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Ein Jahr der Extreme geht zu Ende: Der Dax stürmt trotz Trump-Zöllen und Gewinn-Flaute auf über 24.000 Punkte. Die beiden Wirtschaftsjournalisten Dietmar Deffner und Holger Zschäpitz streiten darüber, ob die teure Bewertung (KGV 18) das „neue Normal“ oder der Vorbote einer Korrektur oder Stagnation ist? Außerdem: Warum Silber mit einem Plus von 130 Prozent alle abhängt, wieso der Dollar in die Knie geht und ob jetzt noch die Weihnachtsrallye auf 25.000 Punkte folgt. DEFFNER & ZSCHÄPITZ sind wie das wahre Leben. Wie Optimist und Pessimist. Im wöchentlichen WELT-Podcast diskutieren und streiten die Journalisten Dietmar Deffner und Holger Zschäpitz über die wichtigen Wirtschaftsthemen des Alltags. Schreiben Sie uns an: wirtschaftspodcast@welt.de Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutzerklärung: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
"Bis zum April wird es gut laufen", sagt Raimund. Was danach kommt, könnte größer werden, als viele Anleger derzeit ahnen. Ein Dax bei 25.000 Punkten sei "erst der halbe Weg" zu seinem langfristigen Kursziel von 50.000. Die Tragweite der jüngsten Zinsentscheidung der US-Notenbank wird ihm zufolge völlig falsch eingeordnet. Der Blick richte sich fast ausschließlich auf die bloße Höhe der Leitzinsen. Viel entscheidender sei, was kaum Beachtung finde: Der Start eines neuen Anleihekaufprogramms. Ein geldpolitischer Richtungswechsel mit großer Reichweite, der die Märkte erneut mit Liquidität versorgt - in den Medien hierzulande bislang erstaunlich wenig thematisiert. Bitcoin dagegen bleibt unter Druck: "Nach Beendigung der Flagge geht es weiter runter," prognostiziert Raimund im Podcast. Die Märkte sortieren sich neu, aber kaum jemand spricht offen darüber. Eine zentrale Rolle spielen in dieser Folge auch Gold und Silber. Nicht als Spekulation, sondern als Versicherung gegen die Unsicherheiten unseres Finanzsystems. Raimunds Szenario: ein fünfstelliger Goldpreis und ein Silberpreis deutlich über 600 US-Dollar und vor dem großen Reset. Was bedeutet das für Anleger, ab wann wird Euphorie gefährlich und wie kann man sich auf einen solchen Reset vorbereiten? Ein Gespräch über unterschätzte Risiken, extreme Kursziele und über die Frage, warum viele Anleger erst merken werden, was passiert, wenn es längst passiert ist. Nach dieser Folge legen Raimund und Etienne eine vierwöchige Pause ein. Damit verbunden sind ein Dank an alle Hörerinnen und Hörer für die Treue in diesem Jahr sowie die besten Wünsche für frohe Weihnachten, entspannte Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr. Bei Fragen und Anregungen: gerne Mail an brichtaundbell@ntv.de
Der DAX ist zurück über 24.000 und schließt 1,0 % höher bei 24.200 Punkten. Rückenwind kam vor allem aus den USA: Die Inflationsdaten fielen niedriger aus als erwartet und schürten Spekulationen auf eine baldige Zinssenkung der Fed. Eine Senkung im Januar wurde zeitweise mit rund 30 % Wahrscheinlichkeit eingepreist, auch wenn Ökonomen wegen möglicher Verzerrungen durch den Regierungs-Shutdown zur Vorsicht mahnten. An der Wall Street ging es zum Start kräftig nach oben: Dow Jones und S&P 500 jeweils etwa +1 % auf 48.310 und 6.796 Punkte, der Nasdaq in der Spitze +1,6 % auf 23.048 Punkte. KI-Titel standen im Fokus: Siemens Energy führte im DAX mit +4,7 %, Micron sprang in den USA um 14 %. - Firmen: Rheinmetall +1,5 % und erwartet im fortgeführten Geschäft 10,0 bis 10,4 Mrd. Euro Umsatz, das wären +30 % bis +35 %. Birkenstock rutschte 4,9 % ab, Ausblick 13 % bis 15 % Umsatzplus, bereinigtes EPS 1,90 bis 2,05 Euro, Q4-Umsatz 526,3 Mio. Euro. Trump Media +26,6 % nach einem 6 Mrd. USD Deal mit TAE. Daimler Buses liefert 500 E-Busse an De Lijn, 80 eCitaro ab 2027. VW: Kleinwagen künftig nur elektrisch. (Den nächsten Marktbericht hören Sie am 07. Januar 2026)
Der DAX gibt sein Tagesplus ab und fällt unter 24.000 Punkte. Konjunkturdaten drücken die Stimmung. Ifo-Index und Einkaufsmanager zeigen weiter Skepsis. Auch die Wall Street schwächelt. Gewinnmitnahmen bei Nvidia belasten. Siemens punktet mit einem Großauftrag aus Vietnam. Am Ölmarkt ziehen die Preise an. In den Interviews warnt Wolfgang Matejka vor KI-Bewertungen, Rolf Pieper spricht über Vermögenssicherung und Thomas Timmermann blickt auf die Börsenfragezeichen 2026.
Schwache Einkaufsmanagerdaten drücken die Stimmung. Der DAX verliert 0,6 % und fällt auf 24.077 Punkte. Auch der MDAX gibt nach. Die Industrie bleibt klar unter Druck. Friedenssignale belasten Rüstungswerte spürbar. Rheinmetall, Renk und Hensoldt verlieren deutlich. In den USA stabilisieren sich die Börsen trotz schwacher Daten. Heiko Thieme erklärt das Börsenjahr für beendet und rät zu Gelassenheit. Die Märkte steuern defensiv ins Jahresende.
Der DAX wackelt kurz vor der Schlussglocke und rettet ein kleines Plus. Der große Verfall bremst, Gewinnmitnahmen aus den USA drücken. Tech-Werte schüren Bewertungsängste, Rüstungsaktien stehen unter Druck. Tui springt an, Rheinmetall verliert. Stabilus startet ein Aktienrückkaufprogramm, Mutares plant den nächsten Zukauf. Die Gäste liefern klare Einordnungen und richten den Blick auf 2026.
