Alle reden darüber, dass das Team über den Erfolg eines Unternehmens entscheidet. Investoren investieren in die besten Köpfe, nicht mehr in Ideen und alle reißen sich im ‚War for Talent’ um die besten Bewerber. Allerdings gibt es bisher keinen Podcast in Deutschland, der sich damit beschäftigt, wie…
Arthur Mai hat sich schon als Teenager mit dem Internet auseinandergesetzt. Er gründete seine eigene Hosting Firma und baute Websites für Kunden – neben dem Abitur. Kein Wunder also, dass er bereits mit jungen Jahren hochrangige Positionen im Online Marketing besetzte, unter anderem bei Project A und idealo. Im März dieses Jahres wurde er mit gerade einmal Anfang 30 CMO bei der United Internet Tochter IONOS. In Folge #81 vom „D-Talk“ sprechen wir mit ihm darüber… ⇨ … wie man sich trotz niedrigen Alters als Führungskraft beweist ⇨ … warum er gerne Leute im Team hat, die besser sind als er selbst ⇨ … wann „hands on“ aufhört und Micromanagement anfängt ⇨ … warum die Zielgruppe im Marketing mehr wert ist als Reichweite ⇨ … wie sich die Pandemie auf das Geschäftsmodell von IONOS ausgewirkt hat
„Wir wollen die Marktforschung global demokratisieren.“ Jonathan Kurfess hat mit nur 23 Jahren das mobile Meinungsnetzwerk Appinio gegründet. In nur wenigen Jahren wurde daraus die schnellste Marktforschung der Welt, mit Feedback aus über 50 Märkten. Unternehmen können somit praktisch in Echtzeit tausende Antworten jeder beliebigen Zielgruppe erhalten. Was Kurfess‘ größter Fehler war, warum ihm bei neuen KollegInnen der Cultural Fit viel wichtiger als der Track Record ist und warum es ihn langfristig in die Politik ziehen wird, hört Ihr in der neuen Folge D-Talk.
In dieser Episode von „D-Talk“ hört ihr unseren zweiten Live-Podcast. Dieses Mal mit Outfittery- Gründerin und CEO Julia Bösch. Mit ihr haben wir auf dem Emotion Women’s Day über den Merge mit Modomoto, über schlechte Presse und den Umgang damit gesprochen. Außerdem wollten wir von ihr wissen, welche Wege sie sieht, Frauen sichtbarer zu machen. Am Ende des Gesprächs verrät Julia Bösch sogar noch ihre ganz persönlichen „Irgendwann-Wünsche“. Was ganz oben auf ihrer Bucketlist steht, das erratet ihr nie!
„Der erste CEO, der mir erklären kann, warum er weniger Frauen in Führungspositionen hat und in anderen Dimensionen für Diversität sorgen kann, würde mich tief beeindrucken.“ Generation CEO ist ein Netzwerk für Frauen auf dem Weg in die oberste Führungsetage. Wir sprechen mit Board Member Daniela Mündler, die selbst Top Managerin bei Unternehmen wie Bahlsen, Douglas und L’Oreal gewesen ist. Wie man Top-Führungsfrauen den Weg zur CEO ebnet, ob es dafür eine Quote braucht und welche, manchmal sogar unbewussten, Karriereentscheidungen zu berücksichtigen sind, hört Ihr in der neuen Folge D-Talk.
„Software zu bauen heißt immer auch, Fehler zuzulassen. Dinge funktionieren nicht sofort. Da tun wir uns schwer mit.“ Adrian Locher ist erfolgreicher Serial Entrepreneur. Seine jüngste Firma, Merantix, baut Firmen mit dem Schwerpunkt Machine Learning und KI auf. Adrian sagt, Europa habe alles, was es braucht, um innovative Firmen und Produkte zu entwickeln – die Umsetzung sei aber bislang noch mangelhaft. Woran liegt das? Was muss sich verändern, um neben den USA und China wieder Innovationstreiber zu werden? Und wieso gibt es so einen großen Unterschied zwischen dem, was dank KI möglich ist und dem, was in der Realität tatsächlich Anwendung findet? All das besprechen wir in einer neuen Folge „D-Talk".
Galaxus das „Schweizer Amazon“ zu nennen, wäre eine Untertreibung, denn der Online-Händler Digitec Galaxus AG erzielte 2019 in der Schweiz einen Umsatz von etwa 1 Milliarde Euro – Amazon dagegen 561 Millionen Euro. Galaxus ist nicht nur ein Online-Shop, sondern darüber hinaus eine Community und ein Magazin. Seit Ende 2018 gibt es Galaxus auch in Deutschland, mit mittlerweile über 400.000 Produkten. In der neuen Folge D-Talk spricht Frank Hasselmann, Managing Director bei Galaxus Deutschland darüber, warum operatives Wachstum manchmal wichtiger ist als das Etablieren einer Brand, wie man mit iterativen Prozessen teures Leergeld sparen kann und worauf er selbst beim Aufbau seines Teams achtet.
Der Co-Founder von Deutschlands führende Plattform für digitale Immobilieninvestments Simon Brunke hat sich zum Ziel gesetzt, den Immobilienmarkt zu disrupten und für möglichst viele Menschen zugänglich zu machen. Also gründete er 2014 zusammen mit seinen Co-Foundern Exporo, mittlerweile Deutschlands führende Plattform für digitale Immobilieninvestments. Der CEO erzählt im D-Talk, wie Exporo bislang durch die Krise gekommen ist, was er vom Home Office hält und worin er eigentlich selbst investiert. Außerdem spricht er darüber, warum es Gründern so schwerfällt, über den Exit zu reden und warum es gesellschaftlich gefährlich ist, dass eher konsumiert als investiert wird.
„Ich könnte ein Buch darüber schreiben, wie man bei Firmen rausgeht." Es ist wahrscheinlich die größte, berufliche Herausforderung seines Lebens. Als Carsten Horn im Februar dieses Jahres als CEO bei der Fischrestaurant-Kette Nordsee anfing, brach nur wenige Wochen später die Corona-Pandemie aus und die Weltwirtschaft geriet ins Strudeln. Vor 1,5 Jahren haben wir ihn zuletzt gesprochen. Damals war er noch Managing Director bei Cinemaxx. Zur ersten Folge unseres frisch umbenannten Podcasts „D-Talk“ haben wir ihn also erneut zum Gespräch geladen. Welche Learnings hat er bisher aus der Krise mitgenommen? Wie digitalisiert man ein Geschäft, das vom Einzelhandel lebt? Und wann erkennt man eigentlich, wann es Zeit ist, zu gehen? All das erfahrt Ihr hier.
