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Daniela Yurrita, soprano, y Mar Compte, pianista. Dos mujeres talentosas que se reúnen para un evento único en la ciudad de Ratisbona (Regensburg, en alemán). En el bello escenario del Theater Regensburg, el teatro de la ciudad, ambas artistas presentarán la música de once países latinoamericanos, que refleja la gran variedad cultural y musical de esta región. El 21 de mayo, Ratisbona será testigo de este recital en el Neuhaussaal, titulado Melodías del Nuevo Mundo, en el que se podrá disfrutar de la belleza de la música de América Latina. El programa del concierto incluye un amplio abanico de obras de diferentes compositores como Alberto Ginastera y María Grever, entre otros. En nuestra charla conversamos sobre este concierto, pero también sobre la historia de migración de ambas artistas, sobre cómo se conocieron, sobre el desafío que supone la migración para artistas como ellas, pero también sobre la alegría de triunfar en tierras ajenas y sobre la posibilidad de compartir la música propia con el público europeo. Daniela Yurrita en las redes sociales Facebook: @daniela.yurrita Instagram: @danielayurrita_soprano YouTube: @danielayurrita_soprano Página Web www.danielayurrita.com Mar Compte Instagram: @mar.compte YouTube: @CompteMar Latinotopia en las redes sociales Instagram, Facebook y TikTok @Latinotopia Website: www.latinotopia.net Suscríbete a nuestro canal de Youtube: https://www.youtube.com/latinotopia Suscríbete en tu plataforma favorita de Podcast! Moderación: William Bastidas
Harish Shankar war in der Spielzeit 23/24 Chordirektor und Kapellmeister am Theater Regensburg, wechselt im Sommer 2024 als Generalmusikdirektor ans Schleswig-Holsteinische Landestheater und hat davor schon in Malaysia, Peru und England gelebt und gearbeitet. Wie ist es, wenn man sein Leben der Musik verschrieben hat? Wenn man dem Beruf hinterher reist und an immer neuen Orten sein Zuhause findet. Wie führt man Beziehungen? Wie pflegt man Freundschaften? Harish nimmt uns mit in seine Welt, erzählt von anfänglichen Vorurteilen der Oper gegenüber (die er heute liebt), teilt seine Zweifel und berichtet, dass dieser Weg dennoch immer der richtige für ihn war. Denn "Musik ist mein Wegbegleiter, mein bester Freund." https://www.harishshankar.com/de/ https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/
Zwei Welten stehen in unvereinbarem Konflikt in Dvořáks Vertonung des Märchenstoffs von der Wassernixe Rusalka, die aus Liebe zu den Menschen gehören möchte. Am 6. April hatte das Stück im Theater Regensburg Premiere in der Inszenierung von Louisa Proske. Sie zeigt "Rusalka" als bitteres Lehrstück über Traumwelt und Realität.
"Natürlich waren wir begeistert!": Eine Schau über Landshut im Nationalsozialismus. "Das Lehrerzimmer": Ilker Çatak und sein oscarnominierter Film. Außerdem Nachtkritiken, "König Ödipus" am Theater Regensburg und "Der Mikado" in Passau. Moderation: Knut Cordsen
In seinem neuesten Werk rechnet der ungarische Komponist Peter Eötvös mit autoritären Politikern und einer verwahrlosten Gesellschaft ab. Die Parallelen zur gegenwärtigen Polarisierung auf deutschen Straßen sind unübersehbar. Die Botschaft ist eher grimmig als ironisch, das Ende düster.
Der Satiriker Cornelius Oettle über KI und pointierte Gags. Und: Paul und Hannes Maars Kinderbuch ?Die Tochter der Zauberin?./ Neues Album ?Baum? von Mine/ Peter Eötvös ?Valuschka? am Theater Regensburg
Harish Shankar ist in Malaysia geboren, hat indische Vorfahren und kam zum Studium kam er nach Deutschland. Er war Kapellmeister am Staatstheater Meiningen und ist zur Zeit Chordirektor am Theater Regensburg. In der nächsten Saison wechselt er ans als Generalmusikdirektor an das Landestheater Schleswig-Holstein in Flensburg. Wenn er nicht Musik macht, reist er Kriegsgebiete und kümmert sich um traumatisierte Kinder.