Der DAX startet stark, kippt aber mit schwacher Wall Street und endet bei 24.186 Punkten mit -0,5 %. Zuvor standen 24.475 Punkte auf der Kurstafel, der EuroStoxx50 schloss bei 5.720 Punkten mit -0,6 %. In den USA drückte eine Broadcom Warnung vor geringeren Margen bei KI-Systemen die Tech Stimmung, Siemens Energy verlor 4,3 % als KI-Zulieferer. Silber lief weiter heiß und markierte mit 64,23 USD je Unze ein Rekordhoch. Adidas führte den DAX mit rund 2 % an, Merck fiel nach JP Morgan Kursziel 150 Euro ans Ende. Fraport plant für 2025 wieder 1,00 Euro Dividende je Aktie, warnt aber wegen 140 Mio. Euro zusätzlicher Abschreibungen und 90 Mio. Euro höherer Zinsen vor schwächerem Ergebnis 2026. T Mobile US will im kommenden Jahr Aktien für bis zu 14,6 Mrd. USD zurückkaufen. VW baut Cupra Born weiter in Zwickau, ID.3 bleibt länger. Henkel bekommt Gegenwind: Die FTC klagt gegen den Kauf von Liquid Nails für 725 Mio. USD. Lufthansa sprang bis auf 8,64 Euro und lag zeitweise 6,9 % im Plus nach Kepler Hochstufung auf "Buy".
Die Fed senkt erneut. Der DAX zündet eine Rallye. Autoaktien steigen dank softer CO2-Pläne. Oracle kracht nach schwachen Cloud-Zahlen. Munich Re und Daimler Truck glänzen. Dazu starke Stimmen: Wyden mit Mega-Krypto-Offensive, Uwe Eilers warnt vor KI-Euphorie, Philipp Haas zeigt Depot-Einblicke, Martin Weinrauter dreht das Stimmungsrad, Zeppelin Hotel Tech startet den Börsenweg. Klar, kompakt, marktstark.
Powell redet, Märkte zittern. Der DAX gibt minimal nach. Der MDAX steht still. Gold zieht alle Blicke an. Experten pushen Kursziele, warnen aber vor FOMO. Delivery Hero schockt den Markt mit zweistelligem Sprung. Siemens Energy steigt dank GE Vernova. Rheinmetall wankt. Munich Re erhöht Ziele. Nakiki macht den Bitcoin-Schwenk. Dieser Tag liefert Tempo, Druck, Zündstoff. Alle Stimmen im Börsenradio.
Der Montag bleibt ruhig, doch die Stories sitzen. Der DAX bewegt sich kaum. Bayer glänzt weiter. Klöckner schießt nach Übernahmefantasie hoch. Paramount greift in Hollywood an. Händler warten auf die Fed und auf Powells Signal für 2026. Dazu starke Stimmen: Matthias Bohn bleibt mutig, Wolfgang Juds hält Kurs, Jochen Stanzl sieht Chancen für eine kräftige Rallye. Ein Tag mit wenig Indexdruck, aber vielen starken Akzenten.
Der Freitag liefert Tempo. Der DAX nimmt die 24.000 zurück. Zinsfantasie und starke Daten schieben den Markt an. Netflix kauft Warner Brothers für 72 Mrd. US-Dollar. Schott Pharma fällt deutlich. Stahl und Rüstung zeigen Stärke. Kupfer erreicht ein Rekordhoch. Die Interviews liefern Tiefe: Hlinka über Werte, Joeckel über Benefit Systems, Scholz über Denkfehler, Kammerer über Sanierung, Asamer über Trends und KI. Klarer Blick für das Börsenfinale.
Auto- und Nutzfahrzeugwerte starten eine kleine Rallye: Porsche über 5 %, BMW, Mercedes, VW und Daimler Truck deutlich im Plus. Hintergrund sind Trumps Pläne, die US-Abgasvorschriften zu lockern und das geplante Verbrenner-Aus zu entschärfen. Der DAX legt 0,8 % zu und schließt bei 23.882 Punkten, der EuroStoxx 50 gewinnt 0,6 % auf 5.727 Zähler. An der Wall Street fehlen nach frischen Jobdaten Impulse, Dow, S&P 500 und Nasdaq geben leicht nach, während Dollar General nach starken Zahlen und Salesforce dank KI-Fantasie zulegen. In Frankfurt im Fokus: Philips mit -8,5 % nach vorsichtigen Wachstumsaussagen, Aurubis trotz Gewinnrückgang mit höherer Dividende und Indexaufsteiger wie TKMS, Aumovio und Ottobock. Zum Schluss der Börsenspruch von Carl Icahn: "Einige Leute werden reich, indem sie künstliche Intelligenz studieren. Ich verdiene Geld, indem ich natürliche Dummheit studiere."
DAX-Anleger erleben einen bewegten, aber richtungslosen Handelstag. Der DAX pendelt um die Nulllinie und schließt bei 23.693,71 Punkten mit einem Minus von -0,07 %, die Marke von 24.000 Punkten bleibt außer Reichweite. Schwache ADP-Arbeitsmarktdaten und maue US‑Industrieproduktion schüren Konjunktursorgen, nähren aber zugleich die Hoffnung auf frühere Zinssenkungen der Fed. Bei den Einzelwerten stürzt Hugo Boss nach der Ankündigung eines weiteren Übergangsjahres zweistellig ab. Airbus legt zu, obwohl das Auslieferungsziel auf 790 Maschinen sinkt, weil Ergebnis und Cashflow Ziele für 2025 bestätigt werden. Macys verliert nach einem vorsichtigen Weihnachtsausblick, Microsoft senkt intern Ziele für Teile seines KI‑Geschäfts. Biontech steht vor dem Abschluss der Curevac Übernahme und stärkt damit seine mRNA Plattform. BYD glänzt mit stark steigenden Neuzulassungen in Deutschland, während Tesla an Boden verliert. Bei Siemens klettert die Vergütung von Konzernchef Roland Busch dank Aktien-Boni auf 12,33 Mio. Euro.
Am Turnaround-Dienstag hellt sich die Stimmung an den Börsen auf: Die Bitcoin-Erholung von fast +4 % sorgt für Rückenwind an der Wall Street, die US-Indizes eröffnen im Plus. Der DAX schließt bei 23.711 Punkten, ein Plus von 0,5 %, auch EuroStoxx50, Anleihemarkt und Krypto stabilisieren sich. Etwas höhere Inflation in der Eurozone von 2,2 % schreckt die Anleger kaum, Entspannung kommt zudem von besser laufenden Anleiheauktionen in Japan. Im Fokus der Einzelwerte: Bayer nach der US-Unterstützung im Glyphosat-Streit mit Kursgewinnen von zeitweise bis zu +15 %, dazu neue CO2-Ziele bei BMW, ein Rumpfproblem bei Airbus A320, Stellenabbau und Streaming-Fokus bei RTL Deutschland sowie eine abgeschlossene Übernahme von Siemens-Gamesa-Geschäft durch ABB. Außerdem Thema im "Börsenradio to go"-Podcast: JD.com bei Ceconomy, Warner Bros mit Übernahmefantasie, KI-Zukauf bei Marvell und Interviews von SBO und innoscripta vom Eigenkapitalforum.
