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Erfrischend Nordisch - Fotografie verstehen, leben und ausprobieren
Direkt an der eigenen Marina und den Media Docks vor Lübecks Altstadt gelegen, ist das The Newport eine vielseitige Location, die ich regelmäßig für Business-Shootings nutze, sprich die Media Docks. Die große Fensterfront und die maritimen Details der Veranstaltungsräume im Außenbereich bieten immer wieder interessante Kulissen. Da ich oft dort bin, habe ich über die Zeit alle Mitarbeiter des Restaurants kennengelernt – es hat sich eine Zusammenarbeit entwickelt, die ich sehr schätze. In unserem Interview lernst du Manuela Scheurer kennen, die Restaurantleitung im Newport. Sie gibt spannende Einblicke in das Tagesgeschäft, die Events und was es für sie bedeutet, Teil des Newport-Teams zu sein. Unser Gespräch ist voller Humor und Einblicke rund um Hochzeiten, Veranstaltungen und die besonderen Möglichkeiten des Newports – eine tolle Location, wenn du einen Ort für besondere Anlässe suchst. Leider wird Manuela das Newport-Team bald verlassen, um ab nächstem Jahr neue Wege zu gehen. Ein Verlust, den ich sehr bedauere, denn unsere Gespräche und der freundliche Austausch vor Ort werden mir fehlen. Umso mehr freue ich mich, dir heute dieses Gespräch zu präsentieren – viel Spaß beim Zuhören! Wer bin ich? Mein Name ist André Leisner, gebürtiger Kieler und jetzt in Lübeck lebend. Mit meinem Podcast möchte ich Dir einen Einblick hinter die Kulissen eines Berufsfotografen geben und Dir nützliche Tipps zum Thema Fotografie an die Hand geben. Mehr über mich erfährst Du hier Webseite: https://photography-leisner.de YouTube: https://www.youtube.com/@photographyleisner/about Instagram: @photographyleisner Facebook: https://www.facebook.com/photographyleisner
Inmitten der sommerlich flirrenden Wüste Bavaria, wo die Hitze die Luft so stark verzerrte, dass es selbst in vollverglasten Wohnungen überraschenderweise kaum auszuhalten war, saßen vier Dinosaurier um diverse Spielkonsolen herum und gaben sich dem üblichen Redeschwall hin. Der Pete-Rex, mit seinen winzigen Armen ungeschickt den Controller haltend, fluchte leise, während er verzweifelt versuchte, Starscourge Radahn zu killen. Der Taxosaurus hingegen hatte es sich mit einem Becher Ingwerlimonade vor der Fensterfront bequem gemacht, seine Augen von dort aus fest auf den Bildschirm gerichtet, als ob sein Überleben davon abhinge, jeden Grashalm zu verfolgen - wie immer - und auf die Herkunft (Playmobil/Schleich) zu prüfen. „Auf so ner Bohrinsel wäre es jetzt angenehm“, murmelte der Fipsociraptor, der bereits seit Stunden neue Spiele ausprobierte. Seine Krallen hämmerten wild auf den Knöpfen herum, während der Katzotops aufgeregt neben Pete-Rex sass und ihn anfeuerte - natürlich nur dann, wenn er kurz von seinem Steamdeck aufschaute, das ihm den Urlaub versüßen durfte, den er nicht nur Allein im Dunkeln verbracht hatte... Keiner bemerkte, wie der Horizont sich plötzlich verdunkelte. Ein Xenomorph schlich sich an. Sein säurespeiender Kiefer tropfte gefährlich, aber die Dinosaurier waren zu sehr in ihr Spiel vertieft, um ihn zu bemerken. „Ich will auch mal spielen“, zischte es - und wurde von den zockenden Sauriern willkommen aufgenommen. "Sicher, und deine Vorfahren darfst du auch mitbringen! Die Interessieren uns sehr!" Der Pete-Rex ließ frustriert den Controller fallen. „Es ist einfach zu heiß, ich kann so nicht zocken!“ Das Alien zuckte mit den Schultern - "Wenns nicht weiter geht, einfach immer hinten rein stecken. Das geht viel besser." Die vier Saurier hörten natürlich auf das Alien, und nachdem die richtigen Anschlüsse hinten gefunden waren begannen sie mit ihrer Lieblingsbeschäftigung, dem Podcasten. Die Hitze trägt vermutlich eine ganze Portion schuld an diesem Text, aber Ihr dürft natürlich einfach im kalten die neueste Geekzone mit nur GANZ leichter Überlänge wegen Sprachdrucks anhören, dann wird hoffentlich Einiges klarer. Viel Spaß beim Lauschen! [Unsere letterboxd Liste 2024](https://letterboxd.com/ckatzorke/list/geekzone-2024/) [Unsere serializd Liste 2024](https://www.serializd.com/list/144435)
In dieser Folge besucht Hubi „Hamburgs sozialen Hafen“ – die Rathauspassage in der Innenstadt, die sich gerade im Umbau befindet. Als einer der ersten Gäste darf er dabei die Aussicht auf die „venezianischen Arkaden“ aus der neuen Fensterfront genießen. Mit Geschäftsleiter Björn Dobbertin spricht Hubi über den aktuellen Stand der Bauarbeiten und das 25-jährige Jubiläum der Passage, das noch in diesem Jahr gefeiert wird. Dabei klären sie auch, warum es sich um Hamburgs sozialen Hafen handelt und welches Konzept sich dahinter verbirgt. Außerdem verrät Björn, auf was sich Besucherinnen und Besucher anlässlich des Jubiläums freuen dürfen, wie man dabei sein kann und welches besondere Instrument zukünftig seinen Platz in der Rathauspassage findet.
In Bernhard Jaumanns Kriminalroman „Banksy und der blinde Fleck“ löst die Münchener Kunstdetektei von Schleewitz ihren dritten Fall Die Kunstdetektei von Schleewitz bräuchte dringend einen neuen Auftrag. Das Geld ist knapp geworden. So knapp, dass Rupert von Schleewitz, Gründer und Chef des kleinen Unternehmens, inzwischen sogar die Steuererklärung selbst machen muss. Da tauchen in München plötzlich Ratten auf. Graffitis im Stile Banksys, für den die Ratte ja ein Hauptmotiv darstellt. Der berühmte Streetart-Künstler an der Isar? Echte Banksys in Bayerns Landeshauptstadt? Es ist schwer zu glauben. Aber als sie nach Bogenhausen gerufen werden und dort an der Fensterfront einer Villa die Kopie des 2018 bei Sotheby's halb geschredderten Girl with Balloon vorfinden, beginnen von Schlewitz, Klara Ivanovic und Max Müller, sich mit dem Fall zu beschäftigen. Von Dietmar Jacobsen
In dieser Folge nehmen wir dich mit auf eine kulinarische Reise durch die abwechslungsreichen Restaurants und Cafés Hamburgs. Die ultimative Vielfalt bekommst du in der Rindermarkthalle, wo sich verschiedene Kulturen versammeln und Gerüche von ofenfrischer Pizza und indischem Curry vermischen. Bei der Kaffee-Rösterei Elbgold kannst du dir mit einer heißen Tasse Kaffee eine kleine Auszeit gönnen und einmal durchatmen. Eine umfassende kulinarische Erfahrung gibt es dagegen im Restaurant am Kai. Vor der großen Fensterfront und von der Terrasse aus hast du eine tolle Aussicht auf den Hamburger Hafen und kannst mit gebratenem Lachs und prickelnden Cocktails den Tag ausklingen lassen. Auf dieser kulinarischen Entdeckungstour kannst du dem Brutzeln des Essens, dem Brühen des Kaffees und dem Mixen der Drinks an der Bar zuhören. Egal, welche Spezialität – in Hamburg ist für jeden Geschmack etwas dabei. Auf weilwirhamburgsind.de findest du mit Sicherheit das Richtige für dich!
