Gesunde Büroarbeit ist die Grundlage für erfolgreiche Unternehmen und deren Produktion. Erfolgreiche Unternehmer und erfolgreiche Büroplaner in inspirierdenden Interviews geben wertvolle Erfolgstips zum Thema Arbeitssystem Büro. Karl-Heinz Lauble, weitere erfolgreiche Unternehmer und Büroplaner sowi…
erfolgreiche Unternehmer und erfolgreiche Büroplaner in inspirierdenden Podcast-Interviews mit Martin Lauble geben wertvolle Erfolgstips zum Thema Büro. Karl-Heinz Lauble, Gerd Danner, Christian Nocke, diverse Verkäufer und Büroplaner
Herzlich Willkommen zu meiner letzten Podcast Folge! Keine Panik! Falls du ein eingeschweißter Fan von diesem Podcast bist, habe ich gute Neuigkeiten für dich! Dazu erzähle ich dir alles in dieser Folge! Hör gern rein! Die Mail Adresse lautet: Podcast@lauble.net Ich freu mich auf deine Nachricht! Dein Martin Lauble
Workplace Performance: Du hörst mich immer wieder davon sprechen, aber du weißt möglicherweise gar nicht, was dahinter steckt! Deswegen habe ich diese neue Podcast Folge für dich aufgenommen! Hör unbedingt rein! Wenn du Anregungen, Fragen oder Feedback hast: Schreib mir gern eine E-Mail: martin@lauble.net Mehr zu mir: https://www.lauble.net/ Zum Shop: https://shop.lauble.net/
In dieser Podcast Folge erkläre ich dir den Zusammenhang zwischen New Work und dem Meeresspiegel! Freu dich über spannenden Content! Wenn du Anregungen, Fragen oder Feedback hast: Schreib mir gern eine E-Mail: martin@lauble.net Mehr zu mir: https://www.lauble.net/ Zum Shop: https://shop.lauble.net/
In dieser Podcast Folge möchte ich mit dir über das Thema "New Work" sprechen! Wie verändert die Pandemie die Arbeitsumstände? Viel Spaß zum Zuhören! Wenn du Anregungen, Fragen oder Feedback hast: Schreib mir gern eine E-Mail: martin@lauble.net Mehr zu mir: https://www.lauble.net/ Zum Shop: https://shop.lauble.net/
Was wollen die Menschen zur aktuellen Lage wirklich? Dazu habe ich diese neue Podcast Folge aufgenommen! Wenn du Anregungen, Fragen oder Feedback hast: Schreib mir gern eine E-Mail: martin@lauble.net Mehr zu mir: https://www.lauble.net/ Zum Shop: https://shop.lauble.net/
Walter Jörn ist für mich der Experte auf den Bereichen Vertrieb, insbesondere dem Beziehungsaufbau und der Pflege! In diesem Gespräch gibt er wertvolle Tipps und Impulse an die Hand! Ich schaue wirklich zu ihm auf und daher lohnt es sich sehr hier einmal reinzuhören! Wenn du Anregungen, Fragen oder Feedback hast: Schreib mir gern eine E-Mail: martin@lauble.net Mehr zu mir: https://www.lauble.net/ Zum Shop: https://shop.lauble.net/
Sie ist DIE Expertin für Future Workplaces, New Work & Digital Transformation. Als Geschäftsführerin baut sie große Digitalagenturen, wie syzygy und United Digital Group auf und hilft als Interim-Geschäftsführerin namenhaften Agenturen auf die nächste Evolutionsstufe. Im Rahmen ihrer eigenen Start-Ups gewinnt sie den Publishing Innovation Award in ihrer Zusammenarbeit mit Apple. Ich freue mich sehr über das Gespräch mit Susanne Busshart, die im heutigen Interview von Ihrer Arbeit erzählt und was sie unter Future Workplace versteht. Hast Du Fragen an Susanne, erreichst du sie am besten unter www.diary.digital oder über die Social Media Kanäle
Herzlich Willkommen zu einer neuen Folge des Office Talks! Diese Folge hat einen etwas anderen Titel! Hör gern rein und erfahre, was es damit auf sich hat! Zusätzlich die Neuerungen der Woche: Jetzt müssen Unternehmer ihre Mitarbeiter ins Homeoffice schicken! Wenn du Anregungen, Fragen oder Feedback hast: Schreib mir gern eine E-Mail: martin@lauble.net Mehr zu mir: https://www.lauble.net/ Zum Shop: https://shop.lauble.net/
