Was hilft dabei, selbstbewusst und voller Vertrauen in sich und das Leben das persönliche Glück in die eigene Hand zu nehmen - vor allem dann, wenn sich die Herausforderungen die Klinke in die Hand geben? In den Mutmachgesprächen mit Franziska Iwanow erzählen Menschen von den kleinen und großen Krisen in ihrem Leben und berichten, was ihnen die Kraft für positive Veränderungen gegeben hat. Als Hörer*in warten auf dich in diesem Podcast zahlreiche Tipps und eine große Portion Zuversicht.
Weibliche Wut ist kein Problem sondern oft die Reaktion auf Probleme. Sie ist unerwünscht und unbequem - für viele Männer, die Gesellschaft insgesamt und oft genug die Frauen selbst. In dieser Folge sprechen wir über strukturelle Ungerechtigkeit und Diskriminierung als Ursachen weiblicher Wut, und darüber, warum viele Frauen ihre Wut unterdrücken. Wie setzen uns mit den Reaktionen von Männern auseinander und suchen nach Wegen, wie wir alle lernen können, die Wut zu nutzen. https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/ Email: post@franziska-iwanow.de
Ausnahmsweise unterbrechen wir die übliche Reihenfolge. Die Erklärbärfolge zum Mutmachgespräch mit Lilly-Marie Vogler (#149) erscheint in ein paar Tagen. Heute gibt es eine Bonusfolge, denn Kathrin Dieckmann hat mich in ihren Podcast "Feel good - happy people" eingeladen In unserer gemeinsamen Folge sprechen wir über: ✨ Die Kraft des Mutmachens und warum Geschichten so wichtig sind ✨ Die Motivation für unsere Podcasts ✨ Wie es gelingen kann, positiv in diese Welt zu blicken ✨ Persönliche Erfahrungen mit Mut und Veränderung Hört gerne in Kathis Podcast rein! Ich habe dort schon etliche tolle Projekte ihrer Gäste für mich entdeckt. Instagram: @feelgood.happypeople LinkedIn: linkedin/kathrin-dieckmann
Die junge Schauspielerin Lilly-Marie Vogler sitzt mitten im ersten Lockdown Zuhause. Theater und Schauspielschule sind dicht, es sollen Videoprojekte in Einzelarbeit kreiert werden. Aus einer ersten Idee, den ersten zaghaften Versuchen als Autorin ist 4 Jahre später die 90minütige Soloperformance "Iphigenies Rache" geworden. Jede Vorstellung ist ausverkauft, wird mit Standing Ovations belohnt und initiiert unzählige Gespräche. Als Vorlage diente eine Figur aus der griechischen Mythologie. Angeblich ist deren Geschichte der Beginn des Patriarchats. Mit einer unglaublichen Tiefe, viel Humor und großer Authentizität nimmt Lilly ihr Publikum mit auf eine emotionale Reise. In dieser Podcastfolge erzählt Lilly u.a. von dem Entstehungsprozess, dem Mut, sich so pur zu zeigen, der Beschäftigung mit der strukturellen Benachteiligung von Frauen und der Kraft der Gemeinschaft. Im Moment könnt ihr Lilly auf der Bühne des Regensburger Theaters erleben: https://www.theaterregensburg.de/start/index.html Lilly auf Instagram: https://www.instagram.com/lillymariev/?hl=de Podcast auf Instagram: https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/
Melissa erzählte uns in der letzten Folge, dass ihr auf ihrem Heilungsweg hilft, dass sie so viele Interessen und Hobbys hat, in die sie eintauchen kann. Wir greifen dieses Thema auf und fragen uns, warum Hobbys so wichtig sind, welche Schwierigkeiten häufig verhindern, sich erfüllte Freizeit zu gönnen und wie man ein passendes Hobby finden kann. Wir freuen uns auf euer Feedback :) https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/
Melissa ist 18 Jahre alt und hat in ihren jungen Jahren schon erschreckend viele belastende Erfahrungen gemacht. Sie berichtet von Familienstreits, der Trennung ihrer Eltern, Mobbing in der Schule und einem sexuellen Übergriff. Als Reaktion auf diese Erlebnisse entwickelte Melissa schon in sehr jungen Jahren eine Essstörung und Panikattacken. Die Art und Weise, wie sich Melissa darum kümmerte, dass es ihr besser geht, ist wirklich eine Mutmachgeschichte. Heute ist sie eine junge Frau, die zuversichtlich in die Zukunft sieht, stolz auf sich selbst ist und darauf vertraut, dass sie Schwierigkeiten überwindet. Instagram: https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/ Email: post@franziska-iwanow.de
Schon zum 5. Mal hat uns Anja Pfeffer zum Jahresende eine kleine Geschichte geschrieben. Wie jedes Jahr ist das eine perfekte Gelegenheit, für ein paar Minuten aus dem Alltag auszusteigen, tief durchzuatmen und sich von Anjas Gedanken langsam in eine Entspannung tragen zu lassen. Die Geschichten der Vorjahre findet ihr in den Folgen #28 ("Märchenaugen"), #72 ("Ein kleiner Wintergruß"), #103 ("Ein Tag aus kleinen Dingen"), #130 ("Abseits des Weges"). Viel Freude beim Zuhören und euch allen frohe Weihnachten und einen fröhlichen Rutsch in ein erfülltes neues Jahr.
