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Damit unser Wasser sauber bleibt, müssen viele Kläranlagen in Deutschland in den nächsten Jahren ausgebaut werden - im Abwasser landen nämlich immer mehr problematische Rückstände von Kosmetik und Medikamenten, die aufwendig wieder herausgefiltert werden müssen. Die EU hat eigentlich entschieden, dass die Kosmetik- und Pharmahersteller einen Großteil der Umbaukosten übernehmen müssen, aber die Industrie scheint zu blocken. Wer zahlt für unser sauberes Wasser? Das ist das SWR3 Topthema mit Corinne Schwager
Praxisflüsterer Podcast - Business Wissen für erfolgreiche Zahnärzte
In dieser Episode führt euch Existenzgründungsberaterin Bettina Glaubke in die Erstellung eines präzisen Finanzplans ein. Ihr erfahrt: ➡️ Warum es so wichtig ist, den Finanzbedarf möglichst genau zu ermitteln, um unnötig hohe Zinszahlungen und schlechte Nachfinanzierungskonditionen zu vermeiden. ➡️ Wie ihr die Kosten in verschiedene Blöcke wie Gebäudekosten, Betriebs- und Geschäftsausstattung sowie gründungsbedingte Kosten eingliedern könnt, um eine klare Übersicht zu behalten. ➡️ Welche spezifischen Posten im Finanzplan zu beachten sind, von Umbaukosten und Medizintechnik bis hin zu Betriebsmitteln für die ersten Monate nach der Gründung. ➡️ Wie ihr auf Basis realistisch ermittelter Umsätze und Kosten eine fundierte Kostenvorschau erstellt und worauf ihr bei Übernahmen und Neugründungen besonders achten solltet. Hört unbedingt rein, um wertvolle Tipps aus jahrelanger Beratungserfahrung zu erhalten und euch optimal auf eure Praxisgründung vorzubereiten. Viel Spaß beim Zuhören! Shownotes: Bettina Glaubke erreicht ihr unter glaubke@opti-hc.de --- Unsere Weiterbildungsmöglichkeiten:
Goldgrube Franchise - DER Podcast für alle, die genug vom üblichen Franchise-Smalltalk haben und endlich Zahlen, Daten und harte Fakten hören wollen.Mein heutiger Gast ist Kolja Seifert von Homebox. Er erzählt uns von den sogenannten "Unit Economics", also den wichtigsten und spannendsten Zahlen hinter dem Geschäftsmodell Self-Storage Lagerflächen. Wir lernen, wie groß Self-Storage Flächen sind, um welche nahezu unglaublichen Beträge diese Flächen vermietet werden können und wir staunen über die Auslastung! Am Ende gibt's nicht nur gute Tipps für jeden, der selbst etwas in einem derartigen Lager deponieren will sondern auch noch zusätzliche Informationen. Dranbleiben lohnt sich.Die "Bierdeckelkalkuation" findet Ihr auf www.goldgrube-franchise.de(1:30) Was macht Homebox? Wie groß sind die Flächen?(5:50) Wie lange ist die Mietdauer?(7:43) Überraschende Anwendungszwecke außerhalb des klassischen Lagers?(9:11) Warenannahme in der Homebox?(12:07) Verkaufen aus der Homebox heraus? (13:25) Automatisiertes Selfstorage vs. Personal(14:47) Wo findet man eine Homebox?(16:06) Wie viel Fahrzeit bis zur Homebox (Einzugsgebiet)?(16:37) Voraussetzungen für einen Homebox Standort?(16:59) Ist Homebox eine Gelddruckmaschine?(20:20) Homebox Standort: Miete oder Kauf?(21:58) Laufende Kosten einer Homebox?(23:15) Wie hoch sind die Umbaukosten?(25:50) Marketing: wie findet man Kunden/Mieter?(28:11) Wie hoch ist die Auslastung?(30:53) Aufgaben des Franchisenehmers(35:36) Tipps: Wie nutze ich mein Selfstorage am effektivsten?(36:50) Zusammenfassung: Die BierdeckelrechnungKolja Seifertk.seifert@homebox-lager.dewww.homebox-lager.de/lp/ger-de/franchising.htmlKlaus Mecklaus@goldgrube-franchise.dewww.goldgrube-franchise.de
Der Weltklimarat tagt und deutsche Städte fragen sich, was sie dem Klimawandel entgegensetzen können. Jörn Birkmann, Experte der Universität Stuttgart für Raumordnung und Entwicklungsplanung, sagt, dass kleine Städte pro Einwohner höhere Umbaukosten haben als Großstädte - und teilweise in der Verwaltungskapazität hinterher hinken.
Es geht ganz schnell, dass du nach einem Unfall vor dem Problem stehst, wieder mobil zu werden. Es geht nicht nur um die Versorgung von Hilfsmitteln. Du musst vielleicht ja auch zur Arbeit kommen. Und alles kannst du auch nicht mit einem Rollator oder Rollstuhl erreichen. Die Lösung liegt darin, einen PKW zu fahren oder gefahren zu werden. Du kannst von verschiedenen Kostenträgern der Sozialversicherung Zuschüsse zum Erwerb eines neuen Fahrzeugs bekommen. Und auch die behinderungsbedingten Umbaukosten können übernommen werden. Dies setzt allerdings erst einmal einen Antrag von dir voraus. Ohne deinen Antrag hast du keinen Anspruch auf Leistungen im Rahmen der Kraftfahrzeughilfe. Ein Fahrzeug zu führen heißt auch wieder eine Fahrschulung machen zu müssen. Wie muss ein Fahrzeug umgerüstet werden, ist eine Frage. Diese Fragen können durch eine Fahrprobe lösen. Dann gibt es auch noch die Notwendigkeit eines verkehrsmedizinischen Gutachtens. Immerhin musst du dich mit einigen Unterlagen mit der für dich zuständigen Führerscheinstelle in Verbindung setzen. Das ist einer der wichtigen Schritte, genauso wie die für dich richtige Fahrschule zu finden. Bertus Kosock von der Kirchhoff Mobility aus Bad Zwischenahn hat in der aktuellen Sendung unseres „Auf geht’s – der Reha-Podcast!“ einige Tipps für dich, wie du vorgehen kann. Auf der Seite von Kirchhoff Mobility findest du hier eine Liste mit geeigneten Fahrschulen.
Mon, 16 Oct 2017 22:06:00 +0000 https://auf-gehts-der-reha-podcast.podigee.io/135-auf-geht-s-der-reha-podcast-folge-135-folgen-des-pflegestarkungsgesetzes aefae8bdef2c332da402f0cffaa8a83f 2017 trat das neue Pflegestärkungsgesetz (PSG) in Kraft. Bereits zuvor kam es immer wieder zu Neuerungen, doch welche Vorteile und Veränderungen nun genau auftauchen, erklärt Simone Lippold vom Sachverständigenbüro Care-Expert. Was hat es mit den Pflegegraden auf sich? Welche finanzielle Unterstützung bekomme ich? Worauf muss ich achten? Hier gibt es einen Einblick in die Antworten dieser Fragen. 2013 sorgte das Pflegeneuausrichtungsgesetz für einen Wandel in der Pflege. Zuvor war die Bestimmung des Pflegezustands vor allem auf Menschen mit körperlicher Einschränkung ausgerichtet. Seit 2013 werden immer mehr kognitive Beeinträchtigungen mit in den Blick genommen. Mit dem PSG II kommt es nun zu einem deutlichen Perspektivwechsel. Es werden nicht mehr die Defizite, sondern die Ressourcen eines Menschen betrachtet. Die zuvor bestehenden fünf Pflegestufen (0 – 3, Härtefallregelung) werden nun durch die fünf Pflegegrade abgelöst. Jeder, der bereits einer Pflegestufe zugeordnet wurde, wird nun dem nächst höheren Pflegegrad überführt. Bei festgestellter eingeschränkter Alltagskompetenz wird der Pflegegrad sogar noch einmal um einen erhöht: Die Einordnung nach Stufen hatte vor allem die Einschränkungen der Menschen im Fokus. „Wie lange brauchen Sie für eine Aufgabe“, wurde gefragt. Die entsprechenden Minuten gaben Aufschluss auf die Pflegestufe. Dass allerdings einige Betroffene diese Aufgabe nur schaffen können, wenn sie dazu angeleitet werden oder die Schwierigkeiten in ganz anderen Bereichen wie beispielsweise der Teilhabe in der Gesellschaft oder der Orientierung liegen, wurde dabei nicht berücksichtigt. Nun sind es acht Themenmodule, die anhand des Alltagslebens des Betroffenen überprüft werden. Damit werden auch kognitive Einschränkungen berücksichtigt. So lässt sich der Grundsatz „Ambulanz vor Pflege“ besser umsetzen, da die Fähigkeiten des Menschen besser erkannt werden. Allerdings fehlt es hier noch an der Übertragung auf die Sozialhilfe. Die finanziellen Leistungen werden nach wie vor nach einem Minutenaufwand berechnet. Eine Neuerung dieser Berechnungen steht noch aus. Jedoch gibt es Erhöhungen der Pflegegelder und anderer finanzieller Unterstützungen. So können beispielswiese Menschen im Pflegegrad 1 als Ausgleich für das fehlende Pflegegeld für 125 Euro einen ambulanten Pflegedienstleiter anstellen. Für Zuschüsse bei Umbaukosten gilt die Regel, dass zunächst der Pflegegrad ermittelt werden muss, ehe Gelder bewilligt werden. Hierfür ist auch eine Hausbegehung notwendig. Bis zu 4.000 Euro gibt es pro Maßnahme. Die „Maßnahme“ bezieht sich hierbei jedoch nicht auf einzelne Umbauten, sondern werden als Gesamtmaßnahme aufgrund der festgestellten Einschränkungen erfasst. Erst, wenn sich die Lage der Person verändert, kann dies als neue Maßnahme aufgefasst werden. Diese und weitere Regelungen über Anträge und Hilfeleistungen werden im Buch „Praxisratgeber Pflegeversicherung“ von André Wieprecht und Annett Wieprecht-Kotzsch aufgegriffen und erklärt. 135 full no Jörg Dommershausen
„Qualität ist, wenn der Kunde wiederkommt, nicht die Ware.“ Mit Herrn Christian Koppe gibt Ihnen ein Apotheker(-kollege) Einblick in die neue Apothekenbetriebsordnung. Auch mit Blick auf die einzuführenden Qualitäts-Managementsysteme empfinden die Wenigsten diese Regelung als Geschenk. Das Qualitätsmanagementsystem (QMS) ist im Grunde ein umfassendes Handbuch, das den Aufbau und den Ablauf der Geschäftsprozesse Schritt für Schritt niederlegt. Wie in einer Gebrauchsanweisung kann jeder Mitarbeiter, jede PTA dezidiert nachlesen, was wann und wie vom wem gemacht wird. Teil dessen ist ebenfalls ein Hygieneplan. Es genügt quasi nicht mehr, „sauber zu bleiben“; man muss das auch dokumentieren. Wenn jeder Arbeitsschritt dokumentiert ist - wie in gewissen, meist weniger geschätzten amerikanischen Schnellrestaurants seit Jahrzehnten üblich – dann will man damit im wesentlichen zwei Dinge erreichen: •Fehlerfreiheit •Eine gleich bleibende Leistung (also: Qualität) Dass der Hamburger also auf der ganzen Welt gleich schmeckt (bzw. eben nicht) ist – man staunt zunächst - ebenfalls eine Facette von Qualität. Geschenkt gibt es so etwas für den Apotheker nicht. Eine externe Prüfung ist unabdingbar. Anders als das CE-Zeichen bei Elektrogeräten kann sich das der Apotheker nicht selbst ausstellen. Zwar werden hier Richtpreise von einigen hundert Euro genannt, diese sind in der Praxis (also hier: Der Apotheke) an sich niemals zu halten. Schließlich handelt es sich bisweilen um eine regelrechte „Umschulung“, die sich selten nebenbei