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Vor fünf Jahren begannen weltweit die sogenannten Eindämmungsmaßnahmen aufgrund eines neuartigen und zunächst als sehr tödlich eingestuften Coronavirus. Gegen die Empfehlungen bestehender nationaler Pandemiepläne wurden allgemeine Schulschließungen, Ausgangssperren, Abriegelungen, Versammlungsverbote und sogar Impfpflichten beschlossen. Diese sogenannten nicht-pharmazeutischen Interventionen (NPIs) sollten die Ausbreitung des Virus verlangsamen und stellten gleichzeitig einen erheblichen Eingriff in die Freiheiten der Bürger und Bürgerinnen dar. „Für kaum eine der Maßnahmen gibt es Belege dafür, dass sie einen Unterschied bei der Verringerung der Fallzahlen gemacht haben.“ Mit einem der meistzitierten Wissenschaftler der Welt ziehe eine Bilanz bezüglich der Verhältnismäßigkeit und Wirksamkeit dieser Maßnahmen. John Ioannidis, Medizinprofessor und Top-Epidemiologe an der Stanford University, war zu Gast in Berlin und nahm sich die Zeit, mit mir über Pandemiepolitik zu sprechen. (15. März 2025) "Die meisten Leute, die die Narrative diktierten, hatten keine Ahnung von Epidemiologie." Wir beleuchten nicht nur die Fragen, wie gefährlich SARS-Cov2 wirklich war oder wie es dazu kommen konnte, dass der gesellschaftliche Debattenraum so vergiftet wurde. Wir sprechen auch über die Wirksamkeit von mod-RNA-Injektionen und die Bedeutung von durchgesickerten RKI-Protokollen, die den starken Einfluss der Politik auf die Wissenschaft offenbarten. Auf die Frage nach dem Ursprung des Virus in der Vorbesprechung antwortete Ioannidis: „Was den Ursprung des Virus betrifft, so war ich immer der Meinung, dass wir Transparenz in der Forschung brauchen, also im kritischen Fall volle Transparenz darüber, welche Experimente unter welchen Bedingungen und mit welchen Vorsichtsmaßnahmen durchgeführt wurden. Ohne eine solche Transparenz verlagert sich die Debatte aus der Wissenschaft heraus und wird zu einem Thema für die Geheimdienste, was für die Wissenschaft schade ist. Mir ist klar, dass sich das Gleichgewicht allmählich verschiebt und dass einige Geheimdienste behaupten, es handele sich um ein Leck im Labor. Ich kann Geheimdienste nicht beurteilen, das ist nicht mein Fachgebiet, aber ich mache mir Sorgen, dass die Aussage „Geheimdienste sagen, es handele sich um ein Leck im Labor“ leicht mit der Aussage „Also muss es ein schreckliches Virus gewesen sein und daher waren all die schrecklichen Maßnahmen, die wir ergriffen haben, gerechtfertigt“ in Verbindung gebracht werden kann. Das macht mich sehr unruhig.“ Artikel und Video: https://blog.bastian-barucker.de/corona-bilanz-john-ioannidis/ Englisches Original: https://blog.bastian-barucker.de/covid-19-policies-john-ioannidis/ deutsche Stimme: Andreas Sparberg, https://sparberg.de Produktionskosten: 3.500 € Meine Arbeit ermöglichen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/
Vor fünf Jahren legte die Corona-Pandemie nicht nur in Mannheim das öffentliche Leben lahm. Bei „Mensch Mannheim“ blickt Peter Schäfer, der Leiter des Mannheimer Gesundheitsamtes, auf diese schwierige Zeit zurück. Waren die Schulschließungen richtig? Hätte es Alternativen zum einsamen Sterben in Kliniken und Pflegeheimen gegeben? Welche Rolle spielte das Impfen beim Kampf gegen die Pandemie? Und was hat Mannheim besonders gut gemacht? Um Fragen wie diese geht es in der aktuellen Folge.
Wenig Schnee in den Alpen - Defizit mit Folgen? ; Nach Corona - Welche Lehre ziehen wir aus Schulschließungen? ; Insulinresistenz - Ist das wirklich ein großes Problem? ; Grönlands Bodenschätze - ein Mythos? ; Noice-Chancelling Kopfhörer - Ist das wirklich besser für mich? ; Die Glasaal-Maffia ; Klimaschutz juristisch - Wie sind die Erfolgsaussichten von Klimaklagen? ; Moderation: Marlies Schaum. Von WDR 5.
