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In großen Städten gehören sie fest zum Straßenbild: Die Radler*innen der Lieferdienste, wie Lieferando und Co. Über die überraschende Erkenntnis, dass die Unternehmen mit ihren eigenen Ridern keinen Gewinn machen, und darüber, was dahinter steckt, sprechen Peter und Andre im Arbeitswelt Podcast mit Philipp Weisenburger vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. 0:00 Intro und Trivia 4:07 Vorstellung Philipp Weisenburger 4:35 Das überraschende Geschäftsmodell von Lieferando 8:42 Skalierbarkeit am Beispiel von Tesla 11:13 Rider trotz Verlust? Eine Annäherung 15:44 Blick auf andere Lieferdienste und neue Trends 30:12 Gewerkschaftliche Organisation und ihre Herausforderungen im Feld 32:30 Abschluss und Outro ---------------------------------------- Weiterführende Links: - Artikel von Peter zu Tesla: https://www.jacobin.de/artikel/elon-musk-falsche-visionen-tesla-amerikanische-autoindustrie-eauto-gigafactory-brandenburg-elektromobilitat - Der Artikel "Die Lage der radelnden Klasse in Deutschland. Zur Rolle der Arbeit bei Plattform-Lieferdiensten am Beispiel von Lieferando" von Philipp Weisenburger ist erschienen im Sammelband "Scheinsubjekt Digitalisierung" bei Beltz Juventa: https://www.beltz.de/fachmedien/soziologie/produkte/details/55086-scheinsubjekt-digitalisierung.html ---------------------------------------- Den Arbeitswelt Podcast findet ihr überall, wo es Podcasts gibt, und immer unter https://arbeitsweltradio.podigee.io/. Weitere Informationen und aktuelle Termine der DGB-Region Stuttgart findet ihr unter https://stuttgart.dgb.de. ---------------------------------------- Der Arbeitswelt Podcast ist ein Angebot der DGB-Region Stuttgart. Redaktion: Peter Schadt und Andre Fricke. V.i.S.d.P.: Julia Friedrich, DGB-Region Stuttgart, Willi-Bleicher-Straße 20, 70174 Stuttgart
Anton Wilhelm Amo lehrte im 18. Jahrhundert als erster afro-deutscher Philosoph in Deutschland. Evangelisch getauft, setzte er sich mit Leidenschaft für die Rechte von Afrikanern ein. Eine Annäherung an seine Gedanken zu Religion und Freiheit. Heidelbach, Sandro Paul www.deutschlandfunk.de, Aus Religion und Gesellschaft
Als Bananenfrau wurde sie landesweit berühmt: Ursula Brunner gilt als Wegbereiterin des Fairtrade. Gleichzeitig war sie Pfarrfrau, Politikerin und Mutter. In welchem Spannungsfeld bewegte sie sich dabei? Diese Woche erscheint hier eine aktuelle Ausgabe der Sendung «Passage» anstelle der Zeitblende. Wie ist es möglich, dass Bananen bei uns billiger sind als heimische Äpfel? Dieser Frage gingen Ursula Brunner und ihre Mitstreiterinnen so gründlich nach, dass daraus eine schweizweite Bewegung entstand. Auch als Politikerin eckte Ursula Brunner an: Als erste Frau sass sie für die FDP im Grossen Rat des Kantons Thurgau. Doch ihr Engagement für eine gerechtere Welt, das im christlichen Glauben wurzelte, führte zu Konflikten. Wie wurde Ursula Brunner von einer bürgerlichen Pfarrfrau zu einer Aktivistin? Wie haben ihre Kinder diesen Weg erlebt? Eine Annäherung an eine Frau, die etwas bewegen wollte. ____________________ Feedback oder Fragen? Wir freuen uns auf Nachrichten an zeitblende@srf.ch ____________________ Links - https://www.srf.ch/audio ____________________ Recherche, Produktion und Moderation: - Irene Grüter, Redaktion «Passage» ____________________ Das ist die «Zeitblende»: Die «Zeitblende» erweckt Geschichte zum Leben: bekannte und unbekannte Ereignisse der Schweizer Geschichte – und grosse Episoden der Weltgeschichte. Wir geben denen das Wort, die Geschichte erlebt und mitgeprägt haben. Zeitzeug:innen schildern ihre teils dramatischen Geschichten, historische Figuren werden wieder lebendig. Die besten Historiker:innen ordnen ein und erklären, wie historische Ereignisse unser heutiges Leben prägen.
(00:00) Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit löst in vier Jahren ihre Partnerschaften mit Schweizer Kulturinstitutionen auf. Was bedeutet das für Schweizer Kulturinstitutionen? Weitere Themen: (05:06) «Die Zauberflöte – eine Zitherpartie» rollt das Werk historisch auf. (09:42) Gestern wäre Bob Marley 80 geworden. Eine Annäherung an den beliebten Reggea-Musiker. (14:20) Laurence Kubskis Fotos im Friart zeigen Tiere und unsere Beziehungen zu ihnen – mit erstaunlicher Erkenntnis. (18:45) «Das kleinste gemeinsame Vielfache» ist der Anfang einer bewegenden Trilogie der finnischen Schriftstellerin Pirkko Saisio.
Als Bananenfrau wurde sie landesweit berühmt: Ursula Brunner gilt als Wegbereiterin des Fairtrade. Gleichzeitig war sie Pfarrfrau, Politikerin und Mutter. In welchem Spannungsfeld bewegte sie sich dabei? Ein Porträt zu ihrem 100. Geburtstag mit Stimmen ihrer Kinder, Weggefährten und Archiv-Tönen. Wie ist es möglich, dass Bananen bei uns billiger sind als heimische Äpfel? Dieser Frage gingen Ursula Brunner und ihre Mitstreiterinnen so gründlich nach, dass daraus eine schweizweite Bewegung entstand. Auch als Politikerin eckte Ursula Brunner an: Als erste Frau sass sie für die FDP im Grossen Rat des Kantons Thurgau. Doch ihr Engagement für eine gerechtere Welt, das im christlichen Glauben wurzelte, führte zu Konflikten. Wie wurde Ursula Brunner von einer bürgerlichen Pfarrfrau zu einer Aktivistin? Wie haben ihre Kinder diesen Weg erlebt? Eine Annäherung an eine Frau, die etwas bewegen wollte.
Für die Literaturwissenschaftlerin und Autorin Aleida Assmann ist der Gemeinsinn unser sechster Sinn. Zusammen mit ihrem Mann Jan Assmann hat sie diesem „sozialen Sinn“ ein Buch gewidmet. Was steckt hinter diesem Begriff? Eine Annäherung. Köhler, Michael www.deutschlandfunk.de, Kulturfragen
Gelassenheit. Viele suchen sie - wenige finden zu ihr. Ist Gelassenheit überhaupt möglich angesichts der vielen globalen Krisen? Und was unterscheidet diesen Seelenzustand von Resignation oder Gleichgültigkeit? Eine Annäherung aus philosophischer und psychologischer Sicht. Von Inka Kübel.
«Dieses Werk ist der Schlüssel zu meiner ganzen Entwicklung. Es zeigt mich von Seiten, von denen ich mich später nicht mehr zeige. Es erklärt, wie alles später so kommen musste, und das ist für mein Werk enorm wichtig: dass man den Menschen und seine Entwicklung von hier aus verfolgen kann.» Seine «Gurrelieder» hat der 25-jährige Arnold Schönberg im Jahr 1900 komponiert und zehn Jahre später orchestriert, als er bereits in anderen kompositorischen Gefilden unterwegs war: spätromantischer Bombast, impressionistischer Aufbruch, melodramatische Versuche, ein vielschichtiges Gewebe. Eine Annäherung an die ungemein vielschichtigen «Gurrelieder» und auch an den ungemein wandlungsfähigen Komponisten mit der Dirigentin Graziella Contratto. Erstausstrahlung: 17.10.2018
•Performance/Literatur• "Jeder Mensch trägt ein Zimmer in sich; diese Tatsache kann man sogar durch das Gehör nachweisen." Ein Abend im Jahre 1931 in Prag. Franz Kafkas Mutter, Julie Kafka, schildert in einem fiktiven Monolog das Zusammenleben der Familie. // Von Christian Scholz / WDR 2008 // www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Christian Scholz.