macht. Je nach Apotheke führt die neue Apothekenbetriebsordnung auch zu einem Tapetenwechsel: Denn die neue Apothekenordnung macht auch neue Vorschriften, wo gewisse Arbeiten durchgeführt werden. Zwar müssen einige Tätigkeiten in der Zukunft in getrennten Räumlichkeiten erledigt werden, diese müssen aber nicht mehr zwingend innerhalb des gleichen Gebäudes erfolgen. Wie erwartet wird auch die Barrierefreiheit einer jeden Apotheke Bedingung. Hier wird es mit Sicherheit Fälle geben – zum Beispiel bei alteingesessenen Apotheken in altehrwürdigen Gebäuden – in denen mit massiven Umbaukosten zu rechnen sein wird. Herr Koppe erwartet hier nur geringe Spielräume seitens der Amtsapotheker. Zwar gibt es eine „Schonfrist“, binnen der alle neuen Vorschriften umgesetzt werden müssen, nämlich bis zum Juni 2014, allerdings müssen Apotheker, die künftig andere Häuser übernehmen hierauf verzichten; Von ihnen erwartet man, dass im Rahmen der Übernahme QMS wie auch die restliche Apothekenbetriebsordnung umgesetzt wird. Diese und viele weitere Details hören Sie von Herrn Koppe und Herrn Brüne in dieser Ausgabe, viel gute Anregungen wünscht Ihr Team der Beratung für Heilberufe!
„Qualität ist, wenn der Kunde wiederkommt, nicht die Ware.“ Mit Herrn Christian Koppe gibt Ihnen ein Apotheker(-kollege) Einblick in die neue Apothekenbetriebsordnung. Auch mit Blick auf die einzuführenden Qualitäts-Managementsysteme empfinden die Wenigsten diese Regelung als Geschenk. Das Qualitätsmanagementsystem (QMS) ist im Grunde ein umfassendes Handbuch, das den Aufbau und den Ablauf der Geschäftsprozesse Schritt für Schritt niederlegt. Wie in einer Gebrauchsanweisung kann jeder Mitarbeiter, jede PTA dezidiert nachlesen, was wann und wie vom wem gemacht wird. Teil dessen ist ebenfalls ein Hygieneplan. Es genügt quasi nicht mehr, „sauber zu bleiben“; man muss das auch dokumentieren. Wenn jeder Arbeitsschritt dokumentiert ist - wie in gewissen, meist weniger geschätzten amerikanischen Schnellrestaurants seit Jahrzehnten üblich – dann will man damit im wesentlichen zwei Dinge erreichen: •Fehlerfreiheit •Eine gleich bleibende Leistung (also: Qualität) Dass der Hamburger also auf der ganzen Welt gleich schmeckt (bzw. eben nicht) ist – man staunt zunächst - ebenfalls eine Facette von Qualität. Geschenkt gibt es so etwas für den Apotheker nicht. Eine externe Prüfung ist unabdingbar. Anders als das CE-Zeichen bei Elektrogeräten kann sich das der Apotheker nicht selbst ausstellen. Zwar werden hier Richtpreise von einigen hundert Euro genannt, diese sind in der Praxis (also hier: Der Apotheke) an sich niemals zu halten. Schließlich handelt es sich bisweilen um eine regelrechte „Umschulung“, die sich selten nebenbei macht. Je nach Apotheke führt die neue Apothekenbetriebsordnung auch zu einem Tapetenwechsel: Denn die neue Apothekenordnung macht auch neue Vorschriften, wo gewisse Arbeiten durchgeführt werden. Zwar müssen einige Tätigkeiten in der Zukunft in getrennten Räumlichkeiten erledigt werden, diese müssen aber nicht mehr zwingend innerhalb des gleichen Gebäudes erfolgen. Wie erwartet wird auch die Barrierefreiheit einer jeden Apotheke Bedingung. Hier wird es mit Sicherheit Fälle geben – zum Beispiel bei alteingesessenen Apotheken in altehrwürdigen Gebäuden – in denen mit massiven Umbaukosten zu rechnen sein wird. Herr Koppe erwartet hier nur geringe Spielräume seitens der Amtsapotheker. Zwar gibt es eine „Schonfrist“, binnen der alle neuen Vorschriften umgesetzt werden müssen, nämlich bis zum Juni 2014, allerdings müssen Apotheker, die künftig andere Häuser übernehmen hierauf verzichten; Von ihnen erwartet man, dass im Rahmen der Übernahme QMS wie auch die restliche Apothekenbetriebsordnung umgesetzt wird. Diese und viele weitere Details hören Sie von Herrn Koppe und Herrn Brüne in dieser Ausgabe, viel gute Anregungen wünscht Ihr Team der Beratung für Heilberufe! Folge direkt herunterladen
ots.Audio: 10. KfW-Award Bauen und Wohnen - "Modernisieren mit Weitblick: Energieeffizient und generationengerecht Umbauen": Frankfurt (ots) - Beitrag: 1:24 Minuten Anmoderationsvorschlag: Wenn jetzt im Winter draußen ein eiskalter Wind pfeift und drinnen die Heizung mit voller Power läuft, sehnt sich so mancher Hausbesitzer nach dem milden Frühling. Und so mancher denkt vielleicht auch schon darüber nach, im Sommer doch endlich mal sein Haus zu modernisieren. Möglichst energieeffizient natürlich und auch so, dass man später im Alter noch drin wohnen bleiben kann. Wie das geht und wie Sie das finanzieren können, verrät Ihnen Uwe Hohmeyer. Sprecher: Undichte Fenster und Türen, eine schlecht gedämmte Fassade und eine altersschwache Heizung: Das sind die häufigsten Gründe, um zu renovieren. Bei der Planung sollte aber unbedingt auch auf