Was bedeutet Heimat, gibt es einen Unterschied zwischen Heimat, Zuhause und den Wurzeln eines Menschen? Warum ist es sinnvoll, sich damit zu beschäftigen und warum kann es emotional so gravierende Folgen haben, wenn man sich heimatlos fühlt? Diese Folge bezieht sich auf das Gespräch mit Harish Shankar, das Anfang August erschienen ist. Harish ist Musiker und bezeichnet sich selbst als Neuzeitnomade, der bereits in verschiedenen Ländern gelebt und für seinen beruflichen Weg immer wieder den Ort gewechselt hat. Wir hatten darüber gesprochen, was das für ihn bedeutet, immer wieder neu anzukommen und dabei mit seinen Wurzeln verbunden zu bleiben. Sophie und ich haben uns im Nachgang darüber ausgetauscht, was Heimat für uns bedeutet und das zum Thema der heutigen Folge gemacht. Aufgenommen haben wir bereits Mitte August. Feedback gerne über Instagram: https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/ oder an post@franziska-iwanow.de Buchempfehlung: Stephan Anpalagan "Kampf und Sehnsucht in der Mitte der Gesellschaft"
Harish Shankar war in der Spielzeit 23/24 Chordirektor und Kapellmeister am Theater Regensburg, wechselt im Sommer 2024 als Generalmusikdirektor ans Schleswig-Holsteinische Landestheater und hat davor schon in Malaysia, Peru und England gelebt und gearbeitet. Wie ist es, wenn man sein Leben der Musik verschrieben hat? Wenn man dem Beruf hinterher reist und an immer neuen Orten sein Zuhause findet. Wie führt man Beziehungen? Wie pflegt man Freundschaften? Harish nimmt uns mit in seine Welt, erzählt von anfänglichen Vorurteilen der Oper gegenüber (die er heute liebt), teilt seine Zweifel und berichtet, dass dieser Weg dennoch immer der richtige für ihn war. Denn "Musik ist mein Wegbegleiter, mein bester Freund." https://www.harishshankar.com/de/ https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/
In der letzten Folge hatte Angelika davon erzählt, wie sie ihr Stottern überwinden konnte. Einer der Menschen, von denen sie dabei auf ihrem Weg unterstützt wurde, ist Susanne Goebel. Susanne ist Sängerin und Stimmpädagogin. In dieser Folge gibt uns Susanne einen Einblick in das Feld der Stimmpädagogik. Sie erklärt unter anderem, wie wir mit Hilfe der Stimme liebevoller und achtsamer mit uns selbst umgehen können und was einem die eigene Stimme schenken kann. Mehr zu Susannes Arbeit: https://klangrund.de/wp/stimmpaedagogik/ https://www.lichtenberger-institut.de/ Instagram: https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/ Feedback und Fragen gerne über Instagram oder post@franziska-iwanow.de
Angelika lernte als Kind flüssig Sprechen und begann im Grundschulalter auf einmal zu stottern. In einer Zeit, in der Logopädie noch nicht so verbreitet war wie heute und erst recht nicht von den Krankenkassen bezahlt wurde, waren viel Einsatz und Durchhaltevermögen notwendig, um Hilfe zu bekommen. Inzwischen ist Angelika Mitte 60 und merkt nur noch selbst, dass sich die alten Muster bemerkbar machen, wenn sie sehr angespannt ist oder sich unsicher fühlt. Für Außenstehende ist inzwischen nicht mehr zu hören, dass Angelika viele Jahre gestottert hat. Sie sagt, sie war es sich einfach wert, immer wieder neue Dinge auszuprobieren, bis sich der ersehnte Erfolg einstellte. In dieser Folge erzählt sie von ihrem Weg.
Von Geburt an prägen uns unsere Bindungserfahrungen. Bieten uns die engsten Bezugspersonen (in der Regel die Eltern) einen sicheren Hafen, in dem sie auf die kindlichen Bedürfnisse eingehen, lernen wir, dass wir uns auf Menschen verlassen können, liebenswert und wichtig genug sind, die eigenen Bedürfnisse und Gefühle auszudrücken . Sind die Eltern hingegen kaum in der Lage, Sicherheit, zuverlässige Zuwendung und Liebe ohne Bedingungen zu schenken, lernen Kinder, dass Bindungen unsicher sind. Die jeweiligen Strategien, mit dieser Unsicherheit umzugehen, werden verschiedenen Bindungsstilen oder Bindungstypen zugeordnet. Darüber sprechen wir in dieser Folge. Buchtipp: Ursula Nuber: "Der Bindungseffekt" Zum Weiterlesen: https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/harlow-versuche/30689 https://de.wikipedia.org/wiki/Bindungstheorie Instagram: https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/
Peggy ist Mitte 40 und hat jahrelang das immer gleiche Beziehungsmuster wiederholt. Bei ihrem aktuellen Freund war sie eher kühl und hat ihn kaum an sich herangelassen. Waren die Männer hingegen weit weg und nicht wirklich erreichbar, fühlte Peggy Leidenschaft und die tiefen Gefühle. Lange dachte sie, die Männer müssten sich verändern. Dann fragte sie sich, warum ihr zu lieben so schwer fällt und schließlich erkannte sie die Prägungen ihrer Kindheit und durchbrach ihr Muster. Peggy meinte „Der Papa ist die erste große Liebe eines Mädchens“. Auch wenn ich diesen Satz nicht für jedes Mädchen unterschreiben würde, haben sich Peggys Erfahrungen mit ihrem Vater definitiv auf ihr Bild von Liebe und Beziehungen ausgewirkt. Triggerwarnung: Wir sprechen in dieser Folge auch von sexualisierter Gewalt. https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/
Im letzten Gespräch hat Julia Loboda von der Krankheit und dem Tod ihrer 11jährigen Tochter Mila erzählt. Zeitgleich zum größten Schmerz, der Julia den Boden unter den Füßen weggezogen hat, spürte sie immer wieder auch eine tiefe Dankbarkeit. Trauer und Liebe gingen Hand in Hand, Verlust und Verbindung. In der heutigen Folge beschäftigen wir uns mit der Gleichzeitigkeit von schmerzhaften und schönen Gefühlen und sprechen Beispiele durch, um zu zeigen, dass es eben ganz oft nicht um Licht oder Schatten geht, sondern um sowohl als auch. Erwähnte Folgen: #24 Akzeptanz & der Unterschied zwischen hinnehmen und annehmen #26 Die Beziehung zu den eigenen Eltern klären #40 Resilienz - Hinfallen, Aufstehen, Krone richten #60 Schaurig traurig https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/
Julia Loboda und ihr Mann sind Eltern von 3 Mädchen. Mila, die älteste Tochter, erkrankt mit 11 Jahren an Knochenkrebs und stirbt nur wenige Monate später. Julia beschreibt mit einer großen Ruhe, wie sie den Schock der Diagnose erlebt hat, wie die ganze Familie, getragen von einem liebevollen Umfeld, Milas Krankheitszeit gestaltete und wie Milas eigene Stärke dabei die größte Kraftquelle war. Mila stirbt Zuhause im Kreis ihrer Lieben und plötzlich werden aus einer 5-köpfigen Familie 4+1. Julia erzählt auf eine sehr berührende Art von der Gleichzeitigkeit der Gefühle: dem Schock, dem größten Schmerz, der tiefen Dankbarkeit und der Liebe, die die ganze Zeit dabei ist. Vor allem in der Zeit nach Milas Tod findet Julia Halt im Yoga. Inzwischen begleitet sie andere Trauernde: https://herzyoga-regensburg.de/ Instagram: https://www.instagram.com/julia_pradeepa/ https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/
Was bedeutet es, mutig zu sein? Wo liegt die Grenze zwischen Mut und Übermut? Warum darf die Angst dazugehören? Welche Arten von Mut gibt es und kann man lernen, mutiger zu sein? Manuela Matthäi aus der letzten Folge hat uns animiert, uns noch mal näher mit dem Thema Mut zu beschäftigen. https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/
Manuela Matthäi hat sich ihren Traumjob erarbeitet, nur um dort zu merken, dass die Realität dem Traum nicht gerecht wird. Auf der Suche nach Alternativen hat sie sich gefragt, was sie gut kann und ist trotz eines ausgeprägten Sicherheitsbedürfnisses relativ schnell in die Selbstständigkeit gesprungen. Inzwischen arbeitet sie erfolgreich und vor allem mit jeder Menge Freude und Kreativität als Freie Rednerin. Manu begleitet Paare durch ihre Trauungen und Angehörige auf ihrem Weg des würdevollen Abschiednehmens. In dieser Folge erzählt sie von ihren eigenen mutigen Entscheidungen und nimmt uns mit in einen Berufsalltag, der erfüllt ist von der ganzen Bandbreite der Gefühle, getragen von der Liebe zwischen Menschen und belebt von einem ganz individuellen Blick auf menschliche Geschichten. https://dunkelbunt-hellschwarz.de/ https://www.traumerfuellerin.de/ https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/
Andrea erzählte in der letzten Folge von ihren Mobbingerfahrungen in der Kindheit. Da es schon eine Erklärbärfolge über Mobbing gibt (#107), fassen wir heute die wichtigsten Punkte am Anfang kurz zusammen, nennen aktuelle Zahlen und beschäftigen uns dann mit der für Andrea wichtigen Frage, wie Eltern das Selbstbewusstsein ihrer Kinder stärken und fördern können. In der letzten Viertelstunde sprechen wir darüber, wie wir selbst als Erwachsene das eigene Selbstwertgefühl stärken. https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/
Andrea ist Anfang 40 und für diese Folge noch einmal tief in die Mobbingerfahrungen ihrer Schulzeit eingetaucht. Sie erinnert sich an die als Kind erlebte Gewalt und schildert die Folgen des Mobbings. Es ist zu spüren, wie erschütternd diese Erlebnisse für sie waren. Andrea berichtet, was ihr dabei geholfen hat, diese Zeit zu überstehen, welche Hilfe sie sich geholt hat, um sich trotz der emotionalen Narben ein schönes Leben aufzubauen und was ihre größten Learnings waren. Es geht Andrea darum, Einblick zu geben, für Verständnis und Empathie zu werben und sie hofft, dass sie vermitteln kann, dass es ein lohnenswertes Leben nach dem Mobbing gibt. https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/
Nachdem Hanna uns von zahlreichen zum Teil sehr schweren Grenzüberschreitungen und Übergriffen erzählt hat, widmen wir uns in dieser Folge dem Thema Grenzen noch einmal ausführlich. Wir sprechen über den Unterschied zwischen grenzüberschreitendem und übergriffigem Verhalten, darüber, wie individuell Grenzen sein können, warum es vielen so schwer fällt Grenzen zu setzen und was dabei hilft, Grenzen erkennen, setzen und durchsetzen zu lernen. Feedback gerne an https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/
Im ersten Teil hat Hanna von ihren Erfahrungen mit sexueller Gewalt, diversen anderen Grenzüberschreitungen, den Folgen daraus und ihrem Umgang damit erzählt. Wir saßen noch eine ganze Weile länger vor den Mikros und haben über Hannas berufliches Leben als Musikerin gesprochen. Wer die Erfahrung gemacht hat, ausgeliefert zu sein, baut logischerweise Schutzmauern auf, um nicht mehr angreifbar zu sein. Als Musikerin will und muss Hanna sich aber sichtbar machen und verletzlich zeigen, um ihr Publikum zu erreichen und zu berühren. Wir sprechen also in dieser Folge darüber, die eigenen Grenzen zu schützen, sie aber gleichzeitig sanft zu erweitern, wo es nötig ist. Es geht um Verletzlichkeit, Sichtbarkeit, Perfektionismus und das Wiederfinden des eigenen Wertes unabhängig von Leistung. https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/
Triggerwarnung: sexuelle Gewalt, selbstverletzendes Verhalten, Suizidgedanken. Hanna ist erst 21 Jahre alt, hat aber schon mehrfach Erfahrungen mit massiven Grenzüberschreitungen machen müssen, zum Beispiel durch sexuelle Gewalt innerhalb ihrer Familie. Hanna hat sich selbst verletzt und dachte, sie könne das Leben nicht länger aushalten. Und: Hanna ist erst 21 Jahre alt und hat schon beeindruckend viel geschafft. Sie hat gelernt, sich mitzuteilen, wenn es ihr nicht gut geht (inzwischen Menschen gegenüber, die auch bereit sind, Hanna zu unterstützen). Sie hat gelernt, ihre eigenen Grenzen zu erkennen und auf sie zu achten. Sie hat erkannt, dass sie das Leben lebenswert findet und dass nicht alle Männer gefährlich sind. In dieser Folge nimmt Hanna uns mit auf ihren Weg und teilt ihre Erkenntnisse. https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/
Täglich prasseln zahllose schlechte Nachrichten auf uns ein. Die eine oder andere Schlagzeile fühlt sich tatsächlich wie ein Schlag an, viele Menschen sind nachrichtenmüde, Verdrängung hilft auf Dauer aber bekanntlich auch nicht. Good News als Gegengewicht reichen häufig nicht (mehr) aus. Deshalb beschäftigen wir uns mit der Frage, wie ein gesunder Umgang mit der Nachrichtenflut aussehen kann. Große Empfehlung der Folge: Pia Lamberty. Die Sozialpsychologin gibt immer wieder hilfreiche Tipps. https://www.instagram.com/p/C19p6y-sAm5/?img_index=1 Mutmachgespräche auf Instagram: https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/ Feedback und Fragen auch gerne an post@franziska-iwanow.de
Wie in jeder Winterpause darf ich euch eine kleine Geschichte vorlesen, die uns Anja Pfeffer extra für den Podcast geschrieben hat. Dieses Mal geht es um den Zauber des Neuanfangs, das Loslassen und Einlassen und die richtige Stimmung dazu. Macht es euch gemütlich und taucht mit uns ein in eine Winterlandschaft. https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/
In der ersten halben Stunde besprechen wir, warum es tatsächlich ziemlich sinnvoll ist, sich die Zeit für einen persönlichen Jahresrückblick zu nehmen und wie du das am leichtesten angehen kannst. Ideen für einige Reflexionsfragen findest zu auf unserem Instagramprofil: https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/ Im zweiten Teil beantworten Sophie und Franziska einige dieser Fragen persönlich. Feedback und Fragen gerne an post@franziska-iwanow.de
Konstantin Knorr ist 18 Jahre alt und hat schon einige Jahre Erfahrung im politischen Aktivismus. Er ist Teil des Jugendrats der Generationenstiftung, war Mitglied der Landesschülerkonferenz, schreibt Gastkommentare in überregionalen Zeitungen und diskutiert seine Standpunkte in Sendungen wie dem ZDF-Format "13 Fragen". Ich wollte von ihm wissen, wie er mitten in all den globalen Krisen die Kraft findet, sich einzusetzen, auch bei Gegenwind seine Stimme zu erheben und sich immer wieder neu für Hoffnung und Zuversicht zu entscheiden. https://www.generationenstiftung.com/ https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/ Wenn ihr uns unterstützen und uns einen Kakao ausgeben möchtet: https://www.paypal.com/paypalme/Mutmachgespraeche
Im letzten Mutmachgespräch hat uns Bestatterin Magdalena einen Einblick in ihren Berufsalltag gegeben mit all dem, was zum Sterben, Abschiednehmen und Trauern dazu gehört. In dieser Folge sprechen Sophie und ich über die Angst vor dem Sterbeprozess, dem Tod an sich und dem, was möglicherweise nach dem Tod kommt. Wir freuen uns über Feedback und eure Gedanken! https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/ Mail: post@franziska-iwanow.de Wenn ihr uns eine heiße Schokolade ausgeben wollt: https://www.paypal.com/paypalme/Mutmachgespraeche
"Der Tod ist selten willkommen. Die damit verbundenen Trauerprozesse sind so unterschiedlich wie die Menschen selbst." Das liest man auf der Homepage des Bestattungsunternehmens "Plan b" in Regensburg und die beiden Inhaberinnen Magdalena und Anni nehmen ihr Anliegen, Menschen ganz individuell und offen für besondere Anliegen zu begleiten, sehr ernst. Magdalena gibt in dieser Folge einen Einblick in ihren Berufsalltag und auch in den eigenen Umgang mit dem Loslassen, dem Abschied nehmen oder der Begleitung von Trauernden. https://planb-bestattungen.de/index.html https://planb-bestattungen.de/index.html https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/
Zu Schuldgefühlen in der Lage zu sein ist Zeichen eines gesunden Entwicklungsprozesses. Nehmen die Schuldgefühle allerdings überhand, wirken sie sich einschränkend auf das eigene Selbstwertgefühl und das Verhalten aus. In dieser Folge besprechen wir den Zusammenhang von Verantwortung und Schuld, beschäftigen uns mit verschiedenen Aspekten von Schuldgefühlen und suchen nach Wegen, gesund mit dem schlechten Gewissen umzugehen. Buchtipp: Helga Kernstock-Redl: Schuldgefühle. Woher sie kommen, warum sie Ängste verursachen, wie sie das Leben unterschwellig lenken und wie wir sie ablegen können. Kontakt: post@franziska-iwanow.de Instagram: https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/ Wenn wir uns unterstützen wollt: https://www.paypal.com/paypalme/Mutmachgespraeche
In dieser Folge hat mir Conny von ihrer Tochter und den Herausforderungen der beiden erzählt. Connys Tochter ist inzwischen erwachsen, hat von Kindheit an einige Einschränkungen und psychische Erkrankungen, was dazu geführt hat, dass sich Conny mit ihren Erwartungen und Vorstellungen an ihr Leben als Mutter auseinandersetzen musste, weil das alles nicht so disneylike lief, wie man sich das vielleicht in der Schwangerschaft erträumt. Außerdem hat Conny einen Weg gesucht, trotz Pflichtgefühl und Schuldgefühlen eigene Grenzen zu setzen und sich selbst nicht aus den Augen zu verlieren. Kontakt: https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/ Email: post@franziska-iwanow.de Falls du den Podcast unterstützen möchtest, freue ich mich über Bewertungen, Empfehlungen oder ein Trinkgeld für die Kaffeekasse: https://www.paypal.com/paypalme/Mutmachgespraeche
Menschen können sich in der Gesellschaft hundert anderer einsam fühlen oder alleine sein und trotzdem eine Verbindung spüren. Manchmal ist eine Verbindung ganz nüchtern und pragmatisch, dann wieder bedeutet Verbundenheit innige Nähe und Geborgenheit. Wie sieht es aus mit der Verbindung zu sich selbst, was ist das Gegenteil von Verbindung und wann ist es sinnvoll, eine bestehende Verbindung zu lösen? Wir philosophieren in dieser Folge eine Runde und laden euch zu unserem Verbindungs-Kaffeeklatsch ganz herzlich ein.
Susi ist neben vielem anderen Gründerin und Redaktionsleitung des Online-Magazins Hey Sister. Diese Plattform ist Ausdruck von Susis Leidenschaft für Female Empowerment. Und so sind wir in dieser Folge auch nicht nur bei einem Thema geblieben, sondern es ging um das Scheitern und Wiederaufstehen in verschiedenen Bereichen, darum, sich selbst immer wieder neu zu auszurichten, dazuzulernen, von vorn zu beginnen und vor allem, sich selbst ernst zu nehmen und auf die eigene psychische Gesundheit zu achten. Speziell in ihrer Rolle als alleinerziehende Mama ruft Susi ihre Sisters dazu auf, sich zu vernetzen, bewusst in die Verbindung zu gehen, sich gegenseitig zu unterstützen und – ganz wichtig – sich selbst zu erlauben, Unterstützung auch anzunehmen. https://hey-sister.de/ https://www.instagram.com/heysister.de/ Falls ihr uns ein Käffchen spendieren wollt: https://www.paypal.com/paypalme/Mutmachgespraeche
Zum 3. Podcast-Geburtstag gibt es heute einen kleinen Blick hinter die Kulissen. Sophie und ich beantworten einige eurer Fragen (ein paar haben wir leider vergessen, die werden nachgeholt), sehen gemeinsam auf ein paar der Folgen des letzten Jahres zurück und plaudern aus dem Nähkästchen. Danke, dass ihr uns schon seit 3 Jahren zuhört! :)
Ist Eifersucht "normal" bzw. gibt es eine "gesunde" Form von Eifersucht? Ist Eifersucht tatsächlich eine Sucht? Muss ich mir Sorgen machen, wenn ich gar nicht eifersüchtig bin? Sind Frauen eifersüchtiger als Männer? Wo liegen die Ursprünge und was kann bei der Bewältigung helfen? Was steckt hinter Eifersucht unter (erwachsenen) Geschwistern? Wir haben eure Fragen aufgegriffen und sie nach bestem Wissen beantwortet. Instaprofil: https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/ Kaffeekasse: https://www.paypal.com/paypalme/Mutmachgespraeche
Carolin führt seit mehreren Jahren eine Beziehung mit ihrem Mann, inzwischen wohnen sie zusammen und haben eine kleine Familie gegründet. Als ihr Mann noch ihr Freund war, waren die beiden in einer Fernbeziehung, in der Carolin heftig unter ihrer Eifersucht gelitten hat. Von großer Wut über Misstrauen, harten Selbstzweifeln und auf dem Tiefpunkt das heimliche Kontrollieren seiner Handynachrichten war alles dabei. Nicht ganz das volle Eifersuchtsprogramm, aber definitiv so stark ausgeprägt, dass das eigene Leben und das Beziehungsleben stark beeinträchtigt wurden. Carolin erzählt in dieser Folge, was sie unternommen und gelernt hat, um Intensität und Ausprägung ihrer Eifersucht deutlich zu bändigen und was sie heute tut, wenn sie das Gefühl, wenn auch spürbar kürzer und harmloser, mal wieder besucht. Infos und Bilder rund um die Podcastfolgen: https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/ Falls du etwas für die Kaffeekasse da lassen möchtest: https://www.paypal.com/paypalme/Mutmachgespraeche
Veronika Egger (#116) ist als Tochter eines katholischen Priesters in der Überzeugung aufgewachsen, dass es sie gar nicht hätte geben dürfen. Mit dem traurigen Glaubenssatz, dass ihre Eltern ohne sie besser dran gewesen wären, ist sie nicht alleine. Sophie und ich sprechen deswegen noch einmal über das Thema Selbstwert(gefühl) und sehen uns an, aus welchen Säulen sich der Selbstwert zusammensetzt. Veronika Eggers Buch: "Das Priesterkind. Mich durfte es nicht geben. Wie ich dennoch glücklich wurde." Buchtipp 2 und 3: Jorge Bucay: "Komm, ich erzähl dir eine Geschichte" und "Wie der Elefant die Freiheit fand" https://www.instagram.com/mutmachgesp... Wenn ihr uns einen Kakao oder ein Stück Kuchen spendieren wollt: paypal.me/Mutmachgespraeche
Veronika Egger ist die Tochter eines katholischen Pfarrers. Sie ist natürlich sehr viel mehr als das und doch prägt es enorm, wenn es einen eigentlich gar nicht geben dürfte, wenn die eigene Existenz von anderen als Sünde gesehen wird. Und diese Ansicht haben Veronika und ihre Mutter in einem katholischen bayerischen Dorf in den 1980ern auch durchaus zu spüren bekommen. Denn wer Veronikas Vater ist, war ein offenes Geheimnis. Heute erzählt sie ihre Geschichte und ist dabei nicht nur sehr offen, sondern auch bewundernswert versöhnlich. Veronika Eggers Buch: "Das Priesterkind. Mich durfte es nicht geben. Wie ich dennoch glücklich wurde." Wenn ihr uns einen Kakao oder ein Stück Kuchen spendieren wollt: paypal.me/Mutmachgespraeche
In dieser Folge beziehen wir uns auf das Gespräch mit Sophie von letzter Woche. In ihrer Familie geschah in Sophies früher Jugend ein Gewaltverbrechen. Als Folge aller damit verbundenen Erfahrungen entwickelte sie u.a. eine Posttraumatische Belastungsstörung. Sie hat uns erzählt, wie sie gelernt hat, mit dem Schicksal ihrer Familie klarzukommen und sich eine eigene Identität aufzubauen. Heute gehen wir in den ersten ca. 15 min darauf ein, warum True Crime Formate auf so viele Menschen eine Faszination ausübt. Danach sprechen wir über Kontrollverlust und den Umgang damit. Verweis auf Folge #30 Panikattacken und Ängste
Sophie hat viele Jahre mit einer Angststörung gelebt, in dem Glauben, dass die Ängste und Sorgen, die wiederkehrenden Panikattacken normal sind. Einer der Auslöser war das plötzliche Verschwinden einer Person aus Sophies Familienkreis. Dieser Mensch galt über ein Jahr lang als vermisst, bis sicher war, dass er das Opfer eines Gewaltverbrechens wurde. Viele Jahre später wurde der Täter, ebenfalls ein Mitglied aus Sophies Familie, in einem Indizienprozess wegen Mordes verurteilt. Das, was für andere als True Crime Formate zu Unterhaltungszwecken dient, ist Teil von Sophies Lebensgeschichte. In dieser Folge erzählt sie von ihren Ängsten, dem enormen psychischen Stress, den verzweifelten Versuchen, durch Kontrolle wieder ein bisschen Sicherheit zu spüren und natürlich von all dem, was ihr geholfen hat, damit umzugehen und ein selbstbestimmtes Leben zu führen, sich selbst Freude zu erlauben und zu erkennen, dass sie mehr ist als die Angehörige eines Täters.
Im Gegensatz zu körperlicher Gewalt ist emotionale, psychische Gewalt in der Regel subtiler und viel weniger sichtbar. Nichtsdestotrotz ist diese Form der Gewalt nicht minder schmerzhaft und hinterlässt genauso Narben. In dieser Folge beschäftigen wir uns mit emotionaler Gewalt gegen Kinder durch ihre Eltern. Außerdem sprechen wir im letzten Teil über Parentifizierung, der Rollenumkehr, in der die Kinder sich um die Bedürfnisse der Erwachsenen kümmern müssen.
Anna hat früh registriert, dass ihre Familiensituation herausfordernd und schwierig ist. Ihr war klar, dass sie und ihre Geschwister durch ihren gewalttätigen Vater einiges aushalten müssen. Dennoch hat sie eine innere Kraft angetrieben und die Nachwirkungen dieser Kindheit immer irgendwie wegstecken lassen. Anna studiert, ist erfolgreich im Job, heiratet, bekommt Kinder. Erst mit Mitte 30 wird ihr klar, dass ihre Kindheit nicht einfach nur nicht so ganz leicht, sondern traumatisierend war. Dass ihre Mutter nicht die Gute in dieser Konstellation war und dass sich die traumatischen Erfahrungen bis in die Gegenwart auswirken auf den Blick auf ihre Familie, ihre Selbstwahrnehmung, ihre Beziehungen. Anna weiß, dass sie nur heilen kann, wenn sie sich radikal ehrlich stellt und bereit ist, ihre Wahrnehmung zu verändern.
"Ein Freund ist jemand, der alles von dir weiß und dich trotzdem liebt." "Zwei Freunde sind wie eine Seele in zwei Körpern." "Freunde sind die Familie, die man sich selbst aussucht." Freundschaften werden zum Teil ähnlich romantisiert wie Liebesbeziehungen. Nachweislich machen FreundInnen das Leben reicher, schöner, man lebt verbundener, selbstbewusster und sogar gesünder mit Freundschaften als ohne sie. Und trotzdem gibt es oft - wie in jeder anderen Art zwischenmenschlicher Beziehungen - eine ganze Menge Herausforderungen. Nicht immer verlaufen Freundschaften so reibungslos wie gewünscht, deshalb ist es sinnvoll, die eigenen Wünsche, Erwartungen, Werte und Grenzen unter die Lupe zu nehmen. In dieser Folge stellen wir uns und euch einige Fragen rund um das Thema Freundschaft.
Evy und Virginia haben bisher häufig die Erfahrung gemacht, dass es gar nicht so leicht ist, in Freundschaften Nähe aufzubauen und zuzulassen. Miteinander haben sie die Nähe und Tiefe nach der sie gesucht haben, gefunden. In diesem Gespräch wollen sie dazu animieren, sich die eigenen Vorstellungen, Erwartungen und vermeintlichen To Dos und Not To Dos in Freundschaften mal offen anzusehen und vielleicht die ein oder andere Überzeugung über Bord zu werden.
In Folge 108 erzählte uns Andrea Ammann, dass sie 20 Jahre lang eine schwere Essstörung hatte, immer wieder in Kliniken und bei verschiedenen Therapeuten war und ihren Heilungsweg doch erst dann erfolgreich gehen konnte, als sie bereit war, die Verantwortung für sich zu übernehmen. Wir greifen dieses Thema heute auf und sprechen über Eigen- bzw. Selbstverantwortung. Was bedeutet es genau, wenn man die Verantwortung für sich selbst übernimmt? Wie sieht das konkret aus, welche Schritte helfen dabei und wo liegt der Unterschied zwischen Verantwortung und Schuld?
Andrea Ammann war über 20 Jahre lang in einer schweren Bulimie gefangen, versuchte mit zahlreichen Therapien, dem zu entkommen und fand doch erst an dem Punkt, an dem sie kurz davor war, ihr Leben zu beenden, die Motivation, um ernsthaft und langfristig einen anderen Weg einzuschlagen. Inzwischen ist sie schon seit 19 Jahren clean, hat ihre Freiheit wiedergefunden und hilft anderen Menschen dabei, einen Ausweg aus ihren Essstörungen zu finden. https://andrea-ammann.com/ https://www.instagram.com/andrea_ammann_mentorin/
Je nach Studienlage hat bis zu einem Viertel aller ArbeitnehmerInnen in Deutschland schon einmal Erfahrungen mit Mobbing am Arbeitsplatz gemacht. In der Hälfte dieser Fälle ging die Schikane von einer/m Vorgesetzten aus. In dieser Folge beschäftigen wir uns mit dem sogenannten Bossing. Nicht jede Führungsschwäche ist gleichzusetzen mit Mobbing / Bossing. Was sind die Merkmale, woran kann man erkennen, wann es sich um eine gezielte Herabsetzung handelt und wie / wo kann man sich Hilfe holen?
Lisa war es gewohnt, beruflich auf hohem Level Leistung zu erbringen und damit die Nummer 1 bei ihrem Chef. Als ihre Belastbarkeit aus verschiedenen Gründen abnahm, war die Reaktion genervtes Unverständnis. Der Ton ihres Chefs änderte sich drastisch, Lisa wurde vor dem ganzen Team abgewertet und ziemlich bald landete sie auf dem Abstellgleis. Aufgeben und zeigen, wie schlecht es ihr damit wirklich geht, war lange keine Option. „Entweder du machst alles richtig oder du bist raus“ – Genau das hatte Lisa schon zu Schulzeiten durch Mobbing erlebt und ihre Schlüsse daraus gezogen. Wie Lisa jetzt damit umging und was ihr geholfen hat, für sich einzustehen, erzählt sie in dieser Folge.
Neben den diagnostizierten Essstörungen Magersucht, Bulimie, Binge Eating und deren Mischformen gibt es eine Menge Verhaltensweisen rund um das Thema Essen, die nicht zu den Erkrankungen gehören, aber auch nicht wirklich gesund und frei von Zwängen sind. Wir sprechen darüber, welche Fragen man sich stellen kann, um zu erforschen, was hinter den eigenen Strategien steckt. Verweis auf die Folge #20/2: Freundschaft mit dem eigenen Körper schließen
Mit 14 entwickelte Magda eine Magersucht und begann, exzessiv Sport zu betreiben. Trotz Therapie wurde aus der Magersucht eine bulimische Essstörung, die viele Jahre anhielt. Heute ist Magda u.a. Yogalehrerin, hat die Essstörung überwunden, macht immer noch gerne Sport, aber inzwischen nicht mehr gegen ihren Körper, sondern im Einklang mit ihm. Mehr zu Magdas Arbeit: https://mit-magda.com/ https://www.instagram.com/mit_magda/ Nachtrag: Ashtanga Yoga wurde nicht "für" das Militär entwickelt. Es wurden aber dem Ashtanga Yoga sehr ähnliche Gymnastikpraktiken bei der indischen Armee eingesetzt. Quelle: "Besonders zu erwähnen ist die um 1900 vom Dänen Niels Bukh (1880 – 1950) begründete »primitive gymnastiks«, denn die Übungswahl und Ausführung ist dem heutigen Ashtanga Yoga erstaunlich ähnlich. Diese Gymnastikform wurde in der Zeit der englischen Kolonialmacht insbesondere durch die YMCA und die Armee nach Indien gebracht und war dort um 1920/1930 weit verbreitet. Dem Sonnengruß ähnliche Bewegungsfolgen wurden damals in ganz Indien zur Kräftigung praktiziert und es fanden sogar Wettbewerbe statt." https://de.ashtangayoga.info/philosophie/philosophie-und-tradition/urspruenge-des-ashtanga-yogas-teil-1/3-ronald/
Wie in den letzten beiden Jahren hat mir unsere Freundin und Lieblingsautorin zauberhafter Kurzgeschichten, Anja Pfeffer, zum Jahresende eine Geschichte für euch geschenkt. Anja hat das große Talent, Texte zu schreiben, in denen gleichzeitig nichts und alles passiert. Sie lässt uns in einen ganz gewöhnlichen Alltag eintauchen, in dem - wenn man nur hingucken möchte - ganz viel Staunen, Glück und Wärme stecken. Lehnt euch zurück, schließt für einen Moment die Augen und genießt ein kurzes Kino im Kopf.
Für viele war 2022 ein sehr herausforderndes Jahr, persönlich wie global. Wenn sich ein Grundgefühl von Überforderung, Ohnmacht und Angst vor dem Kommenden breit macht, wird es schwer, nach Lösungsansätzen zu suchen und die schönen Momente zu sehen. Zuversicht ist eine Haltung, die dabei hilft, daran zu glauben, dass man dem Leben eine positive Wendung geben kann und die Zukunft (auch) Gutes bereit hält. In dieser Folge sprechen wir über Zuversicht, Optimismus, Hoffnung und die Möglichkeiten, Zuversicht zu üben.
Wir haben nach euren ersten Assoziationen zum Stichwort "Hilfe annehmen" gefragt. Eure Antworten waren z.B.: Schwäche, Abhängigkeit, Belastung für Andere, Kontrollverlust, schwierig, ... Carola aus dem letzten Mutmachgespräch hat aus ihren Depressionen unter anderem deshalb herausgefunden, weil sie gelernt hat, Hilfe anzunehmen. Offensichtlich ist das also eine ganz sinnvolle Aktion, sich von anderen unterstützen zu lassen. Warum fällt das vielen trotzdem oft so schwer? Was steckt dahinter und wie kann man die eigenen Schwierigkeiten damit überwinden und wieder ein Gleichgewicht herstellen? Denn die Rolle auf der anderen Seite scheint den meisten von euch deutlich leichter zu fallen. Assoziationen zum Stichwort "anderen helfen": mache ich voll gerne, fühlt sich gut an, gibt mir Sinn,...