Veränderungen: Etwas was uns Menschen immer wieder begleitet! Auch hier bei mir im Podcast wird sich in den nächsten Wochen einiges Verändern, denn ich habe ein neues Team an meiner Seite! Doch das Thema Veränderungen betrifft nicht nur mich! Denn viele Büros müssen durch SARS CoV-2 jetzt eine Menge verändern! Welche Veränderungen ihr unbedingt umsetzen müsst erfährst du in dieser Podcast Folge! Zum Webinar gelangst du hier: https://lauble.net/overview-page/workplace-performance-designer-werden Schreib mir gerne eine E-Mail wenn du an den Veränerungen hier im Podcast beteiligt sein willst: martin@lauble.net
WOW - ich bin begeistert! ... und staunte nicht schlecht, als ich in den Account des Office Talks sah und feststellte, dass dieser täglich so viele Downloads erreicht, obwohl wir keine neuen Folgen veröffentlicht haben. Vielen herzlichen Dank dafür! Deshalb habe ich eine Idee, die wir wieder aufgreifen wollen und restarten den Office Talk. Ich freu mich drauf und danke Dir! Hast du eine Idee, die du mitteilen möchtest? Hast du unterstützende Informationen für andere Unternehmen? Oder möchtest du deine Vision und dich gerne präsentieren? Dann schreibe mir eine Mail an martin@lauble.net und lass uns über ein Interview sprechen.
Wie können Unternehmen jetzt und auch langfristig die Performance erreichen? Diese Frage stellen sich viele Verantwortliche, Unternehmer und Beschäftigte. Aus diesem Grund gibt es heute mal wieder eine Folge mit einem kleinen Geschenk für Sie!
Herzlichen Dank an die Radio-Experten für die Einladung im Experten - Podcast ! Hier erfahren Sie heute mehr über mich persönlich.
Mit dieser Folge endet meine 28 monatige Veröffentlichung kostenlosen Contents. Ich danke dir für deine Treue, deine Kontaktaufnahme und die vielen Freundschaften die während dieser Zeit entstanden sind. Der Podcast selbst wird bis 30.April kostenfrei zur Verfügung stehen, wenn du möchtest, lade dir die entsprechenden MP3-Dateien auf deinen Rechner oder die Cloud. Sofern es dir ernst ist, tatsächlich etwas in deinem Leben und dem der deiner Mitmenschen zum Positiven zu ändern, heiße ich dich gerne in meiner Working-Excellence Academie willkommen. Weitere Informationen dazu erhältst du unter office@lauble.net
In der letzten haben wir kurz das Thema angerissen, dass die Menschen – DU und ich - im Büro das Umfeld gestalten und genau aus diesem Grund macht es natürlich auch Sinn, die Beschäftigten in einen Veränderungsprozess mit einbezogen werden. Mit den beiden Beispielen die ich erlebt habe, sehen wir, dass es ohnehin nötig ist, also warum nicht in der Planung schon damit beginnen? In meiner Pyramide Büro-Effizienz erkennst du sehr deutlich, dass das persönliche Verhalten auf eine Wissensebene, eine Verhaltensebene und eine Sozial-Ebene aufgeteilt wurde. Hierzu habe ich nun übrigens mein Buch fertig geschrieben, wenn du Lust hast, kannst du es über meine Website www.lauble.net im Shop kaufen. Aber lasst uns zurück kommen, zum Thema: Die Beschäftigten sind das Umfeld und haben gleichzeitig Einfluß darauf. Logischerweise, wir sprechen und bewegen uns und werden somit von anderen im Raum wahrgenommen. Wenn die Beschäftigten sich nun in einer komplett neuen Arbeitswelt befinden, als dies jahrelang der Fall war, wird dies ebenfalls Einfluß auf uns haben. Vielleicht hast du schonmal ein neues Auto gekauft, dann kennst du das. Angenommen du hast früher eine spartanisch ausgestattete und