einen altersgerechten Umbau geachtet werden, empfiehlt Holger Schwabe von der KfW-Bankengruppe. O-Ton 1 (Holger Schwabe, 0:20 Min.): "Der altersgerechte Umbau fängt schon beim Begehen der Immobilie an. Das heißt, dass dort keine Treppen zu überwinden sind, dass es eine Rampe gibt, gegebenenfalls einen Treppenlift. In der Wohnung drin kommt es darauf an, dass man ein behindertengerechtes Bad hat, dass Wohn- und Schlafräume mit Rollstuhl zu erreichen sind. Aber auch die Terrasse oder der Balkon mit einem Rollstuhl passierbar sind." Sprecher: Da kommen natürlich schnell hohe Kosten auf einen zu. Wer da nicht genug Geld auf der hohen Kante hat, muss seine Renovierungspläne aber nicht bis in alle Ewigkeit verschieben, denn dem... O-Ton 2 (Holger Schwabe, 0:08 Min.): "...bietet die KfW-Bankengruppe günstige Förderkredite an. Zu nennen wären zum einen das Programm 'Energieeffizient Sanieren' und zum anderen das Programm 'Altersgerecht Umbauen'." Sprecher: Damit können die eigenen vier Wände so modernisiert werden, dass man bis an sein Lebensende drin wohnen kann. Und wer dafür bereits schon Geld in die Hand genommen hat, kann sich jetzt sogar beim KfW-Award 2012 einen Teil der Umbaukosten zurückholen. O-Ton 3 (Holger Schwabe, 0:17 Min.): "Der KfW-Award richtet sich an alle privaten Wohneigentümer in Deutschland. Das heißt, alle, die in den letzten fünf Jahren Sanierungsmaßnahmen durchgeführt haben, können sich an diesem Wettbewerb beteiligen. Der Wettbewerb ist übrigens mit 30.000 Euro insgesamt dotiert - und Einsendeschluss ist der 03. März 2012." Abmoderationsvorschlag: Mehr Informationen rund ums Thema "Energieeffizientes und generationsgerechtes Umbauen" sowie über den Award finden Sie im Netz auf www.kfw.de. Dort erfahren Sie auch, welche Unterlagen Sie einreichen müssen, um teilnehmen zu können. Thema: 10. KfW-Award Bauen und Wohnen - "Modernisieren mit Weitblick: Energieeffizient und generationengerecht Umbauen" Interview: 2:04 Minuten Anmoderationsvorschlag: Wenn jetzt im Winter draußen ein eiskalter Wind pfeift und drinnen die Heizung mit voller Power läuft, sehnt sich so mancher Hausbesitzer nach dem milden Frühling. Und so mancher denkt vielleicht auch schon darüber nach, im Sommer doch endlich mal sein Haus zu modernisieren. Möglichst energieeffizient natürlich und auch so, dass man später im Alter noch drin wohnen bleiben kann. Wie das geht und wie Sie das finanzieren können, verrät Holger Schwabe von der KfW-Bankengruppe, hallo. Begrüßung: "Schönen guten Tag!" 1. Herr Schwabe, wie saniert man denn sein Haus, das vielleicht schon ein paar Jahre mehr auf dem Buckel hat, damit man in Zukunft auch wirklich Energiekosten spart? O-Ton 1 (Holger Schwabe, 0:18 Min.): "Die größte Einsparung wird man sicherlich immer haben, wenn man eine umfassende energetische Sanierung anschiebt. Das heißt, wenn das Haus zum Beispiel auf den Standard eines KfW-Effizienzhauses saniert wird. Aber auch Einzelmaßnahmen ergeben einen Sinn, wie Austausch von Fenstern und Türen, die Dämmung der Fassade oder der Einbau einer neuen Heizung." 2. Worauf sollte man darüber hinaus unbedingt noch achten, wenn man eine Immobilie energetisch saniert? O-Ton 2 (Holger Schwabe, 0:10 Min.): "Neben der energetischen Sanierung, die ja das primäre Ziel der Energieeinsparung hat, sollte man auch den altersgerechten Umbau, das heißt, die langfristige Nutzung der Immobilie, im Auge behalten." 3.Und was heißt das konkret, ein Haus altersgerecht umzubauen? O-Ton 3 (Holger Schwabe, 0:20 Min.): "Der altersgerechte Umbau fängt schon beim Begehen der Immobilie an. Das heißt, dass dort keine Treppen zu überwinden sind, dass es eine Rampe gibt, gegebenenfalls einen Treppenlift. In der Wohnung drin kommt es darauf an, dass man ein behindertengerechtes Bad hat, dass Wohn- und Schlafräume mit Rollstuhl zu erreichen sind. Aber auch die Terrasse oder der Balkon mit einem Rollstuhl passierbar sind." 4. So eine Modernisierung kostet natürlich eine Menge Geld. Nicht jeder kann sich das leisten. Wo bekommt man finanzielle Hilfe? O-Ton 4 (Holger Schwabe, 0:15 Min.): "Bei einer energetischen Sanierung, aber auch beim altersgerechten Umbau kommen ja sehr schnell größere Investitionen zusammen. Wenn die Eigenmittel überschritten werden, bietet die KfW-Bankengruppe günstige Förderkredite an. Zu nennen wären zum einen das Programm 'Energieeffizient Sanieren' und zum anderen das Programm 'Altersgerecht Umbauen'." 5. Die KfW unterstützt solche Projekte nicht nur mit Geld, sondern zeichnet besonders gelungene dieses Jahr auch mit einen Award aus. An wen richtet sich der Wettbewerb? O-Ton 5 (Holger Schwabe, 0:17 Min.): "Der KfW-Award richtet sich an alle privaten Wohneigentümer in Deutschland. Das heißt, alle, die in den letzten fünf Jahren Sanierungsmaßnahmen durchgeführt haben, können sich an diesem Wettbewerb beteiligen. Der Wettbewerb ist übrigens mit 30.000 Euro insgesamt dotiert - und Einsendeschluss ist der 03. März 2012." 6. Wie muss die Bewerbung konkret aussehen, welche Unterlagen müssen eingeschickt werden? O-Ton 6 (Holger Schwabe, 0:23 Min.): "Neben den allgemeinen Angaben zum Objekt, wie zum Beispiel, was ist es für eine Immobilie, ein Einfamilienhaus, ein Reihenhaus, das Baujahr, die Fläche, muss natürlich auch die Baumaßnahme dokumentiert werden. Das heißt, es müssen Baupläne, Bauunterlagen, Bildmaterial und natürlich auch die entsprechenden Gutachten eingereicht werden, damit sich die Jury ein Bild machen kann und die Umbaumaßnahmen auch entsprechend bewerten kann." Holger Schwabe über Modernisieren mit Weitblick und den mit insgesamt 30.000 Euro dotierten "KfW Award 2012", vielen Dank! Verabschiedung: "Ich danke auch!" Abmoderationsvorschlag: Mehr Informationen rund ums Thema "Energieeffizientes und generationsgerechtes Umbauen" sowie den Award finden Sie im Netz auf www.kfw.de. ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte an ots.audio@newsaktuell.de. Pressekontakt: Holger Schwabe Senior Referent Corporate Publishing Tel. +49 30 20264-5830 holger.schwabe@kfw.de
ots.Audio: KfW-Ratgeber-Podcast: 10. KfW-Award Bauen und Wohnen - "Modernisieren mit Weitblick: Energieeffizient und generationengerecht Umbauen": Frankfurt (ots) - Podcast: 5:08 Minuten Intro: KfW-Podcast Sprecher: Hallo und herzlich willkommen. Wer heute ein Haus modernisiert, muss es "fit" für die Zukunft machen. "Modernisieren mit Weitblick" ist also angesagt. Das ist auch das Motto des "KfW Award 2012". Mit diesem Preis sollen private Bauherren ausgezeichnet werden, die ihre Wohnimmobilien bereits mit Blick auf die Zukunft vorbildlich modernisiert haben - möglichst energieeffizient, aber auch so, dass sie bis an ihr Lebensende drin wohnen bleiben können, sagt der Architekt und Juryvorsitzende Professor Hans Kollhoff. O-Ton 1 (Prof. Hans Kollhoff, 0:30 Min.): "Es müssen Barrieren abgebaut werden und es muss vielleicht Rollstuhlgängigkeit hergestellt werden, Bewegungsradien hergestellt werden. Da muss man vielleicht auch an die Grundrisse herangehen. Auch da aber, das kennen Sie ja, wenn Sie die Rampen sehen im öffentlichen Raum, die überall gebaut werden mit Geländern und so weiter und so weiter: Das kann man gut machen, so dass es kaum auffällt. Und man kann es schlecht machen und damit eine Eingangssituation beispielsweise auch ruinieren." Sprecher: Es gibt aber noch viele andere Fehler, die Bauherren beim Renovieren und Modernisieren machen können. Zum Beispiel, zu schnell an die Sache ranzugehen. Professor Kollhoff empfiehlt deshalb, lieber langfristig zu planen, sich fachliche Unterstützung zu holen und... O-Ton 2 (Prof. Hans Kollhoff, 0:29 Min.): "... vor allen Dingen auch, fein zu unterscheiden zwischen heutigen Bautechnologien und solchen, die einem vorhandenen Bau gerecht werden. Da muss ich dann möglicherweise schon auf Konstruktionsprinzipien zurückgehen aus der Zeit, in der dieser Bau entstanden ist. So einfach mit Styropor nun die Fassade zuzukleben, nach dieser Zipfelmützenstrategie, das ist wahrscheinlich der größte Fehler der heute begangen wird." Sprecher: Genau deshalb steht der KfW-Award Bauen und Wohnen in diesem Jahr auch unter dem Motto "Modernisieren mit Weitblick". O-Ton 3 (Prof. Hans Kollhoff, 0:20 Min.): "Weil wir in den letzten Jahren gemerkt haben, dass das energetische Ertüchtigen von vorhandener Bausubstanz auch darunter leiden kann, wenn Schnellschüsse veranstaltet werden. Wenn man also nicht den Dingen auf den Grund geht, erstmal analysiert, was fehlt hier eigentlich. Und vor allem nicht die Qualität sieht der vorhandenen Substanz. Da kann man viel kaputt machen." Sprecher: Wer dagegen mit Plan energieeffizient und altersgerecht modernisiert, schlägt gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe. Zum einen spart er in Zukunft Heizkosten, muss zum anderen im hohen Alter nicht umziehen und hinterlässt darüber hinaus auch noch den nachfolgenden Generationen guten Wohnraum. O-Ton 4 (Prof. Hans Kollhoff, 0:26 Min.): "Heute werden ja oft die Häuser hingestellt für einen Abschreibungszeitraum von 30/40 Jahren. Und dann ist der Wirtschaft gedient, wenn man abreißt und neu baut. Das war nicht immer so: Früher hat man Häuser gebaut, damit man sie weitergeben kann an die Kinder und Kindeskinder. Daraus entstanden dann auch Städte an die man sich erinnern kann. Diese Qualität hat man, wenn man mit Weitblick baut." Sprecher: Und wer das bereits getan und dafür schon Geld in die Hand genommen hat, kann sich jetzt sogar beim mit insgesamt 30.000 Euro dotierten KfW-Award Bauen und Wohnen einen Teil der Umbaukosten zurückholen, sagt Holger Schwabe von der KfW- Bankengruppe. O-Ton 5 (Holger Schwabe, 0:22 Min.): "Der KfW-Award richtet sich an alle privaten Wohneigentümer in Deutschland. Das heißt, alle, die in den letzten fünf Jahren Sanierungsmaßnahmen durchgeführt haben, können sich an diesem Wettbewerb beteiligen. Neben den allgemeinen Angaben zum Objekt, wie zum Beispiel, was ist es für eine Immobilie, ein Einfamilienhaus, ein Reihenhaus, das Baujahr, die Fläche, muss natürlich auch die Baumaßnahme dokumentiert werden. " Sprecher: Das heißt, es müssen Baupläne, Bauunterlagen, Bildmaterial und natürlich auch alle entsprechenden Gutachten eingereicht werden, damit sich die Jury unter Vorsitz von Professor Hans Kolloff ein genaues Bild machen und die Umbaumaßnahmen entsprechend bewerten kann. O-Ton 6 (Prof. Hans Kollhoff, 0:39 Min.): "Zunächst einmal versuchen wir, einen Überblick zu bekommen. Da liegen ein paar Hundert Arbeiten die man sich in einer ersten Runde anschaut. Dann hat man eine ungefähre Vorstellung, was sozusagen die Ernte des Awards sein könnte. Und dann wird man in einer zweiten und dritten Runde die Rosinen herauspicken sozusagen: Beiträge die außergewöhnlich sind, die souverän gemacht sind. Wo man vielleicht auf den ersten Blick schon sieht: Da hat sich jemand gründlich mit diesem Projekt auseinandergesetzt, Gedanken gemacht, und das dann auch auf eine saubere, handwerklich gute Art umgesetzt." Sprecher: Wenn Sie sich bewerben wollen: Weitere Informationen zum "KfW Award 2012" finden Sie im Internet unter www.kfw.de. Dort gibt's auch die Wettbewerbsunterlagen und einen Teilnahmebogen zum Herunterladen. Einsendeschluss ist übrigens der 03. März 2012. Es gilt das Datum des Poststempels. Die Preisverleihung findet dann am 22. Mai in der KfW-Niederlassung in Berlin statt. Outro: KfW-Podcast Pressekontakt: Holger Schwabe Senior Referent Corporate Publishing Tel. +49 30 20264-5830 holger.schwabe@kfw.de
ots.Audio: 10. KfW-Award Bauen und Wohnen - "Modernisieren mit Weitblick: Energieeffizient und generationengerecht Umbauen": Frankfurt (ots) - Beitrag: 1:24 Minuten Anmoderationsvorschlag: Wenn jetzt im Winter draußen ein eiskalter Wind pfeift und drinnen die Heizung mit voller Power läuft, sehnt sich so mancher Hausbesitzer nach dem milden Frühling. Und so mancher denkt vielleicht auch schon darüber nach, im Sommer doch endlich mal sein Haus zu modernisieren. Möglichst energieeffizient natürlich und auch so, dass man später im Alter noch drin wohnen bleiben kann. Wie das geht und wie Sie das finanzieren können, verrät Ihnen Uwe Hohmeyer. Sprecher: Undichte Fenster und Türen, eine schlecht gedämmte Fassade und eine altersschwache Heizung: Das sind die häufigsten Gründe, um zu renovieren. Bei der Planung sollte aber unbedingt auch auf einen altersgerechten Umbau geachtet werden, empfiehlt Holger Schwabe von der KfW-Bankengruppe. O-Ton 1 (Holger Schwabe, 0:20 Min.): "Der altersgerechte Umbau fängt schon beim Begehen der Immobilie an. Das heißt, dass dort keine Treppen zu überwinden sind, dass es eine Rampe gibt, gegebenenfalls einen Treppenlift. In der Wohnung drin kommt es darauf an, dass man ein behindertengerechtes Bad hat, dass Wohn- und Schlafräume mit Rollstuhl zu erreichen sind. Aber auch die Terrasse oder der Balkon mit einem Rollstuhl passierbar sind." Sprecher: Da kommen natürlich schnell hohe Kosten auf einen zu. Wer da nicht genug Geld auf der hohen Kante hat, muss seine Renovierungspläne aber nicht bis in alle Ewigkeit verschieben, denn dem... O-Ton 2 (Holger Schwabe, 0:08 Min.): "...bietet die KfW-Bankengruppe günstige Förderkredite an. Zu nennen wären zum einen das Programm 'Energieeffizient Sanieren' und zum anderen das Programm 'Altersgerecht Umbauen'." Sprecher: Damit können die eigenen vier Wände so modernisiert werden, dass man bis an sein Lebensende drin wohnen kann. Und wer dafür bereits schon Geld in die Hand genommen hat, kann sich jetzt sogar beim KfW-Award 2012 einen Teil der Umbaukosten zurückholen. O-Ton 3 (Holger Schwabe, 0:17 Min.): "Der KfW-Award richtet sich an alle privaten Wohneigentümer in Deutschland. Das heißt, alle, die in den letzten fünf Jahren Sanierungsmaßnahmen durchgeführt haben, können sich an diesem Wettbewerb beteiligen. Der Wettbewerb ist übrigens mit 30.000 Euro insgesamt dotiert - und Einsendeschluss ist der 03. März 2012." Abmoderationsvorschlag: Mehr Informationen rund ums Thema "Energieeffizientes und generationsgerechtes Umbauen" sowie über den Award finden Sie im Netz auf www.kfw.de. Dort erfahren Sie auch, welche Unterlagen Sie einreichen müssen, um teilnehmen zu können. Thema: 10. KfW-Award Bauen und Wohnen - "Modernisieren mit Weitblick: Energieeffizient und generationengerecht Umbauen" Interview: 