Thieme legt heute nach. Der DAX schafft im Dezember noch die 24.000 Punkte. 23.000 sieht er nicht mehr. 25.000 sieht er noch nicht. Rheinmetall wird spannend. SAP bleibt stabil. Bitcoin bekommt Feuer. Und Ari Motors landet gnadenlos im Pennystock-Eck. Ein Clubtalk mit Tempo, Haltung und klaren Marken für den Jahresendspurt.
Nach der Feiertagspause setzen Dow, S&P und Nasdaq ihren Erholungskurs fort, in Europa bleibt der Handel zum Wochenausklang ruhig. Der DAX steigt um 0,3 % auf 23.837 Punkte, damit eine starke Woche, aber weiter ein Novemberminus. Der EuroStoxx50 legt ebenfalls zu, Anleger setzen vor der Fed-Sitzung am 10. Dezember auf weitere Zinssenkungen, während die weitgehend erwartungsgemäßen Inflationsdaten der Eurozone der EZB zusätzlichen Spielraum lassen. Der Dollar steuert trotz stabiler Tageskurse auf den größten Wochenverlust seit Juli zu, der Euro notiert bei 1,1583 USD. Im Fokus stehen eine stundenlange Störung beim Terminbörsenbetreiber CME, Kältebeschränkungen für Airbus-Jets mit Pratt & Whitney Triebwerken sowie zunehmender Druck von Großaktionären auf Delivery Hero. Außerdem Thema im Podcast: das Diesel-Urteil zugunsten von Mercedes-Benz, mögliche Allfunds-Übernahmepläne der Deutschen Börse und eine neue 180 Mio. € Runde beim Drohnenbauer Quantum Systems. Im Podcast hören Sie dazu Einschätzungen und Interviews vom Eigenkapitalforum der Deutschen Börse. - "An der Börse wird die Geduld der Ungeduldigen bezahlt." - Helmut Schmidt.
Ruhiger US Feiertag, klarer Trend: Der Markt setzt auf sinkende Zinsen. Der DAX hält seine Gewinne. Der MDAX zieht mit Puma an. Übernahmefantasie treibt den Kurs nach oben. Die Deutsche Börse zeigt Stärke nach langem Druck. Händler rechnen wieder mit hoher Zinssenkungschance. Die Wall Street bleibt zu, doch die Futures zeigen leichte Gewinne. Kompakter Überblick zum Markt, klar und direkt.
Die EZB warnt vor Aktienblasen und Dollar-Schwankungen, an den Märkten überwiegt dennoch die Zinshoffnung. Der DAX schließt den dritten Tag in Folge im Plus bei 23.726,22 Punkten, +1,11 %. An der Spitze steht die Commerzbank. Die Deutsche Bank sieht Gold perspektivisch bei 5.000 USD. Wir melden uns aus dem mobilen Studio vom Eigenkapitalforum in Frankfurt mit vielen frischen CEO- und Experteninterviews. Im Fokus der Unternehmen: Apple könnte Samsung laut Marktforschern vom Smartphone-Thron stoßen. Dell meldet dank KI-Servern Rekordzahlen. HP plant mit mehr KI bis zu 6.000 Stellen zu streichen, bei der Allianz-Reisesparte sollen 1.500 bis 1.800 Jobs wegfallen. Polen bestellt für rund 2,36 Mrd. € drei U-Boote beim schwedischen Rüstungskonzern Saab. Außerdem Thema: der Rückzug von Günter Papenburg beim Stahlkonzern Salzgitter.
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Der Dax ist am Freitag tiefrot aus dem Handel gegangen. Auch die Rheinmetall-Aktie drückte den Index stark ins Minus. In den letzten Handelstagen gab es nur eine positive Nachricht - eine Aktie stach heraus. Fällt jetzt die Jahresendrally aus? „Wir haben ja schon einiges an Performance gemacht. Viele haben da schon die Bücher zugemacht. Die Gemengelage ist gerade: Bei KI ist man etwas vorsichtiger, die Frühindikatoren passen nicht. Wir haben eine Politik in Deutschland, die reformmüde ist, viel Blabla macht, aber die Probleme nicht anfasst. Den Reformmotor bekommen wir in Deutschland nicht ans Laufen gebracht. Und ein Rüstungswert drückt den Dax ein bisschen", so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank über Nvidia und KI: „Ich würde es eine Skepsis-Blase nennen, aber es wird auch geliefert. Trotzdem kann das Wachstum so weitergehen? Es ist eine Zukunftsbranche. Die Substanzkraft und die Gewinne sind da! Für Anleger gilt: Es gibt für mich keinen Grund zu sagen, dass der Aktienmarkt nächstes Jahr Probleme haben sollte. In jeder guten Beziehung gibt es mal Phasen, wo man sich nicht verträgt, aber am Ende ist man froh, dass man sich hat. So ist das auch mit Aktien." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://inside-wirtschaft.de
DAX steigt. Bayer zündet. Die Zinsfantasie kehrt zurück. John Williams bringt frische Dynamik in die Märkte. Der DAX löst sich von 23.000 Punkten. Bayer überrascht mit starken Studiendaten und liefert den Kurssprung des Tages. Rüstungswerte schwächeln leicht. United Internet startet einen großen Umbau. Die Wall Street zieht kräftig an. Tech führt. Der Markt zeigt wieder Drang nach oben. Der Überblick steckt kompakt im Podcast.
Die Schwerkraft wirkt an den Börsen: Der DAX sendet ein Verkaufssignal und fällt um 1,7 % auf 23.181 Punkte, erstmals seit April wieder klar unter seine 200-Tage-Linie. Druck kommt von der Wall Street, wo die Tech-Schwergewichte vor den Nvidia-Zahlen unter Liebesentzug leiden. Die Nervosität ist hoch, weil die morgigen Nvidia-Zahlen als Stimmungstest für die weltweite KI-Rally gelten und der US-Arbeitsmarktbericht folgt. Bitcoin rutscht unter 90.000 USD. Im Fokus der Einzelwerte: Siemens Energy, Deutsche Bank, Commerzbank und SFC Energy mit deutlichen Verlusten. Rheinmetall steigt beim US-Drohnenspezialisten Auterion ein, Roche punktet mit Studienerfolgen bei MS, Volkswagen macht beim Stellenabbau Tempo. Home Depot enttäuscht mit schwächerem Ausblick, die EZB warnt Banken vor beispiellosen Schocks, sieht das System aber weiterhin als robust.
