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Die Forschenden sprachen von „der Spitze der Spitze des Eisbergs“. Sie hatten in kirchlichen Akten Hinweise auf mindestens 2225 Betroffene von sexualisierter Gewalt und 1259 Beschuldigte in der evangelischen Kirche seit 1946 ermittelt. Ein Schock – nicht nur viele protestantische Christinnen und Christen. Wir fragen in dem Podcast ein Jahr nach der ForuM-Studie nach: Was ist seitdem geschehen? Wie steht es um die Aufarbeitung und die Beteiligung der Betroffenen daran? Und welche Zahlungen der Kirche für das erlittene Leid soll es geben?
Ein Gruyère schmeckt immer gleich. Er ist unverwechselbar im Geschmack. Auch ein echter Emmentaler oder Appenzeller. Dahinter steckt viel Aufwand: das Know-how der Käser, gute Milch und besondere Milchsäurebakterien als Geheimzutat. Bakterien, die Forschende der Agroscope wie einen Schatz hüten. Die stolze Käserin Heute vor vier Jahren hat die 28-jährige Daniela Weber als erste Frau in der Region Bern/Fribourg eine Käserei übernommen. Sie produziert vorwiegend Gruyère AOP und Vacherin Fribourgeois und kreiert nebenher eigene Käsesorten und Joghurt. «Einstein»-Moderatorin Kathrin Hönegger hat die energiegeladene Käserin in Düdingen FR besucht und als Teilzeit-Käserin einen Tag lang mit angepackt. Eins vorweg: Es ist wahrlich kein Schoggi-Job. Qualität dank geheimer Milchsäurebakterien Im Gegensatz zu Industriekäse aus dem Supermarkt hat jede offizielle Schweizer Käsesorte ihren eigenen unverkennbaren Geschmack. Einen wichtigen Anteil daran haben Milchsäurebakterien, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Agroscope seit mehreren Jahrzehnten in ihrer Kühlkammer hüten wie einen Schatz. Die Forschenden züchten die einzelnen Bakterienstämme und überwachen deren Qualität. Wöchentlich beliefern sie die Käsereproduzenten damit und garantieren so, dass der Käse immer gleich schmeckt. Die Bakterien sind ein wichtiges Schweizer Kulturgut. Sie ins Ausland zu liefern, ist strengstens verboten. Emmentaler im Loch Der Emmentaler AOP hat ein Problem. Industriell hergestellte Kopien machen ihm auf dem Markt zu schaffen und: Er hat immer weniger Löcher. Forschende der Agroscope suchen nun nach Lösungen, wie sie dem Emmentaler wieder mehr Löcher einhauchen können – unter anderem auch mithilfe der Computertomografie. Käse-Detektive Echt oder eine Kopie? Oder gar eine Fälschung? Mithilfe sogenannter Herkunftsnachweis-Bakterien können die Mikrobiologinnen und Mikrobiologen der Agroscope herausfinden, ob ein Emmentaler-Käse ein echter Emmentaler AOP ist oder ob es sich um eine billige Fälschung handelt. Dies offenbaren die DNA dieser im Käse enthaltenen Bakterienstämme. Wenn sie fehlen, ist der Fall klar. Die Emmentaler AOP-Käsereien sind dazu verpflichtet diese einmaligen Bakterienstämme bei der Käseproduktion zu verwenden.
Ein Gruyère schmeckt immer gleich. Er ist unverwechselbar im Geschmack. Auch ein echter Emmentaler oder Appenzeller. Dahinter steckt viel Aufwand: das Know-how der Käser, gute Milch und besondere Milchsäurebakterien als Geheimzutat. Bakterien, die Forschende der Agroscope wie einen Schatz hüten. Die stolze Käserin Heute vor vier Jahren hat die 28-jährige Daniela Weber als erste Frau in der Region Bern/Fribourg eine Käserei übernommen. Sie produziert vorwiegend Gruyère AOP und Vacherin Fribourgeois und kreiert nebenher eigene Käsesorten und Joghurt. «Einstein»-Moderatorin Kathrin Hönegger hat die energiegeladene Käserin in Düdingen FR besucht und als Teilzeit-Käserin einen Tag lang mit angepackt. Eins vorweg: Es ist wahrlich kein Schoggi-Job. Qualität dank geheimer Milchsäurebakterien Im Gegensatz zu Industriekäse aus dem Supermarkt hat jede offizielle Schweizer Käsesorte ihren eigenen unverkennbaren Geschmack. Einen wichtigen Anteil daran haben Milchsäurebakterien, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Agroscope seit mehreren Jahrzehnten in ihrer Kühlkammer hüten wie einen Schatz. Die Forschenden züchten die einzelnen Bakterienstämme und überwachen deren Qualität. Wöchentlich beliefern sie die Käsereproduzenten damit und garantieren so, dass der Käse immer gleich schmeckt. Die Bakterien sind ein wichtiges Schweizer Kulturgut. Sie ins Ausland zu liefern, ist strengstens verboten. Emmentaler im Loch Der Emmentaler AOP hat ein Problem. Industriell hergestellte Kopien machen ihm auf dem Markt zu schaffen und: Er hat immer weniger Löcher. Forschende der Agroscope suchen nun nach Lösungen, wie sie dem Emmentaler wieder mehr Löcher einhauchen können – unter anderem auch mithilfe der Computertomografie. Käse-Detektive Echt oder eine Kopie? Oder gar eine Fälschung? Mithilfe sogenannter Herkunftsnachweis-Bakterien können die Mikrobiologinnen und Mikrobiologen der Agroscope herausfinden, ob ein Emmentaler-Käse ein echter Emmentaler AOP ist oder ob es sich um eine billige Fälschung handelt. Dies offenbaren die DNA dieser im Käse enthaltenen Bakterienstämme. Wenn sie fehlen, ist der Fall klar. Die Emmentaler AOP-Käsereien sind dazu verpflichtet diese einmaligen Bakterienstämme bei der Käseproduktion zu verwenden.
Eine neue Studie zeigt: 65 Prozent weniger junge Frauen in den USA sind in den letzten zehn Jahren an Gebärmutterhalskrebs gestorben. Die Forschenden von der Universität in South Carolina können sich das nur durch die gute Wirkung der HPV-Impfung erklären. Von Daily Good News.
Fast 80 Prozent aller Frauen tragen den falschen BH. Die Forschungsgruppe für Brustgesundheit an der Universität Portsmouth hat nach zwölf Jahren Forschungsarbeit fünf Punkte für den perfekten BH zusammengetragen. Die fünf Punkte gelten für Sport-BHs genauso. Der perfekte BH - ob für Sport oder sonst - in fünf Schritten Unterband – Brustunterumfang Das ist der Umfang direkt unter der Brust. Um diesen zu messen, braucht es keinen Zentimeter. Besser, so die Forscherinnen, man probiert den BH. Das Unterband sollte festsitzen und darf höchstens fünf Zentimeter nachgeben. Das Unterband ist im Wesentlich für das Stützen der Brust zuständig. Die Körbchen Die Brüste dürfen daraus nicht überquellen – weder oben noch an den Seiten – und sie dürfen darin auch nicht verschwinden. Der Bügel Dieser sollte der natürlichen Form der Brust folgen und nicht auf dem Brustgewebe aufliegen. Die Forschenden empfehlen, den Bügel auch unter den Armen zu kontrollieren. Die vordere Mitte Der BH sollte flach am Körper anliegen. Rutscht die Mitte nach rechts oder links, stimmt die Körbchengrösse nicht. Die Träger Sie sind dazu da, den BH an Ort und Stelle zu halten und sind NICHT die Hauptstütze der Brust. Es kann gut sein, dass die Träger rechts und links nicht gleich lang sind; denn bei den meisten Frauen ist eine Brust grösser als die andere.
Das Weltraum-Teleskop James Webb kann die Atmosphäre von Planeten außerhalb unseres Sonnensystems erforschen. Astronomen habe jetzt mit dem Teleskop auf dem Exoplaneten HD 189773b Schwefelwasserstoff entdeckt. Die Forschenden vermuten, dass es dort ziemlich penetrant nach faulen Eiern riecht.
Freundlichkeit als Überlebensstrategie: Normalerweise sind Makaken - vor allem Männchen - nicht besonders nett zu ihren Artgenossen. Schläge und Bisse gehören zur Tagesordnung. Doch die Affen können auch anders und rücken scheinbar in Notsituationen zusammen. Das zeigt eine Studie der University of Pennsylvania, die in der Fachzeitschrift Science veröffentlicht wurde. Die Forschenden haben eine Rhesusaffen-Population auf einer Insel bei Puerto Rico untersucht. Die Insel wurde 2017 von einem Hurrikan getroffen, der große Landstriche und damit wichtigen Schatten für die Tiere zerstört hat. Doch - anders als das Forschungsteam vermutete - wurden die Affen dadurch nicht noch aggressiver, um sich um den wenigen Schatten zu streiten, sondern rückten näher zusammen und teilten sich die kühlen Plätze. Mit Erfolg – mehr weiß Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Freundlichkeit als Überlebensstrategie: Normalerweise sind Makaken - vor allem Männchen - nicht besonders nett zu ihren Artgenossen. Schläge und Bisse gehören zur Tagesordnung. Doch die Affen können auch anders und rücken scheinbar in Notsituationen zusammen. Das zeigt eine Studie der University of Pennsylvania, die in der Fachzeitschrift Science veröffentlicht wurde. Die Forschenden haben eine Rhesusaffen-Population auf einer Insel bei Puerto Rico untersucht. Die Insel wurde 2017 von einem Hurrikan getroffen, der große Landstriche und damit wichtigen Schatten für die Tiere zerstört hat. Doch - anders als das Forschungsteam vermutete - wurden die Affen dadurch nicht noch aggressiver, um sich um den wenigen Schatten zu streiten, sondern rückten näher zusammen und teilten sich die kühlen Plätze. Mit Erfolg – mehr weiß Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Freundlichkeit als Überlebensstrategie: Normalerweise sind Makaken - vor allem Männchen - nicht besonders nett zu ihren Artgenossen. Schläge und Bisse gehören zur Tagesordnung. Doch die Affen können auch anders und rücken scheinbar in Notsituationen zusammen. Das zeigt eine Studie der University of Pennsylvania, die in der Fachzeitschrift Science veröffentlicht wurde. Die Forschenden haben eine Rhesusaffen-Population auf einer Insel bei Puerto Rico untersucht. Die Insel wurde 2017 von einem Hurrikan getroffen, der große Landstriche und damit wichtigen Schatten für die Tiere zerstört hat. Doch - anders als das Forschungsteam vermutete - wurden die Affen dadurch nicht noch aggressiver, um sich um den wenigen Schatten zu streiten, sondern rückten näher zusammen und teilten sich die kühlen Plätze. Mit Erfolg – mehr weiß Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
2018 sorgte ein Team von US-amerikanischen Wissenschaftlern für viel Aufsehen. Die Forschenden hatten ein neues System im Körper entdeckt, manche sprachen sogar von einem neuen Organ: Es geht um das Gewebe, das die Organe umhüllt, wissenschaftlich: Interstitium. Wie ist es damals zu dieser Veröffentlichung gekommen? Und: ist das, was die Forschenden entdeckten, tatsächlich neu? Muss die Anatomie des menschlichen Körpers vielleicht sogar umgeschrieben werden? Von Daniela Remus
Die Forschenden gehen davon aus, dass Quallen in Zukunft massiv die Ökosysteme der Ozeane verändern können (Autorin: Sabine Stöhr)
Ein riesiges Experiment im antarktischen Eis macht die flüchtigen Teilchen sichtbar. Zudem: Der Wald der Zukunft: Arten aus dem Süden sollen unseren Wald fit für mehr Wärme und Trockenheit machen. Doch nicht alle finden das gut. Und: Schweizer Bächen geht es nicht sehr gut, zeigt eine neue Studie. 00:00 Schlagzeilen 00:54 Schweizer Bäche sind ökologisch ungenügend: In mehr als 70 Prozent der Schweizer Bäche sind Insektenlarven, Flohkrebse und andere Kleinstlebewesen abgestorben, die empfindlich auf Pestizide reagieren, zeigt eine neue Untersuchung. Meldungen: Das APOE4 Gen ist ein Risikofaktor bei Alzheimer, insbesondere wenn es doppelt im Genom vorliegt. China hat eine Raumsonde gestartet, die die Rückseite des Mondes erkunden soll. 09:01 Unser Wald in 100 Jahren: Unter dem Klimawandel verändert sich insbesondere auch der Wald. Ausgerechnet unsere häufigsten Baumarten kommen mit Hitze und Trockenheit nicht gut klar. Eine neue Studie zeigt auf, wo genau die Probleme und Herausforderungen liegen. Und ein neues Buch präsentiert Lösungsvorschläge für den Wald der Zukunft. 16:18 Neutrinos: Abermilliarden von Neutrinos fliegen in jeder Sekunde auf uns zu und durch unsere Körper hindurch. Und wir merken davon: Nichts. Dies, weil die Teilchen ohne Schaden anzurichten einfach durch uns hindurch rasen. Diese Neutrinos faszinieren Physikerinnen und Physiker – und sie suchen deshalb in grossen Experimenten nach ihnen. Etwa am Südpol, tief unten im Eis. Die Forschenden am Südpol können nun erstmals alle drei Neutrino-Sorten aus dem weit entfernten Kosmos nachweisen. Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .
Der World Happiness Report wird von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern jedes Jahr auf Basis von Umfragen des Instituts Gallup in den USA erstellt. Gemessen werden sechs Schlüsselfaktoren: soziale Unterstützung, Einkommen, Gesundheit, Freiheit, Großzügigkeit und die Abwesenheit von Korruption. Die Forschenden bewerten die Daten der vergangenen drei Jahre. In den vergangenen sechs Jahren war immer Finnland das glücklichste Land der Welt - wie schaffen die Finnen das? Und was ist eigentlich der Unterschied zwischen Glück und Zufriedenheit? Kann man beides erlernen, oder steckt es gar in den Genen?
Forschende von der Universität Kyoto in Japan haben einen Satelliten aus Magnolienholz entwickelt. Er heißt LignoSat. Die Forschenden hoffen, dass er mit einer amerikanischen Rakete schon diesen Sommer ins All geschossen werden kann. Von Daily Good News.
Egal ob Klassik, Elektronik, R&B, Jazz oder Pop: Musik aus all diesen Genres kann heilsam sein, wenn die Lieder bestimmte akustische Merkmale besitzen. Das haben Forschende der Jiao Tong Universität in Shanghai herausgefunden. Die Forschenden analysierten dazu 165 Lieder, die von Musiktherapeuten wegen ihrer heilenden Wirkung empfohlen wurden und verglichen sie mit anderen Musikstücken aus, zum Beispiel der Klassik. Mehr dazu von Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Egal ob Klassik, Elektronik, R&B, Jazz oder Pop: Musik aus all diesen Genres kann heilsam sein, wenn die Lieder bestimmte akustische Merkmale besitzen. Das haben Forschende der Jiao Tong Universität in Shanghai herausgefunden. Die Forschenden analysierten dazu 165 Lieder, die von Musiktherapeuten wegen ihrer heilenden Wirkung empfohlen wurden und verglichen sie mit anderen Musikstücken aus, zum Beispiel der Klassik. Mehr dazu von Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Egal ob Klassik, Elektronik, R&B, Jazz oder Pop: Musik aus all diesen Genres kann heilsam sein, wenn die Lieder bestimmte akustische Merkmale besitzen. Das haben Forschende der Jiao Tong Universität in Shanghai herausgefunden. Die Forschenden analysierten dazu 165 Lieder, die von Musiktherapeuten wegen ihrer heilenden Wirkung empfohlen wurden und verglichen sie mit anderen Musikstücken aus, zum Beispiel der Klassik. Mehr dazu von Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Als 5/1-Profil im Human Design bist du der geborene Anführer, Verkäufer und Lehrer. Du zeichnest dich durch einen natürlichen Wissensdurst aus und bist ein praktischer Problemlöser. Dabei agierst du mit Weitblick und setzt deine Kreativität ein, um Hindernisse zu überwinden. Deine gründlichen Nachforschungen zeugen von Entschlossenheit. Deine Führung zeichnet sich durch Disziplin aus, jedoch verbirgt sich unter der Oberfläche oft Unsicherheit, die du nicht preisgeben möchtest. Für andere wirkst du möglicherweise etwas unnahbar, selbst Menschen, die dich schon lange kennen, haben das Gefühl, dich nie richtig zu verstehen. Es ist fast so, als würde ein unsichtbarer Vorhang über dir liegen, der deine wahre Identität verbirgt und nur die Wünsche und Erwartungen anderer reflektiert. Jenseits davon wirkt dein persönlicher Umgang manchmal vage und unsicher. Es scheint, als würdest du ein Bild projizieren, um Verletzlichkeit zu verbergen. Dies könnte als Manipulation wahrgenommen werden, obwohl es eher um Selbstschutz geht. Ob dies tatsächlich der Fall ist und was es damit auf sich hat, erkläre ich dir in diesem Podcast.
Statt skurriler Forschung gibt es diesen Samstag topaktuelle Wissenschaft direkt vom CERN. Da ist Prof. Mark Benecke diese Woche und berichtet für Die Profis: Was gibt es Neues aus dem Mekka für Physiker? Besonders bekannt ist das CERN für den Large Hadron Collider (LHC), dem weltweit leistungsstärksten Teilchenbeschleuniger. Mit dem LHC wird die Zusammensetzung der Materie untersucht, indem Teilchen stark beschleunigt und zur Kollision gebracht werden. Die Forschenden hoffen so, grundlegende Erkenntnisse über das frühe Universum zu erhalten. Mit dem Teilchenbeschleuniger konnte 2012 auch das Higgs-Boson nachgewiesen werden - ein besonderer Erfolg für die Teilchenphysiker. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Statt skurriler Forschung gibt es diesen Samstag topaktuelle Wissenschaft direkt vom CERN. Da ist Prof. Mark Benecke diese Woche und berichtet für Die Profis: Was gibt es Neues aus dem Mekka für Physiker? Besonders bekannt ist das CERN für den Large Hadron Collider (LHC), dem weltweit leistungsstärksten Teilchenbeschleuniger. Mit dem LHC wird die Zusammensetzung der Materie untersucht, indem Teilchen stark beschleunigt und zur Kollision gebracht werden. Die Forschenden hoffen so, grundlegende Erkenntnisse über das frühe Universum zu erhalten. Mit dem Teilchenbeschleuniger konnte 2012 auch das Higgs-Boson nachgewiesen werden - ein besonderer Erfolg für die Teilchenphysiker. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Statt skurriler Forschung gibt es diesen Samstag topaktuelle Wissenschaft direkt vom CERN. Da ist Prof. Mark Benecke diese Woche und berichtet für Die Profis: Was gibt es Neues aus dem Mekka für Physiker? Besonders bekannt ist das CERN für den Large Hadron Collider (LHC), dem weltweit leistungsstärksten Teilchenbeschleuniger. Mit dem LHC wird die Zusammensetzung der Materie untersucht, indem Teilchen stark beschleunigt und zur Kollision gebracht werden. Die Forschenden hoffen so, grundlegende Erkenntnisse über das frühe Universum zu erhalten. Mit dem Teilchenbeschleuniger konnte 2012 auch das Higgs-Boson nachgewiesen werden - ein besonderer Erfolg für die Teilchenphysiker. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Laut eines Forschungsteams können Pflanzen bei vielen Treibhausgasen auch mehr CO2 aufnehmen. Die Forschenden haben bei ihren Berechnungen unter anderem berücksichtigt, wie sich Kohlenstoffdioxid im Inneren der Pflanze bewegt. Nun einfach mehr Bäume zu pflanzen, sei aber keine Lösung. Von Daily Good News.
Bei einem israelischen Angriff auf das Flüchtlingslager Dschabalia, im Norden des Gazasreifens, sind zahlreiche Menschen ums Leben gekommen. Nach Angaben der israelischen Armee hat die Attacke einem ranghohen Anführer der Hamas gegolten. Weiteres Thema: Die Universität Genf und des Basler Tropeninstitut haben in einer grossangelegten Studie untersucht, ob Handystrahlung der Spermienqualität schadet. Die Forschenden geben teils Entwarnung: Für die heutige Strahlung lasse sich kein Effekt nachweisen.
In dieser Folge spricht Jacqueline Klusik-Eckert mit Dr. Dr. Grischka Petri über die vielen unterschiedlichen Rechtsverhältnisse in der Kunstgeschichte und dem digitalen Raum. In einem lockeren Rechtsgespräch erhält man einen Überblick über den Blumenstrauß an Rechtsformen, mit denen man in Berührung kommt, wenn es um die Erforschung des kulturellen Erbes geht. Petri plädiert dafür, die Bild- und Urheberrechteals Mitspracherechte zu verstehen. Die Forschenden kennen sich immer besser aus und wissen um die Knackpunkte. Doch die Rechtsformen ändern sich stetig weiter. Dabei schöpft er anekdotenreich aus einem großen Fundus von Praxisbeispielen. Dabei kommen Candida Höflers Fotografien von Rodin ebenso zur Sprache wie die von generativen Modellen erstellten Bilder. Wie ist unser Umgang mit den Urheberrechten bei künstlerischen Aufnahmen von gemeinfreien Werken? Und wo stehen wir gerade in der KI-Recht-Debatte? Aktuell fällt der Output von generativen Modellen noch aus dem Werkschutz heraus. Doch das könnte sich mit einem steigenden Verständnis der Verfahren auch ändern.Im Gespräch geht es auch um die rechtlichen Rahmenbedingungen für datengetriebene Forschung. Was ist bei der Beschaffung von großen Datenmengen noch erlaubt? Und welche Möglichkeiten der Publikation von Daten hat man, wenn sie einem nicht gehören?Der digitale Raum hat neue Spielformen von Bildern zutage gebracht. Während auf der einen Seite das Remixen und eben nicht auf ein Original reduzierte spannende, virale Kulturphänomene entstehen lässt, wächst das Interesse an einer Zertifizierung durch Blockchain-Technologie. Was sind die aktuellen Trends und welche Rolle spielt dabei Kunstmarkt?Neben den übergeordneten Debatten geht es auch immer wieder um die Eigenverantwortung als Wissenschaftler*in. Neben einem wissenden Umgang mit Bildern und Daten von sammelnden Institutionen liegt es doch an, wie zugänglich und rechtlich offen die eigenen Forschungsergebnisse zur Verfügung gestellt werden.Priv. Doz. Dr. Dr. Grischka Petri ist bei FIZ Karlsruhe und dort Mitarbeiter am Legal Help Desk von NFDI4Culture sowie Privatdozent für Kunstgeschichte an der Universität Bonn. Er beschäftigt sich schon lange mit Immaterialgüterrecht in verteilten Informationsinfrastrukturen in seinem Forschungsschwerpunkt über das Verhältnis von Recht und Kultur.Begleitmaterial zu den Folgen findest du auf der Homepage unter https://www.arthistoricum.net/themen/podcasts/arthistocastAlle Folgen des Podcasts werden bei heidICON mit Metadaten und persistentem Identifier gespeichert. Die Folgen haben die Creative-Commons-Lizenz CC BY 4.0 und können heruntergeladen werden. Du findest sie unterhttps://doi.org/10.11588/heidicon/1738702Bei Fragen, Anregungen, Kritik und gerne auch Lob kannst du gerne per Mail an uns schicken unterpodcast@digitale-kunstgeschichte.de
Die Forschenden hinter einer Studie von Avenir Suisse sind sich einig: Wohnungsnot gibt es in der Schweiz nicht. Renato Kaiser ist beruhigt und gleichermassen irritiert. Menschen stehen also eigentlich ohne Grund stundenlang für eine Besichtigung an? Wer die Sendung live am Radio hören will – sie läuft am: Samstag, 28.10.2023, 13.00 Uhr, Radio SRF 1 Sonntag, 29.10.2023, 23.00 Uhr, Radio SRF 1 (Wiederholung)
"Geh mal Bier holn, du wirst schon wieder hässlich!" lautet der Titel eines Partyschlagers von Micky Krause. So streitbar die Aussage des Liedes auch sein mag, ist sie doch ein Beleg für den weit verbreiteten Mythos, dass wir uns unser Gegenüber schöntrinken können. Der Mythos ist sogar so weit verbreitet, dass es das Wort schöntrinken in den Duden geschafft hat. Doch ist da überhaupt etwas dran oder ist das sogenannte "Schönsaufen" ein Mythos? Forschende vom Stanford Prevention Research Center in Kalifornien sind dieser Frage in einer Studie, die im "Journal for Studies of Alcohol and Drugs" veröffentlicht wurde, auf den Grund gegangen. Dazu haben sie Probanden in einer simulierten Trinksituation, die der Realität möglichst nahe kommen sollte, die Attraktivität von Personen beurteilen lassen. Die Probanden waren dabei in der Annahme, dass sie die vorgestellten Personen zu einem späteren Zeitpunkt auch kennenlernen würden. Die Forschenden entdeckten, dass der Blutalkoholgehalt zwar keinen Einfluss auf die Wahrnehmung von Attraktivität hat, aber die Bereitschaft der Männer erhöhte, mit den begehrten Personen in Kontakt treten zu wollen. Über den Alkoholkonsum im Dienst der Wissenschaft sprechen wir jetzt mit Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
"Geh mal Bier holn, du wirst schon wieder hässlich!" lautet der Titel eines Partyschlagers von Micky Krause. So streitbar die Aussage des Liedes auch sein mag, ist sie doch ein Beleg für den weit verbreiteten Mythos, dass wir uns unser Gegenüber schöntrinken können. Der Mythos ist sogar so weit verbreitet, dass es das Wort schöntrinken in den Duden geschafft hat. Doch ist da überhaupt etwas dran oder ist das sogenannte "Schönsaufen" ein Mythos? Forschende vom Stanford Prevention Research Center in Kalifornien sind dieser Frage in einer Studie, die im "Journal for Studies of Alcohol and Drugs" veröffentlicht wurde, auf den Grund gegangen. Dazu haben sie Probanden in einer simulierten Trinksituation, die der Realität möglichst nahe kommen sollte, die Attraktivität von Personen beurteilen lassen. Die Probanden waren dabei in der Annahme, dass sie die vorgestellten Personen zu einem späteren Zeitpunkt auch kennenlernen würden. Die Forschenden entdeckten, dass der Blutalkoholgehalt zwar keinen Einfluss auf die Wahrnehmung von Attraktivität hat, aber die Bereitschaft der Männer erhöhte, mit den begehrten Personen in Kontakt treten zu wollen. Über den Alkoholkonsum im Dienst der Wissenschaft sprechen wir jetzt mit Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
"Geh mal Bier holn, du wirst schon wieder hässlich!" lautet der Titel eines Partyschlagers von Micky Krause. So streitbar die Aussage des Liedes auch sein mag, ist sie doch ein Beleg für den weit verbreiteten Mythos, dass wir uns unser Gegenüber schöntrinken können. Der Mythos ist sogar so weit verbreitet, dass es das Wort schöntrinken in den Duden geschafft hat. Doch ist da überhaupt etwas dran oder ist das sogenannte "Schönsaufen" ein Mythos? Forschende vom Stanford Prevention Research Center in Kalifornien sind dieser Frage in einer Studie, die im "Journal for Studies of Alcohol and Drugs" veröffentlicht wurde, auf den Grund gegangen. Dazu haben sie Probanden in einer simulierten Trinksituation, die der Realität möglichst nahe kommen sollte, die Attraktivität von Personen beurteilen lassen. Die Probanden waren dabei in der Annahme, dass sie die vorgestellten Personen zu einem späteren Zeitpunkt auch kennenlernen würden. Die Forschenden entdeckten, dass der Blutalkoholgehalt zwar keinen Einfluss auf die Wahrnehmung von Attraktivität hat, aber die Bereitschaft der Männer erhöhte, mit den begehrten Personen in Kontakt treten zu wollen. Über den Alkoholkonsum im Dienst der Wissenschaft sprechen wir jetzt mit Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Forschende vom Sydney's Royal Hospital for Women haben es zum ersten Mal geschafft, von allen bisher bekannten Endometriose-Arten Gewebe zu züchten. Die Forschenden selbst nennen das bahnbrechend, denn dadurch sind ab sofort Experimente mit dem Gewebe im Labor möglich. Von Daily Good News.
Beim Beton-3D-Druck entstehen Bauteile bisher vor allem mittels Extrusion (s. Folge 5) oder Aufspritzen (s. Folge 22). Dass es auch anders geht, zeigt eine Kooperation der Hochschule München mit der Fit AG. Die Forschenden orientieren sich bei ihrer „selektiven Zementaktivierung“ am Pulverbettverfahren, wie es im Kunststoff- und Metallbereich weit verbreitet ist. Statt eines Laser- oder Elektronenstrahls nutzen sie allerdings einen Wasserstrahl, um das Basismaterial selektiv und schichtweise zu verfestigen. Details zum Verfahren erklärt in dieser Folge Christiane Richter, Wissenschaftlerin am Institut für Material- und Bauforschung der Hochschule München.
Archäologinnen und Archäologen haben im türkischen Sagalassos eine ungewöhnliche antike römische Grabstätte entdeckt. Die Forschenden der Katholischen Universität Leuven beschreiben in einer neuen Studie ein Grab, das gleich auf drei verschiedene Arten versiegelt wurde – darunter einmal mit verbogenen Nägeln, die als magischer Talisman fungierten. Laut den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern spricht vieles dafür, dass die Hinterbliebenen Angst davor hatten, dass der Tote mit Rachegedanken zurückkehren könnte. Über die Bedeutung dieser seltsamen Grabstätte für unser Bild von der rationalen und aufgeklärten römischen Gesellschaft sprechen wir mit Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Archäologinnen und Archäologen haben im türkischen Sagalassos eine ungewöhnliche antike römische Grabstätte entdeckt. Die Forschenden der Katholischen Universität Leuven beschreiben in einer neuen Studie ein Grab, das gleich auf drei verschiedene Arten versiegelt wurde – darunter einmal mit verbogenen Nägeln, die als magischer Talisman fungierten. Laut den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern spricht vieles dafür, dass die Hinterbliebenen Angst davor hatten, dass der Tote mit Rachegedanken zurückkehren könnte. Über die Bedeutung dieser seltsamen Grabstätte für unser Bild von der rationalen und aufgeklärten römischen Gesellschaft sprechen wir mit Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Ein Forschungsteam der Charité in Berlin hat in einer Studie ein spezifisches Netzwerk im Gehirn von Alzheimer-Patient*innen ausgemacht, dessen Stimulation mit einer Linderung der Symptome einherging. Die Forschenden hoffen, dass dies den Weg für neue Therapieformen ebnet. Christine Langer im Gespräch mit dem Neurologen Andreas Horn, Charité Berlin.
Beim Garchinger Forschungsreaktor ist offenbar das Ende eines jahrzehntelangen Streits in Sicht. Die Forschenden der TU München sind zu dem Schluss gekommen, dass der Reaktor auch mit niedrig angereichertem, also nicht kernwaffenfähigem Uran betrieben werden kann.
Auch Schwertfischpopulationen seien im vergangenen Jahrzehnt wieder gewachsen. Das hat ein Forschungsteam herausgefunden. Ein Grund dafür seien unter anderem eingeführte Schutzmaßnahmen wie Fangquoten. Die Forschenden fordern, mit solchen Maßnahmen auch das mögliche Aussterben von Haien zu verhindern. Von Daily Good News.
Wie ist das Leben entstanden? Über die Anfänge des Lebens ist recht wenig bekannt. Der Exzellenzcluster ORIGINS in München versucht, Leben im Labor entstehen zu lassen. Die Forschenden wollen nicht die biologische Evolution nachzeichnen, die sich im Stammbaum von Tieren, Pflanzen und Mikroorganismen widerspiegelt. Sie denken eher an sehr rudimentäre Formen des Lebens: An die ersten Moleküle, die sich selbst vervielfältigen und dabei selbstständig Information weitergeben konnten. Solche Einheiten müssen sich in einer Evolution der Moleküle aus weitaus einfacheren Bausteinen entwickelt haben.
„Wir können nicht sagen, wie realistisch Klima-Endzeit-Szenarien wirklich sind“, betont die Klimaforscherin Daniela Jacob vom Climate Service Center Germany in SWR2. Natürlich sei das, was eine deutsch-britische Forschergruppe jetzt in den Proceedings der US-Nationalen Akademie der Wissenschaften veröffentlicht habe, nicht ausgeschlossen. Die Forschenden hatten prognostiziert, dass die Welt auf dem besten Weg sei, bis zum Jahr 2100 einen Temperaturanstieg zwischen 2,1 und 3,9 Grad zu erleben. Sie selbst sei keine Freundin von Worst-Case-Szenarien, sagte Jacob. „Ich hoffe, dass wir einen Weg finden, der unter diesen 3-Grad bleibt, also idealerweise um die 2 Grad.“
„Wir können nicht sagen, wie realistisch Klima-Endzeit-Szenarien wirklich sind“, betont die Klimaforscherin Daniela Jacob vom Climate Service Center Germany in SWR2. Natürlich sei das, was eine deutsch-britische Forschergruppe jetzt in den Proceedings der US-Nationalen Akademie der Wissenschaften veröffentlicht habe, nicht ausgeschlossen. Die Forschenden hatten prognostiziert, dass die Welt auf dem besten Weg sei, bis zum Jahr 2100 einen Temperaturanstieg zwischen 2,1 und 3,9 Grad zu erleben. Sie selbst sei keine Freundin von Worst-Case-Szenarien, sagte Jacob. „Ich hoffe, dass wir einen Weg finden, der unter diesen 3-Grad bleibt, also idealerweise um die 2 Grad.“
Laut einer Studie kann Recycling bis zu 65 Prozent des Metall-Bedarfs in Europa abdecken. Die Forschenden nennen zum Beispiel die Metalle Lithium oder Kupfer. Ohne Recycling könnten schon bald zu wenige Metalle vorhanden sein. Sie werden zum Beispiel für E-Autos, Batterien oder Solaranlagen gebraucht. Von Daily Good News.
Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 13. KW:Eon und Fortescue für grünen Wasserstoff nach DeutschlandGrüner Wasserstoff aus Down under:Das Energieunternehmen Eon und die australische Firma Fortescue Future Industries wollen klimaneutral hergestellten Wasserstoff in großen Mengen von Australien nach Europa liefern lassen. Die Pläne belaufen sich auf fünf Millionen Tonnen grünen Wasserstoffs bis 2030. Beide Unternehmen schlossen darüber ein Memorandum of Understanding. Die erste Lieferung ist für 2024 geplant. Das Gas soll durch Eon vor allem an mittelständische Unternehmen in Deutschland und den Niederlanden geliefert werden. Dazu sollen die bestehenden Verteilnetze genutzt werden. Der grüne Wasserstoff wird mit in Australien gewonnenen Wind- und Sonnenstrom hergestellt.https://www.faz.net/agenturmeldungen/dpa/eon-will-gruenen-wasserstoff-aus-australien-vermarkten-17918792.htmlBaywa erzielt mit Erneuerbaren mehr als die Hälfte des JahresgewinnsErneuerbare Energien erhöhen Umsatz:Die Baywa hat in der vergangenen Woche ihr Konzernergebnis vorgelegt. Darin weist das Unternehmen ein Rekordergebnis aus. So hat man sein Ergebnis vor Steuern und Zinsen im Jahr 2021 um 26 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesteigert. Besonders bemerkenswert dabei ist, dass mehr als die Hälfte des Gewinns aus dem Bereich Erneuerbare Energien kommt. Damit sieht man sich als Marktführer in Europa. Auch künftig wolle man in dieser Sparte weiter wachsen. Für das Jahr 2022 hat man sich vorgenommen weltweit Projekte in Erneuerbaren Energien zu realisieren, die in der Summe mehr als ein Gigawatt Leistung erzielen.https://www.pv-magazine.de/2022/03/24/baywa-erzielt-rekordergebnis/In Berlin sollen ca. 1.000 Ladelaternen von Ubitricity installiert werdenDas E-Auto an der Straßenlaterne laden:Dies soll schon bald in Berlin Realität sein. Das Start-Up-Unternehmen Ubitricity hat eine Ausschreibung der Stadt Berlin gewonnen, um mindestens 200 Ladestationen in Straßenlaternen zu installieren. Dies soll im zweiten Quartal 2022 umgesetzt werden. Falls es zu einer Projektverlängerung kommen sollte, sind weitere 800 Ladelaternen für Berlin möglich. Ubitricity ist ein Tochterunternehmen von Shell. Es hat bereits ähnliche Projekte in Großbritannien ausgestattet und kann nun für Berlin diese Erfahrungen nutzen. Ladelaternen sind besonders für Halter von E-Fahrzeugen interessant, die keinen privaten Stellplatz oder eine private Garage mit Elektroanschluss haben. Das sind in Berlin rund 60 Prozent.https://ecomento.de/2022/03/29/ubitricity-baut-in-berlin-200-elektroauto-ladelaternen-800-weitere-moeglich/RWE will biologische Vielfalt fördernEnergieunternehmen will biologische Vielfalt fördern:RWE hat diverse Projekte gestartet, um seine Nachhaltigkeitsziele besser zu erreichen. Unter anderem ist RWE der globalen Initiative Science Based Targets Network (SBTN) beigetreten. Hier arbeiten etwa 100 Unternehmen, Verbände und Fachleute an Kriterien, um den Effekt von Energieanlagen auf die biologische Vielfalt wissenschaftlich zu messen. Bis Anfang 2030 sollen alle neuen Investitionsprojekte von RWE unter dem Strich einen positiven Effekt auf Artenvielfalt und Ökosysteme in ihrer direkten Umgebung haben. Die Nachhaltigkeits-Bemühungen von RWE sind bereits sichtbar: Die unabhängige Rating-Agentur EcoVadis zählt das Unternehmen bereits zu den besten fünf Prozent aller bewerteten Unternehmen im Bereich Nachhaltigkeit.https://www.rwe.com/presse/rwe-ag/2022-03-29-rwe-staerkt-nachhaltigkeit-neue-projekte-sollen-biologische-vielfalt-foerdernCirplus will globalen Marktplatz für Plastikmüll schaffen Eine Handels-Plattform für Plastikmüll:Das Start-Up-Unternehmen Cirplus will einen globalen Marktplatz für Kunststoff-Abfälle als Online-Plattform schaffen. Ziel ist es, einen kompletten Wertstoff-Kreislauf zu schaffen wie beim Einweg-Pfand. Voraussetzung dafür war eine Standardisierung von Recycling-Material. Dies hat Cirplus mit der Schaffung einer DIN-Norm für Kunststoff-Rezyklate im November 2021 bereits erreicht. Kunststoff-Recyclingmaterial wird immer wertvoller, die Nachfrage danach steigt stetig. Das liegt zum Teil auch an gesetzlichen Vorgaben: So müssen PET-Flaschen in der EU ab 2025 zu mindestens einem Viertel aus Recyclingmaterial bestehen. Eine Handels-Plattform könnte hier den Austausch wesentlich erleichtern. https://www.stimme.de/ueberregional/panorama/plastik-muss-so-wertvoll-wie-gold-werden-art-4611039S&P-Auszeichnung für Nachhaltigkeit an Reifenhersteller HankookÖkologische Verantwortung bei der Reifenherstellung:Die Firma Hankook hat auch in diesem Jahr die Auszeichnung des US-Finanzdienstleisters S&P für Nachhaltigkeit bekommen. Damit ist Hankook im Nachhaltigkeits-Jahrbuch von S&P verzeichnet. Hankook erhielt sie Gold-Auszeichnung für seine herausragenden Leistungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Auch die im Jahr 2021 aktualisierte nachhaltigere Kautschuk-Politik wurde gewürdigt.https://motorzeitung.de/news.php?newsid=6506627Experten bestätigen MULAG Mähfahrzeugen InsektenfreundlichkeitNeue Technik macht Mähen insektenfreundlich:Dies wurde nun in einer Studie von Biologen bestätigt. Die Forschenden der Universitäten Hohenheim und Tübingen bescheinigen einer neuen Generation von Mähköpfen, dass diese nachweislich weniger Insekten töten. Für die Untersuchungen herangezogen wurde ein Böschungsmähkopf der Firma MULAG Fahrzeugwerk/Heinz Wössner. Dieses Gerät wurde speziell auf Insektenschutz konzipiert.https://www.umweltdialog.de/de/umwelt/biodiversitaet/2022/Biologen-bestaetigen-Potenzial-von-insektenfreundlicher-Maehtechnik.phpUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
1968 schließen sich Wissenschaftler aus über 30 Ländern und aus unterschiedlichen Disziplinen zum "Club of Rome" zusammen. Sinn und Zweck des Clubs ist die Analyse des Zustands der Erde. Die Forschenden gehen dabei den Fragen nach, die uns bis heute beschäftigen: Welche Zukunftsprobleme haben wir, wie steht es um den Planeten Erde, welche Zukunftsszenarien sind denkbar und wie können wir unsere Erkenntnisse in die politische und die öffentliche Debatte einfließen lassen. Ihr hört in Eine Stunde History:- Der Journalist Franz Alt war damals Redakteur bei Report Baden-Baden und hat über die Ergebnisse des Club of Rome in den Medien berichtet.- Der Umweltexperte Hartmut Graßl fasst zusammen, was die Nachfolgeberichte des Club of Rome in den späteren Jahren ergeben haben.- Der Umweltredakteur des Deutschlandfunks, Georg Ehring, erklärt, wie man heute die Ergebnisse von 1972 betrachtet.- Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte Matthias von Hellfeld blickt zurück auf den Beginn des Club of Rome im Jahr 1968.- Deutschlandfunk-Nova-Reporterin Veronika von Borries taucht ein in die Welt der frühen 1970er Jahre und zeigt, wie groß der Gegensatz zwischen dem Bericht und der Lebensrealität gewesen ist. *********************** Mehr History-Podcasts hier. *********************** Deutschlandfunk Nova bei Instagram
Bei der Frage nach den Auslösern von Multipler Sklerose sind Forschende aus den USA einen wichtigen Schritt vorangekommen: Die Autoimmunerkrankung könnte demnach eine seltene Spätfolge einer Infektion mit dem Epstein-Barr-Virus sein. Die Forschenden haben dazu Blutproben von Militärangehörigen analysiert.Von Magdalena Schmudewww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Ein Forschungsteam der Universität ETH Zürich hat die Wirkung von Bäumen in Städten erforscht. Die Forschenden haben sich fast 300 Städte in ganz Europa angeschaut und Daten von Satelliten ausgewertet. Das Ergebnis: In Mitteleuropa kann eine Fläche mit Bäumen durchschnittlich 10 Grad kühler sein als eine bebaute Fläche.
In einer Studie der Uni Gießen haben sich Wissenschaftler*innen mit Zähneputzen beschäftigt. Obwohl wir uns alle regelmäßig die Zähne reinigen, machen es offenbar viele falsch oder nicht gründlich genug. Die Forschenden haben in der Untersuchung eine Gruppe aus 10- bis 15-Jährigen beim Zähneputzen beobachtet und mit der Putztechnik von Erwachsenen verglichen – denn die sind ja oft Vorbild dafür. Rausgekommen ist, dass sich weder Kinder noch Erwachsene die Zähne so putzen, wie es empfohlen wird. Reporter Sebastian Sonntag erklärt noch mal, auf was wir achten müssen.
Australische Forschende sagen, dass auch schon sehr kleine Grünflächen in der Stadt viel für die Artenvielfalt leisten können. Vier Jahre hat das Forschungs-Team eine Grünfläche mit einheimischen Pflanze beobachtet. Diese war circa 200 Quadratmeter groß. Nach einem Jahr hat die Anzahl der Insekten stark zugenommen. Die Forschenden hoffen, dass ihre Beobachtungen dazu beitragen können, wieder mehr Natur in die Städte zu bringen.
Immer mehr Haushalte verfügen über einen Glasfaseranschluss, und immer mehr Kommunen bieten ihre Bürgerservices übers Web an – die Digitalisierung Deutschlands schreitet voran. Wo es gut läuft und wo noch nicht so gut, darüber wissen Ines Hölscher und Dr. Mike Weber Bescheid. Die Forschenden des Kompetenzzentrums Öffentliche IT (ÖFIT) am Fraunhofer-Institut für offene Kommunikationssysteme FOKUS haben den Deutschland-Index der Digitalisierung erarbeitet. Im Podcast erzählen Sie, welche Zahlen und Fakten besonders bemerkenswert sind – und ob sie schon mal digitales Detoxing ausprobiert haben. Link zum Deutschland-Index: Deutschland-Index https://www.oeffentliche-it.de/digitalindex?mapShape=d-land&mapShapeYear=2021&mapColor=d-land&mapColorStartYear=2021&mapColorEndYear=2021
Die Forschenden auf dem Korallenriff-Symposium in Bremen sind sich einig: Man kann den Korallenriffen noch helfen, aber das muss schnell geschehen, vor allem muss man die Stressfaktoren schnell ausschalten.
Französische Fachleute haben in einer UFO-Studie Daten und Fallstudien aus der Vergangenheit genauer ins Visier genommen. In dem Bericht geht es vor allem um UFO-Fälle, die andere Fachleute bereits als “ungeklärt” eingestuft hatten. Was also hat es mit den mysteriösen UFO-Sichtungen weltweit auf sich? UAPs faszinieren nicht nur Luft- und Raumfahrt-Behörden. Die Forschenden sind Teil der sogenannten “Sigma2”-Kommission, die vor einigen Jahren aus einer der angesehensten Forschungsgesellschaften der Luft- und Raumfahrt hervorgegangen ist: die französische „L'Association Aéronautique et Astronautique de France“.
Man kennt es aus dem Büro-Laserdrucker: Eine elektrostatisch aufgeladene Walze zieht überall dort Toner an, wo sie via Laser entladen wurde. Anschließend legt sie das Pulver auf dem Papier ab. Ein Team um Prof. Dr. Danka Katrakova-Krüger von der TH Köln hat diese Idee nun zum 3-D-Druck-Verfahren weiterentwickelt. Die Forschenden bringen einfach sehr, sehr viele Schichten auf das Papier! Irgendwann entstehen auf diese Weise 3-D-Bauteile. Jedenfalls dann, wenn man den richtigen Toner nimmt. Das funktioniert auch im Weltall, sogar im Multimaterial-Mix.