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Es war ein Zerwürfnis mit Ansage: Auf der einen Seite Elon Musk, der Techmilliardär und Tesla-Unternehmer, der auch unter Republikanern viele Fans hat. Auf der anderen Seite Donald Trump, der US-Präsident, dem an der Beliebtheit in seiner Kernwählerschaft viel gelegen ist.Nach seinem Abgang aus der Regierung hielt Musk sich mit Kritik an Trumps Haushaltsgesetz nicht mehr zurück. Nun scheint der «First Buddy» zum Feind des Präsidenten geworden zu sein. Trump unterstellte ihm, «durchgedreht» zu sein und nur noch Eigeninteressen zu verfolgen. Musk wiederum raunte, Trump komme in den Untersuchungen zum Sexualstraftäter Jeffrey Epstein vor (unterdessen hat er diesen Post gelöscht). Und am Ende überzogen sich die beiden Machtmenschen in den sozialen Medien mit gegenseitigen Vorwürfen – eine Schlammschlacht in Echtzeit.Wie kam es zu diesem Bruch? Warum entzündete der Streit sich gerade am Haushaltsgesetz von Trump? Und was bedeutet es, wenn zwei der mächtigsten Menschen der Welt sich in die Haare geraten? Darüber spricht Fabian Fellmann in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host & Produktion: Mirja GabathulerHinweis: Dieser Podcast wurde am Freitag 6. Juni um 17 Uhr aufgenommen und entspricht diesem Informationsstand. Alle aktuellen Entwicklungen finden Sie in der News-App oder unter:tagesanzeiger.chbazonline.chbernerzeitung.ch Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Die EU will neue Sanktionen gegen Russland beschließen. Nach dem für die Ukraine erfolglose Telefonat zwischen Donald Trump und Wladimir Putin geht es jetzt nochmals um Russlands Schattenflotte, um Banken, die bisher helfen Sanktionen zu umgehen und um auch um Nord Stream 2. Romanus Otte erklärt, was die Sanktionen bringen und warum die Europäer dabei weiter auf die USA angewiesen sind. Auch mit Jonathan Martin in Washington geht es um die Sanktionen. Aber auch die Frage, warum es Trump nicht gelingt, Putin zu greifen und wie man bei den Republikanern sein Scheitern wahrnimmt. Im 200-Sekunden-Interview: Die stellvertretende AfD-Fraktionschefin Beatrix von Storch über die neue Zuneigung ihrer Partei zu den USA und der neuen Distanz zu Russland. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es morgens um 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team bringen euch jeden Morgen auf den neuesten Stand in Sachen Politik — kompakt, europäisch, hintergründig. Und für alle Hauptstadt-Profis: Unser Berlin Playbook-Newsletter liefert jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Hier gibt es alle Informationen und das kostenlose Playbook-Abo. Mehr von Berlin Playbook-Host und Executive Editor von POLITICO in Deutschland, Gordon Repinski, gibt es auch hier: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Donald Trumps Aufstieg bei den Republikanern ist das Ergebnis eines lange schwelenden innerparteilichen Konflikts. Doch Trumps Dominanz führt nicht zu mehr Einheit. Im Gegenteil: Die Spaltung vertieft sich und die Partei wird immer schwächer. Artikel vom 13. Mai 2025: https://jacobin.de/artikel/trump-republikaner-musk-konservatismus-gop Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Die besten Beiträge gibt es als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Die Wall Street erholt sich vom gestrigen Ausverkauf, ausgelöst durch US Präsident Donal J. Trump und zwar aus mehreren Gründen. 1) Die technische Unterstützung, nachdem der S&P 500 am Montag die Marke von ~5100 nicht durchbrochen hatte. 2) Es gab einige optimistische Äußerungen über das Potenzial eines Handelsabkommens zwischen den USA und Indien (Vance befindet sich derzeit zu einem mehrtägigen Besuch in Indien) und zuletzt gab es seitens des Republikaners Frank Lucas und weiteren, einige Stimmen der Unterstützung für Powell und die Unabhängigkeit der Fed von den Republikanern im Kongress. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • X: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram
100 Tage unter Donald Trump: Die USA erleben einen systematischen Angriff auf Demokratie und Rechtsstaat. Doch es formt sich Widerstand – von Richtern, Gewerkschaften und mutigen Republikanern. Sie verteidigen die Freiheit. Simon, Doris www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Die Eskalationsspirale dreht und keiner gibt nach: Während US-Präsident Donald Trump inzwischen 104 Prozent Zoll auf chinesische Waren erhebt, hat China seinerseits die Zölle auf US-Waren auf 84 Prozent erhöht. Wohin führt dieses Duell der Grossmächte? Und worum geht es in dem Konflikt wirklich? «Jetzt rufen sie uns an und küssen mir den Arsch!», sagte US-Präsident Donald Trump am Dienstagabend bei einem Dinner mit Republikanern. Gemeint sind die Regierungen verschiedenster Länder, die versuchen, den Schaden durch den US-Zollhammer zu begrenzen und sich mit den USA zu einigen. Entgegen Trumps Kalkulation hat sich China durch die US-Zölle bisher nicht beeindrucken lassen. Die Regierung in Peking bleibt standhaft und schlägt ihrerseits mit Gegenzöllen zurück. In dieser Folge gehen wir der Frage nach, wieviel wirtschaftlichen Schaden China bereit ist, hinzunehmen. Und wir zeigen auf, dass es im Konflikt um mehr geht als um Geld und den Austausch von Waren. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Max Zenglein, Chefökonom beim Mercator Institute for China Studies ____________ Team: - Moderation: Dominik Rolli - Produktion: Martina Koch - Mitarbeit: Yves Kilchör ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
„Was Trump verstanden hat, ist, dass die Ära der Globalisierung vorbei ist“, sagt Dr. Liana Fix vom US-amerikanischen Council On Foreign Relations (CFR). Der neue US-amerikanische Präsident Donald Trump habe diese Veränderung gespürt und sehr geschickt auf der Klaviatur gespielt, die USA würden zu Unrecht ausgenutzt. Zwar haben die USA nach dem 2. Weltkrieg nicht allen aber doch vielen Staaten Schutz, Wohlstands-wachstum und eine von ihnen maßgeblich neu aufgebaute regelbasierte internationalen Ordnung geboten. Liana Fix erinnert aber daran, dass das Pendel in der Geschichte der USA schon immer zwischen global orientierten und isolationistischen Phasen hin und her geschwungen sei. Der globale Wettlauf zwischen China und den USA spielt dabei natürlich eine große Rolle. Es sei der letzte Konsens zwischen Republikanern und Demokraten in den USA gewesen, dass sie ihre globale Rolle als Hegemon nicht verlieren dürften. Trump sei gegenüber China nun aber überraschend wenig konfliktorientiert. Er versuche vielmehr, einen Deal mit China zu finden und die USA unabhängig von Taiwan zu machen; womöglich, um sich am Ende ganz aus dem Pazifik zurückzuziehen. Der »Hauptkonfliktpunkt zwischen China und den USA wird Technologie sein“, sagt Liana Fix. Es sei „kompletter Wahnsinn“, dass Trump Grönland kaufen oder notfalls mit Gewalt erobern möchte. Ob er sich damit rechtlich und moralisch auf eine Ebene mit Xi Jinping und Wladimir Putin stellt? Im Gespräch mit Moderator Oliver Weilandt warnt die Expertin vor dieser Einschätzung. Das so zu sehen, würde eine Äquidistanz zu den USA zum Ausdruck bringen, „die sich die Europäer nicht leisten können“. Die Konkretisierung der Eigenständigkeit Europas wird insbesondere auch in Bezug auf den Umgang mit Russland und seinem Angriffskrieg auf die Ukraine eine der großen Fragen in der nahen Zukunft sein. Donald Trump verfolge in Bezug auf ein mögliches Kriegsende eine andere Strategie als sein Vorgänger, erläutert Liana Fix: „Er möchte einfach nur, dass das Töten endet. Ende, Punkt, Aus!“. Trump fokussiere sich also primär auf ein Ziel, während sich Joe Biden auf den Prozess dorthin konzentriert habe. Dabei übe Trump aktuell überraschend viel Druck auf Russland aus. Wenn es tatsächlich dazu kommen sollte, dass die Waffen in der Ukraine schweigen, steht die Frage nach der Sicherung der Waffenruhe und langfristigen Sicherheitsgarantien an. Trump hat hier schon gegenüber den Präsidenten Macron und Selenskyj klargemacht, dass die Sicherung der Waffenruhe Aufgabe der Europäer sei. Die Europäer seien da weiterhin zurückhaltend. Das sei verständlich, andererseits aber auch ein Wiederholen der alten Muster, analysiert die Geschichts- und Politikwissenschaftlerin, „bei dem die Europäer zu den USA sagen: ‚Bitte sagt uns, was wir tun sollen und nehmt jedes Risiko von unseren Schultern und dann können wir uns überlegen, etwas zu tun‘. Und das ist etwas, auf das Trump keine Lust mehr hat“.
Der scheidende US-Präsident Biden warnt davor, den Sturm auf das Kapitol zu vergessen oder umzudeuten. Denn: Viele Amerikaner interessiert heute nicht mehr, was vor vier Jahren geschah. Bei den Republikanern gilt der 6. Januar 2021 sogar als „Tag des Friedens“. Simon, Doris www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
Balzer, Vladimir www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Balzer, Vladimir www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
For German please scroll down. From Donald Trump's return to the White House to Kamala Harris's historic yet challenging campaign, the 2024 Presidential election left the U.S. and the world asking: what's next? In this special year-in-review episode, host Gordon Repinski is joined by Jonathan Martin, Senior Political Columnist for POLITICO in Washington, to break down the seismic shifts that defined the election and explore what lies ahead for America. How did Trump reclaim the presidency with a campaign many considered weaker than his 2016 effort? Jonathan unpacks the key factors, including “COVID amnesia” and concerns over President Biden's age. They also analyze Kamala Harris's performance as the Democratic nominee and what her loss means for the party's future. Looking ahead, they delve into the policies and power dynamics of Trump's second term, from tariffs and border crackdowns to the growing influence of figures like Elon Musk and the Trump family. Finally, they examine the Democratic Party's prospects for rebuilding and the rising leaders who might shape its path to 2028. This episode offers a thoughtful, in-depth conversation about where the United States stands and where it's heading. Tune in as they take a serious, unflinching look at the results of 2024 and their implications for the U.S. nation's political future. Erst ein historisch knapper Wechsel von Joe Biden zu Kamala Harris als Präsidentschaftskandidatin, dann der für viele überraschend deutliche Sieg von Donald Trump und seine Rückkehr zurück ins Weiße Haus. Nicht nur die USA, sondern die ganze Welt fragt sich nach diesem Präsidentschaftswahlkampf 2024: Was wird wohl als Nächstes kommen? In dieser Extra-Ausgabe des Berlin Playbook-Podcast spricht Gordon Repinski mit Jonathan Martin, Senior Political Columnist bei POLITICO in Washington übe die tiefgreifenden Veränderungen, die die Wahl geprägt haben und sie werfen einen Blick auf das, was den USA und Europa bevorsteht. Wie ist es Trump gelungen die Präsidentschaft erneut zu holen, obwohl sein Wahlkampf im Vergleich zu 2016 deutlich schwächer war? Jonathan Martin analysiert, wie unter anderem eine Art “COVID-Amnesie” und das Alter von Joe Biden den Republikanern zum Vorteil gereicht hat. Sie analysieren auch Kamala Harris Performance als Kandidatin und was ihre Niederlage für die Zukunft der Demokratischen Partei bedeutet. Außerdem blicken die beiden nach vorne. Sie sprechen darüber, wie die Trump-Dynastie ihre Rolle weit über die kommenden vier Jahre in Washington verfestigen wird, welche Zerwürfnisse zwischen Elon Musk und Donald Trump aufbrechen könnten und wie sehr Trump insbesondere die europäischen Partner in der Hand haben könnte. Zudem geht es um die Frage, wie aussichtsreich die Chancen für die Demokraten sind, sich neu zu erfinden und welche aufstrebenden Führungspersönlichkeiten den Weg für die Partei bis 2028 ebnen könnten. Ein ebenso ernster wie humorvoller Blick auf die Ergebnisse von 2024 und deren Auswirkungen auf die politische Zukunft der US-amerikanischen Nation. Der POLITICO Berlin Playbook-Podcast erscheint ab 6. Januar 2025 wieder täglich montags bis donnerstags. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es morgens um 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team bringen euch jeden Morgen auf den neuesten Stand in Sachen Politik — kompakt, europäisch, hintergründig. Und für alle Hauptstadt-Profis: Unser Berlin Playbook-Newsletter liefert jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Hier gibt es alle Informationen und das kostenlose Playbook-Abo. Mehr von Berlin Playbook-Host und Chefredakteur von POLITICO in Deutschland, Gordon Repinski, gibt es auch hier: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Im Vergewaltigungsprozess von Avignon verhängt das Gericht lange Haftstrafen. In Moskau hält Putin seine traditionelle Propagandashow zum Jahresende. Und in Washington will Donald Trump den Übergangshaushalt blockieren. Das ist die Lage am Donnerstagabend. Die Artikel zum Nachlesen: Vergewaltigungsprozess in Avignon: Gisèle Pelicots Ex-Ehemann zu 20 Jahren Haft verurteilt TV-Marathon in Moskau: 4 Stunden und 31 Minuten Selbstdarstellung – das ist das Fazit aus der Putin-Show Designierter US-Präsident: Trump verlangt von Republikanern, Kompromiss zum Haushalt zu blockieren+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Diesmal ist Donald Trump besser vorbereitet, um sein Verständnis von Politik durchzusetzen. Am 20. Januar 2025 wird er offiziell zum US-Präsidenten ernannt. Im Unterschied zu seiner ersten Amtszeit ist er nicht mehr umgeben von moderaten Republikanern, die ihn beraten und eventuell mäßigen. Im Gegenteil: Er hat Leute um sich geschart, die aus dem stramm rechten Spektrum stammen und seine Idee von „America First“ mit voller Wucht durchsetzen wollen: Es geht um mehr Macht für den Präsidenten, um den Personalaustausch von unliebsamen Beamten in Bundesbehörden, um mehr Kontrolle über Justiz und die Polizeibehörden, um Entzug von Geldern für Umweltschutz und Klimaschutz. Vieles davon ist schon ausformuliert im sogenannten „Project 2025“. Was wird und kann er umsetzen? Was bedeutet das für die Demokratie in den USA? Und wie wird sich diese Politik auf uns und auf die übrige Welt auswirken? Wir reden darüber mit Nobert Lammert von der FU Berlin, mit Sonja Thielges von der Stiftung Wissenschaft und Politik, mit Thorsten Fuchs von Germany Trade and Invest und mit Stephan Bierling von der Universität Regensburg und Autor von “Die Unvereinigten Staaten”. Podcast-Tipp: nah dran - die Geschichte hinter der Nachricht In diesen Tagen hat der zukünftige Präsident seine Regierungsmannschaft vorgestellt. Und um es salopp zu sagen: Es wird wild. Wohin werden Trumps Leute die USA steuern? https://www.ardaudiothek.de/episode/nah-dran-die-geschichte-hinter-der-nachricht/trumps-team-wohin-steuern-die-usa-i-nah-dran/wdr/13916791/
Der neu gewählte US-Präsident wird selbst beim besten Willen nicht alle Erwartungen erfüllen können, die in ihn gesetzt werden. Zudem ist fraglich, ob sein Wille wirklich so gut ist.Ein Standpunkt von Tom-Oliver Regenauer.„Worte interessieren nur da, wo sie zu Taten führen“, notierte Tom-Oliver Regenauer vor knapp 15 Jahren für einen seiner Texte. Gelten sollte diese Prämisse vor allem für Wahlversprechen. Doch die Geschichte zeigt, dass von den vollmundigen Zusicherungen eines Wahlkampfes nach Amtsantritt kaum etwas umgesetzt wird. Davon muss wohl auch in Bezug auf die US-Präsidentschaftswahl 2024 ausgegangen werden. Auch wenn viele immer noch auf eine „Trockenlegung des Sumpfes“ hoffen. Ein Überblick.Unterhaltsam ist es bisweilen. Keine Frage. Ist ja auch Politainment. Fake. Eine Show. Eine ziemlich kostenintensive dazu. Und einer gewissen Schadenfreude kann man sich in der Tat kaum verwehren, betrachtet man die irrationalen Reaktionen, Nervenzusammenbrüche und infantilen Ausraster der Wahlverlierer — dem Lager, das in puncto COVID, Klimaschutz und Genderpolitik nie einen Hehl aus seinen totalitären Anwandlungen machte. Leider wird aus Spaß aber schnell bitterer Ernst. So tötete ein psychisch labiler Mann aus Minnesota am Tag nach Donald Trumps Wahlsieg zuerst seine ehemalige Partnerin und deren Kind, dann seine Frau und den eigenen Sohn und anschließend sich selbst. Während die Polizei bislang kein offizielles Tatmotiv kommuniziert, implizieren Social-Media-Beiträge des 46-jährigen Demokraten, dass seine Angst vor den Republikanern, beziehungsweise dem Einzug Trumps ins Weiße Haus, durchaus Auslöser des Amoklaufes sein könnten....hier weiterlesen: https://apolut.net/trump-reloaded-teil-1-von-tom-oliver-regenauer/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Donald Trumps Wunschliste ist fast vollständig. Viele Nominierte sind heftig umstritten, auch bei den Republikanern selbst. Doch mit größerem Widerstand bei der Bestätigung ist nicht zu rechnen. Außerdem: Nach langen Querelen ist der Weg für die nächste EU-Kommission frei (16:45) Jasper Barenberg
Die USA sind das Mutterland der Demokratie. Seit mehr als 200 Jahre können die Menschen dort frei wählen und darauf schauen viele US-Amerikanerinnen und Amerikaner mit besonderem Stolz. Das ist aber auch schon mehr oder weniger das Einzige, worauf sich viele überhaupt noch einigen können. Denn die Risse und Gräben verlaufen tief, manchmal auch durch Familien. Der Vereinigten Staaten sind inzwischen mehr und mehr uneinige Staaten, die Lager stehen sich immer unversöhnlicher gegenüber, was auch das Wahlergebnis zementieren dürfte. Wir schauen im „Tag“ auf den Stand der Auszählung, auf die Spaltung, die auch durch die Medien angeheizt wurde. Wir fragen, welchen Schaden die Demokratie dadurch nimmt, ob die Entwicklung Vorbildcharakter für andere Länder haben könnte und wie man die Polarisierung überwinden kann. Dabei sind Washington-Korrespondentin Julia Kastein, der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Christian Lammert, der Soziologe Dr. Jan G. Voelkel von der Stanford University, Florian Kriener vom Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht und Professor Johannes Völz, Amerikanist an der Goethe-Universität Frankfurt. Podcast-Tipp: Amerika, wir müssen reden Ingo Zamperoni ist mit der US-Amerikanerin Jiffer Bourguignon verheiratet. Der Moderator der tagesthemen und die US-Journalistin haben viele Freunde in den Staaten, die sich ideologisch immer mehr voneinander entfernen. Auch ihre Familie ist vor der Präsidentschaftswahl 2024 gespalten - zwischen Republikanern und Demokraten. Ingo und Jiffer erläutern den spannenden Wettlauf um den Einzug ins Weiße Haus. Wer wird Nachfolger von Präsident Joe Biden? Schafft es Donald Trump nochmal oder wird erstmals mit Kamala Harris eine Frau Präsidentin? Das Ehepaar analysiert den Wahlkampf aus persönlicher Sicht, ordnet aktuelle Schlagzeilen ein und beantwortet die wichtigsten Fragen zum komplexen US-Wahlsystem alle 14 Tage neu. https://www.ardaudiothek.de/sendung/amerika-wir-muessen-reden/82222746/
Donald Trump und die Republikaner haben die Wahlen auf breiter Front für sich entschieden. Damit weicht an der Wall Street die Unsicherheit zum Wahlausgang deutlich. Schaut man sich an, wie viele Wählerstimmen Donald Trump im Vergleich zu Harris sichern konnte, gibt es an diesem Ergebnis nichts zu rütteln. Die Mehrheit im Senat liegt außerdem fortan bei den Republikanern, und die Wettmärkte sehen eine 90 Prozent Chance, dass die Mehrheit im Repräsentantenhaus ebenfalls bei den Republikanern liegen wird. Bewahrheitet sich das Szenario, kann Trump durchregieren. Die Wall Street preist nun Steuersenkungen ein, wie auch eine Welle der Deregulierung bei Banken, in der Industrie und im Transport- und Energiebereich. Die wahrscheinliche Ausweitung der Einfuhrzölle gegenüber China, aber wahrscheinlich auch der EU und anderer Staaten, belastet China-Tech-Aktien und Währungen vs. dem US-Dollar. Gold ist entsprechend auch schwächer. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • Facebook: http://fal.cn/SQfacebook • Twitter: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram
+++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/wallstreet_podcast +++ Ein Podcast - featured by Handelsblatt. Donald Trump und die Republikaner haben die Wahlen auf breiter Front entschieden für sich entschieden. Damit weicht an der Wall Street die Unsicherheit zum Wahlausgang deutlich. Schaut man sich an, wie viele Wählerstimmen Donald Trump im Vergleich zu Harris sichern konnte, gibt es an diesem Ergebnis nichts zu rütteln. Die Mehrheit im Senat liegt außerdem fortan bei den Republikanern, und die Wettmärkte sehen eine 90 Prozent Chance, dass die Mehrheit im Repräsentantenhaus ebenfalls bei den Republikanern liegen wird. Bewahrheitet sich das Szenario, kann Trump durchregieren. Die Wall Street preist nun Steuersenkungen ein, wie auch eine Welle der Deregulierung bei Banken, in der Industrie und im Transport- und Energiebereich. Die wahrscheinliche Ausweitung der Einfuhrzölle gegenüber China, aber wahrscheinlich auch der EU und anderer Staaten, belastet China-Tech-Aktien und Währungen vs. dem US-Dollar. Gold ist entsprechend auch schwächer.
Umfragen besagen, dass es Spitz auf Knopf steht zwischen Ex-Präsident Donald Trump und der demokratischen Vizepräsidentin Kamala Harris. Der bei den Republikanern gut vernetzte amerikanische Politikexperte Peter Rough zeichnet im Gespräch mit Raimund Löw seine Sicht der politischen Polarisierung in den USA. Die Journalistin Linda Feldmann von der Online-Zeitung Christian Science Monitor erklärt, was ein Wahlsieg Trumps für den Rest der Welt bedeuten würde. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Wahlberechtigten in den USA entscheiden heute Dienstag, wer ins Weiße Haus einziehen wird: Donald Trump von den Republikanern oder Kamala Harris von den Demokraten. Das Land ist so gespalten wie nie - und das Rennen dürfte besonders knapp werden. Wie der Wahltag abläuft, was die letzten Umfragen andeuten und wann eine Entscheidung feststehen könnte, erklärt Außenpolitikredakteur Manuel Escher von STANDARD. Und Frank Herrmann erzählt aus den USA, wie die Stimmung in den Swingstates knapp vor der Wahl ist. Und, was nach der Wahl auf die Vereinigten Staaten zukommen könnte.
Die Wall Street startet uneinheitlich, profitiert aber in Teilen von zwei globalen Faktoren. Der eingeschränkte Schlag Israels gegen den Iran sorgt für einen deutlichen Rücklauf bei den Energiepreisen. In Folge geht es bei den Aktien des Transportsektors und bei den Flug- und Kreuzfahrtgesellschaften aufwärts. In Japan sinkt wiederum das Risiko, dass die Bank of Japan in naher Zukunft die Zinsen weiter anheben wird. Der Yen ist entsprechend schwach, mit dem Yen-Carry-Trade in Schwung. Ausleihungen auf Yen-Basis fließen zumeist in die Aktien des US-Big-Tech-Sektors. Entsprechend freundlich ist der Nasdaq. Was den US-Wahlkampf betrifft, liegt Trump weiterhin im Vorteil. Die von Hass, vulgären Angriffen gegen Harris und Rassismus geprägte Wahlkampf-veranstaltung im Madison Square Garden sorgt nach dem Wochenende selbst bei Republikanern für eine Welle der Entrüstung. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • Facebook: http://fal.cn/SQfacebook • Twitter: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram
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Im Wahlkampf um die US-Präsidentschaft kann Kamala Harris auch auf die Stimmen von Republikanern zählen. Denn viele an sich überzeugte konservative Wähler haben Angst um die Demokratie - und wollen Trump um jeden Preis verhindern. Simon, Doris www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Der Bundesstaat Georgia gehört zu den sogenannten Swing States, in denen das Ergebnis zwischen Republikanern und Demokraten knapp werden könnte. Gewalt gegen Wahlhelfer gehört zum Alltag. Daher rüsten Wahlleiter auf – mit Panzerglas und Panikknöpfen. Ridderbusch, Katja www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Donald Trump provoziert gerne und oft. In den vergangenen Wochen sorgte er mit persönlichen Attacken gegen Konkurrentin Kamala Harris für Schlagzeilen. Gewinnt Trump die Wahl, wenn er Harris «dumm» und «irr» nennt? Unter prominenten Republikanern macht sich Nervosität breit. Sie glauben nicht, dass der ehemalige Präsident Donald Trump die Wahl im November gewinnt, wenn er so weitermacht wie bisher. Nikki Haley etwa forderte Trump öffentlich auf, die Attacken gegen Harris einzustellen und stattdessen mehr auf politische Inhalte zu fokussieren. Ist bei Trump überhaupt noch eine Strategie erkennbar oder sagt er einfach, was ihm gerade einfällt? Das klären wir mit einem Politikwissenschaftler und Wahlkampfberater. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: Louis Perron, Politikberater und Wahlkampfstratege ____________________ Links - https://louisperron.com/de/buchen-sie/ ____________________ Team - Moderation: Dominik Rolli - Produktion: Martina Koch ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
In den letzten drei Wochen des Präsidentschaftswahlkampfs hat sich die Stimmung unter den demokratischen Wählern dramatisch verändert. Vizepräsidentin Kamala Harris tourt mit ihrem neu ernannten Vizepräsidenten Tim Walz durch die Swing States und ihre Rallies mit der Stimmung eines Rockkonzerts ziehen riesige Zuschauermengen an. Anstelle der Resignation und Antipathie, die man empfand als Biden hartnäckig die Nominierung der Demokraten anstrebte, herrscht Gelächter, Aufregung und Hoffnung. Aber bei den Republikanern ist nicht alles so fröhlich. Ihnen fällt es anscheinend schwer, wirkungsvolle Angriffslinien und spöttische Spitznamen für ihre demokratischen Rivalen zu finden. Jiffer berichtet diese Woche aus Wisconsin, einem der Swing States, die man unbedingt gewinnen muss, mit Geschichten über eine politisch freimütige Bar, mengen von Wahlkampfschildern und ihren erstaunlichen Gesprächen mit Wählern.Wir sehen uns nach dem Parteitag der Demokraten vom 19. bis 22. August!Credits:Theme Music: Reha Omayer, HamburgFind us on:Facebook: AmerikaUebersetztTwitter: @AUbersetztContact us:amerikauebersetzt@gmail.com
Nicht nur für Europäer ist Tim Walz ein unbekannter Name, auch viele US-Wähler kennen den demokratischen Vizekandidaten von Kamala Harris nicht. Wer ist er – und wofür steht er?
Knapp einen Monat nach dem ersten TV-Duell zwischen Ex-Präsident Donald Trump und Amtsinhaber Joe Biden überschlagen sich die Ereignisse und der Wahlkampf nimmt immer neue Wendungen. Zuerst beschäftigten das Attentat auf Trump und dessen Folgen die Märkte. Nun hat Joe Biden nach wochenlangem Druck aus der eigenen Partei, von den Republikanern und der amerikanischen Öffentlichkeit seine Kandidatur endgültig zurückgezogen. Die nächste Frage, die sich alle stellen: Wer wird anstelle von Biden für die Demokraten ins Rennen um das Weiße Haus gehen? Kamala Harris ist eine mögliche Kandidatin, aber nicht die einzige. Die politische Unsicherheit in den USA verunsichert viele Anleger und gleichzeitig fragen sich viele, wie sie ihr Depot jetzt am besten positionieren sollen. In dieser Folge diskutieren Philipp und Julia, auf welche Branchen und Werte Anleger setzen können, ob Krypto jetzt boomt und wie man sich für beide Ausgangsszenarien gut positioniert. Außerdem sprechen die beiden darüber, wie sich Sparer aktuell noch hohe Zinsen sichern können und warum Anleger trotz Zulassung der neuen Ether-ETFs vorsichtig sein sollten. Besprochene Wertpapiere und Assets: S&P 500 (US78378X1072) Energy Select Sector SPDR Fund (XLE) (IE00BWBXM492) iShares Global Clean Energy ETF ICLN (IE00B1XNHC34) Philadelphia Semiconductor Index (US6929821014) Nvidia (US67066G1040) Amazon (US0231351067) Berkshire Hathaway (US0846707026) Exxon Mobil (US30231G1022) Chevron (US1667641005) Geo Group (US36162J1060) NextEra Energy (US65339F1012) Array Technologies (US04271T1007) Bitcoin Ether Disclaimer: Dieser Podcast ist keine Anlageberatung, sondern dient lediglich der Information und Unterhaltung. Die Hosts oder der Verlag übernehmen keine Haftung für Anlageentscheidungen, die ihr aufgrund der im Podcast gehörten Informationen trefft. *** Exklusiv für WirtschaftsWoche BörsenWoche-Hörerinnen und -Hörer gibt es außerdem hier ein besonderes Abo-Angebot: wiwo.de/podcastboersenwoche Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
Wie die Republikaner auf den Wahlkampf-Rückzug von Joe Biden reagieren werden. Was die Hungersnot für die Menschen im Gazastreifen bedeutet. Und warum »Tour de France«-Gewinner Tadej Pogačar so viel schneller ist als die Konkurrenz? Das ist die Lage am Montagabend. Hier die Artikel zum Nachlesen: Wende im US-Wahlkampf: Warum Bidens Rückzug den Republikanern ungelegen kommt Schwangere und Neugeborene im Gazastreifen: Fünf Monate, 2000 Gramm – kann dieses Baby überleben? Pogačars Fabelsieg bei der Tour de France: Kannibale 2.0+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Wenige Tage nach den Schüssen auf Donald Trump wird er von den Republikanern zum offiziellen Kandidaten gewählt. Gleichzeitig brodelt es bei den Demokraten. Wird sich Joe Biden halten können? Oder ist das egal, weil der Wahlkampf um die US-Präsidentschaft längst gelaufen ist? War der Anschlag der entscheidende Moment, der Trump zum Sieger gemacht hat? Darüber spricht Weltspiegel-Moderatorin Natalie Amiri in einer Sonderfolge mit unserer ARD-Korrespondentin Kerstin Klein, die die letzten Tage auf dem Parteitag der Republikaner gewesen ist, und mit Laura von Daniels, USA-Expertin der Stiftung Wissenschaft und Politik. *********** Unseren Podcast-Tipp: “Politikum - der Meinungspodcast” mit der Folge “Bürgerkrieg in den USA & die Toilette von Paris” findet ihr hier: https://1.ard.de/politikum-der-meinungspodcast
Wenige Tage nach den Schüssen auf Donald Trump wird er von den Republikanern zum offiziellen Kandidaten gewählt. Gleichzeitig brodelt es bei den Demokraten. Wird sich Joe Biden halten können? Oder ist das egal, weil der Wahlkampf um die US-Präsidentschaft längst gelaufen ist? War der Anschlag der entscheidende Moment, der Trump zum Sieger gemacht hat? Darüber spricht Weltspiegel-Moderatorin Natalie Amiri in einer Sonderfolge mit unserer ARD-Korrespondentin Kerstin Klein, die die letzten Tage auf dem Parteitag der Republikaner gewesen ist, und mit Laura von Daniels, USA-Expertin der Stiftung Wissenschaft und Politik. *********** Unseren Podcast-Tipp: “Politikum - der Meinungspodcast” mit der Folge “Bürgerkrieg in den USA & die Toilette von Paris” findet ihr hier: https://1.ard.de/politikum-der-meinungspodcast
Die Themen von Minh Thu und Matthis am 16.07.2024: (00:00:00) Tattoo von falschem EM-Sieger: Ein Fußball-Fan aus England hat sich vor dem EM-Finale "England Euro 2024 Winners" als Tattoo stechen lassen. Bereut es aber trotzdem nicht. (00:01:42) US-Präsidentschaft: Wofür J.D. Vance steht, der jetzt von den Republikanern als Vize von Donald Trump vorgestellt wurde. (00:06:29) Umstrittene Abschiebung: Warum Robert A. aus Chemnitz abgeschoben werden sollte, obwohl er hier aufgewachsen ist und eine Ausbildung gemacht hat. (00:11:36) Gründen: Warum mehr junge Menschen ihre eigenen Unternehmen gründen. Wenn ihr mal sehen wollt, was beim 0630-Team heute Morgen los war - abonniert unseren neuen Whatsapp-Kanal: https://1.ard.de/0630-Whatsapp-Kanal Hat euch unsere Folge gefallen? Wir freuen uns immer über euer Feedback - gerne als (Sprach-)Nachricht an 0151 15071635 oder per Mail an 0630@wdr.de. Von 0630.
Der frühere US-Präsident Donald Trump sagte, dass Gott ihn vor einem Mordanschlag bewahrt habe. Dabei bezog er sich auf seine Kundgebung vom letzten Samstag in Pennsylvania. Seine Meinung wurde von mehreren prominenten Republikanern geteilt.
Der Auftritt Joe Bidens beim TV-Duell gegen Donald Trump war eine Katastrophe. US-Journalistin Jiffer Bourguignon und Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni sind sich einig: Das war ein Supergau für die Demokraten. Diese Debatte hat Biden eindeutig verloren, so das Fazit von Ingo, denn der amtierende Präsident wirkte gleich zu Beginn fahrig, nervös, verlor oft den Faden, redete nicht zusammenhängend, stotterte und machte insgesamt keine gute Figur, auch wenn er sich im Laufe der Debatte wieder fangen konnte. Jiffer bekam während der Debatte pausenlos Nachrichten von Freunden und Familie aus den USA. Alle zeigten sich schockiert über das Auftreten Bidens. Ihr Cousin schrieb: „Wir sind sprachlos und in Tränen“. Trump hingegen log so viel, dass sich die Balken bogen, benahm sich aber disziplinierter als Beobachter es sonst von ihm gewohnt sind, sparte aber in gewohnter Manier nicht mit giftigen Kommentaren. Bei den Demokraten ist nach dem katastrophalen Auftritt Bidens nun eine Diskussion darüber entbrannt, ob der 81-Jährige tatsächlich noch der richtige Kandidat ist. Ingo und Jiffer vermuten, dass bei den Republikanern nach dieser Debatte die Sektkorken knallen dürften. Es gab aber auch noch eine unerwartete Wendung: Jiffer war sich ausnahmsweise mal bei einer politischen Bewertung einig mit ihrem Vater Paul. Beide erklärten: „Das war ein Desaster“. Analyse zum TV-Duell auf tagesschau.de https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/us-wahl-tv-duell-102.html Podcast-Tipp: Weltspiegel Podcast über die Wahl in Großbritanien https://1.ard.de/WeltspiegelPodcast_GB_UpperClass_cp_Awmr
«Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr», hat Wilhelm Busch gedichtet. Joe Biden dürfte zustimmen: Mitten im amerikanischen Wahlkampf hat das Sorgenkind des Präsidenten wieder für negative Schlagzeilen gesorgt. Ein Geschworenengericht hat Hunter Biden wegen illegalen Schusswaffenbesitzes verurteilt, dem 54-Jährigen droht eine Gefängnisstrafe von bis zu 25 Jahren.Hunter Biden beschert seinem Vater seit Jahren immer wieder politische Probleme. Umstrittene Geschäftsaktivitäten des Sohnes, dessen frühere Crack- und Alkoholsucht sowie seine Probleme mit der Justiz boten Material für Angriffe von Donald Trump und seinen Republikanern auf den Präsidenten.Und die Angriffsfläche wird nicht kleiner: Dem Präsidentensohn steht ein weiterer Prozess während des Präsidentschaftswahlkampfs bevor – ab September geht es vor einem Gericht in Kalifornien um Steuerhinterziehung, wie die Agenturen schreiben.Wie wirkt sich der Schuldspruch gegen Hunter Biden auf den Wahlkampf aus? Wie unterscheidet sich sein Schuldspruch von jenem gegen Donald Trump, wenn überhaupt? Und wie gingen frühere US-Präsidenten mit schwierigen Verwandten um?Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit dem langjährigen USA-Korrespondenten Martin Kilian in einer neuen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?». Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch
Durchschaubares Wahlkampf-Manöver oder echter, neuer Lösungsansatz? Illegale Einwanderung ist eines der großen Wahlkampfthemen in den USA. Joe Biden hat unlängst das Asylrecht im Alleingang verschärft, denn mit den Republikanern konnte sich der Demokrat auf keinen Kompromiss einigen. Per Erlass verschärfte der 81-Jährige nun die Asylpolitik an der Grenze zu Mexiko. Mit Unterzeichnung der Exekutivverordnung macht Biden es den Behörden künftig möglich, irregulär eingereiste Menschen ohne vorherige Bearbeitung ihrer Asylanträge abzuschieben - sobald eine Obergrenze erreicht ist. Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und die US-Journalistin Jiffer Bourguignon diskutieren, ob diese Maßnahme dem Präsidenten nun im Wahlkampf eher helfen oder schaden wird. In dieser Folge geht das Ehepaar auch der Frage nach, ob es Parallelen zwischen Trump-Anhängern und AfD-Wählern geben könnte. Und gegen Ende der Folge wird es noch sehr emotional, als Jiffer davon berichtet, wie sie die Feierlichkeiten zum D-Day in Frankreich wahrgenommen hat. Trump und Biden im Wahlkampf https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/wahlkampf-biden-trump-100.html Fragen oder Rückmeldungen zur Folge bitte an podcast@ndr.de Podcast-Tipps: Daily Good News COSMO https://www.ardaudiothek.de/sendung/cosmo-daily-good-news/10615871/
Donald Trump wird von der republikanischen Partei ein drittes Mal als Präsidentschaftskandidat aufgestellt. Das ist nach diesem Super Tuesday so gut wie sicher. Doch sowohl Trump als auch Biden mussten in der Nacht Dämpfer hinnehmen, sagt USA-Expertin Claudia Brühwiler. Donald Trump ist der klare Sieger bei den Vorwahlen des «Super Tuesday». Herausforderin Nikki Haley kann bei den Republikanern lediglich im Bundesstaat Vermont punkten. Auch Amtsinhaber Joe Biden gewann bei den Abstimmungen seiner Partei; allerdings hatte er keine echte Konkurrenz. Einschätzungen von Claudia Brühwiler, Dozentin für Amerikanistik an der Universität St. Gallen.
Am Dienstag ist Super Tuesday, der Tag an dem in den meisten Bundesstaaten in den USA die Vorwahlen zur Präsidentschaftskandidatur stattfinden. Wer bei den Demokraten und Republikanern gut abschneidet, wird als Kandidat für die Wahl im November aufgestellt und es ist sehr wahrscheinlich, dass Joe Biden und Donald Trump jeweils von ihren Parteien nominiert werden. Die innerparteiliche Konkurrenz ist auf beiden Seiten so gut wie unbedeutend. Für die Republikaner hat die ehemalige Gouverneurin von South Carolina, Nikki Haley trotz bisheriger Verluste noch nicht aufgegeben, bei den Demokraten versucht es die Autorin Marianne Williamson. Auch ihr werden keine Chancen zugerechnet. Donald Trump hat derzeit kein politisches Amt inne und steht vor Gericht. Insgesamt laufen vier Verfahren gegen Trump. Doch selbst wenn er in einem dieser Verfahren verurteilt wird, könnte er immer noch Präsident der USA werden, denn laut US-amerikanischer Verfassung ist eine Verurteilung kein Ausschlusskriterium, um das höchste politische Amt zu bekleiden. Johanna Roth, USA-Korrespondentin der ZEIT und ZEIT ONLINE erklärt die Voraussetzungen einer Kandidatur und spricht über die innerparteilichen Diskussionen bei den Demokraten und Republikaner. Außerdem beantwortet sie in dieser Sonderfolge zur US-Wahl die Fragen der Was Jetzt-Hörer und Hörerinnen. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Simone Gaul Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Der frühere US-Präsident Donald Trump führt seinen Siegeszug weiter bei den innerparteilichen Vorwahlen für die Präsidentschaftskandidatur. Er gewinnt auch in South Carolina haushoch, im Heimatbundesstaat der einzigen verbliebenen Herausforderin Nikki Haley. Niemand zweifelt daran, dass Donald Trump der offizielle republikanische Präsidentschaftskandidat sein wird. Doch um die Wahl gegen Biden zu gewinnen, brauche es mehr, so der Tenor bei den Republikanern. Weitere Themen: (04:57) Will Trump gewinnen, muss er seine Wählerbasis verbreitern (11:07) Keine Spur von Seefahrerromantik auf den Weltmeeren (15:35) Auch in Liechtenstein steigt die Zahl der Unzufriedenen an (18:50) Kriegsgegner in Russland resignieren angesichts der Repression
Onkel Fisch präsentieren die Gründung der Nicht-Bewegung bei Zugabe Pur: Keine Bewegung bei Bahn und Lokführern - neben den Verhandlungen stehen auch die Züge still. Keine Bewegung bei den Republikanern - mit Donald Trump wird der geistige Stillstand nominiert. Und Dschungelcamp: Keine Stars, keine nicht operierten Gesichter, keine Menschlichkeit? Beim Domino-Day war mehr Bewegung. Von Onkel Fisch.
Die USA entscheiden am 5. November dieses Jahres darüber, wer als Präsident oder Präsidentin das Land in den kommenden vier Jahren regieren wird. Vor wenigen Tagen fanden die ersten beiden Vorwahlen in den Bundesstaaten Iowa und New Hampshire statt. Während bei den Republikanern zwei Kandidat*innen um die Nominierung für die Partei konkurrieren, hat Präsident Biden in den eigenen Reihen der Demokraten kaum ernsthafte Konkurrenz. Inhaltlich wird auch 2024 wieder die volkswirtschaftliche Lage der Vereinigten Staaten von großer Bedeutung sein. Allerdings könnte auch die Außen- und Sicherheitspolitik, insbesondere im Kontext der Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten, bei diesen Wahlen eine bedeutendere Rolle einnehmen als in Vorjahren. Vor allem diese beiden Themen dürften in beiden Parteien den weiteren Verlauf der Primaries und Caucuses prägen. Warum sind gerade die ersten beiden Vorwahlen traditionell wichtig für den Wahlkampf? Welche Schlüsse lassen sich aus den Ergebnissen ziehen? Schafft es Nikki Haley, eine ernsthafte Konkurrentin für Ex-Präsident Donald Trump zu bleiben? Inwiefern beeinflussen die Ergebnisse der Vorwahlen das Regierungshandeln und die Kampagne von Präsident Biden? Die Podcast-Hosts Julia Friedlander, Atlantik-Brücke, und Stormy-Annika Mildner, Aspen Institute Deutschland, diskutieren diese Fragen mit Peter Burghardt, US-Korrespondent der Süddeutschen Zeitung in Washington, D.C. und Majda Ruge, Senior Policy Fellow des European Council on Foreign Relations (ECFR) in Berlin.
Die Fans von Donald Trump sind genauso treu, wie es zu erwarten war: Bei der ersten Vorwahl der Republikaner in Iowa haben sie ihm am Montag einen überdeutlichen Sieg beschert. Trump distanzierte seine parteiinternen Herausforderer Ron DeSantis und Nikki Haley um mehr als 30 Prozentpunkte. Damit hat er seine Favoritenrolle bekräftigt, um im Sommer als offizieller Präsidentschaftskandidat der Republikaner nominiert zu werden.Die Vorwahl in Iowa hat gezeigt, dass die Basis der Republikaner zu Trump hält, obwohl er wegen eines versuchten Staatsstreichs im Januar 2021 angeklagt ist. Doch auch Trumps Schwächen wurden in Iowa sichtbar. Er hat in ländlichen Regionen sehr gut abschnitten, in den Vorstädten hingegen stösst er auf deutlich mehr Skepsis. Bei der Präsidentschaftswahl vom 5. November, an der er aller Voraussicht nach gegen den Demokraten Joe Biden antreten wird, könnte ich das entscheidende Stimmen kosten.Um den Platz zwei unter den Republikanern rangeln jetzt Ron DeSantis, Gouverneur von Florida, und Nikki Haley, frühere Gouverneurin von South Carolina und UNO-Botschafterin unter Trump. Beide versuchten, das Resultat von Iowa als Sieg zu verbuchen. Doch auch sie haben in Iowa ihre Grenzen aufgezeigt bekommen.Wie gehen die Vorwahlen nun weiter? Haben DeSantis und Haley überhaupt noch eine Chance, Trump gefährlich zu werden? Und warum ist die Basis der Republikaner so auf Trump fixiert? Das analysieren Isabelle Jacobi, Chefredaktorin des «Bund», und Fabian Fellmann, USA-Korrespondent des «Tages-Anzeigers», der aktuellen Folge von «Alles klar, Amerika?», dem Podcast von Tamedia zur US-Politik.Produzent: Noah FendArtikel zum Thema:Vorwahlen in Iowa: der wahre Test für Trump folgt erst
Startschuss für das Wahljahr in den USA - zumindest für die Republikaner. Im Bundesstaat Iowa stimmen sie für ihren Kandidaten ab und das Ergebnis hat oft Signalwirkung für den gesamten weiteren Wahlkampf. Ex-Präsident Donald Trump wird von Ron DeSantis und Nikki Haley herausgefordert - welche Chancen haben sie? Es ist ein Kampf um die Macht bei den Republikanern - aber sind die Risse in der Partei überhaupt noch zu kitten? Und was bedeutet es für die amerikanische Demokratie, wenn Donald Trump wieder aufgestellt wird, womöglich den Kampf um die Präsidentschaft gewinnt? Darüber sprechen wir mit dem Journalisten Ingo Zamperoni, dem Amerikanisten Christian Lammert, der Historikerin Annika Brockschmidt und Glenn Ehrstine aus Iowa. Podcast-Tipp: „Amerika, wir müssen reden“ Ingo Zamperoni ist mit der US-Amerikanerin Jiffer Bourguignon verheiratet und hat viel Verwandtschaft in den Staaten. Die ist ebenso gespalten über den konservativen Präsidenten Donald Trump wie das ganze Land. Schwiegervater Paul hat den umstrittenen Republikaner ins Weiße Haus gewählt. Darüber ist die Frau des Moderators der ARD Tagesthemen ähnlich entsetzt wie ihre Mutter Lynn. Sie wählen die Demokraten, es ist für sie die bislang wichtigste Wahl in ihrem Leben. Zamperoni möchte in dem Podcast herausfinden, warum nicht nur seine Schwiegerfamilie, sondern das ganze Land so zerrissen ist. https://www.ardaudiothek.de/sendung/amerika-wir-muessen-reden/82222746/
Einige Demokraten finden Biden zu alt und die Partei zu weit links. Für einigen Republikanern, ist Trump zu bombastisch und die Pro-Life-Haltung der Partei zu extrem. Entscheiden sich die Amerikaner wieder für das kleinere Übel? Oder werden sie es mit einem unabhängigen Kandidaten versuchen? Und wenn ein unabhängiger Kandidat nicht gewinnen kann und nur eine Proteststimme ist, wem hilft oder schadet der Wähler dann?Credits:Theme Music: Reha Omayer, HamburgFind us on:Facebook: AmerikaUebersetztTwitter: @AUbersetztContact us:amerikauebersetzt@gmail.com
Donald Trump steht als 90-fach Angeklagter vor den verschiedensten amerikanischen Gerichten. Doch in den Umfragen vor den Präsidentschaftswahlen 2024 schlägt er sich so gut, dass im Lager von Präsident Joe Biden die Alarmglocken schrillen. Eben erst hat eine Umfrage der «New York Times» ergeben, dass Trump in zwei von sechs entscheidenden Swing States in der Gunst der Wahlberechtigten deutlich vor Biden liegt – und das Rennen in den anderen vier Staaten offen ist.Die Umfragen sind Zeichen eines Megatrends, der die Demokraten tief beunruhigt: Afroamerikaner und Latinos verlassen ihr Lager, wählen entweder gar nicht mehr oder schliessen sich gleich Donald Trump und den Republikanern an. Jeder fünfte Schwarze etwa gibt derzeit an, Trump wählen zu wollen. 2020 hatten noch 92 Prozent der Afroamerikaner ihre Stimme für Biden eingelegt. Seither ist der Vorsprung des Demokraten bei den Minderheiten ist auf die Hälfte zusammengeschmolzen.Von Biden wenden sich die farbigen Wahlberechtigten nicht nur ab, weil ihn viele als zu alt betrachten. Er hat auch durch hohe Versprechungen und politische Faux-pas die Afroamerikaner und die Latinos verärgert. Zudem haben sich die Republikaner in einigen Staaten besser als die Demokraten um die Wählerschaft aus Lateinamerika gekümmert. Da zahlreiche Latinos konservative Werte hochhalten, konnten die Republikaner bei ihnen Unterstützung gewinnen.Was das für die Wahlen 2024 bedeutet, wie ernst solche Umfragen zu nehmen sind, warum viele Minderheitenvertreter enttäuscht sind über Joe Biden und ob ihn ausgerechnet Vizepräsidentin Kamala Harris retten könnte, diskutieren Isabelle Jacobi, Chefredaktorin des «Bund», und Fabian Fellmann, USA-Korrespondent des «Tages-Anzeigers» in Washington, in der aktuellen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?», produziert von Tobias Holzer.Artikel zum Thema:Im Moment hätte Biden keine Chance gegen TrumpDemokraten feiern Erfolge – und die Republikaner haben ein AbtreibungsproblemUS-Präsident Biden in der Klemme des NahostkonfliktsDen Tagi 3 Monate zum Preis von 1 Monat lesen: tagiabo.ch
Tue, 07 Nov 2023 05:33:45 +0000 https://www.thepioneer.de/originals/thepioneer-briefing-business-class-edition/podcasts/us-experte-julius-van-de-laar-ueber-joe-biden-in-der-zwickmuehle fb9d20b4357c022d3ea6cd4115767063 Chelsea Spieker präsentiert das Pioneer Briefing Sie möchten Teil unserer Mission werden und unabhängigen und werbefreien Journalismus unterstützen? Dann werden Sie jetzt Pioneer Bilder aus dem Studio und Redaktionsalltag auf der Pioneer One: Das The Pioneer Podcast Team ist jetzt auch auf Instagram! Inhalt der heutigen Folge: Im Interview: Julius van de Laar, politischer Strategieberater und einst Wahlkämpfer für Barack Obama, spricht über die Krise von Joe Biden in den Umfragen, die Wählerwanderung auch junger und schwarzer Amerikaner zu den Republikanern und worauf die Demokraten jetzt hoffen. The Pioneer Kollege Thorsten Denkler berichtet über die Ergebnisse des Migrationsgipfels. Champagner außerhalb der Öffnungszeiten: Ab sofort gibt es Luxus-Lebensmittelautomaten auf Sylt. Wir feiern 80 Jahre Joni Mitchell! Sie haben Feedback oder Fragen? Melden Sie sich gerne beim Pioneer Support. 2419 full Chelsea Spieker präsentiert das Pioneer Briefing no Gabor Steingart
Shutdown verschoben, das Chaos bei den Republikanern bleibt: Warum das Ende von Kevin McCarthy als Sprecher des Repräsentantenhauses für die USA ein Problem ist. Außerdem: Betrugsvorwürfe gegen den demokratischen Senator Robert Menendez, die Aufregung um Taylor Swift und Travis Kelce sowie eine Würdigung von Dianne Feinstein.
Der Sprecher des Repräsentantenhauses Kevin McCarthy ist abgewählt – auch durch Radikale seiner eigenen Fraktion. Ist mit den Republikanern noch Politik zu machen? Und: Der Papst lädt zur Weltsynode. Mehr als ein netter Debattierclub? (15:56)Schulz, JosephineDirekter Link zur Audiodatei
Sechs Tage nach dem Beben im Atlasgebirge gibt es kaum mehr Hoffung, Überlebende zu bergen. Warum die Rettungsarbeiten so schwierig sind. Und Außenministerin Annalena Baerbock knüpft auf ihrer USA-Reise Kontakte zu den Republikanern.Philipp MayDirekter Link zur Audiodatei
Hunter Biden, Sohn von US-Präsident Joe Biden, hat sich im Zuge einer Vereinbarung mit der Bundesanwaltschaft im Bundesstaat Delaware in zwei Fällen der Steuerhinterziehung schuldig bekannt. In einem anderen Fall gab der 53-Jährige außerdem zu, kurzzeitig einen Revolver besessen zu haben, obwohl ihm das aufgrund seiner früheren Drogenprobleme nicht erlaubt ist. Zwei Fälle, zwei Deals. Denn mit den Schuldeingeständnissen dürfte Hunter Biden einen Strafprozess und eine Gefängnisstrafe umgehen, die ihm ansonsten gedroht hätten. Ein Richter muss den Vereinbarungen noch zustimmen. Sollte es so kommen, ist die Sache juristisch erledigt, politisch für Joe Biden wohl eher noch nicht. Hunter Biden wird schon seit Jahren von den Republikanern immer wieder kritisiert, um über ihn Biden anzugreifen. Ex-Präsident Donald Trump, der noch einmal Präsidentschaftskandidat seiner Partei werden möchte, schrieb auf seiner Plattform Truth Social, dass das "korrupte Biden-Justizministerium" dem 53-jährigen Hunter Biden "hunderte Jahre krimineller Haftung" erspare. Das System sei "kaputt". Sein republikanischer Konkurrent, Floridas Gouverneur Ron DeSantis, sieht das ganz ähnlich. Schon vor dem Deal zwischen Biden und der Staatsanwaltschaft sagte DeSantis bei einer Veranstaltung in Iowa: "Wäre Hunter ein Republikaner, er wäre schon seit Jahren im Gefängnis." Im Podcast sprechen wir über die Verfahren gegen Hunter Biden und wie gefährlich die Angriffe der Republikaner für Joe Biden im bevorstehenden Wahlkampf werden könnten. Außerdem: Wie reagieren die Vereinigten Staaten auf den versuchten Aufstand in Russland? Und im "get-out": der Instagram-Account von "New York Times Cooking" und die TV-Serie "Fauda" Der Podcast erscheint alle zwei Wochen donnerstags. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de.