Der DAX setzt die Korrektur fort und fällt den dritten Tag in Folge, heute um 1,2 % auf 23.591 Punkte. Nach dem langen US-Shutdown und einem kräftigen Sell-off bei Bitcoin & Co. steigt die Nervosität vor den anstehenden US-Konjunkturdaten und den Zahlen von Nvidia. EZB-Vize de Guindos warnt auf der Euro Finance Week vor hohen Bewertungen im Tech- und KI-Sektor und möglichen plötzlichen Stimmungsumschwüngen. Im heutigen Börsenradio to go Podcast fassen wir die Lage für Sie zusammen: Siemens Energy profitiert von Analysten-Upgrades. Formycon springt nach Fortschritten bei einem Dupixent-Biosimilar zweistellig an. Emirates bestellt 65 Boeing-777-9-Jets, Johnson & Johnson kauft den Krebsspezialisten Halda Therapeutics. Die Schwarz-Gruppe investiert 11 Mrd. € in ein neues KI-Rechenzentrum in Lübbenau und will damit auch Cloud-Dienste für externe Kunden anbieten.
Der DAX befreit sich - über 24.000 Punkte, getrieben von Hoffnung auf ein Ende des US-Shutdowns. Tech- und Energiewerte glänzen, Infineon und RWE vorn. TUI meldet Rekorde, E.ON enttäuscht. Im Fokus: Jenoptik mit Stabilität, Softing mit China-Bremse, Indus mit Cashflow-Power. Wolfgang Trier, Johannes Schmidt und Prisca Havranek im Interview - plus Carsten Storks Rohstoffblick mit Kupfer, Platin und Öl.
Der DAX schließt mit +0,5 % bei 24.088 Punkten. Der US-Senat einigt sich auf einen Übergangshaushalt bis 30.01., ausgefallene US-Daten werden nachgereicht. An der Wall Street dominieren Gewinnmitnahmen, der ZEW-Index trübt sich ein. Der Euro steht bei 1,1596 USD. Beweger: Hensoldt -8,4 % nach vorsichtigen Margenzielen. Munich Re +0,2 % ohne Prognoseanhebung. K+S mit Q3-Ebitda +68 % auf 111 Mio. Euro, Umsatz 879 Mio. Euro, Jahresziel 570-630 Mio. Euro; Durchschnittspreis 336 Euro/t. Unternehmen & Tech: SoftBank verkauft 32,1 Mio. Nvidia-Aktien vollständig, erlöst 5,8 Mrd. USD; Nvidia -2,6 %. 1&1 migriert 12,5 Mio. Mobilfunkkunden ins eigene Kernnetz. Google plant 5,5 Mrd. Euro für Rechenzentren in Dietzenbach und Hanau. Microsoft investiert 10 Mrd. USD in KI-Infrastruktur in Sines mit 12.600 GPUs. BASF bereitet den Börsengang der Agrarsparte bis 2027 in Frankfurt vor und bleibt Mehrheitsaktionär. Heute ist Di. Heiko Thieme-Tag.
Hoffnung in Washington, Aufatmen in Frankfurt! Der DAX springt über 23.900 Punkte, getrieben von Kompromiss-Signalen im US-Haushaltsstreit. Commerzbank stark, Siemens Energy im Fokus, Hannover Rück mit glänzenden Zahlen. Martin Weinrauter analysiert den Markt, q.beyond-CEO Rixen meldet schwarze Zahlen, TBF erklärt den KI-Hype, die DZ Bank bringt Stabilität. Fakten, Stimmen, Stimmung – im Börsenradio to go Podcast! https://www.heiko-thieme.club/link-sammlung-buch/ https://www.brn-ag.de/44951-Q3-qbeyond-Profitabilitaet-vor-Umsatz https://www.brn-ag.de/44950-Weinrauter-Boersendurchblick-USA-Europa-Bitcoin
Der DAX schließt bei 23.570 Punkten (-0,7 %), der Euro Stoxx 50 bei 5.568 Punkten (-0,8 %). Belastungsfaktoren bleiben hohe KI-Bewertungen, eine schwach eröffnende Wall Street und die Datenlücke in den USA durch den Shutdown - die Fed-Sicht bleibt unklar. Tech schwach, Autos stabiler nach der robusten BMW-Bilanz. Unternehmen im Fokus: Siemens meldet einen SBB-Auftrag über bis zu 200 S-Bahn-Doppelstockzüge (im Volumen von 2 Mrd. CHF). Rheinmetall gründet mit Iceye ein Joint Venture (JV) für SAR-Aufklärung. Tesla-Aktionäre stimmen mit > 75 % für Musks Vergütung - Chance auf Paket bis 1 Billion USD. Aumovio erhält die Export-Freigabe für Nexperia-Chips. Kurzarbeit in Deutschland wohl abgewendet. Daimler Truck Q3: bereinigtes EBIT 716 Mio. Euro (-40 %), EPS 0,57 Euro. Boeing: Gerichtsbeschluss zum 737 MAX-Vergleich, dazu Verkaufszusagen über bis zu 37 787 Dreamliner (15 Air Astana, 14 Somon Air, 8 Uzbekistan Airways). MPS überzeugt mit Q3-Gewinn von 474 Mio. Euro und hebt den Ausblick an.
Der DAX rutscht klar ab und schließt bei 23.734 Punkten, -1,3 %. Wall Street-Schwäche und der Finanzstabilitätsbericht der Bundesbank sorgen für Vorsicht: steigende Kreditrisiken, verwundbare Gewerbeimmobilien und höhere Staatsverschuldung. Euro Stoxx 50 -1,0 % auf 5.611. Gefragt sind Zahlengewinner: DHL überzeugt mit EBIT 1,5 Mrd. Euro, Umsatz 20,1 Mrd. Euro (-2,3 %), Aktie stark. Zalando erholt sich mit bis zu +9,7 % nach Quartalszahlen. DAX-Schlusslicht Deutsche Börse rund -4,3 % wegen EU-Kartellprüfung im Derivategeschäft. Hochtief hebt Gewinnziel an, Rekordhoch 278,60 Euro. Henkel: Q3-Umsatz 5,1 Mrd. Euro, organisch +1,4 %. Bayer meldet ermutigende Finerenon-Daten (-25 % UACR nach 6 Monaten). Aixtron setzt die Rally fort. Tesla-HV im Fokus mit möglichem Vergütungspaket für Elon Musk bis USD 1 Billion. OpenAI-CFO Sarah Friar: IPO vorerst kein Thema. Börsenweisheit zum Schluss. "Die Märkte sind nie falsch, die Meinungen oft." - Jesse Livermore.
Nach einem bewegungsreichen Verlauf schließt der Markt freundlich: Der DAX gewinnt 0,4 % auf 24.050 Punkte. Rückenwind kam am Nachmittag von ADP-Daten: Die US-Privatbeschäftigung stieg im Oktober um 42.000 Stellen und stabilisierte die Stimmung. An der Wall Street bleibt Tech gemischt: AMD schwächer nach vorsichtigem Ausblick, Nvidia leicht im Minus, Intel erholt. Defensive Werte wie "McDonald's" legen zu. Absicherung ist ebenfalls Thema: Gold steigt um rund 1 % auf 3.976 USD. Im Fokus der Firmen: Vonovia zurück in der Gewinnzone mit 3,4 Mrd. Euro unterm Strich. Fresenius hebt dank starkem Q3 bei Kabi die Jahresziele an, das bereinigte EBIT soll nun um 4-8 % wachsen; Q3-EBIT 574 Mio. Euro. BMW verdreifacht den Nettogewinn auf 1,7 Mrd. Euro und erreicht 5,2 % Auto-EBIT-Marge. Volkswagen kündigt einen eigenen Chip für autonomes Fahren in China an. Evotec verkauft die Anlage in Toulouse an Sandoz, potenziell >650 Mio. USD Zufluss. Novo Nordisk senkt erneut die Jahresziele. Toyota meldet ein operatives Ergebnis von 840 Mrd. Yen und bleibt wegen Zöllen belastet. Aixtron profitiert von KI-Fantasie und einer Hochstufung.
KI-Fantasie treibt. Die Aussicht auf keine US-Zusatzzölle gegen China bis Ende 2026 entspannt die Lage. Auto-Werte legen zu, Mercedes +1,6 %, VW +2 %. Der DAX schließt bei 24.132 Punkten, +0,7 %. Der EuroStoxx50 steigt auf 5.677, +0,3 %. Der Euro hält sich bei 1,1528 USD. In New York gilt nach der Zeitumstellung wieder 15:30–22:00 MEZ. KI bleibt Treiber für Cloud, Chips und Energiewerte. Charttechnisch zählt nun, ob oberhalb von 24.000 genug Schwung für das Rekordhoch bei 24.771 entsteht. Firmen im Fokus: Siemens Energy auf Rekordhoch, Jahresplus rund 120 %. Ryanair meldet im Q2 (Jul-Sep) einen Gewinnsprung auf 1,72 Mrd. €. Campari: Die Finanzpolizei beschlagnahmt Aktien im Wert von knapp 1,3 Mrd. €. Berkshire Hathaway vor Buffetts Abschied mit Rekord-Kasse von 381,7 Mrd. USD (ca. 329 Mrd. €) und offenen Fragen zur Kapitalverwendung.
Apple erreicht einen neuen Rekordumsatz dank iPhone und wachsendem Dienstleistungsgeschäft. Und: Der Dax ist überbewertet. Für Anleger in Deutschland lohnt ein Blick auf den SDax.
Der DAX schloss nahezu unverändert bei 24.118,89 Punkten (-0,02 %). Inflationsdaten dämpfen die Fantasie: Deutschland meldet 2,3 % im Oktober. Die EZB belässt den Einlagenzins bei 2,0 %. An der Wall Street prägen Tech-Zahlen die Richtung. Alphabet überzeugt. Der Gewinn legt trotz EU-Strafe um rund ein Drittel zu, die Aktie steigt um über 5 %. Microsoft wächst mit KI und Cloud, doch die Erwartungen waren hoch - die Aktie fällt um über 2 %. Meta rutscht um 11,5 % ab und plant einen Jumbobond über mindestens 25 Mrd. USD für allgemeine Zwecke und KI. Volkswagen meldet für Q3 unterm Strich -1,07 Mrd. Euro nach +1,56 Mrd. Euro im Vorjahr. Lufthansa steigt im MDAX über 5 %: bereinigtes EBIT rund 1,3 Mrd. Euro, Überschuss 966 Mio. Euro, Streikrisiken bleiben. Samsung glänzt mit 12,2 Bio. Won operativ (≈ 7,3 Mrd. Euro), knapp +33 %, getragen von Chips und KI-Nachfrage. Anleger bleiben vor Apple- und Amazon-Zahlen vorsichtig. "Risiko entsteht dadurch, dass man nicht weiß, was man tut." - Warren Buffett
Der deutsche Markt blieb verhalten. Der DAX schloss mit -0,12 % bei 24.278,63 Punkten. Anleger hielten sich vor den Zinsentscheiden und den anstehenden Zahlen von Microsoft, Meta, Alphabet, Apple und Amazon zurück. In den USA treibt die KI-Fantasie die Kurse, Europa bleibt ohne große Tech-Schwergewichte anfälliger für Zins- und Konjunktursignale. Gold rutscht unter 4.000 USD. Im Fokus der Firmenmeldungen: Symrise senkt den Ausblick, organisches Wachstum nach 9 Monaten +2,6 % auf 3,78 Mrd. Euro - die Aktie schwach. Deutsche Börse meldet Q3-Gewinn 473 Mio. Euro +6 % und bestätigt den Kurs auf die Jahresziele. Nordex steigert Q3-Ebitda auf 136 Mio. Euro - Marge 8,0 % - Umsatz 1,71 Mrd. Euro. Ceconomy legt vorläufig beim Umsatz auf 23,1 Mrd. Euro zu - bereinigtes Ebit ca. 380 Mio. Euro +25 %. Rheinmetall plant in Bulgarien ein Munitions-JV über rund 1 Mrd. Euro - Kapazität 100.000 Geschosse pro Jahr. Amazon streicht rund 30.000 Büro-Jobs - Effizienz durch KI im Fokus. Nvidia investiert 1 Mrd. USD in Nokia zu 5,16 Euro je Aktie - Nokia springt zweistellig.
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Der Dax hat seine Verluste wieder in Gewinne umgekehrt. Neuigkeiten gab es zuletzt auch von der US-Notenbank. Deren Chef Jerome Powell sprach von zwei Zinssenkungen noch in diesem Jahr. „Das Schöne ist ja, bei Herrn Powell muss man mittlerweile nicht mehr zwischen den Zeilen lesen, es wird klar gemacht. Und wenn man gleichzeitig sagt, dass die Liquidität stabilisiert werden soll, ist das noch einmal ein positives Zeichen. Das ist ein markanter Treiber für die Aktienmärkte, weil Zinssenkungen wie das Börsensalz in der Suppe sind", so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: „Bei High-Tech muss man auf die einzelnen Unternehmen schauen. Natürlich gibt es auch die berühmten Meme-Stocks, die Mitläufer, die nix draufhaben außer Zahnbelag. Da brauchen wir auch mal eine Konsolidierung." Alle Details - auch wie es aktuell für die Rekord-Rallye bei Gold aussieht - im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Der DAX schließt bei 24.279 Punkten, +1,8 %. Getrieben wird die Stimmung von der Hoffnung auf eine stabile US-Bankenlage und Signale der Deeskalation im US-Handelsstreit mit China. Rückenwind kommt aus der Rüstung: TKMS feiert ein starkes Börsendebüt. Bei Amazon klemmte es am Morgen - eine AWS-Störung legte Dienste wie Zoom, Slack, Reddit und Fortnite zeitweise lahm. Inzwischen läuft das Meiste wieder. Der U-Boot- und Fregatten-Hersteller TKMS ist erfolgreich an die Börse gegangen. Nach einem Start zu 60 Euro kletterten die Aktien deutlich auf 89 Euro und näherten sich anschließend 100 Euro. Rheinmetall und KNDS sichern sich einen Auftrag über 222 Radschützenpanzer für 3,4 Mrd. Euro - optional sind weitere Abrufe möglich. Lufthansa und Air France-KLM drängen die EU, Airlines mit Russland-Überflug den Zugang zu EU-Airports zu verwehren. Kering verkauft das junge Kosmetikgeschäft für 4 Mrd. € an L'Oréal - Börsenweisheit: "Man kann nicht vorhersagen, man kann sich nur vorbereiten." - Howard Marks
Verunsicherung an den Märkten: Der DAX verliert 1,7 % auf 23.860 Punkte. US-Banken wackeln, Trump droht mit neuen Zöllen, Anleger flüchten in Gold und Silber – beide auf Rekordkurs. Continental überrascht mit starker Marge und Kursplus von über 9 %. Allianz, Deutsche Bank und Rüstungswerte schwächeln. Direkt aus Berlin berichten Andreas Groß und Peter Heinrich über die Stimmung vor dem Hauptstadtbörsentag – mit Interviews und Analysen.
Starke Zahlen aus Europa stützen die Kurse: LVMH und ASML übertreffen Erwartungen, die Berichtssaison startet robust. Der DAX schließt bei 24.272 Punkten, das sind +0,4 %. Der EuroStoxx50 steigt um +0,8 % auf 5.652. Rückenwind kommt von nachlassenden Zinsängsten in den USA. Der Euro legt zu auf 1,1668 USD. Gold bleibt im Höhenflug: an der Londoner Börse neues Allzeithoch bei 4.257 USD je Feinunze. Treiber sind der SA−China−Handelsstreit und Spekulationen auf weitere US−Zinssenkungen. Im Fokus deutsche Titel: Sartorius wird nach gutem Q3 etwas optimistischer, die Aktie springt um +7,6 %. Im SDAX zieht Drägerwerk nach starken Zahlen um +12,8 % an. Unternehmen: TSMC meldet Rekordgewinn. Nordea legt ein zusätzliches Aktienrückkaufprogramm über 250 Mio. Euro bis Jahresende auf. Nestlé plant weltweit den Abbau von 16.000 Stellen und strebt Einsparungen von 1,0 Mrd. CHF bis 2027 an. BMW beobachtet mögliche Lieferengpässe bei Nexperia, die Fertigung läuft weiter planmäßig.
Der DAX drehte nach frühem Hoch ins Minus und schloss bei 24.181,37 Punkten (-0,23 %). Vor dem Fed-„Beige Book“ dominierte Vorsicht; in den USA steuern die Indizes auf Rekorde zu. Belastet wurde Frankfurt von Rüstungswerten: Rheinmetall -4,1 % auf 1.763,50 €, Renk -8,8 %, Hensoldt -4,8 %. Gold übersprang intraday erstmals 4.200 USD. Unternehmensseite: Morgan Stanley Q3-Gewinn +45 % auf 4,6 Mrd. USD, Bank of America +23 % auf 8,5 Mrd. USD; Megadeals 1,26 Bio. USD (+40 %) - MS-Aktie auf Rekord. LVMH überraschte mit +1 % organischem Umsatz, stützt Adidas und Hugo Boss. Deutschland ordert 20 Eurofighter (Lieferung 2031 bis 2034). ASML mit starken Orders; Infineon, Aixtron, Süss MicroTec fester. Pfizer-Chef Bourla wirbt für mehr Pharma-Kooperation mit China. Stellantis investiert 13 Mrd. USD in den USA, fünf neue Modelle und 5.000 Jobs geplant. Börsenweisheit: "Man kann nicht vorhersagen, man kann sich nur vorbereiten." - Howard Marks.
Der DAX schließt bei 24.237 Punkten (-0,6 %). US-China-Spannungen nehmen zu: Beide Seiten führen neue Hafengebühren ein, aus den USA drohen ab 1.11. Zölle bis 100 %. Europas Märkte schwächer (EuroStoxx 50: 5.550, -0,3 %). Gold klettert auf Rekord nahe 4.180 USD. Firmen im Fokus: TKMS kommt am 20.10. an die Börse; 49 % der 63,52 Mio. Aktien gehen an Thyssenkrupp-Aktionäre. Google investiert 15 Mrd. USD in ein 1-GW-KI-Rechenzentrum in Visakhapatnam. US-Banken mit starken Q3-Zahlen: Goldman Sachs Gewinn 4,1 Mrd. USD, JPMorgan 14,39 Mrd. USD, Wells Fargo im Plus; Citi 3,75 Mrd. USD bei 22,1 Mrd. USD Umsatz. Kartellamt gibt BioNTech-CureVac frei. Fraport meldet im September 6,0 Mio. Passagiere (+2,2 %), Jan–Sep 47,6 Mio. (+1,8 %). Samsung erwartet 12,1 Bio. Won operativen Gewinn (+32 %).
Trump wirbelt mit Zöllen die Märkte durcheinander - dann der Rückzug. Der DAX schließt bei 24.388 Punkten (+0,6 %), der MDAX steigt um 0,7 %. Broadcom profitiert vom OpenAI-Deal, Gold erreicht 4.091 US-Dollar, der Euro verliert an Stärke. Im Podcast: Alois Wögerbauer über Marktblasen, Wolfgang Juds über Gold als sicheren Hafen und Claas Henke mit Ausblick auf den Börsentag Hamburg. Alle Interviews hören sie außerdem in voller Länge auf www.brn-ag.de und der Börsenradio APP.
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Der DAX und vor allem auch die US-Aktien tendieren auf sehr hohen Niveaus. Experten warnen seit einiger Zeit, dass Rücksetzer und ein Einbrechen der Kurse um 20 Prozent auch jederzeit möglich sind. „Anleger müssen viel mehr auf Geld- als auf Geopolitik gucken. Was passiert bei der Fed? Wie sind die Zinserwartungen? Und es sieht so aus, dass wir weiterhin eher eine lockere Geldpolitik haben. Und das ist genau das, was dazu führt, dass die US-Indizes immer neue Höchststände erreichen. Sollte sich das mal drehen mit steigenden Zinsen, sollte man auch am Aktienmarkt aufpassen”, sagt Tim Grüger. Wie können Anleger ihr Vermögen schützen und möglichst krisenfest machen? Der Experte von TF Daytrading/ Tradingsfreaks weiter: „Die Fortgeschrittenen können über Derivate, Optionen, über Futures das klassische Hedging betreiben. Depots absichern. Das ist aber nicht für jedermann. Wenn man als Privatanleger in diese Thematik reinkommt, ist es eher ratsam, über die Investmentquoten zu gehen. Zu überlegen, muss ich wirklich zu 100 Prozent am Aktienmarkt investiert sein, aber kann ich so langsam über Teilverkäufe Cash aufbauen. Um dann, wenn diese Bewegung nach unten kommt, auch handlungsfähig zu sein. Wir gehen nicht nur über News-Trading, aber wir generieren über die News relativ schnell Trade-Ideen. Wir können jeden Tag neue Ideen aufbauen und 99 Prozent dieser Trades sind am Tagesende geschlossen. Nicht alles auf ein Pferd setzen. Es gibt die Möglichkeit ein gutes Stock-Picking zu betreiben. Auch hier würde ich Cash aufbauen. Es gibt sehr viele Leute, die durch Neobroker reingekommen sind. Die kennen das noch nicht. Da werden schnell Fehlentscheidungen getroffen." Alle Infos im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://tradingfreaks.com
Der DAX kratzt am Rekordhoch, Gold glänzt über 4.000 US-Dollar - BMW dagegen im Sinkflug. Mercedes, VW und Porsche kämpfen mit Absatzproblemen. Thyssenkrupp profitiert von EU-Stahlhilfen, Fraport nennt das Eröffnungsdatum für Terminal 3 und Ottobock geht an die Börse. Im Podcast sprechen Martina Geisler, Roland Weis, Stefan Riße, Martin Utschneider und Moritz Unterkofler über IPOs, KI-Hype, Edelmetalle und Charttechnik.
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Gewinner und Verlierer an den Aktienmärkten - was können Anleger aus den letzten Wochen für ihre Strategie ziehen? „Es war schon spannend, den Dax-Verlauf den ganzen August über in den September hinein zu beobachten. Der Dax hat erst einmal bullisch mit Rekord-Versuch angefangen und bekam dann eine Klatsche. Bis Mitte August wurde vieles hochgekauft. Die Apple ist der bekannteste Kandidat. Sie steigt mal wieder nach oben. Nicht so gut sieht es bei Fresenius Medical und bei SAP aus und auch bei Halbleiter-Werten ist Dampf raus. Auch bei den Versicherungen gab es Gewinnmitnahmen", sagt Börsenhändler Patrick Antoniou (ICF Bank). Welche Strategien sollten Anleger jetzt verfolgen? Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch von der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
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Der Dax ist in den Monat September erst einmal mit einem Einbruch von über 500 Punkten gestartet - sowieso ist der Monat statistisch einer der schlechtesten Börsenmonate des Jahres. Warum dieser Ausverkauf? „Der September ist ein schwieriger Monat, aber der Aufhänger war tatsächlich Frankreich mit seiner massiven Überschuldung. Und vor allem findet die Pariser Regierung kein Rezept dagegen. Das Schlimme ist, wenn in einem Land der Eurozone die Renditen steigen - mitgegangen, mitgefangen - dann steigen sie überall. Dann wird sofort das Wort Euro-Krise wieder hoffähig. Das wird eine EZB aber in letzter Konsequenz verhindern. Das ist die Vollkasko-Versicherung, die wir haben", so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: „Der September-Effekt wurde wie der Nerv beim Bohren genau getroffen. Wenn man der Statistik glauben möchte, sollte man auch berücksichtigen, dass Oktober und November sehr gute Monate sind. Das heißt, ich muss wieder einsteigen, um die Jahresendrally mitzumachen." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Im Moment herrscht Sommerlochstimmung an den Börsen. Es gibt nur wenige Impulse. Aber auf Trump ist Verlass und so geht die Fehde mit der Notenbank Fed in die nächste Runde. Ein unliebsames Mitglied soll gefeuert und durch einen Trump-Getreuen ersetzt werden. Ein Vorgang, der an den Märkten nicht unbeobachtet bleibt. In Deutschland wird im September wohl der bekannteste Index umgebaut. Der DAX erhält neue Mitglieder. Was hinter Trumps Angriffen auf die Fed steckt und wieso der DAX kein guter Indikator für die deutsche Wirtschaft ist, darüber spricht Dirk Huesmann mit Deka-Volkswirt Joachim Schallmayer.
Die Stimmung könnte nicht besser sein – auch, weil alles potentiell Negative ausgeblendet wird. Von Tech getrieben, zieht der S&P 500 davon. Nun stellt sich die Frage, ob und wann der DAX, aber auch der Dow Jones folgen. Oder ist die Zurückhaltung eher ein Zeichen der Vorsicht? Wieland Arlt, CFTe und Präsident der IFTA geht in der aktuellen Ausgabe der Marktwoche auf diese Fragen ein.
Der Dax und die US-Börsen notieren nahe oder auf Rekordständen. Doch der bei deutschen Sparern so beliebte MSCI World hinkt hinterher und liegt seit Jahresbeginn noch rund zwei Prozent im Minus. Die beiden Wirtschaftsjournalisten Dietmar Deffner und Holger Zschäpitz diskutieren einen neuen, aktiv gemanagten Welt-ETF, der mit nur 25 Werten den MSCI deutlich geschlagen hat und im laufenden Jahr fast zwölf Prozent im Plus liegt. Weitere Themen: - Comeback der Rohstoffe – diese Aktie ist eine Wette auf die vier Zukunftsmetalle Eisenerz, Kupfer, Aluminium, Lithium - Ausgaben für Bürgergeld steigen weiter – warum die Grundsicherung nur schwer zu reformieren ist - Kosten für staatliche Rente steigen um 50 Mrd. Euro bis 2030 – warum die Regierung schnell gegensteuern muss - Trumps neuer Zollhammer – was 30 Prozent Importzölle auf europäische Güter für Deutschland bedeuten würde DEFFNER & ZSCHÄPITZ sind wie das wahre Leben. Wie Optimist und Pessimist. Im wöchentlichen WELT-Podcast diskutieren und streiten die Journalisten Dietmar Deffner und Holger Zschäpitz über die wichtigen Wirtschaftsthemen des Alltags. Schreiben Sie uns an: wirtschaftspodcast@welt.de Produktion: Dieter Webel Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutzerklärung: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
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Das erste Halbjahr 2025 ist schon wieder rum. Der DAX überrascht mit einer beeindruckenden Performance, während die US-Indizes gemischte Ergebnisse zeigen. Wie ist die Lage an den Märkten und was können wir vom zweiten Halbjahr erwarten? „Man könnte auch sagen wow, wow, wow! Wir haben Amerika ordentlich outperformt in der ersten Halbzeit. Ganz klar: Der Dollar hat gegen Amerika gesprochen. Die Hightech-Branche ist gut gelaufen, aber eben nicht so gut wie Deutschland. Wie haben ja in Amerika einen Präsidenten, der einiges an Scherben verursacht - mit Angriff auf die Finanzwirtschaft und mit Zöllen", so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: „Wir sind das zyklische Herz der Welt. Wir haben Unternehmen, die Infrastruktur aufbauen können. Wir haben Maschinenbau-, Elektro-, Chemie und Zulieferwerte. Unser Mittelstand ist sexy und attraktiv. Der Dax ist ja stark gelaufen, der MDax kommt, er kann noch mehr." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
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An der Deutschen Börse fallen die Rekorde. Der Dax hat vor kurzem erst die Marke von 24.000 Punkten erreicht. Auch die Nebenwerte im MDax und SDax legen endlich wieder zu. Woran liegt das? "Die letzten beiden Jahre waren wirklich grauenvoll für deutsche Nebenwerte. Während der Dax zweistellige Renditen geliefert hat, ist der MDax überhaupt nicht vom Fleck gekommen. Geschuldet der Rezession in Deutschland. Es läuft wirtschaftlich nicht und die sind viel abhängiger als große Dax-Konzerne“, so Jessica Schwarzer. „Noch ist es kein richtiges Comeback der Nebenwerte. Aber immerhin läuft es wieder. Ich könnte mir aber in den nächsten ein bis zwei Jahren schon ein Comeback vorstellen. Das hängt auch davon ab, wie die ganzen Investitionspakete geschnürt werden." Und welche Branchen sind besonders interessant? Alle Details verrät die Buchautorin und Finanzjournalistin im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
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Der DAX klettert weiter von Rekord- zu Rekordhoch. Und das, obwohl die Weltwirtschaft mit Unsicherheiten kämpft. Viele Anleger zweifeln an einer nachhaltigen Börsenrally. Was steckt hinter der scheinbaren Gelassenheit an den Märkten? "Trump kneift immer. Er ist nicht allmächtig, er ist auch oftmals ohnmächtig. Der Markt sagt: Wir nehmen ihn so nicht mehr ernst", so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: "Trump hat nicht vor, Amerika an die Klippe zu führen. Aber wenn er es versuchen würde, würde er politisch an die Klippe geführt werden. Das hält kein US-Präsident aus." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
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Der DAX hat sich gut entwickelt, auch Bitcoin konnte 2025 bislang eine ordentliche Performance hinlegen. Doch wenn wir einen Blick auf die großen Asset-Klassen werfen, dann sticht vor allem eines heraus: Gold. Kein anderer Wert ist in diesem Jahr so stark gelaufen. Grund genug also, einen kurzen, schnellen Check der fünf größten Goldaktien zu machen. Welche sieht aktuell am besten aus? Und bei welchen Titeln könnten möglicherweise noch weitere Kursgewinne bevorstehen? Los geht's! ► Hole dir jetzt deinen Zugang zur brandneuen BuyTheDip App! Jetzt anmelden & downloaden: http://buy-the-dip.de ► An diese E-Mail-Adresse kannst du mir deine Themen-Wünsche senden: podcast@lars-erichsen.de ► Meinen BuyTheDip-Podcast mit Sebastian Hell und Timo Baudzus findet ihr hier: https://buythedip.podigee.io ► Schau Dir hier die neue Aktion der Rendite-Spezialisten an: https://www.rendite-spezialisten.de/aktion ► TIPP: Sichere Dir wöchentlich meine Tipps zu Gold, Aktien, ETFs & Co. – 100% gratis: https://erichsen-report.de/ Viel Freude beim Anhören. Über eine Bewertung und einen Kommentar freue ich mich sehr. Jede Bewertung ist wichtig. Denn sie hilft dabei, den Podcast bekannter zu machen. Damit noch mehr Menschen verstehen, wie sie ihr Geld mit Rendite anlegen können. ► Mein YouTube-Kanal: http://youtube.com/ErichsenGeld ► Folge meinem LinkedIn-Account: https://www.linkedin.com/in/erichsenlars/ ► Folge mir bei Facebook: https://www.facebook.com/ErichsenGeld/ ► Folge meinem Instagram-Account: https://www.instagram.com/erichsenlars Die verwendete Musik wurde unter www.soundtaxi.net lizenziert. Ein wichtiger abschließender Hinweis: Aus rechtlichen Gründen darf ich keine individuelle Einzelberatung geben. Meine geäußerte Meinung stellt keinerlei Aufforderung zum Handeln dar. Sie ist keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Offenlegung wegen möglicher Interessenkonflikte: Die Autoren sind in den folgenden besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung investiert: