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Irene Brioschi ist Veranstalterin im Bereich Kleinkunst, Kulturbeauftragte der Stadt Dietikon, war Vorstandsmitglied bei t. Theaterschaffen Schweiz und Mitinitiantin von Projekten wie Gleis 21. Ihren Weg von der Pflegefachfrau zur engagierten Kulturvermittlerin beschreibt sie selbst als einen, der stets vom Ehrenamt getragen war – und von der Faszination für das, was hinter der Bühne geschieht.Im TheaterTalk spricht sie über die Herausforderungen und Chancen der kommunalen Kulturarbeit, die Bedeutung von Netzwerken, aktuelle Entwicklungen in der Schweizer Kulturpolitik und darüber, warum der Mensch ohne Kultur nicht sein kann.«Der Mensch kann nicht ohne Kultur»Wettbewerb: Schreibe bis Ende Juni 2025 ein E-Mail an theatertalk@ticketpark.ch und gewinne einen Gutschein für das Kulturhaus GLEIS21 in Dietikon.Website zum Podcast: www.ticketpark.ch/theatertalk/Moderation: Linda TrachselVeröffentlicht am 06. Juni 2025
In dieser spannenden CULTiTALK-Folge begrüßt Host Georg die Head of People Franziska Kienzler von Workwise zum Gespräch. Gemeinsam tauchen sie tief in die Entwicklung der Unternehmenskultur des ehemaligen Start-ups ein, das sich längst vom studentisch geprägten Campusjäger zu einem gestandenen Unternehmen mit rund 120 Mitarbeitenden entwickelt hat. Franziska gibt Einblicke in ihren Werdegang als „Weltentdeckerin“ und erzählt, wie sie eher zufällig an die HR-Küste gespült wurde.Im Mittelpunkt stehen die Herausforderungen und Chancen, HR in einem Unternehmen zu gestalten, dessen Geschäftsmodell selbst Recruiting-Lösungen anbietet. Franziska betont, dass die Arbeit im People-Bereich bei Workwise besonders dankbar ist, da das gesamte Team die Bedeutung von guter Personal- und Kulturarbeit versteht und wertschätzt. Offen und reflektiert berichtet sie von den verschiedenen Wachstumsphasen, dem Aufbau professioneller HR-Strukturen und wie Führungskräfte-Entwicklung von Beginn an eine zentrale Rolle spielte.Das Gespräch beleuchtet auch, wie sich Werte und kulturelle Anker über die Jahre verändern — und wie wichtig es ist, diese Veränderung aktiv wahrzunehmen und zu moderieren. Franziska spricht über die Balance zwischen Skalierung und persönlichen Beziehungen sowie über Instrumente wie regelmäßige ENPS-Umfragen und Leadership-Roundtables, mit denen das Unternehmen den Puls der Organisation misst. Außerdem geht sie offen mit Herausforderungen um, wie sie etwa eine von Unsicherheit geprägte Arbeitsmarktsituation gemeinsam mit dem Team bewältigen.Georg bringt immer wieder methodische und systemische Perspektiven ein und gemeinsam diskutieren sie, warum Kulturentwicklung ein kontinuierlicher Prozess ist, der niemals abgeschlossen ist. Inspirierende Beispiele, praxisnahe Erkenntnisse und persönliche Anekdoten machen diese Folge sowohl für HR-Profis als auch für Unternehmerinnen und Unternehmer hörenswert. Alle Links zu Franziska Kienzler:LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/franziskakienzler/Unternehmen: https://www.workwise.io/ Alle Links zu Georg und dem Culturizer:Georg: https://www.linkedin.com/in/georg-wolfgangCulturizer: https://culturizer.appCULTiTALK: https://cultitalk.de
Werte, die wirken – Wie Unternehmen ihre Kultur wirklich leben könnenIn dieser Episode sind Anna Volquardsen und Lena Mardon von Dearwork zu Gast – zwei Expertinnen, wenn es um das Thema Wertearbeit in Unternehmen geht. Gemeinsam sprechen wir darüber, warum Werte mehr sind als nur Schlagworte an der Wand und wie sie konkret dabei helfen können, Strategie, Kultur und Identität im Unternehmen zu stärken.Wir sprechen über:Warum Werte überhaupt wichtig sind: Wie sie mit Strategie, Zielen und Unternehmenskultur zusammenhängen – und warum sie die Basis für Orientierung und Zusammenarbeit bilden.Unsichtbare Werte sichtbar machen: Wie man herausfindet, welche Werte im Unternehmen bereits gelebt werden, auch wenn sie bisher nicht klar benannt sind.Werte mit Klarheit definieren: Wie man Werte so formuliert, dass sie wirklich verständlich und greifbar sind – und sich gleichzeitig von anderen Arbeitgebern abgrenzen.Werte im Alltag verankern: Wie man es schafft, dass Werte nicht nur auf Papier stehen, sondern das tägliche Miteinander prägen und echte Kulturarbeit leisten.Wer muss beteiligt sein? Warum Wertearbeit nur dann gelingt, wenn verschiedene Perspektiven einbezogen werden – und welche Rollen HR, Führung und Mitarbeitende dabei spielen.Eine inspirierende Episode für alle, die ihre Unternehmenskultur aktiv gestalten, Werte lebendig machen und dabei Mitarbeitende wirklich mitnehmen wollen.Jetzt reinhören & Wertearbeit neu denken!Und hier ist der Kontakt zu Anna & Lena: Website: https://dearwork.de/
Wir müssen reden! Ein Scrum Master & NLP Coach im lockeren Gespräch
Martin und David waren beim Transformationcamp in Wien – eine Konferenz mit einer Mischung aus Keynotes und Open Space Sessions. Es geht um spannende Diskussionen zu Themen wie Corporate Influencing, Open Source in Organisationen und die erstaunlichen Parallelen zwischen Bienenstöcken und Unternehmensstrukturen. Auch kritische Momente bleiben nicht aus: etwa die Diskussion über die Sinnhaftigkeit von Kulturarbeit und die Auseinandersetzung mit ideologisch aufgeladenen Management-Theorien. Neben inhaltlichen Erkenntnissen teilen David und Martin auch persönliche Eindrücke. Du erreichst uns mit deinen Fragen auf den unten angegebenen Social Media Kanälen, auf unserer Webseite https://www.wir-muessen-reden.net oder direkt an podcast@wir-muessen-reden.net Abonnieren, teilen, Algorithmus glücklich machen! Über positive Bewertungen auf den gängigen Plattformen freuen wir uns natürlich auch. Viel Spaß beim Hören! Dein David & Martin Martin Aigner: Twitter: @aigner_martin LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/martin-aigner-865064193 David Symhoven: LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/david-symhoven-2a04021a5/ Buch: http://www.amazon.de/dp/398267431X Transformation Camp: http://transformationcamp.org ======================================= Hast Du Interesse an einer Zusammenarbeit? Wir beraten und unterstützen dich gerne! Keine Patentrezepte und fertige Lösungen, sondern gekonnte Detektivarbeit. Erkenntnisgewinn garantiert.