2:04 Minuten Anmoderationsvorschlag: Wenn jetzt im Winter draußen ein eiskalter Wind pfeift und drinnen die Heizung mit voller Power läuft, sehnt sich so mancher Hausbesitzer nach dem milden Frühling. Und so mancher denkt vielleicht auch schon darüber nach, im Sommer doch endlich mal sein Haus zu modernisieren. Möglichst energieeffizient natürlich und auch so, dass man später im Alter noch drin wohnen bleiben kann. Wie das geht und wie Sie das finanzieren können, verrät Holger Schwabe von der KfW-Bankengruppe, hallo. Begrüßung: "Schönen guten Tag!" 1. Herr Schwabe, wie saniert man denn sein Haus, das vielleicht schon ein paar Jahre mehr auf dem Buckel hat, damit man in Zukunft auch wirklich Energiekosten spart? O-Ton 1 (Holger Schwabe, 0:18 Min.): "Die größte Einsparung wird man sicherlich immer haben, wenn man eine umfassende energetische Sanierung anschiebt. Das heißt, wenn das Haus zum Beispiel auf den Standard eines KfW-Effizienzhauses saniert wird. Aber auch Einzelmaßnahmen ergeben einen Sinn, wie Austausch von Fenstern und Türen, die Dämmung der Fassade oder der Einbau einer neuen Heizung." 2. Worauf sollte man darüber hinaus unbedingt noch achten, wenn man eine Immobilie energetisch saniert? O-Ton 2 (Holger Schwabe, 0:10 Min.): "Neben der energetischen Sanierung, die ja das primäre Ziel der Energieeinsparung hat, sollte man auch den altersgerechten Umbau, das heißt, die langfristige Nutzung der Immobilie, im Auge behalten." 3.Und was heißt das konkret, ein Haus altersgerecht umzubauen? O-Ton 3 (Holger Schwabe, 0:20 Min.): "Der altersgerechte Umbau fängt schon beim Begehen der Immobilie an. Das heißt, dass dort keine Treppen zu überwinden sind, dass es eine Rampe gibt, gegebenenfalls einen Treppenlift. In der Wohnung drin kommt es darauf an, dass man ein behindertengerechtes Bad hat, dass Wohn- und Schlafräume mit Rollstuhl zu erreichen sind. Aber auch die Terrasse oder der Balkon mit einem Rollstuhl passierbar sind." 4. So eine Modernisierung kostet natürlich eine Menge Geld. Nicht jeder kann sich das leisten. Wo bekommt man finanzielle Hilfe? O-Ton 4 (Holger Schwabe, 0:15 Min.): "Bei einer energetischen Sanierung, aber auch beim altersgerechten Umbau kommen ja sehr schnell größere Investitionen zusammen. Wenn die Eigenmittel überschritten werden, bietet die KfW-Bankengruppe günstige Förderkredite an. Zu nennen wären zum einen das Programm 'Energieeffizient Sanieren' und zum anderen das Programm 'Altersgerecht Umbauen'." 5. Die KfW unterstützt solche Projekte nicht nur mit Geld, sondern zeichnet besonders gelungene dieses Jahr auch mit einen Award aus. An wen richtet sich der Wettbewerb? O-Ton 5 (Holger Schwabe, 0:17 Min.): "Der KfW-Award richtet sich an alle privaten Wohneigentümer in Deutschland. Das heißt, alle, die in den letzten fünf Jahren Sanierungsmaßnahmen durchgeführt haben, können sich an diesem Wettbewerb beteiligen. Der Wettbewerb ist übrigens mit 30.000 Euro insgesamt dotiert - und Einsendeschluss ist der 03. März 2012." 6. Wie muss die Bewerbung konkret aussehen, welche Unterlagen müssen eingeschickt werden? O-Ton 6 (Holger Schwabe, 0:23 Min.): "Neben den allgemeinen Angaben zum Objekt, wie zum Beispiel, was ist es für eine Immobilie, ein Einfamilienhaus, ein Reihenhaus, das Baujahr, die Fläche, muss natürlich auch die Baumaßnahme dokumentiert werden. Das heißt, es müssen Baupläne, Bauunterlagen, Bildmaterial und natürlich auch die entsprechenden Gutachten eingereicht werden, damit sich die Jury ein Bild machen kann und die Umbaumaßnahmen auch entsprechend bewerten kann." Holger Schwabe über Modernisieren mit Weitblick und den mit insgesamt 30.000 Euro dotierten "KfW Award 2012", vielen Dank! Verabschiedung: "Ich danke auch!" Abmoderationsvorschlag: Mehr Informationen rund ums Thema "Energieeffizientes und generationsgerechtes Umbauen" sowie den Award finden Sie im Netz auf www.kfw.de. ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte an ots.audio@newsaktuell.de. Pressekontakt: Holger Schwabe Senior Referent Corporate Publishing Tel. +49 30 20264-5830 holger.schwabe@kfw.de
ots.Audio: KfW-Ratgeber-Podcast: 10. KfW-Award Bauen und Wohnen - "Modernisieren mit Weitblick: Energieeffizient und generationengerecht Umbauen": Frankfurt (ots) - Podcast: 5:08 Minuten Intro: KfW-Podcast Sprecher: Hallo und herzlich willkommen. Wer heute ein Haus modernisiert, muss es "fit" für die Zukunft machen. "Modernisieren mit Weitblick" ist also angesagt. Das ist auch das Motto des "KfW Award 2012". Mit diesem Preis sollen private Bauherren ausgezeichnet werden, die ihre Wohnimmobilien bereits mit Blick auf die Zukunft vorbildlich modernisiert haben - möglichst energieeffizient, aber auch so, dass sie bis an ihr Lebensende drin wohnen bleiben können, sagt der Architekt und Juryvorsitzende Professor Hans Kollhoff. O-Ton 1 (Prof. Hans Kollhoff, 0:30 Min.): "Es müssen Barrieren abgebaut werden und es muss vielleicht Rollstuhlgängigkeit hergestellt werden, Bewegungsradien hergestellt werden. Da muss man vielleicht auch an die Grundrisse herangehen. Auch da aber, das kennen Sie ja, wenn Sie die Rampen sehen im öffentlichen Raum, die überall gebaut werden mit Geländern und so weiter und so weiter: Das kann man gut machen, so dass es kaum auffällt. Und man kann es schlecht machen und damit eine Eingangssituation beispielsweise auch ruinieren." Sprecher: Es gibt aber noch viele andere Fehler, die Bauherren beim Renovieren und Modernisieren machen können. Zum Beispiel, zu schnell an die Sache ranzugehen. Professor Kollhoff empfiehlt deshalb, lieber langfristig zu planen, sich fachliche Unterstützung zu holen und... O-Ton 2 (Prof. Hans Kollhoff, 0:29 Min.): "... vor allen Dingen auch, fein zu unterscheiden zwischen heutigen Bautechnologien und solchen, die einem vorhandenen Bau gerecht werden. Da muss ich dann möglicherweise schon auf Konstruktionsprinzipien zurückgehen aus der Zeit, in der dieser Bau entstanden ist. So einfach mit Styropor nun die Fassade zuzukleben, nach dieser Zipfelmützenstrategie, das ist wahrscheinlich der größte Fehler der heute begangen wird." Sprecher: Genau deshalb steht der KfW-Award Bauen und Wohnen in diesem Jahr auch unter dem Motto "Modernisieren mit Weitblick". O-Ton 3 (Prof. Hans Kollhoff, 0:20 Min.): "Weil wir in den letzten Jahren gemerkt haben, dass das energetische Ertüchtigen von vorhandener Bausubstanz auch darunter leiden kann, wenn Schnellschüsse veranstaltet werden. Wenn man also nicht den Dingen auf den Grund geht, erstmal analysiert, was fehlt hier eigentlich. Und vor allem nicht die Qualität sieht der vorhandenen Substanz. Da kann man viel kaputt machen." Sprecher: Wer dagegen mit Plan energieeffizient und altersgerecht modernisiert, schlägt gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe. Zum einen spart er in Zukunft Heizkosten, muss zum anderen im hohen Alter nicht umziehen und hinterlässt darüber hinaus auch noch den nachfolgenden Generationen guten Wohnraum. O-Ton 4 (Prof. Hans Kollhoff, 0:26 Min.): "Heute werden ja oft die Häuser hingestellt für einen Abschreibungszeitraum von 30/40 Jahren. Und dann ist der Wirtschaft gedient, wenn man abreißt und neu baut. Das war nicht immer so: Früher hat man Häuser gebaut, damit man sie weitergeben kann an die Kinder und Kindeskinder. Daraus entstanden dann auch Städte an die man sich erinnern kann. Diese Qualität hat man, wenn man mit Weitblick baut." Sprecher: Und wer das bereits getan und dafür schon Geld in die Hand genommen hat, kann sich jetzt sogar beim mit insgesamt 30.000 Euro dotierten KfW-Award Bauen und Wohnen einen Teil der Umbaukosten zurückholen, sagt Holger Schwabe von der KfW- Bankengruppe. O-Ton 5 (Holger Schwabe, 0:22 Min.): "Der KfW-Award richtet sich an alle privaten Wohneigentümer in Deutschland. Das heißt, alle, die in den letzten fünf Jahren Sanierungsmaßnahmen durchgeführt haben, können sich an diesem Wettbewerb beteiligen. Neben den allgemeinen Angaben zum Objekt, wie zum Beispiel, was ist es für eine Immobilie, ein Einfamilienhaus, ein Reihenhaus, das Baujahr, die Fläche, muss natürlich auch die Baumaßnahme dokumentiert werden. " Sprecher: Das heißt, es müssen Baupläne, Bauunterlagen, Bildmaterial und natürlich auch alle entsprechenden Gutachten eingereicht werden, damit sich die Jury unter Vorsitz von Professor Hans Kolloff ein genaues Bild machen und die Umbaumaßnahmen entsprechend bewerten kann. O-Ton 6 (Prof. Hans Kollhoff, 0:39 Min.): "Zunächst einmal versuchen wir, einen Überblick zu bekommen. Da liegen ein paar Hundert Arbeiten die man sich in einer ersten Runde anschaut. Dann hat man eine ungefähre Vorstellung, was sozusagen die Ernte des Awards sein könnte. Und dann wird man in einer zweiten und dritten Runde die Rosinen herauspicken sozusagen: Beiträge die außergewöhnlich sind, die souverän gemacht sind. Wo man vielleicht auf den ersten Blick schon sieht: Da hat sich jemand gründlich mit diesem Projekt auseinandergesetzt, Gedanken gemacht, und das dann auch auf eine saubere, handwerklich gute Art umgesetzt." Sprecher: Wenn Sie sich bewerben wollen: Weitere Informationen zum "KfW Award 2012" finden Sie im Internet unter www.kfw.de. Dort gibt's auch die Wettbewerbsunterlagen und einen Teilnahmebogen zum Herunterladen. Einsendeschluss ist übrigens der 03. März 2012. Es gilt das Datum des Poststempels. Die Preisverleihung findet dann am 22. Mai in der KfW-Niederlassung in Berlin statt. Outro: KfW-Podcast Pressekontakt: Holger Schwabe Senior Referent Corporate Publishing Tel. +49 30 20264-5830 holger.schwabe@kfw.de