Letztes Jahr um diese Zeit feierte ein neues Musikfestival Premiere im Theater Regensburg: "Sparks & Visions". BR-Klassik sendete eine Woche später vier Stunden aus dem Programm. Von diesem Freitag bis Sonntag findet nun die zweite Ausgabe statt - mit acht Konzerten an den drei Tagen. Ein ganz weites Klangspektrum wird es da geben - vom Solo einer Vokalistin bis hin zu einer lang angelegten Jazz-Kammermusik-Komposition mit einem Jazz-Duo, das mit einem Streichquartett zusammentrifft. Was bei diesem Festival sonst alles zu erwarten ist, berichtet Roland Spiegel aus der Jazzredaktion.
Jahrelanger Recherche hatte es bedurft, Joseph Beers "Der Prinz von Schiras" wieder auf die Bühne zu bringen. Doch diese Arbeit hat sich am Theater Regensburg absolut gelohnt: Die erste Premiere nach 90 Jahren überzeugt vor allem musikalisch.
Am 9. Dezember wird die Oper "As one" der Komponistin Laura Kaminsky am Theater Regensburg aufgeführtund damit zum ersten Mal szenisch in Deutschland. Erzähltwird die Geschichte der trans* Person Hannah. Wir waren bei einer öffentlichen Probe und haben dort unter anderem mit der Regensburger Dramaturgin Maxi Ratzkowski gesprochen.
n ARIADNE AUF NAXOS werfen Richard Strauss und sein kongenialer Librettist Hugo von Hofmannsthal die "verfeindeten" Parteien von Hochkultur und Unterhaltungstheater in einen Topf. Das Ergebnis: eine turbulente Oper-in-der-Oper - sowohl urkomisch als auch berührend.
Einen guten Ruf hat sie nicht, die Oper "1984" von Lorin Maazel. Der Regensburger Intendant ließ sich davon aber nicht abschrecken. Und er landete mit der musikalischen Geisterbahnfahrt nach dem berühmten Roman von George Orwell einen Publikumserfolg.
Jahrelang schlummerte die Partitur der Oper "1984" von Lorin Maazel in der Vergessenheit. Der Komponist selbst brachte die Oper erst 21 Jahre nach der Entstehung auf die Bühne. Jetzt wird das Werk erstmals in Deutschland aufgeführt. Am 3. Juni ist im Theater Regensburg die mit Spannung erwartete Premiere.
"María de Buenos Aires" von Ástor Piazzolla ist weder Oper, noch Oratorium oder Ballett. Es ist eine Tango Operíta - Musiktheater zu Tangomusik. Mit einer surrealen Handlung und komplexer Poesie. Am 25. Februar hatte das Stück am Theater Regensburg Premiere.
Selten war Shakespeares Schauerdrama so bestürzend aktuell wie heute, werden dort doch alle Probleme mit Gewalt gelöst. Doch Regisseurin Angela Denoke, bekannt als Star-Sopranistin, interessiert sich mehr für "Szenen einer Ehe" als für eine politische Deutung. Das erinnerte an antike Tragödien. Am Samstag feierte die Inszenierung von Verdis Oper in Regensburg Premiere. Peter Jungblut war dabei.
Modern Dance zu Mozartklängen: Wie sich das verträgt, zeigte das Theater Regensburg bei der Premiere "Mozart Mozart". Um das Musikgenie tanzend zu porträtieren, halfen Perücken, Notenblätter - und ein Quader.
Vielvölkerstadt und Flüchtlingsdrehscheibe - Die Welterbe-Stadt Lemberg ist Mitteleuropa im Kleinen. Ein Gespräch mit dem Publizisten und Übersetzer Juri Durkot./ Dystopisches "WIR": Anton Lubchenkos Opern-Groteske mit Menschen als Nummern - eine russische Uraufführung am Theater Regensburg./ "In Search Of Humanity": die große Ai Weiwei-Retrospektive in der Wiener Albertina Modern und der Blick auf globale Flucht und Verantwortung./ Drei Zeitalter der Liebe und der Krankheit in New York: Die amerikanische Bestseller-Autorin Hanya Yanagihara stellt heute Abend im Münchner Literaturhaus ihren neuen Roman vor: "Zum Paradies".
