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Welche Aufgabenbereiche findet man bei der Bundespolizei und wie ist sie eigentlich strukturiert? Das sind Fragen, mit denen ihr im Auswahlgespräch sicherlich konfrontiert werdet. Deshalb haben sich Susann, Johanna, Phil und Simon den Aufbau der Behörde vorgeknöpft und geben in Episode 103 von FUNKDISZIPLIN einen Überblick darüber, was ihr über die Organisation der Bundespolizei wissen solltet.
Bis 2030 gehen 50 Prozent des Personals in Verkehrsunternehmen in den wohlverdienten Ruhestand. Ein großer Teil davon ist Fahrpersonal. Doch ohne Fahrpersonal fahren keine Züge. Verkehrsunternehmen müssen Jahr für Jahr Quereinsteigende rekrutieren. Es liegt auf der Hand, Personal in artverwandten Positionen zu suchen. Eine, die den Quereinstieg gemeistert hat, ist Melanie Hiß. Sie ist vor 4,5 Jahren vom Einzelhandel in die Mobilitätsbranche eingestiegen. Bei vlexx hat sie sich zur Triebfahrzeugführerin ausbilden lassen. Rückblickend war dieser Schritt genau die richtige Entscheidung, wie sie sagt. Überzeugt haben sie Bekannte: „Man merkt in der Branche einfach, mit welcher Leidenschaft Triebfahrzeugführer*innen unterwegs sind.“ Der Einstieg in die Branche war, wie in jeder anderen auch: Einsendung einer Bewerbung, Auswahlgespräche, Zusage, ärztliche Tauglichkeitstests, Unterzeichnung des Ausbildungsvertrags. Natürlich sei der Respekt anfangs groß gewesen, betont Melanie Hiß. Doch auch Frauen können Züge fahren. Der Beruf ist längst keine reine Männerdomäne mehr. Voraussetzung ist trotzdem eine gewisse Technikaffinität. Wer in die Branche reinfühlen will, dem empfiehlt Melanie Hiß, Verkehrsunternehmen an einem bestimmten Aktionstagen wie dem den Tag der Schiene oder Tag der offenen Tür zu besuchen oder ein Praktikum zu machen. Jetzt reinhören! Shownotes: Tag der Schiene: https://www.tag-der-schiene.de/ VDV-Pressemitteilung „VDV begrüßt Änderungen der Triebfahrzeugführerschein-Verordnung im Bundesrat – Digitalisierung weiter offen“ vom 29.09.2023 Folge direkt herunterladen
Für Henry aus Baden-Württemberg ist die katholische Kirche seit seiner Jugend ein zweites Zuhause. Er liebt Gott und den ganzen Pomp (Prunk?), wird Ministrant und lernt später Orgel spielen. Nach der Schule will er unbedingt Priester werden. Er bewirbt sich beim Priesterseminar und wird zum Auswahlgespräch nach München eingeladen. Als es im Auswahlgespräch um das Thema Sexualität geht, sagt Henry: "Ich bin mir meiner Sexualität bewusst." Er geht davon aus, dass sich der Leiter des Seminars denken kann, dass er schwul ist. Er wird ins Priesterseminar aufgenommen und ist froh, sein Ziel erreicht zu haben. Da ahnt er aber noch nicht, dass ein Selfie am Ende den entscheidenden Unterschied machen wird. **********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Mitwirkende: Autor: Linus Lüring Moderatorin: Shalin Rogall **********Die Quellen zur Folge:"Vor zehn Jahren hätte ich mich garantiert nicht geoutet" - Interview mit dem homosexuellen, katholischen Priester Bernd Mönkebüscher - 06.11.2020"Die katholische Kirche fügt Homosexuellen Leid zu" - Interview mit dem Theologen Stephan Goertz - Dlf 06.11.2020Nach Selfie mit TV-Star: Henry (21) fliegt aus Priesterseminar - dann folgt überraschender Auftritt - tz München vom 10.05.2021**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Katholische Kirche: Jacqueline Straub will Priesterin werdenReligionslehrer: Theo Schenkel darf als Transmann weiterhin Religion unterrichtenkatholisch und schwul: Die katholische Kirche und Homosexualität**********Wir erzählen Eure Geschichten Habt ihr auch eine Geschichte erlebt, die in die Einhundert passt? Dann erzählt uns davon. Storys für die Einhundert sollten eine spannende Protagonistin oder einen spannenden Protagonisten, Wendepunkte und ein unvorhergesehenes Ende haben. Wir freuen uns über eure Mails an einhundert@deutschlandfunknova.de**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Instagram und YouTube.
In Folge 30 sprechen wir mit Maximilian Van Poele über sein Studium an der Universität Mannheim sowie den Master an der Uni Leipzig und seinen Quereinstieg aus der PR & Kommunikation in die Strategieberatung. Max berichtet uns von seinen Erfahrungen aus dem Studium, warum der Bachelor in Mannheim für ihn die perfekte Basis war, um sich anschließend im Master auf strategische Kommunikation zu fokussieren. Außerdem im Gepäck: 5 hilfreiche Tipps von Max, wie ihr euch optimal auf das Auswahlgespräch an der Uni Leipzig vorbereiten könnt. Außerdem erklärt uns Max den “Communicative Switch” und wir diskutieren über Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Kommunikation & Strategie. Und wir erfahren warum er nach seiner Station bei der Agentur hypr letztlich der Kommunikation den Rücken gekehrt hat und sich nun vollständig den Schwerpunkten Strategie und Beratung zuwendet. Wir bekommen spannende Einblicke in seine aktuelle Position als Strategieberater bei Kaufman / Langhans und lernen seinen Blickwinkel auf das Thema Innovation in Unternehmen kennen.
Im ersten Wake-Up Call im Jahr 2021 widme ich mich dem Thema „Recruitment on remote“. Insbesondere in Zeiten der Corona Pandemie läuft das Auswahlgespräch mit Kandidaten auch für uns Personaler per Videokonferenz ab – jedoch schneiden Bewerberinnen und Bewerber dabei laut einer Studie von Psychologen der Universität Ulm deutlich schlechter ab als im persönlichen Vorstellungsgespräch. Woran das liegt und wie Sie sich trotzdem bestmöglich auf ein Vorstellungsgespräch per Videokonferenz vorbereiten können, dazu habe ich Ihnen in dieser Episode meine persönlichen Empfehlungen zusammengestellt. Darüber hinaus gebe ich Ihnen einen Einblick in meinen Alltag als Personalberaterin, der sich in den letzten Monaten auch entscheidend verändernd hat.
Andrea Zietzschmann ist seit 2017 Intendantin der Berliner Philharmoniker. Doch bis dahin war es ein langer Weg für sie. Begonnen hat sie ihre Karriere mit einem Praktikum beim Gustav Mahler Jugendorchester in Wien. Bei ihrem Auswahlgespräch in Wien trifft sie den Gründer des Orchesters höchstpersönlich - Claudio Abbado.
Bei der Jobsuche sollten wir nicht bloß uns selber anpreisen. Worauf es beim Anschreiben, Lebenslauf und im Auswahlgespräch wirklich ankommt, erklärt Karrierecoach Bernd Slaghuis in dieser Folge. Weitere Infos: Homepage: https://www.bernd-slaghuis.de/ Karriereblog: https://www.bernd-slaghuis.de/karriere-blog/ SPIEGEL-Kolumne: https://www.spiegel.de/impressum/autor-14cc0163-ac99-49cb-a831-e3096768629b Buch: https://shop.haufe.de/prod/besser-arbeiten See omnystudio.com/listener for privacy information.
FALLBEISPIEL - Aus dieser Folge nehmen Sie mit, wie Sie das Verhältnis zu Ihrem Chef schlagartig verbessern und von ihm bekommen, was Sie brauchen. Sie bekommen Ideen an die Hand, wie Sie Ihren Chef zu Entscheidungen bringe, wie Sie sich gegenüber dem Chef besser abgrenzen können und wie Sie sich dabei selbst treu bleiben „Ich werde noch verrückt – mein Chef mischt sich dauernd ein. Wie bekomme ich meinen Chef besser in den Griff?! Martin Z., CDO in einem Konzern ist schlichtweg verzweifelt. Martin ist Chief Digital Officer, kurz CDO in einem Konzern, Mitte vierzig. Er ist ein toller Typ, offen, positiv, engagiert und den Mitarbeitern sehr zugewandt. Dabei ist er immer ergebnisorientiert. Martin und ich arbeiten schon länger zusammen, heute scheint es mächtig in ihm zu brodeln. Er beginnt zu erzählen. „Es ging um eine neue Stelle und ich führte gerade Auswahlgespräche. Ich hatte schon einen Top-Kandidaten im Visier, hatte mit ihm schon Gespräche geführt und war echt begeistert. …. Dann passierte es: Ich weiß, mein Chef ist ein „komischer Typ“. Voller Misstrauen, der Kontrolletti-Typ und er sieht eher das Negative, als das Positive …. Also das 100 % Gegenteil von mir. Meistens komme ich irgendwie damit klar, aber diesmal bin ich fast ausgeflippt! HABEN SIE GEWUSST: Die Beispiele aus meinem Podcast sind reale Fälle aus meiner 30-jährigen Erfahrung als Mentorin, Coach und Sparringspartnerin. Die Personen sind aber so verfremdet, dass sie sich vielleicht nicht mal selbst erkennen würden. LINKS ZU DIESER FOLGE: MÖCHTEN SIE MEHR ÜBER DAS THEMA LESEN?
„Im Moment sind Hierarchien und Führungsebenen quasi irrelevant bei uns.“ Die Online-Plattform für Haustierbedarf, zooplus, ist ohne Frage eines der Unternehmen, das mit vergleichsweise wenig Blessuren durch die Krise kommen wird. Eine Herausforderung ist die Corona-Krise für das Team um Vorstandsmitglied und CCO Florian Welz natürlich trotzdem. Wie genau jetzt im Board Entscheidungen getroffen werden, inwiefern sich das Konsumverhalten nach der Krise ändern wird, wie sich die Kommunikation innerhalb des Unternehmens im Zuge von Corona verändert hat und welche Fragen er in Auswahlgesprächen stellt, um tatsächlich zu verstehen, was für ein Mensch da vor ihm sitzt, verrät Florian Welz in einer neuen Folge von „Inside Team Building“.
Viele Universitäten sind dazu übergegangen, Motivationsschreiben zu verlangen und Auswahlgespräche durchzuführen, um herauszufinden, warum der Bewerber gerade diesen Studiengang gewählt hat und ob er dafür geeignet ist.Philip Banse und Patrick Murray sprechen über folgende Fragen: - Wie verfasse ich ein Motivationsschreiben? - Was schreibe ich hinein? - Wie lang soll es sein? - Welche Fragen werden im Auswahlgespräch gestellt? - Wie lange dauert das Gespräch? - Wer sitzt mir dort gegenüber? - Wie bereite ich mich darauf vor? Alle Infos zu Studienwahl.TV findet Ihr unter http://www.studienwahl.tv. Und falls Ihr selbst Fragen habt, die wir in der Sendung besprechen sollen, meldet Euch... Mail: petra@Studienwahl.tv Tel: +49 (0)30 34727972 Skype: planz-studienberatung Twitter: https://twitter.com/#!/studienberatung Die Sendung Studienwahl.TV wird freundlich unterstützt von der Berliner Studienberatung planZ (http://www.planZ-Studienberatung.de).
Viele Universitäten sind dazu übergegangen, Motivationsschreiben zu verlangen und Auswahlgespräche durchzuführen, um herauszufinden, warum der Bewerber gerade diesen Studiengang gewählt hat und ob er dafür geeignet ist.Philip Banse und Patrick Murray sprechen über folgende Fragen: - Wie verfasse ich ein Motivationsschreiben? - Was schreibe ich hinein? - Wie lang soll es sein? - Welche Fragen werden im Auswahlgespräch gestellt? - Wie lange dauert das Gespräch? - Wer sitzt mir dort gegenüber? - Wie bereite ich mich darauf vor? Alle Infos zu Studienwahl.TV findet Ihr unter http://www.studienwahl.tv. Und falls Ihr selbst Fragen habt, die wir in der Sendung besprechen sollen, meldet Euch... Mail: petra@Studienwahl.tv Tel: +49 (0)30 34727972 Skype: planz-studienberatung Twitter: https://twitter.com/#!/studienberatung Die Sendung Studienwahl.TV wird freundlich unterstützt von der Berliner Studienberatung planZ (http://www.planZ-Studienberatung.de).
Knapp 5 Bewerber pro Studienplatz in der Zahnmedizin und der Humanmedizin meldete die Stiftung für Hochschulzulassung im August dieses Jahres. Entsprechend hoch lagen die Zulassungsgrenzwerte: Abiturienten aus Baden-Württemberg, Brandenburg, Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, dem Saarland, Sachsen-Anhalt und Thüringen benötigten einen Abiturschnitt von 1,0, um in der Abiturbestenquote zugelassen zu werden, Bewerber aus Bayern, Berlin, Sachsen, Hamburg und Rheinland-Pfalz kamen mit einem Schnitt von 1,1 aus, und Bewerber aus Niedersachsen und Schleswig-Holstein mussten nureinen Schnitt von 1,2 mitbringen. Zwar wurden 60% der Studienplätze über hochschuleigene Auswahlverfahren - den sogenannten Auswahlverfahren der Hochschulen (AdH) verteilt, so dass auch Bewerber mit "schlechteren" Abiturnoten zum Zuge kamen. Doch selbst für Bewerber mit Durchschnittsnoten von 1,5 hagelte es nach Abschluss der ersten Stufe der AdH Absagen. Grund hierfür ist, dass die Zulassungsverfahren und Auswahlsatzungen der einzelnen Hochschulen - trotz aller Bemühungen der Stiftung für Hochschulzulassung um Transparenz - nur schwer zu durchschauen sind. Denn nicht jeder Bewerber nimmt automatisch an jedem AdH teil. Stattdessen können die Bewerber bei der hochschulstart-Bewerbung festlegen, an welchen AdH sie teilnehmen möchten. Und hier beginnt die Schwierigkeit: Neben der Abiturdurchschnittsnote lassen die Hochschulen andere Kriterien, wie etwa das Belegen bestimmter Leistungsfächer, gute Noten in der Mathematik, in Chemie oder Biologie, das Abschneiden im Medizinertest, Berufserfahrung und Praktika im medizinischen Bereich oder auch Auswahlgespräche ins Auswahlverfahren miteinfließen. Einige Hochschulen - darunter die Uni Hamburg - führen sogar einen eigenen Medizinertest, den so genannten HamNat durch. Die Bewerber müssen die 35 Auswahlverfahren also zunächst einmal gründlich durcharbeiten, um herauszufinden, in welchem AdH sie die besten Chancen haben. Daneben dürfen wichtige Termine, wie etwa die Anmeldefrist für den Medizinerstest am 15. Januar, nicht verpasst werden. Wobei es mit der Anmeldung alleine nicht getan ist: Der Medizinertest sollte gut vorbereitet sein, um die Chancen auf einen Studienplatz in den AdH wirklich erhöhen zu können. Aber wie bereitet man den Test während der Abiturphase sinnvoll vor? Gleichzeitig müssen sich Bewerber, bei denen es bei hochschulstart knapp zu werden droht, auch mit anderen Möglichkeiten für den Einstieg ins Medizinstudium auseinandersetzen: Quereinstieg ins Studium, Studium an einer öffentlichen Hochschule im europäischen Ausland, sinnvolle Überbrückung von Wartezeiten, private Studienmöglichkeiten, etc. Die Möglichkeiten sind vielfältig, leider nicht immer mit optimalen Erfolgschancen versehen und vor allem schwer zu durchschauen und den persönlichen Möglichkeiten und Bedürfnissen zu zuordnen. Die Berliner Studienberatung planZ schafft hier Abhilfe. Im Interview auf Studienwahl.TV - live am 24.10.2012 ab 19:00 Uhr - erklärt der Patrick Ruthven-Murray, Gründer der Studienberatung planZ, Buchautor des Beststellers "Was soll ich studieren - Alle Antworten für die richtige Studienwahl", erschienen im Hogrefe Verlag 2012 und Medizinstudium-Spezialist bei planZ, wie der Einstieg ins Medizinstudium zu organisieren ist. Für wen gibt es überhaupt Chancen im hochschulstart-Auswahlverfahren? Wie kann man sich sinnvoll auf die Auswahlverfahren der Hochschulen vorbereiten? Wie funktioniert der Quereinstieg ins Studium? Wo kann man im Ausland studieren? Welche Risiken und Chancen birgt die Studienplatzklage? Fragen zum Thema Studienwahl und Kommentare sind wie immer herzlich willkommen unter: Twitter: philipbanse oder Studienberatung Mail: petra@studienwahl.tv Skype: planZ-studienberatung Facebook: www.facebook.com/Studienwahl Youtube: www.youtube.com/Studienberater IRC-Chat: irc://irc.freenode.net/studienwahl Tel: +49 (0)30 34727972 (vor und nach der Sendung ist ein Anrufbeantworter geschaltet!) Und natürlich gibt es den Video-Podcast zu dieser Sendung und allen weiteren Folgen von Studienwahl.TV zu Themen wie Jura/Rechtswissenschaften, Mathematik oder Lehramtsstudium hier oder auf www.youtube.com/studienberater.
Knapp 5 Bewerber pro Studienplatz in der Zahnmedizin und der Humanmedizin meldete die Stiftung für Hochschulzulassung im August dieses Jahres. Entsprechend hoch lagen die Zulassungsgrenzwerte: Abiturienten aus Baden-Württemberg, Brandenburg, Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, dem Saarland, Sachsen-Anhalt und Thüringen benötigten einen Abiturschnitt von 1,0, um in der Abiturbestenquote zugelassen zu werden, Bewerber aus Bayern, Berlin, Sachsen, Hamburg und Rheinland-Pfalz kamen mit einem Schnitt von 1,1 aus, und Bewerber aus Niedersachsen und Schleswig-Holstein mussten nureinen Schnitt von 1,2 mitbringen. Zwar wurden 60% der Studienplätze über hochschuleigene Auswahlverfahren - den sogenannten Auswahlverfahren der Hochschulen (AdH) verteilt, so dass auch Bewerber mit "schlechteren" Abiturnoten zum Zuge kamen. Doch selbst für Bewerber mit Durchschnittsnoten von 1,5 hagelte es nach Abschluss der ersten Stufe der AdH Absagen. Grund hierfür ist, dass die Zulassungsverfahren und Auswahlsatzungen der einzelnen Hochschulen - trotz aller Bemühungen der Stiftung für Hochschulzulassung um Transparenz - nur schwer zu durchschauen sind. Denn nicht jeder Bewerber nimmt automatisch an jedem AdH teil. Stattdessen können die Bewerber bei der hochschulstart-Bewerbung festlegen, an welchen AdH sie teilnehmen möchten. Und hier beginnt die Schwierigkeit: Neben der Abiturdurchschnittsnote lassen die Hochschulen andere Kriterien, wie etwa das Belegen bestimmter Leistungsfächer, gute Noten in der Mathematik, in Chemie oder Biologie, das Abschneiden im Medizinertest, Berufserfahrung und Praktika im medizinischen Bereich oder auch Auswahlgespräche ins Auswahlverfahren miteinfließen. Einige Hochschulen - darunter die Uni Hamburg - führen sogar einen eigenen Medizinertest, den so genannten HamNat durch. Die Bewerber müssen die 35 Auswahlverfahren also zunächst einmal gründlich durcharbeiten, um herauszufinden, in welchem AdH sie die besten Chancen haben. Daneben dürfen wichtige Termine, wie etwa die Anmeldefrist für den Medizinerstest am 15. Januar, nicht verpasst werden. Wobei es mit der Anmeldung alleine nicht getan ist: Der Medizinertest sollte gut vorbereitet sein, um die Chancen auf einen Studienplatz in den AdH wirklich erhöhen zu können. Aber wie bereitet man den Test während der Abiturphase sinnvoll vor? Gleichzeitig müssen sich Bewerber, bei denen es bei hochschulstart knapp zu werden droht, auch mit anderen Möglichkeiten für den Einstieg ins Medizinstudium auseinandersetzen: Quereinstieg ins Studium, Studium an einer öffentlichen Hochschule im europäischen Ausland, sinnvolle Überbrückung von Wartezeiten, private Studienmöglichkeiten, etc. Die Möglichkeiten sind vielfältig, leider nicht immer mit optimalen Erfolgschancen versehen und vor allem schwer zu durchschauen und den persönlichen Möglichkeiten und Bedürfnissen zu zuordnen. Die Berliner Studienberatung planZ schafft hier Abhilfe. Im Interview auf Studienwahl.TV - live am 24.10.2012 ab 19:00 Uhr - erklärt der Patrick Ruthven-Murray, Gründer der Studienberatung planZ, Buchautor des Beststellers "Was soll ich studieren - Alle Antworten für die richtige Studienwahl", erschienen im Hogrefe Verlag 2012 und Medizinstudium-Spezialist bei planZ, wie der Einstieg ins Medizinstudium zu organisieren ist. Für wen gibt es überhaupt Chancen im hochschulstart-Auswahlverfahren? Wie kann man sich sinnvoll auf die Auswahlverfahren der Hochschulen vorbereiten? Wie funktioniert der Quereinstieg ins Studium? Wo kann man im Ausland studieren? Welche Risiken und Chancen birgt die Studienplatzklage? Fragen zum Thema Studienwahl und Kommentare sind wie immer herzlich willkommen unter: Twitter: philipbanse oder Studienberatung Mail: petra@studienwahl.tv Skype: planZ-studienberatung Facebook: www.facebook.com/Studienwahl Youtube: www.youtube.com/Studienberater IRC-Chat: irc://irc.freenode.net/studienwahl Tel: +49 (0)30 34727972 (vor und nach der Sendung ist ein Anrufbeantworter geschaltet!) Und natürlich gibt es den Video-Podcast zu dieser Sendung und allen weiteren Folgen von Studienwahl.TV zu Themen wie Jura/Rechtswissenschaften, Mathematik oder Lehramtsstudium hier oder auf www.youtube.com/studienberater.
Experten-Interviews zu Effektive Bewerbergespräche - von und für anspruchsvollen Führungskräften. Effektive Bewerbergespräche, gewinnen Sie mehr Sicherheit bei der Auswahl. Welche wirksamen Fragen stellen Sie Ihren Bewerbern, um Sie konkret kennen zu lernen? Interview: Christoph Stieg, Gründer/Geschäftsführer perfact training Das Hörbuch-Training für Führungskräfte „Effektive Bewerbergespräche“ erhalten Sie auf www.soforthören.de
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Das Ziel dieser Arbeit war es, anhand einer vergleichenden Darstellung der Tierärztlichen Ausbildung in Deutschland und Frankreich die wichtigsten Strukturunterschiede, aber auch die Gemeinsamkeiten des Studiums der Tiermedizin am Beispiel der Tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians Universität (LMU) München und der Ecole Nationale Vétérinaire de Toulouse (ENVT) aufzuzeigen. Mit Hilfe dieser vergleichenden Darstellung wird ersichtlich, dass es einen erheblichen Unterschied in Aufbau und Durchführung des Tiermedizinischen Studiums in beiden Län-dern gibt. Diese Unterschiede müssen für die geplante Angleichung der Studiensysteme in Europa zunächst herausgearbeitet und verdeutlicht werden. Lediglich eine genaue Kenntnis des Aufbaus und Ablaufes des Studiums in den einzelnen europäischen Län-dern ermöglicht eine Gleichstellung des Studiums der Tiermedizin. Im Rahmen dieser Arbeit sind folgende gravierende Unterschiede zwischen den beiden Ausbildungsstätten herausgearbeitet worden: In Frankreich ist für eine Zulassung an einer der vier „ENV’s“ das erfolgreiche Bestehen eines „Concours“ Voraussetzung. In Deutschland erfolgt die Zulassung zum Studium über die Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen mittels Abiturnote bzw. für die restli-chen Plätze mittels eines Auswahlgespräches oder im Nachrückverfahren. Die Zulassungsmodalitäten bezüglich der Anzahl der zugelassenen Studierenden sind in Deutschland gesetzlich durch die Kapazitätsverordnung geregelt und nicht dem Bedarf an tierärztlichen Nachwuchs angepasst. In Frankreich erfolgt die Festlegung der Zahl der Studienanfänger über den errechneten aktuellen Bedarf an tierärztlichem Nachwuchs. Der Aufbau des Studiums in Deutschland und Frankreich unterscheidet sich vor allem in der Gestaltung der praktischen Ausbildung der Studenten, auf die an der ENVT ein be-sonderer Wert gelegt wird. Sie findet in Frankreich in Form kleiner sog. „Travaux-Pratiques“ (TP)-Gruppen statt. Diese ermöglicht den Studenten einen besseren und enge-ren klinischen Kontakt sowohl mit den Patienten als auch mit dem Lehrpersonal, als dies an der Tiermedizinischen Fakultät der LMU München möglich ist. Während des Studiums sowie bei einem Vergleich der Pflichtpraktika fällt deutlich der weitaus größere Umfang des Unterrichts in den lebensmittelkundlichen Fächern an der Tiermedizinischen Fakultät der LMU München auf. In Frankreich kann dies in Form eines Kurses nach dem Studium nachgeholt werden. Eine Besonderheit an der Ecole Nationale Vétérinaire de Toulouse ist das System der „Roneo“, das den Studenten als Hauptgrundlage zur Prüfungsvorbereitung dient. Die Stu-denten eines jeden Studienjahres erstellen Mitschriften der Vorlesungen, die wöchentlich zusammengetragen und vervielfältigt werden. Das Studium anhand von Lehrbüchern spielt eine weit geringere Rolle als in Deutschland. Die Prüfungen finden an der Ecole Nationale Vétérinaire de Toulouse in Form von schrift-lichen, mündlichen und praktischen Abschnitts- und Abschlussprüfungen statt. An der Tierärztlichen Fakultät der LMU München hingegen sind die Prüfungen bisher lediglich in mündlicher und eventuell je nach Fach, praktischer Form abzulegen. Fertiger Tierarzt, mit der Erlaubnis zur freien Berufsausübung, ist man in Frankreich nur bei ebenfalls abgeschlossener Promotion. Das Diplom über den Abschluss des Studiums der Tiermedizin alleine berechtigt nicht zum selbständigen Arbeiten. In Deutschland hin-gegen können die Absolventen mit Erhalt der Approbation den Beruf des Tierarztes direkt ausüben. Eine absolvierte Promotion ist dafür nicht Voraussetzung. Aus diesem Grund wird die Ecole Nationale Vétérinaire de Toulouse ab dem Hochschul-jahr 2005 sowohl das „LMD-System“ (Licence-Master-Doctorat), als auch das „European Creditpoint Transfer Systems“ einführen. Derartige Anpassungen des Studiums der Tier-medizin sind für Deutschland bisher entweder noch nicht vorgesehen, bzw. erst in Pla-nung. Zusammenfassend kann nach einer kritischen Betrachtung der Studienreformen gesagt werden, dass der bedeutendste Unterschied in der Tiermedizinischen Ausbildung zwi-schen der Tierärztlichen Fakultät der LMU München und der Ecole Nationale Vétérinaire de Toulouse die praktische Ausbildung der Studenten ist. Diese ist an der ENVT deutlich intensiver und besser organisiert und bereitet ihre Absolventen nachweislich besser auf die späteren Hauptbetätigungsfelder in der Tierärztlichen Praxis oder Klinik vor. Die Vermittlung praktischer Fähigkeiten weist zwischen den tierärztlichen Ausbildungsstätten der beiden Länder erhebliche Unterschiede auf. Unzulänglichkeiten auf diesem Gebiet werden den hiesigen tierärztlichen Ausbildungsstätten von Seiten der „Association Européenne des Etablissements d’Enseignement Vétérinaire“ (AEEEV) vorgehalten.