Podcasts about infektiosit

  • 19PODCASTS
  • 22EPISODES
  • 39mAVG DURATION
  • ?INFREQUENT EPISODES
  • Jan 19, 2022LATEST

POPULARITY

20172018201920202021202220232024


Best podcasts about infektiosit

Latest podcast episodes about infektiosit

infektiopod
Infektiopod #66: Omicron, MS & EBV

infektiopod

Play Episode Listen Later Jan 19, 2022


In der 66.Folge des Infektiopods beschäftigen wir uns mit der neuen Virusvariante B1.1.529 aka Omikron. Wir besprechen aktuelle paper zu Omikron, in denen es um klinische Präsentation und Effektivität der Impfungen geht. Dann schauen wir uns Infektionsdynamiken und Dauer der Infektiosität bei Omikron an. Und zum Schluss haben wir noch ein spannendes non-Covid paper, das … „Infektiopod #66: Omicron, MS & EBV“ weiterlesen

Forschung Aktuell - Deutschlandfunk
Diskussion über verkürzte Quarantäne - Epidemiologe Zeeb: "Es ist eine Risikoabwägung"

Forschung Aktuell - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Dec 30, 2021 7:39


Eine Verkürzung der Quarantänezeit beruhe auf der Vermutung, dass die Infektiosität bei Omikron vor allem in den ersten Tagen besonders hoch sei, dann aber schnell nachlasse, sagte der Epidemiologe Hajo Zeeb im Dlf. Der Gedanke, die kritische Infrastruktur zu gewährleisten, spiele bei der Diskussion aber auch eine wichtige Rolle. Ein negatives Testergebnis sei zur Absicherung empfehlenswert.Pyritz, Lennartwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei

KenFM: Tagesdosis
Erwünschter Blindflug? | Von Paul Schreyer

KenFM: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Jun 28, 2021 17:51


Den vollständigen Tagesdosis-Text (inkl. ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/erwuenschter-blindflug-von-paul-schreyer Angela Merkel erklärte am Mittwoch im Bundestag, wie sie den PCR-Test versteht. Anlass war eine neue Studie, derzufolge ein positiver Test in der Mehrzahl der Fälle keine Infektiosität nachweist. Merkel begründete ihre Ansicht, dass der Test dennoch „hervorragend“ sei, mit Aussagen von Christian Drosten in einem aktuellen Interview. Darin kritisierte dieser jedoch indirekt die Regierung, die ein bereits im Herbst 2020 von ihm entwickeltes Instrument zur Standardisierung der Tests nicht zum Einsatz bringt.nEin Kommentar von Paul Schreyer.nEin Video der Regierungsbefragung vom Mittwoch kursiert derzeit im Internet. Die Kanzlerin erklärt darin einem AfD-Abgeordneten den PCR-Test, verspricht sich dabei mehrfach und wirkt fahrig. Doch ein genauerer Blick zeigt, dass Merkel ausgesprochen gut informiert ist. ... hier weiterlesen: https://kenfm.de/erwuenschter-blindflug-von-paul-schreyer +++Jetzt KenFM unterstützen: https://de.tipeee.com/kenfm Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. Bitcoin Account: https://commerce.coinbase.com/checkout/1edba334-ba63-4a88-bfc3-d6a3071efcc8 +++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ +++ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ +++ Website und Social Media: https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://soundcloud.com/ken-fm https://t.me/KenFM See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

Ars Boni
Ars Boni 169 - Status quo, Virusmutationen und der Ausblick im Herbst

Ars Boni

Play Episode Listen Later Jun 21, 2021 102:41


In dieser Episode unterhalten wir uns mit Dr. Andreas Bergthaler (Principal Investigator am CEMM; Akademie der Wissenschaften, Wien) über die virologischen Rahmenbedingungen, insb. über die Forschung zu Virenmutationen und wie die derzeitige pandemische/virologische Situation in gesellschaftliche, v.a. auch rechtliche Normen zu übersetzen ist. Wir sprechen u.a. über die Nachweisbarkeit, Letalität, Infektiosität, Impferfolge, Erfolge von Lockdowns etc. Weiterführende Links: https://www.meduniwien.ac.at/web/forschung/researcher-profiles/researcher-profiles/index.php?id=688&res=andreas_bergthaler https://a.bergthaler1.at/ https://cemm.at/research/groups/andreas-bergthaler-group/

Lauer und Wehner
Giffey Rücktritt, Habecks sogenannte Defensivwaffen, Drostens Veröffentlichung in Science

Lauer und Wehner

Play Episode Listen Later May 28, 2021 103:35


In der 97. Folge von "Lauer und Wehner" reden Ulrich und Christopher über Franziska Giffeys Rücktritt, Robert Habeck und seinen Vorschlag, Waffen an die Ukraine zu liefern und Christian Drosten, dessen Studie zur Infektiosität von Kindern jetzt in "Science" veröffentlicht wurde. Wie immer freuen wir uns über Feedback und Anregungen. Im April 2021 wurde "Lauer und Wehner" von 286 Hörerïnnen unterstützt. Hierfür möchten wir uns ganz herzlich bedanken! Bis zum 1. Juli 2021 möchten wir 500 zahlende Unterstützerïnnen haben, ansonsten werden wir den Podcast hinter eine Paywall packen. Unterstützt "Lauer und Wehner" durch einen Dauerauftrag auf das folgende Konto: IBAN: DE25700222000020192089 BIC: FDDODEMMXXX Oder über eine Zuwendung per Paypal https://www.paypal.me/Schmidtlepp/19,84

Das Coronavirus-Update von NDR Info
(90) Das Virus auf der Standspur

Das Coronavirus-Update von NDR Info

Play Episode Listen Later May 25, 2021 67:52


Impfungen und Maßnahmen bremsen weiter, in England gibt es aber neue Fragezeichen. Und: Daten aus der Viruslast-Studie. Die Themen mit den Timecodes: 00:01:30 Lockerungen in Deutschland 00:06:07 andere Länder in Europa 00:10:10 B.1.617.2 in Großbritannien 00:20:40 Wirksamkeit der Impfstoffe gegen B.1.617.2 00:27:06 Hohe Inzidenzen unter Kindern und Jugendlichen in England 00:31:26 Viruslast-Paper in „Science“ erschienen: Altersverteilung 00:40:28 Infektiosität in der Zellkultur 00:47:00 Superspreader in allen Infiziertengruppen 00:53:55 Viruslastgipfel bei Krankenhaus-Patienten 00:57:16 Höhere Viruslast bei B 1.1.7 nachgewiesen

Rechtsmedizin - Dichtung und Wahrheit
Ist es bald vorbei? - Corona - Ein Update

Rechtsmedizin - Dichtung und Wahrheit

Play Episode Listen Later Apr 30, 2021 48:55


Über ein Jahr Corona-Pandemie ist vergangen, und wir befinden uns noch immer - oder schon wieder - im Lockdown. Ein Jahr, das uns alle maximal geprägt, vor neue Herausforderungen gestellt, Kraft und Existenzen geraubt und unsere Gesellschaft und den Zusammenhalt immens gefordert hat. Noch immer ist Durchhaltevermögen, Geduld und Vorsicht gefragt. Auch wir haben im vergangenen Mai nicht geglaubt, dass wir ein Jahr später für Euch „nur“ ein Zwischenfazit ziehen können und kein endgültiges Resümee. In unserer neuen Episode geben wir ein Update aus Sicht der Rechtsmedizin: Was hat sich in einem Jahr Pandemie in den Rechtsmedizinischen Instituten getan? Welche Erkenntnisse haben die Obduktionen gebracht? Welche Therapiemöglichkeiten sind entstanden? Wir sprechen über die Todesursachen von Corona-Verstorbenen, über die Sicherheitsmaßnahmen und Hygienekonzepte bei den Obduktionen, und warum das Virus schon lange nicht mehr nur bei älteren Menschen einen schwerwiegenden Krankheitsverlauf zur Folge hat. Daneben geht es um neue Studien über die Infektiosität eines Corona-Leichnams und natürlich die allseits berüchtigte Frage: Sterben Corona-Infizierte nun an oder mit Corona?

CoronaCast aus Dresden
Wie wirken die Corona-Impfstoffe gegen Mutationen?

CoronaCast aus Dresden

Play Episode Listen Later Feb 24, 2021 38:12


Was rollt da auf uns zu? Oder sind wir schon mittendrin? Der Chef der sächsischen Staatskanzlei, Oliver Schenk (CDU), spricht in einer Pressekonferenz am Mittwoch von einer "zweiten Pandemie", ausgelöst durch mutierte Varianten des Coronavirus. Zaghafte Überlegungen für weitere Öffnungsschritte dürften sicher andere Umstände voraussetzen. "Ganz so drastisch würde ich es nicht formulieren", sagt der Virologe Alexander Dalpke im CoronaCast, dem Podcast von Sächsische.de zur Pandemie. Dalpke leitet das Institut Medizinische Mikrobiologie und Virologie an der TU Dresden. Der Virologe bestätigt, dass die sich aktuell gerade in Europa stark verbreitende Mutation B.1.1.1.7., die auch als britische Variante bezeichnet wird, zwar rascher zu verbreiten scheint. "Aber es ist nichts Neues, dass sich Viren verändern und mutierte Formen vorhergehende verdrängen." So sei etwa die Variante, die zu Beginn der Pandemie vor einem Jahr in Italien grassierte, heute nicht mehr da. Die britische Variante sei insofern besonders, als dass sie offenbar eine höhere und länger anhaltende Infektiosität bei angesteckten Personen zur Folge hat. "Die Viren können sich offensichtlich länger im Körper halten." Auch anders als bei lokal auftretenden Varianten, die immer mal vorkommen, sei die Verbreitung der britischen eine klassische Form, die durch das Eintragen von außen begünstigt werde. Dalpke sieht deshalb etwa in den Grenzkontrollen zu Tschechien ein wirksames Mittel zum Verlangsamen der Entwicklung. Das einfachste Mittel zum Schutz bleibe jedoch nach wie vor das Tragen von Masken und das Einhalten von Abständen. Die entscheidende Frage sei dem Virologen zufolge jedoch nicht, welche Variante ansteckender sei, sondern, ob die zur Verfügung stehenden Impfstoffe dagegen wirkten. "Das tun sie, und zwar alle drei in Deutschland zugelassenen." Neben den Präparaten von Biontech/Pfizer und Moderna hebt Dalpke in dem Podcast-Gespräch vor allem auch den des britisch-schwedischen Herstellers AstraZeneca hervor. "Der ist nämlich besser als sein Ruf und könnte wahrscheinlich sogar eine höhere Wirksamkeit als die momentan beschriebenen rund 70 Prozent erzielen." Wie, das erklärt Dalpke ausführlich im CoronaCast. Das Podcast-Gespräch wurde über einen Videoanruf aufgezeichnet. Alle am Gespräch beteiligten Personen saßen ausreichend weit voneinander getrennt an verschiedenen Orten.

SWR Aktuell im Gespräch
Neue Studie: Sind Corona-Geimpfte nicht mehr ansteckend?

SWR Aktuell im Gespräch

Play Episode Listen Later Feb 22, 2021 3:54


Wer geimpft ist, kann mit großer Wahrscheinlichkeit selbst nicht mehr schwer an Covid-19 erkranken. Ob er aber das Coronavirus trotzdem weitergeben kann, das war lang nicht klar. Eine groß angelegte Studie der israelischen Regierung zeigt nun: Der Impfstoff von Biontech/Pfizer senkt die Infektiosität erheblich. Neben dieser Studie seien aber noch weitere Daten notwendig, um wirklich zu belegen, dass Geimpfte andere nicht mehr mit dem Corona-Virus anstecken können, sagt Andrew Ullmann. Er ist FDP-Obmann im Bundestags-Gesundheitsausschuss und Infektiologe. Was dies hinsichtlich Lockerungen der Corona-Maßnahmen bedeuten würde, hat er SWR Aktuell-Moderator Arne Wiechern erklärt.

Das Coronavirus-Update von NDR Info
(76) Astra-Impfstoff viel besser als sein Ruf

Das Coronavirus-Update von NDR Info

Play Episode Listen Later Feb 16, 2021 100:50


Warum Schlagzeilen über die Vakzine-Wirksamkeit kritisch gelesen werden müssen. Und: Mut machende Daten aus Israel. Die Themen mit Zeitangaben (ACHTUNG: Keine Marker!): 00:03:56 Daten zur Wirkung von Impfungen in Israel 00:13:03 Hospitalisierungsraten unter Jüngeren in Israel 00:161:45 Erkenntnisse zur Viruslast bei Infektionen trotz Impfung: Biontech/Pfizer 00:23:34 Erkenntnisse zur Viruslast bei Infektionen trotz Impfung: AstraZeneca 00:26:00 Hemmen die Impfung die Übertragung des Virus auch bei der englischen Mutante? 00:31:47 Studien und Kommunikation beim Astra Zeneca-Impfstoff 00:36:30 Wirkt der Astra Zeneca-Impfstoff zu wenig gegen die südafrikanische Variante? 00:46:57 Nachweisraten der englischen Mutante in Deutschland 00:49:35 Positive Daten zur zellulären Immunität beim Astra Zeneca-Impfstoff 00:58:13 Immune Escape-Mutation bei der englischen Variante? 01:00:48 Update mit unterschiedlichen Impfstoffen? 01:05:25 Johnson & Johnson-Vakzine schützt gegen schweren Verlauf 01:08:45 Daten zur Letalität der englischen Variante 01:23:44 Welche Erkenntnisse gibt es zur Infektiosität der englischen Variante? 01:33:30 Herausforderungen bei der Impfstrategie Die Manuskripte aller Folgen: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcastcoronavirus102.html Alle Fragen und Antworten zu Corona auf unserer FAQ-Seite: https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/corona100.html Wer eine Frage für die Podcast-Interviews mit Christian Drosten und Sandra Ciesek hat, kann diese gerne per Mail schicken an: meinefrage@ndr.de NDR Info auf Instagram: https://www.instagram.com/ndr.info NDR Info auf Facebook: https://www.facebook.com/ndrinfo #coronavirus #covid19 #covid_19 #coronavirusupdate

SWR2 Politisches Interview
Volker Lipp zur Ethikrat-Absage von Sonderrechten für Geimpfte: "Wir sind in einer Zwischenphase"

SWR2 Politisches Interview

Play Episode Listen Later Feb 5, 2021 6:01


Wegen „der noch nicht verlässlich abschätzbaren Infektiosität“ der Geimpften könne es „keine individuelle Rücknahme staatlicher Freiheitsbeschränkungen“ geben – so der Wortlaut der vierseitigen Ad-hoc-Empfehlung, die die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen veröffentlicht haben. Im Gespräch mit SWR2 am Morgen begründet der stellvertretende Vorsitzende des Ethikrates, Professor Volker Lipp dies so: „Wir sind in einer Zwischenphase, in der nicht alle geimpft sind, die gerne geimpft werden möchten“.

KenFM: Standpunkte
Was steckt hinter der Corona-Politik? | Von Paul Schreyer

KenFM: Standpunkte

Play Episode Listen Later Dec 2, 2020 24:20


Ein Standpunkt von Paul Schreyer. Die öffentliche Debatte in Deutschland und anderswo scheint festgefahren: aus „Fallzahlen“ und „Inzidenzen“ folgen „Sachzwänge“ und „Maßnahmen“ – zumeist alternativlos. Kritiker sind „Leugner“, Widerspruch „unwissenschaftlich“. Was bleibt, ist das große Paradox, der sprichwörtliche Elefant im Raum: Die vorliegenden Daten zur Tödlichkeit des Virus, zur Übersterblichkeit, zur Intensivbettenbelegung, zur Infektiosität von Asymptomatischen und zur Aussagekraft des PCR-Tests rechtfertigen die politischen Entscheidungen nicht ansatzweise. Der Eindruck, dass es bei all dem nicht um den Gesundheitsschutz geht, verstärkt sich. Was aber motiviert dann die von Regierungen in aller Welt energisch durchgesetzten Freiheitsbeschränkungen? Offiziell scheint die Situation im Jahr 2020 eindeutig und klar – die Welt befindet sich im Ausnahmezustand und das mit Recht, denn ein neues Virus bedroht alle. Nur Vereinzelung, Isolation, Maske und Impfstoff können die Menschen retten, denn – so erklärt es die Bundesregierung, so sieht man es jeden Tag in den Nachrichten und auf zahllosen Warnhinweisen im öffentlichen Raum – das „neuartige Coronavirus“ bleibt hochgefährlich. ... hier weiterlesen: https://kenfm.de/was-steckt-hinter-der-corona-politik-von-paul-schreyer Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde https://de.tipeee.com/kenfm https://flattr.com/@KenFM Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ Website und Social Media: https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://soundcloud.com/ken-fm See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

ETDPODCAST
Nr. 343 Beipackzettel: PCR-Tests nur für Patienten mit COVID-Symptomen vorgesehen

ETDPODCAST

Play Episode Listen Later Nov 4, 2020 10:06


Artikel zum Podcast: https://bit.ly/3mU3bIz Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker – das gilt auch für PCR-Tests. Je nach Hersteller steht dort, dass der Test für Patienten bestimmt ist, „die Symptome der COVID-­19 aufweisen“. Ebenfalls weitgehend missachtet wird der CT-Wert, der eine Einschätzung der Viruslast und damit der Infektiosität liefern kann. Zum iTunes Podcast-Kanal: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Zum Spotify Podcast-Kanal: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unsere neue Sonderausgabe zum Thema 30 Jahre Deutsche Einheit (erhältlich gedruckt oder als E-Paper) finden Sie in unserem Online-Shop: https://buch.epochtimes.de/collections/sonderdruck (c) 2020 Epoch Times

Aktuelle Interviews
Immunitätsausweis: Alena Buyx, Vorsitzende des Deutschen Ethikrats

Aktuelle Interviews

Play Episode Listen Later Sep 21, 2020 8:12


Der Deutsche Ethikrat sieht keine Grundlage für einen Immunitätsausweis, der eine überstandene Covid19-Infektion "belegt". Klarer Konsens bei den Beratungen: Dies garantiere keine Immunität. "Wir rufen nach mehr Forschung zu Immunität und Infektiosität", so die Vorsitzende Alena Buyx.

deutschen forschung grundlage vorsitzende immunit der deutsche ethikrat infektiosit
Das Coronavirus-Update von NDR Info
(46) Update bestätigt Viruslast-Studie

Das Coronavirus-Update von NDR Info

Play Episode Listen Later Jun 4, 2020 56:37


Warum verbesserte Statistikmethoden die Grundaussage zur Infektiosität von Kindern nicht verändern. Außerdem: Modellierungen zur Wirkung von Schulschließungen. Das neuartige Coronavirus breitet sich in Europa aus. Viele Menschen wollen mit sachlichen Informationen darüber informiert werden. NDR Info befragt dazu regelmäßig Professor Christian Drosten, den Leiter der Virologie an der Berliner Charité. Hier finden Sie alle Folgen zum Nachlesen und Nachhören mit allen Links zu den erwähnten Studien: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcastcoronavirus134.html Die Manuskripte gibt es auch zum Download: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcastcoronavirus102.html Übersicht der häufigsten Hörerfragen: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcastcoronavirus182.html Die Links zu den Studien finden Sie gebündelt in dieser Übersicht: https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/corona2636.html Und hier der Link zu unserer Hauptseite, u.a. auch mit FAQs oder dem wissenschaftlichen Glossar: http://www.ndr.de/coronaupdate

Kekulés Corona-Kompass von MDR AKTUELL
Kekulé #63: Streit mit Drosten ausgeräumt

Kekulés Corona-Kompass von MDR AKTUELL

Play Episode Listen Later Jun 4, 2020 64:44


Die Charité hat ihre Studie zur Infektiosität von Kindern aktualisiert. Prof. Kekulé lobt die Arbeit von Prof. Drosten und erklärt, wie beide ihren medialen Streit beigelegt haben.

Evidenz-Update mit DEGAM-Präsident Martin Scherer
"Wer von 'epidemiologisch sicher' spricht, ist im Stadium 'unbegründeter Sicherheit'"

Evidenz-Update mit DEGAM-Präsident Martin Scherer

Play Episode Listen Later May 6, 2020 29:29


Die Schulen haben wieder geöffnet – zumindest teilweise und in verkleinerten Klassen dürfen die Schüler zurück. Auch Geschäfte sollen in Kürze wieder öffnen dürfen, haben Bund und Länder am Mittwoch (6. Mai) beschlossen. Doch zeitgleich zur Öffnung der Schulen tobt eine Diskussion über mutmaßlich wissenschaftliche Beweise, die mal für und mal gegen diesen Schritt sprechen sollen. Kinder könnten genauso "infektiös" wie Erwachsene sein, heißt es in jüngst veröffentlichten Untersuchungen. Jedenfalls konnten Virologen bei Abstrichen von Kindern eine fast ähnlich hohe Viruslast feststellen. Doch taugt das als Argument gegen eine Schulschließung? Ist eine hohe Viruslast gleichzusetzen mit hoher Infektiosität? Und was hat das Schließen von Schulen in China eigentlich gebracht? In diesem "CoronaUpdate" machen wir wieder den Evidenzcheck. Und es ist der erste Akt zu der Frage, wie die neue "Normalität" nach und mit Corona aussehen wird. Quellen: 1. Tweet von Karl Lauterbach: https://twitter.com/Karl_Lauterbach/status/1257292931385483264 2. Terry C. Jones et al. An analysis of SARS-CoV-2 viral load by patient age. 29. April 2020. Preprint: https://zoonosen.charite.de/fileadmin/user_upload/microsites/m_cc05/virologie-ccm/dateien_upload/Weitere_Dateien/analysis-of-SARS-CoV-2-viral-load-by-patient-age.pdf 3. Arnaud G L'Huillier et al. Shedding of infectious SARS-CoV-2 in symptomatic neonates, children and adolescents. medRxiv 2020.04.27.20076778; doi: https://doi.org/10.1101/2020.04.27.20076778 4. Juanjuan Zhang et al. Changes in contact patterns shape the dynamics of the COVID-19 outbreak in China. Science 29 APR 2020. doi: https://doi.org/10.1126/science.abb8001 5. Goldstein Edward, Lipsitch Marc. Temporal rise in the proportion of younger adults and older adolescents among coronavirus disease (COVID-19) cases following the introduction of physical distancing measures, Germany, March to April 2020. Euro Surveill. 2020;25(17):pii=2000596. doi: https://doi.org/10.2807/1560-7917.ES.2020.25.17.2000596 6. Hendrik Streeck et al. Infection fatality rate of SARS-CoV-2 infection in a German community with a super-spreading event. 4. Mai 2020. Preprint: https://www.ukbonn.de/C12582D3002FD21D/vwLookupDownloads/Streeck_et_al_Infection_fatality_rate_of_SARS_CoV_2_infection2.pdf/$FILE/Streeck_et_al_Infection_fatality_rate_of_SARS_CoV_2_infection2.pdf

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19
Membran-assoziierte Protein-Protein-Interaktionen des Herpes simplex-Virus 1

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19

Play Episode Listen Later Jul 16, 2012


Herpesviren umfassen eine große Gruppe von human- sowie tierpathogenen Erregern. Auf Grund ihrer hohen Durchseuchungsrate und Fähigkeit zur Etablierung einer latenten Infektion stellen humane Herpesviren vor allem für immunsupprimierte Patienten eine ernsthafte Bedrohung dar. Deshalb ist eine umfassende Aufklärung des viralen Replikationszyklus für die Entwicklung von antiviralen Therapiestrategien zwingend erforderlich. Besonders die membran-assoziierten Vorgänge der Virionmorphogenese - primäre Umhüllung an der inneren Kernmembran mit darauffolgendem Verlust der Virushülle an der äußeren Kernmembran sowie sekundäre Umhüllung an cytoplasmatischen Membranen - sind nur unvollständig entschlüsselt. Um das komplexe Zusammenspiel der viralen Proteine während des Replikationszyklus an den verschiedenen zellulären Membranen aufzudecken, wurde im Rahmen dieser Arbeit eine genomweite Analyse der Protein-Protein-Interaktion (PPI) der durch Herpes simplex-Virus 1 (HSV-1) kodierten Membranproteine durchgeführt. Außerdem lieferte die Identifizierung von PPI zwischen dem HSV-1 Proteom und Untereinheiten der zellulären ESCRT-Maschinerie (endosomal sortingcomplex required for transport) weitere Belege für die Ausbeutung von Wirtsfaktoren durch das Virus zur Knospung der Partikel. Zur Detektion der genomweiten PPI sowohl intraviral als auch zwischen Virus und Wirt wurde das Hefe-2-Hybridsystem (Y2H) im Hochdurchsatz angewandt. Beide Datensätze konnten eine Vielzahl neuer PPI aufdecken und somit eine solide Grundlage für Interaktionsnetzwerke und zukünftige funktionale Studien schaffen. Auch wurde duch das breite Interaktionsspektrum des Virus mit den z.T. funktionell redundanten ESCRT-Proteinen erneut veranschaulicht, wie die Nutzung flexibler Strategien zur Stabilität des HSV-1 beiträgt. Anhand der Y2H-Analysen wurde ein virales Membranprotein als interessanter Kandidat zur funktionalen Charakterisierung ausgewählt. Glykoprotein M (gM/UL10) von HSV-1 ist ein Typ-III Transmembranprotein, das während der Infektion in verschiedenen Membrankompartimenten lokalisiert. Obwohl evolutionär konserviert, ist es zumindest für HSV-1 nicht-essenziell und seine molekulare Funktion unklar. Auch die funktionale Relevanz einiger potenzieller trafficking Motive von gM ist noch nicht aufgeklärt. In dieser Studie konnte gezeigt werden, dass das targeting von gM zum trans-Golgi Netzwerk (TGN) unabhängig von anderen viralen Faktoren sowie seinen potenziellen C terminalen trafficking Motiven erfolgt und keiner Homooligomerisierung bedarf. Erstaunlicherweise führt die Deletion der C-terminalen Domäne von gM (gMΔC) zu seiner Retention im ER, wohingegen der Vorwärtstransport durch eine kurze, nicht-verwandte Sequenz wiederhergestellt wurde. Demzufolge enthält die C-terminale Domäne von gM wahrscheinlich keine Sequenzinformation für das targeting vom ER zum Golgi-Apparat, jedoch scheint die Faltung und Integrität des Proteins dafür von Bedeutung zu sein. Im Kontext der Virusinfektion führte die Deletion der C-terminalen Domäne von gM (HSV-1 gMΔC) zur Akkumulation von nicht-umhüllten Partikeln im Cytoplasma, verminderter Freisetzung von Viruspartikeln und in ihrer Infektiosität beeinträchtigten reifen Virionen. Alle Effekte wurden durch eine Revertante wieder aufgehoben und sind demnach spezifisch. Im Gegensatz dazu zeigten zwei zusätzliche Mutanten, HSV-1 ΔgM mit einem frühzeitigen Stoppcodon an Position 3 von UL10 und gMΔac ohne potenzielle trafficking Motive, Wildtyp-ähnliche Wachstumskinetiken. Daraus lässt sich schließen, dass zwar gM entbehrlich ist, gMΔC jedoch einen dominant-negativen Effekt ausübt. Daher wird eine Beteiligung der N-terminalen Bereiche von gM (Aminosäuren 1-361) an der Rekrutierung von viralen und/oder zellulären Faktoren zum Ort der sekundären Umhüllung postuliert. Diese Daten enthüllen neue unbekannte Eigenschaften von HSV-1 gM.

DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift
Lepra – die vernachlässigte Krankheit

DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift

Play Episode Listen Later Apr 14, 2011 5:53


Eine der ältesten bekannten Infektionserkrankungen der Menschheit scheint trotz sehr geringer Infektiosität und guten Ansprechens auf die Therapie nicht besiegt werden zu können. Seit Jahren bleibt die Zahl der Erstdiagnosen weltweit konstant und immer m ehr Patienten sind bei Diagnosestellung bereits beeinträchtigt.

DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift
Lepra – die vernachlässigte Krankheit

DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift

Play Episode Listen Later Apr 14, 2011 5:53


Eine der ältesten bekannten Infektionserkrankungen der Menschheit scheint trotz sehr geringer Infektiosität und guten Ansprechens auf die Therapie nicht besiegt werden zu können. Seit Jahren bleibt die Zahl der Erstdiagnosen weltweit konstant und immer m ehr Patienten sind bei Diagnosestellung bereits beeinträchtigt.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Untersuchungen zur Struktur und Funktion der UL11- und UL20-Proteine des equinen Herpesvirus Typ 1

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07

Play Episode Listen Later Jul 23, 2004


Ziel der vorliegenden Arbeit war die Untersuchung der UL11- und UL20-Homologe des equinen Herpesvirus Typ 1 (EHV-1). Dabei sollte vor allem auf deren Funktionen in späten Stadien des Replikationszyklus und auf ein mögliches Zusammenspiel eingegangen werden. Zunächst wurde das UL20-Protein identifiziert und sowohl strukturell als auch funktionell charakterisiert. Ein in Kaninchen hergestelltes Antiserum reagierte in Western Blot-Analysen spezifisch mit zwei Proteinen mit apparenten Molekulargewichten von 25 und 75 kDa, und trotz zweier Konsensussequenzen im offenen Leserahmen UL20 führte eine Hemmung der N-Glykosylierung des Proteins zu keiner Veränderung dieser Laufeigenschaften. Das Protein, das ab 6 h p.i. in Zellen nachweisbar war, wurde der Klasse der γ1-Proteine zugeordnet und als Bestandteil der Virushülle identifiziert. Eine Assoziation des UL20-Proteins mit zellulären Membranen zeigte sich nach Fraktionierung infizierter Zellen und nach Immunfluoreszenzfärbung UL20-exprimierender Zellen. UL20-Deletionsmutanten der EHV-1-Stämme RacL11 und RacH wurden über BAC-Mutagenese hergestellt. Die negativen Viren führten in Einschritt-Wachstumskinetiken zu bis zu 1000fach geringeren extrazellulären Titern als die entsprechenden Wildtyp-Viren. Die intrazelluläre Infektiosität war dagegen nur um das 3fache erniedrigt. Diese Ergebnisse wiesen auf eine Funktion von pUL20 beim späten "viral egress" hin. Eine Bedeutung des Proteins im "cell-to-cell-spread" wurde durch Untersuchung des Plaquephänotyps gezeigt. Während die Ausgangsviren und Revertanten zu deutlichen Plaques führten, bestanden die Plaques der Deletionsmutanten aus nur wenigen infizierten Zellen. Eine initiale Charakterisierung des UL11-Proteins von EHV-1 liegt bereits vor. Das Tegumentprotein, das eine Konsensussequenz für eine N-Myristylierung aufweist, assoziiert in infizierten Zellen mit Membranen und spielt eine Rolle im "viral egress" und vor allem im "cell-to-cell-spread". Zur genaueren Einordnung dieser Funktionen wurden die Auswirkungen der Deletion des Großteils der UL11-spezifischen Sequenzen auf die Replikation von EHV-1 in Zellkultur vor dem genetischen Hintergrund verschiedener EHV-1-Isolate (RacL22, RacL11), -Stämme (KyA) und -Mutanten (L11Δ49) untersucht. Sämtliche rekombinante Viren waren auf nicht komplementierenden Zelllinien vermehrungsfähig. Das UL11-Protein ist daher auch in Verbindung mit der Deletion der für die Glykoproteine E und I kodierenden Gene (KyA) bzw. der fehlenden Expression des UL49-Proteins für die Replikation von EHV-1 in Zellkultur als nicht essentiell anzusehen. Die Bestimmung eines Wachstumswertes der Deletionsmutanten und Ausgangsviren ergab jedoch Hinweise auf eine mögliche Interaktion von pUL11 mit den Glykoproteinen E und I bzw. dem Tegumentprotein pUL49. Die Funktion des UL11-Proteins im "cell-to-cell-spread" konnte durch Untersuchung des Plaquephänotyps, bei dem die UL11-deletierten Viren zu deutlich kleineren Plaques als die Ausgangsviren führten, bestätigt, jedoch nicht genauer definiert werden. Untersuchungen eines in seiner Myristylierungs-Sequenz mutierten UL11-Proteins ergaben weder eine Verschiebung der Laufeigenschaften im Western Blot, noch eine veränderte Verteilung in der transfizierten Zelle. Allerdings konnte eine Assoziation von pUL11 mit Lipid Rafts gezeigt werden. Diese muss über eine Modifikation des Proteins durch Myristylierung oder Palmitylierung vermittelt sein. Das UL20-Protein dagegen war nicht spezifisch in den Lipid Rafts angereichert. Von einem Zusammenspiel der beiden Proteine in diesen Membranbereichen in ihrer Funktion beim "cell-to-cell-spread" ist daher nicht auszugehen.

Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06

Die LQYLWUR Selektion ermöglicht es aus kombinatorischen Nukleinsäurebibliotheken Oligonukleotidsequenzen zu identifizieren, die verschiedenste Zielmoleküle mit hoher Affinität und Spezifität binden können. Dadurch haben sich Aptamere zu einer potenten Alternative zu den in der Diagnose, Therapie und als Forschungsreagentien etablierten Antikörper entwickelt. Mit Hilfe der SELEX-Technologie (6ystematic (volution of /igands by (;ponential Enrichment) ist es in dieser Arbeit gelungen, 2' amino-stabilisierte RNA-Aptamere gegen das Neuropeptid Y und ein ausgewähltes, funktionell relevantes Prionproteinepitop zu generieren. Die Anreicherung funktioneller Sequenzen erfolgte durch einen affinitätschromatographischen Prozess. Zudem sollten bereits vorliegende RNA-Aptamere, die gegen das rekombinante Prionprotein in früheren Arbeiten selektiert wurden, charakterisiert werden. Das Neuropeptid Y (NPY), bestehend aus 36 Aminosäuren, gehört zur Familie der pankreatischen Polypeptide und ist bei der Steuerung einer Vielzahl physiologischer und pathophysiologischer Prozesse von Bedeutung. Es wird angenommen, daß durch selektive Bindung unterschiedlicher NPY-Konformationen an die einzelnen GProtein gekoppelten NPY-Rezeptorsubtypen (Y1, Y2, Y3, Y4, Y5 und Y6) unterschiedliche Signale vermittelt werden können. Dieses differentielle Bindungsverhalten von NPY an seine Rezeptorsubtypen ist bisher unvollständig verstanden. Die in dieser Arbeit generierten Anti-NPY-Aptamere binden ihr Zielmolekül -NPY- mit einer Affinität von 370 nM und sind durch eine hohe Spezifität innerhalb der pankreatischen Polypeptidfamilie charakterisiert. Die Bindungsregion des Aptamers an den C-Terminus des Neuropeptid Y wurde durch Kartierungs-Experimente mit NPY-Analoga LQ YLWUR bestimmt. Die NPY-Analoga stellen sowohl verschiedene Untereinheiten von NPY, als auch Modifikationen des Peptides, die zu Rezeptorsubtypspezifitäten führen, dar. Durch Punktmutationen im C-terminalem NPY-Bereich konnte u.a. gezeigt werden, daß die Aminosäure Arginin an Position 33 für die Komplexbildung von NPY und Aptamer essentiell ist. In den Bindungsstudien in Gegenwart selektiver Agonisten zeigte sich, daß die Bindungseigenschaften von NPY am Y2 Rezeptor weitgehend mit denen an das Aptamer übereinstimmen. Die Kompetition des Aptamers mit den Rezeptoren um 3H-NPY wurde an Zellen, die die Rezeptoren NPY-Y1, NPY-Y2, bzw. NPY-Y5 exprimieren, untersucht. Das Aptamer verdrängte NPY mit besonders hoher Affinität am Y2 Rezeptor im Vergleich zur Verdrängung am Y1- bzw. Y5-Rezeptor. Die Anti-NPY-Aptamere weisen ein Bindungsverhalten am NPY vergleichbar zum Y2-Rezeptor auf und stellen damit ein wertvolles Werkzeug zur selektiven Charakterisierung der Interaktion zwischen NPY und seinen Rezeptoren dar. Von entscheidender Bedeutung für die Pathogenese der übertragbaren spongiformen Enzephalopathien ist die infektiöse Form des Prionproteins (PrPSc). Es wird angenommen, daß PrPC durch einen posttranslationalen Prozeß in PrPSc konvertiert werden kann. Trotz identischer Primärstruktur unterscheiden sich die beiden Prionproteinisoformen (PrPC und PrPSc) grundlegend in ihren biochemischen und biophysikalischen Eigenschaften. Die in früheren Arbeiten selektierten Prionprotein-Aptamere sollten im Hinblick auf ihr diagnostisches Potential charakterisiert werden. Erste strukturelle Untersuchungen führten zu der Annahme, daß die RNA-Aptamere ein G-Quartett als stabilisierendes Sekundärstrukturmotiv ausbilden können. Sowohl Kartierungsstudien mit unterschiedlichen Prionproteinpetiden als auch Bindungsstudien mit N-terminal trunkiertem PrPSc zeigten, daß der N-Terminus für die Bindung der Aptamere essentiell ist. In Gelshiftexperimenten mit verschiedenen Hirnhomogenaten konnte die spezifische Bindung der Aptamere an authentisches PrP gezeigt werden. Aufgrund der fehlenden PrPSc-Isoformspezifität der untersuchten Aptamere ist eine diagnostische Anwendung kaum denkbar. Die Bindung der Aptamere in der pKsensitiven, N-terminalen Prionproteindomäne läßt eine Anwendung in Kombination mit Proteinase K-Verdau in Analogie zu den derzeit benutzten BSE-Testverfahren nicht zu. Im letzten Teil der Arbeit sollten RNA-Aptamere gegen einen für die Konversion wichtigen Bereich des Prionproteins (AS 90-129) generiert werden. Es konnte gezeigt werden, daß die in einer vorgeschalteten Prionpeptidselektion (AS 90-129) identifizierten Aptamere in der Lage sind, ihr Zielmolekül im Gesamtkontext des Prionproteins zu erkennen. In funktionellen Studien in persistent Prion-infizierten Neuroblastomzellen wurde eine statistisch signifikante und spezifische Reduktion der Akkumulation von GHQRYR synthetisiertem PrPSc zu hochmolekularen Aggregaten in Gegenwart einer ausgewählten Aptamersequenz beobachtet. Im Verlauf der Pathogenese von spongiformen Enzephalopathien korreliert die PrPSc- Aggregatbildung mit Infektiosität und Neurodegeneration. Damit bieten die selektierten Aptamere möglicherweise eine Ausgangsbasis um Therapeutika zu entwickeln, die den Verlauf der Prionerkrankungen beeinflussen.