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Wir alle können krank werden, jederzeit. Und es ist vollkommen angemessen, Angst davor zu haben. Manche haben mehr davon, andere weniger. Wenn man aber eine Krankheitsangststörung hat, wächst diese Angst ins Unermessliche. Der Übergang von gesunder zu problematischer Angst ist fließend. Diana im Gespräch mit der Psychologin Dr. Anna Pohl von der Spezialambulanz Krankheitsangst an der Universität zu Köln über Brustkrebsangst und Hormonersatztherapie, wie man am besten mit Angstgefühlen umgeht und was die Angst vor Krankheiten mit der allgemeinen Tendenz zur Selbstoptimierung zu tun hat.INFOS ZUR FOLGE:Hier geht es zu Dr. Anna Pohl im Internet.Hier geht es direkt zur Spezialambulanz für Krankheitsangst.Hier geht es zum Newsletter "Saisonwechsel" von der BRIGITTE.Hier geht es zum neuen meno_brigitte-Insta-Account.Hier geht es zu Dianas Instagram.Hier geht es zu Julias Instagram.Hier geht es zur MENO AN MICH Folge von Julia über Ängste und Traumata in der Lebensmitte.Hier geht es zur Folge über Brustkrebs.Hier geht es zur Folge, in der Dr. Katrin Schaudig die Frage nach dem Brustkrebsrisiko einer Hormontherapie mit bioidentischen Hormonen umfangreich beantwortet.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartner findet Ihr hier: https://linktr.ee/menoanmich.podcast +++Ihr habt Anregungen, wollt uns Eure Geschichte erzählen oder selbst bei uns zu Gast im Podcast sein? Dann schreibt uns beiden persönlich, worüber Ihr gern mehr wissen würdet, was Euch bewegt, rührt, entsetzt und Freude macht an podcast@brigitte.de. Wir freuen uns auf Euch! Und bewertet und abonniert unseren Podcast gerne auch auf Spotify, iTunes, Amazon Music oder Audio Now. Noch mehr spannende Beiträge findet Ihr zudem auf Brigitte.de sowie dem Instagram- oder Facebook-Account von BRIGITTE – schaut vorbei! +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Herzlich Willkommen zu Folge #615 von AWFNR: Hier werden im Fitnessstudio die Gadgets definitiv über die Gains gestellt und gelernte Kommunikationsregeln direkt im Method Acting angewandt. Was Buchcover zudem mit Massiv zu tun haben, was bei Chrissi auf dem Beipackzettel steht und warum ‚Let them‘ das neue Credo im Hause Ripke ist, erfahrt ihr in dieser Folge
Ansonsten macht Fabian jetzt was mit Glas, Jan leidet nur an Luxusproblemen, Uli sperrt sich ein und Markus hätte mal lieber nicht die Beipackzettel lesen sollen.
Todd Phillips überreicht seinem Publikum mit „Joker: Folie à Deux“ einen Beipackzettel zum ersten „Joker“-Film, um auf die Risiken und Nebenwirkungen hinzuweisen. Joker bzw. Arthur Fleck (Joaquin Phoenix) ist nun in Arkham Asylum untergebracht und erlebt dort Gewalt und Mobbing durch Aufseher und Mitinsassen. Auf ihn wartet ein Gerichtsprozess, bei dem über seine Zurechnungsfähigkeit entschieden werden soll. Plötzlich trifft er auf Lee (Lady Gaga), die sich unter falschem Vorwand hat einweisen lassen, um ihrem angeblichen Idol Joker nahe zu sein. Zwischen beiden entspinnt sich eine Liebesgeschichte, was vor allem viel Singerei zur Folge hat, da Philipps sich entschieden hat, aus dem zweiten Teil einen Musicalfilm zu kreieren, der Kritik am Zynismus der Unterhaltungsindustrie und ihrem Publikum üben soll. Zugleich ist dieser zweite Teil die Revision des ersten. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse! Werbung: Unser Kinderbuch „Die kleinen Holzdiebe und das Rätsel des Juggernaut“ ist erschienen! Affiliate-Link: https://amzn.to/47h1LQI Die Anthologie SELBST SCHULD! ist jetzt erschienen. Affiliate-Link: https://amzn.to/47qau3a Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank! Wolfgang M. Schmitt Betreff: DIE FILMANALYSE IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD PayPal: http://www.paypal.me/filmanalyse Patreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt auf Twitter: https://twitter.com/SchmittJunior Wolfgang M. Schmitt auf Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/ Wolfgang M. Schmitt auf Instagram: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ Produziert von FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de/ https://www.facebook.com/fatboyfilm/ https://www.instagram.com/fatboyfilm/
In unserer heutigen Podcast-Folge dreht wieder alles ums Thema Geldanlage. Jede Anlegerin und jeder Anleger stolpert bei der Recherche für ein Finanzprodukt früher oder später über das Basisinformationsblatt. Dieses 3-seitige Infoblatt ist wie eine Art Beipackzettel oder Gebrauchsanweisung für z.B. ETFs. So einen Beipackzettel nehmen wir im Gespräch auseinander und besprechen, was es für Interessenten bedeutet und worauf zu achten ist.
Wusstet ihr, dass es Medikamente gibt, die bei hohen Temperaturen zusätzliche Nebenwirkungen haben? In dieser Folge geht es darum, warum Hitze in den Beipackzettel von Medikamenten gehört und inwiefern sie ein allgemeines Gesundheitsrisiko darstellt. Wir sprechen darüber, ab wann Hitze für uns gefährlich wird, warum ihr bei der nächsten Hitzewelle besser einmal nach euren Nachbarn schauen solltet und geben weitere hilfreiche Tipps für den Umgang mit extremer Hitze. 01:00 Risiko: Hitze 05:00 Übersterblichkeit bei hohen Temperaturen 07:00 Hitze-Aktionstag 16:00 Was kann ich tun?
Entwickelt sich das Compact-Verbot zum Bumerang für das Establishment in Deutschland? Natürlich erhält Innenministerin Nancy Faeser für ihre Entscheidung durchaus Zuspruch – etwa durch die ZDF-Mitarbeiter Dunja Hayali und Jan Böhmermann. Doch mittlerweile wächst auch die Kritik – und könnte sich zu einer regelrechten Lawine entwickeln.
Sicherlich hat jeder von uns schon mal im Vorfeld eines medizinischen Eingriffs einen Aufklärungsbogen ausgefüllt und ihn - im besten Falle - in dem Zusammenhang auch schon mal gelesen. Die Inhalte sollen dem Patienten die durchzuführende Maßnahme mit allen Chancen und Risiken näher bringen. Aber es ist ein wenig so wie mit dem Beipackzettel bei Medikamenten. Häufig überfliegt man die Inhalte nur und die Bögen erfüllen vor allem juristische Aufgaben. Dafür, dass es auch anders geht, ist die digitale Aufklärung / Einverständniserklärung ein gutes Beispiel. Prof. Dr. Christoph Spinner hat diese als CTO im Klinikum Rechts der Isar zusammen mit seinem Team erfolgreich klinikweit eingeführt. Er berichtet über die Vor- und Nachteile der Technologie, über seine Erfahrungen und hat auch ganz allgemeine Tips für die Umsetzung solcher Großprojekte. Neben den Vorteilen der digitalen Speicherung der Daten und der Möglichkeit multimedial zu arbeiten kommen auch Aspekte wie die Rechtssicherheit der Patienten-Unterschrift zur Sprache. Informationen zum Projekt findet man unter Projekt: https://www.mri.tum.de/news/weniger-papier-mehr-zeit-fuer-patientinnen-und-patienten Prof. Dr. Spinner: https://www.linkedin.com/in/christoph-d-spinner/ MRI/TUM: https://www.linkedin.com/company/klinikum-rechts-der-isar/
Ist es wirklich immer so gut, alles genau auf dem Beipackzettel durchzulesen? Oder machen sich manche damit nicht auch verrückt? Was ist über Nebenwirkungen von Medikamenten zu wissen?
Die Medien-Woche Ausgabe 253 vom 1. März 2024 Mit folgenden Themen: 1 Entscheidungen in Sachen Correctiv-Recherche / 2 DJV empfiehlt andere Berichterstattung über AfD / 3 Der KEF-Bericht zur Höhe des Rundfunkbeitrags SHOWNOTES 1 Correctiv https://www.welt.de/kultur/medien/plus250223274/Correctiv-Recher-Die-Eigendynamik-von-Enthuellungen.html https://correctiv.org/in-eigener-sache/2024/02/27/wichtiger-erfolg-fuer-correctiv-vor-dem-landgericht-hamburg/ https://twitter.com/RABrennecke https://uebermedien.de/92691/worum-es-bei-dem-verfahren-um-die-correctiv-recherche-wirklich-geht/ 2 AfD-Berichterstattung https://www.djv.de/startseite/profil/der-djv/pressebereich-download/pressemitteilungen/detail/news-berichterstattung-neu-justieren https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus250310720/Verfassungsschutz-Medien-sollten-den-Staat-hinterfragen.html 3 KEF-Bericht https://kef-online.de/ https://www.welt.de/kultur/medien/plus250218846/Rundfunkbeitrag-ab-2025-Es-braucht-einen-Ausbruch-aus-der-Erhoehungsspirale.html Impressum: Diensteanbieter Stefan Winterbauer/Christian Meier Medien-Woche Im Kohlstatterfeld 12 69439 Zwingenberg Kontaktmöglichkeiten E-Mail-Adresse: stefan.winterbauer@medien-woche.com Inhaltlich verantwortlich: Stefan Winterbauer (Adresse wie oben) Christian Meier Haftungs- und Schutzrechtshinweise Links auf fremde Webseiten: Die Inhalte fremder Webseiten, auf die wir direkt oder indirekt verweisen, liegen außerhalb unseres Verantwortungsbereiches und wir machen sie uns nicht zu Eigen. Für alle Inhalte und Nachteile, die aus der Nutzung der in den verlinkten Webseiten aufrufbaren Informationen entstehen, übernehmen wir keine Verantwortung. Erstellt mit kostenlosem Datenschutz-Generator.de von Dr. Thomas Schwenke Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Mit Einführung des Basisinformationsblatts 2023 hat sich am Inhalt der "Beipackzettel" für Finanzprodukte einiges getan. Vor allem Privatanleger sollen in verständlicher Weise über Kosten, Funktionsweise und Risiken der Produkte informiert werden. Aber ist das Basisinformationsblatt wirklich so verständlich? Am Risikoindikator wurde einiges geändert - und das irritiert. Außerdem klären wir, was Anleger in Bezug auf Risiko beachten sollten.
Gebrauchsinformationen auf Papier sind Pflicht in jeder Arzneimittelschachtel. Doch durch die winzige Schrift sind sie oft schwer lesbar. Noch schwerer ist es, sie wieder zusammenzufalten. Und bis Aktualisierungen aufgenommen werden, braucht es Zeit. Abhilfe soll nun ein digitaler Beipackzettel schaffen. Apothekerin Manuela Wiegand, Redakteurin bei der Roten Liste, stellt das Projekt Gebrauchsinformation 4.0 im Podcast PTA FUNK vor (18:46 Min). https://www.das-pta-magazin.de/news/podcast-pta-funk-klicken-statt-falten-digitaler-beipackzettel-3480026.html
Wenn Zollfahnder Captagon entdecken, dann oft in riesigen Mengen. Manchmal sind gefälschte Verpackungen und Beipackzettel gleich mit dabei. Nach Schätzungen von Experten werden pro Jahr knapp 50 Milliarden US-Dollar mit dem illegalen Tablettenhandel umgesetzt. Einer der großen Profiteure scheint dabei das syrische Regime zu sein. Experten gehen davon aus, dass der Assad-Clan mit dem Drogenhandel seine Macht sichert. Hauptabsatzmarkt für die kleinen Tabletten sind bislang die arabischen Golfstaaten. Aber auch die Nachbarländer Syriens werden immer mehr von der Droge überschwemmt. Und in Europa entdeckten Zollfahnder zuletzt ebenfalls große Mengen Captagon. Weitere interessante Informationen: https://www.tagesschau.de/investigativ/captagon-drogenfunde-deutschland-100.html
Thu, 08 Feb 2024 07:00:00 +0000 https://digdeep.de/2024/02/08/prof-walter-radermacher-warum-braucht-demokratie-die-statistik/ 9b8143c93d43f3a8ab3d95761087e500 #digdeep - Neues aus der digitalen Welt Prof. Walter Radermacher ist einer der führenden Statistiker Deutschlands: Er war Präsident des Statistischen Bundesamtes, wurde 2007 von Wolfgang Schäuble zum Bundeswahlleiter ernannt und war Generaldirekter der europäischen Behörde. In vielen Gremien, u.a. der UN und OECD, arbeitet er an der Weiterentwicklung der Statistik: Viel hängt davon ab, darauf vertrauen zu können. Denn Statistik ist erklärungsbedürftig, und Statistik ist immer eine Annäherung an Fakten und Wahrheiten. Und wir - als Konsumenten des Produkts "Statistik" - könnten einen Beipackzettel gut gebrauchen, der uns zuverlässig über die Gültigkeit und Unzuverlässigkeiten der jeweiligen Aussagen aufklärt. Die mediale Wirklichkeit sieht da ein wenig anders aus. Genutzt wird, was gerade in die eigene Intention passt, und die anstehenden großen Wahlen weltweit werden die statistischen Nebelkerzen zum Glühen bringen. Höchste Zeit also, unseren Studiogast zu fragen: Warum ist Statistik für eine funktionierende Demokratie so wichtig? 113 full #digdeep - Neues aus der digitalen Welt no Statistik,Daten,Wahlen,Walter Radermacher Prof. Frauke Kreuter und Dr. Christof Horn
Mehr Arbeitskräfte braucht das Land? Ja, auch die Steuerberaterkanzleien. Vielleicht lässt sich da was arrangieren. Kollege ChatGPT und seine Gefährten stehen jedenfalls schon in den Startlöchern, um Aufgaben zu übernehmen. Problem: In puncto Steuern können sie dann doch noch nicht allzu viel; trotz bestandener Steuerberaterprüfung. Wir reden mit Professor Christoph Schmidt von der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen in Ludwigsburg. Über den Kollegen Bot beim Finanzamt, Beipackzettel und warum die Finanzverwaltung ein idealer Verwaltungsbereich ist, um mit der KI zu trainieren.
Hier gibt es einen Beipackzettel für die Nutzung sozialer Medien. Man beachte Nebenwirkungen und Entzugserscheinungen bei vorzeitigem Absetzen der Dosis. Während Paul Rennen in der Straßenbundesliga genießt, überrascht die UCI mit einer Gravel-Gesamtwertung – aber wenn man unverhofft erster ist, freut das trotzdem. Für die kommende EM und WM wird der Spannungsbogen gespannt: Noch leere Startlisten, unbekannte Strecken und eine rotierende Materialplanung. 15% Rabatt auf deine erste Bestellung bei pillarperfomrance.shop mit dem Code: Autsaid
Politisches Risiko und hoch im Kurs Wer meine Podcasts Börsenminute und GELDMEISTERIN schon länger verfolgt, weiß, dass ich Pharmaaktien für mein Langfristportfolio als eine wichtige Säule favorisiere und das tue ich auch weiterhin. Nur: durch die letzten starken Anstiege vor allem beim skandinavischen Shootingstar Novo Nordisk (Stichwort Diabetesmedikamente, die als Abnehmpille Furore machen) bin ich dabei, mein Pharma-Portfolio zu Rebalancieren, sprich einen Teil der Kursraketen zu verkaufen, um den Gesundheitstitel-Anteil und so mein Klumpenrisiko wieder zu reduzieren. Oder mir maximal die jüngsten Rohrkrepierer wie Roche zumindest genauer anzuschauen. Denn Risiko-behaftet sind Gesundheitstitel in jedem Fall und da denke ich nicht einmal an etwaige Nebenwirkungen, die in der Vergangenheit schon des Öfteren zu sündteuren Klagen geführt haben. Nein, es sind die Bewertungen, die ich teilweise nicht mehr gesund finde. Eli Lilly zum Beispiel hat in den letzten fünf Jahren um 430 Prozent zugelegt. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis liegt bei knapp 56. Soll heißen, ich muss - aus heutiger Sicht wohlgemerkt - 56 Jahre warten, bis ich den Preis für die Aktie hereinverdient habe. Das dauert mir zu lange, auch wenn ich ihnen viel Gewinnsteigerungspotenzial noch zutraue. Man sollte keinesfalls das politische Risiko der Branche unterschätzen. Joe Biden hat gerade zehn Medikamente auf seiner Watchlist, die seinen „Inflation Reduction Act“ konterkarieren. Hier wird gerade mit Bristol-Myers, Johnson & Johnsohn, Merck, Novo Nordisk, Boehringer Ingelheim, Novartis, Amgen & Co gefeilscht, welche Preise das staatliche Gesundheitssystem künftig nur noch für die Arznei bereit ist zu bezahlen und das ist nicht unerheblich. Zum einen, schreibt die Financial Times, droht ihnen eine Besteuerung von 65 bis 95 Prozent, zum anderen ein Ausschluss aus dem Gesundheitsprogramm Medicare, was tragisch wäre, da es teilweise zu 50 Prozent ihre Umsätze in den USA sichert. Die konkreten Medikamente, deren Preise für Biden´s Geschmack zu hoch sind, findet ihr hier im Beipackzettel zu dieser Börsenminute: • Eliquis von Bristol-Myers Squibb (NYSE:BMY); • Jardiance von Boehringer Ingelheim; • Xarelto von Johnson & Johnson (NYSE:JNJ); • Januvia von Merck (NYSE:MRK); • Farxiga von AstraZeneca (NASDAQ:AZN); • Entresto von Novartis (NYSE:NVS); • Enbrel von Amgen (NASDAQ:AMGN); • Imbruvica von AbbVie (NYSE:ABBV); • Stelara von Janssen (im Besitz von JNJ); • Fiasp, Fiasp FlexTouch, Fiasp PenFill, NovoLog, NovoLog FlexPen, NovoLog PenFill von Novo Nordisk (NYSE:NVO). Rechtshinweis: Dies ist die Meinunung der Autorin und keine Anlageempfehlung. Was ihr daraus macht ist Eure Sache, Julia Kistner übernimmt hierfür keine Haftung. #Börse #investment #Pharmatitel #Inflationreductionact #Aktien #podcast Foto: Unsplash
Paracetamol, Ibuprofen, Diclofenac, Naproxen, Metamizol, Acetylsalicylsäure und Etoricoxib. So heißen die am häufigsten in Deutschland eingenommenen Wirkstoffe gegen Schmerzen. In dieser Folge wird der Apothekenschrank aufgeräumt und Cordelia entführt dich in die Welt der gängigen Schmerzmittel, die nicht nur, aber auch bei Kopfschmerzen helfen sollen. Du erfährst, warum es gar keine klassischen Kopfschmerztabletten gibt und was du über die sieben bekanntesten Schmerzmittel wissen solltest. Welche Wirkstoffe gibt es? Wie wirken sie? Was ist generell bei der Einnahme von Schmerzmitteln zu beachten? Welche Präparate kannst du unter Umständen sogar kombinieren und mit welchen Nebenwirkungen kannst du bei welchem Wirkstoff rechnen? Wenn du dir diese Fragen auch schon mal gestellt hast oder einfach bewusster im Umgang mit Schmerzmitteln sein möchtest, dann ist diese Folge genau richtig für dich. Mythen, wie „mehr hilft mehr“ werden heute enttarnt und durch Wissen ersetzt, damit du in Zukunft sicherer weißt, welche Wirkstoffe und Dosierungen sinnvoll für dich sind. Außerdem erläutert Cordelia den Ceiling-Effekt. Was das damit zu tun hat, dass es nicht hilft, in ein volles Glas noch mehr Wasser zu füllen? Das und noch viel mehr erfährst du in dieser Folge von „Gesundheit kannst du lernen“.
In dieser Podcastfolge schauen wir uns das Gesetz noch einmal genauer an.In dieser zweiten Folge geht es um den Erwerb von Cannabis.Wo bekommt man Blüten, Samen oder Stecklinge her?Wie viel darf man kaufen? Wie viel % THC dürfen die Blüten haben?Schreibt in die Kommentare wie ihr das Gesetz findet, ist der Erwerb in euren Augen gut, oder soll der Bundestag noch etwas ändern? ✂- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Kapitel:00:00 Nutzt gerne die Kapitelfunktion :)01:35 Was sind Stecklinge und Vermehrungsmaterial?03:07 Setzlinge?03:56 Mutterpflanzen07:11 Sicherung des Eigenanbaus09:59 Cannabis Clubs10:36 Stecklinge kaufen13:27 Versand15:08 Handel mit Stecklingen?17:58 Nur-Stecklinge Club 19:59 Umzug20:39 Cannabis kaufen im Club22:35 Maximale Anzahl an Clubs25:01 Besitzgrenze führt zu mehr Konsum27:03 Der perfekte Konsument29:05 Was kann man im Club NICHT kaufen?31:17 Immer Ausweisen32:05 "Beipackzettel"33:17 Führerschein35:43 Eigentlich ganz gut37:42 Warum keine Muttis?41:09 Ein kleiner Schritt ist besser als kein Schritt?42:45 Bitte liebe Abgeordnete, macht noch etwas! ✂- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Shop und Blog: https://hightere-gedanken.de/ wo wir noch zu finden sind: http://tree.hightere-gedanken.de ✂- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Ihr wollt uns unterstützen? Schaut bei Patreon vorbei: https://www.patreon.com/highteregedanken Gebt uns gerne einen Kaffee aus: https://ko-fi.com/highteregedanken (alle Spenden gehen direkt an uns) Oder direkt über PayPal: https://paypal.me/pools/campaign/112776516820811019 (PayPal behält einen Teil der Spenden ein) Den nächsten Amazon Einkauf über unseren Link (*): https://amzn.to/3sqklAU ✂- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - #highteregedanken #nutzhanf #cannabispodcast #aufklärung #pottcast #podcast #cannabis #legalisierung (*)Bei diesen Links handelt es sich um Affiliate Links. Wenn ihr über diese Links etwas kauft, unterstützt ihr unsere Arbeit, ohne dass es euch einen Cent mehr kostet – vielen Dank! ✂- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Rechtliche Aspekte **Aufgrund seines rein wissenschaftlichen Charakters, der darauf abzielt zu informieren, zu warnen und aufzuklären, ist dieses Video ohne Altersbeschränkung zugänglich gemacht worden.** **Das gesamte Projekt wurde in Übereinstimmung mit den deutschen Gesetzen umgesetzt, es erfolgte keine Verletzung.** **Jegliche Darstellungen von Cannabis oder dessen Konsum in den Aufnahmen stammen entweder von Pexels.com als Stockmaterial, zeigen Tabakrauch oder präsentieren legale CBD-Blüten.** --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hightere-gedanken/message
Zehn Jahre lang hat Gesa Schneider das Literaturhaus Zürich geführt. Jetzt tritt sie ab – und zieht eine positive Bilanz: Es sei ihr gelungen, das Literaturhaus internationaler zu machen und dabei ein neues, auch jüngeres Publikum zu gewinnen. Haben Sie heute schon gelesen? Lesen ist eine der ältesten Kulturtechniken überhaupt. Und im Alltag lesen wir ständig: Zugfahrpläne, Mittagsmenüs, WhatsApp-Nachrichten. Bedienungsanleitungen. Beipackzettel. Kuchenrezepte. Aber das Bücherlesen hat im Zeitalter des Smartphones einen schweren Stand. Und auch für Bücherläden und Verlage sind es keine einfachen Zeiten. – Umso mehr sind Vermittlerinnen von Literatur gefragt. Eine solche ist Gesa Schneider. Seit 10 Jahren leitet sie das Literaturhaus Zürich und hat in dieser Funktion rund 1000 Lesungen organisiert. Nun geht ihre Intendanz zu Ende. – Im «Tagesgespräch» zieht sie Bilanz und erzählt, welche Autorinnen und Autoren beim Publikum besonders ziehen. Sie ist zu Gast bei Rafael von Matt:
Der Besenwagen hat viele Kilometer vor sich. Zuerst halten wir an der nächsten Apotheke und besorgen uns einen Beipackzettel eines Diuretikums, danach geht es weiter einmal kreuz und quer durch Deutschland, von Hamburg ins Saarland zurück zur Mitte nach Kassel, durch das Sauerland und den Ruhrpott wieder in den Norden nach Bremen. Der Motor ist warm und bereit für den langen Transfer nach Barcelona zum Start der Vuelta beginnt. Endlich Zeit genug um über die aktuellen Transfers im Radsport zu reden.
