensproduktion gewidmet, um den Alltag der Menschen in der Region zu verbessern und Visionen für eine friedliche Zukunft ein stückweit der harschen Realität näherzubringen. Gestaltung und Moderation: Maiada Hadaia (Verantwortlich für den Sendungsinhalt) Im Interview: Dr. Helmut Krieger, Senior Lecturer, Wissenschaftlicher Projektleiter (KnowWar), APPEAR Projektkoordinator Univ.-Prof.in Dr.in Petra Dannecker, Institutsleitung Internationale Entwicklung, Professur für Entwicklungssoziologie Mag.a Klaudia Wieser, PhD Candidate am Institut für Kultur- und Sozialanthropologie, APPEAR Projektmitarbeiterin Weitere Stimmen: Prof.in Dr.in Lena Meari, Direktorin Institut für Women Studies, Birzeit Universität Ramallah Kassem Sabah, MA, Direktor Mousawat, Libanon Manal E'mar, Koordinatorin Women's Program, Community Development Center, Jordanien Dr. Ayman Abdul Majeed, Birzeit University Ramallah, Projekt-Koordinator"Rooting Development in the Palestinian Context" (ROOTDEVPAL)
Gründer und Künstlerischer Leiter von Rote Nasen Clowndoctors International, Giora Seeliger, gibt Ihnen in der heutigen Podcast Episode wertvolle Tipps, wie Sie Ihren Alltag humorvoller gestalten können.
Thema heute: Unwetter-Katastrophe: Die R+V zieht Zwischenbilanz 2021 entwickelt sich zum Ausnahmejahr, in diesem Sommer jagt ein Unwetter das andere. "Die Überschwemmungen im Juli übertreffen jedoch alles, was wir bisher in Deutschland erlebt haben. Das Tief Bernd hat mit seiner Zerstörungswut allein bei unseren Kunden rund 14.000 Schäden in Höhe von 470 Millionen Euro verursacht", sagt Norbert Rollinger, Vorstandsvorsitzender der R+V Versicherung. "Unsere Berater leisten seit Jahren Überzeugungsarbeit beim wichtigen Thema Naturgefahren: Etwa 70 Prozent aller R+V-Kunden in den Flutgebieten haben sich dagegen abgesichert." Branchenweit haben im gesamten Bundesgebiet etwa 46 Prozent aller Hausbesitzer eine Elementarschadenversicherung. Das endgültige Ausmaß der Schäden steht noch lange nicht fest. Bei den Überschwemmungen 2002 an der Elbe haben alle noch von einer Jahrhundertflut gesprochen. "Heute wissen wir, dass das nur der Auftakt zu weit heftigeren und bis dato kaum vorstellbaren Naturkatastrophen war." Ungewöhnlich viele Großschäden Die Not in den Katastrophengebieten ist auch einen Monat nach dem Unwetter noch groß. "Unsere Kunden brauchen schnelle und unbürokratische Hilfe. Das hat für uns oberste Priorität", betont Rollinger. Damit das reibungslos läuft, werden alle Aufgaben in der Hochwassereinsatzzentrale der Gesellschaft koordiniert - von der Notruf-Hotline, über die Schadenbearbeitung bis hin zum Einsatz von Gutachtern, Dienstleistern und Schadenregulierern vor Ort. Die Gesellschaft hat alle verfügbaren Mitarbeiter aus dem gesamten Bundesgebiet in die Krisengebiete geschickt. Die Kunden bekommen schnelle Vorauszahlungen, damit sie die Kosten für lebensnotwendige Ausgaben decken, ihren zerstörten Hausrat ersetzen oder Reparaturen in die Wege leiten können. Zerstörte und beschädigte Gebäude machen mit etwa zwei Dritteln den größten Anteil aller Schäden aus, darunter ungewöhnlich viele Großschäden. "Auch Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime sowie Lebensmittelgeschäfte sind stark betroffen. Hier ist beim Wiederaufbau besondere Eile geboten", sagt man bei der R+V. Drei Viertel aller Autos haben einen Totalschaden Neben Gebäuden hat das Unwetter auch tausende Fahrzeuge schwer beschädigt. Drei von vier Autos haben einen Totalschaden, ermittelte die carexpert KFZ-Sachverständigen GmbH. Sie ist mit jedem verfügbaren Mitarbeiter in den Krisenregionen im Einsatz. Im Flutgebiet stapeln sich meterhoch Schrottfahrzeuge, wem welches Auto gehört, lässt sich oft nicht mehr klären. Wenn das Auto nicht mehr auffindbar ist, bestimmen Sachverständige von carexpert den Wert der Autos ganz unbürokratisch auf Basis der Fahrzeugdaten, damit R+V-Kunden schnell ihr Geld erhalten. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Alle 14 Tage schaltet sich unser Holger Klein mit einer unserer Auslandskorrespondent*innen zusammen, um ein wenig mehr über die Länder zu erfahren, aus denen sie berichten. Diesmal geht es nach Afrika. Im Kenianischen Nairobi sitzt Antje Diekhans. Deren Berichtsgebiet umfasst Ost- und Zetralafrika, damit auch immer wieder Krisenregionen wie beispielsweise den Kongo oder Somalia und die damit verbundenen Gefahren auch für Berichterstatterinnen. Aber möglichweise gibt es dort unten ja auch die eine oder andere ungefährliche Ecke.
