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Ein Standpunkt von Tilo Gräser.Langsam endet nun mein zweiter Aufenthalt in diesem Jahr in Russlands Hauptstadt Moskau. Am Freitag geht es zurück in Richtung Berlin, wieder mit Station in Kaliningrad. Von dort bringt uns wieder ein Kleinbus von TopTransfer nach Deutschland. Doch noch sind wir ein paar Tage hier und freuen uns darüber, hier in Moskau sein zu können. Wo wir gastfreundlich und überhaupt nicht feindlich oder mit Hass empfangen und behandelt werden.Wenn ich mich entscheiden muss, aus den Erlebnissen das Schönste oder Beste auszuwählen, wird mir das schwerfallen. Aber meine Wahl trifft auf den Besuch auf dem Honigmarkt im Kolomenskoje-Park, auf dem wir am Sonntag waren. Wir hatten ihn zufällig am Freitag entdeckt, als wir im herbstfarbenen Park mit seinen weißen Kirchen und alten Holzgebäuden waren. An dem Tag hatten wir keine Zeit mehr, ihn uns in Ruhe anzuschauen, was wir dann am Sonntagabend nachholten.Ich empfehle ja sowieso allen und jedem die Reise nach Russland und nach Moskau. Wegen des Friedens und überhaupt. Und nun umso dringender – wegen des Honigmarktes. In den neugebauten, aber historisch gestalteten Hallen und Pavillons gibt es Honig aus verschiedenen Regionen Russlands, vor allem aus Baschkirien und dem Altai-Gebiet. Wir bekamen an mehreren Ständen Kostproben von Lindenhonig, Kastanienhonig. Wildhonig, Tannenhonig, Baumwollhonig oder Taigahonig. Es war für mich als Honigfan wie im Paradies: all die verschiedenen Sorten und ihr Aroma. Da schmeckt Honig noch nach den jeweiligen Pflanzen, bei denen die Bienen waren. Es war eine unglaubliche Vielfalt und ein unglaublicher Geschmack! Nun müssen wir, dass was wir uns dort gekauft haben, nur noch nach Hause bringen, was wohl nicht so einfach ist. Aber ich habe jetzt noch einen Grund, wieder nach Moskau zu kommen und nicht all zu lang damit zu warten. Dazu gehört auch wieder, was wir alles noch nicht gesehen und erlebt haben in dieser großen Stadt. Sie zeigt sich sehr herbstlich, auch mit kühlem Regen, nur manchmal bricht kurz die Sonne durch die Wolkendecke. Aber das mindert nicht das gute Gefühl, hier sein zu können. Gewöhnungsbedürftig ist nur, herbstgemäß angezogen zu sein und dann in der Metro zu schwitzen.Das traditionsreiche und nun 90-jährige Moskauer Transportmittel bringt uns immer schnell und pünktlich dahin, wo wir hin wollen – mit Taktzeiten von ein bis zwei Minuten. Und die alten Waggons aus Sowjetzeiten fahren immer noch so pünktlich wie die hochmodernen, gebaut in den letzten Jahren, mit ihren USB-Anschlüssen an den Sitzen und interaktiven Metro-Fahrplänen zum Nachschauen und orientieren. Wer erleben will, wie attraktiver und fahrgastgerechter öffentlicher Nahverkehr sein kann, sollte mal nach Moskau kommen – wenn er noch nicht hier war. Der Preis für eine Fahrt, egal wie viele Stationen und wie viele Umstiege kostet umgerechnet weniger als einen Euro. Der unsichtbare KriegDie Preise für Lebensmittel sind niedriger als in Deutschland, vielleicht um ein Drittel oder Viertel. Das gilt auch für Restaurants, wenn es nicht gerade ein angesagtes und sichtbar teures ist. Da sind für Speisen und Getränke auch schnell mal hohe westeuropäische Preise zu zahlen. Aber es gibt genügend preiswerte und gute Alternativen, ob das Грабли (Grabli) nahe der Metro-Station Nowokusnezkaja, das Warenitschnaja nahe der Station Tretjakowskaja mit seinen optischen Erinnerungen an den Sport der Sowjetunion oder das Kortschma ebenfalls nahe der Station Nowokusnezkaja mit seiner ukrainischen Küche. Das ist nur eine sehr kleine Auswahl aus der Umgebung unseres Hotels....https://apolut.net/im-herbst-in-moskau-impressionen-und-gedanken-aus-der-russischen-hauptstadt-von-tilo-graser/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Usbekistan in Zentralasien leidet unter großer Wasserknappheit. Der Klimawandel und die ineffiziente Nutzung grenzüberschreitender Wasservorräte in der Region sind dafür verantwortlich – aber auch eine Erbschaft aus Sowjetzeiten: die Baumwolle. Markus Ziener, Philipp Jahn, Margarete Wohlan www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Der 237 Meter hohe Kulturpalast aus Sowjetzeiten wird in diesem Sommer 70 Jahre alt. Er prägt das Warschauer Stadtbild und ist bis heute umstritten. Die Reportage von Martin Adam.
Die Millionenstadt Donezk leidet seit Jahren unter massiver Wasserknappheit. Grund dafür ist, dass die Ukraine der Stadt die wichtigste Zufuhr fließenden Trinkwassers, den noch in Sowjetzeiten gebauten Sewerski-Donez-Donbass-Kanal, abgedreht hat und die größte Bezugsquelle der Region besetzt hält. Von Alexej Danckwardt
In dieser Radioreise nimmt Sie mit Alexander Tauscher mit nach Astana. Freuen Sie sich auf die kasachische Hauptstadt, die zugleich die jüngste Hauptstadt der Welt ist. Das frühere Nur-Sultan mit seinen neuen prächtigen, gigantischen, futuristischen und zugleich sehr kunstvollen Gebäuden schießt regelrecht aus der Steppe in den Himmel. In dieser Sendung fokussieren wir uns einerseits auf die neue Stadt und tauchen zugleich in das Leben der Steppen-Nomaden ein. Den historischen Teil von Astana aus Sowjetzeiten mit interessanten Wandmalereien beleuchten wir in einer separaten Sendung mit Dima Dimov. Unser erster Guide Oral zeigt uns die Zentralmoschee von Astana, die größte in Zentralasien. Außerdem fährt sie mit uns auf dem Fluss Esil entlang des beeindruckenden Präsidentenpalastes. Den atemberaubenden Blick vom Bajterek-Turm, der wie die Moschee auf Initiative des ersten Präsidenten von Kasachstan Nursultan Nasarbajew gebaut wurde, beschreibt Guide Dilnaz. Die Traditionen der kasachischen Nomaden lernen wir in der Jurtensiedlung Ethnoaule kennen. Dort zeigt uns die Künstlerin Golmaral Tatibaewa ihre Schmuckstücke. Die Sängerin Merike spielt Lieder der Steppe. Und Organisatorin Nami erklärt uns, warum sie die kasachische Sprache bewahren und weitergeben will. Kasachische Küche und kasachische Gastfreundschaft erleben wir mit Nursultan in seinem Aula-Restaurant. Die moderne Interpretation der kasachischen Küche präsentiert uns Chefkoch Azamat Rakhmetullayev im Evas Wine Cafe. Und einen Treffpunkt für mehrere Generationen erleben wir mit Alfa Rabi & Dianijar im Cafe Lowkey. Unser modernes Basiscamp dieser Radioreise ist das Hilton Astana direkt vis á vis der großen Weltkugel, die zur Expo 2017 errichtet wurde. Anna Suchanova, Commercial Direktor bei Hilton Astana erklärt, was Besucher heute auf dem modernen Gelände und in der Kugel erleben. General Manager Leo Holli beschreibt die enormen Wachstums-Chancen von Kasachstan. Die kasachische nationale Fluggesellschaft, die die Hauptstadt im Namen trägt, hat uns in Windeseile nach Zentralasien gebracht. An Bord eines Air Astana-Fluges von Frankfurt nach Kasachstan sprachen wir mit Inflight Supervisor Shamil Bojanow über kasachische Küche in 8.000 Meter Höhe. Außerdem schwärmt er von seinem Job, der es ihm ermöglicht, viele fremde Länder und Kulturen kennenzulernen. In diesem Sinne reisen auch wir in das neuntgrößte Land dieser Erde, in die nach Russland zweitgrößte ehemalige Sowjetrepublik. Viel Spaß in Kasachstans Hauptstadt Astana!
US-Medien berichten über ein mutmaßliches Biowaffen-Labor bei Moskau. Die Anlage aus Sowjetzeiten wurde 2022 erweitert, und es verdichten sich Hinweise darauf, dass Russland dort biologische Kampfmittel herstellt, die international geächtet sind. Dornblüth, Gesine www.deutschlandfunk.de, Europa heute
US-Medien berichten über ein mutmaßliches Biowaffen-Labor bei Moskau. Die Anlage aus Sowjetzeiten wurde 2022 erweitert, und es verdichten sich Hinweise darauf, dass Russland dort biologische Kampfmittel herstellt, die international geächtet sind. Dornblüth, Gesine www.deutschlandfunk.de, Europa heute
US-Medien berichten über ein mutmaßliches Biowaffen-Labor bei Moskau. Die Anlage aus Sowjetzeiten wurde 2022 erweitert, und es verdichten sich Hinweise darauf, dass Russland dort biologische Kampfmittel herstellt, die international geächtet sind. Dornblüth, Gesine www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Willi Epp sendet zu Sowjetzeiten vorbei am Eisernen Vorhang. (Autor: Sonja Kilian)
Willi Epp sendet zu Sowjetzeiten vorbei am Eisernen Vorhang. (Autor: Sonja Kilian)
Willi Epp sendet zu Sowjetzeiten vorbei am Eisernen Vorhang christliche Programme. (Autor: Sonja Kilian)
Willi Epp sendet zu Sowjetzeiten vorbei am Eisernen Vorhang christliche Programme. (Autor: Sonja Kilian)
Angesichts der massiven Zerstörung gepanzerter Fahrzeuge durch das ukrainische Militär sieht sich Russland nach Ansicht von US-Verteidigungsminister Lloyd Austin gezwungen, auf jahrzehntealte Panzer aus Sowjetzeiten zurückzugreifen. Die Ukraine habe den russischen Bestand gepanzerter Fahrzeuge ausgedünnt - auf eine Weise, wie es sich niemand vorstellen konnte, sagte Austin bei einer Anhörung im Senat. Die Panzermodelle wurden von der Sowjetunion im Wesentlichen nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelt. Nach Angaben des US-Instituts für Kriegsstudien verfügen sie über eine deutlich leichtere Panzerung und kleinere Kanonen als aktuellere Modelle.
Umbenennen, umgestalten oder abbauen: Was wird in der Ukraine mit Monumenten aus Sowjetzeiten? Angesichts des russischen Kriegs befürworten viele den Abriss. Doch Kritiker warnen vor Vandalismus. Man dürfe es nicht den Bolschewiken gleichtun.Von Inga Lizengevicwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Sie haben uns unter anderem erzählt, wie es zum ersten Langspielfilm von Rebane kam, warum sie gerade von dieser Geschichte so sehr fasziniert sind, warum beim Dreh keine Kompromisse möglich waren und was Toms Zukunft mit Quantenphysik zu tun hat. Foto: Salzgeber
Sie haben uns unter anderem erzählt, wie es zum ersten Langspielfilm von Rebane kam, warum sie gerade von dieser Geschichte so sehr fasziniert sind, warum beim Dreh keine Kompromisse möglich waren und was Toms Zukunft mit Quantenphysik zu tun hat. Foto: Salzgeber
Seit Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine sind mehr als fünf Millionen Menschen ins Ausland geflohen – darunter auch viele Vietnames:innen, die teilweise seit Sowjetzeiten dort gelebt haben. Wir haben die Familie Lita Nguyễns getroffen, die Anfang März aus Kiew nach Warschau geflohen war. Litas Eltern hatten in Moskau und Kiew studiert und später als Übersetzer in Cherson gearbeitet. Nach dem Zerfall der Sowjetunion sind sie wie viele andere ehemalige Vertragsarbeiter:innen geblieben und bauten sich in der Ukraine eine neue Existenz auf. Entsprechend schwer fiel es ihnen, all das plötzlich zurückzulassen. Wir haben die Familie gefragt, wie ihre relativ späte Flucht gelang, wie es ihnen heute geht und wie sie 40 Jahre nach dem Krieg in Vietnam auf den heutigen Krieg in der Ukraine blicken.
Laut dem Kreml verfügt die Ukraine angeblich über chemische und biologische Waffen. Doch wie sieht es auf russischer Seite aus? Immerhin betreibt Moskau drei streng geheime Militärlaboratorien aus Sowjetzeiten weiter. Was über die russische Forschung zu chemischen und biologischen Waffen bekannt ist.Von Dagmar Röhrlichwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Die Baumwollernte ist eine nationale Aufgabe in Usbekistan. Fast drei Millionen Menschen mussten mitmachen zu Sowjetzeiten. Auch Kinder. Bis Menschenrechtler vor fast 20 Jahren zu einem Boykott aufriefen. Nun will das Land wieder in den Westen liefern.Birgit Wetzelwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Kirchenmusik in Georgien ist politisch. Immer wieder wurde versucht, den Georgiern ihre mehrstimmigen Gesänge zu nehmen. Egal, ob im zaristischen Russland oder zu Sowjetzeiten. Heute ist die georgische Musik Teil des immateriellen Weltkulturerbes und identitätsstiftend. Von Gesine Dornblüth www.deutschlandfunk.de, Aus Religion und Gesellschaft Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Kirchenmusik in Georgien ist politisch. Immer wieder wurde versucht, den Georgiern ihre mehrstimmigen Gesänge zu nehmen. Egal, ob im zaristischen Russland oder zu Sowjetzeiten. Heute ist die georgische Musik Teil des immateriellen Weltkulturerbes und identitätsstiftend. Von Gesine Dornblüth www.deutschlandfunk.de, Aus Religion und Gesellschaft Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Das Champions-League-Finale war ein Aufeinandertreffen zwischen dem Abu-Dhabi-Club Manchester City und dem russischen Oligarchen-Team Chelsea. Auf beiden Seiten redet die Politik ein Wörtchen mit. Untereinander herrscht schon seit Sowjetzeiten eine tiefe Verbundenheit. Von Constantin Eckner www.deutschlandfunk.de, Sport am Wochenende Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die russische Wirtschaft wächst, seit einigen Jahren aber nur sehr langsam. Trotz günstiger Steuerpolitik investieren vor allem die reichsten Russen ihr Geld lieber im Ausland. Das weiß auch Präsident Putin. Der hat für Milliardäre und Oligarchen deshalb neue Pläne, die laut russischer Journalisten an Sowjetzeiten erinnern. Mit Ökonom Janis Kluge von der Stiftung Wissenschaft und Politik. Haben Sie Themenvorschläge? Schreiben Sie Kevin Schulte auf Twitter: twitter.com/schultekev
Die russische Wirtschaft wächst, seit einigen Jahren aber nur sehr langsam. Trotz günstiger Steuerpolitik investieren vor allem die reichsten Russen ihr Geld lieber im Ausland. Das weiß auch Präsident Putin. Der hat für Milliardäre und Oligarchen deshalb neue Pläne, die laut russischer Journalisten an Sowjetzeiten erinnern.Mit Ökonom Janis Kluge von der Stiftung Wissenschaft und Politik.Haben Sie Themenvorschläge? Schreiben Sie Kevin Schulte auf Twitter: twitter.com/schultekev Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die Menschheit braucht dringend neue Nutzpflanzen, angepasst an eine sich verändernde Welt. Kann die noch junge Epigenetik dabei helfen? Ähnliche Ideen verfolgte zu Sowjetzeiten bereits Trofim Lyssenko. Seine Versuche führten allerdings zu katastrophalen Missernten. Kehrt Lyssenkos Geist nun zurück? Von Michael Lange www.deutschlandfunk.de, Wissenschaft im Brennpunkt Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die Menschheit braucht dringend neue Nutzpflanzen, angepasst an eine sich verändernde Welt. Kann die noch junge Epigenetik dabei helfen? Ähnliche Ideen verfolgte zu Sowjetzeiten bereits Trofim Lyssenko. Seine Versuche führten allerdings zu katastrophalen Missernten. Kehrt Lyssenkos Geist nun zurück? Von Michael Lange www.deutschlandfunk.de, Wissenschaft im Brennpunkt Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Reporter ohne Grenzen berichtet von gezielten Tötungen von Journalisten In diesem Jahr sind nach Angaben von "Reporter ohne Grenzen" weltweit mindestens 50 Journalistinnen, Journalisten und andere Medienschaffende im Zusammenhang mit ihrer Arbeit getötet worden. Die meisten von ihnen seien gezielt ermordet worden, erklärte die Menschenrechtsorganisation zur Veröffentlichung ihrer Jahresbilanz 2020 in Berlin. Gründe für die Morde seien Recherchen zu Themen wie Korruption, organisiertes Verbrechen und Umweltzerstörung. Zudem seien mehrere Medienschaffende getötet worden, als sie über Demonstrationen berichteten. Spekulationen über längeren Lockdown in Deutschland Angesichts von mittlerweile mehr als 30.000 Corona-Toten in Deutschland und der kritischen Lage in vielen Krankenhäusern wird eine Verlängerung des Lockdowns über Anfang Januar hinaus immer wahrscheinlicher. Er rechne damit, dass man es bei den für den 5. Januar geplanten Beratungen noch nicht genau beurteilen könne und die Schutzmaßnahmen deshalb fortgesetzt werden müssten, sagte Kanzleramtschef Helge Braun in einem Fernsehinterview. Bundeskanzlerin Angela Merkel und die 16 Ministerpräsidenten hatten sich Mitte Dezember auf die Schließung der meisten Geschäfte bis zum 10. Januar verständigt. US-Repräsentantenhaus überstimmt Veto von Donald Trump Das US-Repräsentantenhaus hat das Veto des amtierenden Präsidenten Donald Trump gegen den Verteidigungshaushalt überstimmt. Bei einer Abstimmung in der Kongresskammer über das Verteidigungsbudget in Höhe von rund 740 Milliarden Dollar kam die dafür nötige Zweidrittelmehrheit auch mit zahlreichen Stimmen von Republikanern zustande. Sollte in einem nächsten Schritt auch der US-Senat gegen Trumps Linie stimmen, würde damit erstmals in seiner Amtszeit ein Veto vom Kongress gekippt. Künftiger US-Präsident Biden sieht sich von Trump-Regierung weiter behindert Der künftige US-Präsident Joe Biden wirft der Regierung von Donald Trump weiter Blockade bei der Amtsübergabe vor. Bei zentralen Angelegenheiten der nationalen Sicherheit bekomme sein Team nicht alle Informationen, die notwendig seien, beklagte der demokratische Politiker in einer Ansprache in seiner Heimatstadt Wilmington. Dies sei verantwortungslos. Biden beschwerte sich konkret über das Verteidigungsministerium und kritisierte, das Ressort lege seinem Team Steine in den Weg und behindere die Übergabe. Konsequenzen für US-Polizisten nach Schüssen auf Afroamerikaner Nach einem tödlichen Polizeieinsatz gegen einen Afroamerikaner in der Stadt Columbus im US-Bundesstaat Ohio ist ein weißer Beamter entlassen worden. Die Beweislage rechtfertige die Entlassung des Polizisten, sagte der örtliche Polizeichef. In der vergangenen Woche veröffentlichte Aufnahmen von der Körperkamera des Beamten zeigen, wie er den 47-jährigen Andre Maurice Hill in der Garage eines Hauses durch mehrere Schüsse tötet. Hill trug keine Waffe. Der Vorfall sorgte für große Empörung. Der Polizist war wegen eines geringfügigen Vorfalls zu dem Ort gerufen worden. Arbeiten an Pipeline Nord Stream 2 in deutschen Gewässern beendet Russland kommt mit dem Bau der umstrittenen Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 2 trotz der US-Sanktionsdrohungen voran. Der Abschnitt des Projekts in deutschen Gewässern sei abgeschlossen, teilte die Pipeline-Gesellschaft mit. Zuvor war bekannt geworden, dass das russische Schiff "Fortuna", das die Rohre verlegt, die Baustelle in der Ostsee verlassen hatte. Das Schiff soll demnach Mitte Januar den Bau in dänischen Gewässern fortsetzen. Über die Pipeline soll russisches Gas nach Westeuropa gepumpt werden. Russland dringt auf Rückkehr von Nawalny Die russischen Behörden haben den Kreml-Kritiker Alexej Nawalny ultimativ zur Rückkehr aus Deutschland aufgefordert. Nawalny verletze die Bewährungsauflagen eines Urteils von 2014, teilte die Gefängnis-Behörde FSIN am Montag mit. Der Oppositionelle war am 20. August auf einem Inlandsflug zusammengebrochen und nach einer ersten Versorgung in Russland zur Behandlung in der Berliner Charité ausgeflogen worden. Nach Angaben der Bundesregierung wurde er mit einem Nervengift aus der Nowitschok-Gruppe vergiftet, die zu Sowjetzeiten entwickelt worden war.
Der Anschlag auf den russischen Oppositionellen Alexej Nawalny rückt dieses Nervengift aus Sowjetzeiten in den Blickpunkt. Geringste Mengen dieses Stoffs sind tödlich. Doch warum lebt Nawalny dann noch? Dieser Frage gehen wir in diese Episode nach, mit dem Umweltmediziner Hans-Peter Hutter.
Disclaimer: Diese Folge haben wir bereits am 30. April aufgezeichnet in unseren DIY-zoom-Heimstudios, der Ton schwankt mit den Internetverbindungen; etwaige News, Dossiers sowie Feuilleton-Debatten konnten ggf. nicht einfließen. Wie in fast jeder postsowjetischen Familie, sind auch unsere Familienschicksale sehr eng mit dem Zweiten WK verknüpft. Hier gibt es teilweise ordenbehängte Kriegsheimkehrer, teils in Gulags Entsandte oder gar dort ermordete. Wie steht es um den Tag an dem der Krieg endete? Sind der 8. Mai und der 9. Mai das Gleiche? Feier-, Gedenk-, Sieges- oder gar Trauertag? Wir besprechen zusammen mit Journalistin Ina Hildebrandt, warum wir es nicht der AfD überlassen sollten, gesellschaftliche Bildungslücken zu füllen und Kriegssehnsucht salonfähig zu machen, diskutieren inwiefern Gedenk-Phänomene wie das unsterbliche Regiment in neosowjetischer Kriegsrhetorik in heutigen Konflikten widerhallt, warum Pathos und Heldentum Geschichte verklären und wie Russlanddeutsche Familien, bereits zu Sowjetzeiten und auch heute noch zwischen den Stühlen sitzen. Sie sind Leidtragende beider Diktaturen und hin- und her gerissen zwischen mehreren Erinnerungskulturen. Schnitt: Julia Boxler + + + Intro Sounddesign: Ana Roman Großes Danke an das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW für die Förderung und die Unterstützung der LmDR NRW! Links zum Thema https://www.dekoder.org/de/article/erinnerung-zeitzeugen-grosser-vaterlaendischer-krieg https://www.dekoder.org/de/dossier/grosser-vaterlaendischer-krieg-weltkrieg https://www.dekoder.org/de/article/editorial-erinnerung https://www.dekoder.org/de/gnose/jugend-zweiter-weltkrieg-erinnerung https://www.daserste.de/information/wissen-kultur/ttt/videosextern/ttt-die-sendung-vom-10-mai-2020-102.html https://www.arte.tv/de/videos/091182-001-A/berlin-1945-1-2/ https://www.tip-berlin.de/75-jahre-kriegsende-spaziergang-durch-berlins-mitte/ https://www.faz.net/aktuell/politik/geschichte/die-geschichte-der-kriegserinnerung-in-russland-16752590.html
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit auf eine Tour von Moskau nach St. Petersburg. Freuen Sie sich auf die beiden größten Metropolen in Russland, die um die Vorherrschaft buhlen und doch ganz unterschiedlich sind. Erleben Sie Moskau mit all dem Pomp auch aus Sowjetzeiten und Petersburg, das Venedig des Nordens. Beide Städte erkunden wir im Bus, zu Fuss und auf dem Wasser. In Moskau erleben wir den täglichen Stau auf den großen Magistralen und in St. Petersburg fahren wir staufrei unter den Straßen und Brücken entlang, auf den Kanälen und der Newa. In Moskau fasziniert uns der Rote Platz, das GUM, der Blick von den Sperlingsbergen. In St. Petersburg sind wir beeindruckt von den schmucken Kaufmannshäusern, von Kathedralen und Festungen. Wir laufen durch den prächtigen Kreml in Moskau und staunen über all den Schmuck im Katharinenplast bei St. Petersburg. Wir erleben Moskau bei Nacht im Bus und stehen in St. Petersburg nachts vor den sich öffnenden Brücken. Nicko Cruise
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit auf eine Tour von Moskau nach St. Petersburg. Freuen Sie sich auf die beiden größten Metropolen in Russland, die um die Vorherrschaft buhlen und doch ganz unterschiedlich sind. Erleben Sie Moskau mit all dem Pomp auch aus Sowjetzeiten und Petersburg, das Venedig des Nordens. Beide Städte erkunden wir im Bus, zu Fuss und auf dem Wasser. In Moskau erleben wir den täglichen Stau auf den großen Magistralen und in St. Petersburg fahren wir staufrei unter den Straßen und Brücken entlang, auf den Kanälen und der Newa. In Moskau fasziniert uns der Rote Platz, das GUM, der Blick von den Sperlingsbergen. In St. Petersburg sind wir beeindruckt von den schmucken Kaufmannshäusern, von Kathedralen und Festungen. Wir laufen durch den prächtigen Kreml in Moskau und staunen über all den Schmuck im Katharinenplast bei St. Petersburg. Wir erleben Moskau bei Nacht im Bus und stehen in St. Petersburg nachts vor den sich öffnenden Brücken. Nicko Cruise
In dieser Radioreise bringt Sie Alexander Tauscher ans Baltische Meer. Wir verbringen einen großen Teil der Tour in Jurmala, dem Badeparadies an der Bucht von Riga, am langen weißen Strand der Ostsee, die man nicht nur in Osteuropa als Baltisches Meer bezeichnet. Freuen Sie sich in dieser Show auf einen 1.000 Kilometer langen Sandstrand, hinter Dünen und Kiefern, auf unberührte Natur und historische Holzhäuser inmitten der Wälder. In Jurmala besuchen wir ein Sanatorium und erfahren hier mehr über die heilende Wirkung dieses Ostseebades, dass schon zu Sowjetzeiten ein großer Touristenmagnet war. Janis Vanags berichtet uns über Cross Contry Ski am winterlichen Strand, über Wakeboarden auf dem Fluss und über gute Küche über den Wolken. Peteris Grindbergs macht uns den Mund wässrig mit leckeren Speisen aus Lettland und Goran Bregovic heizt uns mit tollen Beats vom Balkan so richtig ein. Wir reden über auch New Wave in Osteuropa. Nach dem Trubel in Jurmala haben wir uns Entspannung an der
In dieser Radioreise bringt Sie Alexander Tauscher ans Baltische Meer. Wir verbringen einen großen Teil der Tour in Jurmala, dem Badeparadies an der Bucht von Riga, am langen weißen Strand der Ostsee, die man nicht nur in Osteuropa als Baltisches Meer bezeichnet. Freuen Sie sich in dieser Show auf einen 1.000 Kilometer langen Sandstrand, hinter Dünen und Kiefern, auf unberührte Natur und historische Holzhäuser inmitten der Wälder. In Jurmala besuchen wir ein Sanatorium und erfahren hier mehr über die heilende Wirkung dieses Ostseebades, dass schon zu Sowjetzeiten ein großer Touristenmagnet war. Janis Vanags berichtet uns über Cross Contry Ski am winterlichen Strand, über Wakeboarden auf dem Fluss und über gute Küche über den Wolken. Peteris Grindbergs macht uns den Mund wässrig mit leckeren Speisen aus Lettland und Goran Bregovic heizt uns mit tollen Beats vom Balkan so richtig ein. Wir reden über auch New Wave in Osteuropa. Nach dem Trubel in Jurmala haben wir uns Entspannung an der