Kramt nach dem Beipackzettel, denn in dieser Folge reden wir über unser Verhältnis zu Medikamenten: Warum müssen wir uns manchmal erst selbst überreden, uns medikamentös helfen zu lassen? Ist es schlimm "für immer" Medikamente nehmen zu müssen? Und kann man zu Risiken und Nebenwirkungen im Zweifel auch einfach Reddit befragen? Das alles und mehr besprechen wir mit der besten Matilde-Urlaubsvertretung, die man sich wünschen kann: Comedian, Filmemacher und Podcastpartner unser aller Herzen, GeorgFK!Unterstützt uns auf Patreon und erhaltet jeden Monat exklusiven Content!Ihr könnt uns auch über PayPal unterstützen.Vielen Dank, du schönes, lebensbejahendes Biest!Folgt uns auf Twitter und Instagram: @schamlos_pod oder schreibt uns per Mail: schamlospodcast (at) gmail.comJanina Rook, Matilde Keizer und Antonia Bär könnt ihr hier finden:Instagram: @rook_togo, @antonialisabaer, @matikeizerTwitter: @antonialisabaer, @matildekeizerBonus-Folgen auf Patreon! Bonus-Folgen auf Patreon! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Markt für Abnehm-Arznei steigt allein in den den USA bis 2030 auf 5,2 Milliarden US Dollar Mit Medikamenten gegen Fettleibigkeit sind Pharmafirmen wie Eli Lilly oder Novo Nordisk dick im Geschäft. Alleine in den USA, wo 40 Prozent an Fettleibigkeit leiden, rechnet man , dass der Markt für Medikamente gegen Übergewicht sich von 1,2 Milliarden US-Dollar 2022 auf 5,2 Milliarden bis 2030 erhöht. Hier geht es auch um Schönheit, aber in erster Linie natürlich um die Gesundheit. Denn das Risiko an Diabetes Typ 2 zu erkranken ist bei viel zu viel Pfunden deutlich höher. Tatsächlich gibt es längst entsprechende Abnahmemedikamente unter den Namen Ozempic oder Wegovy um rund 1000 Euro pro Monat am Markt, Nebenwirkungen und Risiken inklusive. Die vielversprechenden neuen Schlankmacher haben bei den Pharmariesen Ely Lilly und Novo Nordisk schon im Vorjahr die Aktienkurse kräftig in die Höhe getrieben. Novo Nordisk hat innerhalb eines Jahres 40 Prozent an Börsenwert zugelegt, der sich insgesamt auf 250 Milliarden Euro beläuft. Die Abnehmspritze der Dänen namens „Wegovy“ wurde mit Juli auch in Deutschland zugelassen. Gedacht ist sie für Adipöse ab einem Body-Mass-Index von 30 sowie für Übergewichtige (BMI ab 27) mit mindestens einer gewichtsbedingten Begleiterkrankung. Das Medikament kann man sich einmal pro Woche selbst spritzen. Eli Lilly kommt wiederum mit der Produktion seines Diabetes- und Abnehmpräparat Mounjaro kaum nach, weil auch Nicht-Übergewichtige damit Ihrer Traumfigur nachjagen. Vorsicht, nicht nur Abnehmwillige, auch Anleger sollten den Beipackzettel lesen wegen der Kursrisiken, die gerade Neuzulassungen immer bergen. So hat die EU-Arzneimittelbehörde EMA jüngst vor Wegovy bzw. vor der Einnahme von Arzneimitteln mit dem Wirkstoff Semaglutid bei Patienten mit Typ-2-Diabetes gewarnt, weil ein erhöhtes Risiko für Schilddrüsenkrebs bestünde. Das brachte die Aktie von Novo Nordisk sofort unter Druck. Eli Lilly hat übrigens noch einen Kassenschlager in der Pipeline, den Alzheimer-Wirkstoff Donanemab, der Megachancen, aber eben auch Risiken aufgrund von Nebenwirkungen bergen kann. Pharma-Titel sind eben keine Oma-Aktien. Also ich persönlich schwöre, was das Gewicht betrifft, auf vorbeugende Maßnahmen, konkret auf meine vierbeinigen Fitnesstrainer, die mir angesichts der Risiken und Kosten medikamentösen Abspeckens unschlagbar gut und günstig vorkommen … Rechtshinweis: Dies ist die Meinunung der Autorin und keine Anlageempfehlung. Was ihr daraus macht ist Eure Sache, Julia Kistner übernimmt hierfür keine Haftung. #Krebs #Alzheimer #adipös #Pharma #investieren #semaglutid #podcast Foto: Unsplash
Helfen Werbeverbote, damit wir keine gesundheitsschädlichen Produkte mehr kaufen? Der Politikwissenschaftler Adrian Lobe hat erhebliche Zweifel. Außerdem brauche der mündige Bürger keine moralischen Beipackzettel, meint er.Ein Kommentar von Adrian Lobewww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ Ein eisfreier September rund um den Nordpol wäre wohl schon ab 2030 möglich +++ Laut einer Studie befriedigen sich fast alle Primaten selbst - das könnte gesundheitliche Gründe haben +++ Beipackzettel sollen über Nebenwirkungen aufklären - haben aber selber welche +++**********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:Observationally-constrained projections of an ice-free Arctic even under a low emission scenarioThe evolution of masturbation is associated with postcopulatory selection and pathogen avoidance in primates4th International Conference of the Society for Interdisciplinary Placebo StudiesCompensation for atmospheric appropriationA global analysis of violence against women defenders in environmental conflictsDiscovery of facultative parthenogenesis in a new world crocodile**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.**********Weitere Wissensnachrichten zum Nachlesen: https://www.deutschlandfunknova.de/nachrichten
In dieser Ausgabe von „Die Profis“: Wir sprechen über 75 Jahre Max-Planck-Gesellschaft und Dinosaurier-Knochen, die 100 Jahre verpackt im Museum für Naturkunde in Berlin gelagert waren. Wir sprechen über den Tierschutz in der Forschung und was mit Hydrogel möglich ist. Außerdem sind Beipackzettel ein Thema bei den Profis. Und der Benecke hat Wissenswertes über Nacktmulle für Sie.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Bundesregierung soll EU-Provisionsverbotsplänen entgegentreten Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) fordert eine abgestimmte Gegenposition der gesamten Bundesregierung zu den EU-Plänen, Provisionen bei der Vermittlung von Finanzanlagen zu verbieten. Der Verband kritisiert die von der EU initiierte Provisionsverbotsdebatte. Schließlich sind in der Vergangenheit zahlreiche Regulierungen in Kraft getreten, die die von den Befürwortern eines Provisionsverbots behaupteten Fehlanreize weitgehend eliminiert haben. Auch die alljährlichen Veröffentlichungen des Versicherungsombudsmann mit verschwindend geringen Beschwerdequoten weisen dies nach. Charta-Vorstand geht Maklerverbund Charta und Dietmar Diegel gehen Ende April getrennte Wege. Zwischen Vorstand und Aufsichtsrat sei keine belastbare Basis für eine Fortführung der Zusammenarbeit über die Laufzeit des aktuellen Vorstandsmandats hinaus erzielt worden. Aus diesem Grund werde Diegel seine Aufgabe als Vorstand mit Wirkung zum 30. April beenden und sich einer neuen beruflichen Herausforderung widmen. Ulrich Neumann solle die Nachfolge von Diegel antreten. Der gelernte Betriebswirt und Versicherungsfachwirt war bis Juni 2022 als Geschäftsführer Gothaer Beratung und Vertriebsservice GmbH tätig. Aon und Metzler bündeln bAV-Expertise Das Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen Aon und die Metzler Pension Management GmbH werden künftig bei Projekten rund um die Ausgestaltung und Finanzierung von betrieblicher Altersversorgung und der laufenden Betreuung der Lösungen zusammenarbeiten. Somit können die Beratungs- und Lösungskompetenzen gebündelt und die Stärken beider Häuser kombiniert werden. Den Kunden wird auf diese Weise eine Rundum-Lösung angeboten: von der Bewertung der Verpflichtungen, der Bereitstellung von Finanzierungsinstrumenten, dem Risikomanagement und der Kapitalanlage bis zur kompletten Administration. Alte Leipziger startet neue Unfallversicherung Die Alte Leipziger Versicherung bringt eine neue Unfallversicherung auf den Markt. Dabei wurde unter anderem die Gesundheitsprüfung deutlich verschlankt. Sie bezieht sich auf lediglich acht eindeutig definierte Erkrankungen innerhalb der letzten drei Jahre. Ein Alleinstellungsmerkmal ist außerdem die Best-Leistungs-Garantie. Diese besagt, dass der Versicherungsschutz erweitert wird, wenn ein Wettbewerber einen leistungsstärkeren Tarif zum Zeitpunkt des Schadens anbietet. Zusammen mit Vorversicherungsgarantie und Innovationsklausel empfehlen Vermittler damit ein Produkt, das immer aktuell ist. Concordia auf dem Weg in eine barrierefreie Kommunikation Unter dem Motto »Easy Going« geht die Concordia mit der Auslandsreisekrankenversicherung erstmals den ersten Schritt zur Barrierefreiheit. Zu den wichtigsten Neuerungen gehören neben der Einbindung einer Vorlesefunktion auf der Produktseite eine Version der Produktseite in Leichter Sprache und eine Version in englischer Sprache. Zur Leichten Sprache gibt es zusätzlich eine Drei-Bild-Erklärung, die das Produkt in drei Bildern mit Piktogrammen erläutert und die wichtigsten Vertragsbedingungen als »Beipackzettel« zum Download enthält. VHV Gruppe unterzeichnet Charta der Vielfalt Die VHV Gruppe hat die Charta der Vielfalt unterzeichnet und untermauert damit in einem weiteren Format ihr Bekenntnis für eine wertschätzende, anerkennende und vorurteilsfreie Arbeitswelt. Der Charta der Vielfalt e.V. mit Sitz in Berlin ist ein gemeinnütziger Verein zur Förderung von Diversität in Unternehmen und Institutionen.
Heute gibt es wieder gute Nachrichten für Mensch & Klima: In den USA hat eine innovative Brustkrebs-Impfung auf DNA-Basis beim ersten Einsatz am Menschen vielversprechende Resultate gezeigt. Kanada möchte durch ein schrittweises Verbot Plastikmüll reduzieren und weltweiter Vorreiter im Kampf gegen Kunststoff werden. Und Forscher:innen aus dem Saarland wollen Beipackzettel verständlicher machen. „Good News: der Podcast für gute Nachrichten“ ist ein Podcast von Good News. Aufnahme und Redaktion: Bianca Kriel Mehr Good News bekommst du hier: https://goodnews.eu/ Good News ist spendenbasiert, wenn dir unsere Arbeit und dieser Podcast gefallen, kannst du uns hier unterstützen: https://donorbox.org/good-news-app Quellen für den Gute Nachrichten-Überblick: Kanada sagt Plastik Ade https://www.tagesschau.de/wissen/klima/plastikverbot-kanada-101.html Erste erfolgreiche Impfung gegen Brustkrebs https://www.merkur.de/welt/brustkrebs-impfstoff-dna-basis-test-ergebnisse-impfung-antikoerper-mammakarzinom-nds-92052437.html 40 Euro gegen den inneren Schweinehund https://www.tagesschau.de/inland/foerderung-vereinssport-101.html Deutsche Bahn plant Zurufbusse auf dem Land https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/oepnv-auf-dem-land-bahn-plant-busverkehr-auf-zuruf-18632100.html Beipackzettel sollen verständlicher werden https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/beipackzettel-101.html Zu erreichen sind wir per Mail: redaktion@goodnews.eu oder unter: https://www.instagram.com/goodnews.eu/ https://twitter.com/goodnews_deu https://www.facebook.com/goodnewsapp01
Shownotes zur Sendung 158 In dieser Folge spricht Julia Henke mit Julia Auf dem Berge. Die Absolventin, die heute bei der Thales Akademie in Freiburg im Bereich Marketing und Kommunikation arbeitet, hat Ihre Masterarbeit im Jahr 2021 zum Thema „Flexibles Arbeiten während der Corona Pandemie am Beispiel einer großen Organisation“ geschrieben. In dieser schreibt sie zu den Erfahrungen, die Mitarbeitende und Führungskräfte durch die schnelle Umstellung auf hybride Arbeit gemacht haben und beschreibt erste Gestaltideen, die sie gemeinsam mit diesen für ein neues „Normal“ erarbeitet hat. Deutlich wird: auch im Jahr 3 nach dem ersten Lockdown haben wir noch nicht alle Antworten. Umso mehr hilft es, zu beobachten, sich auszutauschen und voneinander zu lernen…. Literatur: Studie Metaplan: Wie jetzt führen? Mehr über Julia auf dem Berge auf LinkedIN Julia Henke website: Julia Henke auf LinkedIN MITGLIED WERDEN Expedition Arbeit wünscht sich viele, neue Mitglieder: Denn dann können wir gemeinsam mehr bewirken, außerdem schaffen wir nur ab einer gewissen Größe die gewünschten Netzwerk- und Matching-Effekte. Vor allem aber glauben wir, dass wir nur mit ganz vielen auch ganz viel in Sachen sinnstiftender, selbstbestimmter und wirksamer Arbeit erreichen können. Mitglied werden ist einfach. Kündigen übrigens auch. Weil es eben kein Abo ist, sondern eine Mitgliedschaft. Alles dazu findet Ihr auf unserer Website oder direkt auf der Crowdfunding-Plattform Steady: https://steadyhq.com/de/expeditionarbeit/about Kommt an Bord, seid dabei, lasst uns etwas bewegen! ALLGEMEINE LINKS zu Expedition Arbeit Ideen, Anregungen und Kritisches an die Redaktion: Expedition Arbeit-Mitglied werden Mitglied bei Expedition Arbeit werden Du willst in der Community mitmachen? Dann melde dich bei Der öffentliche Expedition Arbeit-Newsletter Unsere halböffentliche LinkedIn-Gruppe Unsere öffentliche LinkedIn-Seite Expedition Arbeit bei Twitter Expedition Arbeit, Event-Kalender Community Management und Host Community Radio: Florian Städtler bei LinkedIn Redaktionsleitung: Wolfgang Pfeifer Sprecherin Zwischenmoderationen: Stefanie Mrachacz Schnitt und Mix: Yannik Mattes Die Musik und SFX (Sound-Effekte) in allen Sendungen stammen von der Plattform bzw. von Florian Städtler
Vereinbare jetzt dein kostenloses Beratungsgespräch: https://bjoerntantau.com/termin Risiken und Nebenwirkungen beim Social Media Marketing? Stehen leider nicht auf einem Beipackzettel, geben tut es sie aber trotzdem. Und du musst diese Risiken kennen, damit du weißt, worauf du dich da einlässt. Klingt bedenklich für dich? Fakt ist, dass diese Risiken auf jeden Fall das Zeug dafür haben, dich und dein Social Media Marketing in die Knie zu zwingen. Und ich bin mal ganz sicher, dass du das definitiv nicht willst – und genau darum geht's in diesem Podcast... **Neugierig?** Dann hör dir diese Folge jetzt an und abonniere den Podcast auf deiner Lieblingsplattform! APPLE PODCASTS - https://bjoerntantau.com/applepodcasts SPOTIFY - https://bjoerntantau.com/spotify GOOGLE PODCASTS - https://bjoerntantau.com/googlepodcasts AMAZON MUSIC - https://bjoerntantau.com/amazonmusic **Shownotes** Vereinbare jetzt dein kostenloses Beratungsgespräch: https://bjoerntantau.com/termin
Wir sind alle unterschiedlich und das ist gut so. Leider gibt es viele Bereiche im Alltag, in denen diese Tatsache noch nicht wirklich präsent ist. Die Medizin gehört leider auch dazu. Schaut man auf den Beipackzettel eines Medikaments, so wird in den meisten Fällen nach Alter des Patienten die Dosis bestimmt. Männlich/weiblich/divers sucht man hier vergebens. Dabei sind die Symptome vieler Erkrankungen von Geschlecht zu Geschlecht oft völlig unterschiedlich. Die Konsequenz sind falsche Diagnosen und Therapien. Die Gendermedizin befasst sich mit diesem Thema und ändert alte Strukturen. Kommt mit auf die spannende Reise in die Gendermedizin. Gemeinsam mit Laura Dahm erkläre ich euch den kleinen Unterschied zwischen den Geschlechtern.
Ein falsches Wort und schon explodiert die Situation. Ohne funktionierende Kommunikation keine gelungene Beziehung, soweit ist die Theorie klar. Aber wie wird man lästige Muster und ewig gleich ablaufende Diskussionen im Alltag los? Sabine und Roland Bösel arbeiten als Psychotherapeuten seit mehr als 30 Jahren mit Paaren in Krisen. Im Podcast sprechen sie über Zutaten, die Beziehungen brauchen, um die Flamme der Leidenschaft am Lodern zu halten.Selbst sind „die Bösels“ seit 40 Jahren ein Liebespaar, haben 3 erwachsene Kinder und mehrere Bücher veröffentlicht. Host Niki Löwenstein führt mit dem Arbeits- und Liebespaar ein sehr persönliches Gespräch und erlebt beeindruckend mit, wie das Kommunikationswerkzeug des „sich gegenseitig Spiegelns“ angewandt wird.In dieser Folge geht es darum, warum auch sich selbst Verzeihen können essentiell ist, um dem Gegenüber vergeben zu können und warum so viele Paare gerade nach dem Urlaub in einer waschechten Krise stecken.Shownotes:Die Bösels haben etwa folgende Bücher geschrieben:„Leih mir dein Ohr und ich schenk dir mein Herz. Wege zu einer glücklichen Liebesbeziehung.“ „Warum haben Eltern keinen Beipackzettel? – Über Risiken und Nebenwirkungen des emotionalen Erbes fragen Sie Ihre Partnerin oder Ihren Partner.“, Verlag Kremayr & Scheriau Viel Vergnügen beim carpe diem-Podcast!Übrigens: Das carpe diem-Magazin findet ihr überall, wo es Zeitschriften gibt und unter carpediem.life/abo. Ihr könnt wählen, mit welcher Ausgabe euer Abo beginnen soll – es kann natürlich mit der aktuellen Ausgabe starten. Die aktuelle Ausgabe von carpe diem finden Sie überall, wo es Zeitschriften gibt. Oder Sie lassen Sie sich als Einzelheft bequem nach Hause senden. Digital ist das Heft unter kiosk.at/carpediem erhältlich.Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann abonniert ihn, schreibt einen Kommentar, chattet mit uns via WhatsApp und gebt ihm 5 Sterne auf Apple Podcasts oder Spotify (Sterne-Wertung am Smartphone möglich). Wir freuen uns ganz besonders über Post, Anregungen und Ideen an: podcast@carpediem.lifeWusstest du schon, dass du jetzt via WhatsApp mit uns Kontakt aufnehmen kannst?Das geht ganz einfach. Speichere die carpe diem-Podcast-Nummer +43 664 88840236 in deinen Kontakten ab.Dann öffne dein WhatsApp und schick uns eine Nachricht. Egal ob als Text- oder Sprachnachricht.Wir freuen uns immer über Lob, Kritik, Anregungen, Themenideen und Vorschläge für Wunschgäste. Und auf deine Stimme.