Eine Annäherung in Tönen und Musik: „The Sound of Wrocław“. Tipps für die Ohren, eine Reise zwischen Straßenmusik, Jazz und Klassik. [...] The post DRR247 – Dźwięki Wrocławia: Der Klang von Breslau first appeared on Deutsches Reiseradio (German Travelradio).
Roland Fink prägte zwischen 1965 und 2015 die Schweizer Chormusikszene. Mit seinen «Roland Fink Singers» mischte er Jazz, Swing und südamerikanische Rhythmen mit traditioneller Chormusik und verhalf der etwas angestaubten Szene zu neuem Glanz. Nicht zur Freude aller. Roland Fink wuchs in Solothurn auf. Schon früh zeigt sich, dass sich der kleine Roland für Musik aller Art begeistert. Doch die Eltern bestehen darauf, dass Roland einen «richtigen» Beruf erlernt. Musik sei ein «brotloses Geschäft», meinen sie. Den Eltern zuliebe beginnt Roland mit 15 Jahren eine kaufmännische Lehre. Doch nach dem zweiten Lehrjahr bricht er die Ausbildung ab. Große Enttäuschung Rolands Eltern und vor allem sein Vater können den Schritt des jungen Mannes überhaupt nicht verstehen. Doch alles Zureden und Überreden hilft nichts. Mit 17 Jahren ist Roland Fink ausbildungs- und arbeitslos. Kurz nach dem Abbruch der Lehre zieht Roland weg, seine Gotte wird ihm diesen Schritt nie verzeihen. Eine Annäherung an sein geliebtes Gotti wird es nie mehr geben. Lehrer, Musiker, Chorleiter Roland Fink macht eine Lehrerausbildung in Zürich. In Winterthur besucht er das Konservatorium. Der eigentliche Berufswunsch des jungen Mannes. Hier begegnet er zum ersten Mal dem legendären Willy Gohl. Diese Begegnung mit seinem zukünftigen Lehrer prägt Finks ganzes Leben. Noch vor Abschluss seiner Ausbildung am Konservatorium gründet Roland Fink seinen ersten Chor. Die Sängerinnen und Sänger singen klassische Schweizer Chormusik, mischen diese aber mit rhythmischen, jazzigen und swingenden Elementen, wie man sie in der Schweiz noch nicht gehört hat. Die Roland Fink Singers Radio und Fernsehen wurden schnell auf den Chor aufmerksam. Die «Roland Fink Singers», wie sich der Chor inzwischen nennt, nehmen immer wieder Songs im Zürcher Radiostudio auf. Diese werden dann auch fleissig im Radio gespielt und gewünscht. Über die Jahrzehnte werden die Roland Fink Singers zu einem festen Bestandteil des vorweihnachtlichen Radio- und Fernsehprogramms. Immer wieder werden die Roland Fink Singers ins Ausland eingeladen. Vor allem Auftritte in Brasilien und Australien machen den Schweizer Chor international bekannt. Während mehrerer Jahre reist der Chor um die Welt und singt Lieder in der jeweiligen Landessprache. Dafür werden eigens einheimische Stimmbildner engagiert. Denn man will die Lieder auch in der Landessprache singen können. Das Publikum ist jeweils begeistert vom Schweizer Chor. Nach 50 Jahren lösen sich die Roland Fink Singers auf. Das letzte gemeinsame Konzert findet 2015 statt. Und doch. Ganz aufgelöst ist der Chor nicht, noch heute treffen sich verschiedene Chormitglieder jährlich zu einem fröhlichen Beisammensein. Roland Fink selbst genießt diese Treffen sehr, während er andere kleinere Musik- und Konzertprojekte verfolgt. Zur Ruhe setzen, nein, das wird einer wie er wohl nie.
Heutzutage erfährt der Faschismusbegriff eine inflationäre Verwendung. Impffaschismus, Solidaritätsfaschismus, Linksfaschismus und rechte sind ja eh alles Faschisten. Und ja, selbst die sogenannte Antifa scheint vor dem Faschismusvorwurf nicht gefeit zu sein. Hat der Faschismus alle Ideen gekapert und die Weltherrschaft errungen und keiner hats gemerkt? Darüber spricht Frank Kraemer mit dem Anwalt, Dichter und Schriftsteller Dr. Clemens und dem Publizisten und Autor Werner Bräuniger.
Der Schriftsteller, Schauspieler und Kabarettist wird in einer Wiener Vorlesung als literarische Stimme gewürdigt. Lesung und Diskussion mit Germanistin Brigitte Schwens-Harrant, Schauspieler und Sänger Robert Reinagl und Regisseur Max Gruber. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Berndt, Christianwww.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Berndt, Christianwww.deutschlandfunkkultur.de, Vollbild
Zeit für eine Pause? Zu oft nehmen wir uns nicht die Zeit dazu. Dabei passiert in der Pause so viel – im Sport, im Theater, am Mittag. «Ohne Pausen gibt es keine Musik. Und das sagt doch schon alles», sagt Autorin Andrea Gerk. Eine Annäherung an die unterschätzte Unterbrechung des Alltäglichen. Wir alle brauchen sie, wie die Luft zum Atmen: die Pause. Ob in der Schule, oder am Mittag, ob die berühmte Rauchpause, im Theater, die Kunstpause – die Pause scheint nichtig und kann doch alles sein. In ihr werden Ideen gesponnen, Freundschaften geknüpft, Körper und Seele regeneriert. Die Pause ist meist völlig unterschätzt. Und immer wieder scheitern wir am Pausemachen. «Das kleine Glück dazwischen» nennt die Autorin und Moderatorin Andrea Gerk die Pause. Sie nähert sich ihr in essayistischen Betrachtungen. Andrea Gerk ist bei Noëmi Gradwohl zu Gast im Kultur-Talk. Andrea Gerk und Moni Port: «Pause! Das kleine Glück dazwischen». Kein und Aber Verlag 2023.
Zeit für eine Pause? Zu oft nehmen wir uns nicht die Zeit dazu. Dabei passiert in der Pause so viel – im Sport, im Theater, am Mittag. «Ohne Pausen gibt es keine Musik. Und das sagt doch schon alles», sagt Autorin Andrea Gerk. Eine Annäherung an die unterschätzte Unterbrechung des Alltäglichen. Wir alle brauchen sie, wie die Luft zum Atmen: die Pause. Ob in der Schule, oder am Mittag, ob die berühmte Rauchpause, im Theater, die Kunstpause – die Pause scheint nichtig und kann doch alles sein. In ihr werden Ideen gesponnen, Freundschaften geknüpft, Körper und Seele regeneriert. Die Pause ist meist völlig unterschätzt. Und immer wieder scheitern wir am Pausemachen. «Das kleine Glück dazwischen» nennt die Autorin und Moderatorin Andrea Gerk die Pause. Sie nähert sich ihr in essayistischen Betrachtungen. Andrea Gerk ist bei Noëmi Gradwohl zu Gast im Kultur-Talk. Andrea Gerk und Moni Port: «Pause! Das kleine Glück dazwischen». Kein und Aber Verlag 2023.
Die Themen: Super Mario Bros. Wonder und andere Spiele; Eine Annäherung an Lukas Podolski; Das neue Album der Rolling Stones; Strack-Zimmermann vs. Lanz vs. Precht; Die Geschichte des deutschen Musikfernsehens; Söder möchte Teil der Bundesregierung sein und der Problemhecht vom Badesee Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
(Karunahaus) Leerheit ist einer der wichtigsten, aber auch tiefgründigsten Begriffe im Buddhismus, denn die Einsicht in die Leerheit aller Phänomene befreit den Geist von Anhaftung und Ablehnung. Einfach zu sehen ist die Leerheit sozialer Konventionen. Traditionell wird Leerheit im Sinne der Abhängigkeit von Teilen und der Abhängigkeit von Bedingungen kontempliert.Die Einsicht in die Leerheit zeigt uns einen Mittelweg zwischen den Extremen von Nihilismus und Ewigkeitsglaube auf.