gebrauchte Kiste gefahren und bist auf einen Neuwagen mit vielleicht sogar deutlich besserer Ausstattung gewechselt, dann hast du dich in den ersten Wochen anders verhalten. Hierbei ist egal ob besser oder schlechter, es war einfach anders. Genauso ist das in Büros, in denen Leute arbeiten. Sie werden sich anders verhalten, denn im Gegenzug zum Auto wurde ihnen in der Regel noch nicht einmal erklärt, welche Funktionen alles in dem neuen Umfeld enthalten sind. Vor kurzem hatte ich genau einen solchen schönen Auftrag, von dem ich dir erzählen möchte. Es ging um einen Neubau, bzw. die Büros wurden bereits vor einem halben Jahr bezogen. Die Beschäftigten kamen aus Zellenbüros und wurden jetzt mit jeweils ca. 20 Personen in einen Raum gesetzt. Die Räume waren wirklich groß, so dass nahezu jeder einen Arbeitsplatz direkt am Fenster genießen konnte. Es gab für die Beschäftigten ausreichend große Tische, einen seitlichen Ausziehschrank mit Akustikfronten und auch einige Schränke im Rücken – ebenfalls mit Akustikfronten. Nun haben sich die Beschäftigten aber über diverse Störungen beklagt und nach dem ersten Gespräch mit den Verantwortlichen hatte ich schon den Tip gegeben, den Beschäftigten zu sagen, dass diese die seitlichen Schränke sehr einfach – nämlich mittels Öffnen – als Schutz vor vorbeilaufenden Leuten nutzen könnten. Natürlich gab es auch andere Themen und hier erlebte ich wie so oft, dass wir die Beschäftigten mit ins Boot holen müssen. Ich durfte also dort zwei Tage verbringen und in diesen zwei Tagen war das Ziel, die Beschäftigten über deren aktuelle Themen zu interviewen und mit deren Hilfe die Gesamtsituation für alle Beteiligten zu optimieren. Zunächst hatte das Unternehmen selbst die bereits von mir bekannten Fragebögen an die Beschäftigten übermittelt und damit dann auch meinen Termin angekündigt. Aus meiner Erfahrung und bei 58 Beschäftigten sowieso - macht es Sinn, zunächst zwei Gruppen für jeweils eine halbe Stunde zusammen zu führen. Dies spart Zeit und hat den charmanten Vorteil einer guten Gruppendnyamik. Zu Beginn ist natürlich eine Ungewissheit „was kommt da für einer und was will der von uns“ In der Praxis ist das relativ schnell in eine Positive Energie zu verwandeln, indem den Beschäftigten klar gemacht wird, dass es überhaupt nicht wichtig ist, was ich denke oder meine, sondern dass es ausschließlich um sie – also die Beschäftigten geht. Wer auch immer an meiner Stelle stehen würde, diese Person ist schon lange weg, während die Beschäftigten sich immer noch haben. In solchen Momenten mache ich auch klar, dass ich mich gut in die Beschäftigten hinein Versetzen kann, dass ich die Probleme deshalb auch verstehe, über die aktuell geklagt werden. Damit habe ich in der Regel sehr hohe Unterstützung wenn ich darum bitte, auch die Sicht der Unternehmer kurz einzunehmen. Es geht um Effizienz-Steigerung, es geht um gute Kooperation der Beschäftigten ohne störende Wände – und natürlich geht es um Wirtschaftlichkeit, damit die Arbeitsplätze lange gesichert sind. Da in diesem Fall die Ausstattung – also das Mobiliar gut war, bin ich darauf eingegangen, dass es sinnvoll wäre, diese Möbel auch entsprechend der persönlichen Gegebenheiten einzustellen und natürlich auch Optimierungsvorschläge für andere Situationen zu unterbreiten. Dafür komme ich zu jedem Einzelnen hin und habe auch jeweils 15 Minuten Zeit – für Jeden ! Was jedoch ganz wichtig ist und das muß jedem bewußt sein: Ich bin nur ein ganz kleines Rädchen in diesem Unternehmen und spiele auch nur für 2 