Fitness mit M.A.R.K. — Dein Nackt Gut Aussehen Podcast übers Abnehmen, Muskelaufbau und Motivation
Bei Medikamenten erfährst Du im Beipackzettel alles über Risiken und Nebenwirkungen. Und bei Nahrungsergänzungsmitteln? Auch hier gibt es sogenannte „Kontraindikationen“ – Situationen, in denen die Einnahme schädlich ist. Einen Beipackzettel liefern die meisten Supplemente leider nicht mit, aber Du hast ja diese Folge. Darin erfährst Du, in welchen Situationen Du besser die Finger von den beliebtesten Mitteln lässt, worauf bei der Einnahme zu achten ist und wann sie überhaupt sinnvoll ist. ____________ Reklame! AG1 (by Athletic Greens): Als FMM-Hörer bekommst Du zur ersten Bestellung kostenlos 5 Travelpacks, einen Jahresvorrat Vitamin D+K2 plus Willkommenspaket mit Shaker und schicker Edelstahldose. _______________ Themen dieser Folge: Das Wichtigste über Magnesium, Eisen, Selen und Zink: Wann die Ergänzung sinnvoll ist und wann sie schadet. Der richtige und der falsche Weg, die Vitamine C und D einzunehmen. Welche Vitamin D Menge ist die richtige? Und wie vermeidest Du eine Überdosierung? Wann Omega-3-Präparate aus Fisch- oder Algenöl schaden können und wie Du es vermeidest. Natürliche Nährstoffquellen: Welche Lebensmittel reich an den erwähnten Mikronährstoffen sind. Und vieles mehr … Ursula Bien ist Diplom-Biologin, Therapeutin und Autorin. Bereits 2006 erkannte sie, wie Fettabbau nachhaltig funktioniert und verfasste einen Ratgeber darüber, der noch heute aktuell ist. Sie war Wissenschaftlerin am Forschungszentrum Jülich, arbeitete viele Jahre in der Pharmaindustrie und leitete ein international tätiges Produktionsunternehmen als Geschäftsführerin. Heute hilft sie in ihrer Praxis Menschen als Therapeutin dabei, gesund und fit zu leben. Dabei vertritt sie einen naturwissenschaftlichen Ansatz. Viel Spaß beim Hören!
Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
Bei Medikamenten erfährst Du im Beipackzettel alles über Risiken und Nebenwirkungen. Und bei Nahrungsergänzungsmitteln? Auch hier gibt es sogenannte Kontraindikationen Situationen, in denen die Einnahme schädlich ist. Einen Beipackzettel liefern die meisten Supplemente leider nicht mit, aber Du hast ja diese Folge. Darin erfährst Du, in welchen Situationen Du besser die Finger von den beliebtesten Mitteln lässt, worauf bei der Einnahme zu achten ist und wann sie überhaupt sinnvoll ist. ____________ Reklame! AG1 (by Athletic Greens): Als FMM-Hörer bekommst Du zur ersten Bestellung kostenlos 5 Travelpacks, einen Jahresvorrat Vitamin D+K2 plus Willkommenspaket mit Shaker und schicker Edelstahldose. _______________ Themen dieser Folge: Das Wichtigste über Magnesium, Eisen, Selen und Zink: Wann die Ergänzung sinnvoll ist und wann sie schadet. Der richtige und der falsche Weg, die Vitamine C und D einzunehmen. Welche Vitamin D Menge ist die richtige? Und wie vermeidest Du eine Überdosierung? Wann Omega-3-Präparate aus Fisch- oder Algenöl schaden können und wie Du es vermeidest. Natürliche Nährstoffquellen: Welche Lebensmittel reich an den erwähnten Mikronährstoffen sind. Und vieles mehr Ursula Bien ist Diplom-Biologin, Therapeutin und Autorin. Bereits 2006 erkannte sie, wie Fettabbau nachhaltig funktioniert und verfasste einen Ratgeber darüber, der noch heute aktuell ist. Sie war Wissenschaftlerin am Forschungszentrum Jülich, arbeitete viele Jahre in der Pharmaindustrie und leitete ein international tätiges Produktionsunternehmen als Geschäftsführerin. Heute hilft sie in ihrer Praxis Menschen als Therapeutin dabei, gesund und fit zu leben. Dabei vertritt sie einen naturwissenschaftlichen Ansatz. Viel Spaß beim Hören! ALLE SHOWNOTES: marfit.de/ursula Erwähnte Produkte (Werbung, Auswahl) Nährstoff-Check für zu Hause: Medivere Omega-3-Präparate: Norsan bzw. FormMed Vitamin D etc.: FormMed Inhaltsübersicht Die ungewöhnliche Geschichte einer Hauskrähe [05:35] Medien warnen vor Nahrungsergänzungsmitteln was ist dran? [07:30] In welchen Fällen können Supplemente helfen (und wann nicht)? [11:57] Vitamin D ist kein Vitamin das Wichtigste zum Sonnenvitamin. [15:23] Fehler in der Forschung: Welche Vitamin-D-Dosis ist die richtige? [21:18] Worauf Du nicht verzichten solltest, wenn Du Vitamin D einnimmst [33:35] Wozu benötigt der Körper Magnesium? [36:50] Was ist bei der Einnahme zu beachten? [43:18] Welche Komplikationen können auftreten? [45:20] Warum die Schilddrüse Selen benötigt und was Du sonst noch über den Mineralstoff wissen solltest. [50:08] Warum wir die Omega-3-Fette DHA und EPA benötigen und in welcher Dosis [01:01:05] Kann Omega-3 überdosiert werden? [01:16:45] Können Omega-3-Fettsäuren den Muskelaufbau bremsen? [01:23:20] Das solltest Du bei Vitamin C beachten. [01:27:20] Was ist Biotin und wozu benötigst Du es? [01:35:54] Welche Rolle spielt Zink im Muskelstoffwechsel? [01:38:20] Fragen aus der Dranbleiber-Community: Woran erkennt man gute Eiweißpräparate? [01:43:55] Krafttraining und Psychopharmaka: Das ist zu beachten [01:49:55] Magische Pilze: Wirken Reishi und Ashwaganda? [01:52:03] Wie stehst Du zum Thema CBD? [01:54:28] Cannabis und Muskelaufbau: Auf welche Art und Weise wirkt sich Cannabis auf die sportliche Leistung aus? [01:57:13] Kann man Jod über die Haut aufnehmen? [02:00:05] Wie misst man die Schadstoffbelastung des Körpers? [02:05:20] Wie häufig ist eine Blutmessung sinnvoll? [02:06:25] Berühmte letzte Worte [02:08:20] FRAGE: Was ist Dein Lieblingszitat oder Gedanke aus dieser Folge? Schreibs in die Kommentare. ____________ Reklame! AG1 (by Athletic Greens): Als FMM-Hörer bekommst Du zur ersten Bestellung kostenlos 5 Travelpacks, einen Jahresvorrat Vitamin D+K2 plus Willkommenspaket mit Shaker und schicker Edelstahldose. Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
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Warum bloß braucht heute alles eine Geschichte? Stimmt das überhaupt? Und gibt es nicht vielleicht doch etwas, das frei ist von dem, was wir alle so gern ein „Narrativ“ nennen? Dem Olivenöl liegt ein Beipackzettel bei, der in epischer Breite herleitet, welche Geschmacksaromen es abdeckt oder das Duschgel, welches vom Toten Meer erzählt. Risikokapitalgeber investieren nur in Produkte mit überzeugendem Storytelling und die Selbsthilfeindustrie wiederholt manisch: Es ist wichtig, was für Geschichten wir uns über uns selbst erzählen! Ist es das wirklich? Es ist das Markenzeichen der „Sogenannten Gegenwart“, dem Feuilleton-Podcast der ZEIT, von null auf hundert die Meta-Ebene zu erreichen. Und so fragen sich Nina Pauer und Ijoma Mangold in der ersten Podcast-Folge nach der Sommerpause: Wenn alles – vom Social Media Account bis zur Klimakrise – vor allem ein Narrativ ist, brauchen wir diesen Begriff dann überhaupt noch? Und was könnte überhaupt jenseits des Erzählbaren liegen?
Feldforschung: Bei der Suche nach einem Partner geht so einiges schief. Dieses Mal- warum man den Beipackzettel lesen sollte.
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Prof. Dr. Mathias Mäurer erklärt, wie die MS funktioniert, wie man sie am besten unter Kontrolle bekommt und wie Therapietreue schützt. Hier geht es zum Blogbeitrag: https://ms-perspektive.de/therapietreue-bei-ms/ Willkommen zu Folge #132 vom MS-Perspektive-Podcast. Heute begrüße ich erneut Prof. Dr. Mathias Mäurer zu Gast im Interview. Wir sprechen über die Bedeutung der verlaufsmodifizierenden Therapie und wie wichtig es ist, seine Therapie auch langfristig so durchzuführen, wie es gedacht ist. Gerade im Social Media Bereich gibt es leider so einige Influencer, die zwar Patienten, aber eben keine Experten auf dem Gebiet der Behandlung von MS sind und Empfehlungen aussprechen, die wissenschaftlich betrachtet kompletter Unfug sind. Diese Folge soll helfen, wissenschaftlich basierte Fakten einfach verständlich zu erklären und Dir auf Deinem Weg mit der Erkrankung sinnvolle Tipps mitzugeben. Inhaltsverzeichnis Begrüßung Was passiert denn genau im Körper, wenn die MS aktiv ist? Wie viel von dieser Aktivität spürt man denn als Patient bewusst im schubförmigen Verlauf? Verkürzt die Kortison-Stoßtherapie vor allem die Dauer eines Schubes oder hat sie einen Einfluss auf die Langzeitprognose? Gibt es einen Unterschied was die Langzeitprognose angeht, bei der Blutwäsche? Können Sie bitte erklären, was man genau mit der verlaufsmodifizierenden Therapie erreichen will? Und wie sie wirkt? Was bedeutet denn genau Therapietreue? Welche medizinisch sinnvollen Gründe gibt es, eine verlaufsmodifizierende Therapie zu wechseln oder gar auszusetzen? Welche Therapieoptionen haben Frauen mit Kinderwunsch, die eine aktive MS haben? Was passiert denn, wenn ich eine aktive MS mit einer verlaufsmodifizierenden Therapie zum Stillstand gebracht habe und denke, jetzt ist alles gut und jetzt setze ich die Medikamente ab? Welche Risiken sind mit einem wiederholten Wechsel von Therapie und Therapieabbruch verbunden? Welcher Prognose sehen Menschen entgegen, die die MS mit, in Anführungsstrichen, nur einer gesunden Lebensweise eindämmen wollen? Wie sieht die Prognose von MS-Patienten aus, die eine wirksame Therapie nutzen, wo wirklich die Aktivität komplett unterdrückt wird, auch im subklinischen Bereich? Wie umkehrbar sind Spätfolgen, die sich im progredienten Verlauf der MS zeigen, nach aktuellem Stand der Forschung und Behandlungsoptionen? Sind Ihnen denn schon Patienten begegnet, die ihre frühere Entscheidung gegen verlaufsmodifizierende Medikamente bereut haben? Möchten Sie den Hörerinnen und Hörern noch was mit auf den Weg geben zum Schluss? Begrüßung Nele Handwerker: Hallo Herr Professor Mäurer, ich freue mich sehr, dass Sie da sind und heute den Hörerinnen und Hörern noch mal was zum Thema Therapietreue sagen. Muss ich nur Medikamente nehmen, wenn die MS aktiv ist? Danke, dass Sie sich so spontan Zeit genommen haben. Prof. Mathias Mäurer: Ja, sehr gerne, Frau Handwerker. Schön, dass ich mal wieder dabei sein darf. Und ich freue mich natürlich auf Ihre Fragen. Nele Handwerker: Wer Professor Mäurer nicht kennt, er hat einen Master of Health Business Administration, ist Chefarzt der Neurologie und neurologischen Frührehabilitation am Klinikum Würzburg Mitte, am Standort Juliusspital. Und ich hatte ihn schon mal zu Gast, In Folge 89 hat er sich ein kleines bisschen mehr vorgestellt. Hör gerne noch mal in die Folge rein. Aber kommen wir zu dem, worum es heute geht. Was passiert denn genau im Körper, wenn die MS aktiv ist? Prof. Mathias Mäurer: Ja, also letztlich ist der Schub ja an sich das, was die MS ausmacht. Den merkt der Patient und danach richtet sich natürlich so ein bisschen das, wie die MS bewertet wird. Aber im Endeffekt muss man natürlich sagen, was die MS wissenschaftlich ausmacht, ist die Attacke des Immunsystems auf das zentrale Nervensystem. Das kann nicht nur im Sinne von Schüben manchmal passieren, sondern wir haben generell eine entzündliche Aktivität, die wir teilweise nur im Kernspintomogramm sehen. Man kann ungefähr rechnen, dass auf einen klinischen Schub circa zehn Läsionen in der Kernspintomographie kommen. Das heißt, der Schub alleine ist jetzt kein unbedingt ausreichender Maßstab, um die Aktivitäten der MS zu bewerten, sondern meistens ist es die Kombination aus dem, was klinisch passiert, der Kernspintomographie und dem, wie sich der Patient fühlt. Da werden ja auch teilweise bei uns Screening Methoden gemacht wie die Gehstrecke, das Stäbchen stecken oder auch kognitive Tests, und Fatigue-Skalen, wo man insgesamt bewerten kann, wie aktiv die Erkrankung zum Zeitpunkt ist. Nele Handwerker: Hmm, okay. Genau dieses 1:10, das kannte ich auch. Das hatte mich damals auch ein bisschen schockiert, aber auch sofort davon überzeugt, dass ich besser was gegen die MS bei mir unternehmen sollte. Wie viel von dieser Aktivität spürt man denn als Patient bewusst im schubförmigen Verlauf? Nele Handwerker: Also Sie haben es jetzt schon im Prinzip gesagt und im verborgenen…. Prof. Mathias Mäurer: Ja, wobei ich, ich kann es gerne auch noch so ein bisschen spezifizieren. Es ist ja tatsächlich so, das zentrale Nervensystem ist groß. Gerade das Gehirn hat natürlich Regionen, wo es Stellen gibt, wo Sie Entzündungen haben können, ohne das jetzt direkt zu merken. Also Sie merken die Entzündung in der Regel meistens nur dann, wenn Sie einen Entzündungsherd in einer eloquenten Region haben. Unter eloquent verstehen wir Regionen, die wirklich klar einer Funktion zugeordnet sind. Also wenn Sie irgendwo in einer motorischen Bahn was haben, dann haben Sie eine Lähmung. Wenn Sie im Sehnerv was haben, sehen Sie nichts. Aber wenn das irgendwo im Parietallappen liegt oder irgendwo periventrikulär , dann müssen Sie nicht unbedingt von einer entzündlichen Aktivität was merken. Es gibt Theorien, dass man sagt, dass vielleicht die Fatigue sozusagen auch so eine Art, ja, Summenmarker für Entzündungsaktivität ist. Also wenn Patienten auch merken, sie fühlen sich irgendwie doch sehr leistungsgemindert, dass es unter Umständen auch ein Zeichen dafür sein kann, dass sich da irgendwas tut. Aber in der Regel können gerade Läsionen im Gehirn selber häufig stumm sein. Im Rückenmark merkt man sie eher, weil da viele wichtige Bahnen eng beieinander liegen. Aber im Gehirn selber ist es manchmal als Patient gar nicht wahrscheinlich, dass man merkt, was da passiert. Nele Handwerker: Passt genau zu dem, was ich erlebt habe, auch wenn mein einer Fall nicht statistisch relevant ist. Bevor ich mit einer Therapie begonnen habe, hatte ich mit der Fatigue total Probleme. Nachdem meine Therapie nach drei Monaten gegriffen hat, hat sich zum Glück alles zurückentwickelt. Da geht es auch so ein bisschen um die neurologische Reserve. Das Gehirn hat gewisse Kapazitäten zum Umbauen und wenn die aufgebraucht sind, rutscht man in den chronischen Verlauf. Prof. Mathias Mäurer: Genau, die Sache mit der neurologischen Reserve oder Brain Reserve, wie es auch genannt wird, in der Fachliteratur, das ist schon eine ganz, ganz wichtige Sache. Und das muss man sich eben auch vor Augen halten, dass man natürlich als junges Gehirn, und bei vielen MS-Patienten fängt die Erkrankung ja doch in sehr jungen Jahren an, eine extrem große Kompensationsreserve hat. Also man kann vieles was dann passiert, gerade in den jungen Jahren, einfach wegstecken. Und dadurch letztlich zwischen den Schüben überhaupt nichts merken. Man fühlt sich vielleicht bis auf die Fatigue relativ gesund. Es gibt aber sehr schöne Studien. Ich weiß nicht, ob ich die mal schildern darf. Das ist so funktionelle Kernspintomographie, wo man letztlich sehen kann, wie viel Hirn muss eigentlich jemand aktivieren, um eine bestimmte Aufgabe durchzuführen. Da gibt es sehr schöne Untersuchungen. Bei einem Gesunden, wenn der eine Bewegung macht, dass Finger so hin und her tappen, da wird im Prinzip nur der motorische Cortex und ein paar prämotorische Areale aktiviert. Wenn das gleiche ein MS-Patient macht und der muss überhaupt nicht irgendwie im Bereich der Handfunktion betroffen sein, das reicht, wenn es jemand war, der eine Sehnervenentzündung hatte und vielleicht ein paar entzündliche Flecken, dann sieht man, dass der für die selbe Motoraufgabe letztlich viel mehr Hirnsystem aktivieren muss. Das heißt, der nutzt schon viel mehr von seiner Reserve um das gleiche auszuführen. Ich vergleiche das immer mit so einem Motor, der letztlich viel, viel höher dreht als der Motor von einem Gesunden. Und genauso wie beim Auto, wenn Sie das lange machen, dann haben Sie irgendwann einen Motorschaden. Und das ist es, was bei der MS passieren kann. Wenn sie lange immer wieder ihre Kompensationsfähigkeit belasten, ist sie irgendwann aufgebraucht. Und in dem Moment merkt man die MS dauerhaft. Und das ist häufig, aber erst im mittleren Lebensalter der Fall. Sprich, derjenige, der die MS früh bekommt und seine Reserve aufbraucht, weil er halt sonst nichts machen möchte, der wird nach einer gewissen Zeit in Schwierigkeiten laufen. Jetzt ist mir auch ganz wichtig, ich möchte nicht mit Ketten rasseln, weil das immer ein bisschen doof ist, wenn man mit irgendwelchen Konsequenzen droht. Nicht jede MS ist gleich und das heißt nicht bei jedem, wenn er jetzt, sagen wir mal, therapeutisch komplett ablehnend ist, dass das gleich im Desaster landen muss. Aber es gibt halt, sagen wir mal, vielleicht so prozentual allenfalls 20 bis 30 %, die auch da Glück haben mit der Erkrankung. Bei der überwiegenden Mehrzahl läuft es halt doch so, wie ich es sage, ja, dass man eben unter Umständen in Probleme reinläuft, wenn man das System zu sehr stresst. Nele Handwerker: Und das ist dann schon arg, quasi Roulette spielen mit der eigenen Gesundheit. Jetzt kommen wir mal zur Kortison-Stoßtherapie. Ich habe oft genug von Leuten gehört, die denken, dass es ganz wichtig ist, super hilft, und auch die Langzeitprognose positiv beeinflusst. Verkürzt die Kortison-Stoßtherapie vor allem die Dauer eines Schubes oder hat sie einen Einfluss auf die Langzeitprognose? Prof. Mathias Mäurer: Es gibt keine verlässlichen Studien, die irgendwie zeigen, dass Kortison an der Langzeitprognose der Multiplen Sklerose was macht. Das hat sich nie in Studien wirklich beweisen lassen. Es ist noch nicht mal so, dass man jetzt unbedingt sagen kann, dass Kortison auch im Schub irgendwas macht. Es gibt sogar Arbeiten, also im Tiermodell, die zeigen, dass Kortison schädlich sein kann bei einer Opticus Novartis. Wir gehen davon aus, dass Kortison schon in der Lage ist, gerade hoch dosiert, bestimmte Entzündungszellen in den programmierten Zelltod zu schicken. Also dass die Entzündungszellen Selbstmord begehen, und dass dieser Selbstmord, relativ positiv ist für die Entwicklung des Schubes. Aber eben nur als Akutmaßnahme und sicherlich nicht als Langfrist-Maßnahme. Ich weiß, dass viele Patienten auf diese wiederholten Kortisonstöße schwören, gerade auch in späteren Krankheitsphasen. Das hat aber unter Umständen damit zu tun, dass Kortison auch ein bisschen euphorisierend wirkt, dass es anti-spastisch wirkt und dass es natürlich so einen doch kurzen Effekt hat, das man sich besser fühlt. Aber diese langfristigen Effekte, die manche auch propagieren, die sind wirklich nie bewiesen worden. Also man kann das Kortison, und das machen wir ja auch im akuten Schub, natürlich einsetzen und das ist auch eine wichtige therapeutische Maßnahme, aber für die Langzeitprognose der Erkrankung und für den Langzeitverlauf zählt eigentlich nur die immunmodulatorische Therapie und da zählt das Kortison gar nicht dazu. Weder als Hochdosis und schon gar nicht als orale Dauertherapie. Auch diese Meinung ist manchmal noch anzutreffen und da schlage ich immer die Hände über dem Kopf zusammen. Weil das, was wir bei der MS machen, das funktioniert ja auch nur bei diesen wirklich sehr, sehr hohen Dosen. Kortison niedrig dosiert, da nimmt man nur die Nebenwirkungen mit und hat eigentlich diesen Vorteil, dass man Entzündungszellen in den programmierten Zelltod schickt überhaupt nicht. Da braucht man Hochdosis-Konzepte dafür und nicht diese niedrig dosierten oralen Konzepte. Also ich würde ganz klar propagieren Kortison bitte aus der Liste der Langzeitprophylaxen komplett streichen. Das ist eine Schubtherapie. Nele Handwerker: Ja. So hatte ich es auch verstanden. Aber Ihre Erläuterungen dazu sind nochmal sehr wertvoll. Gibt es einen Unterschied was die Langzeitprognose angeht, bei der Blutwäsche? Nele Handwerker: Wenn man die vornimmt, ist da schon irgendwas klar? So lange wird die Blutwäsche ja noch nicht eingesetzt. Prof. Mathias Mäurer: Ja, also das ist gar nicht so einfach zu beantworten die Frage. Es gibt natürlich bestimmte MS-Pathologien, wo auch Antikörper eine Rolle spielen. Das kann man aber im Moment jetzt noch nicht unbedingt von außen festlegen. Deswegen ist es so, die Blutwäsche spielt dann eine Rolle, wenn die Kortisontherapie in einem Schub keine deutliche Verbesserung bringt. Das Schema ist ja so, dass man erst mal einen Kortisonstoß geben soll. Wenn das nicht zu einer Verbesserung führt, dann kann man so nach ein zwei Wochen entweder den Steroidschuss wiederholen oder alternativ die Blutwäsche einsetzen. Und wenn man da sehr gute Erfolge dann hat, dann ist es unter Umständen auch bei den nächsten Schüben sinnvoll man fängt gleich mit der Blutwäsche an, weil dann scheinbar die Antikörperpathologie im akuten Schub eine größere Rolle spielt als die T-Zell-Pathologie. Wahrscheinlich ist es bei jedem irgendwo eine Mischung sein. Aber vermutlich gibt es individuell Unterschiede, wie viel Anteil pathologische Antikörper im Schub haben, um eine Funktionsstörung hervorzurufen und wie viele Anteile die zelluläre Immunität hat. Das ist dann leider ein bisschen Versuch und Irrtum. Man kann nicht von außen vorhersagen, wer auf was besser anspricht. Deswegen ist es zumindest bei den ersten schweren Schüben immer Versuch und Irrtum. Aber da die Blutwäsche ein bisschen invasiver ist als die Kortisongabe, man braucht ja in der Regel einen sehr großvolumigen Katheter in der Jugularvene, das ist nicht so angenehm, wird man das nicht bei milder Schubsymptomatik machen. Das sind Maßnahmen, die für schwere Schübe mit Erblindung, mit schwerer motorischer Störung, mit einer schweren Gleichgewichtsstörung vorbehalten sind. Wenn es nur kribbelt, verzichtet man auf Blutwäsche. Das wissen vielleicht auch viele Zuhörer, so ein sensibler Schub, der kann manchmal hartnäckig sein und länger dauern, bis er wirklich komplett weggeht. Kortison ist k eine Garantie dafür, dass das Kribbeln weggeht. Da muss man manchmal ein bisschen Geduld haben. Denn wir müssen immer Nutzen und Risiko gegeneinander abwägen, auch in der Schubtherapie. Deswegen die Blutwäsche hat eine wichtige Bedeutung, vor allen Dingen eben bei schweren Schüben, wenn das mit dem Kortison nicht so klappt, wie man es sich wünscht. Nele Handwerker: Ja, so war es bei mir auch. Ich hatte vor Therapiebeginn einen Sensibilitätsschub. Da wurde nichts gemacht, sondern einfach gesagt, okay, jetzt bitte die verlaufsmodifizierende Therapie beginnen, weil beim Abwägen von Nutzen und Risiko, entschwieden wurde auf Kortison zu verzichten. Und die Blutwäsche habe ich zum Glück bisher noch nicht benötigt. Meine Therapie wirkt. Prof. Mathias Mäurer: Ja, das ist tatsächlich eine Methode, die eher seltener angewandt wird auf die Gesamtzahl von Schüben. Wie gesagt, die meisten Schübe der MS sind ja so, dass man sie unter Kontrolle kriegt. Und häufig haben sie nicht so ein ganz extremes Ausmaß. Nele Handwerker: Ja, zum Glück. Jetzt haben Sie schon die verlaufsmodifizierende Therapie angesprochen. Können Sie bitte erklären, was man genau mit der verlaufsmodifizierenden Therapie erreichen will? Und wie sie wirkt? Prof. Mathias Mäurer: Na ja, alle verlaufsmodifizierenden Therapien, also die ganze Palette von, ich glaube, jetzt mehr als 17 Medikamenten, die wir haben, sind Medikamente, die versuchen das Immunsystem ein wenig zu unterdrücken. Also MS ist ja eine Erkrankung, wo kein Immundefekt vorliegt, im Gegenteil, MS-Patienten haben eher ein Immunsystem, was ein bisschen zu gut funktioniert. Und alle diese Medikamente versuchen dieses etwas zu gut funktionieren wegzunehmen, die Spitzen wegzunehmen, und dennoch die normale Immunfunktion zu erhalten. Das Prinzip ist letztlich bei allen das Gleiche, das Immunsystem auf irgendeine Art und Weise zu beruhigen. Und da gibt es verschiedene Strategien. Unterschiedliche Wirkstoffklassen haben unterschiedliche Ansätze. Grundsätzlich ist es so, dass man versucht, diese Überaktivität des Immunsystems langfristig runterzufahren. Und das ist genau das, was dabei hilft, dass es nicht zu Attacken auf das zentrale Nervensystem kommt und das auch die subklinische Krankheitsaktivität unterbunden wird, die man vielleicht als Patient gar nicht merkt. Letztlich geht es langfristig darum, Entzündungsaktivität, egal ob das jetzt Schübe sind oder neue MRT-Läsionen möglichst effizient zu unterdrücken. Nele Handwerker: Und damit auch die neurologische Reserve zu schonen, damit es dann bitte nie in den chronischen Verlauf übergeht. Prof. Mathias Mäurer: Genau, Sie können jetzt nämlich eigentlich fragen, ja, was bringt mir das, wenn ich jetzt selten Schübe habe und vielleicht auch gar nicht so viele MRT-Läsionen, ist das dann wirklich sinnvoll, so was auch zu machen? Das Problem ist, dass wir mittlerweile ganz gut wissen, dass diese Entzündungseinwirkungen auf das Gehirn auch am Hirngewebe selber wahrscheinlich irgendeine Art von, ich sage mal, Sollwertverstellung macht. Also irgendwie wissen wir, dass wohl die ortständigen Entzündungszellen im Gehirn anfangen überzureagieren. Und dass es dann sogar unabhängig von Schüben, die ja von außen, also im peripheren Immunsystem getriggert werden, auch im Hirn selber eben gewisse Veränderungen des ortständigen Immunsystems gibt. Wir haben vor allen Mikrogliazellen im Verdacht, dass sind so ortständige antigenpräsentierende Zellen, Unterstützungszellen für Entzündungszellen, dass die anfangen so ein bisschen durchzudrehen. Und die drehen umso mehr durch, je mehr man letztlich auch Entzündungsreaktionen hat einwirken lassen. Man hat im Moment schon die Ahnung, dass das wahrscheinlich bereits mit Beginn der Erkrankung losgeht, diese Gefahr, dass man so eine, ja, wir nennen das Entzündung im Hirnkompartement selber bekommt. Deswegen bin ich ein Freund davon, auch wenn das sich am Anfang vielleicht harmlos anlässt, so eine MS, von Anfang an wirklich sehr, sehr konsequent zu therapieren, weil die Konsequenzen wahrscheinlich noch umfangreicher sind, als wir bisher gedacht hatten. Und der Nutzen, den man gerade früh erreichen kann, der scheint noch größer zu sein, als wir bisher gedacht haben. Ich bin wirklich dafür, von Anfang an Therapien zu empfehlen. Und dieses ‚Watch and Wait‘ ist nicht mein Ding, ja, weil ich einfach die MS doch als ernsthafte Bedrohung für die langfristige Gesundheit sehe. Nele Handwerker: Ich auch. Und diese Aufklärung, wie sie es gerade machen, ist mit ein Grund, warum ich diesen Podcast mache. Prof. Mathias Mäurer: Wie gesagt, am Anfang wird das alles gut weggesteckt. Am Anfang ist das kein Problem. Da tut man die paar Schübe, die paar Entzündungsläsionen mit seiner Hirnreserve relativ gut kompensieren, also ungeschehen machen. Aber man verbraucht natürlich einen Kredit. Und das halte ich für sehr gefährlich. Deswegen ist mein Ansatz, bei allem, sagen wir mal Verständnis, dass man natürlich als junger Mensch nicht unbedingt dauerhaft Medikamente nehmen will oder dass man auch Angst hat, sich da irgendwie zu belasten oder unnötige Nebenwirkungen einzukaufen, dass man eben nicht vergessen soll, dass dagegen durchaus eine Bedrohung von einer Erkrankung steht, die einem im Laufe des Lebens einfach Ärger machen kann. Und man ist ja nicht immer 20. Also ich kann es jetzt sagen, man möchte auch mit Mitte 50 noch ein gutes Leben haben. Und nicht unbedingt an irgendwelchen Symptomen leiden, auch wenn es nur Kleinigkeiten sind. Auch eine Blasenstörung kann einem das Leben vermiesen zu dem Zeitpunkt. Und wenn eine Chance hat, das zu unterdrücken, dann würde ich die nehmen und würde mich nicht auf irgendein Achtsamkeitsgeschwurbel einlassen, dass man auf die Therapie auch verzichten kann und dass man selber entscheiden kann. Natürlich kann man selber entscheiden, was man macht, aber bitte auf einer Wissensbasis entscheiden und nicht auf irgendeinem Blödsinn, der verbreitet wird. Oder was, was man sich vielleicht selber ausdenkt oder sich von irgendwelchen Influencern im Internet abgeguckt hat. Bitte mal die Fachliteratur lesen. Ich bin total liberal, wenn ich merke, der Patient hat sich sorgfältig informiert und trifft die Entscheidung wirklich auf einer informierten Basis. Da gehe ich mit. Weil letztlich jeder für sich selber entscheiden muss. Aber wo ich echt aggressiv werde ist, wenn man mir irgend so einen Scheiß erzählt, der überhaupt keinerlei Entsprechung hat in dem, was wir wissenschaftlich im Moment wissen. Irgendein Mist, der so mit Allgemeinplätzen und, ja, ich sag mal, Wellness-Blabla bestückt ist. Also da kann ich überhaupt nicht mit. Nele Handwerker: Ja, das habe ich ja auch schon zum Teil angesprochen. Es ist eine Sache, wenn man wissend, sehenden Auges da reinläuft und sagt, ich kann damit leben, dass ich irgendwann mal chronisch belastet sein könnte. Prof. Mathias Mäurer: Oder auch sagt, ich gehe das Risiko ein. Das ist in Ordnung. Aber nicht praktisch mit so einer kompletten Beschränktheit. Also dann erwarte ich schon, wenn man sagt, ich stehe für mich selber ein, dass ich mich dann auch anständig informiert habe. Und anständig informieren heißt eben auch nicht irgendeinem, sagen wir mal, Laien auf den Leim gehen, sondern sich wirklich bei denen informieren, die auch ein bisschen Ahnung haben von dem Thema. Nele Handwerker: Ja, übrigens, was Sie angesprochen haben, ist ja diese ‚Hit Hard and Early‘-Strategie. Für dich da draußen, falls du es noch nicht kennst. Dazu hatte ich eine Folge mit Professor Schwab aufgenommen. Er erklärt darin sehr schön, warum man zeitig mit einer hochwirksamen Therapie einsteigen sollte und das ganze Drumherum. Und ich hatte jetzt neulich erst von einem guten amerikanischen Podcast gehört, dass die eine Studie in Schweden durchgeführt wurde, wo Daten mit Dänemark verglichen wurden. Ähnliche Gesundheitssysteme und Rahmenbedingungen, und wer zeitig und stark einsteigt… Prof. Mathias Mäurer: Ja das ist eine sehr, sehr, sehr spannende Geschichte der skandinavischen Register, die sind ja sehr, sehr gut. Da wird jeder Patient auch sehr sorgfältig eingeschlossen, also die Datenqualität ist super. Und es ist tatsächlich so, dass die Schweden wesentlich aggressiver therapieren als der Rest von Europa. Die haben halt Rituximab für sich entdeckt, also so eine B-Zellen depletierende Therapie, die wird da auch staatlich unterstützt, dass man sie gibt. Und da ist ein sehr, sehr hoher Prozentsatz der schwedischen MS-Patienten, die Rituximab kriegen. Ich glaube, um die 34 %, wohingegen in Dänemark mit so einer Therapie nur in knapp 7 % der Fälle begonnen wird. Und wenn man die Dänen und die Schweden einfach so nebeneinander laufen lässt ge-machted, dann haben die Schweden ein wesentlich niedrigeres Progressionsrisiko als die Dänen. Und das ist echt eine gut gemachte Studie. Die finde ich auch von der Anzahl her gut. Es wurde eine hohe Anzahl an Patienten eingeschlossen. Bei anderen Studien gab es immer die Kritik, das sind viel zu wenig Patienten, die ihr da aus den Registern rauszieht, aber bei diesen beiden Registern, das sind schon so knapp 2000 Datensätze, die man miteinander vergleichen kann, das ist schon ein Wort. Und dementsprechend verhärtet sich die Theorie, dass eine konsequente Therapie gleich am Anfang wirklich Sinn macht. Was bedeutet denn genau Therapietreue? Prof. Mathias Mäurer: Ja, also sagen wir mal, man kann das wissenschaftlich als sogenannte Medikation Procession Rate ausdrücken. Praktisch bedeutet es, dass man einfach die eingenommene Medikation mit den Tagen abgleicht, wo sie hätte eingenommen werden sollen. Man sagt eine gute Therapietreue ist, wenn 80 % der Medikation genommen wurde. Mehr wäre wünschenswert, aber man weiß ja, wie das Leben so ist, dass man das nicht immer auf die Reihe kriegt ein Medikament regelmäßig zu nehmen. Und dementsprechend sind wir mit 80 % schon ganz zufrieden. Aber man weiß auch, wenn der Wert unter 80 % fällt, dann kriegt man nicht mehr die volle Wirkung des Medikamentes. Also Therapietreue ist schon ein ganz entscheidender Punkt, weil Medikamente, die nicht genommen werden können nicht wirken. Und natürlich ist es dann auch entscheidend, was habe ich für eine ‚Burden of Therapy‘, also eine Therapiebelastung habe. Die steht immer dagegen. Deswegen sind wir durchaus begeistert von Medikamenten, die nur relativ selten gegeben werden müssen. Wo man eventuell mit halbjährlichen Infusionen oder eben auch mit Tabletteneinnahmen zweimal im Jahr gute Ergebnisse erzielt. Denn da hat man meistens eine sehr hohe Adherenz. Ich bin mir manchmal nicht so sicher, ob Tysabri auch gerade deswegen so ein Knaller war als Medikament ist, weil es eben immer von Ärzten gegeben wurde. Schließlich hat man die Patienten somit immer voll unter Kontrolle. Und da war die Therapietreue natürlich wahnsinnig hoch. Wohingegen wir wissen, dass zum Beispiel Interferon, was ja auch unangenehm zu nehmen ist, manchmal nur so eine Medikation Possession Rate von um die 40 % hat. Und da können Sie natürlich die Wirkung vergessen. Also von daher Adhärenz, ist ganz wesentlich. Natürlich entdecke ich manchmal auch dieses Schema. Ich gehe immer davon aus, dass ein Patient sich bemüht, die Medikamenteneinnahme ganz gut zu machen. Dennoch frage ich auch immer nach, ob man es geschafft hat, das einzuhalten. Ich gehe gar nicht davon aus, dass das regelmäßig ist. Jemand, der mir sagt, ich habe es immer genommen, dem glaube ich sowieso nicht, weil das geht nicht. Geht mir auch selber so, ich versage schon bei Antibiotika, die regelmäßig einzunehmen, was ja wirklich wichtig ist und kurz. Von daher fragt man eher, wie viel haben Sie jetzt versäumt oder hat es ganz gut geklappt oder nicht? Und ja, das ist letztlich schon ein wesentlicher Punkt mit der Therapietreue, dass man verhindert, dass dann so Schemata aufkommen wie, ich nehme das nur, wenn es mir schlecht geht. Also wenn man so was entdeckt, dann muss man noch mal ernsthaft miteinander reden, dass das so nicht gedacht ist. Und man kann ja auch über alles reden. Wenn das Schema wirklich zu anstrengend ist für jemanden durchzusetzen, dann muss man schauen, was noch an Alternativen möglich ist. Es gibt ja durchaus die Möglichkeit zu einer individualisierten Therapie, eben weil wir so viele Präparate haben. Irgendwas wird man finden, was mit dem persönlichen Leben gut vereinbar ist. Aber dieses, ich mach das mal so zwischendurch, wenn es mir nicht so gut geht oder mal nach einem Schub, das geht am Ziel vorbei. Nele Handwerker: Ja, da bin ich doch froh, dass meine Eltern mir klare Linie beigebracht haben. Ich musste mein Medikament die ersten Jahre siebenmal die Woche spritzen, irgendwann wurde das Präparat angepasst und seitdem muss ich mir nur noch dreimal die Woche spritzen. Und ja, ich habe mir dann mal zum Geburtstag frei gegeben oder zu Weihnachten. Aber ansonsten, wenn es ging, nachgeholt. Prof. Mathias Mäurer: Da habe ich auch ganz hohen Respekt, wenn das jemand so durchzieht. Ich finde das schon bewundernswert und ich kann mir vorstellen, dass das schwierig ist. Deswegen, versuche ich meine Patienten immer zu ermuntern, dass sie klar sagen, was sie meinen zu schaffen und was eben nicht. Grundsätzlich ist das, wie wir eben besprochen haben, mit der Therapietreue eine ganz, ganz wesentliche Sache, um auch Therapieerfolge zu erzielen. Und ich finde, jeder Patient hat das Recht zu sagen, ja, das schaffe ich oder das schaffe ich nicht. Es macht ja keiner mir zuliebe. Davon sollte man sich lösen. Mir tut niemand einen Gefallen damit, wenn er seine Medikamente regelmäßig einnimmt. So erwachsen muss man sein, dass man sagt, das ist letztlich für mich. Ich bin nur dafür da, um zu helfen, wie man es möglichst optimal hinbekommt. Welche medizinisch sinnvollen Gründe gibt es, eine verlaufsmodifizierende Therapie zu wechseln oder gar auszusetzen? Nele Handwerker: Es gibt ja bestimmt welche, wo Sie sagen, das ist okay an der Stelle. Prof. Mathias Mäurer: Na ja, wir haben über den Convenience-Aspekt gesprochen. Da darf man natürlich wechseln. Man darf wechseln oder man soll sogar wechseln, wenn das Medikament nicht das macht, was es tun soll. Man darf natürlich auch wechseln, wenn irgendwie Nebenwirkungen nicht beherrschbar sind. Das sind alles Gründe. Und natürlich darf man auch das Absetzen mal ins Feld führen. Wir haben da auch von den Leitlinien schon eine klare Vorstellung, wo man sagen kann, hier kann ich auf ein Medikament verzichten. Also wenn tatsächlich jemand über Jahrzehnte mit einer Basistherapie komplett stabil war und auch nach den initialen Schüben nichts mehr gekommen ist, kann man selbstverständlich auch mit dem Patienten, wenn es dann schon ein höheres Lebensalter ist, über 45, besprechen, dass man es absetzt. Es gibt die Leitlinien die sagen, nach fünf Jahren mit einer moderat wirksamen Therapie kann man darüber sprechen. Ich habe viele gesehen, die dann doch wieder Schübe bekommen haben. Von daher, bin ich da etwas vorsichtiger, auch bei den moderat wirksamen und würde sagen, eigentlich sollte man vor dem 45. Lebensjahr die Diskussion nicht unbedingt beginnen. Aber wenn es in diese Altersklasse geht und die MS war lange stabil und es war jetzt auch keine allzu schwere Verlaufsform, dann kann man darüber reden. Ein bisschen anders ist es bei den hochaktiven Patienten, die von Anfang an eine sehr hohe Krankheitlast gehabt haben, die man nur mit sehr hochwirksamen Medikamenten still bekommt. Da wäre ich insgesamt sehr, sehr zurückhaltend überhaupt abzusetzen, weil das häufig in die Hose geht. Letztlich muss man sich ja auch vor Augen halten, wenn so eine MS stabil ist, die einen als chronische Erkrankung begleitet über zumindest das mittlere Lebensalter, dann hat man genau das erreicht, was man will. Und dann ist das Absetzen zwar ein verständlicher Wunsch, aber eigentlich hat man wahrscheinlich nur durch das Medikament diese Situation erreicht und dementsprechend sollte man es beibehalten. Also ich bin immer so ein bisschen zurückhaltend, aber klar, man kann auch Absetzen besprechen unter bestimmten Voraussetzungen. Nele Handwerker: Also ich kann dazu nur sagen, bei mir war die MS auch lange stabil und ich nutze quasi Medikamentenklasse 1, Basismedikation. In der Schwangerschaft habe ich anderthalb Jahre ausgesetzt und ich hatte nach der Geburt auch eine kleine sensitive Störung und habe meine Therapie dann wieder fortgesetzt. Nun habe ich noch nicht die 45 erreicht. Dreieinhalb Jahre habe ich noch bis dahin. Aber ich persönlich rechne im Moment auch damit, dass ich das bis an mein Lebensende nehme. Und hoffe dann darauf, dass ich dank funktionierender Therapie und gesunder Lebensweise mit 80 Jahren fitter bin als meine Klassenkameraden, die über die Stränge geschlagen haben. Das ist meine Hoffnung. Welche Therapieoptionen haben Frauen mit Kinderwunsch, die eine aktive MS haben? Nele Handwerker: Denn da kenne ich mich wirklich nicht aus. Gibt es da Möglichkeiten von den hochwirksamen Medikamenten oder macht es Sinn zumindest auf eine weniger wirksame Therapie zu wechseln? Wie verträgt sich das? Prof. Mathias Mäurer: Genau, man muss da ein bisschen unterscheiden. Also in der Regel ist es so, man sollte stabil in eine Schwangerschaft reingehen, weil man weiß, da ist eine ganz gute Korrelation zwischen der Schubhäufigkeit vor Beginn der Schwangerschaft und dem, was man nach Entbindung zu erwarten hat, wo ja manchmal die Schubhäufigkeit auch etwas steigt. Also wenn man stabil reingeht, ist die Chance, dass man auch stabil rauskommt aus der Schwangerschaft ziemlich gut. Und jetzt muss man unterscheiden, es gibt ja wie gesagt auch moderate MS-Formen, die jetzt gar nicht so eine hohe Entzündungsaktivität haben. Bei denen ist die Schwangerschaft meistens auch ausreichend, um die Medikation zu ersetzen, weil die Schwangerschaft per se ja auch ein bisschen immunsublimierend wirkt. Man muss ja das Kind tolerieren, was ja zur Hälfte vom Vater ist, deswegen reguliert sich das Immunsystem selber runter. Und das führt auch dazu, dass man eben mit zunehmender Schwangerschaft immer weniger Schübe bekommt. Man holt das dann zwar statistisch wieder auf in der Perinatalphase. Aber grundsätzlich, wenn man eine moderate MS hat, kann man eigentlich bis zum Eintritt der Schwangerschaft so ein Medikament nehmen und dann setzen es viele ab und das funktioniert mit der Schwangerschaft ganz gut. Ein bisschen anders ist es, wenn man eine sehr hoch aktive MS hat, die nur mit hoch aktiven Medikamenten stabil ist. Zum Beispiel die Frauen, die unter Tysabri sind, das sind ja meistens Frauen, die eine sehr hochaktive MS haben, denen empfehlen wir heutzutage, das Tysabri auch über die Schwangerschaft zu nehmen. Nur kurz vor Entbindung sollte es abgesetzt werden, um danach gleich wieder zu starten. Auch bei Therapien wie Ocrelizumab, die alle halbe Jahr gegeben werden, kann man eigentlich die Schwangerschaft ganz gut mit den Infusionen planen. Man kann letztlich die Schutzwirkung, die man durch diese zyklischen Infusionen hat, so ausnutzen, dass man auch in der Schwangerschaft noch ganz gut protegiert ist. Auch da haben wir mittlerweile ganz gute Konzepte. Nele Handwerker: Super. Schön. Prof. Mathias Mäurer: Deswegen einfach den Neurologen fragen, wie man da in der individuellen Phase mit Kinderwunsch verfahren kann. Aber unsere Maßgabe ist, wir wollen natürlich jeder Frau, auch mit MS, eine ganz normale Schwangerschaft ermöglichen und natürlich auch ihren Kinderwunsch absolut realisieren lassen. Das war ja früher furchtbar mit den ganzen Verboten, die es da gab. Und ich möchte nicht wissen, wie viele Schicksale da zerstört worden sind mit komplett falschen Empfehlungen. Wir versuchen heute alles möglich zu machen, aber man sollte halt vorher drüber sprechen, wie man das am besten realisiert. Nele Handwerker: Okay, super. Das heißt, es gibt Medikamente, die kann man nehmen. Das finde ich sehr schön. Was passiert denn, wenn ich eine aktive MS mit einer verlaufsmodifizierenden Therapie zum Stillstand gebracht habe und denke, jetzt ist alles gut und jetzt setze ich die Medikamente ab? Nele Handwerker: Das lese ich leider immer mal wieder, auch bei Social Media. So nach dem Motto, jetzt ist es super und jetzt kann ich endlich wieder auf diese, in Anführungsstrichen, bösen Medikamente verzichten. Prof. Mathias Mäurer: Na ja, die Krankheitsaktivität wird wiederkommen. Das kann, wie gesagt, bei einer moderaten MS auch klappen, dass man nicht unbedingt sofort irgendwas bekommt oder dass es lange dauert. Obwohl, wenn man so in Studien guckt, auch Absetzstudien mit Interferonen, merkt man schon, dass eben die Gruppe, die abgesetzt hat, schlechter läuft. Also zumindest im statistischen Mittel. Im Einzelfall kann es natürlich klappen, genauso wie es im Einzelfall auch ziemlich in die Hose gehen kann. mit Einzelfällen kann man sowieso nichts entscheiden. Es wird immer jemanden geben, der sagt, bei mir hat das ganz gut geklappt, aber das kann man eben nicht auf die Allgemeinheit ausrollen. Wenn man aber eine hochaktive Therapie oder eine hochwirksame Therapie stoppt, da kann man ziemlich auf die Nase fallen. An der Stelle sei gesagt, zum Beispiel Patientinnen, die auf Fingolimod sind oder auf den S1P-Modulatoren, wenn die absetzen, die machen halt gerne mal einen Rebound, also das er dann so richtig zuschlägt der Schub. Auch bei Tysabri hat man häufig eine Wiederkehr der Krankheitsaktivität und Rebound-Phänomene. Das Absetzen sollte man in der Tat mit seinem Neurologen sehr gut besprechen und zusammen durchsprechen, wie das persönliche Risiko ist, zumindest statistisch, wenn ich jetzt das Medikament weglasse? Wie gesagt, ich habe teilweise auch diese Beiträge im Internet gesehen. Da gruselt es mir natürlich ein bisschen. Das sind einfach ziemlich dämliche Empfehlungen. Welche Risiken sind mit einem wiederholten Wechsel von Therapie und Therapieabbruch verbunden? Nele Handwerker: Also ich mache jetzt Therapie, weil ich einen Schub hatte und sobald die Aktivität gestoppt ist, höre ich wieder auf damit. Anstatt dankbar zu sein und das weiter zu nutzen, höre ich auf und spiele dieses Ping Pong Spiel. Prof. Mathias Mäurer: Na ja, zum einen gibt es tatsächlich Medikamente, dazu gehören die S1P-Modulatoren, so First Dose Effekte. Das heißt, man bringt sich dann natürlich mit so einem On/Off-Schema auch immer wieder in eine blöde Situation, weil man halt diese First Dose Effekte als Nebenwirkung mitnimmt. Das ist nicht besonders klug bei solchen Medikamenten. Dann ist es natürlich auch so, Medikamente müssen sich auf ein gewisses Steady State einpendeln. Die meisten Basismedikamente zum Beispiel, die brauchen eine gewisse Zeit, bis sie die volle Wirksamkeit entfalten. Also wenn man diese Medikamente drei Monate nimmt, dann absetzt, dann irgendwann mal wieder drei Monate nimmt, dann wird man nie den Effekt haben, den man eigentlich versprochen bekommt durch das Medikament. Deswegen sollte man es so nehmen, wie es auch im Beipackzettel drinsteht. Das haben wir ja am Anfang schon durchgegangen, es geht um eine Art Prophylaxe. Das ist nichts, was die akute Entzündung bremst. Sondern diese Medikamente sind dafür da, um für die Zukunft weniger Entzündungslast auf das Hirn einwirken zu lassen. Das heißt, diese Medikamente sind wie eine Versicherung. Ist ja auch nicht so, dass sie ständig Ihre Reiseversicherung kündigen, wenn sie mal gerade nicht im Urlaub sind. Das macht man ja auch nicht. Man lässt sie weiterlaufen. Und so muss man das auch bei den MS-Medikamenten betrachten. Das ist eine Art Versicherung, die lässt man einfach laufen und freut sich, wenn das gut funktioniert. Und wenn es nicht gut funktioniert, dann kann man nach Alternativen suchen. Und nicht funktionieren können eine mangelnde Wirksamkeit oder zu viele Nebenwirkungen sein. Aber eben keine, aus meiner Sicht, eigenen Ideen verwirklichen. Nele Handwerker: Ja, das bitte für den kreativen Bereich lassen, nicht für die medizinische Behandlung. Prof. Mathias Mäurer: Genau. Nicht kreativ werden mit den Medikamenten. Also, das sage ich auch ärztlichen Kollegen. Das ist auch manchmal so der Fall, dass man sich dann irgendwelche Schemata ausdenkt. Bitte nicht. Welcher Prognose sehen Menschen entgegen, die die MS mit, in Anführungsstrichen, nur einer gesunden Lebensweise eindämmen wollen? Prof. Mathias Mäurer: Ich glaube, das wird nicht funktionieren. Also ich habe überhaupt nichts gegen natürlich diese supportiven Konzepte, gesunde Lebensweise, Achtsamkeit, viel Sport, auch wegen mir, alles mögliche Komplementäre, wenn es guttut, geschenkt. Aber bitte immer als zusätzliches Konzept. Die Basistherapie für jede MS ist, dass man das Immunsystem in seiner Wirksamkeit bremst, in seiner Auswirkung. Und dem Immunsystem ist ziemlich egal, wie sie sich ernähren. Also das ist vielleicht jetzt ein bisschen vollmundig ausgedrückt. Es gibt natürlich schon so gewisse Ideen, was jetzt dem Immunsystem besser und schlechter gefällt, aber sie brauchen da keine speziellen Diäten. Es reicht einfach, wenn man gesunden Menschenverstand walten lässt und eigentlich den Gesundheitsempfehlungen folgt, die eigentlich für alles gelten, wenn man im Leben gut zurechtkommen will. Das ist auch als MS-Patient absolut ausreichend. Aber wie gesagt, wenn jemand Spaß an bestimmten Diäten hat, Spaß an bestimmten Nahrungsergänzungsmitteln, solange es nicht gefährlich ist, ist das von meiner Seite aus kein Problem. Aber wie gesagt, bitte mit einer vernünftigen Immuntherapie, angepasst an den Schweregrad der Erkrankung. Nele Handwerker: Und eine gegensätzliche Frage: Wie sieht die Prognose von MS-Patienten aus, die eine wirksame Therapie nutzen, wo wirklich die Aktivität komplett unterdrückt wird, auch im subklinischen Bereich? Nele Handwerker: Wo auch die MRTs, keine Aktivität zeigen, möglichst noch ergänzt durch einen gesunden Lebenswandel. Prof. Mathias Mäurer: Ich glaube, dass es denen langfristig wahrscheinlich besser gehen wird. Ich meine auch das kann man jetzt individuell nicht für jeden sagen, weil es gibt in der Tat auch wirklich schon sehr, sehr aggressive Verläufe, wo man auch manchmal der Erkrankung bei bestem Willen auch als Arzt so ein bisschen hinterherläuft. Aber ich sage mal, mit einer normalen MS, die vernünftig behandelt ist, erzielen wir schon heute doch ganz gute Verläufe. Wenn ich mir zum Beispiel jetzt Daten angucke, was die Transition in diese sekundär chronisch progrediente Erkrankungsphase angeht, da gibt es ja noch diese alten Daten, die auch noch in den alten Lehrbüchern drinstehen und meistens auch in irgendwelchen Ratgebern, dass so nach zehn Jahren doch 50 % eben eine sekundäre, chronisch progrediente Verlaufsform auch in Kauf nehmen müssen. Also die letzten Daten, die ich gesehen habe, die das systematisch ausgewertet haben, also nach der Ära der Immunmodulatoren, die ist mittlerweile schon weit unter 20 %. Und wenn man hochwirksame Therapien anguckt, kann man sogar das noch weiter drücken, sogar in den einstelligen Bereich. Und die Studie, die Sie eben angesprochen haben, Dänemark/Schweden, die zeigt ja auch, dass man letztlich Progression durch eine frühe, konsequente Therapie ganz gut verhindern kann. Und dann gibt es auch noch einige Registerauswertungen, die zeigen, dass es von Vorteil ist, je früher man anfängt mit der Therapie, desto weniger wahrscheinlich eben den Übergang auch in so progressive Phasen zu erleben. Es gibt schon einige, wirklich gut gemachte Daten, die zeigen, dass das vernünftig ist da auch was zu machen. Noch mal, im Endeffekt ist es natürlich immer die eigene Entscheidung. Und wenn die eigene Entscheidung auf der Basis von Wissen und Evidenz getroffen ist, ist das alles in Ordnung. Ich würde dann zwar auch versuchen, dagegen zu argumentieren. Aber da kann ich gut mit umgehen, wenn ich jemanden gegenüber habe, der mir letztlich evidenzbasiert versichert, dass er das verstanden hat, wie MS funktioniert. Wo ich aber, wie gesagt, gar nicht mit kann, das ist mit irgend so einem Geschwurbel, wo ich merke, da hat sich eigentlich niemand die Mühe gemacht, sich mal damit auseinanderzusetzen, was das eigentlich bedeutet und dass das eben doch eine chronische Erkrankung ist, die auch nicht zwischen den Schüben weg ist. Sondern die ist da und die ist auch bei den meisten aktiv da und es lohnt sich, diese Aktivität auch langfristig gesehen zu unterdrücken. Wie umkehrbar sind Spätfolgen, die sich im progredienten Verlauf der MS zeigen, nach aktuellem Stand der Forschung und Behandlungsoptionen? Nele Handwerker: Vielleicht gibt es ja irgendwelche Leute, die denken, ach und dann erfindet die Forschung was in zehn Jahren und dann kann das alles wieder rückgängig gemacht werden, mein Gehirn wird wieder größer, alles wird wieder toller. Und ich kann hüpfen wie ein Kind. Prof. Mathias Mäurer: Da wird natürlich dran gearbeitet und das ist auch eine große Hoffnung. Das wünschen sich ja viele, dass man die Sache wieder reparieren kann. Irgendwelche Remyelinisierungsstrategien