Alle 14 Tage schaltet sich unser Holger Klein mit einer unserer Auslandskorrespondent*innen zusammen, um ein wenig mehr über die Länder zu erfahren, aus denen sie berichten. Diesmal geht es nach Afrika. Im Kenianischen Nairobi sitzt Antje Diekhans. Deren Berichtsgebiet umfasst Ost- und Zetralafrika, damit auch immer wieder Krisenregionen wie beispielsweise den Kongo oder Somalia und die damit verbundenen Gefahren auch für Berichterstatterinnen. Aber möglichweise gibt es dort unten ja auch die eine oder andere ungefährliche Ecke.
Mon, 19 Jul 2021 08:20:00 +0000 https://wolfgang-picken.podigee.io/354-neue-episode a0b856e967cf5fc02517dcc3ad7c0e18 Es braucht Beständigkeit und Konsequenz Man wünscht sich in Krisenlagen Zeichen. Zeichen am besten von oben, vom Himmel, in der Hoffnung, dass sich die Problemlage löst und sich Perspektiven entwickeln. So war es damals zu den Lebzeiten Jesu, als das jüdische Volk unter der Fremdherrschaft Roms stand, und so ist es gegenwärtig in den vielen Krisenregionen, in denen Starkregen und Wasserfluten zu verheerenden Bildern der Zerstörung geführt haben. Man würde sich Zeichen wünschen, die das Chaos beenden und am besten in den Zustand zurückführen, den es noch vor einer Woche gegeben hat. Aber jedem ist klar, dass es so nicht kommen kann und wird. Da hilft auch kein Beten. 354 full Es braucht Beständigkeit und Konsequenz no Dr. Wolfgang Picken
Die Zahl der Todesopfer nach der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen steigt fast stündlich an und erst langsam wird deutlich, welche Verwüstung die Wassermassen angerichtet haben. Unsere Reporter waren auch heute in den am heftigsten betroffenen Gebieten unterwegs, beschreiben die Situation vor Ort. Außerdem gibt uns Innenminister Lewentz einen sehr tragischen Einblick in die Arbeit der Rettungskräfte und wir fassen euch zusammen, wie IHR den Menschen in den Krisenregionen helfen könnt!
Petar Šegrt ist als Fußballtrainer an viele Orte gelangt, oft arbeitete er in sogenannten Krisenregionen. Von Georgien bis Afghanistan schien ihm keine Lage zu schwierig. Auch in seinem eigenen Leben war Sport ein Weg, Hoffnung und Respekt zu finden. Moderation: Marco Schreyl www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Petar Šegrt ist als Fußballtrainer an viele Orte gelangt, oft arbeitete er in sogenannten Krisenregionen. Von Georgien bis Afghanistan schien ihm keine Lage zu schwierig. Auch in seinem eigenen Leben war Sport ein Weg, Hoffnung und Respekt zu finden. Moderation: Marco Schreyl www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Marcus Bachmann arbeitet dort, wo keiner Urlaub macht: In den Krisenregionen dieser Welt. Wie humanitäre Hilfe funktioniert, man entscheidet, welche Leben man rettet und welche nicht – und wie er sich einmal von einem Todesurteil mit einem Rind freikaufte. Humanitäre Hilfe, erklärt.Marcus Bachmann arbeitet für Ärzte ohne Grenzen. Er ist Berater für Humanitäre Hilfe und Advocacy. Zur entgeltlichen Einschaltung von Audible: Die Übergangsmanagerin: Der Tod steht ihr gut. Jetzt kostenlos testenWenn du Erklär mir die Welt wichtig und meine Arbeit wertvoll findest, unterstütze den Podcast bitte. Alle Infos dazu findest du auf erklaermir.at.Du möchtest Werbung im Podcast schalten oder eine Kooperation eingehen? Melde dich bitte per Mail: andreas.sator at gmail.comVerbinde dich mit mir über WhatsApp. Du kannst mir dort Fragen stellen, eigene Themen für den Podcast vorschlagen und schreiben, was dir am Herzen liegt. Ich melde mich auch, wenn es neue Folgen gibt.Damit ich dir schreiben kann, muss du dich kurz anmelden. Füge +43 677 62 79 16 17 zu deinen Kontakten hinzu und schick mir eine Nachricht mit dem Text “Los”. Damit erklärst du dich einverstanden, dass ich deine Nummer für das WhatsApp-Service des Podcasts speichere.Deine Daten gebe ich nicht weiter, ich behandle sie vertraulich. Mit "Stop" kannst du dich jederzeit abmelden, dann lösche ich die Nummer wieder.Hier findest du mich in den Sozialen Medien:Instagram: @erklaermirFacebook: Erklär mir die WeltMein persönlicher Twitter-Account a_satorauf Instagram a_sator und aufFacebook findest du mich auch.Musik: Something Elated by Broke For Free, CC BYfür deep dive: A Human Being by Andy G. Cohen, CC-BYBeatbox am Ende: Azad Arslantas
Der Literaturwissenschaftler Jürgen Wertheimer hat in Krisenregionen über Warnsignale geforscht. Literatur könne zwar keine Ereignisse vorhersehen, aber Strukturen und Sollbruchstellen erkennen, sagte er im Dlf. Die Politik müsse lernen, die Ergebnisse für friedenssichernde Maßnahmen zu nutzen. Jürgen Wertheimer im Gespräch mit Kathrin Hondl www.deutschlandfunk.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Naturkatastrophen, Kriege oder aktuell auch Pandemien können Menschen in vielen Regionen dieser Welt sehr plötzlich und hart treffen. In all diesen Notfällen versucht SOS-Kinderdorf rasch und unbürokratisch zu helfen. Aber wie funktioniert das und woher wissen wir, welche Unterstützung gerade gebraucht wird?Unser Gast ist Kathrin Pauschenwein, Leiterin der Internationalen Programme bei SOS-Kinderdorf.
Julia Leeb ist eine renommierte Fotojournalistin, die von den gefährlichsten Orten der Welt berichtet und zeigt, wie Menschen dort in Extremsituationen leben - im Sudan, in Libyen oder im Kongo zum Beispiel. Sie versucht, mit ihren Bildern eine Lücke zu schließen, uns die toten Winkel der Welt zu zeigen. In den Kriegs- und Krisenregionen dokumentiert sie Gewalt, Leid und Zerstörung, aber sie will vor allem auch die Hoffnungsträger und stillen Helden zeigen, die den Glauben an das Gute nicht verloren haben. Im Interview erzählt Julia Leeb, was sie antreibt, warum sie sich für Ihre Arbeit in Lebensgefahr begibt und was Bilder bewirken können.
Ihre Bilder findet Julia Leeb in den "toten Winkeln der Welt", wo kaum jemand hinschaut. Die Fotojournalistin arbeitet in Kriegs- und Krisenregionen, dokumentiert Gewalt, findet aber auch Menschlichkeit: In Fotos, die "nicht übersetzt werden müssen". Moderation: Katrin Heise www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
**Das Interview ist auf Englisch. Wie man durchs Segeln die Welt ein kleines bisschen besser machen kann... der Franzose Corentin de Chatelperron segelt seit einigen Jahren mit bis zu fünf Mitstreitern um die Welt und ist dabei auf einer Mission: Low-Tech-Produkte auf aller Welt suchen, entwickeln, prüfen, verbessern, nachbauen und mit ihrer Hilfe umweltfreundlich und nachhaltig leben. Das gewonnene Wissen vermitteln sie weiter: praktisch durch ihr Vorbild, aber auch durch die Weitergabe von Tipps – nicht nur auf ihrer Reise, sondern im Zusammenschluss mit NGOs, die beispielsweise wiederum Flüchtlingscamps, Krisenregionen oder armen Gegenden damit Hilfe zur Selbsthilfe bieten. Corentin - der derzeit in Nicaragua - berichtet im Gespräch mit Timm darüber, an was er vor Ort arbeitet, wie er sich die Zukunft vorstellt und wo es ihn als nächstes hinzieht (Panama - Kuba - Haiti - New York - zurück nach Frankreich). Warum auch Insekten eine wichtige Rolle im Interview spielen... hört einfach selbst hinein! Hier gehts zu Corentins Buch "Sailing for Future": Sailing for Future | Delius Klasing (delius-klasing.de) Ab Anfang Februar könnt ihr auch auf arte die Dokumentation "Mit Karte, Kompass und Köpfchen auf hoher See" verfolgen: Mit Kompass und Köpfchen auf hoher See - Philippinen, Manila - Die ganze Doku | ARTE
Wenn ihr wissen wollt, wie es ist mit 4 Schwestern (die sich mobben) zusammenzuleben - hört euch doch einfach unsere neue Folge mit Hila Limar und Wana Limar an. Wir hatten etwas zu viel Spaß und haben währenddessen 2 Minuten über Musik und 60 Minuten über die besten Spickzettel, Astralreisen, und der Bedeutung von „Auge machen“ gesprochen. Wana & Hila arbeiten außerdem für den Verein “Visons for Children”, welches bessere Bildungschancen für Kinder in Krisenregionen schafft und worüber ihr in dieser Premium Folge Homegirls mehr erfahren könnt. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Heute lernst Du unsere Mentoring-Kundin Claudia Conrad kennen. Claudia durchläuft bei uns sowohl das Onlinebusiness-Aufbau-Mentoring als auch UP-Lift, das auf Bob Proctors „Thinking into results“ basiert. Claudia ist seit vielen Jahrzehnten sehr gut als Expertin für Projektmanagement in fragilen Kontexten im Geschäft. Sie unterstützt als Spezialistin Menschen in Krisenregionen, die dort – unter herausfordernden Bedingungen – große humanitäre Missionen oder Infrastrukturmaßnahmen betreuen. Ihre Tools und umsetzungsstarken Trainings galten bei ihrer Kundschaft immer schon als „Avantgarde“. Aber sie kosten Claudia einen sehr hohen persönlichen Preis. In allen Ländern, die wir nur aus den Katastrophenmeldungen der Tagesschau kennen, war Claudia über viele Jahrzehnte hinweg unterwegs. Oft war sie zusammengerechnet ein Dreivierteljahr auf Achse. Strapaziös, zeitraubend und körperlich anstrengend. Irgendwann meldete sich ihre Gesundheit und verlangte ihren Tribut. Grund genug, sich über neue Wege der Kundenbetreuung Gedanken zu machen. Statt Meilen auf die Vielfliegerkarte zu schrubben, baute Claudia mit unserer Hilfe das erste Online-Mentoring-Programm für ihre Branche auf – und war mal wieder Avantgarde. Höre ihre Geschichte – Claudia berichtet, wie schnell sich für sie die Investition in die Mentoringprogramme ausgezahlt hat.
Die Mandate der wichtigsten OSZE-Führungspositionen wurden nicht verlängert. Dahinter stehen Machtspiele der Mitgliedsstaaten, sagte Stephanie Liechtenstein im Dlf. Die Journalistin und OSZE-Expertin befürchtet schwere Auswirkungen auf die Arbeit der Organisation in Krisenregionen. Stephanie Liechtenstein im Gespräch mit Britta Fecke www.deutschlandfunk.de, Europa heute Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die Mehrzahl der Deutschen spricht sich für einen Wandel der Asylpolitik Europas aus. 59 Prozent fordern, die unerlaubte Einreise von Asylsuchenden zu beenden - und stattdessen mehr Flüchtlinge und Migranten direkt aus den Lagern in den Krisenregionen aufzunehmen. Mehr dazu: https://bit.ly/308CohG Zum iTunes Podcast-Kanal: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Zum Spotify Podcast-Kanal: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unsere neue Sonderausgabe über den Coronavirus (erhältlich gedruckt oder als E-Paper) finden Sie in unserem Online-Shop: https://buch.epochtimes.de/collections/all (c) 2020 Epoch Times
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In Zusammenhang mit der Eindämmung der Corona-Pandemie ist auch die Bundeswehr im Einsatz. So sieht man neuerdings bei Pressekonferenzen zu aktuellen SARS-CoV-2-Hotspots immer mal wieder einen Bundeswehrangehörigen mit auf dem Podium. Und sie ist nicht nur in Krisenregionen mit COVID-19-Ausbrüchen aktiv. Sie taucht mitunter auch an Stellen auf, an denen man eigentlich nicht direkt an sie denken würde. Im Podcast-Gespräch erzählt Generalstabsarzt Dr. Stephan Schoeps, stellvertretender Inspekteur des Sanitätsdienstes der Bundeswehr, wie die Bundeswehr ihre Aufgaben in der Corona-Krise versteht und wo sie bislang bereits aktiv geworden ist.
Minister Harry Glawe stellt klar, Touristen aus Corona-Krisenregionen können in Mecklenburg-Vorpommern Urlaub machen, wenn sie einen negativen Test vorweisen können, der nicht älter als 48 Stunden ist.
Das erste Mal habe ich Katja Riemann im Film Bandits gesehen und dann immer wieder dort, wo es im Deutschen Film erfolgreich wird. Sie spielte in Blockbustern wie Fack ju Göhte, Der bewegte Mann, Unsere wunderbaren Jahre und Lieblingen wie Rosenstraße, Das wahre Leben und Abgeschminkt. Seit 20 Jahren ist sie zudem für Menschenrechtsorganisationen in Krisenregionen unterwegs und unterstützt Hilfsprojekte auf der ganzen Welt. Über ihre Reisen zu den Enden der Welt erzählt sie in ihrem sehr eindrucksvollen Buch "Jeder hat. Niemand darf. Projektreisen". Ich wollte wissen, wie so eine Projektreise abläuft, wie man auf sie kommt, warum sie immer wieder mitfährt und wie die vielen Reisen und das Schreiben sie verändert haben. Wir sprechen über besondere Begegnungen in Afrika, das besondere Gefühl des Ankommens, die Ohnmacht und über das Beisammensein von Freude und Elend. Katja spricht über ihre Liebe zur Schauspielerei, die Notwendigkeit sich kein dickeres Fell zuzulegen und ihre Auseinandersetzung mit der Angst. Katja: https://www.instagram.com/katjariemann/ Bücher Bücher Katjas Buch - https://amzn.to/3dCs8mZ Roger – https://amzn.to/2X2lpML Deborah - https://amzn.to/3fGlUo3 Rutger - https://amzn.to/2ySar42 Partner: Sonos – sonos.com Closed - closed.com/about Audi – https://www.youtube.com/channel/UC2vPnUauXTOLZHpVXCm9m7Q Musik: Jan Köppen Redaktion: Annie Hofmann Mein Newsletter: mailchi.mp/mitvergnuegen/matzehielscher Instagram: www.instagram.com/matzehielscher
In dieser Folge spricht Sarah Brockmeier mit Theodore Murphy, Gründungsdirektor der Organisation „Mediation Europe“. Sie diskutieren die Herausforderungen und Erfolgsbedingungen eines Mediators am Beispiel von Verhandlungen im Darfur-Konflikt sowie die gegenwärtige Lage im Sudan. Theo Murphy ist Spezialist für Mediation und Politische Prozesse. Er kommt ursprünglich aus Kanada und den USA und er hat u.a. in Afghanistan, Irak und im Sudan gearbeitet, für Ärzte ohne Grenzen, Amnesty International, die Vereinten Nationen und in den verschiedensten Positionen als Mediator in Krisenregionen. In den letzten Jahren hat er für das Centre for Humanitarian Dialogue in Genf, sowie die Berghof Foundation in Deutschland gearbeitet. 2018 hat er seine eigene Organisation gegründet, „Mediation Europe“, mit der er u.a. auch mit dem Auswärtigen Amt zusammenarbeitet. Weiterführende Links • Organisationsprofil von Mediation Europe: http://mediationeurope.de/ und Profil von Theodore Murphy: http://mediationeurope.de/partners-friends • Theo Murphy, taz, 28. Februar 2020 „Die Macht der Golfstaaten“: https://taz.de/Archiv-Suche/!5664173/ • Sudan Tribune, 7. Dezember 2018: Sudan, armed groups agree to resume talks for peace in Darfur: https://www.sudantribune.com/spip.php?article66723 • PeacebyPeace, 6. November 2019: S2ES2E4 | Sudan: Zwischen Hoffnung und enormen Herausforderungen: https://peacelab.blog/2019/11/s2e4-sudan-zwischen-hoffnung-und-enormen-herausforderungen
Der Blick auf Italien, Madrid oder das Elsass zeigt, wie fragil auch europäische Gesundheitssysteme sind. Deutschland bereitet sich daher intensiv auf eine COVID-19-Erkrankungswelle in der Corona-Pandemie vor. Doch auch hier kann niemand bislang mit Sicherheit sagen, ob wir wirklich vor ähnlichen Situationen wie in den Nachbarländern gefeit sind. Tankred Stöbe, Intensivmediziner aus Berlin und Mitglied bei Ärzte ohne Grenzen, spricht über die aktuelle hiesige Situation, warum Vergleiche mit der Ebola-Epidemie in Afrika nur bedingt passen und warum wir den Blick in der Corona-Krise gobaler ausrichten sollten.
Jedes 6. Kind auf der Welt lebt in einer Krisenregion. Was eine Krisenregion ist und wie es den Kindern geht, die dort aufwachsen müssen, erklärt Susanne Sawadogo von Save the Children.
In Folge 2 der Korrespondentïnnen-Serie spreche ich mit dem Spiegel-Journalisten Christoph Reuter. Er ist studierter Islamwissenschaftler und oft unterwegs in den Krisenregionen der Welt. Im Interview geht um die Gefahren, die er in seinem Job begegnet, wie er mit Leid und Tod umgeht, wie Recherchen in Krisengebieten ablaufen und welche Hilfe er vor Ort hat. Erwähnte Links: Spiegel-Imagefilm von 2015 (Christoph Reuter ab 00:33): https://www.spiegel.de/video/imagefilm-die-neue-spiegel-markenkampagne-video-1575585.html +++++++++++++ Unter Zwei unterstützen: Ab sofort könnt ihr Unter Zwei unterstützen. Alles Infos findet ihr hier: https://steadyhq.com/de/unterzwei +++++++++++++ Levin auf Twitter: @levinkubeth Levin auf Instagram: @levinkubeth Gefällt euch Unter Zwei? Dann bewerte den Podcast bei iTunes & Co. Ihr habt Feedback, Anregungen oder wollt einfach mal hallo sagen? Gerne! Ihr erreicht mich per DM via Twitter und Instagram oder per Mail unter unterzweipodcast@gmail.com. ------------------- Coverfoto: Sebastian Vesper Musik: “Funk Game Loop" Kevin MacLeod (incompetech.com) Used under CC 3.0
Sie ist eine der führenden Intellektuellen, 2016 ausgezeichnet mit dem Friedenspreis des deutschen Buchhandels: die Philosophin, Journalistin und Autorin Carolin Emcke. Nach ihrem Studium bei Jürgen Habermas und Axel Honneth in Frankfurt, London und Harvard wurde sie Kriegsreporterin beim "Spiegel" und schrieb später einen Bestseller über ihre Erlebnisse in den Krisenregionen der Welt („Von den Kriegen – Briefe an Freunde“). Heute ist sie Essayistin, Kolumnistin und Autorin vieler weiterer Bücher, wie etwa von "Stumme Gewalt – Nachdenken über die RAF", von "Wie wir begehren", in dem sie auch ihr eigenes Coming-out thematisiert, und des internationalen Bestsellers "Gegen den Hass". Seit 2004 ist sie Gastgeberin der politischen Gesprächsreihe Streitraum an der Berliner Schaubühne. Carolin Emcke ist leidenschaftliche Anhängerin des Fußballvereins Borussia Dortmund, liebt Bircher Müsli und trinkt immer und überall Tee – und, wenn das Gespräch so richtig interessant wird, lieber Bier als Wein. In "Alles Gesagt?" spricht sie über die großen Fragen der Menschheit und über die kleinen Momente persönlichen Glücks – das Carolin Emcke beispielsweise im Dschungel findet. Nach fünf Stunden und XX Minuten beendet sie das Gespräch mit den Gastgebern, ZEIT-ONLINE-Chefredakteur Jochen Wegner und ZEITmagazin-Chefredakteur Christoph Amend. Denn das darf bei "Alles Gesagt?" nur der Gast. Shownotes 00:10:00 Klimaproteste und Gewaltverzicht 00:13:00 Darf man Gesetze brechen? 00:14:00 "Wann ist der Moment, an dem mir Tee angeboten wird?" 00:18:00 "Ich kann in jedem Zustand Borussia-Dortmund-Spiele gucken." 00:24:00 Bircher Müsli für Carolin Emcke 00:26:00 Darf man eine Ökodiktatur errichten? 00:34:00 "Mir machen Massenveranstaltungen auf der Straße Angst." 00:44:00 Die Geschichte der Rosa Parks 00:55:00 Carolin Emckes Zeit als Handballerin 01:01:00 "Ich war ein irrsinniges Heimwehkind." 01:05:00 "Bei der Sexualität war ich ein bisschen langsam." 01:32:00 "Darum geht es in der Demokratie." 01:40:00 Wie sie mit Otto Schily über die Flüchtlingsfrage stritt. 01:50:00 "'Wir schaffen das' ist auch nichts anderes als 'Yes, we can'.“ 01:50:00 Ihr Leben als Kriegsreporterin 01:53:00 "Von Stefan Aust habe ich viel gelernt." 02:06:00 In Mossul im Irak-Krieg wurde es für sie zu gefährlich. 02:19:00 "Es muss nicht zwei Seiten geben zu 'Die Erde ist eine Scheibe'" 02:31:00 A oder B oder Weiter 02:38:00 „Trump oder Putin?“: „Fuck you!“ 02:39:00 Warum Borussia Dortmund? 02:51:00 „Manchmal möchte man nicht schreiben.“ 02:59:00 Was ist das beste alkoholfreie Bier? 03:01:00 Das Interview mit Thomas Hitzlsperger 03:13:00 "Sag mir, wie viele homosexuelle Schauspieler in Hollywood offen damit umgehen?" 03:14:00 Coming-out mit 20 03:21:00 "Man wird oft mit Stereotypen konfrontiert" 03:28:00 Wie sie vom Friedenspreis erfahren hat 03:38:00 Plötzlich wurde sie auf der Straße erkannt 03:39:00 Warum das Geräusch des Dschungels sie glücklich macht 03:44:00 Wie sie einmal vor 500.000 Menschen die "falsche Rede" hielt 03:52:00 Wie sie in Frankreich wahrgenommen wird 04:09:00 Der Tag, an dem Alfred Herrhausen von der RAF ermordet wurde 04:11:00 Als die RAF nach dem Attentat anrief 04:17:00 "Ich bin nicht besonders schnell" 04:20:00 Über die Glaubwürdigkeit der Medien 04:30:00 "Ich hatte immer Angst vor Fehlern." 04:48:00 Ihre Zweifel an der Glaubwürdigkeit eines Kronzeugen 04:50:00 Keine Steaks mehr 04:56:00 Ein Drama im Gaza-Streifen 05:01:00 "Manche Ereignisse sind so schrecklich, du willst nicht, dass sie stimmen." 05:03:00 Der tragische Fall einer Bloggerin und ihrer erfundenen Biografie Wen sollen wir noch unendlich lange befragen? Schreiben Sie uns gerne an allesgesagt@zeit.de. Produktion: Maria Lorenz/Pool Artists Fotografie: Meiko Herrmann Recherche: Hannah Schraven, Vincent Mank Redaktion: Mounia Meiborg
Wie oft denken wir: Wir können nicht, weil….Und finden tausend Erklärungen und Begründungen, warum etwas nicht geht. Andreas nicht. Er fragt sich nicht, warum etwas nicht geht, er sorgt dafür, dass es geht. Er bereiste die halbe Welt, war in Krisenregionen und lässt kein Abenteuer aus. Andreas ist seit 1981 querschnittsgelähmt. Die Termine von Andreas: http://www.proeve.com/termine/ Seine Bücher: http://www.proeve.com/portfolio/buecher/
Das gewaltige Biometrie-Programm Aadhaar, ein Datenschutzgesetz auf Eis und Internetshutdowns in Krisenregionen – Indiens Netzpolitik ist spannender als mancher Thriller. Über die Details sprechen wir mit Kim Arora, Journalistin und aktuell Stipendiatin der Alexander-von-Humboldt-Stiftung in Berlin.
Wana Limar hat nach ihrem Modejournalismus-Studium angefangen als Redakteurin bei MTV zu arbeiten, ist dann schnell über einige virale Hits im Netz bekannt geworden und ist nun reichweitenstarke Influencerin. Inzwischen hat sie neben ihrer Tätigkeit für MTV unter der Marke "Wernsehen" auch ihr eigenes Videoformat erfolgreich etabliert. Sie war bei Markus Lanz, auf dem Cover des ZEIT-Magazins und legt bei Veranstaltungen aller Art ihre Lieblingsmusik auf. Ihre Bekanntheit nutzt sie für ihr Herzensprojekt Visions for Children, mit dem sie zusammen mit ihrer Schwester Hila Bildungsprojekte in Krisenregionen fördert. Wir haben mit Wana über ihre Kindheit im Hamburger Flüchtlingsheim und die Flucht aus Afghanistan gesprochen, über Strebertum in der Schule und gute Noten, nach denen später sowieso keiner mehr fragt. Wana hat uns den Zwiespalt zwischen gut bezahlten Werbedeals und den wirklich wichtigen Dingen im Leben beschrieben - ein Gegensatz, den sie tagtäglich für sich neu aushandeln muss. Im Gespräch mit Wana ist deutlich geworden, dass auch Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen, innere Konflikte verspüren. Ihre Arbeit für Visions for Children treibt sie an, mit den anderen Projekten verdient sie ihren Lebensunterhalt. Und wo verläuft die Grenze? Das muss jeder für sich selbst festlegen und fortlaufend hinterfragen. Auch wir stecken viel Arbeit und Herzblut in ‘Geil Montag’ und betreiben den Aufwand in unserer Freizeit. Wenn Du uns unterstützen möchtest, hast Du unter www.geilmontag.de die Möglichkeit, monatlich einen finanziellen Betrag deiner Wahl beizusteuern. Wir bedanken uns sehr herzlich für deinen Support! Unseren Gast Wana findest Du bei Instagram und im Netz: www.instagram.com/wanalimar www.visions4children.org Zu erreichen sind wir per Mail: fanpost@geilmontag.de oder bei Instagram: www.instagram.com/geilmontag und über unsere Websites: www.goodjobs.eu www.lassekroll.de
Am 19. August ist Welttag der Humanitären Hilfe. 135 Millionen Menschen weltweit sind durch Kriege, Gewalt oder Naturkatastrophen in Not, ein trauriger Rekord. Humanitäre Helfer reisen in die Krisenregionen, um dort konkrete Hilfe zu leisten. Sie entscheiden sich bewusst dafür, Menschen in Not zur Seite zu stehen und damit auch gegen ein Leben in Sicherheit. Doch wie wird man eigentlich zu einem humanitären Helfer? Im Podcast spricht dazu Dr. Markus Moke, Uni-Dozent und bei Aktion Deutschland Hilft Leiter für Projekte und Qualitätssicherung.