Tage eine Rolle. Dabei kann ich sicherlich einige Einstellungen ändern, indem ich Wissen und ein Gefühl für persönliche Verbesserungen vermittle. Für das Beibehalten der Verhaltensweisen ist jeder selbst verantwortlich und insofern ist hier die Gruppe wieder interessant, die sich gegenseitig unterstützen kann. Das könnte beispielsweise sein, „hey du wolltest doch nicht mehr durchs Ganze Büro schreien“ – freundlich und ohne Vorwurf, dann kann die Methode Täglicher Optimierungs-Prozess ohne Druck umgesetzt werden und mit der Zeit können sich damit alle besser fühlen. Dieses Üben und Wiederholen aktiviert das semantische Gedächtnis. Um die Effizienz zu steigern – übrigens auch die Motivation - mache ich in der Gruppe noch so meine 2 – 3 Übungen, mit denen das episodische Gedächtnis aktiviert wird und gleichzeitig das AHA-Erlebnis bringt. Dann geht es in der Regel um Rückfragen und wir starten in die 1 zu 1 – Situation am Arbeitsplatz. Am Arbeitsplatz muß ich leider noch viel zu häufig feststellen, dass neue Möbel zwar ausgeliefert, aber in keinster Weise erklärt werden. Sorry, das empfinde ich als hundsmiserabel. Was hilft es denn den Beschäftigten wenn der Verkäufer der Stühle dem Einkäufer erklärt was der alles kann? Ich kauf mir doch auch kein Auto – und sorry selbst ich als Vielfahrer sitz nur sehr selten 8 Stunden im Auto – ich kauf mir doch auch kein Auto und schick jemanden vom Einkauf, dass dieser die Funktionen erklärt bekommt. Folglich werden die ausgefüllten Zettel sehr häufig die Themen Schmerzen im Nacken und auch Schmerzen im Rücken beinhalten, was natürlich auch hier der Fall war. Im Einzelgespräch gebe ich nun Tips, wie die Möbel korrekt eingestellt werden, meistens wird dies auch gleich umgesetzt, bei höhenverstellbaren Sitz- Stehtischen ist es logischerweise am Einfachsten und hat deshalb auch gut funktioniert. Nun ist die wichtigste Frage natürlich, ob die Beschäftigten eine Verbesserung spüren. Damit meine ich nicht, dass die Rücken oder Nackenschmerzen weg sind, sondern ob es sich gut und entspannt anfühlt so am Tisch zu arbeiten. Dann gehe ich persönlich nochmal in das Negative Erlebnis und erläutere warum die Anspannung kam und dass wir – also alle Menschen – bei schon vorhandenen Problemen viel empfindlicher für zusätzliche Störungen sind. Auf diese gehen wir natürlich auch ein, nicht alles ist an diesem Tag umzusetzen, teils darf der Arbeitgeber hier mit gewissen Materialien noch nachrüsten. Diese Hoffnung dürfen sich die Beschäftigten aber machen, wenn sie selbst auch dazu beitragen, etwas an der Änderung des Umfeldes und dem Umgang mit sich selbst und anderen zu optimieren. So etwas kläre ich immer zuvor mit dem Auftraggeber ab und es motiviert die Beschäftigten zusätzlich, denn wir wollen doch alle unsere Arbeiten gut erledigen und zufrieden damit sein können. Und tatsächlich war es so, dass die Beschäftigten mit einer enormen Motivation die beiden Tage voll da waren, sich selbst anders verhalten haben und somit das Umfeld schon einmal extrem verbessert wurde. Stell dir das vor, wir haben bei 58 Personen durch das Verhalten jedes einzelnen, eine Verbesserung von 0,1 % hinbekommen, dass sind 5,8 % Steigerung an einem Tag ! Ich würde sagen, diese Investition in mich hat sich ausgezahlt für den Arbeitgeber. Jetzt wurde telefonisch oder durch Gänge zum Kollegen gesprochen, anstatt durch den Raum gerufen, die Achtung auf die eigene Körperhaltung wurde erhöht und somit auch langfristige Gesundheitsschäden vermieden, die ansonsten mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eingetreten wären. Es war sogar so, dass die Beschäftigten gemeinsam zum Kaffee holen gingen, damit eine weitere Beschäftigte in der Nähe der Kaffee-Maschine nicht mehrmals gestört wird. Eine andere Kaffeezone wurde eigenhändig umgestellt, wodurch ebenfalls weniger Störungen für andere stattfinden. Alleine die Gruppendynamik die hier gewonnen wurde – übrigens bei allen Personen mit Freude – war schon eine WIN – WIN – Situation für Arbeitgeber und Beschäftigte. Es war nicht mehr die Rede von kleineren Büros, die aktuelle Situation wurde besser genutzt und gestaltet ! Und wie gesagt – die Beschäftigten gestalten IMMMER !!! Auch wenn wir glauben, wir gestalten die Arbeitswelten, weil wir planen und mit Möbeln ausstatten, sollte dabei nie vergessen werden, dass die Beschäftigten mit jeder Sekunde, die sie im Büro verbringen einen deutlich größeren Anteil an der Gestaltung der Büros haben. Das ist eine der Grundessenzen in meinem Leitspruch „Humanisierung ist die intelligenteste Art der Rationalisierung!“ Ich versichere euch, es war ein tolles Gefühl mit so vielen freundlichen und motivierten Personen arbeiten zu dürfen und auch zu sehen, wie viel zusammen erreicht werden kann, indem jeder ein kleines bißchen was dazu tut. Eine tolle Erfahrung, für die ich mich an dieser Stelle recht herzlich bedanke ! Damit will ich für heute erst einmal beenden, ich danke dir fürs Anhören dieser Folge, wenn du Lust hast, kauf mein Buch und gib mir gern Feedback dazu, du findest es auf meiner Website www.lauble.net. Hast du spezielle Themen oder Anregungen und Wünsche, dann schreibe mir diese gern an martin@lauble.net oder ruf mich an. Meine Nummer findest du ebenfalls auf der Website. Egal was du tust, ich wünsche dir maximale Erfolge und denke bitte immer daran, Humanisierung ist die intelligenteste Art der Rationalisierung !
In der vergangenen Folge habe ich von zwei Situationen erzählt. Du erinnerst dich - Ich wurde zu zwei Unternehmen eingeladen, die neue, tendenziell gleich große Räumlichkeiten mit einer nahezu identischen Arbeitsplatz-Anzahl bezogen haben. Das eine Unternehmen hatte keine Stellwände, das andere schon und zwar in einer Höhe von 140 und 160 cm und beide Unternehmen beauftragten mich bezüglich des Lärms eine Beratung zu machen. Nach der Theorie sollte es in dem mit Stellwänden versehenen Räumen leiser sein, als in dem ohne solcher Stellwände. Tatsächlich war es aber tendenziell gleich laut und wenn du dich erinnerst war es, weil die Leute dort einfach über die Wände hinweg gerufen haben. Tja – soviel zu Theorie und Praxis. In der Theorie kannst du das Büro noch so gut mit Technik ausstatten, schnellste Technik, beste Akustik, edelste Sitz-Steh-Tische, Stühle und Rückzugsräume. Wenn du die Beschäftigten, die Menschen in dem Raum nicht dazu bringst, dass sie mit dem Verhalten das Geplante unterstützen, dann bringt dir das alles nichts ! In unserer Zeit erleben wir in nahezu jedem Unternehmen, dass von individuellen und vor allem innovativen Lösungen gesprochen wird. Und in der Regel sollen die durch die Beschäftigten realisiert werden. Immer dort wo Menschen sich befinden, verändern sie automatisch das Umfeld. Das passiert durch ihre Bewegungen, durch miteinander geführte Gespräche und natürlich auch andere Faktoren wie Gerüche frisch gewaschener Kleidung oder ähnliches. Jetzt haben sich die Unternehmen Gedanken gemacht, wie sie die Büros einrichten, das Umfeld also gestalten. Richtigerweise müsste ich sagen meistens machen sie sich anfangs