oder auch Neuroprotection oder vielleicht sogar auch ein Wiederaufbau mit Stammzellen oder so. Klar, da wird dran geforscht. Nur da muss man ganz klar sagen, das ist noch so weit weg von einer klinischen Realität, dass ich da nicht drauf warten würde. Da geht nämlich viel Zeit ins Land. Also natürlich ist das mal ein Ziel, dass man eben auch denjenigen helfen kann, die durch die Erkrankung ernst zu nehmende Symptome bekommen haben. Aber im Moment können wir das nicht zurückdrehen. Was passiert ist, ist häufig dann auch fixiert. Man kann das zwar durch Reha auch kompensieren, das Gehirn ist ja wirklich sehr leistungsfähig, auch sogar in späteren Phasen der Erkrankung kann man da noch viel durch Kompensation erledigen. Aber man wird bestimmte Dinge nicht zurückdrehen können oder hat auch noch keine Möglichkeiten in der Hand, das zurückzudrehen. Das erfolgreichste Konzept ist in der Tat eben die frühe entzündungshemmende Therapie. Das ist das, wo wir eigentlich doch in den letzten Jahren gesehen haben, das hat eine ganze Menge Fortschritt gebracht bei der Erkrankung. Nele Handwerker: Jetzt sind Sie schon eine Weile MS-Spezialist. Sind Ihnen denn schon Patienten begegnet, die ihre frühere Entscheidung gegen verlaufsmodifizierende Medikamente bereut haben? Prof. Mathias Mäurer: Ich mache das jetzt seit fast 25 Jahren, dass ich in der MS-Ambulanz arbeite und ich habe wahrscheinlich schon mehrere 1000 Patienten gesehen. Ich bin niemand, der zurück guckt. Natürlich denkt man sich manchmal, Mensch, das hätten wir besser machen können oder hätten wir irgendwie ein bisschen früher begonnen. Aber das interessiert mich eigentlich in so einer Situation nicht mehr. Ich nehme jeden so, wie er kommt und versuche das Beste rauszuholen. Dieser Blick zurück, der ist sowohl von Arztseite Schwachsinn als auch von Patientenseite. Sie können es ja nicht mehr ändern. Der Blick muss immer nach vorne gehen und da muss man die Situation so nehmen, wie sie zu dem Zeitpunkt ist. Ich bin auch der Meinung, man kann, egal zu welchem Zeitpunkt und in welcher Phase immer irgendwas rausholen. Sei es durch Reha, sei es durch symptomatische Therapie und natürlich auch wenn in frühen Phasen vielleicht dieser Sinneswandel passiert dann auch noch durch eine gut gewählte Immunmodulation. Ich sage mal so, ich habe noch keinen MS-Patienten erlebt, der, wenn er sich auf das eingelassen hat und nicht so ein Grundmisstrauen gegen uns als Mediziner mitbringt, der nicht verstanden hat, was wir ihm damit sagen wollen und der dann auch selber sagt, ja, das sehe ich irgendwo ein, das überzeugt mich. Häufig ist es tatsächlich diese Situation, wenn man sich überhaupt nicht auf unsere Sichtweise der Dinge einlässt, sondern nur stur auf auf seinem Modell beharrt, das man dann wahrscheinlich falsche Berater hat, denen man eben mehr vertraut als den Profis. Nele Handwerker: Vielen Dank, war ein tolles Interview. Möchten Sie den Hörerinnen und Hörern noch was mit auf den Weg geben zum Schluss? Prof. Mathias Mäurer: Ich sage mal so: Bleiben Sie in dem, was Sie tun entspannt, aber nicht so entspannt, dass Sie den Kopf in den Sand stecken und denjenigen hinterherlaufen, die Ihnen das Blaue vom Himmel herunter versprechen. Die Erkrankung ist saublöd und letztlich erfordert das auch, dass man sich damit auseinandersetzt und teilweise in manche saure Äpfel beißt oder manche Kröten schlucken muss. Aber irgendwelchen falschen Propheten hinterherzulaufen mit Heilversprechen, das ist auf lange Sicht nicht gut. Nele Handwerker: Ein sehr gutes Schlusswort. Prof. Mathias Mäurer: Ja, das würde ich mitgeben. Nele Handwerker: Vielen, vielen Dank, Herr Professor Mäurer, das war ein tolles Interview. Ich freue mich und ich hoffe, ich darf Sie noch mal irgendwann zu einem schönen Thema einladen. Nochmals danke. Prof. Mathias Mäurer: Immer gerne. Hat mich auch gefreut. Und auch an alle Hörer und Leser noch einen schönen Tag. Nele Handwerker: Tschüss. Prof. Mathias Mäurer: Tschüss. ++++++++++++++++++++ Ich wünsche Dir bestmögliche Gesundheit, Nele Mehr Informationen rund um das Thema MS erhältst du in meinem kostenlosen MS-Letter. Hier findest Du eine Übersicht über alle bisherigen Podcastfolgen.
Meine Auseinandersetzungen haben sich lange Zeit immer gleich abgespielt: heftig, schmerzhaft, laut. Bis ich anfing, weniger beim anderen und mehr bei mir zu schauen und zu sehen: da darf noch einiges in mir heilen, wenn ich das Streitmuster durchbrechen und Harmonie in meinen Beziehungen finden möchte. In dieser Folge teile ich mit dir meine Learnings, Impulse und Gedanken zum destruktiven und konstruktiven Streiten und wie du herausfinden kannst, ob du ungeheilte Traumata/ Schattenkinder hast und wie du auch deine Streitmuster verändern kannst. In Liebe, Deine Yavi Sponsor der heutigen Folge ist Junglück - eines der beiden einzigen Skin Care Brands, die ich konsequent und schon lange nutze. Weil ich überzeugt bin: Sowohl von Inhalt und Wirkung der Hautpflege-Produkte, als auch der Markenphilosophie. Junglück steht nämlich für Nachhaltigkeit, Transparenz und Verantwortung und möchte das Bewusstsein für das eigene Handeln schärfen und für dessen Auswirkungen sensibilisieren. Und sie reden nicht nur darüber, sie tun es auch. Zum Beispiel in Form wohltätiger Zwecke und kontinuierlichem Umweltschutz. So werden pro verkauftem Produkt ein Baum gepflanzt und es werden auch keine Beipackzettel gedruckt, stattdessen stehen alle wichtigen Informationen auf der Innenseite der Verpackung. Außerdem kommen die Produkte in Glasflaschen, sind 100 % vegan, natürlich, made in Germany, frei von Duftstoffen, Farbstoffen, Mineralölen, Silikonen, Parabenen und von Dermatest mit „sehr gut“ bewertet. Meine absoluten Favoriten aus der Range sind das Vitamin C sowie das Niacinamid Serum, das AHA sowie das BHA Peeling. Wenn ihr euch im Onlineshop von Junglück umschaut, findet ihr ganz viele andere großartige Produkte - nicht nur die intensiv pflegenden, sondern auch erfrischende und leichte für die kommende Sommerzeit. Ich freue mich sehr, meinen Rabattcode mit euch teilen zu können: Mit yavi15 bekommt ihr 15% Ermäßigung auf eure Bestellung bei Junglück - aber nur bis zum 14.4. Link zu meinen Favoriten: https://go.junglueck.de/lJ3eUV0l
„Danke für die tolle Zusammenarbeit.“, oder „Diesen Anbieter kann ich empfehlen.“ – So oder so ähnlich sehen viele Referenzen im Internet aus. Doch sind solche Bewertungen wirklich hilfreich? Was du tun kannst, um es deinen Kunden so einfach wie möglich zu machen, eine Referenz mit Substanz zu schreiben, darum geht's in dieser Folge. Lass dich inspirieren und nimm wertvollen Input für dich mit
Leider haben Medikamente nicht immer ausschließlich eine positive Wirkung auf den Körper. Viele Medikamente haben einen 40cm langen Beipackzettel, in dem viele Nebenwirkungen aufgelistet sind. Diese Nebenwirkungen kommen nicht selten deswegen zustande, weil Nährstoffe, Vitamine, Aminosäuren nicht mehr aufgenommen werden. Diese Nebenwirkungen werden dann wieder m7t Medikamenten behandelt und eine Endlosspirale entsteht. Hör mal rein, welche Medikamente welche Nährstoffe in der Aufnahme stören. ... HIER ERFÄHRST DU MEHR: Alexandra Luczak, Dipl. Des., Achtsamkeitscoach https://kreativothek.de/ Insta: @kopffreimitalex @kreativothek.alex Alexandra Nau, Heilpraktikerin https://www.naturheilpraxis-alexandra-nau.de/ Insta: @naturheil_chiropraxis_nau
Viele Farben enthalten Lösungsmittel. Damit gehören sie in den Sonderabfall. Was bedeutet das genau? Wo ist die nächste Sammelstelle dafür? Alles rund ums Entsorgen von Farbresten. Wie entsorge ich alte Farbe richtig? Das kommt auf ihre Zusammensetzung an: * Basiert die Farbe auf Wasser, kann sie im Hauskehricht entsorgt werden. Das ist bei vielen Dispersionen der Fall. * Basiert die Farbe auf Lösungsmittel, gehören ihre Reste in den Sonderabfall. Genau wie Medikamente, Chemikalien, Öle und Batterien. Auf welchem Stoff Ihre Farbe basiert, finden Sie auf dem Beipackzettel oder auf der Verpackung heraus. Stehen da Begriffe wie «lösungsmittelbasiert» oder «entflammbar», ist der Fall klar: Diese Farb- oder Lackresten gehören in den Sondermüll. Im Zweifelsfall gilt: Nicht im Kehricht entsorgen, sondern zur Sammelstelle bringen. Wo gibt es Sammelstellen für Sonderabfälle? * In der Schweiz sind die Händler verpflichtet, Farbresten kostenlos zurückzunehmen. Allenfalls ist dieser Service auf einzelne Filialen beschränkt. Ausserdem gibt es Anbieter, die nur ihre eigenen Produkte zurücknehmen Fragen Sie besser vorher nach. * Die Schadstoff-Sammelstellen der Gemeinden oder Kantone entsorgen Farben und Lacke ebenfalls kostenlos * Auch private Entsorgungsfirmen nehmen chemische Stoffe entgegen. Allerdings häufig nicht kostenlos. Klären Sie dies vorher ab. Übrigens: Die richtige Sammelstelle in Ihrer Nähe finden Sie ganz einfach online auf der Recycling-Map . Das sollten Sie beim Entsorgen von alten Farben ausserdem beachten: * Auch eingetrocknete Farbe oder leere Farbbehälter gehören in den Sondermüll. * Spraydosen sollten immer im Sondermüll entsorgt werden. Übrigens nicht nur, wenn Farbe drin war. Auch Haarspray-Dosen und Deos. Der Grund: In den Dosen befinden sich Reste von Treibgas. Gerät dieses unter Druck, zum Beispiel im Kehrichtwagen, kann die Dose durch die Luft fliegen. * Mischen Sie nie Chemikalien aus verschiedenen Behältern. Das kann zu gefährlichen Reaktionen führen. * Sorgen Sie dafür, dass der Farbeimer fest verschlossen ist und auf dem Transport nicht auslaufen kann. * Falls Sie die alte Farbe nicht in der Originalverpackung zum Entsorgungshof bringen, beschriften Sie den neuen Behälter genau. Damit die Spezialisten Bescheid wissen, was sie entsorgen müssen.
Wer hat im Badezimmerschränkchen nicht abgelaufene oder nicht mehr gebrauchte Tabletten, Tröpfchen, Salben, Brausetabletten oder Zäpfli. Wohin damit? Sicher nicht in den Hauskehricht. Medikamente dorthin zurückbringen, wo man sie her hat. Das können auch der Hausarzt oder die Drogerie sein. Enea Martinelli ist Chefapotheker am Spital Interlaken. Er sagt: * Medikamente wie Tröpfchen, Salben, Brausetabletten oder Tabletten dorthin zurückbringen, wo man sie her hat. Das können die Apotheke, die Arztpraxis oder die Drogerie sein. * Medikamente gehören nicht in den Hausmüll. Zum einen können sie, bevor sie in der Verbrennungsanlage sind, nass werden und sich auflösen und so in die Umgebung gelangen. * Medikamente immer in der Originalverpackung zurückbringen. Die Trennung in Papier, Plastik und Alu wird von Profis gemacht. Dank der Originalverpackung weiss der Apotheker, was wie entsorgt werden muss. Nur die Originalverpackung bietet Gewähr, dass die entsprechenden Inhaltsstoffe fachgerecht entsorgt werden. * Medikamente werden verbrannt. Je nach Inhaltsstoff variiert die Temperatur. «Krebsmedikamente beispielsweise werden in speziellen Öfen bei 2000 Grad Celsius verbrannt», sagt Martinelli. * Medikamente nie über die Toilette entsorgen! * Apotheken, Drogerien und Praxen können und dürfen Medikamente nicht zurücknehmen. Zu unsicher ist die Aufbewahrungs- und Lagerungskette, sagt Enea Martinelli. * Angebrauchte Medikamente können auch nicht für Menschen in Kriegsgebieten oder in Länder der Dritten Welt gespendet werden. «Das Aussortieren kommt viel zu teuer. Und in diesen Ländern versteht niemand den Beipackzettel in deutsch, französisch und italienisch.» Für Martinelli ist klar: Geldspenden für Medikamente sind effektiver und helfen viel nachhaltiger und besser.
Lebensmut gefällig? Haben Sie schon einmal einen Beipackzettel eines Medikaments genau gelesen? Die möglichen Risiken können ganz schön Angst machen. In der heutigen Podcastfolge zur Buchveröffentlichung „Ich fasse neuen Lebensmut und alles was ich tu ist gut“ spricht Liane Seitz mit Therapeutin und Autorin Alexandra Grünwald. Mit ihren kleinen Sprüchen hat Alexandra Grünwald das Leben vieler kranker Menschen verändert, von jung bis alt, und diesen wieder Hoffnung geschenkt. Im edition a Verlag erschienen, liefert das kleine Büchlein auch eine Anleitung zum Selbst-Verfassen psychosomatisch wirksamer Reime. Den wissenschaftlichen Hintergrund dazu liefert der renommierte Innsbrucker Psychoneuroimmunologe Prof. Dr. Christian Schubert. Eine Folge ohne unerwünschten Nebenwirkungen und ganz viel Optimismus…
Beipackzettel- Sind sie wirklich nur lästig? Welche Informationen finden sich darauf? Und was sagen manche Formulierungen im speziellen aus?
Wir sind ein Satirepodcast! Leider muss man das in diesen Zeiten immer wieder klären und einen Beipackzettel mitliefern. Hier also unsere Folge zum Thema Künstler und Kunstfigur!