Bist du eine Eule oder ein Affe, eine Schildkröte oder ein Wolf? Diese Frage stellt das Museum für Kommunikation in Frankfurt seinen Besucherinnen und Besuchern zu Beginn der neuen Ausstellung "STREIT. Eine Annäherung". Die verschiedenen Tiere sollen uns verraten, welcher Streit-Typ wir sind: Aggressiv oder zurückhaltend? Kämpferisch oder ausgleichend? An verschiedenen Themen können wir unser Streitverhalten im Museum ausprobieren. Ein Blick in die Ausstellung und ein Gespräch mit dem Kurator Florian Schütz. Moderation: Christoph Scheffer
Akustisches Biopic · Als erste Frau und erste US-Amerikanerin gewann die New Yorker Avantgarde-Filmpionierin Maya Deren auf den Internationalen Filmfestspielen von Cannes den Grand Prix International für Experimentalfilm. Künstlerinnen und Künstler wie Anaďs Nin und Marcel Duchamp wurden von ihr gecastet. Eine Annäherung über Aufzeichnungen, Essays, Interviews und Briefe an ihr Alter Ego. // Von Ulrike Haage und Maya Deren / Mit Marina Frenk, Martina Gedeck, Robert Stadlober, Valery Tscheplanowa / Komposition und Realisation: Ulrike Haage / BR 2023
Folge 28: Das politische Konzept eines bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) ist nicht neu. Ideengeschichtlich wurde es in Teilaspekten immer wieder aufgeworfen und auch in die Praxis umgesetzt – auch wenn es bislang zu keiner Zeit jemals ein tatsächliches BGE gegeben hatte, das diesen Namen auch verdient hätte und über einen (lebens)langen Zeitraum ausbezahlt wurde. Gerade weil die Praxistauglichkeit noch nie umfassend überprüft werden konnte, kehrt das Konzept immer wieder in den politischen und politphilosophischen Diskurs zurück. Seine Anziehungskraft ergibt sich auch aus den verschiedenen Begründungen, die zu einer Einführung geltend gemacht werden können, denen Argumente gegenüber stehen, die sich ebenso an Prinzip und Praxis ausrichten. Die politischen Lager sind in diesem Thema selbst oft gespalten. Georg Schildhammer und Niko Alm – beide nur studierte Philosophen, aber keine Experten im Thema – versuchen in einem etwas längeren Gespräch das Für und Wider eines bedingungslosen Grundeinkommens gegeneinander abzuwägen.
Eine Annäherung an die Umformarbeit
Seid ihr bereit für die KI-Apokalypse? Denn sie kommt auf uns zu, ob wir wollen oder nicht. Wird die KI uns Menschen überflüssig machen?Experten, Forschung und jede Menge Roboter-Wortspiele - alles kuratiert vom Chat-Bot ChatGPT. Eine Annäherung von Ann Katrin Eutin
Zwischen Blende und Zeit - Der Fotografie-Talk der fotocommunity
Ein fotografisches Projekt - oder eine fotografische Idee - ist schnell geboren, aber wenn es an die Umsetzung geht und wir uns intensiver mit verschiedensten Fragestellungen hinter der Idee befassen, wird es schnell vielschichtig und unübersichtlich ... Setzt Dich gern zu uns und tauche ein in die aufregende Welt eines Foto-Projektes.
Der Paypal-Gründer steckt voller Provokationen, aber vor allem voller Gegensätze. Seine Weltsicht und Zukunftsthesen stellt er im Handelsblatt-Interview vor. *** Hier geht's zu unserem Abo-Angebot für unsere Morning Briefing Leser: https://www.handelsblatt.com/mehrerfahren Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Gelassenheit. Viele suchen sie - wenige finden zu ihr. Ist Gelassenheit überhaupt möglich angesichts der vielen globalen Krisen? Und was unterscheidet diesen Seelenzustand von Resignation oder Gleichgültigkeit? Eine Annäherung aus philosophischer und psychologischer Sicht.
GA1, GA2, FATmax, LIT, MIT, HIT? Sind es grob 3 Bereiche oder doch eher 7 Zonen? In Bezug auf Trainingsbereiche gibt es verschiedene Ansätze und Philosophien, auf welche wir in dieser Folge ein wenig eingehen möchten. Um noch ein paar mehr Begriffe in den Ring zu schmeißen, gibt es u.a. noch den Entwicklungsbereich (EB), Rekom, die Laktatschwelle, die FTP, die V02max, die wettkampfspezifische Ausdauer (WSA) und ein paar mehr. Kein Wunder, dass einige Ausdauersportler:innen hier durcheinander kommen - mal von der individuellen Ermittlung der Trainingsbereiche abgesehen. Eine Annäherung an ein doch recht umfangreiches, aber durchaus spannendes Thema! Bei Fragen und Anregungen kannst Du gerne eine Mail an john(at)ausdauerwelt.com schicken oder uns auf FB / IG schreiben: https://www.facebook.com/JorgeSports https://www.facebook.com/ausdauerwelt https://www.instagram.com/john.rueth/ https://www.instagram.com/triathlon.coach.jorge/.
Zwischen Chance und Schande, Beifall und Boykott, Turnier und Talkshow: Diese WM gerät zum Spagat. Aber wer muss sich wirklich strecken? Eine Annäherung. Dieser Text ist ein Auszug aus der aktuellen Ausgabe der Sports Illustrated Deutschland. Ab jetzt am Kiosk oder online erhältlich unter: https://shop.sportsillustrated.de/si-05-2022/
Zwischen Chance und Schande, Beifall und Boykott, Turnier und Talkshow: Diese WM gerät zum Spagat. Aber wer muss sich wirklich strecken? Eine Annäherung. Dieser Text ist ein Auszug aus der aktuellen Ausgabe der Sports Illustrated Deutschland. Ab jetzt am Kiosk oder online erhältlich unter: shop.sportsillustrated.de/si-05-2022/ Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Noch nie hat der russische Präsident Wladimir Putin so unter Druck gestanden. Der Krieg in der Ukraine zieht sich hin. Der Westen gibt nicht klein bei, obwohl der Kreml Öl und Gas als Waffe einsetzt. Junge, gut ausgebildete Menschen verlassen in Scharen Russland. Ein Land, das Putin nach den chaotischen 90er Jahren wieder auf die Beine gebracht hat. Und das er nun mit seinem Machtstreben zurück katapultiert in Zeiten, die für immer Geschichte sein sollten. Hat der Westen Wladimir Putin unterschätzt? Eine Annäherung an einen Mann, der in den vergangenen Jahrzehnten Russland, zuletzt aber auch die gesamte Weltordnung maßgeblich und dauerhaft veränderte
Die FDP kann sich eine engere Zusammenarbeit mit der Nato gut vorstellen. «Die Schweiz muss viel enger mit der Nato kooperieren als heute». Dieser Vorschlag von FDP-Präsident Thierry Burkart sorgt für Diskussionen und für Kritik. Keinen Anklang findet die Idee bei der SVP. «Wir wären definitiv nicht mehr neutral», ist für die Zürcher SVP-Kantonsrätin Nina Fehr Düsel klar. Die Schweiz müsse ihre eigene Armee stärken. Das sei das Hauptziel. Auch der SP gehen gemeinsame Übungen zu weit. Eine Annäherung schwäche die Schweizer Friedensförderung, so die SP. Soll die Schweiz enger mit der Nato kooperieren und so die eigene Sicherheit erhöhen oder ist das der falsche Weg? Diese Frage ist Thema in der Livesendung «Forum». Gäste in der Sendung: Pro: Marc Bourgeois, FDP Kantonsrat Zürich und Oberst im Generalstab Contra: Nina Fehr Düsel, SVP Kantonsrätin Zürich und Mitglied Aussenpolitische Kommisson SVP
Heute geht es um die folgenden Fragen: Was ist denn eine tragfähige Definition von Kundennutzen? Und was ist dann der Nutzen eines Motorrads mit viel PS? Was sehen wir auf vielen Webseiten von IT Dienstleistern als aktuelle Beispiele? Wie könnten Nutzenbeschreibungen an mehreren Beispielen auch aussehen? Beim hybriden Arbeiten, der Mailverschlüsselung oder einer SIEM Lösung Vielen Dank an Robert Sieber, den Servicenerd und Geschäftsführer von MSP-Support, für den vierten gemeinsamen Podcast und den tiefen Austausch zum Kundennutzen. ----------------------- Anmeldelink zur Live-Diskussion zu IT-Flatrates am 29.09.: >> https://msp-support.de/flatrate-oder-nicht/ ----------------------- Und hier einige Links, wenn Ihr mehr über Robert Sieber wissen möchtet: >> http://www.msp-support.de >> https://www.linkedin.com/in/robertsieber/ >> Podcast: http://www.different-thinking.de ----------------------- Und mehr von Olaf Kaiser: www.linkedin.com/in/olafkaiser/ www.olaf-kaiser.coach/ www.ubega.de Direkt einen kostenfreien Termin mit Olaf buchen https://bit.ly/allgemeinen-termin-buchen
Der griechisch-französische Komponist und Architekt Iannis Xenakis erfand in den 1950er-Jahren nicht nur visionäre Musik mit Riesenglissandi und Schwarmklängen. Als Assistent von Le Corbusier hat er auch futuristische Bauten entworfen, wie den Philips-Pavillon an der Weltausstellung in Brüssel 1958. Gelebt hat Iannis Xenakis von 1922 bis 2001. Er studierte Ingenieurswissenschaft in Athen, war Widerstandskämpfer, wurde zum Tode verurteilt, floh nach Paris, arbeitete mit Le Corbusier und entwickelte gleichzeitig völlig neue Klangwelten. In seiner Musik wie in seinen Bauwerken verbindet er musikalische und architektonische Prinzipien. So auch bei der eindrücklich rhythmisierten Fensterfront im französischen Kloster La Tourette. Eine Annäherung an Iannis Xenakis mit Ausschnitten aus einem teilweise unveröffentlichten Interview für DRS2 von 1986. Eine Sendung von Cécile Olshausen. Erstausstrahlung: 25.5.2022
Wer hat Daria Dugina getötet? Am Sonntag wurde das Auto ihres Vaters Alexander Dugin in die Luft gesprengt. Dugin ist ein kremlnaher Rechtsnationalist und PutifFreund.Jetzt gibt es verschiedene Theorien darüber, wer für den Anschlag verantwortlich ist. Weitere Themen: * Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger im Klassenzimmer: Leidet die Qualität? * 30 Jahre rechtsextreme Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen (DE) * Faul sein ist wunderschön? Eine Annäherung ans Nichts-Tun.
Die EU ringt um eine gemeinsame Flüchtlingspolitik. Während die Ampelkoalition einen humaneren Kurs einschlagen will, setzen Polen und Ungarn auf Abschottung, Griechenland und Spanien praktizieren illegale Pushbacks. Eine Annäherung scheint nicht in Sicht. Moderation: Birgit Kolkmannwww.deutschlandfunkkultur.de, WortwechselDirekter Link zur Audiodatei
Der griechisch-französische Komponist und Architekt Iannis Xenakis erfand in den 1950er-Jahren nicht nur visionäre Musik mit Riesenglissandi und Schwarmklängen. Als Assistent von Le Corbusier hat er auch futuristische Bauten entworfen, wie den Philips-Pavillon an der Weltausstellung in Brüssel 1958. Gelebt hat Iannis Xenakis von 1922 bis 2001. Er studierte Ingenieurswissenschaft in Athen, war Widerstandskämpfer, wurde zum Tode verurteilt, floh nach Paris, arbeitete mit Le Corbusier und entwickelte gleichzeitig völlig neue Klangwelten. In seiner Musik wie in seinen Bauwerken verbindet er musikalische und architektonische Prinzipien. So auch bei der eindrücklich rhythmisierten Fensterfront im französischen Kloster La Tourette. Eine Annäherung an Iannis Xenakis mit Ausschnitten aus einem teilweise unveröffentlichten Interview für DRS2 von 1986. Eine Sendung von Cécile Olshausen.
Wie geht Disruption? Annäherung an ein großes Thema mit Dr. Stefan Biel und Dr. Dag Piper Dr. Stefan Biel, war unter anderem Director of Innovation bei Beiersdorf AG, hier auch bei OSCAR & PAUL, er war Head of Next Generation Products Innovation und Vice President Innovation bei Fentem Ventures B.B. unter anderem in den USA. Ihm geht es bei der Disruption darum nicht nur die Spielregeln zu verändern, sondern ein anderes Spiel zu spielen. Der Druck ist größer geworden, Disruptionen werden benötigt, denn es gibt viele Probleme durch Pandemie, Krieg in Europa, unterbrochene Lieferketten. Da braucht man keine Disruption engineers, sondern Mut zum Aufbruch, zum neuen Spiel. Als zeitgemäße Disruption nennt Stefan "TikTok" - ein neues Medium, dass aktuell die Werbeeinnahmen von Twitter und Snapchat zusammen überschreitet. Hinweise, wie man Disruption erreicht - auch am Beispiel der Arbeit von Stefan bei OSCAR & PAUL, Beiersdorf: Corporate Disruption funktioniert am besten, wenn man sich nicht zu sehr entkoppelt. Frei fliegen klingt gut, aber man braucht auch Bezug zum Konzern, Ground Control ist hilfreich. Tipp - sich mit der eigenen Familie auseinandersetzen, denn die erkennen am einfachsten, wo man sich selbst was vormacht. Man sollte sich von der Familie challengen lassen, dann kann man die Welt und das eigene Verhalten neu bewerten. Fazit: Jetzt müssen wir viel größer denken… in einer Dimension, die man schwer nur erfassen kann. Weg von der maßlos übertriebenen Individualisierung und Personalisierung. Wir müssen das gemeinsam schaffen. Wir sind dabei, beim Übergang von Friede Freude Eierkuchen zu einer neuen Zeit. Stefan hat schon viel Respekt, findet es aber auch toll, dass wir dereinst mit unseren Enkelkindern am Lagerfeuer sitzen und erzählen werden, wie wir miterleben durften wie sich die Welt veränderte. Danke Dr. Stefan Biel, danke Dr. Dag Piper! ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Bitte... ... abonniere den Podcast und spende auf Apple iTunes dem Podcast ein paar Sternchen! ... meckere ordentlich und schlage neue Themen vor - schicke eine Mail an mich, ol@oliverleisse.com ... verbinde Dich mit mir auf LinkedIn. ... frage mich beim nächsten Event als Keynotespeaker an: ol@oliverleisse.com. ... Danke. Hier mein Linktree zu Webseiten, Podcasts, Buch und Social Media. Be prepared! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/oliver-leisse/message
Eine Annäherung an die (nicht) ganz einfache Frage: Was ist Bitcoin? 23.03.2022 https://dergigi.com/ https://21lessons.com/ https://rumble.com/user/LAZORFROG https://t.me/AlternativeNewsStream https://verbindediepunkte.de/ https://t.me/verbindediepunkte Hyperdancification: https://www.youtube.com/watch?v=GA8z7f7a2Pk Folge direkt herunterladen
Immer am Handy, auf Bestätigung angewiesen und irgendwie verunsichert. Sind wir Zoomer wirklich so? Eine Annäherung an die Generation Z mit Jannik, Jugendforscher Simon Schnetzer und ein paar beinahe klassischen Klischees. ********Den Artikel zum Audio findet ihr hier. ********Auch lesens- und hörenswert:Generation Y: Politisches Engagement, aber keine RevolutionSoziologe Martin Schröder: "Kaum Unterschiede zwischen dem, was wir 'Generation' nennen"Single oder was? Der Autor Michael Nast über die Generation beziehungsunfähig ******** Meldet euch!Ihr könnt das Team von Ab 21 über WhatsApp erreichen. Uns interessiert: Was beschäftigt euch? Habt ihr ein Thema, über das wir unbedingt in der Sendung und im Podcast sprechen sollen?Schickt uns eine Sprachnachricht oder schreibt uns auf 0160-91360852.Wichtig: Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei WhatsApp die Datenschutzrichtlinien von WhatsApp.********Deutschlandfunk Nova ist auch auf Instagram.