An dem ethnologischen Museum erforschte zwei Jahre ein deutsch-kamerunisches Team die Herkunft von 200 Objekten. Die Abschlusskonferenz scheiterte an nicht ausgestellten Schengen-Visa. / Kida Khodr Ramadans neuer Film "Égalité” kommt in die Kinos / Climate-Fiction: Gespräch mit dem Berliner Literaturwissenschaftler Martin Zähriger / Uraufführung von "Keinland" der österreichischen Autorin Magdalena Schrefel am Theater Regensburg
Jeder Operetten-Fan kennt sie: "Die Fledermaus" von Johann Strauss. Etwas unbekannter ist jedoch die Bearbeitung von Erich Wolfgang Korngold - und noch nie gehört eine Mischung aus den beiden. Aber die gibt es jetzt am Theater in Regensburg zu hören. Franziska Stürz war bei den Proben dabei.
Das Leben bietet mehr als Hortensien und muss nicht im Treibhaus enden: Regisseur Nurkan Erpulat inszeniert Jules Massenets lyrische Oper "Werther" als Aussteiger-Drama mit Lederjacke und Langhaarfrisur. Und die biedere Auslegeware hebt schließlich ab.
Georg Reischl ist Chef-Choreograf am Theater Regensburg und hat zur Spielzeiteröffnung ein neues Tanzstück mit dem Titel "Sand" mit der Musik von Nils Frahm erarbeitet. Darin geht es nicht primär um Sandkastenromantik und Buddelparty, sondern um gesellschaftliche Fragen für das Hier und Jetzt.
Fotografin Regina Schmeken über Zeitbrüche und die Kanzlerschaft Merkel. Außerdem: Ein Gespräch mit der Regisseurin Antje Drinnenberg über ihre Dokumentation eines Münchener Boxtrainers und seiner Schützlinge / Eine neue Kölner Schau zeigt die gespaltene Rezeption von Picasso in Ost- und Westdeutschland / Maria Milisavljevi? überschreibt fürs Theater Regensburg den Klassiker "Peer Gynt" aus heutiger Perspektive
Nach dem Wechsel von Intendant Jens Neundorff von Enzberg nach Meiningen leitet nun Schauspieldirektor Klaus Kusenberg das Theater Regensburg für diese Spielzeit und er konnte am vergangenen Samstag die erste Opernpremiere vor voll besetztem Haus präsentieren. Viele neue Ensemblemitglieder gaben in Mozarts "Le nozze di Figaro" ihren Einstand, für die Inszenierung war die vom Tanz kommende renommierte Regisseurin Arila Siegert verantwortlich.
In Türchen 12 haben wir Lucy Scherer zu Gast. Lucy ist Schauspielerin und Musicaldarstellerin. Wir sprechen über ihr Leben als Künstlerin und ihren Bezug zu Regensburg. Lucy wuchs in Regensburg auf und sammelte hier erste Erfahrungen im Ballettunterricht und später am Theater Regensburg. In Berlin studierte sie an der Universität der Künste Musical und Show und bekam am Theater des Westens im Musical "Tanz der Vampire" ihre erste Hauptrolle. In vielen weiteren Musicalproduktionen erlangte Lucy Bekanntheit, darunter auch "Wicked", "Rebecca" und "Rocky" am Palladium Theater in Stuttgart. Als Schauspielerin ist Lucy für die TV-Serien "Hand aufs Herz" und "Sturm der Liebe" bekannt. https://www.facebook.com/Lucy-Scherer-Offizielle-Seite-224740204220968/
In Türchen 4 unseres Adventskalenders ist János Kapitány unser Gast. Er ist freischaffender Theaterschauspieler und unter anderem am Turmtheater Regensburg tätig. Wir erfahren viel Interessantes über das Schauspielerleben, seinen Werdegang und seine zahlreichen Stationen, bis er in Regensburg sesshaft wurde. Übrigens: Habt ihr die Stimme aus unserem Intro erkannt? Ja genau, das ist János. Danke nochmal für das Einsprechen. Wenn János dein Interesse geweckt hat, haben wir noch ein paar Infos für dich: János Kapitány wurde 1981 als Sohn der ungarischen Opernsängerin und Pianistin Mária Kapitány und des ungarischen Opernsängers Imre Kapitány in Hof/ Saale geboren und wuchs mit seinen beiden älteren Schwestern zweisprachig bei und in Regensburg auf. In seiner Jugend spielte er Fussball beim SSV Jahn Regensburg. Er besuchte das Goethe Gymnasium Regensburg und machte sein Abitur am Von Müller Gymnasium Regensburg. Nach einer Weltreise und verschiedenen abgebrochenen Studiengängen, u.a. einem Geographistudium in Leipzig, absolvierte er sein Schauspielstudium an der Akademie für Darstellende Kunst Bayern in Regensburg. Gast- und Festengagements führten ihn während und nach der Ausbildung u.a. an das Theater Regensburg, Stadttheater Ingolstadt, Turmtheater Regensburg, Landestheater Oberpfalz, an das Dehnberger Hof Theater, Metropol Theater München (Landgraf Tournee Theater), an die Junge Luisenburg Festspiele Wunsiedel, die Unterfränkische Landesbühne Schloss Maßbach und an das Apollo- Theater Siegen. Seit der Spielzeit 2013/ 2014 ist er freiberuflich als Schauspieler und Regisseur tätig.
Eine Oper namens "Dame Kobold"? Das sagte der Sängerin und Regisseurin Brigitte Fassbaender gar nichts. Bis sie vom Theater Regensburg den Auftrag bekam, ebendiese Oper von Joachim Raff zu inszenieren. Mittlerweile ist Brigitte Fassbaender überzeugt: Diese Musik hat Ohrwurm-Potenzial.
Als "Muse" der Existenzialisten ist sie bekannt geworden, mit ihrer markanten dunklen Stimme und ihrer schwarzen Kleidung hat sie ab Ende der 40er Jahre eine ganze Generation geprägt: Nach einem langen außergewöhnlichen Leben ist Juliette Gréco am Mittwoch im Kreise ihrer Familie gestorben. Sie wurde 93 Jahre alt. Nicht nur in Frankreich, auch in Deutschland, den USA und Japan hat sich die Sängerin mit Chansons wie "L'accordéon", "La Javanaise" und "Déshabillez-moi" in den 50er und 60er Jahren einen Namen gemacht. Daneben wirkte sie als Schauspielerin in Filmen mit, unter anderem von Jean Cocteau. "Ich liebe die schönen Wörter, wie man ein Bild liebt", schrieb sie in ihrer Autobiografie "Je suis faite comme ça" ("So bin ich eben") von 2012. Christoph Leibold im Gespräch mit Roland Spiegel zum Tode von Juliette Greco. Außerdem: Konstantin Küspert über seinen neuen "Nathan" am Theater Regensburg und Deluxe-Version des Prince'-Doppelalbums "Sign of the Times"
Pünktlich zum offiziellen Tag der Wiedereröffnung aller Theater in Bayern am 15. Juni startete das Theater in Regenburg mit einem Operettenabend - und zwar unter freiem Himmel. BR-KLASSIK war vor Ort und hat sich angeschaut, wie das mit den maximal hundert zugelassenen Gästen funktioniert hat.
Paul Pui Wo Lee was born in Hong Kong. Upon graduating from the National Ballet School in Toronto, he studied contemporary dance at the Rotterdam Dance Academy. Paul danced with IT Dansa Company in Barcelona and the GöteborgsOperans Balett in Sweden, where he performed in Stijn Celis’ “Your Passion Is Pure Joy To Me” and Wim Vandekeybus’s “Black Biist” among others. With Andersson Dance and Scottish Ensemble, he toured around Europe, to Shanghai, and the Kennedy Center in Washington with Goldberg Variations: “Ternary Patterns for Insomnia”. In 2012, he worked with Helge Letonja in the production “The Drift”. Since 2015, Pui Wo Lee is a certified Feldenkrais Method® practioner, and in 2019, the Jeremy Krauss Approach (JKA). He has taught Feldenkrais® at the Danish Dance Theatre, Theater Regensburg, Theater am Gärtnerplatz, Skånes Dansteater, Cullberg, as well as in performing arts institutions such as the Danish National School of Performing Arts and the Hong Kong Academy for Performing Arts. Paul is currently the choreographic assistant and training director at Of Curious Nature in Bremen, Germany. My Instagram profiles are @paulsfeldenkraisproject and @paul_moves https://www.paulsfeldenkraisproject.com/fishing-rod
Die Seele ist ein Granatapfel und der Herr der Unterwelt ein Albino-Hamster: Das Theaterkollektiv "Hauen und Stechen" zeigte den Orpheus-Mythos am 14. März als dreistündige Performance mit einem wahrhaft kosmischen Bilderstrom, der live im Netz zu verfolgen war.
In der Mythologie der nordamerikanischen Ureinwohner Lakota gibt es ein Wesen namens Heyoka, das für Donner und Blitz zuständig ist und den Wind als Drumstick nutzt um den Donner zu schlagen. Klar, dass dieser Heyoka eine prima Inspiration für ein Tanzstück mit Live-Schlagzeug ist. Dieses Stück namens "Drum Dancing" hat am 15. Februar in Regensburg seine Uraufführung erlebt.
Wolfgang Gurlitt war eine schillernde Persönlichkeit. Der Cousin des durch den Schwabinger Kunstfund berühmt gewordenen Hildebrand Gurlitt war der Sohn eines bekannten Berliner Kunsthändlers. In jungen Jahren übernahm er das Geschäft und fiel durch seine Förderung junger Künstler wie Max Pechstein oder Jeanne Mammen ebenso auf wie durch seinen exzentrischen Lebensstil. In der NS-Zeit profitierte er trotz seiner teilweise jüdischen Herkunft vom Handel mit enteigneten Kunstgütern. Einige davon landeten in der Städtischen Sammlung der Stadt Würzburg, mit deren Gründungsdirektor Heiner Dikreiter Gurlitt befreundet war / Können Computer Kunstfälschungen erkennen? / Jenseits von St. Emmeram" - Premiere am Theater Regensburg / "Frau zwischen dem Einatmen und Ausatmen" - Deutschlandpremiere des viel beachteten Foto-Zyklus der tschechischen Dokumentarfotografin Dann Kyndrová
Das Beethovenjahr 2020 startet am Theater Regensburg mit der Uraufführung der Oper Minona des estnischen Komponisten Jüri Reinvere. Anlässlich des 250. Geburtstages Ludwig van Beethovens widmet sich die Oper dem Schicksal Minona von Stackelbergs. Indizien weisen darauf hin, dass es sich bei ihr um die leibliche Tochter Beethovens handelt. Peter Jungblut berichtet. Außerdem in der Kultur: Moderatorengespräch mit Andrea von Treuenfeld zu ihrem Buch "Leben mit Auschwitz" / Edward Hopper in der Fondation Beyeler in Basel / Christopher Rüping inszeniert Brechts "Im Dickicht der Städte"
Hatte Beethoven eine uneheliche Tochter? Der estnische Komponist Jüri Reinvere fand dazu neue Dokumente und machte daraus eine Oper. Die erwies sich bei der Uraufführung am 25. Januar in Regensburg musikalisch als wild bewegt, aber inhaltlich spröde. Der Beifall war eher höflich als begeistert.
Gute Nachrichten für Kini-Fans: Erstmals, seit es in Füssen im eigenen Musicalhaus gespielt und dann aus finanziellen Gründen abgesetzt wurde, wird das Musical "Ludwig zwei - Sehnsucht nach dem Paradies" wieder aufgeführt. Zum 80. Geburtstag des Komponisten Franz Hummel hat das Theater Regensburg eine eigene Fassung beim Jubilar und seinem Librettisten Stefan Barbarino in Auftrag gegeben. Am 7. Dezember hat es Premiere.
Wer in ein Theater-Ensemble will, kommt am Intendantenvorsprechen nicht vorbei. Wir haben Peter Blum vor und nach diesem entscheidenden Moment gesprochen und dabei viel über die Welt der Schauspielschulen erfahren.