nur Gedanken, wie bekommen wir möglichst viele Leute in der Fläche unter, unterm Strich wird trotzdem das Umfeld gestaltet. In dem Moment, in dem die Leute den Raum betreten, wird genau dieses Umfeld geändert. Wir erleben das jeden Tag, wenn die Beschäftigten ins Büro kommen. Nun stellt sich die Frage, warum kommen sie ins Büro? Sagen wir mal sie verfolgen ein Ziel. Irgendeine Aufgabe ist zu erledigen, wir wissen es gibt unterschiedliche Aufgaben im Büro und deswegen verallgemeinern wir das heute mal mit dem Wort Ziel. Ist dir bewußt, dass das Umfeld eine Wirkung auf deine Ziele haben? Wenn nicht, dann frag dich mal, ob du dort wo du jetzt bist – genau jetzt im Moment – ob du dort jemals das Ziel verfolgen würdest, Ausschau nach einem Delphin zu halten oder schnorcheln zu gehen. Ebenso wenig wird ein Kind aus einem armen Umfeld wie Syrien das Ziel haben, ein 4 oder 5 Gänge Menü zu sich zu nehmen. In diesem Umfeld bist du froh, wenn du überlebst, das ist dein Ziel ! Ich denke du weißt auf was ich raus will, du kannst deutlich erkennen, das Umfeld wirkt sich auf deine Ziele aus. Gleichzeitig bist du und alle anderen Beschäftigten auch ein Teil des Umfeldes, ganzheitlich betrachtet bist auch du das Umfeld der mit dir anwesenden Kolleginnen und Kollegen. Und wo viele Menschen sind, da sind viele unterschiedliche Verhaltensweisen, das heißt das gesamte Umfeld wird jetzt komplex. Vielleicht erinnerst du dich noch an meine Folge zur VUKA-Welt, wenn nicht, dann höre sie dir bitte nochmals an. Die Arbeitswelt wird immer komplexer, Komplexität ist Bestandteil der Vuka-Welt und du weißt nur, dass es jederzeit anders kommen kann. Es kommt immer anders, weil wir Menschen ein Verhalten haben und genau dieses Verhalten kannst du als Büroeinrichter genauso wenig einplanen, wie als Berater für Akustik oder Unternehmer selbst. Du kannst es maximal durch gute Führung lenken. Dafür mußt du dich mit den Beschäftigten be-SCHÄFTIGEN ! Und damit meine ich nicht, dass wir den Leuten sagen „halt die Klappe, dann ist es ruhig“ Ich hatte das in der letzten Folge etwas ironisch gesagt, aber ob du es glaubst oder nicht, genau so eine Lösung hatte einem Unternehmen ein Akustik-Berater mittels 12 seitigem Bericht nach einer Vor-Ort-Messung empfohlen. Die Leute sollen zum Telefonieren raus gehen und da einer während der Messung gelacht hat, war eine weitere Empfehlung zu disziplinieren! Ganz ehrlich, den hätte ich diszipliniert raus geschmissen, weil wenn die Leute zum Telefonieren raus gehen, dann haben wir in der heutigen Zeit bei so vielen Ferngesprächen keine Leute mehr im Büro und manchmal könnte es auch sein, dass die Anrufer eine Auskunft haben wollen, die wir nur durch die EDV geben können oder? Genau betrachtet ist der Ansatz schon in Ordnung – es sollte natürlich auf das menschliche Verhalten eingegangen werden. Aber auch hier gilt das Grund-Gesetz des Erfolges. Kennst du das? Erfolg verlangt den Preis vorher ! Im Klartext heisst das, wenn auf das Verhalten der Beschäftigten eingegangen werden soll, dann müssen wir erstmal auf die Beschäftigten eingehen ! Und wie du an dem Beispiel der letzten Folge siehst, bleibt doch ohnehin nichts anderes übrig. Warum also machen wir das nicht, bevor das Umfeld geändert wurde? Nein es wird den Leuten etwas übergestülpt und dann erwartet, die richten sich dann schon danach. Ich weiß nicht in welcher Folge ich das schonmal sagte, oder ob überhaupt hier im Podcast, nur es ist heute nicht mehr so, dass die Leute sich etwas überstülpen lassen. Das konntest du früher machen, da waren alle um 20.15 Uhr vor dem Fernseher, da wurde uns übergestülpt von was wir uns „beglücken“ lassen dürfen, du hattest maximal die Wahl zwischen ein paar Sendern. Heute gibt es keine Ahnung wie viele Sender die Leute sehen Netflix und Youtube, weil sie sich selbst entscheiden, wann und was sie sehen. Also nochmal – Erfolg verlangt den Preis vorher! Wenn die Beschäftigten das Unternehmensziel verfolgen sollen, dann müssen wir uns mit Ihnen beschäftigen. Aufgrund meiner Pyramide Büroeffizienz, die du auch auf meiner Website findest, hatte ich vor kurzem ein wunderbares Erlebnis in einem Unternehmen, wo wir genau das machten. Wenn du möchtest, höre das nächste Mal wieder rein, dann erzähle ich dir diese Geschichte. Für heute soll es das erstmal gewesen sein, wenn du möchtest, dass in deinem Büro die Effizienz gesteigert wird dann nimm gern Kontakt zu mir auf. Du erreichst mich per Mail unter martin@lauble.net auf meiner Website www.lauble.net findest du auch meine Handynummer für den persönlichen, direkten Kontakt. Wenn du noch überlegst ob du selbst die Effizienz im Büro steigern kannst, denke bitte immer daran: Humanisierung ist die intelligenteste Art der Rationalisierung ! Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
In dieser Woche hatte ich wieder einige interessante Termine, wovon ich dir heute gern erzählen möchte. Genau genommen von 2 Terminen, beide haben große akustische Probleme benannt, welche sie besprechen wollen, bzw. natürlich auch gelöst bekommen wollen. Ich fuhr also hin, sah mir die Büros an, es waren in beiden Fällen ca. 30 Leute im Raum und sollten dort Ihre Arbeit verrichten. Es gab dort allerdings unterschiedliche Ausstattungen, nämlich einmal mit Stellwänden um die Arbeitsplätze und einmal ohne. Bei beiden Unternehmen wurden die Arbeitsplätze im Viererblock aufgestellt, jeweils zum Fenster orientiert, die Fläche des Raumes im Verhältnis zu der Anzahl an Arbeitsplätzen war entsprechend der ASR A1.2. Beide Büros waren auch recht neu geschaffen worden und mit einem hochwertigen Teppichboden und einer Akustik-Decke ausgestattet. Interessanterweise fragten mich beide Auftraggeber, ob ich denn nichts zum Messen dabei hätte und waren etwas verwirrt, als ich sagte, das brauch ich nicht, wenn ich wegen Akustik komme, ist es meistens ruhig in den Räumen die wir ansehen. Sie werden sehen, das tatsächliche Problem erkenne ich ohne Messgeräte. Unter uns gesagt, ich habe natürlich bereits am Telefon bestimmte Dinge abgefragt, denn ich bin sehr gerne gut vorbereitet in meinen Terminen und wußte in beiden Fällen, die Auftraggeber wollen gern eine Nachhallzeit – Messung, welche hier schlichtweg nicht nötig war und nur mit hohen Kosten verbunden wäre. Wir sind also in die betroffenen Flächen gegangen und haben erst einmal nur das Geschehen dort beobachtet. Dort war ich logischerweise erstmal ein Fremdkörper und die Beschäftigten dort blickten mehr oder weniger offensichtlich auf uns, um zu sehen, was wir dort machen. Das ist normal, wenn ein Fremder mit dem Chef den Raum betritt und keiner weiß, was los ist. Allein durch die Anwesenheit des Chefs oder der Führungskraft ändern viele schon ihr Verhalten und deswegen hole ich mir immer die Erlaubnis mit den Beschäftigten zu sprechen. Nach ein paar Minuten normalisiert sich nämlich dann die Situation und wir konnten somit erleben, was akustisch im Alltag passiert, ein Teil der Beschäftigten unterhalten sich untereinander, einige Telefonieren und wieder andere wollen konzentriert arbeiten. