POPULARITY
Nichts von dem, was Wladimir Putin tut, ist überraschend - man muss ihm nur gut zuhören. Das meint Riccardo Nicolosi, Professor für slavische Sprach- und Literaturwissenschaften. Er hat die Reden des russischen Präsidenten analysiert und seine Ergebnisse als Essay mit dem Titel "Putins Kriegsrhetorik" veröffentlicht. Mit uns begibt er sich auf rhetorische Spurensuche: Ist Putin ein guter Redner? Wie legitimiert er den Angriffskrieg auf die Ukraine? Und hören wir gut genug zu?
Was haben wir damals gelacht, als jede „Miss“ ihren Wunsch nach Weltfrieden artikulierte, um ihre Chancen, zur Welt Schönsten gekürt zu werden, zu erhöhen. Was wird heute gewünscht? Solidarität? Zusammenhalt gegen den Feind? Stärke? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass sich Intellektuelle, Künstler, Bürger durch alle Schichten wegen zunehmender Kriegsrhetorik, Aufrüstungspläne und Rekrutierungsideen große Sorgen um unser friedliches Zusammenleben machen. So lebt auch unsere lose Reihe „friedensnoten“ wieder auf. Hören Sie heute „Alle Waffen stillgestanden!“ des Liederpoeten Yann Song King. Der inspirierte den Philosphen- und Radialfeldforscher Uli Fischer zu einem Text den Ulrich Allroggen für uns eingelesen hat.
Lueb, Uwe www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Start einer neuen Sendereihe in Zusammenarbeit mit dem Libratus Magazin. Einmal im Monat werden aktuelle politische Themen kritisch hinterfragt und in einer Diskussionsrunde analysiert. Im Mittelpunkt der ersten Ausgabe steht das Friedensprojekt Europa.Als die Europäische Union 2012 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde, blickte die Bevölkerung mit Stolz auf das Erreichte. Sie sah Frieden und Demokratie als die größten Errungenschaften der Europäischen Union. Das Ziel der EU, nämlich den Frieden, ihre Werte und das Wohlergehen ihrer Völker zu fördern, schien erreicht.Dieser Eindruck war trügerisch. Spätestens der Fall Ukraine hat gezeigt, dass eine dauerhafte Sicherheitsarchitektur in Europa gescheitert ist und die EU nicht einmal auf dem eigenen Kontinent für Sicherheit sorgen kann. US-Präsident Trump und Russlands Präsident Putin werden den Krieg in der Ukraine ohne Mitwirkung der EU beenden.Die Friedensunion EU hat mittlerweile ihren Grundgedanken aus den Augen verloren. Kriegsrhetorik beherrscht den Alltag, denn sie müsse kriegstüchtig werden, da sie sich angeblich bereits im Krieg befinde. Hunderte Milliarden Euro sollen nun in Aufrüstung investiert werden, um gegen einen angeblich bevorstehenden russischen Angriff gewappnet zu sein. Man will auf „Kriegswirtschaft“ umstellen. Österreichs Neutralität wird vom Ausland und etlichen Politikern infrage gestellt, obwohl sie die Mehrheit der Bevölkerung beibehalten will. Steht uns tatsächlich ein Krieg bevor? Wird das neue Wettrüsten mehr Sicherheit bringen? Und woher sollen die ungeheuren Summen kommen angesichts leerer Staatskassen? Diese Fragen und noch viele weitere wird uns unser Gast, die Herausgeberin des Libratus Magazin, Dr. Gudula Walterskirchen beantworten.
In diesem Interview spricht Marc mit Joana Cotar über die dramatischen Entwicklungen im Bundestag: Sonderschulden, Kriegsrhetorik und eine Regierung, die scheinbar keinen Ausweg mehr hat. Warum gibt es keinen Aufschrei? Wie schlimm steht es wirklich um unsere Finanzen? Und könnte die AfD oder eine andere Kraft für Veränderung sorgen?► Marc Lädt Ein 2025:https://www.marc-friedrich.de/marc-ladt-ein-2025Zur Videofassung:https://youtu.be/8RJNOKENRc8
Von der Leyen rüstet auf: Kriegsrhetorik der EU erinnert an Corona-Panikmache + Angriff auf Wahl in Rumänien: Muss Joe Bidens Außenminister jetzt doch in den Knast? + Und: MegaGeschäft Krebs-Spritze: Das dunkle Geheimnis eines Milliarden-Projektes
Die EU will aufrüsten - im Gespräch mit AUF1 kritisiert Dr. Susanne Fürst (FPÖ) diesen Plan vehement. Mit der damit einhergehenden Kriegsrhetorik werde gezielt Panik geschürt - wie zu Coronazeiten. Tatsächlich gehe es Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen um den Ausbau des EU-Zentralismus.
Sven Helbig wuchs in einer Stadt ohne Geschichte auf. Im Gespräch mit Grit Schulze erzählt er, wie er sich dort die Musik erschlossen hat und wie ihn die allgegenwärtige Kriegsrhetorik zu Requiem A führte.
Als Brigadegeneral a. D. der Bundeswehr, hat er das richtige Gespür den momentan weiter anhaltenden Krieg in der Ukraine einzuschätzen. Die Rede ist von Erich Vad (ehem. Brigadegeneral, Publizist, Sicherheitsexperte). Warum er denkt, dass die Taurus-Raketen keine gute Idee wären, die NATO auch mit Trump weiterhin bestehen wird, sich die USA vielleicht aus dem Ukraine-Krieg zurückzieht und die Kriegsrhetorik unserer Politik schaurige Seiten annimmt, jetzt im Interview. Zur Videofassung: https://youtu.be/TREii51-sH4
In einem internen Dokument wird klar, wie detailliert die FDP das Aus der Regierung geplant hat. Und sie fällt mit genau dem martialischen Vokabular auf, das sie zuletzt immer bestritten hat.
Wenn man die öffentlichen Medien nun schon derartig diskreditieren muss, damit die Leute die Themen verstehen, sieht die Zukunft wenig vielversprechend aus. Weiterhin kann das ebenso zu einer Agenda gehören, welche es den Flüchtlingen erlaubt, über Kriegsrhetorik aufgeklärt zu werden. Zur Videofassung: Klick
Zeiten wie die unsrigen, Zeiten der Umdeutung innen- und außenpolitischer Konkurrenzbeziehungen in unüberbrückbare Freund-Feind-Gegensätze und der ungenierten Kriegsrhetorik verschaffen typischerweise auch dem Phänomen des politischen Verrats eine erhöhte Aktualität. Es gibt vier Hauptformen des politischen Verrats: Hoch- und Landesverrat, Denunziation und Kollaboration. Was sind ihre gemeinsamen Grundmerkmale? Kern aller Formen des politischen Verrats ist der Bruch eines zu unterstellenden Loyalitätsverhältnisses zugunsten feindlicher Dritter. Anhand zentraler Verratsfälle der jüngeren Geschichte (Dreyfus-Skandal, deutscher Widerstand gegen Hitler, Stalinismus, Denunziation im Nationalsozialismus, der DDR und in der Gegenwart) lassen sich moralische Kriterien für „bösen“ und „guten“ Verrat entwickeln. Ist das politische Handeln der derzeitigen deutschen „Elite“ als politischer Verrat interpretierbar?
Der Generalleutnant des Heeres der Bundeswehr, Alfons Mais, hält die Entsendung von 5.000 Soldaten nach Litauen für angemessen und nötig. Die Nato und Deutschland müssten auf Russlands Kriegsrhetorik und Mobilmachungen reagieren. Mais, Alfons; Armbrüster, Tobias www.deutschlandfunk.de, Interviews
Ein Offener Brief von prominenten Historikern wirft der SPD vor, „Russland in die Hände zu spielen“. Der Brief zeigt aber auch, dass es offenbar wachsende interne Unruhe bei der SPD gibt – und zwar nicht, weil der Kanzler zu „zögerlich“ sei, sondern weil viele Genossen die Kriegsrhetorik ablehnen. Zu „pazifistische“ Sozialdemokraten sollen nun mutmaßlich mitWeiterlesen
Ein Standpunkt von Uwe Froschauer.Jeder Krieg ist eine Niederlage. Es gibt keinen „Sieger“ in einem Krieg aus humanistischer Sicht, denn Krieg vernichtet Leben. Kriegstreiber sind als das zu sehen, was sie sind: Vernichter von Leben und der Lebensgrundlagen von Menschen in der Zukunft. Der Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter ist in meinen Augen einer dieser Kriegstreiber.Einen Krieg gegen Kriege zu führen ist berechtigt, gerecht und notwendiger als je zuvor. Friedenstauben – wie beispielsweise Papst Franziskus – haben es schwer, gegen die Kriegstrommeln anzukämpfen, die innerlich hohl gleich den Gehirnen der Kriegstrommler sind. Momentan überwiegt die Kriegsrhetorik der Falken – was vor einem Jahrzehnt noch undenkbar schien –, die mit scheinbar sachlichen Argumenten versuchen, die Menschen „kriegstüchtig“ zu machen. Sie verweisen meist darauf, wer einen Krieg angefangen hat, ohne die Hintergründe zu beleuchten, wie es dazu kam. Die USA, deren treuer Diener auch der CDU-Mann Kiesewetter ist, sind unschlagbar darin, den ersten Schritt zu provozieren, wie ihre lange Serie von ihnen inszenierter, illegaler Kriege belegt. Nicht wer den ersten Schritt macht, ist der eigentliche Aggressor, sondern wer zu diesem Schritt zwingt.Wer keinen Frieden in sich selbst findet, tut sich schwer, Frieden mit seiner Umwelt zu schließen. Diesen Unfrieden nach innen und außen unterstelle ich den „Nullen“, über die ich in dieser Serie geschrieben habe und noch schreiben werde. Dieser, meine letzten und meine noch erscheinenden Artikel sollen auch dazu beitragen, die „Friedenstüchtigkeit“ vieler auf Abwege geratener Menschen wiederherzustellen, und kriegsprovozierende Menschen und deren Tun infrage zu stellen.Kiesewetter und der Ukraine-Russland-KonfliktDem geschichtsvergessenen und ewig gestrigen Kriegsrhetoriker Kiesewetter entglitten folgende Worte:„Der Krieg muss nach Russland getragen werden!“Oberst a.D. Roderich Kiesewetter (CDU) reicht die Verteidigung der Ukraine – die bereits Ende März 2022 durch eine Verhandlungslösung in Istanbul nicht mehr nötig gewesen wäre – nicht aus. Der „pazifistische Westen“ – genauer: die USA und das Vereinigte Königreich – war zu diesem Zeitpunkt noch nicht bereit für den Frieden, was ein paar Hunderttausend Menschen mit ihrem Leben bezahlt haben – und nicht Russland, wie die anscheinend an einem Verlust des Kurzzeitgedächtnisses leidende Außenwirtschaftsministerin Annalena Baerbock letztens verkündete.Russland muss nach Meinung von Kiesewetter von der Ukraine aus – auch mit Hilfe deutscher Waffen – angegriffen werden. Kiesewetter forderte zudem ein um 200 Milliarden Euro aufgestocktes „Sondervermögen“ für die Bundeswehr und die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern, sowie die Bombardierung von Militäreinrichtungen und Ölraffinerien auf russischem Boden.Geht's noch Herr Kiesewetter? Haben Sie Bedeutung der Worte „Nie wieder“ schon vergessen? Mit der Kriegsrhetorik von Scharfmachern wie Ihnen beginnen Weltkriege. Und wo wollen Sie die zusätzlichen 200 Milliarden herbekommen? Die Sozialausgaben kürzen, wie Finanzminister Christian Lindner bereits überlegt?Der „Deutschen Welle“ sagte Roderich Kiesewetter am 9. Februar 2024 wörtlich:... hier weiterlesen: https://apolut.net/gefaehrliche-nullen-roderich-kiesewetter-von-uwe-froschauer Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Egal wann und wo - überall werden wir momentan mit dem Thema "Krieg" konfrontiert: morgens im Radio, abends bei den Nachrichten, im Freundeskreis ist es Gesprächsthema und Politiker reden darüber. Verteidigungsminister Boris Pistorius spricht von der drohenden Kriegsgefahr und überall hat man das Gefühl, die Regierung versucht uns für einen kommenden Krieg zu sensibilisieren. Doch was steckt dahinter? Sind es ernstzunehmende Thesen? Oder reine Angst- und Panikmache? Zur Videofassung: Klick
Ein Standpunkt von Uwe Froschauer.Und auf den Misthaufen der Geschichte mit denjenigen, die „den Krieg nach Russland tragen“, mit deutschen Marschflugkörpern die Krim-Brücke in Russland bombardieren, und Bodentruppen in die Ukraine schicken wollen. Bürgern, die solchen Peinigern auf den Leim gehen, rate ich zu einer „Entpropagandisierungs-Therapie“. An dieser Stelle auch meine ausdrückliche Verachtung aller Medien und Journalisten, die auch nur ein gutes Haar an dieser Kriegstreiberei finden können. Ihre Unfähigkeit, Selbstgerechtigkeit, Fremdsteuerung und Dummheit sind treibende Kraft für die chaotischen und unmenschlichen Zustände unserer Zeit. Sie verhöhnen den Humanismus! Sie widern mich an!„Kriegstreiber haben wir mehr als genug. Wir brauchen Friedenstreiber“ meinte einst der Schweizer Journalist und Buchautor Walter Ludin. Und das mehr denn je. Die weltweite Kriegsrhetorik nimmt zu, insbesondere in Deutschland. „Nie wieder Krieg“ scheint aus dem Gedächtnis verantwortungsloser deutscher Politiker gelöscht zu sein. Ihr hoher Grad von Verkommenheit ist daran zu erkennen, dass sie nicht einmal mehr fühlen, wie tief sie bereits gesunken sind (frei nach Kurt Tucholsky). Aktuell gefährden sie und andere weltweite Kriegstreiber das Leben aller Menschen auf diesem Planeten in einem nicht akzeptablen Ausmaß. Kriegstreiber gehören aus allen Parlamenten und sonstigen mächtigen Gremien entfernt – sie gehören auf die Müllhalde der Geschichte! Kriegstreiber haben wir mehr als genug, und ich habe genug von ihnen. Sie gefährden das Leben meiner Tochter und aller anderen Mitmenschen.... hier weiterlesen: https://apolut.net/auf-die-muellhalde-der-geschichte-mit-den-kriegstreibern-von-uwe-froschauer+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutX/Twitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Dokumentarfilm macht deutlich, dass Widerstand gegen die Unmenschlichkeit des Krieges möglich und notwendig ist. Massive Aufrüstung und öffentliche Kriegsrhetorik nehmen rapide zu, Friedensaktivisten sind plötzlich „gefallene Engel“ und weitestgehend unerwünscht in der öffentlichen Debatte. Ein engagiertes Dokumentarfilmprojekt des renommierten Kölner Filmemachers Christoph Felder folgt nun den Spuren des US-Soldaten Larry Colburn, der sich imWeiterlesen
Ich predige es immer wieder: Hör auf, gegen die MS zu kämpfen. Und alle so... HÄ?!? Wieso? Soll man nicht gegen die MS kämpfen bis zum bitteren Ende? Nein. Und ja. Auffällig ist einfach, wie sehr sich diese Kamprhetorik und Kriegsrhetorik gegen uns selbst richtet. Wie wir plötzlich nicht gegen die MS, sondern gegen unseren Körper und seine Bedürfnisse kämpfen, und damit gegen uns selbst. Aber du BIST dein Körper, du wohnst darin, und die MS ist ein Teil von dir. Und je eher du den Weg vom Krieg in den Frieden findest, umso schneller wirst du wirklich im Einklang mit dem Leben, was ist - und Stress nachhaltig reduzieren können. Und wie wir wissen, ist Stress echtes Gift, insofern solltest du einmal schauen, ob es vielleicht für dich an der Zeit ist, endlich die Waffen gegen dich selbst niederzulegen. Alles was du dazu wissen musst, erfährst du in dieser Podcast Folge. NEU: Möchtest du 1:1 mit mir arbeiten? Hast du Lust, endlich ins Vertrauen zu kommen und einen selbstbestimmten Umgang mit der MS zu finden? Ich bin ausgebildete Psychologische Beraterin und freue ich darauf, gemeinsam mit dir an deinem Mindset rund um die MS zu arbeiten. Buch die hier gerne einen Termin für ein kostenloses und unverbindliches Kennenlernen: https://tidycal.com/samiramousa/unverbindliches-erstgesprach-15-minuten Wenn du mit meinem neuen 14-tägigen Onlinekurs "Mindful mit MS" zu mehr Zuversicht, Kraft und Freude finden willst, dann klicke hier und komm mit auf eine reise zu dir selbst! http://chronisch-fabelhaft.de/mindful/ Mehr zum Thema "Leben mit MS": http://www.chronisch-fabelhaft.de // Der Blog für selbstbestimmte Menschen mit MS https://amzn.to/2NmxBDV // Mein Ratgeber „Aktiv leben mit Multipler Sklerose (Affiliate Link) https://amzn.to/2PQHVnf // Mein Buch & Hörbuch „Und morgen Santiago" über 600km auf dem Jakobsweg mit MS bei Amazon (Affiliate Link) https://amzn.to/2BLnxyA // Mein Buch „Und morgen die Welt“ über ein Jahr Weltreise mit MS (Affiliate Link) http://www.facebook.com/chronischfabelhaft // Folge mir bei Facebook! http://www.instagram.com/chronischfabelhaft/ Folge mir auf Instagram!
Wie gefährlich ist die wachsende Kriegsrhetorik in Deutschland? Politlegende Oskar Lafontaine nennt die Forderung, den Krieg nach Russland zu tragen, verantwortungslos. Auch die enorme militärische und finanzielle Unterstützung der Ukraine sei dumm. „Von der Leyen und Scholz sind Marionetten der USA“, sagt der ehemalige SPD-Vorsitzende und Kanzlerkandidat. Ein Gespräch auch über die neue Partei BSW seiner Frau Sarah Wagenknecht, die Brandmauer zur AfD, das wirtschaftliche Desaster, warum wir Trump dankbar sein müssen und über den Demokratieverlust in Deutschland. „Das sieht man sonst nur in Bananenrepubliken und Diktaturen“, so Lafontaine. Ich würde mich freuen, wenn ihr meine unabhängige journalistische Arbeit unterstützt, damit ich auch in Zukunft weitermachen kann. Vielen Dank! Ich möchte mich auch ganz herzlich bei allen bedanken, die mich bereits unterstützen. Milena Preradovic Name: Milena Preradovic IBAN: AT40 2070 2000 2509 6694 BIC: SPFNAT21XXX oder https://paypal.me/punktpreradovic ------------- Website: https://punkt-preradovic.com Odysee: https://odysee.com/@Punkt.PRERADOVIC:f Telegram: https://t.me/punktpreradovic Linkedin: https://www.linkedin.com/in/milena-preradovic-4a2836147/?originalSubdomain=at Twitter: https://twitter.com/punktpreradovic Facebook: https://www.facebook.com/punktpreradovic/ Instagram: https://www.instagram.com/punktpreradovic/ theplattform: https://theplattform.net #politik #bsw #wagenknecht #scholz #spd #grüne #fdp #willybrandt #usa #ukraine #russland #afd #putin #medien #faeser #demokratie #wirtschaft #biden #trump
Folgen linker Politik? Brandbrief von Lehrern wegen Gewalt an Brennpunkt-Schulen + Deutsche Kriegsvorbereitungen: Neue Munitionsfabrik und scharfe Kriegsrhetorik gegen Russland + Und: Gewalt gegen Andersdenkende: Brandanschlag auf Bauernhof wegen Protest-Teilnahme
In und um Europa wüten Kriege und die Folgen sind auch für uns gravierend. Flüchtlingsansturm und Energiekrise, Teuerung und Terrorgefahr zermürben die Bevölkerung. Erwartet uns tatsächlich ein weiteres, desaströses Kriegsjahr? Und wie wirken sich die zunehmenden Spannungen zwischen den Großmächten auf Europa aus? Darüber diskutiert Michael Fleischhacker u.a. mit Alice Schwarzer und Josef Cap.Das neue Jahr startet so düster, wie das alte geendet hat: In und um Europa wüten Kriege. Und die Folgen sind auch für uns gravierend. Flüchtlingsansturm und Energiekrise, Teuerung und Terrorgefahr zermürben die Bevölkerung und führen zu einer steigenden Kriegsmüdigkeit. So steht das Vorgehen Israels im Gazastreifen in Europa zunehmend in der Kritik, während die Hilfszahlungen für die Ukraine in den USA keine Mehrheit mehr finden.Kein Wunder, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj diese Woche höchstpersönlich beim Weltwirtschaftsforum in Davos um Unterstützung wirbt. Erwartet uns tatsächlich ein weiteres, desaströses Kriegsjahr? Wie wirken sich die zunehmenden Spannungen zwischen den Großmächten auf Europa aus? Geht es mit unserem Wohlstand und unserer Sicherheit weiter bergab? Oder steht der Westen angesichts der Europa- und US-Präsidentschaftswahlen vor einem Richtungswechsel? Welche Rolle spielt China? Und wie ist Frieden machbar?Darüber diskutiert Moderator Michael Fleischhacker mit:Brigadegeneral a.D. Erich Vad - der ehemalige Merkel-Berater und Brigadegeneral a.D. gehört zu den Erstunterzeichnern des Friedensmanifests von Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht. Er glaubt weder in der Ukraine noch im Gazastreifen an eine militärische Lösung und kritisiert die herrschende Kriegsrhetorik.Berthold Sandtner - der Militärstratege sieht bei keiner der aktuellen kriegerischen Auseinandersetzungen ein Ende in Sicht, er warnt vielmehr vor weiteren Brandherden.Susanne Weigelin-Schwiedrzik - die Sinologin schreibt China eine Schlüsselrolle bei der Lösung der herrschenden Konflikte zu, die Volksrepublik habe großes Interesse an einer stabilen Weltordnung.Veit Dengler - für den Medienunternehmer gibt es keine Alternative zu einer Entscheidung auf dem Schlachtfeld, Österreichs Neutralität hält er für einen „Selbstbetrug“.Josef Cap - der langjährige SPÖ-Politiker ist überzeugt: Wenn wir die aktuellen Kriege weiter befeuern, schaden wir uns selbst.
Der Wissenschaftsjournalist Reto U. Schneider vermisst vernünftige Debatten mit rationalen Argumenten. Wir hätten verlernt, auf Fakten basierend zu diskutieren, sagt er. In diesem «Kultur-Talk» gibt er Tipps fürs kluge Streitgespräch. «Filterblase», «Shitstorm», «Verschwörungstheorie», «gespaltene Gesellschaft». Das sind Begriffe, die in letzter Zeit oft fallen, wenn es um unsere Debattenkultur geht. Die Liste lässt sich problemlos erweitern – sogar um Wörter, die eigentlich aus dem Militär stammen: «Meinungskrieg» zum Beispiel oder «verhärtete Fronten». Haben wir verlernt, uns ohne Kriegsrhetorik miteinander auszutauschen, andere Meinungen zuzu- oder uns selbst auch einmal umstimmen zu lassen? Haben wir verlernt, vernünftig miteinander zu diskutieren? Der Schweizer Wissenschaftsjournalist Reto U. Schneider meint: Ja. In seinem neuen Sachbuch «Die Kunst des klugen Streitgesprächs» widmet er sich unserer desolaten Debattenkultur. So zelebrierten wir extreme Einzelfälle oder sähen Zusammenhänge, wo es gar keine gebe. Im «Kultur-Talk» erklärt Schneider, auf welch zweifelhaften Wegen unsere Meinungen überhaupt zustande kommen, wie sehr Menschen ihr eigenes Wissen überschätzen – und woran man merkt, dass eine Diskussion mit jemandem vergeudete Zeit ist. Buchangaben: Reto U. Schneider: «Die Kunst des klugen Streitgesprächs. Wer diskutieren will, sollte diese Regeln kennen – Ein Crashkurs in Vernunft». 160 Seiten. Kösel-Verlag, 2023.
Der Wissenschaftsjournalist Reto U. Schneider vermisst vernünftige Debatten mit rationalen Argumenten. Wir hätten verlernt, auf Fakten basierend zu diskutieren, sagt er. In diesem «Kultur-Talk» gibt er Tipps fürs kluge Streitgespräch. «Filterblase», «Shitstorm», «Verschwörungstheorie», «gespaltene Gesellschaft». Das sind Begriffe, die in letzter Zeit oft fallen, wenn es um unsere Debattenkultur geht. Die Liste lässt sich problemlos erweitern – sogar um Wörter, die eigentlich aus dem Militär stammen: «Meinungskrieg» zum Beispiel oder «verhärtete Fronten». Haben wir verlernt, uns ohne Kriegsrhetorik miteinander auszutauschen, andere Meinungen zuzu- oder uns selbst auch einmal umstimmen zu lassen? Haben wir verlernt, vernünftig miteinander zu diskutieren? Der Schweizer Wissenschaftsjournalist Reto U. Schneider meint: Ja. In seinem neuen Sachbuch «Die Kunst des klugen Streitgesprächs» widmet er sich unserer desolaten Debattenkultur. So zelebrierten wir extreme Einzelfälle oder sähen Zusammenhänge, wo es gar keine gebe. Im «Kultur-Talk» erklärt Schneider, auf welch zweifelhaften Wegen unsere Meinungen überhaupt zustande kommen, wie sehr Menschen ihr eigenes Wissen überschätzen – und woran man merkt, dass eine Diskussion mit jemandem vergeudete Zeit ist. Buchangaben: Reto U. Schneider: «Die Kunst des klugen Streitgesprächs. Wer diskutieren will, sollte diese Regeln kennen – Ein Crashkurs in Vernunft». 160 Seiten. Kösel-Verlag, 2023.
Solche Worte kannte man in Deutschland bisher nicht: Der Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius spricht seit Tagen davon, dass Deutschland und die Bundeswehr wieder „kriegstüchtig“ werden müssen. „Kriegstüchtig“ - So steht es auch in den neuen Leitlinien für die Reformierung von Bundeswehr und Verteidigungsministerium. Über die ungewohnte Kriegsrhetorik und den aktuellen Zustand der Bundeswehr sprechen Bruno Dietel und Hendrik Schröder in der neuen Newsjunkies Folge. Die "Newsjunkies" - ein Tag, ein großes Nachrichtenthema, immer Montag bis Freitag am Nachmittag. Kostenlos folgen und abonnieren in der ARD-Audiothek. Alle Abo-Möglichkeiten findet Ihr hier: https://www.rbb24inforadio.de/newsjunkies. Fragen und Feedback: newsjunkies@inforadio.de.
Gold & Silber | Podcast für Investoren, Krisenvorsorger und Sammler | Kettner-Edelmetalle
✅ Jetzt kostenlos zum Webinar mit Prof. Dr. Max Otte anmelden: https://kettner.shop/kostenlos_anmelden_ojZ Annalena Baerbock träumt von einer EU von Lissabon bis Luhansk. Das liegt in der Ukraine. Während überall in der Welt die Regierungen Schritt für Schritt von der Ukraine abrücken, riskiert Baerbock weiter den 3. Weltkrieg. Denn eine EU-Erweiterung bis an die russische Grenze brächte zweifelsohne den Krieg auch nach Deutschland. Mehr dazu in diesem Video. ✅ Für WhatsApp eintragen und 10-Euro-Gutschein erhalten: https://kettner.shop/jetzt_anmelden_ojZ Wie hat Ihnen unser Beitrag gefallen? Wir würden uns über einen Daumen hoch und ein Abo unseres Kanals freuen. https://www.kettner-edelmetalle.de/
Themen der Sendung: Ein Jahr Krieg gegen die Ukraine: Gedenken in Kiew, Wie man den Alltag im Krieg überlebt, Moskaus Propaganda und Kriegsrhetorik, Buchumtausch in Kiew, Wie Russlands Krieg Deutschland verändert, Die Meinung, Das Wetter
Zusammen mit Ulan & Bator begehen Henning Bornemann und Axel Naumer ihren ganz persönlichen Biergipfel. Gefeiert wird die Eröffnung der Grillen-Saison und die erste Panzerpatenschaft. Na dann, Prost! Von Satire Deluxe.
Ein zivilgesellschaftliches Gelöbnis – und keine Diskussion. Nun, man könnte glauben und hoffen, dass die dämlichen Kriegs(beteiligungs)begründungen an der Seite der Ukraine auf Parteien und Waffenlobbyisten beschränkt sind. Man könnte meinen, dass zum Beispiel die evangelische Kirche zumindest dabei nicht mitmacht, auf Aspekte achtet, die in der Kriegsrhetorik verlorengehen. Man könnte meinen und hoffen, dassWeiterlesen
Für Gott und Vaterland sind deutsche Soldaten erst für den Kaiser und dann für den Führer an die Front marschiert. Nach der NS-Zeit war dann jeglicher Jubel fürs Heimatland diskreditiert. Aber der Abwehrkampf der Ukrainerinnen und Ukrainer gegen Russland beeindrucken im Westen und geben Worten wie "Heldentum", „Tapferkeit“ und „Mut“ neuen Glanz. Verfängt eine solche Kriegsrhetorik auch in Deutschland? Wird der Krieg möglicherweise neu gerechtfertigt? Silke Arning diskutiert mit Dr. Sebastian Dörfler - Kurator, Haus der Geschichte Baden-Württemberg, Prof. Dr. Jochen Hörisch - Literatur- und Medienwissenschaftler, Prof. Dr. Ulrich Wagner - Sozialpsychologe, Universität Marburg
Bei unserem heutigen Thema in "Kontrovers" decken wir falsche Annahmen der Ukraine auf. Durch die Unterstützung der USA sieht sich das Land bereits als Sieger und meint, Friedensverhandlungen von der Hand weisen zu können. Mit Arroganz und der nötigen Kriegsrhetorik treibt man Soldaten und Zivilsten in den sicheren Tod. Was hat die Ukraine vor? Wohin geht die Reise? Dies behandeln wir in unserem heutigen Podcast.
Heute bei KONROVERS: Kein schnelles Ende in der Ukraine mit den USA & Co – Wie die Spezialoperation unnötig von den USA, der EU und der NATO in die Länge gezogen wird, um Russland zu schwächen. Die Situation in der Ukraine eskaliert zunehmend. Anfänglich gab es bei den Friedensverhandlungen im März 2022 in Istanbul noch Fortschritte. Die Ukraine machte Zugeständnisse, doch plötzlich brach sie die Verhandlungen ab und schlug eine Kriegsrhetorik an. Was steckt dahinter? Dieser Frage gehen wir auf die Spur!
Wie lange hält die Ukraine Sjewjerodonezk, kann sie die Krim zurückerobern und lässt sich Putins Seeblockade brechen? Was ist Kriegsrhetorik, was nicht? Und was hält Ex-General Bühler vom neuen Panzermodell „Panther“?
Der Spiegel bedient sich einer extrem grobschlächtigen Kriegsrhetorik und diffamiert Kritiker der mentalen Aufrüstung als „Putin-Marionetten“. Dabei müsste dieses Presseorgan aufgrund eigener geschichtlicher Altlasten eigentlich etwas zurückhaltender agierenEin Kommentar von Hermann Ploppa.Nun gut. Der Dritte Weltkrieg nimmt gerade Fahrt auf. Da ist jetzt grober Fettdruck in den Medien gefragt, und nicht unbedingt der Feinstift differenzierter Analysen. Um die eigenen Kriegsrecken in Stimmung zu bringen, muss man als Kriegstreiber eskalieren und polarisieren. Das ist vermutlich auf beiden Seiten der Schützengräben absolut gleich. Da sind wir jetzt mal nicht so zimperlich, oder? ... hier weiterlesen: https://apolut.net/die-braunen-streifen-eines-hamburger-nachrichtenmagazins-von-hermann-ploppa/+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
Nach der Landtagswahl: Stehen die Zeichen auf Schwarz-Grün? Warum ist nur jeder Zweite zur Wahl gegangen? Sicherheitsgefühl trotz Kriegsrhetorik? Die Nord-Erweiterung der Nato. Moderation: Robert Meyer Von WDR 5.
Wenn man in den letzten Wochen deutsche Politiker hört oder die Medienberichterstattung verfolgt, kann man den Eindruck gewinnen, dass der Frieden in der Ukraine und in Europa nur durch die Eskalation des militärischen und ökonomischen Drucks gegenüber Russland zu sichern sei. Schwere Waffen für die Ukraine, immer schärfere Wirtschaftssanktionen sowie eine erschreckende Kriegsrhetorik in unserenWeiterlesen
In ihrem gemeinsamen Podcast „Wie jetzt?“ unterhalten sich Lars Haider und Dieter Lenzen über Themen, die Wissenschaft und Journalismus gleichermaßen bewegen. Heute geht es um die Frage, wie gefährlich die neue Kriegsrhetorik in Deutschland ist.
Außerdem eine Einordnung der neuen Unternehmensbilanzen von Alphabet, Microsoft, HSBC und UBS.In dieser Ausgabe zunächst ein Update zur geopolitischen Lage, nachdem die Kriegsrhetorik an Schärfe zugenommen hat. Von russischer Seite sind Begriffe wie “Dritter Weltkrieg” gefallen. Derweil zeigt sich Wirtschaftsminister Robert Habeck überraschend optimistisch hinsichtlich eines Embargos von russischem Öl, dazu hören Sie ihn im Wortlaut.Vor diesem Hintergrund ein Blick auf die Devisenmärkte. Der US-Dollar-Index ist auf dem höchsten Stand seit März 2020, der Euro hingegen so schwach wie seit über zwei Jahren nicht mehr. Zu den geldpolitischen Schritten von Fed und EZB äußert sich Prof. Dr. Lars Feld. Der Pioneer-Chefökonom geht auf die Gefahr der importierten Inflation ein.Darüber hinaus Einblicke in einige wichtige Unternehmenszahlen. Darunter die Großbanken HSBC und UBS. Von der Wall Street folgt unter anderem eine Einschätzung zu den neuen Bilanzen von Alphabet und Microsoft. Die “Aktie des Tages” ist die der Commerzbank. Denn hier hat es vorläufige Zahlen gegeben, die auch eine genauere Betrachtung wert sind. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Sein und Streit - Das Philosophiemagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Im Krieg wird Wahrheit zum umkämpften Gut. Dietmar Till erklärt, welche Rolle Rhetorik beim Ringen um Glaubwürdigkeit spielt. Außerdem: David Lauer kommentiert, warum die sogenannte "Eigenverantwortung" für die Pandemie ganz und gar ungeeignet ist.Moderation: Catherine Newmarkwww.deutschlandfunkkultur.de, Sein und StreitDirekter Link zur Audiodatei
Sein und Streit - Das Philosophiemagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Im Krieg wird Wahrheit zum umkämpften Gut. Dietmar Till erklärt, welche Rolle Rhetorik beim Ringen um Glaubwürdigkeit spielt. Außerdem: David Lauer kommentiert, warum die sogenannte "Eigenverantwortung" für die Pandemie ganz und gar ungeeignet ist.Moderation: Catherine Newmarkwww.deutschlandfunkkultur.de, Sein und StreitDirekter Link zur Audiodatei
Sein und Streit - Das Philosophiemagazin - Deutschlandfunk Kultur
Im Krieg wird Wahrheit zum umkämpften Gut. Dietmar Till erklärt, welche Rolle Rhetorik beim Ringen um Glaubwürdigkeit spielt. Außerdem: David Lauer kommentiert, warum die sogenannte "Eigenverantwortung" für die Pandemie ganz und gar ungeeignet ist.Moderation: Catherine Newmarkwww.deutschlandfunkkultur.de, Sein und StreitDirekter Link zur Audiodatei
In Anlehnung an das berühmte Gedicht von Matthias Claudius erklärt Alexander, warum religiöse Rechtfertigungen von Krieg und Gewalt nie zusammengehen können. Sein Beitrag gegen die Kriegsrhetorik des Moskauer Patriarchen Kyrill I und anderer Kirchenmänner!
220316PCGott mit uns auf dem Koppelschloss. Mensch Mahler am 16.03.2022 Die Soldaten halten ihm ihre Maschinengewehre hin. Der Patriarch der ukrainisch-orthodoxen Kirche, Filaret Denysenko, segnet Waffen und Soldaten. Der Moskauer Patriarch Kyrill I indes verweigert dem Kiewer Amtskollegen die Anerkennung. Stattdessen zieht er verbal in den Krieg gegen die Ukraine und den gesamten Westen. Die ukrainischen Soldaten seien die Kräfte des Bösen, sagt er. Und er will die ukrainischen Gläubigen vor „Gay-Pride-Paraden“ Homosexueller schützen. Auch sonst benutzt Kyrill die Kriegsrhetorik Wladimir Putins: die EU, die NATO und die USA würden die Weltführerschaft beanspruchen, sagt der Moskauer Patriarch. Die ukrainisch-orthodoxe Kirche wiederum stellt die russische Schwesterkirche an den Pranger und bezichtigt sie der Häresie. Die russisch-orthodoxen stellen für sie ein satanisches Regime dar, das es zu bekämpfen gälte. Dass die Politiker sich unversöhnlich und voller Hass gegenüberstehen, ist eine Sache. Dass aber die Kirche, die angetreten ist, Versöhnung und Liebe zu predigen, in die Kriegsrhetorik einsteigt, ist Verrat am Evangelium. Im Fall von Kyrill verwundert das nicht. Die russisch-orthodoxe Kirche wird finanziell vom Staat bevorzugt. Wes Brot ich ess, des Lied ich sing gilt auch hier. Und Kyrill ist ein besonders pathetischer Sänger. Er sieht himmlische (also russische) und höllische (demzufolge ukrainische) Mächte miteinander im Kampf. Und er will mit Putin „Russland zu alter Größe zurückführen“. Das ist genauso widerlich wie das „Gott mit uns“ auf den Koppelschlössern deutscher Soldaten im Angriffskrieg 1939-1945. Merke: Du sollst den Namen Gottes nicht missbrauchen. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Russlands Präsident Wladimir Putin hat indirekt mit dem Einsatz von Atomwaffen gedroht. Osteuropa-Historiker Karl Schlögel zeigt sich besorgt. Osteuropa-Historiker Karl Schlögel bereitet die Kriegsrhetorik des russischen Präsidenten Wladimir Putin Sorgen: „Dieser Mann, der bereit ist, Aleppo in Schutt und Asche zu legen, der macht das auch mitten in Europa“, warnte Schlögel im Podcast „Handelsblatt Today“. Am Sonntag hatte Putin verkündet, die „Abschreckungswaffen“ seines Landes in Alarmbereitschaft zu versetzen. Zwar sprach er nicht explizit von Nuklearwaffen, doch neben einem Arsenal an ballistischen Raketen umfassen die „Abschreckungswaffen“ auch Atombomben. Schlögel hat 2013 von Wladimir Putin persönlich die Puschkin-Medaille überreicht bekommen – eine Auszeichnung vom russischen Staat. Doch wegen Russlands Annexion der Krim gab Schlögel die Medaille 2014 wieder ab. Seitdem hat er immer wieder vor Russland gewarnt: „Ich bin froh, dass man endlich aufgewacht ist und der Wirklichkeit ins Auge blickt.“ Putins Reden zeigten einen „Wirklichkeitsverlust, der für Russland, aber auch für die Welt sehr gefährlich ist“. Für Schlögel ist klar: Putin geht es einzig und allein um die Aufrechterhaltung seiner Macht. Nichtsdestotrotz ist sich der 73-Jährige sicher, dass Putin scheitern wird. Die Frage sei nur, „wie groß und schrecklich die Opfer sein werden“. Außerdem: Als Reaktion auf die Großoffensive Russlands in der Ukraine haben die EU und zahlreiche weitere westliche Staaten bestimmte russische Banken vom internationalen Zahlungssystem Swift ausgeschlossen. Darüber hinaus sind am heutigen Montag Sanktionen gegen die russische Zentralbank in Kraft getreten. Als Gegenmaßnahme verdoppelte Russlands Zentralbank Rossii unter anderem den Leitzins auf 20 Prozent und begrenzte den Handel mit dem russischen Rubel. Die Börse in Moskau bleibt an diesem Montag geschlossen. Doch was bedeutet das jetzt konkret für die russische Wirtschaft? Handelsblatt-Finanzredakteur Andreas Körner ordnet die Lage ein. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Turtlezone Tiny Talks - 20 Minuten Zeitgeist-Debatten mit Gebert und Schwartz
Guten Morgen zu einer neuen, hoffentlich friedlichen Woche! Mit Sorge schauen wir auf die brenzlige Situation im Konflikt um Russland und die Ukraine. Auch bei der Münchner Sicherheitskonferenz war es am Wochenende die beherrschende Frage, ob die angeblichen US-Geheimdienstinformationen über einen kurz bevorstehenden Angriffsbefehl seitens des russischen Präsidenten Wladimir Putin belastbar sind. Während der deutsche Kanzler Olaf Scholz und sein französischer Amtskollege Emmanuel Macron auf den Gesprächskanal mit Putin setzen und die Hoffnung auf diplomatische Lösungen nicht aufgeben, fällt auf, mit welcher Kriegsrhetorik und scharfen Worten und Drohungen allenthalben verbal aufgerüstet wird. Gebetsmühlenhaft wiederholen US-Präsident Joe Biden, der NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg und die Mehrzahl der politischen und medialen Stimmen im Westen die Vorwürfe an Russland als Aggressor mit angeblich konkreten Kriegsplänen und ihre Drohungen mit noch schärferen Sanktionen. Parallel wird über die Frage von Waffenlieferungen an die Ukraine und die Zukunft von NORDSTREAM 2 debattiert und immer häufiger das russische Narrativ verneint, dass die NATO mit ihrer Osterweiterung gegen Vereinbarungen verstoßen und die Sicherheitsinteressen Moskaus ignorieren würden.
Die Deutsche Welle wäre eine wichtige Stimme in der Medienberichterstattung innerhalb Russlands zum Ukraine-Konflikt, doch sie bleibt zunächst verboten. Moskau-Korrespondentin Andrea Beer mit einem Überblick zum Stand des deutsch-russischen Medienkonflikts. In Russland wie in den USA ist der Ukraine-Konflikt Thema Nummer 1. Die Kriegs-Rhetorik der US-Sender ist in Amerika Guido Meyer aufgefallen.
Ein Kommentar von Willy Wimmer.Seit 2014 zeichnet sich die westliche Politik und damit auch das Verhalten der deutschen Bundesregierung in Sachen Ukraine durch ein unglaubliches Verhalten aus. Alles, was der Westen veranlaßt hatte, wird aus der eigenen Wahrnehmung ausgeblendet. Die gesamte Aufmerksamkeit richtet sich auf die Schritte, die Russland als Reaktion auf Dauer-Provokationen der westlichen Seite unternimmt oder unternommen hatte. Das eigene Vorgehen wird komplett ausgeblendet. Es geht nur darum, das eigene Regiebuch umzusetzen, wie man es in der Zeit des Ersten Kalten Krieges bei NATO-Stabsrahmenübungen wie WINTEX/CIMEX gelernt und ausdauernd geübt hatte. Dabei befindet sich der Westen in einer von ihm selbst geschaffenen Scheinwelt, bei der er annimmt, daß in Moskau noch nicht einmal Zeitung gelesen wird, was westliche Vorgehensweisen anbelangt.Das betrifft derzeit das internationale Getöse, was die hochgezogenen Mutmaßungen über angebliche Invasionsabsichten mittels russischer Streitkräfte auf Weisung aus dem Kreml gegen die Ukraine anbelangt. Seit Monaten wird darüber Europa und die Welt in Angst und Schrecken versetzt. Alles sieht danach aus, Maßnahmen gegen Russland ergreifen zu können, die das Land vernichten sollen. Man muß sich nur das ansehen, was der amerikanische Präsident Joe Biden an Kriegsrhetorik so von sich gibt. ... hier weiterlesen: https://apolut.net/bundeskanzler-olaf-scholz-vor-den-besuchen-in-kiew-und-moskau+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple, Google und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Twitter: https://twitter.com/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
Der bosnisch-serbische Ex-General Ratko Mladic wird auch in zweiter Instanz zu einer lebenslänglichen Haftstrafe verurteilt. Das hat die Nachfolge-Organisation des Jugoslawien-Tribunals in Den Haag heute entschieden. Für die Hinterbliebenen der Opfer des Völkermordes in Srebrenica ist das Urteil wichtig. Andere in der Region sehen es anders. Weitere Themen: (01:39) Lebenslange Haftstrafe für Ratko Mladic bestätigt (05:30) Auf dem Balkan lebt die alte Kriegsrhetorik weiter (15:48) Ständerat befürwortet Menschenrechtsinstitution (20:28) Stürmung US-Kapitol - schlechtes Zeugnis für Sicherheitsbehörden (25:30) EU übt Kritik am Covid-Aufbaufonds (30:12) Wie könnte die künftige Europapolitik der Schweiz aussehen? (35:30) Schweizer Nobelpreisträger Richard Ernst ist tot (38:57) Die Memoiren eines geflüchteten Tigray-Äthiopiers
Folge vier unseres neuen History-Podcasts: Die Sprachwissenschafterin Ruth Wodak spricht mit Christa Zöchling über Krisenkommunikation in der Corona-Pandemie, Kriegsrhetorik in Friedenszeiten, den neuen Corona-Wortschatz, den Unterschied von Kurz zu Merkel, Angstpolitik unter Trump – und Diplomatie auf Twitter.
Disclaimer: Diese Folge haben wir bereits am 30. April aufgezeichnet in unseren DIY-zoom-Heimstudios, der Ton schwankt mit den Internetverbindungen; etwaige News, Dossiers sowie Feuilleton-Debatten konnten ggf. nicht einfließen. Wie in fast jeder postsowjetischen Familie, sind auch unsere Familienschicksale sehr eng mit dem Zweiten WK verknüpft. Hier gibt es teilweise ordenbehängte Kriegsheimkehrer, teils in Gulags Entsandte oder gar dort ermordete. Wie steht es um den Tag an dem der Krieg endete? Sind der 8. Mai und der 9. Mai das Gleiche? Feier-, Gedenk-, Sieges- oder gar Trauertag? Wir besprechen zusammen mit Journalistin Ina Hildebrandt, warum wir es nicht der AfD überlassen sollten, gesellschaftliche Bildungslücken zu füllen und Kriegssehnsucht salonfähig zu machen, diskutieren inwiefern Gedenk-Phänomene wie das unsterbliche Regiment in neosowjetischer Kriegsrhetorik in heutigen Konflikten widerhallt, warum Pathos und Heldentum Geschichte verklären und wie Russlanddeutsche Familien, bereits zu Sowjetzeiten und auch heute noch zwischen den Stühlen sitzen. Sie sind Leidtragende beider Diktaturen und hin- und her gerissen zwischen mehreren Erinnerungskulturen. Schnitt: Julia Boxler + + + Intro Sounddesign: Ana Roman Großes Danke an das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW für die Förderung und die Unterstützung der LmDR NRW! Links zum Thema https://www.dekoder.org/de/article/erinnerung-zeitzeugen-grosser-vaterlaendischer-krieg https://www.dekoder.org/de/dossier/grosser-vaterlaendischer-krieg-weltkrieg https://www.dekoder.org/de/article/editorial-erinnerung https://www.dekoder.org/de/gnose/jugend-zweiter-weltkrieg-erinnerung https://www.daserste.de/information/wissen-kultur/ttt/videosextern/ttt-die-sendung-vom-10-mai-2020-102.html https://www.arte.tv/de/videos/091182-001-A/berlin-1945-1-2/ https://www.tip-berlin.de/75-jahre-kriegsende-spaziergang-durch-berlins-mitte/ https://www.faz.net/aktuell/politik/geschichte/die-geschichte-der-kriegserinnerung-in-russland-16752590.html
[00:00] INTRO: Reichssender Flensburg | [01:17] Erneuter Angriff auf Kamerateam | [12:49] Making of - ARD-Doku “Kinder des Krieges” | [25:44] Weltraumjournalismus und die russische Raumfahrt 75 Jahre nach Kriegsende - Gerhard Kowalski | [35:20] Corona und Kriegsrhetorik | [42:07] Bonus: Fortsetzung Interview mit Weltraumjournalist Gerhard Kowalski
In seinem Lebenszeichen kritisiert Dejan Vilov von der evangelischen Kirche die Kriegsrhetorik und Bildersprache, die im Zusammenhang mit dem Corona-Virus verwendet wird.
Der Corona-Virus veranlasst europaweit Staatschefs zur Krisen- und sogar Kriegsrhetorik. Das ist in Ungarn nicht anders. Am Montag verschaffte das Parlament Staatschef Viktor Orbán diktatorische Rechte. Jeden Tag informiert der Fidesz-Politiker Viktor Orbán auf Facebook über neue Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Virus. Die Regierung hat angesichts der Bedrohung eine eigene Seite eingerichtet. Auch in Ungarn gilt für die Menschen die Aufforderung zu Hause zu bleiben, Menschen hamstern Klopapier und Lebensmittel und die Regierung hat ein Hilfspaket für die heimische Wirtschaft angekündigt. Außerdem gilt dort nun wie auch in vielen anderen Ländern der Welt der nationale Notstand. Da hören allerdings die derzeitigen Gemeinsamkeiten zu Nachbarländern wie Österreich auf. Orbán will nämlich noch einen Schritt weiter gehen: Er möchte per Dekret regieren. Wie lange dies möglich sein soll, will er selbst entscheiden können. Zurzeit braucht Orbán alle 15 Tage die Zustimmung für die Verlängerung des Notstands im Parlament – und das trotz Zweidrittel-Mehrheit, durch die er seit 2010 regiert. Der Parlamentsbetrieb soll jedoch gemäß dem Gesetzesentwurf in der Zwischenzeit ruhen. „Falschmeldungen“ sollen zudem mit fünf Jahren Haft geahndet werden. Kritiker*innen sehen darin massive Einschnitte in die demokratische Verfasstheit des Landes sowie die Pressefreiheit. Nun kommt auch das Militär ins Spiel. Es soll in ungarischen Städten patrouillieren dürfen und krisenwichtige Unternehmen schützen. In Ungarn wird die Grenzpolitik nur fortgesetzt Alle diese Maßnahmen stellen in Ungarn, anders als in vielen Ländern, keinen verzweifelten Versuch dar, die Ausbreitung des Virus zu stoppen. Wenn die ungarische Regierung die Grenzen hermetisch abriegelt, kann sie dies als Erfolg für ihre nationalistische Agenda verbuchen. Sie geht dabei so rigoros vor, dass nun 42 Menschen am Budapester Flughafen ausharren müssen, ohne zu wissen, wie es für sie weitergeht. Diese Maßnahmen stehen im Kontext eines menschenverachtenden Grenzregimes. Als sich Orbán über die Ursachen der Corona-Krise äußerte, gab er Migrant*innen die Schuld. Die Transitzone für Geflüchtete an der serbischen Grenze hat die ungarische Regierung deshalb geschlossen. Ganz so, als wäre Corona nicht die Folge einer global eng vernetzten Welt und als hätte es seinen Weg nicht mit dem Flugzeug von Hubei in den Rest der Welt geschafft. Wenn es um die Suche nach Sündenböcken geht, dürfen natürlich Verschwörungstheorien rund um George Soros und die Opposition nicht fehlen. Diesmal müssen sich sogar ausländische Student*innen Vorwürfe gefallen lassen. Corona als Härtetest für die Gesundheitsversorgung Es ist letztlich nicht neu, dass Orbáns Partei Fidesz bewusst auf rassistische und antisemitische Erzählungen und Bilder zurückgreift. Damit versucht die ungarische Regierung gezielt die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit zu lenken. Denn vielerorts wird gerade die (Gesundheits-)Systemfrage gestellt. Der National Health Service (NHS) in Großbritannien steht kurz vor dem Kollaps. Er wurde über Jahrzehnte von konservativen Regierungen kaputt gespart. Die Gesundheitsversorgung der USA wird sich ebenfalls einer genauen Prüfung unterziehen müssen, sobald die Krise vorbei ist. Eine kritische Auseinandersetzung mit der Ausbreitung des Corona-Virus und dem Gesundheitssystem in den jeweiligen Ländern wird Orbán mit allen Mitteln vermeiden müssen. Schließlich liegt das öffentliche Gesundheitssystem in Ungarn am Boden, und zwar politisch gewollt. Fidesz: Eine Krise jagt die nächste Unbequeme Fragen will die Fidesz-Regierung daher vermeiden. Hinzu kommt, dass das scheinbar unangreifbare Fundament ihrer Macht immer mehr ins Wanken gerät. Bei den Kommunalwahlen im September 2019 gingen die Hauptstadt Budapest sowie weitere größere Städte an die Opposition. Eine Blamage für Orbán und sein Kabinett. Vor den Wahlen tauchte außerdem ein für Fidesz peinliches Enthüllungsvideo auf.
Pandemien führten in der Geschichte zu massiven politischen und gesellschaftlichen Verwerfungen. Massenerkrankungen forderten in der Vergangenheit sowohl von der staatlichen Obrigkeit als auch von der Bevölkerung entschiedenes Handeln: dies gilt für die Cholera im 19. Jahrhundert ebenso wie für die Spanische Grippe, die Europa nach dem Ersten Weltkrieg erreichte. Doch gerade im westlichen Kulturkreis fehlt es inzwischen an Erfahrung im Umgang mit Krankheitswellen. Die Sprachlosigkeit schlägt um in Kriegsrhetorik im Kampf gegen einen unsichtbaren Gegner. Auf die Pandemie als internationale Herausforderung reagieren politische Akteure mit dem Verweis auf nationale Grenzen und Kompetenzen. Dabei gerät das Potenzial aus dem Blick, das gerade in Zeiten einer existenziellen Krise in der Erzählung einer gemeinsamen Geschichte liegen könnte. Wie werden wir aus der Corona-Krise als Gesellschaften und Gemeinschaften wieder herausfinden? Welche Gesetzmäßigkeiten gibt es im Umgang mit Pandemien und was können wir aus vergangenen Massenerkrankungen lernen? Darüber spricht der Umwelt- und Wissenschaftshistoriker Frank Uekötter im Podcast History and Politics der Körber-Stiftung.
Pandemien führten in der Geschichte zu massiven politischen und gesellschaftlichen Verwerfungen. Massenerkrankungen forderten in der Vergangenheit sowohl von der staatlichen Obrigkeit als auch von der Bevölkerung entschiedenes Handeln: dies gilt für die Cholera im 19. Jahrhundert ebenso wie für die Spanische Grippe, die Europa nach dem Ersten Weltkrieg erreichte. Doch gerade im westlichen Kulturkreis fehlt es inzwischen an Erfahrung im Umgang mit Krankheitswellen. Die Sprachlosigkeit schlägt um in Kriegsrhetorik im Kampf gegen einen unsichtbaren Gegner. Auf die Pandemie als internationale Herausforderung reagieren politische Akteure mit dem Verweis auf nationale Grenzen und Kompetenzen. Dabei gerät das Potenzial aus dem Blick, das gerade in Zeiten einer existenziellen Krise in der Erzählung einer gemeinsamen Geschichte liegen könnte. Wie werden wir aus der Corona-Krise als Gesellschaften und Gemeinschaften wieder herausfinden? Welche Gesetzmäßigkeiten gibt es im Umgang mit Pandemien und was können wir aus vergangenen Massenerkrankungen lernen? Darüber spricht der Umwelt- und Wissenschaftshistoriker Frank Uekötter im Podcast History and Politics der Körber-Stiftung.
Die USA könnten bald das Epizentrum der Corona-Pandemie werden. Nachdem Präsident Trump die Bedrohung zunächst kleingeredet hat, setzt er nun auf Kriegsrhetorik in der Virusbekämpfung. Esther Saoub spricht mit Arthur Landwehr, dem ARD-Hörfunkkorrespondenten in Washington, über die Abwägung zwischen gesunden Menschen und gesunder Wirtschaft und darüber, wie sich sein Alltag durch Ausgangsbeschränkungen verändert. Feedback zum Podcast gerne an: weltspiegel.digital@ard.de
Jetzt kommen die Notenbanksignale offenbar doch im Markt an. Die Fed will nämlich wieder Papiere aufkaufen, neue Geldspritzen zur kurzfristigen Finanzierung der Unternehmen werden zugesichert. Außerdem kündigte Donald Trump Staatshilfen für die Wirtschaft in Höhe von 850 Milliarden Dollar an. Die Wall Street steigt und mit ihr der DAX. Schlusskurs im DAX: 8.939 Punkte, +2,3 %. Viele DAX Werte im Plus, am stärksten Daimler mit 6,2 %, hier wurde angekündigt, den Großteil seiner Produktion in Europa zu stoppen. Ebenso VW und die VW Töchter. VW hat außerdem sene gerade erst veröffentlichte Prognose geschluckt. Sie hören Folker Hellmeyer, Chefanalyst von Solvecon dazu, dass er kein Verkäufer ist, DIW Präsident Prof. Marcel Fratzscher zur Coronakrise, der politische Analyst Alexander Berger von Daubenthaler und Cie zur aktuellen Kriegsrhetorik der Politik, der Chef der Wiener Börse Christoph Boschan zur Corona Lage in Österreich, zu den Jahreszahlen von Wacker Chemie Pressesprecher Christoph Bachmair, zu den Jahreszahlen von Shop Apotheke CEO Stefan Feltens und zu den Jahreszahlen der Vienna Insurance CEO Prof. Elisabeth Stadler und Pharma Experte "Ritschy" Richard Dobetsberger zu seiner Wikifolio Strategie.
Predigtpodcast von Pastor Samuel Diekmann, gehalten am 19.06.2016 in der Jesus-Gemeinde Dietzenbach. Immer wieder werden wir von furchtbaren Kriegs- und Terrormeldungen erschüttert. Auch die Bibel sprich hier und da in einer Kriegsrhetorik... - wie passt das zusammen? Auf der anderen Seite gibt es kein Leben, das nicht Konfliktfrei ist... - was können wir hier von der Bibel lernen? Wie sieht hier Kampf aus? Wie sehen die Waffen der Krieger des Lichts aus?
Predigtpodcast von Pastor Samuel Diekmann, gehalten am 19.06.2016 in der Jesus-Gemeinde Dietzenbach. Immer wieder werden wir von furchtbaren Kriegs- und Terrormeldungen erschüttert. Auch die Bibel sprich hier und da in einer Kriegsrhetorik... - wie passt das zusammen? Auf der anderen Seite gibt es kein Leben, das nicht Konfliktfrei ist... - was können wir hier von der Bibel lernen? Wie sieht hier Kampf aus? Wie sehen die Waffen der Krieger des Lichts aus?