Die Hofer Filmtage sind eines der wichtigen deutschen Filmfestivals. Es gilt als Treffpunkt für Filmschaffende und bietet ihnen eine Plattform, ihre Werke direkt einem interessierten Publikum zu präsentieren. Bettina Dunkel hat das Festival für uns besucht. Weitere Themen: Zum Auftakt des internationalen Theaterfestivals Spielart in München / Der Künstler Gotthard Graubner im Museum Lothar Fischer / "La Fida Ninfa" von Antonio Vivaldi am Theater Regensburg
Eine junges, aber spektakuläres Sängerteam begeisterte am 30. Juni bei der Premiere von Gaetano Donizettis Belcanto-Oper. Regisseurin Brigitte Fassbaender verlegte in ihrer Inszenierung für das Theater Regensburg die Handlung in die Zeit um 1900 - als Frauen noch keine Wahlfreiheit hatten, sondern irre wurden.
Sandsäcke, Wachturm und Hinrichtungsstätte: Regisseur Matthias Reichwald zeigt Carl Maria von Webers romantische Oper "Der Freischütz" am Theater Regensburg als Nachkriegs-Drama unter lauter traumatisierten Invaliden. Das ist eigenwillig, aber plausibel. Musikalisch blieben Fragezeichen.
Die Diva braucht Leichen: Aus Angst vor dem körperlichen Verfall lässt sich Elizabetta auf dunkle Machenschaften ein. Ein Gleichnis auf den Kolonialismus und seine Blutgier. Gabriel Prokofiev vertonte das so unterhaltsam wie ätzend sarkastisch, meint unser Kritiker Peter Jungblut.
Gabriel Prokofiev ist der Enkel von Sergej, dem Schöpfer von "Peter und der Wolf". Für das Theater Regensburg hat er seine erste Oper geschrieben. "Elizabetta" handelt von einer Frau auf der Suche nach der ewigen Jugend - ein ewig zeitgemäßes Thema. Im Interview spricht der Komponist über den Computer als Hilfsmittel, den Fitnesswahn - und über ein Werk seines Großvaters.
Bei der "Herzogin von Chicago" handelt es sich um ein - heute nahezu völlig unbekanntes - Erfolgswerk des berühmten Operettenkomponisten Emmerich Kalman. Am 8. Dezember hat das Bühnenstück Premiere im Theater Regensburg, und Angelika Schüdel hat sich voller Neugier in die Generalprobe gesetzt.
Mit Beginn der Spielzeit am Theater Regensburg hat der Taiwanese Chin-Chao Lin sein Amt als neuer Generalmusikdirektor angetreten. Mit BR-KLASSIK sprach er über sein neues Amt und wie er zum Dirigieren gekommen ist.
Der Schatten des Königs ist allgegenwärtig: Der rumänische Regisseur Rares Zaharia zeigt Verdis Frühwerk in Regensburg als düstere Haupt- und Staatsaktion, in der die Priester eifrig mitkämpfen. Die Ausstattung ist seltsam, die Stimmen hervorragend.
Am 27. Januar 2018, dem Jahrestag der Befreiung von Auschwitz, findet die Uraufführung der Oper "Die Banalität der Liebe" statt. Die Komponistin Ella Milch-Sheriff und Librettistin Savyon Liebrecht behandeln in ihrer Auftragsoper für das Theater Regensburg zentrale Fragen der jüngeren deutschen Geschichte. Im Interview gibt Ella Milch-Sheriff Einblicke zu den Hintergründen der Oper.
Eduard Künnekes Erfolgsoperette kommt in Regensburg als Fünfziger-Jahre-Satire heraus: Blümchen-Gardinen, Lockenwickler und Buttercreme-Torte sind die Orientierungspunkte. Ein unterhaltsamer Spaß. Peter Juingblut berichtet.
Für Richard Wagner war es ein Schauermärchen: der verfluchte Holländer, der über die Weltmeere segelt, auf der Suche nach der Frau, die ihn erlöst. Regisseur Uwe Schwarz zeigte die Oper am Theater Regensburg mal von einer anderen Seite. Und das fand BR-KLASSIK-Kritiker Peter Jungblut durchaus stimmig. Am 23. September war Premiere.
Auf der Suche nach außergewöhnlichen Orten außerhalb der klassichen Bühne hat sich das Theater Regensburg für die semikonzertante Aufführung des "Fliegenden Holländers" am 15. Juli den Westhafen in Regensburg einfallen lassen. Intendant Jens Neundorff von Enzberg über die Umsetzung dieses Projekts und akustische Herausforderungen.
Mut zum Trash bewies Regisseur Matthias Reichwald und verlegte kurzerhand Gisueppe Verdis "Un ballo in maschera" ins neapolitanische Mafia-Milieu. Die unterhaltsame Inszenierung feierte im Theater Regensburg Premiere.
Das Besondere an der Neuinszenierung der "Salome" von Richard Strauss ist, dass Regisseurin Brigitte Fassbaender den Autor Oscar Wilde mit auf die Bühne holt. Ein Regiekonzept das so verständlich wie aufwühlend sei, meint unser Kritiker Peter Jungblut, für den sich die Anreise ans Theater Regensburg auf jeden Fall gelohnt hat!
Am 21. Januar erlebt Moritz Eggerts Oper "Freax" nach dem Kultfilm von Tod Browning ihre szenische Uraufführung am Theater Regensburg - nachdem eine geplante Inszenierung von Christoph Schlingensief in Bonn 2007 gescheitert war. Angelika Schüdel war in der Generalprobe.
Am 21. Januar erlebt Moritz Eggerts Oper "Freax" nach dem Kultfilm von Tod Browning ihre szenische Uraufführung am Theater Regensburg - nachdem eine geplante Inszenierung von Christoph Schlingensief in Bonn 2007 gescheitert war. Im Interview spricht Eggert über den damaligen Skandal und über seine Sympathie für Außenseiter - zu denen er sich auch selbst zählt.
Am Freitag, 23. September 2016, hatte eine neue Produktion von Bizets Oper "Carmen" am Theater Hof Premiere, am 24. September wurde das gleiche Stück in einer eigenen Version auch am Theater Regensburg präsentiert. BR-KLASSIK Kritiker Peter Jungblut vermisste in beiden Produktionen eine "echte" Carmen und wundert sich, dass es stattdessen in beiden Städten um die Krise des Mannes ging.
Was wäre die Oper ohne das Bühnenbild? Die Ideen der Bühnenbildner muss aber natürlich auch jemand umsetzen und diese jeden Tag neu aufbauen. Denn das Programm wird täglich gewechselt und die Bühne gleich nach der Vorstellung wieder abgebaut. Dafür sind die Bühnentechniker und Bühnenmeister zuständig. BR-KLASSIK hat dem Bühnenmeister Cristo Twele am Theater Regensburg einen Besuch abgestattet.
Das Theater im Theater stattfinden zu lassen, ist die Idee des Regisseurs Uwe Schwarz für die Inszenierung von Rossinis "La Cenerntola" am Theater Regensburg. Antonia Goldhammer war bei der Premiere dabei und erläutert, was das Publikum noch erwartet hat.
Der spanische Komponist Enrique Granados wurde vorallem als Schöpfer von Klavierwerken bekannt. Am Theater Regensburg hatte nun seine düstere Kurzoper "Goyescas" Premiere, ein Eifersuchtsdrama nach Goya, kombiniert mit Giacomo Puccinis "Gianni Schicchi".
Am 5. Dezember 2015 feierte eine Neuproduktion des Operettenklassikers "Im weißen Rössl" in Regensburg Premiere. Regisseur Thomas Enziger präsentierte eine schwungvolle Interpretation mit aktuellen Bezügen und Gesangseinlage des Publikums. Ein Beitrag von Peter Jungblut.
Am 19. September 2015 feierte Heinrich Marschner Oper "Hans Heiling" Premiere am Theater Regensburg. Florian Lutz integriert bei seiner Inszenierung auch das Publikum. Das kann entweder zuhören und zuschauen oder arbeiten und Bier trinken.