In der aktuellen Folge vom CULTiTALK begrüßt Host Georg Wolfgang zwei besondere Gäste: Violeta Kameri, Expertin für Führungsentwicklung und Teamcoaching, sowie Sebastian Löhmann, Teamlead bei BSH Hausgeräte mit einer großen Leidenschaft für User Experience. Gemeinsam reflektieren sie, wie sie sich inmitten eines tiefgreifenden Transformationsprozesses bei BSH kennengelernt haben – einer Phase, in der die Unternehmenskultur grundlegend hinterfragt und neu aufgebaut wurde.Georg, Violeta und Sebastian diskutieren offen, wie kulturelle Veränderung in Organisationen gelingen kann, warum Experimentierräume wie Design Thinking Workshops oft mehr bewirken als klassische Projektpläne und weshalb Haltung, Diversität und Empowerment zentrale Treiber für nachhaltigen Wandel sind. Violeta gewährt dabei Einblicke in das MOVE-Programm bei BSH, das unter anderem durch hierarchiefreie Auswahl, Teamvielfalt und freiwillige Beteiligung Zeichen setzen konnte. Sebastian schildert, wie seine Perspektive auf User Experience den Fokus von rein technischen Lösungen hin zu einer nutzerzentrierten, menschlichen Arbeitsweise erweitert hat.Besonders spannend ist ihre ehrliche Auseinandersetzung mit aktuellen Herausforderungen: Wie gehen Organisationen und Führungskräfte in krisenhaften Zeiten mit der Spannung zwischen Struktur und Freiraum um? Was braucht es, um in herausfordernden Phasen gemeinsam Innovations- und Veränderungskraft zu erhalten, ohne in alte Muster zurückzufallen? Die Folge lädt dazu ein, typische Missverständnisse von New Work und Transformation zu hinterfragen, sich auf das Wesentliche von Kulturarbeit zu besinnen und nicht zuletzt die Bedeutung von Dialog, Empathie und Menschlichkeit im Arbeitsalltag neu zu entdecken. Wer wissen möchte, wie echte Transformationsarbeit im Unternehmen erlebt wird, erhält hier praxisnahe Einblicke, Inspiration und ehrliche Reflexion. Alle Links zu Violeta Kameri:LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/violeta-kameri-she-her-237862a2/Unternehmen: www.kameri-coaching.com Alle Links zu Sebastian Löhmann:LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/sebastian-loehmann-62468869/Unternehmen: http://www.bsh-group.com Alle Links zu Georg und dem Culturizer:Georg: https://www.linkedin.com/in/georg-wolfgangCulturizer: https://culturizer.appCULTiTALK: https://cultitalk.de
In dieser Folge von Mission Control trifft Florian Kondert auf Lea Drusio, Marketing Director von Nespresso Deutschland – und spricht mit ihr über weit mehr als Kaffee und Kampagnen. Denn wer glaubt, Marketing beschränke sich auf Hochglanz und George Clooney, wird hier eines Besseren belehrt.Lea gewährt Einblicke in die Realität eines globalen Marken-Tankers auf Innovationskurs: zwischen Herkunft und Wandel, zwischen Premium-Anspruch und Purpose, zwischen Kommunikation nach außen und Kulturarbeit nach innen. Dabei wird schnell klar – das ist nicht nur ein Job, das ist Überzeugung.Was euch erwartet:☕ Von der Nespresso-Marke zur Kulturmaschine
Ab dem 1. Juni 2025 sollen Unternehmen mit mehr als fünf Mitarbeitenden angeblich gesetzlich verpflichtet sein, einen Feelgood-Manager zu ernennen? Diese Schlagzeile macht gerade auf Social Media die Runde – doch sie ist schlichtweg falsch.In dieser Folge kläre ich auf:Woher dieses HR-Gerücht stammtWarum solche Mythen so gut funktionierenWas Feelgood Management wirklich bedeutetUnd warum Führung, Kommunikation und Kulturarbeit nicht durch eine neue Rolle ersetzt werden könnenIch teile meine Einschätzung als HR-Expertin, erzähle, wie solche Themen instrumentalisiert werden – und was Unternehmen stattdessen wirklich brauchen.➡️ Hör rein! Deine Nicole***************************Vielleicht hast du auch Erkenntnisse, welche du mit mir teilen möchtest?Schreib mir gerne unter: info@fromholdconsulting.deDu möchtest einen Termin für einen Strategiecall - buche dir direkt einen Termin in meinem Kalender: https://outlook.office365.com/owa/calendar/FromholdConsultingGmbH@FromholdConsultingGmbH.onmicrosoft.com/bookings/Linkedin Top Voice & Top HR-Influencerin: Nicole Fromhold | LinkedInDer Leading HR Newsletter: https://nicolefromhold.activehosted.com/f/5Mein Instagram Account für mehr HR-Insights: https://www.instagram.com/nicole.fromhold***********************
Die Gesellschaft bewege sich Richtung politische Radikalisierung, sagt der Weimarer Generalintendant Hasko Weber. Theater müsse hier ein Begegnungsangebot machen.
In der neuesten Folge des CULTiTALK begrüßt Georg Wolfgang die beeindruckende Ezimena Fliedner, Head of Cultural Change bei Hermes Germany. Ezimena, die einen Hintergrund in Psychologie und agiler Organisationsgestaltung hat, teilt ihre Einsichten und Erfahrungen aus ihrem beruflichen Alltag, indem sie die Unternehmenskultur und Zusammenarbeit bei Hermes Germany weiterentwickelt.Das Gespräch beginnt mit einer Vorstellung von Ezimenas vielfältigen Aufgaben und ihrem beruflichen Werdegang. Sie erklärt, dass der zentrale Fokus ihrer Arbeit darauf liegt, welche Veränderungen in der Zusammenarbeit und Kultur nötig sind, um die Unternehmensziele zu erreichen, insbesondere in einem dynamischen und sich ständig wandelnden Umfeld.Ezimena geht auf die Herausforderungen ein, die sich aus der Struktur und Größe von Hermes Germany ergeben, wie etwa die Vielzahl an Standorten und die Diversität der Belegschaft. Sie thematisiert auch, wie man eine einheitliche Kultur in einem so großen und vielfältigen Unternehmen schaffen kann. Dabei betont sie, dass Kulturwandel nicht nur dazu dient, die Performance der Mitarbeitenden zu verbessern, sondern auch das Wohlbefinden und die Zufriedenheit am Arbeitsplatz zu steigern.Georg und Ezimena diskutieren die weit verbreiteten Missverständnisse rund um das Thema Unternehmenskultur. Ein zentrales Missverständnis ist, dass kulturelle Veränderungen oft unterschätzt werden, während gleichzeitig Organisationen die Wirkung der Kultur auch überschätzen können. Hier erläutert Ezimena anhand von Beispielen, dass es nicht ausreichend ist, lediglich Strukturänderungen vorzunehmen, ohne die kulturellen Muster und die Akzeptanz der Mitarbeitenden zu berücksichtigen.Zum Abschluss des Gesprächs reflektieren Georg und Ezimena über die Entwicklung und Erfolge ihrer Arbeit bei Hermes Germany und die zukünftigen Schritte. Ezimena betont die Wichtigkeit einer konstanten Arbeit an der Unternehmenskultur und spricht über die bewusste Entscheidung, ihre Abteilung aufzulösen, um die langfristige Verankerung der Kulturarbeit im gesamten Unternehmen zu fördern.Eine Episode, die tiefgehende Einblicke in die Komplexität und die Herausforderungen des Kulturwandels in Unternehmen bietet, und dabei zeigt, wie Leidenschaft und strategisches Denken Hand in Hand gehen können. Alle Links zu Ezimena Fliedner:LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/ezimena-fliedner-244b87194/Unternehmen: https://www.myhermes.de/ Alle Links zu Georg und dem Culturizer:Georg: https://www.linkedin.com/in/georg-wolfgangCulturizer: https://culturizer.appCULTiTALK: https://cultitalk.de
In dieser Episode sprechen wir mit Thymian von Volkswagen über Innovation in einem der größten Unternehmen der Welt. Wie gelingt es VW, neue Ideen und frischen Wind in eine so große Organisation zu bringen? Thymian gibt uns Einblicke in seine abwechslungsreiche Karriere, von der Politik bis hin zur HR-Leitung bei Volkswagen. Wir diskutieren, wie datenbasierte Entscheidungen und der Einsatz von KI die Personalstrategie verändern, wie Kulturarbeit im Konzern funktioniert. Ein inspirierendes Gespräch für alle, die sich für Innovation, Unternehmensführung und HR-Strategien interessieren! Mehr zu Dr. Thymian Bussemer und Volkswagen Group: https://www.linkedin.com/in/dr-thymian-bussemer-3078b396/ https://www.linkedin.com/company/volkswagen-group/ https://www.volkswagen-group.com/en Paul's Job: https://paulsjob.ai/ https://www.instagram.com/paulsjob/ https://www.linkedin.com/company/paulsjob/ get hyrd Podcast: https://www.youtube.com/@paulsjob https://open.spotify.com/show/2OHMNxXljWpKs1hU5eDqm2 https://podcasts.apple.com/us/podcast/get-hyrd/id1621089768 https://music.amazon.de/podcasts/d9924d00-9a8d-4882-9b27-b2f4d7fa9e2e/get-hyrd
In diesen beiden Folgen ist Samo Darian zu Gast und bringt seine Erfahrungen aus der Kulturarbeit und der Zusammenarbeit mit Kultureinrichtungen, Kulturämtern, Kommunen und der Zivilgesellschaft in ländlichen Regionen ein. Das Programm TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel unterstützt Kulturakteure dabei, ihre Aufgaben neu zu definieren und Netzwerke aufzubauen, die das kreative Potenzial und das ehrenamtliche Engagement vor Ort besser nutzen. Ein zentraler Aspekt ist der Austausch zwischen Politik, Vereinen und Initiativen, um regionale Themen aufzugreifen und die kulturelle Vielfalt vor Ort zu fördern. Mit dem 2023 gestarteten Programm Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken wird dieser Ansatz fortgeführt, allerdings mit einem stärkeren Fokus auf Partizipation und Demokratiearbeit. Das Programm setzt auf die aktive Beteiligung der Menschen in den Regionen und die Förderung von Allianzen zwischen Kultur, politischer Bildung und Regionalentwicklung. Ziel ist es, Veränderungen anzustoßen und Entscheidungsprozesse stärker in die Hände der Menschen vor Ort zu legen.
In diesen beiden Folgen ist Samo Darian zu Gast und bringt seine Erfahrungen aus der Kulturarbeit und der Zusammenarbeit mit Kultureinrichtungen, Kulturämtern, Kommunen und der Zivilgesellschaft in ländlichen Regionen ein. Das Programm TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel unterstützt Kulturakteure dabei, ihre Aufgaben neu zu definieren und Netzwerke aufzubauen, die das kreative Potenzial und das ehrenamtliche Engagement vor Ort besser nutzen. Ein zentraler Aspekt ist der Austausch zwischen Politik, Vereinen und Initiativen, um regionale Themen aufzugreifen und die kulturelle Vielfalt vor Ort zu fördern. Mit dem 2023 gestarteten Programm Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken wird dieser Ansatz fortgeführt, allerdings mit einem stärkeren Fokus auf Partizipation und Demokratiearbeit. Das Programm setzt auf die aktive Beteiligung der Menschen in den Regionen und die Förderung von Allianzen zwischen Kultur, politischer Bildung und Regionalentwicklung. Ziel ist es, Veränderungen anzustoßen und Entscheidungsprozesse stärker in die Hände der Menschen vor Ort zu legen.
In der neuesten Episode des CULTiTALK heißt Georg den Gast Nicole Knaack herzlich willkommen. Nicole ist Diversity und Inclusion Managerin bei der Hamburger Hafen und Logistik AG, auch bekannt als "der Hafen". Das Gespräch startet mit einem Rückblick auf Nicoles Karriere und ihren zufälligen Einstieg in den Bereich Diversity vor etwa 12 Jahren. Sie studierte Soziologie mit einem Fokus auf Sozialstrukturanalyse und Ungleichheitsforschung und sammelte bereits Erfahrungen bei der Charta der Vielfalt sowie in der Zusammenarbeit mit Großkonzernen und der Politik, bevor sie in die Unternehmenswelt wechselte.Georg und Nicole widmen sich der Relevanz von Diversity Management und den Herausforderungen, die daraus entstehen, insbesondere in einem Unternehmen, das diesen Bereich erst 2018 erkannt hat. Nicole beschreibt ihren Einstieg als Kulturschock in einer konservativen und global tätigen Umgebung. Sie betont die Bedeutung eines klaren Leadership-Teams und des Netzwerksaufbaus, um die Bedürfnisse des Unternehmens zu verstehen und Diversity strategisch zu verankern.Das Gespräch beleuchtet auch die Veränderungen in der Arbeitswelt durch das Homeoffice und die damit einhergehenden Herausforderungen in der Leistungsmessung und -erwartung. Georg und Nicole diskutieren die Vorteile und Missverständnisse der Vier-Tage-Woche und die Notwendigkeit, Büros zu attraktiven Kollaborationsräumen umzugestalten, um Synergieeffekte zu nutzen.Georg hinterfragt die gesellschaftliche Definition von High Performance und diskutiert mit Nicole die Notwendigkeit, Vielfalt und Inklusion nicht nur als Herzblut-Thema, sondern als strategisches Unternehmensziel zu betrachten. Nicole betont, dass Vielfalt Innovation fördert und dass psychologische Sicherheit und Gesundheitsmanagement entscheidend sind, um die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter zu erhalten.Zum Abschluss unterstreichen beide, dass evidenzbasierte Maßnahmen notwendig sind, um eine innovative und inklusive Unternehmenskultur zu schaffen. Sie reflektieren über die internen kulturellen und strukturellen Veränderungen, die notwendig sind, um Diversity & Inclusion erfolgreich zu implementieren und von den vielfältigen Perspektiven zu profitieren. Alle Links zu Nicole Knaack:LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/nicole-knaack-066a9310a/Unternehmen: https://www.linkedin.com/company/hhla/ Alle Links zu Georg und dem Culturizer:Georg: https://www.linkedin.com/in/georg-wolfgangCulturizer: https://culturizer.appCULTiTALK: https://cultitalk.de
In dieser spannenden Episode des CULTiTALK begrüßt Georg Wolfgang den Change Manager und Coach Lars Assion, der in der Abteilung Unternehmenskultur und Leadership bei der BARMER Versicherung tätig ist. Gemeinsam tauchen sie tief in die Entwicklung eines Wertekompasses ein, der sowohl Stärken als auch Potenziale innerhalb der Organisation berücksichtigt.Lars erklärt ausführlich, wie der Wertekompass die Zuverlässigkeit, den Teamgeist, die Freundlichkeit, die Kompetenz und die Sicherheit als identifizierte Stärken der Barmer hervorhebt. Gleichzeitig beleuchtet er die Potenzialbereiche, darunter Fortschritt, Mut, Schnelligkeit, Flexibilität und Leichtigkeit. Diese Balance zwischen der Bewahrung bestehender Stärken und der Förderung neuer Potenziale wird als ein zentraler Ansatzpunkt gesehen, um den Herausforderungen einer sich ständig verändernden Welt gerecht zu werden.Ein Herzstück der Diskussion ist die Vision, die BARMER von einer traditionellen Behörde zu einem modernen Dienstleistungsunternehmen zu transformieren. Lars illustriert, wie der strategische Ansatz der Kulturreisen, die aktuell unter dem Titel "Von Herzen BARMER" stattfinden, Stolz und Herausforderungen thematisiert. Die Bedeutung von konstruktiven Gesprächen über emotionale Themen wird betont, um zur Reife und Nachhaltigkeit der Unternehmenskultur beizutragen.Ein weiterer spannender Teil des Gesprächs ist die Initiative "BARMER 1", die Zusammenarbeit zwischen der Zentrale und den operativen Einheiten verbessert. Der Übergang zu digitalen und hybriden Formaten während der Corona-Krise und die dadurch beschleunigte digitale Transformation der BARMER stehen ebenfalls im Fokus.Lars teilt seine Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem Leadership-Coaching für 2000 Führungskräfte, das die Integration der Führungsprinzipien in den Arbeitsalltag unterstützt. Georg und Lars reflektieren auch über frühere Führungskulturen und heben hervor, wie wichtig Beteiligung und Nachhaltigkeit für die Akzeptanz und Lebendigkeit neuer Ansätze sind. Diese Episode bietet tiefgehende Einsichten in die langfristige und kontinuierliche Kulturarbeit bei der BARMER, während sie die Bedeutung von Solidarität und Unternehmensentwicklung, gerade in Krisenzeiten, unterstreicht. Alle Links zu Lars Assion:LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/lars-assion-aa363026b/Unternehmen: https://www.barmer.de/ Alle Links zu Georg und dem Culturizer:Georg: https://www.linkedin.com/in/georg-wolfgangCulturizer: https://culturizer.appCULTiTALK: https://cultitalk.de
Allweiss, Marianne www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Betty, die nach Stationen in Berlin und Potsdam zurück in ihre Heimatstadt kam, und Micha, der von Magdeburg aus seine Theaterkarriere startete, sind nicht nur beruflich, sondern auch privat ein eingespieltes Duo. Beide engagieren sich leidenschaftlich für die Kammerspiele Magdeburg und gestalten die kulturelle Zukunft der Stadt aktiv mit. Wir sprechen darüber, was die Stadt Magdeburg für sie bedeutet, wie sie sich beruflich und kreativ ergänzen und was ihre Vision für ein neues Theaterhaus ist, dessen Grundstein vor Kurzem gelegt wurde. Dabei geht es um Herausforderungen, Verluste und den Generationswechsel innerhalb der Kammerspiele, aber auch um neue Ideen und die Frage, wie man ein eigenes Theaterhaus mit Leben füllt. Natürlich kommen auch private Einblicke nicht zu kurz: Lieblingsorte in Magdeburg, kreative Bandprojekte wie Betty oh Boy sowie der Balanceakt zwischen Familienleben und Kulturarbeit. Ein spannendes Gespräch über Liebe zur Kunst, die Bedeutung von Netzwerken und das gemeinsame Arbeiten an großen Träumen. Danke Betty und Micha, dass ihr da wart und so offen mit uns über alles gesprochen habt.
Sascha Hüllen ist ein Kulturentwickler aus Leidenschaft, der in seiner 20 jährigen Laufbahn schon einige Veränderungen auf den Weg gebracht und begleitet hat. Im Podcast sprechen wir über Unternehmenskultur und diskutieren ein paar knackige Thesen zu diesem doch sehr “luftigen” Thema.
Die Kulturgemeinschaft Stuttgart wurde 1924 gegründet. Sie ist Teil der Volksbühnenbewegung, die 1890 ihre Anfänge nimmt mit der Gründung der Freie Volksbühne Berlin, der erste Besucherorganisation Deutschlands. Sie war aus der Arbeiterbewegung hervorgegangen mit dem Ziel, breiten Bevölkerungsschichten den Zugang zur Kultur zu erleichtern. Die Kulturgemeinschaft hat somit ihre Wurzeln bei den Gewerkschaften. Das 100-jährige Jubiläum nahmen der DGB (Deutscher Gewerkschaftsbund) und die Kulturgemeinschaft zum Anlass, zu fragen, was gewerkschaftliche Kulturarbeit heute sein kann und leisten soll. Auf der kulturpolitischen Tagung am 14. September 2024 kamen daher zahlreiche Kolleg*innen und andere Interessierte zusammen um in Diskussionsrunden und Workshops gemeinsam am Thema zu arbeiten. Eröffnet wurde die Tagung mit dem Impulsvortrag von Stefan Körzell, Mitglied des geschäftsführenden Bundesvorstandes des DGB, unter dem Titel: "Wert der Kunst für die Gesellschaft / Die Kunst, von der Kunst zu leben", den wir hier nach einer unterhaltsamen und interssanten Einleitung von Peter und Andre präsentieren. ---------------------------------------- Den Arbeitswelt Podcast findet ihr überall, wo es Podcasts gibt, und immer unter https://arbeitsweltradio.podigee.io/. Weitere Informationen und aktuelle Termine der DGB-Region Stuttgart findet ihr unter https://stuttgart.dgb.de. ---------------------------------------- Der Arbeitswelt Podcast ist ein Angebot der DGB-Region Stuttgart. Radaktion: Peter Schadt und Andre Fricke. V.i.S.d.P.: Julia Friedrich, DGB-Region Stuttgart, Willi-Bleicher-Straße 20, 70174 Stuttgart
Nachhaltigkeit erfolgreich umsetzen - mit dem Sustainability Podcast für Leader: Gewinne Zukunft.
'Daten! Mein Königreich für genaue Daten!' Schallt es gerade aus dem Büro der Sustainability Manager. Egal ob es um das Erfüllen der CSRD geht oder um eine solide Entscheidungsgrundlage für die wirkungsvollsten Nachhaltigkeitsmaßnahmen - ohne Daten geht nichts. Doch welche Datenstrategie braucht es, wenn die unternehmerische Nachhaltigkeit plötzlich auf so harten Kriterien basieren sollen wie bereits das Financial-Controlling? Und wie finden die Umwelt- und die IT-Expertise im Unternehmen produktiv zusammen? Kim Mengering verantwortete die Nachhaltigkeitsexpertise bei der Deutschen Bahn. Christoph Hein wiederum kommt von der DB Systel - die Bahntochter treibt die Digitalisierung für alle Geschäftsfelder der DB voran. Gemeinsam sind sie daran beteiligt, beide Felder zu verschmelzen. In dieser Folge geben sie Podcast Host Zackes Brustik einen exklusiven Einblick in den ESG-IT-Prozess bei der DB und die strategischen Überlegungen dahinter. Doch bevor sie einen Einblick in ihre ESG-Tool Entscheidungen geben und Christoph die Argumente verrät, warum die Sustainability-Datenstrategie der DB auf der bestehenden Business Intelligence Plattform aufgebaut wird, geht es um menschliche Faktoren und Prozesse. Schnell wird im Gespräch klar: Erfolgreich ist so ein Vorhaben nur, wenn es als Change Projekt angegangen wird. Das Zusammenführen von unterschiedlichen Umwelt- und IT-Teams gelingt nur mit guter Moderation, Wertschätzung und Kulturarbeit. Erst dann stehen Tool-Entscheidungen an. Diese Folge ist wertvoll für alle, in deren Unternehmen sich gerade das Thema Nachhaltigkeit professionalisiert und datengetrieben zum Erfolg führen soll. Nach dieser Folge weißt Du: ✅ Warum im ersten Schritt Excel wichtiger war als KI. ✅ Wie Spannungsboards der DB im Prozess geholfen haben. ✅ Warum Nachhaltigkeitsziele eine Treppe und kein Sprung sind. ✅ Weshalb Business Intelligence (BI) und Szenariomodellierung entscheidend sind. Über die Gäste: Kim Mengering war zunächst Head of Expert Knowledge Sustainability bei der DB. Nun verantwortet sie als Head of Standards, Analytics & KPIs Sustainability die neue Strategie der DB Nachhaltigkeitsziele datengestützt und vereinheitlicht voranzutreiben.
Katharina Klapdor Ben Salem erzählt von ihrem Werdegang von der Universität Münster bis zu ihrer aktuellen Rolle als Leiterin des Deutschen Jugendfotopreises und des Deutschen Multimediapreises beim Kinder- und Jugendfilmzentrum. Sie beschreibt, wie sie durch das Studium der Kulturanthropologie und ihren ersten Job in die Kulturarbeit rutschte, aber stets offen für alle künstlerischen Sparten blieb. Auch der vermeintlich einfache Zugang zum fotografischen Bild ist ein großes Thema, das zu komplexen Fragestellungen führt. In ihrer Rolle als Leiterin des Deutschen Jugendfotopreises setzt sie sich dafür ein, dass Kunst und Kultur inklusiv sind und Menschen unabhängig von ihrer Herkunft oder Bildung erreichen. Wir sprechen über die Herausforderungen, diversere Teams aufzubauen und wie Fotografie als Dokumentationsmedium in der Kulturanthropologie eine Rolle spielt. Und wir reden auch über Grafitti (ja, wirklich), Netzwerke und auch über KI.Die Ausstellung des Jugendfotopreises 2024 läuft noch bis 06. Oktober im NRW Forum Düsseldorf.Katharina Klapdor Ben-Salem ist Kulturanthropologin mit einem tiefen Verständnis für Fotografie und Bildungsarbeit. Sie hat einen Master of Arts in Kulturanthropologie von der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster und leitet seit 2023 den Deutschen Jugendfotopreis und den Deutschen Multimediapreis. Darüber hinaus ist sie stellvertretende Vorsitzende der Sektion Bildung der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) und Mitglied der AG Visuelle Kompetenzen im Deutschen Fotorat.Katharina Klapdor Ben-Salem ist Kulturanthropologin mit einem tiefen Verständnis für Fotografie und Bildungsarbeit. Sie hat einen Master of Arts in Kulturanthropologie von der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster und leitet seit 2023 den Deutschen Jugendfotopreis und den Deutschen Multimediapreis. Darüber hinaus ist sie stellvertretende Vorsitzende der Sektion Bildung der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) und Mitglied der AG Visuelle Kompetenzen im Deutschen Fotorat.Seit 2018 ist sie auch ehrenamtlich als Projektleitung bei And She Was Like: BÄM! tätig. Coverfoto: https://nadineschwickart.comShownotes https://www.jugendfotopreis.de https://katharinaklapdor.com/https://www.dgph.de/sektionen/bildunghttps://andshewaslikebam.deDie genannte Künstlerin Cihan Çakmak http://www.cihancakmak.com/dieMotive auf Instagram https://www.instagram.com/diemotive.dehttps://www.diemotive.de Der offene Veranstaltungskalender von dieMotive: https://diemotive.de/kalender/zum selber eintragen:https://diemotive.de/veranstaltung-eintragen/Und hier kann man diesen Podcast und alles was damit zusammenhängt unterstützen:https://diemotive.de/spenden/
Fürs Kino in die Stadt, fürs Konzert in die Großstadt – und was geht auf dem Land? Mit kleinen Budgets lassen sich kaum große Stars locken. Und Angriffe von Rechten machen Kulturarbeit auf dem Land immer schwerer. Was tun? Watty, Christine, Kais Harrbi; Hamilton, Patty Kim; Reichmann, Stefan
Kulturschaffen in Randregionen – eine Aufgabe mit vielen Hürden. Die Städte dieser Welt dominieren den Kulturbetrieb. Kein Wunder also, wenn auch junge Kulturschaffende ihrer Heimat in den Randregionen verlassen und ihr Glück in den pulsierenden Zentren suche. Kann man diesem Sog etwas entgegenhalten? Und wenn ja, wie könnte solch eine Gegenkraft aussehen? Diese und viele weitere Fragen diskutieren wir mit Pascal Jenny (Präsident Arosa Tourismus) und Beat Urech (Seifen- und Liedermacher) im Palaver - zu Gast bei Arosa Sounds im Februar 2024.
Systemisch Denken - Systemtheorie trifft Wirtschaft, Theorie und Praxis für Ihren Beruf
Luhmann geht in seinem Buch "Funktionen und Folgen formaler Organisation" kritisch auf die Human Relations Bewegung ein, die zu seiner Zeit Ideen, die heute unter der Überschrift "New Work" zu finden sind, favorisierst: Kleine Teams, flache Hierarchien, dezentrale Entscheidungen, Kulturarbeit und ein toleranter Führungsstil sind einige davon. Luhmann sieht all das kritisch - und hat eine Alternative anzubieten: die funktionale Stabilisierung! Am Ende der Episode versuche ich eine "versöhnliche Brücke" zwischen Luhmanns harter Abgrenzung und den "New Work Ideen" zu bauen. Viel Spaß! Wenn du mehr zu mir oder zu meinem Business erfahren möchtest, dann schaue hier: https://www.servicearchitekt.com
Nina George vom europäischen Schriftsteller-Dachverband (EWC) berichtet nach dem Ausgang der Europawahl von Sorgen in ihrem Verband. Intern kursierten Fragen, ob man anstelle von reiner Kulturarbeit nicht verstärkt politisch gegen Rechts arbeiten müsse. George, Nina www.deutschlandfunkkultur.de, Interview
In Südthüringen betreibt der Neonazi Tommy Frenck einen Gasthof. Hier trifft sich die Szene, es gibt Rechtsrockkonzerte. Das Bündnis für Demokratie und Weltoffenheit Kloster Veßra versucht, die Nazis mit Kultur aus dem Konzept zu bringen. Jakob, Thomas; Thiam, Boussa www.deutschlandfunkkultur.de, Kompressor
In dieser spannenden Episode begrüßt unser Host Georg Wolfgang vom Culturizer Herbert Leistner, Teamleiter Personalmanagement und stellvertretender Leiter Personal bei der Sparkasse Oberland. Gemeinsam tauchen sie tief in die Themen Fusionen und die Integration von Unternehmenskulturen ein.Die Sparkasse Oberland, mit einer reichen Geschichte von 186 Jahren, hat in den letzten Jahren mehrere Fusionen durchlaufen. Herbert erläutert, wie Synergieeffekte und größere Finanzierungen durch diese Zusammenschlüsse ermöglicht wurden. Dabei beschreibt er die Herausforderungen und Chancen, die bei der Integration unterschiedlicher Prozesse, Produkte und Führungsstile auftraten.Ein zentraler Aspekt des Gesprächs ist die Bedeutung der Kulturarbeit während solcher Fusionen. Herbert und Georg heben die Wichtigkeit der kontinuierlichen Entwicklung der Unternehmenskultur hervor, die sie mit einer Wanderung vergleichen, bei der Zwischenetappen und Fortschritte entscheidend sind. Sie betonen, dass die Mitarbeitenden aktiv in diesen Prozess eingebunden werden müssen.Herbert spricht darüber, wie die Sparkasse Oberland durch die Verwendung des Culturizer Profiles Framework kulturelle Unterschiede analysierte und Diskussionen initiierte. Dies half, die verschiedenen kulturellen Prägungen der Ursprungsorganisationen zu verstehen und ein gemeinsames Zielbild für die Fusion zu entwickeln.Ein weiteres zentrales Thema ist die Förderung von Eigenverantwortung und die aktive Beteiligung der Mitarbeitenden. Georg und Herbert diskutieren darüber, wie wichtig es ist, dass Führungskräfte Kommunikation und Lernerfahrungen integrieren, um die Mitarbeitenden zur Mitgestaltung zu motivieren. Sie verwenden die Metapher des Fitnessstudios, um die Notwendigkeit von kontinuierlichem Training – in diesem Fall der Eigenverantwortung – zu verdeutlichen.Zum Schluss reflektiert Herbert über die positiven Effekte dieser Ansätze und wie sie zur Schaffung einer dynamischen und engagierten Unternehmenskultur beitragen. Alle Links zu Herbert Leistner:LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/herbert-leistner/Unternehmen: https://www.sparkasse-oberland.de/de/home.html Alle Links zu Georg und dem Culturizer:Georg: https://www.linkedin.com/in/georg-wolfgangCulturizer: https://culturizer.appCULTiTALK: https://cultitalk.de
Klose, Carsten www.deutschlandfunkkultur.de, Kompressor
"Neues Deutsches Theater – under construction" hieß die erste Spielzeit der Intendantinnen Selen Kara und Christina Zintl am Grillo-Theater Essen. "Wir müssen den Begriff Hochkultur neu hinterfragen und neu denken", sagt Selen Kara. Von WDR 5.
Analytics, KI und digitale Transformation: Jeder CFO braucht Digital-Know-how im Team. Doch wie holt man diese Tech-Experten in die Finanzabteilung? Die Antworten gibt Sarah Fischer von Treuenfels bei FINANCE-TV. In den Finanzabteilungen wächst der Anteil der Stellen, auf denen tiefes Tech- und Digitalisierungs-Know-how gefragt ist, um die Finanzprozesse KI- und transformationsfähig zu machen. Aber gerade hier ist der Stellenmarkt besonders leergefegt, weshalb schon viele CFOs schlechte Erfahrungen beim Aufbau digitaler Skills in ihren Teams gemacht haben. „Die Recruiting-Zeiten bei diesen sehr gefragten Spezialisten sind tatsächlich häufig sehr lang, und die Suche ist schwierig“, bestätigt die Recruiterin Sarah Fischer von Treuenfels Projects diesen Befund. Ihr Rat: „Die CFOs müssen sich unbedingt in die Beschreibung der Anforderungsprofile einbringen, damit die Recruiter die passenden Spezialisten finden können“, erklärte sie gegenüber FINANCE-TV. Zwei klassische „Work-arounds“ greifen bei solchen Suchen nur bedingt, so Fischer: „Viele gute Kandidaten finden sich im Ausland. Aber vor deren Einstellung ist in vielen Unternehmen leider noch Kulturarbeit zu leisten.“ Auch der Weg, sich die Spezialisten durch Inhouse-Fortbildungen selbst heranzuzüchten, sei häufig steinig, weil die benötigten Anforderungsprofile sehr speziell seien, insbesondere mit Blick auf Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz. Vielversprechender ist laut Sarah Fischer der Einsatz von Interim-Managern. „Diese können schon einmal die Strukturen und Prozesse schaffen, während parallel die neuen Fachkräfte noch gesucht werden. Das spart Zeit und bringt Tempo.“ Welche Fehler bei der Rekrutierung von Finanzspezialisten mit digitalem Know-how häufig gemacht werden und mit welchen Tricks und Kniffen die Kandidatensuche deutlich erfolgversprechender in Gang gesetzt werden kann, das verrät uns die Recruiterin bei FINANCE-TV.
Das „Theater BAden-ALsace“, kurz BAAL, liegt nur ein paar Schritte von der deutsch-französischen Grenze entfernt - direkt am Rhein, bei Neuried im Ortenaukreis. Auf dem Spielplan stehen: elsässische, deutsche, französische und zweisprachige Stücke für Kinder und Erwachsene. Gegründet wurde das Theater vor 19 Jahren von Edzard Schoppmann, einem Theatermenschen durch und durch, der als Schauspieler, Regisseur und Bühnenbildner arbeitet. Und einige der Stücke für sein Theater selbst schreibt – immer mit Bezug zur wechselvollen Geschichte dieser Grenzregion.
Seit dem Krieg im Nahen Osten ist das Goethe-Institut in Gaza-Stadt geschlossen. Die Präsidentin Carola Lentz spricht von einer katastrophalen Lage. In welcher Form kann Kulturarbeit derzeit überhaupt noch stattfinden?
Köhler, Michael www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Heute feiert das Humbug das fünfjährige Bestehen mit Chilli, Crème Solaire, Jessica Jurassica, Deli Girls und hauseigenen DJs. Auch nach schwierigen Pandemiezeiten bleibt das Humbug ein Space für Community, Kultur und einer politischen Haltung. von Mirco Kaempf
Willkommen zu einer neuen Episode beim CULTiTALK, dem Podcast, der sich mit der Kunst der Kulturtransformation in Unternehmen auseinandersetzt. In dieser besonderen Folge begrüßt unser Host, Georg Wolfgang, die Bereichsleiterin Personal der Leipziger Wasserwerke, Anna Appelt.Anna bringt ihre reichhaltige Expertise aus verschiedenen HR-Positionen ein und teilt ihre Erkenntnisse über die Bedeutung von Kulturarbeit. Im Gespräch mit Georg taucht sie tief in die Themen der Teamworkshops ein, die darauf zielen, zu verstehen, was die MitarbeiterInnen bewegt und motiviert. Anna betont, dass offenes Feedback und die Schaffung eines sicheren Raumes für Diskussionen ausschlaggebend für die kulturelle Entwicklung sind.Die Episode behandelt die wichtigsten Handlungsfelder wie Kommunikation, IT Standorte und Besprechungsetikette, die entscheidend für die Schaffung einer gemeinsamen Basis und eines starken "Wir-Gefühls" innerhalb des Unternehmens sind. Georg und Anna diskutieren über den innovativen Ansatz des Unternehmens, einen Viererkreis statt eines klassischen Projektansatzes für die Unternehmenssteuerung zu nutzen. Ziel ist es, eine zukunftsfeste Unternehmenskultur zu etablieren, die sich auf neue Arbeitsbedingungen einstellen kann.Anna spricht offen über die Herausforderungen und das positive Feedback, das sie in ihren Workshops erhalten hat. Dabei unterstreicht sie die Rolle von HR als wichtigen Treiber für Kulturveränderungen, allerdings mit der Notwendigkeit der Unterstützung durch das gesamte Unternehmen.Die kulturelle Entwicklung als strategische Aufgabe, nicht nur als HR-Projekt, steht dabei im Vordergrund. Anna und Georg beleuchten auch die Notwendigkeit, generationsübergreifend zu arbeiten und einen Rahmen für die Integration neuer Mitarbeiter zu schaffen. Hierbei ist die Betonung der Unternehmenswerte, Orientierung und Sicherheit von zentraler Bedeutung.Abschließend lobt Georg Anna für ihre engagierte Arbeit und ihren Beitrag zur positiven Entwicklung der Leipziger Wasserwerke. Diese Episode vom CULTiTALK bietet tiefe Einblicke in die Herausforderungen und Chancen von Kulturveränderungen in Unternehmen. Alle Links zu Anna Appelt:LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/anna-appelt-a397b91a2/Unternehmen: https://www.l.de/wasserwerke/ Alle Links zu Georg und dem Culturizer:Georg: https://www.linkedin.com/in/georg-wolfgangCulturizer: https://culturizer.appCULTiTALK: https://cultitalk.de
Sebastian Morgners Gast der 60. Episode des New Leadership Podcast ist Sandrina Hübner, Abteilungsleiterin der Personalentwicklung und des Recruitings bei der Swiss Life AG und Geschäftsführerin der Swiss Life Stiftung für Chancenreichtum und Zukunft. Es ist nicht das erste Mal, dass sich Sebastian Morgner und Sandrina Hübner miteinander austauschen. Denn den beiden geht eine sehr intensive Zusammenarbeit voraus, als das MLI Leadership Institut die Swiss Life AG Deutschland bei der Kulturarbeit und Integration dieser Strategie erfolgreich unterstützte. Sie sprechen von den Motivationen und Hintergründen, weshalb eine einheitliche Unternehmenskultur notwendig ist. Gleichzeitig deuten sie auch auf die Hürden, die diese Umsetzung erschweren können und wie man ihnen ausweichen kann. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Zuhören dieser inspirierenden Episode!
"In einer Zeit, in der sich Gesellschaft und Stadt rasant verändern, ist es unsere Aufgabe, das Schiff durch diese spannenden Gewässer zu manövrieren." Dr. Markus Fein, Geschäftsführer und Intendant der Alten Oper in Frankfurt und unsere Expertin Caroline Zielke diskutieren über die Herausforderungen und Chancen, die sich einer Kulturinstitution im 21. Jahrhundert stellen. Stell dir vor, du betrittst die Alte Oper Frankfurt und findest dich in einem lebendigen, pulsierenden Raum voller Möglichkeiten wieder. Schau hinter die Kulissen, wie sich die Alte Oper neu erfindet, um der dynamischen Gegenwart und Zukunft gerecht zu werden. Klassische Musik und moderne Lebensstile passen nicht zusammen? Weit gefehlt. Die Alte Oper hat ihre Türen weit geöffnet – nicht nur metaphorisch, sondern ganz konkret mit dem Fratopia Festival, das die Vielfalt der Stadt Frankfurt feiert und dabei zeigt, dass Kultur für alle da ist. Hier werden die unterschiedlichsten Menschen zusammengebracht, von Workaholics bis hin zu Familien, von Klassikliebhabern bis zu Jazzfans. Im weiteren Verlauf des Gesprächs wird sehr deutlich, dass Tradition und Innovation kein Widerspruch sein müssen. Eine Vision, die Klassik neu zu denken und dabei ein Haus zu schaffen, das nicht nur Musik, sondern auch Begegnung, Austausch und Inspiration bietet und ein Zeichen für offene, integrative Kulturarbeit setzt, dass möchte Dr. Markus Fein vermitteln.