Der Bundestag soll bei der Aufarbeitung der Coronapandemie einen neuen Anlauf nehmen, fordert Bundesärztekammer-Präsident Klaus Reinhardt. Es gehe nicht um Schuldzuweisungen, sondern um Lehren für die Zukunft. Schulschließungen seien falsch gewesen. Barenberg, Jasper www.deutschlandfunk.de, Interviews
WG-Zimmer: Mieten für Studierende weiter gestiegen / Wohnen zur Untermiete: Arbeitsstunden statt hohe Kosten / Albanien: TikTok soll für ein Jahr verboten werden
Am 16. März 2020 geht Deutschland in den ersten Corona-Lockdown. Es folgen Diskussionen über Schulschließungen, Abstandhalten, Masken und die Corona-Impfung. Wie erfolgreich waren diese Maßnahmen? Hat die Impfung nun vor einer Infektion mit dem Coronavirus geschützt oder nicht? Wäre Deutschland mit dem schwedischen Modell besser gefahren?Zum fünften Jahrestag der Corona-Pandemie stehen Alena Buyx und Christian Drosten im "ntv Salon" ausführlich Rede und Antwort - natürlich auch zur Labortheorie. Woher kommt Sars-CoV-2 nun eigentlich? Was hält Christian Drosten von der BND-Einschätzung, dass die wahrscheinlichste Ursache der Pandemie ein Laborunfall im chinesischen Wuhan war? Ist das überhaupt wichtig?Die Corona-Pandemie polarisiert bis heute. Haben wir eigentlich irgendetwas daraus für kommende Krisen gelernt? Alena Buyx und Christian Drosten meinen: Corona hat auch Positives bewirkt. Was? Das erfahren Sie im "ntv Salon".Gäste?Alena Buyx, Professorin für Ethik der Medizin und Gesundheitstechnologien und Direktorin des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin, München. Von 2020 bis 2024 war sie Vorsitzende des Deutschen Ethikrats.Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie an der Charité, Berlin und einer der "weltweit führenden Experten im Hinblick auf Coronaviren" (Science).Moderation? Hedviga Nyarsik und Tilman AretzSie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten "Wieder was gelernt" unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Nach dem 25. Februar 2020 ist in Österreich nichts mehr, wie es vorher war: Als sich die ersten Covid-19-Verdachtsfälle in Tirol bestätigen, reagiert die Politik mit harten Maßnahmen. Mit Lockdowns, Veranstaltungsverboten, Schulschließungen, Maskenpflicht und Massentests versuchen die Verantwortlichen mehr oder weniger erfolgreich, die Pandemie einzudämmen. Dann kommen die ersten Impfstoffe auf den Markt, es folgt der Ausschluss Ungeimpfter aus dem öffentlichen Leben, und in der Debatte rund um das überforderte Gesundheitssystem, Grundrechtsverletzungen und Impfschäden verhärten sich die Fronten. Heute, fünf Jahre danach, sind die dunklen Jahre Geschichte – doch immer noch leiden viele an den Folgen der Pandemie. Was waren die schwersten Fehler der Pandemiepolitik? Welche Lehren können wir für kommende gesamtgesellschaftliche Herausforderungen ziehen? Und wie sehr hat uns Corona verändert? In einem Talk Spezial zieht Michael Fleischhacker mit seinen Gästen Bilanz. Zu Gast sind Franz Allerberger, ehemaliger Chef-Infektiologe der staatlichen Gesundheitsagentur AGES Jessica Hamed, Rechtsanwältin und Grundrechtsexpertin Clemens Martin Auer, ehemaliger Impfkoordinator im Gesundheitsministerium Christine Sommer, Schauspielerin Alexander Kekulé, Epidemiologe und Publizist Moderation: Michael Fleischhacker
Die Schließung von Schulen hatte einen deutlichen Effekt auf das Infektionsgeschehen während der Corona-Pandemie, das zeigt die Forschungsliteratur. “Aber wollen wir Schulen schließen? Ist es uns das wert? Oder wollen wir lieber einen anderen gesellschaftlichen Bereich schließen?” fragt der Präsident des Robert-Koch-Instituts, Lars Schaade. Ganz besonders die Kinder waren Verlierer der Situation, die es ohnehin schwer in unserem Bildungssystem haben. Doch die meisten Wissenschaftler sagen: Wir können nicht ausschließen, dass Schulschließungen bei einem neuen Erreger wieder nötig wären, auch, um die Kinder zu schützen. Was aber müsste getan werden, um Folgeschäden abzumildern? Und wie könnten Schulen möglichst lange offenbleiben? Diesen Fragen gehen die Journalistinnen Daniela Remus und Korinna Hennig in dieser Folge nach. Und der Aerosolforscher Martin Kriegel erklärt, warum für die Luftqualität in Schulen auch in normalen Zeiten mehr getan werden muss. Außerdem in dieser Folge: Die WissenschaftlerInnen Dirk Brockmann, Hajo Zeeb, Christian Drosten, Marcus Altfeld, Berit Lange und Andrea Kießling. OECD-Studie zu Schulschließungen während der Corona-Pandemie: https://www.oecd.org/en/publications/the-state-of-global-education_1a23bb23-en.html Vergleichsstudie ifo Institut für Wirtschaftsforschung zu Europas Schulen in der Corona-Pandemie: https://www.ifo.de/DocDL/sd-2021-12-freundl-stiegler-zierow-schulen-europa-corona.pdf Viruslast-Studie der Charité in "Science": https://www.science.org/doi/10.1126/science.abi5273 Studie der Royal Society zu Auswirkungen von Schulschließungen auf die Covid-Eindämmung: https://royalsocietypublishing.org/doi/epdf/10.1098/rsta.2023.0132 Studie HZI und Universität Köln über die Rolle von Schulen in der Pandemie: https://journals.plos.org/plosmedicine/article?id=10.1371/journal.pmed.1003913 Nationales Bildungspanel: https://www.neps-data.de/ TIMSS-Studien: https://www.kmk.org/themen/qualitaetssicherung-in-schulen/bildungsmonitoring/internationale-schulleistungsvergleiche/timss.html Studie der WHO-Europasektion zu Bildschirmzeit und Bewegung bei Kindern und Jugendlichen: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33352575/ Projekt GrowH! zur Adipositas-Prävention beim Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie: https://www.gesundheit-nds-hb.de/projekte/growh/ Leibniz-Lab Pandemic Preparedness: https://www.leibniz-gemeinschaft.de/forschung/leibniz-labs/pandemic-preparedness NoCovid-Konzept mit “Toolbox” für Schulen: https://nocovid-europe.eu/ Studien zum Zusammenhang zwischen Lüftungstechnik und Rückgang von Krankheitstagen in Büros und Schulen: https://iaqscience.lbl.gov/ventilation-rates-and-absences-offices-and-schools https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/ina.12042 Studien zum Zusammenhang von Konzentrationsfähigkeit und Luftqualität in Schulen: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1600-0668.2004.00320.x
Fünf Jahre nach Ausbruch der Corona-Pandemie blickt Anders Tegnell, Schwedens ehemaliger Staats-Epidemiologe, auf die Krisenbewältigung zurück. Während Deutschland und Österreich harte Lockdowns verhängten, setzte Schweden auf Eigenverantwortung und freiwillige Maßnahmen - ein Kurs, der international für heftige Debatten sorgte. Kritiker warfen Tegnell eine gefährliche Laissez-faire-Politik vor. Doch Schweden vermied viele der negativen Langzeitfolgen, die andere Länder erlebten: Schulschließungen, wirtschaftliche Verwerfungen und psychische Belastungen. War der schwedische Sonderweg ein riskantes Experiment oder eine vorausschauende Strategie? Wie bewerten die Daten von heute die Übersterblichkeit, die wirtschaftlichen Folgen und das Vertrauen der Bevölkerung in ihre Regierung? In einem Talk Spezial spricht Michael Fleischhacker mit Anders Tegnell über die zentralen Lehren aus der Pandemie, die Grenzen politischer Krisen-Maßnahmen und die Frage, ob Schweden in einer zukünftigen Pandemie erneut denselben Weg gehen würde.
In Deutschland ist die Aufarbeitung der Pandemiepolitik in aller Munde. Bundespräsident Steinmeier drängt aktuell auf eine Aufarbeitung und würde sogar selbst tätig werden, wenn der am 23.2.2025 neu zu wählende Bundestag diese Aufgabe nicht schnellstmöglich angeht. Der amtierende Gesundheitsminister Karl Lauterbach, der das Corona-Management maßgeblich mitzuverantworten hat, bekräftigt die Notwendigkeit einer Aufarbeitung. In mehreren Bundesländern sind Untersuchungsausschüsse und Enquete-Kommission mit der Aufarbeitung befasst. Im Sächsischen Landtag werden die geleakten und komplett ungeschwärzten Protokolle des Covid-19-Krisenstabs des Robert-Koch-Instituts als Beweismittel eingebracht. Die Rolle des Robert-Koch-Instituts ist insbesondere aufgrund der Protokolle ein zentraler Aspekt der Aufarbeitung, zeigen die Dokumente doch, dass die Politik starken Einfluss auf die weisungsgebundene Behörde nahm und viele der sogenannten nicht-pharmazeutischen Interventionen (NPIs) im RKI eher kritisch diskutiert wurden. Weder gab es laut den Experten der obersten Seuchenschutzbehörde eine Pandemie der Ungeimpften, noch empfahlen sie das anlasslose Testen asymptomatischer Menschen, auch generelle Schulschließungen wurden nicht als sinnvoll erachtet. Trotzdem gab es in Deutschland über viele Jahre historische Grundrechtseinschränkungen, die laut Verkündung der Regierung notwendig waren, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen und das Gesundheitssystem zu entlasten. Das RKI, welches unter starkem politischen Einfluss stand und sogar die Risikoeinschätzung zu Corona auf Anordnung der Politik nicht herabsetzte, hatte im Juli 2023 die StopptCOVIDStudie veröffentlicht. Sie fungierte als Abschlussbericht über die „ Wirksamkeit und Wirkung von anti-epidemischen Maßnahmen auf die COVID-19-Pandemie in Deutschland“. Zu den Ergebnissen der Studie, die sich mehrfach auf die sogenannte Reproduktionszahl des Virus (R-Wert) bezieht, zählt folgende Aussage: „ Die betrachteten Modelle zeigen, dass NPI mit einer deutlichen Reduktion der COVID-19 Ausbreitung in Deutschland assoziiert waren, die je nach Strenge der NPI, unterschiedlich stark ausgeprägt war.“ Weiter heißt es: „ Die in unserer Studie betrachteten NPI trugen wesentlich zur Bekämpfung der Pandemie bei…“ Aktuell ist eine noch nicht begutachtete Evaluation der STOPPTCovidStudie erschienen. Ein Team von acht Wissenschaftlern, darunter der weltberühmte Medizinstatistiker Prof. John Ioannidis hat sich die Arbeit des Robert-Koch-Instituts angeschaut und auf ihre Fundiertheit geprüftt. Erstautor ist Bernhard Müller, außerordentlicher Professor an der Fakultät für Physik und Astronomie der Monash Universität in Australien, der frühzeitig kritisierte, dass die der RKI-Studie zugrunde liegenden Daten nicht öffentlich waren und daher eine Begutachtung durch Dritte nicht möglich war. Mit ihm spreche ich über die Methodik und die Ergebnisse der Studie und wie seiner Meinung nach eine Aufarbeitung der Pandemiepolitik aussehen könnte. Artikel und Quellen: https://blog.bastian-barucker.de/rki-studie-massnahmen-wirkung/ Meine Arbeit unterstützen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/
Die Corona-Pandemie hat mit ihren Schutzmaßnahmen das Leben von Familien schwer belastet. Kita- und Schulschließungen, aber auch der Spagat zwischen Kinderbetreuung und Beruf haben ihre Spuren hinterlassen. Was sind die Lehren aus dieser Zeit? Hennen, Claudia www.deutschlandfunk.de, Das Wochenendjournal
Vor fünf Jahren brach die Corona-Pandemie aus und versetzte die Welt in Angst und Schrecken. Die einen blieben zuhause, impften und testeten sich. Andere weigerten sich, Maske zu tragen und gingen für ihre Freiheitsrechte auf die Straße. Die Gesellschaft spaltete sich in Gegner und Befürworter der Corona-Maßnahmen. Der Riss ging tief und ist immer noch nicht geschlossen. Bis heute fehlt eine politische Aufarbeitung. Dabei ist das Bedürfnis, über die Pandemie zu sprechen, bei vielen nach wie vor groß. Wir wollen das versuchen mit zwei Hessen und einer Hessin, die an unserem Dialog-Projekt teilgenommen haben. Unsere Initiative “Weil Hessen mehr verbindet” hat uns gezeigt, wie hitzig die Debatte über Corona bis heute sein kann und wie wichtig sie ist. Wir wollen alle Meinungen zulassen und in den Dialog kommen. Als Expertin unterstützt uns die Soziologin Professorin Jutta Allmendinger. Podcast-Tipp: Corona - was ist geblieben? Die Corona-Pandemie hat Spuren hinterlassen: bei den vielen Betroffenen aber auch für uns als Gemeinschaft und die ganze Gesellschaft - Lockdowns und Schulschließungen, Long Covid und die Corona-Impfung. Was Betroffene, Wissenschaftler:innen und Helfer:innen heute darüber denken und erzählen, was wir heute aus der Pandemie gelernt haben und noch lernen müssen und wie eine Aufarbeitung aussehen könnte, davon handelt dieser Podcast von und mit SWR1 Moderator Dr. Nabil Atassi. "Corona - Was ist geblieben?" ist ein Podcast des SWR. https://www.ardaudiothek.de/sendung/corona-was-ist-geblieben/88747078/
Weil es an digitalen Zugängen in Ämtern mangelte, mussten in der Coronazeit tausende Zettel ausgefüllt werden. Das wäre vermeidbar gewesen, beklagt Ethiker Julian Nida-Rümelin, genauso wie die langen Schulschließungen. Er verweist auf Schweden. Meurer, Friedbert www.deutschlandfunk.de, Interviews
In Rösrath wurde in einer Schule Distanzunterricht angeordnet. Bei Familienmitgliedern eines Kindes war das Mpox-Virus nachgewiesen worden. Epidemiologe Hajo Zeeb begrüßt die Entscheidung: "Das ist tatsächlich sehr vernünftig in dieser Situation." Von WDR 5.
Ein Untersuchungsausschuss des US-Repräsentantenhauses hat kürzlich seinen umfangreichen Bericht zur Corona-Politik vorgelegt. Darin wird diese Politik – etwa Maskenzwang, Schulschließungen und Lockdowns – in deutlichen Worten kritisiert. Von einer solchen Aufarbeitung sind wir in Deutschland weit entfernt. Interessant sind auch die Reaktionen mancher deutscher Journalisten auf den US-Bericht: Es wird überwiegend abgewiegelt. Ein Kommentar vonWeiterlesen
ArchivWare vom 24. Juni 2022 - Haben die Corona-Maßnahmen wie Abstand halten, Maske tragen, Lockdowns, Testpflicht oder Schulschließungen der Bevölkerungsgesundheit etwas gebracht? Das soll nun, nach zweieinhalb Jahren Pandemie-Ausrufung durch die WHO laut deutschem Infektionsschutzgesetz bis zum 30. Juni 2022 validiert sein. Heute unterhält sich unsere Redakteurin Eva Schmidt mit einem Mitglied des Sachverständigenausschusses, NICHT über die laufenden Prozesse, aber über seine Vorstellungen von Epidemiologie, Virologie und Pandemiemanagement. Auf diesen Gebieten ist er Fachmann. Es ist Klaus Stöhr, er war Leiter des Globalen-Influenza-Programms, SARS-Forschungskoordinator der WHO und hat Regierungen weltweit beraten. Von 2007 bis Ende 2017 arbeitete er in der Impfstoffentwicklung und hatte auch anderen Funktionen bei Novartis inne.
Der Satz aus der Überschrift findet sich wörtlich in den RKI-Protokollen. Oder auch dieser: „Schulschließungen würden die Lage wohl noch eher verschärfen.“ Gehandelt wurde bekanntlich nicht danach: Sowohl Schulschließung als auch Kinderimpfung waren politische Vorhaben ohne wissenschaftliche Grundlage. Aber es muss niemand dafür geradestehen – das ist zunehmend unerträglich. Ein Kommentar von Tobias Riegel. DieserWeiterlesen
In dieser brisanten Folge decken wir die größten Skandale rund um das RKI, die Maskendeals und die politischen Lügen während der Pandemie auf. Wir werfen einen tiefen Blick auf die irregulären Schulschließungen, milliardenschwere Maskenbeschaffungs-Deals und die Hetzkampagne gegen Ungeimpfte, Kritiker und Verschwörungstheorektiker. Besonders beleuchtet werden die RKI-Whistleblower, die falsche Zahlen enthüllten und die weitgehende Medienverschwiegenheit. Welche Rolle psielten dabei Lauterbach, Spahn, Wiehler und Drosten? Wir diskutieren die Wahrheit hinter den Impfstoffen und Zwangsimpfungen und hinterfragen die dramatischen Auswirkungen auf das Leben von Menschen, die unter dem gesellschaftlichen Druck standen, sich impfen zu lassen. Mit tragischen Beispielen, wie dem Tod eines jungen Influencers werfen wir die Frage auf: Warum sterben so viele Menschen trotz des vermeintlichen Impf-Schutzes? Diese Folge ist ein Weckruf an alle, die die Wahrheit hinter der Pandemie und den Maßnahmen verstehen wollen.
Die Frage, ob Corona-Maßnahmen wie Kontaktverbote oder Schulschließungen überhaupt eine messbare positive Wirkung entfaltet haben, ist so wichtig wie strittig. Einige der damaligen Verteidiger der Corona-„Gesundheitspolitik“ behaupten heute, die Wirksamkeit der Maßnahmen sei empirisch belegt. Das kann so nicht stehenbleiben, sagt eine neue US-Studie. Ein Kommentar von Tobias Riegel. Dieser Beitrag ist auch als Audio-PodcastWeiterlesen
Christian Drosten ist mit neuem Buch auf „Comeback-Tour“ durch die Medien und hat dabei in jüngster Zeit immer wieder fragwürdige Standpunkte vertreten. Das aktuell öffentlich präsentierte Selbstbewusstsein von so manchen Verteidigern der Lockdownpolitik ist eine Flucht nach vorn, die bisher erfolgreich verläuft: Die Corona-Aufarbeitung bewegt sich zwischen Farce und Trauerspiel. Ein Kommentar von Tobias Riegel.Weiterlesen
Maskenpflicht, Abstandsregeln, Schulschließungen und ein weitgehender Stillstand des öffentlichen Lebens im Lockdown. Die Corona-Krise scheint weit weg zu sein, dabei ist es noch garnicht so lange her, dass die letzten sichtbaren Corona-Schutzmaßnahmen aufgehoben wurden, mit dem Ende der Maskenpflicht im öffentlichen Fernverkehr, im Februar vergangenen Jahres. Längst wird wieder gereist und gefeiert, dicht an dicht, auch auf Massenveranstaltungen wie zuletzt bei der Fußball-Europameisterschaft. Doch wie ist eigentlich die aktuelle Corona-Situation? Dieser Frage sind wir im Thema des Tages nachgegangen.
Der Industrieländerclub OECD machte in einer Kurzstudie die übermäßige Smartphonenutzung für den Rückgang des Leistungsniveaus der Schüler verantwortlich, den die letzte OECD-Pisa-Schulstudie 2022 gezeigt hat. Die Nachrichtenagentur DPA bewerkstelligte es, dass die deutschen Medien mit umgekehrtem Tenor über diese Studie berichteten.Ein Kommentar von Norbert Häring.Die Schulschließungen in der Corona-Zeit, die man zunächst für die Hauptursache des Leistungsabfalls gehalten hatte, haben nach Einschätzung von Andreas Schleicher, dem Bildungsverantwortlichen der OECD, nur in zweiter Linie eine Rolle gespielt. Schleicher sagte der schwedischen Tageszeitung Dagens Nyheter:„Der Zusammenhang zwischen den Schulschließungen und dem Wissensverlust ist nicht so stark wie der Zusammenhang, den wir sehen zwischen Smartphonenutzung der Schülerinnen und Schüler und den sinkenden Lernleistungen.“Schweden und Dänemark haben aus solchen Gründen jüngst die Nutzung von digitalen Geräten im Unterricht stark zurückgefahren.Möglicherweise hat Schleicher diese sehr deutlichen Interviewaussagen aus Frustration getätigt, weil die Kurzstudie seines Teams über den negativen Einfluss von Smartphones auf den Lernerfolg von den Medien ins Gegenteil verdreht worden war.DPA verkehrt Tenor der Studie ins GegenteilDie Medien hatten eigenwillig und unauffällig über die Studie „Students, digital devices and success“ berichtet, die Schleichers Aussagen zugrundelag. Dabei hätte diese das Potential für einen größeren Aufreger gehabt. „Smartphones schuld an Bildungsrückgang“ wäre durchaus eine zündende Artikelüberschrift. Entscheidend dafür, dass so nicht berichtet wurde, dürfte gewesen sein, wie die führende Nachrichtenagentur DPA mit dem Thema umging.Der Spiegel schaffte auf Basis der DPA-Meldung das Kunststück, den Tenor der Studie in der Überschrift komplett umzudrehen. Das Magazin titelte: „OECD empfiehlt gezielten Einsatz von Handys im Unterricht“ und textete im Vorspann:„Schülerinnen und Schüler, die ständig aufs Handy starren, kommen nicht zum Lernen. Aber wenn Mobiltelefone gezielt im Unterricht eingesetzt werden, kann das sogar den Lernerfolg steigern. Das zeigt eine OECD-Studie.“......Hier weiterlesen: https://apolut.net/medien-verdrehen-warnung-der-oecd-zu-smartphones-von-norbert-haering+++Dieser Beitrag erschien zuerst am 10. Juni 2024 bei norberthaering.de+++Bildquelle: Ground Picture / shutterstock+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple, Google und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Kommentar von Rainer Rupp.Vor wenigen Tagen gab es in der „Neuen Zürcher Zeitung“ eine Überraschung. Das Schweizer „Qualitätsmedium“, das ganz auf Linie der neoliberal-Weltordnung auf Basis US-gemachter Regeln publiziert, und deshalb auch in deutschen Bildungskreisen geschätzt ist, hat in der Tat kritisch die gesetzlichen Änderungen im deutschen Beamtenrecht thematisiert.(1)Unter dem Titel: „Unliebsamen Beamten droht in Deutschland die Entfernung aus dem Dienst“ – mit dem Untertitel: „Deutsche Beamte können jetzt leichter aus dem Dienst entfernt werden – nicht bei Faulheit, aber wenn sie die falschen Ansichten haben“, nimmt die NZZ das Wirken der sozialdemokratischen Innenministerin der Ampel-Koalition Nancy Faeser ins Visier, weil sie die vom Grundgesetz garantierten demokratischen Werte wie Meinungsfreiheit und Informationsfreiheit abbaut, unter dem absurden Vorwand, die Meinungsfreiheit und Demokratie zu schützen.Das neue Disziplinarrecht für Beamte wie z.B. Polizei oder Lehrer, das seit 1. April gilt, sei ein weiteres Element von Faesers „Paket gegen Rechtsextremismus“ und es „eröffnet Möglichkeiten der Willkür“, so die NZZ. Denn: Wann ist jemand Extremist?(2) fragt die NZZ.«Wer den Staat ablehnt, kann ihm nicht dienen», hatte Faeser zur Begründung gesagt. Aber auch Beamte haben ein Recht auf freie Meinungsäußerung und auf politische Betätigung; auch wenn sie zugleich dem so genannten „Mässigungsgebot“ unterliegen. Dazu bringt die NZZ nachfolgendes Beispiel der Eisschnellläuferin und Bundespolizistin Claudia Pechstein.(3)Die Bundespolizistin Claudia Pechstein bekam im vergangenen Sommer Ärger, als sie bei der CDU eine Rede hielt und dabei Uniform trug. Freilich waren den Kritikern auch die Inhalte ihrer Rede unwillkommen: Pechstein sah das Gendern kritisch, plädierte für Abschiebungen von abgelehnten Asylbewerbern und kritisierte, dass man sich zu sehr mit unwichtigen Fragen befasse wie etwa der, ob man «Zigeunerschnitzel» sagen dürfe. Das Disziplinarverfahren ist noch nicht abgeschlossen, wie Pechsteins Manager der NZZ auf Nachfrage mitteilte.Doch zurück zu Faeser. Deren Gesetzesänderung geschehen in einem politischen Umfeld, in dem der Begriff „verfassungsfeindlich“ immer weiter aufgeweicht und von Politikern und Regierungsbehörden für alles Mögliche missbraucht wird. So galten schon Lehrer als verfassungsfeindlich, wenn sie gegen die Schulschließungen während der Corona-Plandemie waren. Für sogenannte „Querdenker“ und Impfgegner wurde sogar eine eigene Kategorie im Verfassungsschutzbericht erfunden: die der „verfassungsfeindlichen Delegitimierung des Staates“... ... hier weiterlesen: https://apolut.net/wer-schuetzt-die-demokratie-vor-dem-verfassungsschutz-von-rainer-rupp+++Bildquelle: fran_kie / Shutterstock.com+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Vier Jahre nach Schulschließungen in der Pandemie: Was haben wir daraus gelernt? Von Stefan Troendle / "Challenge Eures Lebens": Münchener Schüler trainieren für 200km-Marsch in den Niederlanden. Von Sina Wende / Deutschlandticket jetzt billiger für Studierende: Aber nicht für alle. Von Anja Günther / Wenn's ums Geld geht: Finanzielle Be- und Entlastungen für Studierende - Interview mit dem Sprecher des Bayerischen Landesstudierendenrats Jakob Sehrig / Ein Punk-Rock-Star als Professor: Campino hält erste Vorlesung in Düsseldorf. Von Thomas Kalus // Moderation: Anna Dannecker
Campusmagazin mit diesen Themen: Deutschlandticket jetzt billiger für Studierende / Finanzielle Be- und Entlastungen für Studierende / Punk-Rock-Star Campino hält erste Vorlesung in Düsseldorf / Corona-Schulschließungen und ihre Folgen / "Münchener Schüler trainieren für 200km-Marsch in den Niederlanden /
Kann man Träumen lernen? ; 40 Jahre AIDS - Geschichte eines Virus und seiner Leugner ; Krebs mit 40 oder früher - Wie groß ist die Gefahr? ; Wilde Weiden - Landwirtschaft braucht Weidehaltung ; Was wir aus Schulschließungen gelernt haben ; So erkennst du Fake-Personen im Netz ; Britische Affenforscherin Jane Goodall wird 90 ; Moderation: Martin Winkelheide. Von WDR 5.
Die Themen: Wirtschaftsforschungsinstitute stellen neue Konjunkturprognose vor ++ Schulschließungen: Was sind die Lehren aus Corona? ++ Zeitverträge in der Wissenschaft: Warum die Bundesregierung Änderungen will ++ Desinfo und Deepfakes – wie die EU ihre Wahlen schützen will ++ Reform in Ramallah: Palästinensische Politik nach dem 7. Oktober ++ Legal kiffen in Zürich: Das Projekt „Züri Can“
Nach den Schulschließungen wird ein vorsichtiger Neuanfang versucht. Zwischen Lockdown und Neustart fragen sich alle: Was kann sich ändern, wenn ohnehin nichts mehr ist, wie es war? Von Stella Luncke und Josef Maria Schäfers www.deutschlandfunk.de, Feature
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Schulspeisung in Haiti Frauen, die Angst haben müssen, entführt oder vergewaltigt zu werden. Männer, die ihre Familien weder beschützen noch ausreichend ernähren können: Was nach schrecklichen Schilderungen eines Kriegsschauplatzes klingt, ist mittlerweile Alltag auf Haiti. Auf dem Inselstaat herrscht eine grausame Krise, die droht, weltweit in Vergessenheit zu geraten. Bandengewalt, Krankheitsausbrüche, Ernährungsunsicherheit: Wie immer sind es unschuldige Menschen, die unter dem Chaos leiden – auf Haiti aber vor allem auch Kinder. Nadine Fissl, Pressesprecherin der nph Kinderhilfe Lateinamerika e.V. Eine der Hilfsorganisationen auf Haiti, von denen es immer weniger gibt. Nadine Fissl: Mittlerweile ist jedes dritte Kind, das im nph-Kinderkrankenhaus auf Haiti behandelt wird, mangelernährt. Die Familien können sich einfach nicht mehr ausreichend versorgen. Vor allem, seit die Preise der Grundnahrungsmittel so rasant angestiegen sind. Neben Kinderdörfern, dem landesweit einzigen Kinderkrankenhaus und mehreren Betreuungseinrichtungen betreibt nph Haiti gemeinsam mit dem lokalen Partner Fondation St. Luc mehrere Schulen im Land. Die sind nicht nur für die Bildung der Kinder von enormer Bedeutung. Nadine Fissl: Die Schüler erhalten täglich ein ausgewogenes Mittagessen. Für viele ist es die einzige warme Mahlzeit am Tag. Einige Kinder bringen sogar Vorratsdosen mit, damit sie ihre Portion mit ihren kleinen Geschwistern zuhause teilen können. Man muss sich das einmal bewusst machen: Fast die Hälfte der gesamten Bevölkerung Haitis ist mangelernährt. Verantwortlich dafür sind vor allem die bewaffneten Banden, die regelmäßig Kontrolle über die Verteilungswege übernehmen. Das führt zu Engpässen bei der Versorgung mit Lebensmitteln und Treibstoff. Die Inflation treibt zusätzlich die Preise für Grundnahrungsmittel in die Höhe. Dabei ist eine ausgewogene Ernährung gerade für die körperliche und auch geistige Entwicklung von Kindern enorm wichtig. Mit Hunger im Klassenzimmer kann man sich kaum konzentrieren. Die Schulspeisung von nph steigert nicht nur die Leistungsfähigkeit, sondern auch die allgemeine Gesundheit. Außerdem verhindert sie, dass die Kinder arbeiten müssen, um den Lebensunterhalt der Familie zu sichern, anstatt zur Schule zu gehen. Nadine Fissl: Unsere Kollegen vor Ort wissen genau, was die Familien in der Region brauchen. Und sie versuchen alles, um das möglich zu machen. Das ist wirklich bemerkenswert. Während der Schulschließungen im Land verteilte nph Lebensmittelpakete, während der Schulferien haben sie ein Ferienprogramm auf die Beine gestellt. Sie finden immer einen Weg, um die Kinder weiter mit Essen versorgen zu können. Die Schulspeisung ist nur ein kleiner Teil der Programme von nph auf Haiti, aber ein besonders wichtiger. Sie wird größtenteils durch Spenden finanziert. Infos dazu finden sich auf: www.nph-kinderhilfe.org. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Schulschließungen wegen Glatteis/ Eisrettungsübung im Allgäu / Abschied von Franz Beckenbauer / Beckenbauer und die Fußballjugend / Diskussion über Verfassungsviertelstunde / Absage des Zentralen Landwirtschaftsfests // Beiträge von: Dagmar Bohrer-Glas, Irene Esmann, Julia Haderecker, Christian Hammer, Kilian Medele, Lorenz Storch
In dieser Podcastfolge geht es um meine Erwiderung auf Markus Hofmanns Blogbeitrag „Wenn's keiner sagt, sag's ich“. Darin gibt Markus Hofmann vor, niemand würde die Klimapolitik oder die Schulschließungen in der Pandemiezeit kritisieren, obwohl das alles in der öffentlichen Diskussion ist. Markus leitet aus der angeblich beschnittenen Meinungsfreiheit zum Thema eines „Systemwechsels“ im Sinne der [...] Der Beitrag 224 Klartext-Podcast: Der Desinformation widersprechen erschien zuerst auf Thilo Baum.
Schulschließungen, Homeschooling, Kontaktverbote: die Corona-Pandemie ist aus dem Alltag verschwunden, doch ihre seelischen Folgen dauern an. Besonders unter jungen Menschen haben Depressionen, Ess- und Angststörungen zugenommen. Nun will Bundesfamilienministerin Lisa Paus Abhilfe schaffen. Sogenannte „Mental Health Coaches“ sollen in den Schulen über psychische Probleme aufklären und Hilfe anbieten. Wie erfolgversprechend ist das? Und wie kann Schule die mentale Gesundheit von Kindern in Zukunft besser fördern? Norbert Lang diskutiert mit Astrid Krämer - Zentrum für LehrerInnenbildung, Universität Köln, Karolin Kroggel - Schulsozialarbeiterin, SOS-Kinderdorf Berlin, Prof. Christine M. Freitag - Direktorin der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters, Frankfurt am Main
Unterrichtsausfall, Schulschließung, verschobene Prüfungen. Ab heute wird an Berliner Schulen für drei Tage gestreikt. Über die Forderung der Lehrkräfte sprechen Marco Seiffert und Tom Böttcher mit Berlins Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch von der CDU. Außerdem ein Gespräch mit der Präsidentin des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe zu der Frage, wie sehr ausländische Pflegekräfte in Deutschland helfen könnten. Und Anke Myrrhe vom Tagesspiegel kommentiert angesichts des Lehrerstreiks in Berlin die Frage, ob kleinere Schulklassen wirklich die Lösung sind.
Grundschüler, die nicht richtig lesen können; Menschen, die wegen möglicher Impfschäden vor Gericht ziehen; ein Gesundheitsminister, der rund um die Uhr von Personenschützern bewacht werden muss: Die Corona-Pandemie ist zwar offiziell vorbei, ihre Spuren sind aber nach wie vor sichtbar. Während eine vom Virus gezeichnete Gesellschaft versucht, nach vorne zu schauen, die Strapazen von Schulschließungen und Kontaktverboten hinter sich zu lassen, gibt es gleichzeitig das Bedürfnis nach einer Aufarbeitung der Corona-Politik: Wie gut hat das Krisenmanagement funktioniert? Wer hat welche Fehler gemacht? Und wie bereiten wir uns auf ähnliche Bedrohungen besser vor? Michael Risel diskutiert mit Dr. Christina Berndt – Wissenschaftsjournalistin, Süddeutsche Zeitung; Prof. Dr. Armin Grau – Bundestagsabgeordneter „Bündnis 90/Die Grünen“; Prof. Dr. Alexander Kekulé – Virologe und Epidemiologe; Dr. René Schlott – Historiker und Publizist, Berlin
Heute vor drei Jahren ging der Lockdown los und die ersten Schulen mussten wegen der Corona-Pandemie schließen. Homeschooling und Wechselunterricht – mit dieser Ausnahmesituation waren Schüler*innen oft auf sich allein gestellt. Wie geht es ihnen drei Jahre später damit?
Ist die Corona-Pandemie wirklich vorbei? Das sagte Virologe Prof. Christian Drosten vor gut zwei Monaten in einem Interview mit dem Berliner Tagesspiegel. Und Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach sah in dem Zusammenhang, dass wir als Gesellschaft jetzt in eine “endemische Phase” übergehen. Aber was bedeutet das genau? Das hat Gabor Steingart mit der Virologin Melanie Brinkmann besprochen. Sie ist Professorin am Institut für Genetik an der Technischen Universität Braunschweig mit dem Forschungsschwerpunkt „Infektionen und Wirkstoffe“. Zudem ist sie Mitglied des Corona-Expertenrats des Kanzleramts. Welche Instrumente im Kampf gegen Corona haben rückblickend funktioniert? Wie schaut die dreifache Mutter auf die Schulschließungen? War der harte und lange Lockdown für die Kulturstätten wirklich nötig? Das erörtern Gabor Steingart und Melanie Brinkmann in diesem The Pioneer Briefing Business Class Podcast.
Mit unzureichenden wissenschaftlichen Erkenntnissen begründet Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach im Nachhinein die Schulschließung in der Corona-Krise. Dabei gab es schon früh andere Stimmen. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Die Themen: Nancy Faeser wird trotz Spitzenkandidatur in Hessen Bundesministerin bleiben; CDU-Präsidium fordert Maaßen zum Austritt auf; Scholz genervt von Kampfjet-Debatte; Lauterbach reflektiert kritisch Schulschließungen während der Pandemie; Geringe Wahlbeteiligung in Tunesien; Blinkens Israel-Reise; Söders neuer Podcast und absurde Politiker-Inszenierungen auf Social Media Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Monatelang waren die Schulen in der Pandemie geschlossen. Kinder und Jugendliche haben dadurch auch weniger gelernt. Das bestätigt jetzt eine große Überblicksstudie mit Daten aus 15 Ländern. Die Ergebnisse wurden von Bildungsforscher Klaus Zierer von der Universität Augsburg eingeordnet.
Lesen, zuhören, rechnen – selbst am Ende der Grundschulzeit können viel zu viele Kinder viel zu wenig. Corona und die Schulschließungen tragen Schuld daran, aber sicher nicht allein: Der Abwärtstrend ging lange vor der Pandemie los. Geld- und Lehrkräftemangel können den Kompetenzabfall ebenso wenig vollständig erklären. Auch der IQB-Vergleichstest, der die Defizite (mal wieder) offen gelegt hat, liefert wenige Hinweise auf die Ursachen, im Gegenteil: In einigen Bundesländern scheinen Lernbedingungen und Ergebnisse überhaupt nicht zusammen zu passen. Was ist los an den Grundschulen in Deutschland?