„Die Erfahrung zeigt, dass ein Unternehmerkompass, wenn ein Mensch ihn hat, im Grunde industrieunspezifisch ist.“ Dr. Hendrik Brandis, Partner & Mitgründer bei Earlybird, hat über 20 Jahre Erfahrung als Investor. Darüber hinaus ist er Board Member in sieben Companies. Bevor er 1997 den Venture-Capital-Investor mitgründete, war er unter anderem als Partner bei McKinsey tätig. Laut ihm hat Unternehmensgründung viel mit Menschenführung zu tun. Was er Gründern mitgibt, auf deren Schultern durch Corona Druck lastet? Beruhigung, Transparenz und Ehrlichkeit – und ganz viel Krisenerfahrung. Warum er findet, dass gerade jetzt ein guter Zeitpunkt für Neuinvestitionen ist und worauf er bei der Beurteilung von Gründerteams achtet, erzählt er Euch in Folge #73 von „Inside Team Building“.
„Die Frage ist: Will man transformieren oder will man digitalisieren?" Mit nur sechs Jahren lernte Dr. Ralf Belusa zu programmieren. Mit 16 gründete er dann sein eigenes Softwareunternehmen. Kein Wunder, dass er laut Wirtschaftswoche und Daimler einer der 100 einflussreichsten Digitalmanager in Deutschland ist. Als Managing Director und CDO der Hapag-Lloyd AG ist er für die digitale Transformation in 144 Ländern verantwortlich. Für ihn sollte sich die richtige Integration digitaler Prozesse immer organisch anfühlen. Warum und wie er das bei rund 13.000 MitarbeiterInnen schafft und wie man die eigene Positivität in Krisenzeiten aufrecht erhält, erzählt er Euch in einer neuen Folge „Inside Team Building“.
„Oftmals sind die Leute, die stark im Gründen sind, nicht unbedingt stark darin, objektiv gutes Talent zu erkennen.“ Kathrin Anselm ist noch nicht mal ein Jahr General Manager DACH bei Airbnb, da muss das Unternehmen 2000 Mitarbeiter aufgrund der Corona-Epidemie entlassen. Wie sie die vergangenen Monate erlebt hat, was sie daraus gelernt hat und warum sie diese Erfahrung trotz aller Widrigkeiten nicht missen möchte. Worauf sie beim Hiring genau achtet und welche Bereiche sie sich als Erstes vornimmt, wenn sie als Interims-Manager in ein Unternehmen hineinkommt, das verrät sie in einer neuen Folge von Inside Team Building.
„Ich stelle Leute mit einer starken intrinsischen Motivation ein, die neugierig sind und den Mut haben, Neues auszuprobieren.“ Dorothee Seedorf ist eine der erfahrensten Marketeers Deutschlands. Sie hat bei Zalando eng mit Gründer Robert Gentz zusammengearbeitet, bevor sie sieben Jahre als CMO bei Project A verbracht hat. Heute ist sie CMO von kftzteile24. Wie sie als Marketing-Leader die Game Changer erkennt, fördert und führt. Mit welchen Fragen sie vielversprechende Bewerber regelrecht „grillt“, um herauszufinden, was sie wirklich können. Wie ihr „Dream Team“ aussehen würde, könnte sie es sich aussuchen, und welche Marketing-Mannschaften welcher Unternehmen sie aktuell besonders stark findet, das erzählt sie uns in einer neuen Folge von „Inside Team Building“.
„M&A ist kein Luxus, sondern Strategie.“ Mark Miller ist eine Überraschung. Denkt man bei seinem Metier Merger & Acquisitions gemeinhin erst einmal an aalglatte Wallstreet-Typen, ist der Managing Partner der M&A-Beratung Carlsquare das genaue Gegenteil. Er vereint zwanzig Jahre Erfahrung mit mehr als 100 Transaktionen und einer sympathischen down-to-earth Attitüde. Im vergangenen Jahr fusionierte er schließlich selbst. So wurde aus CatCap Carlsquare, ein Unternehmen mit mehr als 70 Mitarbeitern an sechs Standorten im In- und Ausland. Mit Mark Miller unterhalten wir uns darüber, welche Rolle Teams bei Unternehmensverkäufen spielen. An welchen Faktoren Verhandlungen meistens scheitern. Wann Earn-Outs am erfolgreichsten sind und wie die Corona-Krise Unternehmensverkäufe- und Fusionen verändert hat.
„Im Moment sind Hierarchien und Führungsebenen quasi irrelevant bei uns.“ Die Online-Plattform für Haustierbedarf, zooplus, ist ohne Frage eines der Unternehmen, das mit vergleichsweise wenig Blessuren durch die Krise kommen wird. Eine Herausforderung ist die Corona-Krise für das Team um Vorstandsmitglied und CCO Florian Welz natürlich trotzdem. Wie genau jetzt im Board Entscheidungen getroffen werden, inwiefern sich das Konsumverhalten nach der Krise ändern wird, wie sich die Kommunikation innerhalb des Unternehmens im Zuge von Corona verändert hat und welche Fragen er in Auswahlgesprächen stellt, um tatsächlich zu verstehen, was für ein Mensch da vor ihm sitzt, verrät Florian Welz in einer neuen Folge von „Inside Team Building“.
„Keine Zeit für Schockstarre – jetzt zählt ein klarer Kopf, eine gute Kommunikation und vor allem Machen ohne Panik!“ Charles von Abercron kann Krise. Der Co-Founder des Beauty-Startups Glossybox ging mit seinem Unternehmen nach einer starken Wachstumsphase durch sehr schwierige Zeiten. Ähnlich große Herausforderungen erwarteten ihn später als CEO der Modeschmuckfirma Pierre Lang, die er in die Insolvenz führen musste. Wir sprechen darüber, was Gründer aus diesen Zeiten jetzt für die Corona-Krise übernehmen können. Inwiefern Krisen vorherzusehen sind, wie man mit seinem Team richtig kommuniziert und was man für seine Mitarbeiter tun kann, auch wenn als Mittel nur noch die Kündigung bleibt, verrät Charles in einer neuen Folge von Inside Team Building.
„Ohne Präzedenzfall fehlen den Menschen Bilder im Kopf und ohne die gibt es keinen Druck auf das System.“ Für die meisten von uns gerät die Welt gerade zum ersten Mal gefährlich und spürbar aus den Fugen. Der Coronavirus bestimmt unseren Alltag. Auch wenn der Umgang und die Auswirkungen berechtigt omnipräsent sind, möchten wir heute in „Inside Team Building“ einmal für einen Moment woanders hinschauen. Vergangene Woche löste Verena Pausder in Reaktion auf einen Gründerszene Artikel über die Babypause von Westwing-Gründerin Delia Lachance eine tiefgreifenden Diskussion aus. Es geht um Vorständinnen, Aufsichtsrätinnen und Geschäftsführerinnen, die in ihrer Haftung ihrem Unternehmen gegenüber nicht pausieren können und somit wie in Delias Fall gezwungen sind, auf ihren Vorstandssitz während der Babypause zu verzichten. Verena Pausder versucht jetzt Wege zu finden, dies zu ändern. Sie verrät, was hier die nächsten Schritte sind, wie sie ihre eigenen Babypausen organisiert hat und wozu Mutterschutz zwingt, dass jeder Leader ohnehin lernen sollte.
„Es war die anstrengendste Phase, die wir je durchgemacht haben.“ Sie haben mit ihrem Team den größten Crowdfunding Betrag eingesammelt, den es in Europa je gegeben hat: 53 Mio. Euro! Jona Christians und Laurin Hahn, die Gründer von Sono Motors, verraten kurz nach Kampagnen-Ende, warum dieser Weg für ihre Company und das Elektroauto „Sion“ „Alles oder Nichts“ bedeutete. Wie sich diese Belastung auf sie und das Team ausgewirkt hat und mit welchen Maßnahmen die Gründer jetzt versuchen, das immense Wachstum ihrer Company zu händeln.
„Wir müssen uns von der Vorstellung verabschieden, dass der eigene Weg der Beste ist.“ Wenn man Rudi Bauer, Chief Evangelist von StepStone, so zuhört, wird schnell klar, dass man da einem außergewöhnlichen Leader gegenübersitzt, der vor allem eines ist: extrem humble, fast schon weise in der Art seiner Selbstreflexion und „ganz nah am Menschen“, wie er es selbst umschreibt. In dieser Folge von „Inside Team Building“ erzählt er, warum er jedes Jahr, jedem einzelnen seiner Mitarbeiter, zwei Seiten lange Briefe schreibt. Wieso Mut etwas ist, das sich Jeder, jederzeit nehmen kann. Warum es ihm so schwergefallen ist, dass „WHY“ für StepStone zu finden und warum Leader als solche von ihren Mitarbeitern eigentlich erst „nominiert werden müssten“. Die Studie „Die Kunst des Führens in der Digitalen Revolution“ findet ihr hier: https://www.stepstone.de/Ueber-StepStone/wp-content/uploads/2018/08/Kienbaum-StepStone_Die-Kunst-des-F%C3%BChrens-in-der-digitalen-Revolution_Webversion.pdf
„Es ist Wahnsinn zu glauben, dass ein kleiner Kreis von Führungspersönlichkeiten alles weiß, alles sieht und immer die richtige Priorität setzt.“ In diesem Text über unseren Gast Christoph Wöhlke, Geschäftsführer von Budnikowsky, wird es nicht darum gehen, dass der ur-ur-Enkel des Drogeriemarktgründers Iwan Budnikowsky lange Haare hat und Skateboard fährt. Denn daran ist erst einmal nichts Besonderes. Besonders ist seine Haltung und sind seine Ansichten. Der Hamburger glaubt nicht daran, dass das Unternehmen auf ihn als Person angewiesen ist oder wohlmöglich angewiesen sein sollte. In dieser Folge von „Inside Team Building“ erzählt er, warum und inwiefern er trotzdem denkt, dass das Unternehmen zum Zeitpunkt seines Einstiegs keinen externen CEO verkraftet hätte. Außerdem verrät er, warum er es für die größte Fahrlässigkeit eines Mitarbeiters hält, sich auf ihn als Geschäftsführer zu verlassen. Was er darunter versteht, Verantwortung für seine Mitarbeiter zu übernehmen. Und welche Bedeutung er dem People-Bereich insgesamt zuschreibt.
Er weiß, was Mobilität, wie wir sie heute leben, wirklich bedeutet und wie sie morgen aussehen wird oder: wie sie morgen aussehen muss. Und das nicht nur, weil Kalle Greven Founder und CEO bei Mobimeo ist, einer Tochter der Deutschen Bahn, sondern auch, weil er selbst zwischen seinem Arbeitsort Berlin und seinem Wohnort Amsterdam hin und herpendelt. Das Mobimeo-Team hat eine App entwickelt, die alte und neue öffentliche Verkehrsmittel miteinander verbindet und so die Fortbewegung von A nach B leichter und ökologischer machen soll. Kalle Greven erzählt, was er unter „smarter Mobilität“ versteht. Warum er es mit der DB-Ausgründung überhaupt nicht darauf anlegt, das nächste Unicorn zu werden. Inwiefern sich Leadership bei McKinsey und bei der Deutschen Bahn unterscheidet, warum er bei der DB anfangs geschockt war und was ihn heute noch beim Recruiting am meisten herausfordert.
Noch als Schüler warb er für die Entwicklung und Produktion einer neuartigen Universalfernbedienung, drei Mio. Euro ein. Vier Jahre später musste er die Firma dicht machen. Heute, mit 24, sorgen Finn Plotz und das Team seines zweiten Startups „Seon“ in Städten wie Kapstadt erfolgreich für ein funktionierendes, digitales Notfallrettungssystem und schließen so eine große Sicherheitslücke für viele Menschen. Der Glücksstädter erzählt, wie er so jung mit der Erfahrung des Scheiterns umgegangen ist und wie sich dies in seiner Arbeit heute niederschlägt. Er erklärt, was ihm in Sachen Team Building und Leadership besonders wichtig ist und verrät, was ihn letztlich eigentlich wirklich antreibt.
In diesem Special haben wir eine Gruppe von Gründern zu Gast, die HR völlig neu denken. Hanno Renner entwickelte mit „Personio eine Software, die das gesamte HR-Betriebssystem vom Bewerbermanagement, über das Onboarding bis hin zur Lohnbuchhaltung abbildet. Die Psychologin Sara Lindemann bietet mit ihrem Startup „viasto“ eine Video-Recruiting-Suite an und entwickelt Qualitätsnormen für KI-gestütztes Video-Recruiting. „Zalvus“-Co-Founder Florian Burchett verbindet Recruiting mit Performance Marketing und last but not least Jana Tepe, Co-Founderin von Tandemploy, die maßgeblich dazu beigetragen hat, Jobsharing in Deutschland salonfähig zu machen. Welche Philosophien hinter den Ansätzen stehen. Wie eine gute Kandidatenentscheidung eigentlich funktioniert (Sara) Mit welchen Hindernissen sie im Recruiting zu kämpfen haben (Florian), wie man zu einem der beliebtesten Arbeitgeber im Startup-Bereich wird (Hanno) und wie Tandemploy es geschafft hat, das Thema Jobsharing auch zu einem Männerthema zu machen, hört ihr in unserem HR Tech Tool Special.
Folgt man dem Mantra des Silicon Valley, ist er ist der Inbegriff eines erfolgreichen Gründers, denn er hat nicht nur fulminante Erfolge wie mit seinem jüngsten Startup „DrSmile“ hingelegt, sondern weiß auch, wie sich Scheitern anfühlt und wie man danach seine Learnings zusammennimmt und wieder aufsteht: Jens Urbaniak. Mit dem Berliner Concierge-Service GoButler hat er für viel Aufsehen in der Szene gesorgt. Das Startup erfuhr zunächst einen immensen Hype, bevor die Medien ein Jahr später das endgültige Aus vermeldeten. Wie Jens Urbaniak damit umgegangen ist, welche wertvollen Learnings er für sein neues Startup „DrSmile“, dass die Zahnmedizin modernisieren soll, mitgenommen hat und wie er mit den „clash of cultures“ in seinen schnell wachsenden Unternehmen umgegangen ist, hört ihr in Folge 60 von „Inside Team Building.“
Wer hätte das gedacht: auch die richtigen Stars der Startup-Szene, wie Finn Hänsel, haben „chaotische Züge“ und verbringen stressbedingt hin und wieder schlaflose Nächte. Der „Retter von Movinga“ erzählt offen und ehrlich, welche Fuckups während seiner Zeit bei dem Umzugs-Startup passiert sind, wie er das Unternehmen Stück für Stück nicht nur wieder auf die Beine gestellt, sondern auch die Mitarbeiter bei dem Prozess mitgenommen hat und wie ihn als CDU-Mitglied gerade ein FDP-Mann dazu brachte, viele Jahre später mit der „Sanity Group“ ein Startup für medizinisches Cannabis zu gründen. Außerdem beweist der Flensburger in der 59 Folge von „Inside Team Building“, wieviel Humor in ihm steckt und dass er überhaupt kein Problem damit hat, so richtig über sich selbst zu lachen.
Er ist mit der schönsten Nebensache der Welt richtig erfolgreich geworden. Sebastian Pollok, Co-Founder von „Amorelie“ und dem VC Fonds „Visionaries Club“, nahm sich nach seiner Zeit bei dem Sextoy-Startup erst einmal sieben Monate Zeit für sich. Und zwar nicht, um an Traumstränden in der Karibik zu faulenzen, sondern um mal ganz andere Dinge zu tun, wie z.B. in einer Restaurant-Küche zu arbeiten oder durch den Iran zu reisen. Wie wichtig ihm eine starke HR in den Startups ist, in die er heute investiert. Worauf er bei Gründer-Teams besonderen Wert legt. Welche Fehler er bei „Amorelie“ gemacht und was er daraus für seinen neugegründeten Fonds gelernt hat, hört ihr in Folge 58 von „Inside Team Building“.
Nils Seebach, Co-Founder von Spryker und eTribes, veröffentlichte diesen Sommer einen LinkedIn-Artikel, in dem er die fortwährende Kritik an den Generationen Y und Z von „selbsternannten Arbeitsmarktforschern und gelangweilten Leitartiklern“ abwatschte. Dabei bezog er sich besonders auf einen Welt-Artikel des Journalisten Florian Gehm, der selbst der Generation Y angehört. In dieser Folge sprechen wir mit beiden darüber, wie eng eine ganze Generation überhaupt definiert werden kann. Welche Chancen sich aus den manchmal im ersten Moment vielleicht etwas gewöhnungsbedürftigen Forderungen der jungen Menschen für Unternehmen ergeben können. Wie mit ihren Eigenarten umzugehen ist, wie diese entstanden sein könnten und in welche neue Rolle, Leader schlüpfen müssen, um ihnen gerecht zu werden, hört ihr in Folge 57 von „Inside Team Building“.
Michael vom Sondern, Head of Digital Development von tesa SE, arbeitet für ein Konzern, indem sogar die Vorstände Head-of-Titel haben und wo eine gewisse Startup-ähnliche „Trial-and-Error-Mentalität“ tatsächlich gelebt wird: „Mich fragt man eher um Verzeihung, als um Erlaubnis.“ Inwiefern die Mischung aus B2B und B2C es nicht gerade leichter macht, den Konzern zu digitalisieren. In welchen Bereichen ein Unternehmen wie tesa überhaupt anfängt, zu transformieren und was beschreibbare Wände in Meetingräumen und „Wandering-Around-Zeiten“ damit zu tun haben, das hört ihr in Folge 56 von Inside Team Building.
Adtech war 15 Jahre lang ihre Mission. Heute sind es Frauen. Frederike Probert, Founder und CEO des Netzwerks „Mission Female“, hat Anfang dieses Jahrs ihren Job an den Nagel gehängt, um sich einer ganz anderen Aufgabe zu widmen: erfolgreiche und ambitionierte Frauen zusammenzubringen, die sich gegenseitig zu unterstützen. Das passt sehr gut zu unserer Initiative „Mission Shortlist“, mit der wir Frauen in den Chefetagen sichtbarer machen wollen. In diesem „Mission Female Special“ von „Inside Team Building“ sprechen wir daher nicht nur mit Frederike über die Frauenquote und über das „Nur-Die-Eine-Syndrom“, sondern auch mit zwei Mitgliedern ihres neuen Netzwerks: Anna Kopp, Head of IT von Microsoft und Carola Eck-Philipp, Geschäftsführerin von „Wege in den Aufsichtsrat“, welchen Teil Frauen dazu beitragen müssen, um Gender Equality in der Arbeitswelt zu erreichen und warum zuhören das eigentliche Geheimnis vom Netzwerken ist.
Er ist eigentlich Diplom-Ingenieur, arbeitet in einem der größten Verlagshäuser Europas und sein Arbeitsplatz liegt seit zwanzig Jahren in einem Umkreis von nur achthundert Metern, mitten im Herzen Hamburgs: dem Hafen. Für unseren ersten Live Podcast durften wir mit Arne Wolter, CDO von Gruner + Jahr, direkt in den heiligen Hallen des Verlags über seinen eher unkonventionellen Weg ins Digital Business sprechen. Außerdem verrät er, warum er in Bewerbungsgesprächen gern krude Behauptungen aufstellt, welche Bewerber bei ihm sofort durchfallen, inwiefern Gruner + Jahr „digitalisierter ist als die meisten E-Commerce-Unternehmen“, welche Führungsschwächen er selbst hat und welche Digitalisierungsstrategie das Unternehmen verfolgt. Das und mehr hört ihr in Folge 56 von „Inside Team Building“.
In unserem heutigen Buch Special von "Inside Team Building" stellen wir Euch das Buch „Warum Perfektionismus sinnlos und an jedem Gerücht etwas dran ist“ vor, in dem sein Autor so ziemlich alles auf den Kopf stellt, was wir im Arbeitsalltag zu wissen glauben. Daniel Rettig, langjähriger Leiter des Ressorts „Erfolg“ bei der Wirtschaftswoche, ist seit Mai frischgebackener Redaktionsleiter bei ada, einer digitalen Bildungsplattform. Der Journalist verrät uns warum Idioten schneller Chef werden, warum Leidenschaft ins Unglück führt oder warum Empathie überschätzt wird. Und zwei Bücher gibt es zu gewinnen. Wie? Hört ihr im Podcast ;-) Hier geht’s zu seinem Buch: https://www.amazon.de/Warum-Perfektion-sinnlos-jedem-Ger%C3%BCcht/dp/3593510839
Sie arbeitet seit 15 Jahren für digitale Marktplätze, wie z.B. eBay und machte MyHammer in der Funktion als CEO zum erfolgreichsten Handwerkerportal Deutschlands: Claudia Frese. Wie sie es geschafft hat, MyHammer auf diesen Wachstumskurs zu bringen. Wieso sie im Zweifel eher ganz auf einen Hire verzichtet, als einen Fehler zu riskieren. Warum sie leidenschaftlich gern streitet und wie sie aus „pragmatischen Gründen“ zum Talentmagneten für MyHammer geworden ist, hört ihr in Folge 54 von „Inside Team Building“.
Er wollte eigentlich nur sechs Monate zur Lufthansa, um Konzernluft zu schnuppern. Seitdem sind fünf Jahre vergangen. Mittlerweile ist Gleb Tritus, Gründer und Business Angel verschiedener Startups, MD im Innovation Hub der Lufthansa. Er verrät, in welchen Bereichen das Hub um Unabhängigkeit ringen muss. Wie lang es dauert, in einem Konzern, neue, digitale Geschäftsmodelle zu etablieren. Wie viele und welche Geschäftsmodelle davon am Ende tatsächlich überleben und durch welche Wachstumsschmerzen sie im People Bereich durchmussten, hört ihr in Folge 53 von „Inside Team Building“.
Dieser Mann lebt „Change“ und „Transformation“ wie kaum ein anderer. Dr. Johannes Keienburg, CEO des Company Builders IONIQ und MD von Heartbeat Labs, arbeitete viele Jahre als TV- Journalist und wechselt dann nicht etwa den Sender oder in die PR-Branche, sondern wurde Berater bei McKinsey! Das war kein Sprung ins kalte Wasser, wie er sagt, sondern auf eine dicke, gefrorene Eisdecke. Wie er diese durchbrechen konnte, warum er seine Arbeitsstrukturen im vergangenen Jahr komplett umgekrempelt hat. Warum ihm „Radical Truth“ so wichtig ist und welche wichtigen Recruiting-Learnings er die vergangenen Jahre sammeln konnte, hört ihr in Folge 52 von „Inside Team Building“.
Stefanie Kuhnhen redet mit einer solchen Leichtigkeit und Freude über ihren Job, dass man gar nicht anders kann, als am liebsten sofort mit ihr arbeiten zu wollen. Die Hamburgerin ist Geschäftsführerin bei Grabarz & Partner, einer der erfolgreichsten Werbeagenturen Deutschlands. Während das für die meisten Menschen wahrscheinlich schon Aufgabe genug wäre, gründete sie so ganz nebenbei noch das Startup “kokoro“, das eine App zur Messung emotionaler Faktoren von Teams, der “Key Emotional Indicators“ (KEI’s), anbietet. Was genau hinter dem Konzept der KEIs steckt, warum sie diese als mindestens genauso wichtig erachtet wie KPI’s, ob und wie man Empathie lernen kann und was das Entscheidende Kriterium für sie ist, um Teams und damit Unternehmen voranzubringen, hört ihr in Folge 51 von “Inside Team Building“.
Er kam als Berater der Boston Consulting Group zu HILTI. Und blieb. Als SVP Marketing and Sales einer der erfolgreichsten Bauwerkzeuge-Hersteller Europas. Carsten Takac Aufgabe in dem Konzern mit 29.000 Mitarbeitern in unglaublichen 120 Ländern ist enorm ambitioniert: die Digitalisierung des Sales-Bereichs. Welche Erfahrungen er gemacht und welche Erkenntnisse er in dem ersten Jahr des Prozesses gewonnen hat. Wie auch Corporates bei der Digitalisierung richtig PS auf die Straße kriegen können. Und wann Hubs und Labs für Konzerne sinnvoll sind und wann nicht, hört ihr in Folge 50 von „Inside Team Building“.
Dieser CEO fährt nicht mit dem Dienstwagen, sondern mit einem Roller zur Arbeit: Dr. Bernd Schmaul, CEO des digitalen E-Scooter-Verleihs „Coup“. Die Bosch-Tochter hat sich zum Ziel gesetzt, im Laufe des Jahres um 50 Prozent zu wachsen. Wie er dieses Wachstum mit seinem Team händelt, wie viel Startup eine Konzerntochter überhaupt sein kann und inwiefern die Corporate-Karriere von Dr. Bernd Schmaul, der in verschiedenen Führungsrollen bei TUI, Europcar und der Lufthansa gearbeitet hat, bei seinem Job heute im Startup hilft, erzählt er uns in Folge 49 von „Inside Team Building“.
Es bleibt alles anders! Change ist das Öl im Getriebe. Deswegen verändern wir jetzt etwas bei Inside Team Building! Was, das verraten wir Euch in unserem Special diese Woche. Außerdem warten auf Euch die besten Learnings aus fast 50 Folgen Podcast. Hört noch mal Auszüge unserer erfolgreichsten Episoden von Carsten Horn, MD von CinemaxX, über Gitta Blatt, GF HR Dentsu Aegis oder Franziska Majer, Founder von @Catchys bis hin zu Tobias Krüger, Divisionmanager Kulturwandel 4.0 bei Otto und Wolfgang Grupp, Inhaber von Trigema. Hört rein in Folge 48 von „Inside Team Building“!
Sein Unternehmen entstand nicht aus Erfolgshunger, sondern aus einer handfesten Krise. Dirk Fehse, Founder und CEO von PaulCamper, wollte etwas für ihn Sinnvolles machen. Etwas, dass ihn glücklicher machen kann, als sein Consultant-Job bei PwC. Dass ihn der Anstoß seiner Business Idee schon davor viele Jahre begleitet hatte, in Form seines Campers „Paul“, wurde ihm erst durch Zufall klar. Zu gründen war ihm vorher allerdings nie so recht in den Sinn gekommen. Das Selbstbewusstsein fehlte. Heute betreibt er mit PaulCamper und mehr als 50 Mitarbeitern erfolgreich eine digitale Camper-Vermietung. Wie ihm der Spagat zwischen Freiheit für seine Mitarbeiter, bei gleichzeitiger Struktur gelingt. Wie er sein Unternehmen in der Phase des Wachstums formt und zusammenhält. Wie er es geschafft hat, seine Unsicherheiten und Ängste letztlich doch über Bord zu werfen und wie er gelernt hat, dass es nicht immer negativ sein muss, sich von Mitarbeitern zu trennen, hört ihr in Folge 47 von „Inside Team Building“.
Andrew Shaw ist Founder & CEO eines der bestfinanzierten Startups Berlins, das sich nichts Geringeres vorgenommen hat, als die Versicherungswelt zu digitalisieren: COYA. Sich mit ihm zu unterhalten fühlt sich im ersten Moment an wie ein gutes Gespräch auf einer Reise irgendwo auf der südlichen Erdhalbkugel, mit einem sagenhaften Ausblick auf Meer oder Berge. Es ist inspirierend und erweitert die eigene Perspektive. Der Südafrikaner ist tatsächlich Traveller, sowohl im wahrsten Sinne des Wortes als auch zwischen den Arbeitswelten. Er arbeitete für Großbanken wie die Macquarie Bank oder Saal. Oppenheim und wechselte dann als erster Angestellter zu Kreditech, bevor er 2016 Coya gründete. Wie er mit seinem Team die Herausforderung angeht, den hochregulierten Versicherungsmarkt zu digitalisieren. Wie er seine Mannschaft aus den unterschiedlichsten Bereichen und Kulturen zu einem Team formt. Warum er Leadership mit Rugby vergleicht und wie er seine Rolle als CEO bei COYA definiert, hört ihr in Folge 46 von „Inside Team Building“.
Diese Frau ist die fleischgewordene Disruption und führt eine der innovativsten HR Abteilungen des Landes: Alexandra Barth. Warum? Weil sie in Doppelfunktion Chief People and Marketing Officer ist und beide Bereiche gleichwertig führt und ähnlich strukturiert. Und dass, obwohl sie vor rund acht Jahren ohne jegliche Erfahrung im Digital Business von L’Oréal zu HRS in die Online Welt immigrierte. Wie sie das geschafft hat? Sicherlich mit einem der schnellsten und analytischsten Denkapparate, mit dem wir es in diesem Podcast bislang zu tun hatten. Warum Marketing und People aus ihrer Sicht eng zusammenhängen. Wieviel Startup-Kultur bei HRS noch vorhanden ist, das in den vergangenen zehn Jahren um rund 1000 Menschen gewachsen ist. Wie sich ihr Führungsstil verändert und wie sie gelernt hat, nicht auf jede Frage eine Antwort haben zu müssen, hört ihr in Folge 45 von „Inside Team Building“.
„Seid ihr bereit, Geld zu verlieren?“ Sein Lebenslauf liest sich wie ein Potpourri gleich mehrerer Leben. Sebastian Borek arbeitete für Pixelpark in New York, später für ProSiebenSat1 und für Bertelsmann. Dazwischen gründete er eine Reihe Unternehmen, arbeitete als Coach und Investor, bis er 2016 eine völlig neue Aufgabe übernimmt. Er wird Co-Founder und CEO der Founders Foundation, einer Tochterfirma der Bertelsmann Stiftung. Hier bilden er und sein Team die nächste Generation Gründer aus. Und das nicht etwa in Berlin, Hamburg oder München, sondern in Bielefeld. Im deutschen Hinterland also, wie die gleichnamige Konferenz heißt, die er ebenfalls ins Leben gerufen hat. Warum Sebastian Borek gern einen „Gründertest“ erfinden würde, welche angehenden Gründer seiner Foundation in der Regel die erfolgreichsten werden. Warum es in Bielefeld nicht unbedingt schwieriger ist Talente zu finden, als irgendwo sonst auf der Welt, weshalb auch Investoren lernen müssen, zu scheitern und warum er es super findet, wenn Gründer noch keine Finanzierung bekommen konnten. Das hört ihr in Folge 44 des Podcast Inside Team Building.
„Ich glaube nicht, dass Geld Mitarbeiter motiviert, sondern es sie im Gegenteil de-motiviert.“ Nach diesem Interview mit purefood Gründer Felix Leonhardt gab es diesen Moment, in dem wir uns einfach mal irgendwo an die Elbe setzen wollten, um nachzudenken. Felix Leonhardt ist Vordenker, Andersmacher, Querschießer, der Strukturen und den Status Quo hinterfragt, der nicht einfach hin nimmt, sondern Dinge anders macht. So sind seine 18 Mitarbeiter keine Angestellten, sondern jeder einzelne ist Owner. Urlaub gibt es unbegrenzt und die Gehälter sind komplett transparent. Mit nur 28 Jahren hat er mit seinem Team ein Social Food-Startup aufgebaut, dass Vielen unter der Marke „Lycka“ bekannt sein dürfte. Mit dem Kauf jedes Produktes finanziert das Startup eine Schulmahlzeit in Burundi. Ihr Ziel: in fünf Jahren 100 Mio. Menschen auf diese Art zu helfen. Warum er den Begriff HR fürchterlich findet. Warum er an Geld als Motivationsfaktor nicht glauben kann und wie purefood den Spagat aus absoluter Transparenz, Vertrauen und höchstmöglicher Leistungs- und Ergebnisorientierung schafft, hört ihr in Folge 43 von „Inside Team Building“. Wer purefood als freiwilliger Helfer unterstützen möchte, hier entlang: https://www.lycka.bio/pages/kontakt1
Marcel „Otto“ Yon, erfolgreicher Serial Entrepreneur verschiedener KI Startups, leitet heute den wahrscheinlich spannendsten Innovation Hub Deutschlands: den Cyber Innovation Hub der Bundeswehr. Hier arbeiten Soldaten und Startup Unternehmer Hand in Hand an der Digitalisierung und digitalen Transformation der Bundeswehr. Die Bundeswehr sei eigentlich sehr innovativ, so Yon - wenn es um Technologie geht. Allerdings stehen der Einführung von Innovationen regelmäßig starre Prozesse und komplexe Rahmenbedingungen entgegen. Warum die Bundeswehr, so Yon, dennoch Vorreiter bei der digitalen Transformation der öffentlichen Hand ist, wie der Cyber Innovation Hub eine Product Owner Fähigkeit aufbaut, wen Marcel „Otto“ Yon in sein Team rekrutiert hat und warum Soldaten und Startup-Welt eigentlich sehr gut zusammen passen, verrät er uns in Folge 42 von „Inside Team Building“.
„Man kann nicht allen Menschen einfach die Hierarchie nehmen“ Claas Voigt, Geschäftsführer der Ad-Tech Agentur emetriq, ist mit seinem Team seit einem Jahr auf einer Reise. Auf der Reise in eine neue Arbeitswelt. Jeder aus dem Team trägt die maximale Verantwortung, es gibt keine Hierarchie, sprich keiner erzählt einem, was man zu tun hat, aus Führungskräften werden Leader und bis auf die Gehälter ist alles transparent. Klingt auf den ersten Blick super. Claas spricht mit uns aber auch ganz klar über die Tücken vollkommener Selbstverantwortung und welche neuen Probleme dadurch entstehen, die es zu lösen gilt. Wie Claas das Team mitgenommen hat, wie das Team und vor allem die Führungskräfte reagiert haben, die quasi über Nacht ihr Aufgabe verloren haben. Wie aus dem „Ich“ ein „Wir“ im Team wurde und welche Aufgaben emetriq auf dem Weg zum selbstbestimmten Unternehmen noch zu stemmen hat, erzählt Claas uns ins Folge 41 von „Inside Team Building“.
„Als Leader muss ich Mitarbeitern zeigen, dass sie in ihren Bereichen deutlich besser sind als ich selbst.“ Mark Ralea, Managing Director von STYLEBOP, einem Online-Shop für Designer Mode, ist quasi ein Startup Urgestein und spricht völlig ungeschönt Klartext- eine Seltenheit bei Menschen, die wie er Scale-Ups wie Glossybox oder DailyDeal in leitenden Positionen geführt haben. Der Münchner ist die personifizierte Agilität. Eigentlich Marketing-Mann, wurde er bei DailyDeal kurzerhand zum Director Product. Später hat er Glossybox bei einer der schwierigsten Phasen begleitet - dem Exit an die englische E-Commerce-Plattform „The Hut Group“ - und auch den ersten Exit von DailyDeal an Google hat er miterlebt. Wie er die Teams durch die Verkäufe geführt hat und welche Herausforderungen er dabei zu meistern hatte. Welche Fehler er und die Unternehmen in den Wachstumsphasen gemacht haben und welche er noch heute am meisten bereut, hört ihr in Folge 40 von Inside Team Building.
„Was mich nervt an der Genderdebatte, ist die Opferrolle für uns Frauen. Ich glaube, einige Frauen fühlen sich darin auch ganz wohl.“ Während die meisten ambitionierten BWL-Studenten sich ein Bein aus reißen würden, um auch nur einen kleinen Zeh in die heiligen Hallen von McKinsey halten zu dürfen, erklimmt Catchys-Gründerin Franziska Majer den Olymp der internationalen Wirtschaftsberatung quasi nebenbei. Zwischen Abschlussprüfungen ihres Politikstudiums und vielversprechendem Job bei Burda. Und dass ohne jeglichen Wirtschaftshintergrund. Nach fünf Jahren als Beraterin wechselte sie in die Welt der Gründer, probierte verschiedene Konzepte aus, eröffnete u.a. ein Restaurant, in dem sie am Ende selbst kellnerte, bis sie 2016 Catchys gründete, die erste Suchmaschine für Second Hand Fashion. Wie und warum Franzsika Majer gerade bei McKinsey Führung gelernt hat. Warum sie als Frau, wie sie sagt, niemals einen Nachteil erleben musste. Wie sie ihr Team führt und was sie an der Genderdebatte so richtig nervt, hört ihr in Folge 39 von „Inside Team Building“.
„Bei Orbit sehen wir uns als Handwerker, weniger als Berater. Wir bauen eher, als dass wir philosophieren.“ Er bezeichnet sich selbst als Hausmeister seiner eigenen Company und von Digitalstrategien hält er genau nichts: Sven Külper. Der Mann, der zusammen mit seinem Cousin Niclaus Mewes Mytaxi gegründet und damit eine ganze Industrie auf links gedreht hat. Nach dem Exit an Daimler versuchte er, eine Weltreise zu machen. Nach drei Monaten auf Tour saß er allerdings schon wieder am Schreibtisch und grübelte über seiner nächsten Gründung, Mit Orbit baut der Hamburger für Konzerne und Mittelständler digitale Geschäftsmodelle und -lösungen. Inwiefern sich sein Worklife heute im Vergleich zu Mytaxi verändert hat. Wie er die absoluten A-Player der Tech-Industrie rekrutiert, warum er an “Work Life Balance“ nicht glaubt und was die Essenz seines Erfolgs ist, hört ihr in Folge 38 von „Inside Team Building“.
„Schicksal ist der ungebetene Gast. Er platzt in Deine Lebensparty rein, fragt nicht mal und räumt dann so richtig auf“ Folkert Behrends ist etwas gelungen, das es im wahren Leben nur sehr selten gibt: eine richtige Heldenreise. Klingt übertrieben? Dann hört selbst rein! Denn durch den außergewöhnlichen Lebensweg des Coaches sind seine Learnings fundamental. Folkert Behrends ist quasi der Dalai-Lama der Business Welt. Seit fast 20 Jahren coacht er Einzelpersonen und Teams in Sachen Leadership und Personality. „Das Leben ist viel zu intelligent für uns“, sagt er. „Wir sollten mal zuhören.“ Er selbst hat dies leidvoll lernen müssen, als der erfolgreiche Triathlet nach einem schweren Unfall die Diagnose bekam, nie wieder gehen zu können. Wie er es geschafft hat, nur ein Jahr nach seinem Unfall am Iron Man teilzunehmen. Wie er seine Erkenntnisse heute im Coaching anwendet. Warum Ambition seiner Ansicht nach nicht zu Perfektion führen kann, was “Smart Egos“ sind und wie er Erfolg definiert, hört ihr in Folge 37 von „Inside Team Building“. Und wer nach dieser Folge wissen will, wie ist es, von Folkert gecoacht zu werden: Finc3-Gründer Jan Bechler erzählt in Folge 36, wie ihm Folkert beibrachte, gelassen Höchstleistungen zu erzielen.
„Was für mich geht, geht auch für meine Mitarbeiter.“ Eine Unterhaltung mit Jan Bechler, Co-Gründer von Finc3, einer der führenden Digitalmarketing- und E-Commerce Beratungen Deutschlands, fühlt sich auch für Menschen, die ihn nicht kennen, sofort vertraut an. Wie eine Unterhaltung mit einem langjährigen, guten Freund. Weil er ehrlich und erstaunlich offen ist. Weil er klare Prinzipien hat und weil er Führungsverantwortung gegenüber seinen Mitarbeitern in einem Maße lebt, wie man es selten findet. Was das konkret bedeutet, wie die “No-Asshole-Policy“ für Finc3-Kunden aussieht, was er gegen das Geschäftsmodell von bestimmten Agenturen hat, wie er im wahrsten Sinne des Wortes schmerzhaft lernen musste, mit Stress umzugehen, wer ihm dabei geholfen hat und warum der Fakt, dass sein erstes Startup Navinum nicht so funktionierte wie erwartet, vielleicht zu den besten Dingen gehörte, die ihm und seinen Co-Gründern passieren konnte - das hört in Folge 36 von Inside Team Building.
„Die meisten Fehler im Unternehmen habe ich selbst gemacht.“ Seine Sätze sind wie Wurfgeschosse. Schnell, gezielt und absolut treffsicher. Zweifel oder Unsicherheiten, existieren im Leben und Wirken von Heiko Hubertz, einem der erfolgreichsten Gründer Deutschlands, schlichtweg nicht. So der erste Eindruck, der, wie so oft, gewaltig täuscht. Er erzählt, bodenständig wie Heiko ist, von unruhigen Nächten und Sorgen, die er auch nach 20 Jahren Unternehmertum und ca. 200 Mio. € (geschätzt) auf dem Konto noch hat. Der Gründer des legendären Games-Unternehmens “Bigpoint“ und dem heutigen Gamesanbieter „WHOW Games“ weiß einfach nur ganz genau, was er will und was nicht. Er spricht offen darüber, welche Fehler aus der Zeit bei Bigpoint noch immer an ihm nagen. Welchen Führungsstil er lebt und wie dieser sich von dem Mann unterscheidet, der ihn stark geprägt hat: Oliver Samwer. Er erzählt wie er die Wachstumsgeschwindigkeit bei Bigpoint kreiert hat und warum er nach einer Entlassungswelle sein eignes Unternehmen verlassen hat, hört ihr in Folge 35 von „Inside Team Building“.
„Es wäre naiv zu glauben, dass ich jetzt da wäre, wo ich bin, wenn mein Vater nicht der Gründer von CANUSA wäre.“ Mal ehrlich: so einen Chef wünscht sich doch fast Jeder: nahbar, down to earth, grundsympathisch und vertrauensvoll seinen Mitarbeitern gegenüber: Timmo Krause-Dünow, ein Mensch, mit dem man vom Fleck weg einen Kaffee trinken gehen möchte. Er ist nicht nur CIO des Reiseveranstalters CANUSA TOURISTIK, der Firma seines Vaters. Daneben ist er auch CEO von CU | Travel, einem Online Reiseveranstalter. Timmo erzählt uns in dieser Folge, in welche Punkten er und sein Vater sich in Sachen Leadership unterscheiden. Er erklärt, warum die Ansichten der älteren Generation bezogen auf Kultur, Digitalisierung und New Work nicht unbedingt immer schlechter sein müssen. Wie es für ihn war, mit Anfang 20 in das Familienunternehmen einzusteigen. Wann und wie er sich als Sohn des Chefs durchsetzen musste. Warum er die anfängliche Skepsis einiger Mitarbeiter ihm gegenüber völlig okay findet und anhand welcher erstaunlichen Parameter er seine Mitarbeiter aussucht. Das hört ihr in Folge 34 von Inside Team Building.