Sushi, Manga, Anime – mit Japan verbinden wir viele Klischees, aber was ist da eigentlich dran? Japanolog:innen versuchen, einen realistischen Blick auf Japan zu gewinnen. Eine von ihnen ist Dr. Dorothea Mladenova. Sie forscht vor allem zum Umgang mit dem Tod in Japan. Hier erzählt sie von Beerdigungsmessen in Japan, sie erzählt, was sie am meisten überrascht hat, als sie das erste Mal in Japan war und sie erklärt, wie schwer Japanisch tatsächlich ist. Zum Bachelor „Japanologie“: https://www.uni-leipzig.de/studium/vor-dem-studium/studienangebot/studiengang/course/show/japanologie-b-a Zum Master „Japanologie“: https://www.uni-leipzig.de/studium/vor-dem-studium/studienangebot/studiengang/course/show/japanologie-m-a Mehr zum Thema Japan erfahren? Artikel im Leipziger Universitätsmagazin „Wie man in Japan das eigene Lebensende plant“: https://magazin.uni-leipzig.de/das-leipziger-universitaetsmagazin/artikel/wie-man-in-japan-das-eigene-lebensende-plant-2024-02-29 Dorothea Mladenovas Buch „Selbstoptimierung bis in den Tod“: https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-6741-7/selbstoptimierung-bis-in-den-tod Podcast „Japan und dann das“: https://www.podcast.de/podcast/3062590/japan-und-dann-das Das Japanische Haus e.V. Leipzig: https://djh-leipzig.de
Verständnis und Vertrauen – diese Werte prägen den globalen Kulturaustausch und erscheinen in Zeiten von Krisen und Kriegen wichtiger denn je. Gitte Zschoch, Generalsekretärin des ifa – Institut für Auslandsbeziehungen spricht mit Host Amira El Ahl über aktuelle Chancen und Herausforderungen von internationaler Kulturarbeit, wie Gesprächsräume in zunehmend illiberalen Gesellschaften geschaffen werden können und wie “die Welt ein sichererer Ort wird”. Alle bisherigen Episoden von “Die Kulturmittler:innen” sind auf der Webseite des ifa – Institut für Auslandsbeziehungen zu finden. Themenwünsche, Lob und Kritik? Diese können gerne an podcast@ifa.de geschickt werden. Das ifa ist auch auf Instagram und LinkedIn.
Dornblüth, Gesinewww.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Ausgerechnet in der Corona-Pandemie eröffnet, war der Kultur-Kiosk von Sara Dahme vieles: Galerie, Bar, Café: alles in einem, in einem kleinem Raum im Parkhaus. Im Schaufenster gab es dann auch immer wieder Tiny-Window.Konzerte mit jungen Künstlerinnen und Künstlern. Für Betreiberin Sara Dahme, die den Kiosk komplett in Eigenregie betrieben hat, auch ein Wagnis: "Und dann kann man mit den Leuten ins Gespräch, und tatsächlich fand ich, dass sich eine ganz, ganz tolle Mischung ergeben hat", sagt Dahme, "Bei uns saßen Leute an Tischen nebeneinander, die sich eigentlich nicht mal den Zebrastreifen normalerweise teilen würden. Und diese Durchmischung von Gesellschaft, die war irgendwie total spannend und toll." Nach drei Jahren blickt die Kulturvermittlerin auf das Erreichte zurück: "Also ich bin immer noch baff und und freue mich wirklich, wenn ich zurückdenke, was da alles möglich war." Nur finanziell sei es schwierig gewesen: "Wenn man jetzt über Finanzen redet im Kulturbereich, dann ist das knallhart. Ich muss leider ehrlich sagen: also mit Kulturarbeit ist kein Geld verdient." Das Züblin-Parkhaus und das komplette Areal fällt nun an die Stadt Stuttgart zurück. Wie es damit weitergeht, ist derzeit noch unklar.
Dornblüth, Gesinewww.deutschlandfunk.de, Dlf-Magazin
In dieser Episode tauschen Sebastian und Manuel ihre Gedanken mit den Kultur- und Changeexperten Daniel und Sven aus. Die beiden Experten teilen ihre umfangreichen Praxiserfahrungen und beleuchten, warum der Ansatz von "Sense and Response" bedeutender ist als das unreflektierte Einführen von Frameworks. Du erfährst zudem, wie du durch gezielte Kulturarbeit in deinem Unternehmen durchstarten kannst und warum dedizierte Zeit als eines der Schlüsselwerkzeuge für eine erfolgreiche Kulturgestaltung gilt. Tauche ein in diese spannende Folge, lass dich inspirieren und gewinne wertvolle Einblicke in die Welt der Unternehmenskultur. Viel Spaß beim Hören dieser Folge!
Willkommen bei einer neuen Folge des CULTiTALK mit Georg Wolfgang! In dieser Episode haben wir einen ganz besonderen Gast: Sebastian Beul, einen technischen Recruiter bei Wordline, einem führenden Zahlungstechnologieanbieter in Europa.Das Hauptthema dieser Folge ist die Diskussion über Remote-Arbeit und die Auswirkungen auf die Unternehmenskultur. Georg und Sebastian sind sich einig, dass Remote-Arbeit gut funktionieren kann, solange die Kommunikation mit den Kollegen gewährleistet ist. Allerdings geht im Homeoffice etwas von der kulturellen Erfahrung verloren, die persönliche Treffen ermöglichen. Hybride Modelle, die Flexibilität für Familienverpflichtungen bieten, werden als gute Lösung angesehen.Sebastian erklärt, dass Remote-Arbeit viele Annehmlichkeiten und Flexibilität für persönliche Angelegenheiten bietet, jedoch mehr Raum für Begegnung und Kulturarbeit im Team geschaffen werden sollte. Transparente Kommunikation und Vertrauen sind entscheidend für die erfolgreiche remote Arbeit.Die Unterschiede zwischen Start-ups und Konzernen werden ebenfalls eingehend diskutiert. Sebastian betont, dass der Wechsel zu einem Konzern ihm geholfen hat, da er dort auf etablierte Mechanismen und Erfahrungen zurückgreifen kann. Andererseits findet er auch die Flexibilität und den Druck in einem Start-up spannend.Der Gast spricht auch über die Bedeutung einer attraktiven Unternehmenskultur und wie sie dazu beiträgt, Talente anzuziehen und zu halten. Georg und Sebastian betonen die Wichtigkeit der Teamkultur, des Zusammenhalts und der Förderung eines offenen und unterstützenden Arbeitsumfelds.Sie diskutieren auch die kulturellen Unterschiede in internationalen Teams und die Bedeutung des respektvollen Umgangs mit verschiedenen nationalen Hintergründen. Sebastian erzählt von seiner eigenen Erfahrung in einem regionalen Team, das sich auf Deutschland, Österreich und möglicherweise die Schweiz konzentriert.Insgesamt war dieses Gespräch eine faszinierende Erkundung der Auswirkungen von Remote-Arbeit auf die Unternehmenskultur sowie der Vor- und Nachteile von Start-ups im Vergleich zu Konzernen. Wir hoffen, dass Sie genauso begeistert davon sind wie wir und freuen uns auf Ihren weiteren Austausch.Hören Sie rein auf CULTiTALK mit Georg Wolfgang und unserem besonderen Gast Sebastian Beul! Alle Links zu Sebastian Beul:LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/digitaler-talent-manager/Unternehmen: https://de.worldline.com/de/home.html Alle Links zu Georg und dem Culturizer:Georg: https://www.linkedin.com/in/georg-wolfgangCulturizer: https://culturizer.appCULTiTALK: https://cultitalk.de
Im Gespräch mit Lothar Gräfingholt, dem Fraktionsvorsitzenden der CDU im Rat der Stadt Bochum und kulturpolitischen Sprecher im Ruhrparlament, diskutieren wir verschiedene Themen zur kulturellen Entwicklung im Ruhrgebiet, begleitet von einem Einblick in seinen persönlichen Lebenslauf.
Brigitte Trinkl ist Direktorin des Österreichischen Kulturforums in Bratislava. Sie gibt Auskunft über die österreichische Kulturarbeit in der Slowakei und blickt zurück auf ein ereignisreiches Jahr 2023.
The Goethe-Institut promotes the knowledge of the German language and fosters cultural cooperation. It opened it's operations in Australia in 1972. - Seit einem halben Jahrhundert trägt das Goethe-Institut zur Verbreitung deutscher Kultur und Sprache in Australien bei. Christoph Mücher leitet das Goethe-Institut. Er sagt, von Anfang an wurden australische Partner in die Kulturarbeit eingebunden.
Musik ist einer der wichtigsten emotionalen Anker im Leben. Musik verbindet Menschen, Singen reduziert Stresshormone, Texte wirken hypnotisch und Songwriting befreit! Was wäre also wenn man all diese guten Eigenschaften für komplexe Coachingprozesse nutzt? Das bringt das Team mehr zusammen und sorgt garantiert für mehr Nachhaltigkeit. Oliver Haas ist Management- und Organisationsberater, Coach, Dozent, Mediator und Moderator. Seit mehr als 20 Jahren begleitet er Organisationen bei tiefgreifender Veränderungsarbeit. Nach Stationen als Berater in der internationalen Zusammenarbeit (GIZ, Weltbank), ist er nun als Senior Berater für die osb-international am Standort Wien tätig. Oliver Haas lehrt an der European Business School/Reutlingen (Leadership), der katholischen Hochschule Freiburg (Change Management) und der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (Systemische Beratung und Organisationsentwicklung). Er ist Redakteur der Zeitschrift Organisationsentwicklung (ZOE) und Autor zahlreicher Bücher und Fachartikel im Themenkreis Transformation, Change Management und Führung. Kai Thomsen ist Pädagoge, Organisationsberater (hypno)systemischer Coach und Berater und Controller (IHK). Er leitet als Geschäftsführer das niedersächsische Kultur-, Kinder- und Jugendhilfezentrums CD-Kaserne in Celle. Als Berater ist er in verschiedenen Branchen tätig (Nonprofit Organisationen und Wirtschaft, Kultureinrichtungen, Banken, Stiftungen, Universitäten und politische Parteien). Er bildet systemische Führungskräfte aus und ist mit Oliver Haas und Jens Eckhoff Gründer der Palastrebellen. Er leitet verschiedene Projekte, zum Teil auf Bundesebene im Bereich der Präventions- und Kulturarbeit. Seine ursprüngliche Heimat ist die Kreativ- und Musikbranche, in der er jahrelang Manager war. Kai Thomsen ist leidenschaftlicher Gitarrist.
Chefredakteur Christoph Wellner spricht mit der Direktorin des Österreichischen Kulturforums in Warschau, Gudrun Hardimann-Pollross, über Kulturarbeit und aktuelle Initiativen zur Unterstützung von ukrainischen Künstlerinnen und Künstlern. Das Kulturforum wurde 1965 als Kulturinstitut gegründet. Mit seinem Standort im Warschauer Stadtzentrum ist es auf Grund seiner besonders prominenten Rolle als „Fenster des Westens“ in der Zeit des Kommunismus vor 1989 eine weithin renommierte Institution mit einem dichten und aktuellen Kontaktnetz zur innovativen polnischen Szene. In erster Linie versteht sich das Forum als Plattform und Förderer von künstlerischen und wissenschaftlichen Initiativen zwischen Polen und Österreich, wobei das Einbeziehen auch anderer Kulturen in Anerkennung der globalen Vernetzung von Kunst und Wissenschaft nicht nur möglich, sondern auch angestrebt wird. In Zusammenarbeit mit den Österreich-Bibliotheken in Krakau, Opole, Poznań, Warschau und Wroclaw sowie ab Herbst Rzeszow, den österreichischen LektorInnen an den Universitäten Krakau, Łódź, Poznań, Toruń, Warschau und Wroclaw sowie den Österreich Instituten in Krakau, Warschau und Wroclaw soll ein Bild des modernen Österreich als Partnerland Polens gezeichnet werden. Bei der Auswahl der angebotenen Projekte wird vor allem auf Qualität, Kreativität, Involvierung polnischer PartnerInnen sowie Nachhaltigkeit Wert gelegt. Bevorzugt werden jene Angebote, die sich bereits auf einen Erstkontakt und ein Interesse polnischer Partner berufen können und die eine langfristige kulturelle Beziehung über einen Einmaleffekt hinaus erwarten lassen. In seinen Räumlichkeiten zeigt das Kulturforum regelmäßig Ausstellungen von österreichischen und polnischen KünstlerInnen, die in ihren Arbeiten zu einem Thema korrespondieren. Das Kulturforum unterhält enge Beziehungen zu Verlagen und wissenschaftlichen Einrichtungen, vor allem im Bereich der Literatur, Germanistik und Sozialwissenschaften sowie zu Museen, Galerien, Theatern und NGOs. In Kooperation mit diesen Partnerorganisationen werden Konferenzen, Workshops, Buchpräsentationen, Lesungen von österreichischen SchriftstellerInnen, Ausstellungen und Theaterinszenierungen organisiert sowie Publikationen unterstützt. In Anlehnung an das bestehende Interesse in Polen an Themen in Zusammenhang mit den Fragen zur literarischen Übersetzung fördert das Kulturforum durch Workshops und Wettbewerbe aufstrebende NachwuchsübersetzerInnen. Seit der Gründung des EUNIC Cluster Warschau 2008 ist das Kulturforum ein aktiver Partner in diesem Netzwerk.
Chefredakteur Christoph Wellner besucht das Österreichische Kulturforum in Prag und spricht mit Direktor Andreas Schmidinger über österreichisch-tschechische Kulturarbeit und DAS FILMFEST, das heuer bereits zum 16. Mal das aktuelle Filmschaffen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz zeigt. Das Publikum erwarten die neuesten Spiel- und Dokumentarfilme in mehreren thematischen Sektionen. Das Festival richtet sich an alle, Deutschkenntnisse sind nicht nötig, denn alle Filme haben tschechische Untertitel (und meistens auch englische) und die Diskussionen mit den Filmemachern werden ins Tschechische gedolmetscht. Das aktuelle Filmschaffen aller drei Länder spiegelt Themen wider, die in der heutigen Gesellschaft in ganz Europa mitschwingen: die Suche nach der eigenen Identität, nach Glück und Liebe, aber auch die Unfähigkeit, dauerhafte Beziehungen einzugehen. Die Protagonisten der Filme sind wie das Publikum vom relativ neuen Phänomen der Parallelwelt der Social Media ebenso betroffen wie von traditionellen Themen wie Selbstverwirklichung vor dem Hintergrund von Familientraditionen und der Bewältigung der eigenen Vergangenheit. Im Festivalprogramm sind heuer gleich mehrere Filme vertreten, die auch im tschechischen Kinoverleih gezeigt werden, darunter die Koproduktionen „Corsage“ von Marie Kreutzer und „Mein Vater, der Fürst“ von Lila Schwarzenberg und Lukas Sturm.
In der aktuellen Ausgabe geht es nach Japan: Mario Vielgrader leitet das Österreichische Kulturforum in Tokio. Er spricht über aktuelle Projekte und beschreibt auch die allgemeine Situation österreichischer Kulturarbeit in Japan.