Der politisch bedeutendste Gast an den olympischen Winterspielen in Peking ist der russische Präsidentin Vladimir Putin. Eine Annäherung zwischen zwei militärischen Supermächten, die der Westen nicht so gerne sieht. Doch welche Interessen verbergen sich hinter der Annäherung? Weitere Themen: - Beginn der Olympischen Winterspiele - Kritik an integrativem Schulmodell: Rückkehr der Förderklasse? - Ukraine: Wie die Bevölkerung mit den russischen Drohgebärden lebt - 30 Jahre Platzspitz-Räumung – was bleibt? - Andreas Banholzer zum Image der Olympia-Hauptstadt Lausanne
Wladimir Putin verschärft auch rhetorisch seinen Ton gegenüber dem Westen. Russlands Präsident fordert sofortige Sicherheitsgarantien des Westens. Welches Kalkül er damit verfolgen könnte, erklärt Deutschlandfunk-Moskau-Korrespondent Florian Kellermann. Außerdem: Die Weihnachtsgeschichte im „Faktencheck“. Eine Annäherung von Christiane Florian, Redakteurin für Religion und Gesellschaft.Von Philipp MayDirekter Link zur Audiodatei
Eine Annäherung. Sacht. Mit Tönen von Ilse Aichinger, Milena Jesenská & Olga Ravn.
Zwei Stunden sprachen US-Präsident Joe Biden und Russlands Staatschef Wladimir Putin per Video miteinander. Worüber genau erfuhr die Welt nicht im Detail. Eine Annäherung habe es nicht gegeben, sagt unser diplomatischer Korrespondent Fredy Gsteiger und er sagt auch: das sei ein Problem. Weitere Themen: * Der Cassis-Effekt: Wenn Ignazio Cassis heute zum Bundespräsidenten gewählt wird, dürfte das Tessin noch mehr im Rampenlicht stehen. * Olaf Scholz wird heute zum neuen Kanzler gewählt.
In vielen Modellen zur Hochbegabung ist Kreativität ein zentrales Merkmal (z.Bsp. triadisches Modell nach Mönks). So wird angenommen und auch empirisch bestätigt, dass besonders den divergenten Denkprozessen, die mit viel Offenheit, Assoziationsreichtum und Experimentierfreude einhergehen, eine zentrale Rolle im schöpferischen Prozess und Ausdruck zuteil wird. Kreativität als Phänomen unterliegt im Alltagsverständnis aber auch einem großen Interpretationsspielraum. Was verstehen wir darunter und wen bezeichnen wir als kreativ? Eine Annäherung gibt es in dieser Folge. Guilford, J.P. (1950): Creativity. In: American Psychologist 5, p. 444-454. Sternberg, R.J. & Lubart, T. I. (1999): The concept of creativity: Prospects and paradigms. In R.J. Sternberg (Ed.), Handbook of creativity (p. 3). Cambridge, UK: Cambridge University Press. Germann-Tillmann, Joder, Treier, Vroomen-Marell (2021). Hochbegabung und Hochsensibilität. Schattauer: Stuttgart. Abraham A. et al. 2014. Gender differences in creative thinking: Behavioral and fMRI findings. Brain Imaging Behav 8(1):39–51. Folge direkt herunterladen
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Es ist das nervigste Haustier der Schweiz, für Eltern der Horror, für Kinder eine Geduldsprobe. Input-Redaktorin Sabine Meyer kämmt zum gefühlt 2000. Mal die Haare ihrer Kinder und fragt sich: Wie kann es sein, dass wir 2021 noch immer so oft Kopfläuse haben? Sie nähert sich dem Insekt an, das sich seit Menschengedenken auf unseren Köpfen einnistet und merkt: Am Ende geht es um die Rolle des Menschen in der Natur. Eine Annäherung an die Kopflaus mit: * der Stadt Zürcher Schulärztin Sabine Schmid: «Kopfläuse sind clever» * dem Parasitologen Alexander Mathis: «Kopfläuse stärken das Immunsystem» * der Ethikerin Anna Deplazes-Zemp: «Kopfläuse ermöglichen uns einen differenzierteren Blick auf die Natur»
Wir lesen Texte aus dem "Spectrum". Schriftsteller Albrecht Selge hat für seinen Essay eine sehr menschliche Untugend näher betrachtet. Den Neid. Eine Annäherung ohne Verurteilung. Es liest Julia Pollak.
Paul Celan/Jens Harzer - Eine Annäherung | Gedichte gelesen von Jens Harzer | Ausgewählt von Barbara Wiedemann | 2 CDs mit Booklet, 1 Std. 50 Min. | 20,00 € (UVP) | Speaklow ||
Richard Osman: Der Donnerstagsmordclub | Aus dem Englischen von Sabine Roth | Sprecher: Johannes Steck, Beate Himmelstoß | 2 mp3-CDs, 10 Std. 18 Min. | 16 € (UVP) | HörbuchHamburg || Ferdinand von Schirach: Jeder Mensch | Sprecher: Ferdinand v. Schirach, Bibiana Beglau, Prof. Dr. Jens Kersten | 1 CD, 34 Min. | 5 € (UVP) | Der Hörverlag || Paul Celan/Jens Harzer - Eine Annäherung | Gedichte gelesen von Jens Harzer | Ausgewählt von Barbara Wiedemann | 2 CDs mit Booklet, 1 Std. 50 Min. | 20,00 € (UVP) | Speaklow || Annette Pehnt: Hieronymus oder Wie man wild wird | Sprecher: Andreas Fröhlich | 2 CDs, 2 Std. 35 Min. | 13 € (UVP) | ab 8 Jahren | Hörbuch Hamburg / Silberfisch
Auch die europäische Zivilisation hat ihre uralten Wurzeln im indigenen Denken. Dieses Denken blühte bei Mystikern und Romantikern auf und findet sich bis heute in Kunst, Kultur und Philosophie wieder. Autor: Geseko von Lüpke Von Geseko von Lüpke.
Wie das mit der Menschlichkeit besser gelingen könnte, das habe ich anknüpfend an die letzte Folge über „Rot“ nun auch den Philosophen Martin Mucha gefragt. Und so haben wir über Toleranz nachgedacht. Was Toleranz mit Erlebnisreichtum und den eigenen Schwächen zu tun hat, darüber reden wir in dieser Stunde. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Dieses Hörbuch ist eine Entdeckungsreise in vielerlei Hinsicht: Die grenzenlosen Sprachspiele von Paul Celan eröffnen immer wieder neue Perspektiven, Jens Harzer führt uns mit seiner Stimme tief hinein in diese zauberhafte Poesie. Von Andi Hörmann www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
„Que sais-je?“ Was wissen wir wirklich? Mit dem Berliner Philosophen Jochen Kirchhoff habe ich über die menschliche Fähigkeit gesprochen, Wahrheit zu erkennen. Wo sind die Grenzen des menschlichen Wissens? Gibt es einen Unterschied zwischen Wahrheit und Wirklichkeit? Brauchen wir Gott, um der Wahrheit näher zu kommen? Wie können wir Wahn von richtiger Realitätswahrnehmung unterscheiden? In unserem Gespräch am Lagerfeuer reden wir über Wahrheit – im metaphysischen Sinne das Gesetz des Universums – die Erkenntnistheorie, Vernunft, Logik, Fanatismus, die Rätsel des Kosmos und die Naturwissenschaft, die eigentlich fundamentalistischste Religion auf diesem Planeten. Jochen Kirchhoff ist ein deutscher Philosoph, Bewusstseinsforscher und Autor mit dem Schwerpunkt Naturphilosophie. In der Vergangenheit lehrte er an der Humboldt-Universität zu Berlin, sowie an der Berliner Lessing-Hochschule. Er betreibt ebenfalls einen eigenen philosophischen YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/user/missiontoplatoscave Jochen Kirchhoffs Werke: Die Anderswelt. Eine Annäherung an die Wirklichkeit Was die Erde will. Mensch, Kosmos, Tiefenökologie Räume, Dimensionen, Weltmodelle. Impulse für eine andere Naturwissenschaft
In seinem berühmten Buch "Das wilde Denken" beschrieb der französische Ethnologe Claude Lévi-Strauss vor 50 Jahren die ganzheitliche, oft symbolische und mit der Natur verbundene Weltsicht indigener Kulturen als Zugang zur Wirklichkeit, der gleichberechtigt mit dem naturwissenschaftlichen Zugang der Moderne ist. Das wilde Denken ergänzt die materielle, rationale Erklärung und ist nicht überholt - diese These wird seither auch in der Philosophie und Theologie sehr ernst genommen.
Das Hörbuch mit dem Schauspieler Jens Harzer zeigt, wie sensibel Paul Celan in seinen Gedichten auf das politische Umfeld der Nachkriegszeit reagiert, wie er Heimat erlebt. Es stellt sinnliche Liebeslyrik vor - und erstaunlich unbeschwerte Nonsens-Verse! Eine Rezension von Oliver Cech.
Unsere beiden Helden haben nicht nur eine engelsgleiche Stimme, sondern auch fiese Lederhaut. Wie riecht aber Leder? Was macht Leder aus Russland oder Spanien so besonders? Warum ist es ganz und gar nicht lecker, Leder in seiner natürlichen Form zu riechen? Viele Fragen, wenige Antworten aber umso mehr Halbwissen auch heute wieder bei den Duftrebellen! Instagram - https://www.instagram.com/dieduftrebellen Facebook - https://www.facebook.de/duftrebellen Twitter - https://twitter.com/duftrebellen Podcast.de - https://www.podcast.de/podcast/751741/ Spotify - https://open.spotify.com/show/3OeXNCi1Y4tOWowTMizATo E-Mail - duftrebellenpodcast@web.de Schöne Überraschungspakete und eine kleine Hilfe für unseren Podcast gibt es hier: Steady - https://steadyhq.com/de/duftrebellen
Clemens Tönnies steht wieder mal im Fokus. Diesmal wegen des massiven Corona-Ausbruchs in seinem Schlacht-Unternehmen. Im Vorjahr sorgte er mit rassistischen Äußerungen für Schlagzeilen. Wer ist dieser Fleisch-Gigant und Fußball-Boss? Eine Annäherung. Ein Artikel von Robert Peters, erschienen in der Rheinischen Post am 20. Juni 2020 und bei RP Online. Mehr Infos zu RP Audio-Artikeln finden Sie auf rp-online.de/audioartikel.
Das Heil in der Freimaurerei Eine Zeichnung von Alexander Walter Ein paar Schritte will ich Sie heute mitnehmen auf einen Spaziergang rund um einen Begriff, der uns in einigen Komposita noch geläufig ist, ansonsten eher selten begegnet, dem des Heils. Nach seinem Missbrauch durch die Nationalsozialisten als Grußformel verwundert es nicht, aber in der Heilung, der Selbstheilung, dem Heiligen, dem Unheil, der Heilkraft, der Heilquelle, dem Seelenheil, dem Heiland oder an anderer Stelle ist das Heil doch noch sprachlich lebendig. Nun bin ich kein religiös gebildeter Mensch. Beispielsweise Rudolf Ottos Werk "Das Heil", in welchem er es aus der Begegnung des Menschen mit dem Numinosen herleitet, und das in religionswissenschaftlichen Kreisen doch sehr geachtet ist, sagt mir wenig. Für mich ist das Heil auch kein Begriff der Erlösung. Und doch kann er einige beobachtbare Phänomene gut zum Ausdruck bringen. Eines davon findet sich in der Freimaurerei. Es bezieht sich auf meine Behauptung - die Brüder mögen ihr zustimmen oder sie ablehnen - dass die Königliche Kunst heilsam ist. Freimaurerei fördert also das Heil. Was fördert sie da und wie macht sie das? *** Tatsächlich sind wir im Ritual durch eines der drei großen Lichter, durch das Buch des heiligen Gesetzes, direkt auf das Heil verwiesen. Was bedeutet Heiligkeit? Was macht Gesetze heilig? Ich denke, dass es das Heilende in ihnen ist. Und das Heilende und die Heilung sind für mich irdisch fassbare Begriffe, Effekte und Vorgänge, die weitestgehend erforsch-, erfass- und beschreibbar sind. Allerdings kann man die Heilung und das Heilende auch im irdischen Kontext, dort, wo es um Ganzheit, Gesundheit, Glück oder Erfolg geht, aufklären oder verklären. Dem Wesen ihrer Natur entsprechend handelt es sich um Phänomene, in die sich auf Basis des persönlichen Erlebens alles Mögliche hineinprojezieren lässt. Sie finden in Bezug auf diese variante Bestimmtheit zwischen einem religiösen Heilsbegriff - der reine Glaubenssache ist - und einem solchen statt, der rein wissenschaftlich, physiologisch, psychologisch oder klinisch ist. Zunächst eine Bemerkung aus der reinen Beobachtung heraus. Wenn wir zusammenkommen und Freimaurerei betreiben, ganz besonders, nachdem wir ein Ritual gemeinsam begangen haben, also vereint durch das Erlebnis dargebotener Symbole in feierlicher Atmosphäre, umgeben von uns vertrauten Menschen, einen geordneten, vorhersehbaren, bekannten und regelhaften Ablauf von Erfahrungen geteilt und gestaltet haben, während dem eine Zeichnung und die Musik einzigartige Höhepunkte gesetzt hat, wir insofern eine Tempelarbeit gemeinsam erlebt haben, dann hat dieses Erlebnis das Wohlbefinden gesteigert. Das kann ich an und in mir ausmachen, aber auch an den Brüdern. Und das gilt auch für Zusammenkünfte profaner Natur im Bruderkreis, bei denen nicht das rituelle Erleben im Vordergrund steht, wenngleich etwas weniger intensiv. Freimaurerei steigert also das Wohlempfinden. Aber wie? *** Eine Bemerkung zu einer Einstellung: Wenn wir das Wort "Wohlbefinden" hören oder lesen, übergehen wir es gerne. Es ist zu "Wellness" und "Life Style" verkommen, zu einem Produkt, das wir konkurrierend verkonsumieren, ohne uns seine Bedeutung klar zu machen. Hierzu die Definition der Gesundheit der WHO, nach der diese "ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen" ist. Gesundheit geht also über die reine Abwesenheit von Krankheit hinaus durch das Wohlergehen, das in vorherigen Definitionen der Gesundheit durch die WHO zusätzlich in der seelischen Dimension ausdrücklich genannt beschrieben wird. Das Wohlergehen ist die notwendige Voraussetzung für das Wohlempfinden oder Wohlbefinden und damit zurecht per definitionem dasjenige, was wir erhalten, wiederherstellen und fördern müssen, wenn wir Gesundheit erreichen wollen. *** In der Philosophiegeschichte haben sich die üblichen verdächtigen Protagonisten auf der Bühne der großen Gedanken zu der Frage ausgetobt, was Gesundheit sei. In einer Sache waren sie verhältnismäßig einig. Sie geht über die Abwesenheit von Krankheit deutlich hinaus. Aber wodurch? Durch Glück? Sinn? Erfolg? Freundschaft? Die Abwesenheit von Krankheit ist also noch kein Wohlergehen, Wohlempfinden oder Wohlbefinden. Formal könnte man sagen: Gesundheit = Krankheitsabwesenheit + x. Unser Gesundheitssystem ist, ohne Zweifel vollkommen zurecht, sehr auf die Krankheitsabwesenheit konzentriert. Und wer kümmert sich um das x? Um beides freilich, Krankheitsabwesenheit und x, die in der Summe die Gesundheit ergeben, muss sich vor allem das Individuum kümmern. Es kann nicht die alleinige Frage eines Systems oder weniger Institutionen sein, wie Gesundheit geschützt, erhalten und wiederhergestellt werden kann. Eigenverantwortung ist gefragt. Diese Eigenverantwortung reicht in ihren Auswirkungen auch viel weiter und ist wesentlich bedeutsamer, als man dies zunächst vermuten würde. Es geht hier nicht primär um individuelles Glück oder die Gesundheitserhaltung zum Erhalt der Produktivität, um volkswirtschaftliche Schäden zu minimieren. Diese Eigenverantwortung, die sich auch nicht alleine in den trivialen Dimensionen von gesunder Ernährung, genügend Bewegung, Vermeidung von Alkohol, Nikotin oder anderen Toxinen abspielt, sondern auch neben der körperlichen Gesundheit die seelische, geistige und soziale Gesundheit betrifft, entscheidet in der Frage, ob wir sie wahrnehmen oder nicht auch darüber, wie bekömmlich wir für unsere Mitmenschen sind. Wer sein Leben aktiv gestaltet, seine Gedanken, Gefühle, Beziehungen, so weit möglich, bewusst strukturiert - meist können wir hier keinen ganz direkten Einfluss ausüben, aber durch die Bestimmung der Rahmenbedingungen doch sehr weitreichend regulieren, was möglich ist und was nicht -, der hat eine Chance, über die Abwesenheit von Krankheit hinaus gesund zu sein. Und diese Form der Gesundheit ermöglicht es uns, nicht nur selbstzufrieden und glücklich zu sein, sondern auch, sich in einem ethischen Sinn produktiv in eine Gesellschaft einbringen zu können. Denn nicht nur Krankheiten machen einem dies gerne unmöglich. Auch die Abwesenheit von Gesundheit ist hier maßgeblich. *** Das x, das es braucht, um aus der reinen Krankheitsabwesenheit Gesundheit machen zu können, kann man Heil nennen. Damit wird das eigene Heil zu etwas, das uns in die Lage versetzt, auf dem Boden individueller Zufriedenheit dasjenige Heil der anderen zu fördern, indem wir ein positiver und konstruktiver Teil ihrer sozialen Umfelder, ihrer Gedanken und ihrer Gefühle sind. Und dieses X steckt auch in der Maurerei. *** In der Freimaurerei haben wir ein Menschenbild, das vom unvollkommenen Menschen ausgeht. Wir wollen an uns, unserer Persönlichkeit, an unserem rauen Stein arbeiten. Wir streben immer weiter zum Besseren, erkennen also durchaus an, dass wir lebenslang unvollkommen bleiben werden. Das setzen wir allerdings weder mit Unzufriedenheit, noch mit Krankheit gleich. Warum wir unvollkommen sind und es trotz aller Bemühungen um Selbstveredelung und Selbstvervollkommnung bleiben, das würden wir wohl alle anders beantworten. Aber wir haben uns unausgesprochen darauf geeinigt, dass der Freimaurer es bleiben muss, da ansonsten weder die individuelle, noch die institutionelle Freimaurerei infinit wäre. Mir erscheint der unvollkommene Mensch aber auch realistisch. Natürlich ist darin kein Dogma und keine Ideologie zu sehen. Beides ist der Freimaurerei fremd. Aber wer sich für vollkommen hält, dem kann die Freimaurerei nichts bieten. Wir kommen in den Logen nicht zusammen, um die Vollkommenheit unserer Mitglieder zu feiern. Wir vereinen uns, um uns unsere Unvollkommenheit vor Augen zu führen, sich dieser zu versichern, darin menschliche Gemeinsamkeit zu finden und - sie dort kurzzeitig überwinden zu können, wo ihre Überwindung Humanität ist. *** Das Heil ist ein kleiner Schritt aus der Unvollkommenheit des Menschen hin zu einer Vollkommenheit, die er nie erreichen wird, sie aber in dem Moment, in dem er diesen Schritt geht, kurzzeitig erahnend spüren kann. Freimaurerei ist ein Mittel, das uns hilft, diesen Schritt gehen zu können. Die Weise, in der uns die königliche Kunst diesen Schritt ermöglicht, ist teilweise erfass- und beschreibbar, und dies sowohl in einem individuellen, wie auch kollektiven Sinn. Teilweise entzieht er sich der vollständigen Bewusstwerdung. Gerade letzteres sollte uns aber nicht dazu verleiten, die Freimaurerei in einer spirituellen Selbstüberhöhung vermystifizierend darzustellen und zu verklären. In der königlichen Kunst liegen Kräfte, und durch sie kommt es zu Effekten an und in Menschen, die mitunter nur sehr schwierig oder gar nicht verbalisierbar sind. Selbst das Erlebnis dieser Kräfte und Effekte führt nicht zwangsläufig dazu, dass man sie gut und nachvollziehbar erklären kann. Aber, und dies ist gute Tradition in unserem Bruderbund, seitdem es ihn gibt, wir spüren diesen Kräften und Effekten nach, versuchen sie offenzulegen und die Vorzüge der Freimaurerei anhand dieser zu erklären. Das Heil ist eine von vielen Kräften, die in der Maurerei zu finden sind. Es nach außen für diejenigen darzustellen, die es noch nicht erfahren und erleben konnten, ist außerordentlich schwierig. Und es führt zu Verwirrungen. Denn so sehr man dem Heil in der Freimaurerei auch begegnen kann, die Freimaurerei ist in keinerlei Hinsicht eine Heilslehre. Nicht in religiöser oder spiritueller Hinsicht und auch nicht in medizinischer oder psychologischer Hinsicht. Freimaurerei verspricht weder Erlösung, noch Therapie. Als Loge ist man sehr gut beraten, diejenigen, die sie in ihr suchen, darauf aufmerksam zu machen, dass sie an falscher Stelle suchen. Wer Erlösung sucht, der findet sie wohl eher in Glaubensgemeinschaften. Wer therapeutische Heilung sucht, der findet sie wohl eher bei Therapeuten. *** Die heilsamen Effekte der Freimaurerei, die dennoch in ihr liegen, kommen rituell und außerrituell zustande. Sie beziehen sich darauf, dass sich der Mensch als Mensch, als ganzheitliches Wesen in der Freimaurerei erleben kann. Er ist nicht Vater, Angestellter oder Prinz, er ist Mensch und so darf und muss er sich erfahren. Das ist heilsam. Gerade die heilsamen Effekte des Rituals genauer zu beleuchten verlockt natürlich den Bruder. Allerdings muss dies für Menschen mit wenig ritueller Erfahrung, die keine Brüder sind, schwer verständlich bleiben. Und das führt dann leider dazu - jeder Bruder, der Gästekontakte und Gästeabende betreut, kennt es - dass sich zu uns Menschen verlaufen, die zwar das suchen, was wir im heilsamen Sinn bieten können, also Gemeinschaft, Bruderliebe, Sinn, Glück, Selbstwertsteigerung, Orientierung, Selbstwirksamkeitserfahrung, Rückhalt, Selbstvertrauen, Wertebezug, Inspiration und einiges mehr; aber sie suchen eben auch, meist ausgelöst durch eine traumatisierende Lebenskrise, entweder eine spirituelle Glaubensgemeinschaft, die durch fixe Dogmen Halt und Orientierung bietet, oder gezielt therapeutische Hilfe. Wir können weder das eine, noch das andere bieten. *** Ein bisschen funktioniert eine Loge trotzdem wie eine Selbsthilfegruppe. Allerdings eine, in der sich die Brüder mit keinem größeren Problem versammeln als demjenigen, das aus dem Bewusstsein für die eigene Unvollkommenheit und dem Wunsch, dieser begegnen zu wollen, hervorgeht. Und dieser Wunsch nach Ganzheit, so erscheint es mir, wird mit zunehmender Lebenserfahrung größer. Dies auch in einer Welt, die für eine immer intensivere Spezialisierung, die ohne Zweifel gerechtfertigt und sinnvoll ist, einen Preis bezahlt, sich oft dieses Tributes, den sie zu zollen hat, gar nicht bewusst, der in einer Zunahme des Verlustes dieser Ganzheit besteht. Freimaurerei darf individuelle Heilssuche sein, ist aber keine Heilslehre. Das Heil darf in ihr suchen, wer es in ihr vermutet. Das Heil ist der Weg zurück in die Ganzheit, die wir trotz und wegen der immer spezielleren, ausdifferenzierteren und potenteren Sichtweisen, die wir auf das menschliche Leben werfen, zunehmend verlieren. Und Menschen sehnen sich danach, weil sie sich als ganz erleben. Viele Brüder suchen etwas anderes in der Freimaurerei als das Heil. Das ist kein Problem, das gibt die königliche Kunst her. Es ist so viel in ihr, dass man Verschiedenstes in ihr suchen und finden kann. Das Wunderbare an der Heilssuche in der Freimaurerei ist, dass man, obwohl man das Heil nicht terminal in ihr finden wird, während dieser Suche die heilsamen Kräfte und Effekte der Freimaurerei auf sich wirken lässt. Freimaurerei trägt zur Salutogenese - also der Gesundheitsentstehung oder Heilsentstehung - bei, immer und zwangsläufig. Wer statt Heil Unheil in ihr findet oder stiftet, der hat sie weder verstanden, noch befördert er sie. In der Freimaurerei ruhen diverse Kräfte. Freimaurer zu sein bedeutet, sich ihnen auszusetzen und sie aus ihrem Erleben heraus anhand ihrer Effekte beschreibend erforschen zu können. Wir alle spüren diese Kräfte und Effekte unterschiedlich stark, manche bleiben uns gar vollständig verborgen. Und wir erklären sie nicht nur in ihrem Zustandekommen auf verschiedene Weise: Wir benennen sie auch unterschiedlich. Das verwirrt uns und andere. Aber tatsächlich gibt es keine Alternative dazu, wenn man das adogmatische Wesen unseres ethischen Bruderbundes aufrechterhalten will. *** Wir schreiben niemandem vor, was er in der Freimaurerei zu fühlen, zu denken oder zu erleben hat. Aber wir bieten doch dahingehend Orientierung, dass wir einen sehr großen Raum an Denk-, Gefühls- und Erlebnismöglichkeiten konstituieren, dessen schiere Größe demjenigen, der ihn von außen betrachtet oder sich erst seit kurzem in ihm aufhält, dazu verleitet anzunehmen, die königliche Kunst sei Willkür oder so unbestimmt, dass sie dieser Willkür nahe käme. Und wir geben erfahren Anleitung, wie man sich in diesem gigantischen Raum zurechtfinden kann. Manchmal wird man von einem Bruder dabei auf eine Ecke, einen Winkel hingewiesen, an dem man achtlos vorbeigegangen wäre. Vielleicht entschließt man sich dann auch, diesen Bereich weiter unbeachtet zu lassen. Oder man verweilt dort und genießt eine Zeitlang diejenigen Kräfte, die an dieser speziellen Stelle wirksam werden. Wenn ich hier vom Heil geschrieben habe, dann über eine Kraft, die nicht jedem Bruder gegenwärtig ist, die in einem Bereich wirkt, an dem sich nicht jeder Bruder aufhalten möchte. Der eine mag die reine Erörterung und Bezeichnung dieser salutogenetischen Kraft als spirituelle Spinnerei abtun; der andere mag kritisieren, dass die Herleitung des Heils nicht spirituell, göttlich, übernatürlich genug gewesen sei. An meinem Standpunkt, der sich ganz sicher über die Jahre noch verändern und ausdifferenzieren wird, ändert dies für den Augenblick aber nichts. Für mich ist das Heil, auch wenn man es anders bezeichnen kann, vollkommen unzweifelhaft in der Maurerei existent. Und für mich ist es nichts Übernatürliches, Transzendentes oder Numinoses. Es liegt einfach in der Natur des Menschen. Und die Natur des Menschen, auch wenn wir sie immer ein Stück besser mit den Wissenschaften zu beschreiben lernen, ist dem Menschen noch wesentlich unbekannter, als wir uns dies eingestehen wollen. Und Freimaurerei ist übrigens auch das: Eine Annäherung an die menschliche Natur mit eklektischen Mitteln philosophischen Wesens in einem künstlerischen Sinn. Das Heil kommt dabei zum Vorschein, wie es auf diesem Spaziergang Besprechung gefunden hat. Ich werde in der Hoffnung weitergehen, Sie demnächst wieder ein kurzes Stück begleiten zu dürfen.
Du wirkst in der Welt. Mit allem was Du tust, was Du bist. Zwischen allen Menschen besteht eine Verbindung, ein Austausch. Deine Stimmungen, deine Gefühle wirken auf andere Menschen ebenso wie auf dich. Umgekehrt nimmst auch Du die Stimmungen und Gefühle der anderen auf. Die Gefühle nicht nur wahrzunehmen, sondern teil dieser Stimmungen und Gefühle zu sein. So entsteht ein Raum, den Du mit den anderen Menschen teilst. Interbeing. Alles ist miteinander verbunden. Vielleicht klingt das ungewohnt. Eine Annäherung an dieses Thema.
Die Zahl der Corona-Patienten auf den Intensivstationen nähert sich einem neuen Höhepunkt. Bremsen soll das der Lockdown. Doch ist das der richtige Weg? Und wie schützen wir Risikogruppen? Darüber streiten im Podcast der Intensivmediziner Stefan Kluge und DEGAM-Präsident Martin Scherer. Eine Annäherung.
Kopfnüsse der Polit-Podcast von Christian Nusser gelesen von Christian Sinemus
Rechtsextreme Rückzugsräume? Grundlegend diskutiert Bastian Wierzioch mit PD Dr. Oliver Decker am Beispiel Nordkreuz und dem Wohnsitz des NSU-Trios in Chemnitz, ob der Begriff des Rückzugsraumes überhaupt geeignet ist, um bestimmte Phänomene und Entwicklungen im gegenwärtigen Rechtsextremismus zu beschreiben. Kritisch wird der Eindruck eines gesellschaftlichen Rückzugs den Erkenntnissen der Einstellungsforschung gegenübergestellt. Aufgeworfen wird schließlich die Frage, ob es sich dabei um spezifische Fluchten ins Autoritäre handelt. Die tiefschürfende Auseinandersetzung mit dem Begriff rechtsextreme Rückzugsräume zeigt, wo seine Benutzung geeignet scheint und wo andere Begriffe präziser und erkenntnisleitender sind.
Trotzt Lockdown, oder gerade deswegen, sitzen die beiden Herren mit Hund, Kai Blasberg und Thomas Koch in ihren persönlichen Podcaststudios und tragen mit all ihrem Wissen und ihrem Humor zur Unterhaltung der Nation bei. Dieses Mal wieder mit Gast – Jürgen Scharrer ist mit dabei. Als langjähriger Chefreporter der HORIZONT ist er somit zu gleichen Teilen versierter Branchenkenner, Medienprofi im Rundumschlag, sowie überzeugter Blattmacher. Jüngst hat man bei der HORIZONT für Aufsehen gesorgt, da dort der Währungsdeal zwischen der AGF (Arbeitsgemeinschaft Videoforschung) und Google infrage gestellt hat. Eine Annäherung die in Deutschland verschiedenste Gremien umtreibt, sei es eben die AGF, OWM oder AGOF, die seit vielen Jahren versuchen sich den Daten-Giganten Google anzunähern… können sich solche handgeschöpften Wertegemeinschaften überhaupt sinnvoll mit jener Glaubensgemeinschaft der künstlichen Intelligenz einigen? Drei Meinungen, zwei Aufnahmestudios und ein Thema, zu dem so viel zu sagen ist, dass am besten gleich reinhört!
Markus Zosel: "In der Werkstatt eines Songwriters - A Songwriter's Cabin"
Episode 15 hat als Thema "das Schreiben" selbst. Markus wird immer wieder gefragt, wie er schreibt. Diese Frage stellt sich natürlich hinsichtlich seiner Musik und auch seiner Literatur. Für viele nicht-kreative Menschen ist diese Frage auch ein fast schon mystisches Thema. Folgen sie in dieser Episode Markus Zosel in seiner ganz persönlichen Sicht auf dieses Thema: direkt, ohne Schnörkel und in seinen eigenen Worten.
Als 1759 die ersten Bände von "Leben und Ansichten von Tristram Shandy, Gentleman" erschienen, war der Autor Laurence Sterne - ein 46-jähriger Landpfarrer - in der literarischen Welt völlig unbekannt. Doch sein Roman war nichts Geringeres als eine literarische Sensation, nicht nur in England, auch auf dem Kontinent, vor allem in Deutschland. // Von Mira Alexandra Schnoor / Mit Stefan Wilkening, Benedikt Schregle, Johannes Hitzelberger, Katja Bürkle, Beate Himmelstoß / Realisation: Mira Alexandra Schnoor / BR 2015