Alle drei Monate erzählen weltreporter von Jobs und Recherchen zwischen Durban und Dänemark und laden ein zum Blick hinter die Kulissen, mitten in den Korrespondentenalltag. Wir schalten unsere Mikrophone auf Empfang und erzählen, unter welchen Bedingungen Geschichten jenseits der Schlagzeilen entstehen. In diesem ersten Podcast treffen Sie einen Weltreporter-Gründer, hören, welches Geräusch unsere Kollegin in Los Angeles zuweilen von der Arbeit abhält, welche Eigenschaften zum Job gehören und was Kollegen in Krisenregionen auch in schwierigen Zeiten zum Durchhalten motiviert.
Ist das eigentlich Urlaub, wenn man in Länder fährt, in denen Menschen hungern? Oder in denen es gefährlich ist? Wo fängt eine Krisenregion eigentlich an: gehören Schwellenländer schon dazu? Und wie bereitet man sich auf so eine Auszeit vor - beispielsweise, wenn sie sich gar nicht vermeiden lässt? Bettina und Timo unterhalten sich im Podcast über dieses Thema. Über den Aufenthalt in Kakuma, Kenia, lest Ihr mehr auf opjueck.de: https://opjueck.de/tag/kakuma/
Deutschland soll bis 2038 aus der Kohleenergie aussteigen. Darauf hat sich die Kohlekommission der Bundesregierung geeinigt. Aus der Politik kommt Lob für den Kompromiss, vielen Aktivisten gehen die Vorschläge aber nicht weit genug. Simone Gaul spricht darüber mit Leonie Sontheimer, Hospitantin im Wissensressort bei ZEIT ONLINE. Sie hat Schüler begleitet, die im Rahmen der Bewegung Fridays For Future jeden Freitag für Klimaschutz demonstrieren, statt zur Schule zu gehen. Die NGO Ärzte ohne Grenzen leistet seit mehr als 45 Jahren medizinische Nothilfe in Krisenregionen. Dabei gilt eigentlich das Prinzip der politischen Neutralität. Ärzte ohne Grenzen setzt sich jedoch immer wieder darüber hinweg. Jakob Simmank, Redakteur im Wissensressort bei ZEIT ONLINE, hat mit dem Deutschlandchef der Organisation, Florian Westphal, darüber gesprochen. Außerdem: Mit 30.000 Flipflops nach Sansibar segeln. Mitarbeit: Jaakko Kacsóh Wenn Sie uns kontaktieren möchten, schreiben Sie uns eine E-Mail an wasjetzt@zeit.de.
IMR Episode 17 mit Prof. Dr. Eva Maria Belser über Verfassungsprozesse in Krisenregionen.
Am 19. August ist Welttag der humanitären Hilfe. Eines seiner Ziele ist es, den vielen Helferinnen und Helfern Danke zu sagen. Denn deren humanitäre Arbeit ist wichtiger denn je: 130 Millionen Menschen sind laut UN weltweit darauf angewiesen. Und obwohl es in Krisenregionen wie zum Beispiel Syrien oder dem Süd-Sudan nicht ungefährlich ist, sind die Helfer vor Ort. Was sie antreibt, teilweise sogar das eigene Leben zu riskieren erfahren Sie in unserer Podcast-Episode.
Ausstellung zur Arbeit ziviler Fachkräfte in Krisenregionen eröffnet
Ausstellung zur Arbeit ziviler Fachkräfte in Krisenregionen eröffnet
Ja, es gibt Reiseziele, deren Namen spontan Sonne, Strand und Meer verheißen. Es gibt aber auch Länder, deren Namen wir meist nur aus der „Tagesschau“ kennen: Afghanistan, El Salvador, Nordkorea, Libanon und einige mehr. Kaum jemand kommt auf die Idee, an diesen Orten Urlaub zu machen. Doch mein heutiger Gast Michael Scholten hat es getan. Nur mit Kamera und unschuldigem Lächeln bewaffnet, reiste der Niederrheiner durch diese und andere Krisenregionen und musste immer wieder feststellen: Entlang der vermeintlichen „Achse des Bösen“ ist die Gastfreundschaft besonders ausgeprägt – aber auch die Gefahr durch Bomben, Kalaschnikows und Spione ist ein ständiger Begleiter.In dieser Folge begleiten wir den Journalisten, Fotografen und Globetrotter in einen der größten Krisenherde der Welt: Afghanistan. Und wir werfen einen Blick hinter die alltäglichen Schlagzeilen. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Psychologische Kriegsführung mit Bildern: Vor 100 Jahren wurde das “Bild- und Filmamt” (Bufa) zu diesem Zweck gegründet. Das Amt gibt es nicht mehr – inszenierte Bilder aus Kriegs- oder Krisenregionen aber schon. (DRadio Wissen)
Psychologische Kriegsführung mit Bildern: Vor 100 Jahren wurde das “Bild- und Filmamt” (Bufa) zu diesem Zweck gegründet. Das Amt gibt es nicht mehr – inszenierte Bilder aus Kriegs- oder Krisenregionen aber schon. (DRadio Wissen)
Warum werden wir im Alter wählerischer? Primatenforscher suchen eine biologische Erklärung dafür - Wie findet man Tausende von Vermissten in Krisenregionen? Eine kleine Organisation hat vorgemacht, wie es geht – In Rheinland-Pfalz werden Luchse angesiedelt. Das gibt Ärger.
Einige Regionen der Erde sind seit Jahrzehnten von Krisen geschüttelt, so dass Generationen noch nie friedliche Zeiten in diesen Regionen erlebt haben. Dazu gehört ganz klar die Region um Israel, Jordanien und dem Gazastreifen. Die dort vorherrschenden Konflikte scheinen kaum lösbar zu sein. Um überhaupt eine Lösung herbeiführen zu können, ist es notwendig ein Gefühl für die Region zu bekommen und den Konflikt in seinem Innersten zu verstehen. Das zumindest meint die Organisation Youth Unravels Crisis, die das Projekt "Unterstanding Palestine - Palästina verstehen lernen" ins Leben gerufen hat. Dabei werden politisch interessierte Jugendliche in Krisenregionen geschickt und erhalten eine geführte Reise, in der sie genau die notwendige Innenansicht dieser Regionen erhalten. Damit mehr Jugendliche diese Chance bekommen, wird derzeitig Geld per Crowdfunding gesammelt. Über dieses bemerkenswerte Projekt spreche ich mit der Projektmanagerin Marlene Strasser.
Die Handlung reist durch zwei Jahrhunderte und über drei Kontinente – die Casamance in Westafrika, Gambia, Suriname, die Karibikinsel Grenada, Wien und Linz sind einige der Drehscheiben von Geschichte und Geschichten. Der Roman lässt zwei literarische Lebenswege ineinanderfließen, den einer afrikanischen Sklavin und den eines in afrikanische Krisenregionen reisenden Wiener Journalisten. Er erzählt von deren Begegnungen mit kolonialen Militärs, mit einer karibischen Voodoo-Priesterin, einem Wiener Komponisten … Er verbindet die rationalistische Perspektive der westlichen Welt mit magischen Phänomenen und Traditionen, die im afrikanischen Ahnenkult und in afro-karibischer Spiritualität wurzeln.Die Tageszeitschrift KURIER rezensiert das Buch folgendermaßen: "Alles gehört zusammen. Linz und die Karibik. Sogar ein Kriegsreporter, den wir beim langsamen Zur-Ruhe-Kommen begleiten, und ein Sklavenmädchen ums Jahr 1806. Autor Obrecht aus Wien ist Soziologe, Kulturanthropologe, und - er hat es verstanden. Egal, wenn "ASHA und der doppelte Schritt" nicht immer leichtfüßig ist: Dem gar nicht alten, aber weisen Mann muss man zuhören."Und die Tageszeitung DER STANDARD schrieb: "Andreas J. Obrecht ist einer der stillen Autoren im Land. Aber er ist einer, dessen Spuren zu folgen sich lohnt, weil er es versteht seine intellektuelle Breite und Vielfalt mit jener Tiefe zu würzen, die im so weit verbreiteten literarischen Gemurmel schmerzlich abgeht. Obrecht ist sowohl gelernter und lehrender Wissenschafter – ein Kulturanthropologe und weltgereister Feldforscher – als auch Literat. Und er schafft das Kunststück, weder da noch dort zu dilettieren. Obrecht geht es in diesem Roman auch oder vor allem darum, die europäische und die karibisch-westafrikanische Kultur zu konfrontieren: die Atem- also mit der Zeitlosigkeit, das Lineare der Geschichte mit der Kreisförmigkeit des Ahnenmysteriums."Hören Sie in der Sommer-Lesung "ASHA und der doppelte Schritt" – ein Roman von Andreas J. Obrecht. Die akustischen Ausschnitte wurden vom Autor bei Feldforschungen selbst aufgenommen, die Musik stammt von dem Organisten und Komponisten Wolfgang Sauseng.Buch: Andreas J. Obrecht: ASHA und der doppelte Schritt. Edition Marlit, Hora Verlag Wien. ISBN:978-3-213-00088-3Gestaltung: Andreas Obrecht (für den Sendungsinhalt verantwortlich)Sendetermine: Freitag, 01.08.2014, 20:00-21.00 Uhr, auf Ö1 Campusradio & Montag, 04.08.2014, 11:00-12:00 Uhr, auf Radio Orange 94.0