Am Montag, dem 23. Januar 2023, öffnete die Stadtteilbibliothek “Heinrich von Kleist“ wieder ihre Türen, die seit fünf Monaten geschlossen bleiben mussten. Grund dafür waren umfangreiche Baumaßnahmen durch den Einbau eines behindertengerechten WCs. Die Umbauten waren nötig, um die Veranstaltungsfähigkeit und Aufenthaltsqualität für Besucher zu verbessern.Jetzt erstrahlt die Bibliothek in neuem Glanz. Die Stammkunden staunen, was sich alles zum Besseren verändert hat. Wände wurden zugunsten der Toiletten versetzt und frisch gestrichen, neue Türen eingebaut, eine moderne Theke errichtet und auch die Fensterfront sowie der Eingang wurden von den Künstlerinnen Antje Püpke und Elke Seibt neugestaltet.Die Mitarbeiterinnen heißen alle Besucher zu den bekannten Öffnungszeiten wieder herzlich willkommen und freuen sich auf ihren Besuch. Die Bibliothek steht als Treffpunkt im Kiez zur Verfügung und auch die Veranstaltungsreihe „Live bei Kleist“ wird fortgesetzt.WEITERE INFORMATIONEN UND BAUTAGEBUCH:Stadtteilbibliothek Heinrich von Kleist - Berlin.de
Der griechisch-französische Komponist und Architekt Iannis Xenakis erfand in den 1950er-Jahren nicht nur visionäre Musik mit Riesenglissandi und Schwarmklängen. Als Assistent von Le Corbusier hat er auch futuristische Bauten entworfen, wie den Philips-Pavillon an der Weltausstellung in Brüssel 1958. Gelebt hat Iannis Xenakis von 1922 bis 2001. Er studierte Ingenieurswissenschaft in Athen, war Widerstandskämpfer, wurde zum Tode verurteilt, floh nach Paris, arbeitete mit Le Corbusier und entwickelte gleichzeitig völlig neue Klangwelten. In seiner Musik wie in seinen Bauwerken verbindet er musikalische und architektonische Prinzipien. So auch bei der eindrücklich rhythmisierten Fensterfront im französischen Kloster La Tourette. Eine Annäherung an Iannis Xenakis mit Ausschnitten aus einem teilweise unveröffentlichten Interview für DRS2 von 1986. Eine Sendung von Cécile Olshausen. Erstausstrahlung: 25.5.2022
Der griechisch-französische Komponist und Architekt Iannis Xenakis erfand in den 1950er-Jahren nicht nur visionäre Musik mit Riesenglissandi und Schwarmklängen. Als Assistent von Le Corbusier hat er auch futuristische Bauten entworfen, wie den Philips-Pavillon an der Weltausstellung in Brüssel 1958. Gelebt hat Iannis Xenakis von 1922 bis 2001. Er studierte Ingenieurswissenschaft in Athen, war Widerstandskämpfer, wurde zum Tode verurteilt, floh nach Paris, arbeitete mit Le Corbusier und entwickelte gleichzeitig völlig neue Klangwelten. In seiner Musik wie in seinen Bauwerken verbindet er musikalische und architektonische Prinzipien. So auch bei der eindrücklich rhythmisierten Fensterfront im französischen Kloster La Tourette. Eine Annäherung an Iannis Xenakis mit Ausschnitten aus einem teilweise unveröffentlichten Interview für DRS2 von 1986. Eine Sendung von Cécile Olshausen.
Themenwechsel, BrauApp! Laurin und Udo im Startup-Rausch. Da wird auch schonmal die Fensterfront zum Whiteboard, denn viel zu lange ist’s still gewesen um Laurins BrauApp. Das kommt Projekte-Udo wie gerufen: Kreidestift angelegt und gemeinsam geht‘s an die BrauApp 2.0.Von Promille über SEO, nehmt Teil an ersten gemeinsamen Projekt-Gedanken. –Braut ihr selbst? Habt ihr die App...
Das Studio von Brian Elliott hat eine große Fensterfront. Davor unterhalten sich junge Mädchen darüber, wie es ist früh schwanger zu werden. Aus dieser Idee wird der Hit "Papa don´t preach".
In der heutigen Folge erzähle ich von einem Erlebnis aus der vergangenen Woche, in der es um Kompromisse oder dem Unterschied zwischen gut gemeint und gut gemacht geht. in der vergangenen Woche hatte ich einen Termin mit einer äußerst liebenswerten Dame erlebt, bei der meine Position der Berater für eine Neuplanung und Neueinrichtung eines Bürogebäudes war und Ihre Position war Kundin. Als Verantwortliche für Personal wußte Sie – wir hatten schon einmal das Vergnügen, dass Sie sich auf meine Beratungsqualität verlassen kann und so durfte ich Ihr bereits eine Planung übersenden. Gleichzeitig war sie aber auch schon bei diversen Büromöbel-Anbietern in den Showrooms und hatte sich beim Betrachten und Probesitzen in einen Arbeitsplatz „verguckt“ Der Verkäufer hatte sie an 2 schräg zueinander stehenden Tischen – getrennt durch seitliche Schränke 120 cm hoch mit dem oberen Drittel als Regal platziert. Prinzipiell war sie also von einem höhenverstellbaren Sitz-Steh-Tisch und einer seitlichen Abschirmung überzeugt. Der Verkäufer hatte das gut gemacht, denn er hat mit dem Arbeitsplatz das Gefühl der Privatsphäre und positiven Abschirmung vermitteln können. Die Aufgabe war nun, unterschiedlich große Gruppen in fixierte Räumlichkeiten unter zu bringen, was bei diesem Arbeitsplatztyp jedoch unmöglich ist. Der Verkäufer war zudem extrem fleißig und hat den Plan mit diesem Möbel gleich mitgeliefert und damit leider auch bewiesen, dass es nicht geht. Nur positive Gefühle zu vermitteln, funktioniert leider nicht, wenn ich dann einen Teil der Leute auf die Strasse setzen muß. Nun war meine Gesprächspartnerin aber so von dem Arbeitsplatz begeistert, dass sie mich mehrfach fragte, ob wir denn nicht diesen Arbeitsplatz einsetzen können und dafür auf die Einhaltung der Regelwerke verzichten. Die Akustik ist aber wichtig und wichtiger als die Regelwerke. IHRE Aussage. Was machen Sie jetzt da? Sie wollte also diesen Arbeitsplatz-Typ und ein Kompromiss wäre gewesen, ich zeichne ihr soviele davon in den Raum ein, wie irgendwie möglich sind, mache die Verkehrswege kreuz und quer durch den Rücken der Mitarbeiter und sie hätte mir unterschrieben, dass ich Sie auf alle von mir gekennzeichneten Mängel der Planung aufmerksam gemacht hätte und sie dennoch nicht alle Mitarbeiter in den Raum bekommt. So arbeite ich aber nicht und deshalb hab ich die Harvard-Methode angewandt. Mir war klar, ihr hat die Privatsphäre und Abschirmung gefallen, darauf legte sie wert. Ihr war aber nicht klar, dass ohne Einhaltung der Regelwerke, die Abschirmung seitlich zwar vorhanden war, jedoch durch die Raumsituation immer jemand im Rücken sitzt und dieser Bereich keineswegs abgeschirmt ist. In einem Showroom kann dies natürlich nicht wahrgenommen werden. Dort wird auch nicht klar, dass die Leute, die an der Fensterfront sitzen, automatisch entweder in ihrem Rücken oder dem des Kollegen schräg gegenüber laufen, um an den Arbeitsplatz zu kommen. Im Showroom ist ja ausreichend Platz vorhanden, dass dies nicht nötig ist, auf dem Plan des Verkäufers sah das schon anders aus. Das Erlebnis eines im Rücken sitzenden hatte ich ihr gegönnt, indem ich mich schlichtweg hinter sie setzte und darum bat, sich doch mal für 2 Minuten nicht umzudrehen und auf ihr Gefühl zu achten. Freundlicherweise bin ich dann auch aufgestanden um in ihrem Hintergrund zu laufen, damit sie auch das Gefühl der Bewegungen im Raum bekommt. Die beste Methode, ein Gefühl gegen ein anderes zu wechseln ist es, den Menschen das Erlebnis zu schenken. Nun hatte Sie die Problematik erkannt und konnte neutral an die Sache rangehen. Sie wollte die Abschirmung und dass Ihre Kollegen und Kolleginnen nicht unter schlechter Akustik leiden. Aber ist das auch das was die Mitarbeiter wollen? Brauchen die eventuell noch andere Ablagemöglichkeiten? Wollen die eventuell auch noch auf möglichst kurzen Wegen zu Kolleg*inn*en kommen? Will der Arbeitgeber eventuell noch weiter wachsen und sich die Flexibilität im Raum erhalten? Tatsache ist, wir wissen dies nicht immer und manchmal unterscheidet sich gut gemeint von gut gemacht ganz gewaltig. Deswegen hat mich diese Harvard-Orange so fasziniert, weil es wunderbar auf so manche Büroplanung passt und sie so schön verdeutlicht wie wichtig es ist, dass die subjektiven Empfindungen der Menschen und deren Bedürfnisse, insbesondere aber deren Arbeitsaufgaben mit in die Planung einbezogen werden sollen. Wenn dies nicht Ihr Thema ist und auch so bald nicht wird, dann hoffe ich, haben Sie zumindest in Bezug auf das menschliche Miteinander aus der Harvard-Orange etwas mitnehmen können. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Sieht man sich heutige Büros an, findet man trotz stark ansteigender Tendenz zum Mehrpersonenbüro noch immer die häufig aus dem Zellenbüro bekannten Arbeitsplätze, bei welchen drei oder Vier Tische in Blockaufstellung stehen. Dies stammt vermutlich aus dem Platzmangel zu Zeiten des Einraum-Arbeitsraumes (Zellenbüro) und der Tatsache, dass für drei oder vier Mitarbeiter damals nur ein Telefon nötig waren und zur Verfügung gestellt wurden. Diese Art von Büro sollte eine Synthese zwischen konzentriertem Arbeiten und Kommunikation schaffen, doch ist dies wirklich so? Wenn wir hierzu das Mehrpersonen oder Teambüro als Vergleich ziehen, benötigt das Zellenbüro einen deutlich höheren Flächenbedarf im Verhältnis zur Anzahl der Arbeitsplätze, bei gleichzeitig geringer Flexibilität. Transparente Wände erwecken gleichzeitig bei den Mitarbeitern das Gefühl, in einem Aquarium zu sitzen und nicht nur das sich ständig beobachtet fühlen nervt in der Konzentrationsarbeit, sondern insbesondere dass die Mitarbeiter alles ausserhalb des Raumes mitbekommen, stört extrem. Hinzu kommt dass bei einer Dreiergruppe die dort sitzenden Personen meist zentriert im Raum sitzen und in der Regel darf einer der Drei zwischen Pest und Cholera wählen, nämlich ob er mit dem Rücken zum Fenster sitzt und somit extreme Spiegelungen im Bildschirm, oder ob er mit dem Rücken zur Tür sitzt, was eine ständige innere Unruhe durch die Bewegungen im Rücken und das ständige Türe auf und zu zur Folge hat. Durch den direkten Blick zum Fenster lassen sich auch hohe Leuchtdichteunterschiede kaum vermeiden und dennoch wird diese Variante noch immer in Büros gefunden. Die durchschnittlichen Zahlen liegen hier bei 52 Türöffnungen täglich je Mitarbeiter. 3 Personen im Raum erleben somit täglich 104 Störungen und hier sind noch keine Besuche von Kolleginnen und Kollegen enthalten. Auf meiner Website www.lauble.net erhalten Sie die Möglichkeit sich entsprechende Unterlagen kostenlos downzuloaden, in welchen Sie auch weitere Zahlen, wie beispielsweise der angegebene Störungsgrad von diversen Bürotypen einsehen können. Man mag meinen, eine Vierergruppe hat das Thema „mit dem Rücken zur Tür sitzen“ nicht und daher wäre es besser. Allerdings bleibt bei dieser Idee unberücksichtigt, dass sich die Zahl der Störungen sofort um weitere 30 % erhöht, da die Störungen von 3 Kollegen kommen. Ebenfalls ist in der Regel der Zugang der Fensterplätze ausschließlich durch das Laufen im Rücken der Kollegen möglich. Nun ist in der heutigen Zeit die Telefonie bei Wissensarbeiter ein wesentlicher Bestandteil der täglichen To-Do`s und es kommt natürlich auch häufig vor, dass alle Mitarbeiter gleichzeitig telefonieren und in der ersten Folge Lärm lernten wir, dass die Menschen unbewußt die bei sich ankommenden Geräuschpegel um 10 bis 15 dB(A) übertönen. Der sofort entstehende Lombard-Effekt – also das sich Hochschaukeln der Geräuschkullisse stellt nun eine weitere anstrengende Aufgabe dar. Hier stellt sich nun wieder die Frage ob es effizient oder einfach nur effektiv ist. Doch wie bringen wir Effizienz in ein Büro mit drei oder vier Mitarbeitern? Gemäß vorheriger Analyse sind die Störungen ein Hindernis und somit müssen bzw. sollten diese vermieden werden. Ein weiterer Faktor der sich nachweislich auf die Leistungsfähigkeit und somit Effizienz von Mitarbeitern auswirkt ist die Motivation. Es gibt intrinsische und extrinsische Motivation, wobei für Unternehmer ersteres wichtig ist. Diese intrinsische Motivation können Sie beispielsweise fördern, indem Sie den Mitarbeiter einen Fensterplatz geben. Überlegen Sie, welchen Platz Sie in einem leeren Lokal wählen würden. Wohl kaum den, an dem Sie mit dem Rücken direkt an der Türe sitzen oder ständig Leute in Richtung Toilette an Ihnen vorbeilaufen oder??? Aus diesem Grund sollte dies auch im Büro berücksichtigt werden. Die beste Lösung für solch Wohlfühlarbeitsplätze ist daher eine Zwei-Reihenbesiedelung. Dies bedeutet zwei Personen sitzen Kopf an Kopf – also sich gegenseitig ansehend und haben ergopanels als visuellen und akustischen Schutz. Häufig wird dann im Rücken ein ca. 120 cm hoher Schrank für 3 OH gestellt, damit auch die Privatsphäre ausreichend ist. Da die meist transparenten Wände des Kombibüros ohnehin bei Eintreten des Lombard-Effektes die Halligkeit und somit subjektiv empfundene Lautstärke verschlechtern, empfehle ich mindestens eine Wand zu entfernen, wodurch sich die Fläche von 2 Büros in der Breite derdoppelt. Versetzen Sie die Türe nun mittig, können Sie sehr bequem einen Arbeitsplatz mehr an der Fensterfront unterbringen. Dies bedeutet, dass nun ein Mitarbeiter deutlich höhere Arbeitsplatzqualität erlebt, anstatt der Türe im Rücken. Die Effizienz des anderen Mitarbeiters wird ebenfalls gesteigert, da der Zugang zum Arbeitsplatz nun nicht mehr im Rücken der Kollegen stattfindet, sondern durch einen mittig gelegten Verkehrsweg geschieht. Daraus folgt übrigens nicht selten, dass auch die Flächennutzung erhöht wird, indem für Kurzbesprechungen ein Steh-Tisch im selben Raum Platz findet. Um die dort stattfindenden Gespräche abzuschirmen empfehlen sich ebenfalls ergopanels als Zonierung oder Baffel.
"Das Alte Rathaus in Regensburg stammt im ältesten Teil aus der Mitte des 13. Jahrhunderts. Damals wurde der noch heute stehende Turm und ein viergeschossiger Anbau im Typus der Hausburgen der Patrizier errichtet. Der Bau entstand an der Nordwestecke des ehemaligen Römerkastells zum damaligen Kaufmannsbezirk hin. Der spätere Reichssaalbau wurde 1360 als städtischer Tanzsaal errichtet. Im 15. Jahrhundert kamen weitere Verwaltungsbauten hinzu. 1355 wurde der Reichstag wahrscheinlich erstmals von Kaiser Karl IV. im Reichssaal abgehalten. Die vorher sporadisch und an wechselnden Orten tagenden Reichstage fanden ab 1594 immer in Regensburg und ab 1663 immerwährend im Reichssaal statt. Der Gebäudekomplex am Rathausplatz besteht aus dem barocken Neuen Rathaus mit Neptunhof, dem frühgotischen Alten Rathaus mit Rathausturm und Rathaushof und dem Reichssaalbau. Im Rathaushof steht der Venusbrunnen des Regensburger Bildhauers Leoprand Hilmer von 1661. Der Reichssaalbau besitzt eine Fensterfront mit einem hochgotischem Erker. Der spätgotische Anbau mit dem Treppenhaus besitzt ein prachtvolles Spitzbogenportal mit den Stadtschlüsseln. Das Reichstagsmuseum in Regensburg ist eine Dauerausstellung, in deren Mittelpunkt die Bedeutung des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation für die deutsche und die europäische Geschichte steht. Das Alte Rathaus von Regensburg beherbergt heute ein Museum zur Geschichte der Regensburger Reichstage. Das Museum wurde 1963 im Reichssaalbau und den historischen Räumen des Alten Rathauses eingerichtet. Hier war von 1663 bis 1806 der Sitz des Immerwährenden Reichstags. Das Museum umfasst den Reichssaalbau und andere sehenswerte Räume. Darunter das Kurfürstenkollegium, welches als Ratsstube und später als Beratungszimmer der Kurfürsten diente. Das Kurfürstliche Nebenzimmer war angeblich Standort des originalen �??Grünen Tischs" aus der bekannten Redewendung. Auch der Begriff "etwas auf die lange Bank schieben" begründet sich auf eine Bank im Reichssaal, auf der Bittsteller sitzend auf ihre Audienz warteten. Der Reichssaal ist einer der bedeutendsten Profanräume des Mittelalters mit erhaltener Holzdecke und Dekorationsmalerei des 16. Jahrhunderts sowie dem Kaiserthron. Weitere Räume und Bauteile sind das Fürstenkollegium von 1652, das Reichsstädtische Kollegium, die barocke Fürstentreppe von 1652, die Wachtkammer der Gerichtsdiener mit Schwertern und Halseisen, die Fragstatt, also der Verhörraum mit Folterwerkzeugen, die Armesünderstube, eine Todeszelle für Verurteilte sowie den Dollingersaal. Zu sehen ist auch bedeutende frühgotische Profankunst, wie Reliefs unter anderem mit einer Turnierszene aus der Dollingersage. Zugang zum Alten Rathaus und zum Reichssaal ist nur in Führungen möglich. Diese werden in ca. halbstündigen Abständen, saisonal unterschiedlich, von etwa 10 Uhr bis 16 Uhr angeboten. Genauere Informationen und Ticketverkauf hierzu gibt es in der Tourist Information, gleich im Erdgescho�? des Reichssaalgebäudes. Die Eintrittspreise bewegen sich im Bereich von 4 Euro für eine ermä�?igte Einzelkarte, über 7,50 Euro im Normalpreis bis 15 Euro für Familien. Audioguide Regensburg, Altes Rathaus, Version 2 vom 18. Juli 2008."