Viele Kinder- und Jugendpsychiatrien in Deutschland sind am Limit. Seit der Corona-Pandemie sind die Wartelisten noch länger, die Notfälle häufen sich. Wie die Kliniken versuchen, gegenzusteuern - und welche Probleme es dabei gibt. Bei immer mehr Jugendlichen werden Depressionen, Angststörungen oder Essstörungen diagnostiziert. Experten vermuten, dass die Auswirkungen der Pandemie der Grund dafür sind. Viele Schülerinnen und Schüler haben durch die Schulschließungen auch sozial den Anschluss verpasst. Dazu kam der Kontrollverlust: Experten gehen davon aus, dass vor allem Mädchen versucht haben, durch Essen die Kontrolle wiederzubekommen und deshalb eine Essstörung entwickelt haben. Mit einer gewissen Zeitverzögerung zeigen sich diese Probleme jetzt auch in den Kinder- und Jugendpsychiatrien. Ärztinnen und Ärzte erzählen, dass neuerdings auffallend viele schwere Fälle dabei sind. Michaela Schwinn aus dem Politikressort hat vor Ort mit Patientinnen, Eltern und Ärzten gesprochen. Im Podcast erzählt sie vom Alltag in so einer Kinder- und Jugendpsychiatrie und wie man dort versucht, den Kindern zu helfen. Redaktion, Produktion: Carolin Lenk Redaktion, Moderation: Laura Terberl Wenn Sie sich von Suizidgedanken betroffen fühlen, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (http://www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie Hilfe von Beratern, die in vielen Fällen Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen konnten. Wir schenken ihnen Lesezeit: Wenn Sie jetzt ein Jahresabo für 2023 abschließen, lesen Sie bis Ende des Jahres umsonst. Und mit einem SZ-Abo können Sie nicht nur alle Artikel auf SZ.de lesen, sondern auch unsere Podcast-Serien hören, wie zum Beispiel die Mafiaprinzessin oder die Kunst zu stehlen. Sie finden das Angebot unter: sz.de/lesezeit-podcast
Angesichts des kommenden Winters, der Energiepreise und dem Gasmangel ist es leider nicht total übertrieben, sich zu fragen, ob im Winter die Schulen durchgängig beheizt werden können. Ein Vorschlag der Kultusminister:innen und -senator:innen, die Winter- oder Weihnachtsferien zu verlängern, um Energie zu sparen, ist im Bereich des Denkbaren. So geschehen vor genau 100 Jahren, damals allerdings aufgrund des Kohlenmangels. Der Vorwärts vom 25. Oktober 1922 referiert Zuschriften von aufgebrachten Eltern, die nach anderen Lösungen verlangen und auch konkrete Vorschläge machen, um verlängerte Ferien zu verhindern. Paula Leu liest.
Schulschließungen, Kontaktbeschränkungen und eine ungewisse Zukunft – die Folgen der Corona-Pandemie haben vor allem Kindern ganz schön zugesetzt. Was muss getan werden, damit sie gut durch den weiteren Verlauf der Pandemie kommen? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/grams-sprechstunde-kinder-in-der-pandemie
Der KURIER lädt gemeinsam mit Krone und Profil ab sofort jede Woche zum Club 3. Das ist der neue Politiktalk der drei Medien – zu sehen im TV und zu hören als Podcast. Heute zu Gast, Gesundheitsminister Johannes Rauch. Seit mittlerweile vier Monaten ist er Minister für Soziales, Gesundheit, Konsumenten- und Tierschutz und damit in sämtlichen Krisen – von der Pandemie bis zur Teuerung – an vorderster Front gefragt. Im Interview spricht Rauch über die Kritik von Wirtschaftskammerchef Harald Mahrer, wie das Image-Problem Österreichs die Pflege-Krise verschärft und warum er Schulschließungen de facto ausschließt. Die Fragen stellen Christian Böhmer vom KURIER, Christian Rainer vom Profil und Ida Metzger von der Krone. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
Die meisten Menschen in Georgien wollen, dass ihr Land EU-Beitrittskandidat wird, die Regierung aber verhält sich zögerlich. Im Podcast erklärt der außenpolitische Korrespondent der ZEIT Michael Thumann, warum die Demonstrant*innen den Rücktritt des Regierungschefs fordern – und wie abhängig Georgien von Russland ist. Außerdem: Im September läuft die Rechtsgrundlage für das Infektionsschutzgesetz aus. Gesundheitsminister Karl Lauterbach schließt Lockdowns im Herbst aus, Schulschließungen aber nicht. Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko wirft der Ukraine vor, sein Land mit Raketen beschossen zu haben. Im schweizerischen Lugano beraten 40 Geberländer über Hilfen zum Wiederaufbau der Ukraine. Was noch? Irland holt im Whiskey-Exportwettbewerb wieder auf. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Amin, Ninawww.deutschlandfunk.de, Das war der TagDirekter Link zur Audiodatei
Masken, Kontaktbeschränkungen, Schulschließungen, 3G- bzw. 2G-Regelungen - ein Sachverständigenausschuss sollte evaluieren, wie gut die Maßnahmen funktioniert haben. Gerade die äußerst umstrittenen Masken bewertet der Auschuss als "top". Bei anderen Maßnahmen ist das Urteil nicht so eindeutig. Reuning, Arndtwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Maskenpflicht, Kontaktverbot, Schulschließungen: Welche Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus waren wirksam, welche nicht? Dazu hat der Sachverständingenausschuss heute seinen Bericht vorgestellt. Ob die Politik damit viel anfangen kann, ist fraglich.
Gleich zu Wochenbeginn startet Wach&Wichtig mit einer großen Quizfrage: Was war noch mal dieses CORONA? - Fast zweieinhalb Jahren DAS Thema Nummer 1: in der Politik, in den Nachrichten – in unser aller Leben. Gut, im Sommer wurden die Schlagzeilen kleiner. Aber weg waren sie nie. Doch jetzt gibt es nach dem zweiten Corona-Winter, zig Impfungen und dem mittlerweile zweiten Bundes-Covid-Minister plötzlich ganz andere Themen: Krieg und Mega-Inflation. Und nix mehr vom Virus. Trotz steigender Inzidenzen. Heißt das, wir haben Covid überwunden? Das fragt Florian Schroeder den Virologen Dr. Martin Stürmer von der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main - und wagt mit ihm den Ausblick in die fernere, aber auch nahe Zukunft.
Maskenpflicht, Schulschließungen, keine Großveranstaltungen – das waren die entscheidenden Maßnahmen, die in der ersten Welle der Pandemie das Infektionsgeschehen eingedämmt haben. Es gab weder Impfstoffe noch Medikamente. Leider ist immer noch unklar, was genau die einzelnen Mittel bewirkt haben.Von Volkart Wildermuthwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei