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In dieser spannenden CULTiTALK-Folge begrüßt Host Georg die Head of People Franziska Kienzler von Workwise zum Gespräch. Gemeinsam tauchen sie tief in die Entwicklung der Unternehmenskultur des ehemaligen Start-ups ein, das sich längst vom studentisch geprägten Campusjäger zu einem gestandenen Unternehmen mit rund 120 Mitarbeitenden entwickelt hat. Franziska gibt Einblicke in ihren Werdegang als „Weltentdeckerin“ und erzählt, wie sie eher zufällig an die HR-Küste gespült wurde.Im Mittelpunkt stehen die Herausforderungen und Chancen, HR in einem Unternehmen zu gestalten, dessen Geschäftsmodell selbst Recruiting-Lösungen anbietet. Franziska betont, dass die Arbeit im People-Bereich bei Workwise besonders dankbar ist, da das gesamte Team die Bedeutung von guter Personal- und Kulturarbeit versteht und wertschätzt. Offen und reflektiert berichtet sie von den verschiedenen Wachstumsphasen, dem Aufbau professioneller HR-Strukturen und wie Führungskräfte-Entwicklung von Beginn an eine zentrale Rolle spielte.Das Gespräch beleuchtet auch, wie sich Werte und kulturelle Anker über die Jahre verändern — und wie wichtig es ist, diese Veränderung aktiv wahrzunehmen und zu moderieren. Franziska spricht über die Balance zwischen Skalierung und persönlichen Beziehungen sowie über Instrumente wie regelmäßige ENPS-Umfragen und Leadership-Roundtables, mit denen das Unternehmen den Puls der Organisation misst. Außerdem geht sie offen mit Herausforderungen um, wie sie etwa eine von Unsicherheit geprägte Arbeitsmarktsituation gemeinsam mit dem Team bewältigen.Georg bringt immer wieder methodische und systemische Perspektiven ein und gemeinsam diskutieren sie, warum Kulturentwicklung ein kontinuierlicher Prozess ist, der niemals abgeschlossen ist. Inspirierende Beispiele, praxisnahe Erkenntnisse und persönliche Anekdoten machen diese Folge sowohl für HR-Profis als auch für Unternehmerinnen und Unternehmer hörenswert. Alle Links zu Franziska Kienzler:LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/franziskakienzler/Unternehmen: https://www.workwise.io/ Alle Links zu Georg und dem Culturizer:Georg: https://www.linkedin.com/in/georg-wolfgangCulturizer: https://culturizer.appCULTiTALK: https://cultitalk.de
Werte, die wirken – Wie Unternehmen ihre Kultur wirklich leben könnenIn dieser Episode sind Anna Volquardsen und Lena Mardon von Dearwork zu Gast – zwei Expertinnen, wenn es um das Thema Wertearbeit in Unternehmen geht. Gemeinsam sprechen wir darüber, warum Werte mehr sind als nur Schlagworte an der Wand und wie sie konkret dabei helfen können, Strategie, Kultur und Identität im Unternehmen zu stärken.Wir sprechen über:Warum Werte überhaupt wichtig sind: Wie sie mit Strategie, Zielen und Unternehmenskultur zusammenhängen – und warum sie die Basis für Orientierung und Zusammenarbeit bilden.Unsichtbare Werte sichtbar machen: Wie man herausfindet, welche Werte im Unternehmen bereits gelebt werden, auch wenn sie bisher nicht klar benannt sind.Werte mit Klarheit definieren: Wie man Werte so formuliert, dass sie wirklich verständlich und greifbar sind – und sich gleichzeitig von anderen Arbeitgebern abgrenzen.Werte im Alltag verankern: Wie man es schafft, dass Werte nicht nur auf Papier stehen, sondern das tägliche Miteinander prägen und echte Kulturarbeit leisten.Wer muss beteiligt sein? Warum Wertearbeit nur dann gelingt, wenn verschiedene Perspektiven einbezogen werden – und welche Rollen HR, Führung und Mitarbeitende dabei spielen.Eine inspirierende Episode für alle, die ihre Unternehmenskultur aktiv gestalten, Werte lebendig machen und dabei Mitarbeitende wirklich mitnehmen wollen.Jetzt reinhören & Wertearbeit neu denken!Und hier ist der Kontakt zu Anna & Lena: Website: https://dearwork.de/
In der aktuellen Folge vom CULTiTALK begrüßt Host Georg Wolfgang zwei besondere Gäste: Violeta Kameri, Expertin für Führungsentwicklung und Teamcoaching, sowie Sebastian Löhmann, Teamlead bei BSH Hausgeräte mit einer großen Leidenschaft für User Experience. Gemeinsam reflektieren sie, wie sie sich inmitten eines tiefgreifenden Transformationsprozesses bei BSH kennengelernt haben – einer Phase, in der die Unternehmenskultur grundlegend hinterfragt und neu aufgebaut wurde.Georg, Violeta und Sebastian diskutieren offen, wie kulturelle Veränderung in Organisationen gelingen kann, warum Experimentierräume wie Design Thinking Workshops oft mehr bewirken als klassische Projektpläne und weshalb Haltung, Diversität und Empowerment zentrale Treiber für nachhaltigen Wandel sind. Violeta gewährt dabei Einblicke in das MOVE-Programm bei BSH, das unter anderem durch hierarchiefreie Auswahl, Teamvielfalt und freiwillige Beteiligung Zeichen setzen konnte. Sebastian schildert, wie seine Perspektive auf User Experience den Fokus von rein technischen Lösungen hin zu einer nutzerzentrierten, menschlichen Arbeitsweise erweitert hat.Besonders spannend ist ihre ehrliche Auseinandersetzung mit aktuellen Herausforderungen: Wie gehen Organisationen und Führungskräfte in krisenhaften Zeiten mit der Spannung zwischen Struktur und Freiraum um? Was braucht es, um in herausfordernden Phasen gemeinsam Innovations- und Veränderungskraft zu erhalten, ohne in alte Muster zurückzufallen? Die Folge lädt dazu ein, typische Missverständnisse von New Work und Transformation zu hinterfragen, sich auf das Wesentliche von Kulturarbeit zu besinnen und nicht zuletzt die Bedeutung von Dialog, Empathie und Menschlichkeit im Arbeitsalltag neu zu entdecken. Wer wissen möchte, wie echte Transformationsarbeit im Unternehmen erlebt wird, erhält hier praxisnahe Einblicke, Inspiration und ehrliche Reflexion. Alle Links zu Violeta Kameri:LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/violeta-kameri-she-her-237862a2/Unternehmen: www.kameri-coaching.com Alle Links zu Sebastian Löhmann:LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/sebastian-loehmann-62468869/Unternehmen: http://www.bsh-group.com Alle Links zu Georg und dem Culturizer:Georg: https://www.linkedin.com/in/georg-wolfgangCulturizer: https://culturizer.appCULTiTALK: https://cultitalk.de
In dieser Folge von Mission Control trifft Florian Kondert auf Lea Drusio, Marketing Director von Nespresso Deutschland – und spricht mit ihr über weit mehr als Kaffee und Kampagnen. Denn wer glaubt, Marketing beschränke sich auf Hochglanz und George Clooney, wird hier eines Besseren belehrt.Lea gewährt Einblicke in die Realität eines globalen Marken-Tankers auf Innovationskurs: zwischen Herkunft und Wandel, zwischen Premium-Anspruch und Purpose, zwischen Kommunikation nach außen und Kulturarbeit nach innen. Dabei wird schnell klar – das ist nicht nur ein Job, das ist Überzeugung.Was euch erwartet:☕ Von der Nespresso-Marke zur Kulturmaschine
Ab dem 1. Juni 2025 sollen Unternehmen mit mehr als fünf Mitarbeitenden angeblich gesetzlich verpflichtet sein, einen Feelgood-Manager zu ernennen? Diese Schlagzeile macht gerade auf Social Media die Runde – doch sie ist schlichtweg falsch.In dieser Folge kläre ich auf:Woher dieses HR-Gerücht stammtWarum solche Mythen so gut funktionierenWas Feelgood Management wirklich bedeutetUnd warum Führung, Kommunikation und Kulturarbeit nicht durch eine neue Rolle ersetzt werden könnenIch teile meine Einschätzung als HR-Expertin, erzähle, wie solche Themen instrumentalisiert werden – und was Unternehmen stattdessen wirklich brauchen.➡️ Hör rein! Deine Nicole***************************Vielleicht hast du auch Erkenntnisse, welche du mit mir teilen möchtest?Schreib mir gerne unter: info@fromholdconsulting.deDu möchtest einen Termin für einen Strategiecall - buche dir direkt einen Termin in meinem Kalender: https://outlook.office365.com/owa/calendar/FromholdConsultingGmbH@FromholdConsultingGmbH.onmicrosoft.com/bookings/Linkedin Top Voice & Top HR-Influencerin: Nicole Fromhold | LinkedInDer Leading HR Newsletter: https://nicolefromhold.activehosted.com/f/5Mein Instagram Account für mehr HR-Insights: https://www.instagram.com/nicole.fromhold***********************
Die Gesellschaft bewege sich Richtung politische Radikalisierung, sagt der Weimarer Generalintendant Hasko Weber. Theater müsse hier ein Begegnungsangebot machen.
In der neuesten Folge des CULTiTALK begrüßt Georg Wolfgang die beeindruckende Ezimena Fliedner, Head of Cultural Change bei Hermes Germany. Ezimena, die einen Hintergrund in Psychologie und agiler Organisationsgestaltung hat, teilt ihre Einsichten und Erfahrungen aus ihrem beruflichen Alltag, indem sie die Unternehmenskultur und Zusammenarbeit bei Hermes Germany weiterentwickelt.Das Gespräch beginnt mit einer Vorstellung von Ezimenas vielfältigen Aufgaben und ihrem beruflichen Werdegang. Sie erklärt, dass der zentrale Fokus ihrer Arbeit darauf liegt, welche Veränderungen in der Zusammenarbeit und Kultur nötig sind, um die Unternehmensziele zu erreichen, insbesondere in einem dynamischen und sich ständig wandelnden Umfeld.Ezimena geht auf die Herausforderungen ein, die sich aus der Struktur und Größe von Hermes Germany ergeben, wie etwa die Vielzahl an Standorten und die Diversität der Belegschaft. Sie thematisiert auch, wie man eine einheitliche Kultur in einem so großen und vielfältigen Unternehmen schaffen kann. Dabei betont sie, dass Kulturwandel nicht nur dazu dient, die Performance der Mitarbeitenden zu verbessern, sondern auch das Wohlbefinden und die Zufriedenheit am Arbeitsplatz zu steigern.Georg und Ezimena diskutieren die weit verbreiteten Missverständnisse rund um das Thema Unternehmenskultur. Ein zentrales Missverständnis ist, dass kulturelle Veränderungen oft unterschätzt werden, während gleichzeitig Organisationen die Wirkung der Kultur auch überschätzen können. Hier erläutert Ezimena anhand von Beispielen, dass es nicht ausreichend ist, lediglich Strukturänderungen vorzunehmen, ohne die kulturellen Muster und die Akzeptanz der Mitarbeitenden zu berücksichtigen.Zum Abschluss des Gesprächs reflektieren Georg und Ezimena über die Entwicklung und Erfolge ihrer Arbeit bei Hermes Germany und die zukünftigen Schritte. Ezimena betont die Wichtigkeit einer konstanten Arbeit an der Unternehmenskultur und spricht über die bewusste Entscheidung, ihre Abteilung aufzulösen, um die langfristige Verankerung der Kulturarbeit im gesamten Unternehmen zu fördern.Eine Episode, die tiefgehende Einblicke in die Komplexität und die Herausforderungen des Kulturwandels in Unternehmen bietet, und dabei zeigt, wie Leidenschaft und strategisches Denken Hand in Hand gehen können. Alle Links zu Ezimena Fliedner:LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/ezimena-fliedner-244b87194/Unternehmen: https://www.myhermes.de/ Alle Links zu Georg und dem Culturizer:Georg: https://www.linkedin.com/in/georg-wolfgangCulturizer: https://culturizer.appCULTiTALK: https://cultitalk.de
In dieser Episode sprechen wir mit Thymian von Volkswagen über Innovation in einem der größten Unternehmen der Welt. Wie gelingt es VW, neue Ideen und frischen Wind in eine so große Organisation zu bringen? Thymian gibt uns Einblicke in seine abwechslungsreiche Karriere, von der Politik bis hin zur HR-Leitung bei Volkswagen. Wir diskutieren, wie datenbasierte Entscheidungen und der Einsatz von KI die Personalstrategie verändern, wie Kulturarbeit im Konzern funktioniert. Ein inspirierendes Gespräch für alle, die sich für Innovation, Unternehmensführung und HR-Strategien interessieren! Mehr zu Dr. Thymian Bussemer und Volkswagen Group: https://www.linkedin.com/in/dr-thymian-bussemer-3078b396/ https://www.linkedin.com/company/volkswagen-group/ https://www.volkswagen-group.com/en Paul's Job: https://paulsjob.ai/ https://www.instagram.com/paulsjob/ https://www.linkedin.com/company/paulsjob/ get hyrd Podcast: https://www.youtube.com/@paulsjob https://open.spotify.com/show/2OHMNxXljWpKs1hU5eDqm2 https://podcasts.apple.com/us/podcast/get-hyrd/id1621089768 https://music.amazon.de/podcasts/d9924d00-9a8d-4882-9b27-b2f4d7fa9e2e/get-hyrd
In diesen beiden Folgen ist Samo Darian zu Gast und bringt seine Erfahrungen aus der Kulturarbeit und der Zusammenarbeit mit Kultureinrichtungen, Kulturämtern, Kommunen und der Zivilgesellschaft in ländlichen Regionen ein. Das Programm TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel unterstützt Kulturakteure dabei, ihre Aufgaben neu zu definieren und Netzwerke aufzubauen, die das kreative Potenzial und das ehrenamtliche Engagement vor Ort besser nutzen. Ein zentraler Aspekt ist der Austausch zwischen Politik, Vereinen und Initiativen, um regionale Themen aufzugreifen und die kulturelle Vielfalt vor Ort zu fördern. Mit dem 2023 gestarteten Programm Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken wird dieser Ansatz fortgeführt, allerdings mit einem stärkeren Fokus auf Partizipation und Demokratiearbeit. Das Programm setzt auf die aktive Beteiligung der Menschen in den Regionen und die Förderung von Allianzen zwischen Kultur, politischer Bildung und Regionalentwicklung. Ziel ist es, Veränderungen anzustoßen und Entscheidungsprozesse stärker in die Hände der Menschen vor Ort zu legen.
In diesen beiden Folgen ist Samo Darian zu Gast und bringt seine Erfahrungen aus der Kulturarbeit und der Zusammenarbeit mit Kultureinrichtungen, Kulturämtern, Kommunen und der Zivilgesellschaft in ländlichen Regionen ein. Das Programm TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel unterstützt Kulturakteure dabei, ihre Aufgaben neu zu definieren und Netzwerke aufzubauen, die das kreative Potenzial und das ehrenamtliche Engagement vor Ort besser nutzen. Ein zentraler Aspekt ist der Austausch zwischen Politik, Vereinen und Initiativen, um regionale Themen aufzugreifen und die kulturelle Vielfalt vor Ort zu fördern. Mit dem 2023 gestarteten Programm Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken wird dieser Ansatz fortgeführt, allerdings mit einem stärkeren Fokus auf Partizipation und Demokratiearbeit. Das Programm setzt auf die aktive Beteiligung der Menschen in den Regionen und die Förderung von Allianzen zwischen Kultur, politischer Bildung und Regionalentwicklung. Ziel ist es, Veränderungen anzustoßen und Entscheidungsprozesse stärker in die Hände der Menschen vor Ort zu legen.
In der neuesten Episode des CULTiTALK heißt Georg den Gast Nicole Knaack herzlich willkommen. Nicole ist Diversity und Inclusion Managerin bei der Hamburger Hafen und Logistik AG, auch bekannt als "der Hafen". Das Gespräch startet mit einem Rückblick auf Nicoles Karriere und ihren zufälligen Einstieg in den Bereich Diversity vor etwa 12 Jahren. Sie studierte Soziologie mit einem Fokus auf Sozialstrukturanalyse und Ungleichheitsforschung und sammelte bereits Erfahrungen bei der Charta der Vielfalt sowie in der Zusammenarbeit mit Großkonzernen und der Politik, bevor sie in die Unternehmenswelt wechselte.Georg und Nicole widmen sich der Relevanz von Diversity Management und den Herausforderungen, die daraus entstehen, insbesondere in einem Unternehmen, das diesen Bereich erst 2018 erkannt hat. Nicole beschreibt ihren Einstieg als Kulturschock in einer konservativen und global tätigen Umgebung. Sie betont die Bedeutung eines klaren Leadership-Teams und des Netzwerksaufbaus, um die Bedürfnisse des Unternehmens zu verstehen und Diversity strategisch zu verankern.Das Gespräch beleuchtet auch die Veränderungen in der Arbeitswelt durch das Homeoffice und die damit einhergehenden Herausforderungen in der Leistungsmessung und -erwartung. Georg und Nicole diskutieren die Vorteile und Missverständnisse der Vier-Tage-Woche und die Notwendigkeit, Büros zu attraktiven Kollaborationsräumen umzugestalten, um Synergieeffekte zu nutzen.Georg hinterfragt die gesellschaftliche Definition von High Performance und diskutiert mit Nicole die Notwendigkeit, Vielfalt und Inklusion nicht nur als Herzblut-Thema, sondern als strategisches Unternehmensziel zu betrachten. Nicole betont, dass Vielfalt Innovation fördert und dass psychologische Sicherheit und Gesundheitsmanagement entscheidend sind, um die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter zu erhalten.Zum Abschluss unterstreichen beide, dass evidenzbasierte Maßnahmen notwendig sind, um eine innovative und inklusive Unternehmenskultur zu schaffen. Sie reflektieren über die internen kulturellen und strukturellen Veränderungen, die notwendig sind, um Diversity & Inclusion erfolgreich zu implementieren und von den vielfältigen Perspektiven zu profitieren. Alle Links zu Nicole Knaack:LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/nicole-knaack-066a9310a/Unternehmen: https://www.linkedin.com/company/hhla/ Alle Links zu Georg und dem Culturizer:Georg: https://www.linkedin.com/in/georg-wolfgangCulturizer: https://culturizer.appCULTiTALK: https://cultitalk.de
In dieser spannenden Episode des CULTiTALK begrüßt Georg Wolfgang den Change Manager und Coach Lars Assion, der in der Abteilung Unternehmenskultur und Leadership bei der BARMER Versicherung tätig ist. Gemeinsam tauchen sie tief in die Entwicklung eines Wertekompasses ein, der sowohl Stärken als auch Potenziale innerhalb der Organisation berücksichtigt.Lars erklärt ausführlich, wie der Wertekompass die Zuverlässigkeit, den Teamgeist, die Freundlichkeit, die Kompetenz und die Sicherheit als identifizierte Stärken der Barmer hervorhebt. Gleichzeitig beleuchtet er die Potenzialbereiche, darunter Fortschritt, Mut, Schnelligkeit, Flexibilität und Leichtigkeit. Diese Balance zwischen der Bewahrung bestehender Stärken und der Förderung neuer Potenziale wird als ein zentraler Ansatzpunkt gesehen, um den Herausforderungen einer sich ständig verändernden Welt gerecht zu werden.Ein Herzstück der Diskussion ist die Vision, die BARMER von einer traditionellen Behörde zu einem modernen Dienstleistungsunternehmen zu transformieren. Lars illustriert, wie der strategische Ansatz der Kulturreisen, die aktuell unter dem Titel "Von Herzen BARMER" stattfinden, Stolz und Herausforderungen thematisiert. Die Bedeutung von konstruktiven Gesprächen über emotionale Themen wird betont, um zur Reife und Nachhaltigkeit der Unternehmenskultur beizutragen.Ein weiterer spannender Teil des Gesprächs ist die Initiative "BARMER 1", die Zusammenarbeit zwischen der Zentrale und den operativen Einheiten verbessert. Der Übergang zu digitalen und hybriden Formaten während der Corona-Krise und die dadurch beschleunigte digitale Transformation der BARMER stehen ebenfalls im Fokus.Lars teilt seine Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem Leadership-Coaching für 2000 Führungskräfte, das die Integration der Führungsprinzipien in den Arbeitsalltag unterstützt. Georg und Lars reflektieren auch über frühere Führungskulturen und heben hervor, wie wichtig Beteiligung und Nachhaltigkeit für die Akzeptanz und Lebendigkeit neuer Ansätze sind. Diese Episode bietet tiefgehende Einsichten in die langfristige und kontinuierliche Kulturarbeit bei der BARMER, während sie die Bedeutung von Solidarität und Unternehmensentwicklung, gerade in Krisenzeiten, unterstreicht. Alle Links zu Lars Assion:LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/lars-assion-aa363026b/Unternehmen: https://www.barmer.de/ Alle Links zu Georg und dem Culturizer:Georg: https://www.linkedin.com/in/georg-wolfgangCulturizer: https://culturizer.appCULTiTALK: https://cultitalk.de
Allweiss, Marianne www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Betty, die nach Stationen in Berlin und Potsdam zurück in ihre Heimatstadt kam, und Micha, der von Magdeburg aus seine Theaterkarriere startete, sind nicht nur beruflich, sondern auch privat ein eingespieltes Duo. Beide engagieren sich leidenschaftlich für die Kammerspiele Magdeburg und gestalten die kulturelle Zukunft der Stadt aktiv mit. Wir sprechen darüber, was die Stadt Magdeburg für sie bedeutet, wie sie sich beruflich und kreativ ergänzen und was ihre Vision für ein neues Theaterhaus ist, dessen Grundstein vor Kurzem gelegt wurde. Dabei geht es um Herausforderungen, Verluste und den Generationswechsel innerhalb der Kammerspiele, aber auch um neue Ideen und die Frage, wie man ein eigenes Theaterhaus mit Leben füllt. Natürlich kommen auch private Einblicke nicht zu kurz: Lieblingsorte in Magdeburg, kreative Bandprojekte wie Betty oh Boy sowie der Balanceakt zwischen Familienleben und Kulturarbeit. Ein spannendes Gespräch über Liebe zur Kunst, die Bedeutung von Netzwerken und das gemeinsame Arbeiten an großen Träumen. Danke Betty und Micha, dass ihr da wart und so offen mit uns über alles gesprochen habt.
Sascha Hüllen ist ein Kulturentwickler aus Leidenschaft, der in seiner 20 jährigen Laufbahn schon einige Veränderungen auf den Weg gebracht und begleitet hat. Im Podcast sprechen wir über Unternehmenskultur und diskutieren ein paar knackige Thesen zu diesem doch sehr “luftigen” Thema.
Die Kulturgemeinschaft Stuttgart wurde 1924 gegründet. Sie ist Teil der Volksbühnenbewegung, die 1890 ihre Anfänge nimmt mit der Gründung der Freie Volksbühne Berlin, der erste Besucherorganisation Deutschlands. Sie war aus der Arbeiterbewegung hervorgegangen mit dem Ziel, breiten Bevölkerungsschichten den Zugang zur Kultur zu erleichtern. Die Kulturgemeinschaft hat somit ihre Wurzeln bei den Gewerkschaften. Das 100-jährige Jubiläum nahmen der DGB (Deutscher Gewerkschaftsbund) und die Kulturgemeinschaft zum Anlass, zu fragen, was gewerkschaftliche Kulturarbeit heute sein kann und leisten soll. Auf der kulturpolitischen Tagung am 14. September 2024 kamen daher zahlreiche Kolleg*innen und andere Interessierte zusammen um in Diskussionsrunden und Workshops gemeinsam am Thema zu arbeiten. Eröffnet wurde die Tagung mit dem Impulsvortrag von Stefan Körzell, Mitglied des geschäftsführenden Bundesvorstandes des DGB, unter dem Titel: "Wert der Kunst für die Gesellschaft / Die Kunst, von der Kunst zu leben", den wir hier nach einer unterhaltsamen und interssanten Einleitung von Peter und Andre präsentieren. ---------------------------------------- Den Arbeitswelt Podcast findet ihr überall, wo es Podcasts gibt, und immer unter https://arbeitsweltradio.podigee.io/. Weitere Informationen und aktuelle Termine der DGB-Region Stuttgart findet ihr unter https://stuttgart.dgb.de. ---------------------------------------- Der Arbeitswelt Podcast ist ein Angebot der DGB-Region Stuttgart. Radaktion: Peter Schadt und Andre Fricke. V.i.S.d.P.: Julia Friedrich, DGB-Region Stuttgart, Willi-Bleicher-Straße 20, 70174 Stuttgart
Nachhaltigkeit erfolgreich umsetzen - mit dem Sustainability Podcast für Leader: Gewinne Zukunft.
'Daten! Mein Königreich für genaue Daten!' Schallt es gerade aus dem Büro der Sustainability Manager. Egal ob es um das Erfüllen der CSRD geht oder um eine solide Entscheidungsgrundlage für die wirkungsvollsten Nachhaltigkeitsmaßnahmen - ohne Daten geht nichts. Doch welche Datenstrategie braucht es, wenn die unternehmerische Nachhaltigkeit plötzlich auf so harten Kriterien basieren sollen wie bereits das Financial-Controlling? Und wie finden die Umwelt- und die IT-Expertise im Unternehmen produktiv zusammen? Kim Mengering verantwortete die Nachhaltigkeitsexpertise bei der Deutschen Bahn. Christoph Hein wiederum kommt von der DB Systel - die Bahntochter treibt die Digitalisierung für alle Geschäftsfelder der DB voran. Gemeinsam sind sie daran beteiligt, beide Felder zu verschmelzen. In dieser Folge geben sie Podcast Host Zackes Brustik einen exklusiven Einblick in den ESG-IT-Prozess bei der DB und die strategischen Überlegungen dahinter. Doch bevor sie einen Einblick in ihre ESG-Tool Entscheidungen geben und Christoph die Argumente verrät, warum die Sustainability-Datenstrategie der DB auf der bestehenden Business Intelligence Plattform aufgebaut wird, geht es um menschliche Faktoren und Prozesse. Schnell wird im Gespräch klar: Erfolgreich ist so ein Vorhaben nur, wenn es als Change Projekt angegangen wird. Das Zusammenführen von unterschiedlichen Umwelt- und IT-Teams gelingt nur mit guter Moderation, Wertschätzung und Kulturarbeit. Erst dann stehen Tool-Entscheidungen an. Diese Folge ist wertvoll für alle, in deren Unternehmen sich gerade das Thema Nachhaltigkeit professionalisiert und datengetrieben zum Erfolg führen soll. Nach dieser Folge weißt Du: ✅ Warum im ersten Schritt Excel wichtiger war als KI. ✅ Wie Spannungsboards der DB im Prozess geholfen haben. ✅ Warum Nachhaltigkeitsziele eine Treppe und kein Sprung sind. ✅ Weshalb Business Intelligence (BI) und Szenariomodellierung entscheidend sind. Über die Gäste: Kim Mengering war zunächst Head of Expert Knowledge Sustainability bei der DB. Nun verantwortet sie als Head of Standards, Analytics & KPIs Sustainability die neue Strategie der DB Nachhaltigkeitsziele datengestützt und vereinheitlicht voranzutreiben.
Katharina Klapdor Ben Salem erzählt von ihrem Werdegang von der Universität Münster bis zu ihrer aktuellen Rolle als Leiterin des Deutschen Jugendfotopreises und des Deutschen Multimediapreises beim Kinder- und Jugendfilmzentrum. Sie beschreibt, wie sie durch das Studium der Kulturanthropologie und ihren ersten Job in die Kulturarbeit rutschte, aber stets offen für alle künstlerischen Sparten blieb. Auch der vermeintlich einfache Zugang zum fotografischen Bild ist ein großes Thema, das zu komplexen Fragestellungen führt. In ihrer Rolle als Leiterin des Deutschen Jugendfotopreises setzt sie sich dafür ein, dass Kunst und Kultur inklusiv sind und Menschen unabhängig von ihrer Herkunft oder Bildung erreichen. Wir sprechen über die Herausforderungen, diversere Teams aufzubauen und wie Fotografie als Dokumentationsmedium in der Kulturanthropologie eine Rolle spielt. Und wir reden auch über Grafitti (ja, wirklich), Netzwerke und auch über KI.Die Ausstellung des Jugendfotopreises 2024 läuft noch bis 06. Oktober im NRW Forum Düsseldorf.Katharina Klapdor Ben-Salem ist Kulturanthropologin mit einem tiefen Verständnis für Fotografie und Bildungsarbeit. Sie hat einen Master of Arts in Kulturanthropologie von der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster und leitet seit 2023 den Deutschen Jugendfotopreis und den Deutschen Multimediapreis. Darüber hinaus ist sie stellvertretende Vorsitzende der Sektion Bildung der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) und Mitglied der AG Visuelle Kompetenzen im Deutschen Fotorat.Katharina Klapdor Ben-Salem ist Kulturanthropologin mit einem tiefen Verständnis für Fotografie und Bildungsarbeit. Sie hat einen Master of Arts in Kulturanthropologie von der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster und leitet seit 2023 den Deutschen Jugendfotopreis und den Deutschen Multimediapreis. Darüber hinaus ist sie stellvertretende Vorsitzende der Sektion Bildung der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) und Mitglied der AG Visuelle Kompetenzen im Deutschen Fotorat.Seit 2018 ist sie auch ehrenamtlich als Projektleitung bei And She Was Like: BÄM! tätig. Coverfoto: https://nadineschwickart.comShownotes https://www.jugendfotopreis.de https://katharinaklapdor.com/https://www.dgph.de/sektionen/bildunghttps://andshewaslikebam.deDie genannte Künstlerin Cihan Çakmak http://www.cihancakmak.com/dieMotive auf Instagram https://www.instagram.com/diemotive.dehttps://www.diemotive.de Der offene Veranstaltungskalender von dieMotive: https://diemotive.de/kalender/zum selber eintragen:https://diemotive.de/veranstaltung-eintragen/Und hier kann man diesen Podcast und alles was damit zusammenhängt unterstützen:https://diemotive.de/spenden/
Fürs Kino in die Stadt, fürs Konzert in die Großstadt – und was geht auf dem Land? Mit kleinen Budgets lassen sich kaum große Stars locken. Und Angriffe von Rechten machen Kulturarbeit auf dem Land immer schwerer. Was tun? Watty, Christine, Kais Harrbi; Hamilton, Patty Kim; Reichmann, Stefan
Kulturschaffen in Randregionen – eine Aufgabe mit vielen Hürden. Die Städte dieser Welt dominieren den Kulturbetrieb. Kein Wunder also, wenn auch junge Kulturschaffende ihrer Heimat in den Randregionen verlassen und ihr Glück in den pulsierenden Zentren suche. Kann man diesem Sog etwas entgegenhalten? Und wenn ja, wie könnte solch eine Gegenkraft aussehen? Diese und viele weitere Fragen diskutieren wir mit Pascal Jenny (Präsident Arosa Tourismus) und Beat Urech (Seifen- und Liedermacher) im Palaver - zu Gast bei Arosa Sounds im Februar 2024.
Systemisch Denken - Systemtheorie trifft Wirtschaft, Theorie und Praxis für Ihren Beruf
Luhmann geht in seinem Buch "Funktionen und Folgen formaler Organisation" kritisch auf die Human Relations Bewegung ein, die zu seiner Zeit Ideen, die heute unter der Überschrift "New Work" zu finden sind, favorisierst: Kleine Teams, flache Hierarchien, dezentrale Entscheidungen, Kulturarbeit und ein toleranter Führungsstil sind einige davon. Luhmann sieht all das kritisch - und hat eine Alternative anzubieten: die funktionale Stabilisierung! Am Ende der Episode versuche ich eine "versöhnliche Brücke" zwischen Luhmanns harter Abgrenzung und den "New Work Ideen" zu bauen. Viel Spaß! Wenn du mehr zu mir oder zu meinem Business erfahren möchtest, dann schaue hier: https://www.servicearchitekt.com
Nina George vom europäischen Schriftsteller-Dachverband (EWC) berichtet nach dem Ausgang der Europawahl von Sorgen in ihrem Verband. Intern kursierten Fragen, ob man anstelle von reiner Kulturarbeit nicht verstärkt politisch gegen Rechts arbeiten müsse. George, Nina www.deutschlandfunkkultur.de, Interview
In Südthüringen betreibt der Neonazi Tommy Frenck einen Gasthof. Hier trifft sich die Szene, es gibt Rechtsrockkonzerte. Das Bündnis für Demokratie und Weltoffenheit Kloster Veßra versucht, die Nazis mit Kultur aus dem Konzept zu bringen. Jakob, Thomas; Thiam, Boussa www.deutschlandfunkkultur.de, Kompressor
In dieser spannenden Episode begrüßt unser Host Georg Wolfgang vom Culturizer Herbert Leistner, Teamleiter Personalmanagement und stellvertretender Leiter Personal bei der Sparkasse Oberland. Gemeinsam tauchen sie tief in die Themen Fusionen und die Integration von Unternehmenskulturen ein.Die Sparkasse Oberland, mit einer reichen Geschichte von 186 Jahren, hat in den letzten Jahren mehrere Fusionen durchlaufen. Herbert erläutert, wie Synergieeffekte und größere Finanzierungen durch diese Zusammenschlüsse ermöglicht wurden. Dabei beschreibt er die Herausforderungen und Chancen, die bei der Integration unterschiedlicher Prozesse, Produkte und Führungsstile auftraten.Ein zentraler Aspekt des Gesprächs ist die Bedeutung der Kulturarbeit während solcher Fusionen. Herbert und Georg heben die Wichtigkeit der kontinuierlichen Entwicklung der Unternehmenskultur hervor, die sie mit einer Wanderung vergleichen, bei der Zwischenetappen und Fortschritte entscheidend sind. Sie betonen, dass die Mitarbeitenden aktiv in diesen Prozess eingebunden werden müssen.Herbert spricht darüber, wie die Sparkasse Oberland durch die Verwendung des Culturizer Profiles Framework kulturelle Unterschiede analysierte und Diskussionen initiierte. Dies half, die verschiedenen kulturellen Prägungen der Ursprungsorganisationen zu verstehen und ein gemeinsames Zielbild für die Fusion zu entwickeln.Ein weiteres zentrales Thema ist die Förderung von Eigenverantwortung und die aktive Beteiligung der Mitarbeitenden. Georg und Herbert diskutieren darüber, wie wichtig es ist, dass Führungskräfte Kommunikation und Lernerfahrungen integrieren, um die Mitarbeitenden zur Mitgestaltung zu motivieren. Sie verwenden die Metapher des Fitnessstudios, um die Notwendigkeit von kontinuierlichem Training – in diesem Fall der Eigenverantwortung – zu verdeutlichen.Zum Schluss reflektiert Herbert über die positiven Effekte dieser Ansätze und wie sie zur Schaffung einer dynamischen und engagierten Unternehmenskultur beitragen. Alle Links zu Herbert Leistner:LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/herbert-leistner/Unternehmen: https://www.sparkasse-oberland.de/de/home.html Alle Links zu Georg und dem Culturizer:Georg: https://www.linkedin.com/in/georg-wolfgangCulturizer: https://culturizer.appCULTiTALK: https://cultitalk.de
Klose, Carsten www.deutschlandfunkkultur.de, Kompressor
"Neues Deutsches Theater – under construction" hieß die erste Spielzeit der Intendantinnen Selen Kara und Christina Zintl am Grillo-Theater Essen. "Wir müssen den Begriff Hochkultur neu hinterfragen und neu denken", sagt Selen Kara. Von WDR 5.
Analytics, KI und digitale Transformation: Jeder CFO braucht Digital-Know-how im Team. Doch wie holt man diese Tech-Experten in die Finanzabteilung? Die Antworten gibt Sarah Fischer von Treuenfels bei FINANCE-TV. In den Finanzabteilungen wächst der Anteil der Stellen, auf denen tiefes Tech- und Digitalisierungs-Know-how gefragt ist, um die Finanzprozesse KI- und transformationsfähig zu machen. Aber gerade hier ist der Stellenmarkt besonders leergefegt, weshalb schon viele CFOs schlechte Erfahrungen beim Aufbau digitaler Skills in ihren Teams gemacht haben. „Die Recruiting-Zeiten bei diesen sehr gefragten Spezialisten sind tatsächlich häufig sehr lang, und die Suche ist schwierig“, bestätigt die Recruiterin Sarah Fischer von Treuenfels Projects diesen Befund. Ihr Rat: „Die CFOs müssen sich unbedingt in die Beschreibung der Anforderungsprofile einbringen, damit die Recruiter die passenden Spezialisten finden können“, erklärte sie gegenüber FINANCE-TV. Zwei klassische „Work-arounds“ greifen bei solchen Suchen nur bedingt, so Fischer: „Viele gute Kandidaten finden sich im Ausland. Aber vor deren Einstellung ist in vielen Unternehmen leider noch Kulturarbeit zu leisten.“ Auch der Weg, sich die Spezialisten durch Inhouse-Fortbildungen selbst heranzuzüchten, sei häufig steinig, weil die benötigten Anforderungsprofile sehr speziell seien, insbesondere mit Blick auf Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz. Vielversprechender ist laut Sarah Fischer der Einsatz von Interim-Managern. „Diese können schon einmal die Strukturen und Prozesse schaffen, während parallel die neuen Fachkräfte noch gesucht werden. Das spart Zeit und bringt Tempo.“ Welche Fehler bei der Rekrutierung von Finanzspezialisten mit digitalem Know-how häufig gemacht werden und mit welchen Tricks und Kniffen die Kandidatensuche deutlich erfolgversprechender in Gang gesetzt werden kann, das verrät uns die Recruiterin bei FINANCE-TV.
Das „Theater BAden-ALsace“, kurz BAAL, liegt nur ein paar Schritte von der deutsch-französischen Grenze entfernt - direkt am Rhein, bei Neuried im Ortenaukreis. Auf dem Spielplan stehen: elsässische, deutsche, französische und zweisprachige Stücke für Kinder und Erwachsene. Gegründet wurde das Theater vor 19 Jahren von Edzard Schoppmann, einem Theatermenschen durch und durch, der als Schauspieler, Regisseur und Bühnenbildner arbeitet. Und einige der Stücke für sein Theater selbst schreibt – immer mit Bezug zur wechselvollen Geschichte dieser Grenzregion.
Seit dem Krieg im Nahen Osten ist das Goethe-Institut in Gaza-Stadt geschlossen. Die Präsidentin Carola Lentz spricht von einer katastrophalen Lage. In welcher Form kann Kulturarbeit derzeit überhaupt noch stattfinden?
Köhler, Michael www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Heute feiert das Humbug das fünfjährige Bestehen mit Chilli, Crème Solaire, Jessica Jurassica, Deli Girls und hauseigenen DJs. Auch nach schwierigen Pandemiezeiten bleibt das Humbug ein Space für Community, Kultur und einer politischen Haltung. von Mirco Kaempf
Willkommen zu einer neuen Episode beim CULTiTALK, dem Podcast, der sich mit der Kunst der Kulturtransformation in Unternehmen auseinandersetzt. In dieser besonderen Folge begrüßt unser Host, Georg Wolfgang, die Bereichsleiterin Personal der Leipziger Wasserwerke, Anna Appelt.Anna bringt ihre reichhaltige Expertise aus verschiedenen HR-Positionen ein und teilt ihre Erkenntnisse über die Bedeutung von Kulturarbeit. Im Gespräch mit Georg taucht sie tief in die Themen der Teamworkshops ein, die darauf zielen, zu verstehen, was die MitarbeiterInnen bewegt und motiviert. Anna betont, dass offenes Feedback und die Schaffung eines sicheren Raumes für Diskussionen ausschlaggebend für die kulturelle Entwicklung sind.Die Episode behandelt die wichtigsten Handlungsfelder wie Kommunikation, IT Standorte und Besprechungsetikette, die entscheidend für die Schaffung einer gemeinsamen Basis und eines starken "Wir-Gefühls" innerhalb des Unternehmens sind. Georg und Anna diskutieren über den innovativen Ansatz des Unternehmens, einen Viererkreis statt eines klassischen Projektansatzes für die Unternehmenssteuerung zu nutzen. Ziel ist es, eine zukunftsfeste Unternehmenskultur zu etablieren, die sich auf neue Arbeitsbedingungen einstellen kann.Anna spricht offen über die Herausforderungen und das positive Feedback, das sie in ihren Workshops erhalten hat. Dabei unterstreicht sie die Rolle von HR als wichtigen Treiber für Kulturveränderungen, allerdings mit der Notwendigkeit der Unterstützung durch das gesamte Unternehmen.Die kulturelle Entwicklung als strategische Aufgabe, nicht nur als HR-Projekt, steht dabei im Vordergrund. Anna und Georg beleuchten auch die Notwendigkeit, generationsübergreifend zu arbeiten und einen Rahmen für die Integration neuer Mitarbeiter zu schaffen. Hierbei ist die Betonung der Unternehmenswerte, Orientierung und Sicherheit von zentraler Bedeutung.Abschließend lobt Georg Anna für ihre engagierte Arbeit und ihren Beitrag zur positiven Entwicklung der Leipziger Wasserwerke. Diese Episode vom CULTiTALK bietet tiefe Einblicke in die Herausforderungen und Chancen von Kulturveränderungen in Unternehmen. Alle Links zu Anna Appelt:LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/anna-appelt-a397b91a2/Unternehmen: https://www.l.de/wasserwerke/ Alle Links zu Georg und dem Culturizer:Georg: https://www.linkedin.com/in/georg-wolfgangCulturizer: https://culturizer.appCULTiTALK: https://cultitalk.de
Sebastian Morgners Gast der 60. Episode des New Leadership Podcast ist Sandrina Hübner, Abteilungsleiterin der Personalentwicklung und des Recruitings bei der Swiss Life AG und Geschäftsführerin der Swiss Life Stiftung für Chancenreichtum und Zukunft. Es ist nicht das erste Mal, dass sich Sebastian Morgner und Sandrina Hübner miteinander austauschen. Denn den beiden geht eine sehr intensive Zusammenarbeit voraus, als das MLI Leadership Institut die Swiss Life AG Deutschland bei der Kulturarbeit und Integration dieser Strategie erfolgreich unterstützte. Sie sprechen von den Motivationen und Hintergründen, weshalb eine einheitliche Unternehmenskultur notwendig ist. Gleichzeitig deuten sie auch auf die Hürden, die diese Umsetzung erschweren können und wie man ihnen ausweichen kann. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Zuhören dieser inspirierenden Episode!
"In einer Zeit, in der sich Gesellschaft und Stadt rasant verändern, ist es unsere Aufgabe, das Schiff durch diese spannenden Gewässer zu manövrieren." Dr. Markus Fein, Geschäftsführer und Intendant der Alten Oper in Frankfurt und unsere Expertin Caroline Zielke diskutieren über die Herausforderungen und Chancen, die sich einer Kulturinstitution im 21. Jahrhundert stellen. Stell dir vor, du betrittst die Alte Oper Frankfurt und findest dich in einem lebendigen, pulsierenden Raum voller Möglichkeiten wieder. Schau hinter die Kulissen, wie sich die Alte Oper neu erfindet, um der dynamischen Gegenwart und Zukunft gerecht zu werden. Klassische Musik und moderne Lebensstile passen nicht zusammen? Weit gefehlt. Die Alte Oper hat ihre Türen weit geöffnet – nicht nur metaphorisch, sondern ganz konkret mit dem Fratopia Festival, das die Vielfalt der Stadt Frankfurt feiert und dabei zeigt, dass Kultur für alle da ist. Hier werden die unterschiedlichsten Menschen zusammengebracht, von Workaholics bis hin zu Familien, von Klassikliebhabern bis zu Jazzfans. Im weiteren Verlauf des Gesprächs wird sehr deutlich, dass Tradition und Innovation kein Widerspruch sein müssen. Eine Vision, die Klassik neu zu denken und dabei ein Haus zu schaffen, das nicht nur Musik, sondern auch Begegnung, Austausch und Inspiration bietet und ein Zeichen für offene, integrative Kulturarbeit setzt, dass möchte Dr. Markus Fein vermitteln.
Sushi, Manga, Anime – mit Japan verbinden wir viele Klischees, aber was ist da eigentlich dran? Japanolog:innen versuchen, einen realistischen Blick auf Japan zu gewinnen. Eine von ihnen ist Dr. Dorothea Mladenova. Sie forscht vor allem zum Umgang mit dem Tod in Japan. Hier erzählt sie von Beerdigungsmessen in Japan, sie erzählt, was sie am meisten überrascht hat, als sie das erste Mal in Japan war und sie erklärt, wie schwer Japanisch tatsächlich ist. Zum Bachelor „Japanologie“: https://www.uni-leipzig.de/studium/vor-dem-studium/studienangebot/studiengang/course/show/japanologie-b-a Zum Master „Japanologie“: https://www.uni-leipzig.de/studium/vor-dem-studium/studienangebot/studiengang/course/show/japanologie-m-a Mehr zum Thema Japan erfahren? Artikel im Leipziger Universitätsmagazin „Wie man in Japan das eigene Lebensende plant“: https://magazin.uni-leipzig.de/das-leipziger-universitaetsmagazin/artikel/wie-man-in-japan-das-eigene-lebensende-plant-2024-02-29 Dorothea Mladenovas Buch „Selbstoptimierung bis in den Tod“: https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-6741-7/selbstoptimierung-bis-in-den-tod Podcast „Japan und dann das“: https://www.podcast.de/podcast/3062590/japan-und-dann-das Das Japanische Haus e.V. Leipzig: https://djh-leipzig.de
Verständnis und Vertrauen – diese Werte prägen den globalen Kulturaustausch und erscheinen in Zeiten von Krisen und Kriegen wichtiger denn je. Gitte Zschoch, Generalsekretärin des ifa – Institut für Auslandsbeziehungen spricht mit Host Amira El Ahl über aktuelle Chancen und Herausforderungen von internationaler Kulturarbeit, wie Gesprächsräume in zunehmend illiberalen Gesellschaften geschaffen werden können und wie “die Welt ein sichererer Ort wird”. Alle bisherigen Episoden von “Die Kulturmittler:innen” sind auf der Webseite des ifa – Institut für Auslandsbeziehungen zu finden. Themenwünsche, Lob und Kritik? Diese können gerne an podcast@ifa.de geschickt werden. Das ifa ist auch auf Instagram und LinkedIn.
Dornblüth, Gesinewww.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Dornblüth, Gesinewww.deutschlandfunk.de, Dlf-Magazin
Ausgerechnet in der Corona-Pandemie eröffnet, war der Kultur-Kiosk von Sara Dahme vieles: Galerie, Bar, Café: alles in einem, in einem kleinem Raum im Parkhaus. Im Schaufenster gab es dann auch immer wieder Tiny-Window.Konzerte mit jungen Künstlerinnen und Künstlern. Für Betreiberin Sara Dahme, die den Kiosk komplett in Eigenregie betrieben hat, auch ein Wagnis: "Und dann kann man mit den Leuten ins Gespräch, und tatsächlich fand ich, dass sich eine ganz, ganz tolle Mischung ergeben hat", sagt Dahme, "Bei uns saßen Leute an Tischen nebeneinander, die sich eigentlich nicht mal den Zebrastreifen normalerweise teilen würden. Und diese Durchmischung von Gesellschaft, die war irgendwie total spannend und toll." Nach drei Jahren blickt die Kulturvermittlerin auf das Erreichte zurück: "Also ich bin immer noch baff und und freue mich wirklich, wenn ich zurückdenke, was da alles möglich war." Nur finanziell sei es schwierig gewesen: "Wenn man jetzt über Finanzen redet im Kulturbereich, dann ist das knallhart. Ich muss leider ehrlich sagen: also mit Kulturarbeit ist kein Geld verdient." Das Züblin-Parkhaus und das komplette Areal fällt nun an die Stadt Stuttgart zurück. Wie es damit weitergeht, ist derzeit noch unklar.
In dieser Episode tauschen Sebastian und Manuel ihre Gedanken mit den Kultur- und Changeexperten Daniel und Sven aus. Die beiden Experten teilen ihre umfangreichen Praxiserfahrungen und beleuchten, warum der Ansatz von "Sense and Response" bedeutender ist als das unreflektierte Einführen von Frameworks. Du erfährst zudem, wie du durch gezielte Kulturarbeit in deinem Unternehmen durchstarten kannst und warum dedizierte Zeit als eines der Schlüsselwerkzeuge für eine erfolgreiche Kulturgestaltung gilt. Tauche ein in diese spannende Folge, lass dich inspirieren und gewinne wertvolle Einblicke in die Welt der Unternehmenskultur. Viel Spaß beim Hören dieser Folge!
Willkommen bei einer neuen Folge des CULTiTALK mit Georg Wolfgang! In dieser Episode haben wir einen ganz besonderen Gast: Sebastian Beul, einen technischen Recruiter bei Wordline, einem führenden Zahlungstechnologieanbieter in Europa.Das Hauptthema dieser Folge ist die Diskussion über Remote-Arbeit und die Auswirkungen auf die Unternehmenskultur. Georg und Sebastian sind sich einig, dass Remote-Arbeit gut funktionieren kann, solange die Kommunikation mit den Kollegen gewährleistet ist. Allerdings geht im Homeoffice etwas von der kulturellen Erfahrung verloren, die persönliche Treffen ermöglichen. Hybride Modelle, die Flexibilität für Familienverpflichtungen bieten, werden als gute Lösung angesehen.Sebastian erklärt, dass Remote-Arbeit viele Annehmlichkeiten und Flexibilität für persönliche Angelegenheiten bietet, jedoch mehr Raum für Begegnung und Kulturarbeit im Team geschaffen werden sollte. Transparente Kommunikation und Vertrauen sind entscheidend für die erfolgreiche remote Arbeit.Die Unterschiede zwischen Start-ups und Konzernen werden ebenfalls eingehend diskutiert. Sebastian betont, dass der Wechsel zu einem Konzern ihm geholfen hat, da er dort auf etablierte Mechanismen und Erfahrungen zurückgreifen kann. Andererseits findet er auch die Flexibilität und den Druck in einem Start-up spannend.Der Gast spricht auch über die Bedeutung einer attraktiven Unternehmenskultur und wie sie dazu beiträgt, Talente anzuziehen und zu halten. Georg und Sebastian betonen die Wichtigkeit der Teamkultur, des Zusammenhalts und der Förderung eines offenen und unterstützenden Arbeitsumfelds.Sie diskutieren auch die kulturellen Unterschiede in internationalen Teams und die Bedeutung des respektvollen Umgangs mit verschiedenen nationalen Hintergründen. Sebastian erzählt von seiner eigenen Erfahrung in einem regionalen Team, das sich auf Deutschland, Österreich und möglicherweise die Schweiz konzentriert.Insgesamt war dieses Gespräch eine faszinierende Erkundung der Auswirkungen von Remote-Arbeit auf die Unternehmenskultur sowie der Vor- und Nachteile von Start-ups im Vergleich zu Konzernen. Wir hoffen, dass Sie genauso begeistert davon sind wie wir und freuen uns auf Ihren weiteren Austausch.Hören Sie rein auf CULTiTALK mit Georg Wolfgang und unserem besonderen Gast Sebastian Beul! Alle Links zu Sebastian Beul:LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/digitaler-talent-manager/Unternehmen: https://de.worldline.com/de/home.html Alle Links zu Georg und dem Culturizer:Georg: https://www.linkedin.com/in/georg-wolfgangCulturizer: https://culturizer.appCULTiTALK: https://cultitalk.de
Im Gespräch mit Lothar Gräfingholt, dem Fraktionsvorsitzenden der CDU im Rat der Stadt Bochum und kulturpolitischen Sprecher im Ruhrparlament, diskutieren wir verschiedene Themen zur kulturellen Entwicklung im Ruhrgebiet, begleitet von einem Einblick in seinen persönlichen Lebenslauf.
Brigitte Trinkl ist Direktorin des Österreichischen Kulturforums in Bratislava. Sie gibt Auskunft über die österreichische Kulturarbeit in der Slowakei und blickt zurück auf ein ereignisreiches Jahr 2023.
The Goethe-Institut promotes the knowledge of the German language and fosters cultural cooperation. It opened it's operations in Australia in 1972. - Seit einem halben Jahrhundert trägt das Goethe-Institut zur Verbreitung deutscher Kultur und Sprache in Australien bei. Christoph Mücher leitet das Goethe-Institut. Er sagt, von Anfang an wurden australische Partner in die Kulturarbeit eingebunden.
Musik ist einer der wichtigsten emotionalen Anker im Leben. Musik verbindet Menschen, Singen reduziert Stresshormone, Texte wirken hypnotisch und Songwriting befreit! Was wäre also wenn man all diese guten Eigenschaften für komplexe Coachingprozesse nutzt? Das bringt das Team mehr zusammen und sorgt garantiert für mehr Nachhaltigkeit. Oliver Haas ist Management- und Organisationsberater, Coach, Dozent, Mediator und Moderator. Seit mehr als 20 Jahren begleitet er Organisationen bei tiefgreifender Veränderungsarbeit. Nach Stationen als Berater in der internationalen Zusammenarbeit (GIZ, Weltbank), ist er nun als Senior Berater für die osb-international am Standort Wien tätig. Oliver Haas lehrt an der European Business School/Reutlingen (Leadership), der katholischen Hochschule Freiburg (Change Management) und der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (Systemische Beratung und Organisationsentwicklung). Er ist Redakteur der Zeitschrift Organisationsentwicklung (ZOE) und Autor zahlreicher Bücher und Fachartikel im Themenkreis Transformation, Change Management und Führung. Kai Thomsen ist Pädagoge, Organisationsberater (hypno)systemischer Coach und Berater und Controller (IHK). Er leitet als Geschäftsführer das niedersächsische Kultur-, Kinder- und Jugendhilfezentrums CD-Kaserne in Celle. Als Berater ist er in verschiedenen Branchen tätig (Nonprofit Organisationen und Wirtschaft, Kultureinrichtungen, Banken, Stiftungen, Universitäten und politische Parteien). Er bildet systemische Führungskräfte aus und ist mit Oliver Haas und Jens Eckhoff Gründer der Palastrebellen. Er leitet verschiedene Projekte, zum Teil auf Bundesebene im Bereich der Präventions- und Kulturarbeit. Seine ursprüngliche Heimat ist die Kreativ- und Musikbranche, in der er jahrelang Manager war. Kai Thomsen ist leidenschaftlicher Gitarrist.
Alina Zeichen ist als Kärntner Slowenin in Klagenfurt/Celovec und in der Nähe des Turner Sees/ Zablaško Jezero aufgewachsen. Sowohl in der Familie als auch im Kindergarten und später in der Schule wurden beide Sprachen gesprochen und gelebt. Alina sieht es als eine Art Startvorteil mehrsprachig aufzuwachsen, weil sie damit schon sehr früh verstand, dass Dinge als auch Menschen und Gefühle unterschiedliche Wörter haben können. Im Volksschulalter ist ihr erstmals bewusst geworden, dass die slowenische Minderheit in Kärnten/Koroška im eigenen Land nicht willkommen ist und dass sie dazugehört. Es war und ist unverständlich, wie es sein kann, dass man in seiner Heimat, in der schon die Großeltern aufgewachsen sind, nicht willkommen sein kann. Begleitet von Demonstrationen vor ihrer Schule, dem Ortstafelstreit, den stetigen Konflikten um die Zweisprachigkeit in Kärnten/Koroška und auch wegen der persönlichen Betroffenheit ist ihr Sprache und das Sichtbarmachen dieser sehr wichtig. Als Kind haben ihr diese Konflikte Angst gemacht, die sich ihrer Einschätzung nach erst in den letzten 10-15 Jahren deutlich entschärft haben. Nach ihrer Schulzeit in Kärnten/Koroška hat es Alina zum Studium des Kulturmanagements nach Kufstein gezogen und dann weiter in die große weite Welt. Auf der Suche nach neuen Herausforderungen und auch Aufgaben kam sie nach Stuttgart, Belgrad, München und bereiste Länder wie Spanien, Mexico, Nicaragua und viele weitere mehr, die wir im Detail gar nicht alle besprechen konnten. Auf ihren Reisen und vor allem auch bei ihren letzten beruflichen Stationen hat Alina unterschiedliche Kulturbetriebe als Regieassistentin und Produktionsleiterin kennengelernt. All diese Erfahrungen und ihr Wissen bringt sie nun wieder in ihrer Heimat Kärnten/Koroška ein. Für ein Projekt zum 100 jährigen Jubiläum der Kärntner Volksabstimmung** hat sie den Kulturverein/kulturno društvo Barba (www.barba.at) gegründet und bringt mit dieser Plattform feministische Prinzipien im zweisprachigem Kontext in Kunst und Kultur. Darüber hinaus ist die Obfrau der IG KiK (Interessensgemeinschaft für Kulturinitiativen in Kärnten/Koroška www.kaernten.igkultur.at ) und Co-Leiterin des Unikums (UNIVERSITÄTSKULTURZENTRUM UNIKUM | KULTURNI CENTER UNIVERZE V CELOVCU www.unikum.ac.at). In diesen unterschiedlichen Funktionen macht sie einerseits aktiv Kulturprogramm und spricht aber andererseits brisante Themen und Probleme der Kulturarbeit an, die durch Daten, Fakten und auch Forschungen untermauert werden. Für Alina ist qualitative Kulturforschung wichtig um das Bewusstsein für Fair Pay, Gleichberechtigung, Sichtbarkeit sowie prekäre Arbeitsbedingungen in Kunst und Kultur zu schärfen. Konkrete Zahlen und Erhebungen sind zudem eine unverzichtbare Argumentationshilfe, vor allem in Gesprächen mit Entscheidungsträger:innen. Vielschichtig aktiv und engagiert haben wir Alina im Gespräch kennengelernt und hoffen sie ist gekommen, um zu bleiben! Ihr Einsatz und die Netzwerkarbeit sind beispielgebend. Wir folgen ihr und sind begeistert von so viel Engagement, Kraft, Reflexion und Mut auch unangenehme Dinge anzusprechen – in mehreren Sprachen! ** **Die Volksabstimmung 1920 in Kärnten war eine der Volksabstimmungen infolge des Vertrags von Saint-Germain. Sie sollte über die staatliche Zugehörigkeit, der nach dem Ersten Weltkrieg durch Jugoslawien beanspruchten, überwiegend von Slowenen bewohnten Gebiete im Südosten Kärntens entscheiden. Am 10. Oktober 1920 fand eine Volksabstimmung im Grenzgebiet Südkärntens statt, in dem die slowenischsprachige Volksgruppe etwa 70 % der Gesamtbevölkerung ausmachte: 59,04 % stimmten für Österreich. Aus dem Ergebnis ging hervor, dass auch ein erheblicher Teil (etwa 40 %) der Kärntner Slowenen für den Verbleib bei Österreich gestimmt hatte. Dabei war die Zustimmung zur Angliederung an den SHS-Staat in den südlichen, an Slowenien angrenzenden Gemeinden tendenziell stärker als in den nördlicher gelegenen Gemeinden.
Petra Sieder-Grabner im Gespräch mit Sandra Kocuvan, Leiterin der EU-Beratungsstelle im Kulturressort des Landes Steiermark. Produziert von DAS POD (https://daspod.at/) - ein Teil von soSTEGISCH.
Chefredakteur Christoph Wellner spricht mit der Direktorin des Österreichischen Kulturforums in Warschau, Gudrun Hardimann-Pollross, über Kulturarbeit und aktuelle Initiativen zur Unterstützung von ukrainischen Künstlerinnen und Künstlern. Das Kulturforum wurde 1965 als Kulturinstitut gegründet. Mit seinem Standort im Warschauer Stadtzentrum ist es auf Grund seiner besonders prominenten Rolle als „Fenster des Westens“ in der Zeit des Kommunismus vor 1989 eine weithin renommierte Institution mit einem dichten und aktuellen Kontaktnetz zur innovativen polnischen Szene. In erster Linie versteht sich das Forum als Plattform und Förderer von künstlerischen und wissenschaftlichen Initiativen zwischen Polen und Österreich, wobei das Einbeziehen auch anderer Kulturen in Anerkennung der globalen Vernetzung von Kunst und Wissenschaft nicht nur möglich, sondern auch angestrebt wird. In Zusammenarbeit mit den Österreich-Bibliotheken in Krakau, Opole, Poznań, Warschau und Wroclaw sowie ab Herbst Rzeszow, den österreichischen LektorInnen an den Universitäten Krakau, Łódź, Poznań, Toruń, Warschau und Wroclaw sowie den Österreich Instituten in Krakau, Warschau und Wroclaw soll ein Bild des modernen Österreich als Partnerland Polens gezeichnet werden. Bei der Auswahl der angebotenen Projekte wird vor allem auf Qualität, Kreativität, Involvierung polnischer PartnerInnen sowie Nachhaltigkeit Wert gelegt. Bevorzugt werden jene Angebote, die sich bereits auf einen Erstkontakt und ein Interesse polnischer Partner berufen können und die eine langfristige kulturelle Beziehung über einen Einmaleffekt hinaus erwarten lassen. In seinen Räumlichkeiten zeigt das Kulturforum regelmäßig Ausstellungen von österreichischen und polnischen KünstlerInnen, die in ihren Arbeiten zu einem Thema korrespondieren. Das Kulturforum unterhält enge Beziehungen zu Verlagen und wissenschaftlichen Einrichtungen, vor allem im Bereich der Literatur, Germanistik und Sozialwissenschaften sowie zu Museen, Galerien, Theatern und NGOs. In Kooperation mit diesen Partnerorganisationen werden Konferenzen, Workshops, Buchpräsentationen, Lesungen von österreichischen SchriftstellerInnen, Ausstellungen und Theaterinszenierungen organisiert sowie Publikationen unterstützt. In Anlehnung an das bestehende Interesse in Polen an Themen in Zusammenhang mit den Fragen zur literarischen Übersetzung fördert das Kulturforum durch Workshops und Wettbewerbe aufstrebende NachwuchsübersetzerInnen. Seit der Gründung des EUNIC Cluster Warschau 2008 ist das Kulturforum ein aktiver Partner in diesem Netzwerk.
MetalNet - Euer Podcast für Metal-News und Geschwafel! Hallo hallo und herzlich willkommen bei unserem kleinen Metal-Podcast :) Was erwartet euch diesmal? Wir waren in Shopping-Laune, dementsprechend wird viel vorgestellt. Außerdem waren wir auch etwas unterwegs, wie z.B. auf dem Mammut-Festival, was wir euch nicht vorenthalten möchten. Aber News gab es natürlich auch ein paar :) So geht es diesmal unter anderem um die Erkrankung von Floor Jansen, im öffentlich Rechtlichen gibt es bald eine Metal-Doku, die große Tour von Mötley Crüe, die Charts werden beleuchtet und und und...hört rein und habt wie immer viel Spaß :) Wie immer zum Schluss: Unser Code TRUMÜSLI für 10% auf alles bei www.rockzwerg.com
Chefredakteur Christoph Wellner besucht das Österreichische Kulturforum in Prag und spricht mit Direktor Andreas Schmidinger über österreichisch-tschechische Kulturarbeit und DAS FILMFEST, das heuer bereits zum 16. Mal das aktuelle Filmschaffen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz zeigt. Das Publikum erwarten die neuesten Spiel- und Dokumentarfilme in mehreren thematischen Sektionen. Das Festival richtet sich an alle, Deutschkenntnisse sind nicht nötig, denn alle Filme haben tschechische Untertitel (und meistens auch englische) und die Diskussionen mit den Filmemachern werden ins Tschechische gedolmetscht. Das aktuelle Filmschaffen aller drei Länder spiegelt Themen wider, die in der heutigen Gesellschaft in ganz Europa mitschwingen: die Suche nach der eigenen Identität, nach Glück und Liebe, aber auch die Unfähigkeit, dauerhafte Beziehungen einzugehen. Die Protagonisten der Filme sind wie das Publikum vom relativ neuen Phänomen der Parallelwelt der Social Media ebenso betroffen wie von traditionellen Themen wie Selbstverwirklichung vor dem Hintergrund von Familientraditionen und der Bewältigung der eigenen Vergangenheit. Im Festivalprogramm sind heuer gleich mehrere Filme vertreten, die auch im tschechischen Kinoverleih gezeigt werden, darunter die Koproduktionen „Corsage“ von Marie Kreutzer und „Mein Vater, der Fürst“ von Lila Schwarzenberg und Lukas Sturm.
Cawa Younosi ist mit 14 Jahren als Flüchtling nach Deutschland gekommen, heute ist er an der Spitze eines der größten Aktienunternehmen. Als Global Head Of People Experience und Head Of People Deutschland ist er bei SAP dafür verantwortlich, attraktive und vor allem gleiche Arbeitsbedingungen für Männer und Frauen zu schaffen, auf Diversität jenseits des Geschlechts zu achten und Kulturarbeit zu leisten. Isa spricht bei 5050 mit Cawa darüber, wie SAP es schafft, dass nur 1% der Mitarbeitenden nicht das gleiche Gehalt wie vergleichbare Kolleg*innen bekommen und wieso der Fokus auf dem Fair Pay statt auf dem Gender Pay Gap liegt. Welche Verantwortung trägt der HR-Bereich auf der einen und die Unternehmsleitung auf der anderen Seite bei den Themen Diversität und Chancengleichheit? Was muss unabhängig von Unternehmen noch passieren? Welche Methoden hat SAP entwickelt, um Frauen schon im Bewerbungsprozess gleiche Aussichten auf eine Führungsposition zu geben?
Wie Craftview Marktführer für Handwerker Software in Europa werden möchte Klaus Enke verrät im DIGITALWERK Podcast, wie er nach seiner jahrelangen Tätigkeit im Softwarebereich zum CEO der Craftview wurde und was ihn zu seiner Vision der Marktführerschaft im Handwerkersoftware Bereich durch eine Buy & Build Strategie bewegte, nachdem er gemeinsam mit seinen Investoren den gesamten Markt global analysiert hat. Die Themen des DW Podcast mit Klaus Enke im Überblick: Von der Marktanalyse zur Gründung der Craftview (00:00:52) Der Start im deutschen Handwerkersoftware Markt (00:04:03) Das Ziel der Craftview (00:07:17) Der kundenorientierte Ansatz als Erfolgsrezept (00:14:28) Die Vorteile der Buy & Build Strategie (00:20:36) Technologischer Wandel - eine stetige Kulturarbeit (00:23:14) Was wird als nächstes gekauft? (0027:55)
Das Bundeskabinett hat Haushaltskürzungen für Kultureinrichtungen beschlossen, auch für das Goethe-Institut. Dessen Generalsekretär Johannes Ebert warnt vor den Folgen der Sparmaßnahmen in Zeiten von internationalen Krisen und Fachkräftemangel. Von Jörg Biesler.
Unsere dritte Folge führt uns in die unmittelbare Nähe des Hackeschen Marktes mitten in Berlin. Hier, in der Rosenstrasse, befindet sich in einem ehemaligen Kaufhaus das Instituto Cervantes, das spanische Kulturinstitut. Im Gegensatz zu anderen, eher landesspezifischen Kulturinstituten, konzentriert sich die Arbeit des Instituto Cervantes nicht nur auf das Land Spanien. Denn die Cervantes-Institute haben es sich zur vornehmlichen Aufgabe gemacht, die spanische Sprache zu fördern und das Kulturgut aller spanischsprachigen Länder weltweit bekannt zu machen und zu pflegen. Entsprechend steht hier auch voll und ganz das Thema Spracherwerb im Vordergrund. Frei nach dem Motto: "LERNE BEI EL ORIGINAL!" Zum Gespräch getroffen haben wir in dieser Folge Ignacio Olmos, den Leiter des Hauses. Mit ihm unterhalten wir uns über seinen persönlichen Blick auf die Deutschen, über die zunehmende Politisierung von Kulturarbeit - und über die drei Phasen, die Ausländer in Deutschland durchleben. Viel Spaß! Alles zum Kultur- und Sprachprogramm des Instituto Cervantes, speziell auch über die im Gespräch erwähnte Veranstaltung "Simpel ist auch keine Lösung", freut sich hier über einen Klick: https://www.jetzt-lernst-du.es Vielen Dank fürs zuhören. Wir freuen uns übrigens immer über neue Abonnierende und viele Sterne dort, wo man sie verteilen kann. Und über zugeneigte Follower auf Social Media, zum Beispiel hier: Twitter: https://twitter.com/vtspod Facebook: https://www.facebook.com/vertretungsstunde Lob, Kritik oder Piementos nehmen wir gerne unter post@wortprogramme.de entgegen. Dieser Podcast wird unterstützt von der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Vielen Dank dafür! Credits: Produktion und Redaktion: Sebastian Scheffski Interview und Sprecherin: Hannah Prasse
Unsere zweite Folge führte uns bereits Ende Februar diesen Jahres zurück zu alten Bekannten: Denn über Österreich hatten wir ja bereits in der ersten Staffel dieses Podcasts gesprochen. Und da es zu den Kernaufgaben des kulturforums gehört, österreichische Künstlerinnen und Künstler in Deutschland zu präsentieren, machten wir zunächst einen kleinen Ausflug nach Leipzig und trafen dort die Band Please Madame - unmittelbar vor ihrem Auftritt in der Moritzbastei. Zurück in Berlin fiel unsere Reisetätigkeit dann eher übersichtlich aus, wir können einfach am Schreibtisch sitzen bleiben. Denn für das Interview mit Dr. Denise Quistorp, der Leiterin des österreichischen kulturforums, haben wir uns via Zoom verabredet. Direkt zu Beginn haben wir über die Herausforderungen von Kulturarbeit inmitten einer Pandemie gesprochen, aber auch über die Vorbereitungen des österreichischen Auftritts als Gastland der Leipziger Buchmesse 2023, wofür extra ein Jahr der Literatur ausgerufen wurde. Aber auch eines unserer Lieblingsthemen, der Film, kommt nicht zu kurz. Viel Spaß! Das aktuelle Veranstaltungsprogramm des österreichischen kulturforums ist hier zu finden: https://kulturforumberlin.at/veranstaltungen Das österreichische Jahr der Literatur (inklusive eines bald erscheinenden Podcasts!) wird hier präsentiert: https://kulturforumberlin.at/jahr-der-literatur/ Die kommenden Live-Shows von Please Madame kann man hier einsehen: https://pleasemadame.com/events/upcoming-events/ Und das Musikvideo zu Mary-Ann gibt es hier: https://www.youtube.com/watch?v=FGMTtA2Dipg Zur (leider bereits zu Ende gegangenen) Werkschau von Peter Friedl im KW Institute for Contemporary Art Berlin gibt es hier trotzdem noch weitere Publikationen, wie zum Beispiel eine Einführung: https://www.kw-berlin.de/peter-friedl/ Die Nacht der österreichischen Literatur im Literarischen Colloquium Berlin findet am 30.06.2022 hier statt: https://lcb.de/programm/nacht-der-oesterreichischen-literatur/ Und zuletzt, hier ein Link zum verbindenden Projekt EUNIC Berlin: https://eunic-berlin.eu/ Wir freuen uns übrigens immer über neue Abonnierende und viele Sterne dort, wo man sie verteilen kann. Und über zugeneigte Follower auf Social Media, zum Beispiel hier: Twitter: https://twitter.com/vtspod Facebook: https://www.facebook.com/vertretungsstunde Lob, Kritik oder Palatschinken nehmen wir gerne unter post@wortprogramme.de entgegen. Dieser Podcast wird unterstützt von der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Vielen Dank dafür! Credits: Produktion und Redaktion: Sebastian Scheffski Interview und Sprecherin: Hannah Prasse
In der aktuellen Ausgabe geht es nach Japan: Mario Vielgrader leitet das Österreichische Kulturforum in Tokio. Er spricht über aktuelle Projekte und beschreibt auch die allgemeine Situation österreichischer Kulturarbeit in Japan.
Ein Fest für die Kulturarbeit - gestern wurde ein doppeltes Jubiläum gefeiert: 50 Jahre Kulturkreis Feldkirch und 45 Jahre Theater am Saumarkt. (OT: Sabine Benzer, Geschäftsführerin Theater am Saumarkt; Marie-Rose Rodewald-Cerha, Vizeobfrau Theater am Saumarkt; Stephanie Gräve, Landestheaterintendantin; Peter Bilger, Obmann Theater am Saumarkt; Red.: Annette Raschner) Das fragile soziale Gleichgewicht - der neue Spielplan des Landestheaters setzt politische Akzente und rückt zwei heimische Dichter ins Rampenlicht (OT Stephanie Gräve, Intendantin Landestheater/ Red: Ingrid Bertel) Mystery Man - die Historikerin Ursula Prutsch erzählt die Lebensgeschichte des geheimnisumwitterten österreichischen Waffenhändlers Fritz Mandl (Stefan Höfel, Sprecher/ Red: Ingrid Bertel) Zur Montagsausgabe unseres Kulturmagazins begrüßt Sie Ingrid Bertel sehr herzlich.
Anlässlich der Festveranstaltung zum 40jährigen Bestehen des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma zieht die Historikerin Daniela Gress ein skeptisches Fazit der Aufarbeitung des Völkermords an dieser Minderheit. In der Nachkriegszeit sei das Geschehen "verschwiegen und bagatellisiert" worden, sagt Gress, die an der Forschungsstelle Antitziganismus in Heidelberg arbeitet, im Gespräch mit SWR2. Zwar hätten Wortführer von Sinti und Roma bereits kurz nach dem Untergang des NS-Regimes versucht, durch einen Verein ihren Anliegen Gehör zu verschaffen, doch dies sei gescheitert. Erst Ende der 1960er-Jahre habe sich die Lage verbessert - nicht zuletzt durch einen Generationswechsel bei den Überlebenden. "Die Kinder der Überlebenden haben dafür gesorgt, dass ihren Eltern Gerechtigkeit widerfährt", so Gress wörtlich. Den Durchbruch in der öffentlichen Wahrnehmung habe ein Hungerstreik in der KZ-Gedenkstätte Dachau gebracht. Als Völkermord anerkannt werde der Tod von mehreren hunderttausend Sinti und Roma in den KZ jedoch erst seit 1982 durch den damaligen Bundeskanzler Schmidt (SPD). Die Expertin nennt "verspätete Anerkennung" als charakterisierendes Schlagwort für den Umgang mit dem Tatgeschehen. Das sei auch heute noch so. Die Ampel-Koalition in Berlin habe zum Beispiel erst vor wenigen Wochen einen Bundesbeauftragten für Antitziganismus ernannt: "Im Bereich des Antisemitismus haben wir eine solche Figur schon seit Jahren." Unkenntnis und Nachholbedarf gebe es indes weiterhin auch in der Forschung. "Es ist immer noch sehr wenig bekannt über die Kontinuitäten des Antitziganismus nach 1945", stellt Gress fest. Daniela Gress hat in Stuttgart und in Heidelberg Geschichte und Kulturarbeit studiert. Ihre Master-Arbeit "Lasst uns unser Recht einfordern" beschäftigt sich mit den Anfängen der Bürgerrechtsbewegung der Sinti und Roma in Deutschlands. Sie arbeitet seit 2017 an der Forschungsstelle Antitziganismus der Universität Heidelberg.
Wir starten unsere dritte Staffel mit niemanden geringeren als “Khan”, seines Zeichens Mitglied der glorreichen “Ghettostars (GHS)” aus Berlin. Wer sich mit der Berliner Graffiti Geschichte der 90er Jahre auseinandersetzt wird zwangsläufig über ihn als prägenden Stylewriter stolpern. Aus gutem Grund findet man seine Bilder und Pieces auch in wichtigen Publikationen und Magazinen der goldenen Ära Berliner Writings.Khan ruht sich aber nicht auf den Lorbeeren der Vergangenheit aus, sondern treibt seine stilistische Entwicklung durch Skulpturen und Installationen auf ein völlig neues Level. Im Gespräch mit ihm lassen wir die Anfangszeit an der Spree Revue passieren, sprechen über Gangbanging, Kommerzialisierung, Kulturarbeit und die Notwendigkeit von Open-Mindedness.Mehr Infos unter www.wdl.rocksSupport the show and spread the word!Support the show (https://www.buymeacoffee.com/wdlpodcast)
Geschichten, die Mut machen - zwischen Karibik und Chile: Das "Haus der drei Welten" in Nicaragua paart Kulturarbeit und Tourismus. Favelas in Rio de Janeiro öffnen sich für geführte Touren. Außerdem: Freiwillige schützen Patagoniens Bergwelt.
Kultur und Klima. Zwei Themen, die von Politik und Gesellschaft bisher selten miteinander verknüpft wurden. Zeitgemäß ist das laut unserem heutigen Gast jedoch nicht mehr, denn alle Politikfelder müssen den Kampf gegen den Klimawandel mitdenken. Wie eine sinnvolle Klimaaußenpolitik aussehen und internationale Kulturarbeit nachhaltiger gestaltet werden kann und wie der globale Norden Klimamigration zukünftig politisch berücksichtigen muss, darüber sprechen wir mit R. Andreas Kraemer. Er ist Gründer des Ecologic Institute und Experte in Klima- und umweltpolitischen Fragen. Im November 2021 moderierte er außerdem die ifa-Veranstaltungsreihe „Total Glokal“, die sich regelmäßig mit den Wechselwirkungen zwischen Lokalem und Globalem beschäftigt – diesmal in Bezug auf den Klimawandel und Klimagerechtigkeit.
von Jürgen Vagt 07.09.21 Heute war Birgit Lohmeyer zu Gast bei den Zukunftsmachern. Birgit Lohmeyer zog im Jahr 2004 mit Ihrem Ehemann nach Jamel, eines kleinen Dorf in Mecklenburg-Vorpommern. Zwar wusste Birgit Lohmeyer, dass es einige Neonazis in ihrer dörflichen Umgebung gab und gibt, aber erschreckend war es schon, dass sich das neonazistischen Denken tief in der Landbevölkerung verfestigt hat. In Prinzip war das Ehepaar Lohmeyer als Demokraten alleine im Dorf und man versuchte mittels Kulturarbeit einen Gegenpol im ländlichen Raum zu etablieren. Zuerst gab es Gartenfestival und dann kam ein kleines Musikfestival und Jamel rockt den Förster wurde immer größer. Herbert Grönemeyer, die toten Hosen oder Materia waren schon da, obwohl maximal 1500 Gäste kommen können. So bringt das Ehepaar Lohmeyer ein bisschen Gegenkultur in das ländliche Mecklenburg-Vorpommern. Zwar gab es Übergriffe durch die Dorfnazis, aber das Festival wird es auch nach Corona geben. Schifffahrt – 90 % weniger Emissionen Nun soll die Schifffahrt auch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, da stellt sich die Frage, welche Alternativen es gibt. Nun Segel vor ein Containerschiff zu packen, um den Schwerölverbrauch des Schiffes zu minimieren, gibt es als Idee schon länger, aber es gibt eben auch neue Ansätze im Schiffbau. Wie so häufig macht die Politik auch Druck. Die Verkehrsminister wollen verbindliche Vorgaben schaffen und dann haben Schiffsbauer Planungssicherheit. Das Schiff wie auch das Flugzeug hat einen sehr lange Planungszeitraum, daher wird es wohl lange dauern, bis es umweltfreundliche Schiffsantriebe geben wird. Bruttonationalglück versus Bruttoinlandsprodukt Kann man Glück messen? Es ist aber vielleicht immer noch besser, als sich das klassische Bruttoinlandsprodukt zu messen. Ein Autounfall mehrt das Bruttoinlandsprodukt, aber trägt es auch zum individuellen Glück oder dem gesellschaftlichen Glück bei. Wohl eher nicht, aber das Problem ist die Messung, weil man die Kosten des Autounfalls klar beziffern kann. Aber Glück ist weitaus schwieriger zu fassen und unterschiedliche Kulturen verstehen unter dem Glück etwas Anderes. Wenn man den klassischen Wachstumswahn der Wirtschaftswissenschaft nicht mehr will, dann stellt sich die Frage, wie man das gesellschaftliche Wohlergehen misst. Es gibt die ersten Ansätze und man muss die Verteilung des Reichtums mit in die Rechnung des gesellschaftlichen Wohlergehens eingehen. Zudem muss der Gesundheitsstatus und der Zustand der Umwelt in einer geeigneten Form gemessen werden.
Immer wieder kommt die eine Frage auf: Wer bin ich eigentlich und warum? Für einige Menschen scheint diese Frag leichter und schneller zu beantworten sein als für andere, und wieder andere bekommen die Antwort von außen aufgedrückt. Genau mit dieser Identitätsfrage beschäftigt sich die Kulturwissenschaftlerin, Autorin und Journalistin Dr. Mithu Sanyal in ihrem ersten Roman „Identitti“ auf witzige und pointierte Weise. Mit einem ähnlichen Humor sprechen Mithu Sanyal und Olga Felker im Podcast nicht nur darüber, was ihre Identitäten beeinflusst hat und welche Rolle Rassismus darin immer wieder gespielt hat, sondern auch wie gute und inklusive Kulturarbeit und wie ein rassismusfreies Leben aussehen könnte.
BR Heimat-Redakteurin Evi Strehl hat den 74-jährigen "Kulturrentner" Alois Seidl in seiner Heimat Hinterschmiding im Bayerischen Wald besucht. 40 Jahre lang war der Theologe in Sachen Bildung und Kultur im Passauer Hinterland für die Katholische Erwachsenenbildung unterwegs und hat mit vielen Veranstaltungen, Kursen und Lehrgängen nachhaltig Spuren hinterlassen. Immer noch ist er in Hinterschmiding ehrenamtlich als Organist, Leiter des Männer- und Kirchenchores und als Geschäftsführer des Kulturkreises Freyung-Grafenau tätig.
Ulm wartet mit einer großen Überraschung auf. Die Stadt lässt jetzt einen Kultursommer förmlich explodieren: An sechs Wochenenden und an acht Off-Locations wird im Rahmen des Möglichen gefeiert. Los geht's schon Mitte Juli! Wer hätte es gedacht? Ulm bekommt doch noch einen dicken Sommer vollgepackt mit Veranstaltungen, Musik und Tanz. Möglich macht das eine großzügige Förderung von 364.300 Euro der Bundesstiftung für Kultur. Insgesamt gibt die Stadt 450.000 Euro aus. Das Konzept haben die beiden Ulmer Kulturzentren Roxy und Gleis 44 zusammen mit der Kulturabteilung der Stadt Ulm erarbeitet. 6 Wochenenden, 20 Veranstaltungen, 8 Locations Neben verschiedenen Veranstaltungen der Kulturabteilung selbst, werden auch das Roxy, das HfG-Archiv, das Museum Ulm und natürlich das Gleis 44 zum Programm beitragen. „Mit dem Kultursommer wollen wir die gesamte Branche direkt unterstützen, aber auch den immateriellen Wert der Kulturarbeit für die Bürgerinnen und Bürger hervorheben, indem wir sie direkt in den öffentlichen Raum tragen“, so Ulms Kulturbürgermeisterin Iris Mann. Von Seiten der Ulmer Kulturabteilung sind sechs Wochenenden und über 20 größere Veranstaltungen unterschiedlichen Charakters an acht verschiedenen Open-Air Locations geplant. Die Leitung übernimmt Samuel Rettig, Gründer des Gleis 44. „Im Liederkranz haben wir letztes Jahr erlebt, welche schönen Effekte es hat, wenn man Kultur an Orte bringt, an denen zuvor noch keine war.", sagt Rettig. Das Programm soll deshalb alle Sparten und Interessengruppen ansprechen. „Da wird man richtig wach.“ Doch noch ein "gscheids" Schwörwochenende? Der Anfang wird zum Schwörwochenende Mitte Juli gemacht. „Da wir gerade mitten in den Realisierungsmöglichkeiten im Rahmen von Regelungen stecken, will ich noch nicht zu viel verraten. Aber der Ort, an dem wir planen ist jeder Ulmerin und jedem Ulmer ein Begriff“, berichtet Rettig. Kulturschaffende und Gastronomen sind eingeladen, das Programm mitzugestalten. Anfragen werden über kultursommer@ulm.de entgegengenommen. Vielseitiges Rahmenprogramm Schon Mitte Juli startet von Seiten des Roxy das Open-Air-Tanz-Spektakel BALAGAN! Auf einer fahrenden Bühne (Marke Piaggo Ape) werden auf verschiedenen öffentlichen Plätzen Tanzeinlagen aufgeführt. Außerdem veranstaltet das Kulturzentrum bis in den September hinein Lesungen und Kulturwanderungen zu spannenden Locations, berichtet Christian Grupp, der Geschäftsführer des Roxy. „Es ist toll zu sehen, dass die Stadt Ulm die freie Szene in der aktuellen Zeit damit unterstützt und wir gemeinsam an einem Strang ziehen, Kultur in Ulm groß zu schreiben.“ More to come! Das sagt der Macher Die Leitung übernimmt Samuel Rettig, Gründer des Gleis 44. Er hat sich mit DONAU 3 FM Reporter Paolo Percoco über den kommenden Kultursommer unterhalten.
Christopher Vila hat 2019 die Initiative Agile Kultur gegründet, in der sich inzwischen über 170 Akteure aus der Kulturbranche organisieren. Die Initiative möchte agile Methoden in Theater, Museen und Kulturbetriebe bringen, um die Lebensrealität der Menschen wieder mehr zu berühren. In dieser Folge erfährst Du, warum diese Initiative gegründet wurde, welche Ziele sie hat und wie Du zukünftig von agiler Kulturarbeit profitieren könntest. Shownotes: https://www.proagile.de/initiative-agile-kultur/
Thorsten Trelenberg hat bereits einiges mit seiner Schreibarbeit erreicht: Preise, Auszeichnungen & Würdigungen 2012: Alfred Müller-Felsenburg-Preis für aufrechte Literatur 2006: Würdigung der Jury im Rahmen der EmscherKunstTage für das Projekt Quelle des Stromes der Bäume im Hain der Poesie 2005: Nominierung für den Ernst-Meister-Lyrikförderpreis 1998: Preisträger 3.Literaturwettbewerb Kreis Unna Stipendien, Gastaufenthalte & Co 2019 : Teilnahme am Straßenpoesiefest, Pjatigorsk, Russland 2019 : Teilnahme Projekt "LeedsDortmund50" 50 Jahre Städtepartnerschaft Leeds-Dortmund 2018 : Teilnahme am Straßenpoesiefest, Pjatigorsk, Russland 2016 : Gastaufenthalt Davidshus, Akureyri / Island 2016 : artist-in-residence Hvitahus Hellisandur / Island 2015 : Aufenthaltsstipendium artist-in-residence Klaustrid at Skriduklaustur / Island 2015: Reisestipendium der Kunststiftung NRW 2015: Nominierung / Aufnahme in die Auswahlgruppe für den Neptun-Wasserpreis, Wien 2012/2013: Gastaufenthalt (Dezember/Januar) in Reykjavik Jurytätigkeiten: 2018: Ausschreibung Werkkreis Literatur der Arbeiswelt 2010: Literaturhotel-Franzosenhohl-Kurzgeschichten-Wettbewerb 2010: Kulturhauptstadtprojekt „Castrop Rauxel – ein Gedicht“ Zudem ist er beständiges Mitglied und Kümmerer im LiteraturRaumDortmundRuhr. Ein angeregter und anregender Plausch über Geringschätzung von Kulturarbeit, die Sorge um Kollegen der schreibenden Zunft, die sich nicht mehr durch Auftritte ernähren können und Möglichkeiten des Weitermachens während und nach der Corona-Krise. Weitere Info: www.literaturraumdortmundruhr.de https://www.thorsten-trelenberg.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de
In dieser Folge dreht sich alles um unser Herzensthema: Kunst und Kultur im ländlichen Raum. Wir sprechen mit Rainer Rosegger, Soziologe und Mitbegründer des Rostfests in Eisenerz, über den Mehrwert von Kulturarbeit für eine Region und das gesellschaftliche Miteinander. Danach begeben wir uns nach Bildein ins schöne Südburgenland, wo wir uns mit Clemens Schrammel und Claudia Kurz vom Kulturverein KuKuK über die Anfänge des Vereins und die Herausforderungen in der Kulturarbeit am Land unterhalten. Wir freuen uns sehr, dass ihr dabei seid!
In dieser Folge sprechen wir mit SPÖ-Klubobmann und Kultursprecher Hannes Schwarz und Lidija Krienzer-Radojevic von der IG Kultur über: - Was ist „Kultur“ und warum ist sie so wichtig für uns – insbesondere auch am Land? - Wie wirkt sich die Krise auf die Kultur(schaffenden) aus? - Was braucht es um gestärkt aus der Krise hervorzugehen und wie unterstützt das Land Steiermark die Kulturschaffenden? Für alle die sich ausführlicher mit dem Thema „Kultur“ beschäftigen möchten: Ab 29. April 2021 finden regelmäßige „Klubgespräch“ mit SPÖ-Klubobmann und Kultursprecher Hannes Schwarz rund ums Thema „Kultur in den steirischen Regionen“ statt. Jeden letzten Donnerstag im Monat erscheint eine neue Folge, die ihr auf Facebook mitverfolgen oder „nachschauen“ könnt: https://www.facebook.com/hannesschwarzspoe
Mit dem Wiener Masken- und Musiktheater 1992 nach Schlüchtern gekommen, lebt Arnold Pfeifer heute von der Leitung von Theatergruppen und Theater-AGs in Schulen im Umkreis von Schlüchtern und Fulda. Mit dem KulturWerk ist er von Anfang an als Vorsitzender verbunden, da ihm die Kulturarbeit im Bergwinkel schon seit seinen Anfängen hier am Herzen liegt. Shaggy Schwarz hat sich bewusst Arnold zur Jubiläumsausgabe eingeladen. Warum erfahren wir in dieser besonderen Folge 50.
Als Managing Director der Kreativ- und Kommunikationsagentur Flimmer Group ist Özlem Roden für den ein oder anderen viralen Marketing-Stunt der letzten Jahre verantwortlich. Ihr Weg führte sie dort jedoch nicht gerade, sondern eher im Zickzack hin. Deutsch-Türkische Kulturarbeit, ein Jurastudium und Scripted-Reality sind Marker auf diesem Weg, der alles andere als langweilig erscheint. Im Podcast sprach sie mit Timm über ihre vielseitigen Erfahrungen, über B2B-Kommunikation und die Hürden einer Kreativschaffenden. Hier geht es zum Artikel: https://www.comacon-magazine.com/podcast/oezlem-roden/
Der Vortrag möchte die Einsamkeit zunächst positiv verstehen, als Reichtum und Einmaligkeit eines jeden Menschen, der mit sich eins und einsam, ins Eine versammelt ist. Jedes Selbst ist eine Welt und zugleich Zentrum seiner Weltsicht. Das zu fördern, ist Ziel und Mitte aller seelsorglichen und psychologischen Begleitung. Zugleich liegt in dieser unvergleichlichen Besonderheit auch der Grund für den Schatten der Einsamkeit. Menschen können sich selbst und einander nie ganz verstehen, können und sollen aber versuchen, einander zugewandt, hilfreich gegenwärtig, also gemeinsam einsam zu sein. P. Elmar SALMANN - geboren 1948, Studium der Theologie und Philosophie und Literatur in Paderborn, Wien und Münster, 1972 Priesterweihe, dann Benediktiner von Gerleve, 8 Jahre in lebensbegleitender Seelsorge, daneben Doktorat über ein Thema zur Theologie und Psychologie der Mystik. 1981-2 – 2012 Professor für Systematische Philosophie und Theologie in Rom, seitdem wieder in der Seelsorge und Kulturarbeit. Schwerpunkte: die Moderne und das Christentum, Psychologische Erfahrung und Gnade/Glaube, Demokratie und Gottesgedanke, Symbole, Ritus, Mystik und Kultur. Recorded in Udine 6th July - IFOTES Congress "Leaving loneliness, building relationships"
Von 2008 bis November 2020 war Klaus-Dieter Lehmann Präsident des Goethe-Instituts. Über Herausforderungen internationaler Kulturarbeit in einer sich rasant verändernden Welt ist er im Gespräch mit Bernd Schekauski.
Autor: Ellmenreich, Maja Sendung: Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14
Erst wählten die MitarbeiterInnen des Software-Unternehmens Haufe-umantis ihre Vorgesetzten – jetzt dürfen sie alle Entscheidungen treffen. Demokratie im Unternehmen: Kann das funktionieren? Hierarchien abbauen, mehr Mitspracherechte schaffen, in agilen Strukturen die Führungskräfte wechseln – all das lag schon weit vor der Corona-Krise im Trend. Wie aber können alle gemeinsam zügig kluge unternehmerische Entscheidungen treffen? Diese Frage treibt Haufe-umantis seit Jahren um. Im Sommer 2019 führte das Unternehmen den sogenannten Advice-Prozess ein: Seitdem kann jeder Mitarbeiter Entscheidungen anstoßen und selbst treffen, vorausgesetzt, er oder sie hat vorher den Rat aller betroffenen Kollegen eingeholt. Im Zuge der Corona-Krise startete Verena Köppel-Dönni, die sich normalerweise als People Experience Coach in Teilzeit um die Themen Rekrutierung, Kulturarbeit und Transformationsprozesse kümmert, einen solchen Advice-Prozess: So stellte sie Quarantäneregeln auf, stoppte Businesstrips und entschied schließlich, das Büro zu schließen und die knapp 200 Mitarbeiter ins Home Office zu schicken – obwohl ihre eigene Geschäftsleitung die Maßnahmen anfangs noch übertrieben fand. Dass Verena, obwohl sie weder für das Gesundheitsmanagement zuständig noch eine Führungsposition besetzt, einfach so bestimmte Führungsaufgaben übernehmen konnte, liegt daran, dass Haufe-umantis ein demokratisch geführtes Unternehmen ist. In der aktuellen New Work Stories Podcast-Folge erzählt sie uns, welche Auswirkungen das hatte und welche Rahmenbedingungen Unternehmen schaffen müssen, damit solche demokratischen Entscheidungsformen funktionieren.
#PotenzialRadikal - Potenziale erkennen, Kompetenzen entwickeln, Neues Lernen
Georg hat die Culturizer GmbH gegründet. Der Culturizer (https://culturizer.app/) ist ein digitales Tool, das Unternehmen hilft den sensiblen Prozess der Kulturarbeit in großem Stil anzugehen! Georg erzählt im Interview wie er zum Thema Kultur gekommen und zum Kulturenthusiasten geworden ist. Zusammen kommen wir darauf, dass das alles auch sehr viel mit dem Nutzen und Entwickeln von Potenzialen in Unternehmen zu tun hat. Georg kann über LinkedIn kontaktiert werden unter: https://www.linkedin.com/in/georg-wolfgang/ Außerdem sprechen wir über das digitale Meetup-Format Lemon4Lunch, das jeden Freitag von 12.15-13.00 Unternehmenskulturinteressierten offensteht. Mehr hier: https://lemon4lunch.club/
Maria Karnutsch (netz | Offene Jugendarbeit) und Gunther Niedermair (UFO Bruneck) sprechen über Treffarbeit, Kulturarbeit und Prävention in der Südtiroler Jugendarbeit. Moderation: Sophia Gummerer In Zusammenarbeit mit netz | Offene Jugendarbeit --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/saltobz/message
Auf jeden Fall, sagt die Kinder- und Praxisbuchautorin Susanne Brandt. Sie ist Lektorin, engagiert sich in der Kulturarbeit mit Kindern sowie in der Integrationsarbeit. Speziell für die Arbeit Kindergartenkindern und Grundschülern zum Thema Nachhaltigkeit hat sie das Buch „Die Erde ist ein großes Haus“ bei Don Bosco Medien herausgebracht hat. wir sprechen darüber im Kita-Radio.
Zum 20. Jubiläum des Studienangebots «Kulturmanagement» an der Universität Basel fand eine Veranstaltung statt: «Kulturarbeit neu denken und gestalten». Der Kulturstammtisch war zu Gast an dieser Veranstaltung. Eric Facon spricht mit seinen Gästen, der Journalistin Martina Rutschmann und dem Journalisten Mikael Krogerus, über die Auswirkungen von Corona auf die Kulturszene.
Autor: Rößler, Maria Sendung: Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14
«Die Mörder sind unter uns» lautete der Arbeitstitel von Fritz Langs berühmtem Film «M» von 1931. Er spiegelt die Ambivalenz, mit der Lang und Thea von Harbou die Jagd auf den Serienmörder Hans Beckert schildern. Die eigentliche Hauptrolle spielt die zutiefst verunsicherte Metropole, deren Bevölkerung von den Kriegserlebnissen und der Weltwirtschaftskrise gezeichnet ist. In der Adaption durch den Musiker und Theatermacher Schorsch Kamerun (Die Goldenen Zitronen) und die Komponistin Cathy van Eck wird dieses Verhältnis umgedreht und der Film zur Konzertinstallation, der Stoff zur Folie der Gegenwart. Unserer weiteren Themen: Wie gefährlich ist Kulturarbeit im Irak? Zur Entführung der Bagdader Kuratorin Helga Mewis / Klassikerin der Gegenwartskunst: Münchner Pinakothek der Moderne zeigt "Astrid Klein" / "Solange bunte Balken durchlaufen": Das jüngste Projekt des Musikerkollektiv Alligator Gozaimasu
Der durch Corona bedingte Lockdown wirkt sich massiv auf das Bildungs- und Erziehungssystem aus. Im LINKS-TALK diskutierten Rubia Salgado, Rosa Bergmann, Ingo Bergmann und mosaik-Redakteur Ramin Taghian über die Herausforderungen, Chancen und Tendenzen radikaler Bildungspolitik als Antwort auf die Krise. Ein Mitschnitt des LinksTalks vom 09. Mai 2020 Kinder, Jugendliche aber auch erwachsene Personen sind auf öffentliche Institutionen und soziale Netzwerke außerhalb der Familie angewiesen. Nicht alle Familien können in der gleichen Weise die Verantwortung für Sorge- und Bildungsarbeit übernehmen. Sei es durch beengnte Wohnverhältnisse oder den Mangel an Zeit, der auch in Zeiten von Home-Office bestehen bleibt. Zusätzlich dazu fehlen oftmals die entsprechenden finanziellen Mitteln, um sich die erforderliche technische Infrastruktur anzuschaffen, die aber für Heimunterricht notwendig ist. Wie wirken sich also die Maßnahmen, Verbote und Ausgangsbeschränkungen auf Menschen aus, die auf solche Institutionen angewiesen sind? Welche Folgen ergeben sich daraus beispielsweise für Menschen, die in betreuten Wohnverhältnissen leben? Welche Bildungsangebote und Disziplinierungsmaßnahmen werden Arbeitslosen in der bevorstehenden Rezession erwarten? Was kann man diesen strukturellen Modellen entgegensetzen? Welche Rolle und welche Funktion übernimmt hierbei einer kritische Bildung in Zeiten einer Krise, in der sich soziale wie politische Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten verschärfen und fortschreiben? Welche Antworten liefert eine Pädagogik der Krise, die eben nicht zu alter oder neuen Normalität führen will, sondern die Macht, die Herrschaft und den Zwang von Normalität grundsätzlich in Frage stellt? Radikale Antworten Der LINKS-TALK „Radikale Bildungspolitik“ will in diesem Kontext über das Potential von „Bildung“ diskutieren und wie diese partizipativer gestaltet werden kann. Welche Möglichkeiten für Selbstorganisation und Demokratie gibt es in der Bildungslandschaft? Wozu soll Bildung überhaupt gut sein? Welche Forderungen kann LINKS in das Wahlprogramm für die anstehenden Wahlen in Wien aufstellen und aufnehmen? Diese und weitere Fragen werden im LINKS-Talk von Rubia Salgado, Rosa Bergmann, Ingo Bergmann und Ramin Taghian diskutiert. Rubia Salgado arbeitet bei „Das Kollektiv“, einer Einrichtung für kritische Bildungs-, Beratungs- und Kulturarbeit von und für Migrant*innen. Rosa Bergmann studierte Volkswirtschaft sowie Sozialwirtschaft und Soziale Arbeit in Wien. Sie war als Lehrerin in einer NMS in Wien Liesing tätig und hat 2019 mit Kolleg*innen die Vienna Hobby Lobby ins Leben gerufen, ein Projekt, das kostenlose Freizeitkurse für sozial benachteiligte Jugendliche anbietet. Ingo Bergmann studierte Wirtschaft in Berlin sowie Kultur- und Politikwissenschaften in Bilbao. Seit 2017 unterrichtet er als Quereinsteiger an einer NMS in Wien Ottakring und ist derzeit Klassenvorstand einer ersten Klasse. Im September 2019 startete er ein Elternprojekt im Grätzl und spricht über den Ansatz zur Elternarbeit. Ramin Taghian studierte Geschichte in Wien. Er arbeitet derzeit als Lehrer an einer Mittelschule in Wien Brigittenau. Er ist Teil der Redaktion des Mosaik-Blogs und ist in der LINKS-Bezirksgruppe in Penzing aktiv. LINKS-Talk Das Wahlprojekt LINKS hat sich übrigens Anfang dieses Jahres gegründet, um bei den Wiener Gemeinderatswahlen 2020 anzutreten. Darüber hinaus arbeitet LINKS an dem Aufbau einer neuen linken politischen Organisation in Österreich. Bei den wöchentlichen LINKS-Talks, die jeden Samstag stattfinden, werden Themen diskutiert, die für die Wien Wahl relevant sind um dabei aktuelle Forderungen für die Linke zu erarbeiten. Diese Diskussionen finden online statt und stehen allen interessierten Menschen offen. Links zu den jeweiligen Veranstaltungen finden sich unten. Außerdem können in Zukunft alle Ausgaben hier im Mosaik-Podcast nachgehört werden. Der Schnitt und die Anmoderation für die heutige Ausgab...
Der Leiter der Theater- und Konzertdirektion zeigt uns wie sein Arbeitsalltag aussieht, berichtet von seinem beruflichen Werdegang und erzählt uns welchen Stellenwert die Musik schon immer für ihn und seine Familie hat. Mit Shaggy Schwarz vom Kulturzentrum Kreuz eV. redet er natürlich auch über die Probleme, die die Corona Krise in der städtischen Kulturarbeit mit sich gebracht hat.
Der Kulturbereich thematisiert gegen Probleme der Gesellschaft. Dabei sind schlechte Bezahlung und befristete Verträge hier üblich. Eine Polemik vom Philosophen Michael Hirsch und vom BR-Redakteur Martin Zeyn.
Diesmal begrüßt Moderator Michael "Shaggy" Schwarz Dr. Heiko Wingenfeld, den Oberbürgermeister der Kulturstadt Fulda. Er gibt im Podcast interessante Einblicke in die Kulturarbeit der Stadt, lässt uns an den aktuellen Corona-Problemen teilhaben und wagt aber auch einen positiven, hoffnungsvollen Blick nach vorne. Zudem berichtet Dr. Heiko Wingenfeld von seinen privaten, kulturellen Interessen und seine besondere Beziehung zur Musik.
Wohnungslose suchen Obdach, die Clique, die im Einkaufszentrum unerwünscht ist, braucht einen Ausweichort: Stadtbibliotheken entwickeln sich vom Ausleihgeschäft weg und hin zum Gemeindezentrum. Wie kam es zu dieser Entwicklung und welche Rolle spielt hier noch die Literatur? Von Johannes Nichelmann www.deutschlandfunk.de, Mikrokosmos - Die Kulturreportage Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Wohnungslose suchen Obdach, die Clique, die im Einkaufszentrum unerwünscht ist, braucht einen Ausweichort: Stadtbibliotheken entwickeln sich vom Ausleihgeschäft weg und hin zum Gemeindezentrum. Wie kam es zu dieser Entwicklung und welche Rolle spielt hier noch die Literatur? Von Johannes Nichelmann www.deutschlandfunk.de, Mikrokosmos - Die Kulturreportage Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Schon seit einigen Ausgaben legen wir ein besonderes Augenmerk auf internationale Perspektive. Heute stellen wir die Frage, was das Virus mit der Idee eines europäischen Kulturraums macht: Viele Grenzen sind geschlossen – da bietet es sich an, mit der Organisation zu sprechen, die einst das ERASMUS Programm erfunden hat: Der heutige Gast Philipp Dietachmair ist Head of Programmes bei der European Cultural Foundation in Amsterdam und wird uns berichten sprechen, wie Kulturarbeit in und für Europa in Zeiten von Corona aussehen kann. Dabei gibt er unter anderem Einblick in Überlegungen zu einem Fund for European Solidarity der European Cultural Foundation.
Ox-Podcast Folge 33 – jetzt online, wie immer bei Spotify und iTunes und über unsere Website ( https://www.ox-fanzine.de/podcast ): Rene Regier ist einer der „Macher“ des Cow Club Solingen, veranstaltet seit fast 20 Jahren Konzerte und hat alle Höhen und Tiefen in Sachen ehrenamtlicher Kulturarbeit für Punk und Hardcore erlebt. Wir sprachen über all das und … warum man es trotzdem noch macht. Wer lieber liest: die aktuelle Ox-Ausgabe Nr. 147 ist jetzt am Kiosk zu haben und bei uns im Shop unter https://www.ox-fanzine.de/web/aktuelles_ox.217.html
Fatima Çalışkan ist freischaffende Künstlerin, Kuratorin und Beraterin. In der Spielzeit 2017/18 war sie Künstlerische Leiterin der Beethoven Experience für die Bochumer Symphoniker, in 2019 Projektleiterin von europefiction. In diesem Jahr zeigte sie außerdem eigene Videoarbeiten (‚Der bleierne Gang‘ / ‚LOVEISINTHEHAIR‘) und Installationen ('UtopieAlbum‘ ) unter anderem beim Filmfestival Münster und den Duisburger Akzenten. Mit den Initiativen Salon der Perspektiven und Anatolpolitan entwickelt sie künstlerische Formate für kritische Perspektiven in der Kulturarbeit. Im Auftrag der Zukunftsakademie NRW, Kultur öffnet Welten und anderen Institutionen arbeitet sie zum Thema Diskriminierungen im Kulturbetrieb und gibt Fortbildungen. Seit 2019 berät und begleitet sie Förderprojekte im Auftrag des Förderfonds Interkultur Ruhr. Weiterführende Info: www.fatimacaliskan.de
There is a crack in everything - Wünsche, Ziele, Wendepunkte! Menschen mit Herz, Hirn & Haltung
Monika Kraus-Wildegger: eine neugierige "hands on"-Macherin, die Potenziale erkennt! Auf Reisen nach Fernost kommt Monika schon früh mit einem ihrem Herzensthemen in Kontakt: Nachhaltigkeit. Viele Jahre arbeitet sie in Fernost und kümmert sich darum für einen Konzern "soziale Standards in der Lieferkette" zu gewährleisten. Zurück in Deutschland, mit Kind und Kegel, steht sie vor der beruflichen Herausforderung das Familienleben mit ihrem Wunsch nach sinnhafter und intrinsisch motivierter Arbeit zu verbinden. Sie lernt in Hamburg die ersten Unternehmen kennen, die "anders" arbeiten. Nicht nur, weil hier Feelgood Manger/innen für eine wertschätzende Unternehmenskultur sorgen. Das Thema lässt Monika nicht mehr los.... Erfahrt über Monikas Aufbau von GOODplace, ihren Feelgood Manager/innen Ausbildungen und warum es so wichtig ist eine Feedback-, Lob- und Wertschätzungskultur an jedem Ort zu etablieren. Wie können wir auch ohne Feelgood Manager/in für ein wertschätzendes Miteinander sorgen, was macht für Monika selbst einen "GOODplace" aus und warum rät Monika ihrem Teenager Ich zu "befeuere und bewahre Dir Deine Neugierde"? Alles rund um sinnhaftes Arbeiten, Herzensangelegenheiten, wie Kulturarbeit gelingen kann und Monikas GOODplace Camp und ihr Buch!
Wohnungslose suchen Obdach, die Clique, die im Einkaufszentrum unerwünscht ist, braucht einen Ausweichort: Stadtbibliotheken entwickeln sich vom Ausleihgeschäft weg und hin zum Gemeindezentrum. Wie kam es zu dieser Entwicklung und welche Rolle spielt hier noch die Literatur? Von Johannes Nichelmann www.deutschlandfunk.de, Mikrokosmos - Die Kulturreportage Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Loving HR Podcast - Der Podcast für HR-Macher und -Interessierte
“Zusammengekommen sind wir im Prinzip über einen Zufall. Die Personalvorstände unserer und zwei weiterer Schwesterunternehmen haben einen Workshop mit sechs jungen Mitarbeitern zu den Themen Digitalisierung, New Work und Zukunft der Arbeit organisiert. Ergebnis war dann, dass wir die Themen Digitalisierung und Innovation in einer Art `HR-Lab´ bewegen sollten.” Loving HR - Der Podcast zu aktuellen Themen und Trends im Bereich Personal News: www.lovinghr.de Podcast: www.lovinghr.de/podcast Kontakt: hallo@lovinghr.de “Zusammengekommen sind wir im Prinzip über einen Zufall. Die Personalvorstände unserer und zwei weiterer Schwesterunternehmen haben einen Workshop mit sechs jungen Mitarbeitern zu den Themen Digitalisierung, New Work und Zukunft der Arbeit organisiert. Ergebnis war dann, dass wir die Themen Digitalisierung und Innovation in einer Art `HR-Lab´ bewegen sollten.” Jan Falk und Markus Knauf arbeiten in unterschiedlichen Tochtergesellschaften des EON-Konzerns. Seit einiger Zeit erproben Sie neue Methoden und Ideen in Startup-Manier - darüber haben wir uns unterhalten. Vorstellung von Jan Falk und Markus Knauf (ab 00:27) HR-Garage als `HR-Lab´ - Auftrag, erste Schritte und Kultur(arbeit) (ab 03:36) Initiativen und Projekte in der HR-Garage (ab 11:31) Digitalisierungsseminare (ab 14:31) Active Sourcing mit Talentwunder (ab 16:30) Selbstverantwortung für die eigene Job Rotation (ab 19:57) Videointerviews und Bewerber-Feedback (ab 21:39) Retrospektiven und Mitarbeiter-Feedback (ab 24:48) Projektsetup und -team (ab 28:55) Veränderung der eigenen Rolle und Kulturveränderung(ab 33:29) Learnings und Fazit (ab 37:17) Loving HR@Social Media: Facebook: www.facebook.com/Loving-HR-535439940181338 Instagram: www.instagram.com/loving__hr Twitter: https://twitter.com/JensKollmann LinkedIn: www.linkedin.com/company/11303445/ XING: www.xing.com/xbp/pages/loving-hr-gmbh Soundcloud: https://soundcloud.com/loving-hr
Ein Zeltbau mit roter Fassade im Sozialbau-Viertel Sevran Beaudottes: Das erste virtuelle Museum Frankreichs präsentiert Museums-Meisterwerke, zum Beispiel aus dem Louvre, interaktiv per Computer. Eine Reportage von Suzanne Krause.
smARTplaces | INNOVATION in Culture | Conference 3/01/2018 - 03/02/2018, Media Theater Final Session and Key Findings | Beate Lex, Martin Zierold, Daniel Neugebauer, Jasmin Vogel and Dominika Szope From March 1st to 2nd, 2018, the conference »smARTplaces | INNOVATION in Culture« takes place at the ZKM | Karlsruhe as part of the EU project »smARTplaces«. Not only is digitization now in art’s DNA, cultural institutions are beginning to embark on disruptive paths in order to facilitate and support innovative processes. The »smARTplaces | INNOVATION in Culture« conference analyzes possibilities, and also necessities, of digital renewal within culture and spotlights audience development. The first of three conferences, »smARTplaces | INNOVATION in Culture« investigates the relationship between visitor, institution, and technology. Over the course of two days, innovation talks, experience flights, fishbowls, workshops, and seminars engage with themes connected with and deriving from cultural work at the beginning of the twenty-first century: Who are our visitors? How can we get to know more about them? And what are we permitted to know about them in order that we, as a cultural institution, do not lose our corrective function vis à vis social developments? Of what relevance are technologies such as games, AR, and VR – which art is already utilizing – for dialogue with the visitors and what scenarios – with regard to AI – will be on their way in the upcoming years? With experience design of cultural offerings, design thinking in work processes, and change management of institutional structure, the conference aims to accompany the cultural institution during its development into the »museum as a source of experience«, a place of exploring, discovering, and developing. Speakers scheduled for the conference are amongst others Christian Ulrik Andersen (Aarhus University), Alain Bieber (nrw Forum, Düsseldorf), Björn Bohnenkamp (Karlshochschule International University Karlsruhe), Lourdes Fernandez (Azkuna Zentroa Bilbao), Michela Magas (Music Tech Fest/ »European Woman Innovator of the Year«), Oliver Rack (Open Government Partnership Germany), Margit Rosen (ZKM | Karlsruhe), Paula Susaeta (Mapfre Foundation, Majadahonda/ Spain), Peter Weibel (ZKM Karlsruhe), Martin Zierold (Hochschule für Musik und Theater, Hamburg). /// Abschlusspanel und Key Findings | Beate Lex, Martin Zierold, Daniel Neugebauer, Jasmin Vogel and Dominika Szope Vom 1. bis 2. März 2018 findet am ZKM | Karlsruhe die Konferenz »smARTplaces | INNOVATION in Culture« im Rahmen des EU-Projektes »smARTplaces« statt. Nicht nur die Kunst hat das Moment der Digitalisierung in ihre DNA übernommen, auch die Institutionen der Kultur beginnen sichtbar disruptive Wege einzuschlagen, um innovative Prozesse zu fördern. Die Konferenz »smARTplaces | INNOVATION in Culture« untersucht Möglichkeiten aber auch Notwendigkeiten digitaler Erneuerung innerhalb der Kultur und stellt das Audience Development in den Fokus. Als erste von insgesamt drei Konferenzen eruiert »smARTplaces | INNOVATION in Culture« das Verhältnis von BesucherInnen, Institution und Technologie. Innovation Talks, Experience-Flights und Fishbowls, Workshops und Seminare greifen über zwei Tage hinweg Themen der Kulturarbeit im beginnenden 21. Jahrhundert auf: Wer sind unsere BesucherInnen, wie erfahren wir mehr über sie und was dürfen wir überhaupt über sie wissen, um als Kulturinstitutionen die Korrektiv-Funktion gegenüber der gesellschaftlichen Entwicklung nicht zu verlieren? Von welcher Relevanz sind – die von der Kunst bereits genutzten – Technologien wie Game, AR und VR für den Dialog mit dem Besucher und welche Szenarien – im Hinblick auf AI – kündigen sich in den kommenden Jahren an? Von Experience Design in Kulturangeboten über Design Thinking in Arbeitsprozessen bis hin zu Change-Management der institutionellen Struktur will die Konferenz die Kulturinstitution in ihrer Entwicklung zum »Erlebnisort Museum« begleiten. Es sprechen unter anderem Christian Ulrik Andersen (Aarhus University), Alain Bieber (nrw Forum, Düsseldorf), Björn Bohnenkamp (Karlshochschule International University Karlsruhe), Lourdes Fernandez (Azkuna Zentroa Bilbao), Michela Magas (Music Tech Fest/ »European Woman Innovator of the Year«), Oliver Rack (Open Government Partnership Deutschland), Margit Rosen (ZKM | Karlsruhe), Paula Susaeta (Mapfre Foundation, Majadahonda/ Spain), Peter Weibel (ZKM Karlsruhe), Martin Zierold (Hochschule für Musik und Theater, Hamburg).
Das KulturCafé in Naryn ist ein Ort, an dem junge Leute zusammenkommen, aktiv und kreativ werden können. Auf einem Festival im Mai stellten die Studierenden ihr Projekt vor. Nurgul und Gulzada berichten über die Perspektiven der jungen Kulturarbeit in Naryn.
Gehen wir davon aus, dass eine Stadt wie München seine Kulturarbeit hoch hält. Warum wird aber die Hochkultur, wie die großen Opern- und Konzerthäuser der Stadt durch finanziert, die Freie Szene dagegen stiefmütterlich behandelt? Es hat sich ein Zusammenschluss freier Kulturschaffender gebildet, die sich gegen dieses Ungleichgewicht auflehnen will. Denn auch im Vergleich zu anderen deutschen Städten bietet München seiner Szene wenig Unterstützung. Eva Schmidt hat sich mit Benno Heisel unterhalten, dem künstlerischen Leiter am Theater Hoch X und einer der Sprecher im Netzwerk Freie Szene München e.V.
Im Studio: Dirk Hülstrunk mit Livegästen. Im August 2008 besetzte die Initiative "faites votre jeu" das ehemalige JUZ in der Varentrappstrasse und baute dort ein spannendes alternatives Kulturzentrum auf. Nach der Räumung des besetzten Hauses bot die Stadt Frankfurt der Initiative die Nutzung des ehemaligen Untersuchungsgefängnisses "Klapperfeld" an. Hier werden seitdem Lesungen, Konzerte angeboten, Ateliers und Proberäume sind entstanden. Insbesondere hat sich die Initiative aber um die Erforschung der grausigen Geschichte dieses Ortes verdient gemacht, die in einer Dauerausstellung dokumentiert wird. [...] Shownotes auf der Kulturnetz-Frankfurt-Website