Podcasts about viruslast

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Best podcasts about viruslast

Latest podcast episodes about viruslast

Das Coronavirus-Update von NDR Info
Erforschen: Daten und Studien (3/10)

Das Coronavirus-Update von NDR Info

Play Episode Listen Later Feb 4, 2025 57:28


Egal ob Forschung zu Medikamenten oder zur Frage, wie schnell sich das Virus in der Bevölkerung ausbreitet: Studien zum Coronavirus kamen während der Pandemie hauptsächlich aus Ländern wie UK oder Israel. Was müsste anders laufen beim nächsten Mal? Daniela Remus und Korinna Hennig aus der NDR Info Wissenschaftsredaktion fragen in dieser Folge, wie Wissen über einen neuen Erreger gewonnen wird, warum man eigentlich so wenig über Kinder weiß und was der Datenschutz mit all dem zu tun hat. “Ein Kollege hat mal ausgerechnet, dass allein für das Antragsverfahren für eine Studie 440 Arbeitsstunden aufzuwenden sind”, sagt der Intensivmediziner Stefan Kluge vom UKE in Hamburg. Doch es gibt auch gute Nachrichten: Seit der Corona-Zeit können Erkenntnisse über Krankheitserreger auch aus dem Abwasser gewonnen werden. Außerdem in dieser Folge: Die WissenschaftlerInnen Berit Lange, Christian Drosten, Silvia Thun, Philipp Wild, Emanuel Wyler und der RKI-Präsident Lars Schaade. REACT-Studie vom Imperial College London und Ipsos MORI aus England: https://www.reactstudy.org/ NAKO, Deutschlands größte Langzeitstudie zur Erforschung von Volkskrankheiten: https://nako.de/ Studie „Gesundheit in Deutschland“ vom Robert Koch-Institut (RKI): https://gesundheit-in-deutschland.de/de MuSPAD, Multilokale und Serielle Prävalenzstudie zu Antikörpern gegen (respiratorische) Infektionserkrankungen Deutschland, Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI): https://muspad.de/ Recovery-Studie, weltweit größte klinische Studie zur Behandlung von Covid-19: https://www.recoverytrial.net/ Emanuel Wyler et.al.: Studie über die Entdeckung neuartiger Viren und Enzyme durch Abwassermonitoring: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0160412024004616?via%3Dihub Infektionsradar – Influenza- und Sars-CoV-2-Viruslast im Abwasser: https://infektionsradar.gesund.bund.de/de/influenza/abwasser neues Medizinforschungsgesetz: https://www.recht.bund.de/bgbl/1/2024/324/VO.html elektronische Patientenakte, Bundesministerium für Gesundheit: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/digitalisierung/elektronische-patientenakte/epa-fuer-alle.html Finanzmittel-Pakt für den Öffentlichen Gesundheitsdienst: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/gesundheitswesen/pakt-fuer-den-oegd.html Gematik – Nationale Agentur für digitale Medizin: https://www.gematik.de/ Podcast-Tipp: Quarks Spezial https://1.ard.de/quarks_daily_spezial_tierversuche_braucht_es_sie

PAPAS
Von Halloween bis Halsschmerzen – Kita-Keime, Schlafmangel & Durchhalten

PAPAS

Play Episode Listen Later Nov 1, 2024 44:34


Diese Woche fragen wir dich: Süßes oder Saures? Letzteres gibt es ganz klar bezogen auf die aktuelle Viruslast in der Kita. Wir sprechen über die alljährliche und schier niemals enden wollende Kita-Krankheitswelle, schlaflose Nächte und die Kunst des Durchhaltens – besonders, wenn das Energielevel Richtung Null geht. Es gibt aber natürlich auch ganz viel Schönes: Schließlich ist das hier die schönste Achterbahn der Welt. So steigt bitte ein!

Das Thema
40 Jahre HIV: "Ich werde nicht wegen des Virus sterben, sondern damit"

Das Thema

Play Episode Listen Later Jun 7, 2023 33:56


Im Mai 1983 haben Forscher das “Humane Immundefizienz-Virus“ entdeckt. Zuvor war wenig über HIV und Aids bekannt. Nur, dass die Krankheit die meisten Patienten innerhalb weniger Jahre tötet. Seit Beginn der Epidemie haben sich weltweit mehr als 84 Millionen Menschen mit HIV infiziert. Mehr als 40 Millionen von ihnen sind an den Folgen von Aids gestorben. Wer sich damals infizierte, war nicht zu retten, weder vor Aids noch vor der Gesellschaft. Infizierte wurden zu Ausgestoßenen. Auch, weil Aids vor allem Minderheiten traf: homosexuelle Männer und Drogengebraucher. Vor allem CSU-Politiker nannten Infizierte damals “Aussätzige” oder “Todesbomben” und wollten sie “in speziellen Heimen” konzentrieren. Ende 2021 wussten in Deutschland 82.100 Menschen von ihrer HIV-Infektion, mehr als 96 Prozent von ihnen befanden sich in Behandlung. Sie nehmen Medikamente, die ihre Viruslast unter der Nachweisgrenze halten. Das heißt, sie können HIV damit nicht mehr übertragen und ihre Lebenserwartung ist in der Regel so hoch, als wären sie nicht infiziert. Auch wenn es extreme Einzelfälle gibt: Heilbar ist Aids bis heute nicht. Auch 2021 sind weltweit noch 650.000 Menschen im Zusammenhang mit einer HIV-Infektion gestorben. In Deutschland waren es im selben Jahr 218 Menschen. Heute hat eine Ansteckung mit HIV ihren Schrecken verloren, ihr Stigma jedoch nicht, sagt Josef Wirnshofer aus dem SZ-Reportageteam. Fedor Herbst hat sich vor 25 Jahren angesteckt - und er hatte Glück: Dank medizinischer Entwicklung hat er überlebt. Er sagt: “Ich werde nicht wegen Aids oder HIV sterben, sondern damit."

Die etwas andere Sprechstunde - Frag doch mal den Prof.
111 Welche Nahrungsergänzungen bei HPV-Viruslast?

Die etwas andere Sprechstunde - Frag doch mal den Prof.

Play Episode Listen Later Apr 24, 2023 17:44


▶️ Hast Du auch eine Frage, dann nutze unser Formular und schicke uns hierüber Deine Frage: https://fundamed.net/frage Aufgrund der Vielzahl an Fragen kann es sein, dass Deine Frage nicht gleich sofort beantwortet wird, Prof. Winkler & sein Expertenteam tun alles dafür, dass Du Deine Antwort schnellstmöglich erhältst. Vielleicht wurde Deine Frage ja auch schon einmal gestellt und beantwortet. Schaue einfach in Prof. Winklers YouTube-Kanal, dort findest Du alle „Frag doch mal den Prof.“-Folgen. ▶️ Wenn Du bisher noch keine Erfahrungen mit Blutwerten hast, dann ist das forever young-Seminar das ideale Einstiegs-Seminar für Dich. Das Seminar wurde vor Jahren von Dr. Strunz ins Leben gerufen und wird heute erfolgreich von Prof. Winkler und seinen Kollegen weitergeführt. ✅ Weitere Informationen, Termine und Anmeldung zum Einsteiger-Seminar für artgerechtes Leben: https://fundamed.net/forever-young​​​​ ▶️ Wenn Du schon einmal einen großen Bluttest gemacht hast und nun speziell auf Dich und Deine Bedürfnisse abgestimmtes Gesundheits-KnowHow erfahren möchtest, dann reserviere Dir jetzt Deinen Platz auf den FUNDAMED Aktiv-Tagen. Hier triffst Du im ausgesuchten kleinen Teilnehmerkreis Gleichgesinnte beim individuellen Exklusiv-Coaching durch Prof. Winkler & sein Expertenteam.✅ Weitere Informationen, Termine und Anmeldung zu den Fundamed-Aktiv-Tagen: https://www.fundamed-aktiv-tage.net​​​​ ❗️ABONNIERE UNS❗️ ✅Facebook: https://www.facebook.com/FundamedArztpraxen​ ✅ Instagram: https://www.instagram.com/fundamed_arztpraxen/​ ✅Youtube: https://www.youtube.com/channel/UC5oro2UPCZqxdmBJZmQCu0A​ Aus juristischen Gründen geben wir folgende Hinweise: Das FUNDAMED-Informationsangebot dient ausschließlich Ihrer Information und beruht auf den Erkenntnissen und Erfahrungen aus 30 Jahren ärztlicher Tätigkeit. Die zur Verfügung gestellten Inhalte können und dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen verwendet werden und ersetzen ausdrücklich nicht eine persönliche Arztkonsultation. Eine Behandlung von Krankheiten im medizinischen Sinne findet nicht statt und auch ein sog. „Heilversprechen“ wurde und wird ausdrücklich nicht gegeben! Hinweis: Aus Gründen der Les- und Hörbarkeit wurde im (Sprech-)Text, falls es nicht explizit spezifisch ausgedrückt wurde, die männliche Form gewählt, nichtsdestoweniger beziehen sich die Angaben auf Angehörige aller Geschlechter. (Kann Spuren von Werbung enthalten)

Radio 1 - Kompakt
Corona-Viruslast im Abwasser

Radio 1 - Kompakt

Play Episode Listen Later Apr 22, 2023 3:17


Informationen, Hintergründe und Meinungen zum tagesaktuellen Geschehen - in Zürich, der Schweiz und international. Kompakt, schnell, aktuell.

Der MediosApotheke Podcast
HIV und Hämophilie: Wie heutige Therapiemöglichkeiten ein weitestgehend normales Leben ermöglichen

Der MediosApotheke Podcast

Play Episode Listen Later Apr 10, 2023 8:10


Ende der 90er kamen zur HIV-Therapie neue Kombipräparate auf den Markt, die das HI- Virus mit mehreren Wirkstoffen soweit bekämpfte, dass sich die Viruslast der HIV-Patient*innen unterhalb der Nachweisgrenze einpegelte. Vorteilhaft wirkte sich das auf die Ansteckungsgefahr für Mitmenschen aus, welches auf ein kaum nennenswertes Minimum reduziert wurde, aber vor allem konnte endlich die eigene Lebensqualität verbessert werden. Die neuen Medikamente brachten zudem eine bessere Verträglichkeit und durchaus vertretbaren Nebenwirkungen mit sich. Inzwischen haben sich auch Depotspritzen als effektives Medikament etabliert. Amon stellt positiv fest, dass sich die Forschung stetig weiterentwickelt und immer wieder neue Therapieansätze für Patient*innen ausgebaut werden, sodass HIV zwar auch heute noch keine heilbare, aber zumindest bei der Einnahme von Medikamenten keine tödliche Krankheit mehr sein muss. Auch in der Hämophilie hat sich nach dem Bluterskandal, welchen Amon und Lara im letzten Video angesprochenen haben • Bluter-Skandal in... extrem weiterentwickelt, um die Sicherheit neuer Medikamente für Hämophilie Patient*innen zu erhöhen. Mittels mehrerer Virusinaktivierungsverfahren, wie beispielsweise Filtration oder Hitzeanwendungen sowie gentechnische Herstellungsverfahren, bieten die neuen Präparate eine hohe Sicherheit, auch vor neuartigen Viren. Halbwertszeitverlängerte Faktorpräparte verringern die Therapielast, das diese seltener angewendet werden müssen. Vor dem Hintergrund des Bluterskandals findet heute ebenso auch eine genaue Chargendokumentation der abgegebenen Medikamente in einem zentralen Register für Hämophilie Patient*innen statt. Was für ein Segen, dass die Erfahrungen und die Forschungen der letzten Jahrzehnte deutlich dazu beigetragen haben, dass Arzneimittelpräparate und Dokumentation verbessert, aber auch eine viel größere Sensibilität im Umgang mit einer HIV Infektion oder einer Hämophilie stattgefunden hat. Quellenangaben und weiterführende Links: - https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Blut/Blutsicherheit/FAQ_node.html - https://www.pei.de/DE/arzneimittelsicherheit/haemovigilanz/haemovigilanz-node.html - https://www.dhg.de/behandlung/gerinnungspraeparate.html - https://www.igh.info/inhalte/infos/haemophilie/behandlung-was-kann-man-tun.html - https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2020/daz-33-2020/gerinnungsfaktoren-aus-der-apotheke - https://www.pei.de/DE/regulation/melden/dhr/dhr-node.html Becker, T. (2022). Blutprodukte gegen Hämophilie. PHARMAKON, 10(4), 273-280. - https://gesund.bund.de/haemophilie - https://www.mediosapotheke.de/haemophilie/ - https://www.aidshilfe.de/hiv-therapie - https://www.liebesleben.de/fuer-alle/hiv-aids/hiv-therapie/ - https://gesund.bund.de/hiv-aids - https://www.mediosapotheke.de/hiv/

hr-iNFO Aktuell
Zum Welt-Aids-Tag: "Bei einem Antritt von einem Job, sollten Bluttests verboten werden"

hr-iNFO Aktuell

Play Episode Listen Later Dec 1, 2022 4:32


Menschen, die heute HIV-positiv sind, können durch spezielle Medikamente, die die Viruslast senken, sodass man nicht mehr ansteckend ist, ein nahezu normales Leben führen. Trotzdem werden infizierte Menschen immer noch stigmatisiert und begegnen häufig Vorurteilen und Diskriminierung. Wie das bei Betroffenen ankommt und wie sie damit umgehen und was sich ändern muss im Umgang, berichtet Björn Beck Vorstandsmitglied bei der Deutschen Aidshilfe.

IQ - Wissenschaft und Forschung
Streitthema Luftfilter - Gesundheitsschutz versus Energiesparen?

IQ - Wissenschaft und Forschung

Play Episode Listen Later Oct 21, 2022 6:50


Das Bayerische Kultusministerium empfiehlt Luftfilter, um die Viruslast in Schulräumen zu senken. U.a. die Augsburger Stadtverwaltung fordert nun aber offenbar ihre Schulen auf, auf genau diese Luftfilter zu verzichten und verweist auf entsprechende wissenschaftliche Studien. Doch wie ist die Faktenlage tatsächlich?

hr4 Rhein-Main und Südhessen
Pilotprojekt erforscht Viruslast im Abwasser in Darmstadt 120822 12.30

hr4 Rhein-Main und Südhessen

Play Episode Listen Later Aug 12, 2022 2:43


Baden im Neckar ungesund Wieder Sperrung der Straßen rund um den Feldberg für Biker am Wochenende

Forschung Aktuell - Deutschlandfunk
Virologin Eckerle - Boosterimpfung nützt der ganzen Gesellschaft

Forschung Aktuell - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Apr 11, 2022 8:52


Boosterimpfungen reduzieren laut einer neuen Studie die Viruslast bei einer Corona-Ansteckung. Dies sei ein Hinweis, dass die Impfung nicht nur dem Selbstschutz diene, sagte die Studienleiterin Isabella Eckerle im Dlf. Unklar bleibe allerdings, ob ein weniger infektiöses Virus auch zu weniger Ansteckung führt.Knoll, Christianewww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei

Dicke Geschwister
Dicke Geschwister - Banana-Split im Fitnessstudio und andere Kleinigkeiten! | S02 E029

Dicke Geschwister

Play Episode Listen Later Mar 19, 2022 31:19


Willkommen zurück zu eurem Lieblingspodcast Dicke Geschwister. Melissa ist krank. Und nein kein Corona oder doch aber die Viruslast ist zu gering? Die Hobby Virologen können sich hier eine eigene Meinung bilden. Und kaum ist man krank, isst man auch schon wieder nur Mist. Da hilft es auch nicht, dass Patrick fleißig im Fitness Studio unterwegs ist. Aber welcher Split macht denn nun Sinn? Push, Pull, Beine oder doch Banana? Und dann schwelgen die Geschwister noch etwas in the Good old times… mit Abitreffen und Bewerbungswirrwarr. Viel Spaß beim Zuhören! Dicke Grüße Patrick & Melissa --- Send in a voice message: https://anchor.fm/dicke-geschwister/message

19 - die Chefvisite
#167 Virologin: Dritte Impfung schützt vor Lockdown

19 - die Chefvisite

Play Episode Listen Later Dec 20, 2021 17:05


„Konsequente Maskenpflicht“ und Boostern: Das ist für die Virologin Helga Rübsamen-Schaeff aktuell der einzige Weg, um die drohende Ausbreitung der Corona-Mutation Omikron in Deutschland zu verlangsamen. Gegen diese biete nur die dritte Impfung angemessenen Schutz vor schweren Erkrankungen, sagt Rübsamen-Schaeff bei „19 – die Chefvisite“: „Wir werden um verschärfte Maßnahmen nicht herumkommen.“ Menschen ohne Booster drohten strenge Kontaktbeschränkungen bis hin zu einem Lockdown, um die Kliniken nicht zu sehr zu belasten. Hoffnung setzt Rübsamen-Schaeff auf neue Corona-Medikamente, die „in den nächsten Tagen oder Wochen“ zugelassen werden könnten. Diese sollten „gegen Omikron wirken“, so die Forscherin und Unternehmerin. Sie würden die Viruslast verringern und „dann bin ich auch weniger infektiös“. Bei frühzeitiger Gabe könnten so Infektionsketten unterbrochen werden, betont Rübsamen-Schaeff. Im Videocast „19 – die Chefvisite“ gibt der Chef der Uniklinik Essen, Professor Jochen A. Werner, zusammen mit Publizist Jens de Buhr und wechselnden Gästen von Montag bis Freitag Orientierung bei den aktuellen Entwicklungen der Corona-Pandemie. Alle Sendungen sind jederzeit abrufbar in der Mediathek auf DUP-magazin.de!

Auf Spurensuche nach Natürlichkeit
Das ist keine Pandemie der Ungeimpften!

Auf Spurensuche nach Natürlichkeit

Play Episode Listen Later Nov 4, 2021 15:17


Einige Politiker sprechen von der "Pandemie der Ungeimpften". Aber auch vollständig geimpfte Personen können eine hohe Viruslast aufweisen, SARS-CoV-2 verbreiten und schwere und tödliche Covid-19-Erkrankungen verursachen, auch unter anderen vollständig geimpften Personen. Der soziale Zusammenhalt darf nicht durch eine falsche und enge Sichtweise der epidemiologischen Situation gefährdet werden. Das ist keine Pandemie der Ungeimpften von Prof. Dr. Günter Kampf "Einige Politiker sprechen von der "Pandemie der Ungeimpften". Aber auch vollständig geimpfte Personen können eine hohe Viruslast aufweisen, SARS-CoV-2 verbreiten und schwere und tödliche Covid-19-Erkrankungen verursachen, auch unter anderen vollständig geimpften Personen. Der soziale Zusammenhalt darf nicht durch eine falsche und enge Sichtweise der epidemiologischen Situation gefährdet werden." https://blog.bastian-barucker.de/das-ist-keine-pandemie-der-ungeimpften/

Wissensnachrichten - Deutschlandfunk Nova
Ozonschicht, Viruslast, Fliegen

Wissensnachrichten - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later Aug 19, 2021 5:55


Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ Schutz der Ozonschicht war entscheidend fürs Klima +++ Geimpfte haben bei Delta-Variante ähnlich hohe Viruslast +++ Einsame Fliegen futtern mehr und schlafen schlechter +++

KenFM: Tagesdosis
Noch einmal - es geht nicht um Gesundheit | Von Bernhard Loyen

KenFM: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Aug 6, 2021 18:14


Den vollständigen Tagesdosis-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/noch-einmal-es-geht-nicht-um-gesundheit-von-bernhard-loyenPfizer und Moderna erhöhen pünktlich zur Booster-Saison die Einkaufspreise. Kennen sie das Millionenspiel?Ein Standpunkt von Bernhard Loyen.Nachdem das weltweit wütende Corona-Virus in seiner ersten vermeintlich aggressiven Phase im letzten Jahr in Deutschland noch mit gewürfelten Formeln gebändigt werden konnte, AHA + A + GGG, gilt mit der Freigabe durch die Europäische Arzneimittelbehörde EMA die Impfung als alleinige Sicherheit für den Fortbestand der Menschen in unserem Land.Notfallzulassungen hin, Mangelwirkung her. Egal, was Zahlen und laufende Studien aussagen, wenn sie dann überhaupt einer breiteren Bevölkerungsschicht über Medien zu Gesicht und Gehör gelangen, das Wundermittel muss weiter unter das Volk gebracht, also in die Oberarme injiziert werden.Die Langzeitwirkungen aufgrund der kurzen Existenz weiterhin vollkommen unbekannt. Die unmittelbaren Kurzzeitwirkungen so bescheiden, dass von Seiten der Wissenschaft und der Politik Booster- also Auffrischungsimpfungen schon einmal medial ins Spiel gebracht werden. Alle guten Dinge sind ja bekanntlich drei.Jens Spahn lässt seit geraumer Zeit über sein Twitter-Team nun annähernd täglich Erfolgsmeldungen verkünden. Das erinnert mit sehr fadem Beigeschmack an deutsche Durchhalteparolen dunkler Vorzeiten, auch damals einzig zum Wohle der Bevölkerung.August: 52,3% (43,5 Mio) in Deutschland haben den vollen Impfschutz, 61,7% (51,3 Mio) sind mind. einmal geimpft. Allerdings ist Zahl der Erstimpfungen so niedrig wie zuletzt im Februar. Damals hatten wir nicht genug Impfstoff, das ist heute anders: bitte impfen lassen!August: 43,7 Mio (52,6%) der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland haben den vollen Impfschutz, 51,4 Mio (61,8%) sind mind. einmal geimpft. Erfreulich und wichtig: Die Impfquote der Altersgruppe 60+ ist auf einem sehr guten Weg. 85% haben mind. eine Impfung, fast 80% sind voll geschützt.August: 44,1 Mio (53%) der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland haben den vollen Impfschutz, 51,5 Mio (62%) sind mind. einmal geimpft. Damit haben 73% der Erwachsenen mind. eine Impfung erhalten. Das ist gut, aber es reicht noch nicht für einen sicheren Herbst und Winter.Bizarre Zeiten (1). Rückblick.Im Oktober 2020 orakelte der RKI-Leiter Lothar Wieler noch für das ZDF und seine Zuschauer ansatzweise ehrlich, es gehe eher um die Frage, was kann die Impfung bewirken (…) reduziert sie die Viruslast oder verhindert sie die Erkrankung? Hinzu käme die Frage der möglichen Nebenwirkungen. Das solle man "bei allem berechtigten Optimismus im Kopf behalten“ (2). Ebenfalls im Oktober 2020 seine inzwischen legendäre Fakten-Darlegung im Interview beim Sender Phoenix: „Wir gehen alle davon aus, dass im nächsten Jahr Impfstoffe zugelassen werden. Wir wissen nicht genau, wie die wirken, wie gut die wirken, was die bewirken, aber ich bin sehr optimistisch, dass es Impfstoffe gibt.“ (3)Dann ging es auf einmal sehr schnell. In der EU ist der Biontech/Pfizer-Impfstoff seit Dezember 2020 zugelassen, der Impfstoff von Moderna seit Januar 2021.Die aktuelle Diskussion, um die vermeintlich so dringende Impfnotwendigkeit, hat sich schon lange entfernt hinsichtlich einer rein medizinischen Indikationsgrundlage. Zwischen zwei Entscheidungs - bzw. Notwendigkeits-Varianten kann der irritierte Bürger mittlerweile wählen. Einerseits die zunehmend aggressivere Tonlage hinsichtlich der drohenden Gefahr des Verlustes der Arbeitsstelle, gebunden an die Einforderung einer nachweislichen Impfung. Variabel der Ausschluss aus der Gesellschaft durch schlichte Zutrittsverbote, z.B. in die Gastronomie, in Einrichtungen von Kunst und Kultur. Bei laufender Dynamik jederzeit ausreizbar.Andererseits mutet es mehr als surreal an, dass die Bevölkerung weltweit, auch hier in Deutschland, über Boni in Form von Geld, Lebensmitteln bis Sachgeschenken zur Applikation gelockt wird. Der Vermögensverwalter Vanguard bietet aktuell jedem US-Mitarbeiter, der sich bis zum 1. Oktober gegen Covid-19 impfen lässt, einen Bonus von beeindruckenden 1.000 Dollar (4). Vanguard ist nebenbei zweitgrößter Aktionär bei Moderna (5), sowie auch Großaktionär bei Pfizer (6). In Deutschland variiert es noch zwischen Gutscheinen und Bratwürsten (7).Der Goldene Schuss war eine 90-minütige Spielshow des ZDF in der 1960ern... hier weiterlesen: https://kenfm.de/noch-einmal-es-geht-nicht-um-gesundheit-von-bernhard-loyen+++Jetzt KenFM unterstützen: https://de.tipeee.com/kenfmDir gefällt unser Programm? 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apolut: Tagesdosis
Noch einmal - es geht nicht um Gesundheit | Von Bernhard Loyen

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Aug 5, 2021 15:55


Den vollständigen Tagesdosis-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://apolut.de/noch-einmal-es-geht-nicht-um-gesundheit-von-bernhard-loyenPfizer und Moderna erhöhen pünktlich zur Booster-Saison die Einkaufspreise. Kennen sie das Millionenspiel?Ein Standpunkt von Bernhard Loyen.Nachdem das weltweit wütende Corona-Virus in seiner ersten vermeintlich aggressiven Phase im letzten Jahr in Deutschland noch mit gewürfelten Formeln gebändigt werden konnte, AHA + A + GGG, gilt mit der Freigabe durch die Europäische Arzneimittelbehörde EMA die Impfung als alleinige Sicherheit für den Fortbestand der Menschen in unserem Land.Notfallzulassungen hin, Mangelwirkung her. Egal, was Zahlen und laufende Studien aussagen, wenn sie dann überhaupt einer breiteren Bevölkerungsschicht über Medien zu Gesicht und Gehör gelangen, das Wundermittel muss weiter unter das Volk gebracht, also in die Oberarme injiziert werden.Die Langzeitwirkungen aufgrund der kurzen Existenz weiterhin vollkommen unbekannt. Die unmittelbaren Kurzzeitwirkungen so bescheiden, dass von Seiten der Wissenschaft und der Politik Booster- also Auffrischungsimpfungen schon einmal medial ins Spiel gebracht werden. Alle guten Dinge sind ja bekanntlich drei.Jens Spahn lässt seit geraumer Zeit über sein Twitter-Team nun annähernd täglich Erfolgsmeldungen verkünden. Das erinnert mit sehr fadem Beigeschmack an deutsche Durchhalteparolen dunkler Vorzeiten, auch damals einzig zum Wohle der Bevölkerung.August: 52,3% (43,5 Mio) in Deutschland haben den vollen Impfschutz, 61,7% (51,3 Mio) sind mind. einmal geimpft. Allerdings ist Zahl der Erstimpfungen so niedrig wie zuletzt im Februar. Damals hatten wir nicht genug Impfstoff, das ist heute anders: bitte impfen lassen!August: 43,7 Mio (52,6%) der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland haben den vollen Impfschutz, 51,4 Mio (61,8%) sind mind. einmal geimpft. Erfreulich und wichtig: Die Impfquote der Altersgruppe 60+ ist auf einem sehr guten Weg. 85% haben mind. eine Impfung, fast 80% sind voll geschützt.August: 44,1 Mio (53%) der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland haben den vollen Impfschutz, 51,5 Mio (62%) sind mind. einmal geimpft. Damit haben 73% der Erwachsenen mind. eine Impfung erhalten. Das ist gut, aber es reicht noch nicht für einen sicheren Herbst und Winter.Bizarre Zeiten (1). Rückblick.Im Oktober 2020 orakelte der RKI-Leiter Lothar Wieler noch für das ZDF und seine Zuschauer ansatzweise ehrlich, es gehe eher um die Frage, was kann die Impfung bewirken (…) reduziert sie die Viruslast oder verhindert sie die Erkrankung? Hinzu käme die Frage der möglichen Nebenwirkungen. Das solle man "bei allem berechtigten Optimismus im Kopf behalten“ (2). Ebenfalls im Oktober 2020 seine inzwischen legendäre Fakten-Darlegung im Interview beim Sender Phoenix: „Wir gehen alle davon aus, dass im nächsten Jahr Impfstoffe zugelassen werden. Wir wissen nicht genau, wie die wirken, wie gut die wirken, was die bewirken, aber ich bin sehr optimistisch, dass es Impfstoffe gibt.“ (3)Dann ging es auf einmal sehr schnell. In der EU ist der Biontech/Pfizer-Impfstoff seit Dezember 2020 zugelassen, der Impfstoff von Moderna seit Januar 2021.Die aktuelle Diskussion, um die vermeintlich so dringende Impfnotwendigkeit, hat sich schon lange entfernt hinsichtlich einer rein medizinischen Indikationsgrundlage. Zwischen zwei Entscheidungs - bzw. Notwendigkeits-Varianten kann der irritierte Bürger mittlerweile wählen. Einerseits die zunehmend aggressivere Tonlage hinsichtlich der drohenden Gefahr des Verlustes der Arbeitsstelle, gebunden an die Einforderung einer nachweislichen Impfung. Variabel der Ausschluss aus der Gesellschaft durch schlichte Zutrittsverbote, z.B. in die Gastronomie, in Einrichtungen von Kunst und Kultur. Bei laufender Dynamik jederzeit ausreizbar.Andererseits mutet es mehr als surreal an, dass die Bevölkerung weltweit, auch hier in Deutschland, über Boni in Form von Geld, Lebensmitteln bis Sachgeschenken zur Applikation gelockt wird. Der Vermögensverwalter Vanguard bietet aktuell jedem US-Mitarbeiter, der sich bis zum 1. Oktober gegen Covid-19 impfen lässt, einen Bonus von beeindruckenden 1.000 Dollar (4). Vanguard ist nebenbei zweitgrößter Aktionär bei Moderna (5), sowie auch Großaktionär bei Pfizer (6). In Deutschland variiert es noch zwischen Gutscheinen und Bratwürsten (7).Der Goldene Schuss war eine 90-minütige Spielshow des ZDF in der 1960ern... hier weiterlesen: https://apolut.net/noch-einmal-es-geht-nicht-um-gesundheit-von-bernhard-loyenUnterstütze apolut:IBAN: DE40 8506 0000 1010 7380 26BIC: GENODEF1PR2Verwendungszweck: apolutKontoinhaber: apolut GmbHVolksbank Pirna eG_Patreon: https://www.patreon.com/apolutflattr: https://flattr.com/@apolutTipeee: https://de.tipeee.com/apolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_netFacebook: https://www.facebook.com/apolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netOdysee: https://odysee.com/@apolut:a Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.

Klartext Corona | Der Expert:innen Podcast
Wie sinnvoll sind Luftfilter im Klassenzimmer?

Klartext Corona | Der Expert:innen Podcast

Play Episode Listen Later Jul 29, 2021 19:00


Filteranlagen sollen Viren aus der Raumluft entfernen. Aber können sie dazu beitragen, den Präsenzunterricht an Schulen auch im Herbst aufrechtzuerhalten? Welche Luftfiltersysteme lassen sich in Klassenzimmern am besten einbauen und stören solche Geräte den Unterricht? Darüber spricht Moderator Peter Glück mit Dr. Udo Gommel. Er forscht am Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung daran, wie gut Lüftungsanlagen die Viruslast in Räumen minimieren können.

Der MediosApotheke Podcast
Let's talk about HIV: Die Diagnose & das Leben mit der Krankheit sowie die Stigmatisierung | LGBTQ+

Der MediosApotheke Podcast

Play Episode Listen Later Jun 28, 2021 27:17


„Heute kann ich von mir sagen, dass ich selbstverständlich HIV-positiv bin!“ sagt Amon Ottersberg, unser Kollege in der MediosApotheke am Oranienburger Tor. Er ist 22 Jahre jung, PTA und engagiert sich sehr im Schwerpunktbereich HIV. Woher kommt sein Selbstbewusstsein, in einem öffentlichen Video über seine Sexualität zu sprechen, sein „anderssein“ darzustellen, und über seine Ängste und Sorgen zu berichten, die er als schwuler Teenager in eine kleinen Stadt erlebte. Bloß nicht anecken, keinen brüskieren, sich lieber verstellen. Amon hat irgendwann den Drang verspürt, sein Homosexualität zu zelebrieren, was ihn dazu veranlasste, mit einer Männerhandtasche durch die Fußgängerzone zu laufen. Wie und wo steckt man sich heute mit dem HI -Virus an? Bei Amon ist ein gerissenes Kondom schuld, dass er sich nun mit der Krankheit auseinandersetzen muss – nicht beruflich, sondern privat. Jeden Tag Medikamente zu nehmen, damit die Nachweisgrenze der Viruslast so gering bleibt, dass er niemanden anstecken kann, ist körperlich gesehen eine echte Belastung. Amon hat aber nach einem Tal der Tränen für sich die besten Entscheidungen mit seinem persönlichen Umgang mit der Krankheit getroffen. „Aus der Schwäche eine Kompetenz machen“, das ist seine Haltung und selbstverständlich selber entscheiden, ob und wann er offen über seine HIV Diagnose reden möchte. Sich nicht mehr verstecken, divers sein dürfen und darüber reden, dass macht Amon jetzt und dafür lieben wir Kolleg*innen der Apotheke ihn sehr, denn auch für uns ist seine Krankheit selbstverständlich normal.

LungeVital Podcast
Gurgeln als Prävention

LungeVital Podcast

Play Episode Listen Later Jun 25, 2021 23:42


Eine Studie aus Bielefeld hat deutschlandweit für Aufsehen gesorgt. Eine Reduktion der Viruslast von SARS-CoV-2 Viren im Mund/Rachenbereich durch simples Gurgeln bestimmen Lösungen. Klingt einfach und wird seitdem oft propagiert. Tatsächlich gibt es aber keine eindeutigen Empfehlungen für den Alltag. Warum das so ist erfahrt Ihr in der aktuellen Folge des LungeVital Podcast.

Das Coronavirus-Update von NDR Info
(90) Das Virus auf der Standspur

Das Coronavirus-Update von NDR Info

Play Episode Listen Later May 25, 2021 67:52


Impfungen und Maßnahmen bremsen weiter, in England gibt es aber neue Fragezeichen. Und: Daten aus der Viruslast-Studie. Die Themen mit den Timecodes: 00:01:30 Lockerungen in Deutschland 00:06:07 andere Länder in Europa 00:10:10 B.1.617.2 in Großbritannien 00:20:40 Wirksamkeit der Impfstoffe gegen B.1.617.2 00:27:06 Hohe Inzidenzen unter Kindern und Jugendlichen in England 00:31:26 Viruslast-Paper in „Science“ erschienen: Altersverteilung 00:40:28 Infektiosität in der Zellkultur 00:47:00 Superspreader in allen Infiziertengruppen 00:53:55 Viruslastgipfel bei Krankenhaus-Patienten 00:57:16 Höhere Viruslast bei B 1.1.7 nachgewiesen

Aromafreundin
Ätherische Öle kleine Helfer in Viruszeiten

Aromafreundin

Play Episode Listen Later May 5, 2021 23:55


"Können ätherische Öle uns vor Erkrankungen schützen oder helfen die Viruslast zu senken?" Damit beschäftigen sich Forscher derzeit und sogar das Bundesgesundheitsminesterium sich in diese Richtung geäußert. Welche ätherischen Öle sich bis jetzt positiv in invitro-Studien gezeigt haben und welche Öle starke Stützen für die seelische und psychische Belastung sein können, erfahrt ihr in dieser Folge. Viel Spass beim hören www.aromafreundin.de

Das Coronavirus-Update von NDR Info

Warum jetzt Haus- und Betriebsärzte impfen sollten. Und: Wann mit einem anderen Impfplan Lockerungen möglich wären. Die Themen mit Zeitangaben: 00:01:37 Lockerungen und Verbreitung der Mutanten in Deutschland 00:07:55 DIVI-Prognosemodell zur Lage auf den Intensivstationen 00:09:56 Verlängerung des Abstands zwischen zwei Impfdosen? 00:12:59 Kaum saisonaler Effekt erwartbar 00:17:33 Wissenschaft, Politikberatung und Schulen 00:21:43 Die Probleme der Impflogistik 00:25:57 Studiendaten zur Impf-Wirksamkeit aus Schottland, England und Israel 00:36:55 Priorisierung bei der Impfstrategie 00:42:50 Haus- und Betriebsärzte beim Impfen einbinden 00:50:24 Liefermengen und Impfpläne im 2. Quartal 00:53:51 Effekte der Priorisierung auf Bevölkerungsimmunität 00:58:48 Preprint aus London zur Übertragbarkeit von B.1.1.7 01:01:48 Bedeutung der Furin-Spaltstelle bei SARS-2 01:07:56 Höhere Viruslast bei B.1.1.7 01:10:27 Kein Immune Escape bei B 1.1.7. aber bei B.1.351 01:19:47 Varianten aus New York und Kalifornien 01:21:18 Können Vektor-Impfstoffe das menschliche Erbgut verändern? 1:29:10 Wirkung der Impfung auch als Long-Covid-Therapie? Alle Infos zum Podcast: https://www.ndr.de/coronaupdate Die Manuskripte aller Folgen: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcastcoronavirus102.html Alle Fragen und Antworten zu Corona auf unserer FAQ-Seite: https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/corona100.html Wer eine Frage für die Podcast-Interviews mit Christian Drosten und Sandra Ciesek hat, kann diese gerne per Mail schicken an: meinefrage@ndr.de NDR Info auf Instagram: https://www.instagram.com/ndr.info NDR Info auf Facebook: https://www.facebook.com/ndrinfo #coronavirus #covid19 #covid_19 #coronavirusupdate

Kreuzfahrt-Podcast von Schiffe und Kreuzfahrten
Nach Impfung nicht infektiös? | Bilderbuch | Quarantäne Kanaren | Kreuzfahrt News Show 21.02.21

Kreuzfahrt-Podcast von Schiffe und Kreuzfahrten

Play Episode Listen Later Feb 21, 2021 112:52


Nach Impfung nicht infektiös? | Bilderbuch | Quarantäne Kanaren | Kreuzfahrt News Show 21.02.21   Die Kreuzfahrt News Show am Sonntag den 21.02.21 - wir befassen uns heute noch einmal mit der Quarantäne für die Kanaren-Rückkehrer, was das im Detail nun bedeutet und wie das mit den Testungen an Bord sein könnte. Weiterhin schauen wir heute wieder gemeinsam ins SuK Bilderbuch - das wird sicherlich wieder sehr interessant. Der Biontech Impfstoff soll die Viruslast um bist zu 90% senken, so dass man fast gar nicht mehr infektös ist, wenn man geimpft ist mit diesem Impfstoff. Ich hoffe ihr habt alle die Sonne genossen. Das war ja ein herausragender Tag! NIP CRUISES: https://www.schiffe-und-kreuzfahrten.de/nip-cruise-barrierefrei-auf-kreuzfahrt/ Kreuzfluenzer Infos: http://www.kreuzfluenzer.com Kreuzfluenzer-Shop: http://www.kreuzfluenzer-shop.de Handtuch-Shop: http://www.liegenreservieren.de Facebook-Aktion: https://www.facebook.com/donate/1176874479449510/ Kreuzfluenzer-Gruppenreisen: https://www.kreuzfahrtlounge-apensen.de/angebote/suk-gruppenreisen/

Das Coronavirus-Update von NDR Info
(76) Astra-Impfstoff viel besser als sein Ruf

Das Coronavirus-Update von NDR Info

Play Episode Listen Later Feb 16, 2021 100:50


Warum Schlagzeilen über die Vakzine-Wirksamkeit kritisch gelesen werden müssen. Und: Mut machende Daten aus Israel. Die Themen mit Zeitangaben (ACHTUNG: Keine Marker!): 00:03:56 Daten zur Wirkung von Impfungen in Israel 00:13:03 Hospitalisierungsraten unter Jüngeren in Israel 00:161:45 Erkenntnisse zur Viruslast bei Infektionen trotz Impfung: Biontech/Pfizer 00:23:34 Erkenntnisse zur Viruslast bei Infektionen trotz Impfung: AstraZeneca 00:26:00 Hemmen die Impfung die Übertragung des Virus auch bei der englischen Mutante? 00:31:47 Studien und Kommunikation beim Astra Zeneca-Impfstoff 00:36:30 Wirkt der Astra Zeneca-Impfstoff zu wenig gegen die südafrikanische Variante? 00:46:57 Nachweisraten der englischen Mutante in Deutschland 00:49:35 Positive Daten zur zellulären Immunität beim Astra Zeneca-Impfstoff 00:58:13 Immune Escape-Mutation bei der englischen Variante? 01:00:48 Update mit unterschiedlichen Impfstoffen? 01:05:25 Johnson & Johnson-Vakzine schützt gegen schweren Verlauf 01:08:45 Daten zur Letalität der englischen Variante 01:23:44 Welche Erkenntnisse gibt es zur Infektiosität der englischen Variante? 01:33:30 Herausforderungen bei der Impfstrategie Die Manuskripte aller Folgen: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcastcoronavirus102.html Alle Fragen und Antworten zu Corona auf unserer FAQ-Seite: https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/corona100.html Wer eine Frage für die Podcast-Interviews mit Christian Drosten und Sandra Ciesek hat, kann diese gerne per Mail schicken an: meinefrage@ndr.de NDR Info auf Instagram: https://www.instagram.com/ndr.info NDR Info auf Facebook: https://www.facebook.com/ndrinfo #coronavirus #covid19 #covid_19 #coronavirusupdate

Neutron
HIV und HPV

Neutron

Play Episode Listen Later Feb 12, 2021 20:02


Im Bereich der HIV Behandlung wurden in den letzten Jahren Große Fortschritte erzielt. Die Behandlung ist inzwischen so gut, dass betroffene Patient:innen als nicht mehr anstecken gelten. Mit Hilfe von Medikamenten kann die Viruslast nämlich stark reduziert werden. Eine neue Studie hat jetzt den Zusammenhang zwischen HIV und Gebärmutterhalskrebs, auch bekannt als Zervixkarzinom, untersucht. Es ist nach Statistiken der WHO die vierthäufigste Krebsart bei Frauen. Gleichzeitig ist die Krebsart, die meistens von Humanen Papillomviren also (HPV) verursacht wird, die am besten vorbeugbare Krebsart überhaupt. Im Rahmen der Studie des Center for Global Health und des Lehrstuhls für Epidemologiehabe haben Dr. Dominik seine Kollegin Dr. Luana Tanaka herausgefunden, dass Frauen, die mit HIV infiziert sind, ein sechsfach höheres Risiko haben an Zervixkarzinom zu erkranken. Wie die Studie zustanden kam und was das Besondere daran ist, erklärt Dr. Stelzle.

infektiopod
Infektiopod#47 Newsflash Covid-19 und dann: Tuberkulose Teil 1: Historisches und Klinik

infektiopod

Play Episode Listen Later Feb 10, 2021


In der 47. Folge des Infektiopods geht es um Neuigkeiten zu COVID 19 (Viruslast nach Impfung, Astra Zeneca und Wirksamkeit bei B1.135). Anschließend sprechen wir über Tuberkulose, zunächst ein Ausflug in die Geschichte der Tuberkulose, dann Epidemiologie und Klinik. Links: Daten aus Israel, moderat geringere VL nach Impfung (Decreased SARS-CoV2 viral load following vaccination) Reduktion … „Infektiopod#47 Newsflash Covid-19 und dann: Tuberkulose Teil 1: Historisches und Klinik“ weiterlesen

Fraunhofer-Podcast: Forschung erleben – Zukunft hören
Aerosolausbreitung in Räumen: Hygienekonzepte zur Verringerung der Viruslast in der Luft

Fraunhofer-Podcast: Forschung erleben – Zukunft hören

Play Episode Listen Later Feb 5, 2021 15:38


Die Übertragung von Viren durch Aerosole ist seit der Covid-19-Pandemie zum Thema in unserem Alltag geworden. In der Forschung sind die extrem kleinen Teilchen, bei denen es sich um heterogene Gemische aus festen oder flüssigen Schwebeteilchen in einem Gas handelt, schon lange Gegenstand. Die Ausbreitung von Aerosolen in Räumen ist gerade für hoch frequentierte Großraumbereiche relevant, für die es gilt, Lösungen zur Verringerung der Viruslast in der Luft zu erarbeiten, um die Ansteckungswahrscheinlichkeit über Aerosole zu minimieren. Prof. Dr. Gunnar Grün erforscht am Fraunhofer Institut für Bauphysik IBP in verschiedenen Projekten Hygienekonzepte für diverse Raumsituationen. Dabei spielen Luftreinigungssysteme im Moment eine entscheidende Rolle. Er berichtet im Podcast über die verschiedenen Technologien und gibt einen Einblick in das Projekt zur Erforschung und Detektion der Aerosolverbreitung in Räumen zur Pandemie-Bekämpfung im Rahmen des Fraunhofer Anti-Corona-Programms, seiner Rolle im »Expertenkreis Aerosole« des Wissenschaftsministeriums Baden-Württemberg und erzählt, wie die Covid-19-Pandemie seine Arbeit beeinflusst hat.

SWR2 Impuls - Wissen aktuell
Nasenspray gegen Coronaviren: Stand der Forschung

SWR2 Impuls - Wissen aktuell

Play Episode Listen Later Jan 28, 2021 2:57


Im Nasenrachen sammeln sich bei einer Infektion besonders viele Coronaviren an. Es gibt bereits Studien, die zeigen, dass Nasensprays oder -spülungen die Viruslast verringern könnten. Daran forschen weltweit mehrere Unternehmen.

Apokalypse & Filterkaffee
Happy New Yeah - Menschen, Bilder, Mutationen (mit Michael Bröcker)

Apokalypse & Filterkaffee

Play Episode Listen Later Dec 25, 2020 40:20


Die Themen: Die US-Wahl, Kampf um den CDU-Vorsitz, Der Gegenentwurf zu Andi Scheuer, Alles außer Corona, Innovationsland Deutschland, Der bessere Kanzler, Korbpflicht & Viruslast & Solidarität und die europäische Lösung

SWR Aktuell im Gespräch
Gurgeln gegen Corona - bringt das was?

SWR Aktuell im Gespräch

Play Episode Listen Later Dec 9, 2020 5:05


Auf der Suche nach Schutz- und Gegenmitteln in der Pandemie bekommt ein uraltes Hausmittel neue Aufmerksamkeit: Das Gurgeln. Bundesgesundheitsminister Spahn hat sich gerade in einem Zeitungsinterview als aktiver Fan des Gurgelns präsentiert. Und die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene fordert sogar eine offizielle Gurgel-Empfehlung, weil das Rachenspülen die Viruslast senken soll. Klingt einleuchtend und ist ja auch keine neue Erkenntnis. Trotzdem gibt es eine solche Empfehlung bisher nicht. Warum? Darüber spricht SWR Aktuell-Moderatorin Astrid Meisoll mit dem Pressesprecher der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene, Peter Walger.

Sozusagen!
Kommunikation und Corona

Sozusagen!

Play Episode Listen Later Dec 3, 2020 9:40


Aerosol, Ct-Wert, Viruslast, Impfstoff-Tracker: Im Gefolge von COVID-19 haben medizinische Fachbegriffe die Alltagssprache infiziert. Was bedeutet das für die Kommunikation? Verstehen wir all diese Begriffe, die seit ein paar Monaten so selbstverständlich zirkulieren, überhaupt richtig? Und wie beeinflusst es die Verständigung mit Ärzten? Antworten an der Schnittstelle zwischen Sprache und Krankheit gibt Theresa Schnedermann vom DFG-Netzwerk "Linguistik und Medizin".

RT DEUTSCH – Erfahre Mehr
Studie aus Wuhan: "Kein Beweis", dass asymptomatische Corona-Fälle infektiös sind

RT DEUTSCH – Erfahre Mehr

Play Episode Listen Later Nov 26, 2020 4:32


Eine Analyse der Massentests in der chinesischen Stadt Wuhan ergab, dass asymptomatische Träger des Corona-Virus den Erreger nicht weiterverbreiten. Dies hänge möglicherweise mit der geringen Viruslast der asymptomatischen Träger zusammen. https://deutsch.rt.com/international/109526-studie-aus-wuhan-kein-beweis/ 

ETDPODCAST
Nr. 343 Beipackzettel: PCR-Tests nur für Patienten mit COVID-Symptomen vorgesehen

ETDPODCAST

Play Episode Listen Later Nov 4, 2020 10:06


Artikel zum Podcast: https://bit.ly/3mU3bIz Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker – das gilt auch für PCR-Tests. Je nach Hersteller steht dort, dass der Test für Patienten bestimmt ist, „die Symptome der COVID-­19 aufweisen“. Ebenfalls weitgehend missachtet wird der CT-Wert, der eine Einschätzung der Viruslast und damit der Infektiosität liefern kann. Zum iTunes Podcast-Kanal: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Zum Spotify Podcast-Kanal: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unsere neue Sonderausgabe zum Thema 30 Jahre Deutsche Einheit (erhältlich gedruckt oder als E-Paper) finden Sie in unserem Online-Shop: https://buch.epochtimes.de/collections/sonderdruck (c) 2020 Epoch Times

Hör Dich sicher!
Richtig Lüften – nicht nur in Pandemiezeiten

Hör Dich sicher!

Play Episode Listen Later Oct 22, 2020 16:37


Seit Anfang diesen Jahres beeinflusst das SARS-CoV-2 Virus unseren Alltag und damit auch unser Verhalten. Ziel unseres Handelns muss es sein, die Übertragungswege zu blockieren oder zumindest zu erschweren. Mit den vorgegebenen Maßnahmen Abstand, Hygiene und Alltagsmasken (AHA) können wir die Wahrscheinlichkeit einer Infektion minimieren. Lüften (L) ist ein weiterer wichtiger Baustein zur Minderung der Viruslast in der Raumluft. Im Winter mit dem Auftreten der saisonalen Grippeerreger werden auch diese über Tröpfchen und Aerosole übertragenen Viren durch die AHA-L-Maßnahmen wirksam an der Mensch-zu-Mensch-Übertragung gehindert. Im Podcast Vol.17 erläutern Herr Dr. Sommerfeld, Arbeitsmediziner der VBG und Frau Dr. Jehn, Aufsichtsperson der VBG die wichtigsten Vorgaben und Empfehlungen zum richtigen Lüften.

Kekulés Corona-Kompass von MDR AKTUELL
Kekulé #100: Neues zur Viruslast bei Kindern

Kekulés Corona-Kompass von MDR AKTUELL

Play Episode Listen Later Aug 28, 2020 33:16


Sind Kinder infektiöser als Erwachsene? Über diese Frage wird schon seit Monaten diskutiert. Eine neue, sehr genaue Studie gibt Aufschluss. Außerdem: Wie gut muss Contact-Tracing sein, damit es etwas bringt?

Tagescast - Politik und Nachrichten
Wie der Coronavirus elegant verschwindet – die Viruslast und das Kippfenster - tagescast - Christian Saalberg

Tagescast - Politik und Nachrichten

Play Episode Listen Later Jul 13, 2020 8:29


Wo bleibt sie eigentlich - die Sommerpause von Corona? Im Frühjahr wurde uns doch erklärt, nach der ersten Welle ist Pause und dann geht es im Herbst wieder weiter. In Deutschland hat es ja auch geklappt, da hat wohl der „totale Lockdown“ das Virus fast besiegt. Aber was ist mit den aktuellen Zahlen aus Texas, Florida, Brasilien oder nun schon wieder Spanien? Sind die Politiker in Katalonien unfähig und nur wir in Mitteleuropa sind so wohl organisiert, dass die Welle brach? 
 Nein, wohl eher nicht. Bei den neuen Hotspots des Virus gibt es ein erkennbares Muster. Aber bevor ich das erklären kann, muss ich erst eine Meldung vom vergangenen Freitag vorstellen. Die WHO, also die Organisation, die für unser aller gesundheitliches Wohl zuständig sein möchte, hat nun endlich die Verbreitung des Coronavirus über Aerosole anerkannt. Das hat ein paar Monate gedauert. Bislang ging man nur von der Möglichkeit der Tröpfcheninfektion aus. 
 Was bedeutet das? Tröpfchen fliegen durch die Luft und landen direkt auf einer anderen Oberfläche, einer Türklinke, dem Einkaufswagen oder der Haltestange im Bus oder am Besten gleich in Mund und Nase des Gegenübers. Seit vier Monate wird nun desinfiziert was das Zeug hält. Überall könnten Tropfen von Corona draufgehustet worden sein und diese müssen weg. Als fleißiger Hörer von Drostens Corona-Podcast konnte man aber schon Mitte Mai hören, dass die Übertragung über Flächen eher unwahrscheinlich ist; ja, dass es noch keinen einzigen Fall gab, bei dem eine Infektion nachweislich über eine Oberfläche erfolgt wäre. 
 Die WHO müsste folglich bis vergangene Woche davon ausgegangen sein, dass alle Infektionen über Husten oder feuchte Aussprache gingen. Obwohl mehr als 80% der Infizierten symptomlos waren und definitiv nicht husteten. Langsam verstehe ich Trumps Zweifel an der Sinnhaftigkeit dieser Organisationen und seinen Rückzug von deren Finanzierung. 
 In Drostens Corona-Update konnte man aber auch etwas spannendes zu den Aerosolen lernen und zwar bereits Ende März: Da ging es um eine Person, die mit einem Infizierten Rücken an Rücken in einer Kantine saß und sich im Zeitlauf von einer Viertelstunde das Virus einfing. Das spannende Wort, das man hier kennenlernen durfte, heißt „Viruslast“. Es reicht nicht, zwei, drei kleine Viren abzubekommen. Damit kommt jedes Immunsystem klar. Es geht um viel, viel mehr. Und dies kann anscheinend entweder über den Tropfen erreicht werden, der vom Sprecher direkt rüberfliegt oder über die Aerosolwolke die sich unweigerlich um jeden Sprecher bildet, solange kein Wind sie wegbewegt. In dieser reichert sich mit der Zeit genügende Virus an, um einen anderen Menschen zu infizieren. Die Chance dabei krank zu werden ist bei 15 Minuten in unmittelbarer Umgebung in geschlossenen Räumen trotzdem nur 5%. (https://www.ndr.de/nachrichten/info/24-Coronavirus-Update-Wir-muessen-weiter-geduldig-sein,podcastcoronavirus166.html) 
 Wir können also mit diesem ganzen gesellschaftszerstörenden Distanzieren endlich aufhören. Pi mal Daumen kann man sagen: Solange ein Coronakranker keinen Husten hat, steckt er niemanden an, ausser bei längerer Aufenthaltsdauer in Räumen ohne bewegte Luft, in denen er viel redet oder singt. Also, keine Angst vor Kranken, macht das Fenster auf! Öffnet die Schulen unbegrenzt und öffnet in jedem Klassenzimmer zwei Fenster. Vermutlich kann ein Kind mit Coronainfektion aber ohne Symptome problemlos in so einem Klassenzimmer lernen, mit Freunden quatschen und normal leben, ohne ein anderes Kind oder einen Lehrer anzustecken. Nach zwei Wochen ist die symptomlose Erkrankung (das klingt sehr nach einem Oxymoron) wieder vorbei. 
 Doch wie hängt diese Erkenntnis mit den Coronaausbrüchen weltweit zusammen? Schalten wir mal unseren Alltagsverstand an; Frage an den Leser: Wann lüften Sie ein Zimmer, zum Beispiel Ihr Büro oder ein Klassenzimmer? Wann lassen Sie mal das Fenster auf Kipp und stören sich nicht daran, dass da Luft herein- und herauszieht? Natürlich nur, wenn draussen angenehme Temperaturen herrschen. Ausser Sie sind einer dieser im Büro verhassten Frischluftfanatiker. Und auch in der Freizeit treffen Sie sich draussen auf ein Bier mit Freunden nur in einem eng umrissenen Temperaturbereich, sagen wir mal zwischen 15ºC und 25ºC, aber sicher nicht bei unter 5ºC oder über 35ºC, da geht es in die Bar oder den Hobbykeller. Sie steigern also bei bestimmten Außentemperaturen Ihre Frischluftzufuhr exponentiell, ansonsten lieben Sie die vier Wände um sich herum. 
 Und jetzt schauen wir uns passend dazu die Klimatabellen für die USA an. Im Frühjahr war da ja in New York mächtig was los! Die meisten Infektionen der damaligen Welle müssten schon etwa im März erfolgt sein, bei Tageshöchsttemperaturen zwischen 5ºC-18ºC und ab und zu noch Nachtfrösten. Also größtenteils Indoor-Wetter. Mittlerweile ist es wesentlich angenehmer. Wie ist das Wetter in einem der aktuellen Hotspots? Nehmen wir Austin, Texas mit heute sonnigen 39ºC - da surrt die Klimaanlage und keiner bewegt sich nach draussen. Mit Bill Clintons Worten gesprochen: „It's the temperature, stupid!“. 
 Eine Ausnahme bei der weltweiten Virusausbreitung ist weiterhin Afrika, warum? Die Temperatur ist hier doch sicher noch höher als in Texas? Aber bei dieser Betrachtung geht es nicht allein um die Temperatur, sondern auch um so manche zivilisatorische Errungenschaft: geschlossene Räume, luftdichte Fenster, ergänzt mit Klimaanlagen bei Hitze und Heizungssystemen bei Kälte, so, dass sich Menschenansammlungen über längere Zeit richtig wohl fühlen und keiner das Bedürfnis verspürt, den Raum zu verlassen. Diesen Luxus bietet in Afrika für die breite Bevölkerung eigentlich nur ein Land: Südafrika. Und voilà, es ist das einzige Land südlich der Sahara mit entsprechenden Zahlen. 
 Das Fazit für Deutschland wäre also: Selbst wenn wir nicht dem sympathischen Weg Schwedens folgen - mit einer langsamen Durchsuchung der jungen Bevölkerung, bei zeitgleicher Abschirmung der Alten und Gefährdeten - kann man doch eine weitere Welle verhindern, durch Verlagerungen der meisten Aktivitäten nach außerhalb und übertriebenes Lüften. Wir könnten sogar auf den Mundschutz verzichten, draussen sowieso, aber auch beim Einkauf und in 95% unseres Alltags. Ein Schutz vor dem Mund müsste nur noch für Menschen mit Husten vorgeschrieben sein. 
 Aus dieser Betrachtung fällt jedoch eine Risikogruppe raus: die Super-Spreader mit ihren Super-Spreader-Events. Also diejenigen Ereignisse in unserer Gesellschaft, in denen die Menschen mal richtig aus sich rausgehen, singen, brüllen, lachen, sich umarmen und angeregt miteinander reden. Diese Events mit engen menschlichen Kontakten sind in Deutschland rar gesät, ein weiterer Grund für den milden Verlauf der Pandemie hierzulande, der nichts mit der Politik zu tun hat. Aber Corona verrät uns auf listige Weise, wo in Deutschland noch richtige Lebensfreude herrscht: bei Sportveranstaltungen und Volksfesten, in Klubs und Freikirchen. Der Text wurde in diesem Podcast erstveröffentlicht und ist unter Verlinkung zu diesem Eintrag zur weiteren Veröffentlichung freigegeben.

Corona Update
Corona-Update vom 4. Juni 2020

Corona Update

Play Episode Listen Later Jun 9, 2020 1:21


+++ Ansteckungswert sinkt auf 0,7 (RKI) +++ Coronavirus-Pandemie verlagert sich: Brennpunkte Mittel- und Südamerika +++ Kinderbonus wegen Krise beschlossen: Für jedes Kind gibt es 300 Euro vom Bund +++

Das Coronavirus-Update von NDR Info
(46) Update bestätigt Viruslast-Studie

Das Coronavirus-Update von NDR Info

Play Episode Listen Later Jun 4, 2020 56:37


Warum verbesserte Statistikmethoden die Grundaussage zur Infektiosität von Kindern nicht verändern. Außerdem: Modellierungen zur Wirkung von Schulschließungen. Das neuartige Coronavirus breitet sich in Europa aus. Viele Menschen wollen mit sachlichen Informationen darüber informiert werden. NDR Info befragt dazu regelmäßig Professor Christian Drosten, den Leiter der Virologie an der Berliner Charité. Hier finden Sie alle Folgen zum Nachlesen und Nachhören mit allen Links zu den erwähnten Studien: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcastcoronavirus134.html Die Manuskripte gibt es auch zum Download: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcastcoronavirus102.html Übersicht der häufigsten Hörerfragen: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcastcoronavirus182.html Die Links zu den Studien finden Sie gebündelt in dieser Übersicht: https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/corona2636.html Und hier der Link zu unserer Hauptseite, u.a. auch mit FAQs oder dem wissenschaftlichen Glossar: http://www.ndr.de/coronaupdate

medAUDIO – Der Podcast von Ärzten für Ärzte
COVID-19: Von Viruslast und Virusfrust

medAUDIO – Der Podcast von Ärzten für Ärzte

Play Episode Listen Later May 7, 2020 5:06


RKI und CDC geben unterschiedliche Isolations-Zeiträume an. Weitere Informationen: https://www.cdc.gov/coronavirus/2019-ncov/community/strategy-discontinue-isolation.html Sie haben Fragen zu COVID-19? Dann melden Sie sich gerne direkt per E-Mail bei uns! Das medAUDIO-Team versucht, Ihre Fragen in der Sendung zu beantworten. Sie erreichen uns unter folgender E-Mail-Adresse: medaudio@me2-institut.de Mehr Informationen zum Podcast unter: https://www.medical-tribune.de/medaudio/

Evidenz-Update mit DEGAM-Präsident Martin Scherer
"Wer von 'epidemiologisch sicher' spricht, ist im Stadium 'unbegründeter Sicherheit'"

Evidenz-Update mit DEGAM-Präsident Martin Scherer

Play Episode Listen Later May 6, 2020 29:29


Die Schulen haben wieder geöffnet – zumindest teilweise und in verkleinerten Klassen dürfen die Schüler zurück. Auch Geschäfte sollen in Kürze wieder öffnen dürfen, haben Bund und Länder am Mittwoch (6. Mai) beschlossen. Doch zeitgleich zur Öffnung der Schulen tobt eine Diskussion über mutmaßlich wissenschaftliche Beweise, die mal für und mal gegen diesen Schritt sprechen sollen. Kinder könnten genauso "infektiös" wie Erwachsene sein, heißt es in jüngst veröffentlichten Untersuchungen. Jedenfalls konnten Virologen bei Abstrichen von Kindern eine fast ähnlich hohe Viruslast feststellen. Doch taugt das als Argument gegen eine Schulschließung? Ist eine hohe Viruslast gleichzusetzen mit hoher Infektiosität? Und was hat das Schließen von Schulen in China eigentlich gebracht? In diesem "CoronaUpdate" machen wir wieder den Evidenzcheck. Und es ist der erste Akt zu der Frage, wie die neue "Normalität" nach und mit Corona aussehen wird. Quellen: 1. Tweet von Karl Lauterbach: https://twitter.com/Karl_Lauterbach/status/1257292931385483264 2. Terry C. Jones et al. An analysis of SARS-CoV-2 viral load by patient age. 29. April 2020. Preprint: https://zoonosen.charite.de/fileadmin/user_upload/microsites/m_cc05/virologie-ccm/dateien_upload/Weitere_Dateien/analysis-of-SARS-CoV-2-viral-load-by-patient-age.pdf 3. Arnaud G L'Huillier et al. Shedding of infectious SARS-CoV-2 in symptomatic neonates, children and adolescents. medRxiv 2020.04.27.20076778; doi: https://doi.org/10.1101/2020.04.27.20076778 4. Juanjuan Zhang et al. Changes in contact patterns shape the dynamics of the COVID-19 outbreak in China. Science 29 APR 2020. doi: https://doi.org/10.1126/science.abb8001 5. Goldstein Edward, Lipsitch Marc. Temporal rise in the proportion of younger adults and older adolescents among coronavirus disease (COVID-19) cases following the introduction of physical distancing measures, Germany, March to April 2020. Euro Surveill. 2020;25(17):pii=2000596. doi: https://doi.org/10.2807/1560-7917.ES.2020.25.17.2000596 6. Hendrik Streeck et al. Infection fatality rate of SARS-CoV-2 infection in a German community with a super-spreading event. 4. Mai 2020. Preprint: https://www.ukbonn.de/C12582D3002FD21D/vwLookupDownloads/Streeck_et_al_Infection_fatality_rate_of_SARS_CoV_2_infection2.pdf/$FILE/Streeck_et_al_Infection_fatality_rate_of_SARS_CoV_2_infection2.pdf

ÄrzteTag
Corona und Kinder – Was dazu bekannt ist

ÄrzteTag

Play Episode Listen Later May 4, 2020 15:30


Sind (Klein-)Kinder in der Corona-Pandemie nun eher Virus-Super-Spreader oder eher eine besonders vulnerable Gruppe? Die Datenlage ist bislang noch sehr dünn. Doch vieles deutet nun darauf hin, dass sie weder besonders leicht durch SARS-CoV-2 angesteckt werden können, noch bei einer Erkrankung – selbst bei Grunderkrankungen wie Krebs – durch einen schweren COVID-19-Verlauf gefährdet sind, wie Professor Angelika Eggert, Direktorin der Klinik für Pädiatrie an der Charité Berlin erläutert. Und wie steht es um die Weitergabe der Viren an andere? Im Podcast fasst sie die aktuell wichtigsten Forschungsdaten zusammen und erläutert, an welcher Stelle noch Wissenslücken klaffen und warum es gerade deshalb wichtig ist, mit der Wiedereröffnung von KITAS und Grundschulen jetzt zügig zu starten.

ÄrzteTag
SARS-CoV-2 – eine Krise für die Zahnmedizin

ÄrzteTag

Play Episode Listen Later Apr 9, 2020 15:52


Zahnärzte sind von der Coronavirus-Pandemie gleich in zweifacher Weise betroffen: Sie agieren direkt über dem Respirationstrakt und sind bei möglichen COVID-19-Patienten einem hohen Infektionsrisko ausgesetzt. Aus dem Mund spritzende Tröpfchen könnten eine infektiöse Viruslast enthalten. Zugleich verschieben immer mehr Patienten planbare Zahnarzttermine. Auch Zahnärzte selbst verschieben solche Eingriffe – zum Eigenschutz und dem Schutz des Praxispersonals. Die Folge aber könnte für manche Zahnärzte sein, dass sie Kurzarbeit beantragen müssen. Auch existenzielle Sorgen machen sich breit. Illustration: Robert Michael / dpa

Ausgang Podcast (Alle Folgen)
DBS#18 – Marcel Dams – Sexpositiver Blogger & HIV-Aktivist

Ausgang Podcast (Alle Folgen)

Play Episode Listen Later Jan 18, 2020 53:18


Marcel Dams lebt seit mittlerweile 10 Jahren mit einer positiven HIV-Diagnose. Marcel lernte mit 20 Jahren einen Mann kennen und nach einiger Zeit kamen die beiden sich näher. Der Sex war ungeschützt und Marcel hatte somit einen sogenannten Risikokontakt. Die Diagnose hat ihn deshalb auch nicht gänzlich schockiert, als er kurz nach dem sexuellen Kontakt zum Gesundheitsamt gegangen ist um einen Test durchführen zu lassen. Natürlich dauerte es einige Zeit bis er seine Diagnose akzeptieren konnte. Heute ist Marcel unter der Nachweisgrenze, d.h. seine Viruslast ist so gering, dass sie im Blut nicht mehr nachweisbar ist. Er kann das Virus also nicht mehr übertragen. Der Weg zur eigenen Akzeptanz war für ihn trotzdem nicht leicht. Nicht nur als Blogger verarbeitet Marcel seine Erfahrungen, sondern mittlerweile auch auf  YouTube. Auf seinem Kanal schildert  er auch in Videos seine persönlichen Erfahrungen mit HIV, spricht z.B. über seine Therapie, Sex-Flauten und Diskriminierung von Ärzten. Als HIV-Aktivist setzt er sich selbstbewusst für Entstigmatisierung und gegen Ausgrenzung von Betroffenen ein. Beim Checkpoint der Kölner Aidshilfe ist er unter anderem für die Beratung in Sachen HIV/AIDS zuständig, und spricht mit (potentiellen) Betroffenen auch über Sicherheit und Risiken beim Sex und über alle Probleme die einem als positiv-getesteter Mensch im Alltag begegnen können. WICHTIG FÜR UNS: HIV/ AIDS sind keine Probleme die ausschließlich schwule Männer betreffen. Alle Menschen können sich mit der Immunschwächekrankheit anstecken. Im Interview besprechen wir was ein Risikokontakt ist, klären mit Marcel nochmals die üblichen ,oft gestellten Fragen und sprechen natürlich über seinen persönlichen Weg. An wen kann ich mich wenden, wenn ich nach einem Risikokontakt Sorge habe, dass es etwas passiert ist? Wie ist die Aidshilfe organisiert und wie funktioniert das eigentlich mit der PrEP? Mehr zu Marcel: www.marceldams.com Du suchst selbst Hilfe und möchtest Beratung? www.aidshilfe.de ------ Die Musik im Intro verwendet den Titel "Manga-Action" von: http://www.Frametraxx.de Die Musik aus der Anmoderation: Author/Track name: K4MMERER - Mind drifting back https://www.jamendo.com/track/384173/mind-drifting-back-leaving-paradise Musical composition licensed under a Creative Commons Attribution 3.0 Unported (CC BY 3.0) https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/ https://www.youtube.com/watch?v=QxUZyOELrPQ&list=PLOMneCM6UjKLw5I2SfswOmSBLVcwaMIa1&index=5 Die Musik im Outro ist von: Whiskey on the Mississippi Kevin MacLeod (incompetech.com) Licensed under Creative Commons: By Attribution 3.0 License http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/ . . . . . Die Musik im Intro verwendet den Titel "Manga-Action" von: http://www.Frametraxx.de Die Musik aus der Anmoderation: Author/Track name: K4MMERER - Mind drifting back https://www.jamendo.com/track/384173/mind-drifting-back-leaving-paradise Musical composition licensed under a Creative Commons Attribution 3.0 Unported (CC BY 3.0) https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/ https://www.youtube.com/watch?v=QxUZyOELrPQ&list=PLOMneCM6UjKLw5I2SfswOmSBLVcwaMIa1&index=5 Die Musik im Outro ist von: Whiskey on the Mississippi Kevin MacLeod (incompetech.com) Licensed under Creative Commons: By Attribution 3.0 License http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/

Ausgang Podcast (Die bunte Stunde)
DBS#18 – Marcel Dams – Sexpositiver Blogger & HIV-Aktivist

Ausgang Podcast (Die bunte Stunde)

Play Episode Listen Later Jan 18, 2020 53:18


Marcel Dams lebt seit mittlerweile 10 Jahren mit einer positiven HIV-Diagnose. Marcel lernte mit 20 Jahren einen Mann kennen und nach einiger Zeit kamen die beiden sich näher. Der Sex war ungeschützt und Marcel hatte somit einen sogenannten Risikokontakt. Die Diagnose hat ihn deshalb auch nicht gänzlich schockiert, als er kurz nach dem sexuellen Kontakt zum Gesundheitsamt gegangen ist um einen Test durchführen zu lassen. Natürlich dauerte es einige Zeit bis er seine Diagnose akzeptieren konnte. Heute ist Marcel unter der Nachweisgrenze, d.h. seine Viruslast ist so gering, dass sie im Blut nicht mehr nachweisbar ist. Er kann das Virus also nicht mehr übertragen. Der Weg zur eigenen Akzeptanz war für ihn trotzdem nicht leicht. Nicht nur als Blogger verarbeitet Marcel seine Erfahrungen, sondern mittlerweile auch auf  YouTube. Auf seinem Kanal schildert  er auch in Videos seine persönlichen Erfahrungen mit HIV, spricht z.B. über seine Therapie, Sex-Flauten und Diskriminierung von Ärzten. Als HIV-Aktivist setzt er sich selbstbewusst für Entstigmatisierung und gegen Ausgrenzung von Betroffenen ein. Beim Checkpoint der Kölner Aidshilfe ist er unter anderem für die Beratung in Sachen HIV/AIDS zuständig, und spricht mit (potentiellen) Betroffenen auch über Sicherheit und Risiken beim Sex und über alle Probleme die einem als positiv-getesteter Mensch im Alltag begegnen können. WICHTIG FÜR UNS: HIV/ AIDS sind keine Probleme die ausschließlich schwule Männer betreffen. Alle Menschen können sich mit der Immunschwächekrankheit anstecken. Im Interview besprechen wir was ein Risikokontakt ist, klären mit Marcel nochmals die üblichen ,oft gestellten Fragen und sprechen natürlich über seinen persönlichen Weg. An wen kann ich mich wenden, wenn ich nach einem Risikokontakt Sorge habe, dass es etwas passiert ist? Wie ist die Aidshilfe organisiert und wie funktioniert das eigentlich mit der PrEP? Mehr zu Marcel: www.marceldams.com Du suchst selbst Hilfe und möchtest Beratung? www.aidshilfe.de ------ Die Musik im Intro verwendet den Titel "Manga-Action" von: http://www.Frametraxx.de Die Musik aus der Anmoderation: Author/Track name: K4MMERER - Mind drifting back https://www.jamendo.com/track/384173/mind-drifting-back-leaving-paradise Musical composition licensed under a Creative Commons Attribution 3.0 Unported (CC BY 3.0) https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/ https://www.youtube.com/watch?v=QxUZyOELrPQ&list=PLOMneCM6UjKLw5I2SfswOmSBLVcwaMIa1&index=5 Die Musik im Outro ist von: Whiskey on the Mississippi Kevin MacLeod (incompetech.com) Licensed under Creative Commons: By Attribution 3.0 License http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/ . . . . . Die Musik im Intro verwendet den Titel "Manga-Action" von: http://www.Frametraxx.de Die Musik aus der Anmoderation: Author/Track name: K4MMERER - Mind drifting back https://www.jamendo.com/track/384173/mind-drifting-back-leaving-paradise Musical composition licensed under a Creative Commons Attribution 3.0 Unported (CC BY 3.0) https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/ https://www.youtube.com/watch?v=QxUZyOELrPQ&list=PLOMneCM6UjKLw5I2SfswOmSBLVcwaMIa1&index=5 Die Musik im Outro ist von: Whiskey on the Mississippi Kevin MacLeod (incompetech.com) Licensed under Creative Commons: By Attribution 3.0 License http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/06

Das größte Problem für HIV-infizierte Personen ist die Tatsache, dass die Infektion nicht „geheilt“ werden kann und die Betroffenen ihr Leben lang infiziert bleiben. Deshalb erfordert die HIV Infektion die dauerhafte Anwendung von Therapien, die das Virus an der Replikation hindern und damit die „Viruslast“ im Körper möglichst gering halten. Die optimale Bekämpfung der HIV-Infektion wären Wirkstoffkombinationen die sowohl die Produktion des Virus durch persistent infizierte Reservoirs als auch die Neuinfektion von HIV-Zielzellen unterbinden. Interessanterweise sind einige zelluläre Faktoren bekannt, die in die HIV-Replikation eingreifen und der HIV-Produktion entgegenwirken können. Ein Beispiel für solche HIV-Restriktionsfaktoren sind die Risp/ Fam21 Proteine, die mit dem HIV Rev Protein interagieren und so vermutlich seine regulatorische Funktion hemmen können. Frühere Untersuchungen an persistent HIV-infizierten Astrozyten belegten einen Zusammenhang zwischen der Expressionsstärke von Risp/ Fam21 und der Hemmung der HIV Produktion in diesen Zellen. In dieser Arbeit wurde mit Hilfe der quantitativen PCR Analyse gezeigt, dass risp/ fam21 Gene in unterschiedlichen Stärken in menschlichen Zellen exprimiert werden. Zur Modulation der Risp/ Fam21 Expression in diesen als auch anderen für HIV relevanten Zellen wurde ein lentivirales Vektorsystem etabliert. In akut infizierten T-Zellen wurde kein Einfluss der Risp/ Fam21-Modulation auf die HIV-Infektion gefunden, was die Theorie nahelegt, dass Risp/ Fam21 Proteine nur in persistent infizierten Zellen wie den o.g. Astrozyten eine Aktivität zeigen könnten. Um neue Inhibitoren der akuten HIV-Infektion gesunder Zellen zu identifizieren, wurde die medizinische Heilpflanze Cistus incanus (Ci) im Hinblick auf ihre anti-HIV Aktivität getestet. Bei dieser Pflanze handelt es sich um eine sehr polyphenolreiche Pflanze und Polyphenole stellen eine interessante Klasse an HIV-Inhibitoren dar. In der vorliegenden Arbeit wurde gezeigt, dass Präparate aus Ci die Infektion von Zellen hemmen, indem sie spezifisch an die Virusoberfläche binden und die Anheftung der Viren an die Zielzellen verhindern. Präparate aus Ci inhibieren ein sehr breites Spektrum an verschiedenen HIV-Laborstämmen und –Patientenisolaten.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Vergleich von SISPA und random-PCR als sequenzunabhängige Amplifikationsmethoden zum schnellen und einfachen Nachweis unbekannter DNA-Viren

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07

Play Episode Listen Later Jan 31, 2015


Die Identifizierung unbekannter oder unvermuteter Viren in Probenmaterial stellt eine Herausforderung im Diagnostikalltag dar. Sequenzunabhängige molekulare Methoden können eine Ergänzung zu konventionellen Techniken bieten. Ziele dieser Arbeit waren die vergleichende Prüfung der sequence-independent single primer amplification (SISPA) und random-PCR als Vertreter sequenz-unabhängiger Methoden zum Nachweis doppelsträngiger DNA-Viren und die Evaluierung ihrer Tauglichkeit als universell einsetzbare, schnelle, einfache und kostengünstige Alternativen für die Routinediagnostik. Als Modell diente das Equine Herpesvirus-1 (EHV-1), das in verschiedenen Probenmaterialien in ab-steigender Konzentration bei ansteigendem Fremd-DNA-Gehalt vorlag. Durch Schritte zur physikalischen und enzymatischen Virusanreicherung, sequenz-unabhängigen Amplifikation in Kombination mit der konventionellen Sanger-Sequenzierung und einem Datenbankabgleich sollte EHV-1 wiedergefunden werden. Trotz variabler Inhibition durch Gewebebestandteile stellte sich die Enzymbehandlung unter Einsatz einer geeigneten DNase als effektive Methode zur Elimination von Fremd-DNA heraus. Die Protektion viraler Nukleinsäuren durch Viruskapsid bzw. -hülle, die die Voraussetzung für eine erfolgreiche Durch-führung darstellte, konnte in verschiedenen Materialien gezeigt werden. Weiterhin wurde ein gradueller Verlust an viraler DNA im Verlauf beider Methoden festgestellt, der eine hohe Viruslast im Ausgangsmaterial nötig macht. Sowohl die SISPA als auch die random-PCR führten zu einem vergleichbaren Erfolg beim Virusnachweis in Zellkulturüberstand, infizierten Zellen und Lebergewebe, was für ihre Anwendbarkeit in zellarmen wie auch in zellreichen Proben spricht. Der entscheidende Faktor für den Erfolg beider Methoden schien dabei vor allem die Viruslast zu sein. Ein hoher Zellgehalt in der Probe beeinflusste die Methodik hin-gegen offenbar weniger stark. Der nachgewiesene sequenzunabhängige Charakter stellte aufgrund einer damit einhergehenden erhöhten Kontaminationsanfälligkeit einen Schwachpunkt in der Methodik der random-PCR dar. In dieser Arbeit ist es gelungen, SISPA und random-PCR erfolgreich zum Nachweis doppelsträngiger DNA-Viren in Gewebe anzuwenden. Für die universelle Einsetzbarkeit zur Diagnostik unbekannter bzw. unvermuteter Viren sollten als nächstes geeignete Schritte der reversen Transkription und Zweitstrangsynthese erprobt werden.

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/06
Einfluss von Viruslast und viralen Mutationen auf HIV-1 spezifische CD8 T-Zellen

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/06

Play Episode Listen Later Nov 9, 2011


Es hat sich gezeigt, dass virusspezifische CD8+ T Zellenantworten eine entscheidende Rolle bei der Kontrolle der HIV-Infektion spielen. Aus bislang ungeklärten Gründen geht diese anfängliche Kontrolle durch HIV-spezifische CD8+ T Zellen jedoch mit der Zeit verloren und es kommt zu einem Fortschreiten der HIV Infektion, die letztlich eine medikamentöse Therapie notwendig macht. Eine chronische Immunaktivierung ist kennzeichnend für eine fortschreitende HIV Infektion. Daher wurde im ersten Teil der vorliegenden Arbeit zunächst die Expression von immunstimulierenden Signalen, anhand von CD38, und von inhibitorischen Signalen, anhand von PD-1, auf HIV-spezifischen CD8+ T Zellen von Patienten mit einer unbehandelten, chronischen HIV-Infektion untersucht. Es zeigte sich, dass CD38 und PD-1 auf HIV-spezifischen CD8+ T Zellen ko-exprimiert wurden und mit den klinisch wichtigen Parametern Viruslast und CD4+ T Helferzellzahl korrelierten. Die Ko Expression von CD38/PD-1 auf CD8+ T Zellen von Progressoren mit fortschreitender HIV-Infektion war hoch signifikant höher als bei Controllern, deren CD8+ T Zellen die HI-Virämie noch kontrollieren konnten (p

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19
Viruslast und viral load setpoint bei HIV-1-positiven Erwachsenen aus Mbeya Region, Tansania

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19

Play Episode Listen Later Jan 1, 2010


Background: The viral load setpoint (VLS) is an important predictor of HIV disease progression, but there is a lack of information regarding the VLS and its possible determinants in African populations. Methods: Initially HIV-negative adults from 3 distinct groups(female bar workers, females, and males from the general population) were followed for up to 4 years. The VLS was calculated for 108 seroconverters and associations of the VLS with possible risk factors were analyzed using univariate and multivariate regression. Results: The median VLS for female bar workers, females, and males from the general population were 69,850, 28,600, and 158,000 RNA copies per milliliter, respectively. Significant associations with an elevated viral load were observed for male gender [risk ratio (RR) = 1.83, 95% confidence interval (95% CI) = 1.14 to 2.93], the expression of harmful HLA I alleles (RR = 1.73, 95% CI = 1.13 to 2.66) and multiple infection with different HIV-1 subtypes (RR = 1.65, 95% CI = 1.03 to 2.66). Bar workers were considerably more often infected with different HIV-1 subtypes than participants from the general population. Conclusions: Our study confirms that gender and the expression of different HLA class I alleles are important determinants of the viremia at VLS, and it also corroborates an earlier finding that multiple infection with different HIV-1 subtypes is associated with a higher VLS.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
In-vitro Testung neuer HIV-Replikationsinhibitoren im Vergleich mit etablierten Substanzen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19

Play Episode Listen Later Jun 21, 2007


Ziel der vorliegenden Arbeit war es, neue HIV-Replikationsinhibitoren in vitro auf Virusreplikationshemmung und eventuell vorhandene Toxizität zu testen. Die hier untersuchten Protease- und REV-Inhibitoren sind eine neue Generation von HIV-Replikationsinhibitoren. Sie sind teilweise durch das SELEX (systematic evolution of ligands by exponential enrichment) -Verfahren hergestellte Moleküle, die vorher selektierte Aptamere von den definierten Bindungsstellen verdrängen konnten. Der Rest der neuen Inhibitoren sind anderweitig ins Visier geratene Verbindungen wie Nandrolon und Uvaol, bei denen ebenfalls sogenannte “small molecules“ eine Rolle spielen. Diese beiden Inhibitoren fungieren hier als Nicht-Substratanaloge Protease-Inhibitoren. Eine eindeutige Wirksamkeit auf die Senkung der Viruslast unter den neuen HIV-Replikationsinhibitoren zeigte Nandrolon, ein Protease-Inhibitor, bei HIV-1/O und minimal besser bei HIV-1/M. Bei den REV-Inhibitoren ließ sich fast bei allen Konzentrationen Toxizität nachweisen und somit auch keine eindeutig belegbare Wirkung auf die Senkung der RT-Aktivität. Von den bekannten Nukleosidischen und Nicht-Nukleosidischen RT-Inhibitoren wirkten AZT (Azidothymidin), DDI (Dideoxyinosin) und NVP (Nevirapin) eher im frühen Anteil des HIV-Replikationszyklus. Obwohl der Versuchsaufbau bei chronisch infizierten Zellen den fortgeschrittenen Teil des Replikationszyklus darstellte, zeigte sich bei DDC eine statistisch eindeutige Viruslastsenkung und eine Dosis-Wirkungsbeziehung. Bei den anderen bekannten RT-Inhibitoren zeigte sich wie erwartet keine Wirkung auf die Viruslast bei chronisch infizierten HUT-78 Zellen. Bei frisch infizierten Zellen, die den frühen Anteil des HIV-Replikationszyklus darstellen, zeigten alle in diesem Ansatz untersuchten RT-Inhibitoren (AZT, DDI und NVP) eine Wirkung. Den langsamsten Viruslastanstieg und somit die beste Wirksamkeit zeigte AZT im Gegensatz zu DDI und NVP. Zusammenfassend konnte die Wirksamkeit eines neuen Protease-Inhibitors (Nandrolon) sowohl bei HIV-1/M als auch bei HIV-1/O und ein unerwarteter Wirkungszeitpunkt von DDC bei chronisch infizierten Zellen gezeigt werden. Problematisch stellte sich die Toxizität der Rev-Inhibitoren bei höheren Konzentrationen dar. Allerdings könnten feinere Abstufungen der Konzentrationen einer besseren und exakteren Eingrenzung der Toxizität dienen. Weitere Untersuchungen für Nandrolon oder die entsprechenden, neuen Inhibitorenklassen konnten infolge einer Neuausrichtung des Forschungsschwerpunktes der Firma NASCACELL im Rahmen dieser Arbeit nicht weiter verfolgt werden. Auch in Zukunft ist die Erforschung neuer Substanzen und Substanzklassen wichtig, da mit Resistenzen der HI-Viren nach absehbarer Zeit und somit konsekutivem Therapieversagen gerechnet werden muss.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Phänotypische Resistenzbestimmung gegenüber HIV-1-Proteaseinhibitoren - Vergleich von DNA vs. RNA als Patientenmaterial

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19

Play Episode Listen Later Nov 23, 2006


Das Auftreten von Resistenzen ist eines der Hauptprobleme der heute angewandten antiretroviralen Therapie. Resistenzen können diagnostisch mit dem sog. genotypischen oder dem phänotypischen Verfahren festgestellt werden. Die genotypische Diagnostik beruht auf der Nukleotid-Sequenzierung der viralen Target-Gene Reverse Transkriptase (RT) oder Protease (PR), die relativ einfach zu bewerkstelligen ist. Ein phänotypischer Resistenztest und damit direkter Aktivitätstest der Enzyme RT und PR ist sehr viel präziser. Dies ist z.B. beim Vorliegen komplexer Resistenzmuster oder einem Mangel an genotypischer Information von resistenzrelevanten Mutationen bei einem neu verwendeten antiviralen Medikament von großer Bedeutung. Die zu testenden Enzyme werden entweder aus DNA, isoliert aus PBMCs aus Patientenvollblut oder Plasma-RNA rekombinant hergestellt. Vor kurzem wurde nun die Frage erhoben, ob die diagnostisch gemessenen Werte Unterschiede aufweisen, je nachdem ob DNA oder RNA als Ausgangsmaterial verwendet wurde. Die Veröffentlichungen zu diesem Thema waren diskreptant in ihren Aussagen. Zur Klärung dieser Frage wurde in der vorliegenden Arbeit das phänotypische Resistenzverhalten der HIV-Protease von 12 Patienten gegenüber 5 verschiedenen Proteaseinhibitoren untersucht. Aus jedem der Patienten wurde ein "Protease-Paar" sowohl aus HIV-DNA als auch HIV-RNA (via cDNA) rekombinant produziert. Die Patienten wiesen eine unterschiedliche Höhe der Viruslast auf, sie lag zwischen 1.900 cp/ml und 230.000 cp/ml, und hatten unterschiedlich hohe CD4-Zellzahlen. Mit dieser Untersuchung sollte also erstens die Frage beantwortet werden, ob zu einem gegebenen Zeitpunkt Abweichungen im Resistenzprofil zwischen den beiden Formen genetischer Information von HIV im Körper vorliegen können. Im positiven Fall sollte festgestellt werden, welchen Einfluss die Virusvermehrung/Virusdynamik und der Immunstatus des betroffenen Patienten, ausgedrückt durch die Laborparameter Viruslast und CD4-Zellzahl, darauf haben. Zweitens sollte dasjenige Probenmaterial gefunden werden, welches für den phänotypischen Resistenztest das optimale Resultat ergibt: entweder HIV-DNA aus PBMCs im Vollblut oder HIV-RNA aus Blutplasma. Der hier verwendete phänotypische Resistenztest (PRT) basiert auf der direkten Messung der HIV-Proteaseaktivität, die durch rekombinante Expression der gesamten Population von HIV-Protease eines Patienten hergestellt wurde. Für die vorliegende Arbeit wurde parallel sowohl HIV-DNA aus PBMCs im Vollblut als auch cDNA aus viraler RNA im Blutplasma des Patienten als Ausgangsmaterial für die nested PCR verwendet. Nach erfolgter Expression des Enzyms in E. coli und effektiver Ein-Schritt-Aufreinigung wurde die Proteaseaktivität mit einem neuen und schnellen phänotypischen Testsystem mittels eines Fluoreszenzsubstrates in Ab- und Anwesenheit der verschiedenen Inhibitoren gemessen. Durch den Vergleich mit Wildtyp-Werten konnten die entsprechenden Resistenzfaktoren berechnet werden. Ergebnis: Von den 12 untersuchten Patienten zeigten sich in 3 "DNA/RNA-Paaren" signifikante Unterschiede in mindestens einem Proteaseinhibitor, während bei 9 Patienten übereinstimmende Resistenzmuster gefunden wurden. Schlussfolgernd wird festgestellt, dass die Verwendung von entweder DNA oder RNA als Ausgangssubstanz für den benutzten Resistenztest unterschiedliche Ergebnisse im Resistenzmuster erbringen kann, dies aber nicht notwendigerweise der Fall ist. Zwischen dem Auftreten bzw. Fehlen von unterschiedlichen Resistenzmustern und den virologischen und immunologischen Parametern Viruslast und Anzahl der CD4 positiven Zellen konnte keine klare Korrelation festgestellt werden. Ein Auftreten von Differenzen zwischen den Resistenzmustern von DNA und RNA kann die Folge eines Populationswechsels der HIV-RNA sein, die im Gegensatz zur archivarischen Natur der meist integrierten DNA aus ruhenden CD4 positiven T-Gedächtniszellen oder Monozyten erst kürzlich von aktiv infizierten Zellen produziert wurde. Ein Fehlen von Unterschieden kann bedeuten, dass die Hauptfraktion der DNA entweder erst kürzlich generiert wurde oder die RNA sich nicht verändert hat. Für die diagnostische Anwendung des PRT haben diese Ergebnisse folgende Konsequenzen: um die aktuelle Resistenzsituation abzubilden, ist virale RNA aus dem Blutplasma das bevorzugte Ausgangsmaterial. Um dagegen stille Mutationen aufzudecken, die z.B. für zukünftige Therapien oder eine adäquate Postexpositionsprophylaxe von Bedeutung sind, sollte virale DNA, stammend aus PBMCs des Vollblutes, verwendet werden.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Bestimmung der Viruslast des Humanen Herpesvirus 8 mittels quantitativer Polymerase-Kettenreaktion

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19

Play Episode Listen Later Oct 13, 2005


In der hier vorgelegten Arbeit wurden 234 Blutproben von insgesamt 121 HIV- infizierten Patienten auf HHV-8 untersucht. Mit Hilfe der Real-time TaqMan PCR wurde HHV-8 quantitativ bestimmt. Insgesamt konnte in 132 Proben HHV-8 nachgewiesen werden, wobei die HHV-8 Viruslast zwischen 1 Geq/1x104 Zellen und 457.079 Geq/1x104 Zellen betrug. Der höchste Wert wurde bei einem Patienten gemessen, der an der multizentrischen Castlemanschen Erkrankung litt. Zudem wurde untersucht, ob sich bestimmte Einflussfaktoren wie die CD4-Zellzahl, die HIV-1 Viruslast, die Einnahme einer anti-retroviralen (HAART) oder virostatischen (Aciclovir, Ganciclovir oder Foscarnet) Therapie auf die HHV-8 Viruslast auswirken. Da im Rahmen einer erfolgreichen HAART Therapie die CD4-Zellzahl mittelfristig ansteigt, konnten wir einen indirekten Einfluss der HAART Therapie auf die HHV-8 Viruslast nachweisen: Bei den HHV-8 positiven Patienten stellten wir fest, dass die CD4-Zellzahl negativ mit der HHV-8 Viruslast korreliert, d.h. je höher die CD4-Zellzahl und somit je besser die Immunabwehr, desto niedriger war die gemessene HHV-8 Viruslast. Die virostatischen Medikamente Aciclovir, Ganciclovir und Foscarnet hatten in vivo keine signifikante Wirkung auf die HHV-8 Viruslast, wobei Foscarnet aufgrund einer zu niedrigen Fallzahl der damit therapierten Patienten nicht ausreichend beurteilt werden konnte. Zusammenfassend kann die Schlussfolgerung gezogen werden, dass die quantitative HHV-8 PCR dem Staging und der Verlaufsbeobachtung einer bereits bekannten HHV-8 Infektion mit klinischer Manifestation dienen kann.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Untersuchung der immunisierenden Eigenschaften von MVA-exprimiertem Nichtstrukturprotein 3 (NS3) des Virus der Bovinen Virusdiarrhoe (BVDV) im Rind

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07

Play Episode Listen Later Feb 11, 2005


In der vorliegenden Arbeit wurden die immunogenen Eigenschaften des Nichtstruktur-proteins 3 (NS3) des Virus der Bovinen Virusdiarrhö (BVDV) erstmals im natürlichen Wirt charakterisiert. Hierzu wurden sechs Kälber dreimal im Abstand von vier Wochen mit BVDV-NS3-rekombinantem modifiziertem Vacciniavirus Ankara (MVA) intramuskulär immunisiert (>108 infektiöse Einheiten). Vier Kälber, die mit LacZ-rekombinantem MVA (>108 infektiöse Einheiten) immunisiert wurden, bildeten die Kontrollgruppe. Fünf Wochen nach der letzten Immunisierung erfolgte eine Belastungsinfektion mit dem BVD-Virusisolat PT810 (106 kulturinfektiöse Dosen50). Für die Untersuchung der BVDV-spezifischen zellulären Immunitätsmechanismen wurden die Lymphozyten aller Tiere mit infektiösem BVDV-PT810 in vitro restimuliert und mit Hilfe verschiedener Testsysteme untersucht. Eine zytofluorometrische Nachweismethode (Fluoreszenzfarbstoff: Carboxyfluorescein Diacetate Succinimidyl Ester [CFSE]) diente der Detektion einer antigenspezifischen Lymphozytenproliferation. Die Aktivität BVDV-spezifischer zytotoxischer T-Lymphozyten (CTL) gegen autologe, BVDV-infizierte Zielzellen wurde mit Durchflusszytometrie gemessen. Mit Hilfe einer Real Time PCR wurde die Interleukin-2 (IL-2) und 4 (IL-4) mRNA-Synthese untersucht. Ein kommerziell erhältlicher ELISA (Bovigam) diente dem Nachweis der γ-Interferon-Synthese. Über einen Zeitraum von 19 Tagen nach der intranasalen BVDV-Testinfektion wurden die Kälber täglich klinisch untersucht, die Gesamtleukozytenzahl im peripheren Blut bestimmt, quantitative BVDV-Isolierungen aus den Leukozyten durchgeführt und BVDV-spezifische Antikörper mit Serumneutralisationstesten gemessen. Bereits vor der Belastungsinfektion ließ sich bei allen Kälbern, die mit BVDV-NS3-rekombinatem MVA immunisiert wurden, eine antigenspezifische Lymphozytentransformation nachweisen. Ebenso konnte bei vier Tieren der Versuchsgruppe (N = 6) nach der dritten Immunisierung eine deutliche BVDV-spezifische Zytotoxizität gegenüber autologen Hodenzellen detektiert werden. Nach der BVDV-Belastungsinfektion war die spezifische Zytotoxizität bei fünf der sechs BVDV-NS3-MVA-Impftiere höher als bei den Tieren der LacZ-Kontrolle. Im Gegensatz zur Kontrollgruppe ließ sich bei der Versuchsgruppe nach der dritten Immunisierung ein deutlicher Anstieg der IL-2 und IL-4 mRNA-Syntheserate von in vitro mit BVDV-restimulierten Lymphozyten nachweisen. Bei fünf der sechs Kälber war zu diesem Zeitpunkt auch γ-Interferon detektierbar. Der Nachweis von BVDV-neutralisierenden Antikörpern war vor der Testinfektion bei keinem Kalb möglich. Nach der Testinfektion konnte ein spezifischer Priming-Effekt für alle immunologischen Parameter, einschließlich der Bildung BVDV-neutralisierender Antikörper, festgestellt werden. Erwartungsgemäß wurden bei beiden Tiergruppen keine Krankheitssymptome beobachtet. Das Ausmaß der Leukopenie infolge der Testinfektion war gleich. Dagegen war der semiquantitativ bestimmte BVDV-Titer in Blutproben der Kontrollgruppe an den Tagen 3-13 nach der Infektion etwa doppelt so hoch (1,9-fach) wie bei der Versuchsgruppe (p = 0,016; signifikant). Im Mittel war bei der Versuchgruppe an 6,7 Tagen und bei der Kontrollgruppe an 8,0 Tagen BVDV reisolierbar (p = 0,121; nicht signifikant). Neben den beachtlichen immunologischen Stimulationseffekten wurde die Reduktion der Viruslast als Hinweis für eine protektive Wirkung des BVDV-NS3 gewertet.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Die typenspezifische humorale Immunantwort gegen verschiedene HPV-Kapside (HPV-L1 6, 11, 16, 18, 31, 33, 35, 45) im Zusammenhang mit dem Nachweis von typenspezifischer HPV-DNA bei Frauen mit rezidivierenden Zervixdysplasien

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19

Play Episode Listen Later Oct 28, 2004


Hintergrund: Humane Papillomaviren (HPV) haben eine große Bedeutung bei der Entstehung von Dysplasien und invasiven Karzinomen der Zervix. Die humorale Immunantwort auf HPV-Infektionen ist noch weitgehend unerforscht. Erst technische Entwicklungen der letzten Jahre ermöglichten einen ersten Einblick in dieses Gebiet. Ziel dieser Arbeit war es, bei Patienten mit rezidivierenden Zervixdysplasien die Prävalenz von typenspezifischen HPV-DNAs und HPV-Antikörpern sowie den Zusammenhang dieser Parameter zu untersuchen. Weiterhin sollte gezeigt werden, ob das nachgewiesene HPV-Spektrum prädiktiven Wert in Hinblick auf die Entwicklung von Neoplasien der Zervix hat. Methode: Es wurden retrospektiv 52 Patientinnen untersucht, die wegen rezidivierenden Zervixdysplasien die I. Universitäts-Frauenklinik München in den Jahren 1987 bis 1999 aufsuchten. Von jeder Frau sollten mindestens drei Zervixabstrich verschiedener Zeitpunkte mit jeweils gleichzeitig abgenommenen Blutseren zur Verfügung stehen. Die insgesamt 178 Zervixabstriche wurden mit einer HPV-Consensus-Primer PCR auf das Vorhandensein von HPV-DNA getestet und anschließend mit einem Reverse-Line-Blot-Verfahren auf 27 Genotypen untersucht. Die 178 parallel abgenommenen Blutseren wurden mit einem Kapsid-ELISA auf acht typenspezifische HPV-Kapsid-IgG-Antikörper getestet. Dieser ELISA basiert auf leeren, Viruskapsiden, den sogenannten „virus-like particles“ (VLPs), die zuvor mit Hilfe rekombinanter Vaccinia-Virusstämme in BSC-1 Affennierenzellkulturen produziert wurden. Während des Beobachtungszeitraumes zwischen drei und 71 Monaten wurden die Patientinnen mit verschiedenen chirurgischen Methoden (Laserevaporation, Portioabrasio mit Zervixkürettage, Probebiopsie, Konisation) behandelt und dabei Histologien gewonnen. Ergebnisse: Bei den Patientinnen war zu Beginn des Beobachtungszeitraumes in 98% der Zervixabstriche HPV-DNA für mindestens einen der 27 untersuchten Genotypen nachweisbar. In den gleichzeitig abgenommenen Blutproben zeigten 90% der Patientinnen Seroreaktivität gegen mindestens einen der acht untersuchten HPV-Typen. Durchschnittlich wurden hierbei in den Serumproben und in den Abstrichen drei der untersuchten Antikörper- bzw. HPV-DNA-Typen gleichzeitig gefunden. Sowohl mit PCR als auch serologisch wurde HPV 16 mit 65% bzw. 50% am häufigsten nachgewiesen. Der Vergleich der HPV-DNA in den Zervixabstrichen mit den zum gleichen Zeitpunkt detektierten Antikörperreaktionen im Serum, zeigte nur für HPV 16 einen signifikanten Zusammenhang. Wenn jedoch der Verlauf eines DNA-Nachweises in die Untersuchung mit einbezogen wurde, zeigte sich ein differenzierteres Bild. Je öfter die gleiche HPV-DNA zu verschiedenen Zeitpunkten nachgewiesen werden konnte, desto wahrscheinlicher waren am Ende des Beobachtungszeitraumes auch Antikörper gegen diesen HPV-Typen nachweisbar. Im Gegensatz dazu zeigten HPV-Infektionen, die kürzer als sechs Monate bestanden, nur selten Antikörperreaktionen. Schon der einmalige Nachweis eines high-risk HPV-Antikörpers war signifikant mit der späteren Entwicklung einer schweren Dysplasie verbunden. Bei ELISA-Werten die doppelt so hoch wie die bestimmten Grenzwerte lagen war diese Beziehung noch stärker. Außerdem entwickelten sich umso häufiger schwere Dysplasien je öfter der gleiche Antikörper nachgewiesen werden konnte. Im Gegensatz dazu stand der einmalige HPV-DNA-Nachweis in keinem signifikanten Zusammenhang mit der späteren Entwicklung von CIN II/III bzw. CIS-Läsionen oder Karzinomen. Persistierende high-risk HPV-DNA-Typen waren jedoch signifikant mit der Inzidenz schwergradigen Präkanzerosen verbunden. Wurden die Ergebnisse des Antikörper- und DNA-Tests kombiniert mit den histologischen Ergebnissen korreliert, stellte die einmalige Detektion eines HPV-16-Antikörpers oder persistierender HPV-16-DNA in Bezug auf die spätere Entwicklung einer schweren Dysplasie, den Test mit der höchsten Signifikanz dar. Allerdings konnte, wenn der Nachweis eines high-risk Antikörpers zweifach über dem Grenzwert oder einer persistierenden high-risk DNA als positives Testergebnis angesehen wurde, die beste Validität erreicht werden. Schlussfolgerung: HPV-DNA ist in Zervixabstrichen weit verbreitet und stellt offenbar nur selten eine relevante HPV-Infektion dar. Der einmalige HPV-DNA-Nachweis erscheint daher nur von untergeordneter Bedeutung. Die mehrmalige Detektion des gleichen high-risk HPV-DNA-Genotyps ist dagegen ein deutlich besserer Hinweis auf eine onkogene HPV-Infektion. Jedoch ist auch dieser Parameter nur eingeschränkt als prädiktiver Marker für die Entwicklung schwerer Dysplasien einsetzbar. Oft wird nach Monaten bis Jahren ein spontaner Abfall der HPV-DNA beobachtet, obwohl weiterhin ein erhöhtes Erkrankungsrisiko besteht. Die im Rahmen einer humoralen Immunantwort häufig gebildeten Antikörper erfüllen offensichtlich keine Schutzfunktion im Hinblick auf Neoplasien der Zervix. Vielmehr deutet der einmalige Nachweis eines high-risk Serumantikörpers auf eine zurückliegende oder aktuelle Infektion hin, die später signifikant häufiger in eine CIN II/III- bzw. CIS-Läsion oder Karzinom mündet. Auch mehrmalige Nachweise desselben Antikörpers zu unterschiedlichen Zeitpunkten oder besonders hohe natürlich gebildete Antikörpertiter bieten keinen Schutz, sondern zeigen eher ein hohes Risiko für eine onkogene Transformation an. Dennoch kann auch durch die Serologie alleine eine pathogene HPV-Infektion nicht sicher ausgeschlossen werden, da Antikörper erst mit Verzögerungen von mehr als sechs Monaten gebildet werden. Außerdem führen nicht alle Infektionen zu einer humoralen Immunantwort. Nur lange anhaltende DNA-Nachweise bzw. eine ausreichende Viruslast führen zu einer Antikörperbildung. Mehrmalige typenspezifische HPV-DNA- und HPV-Antikörpernachweise können sich daher ergänzen und geben zusammen wichtige weiterführende diagnostische Informationen.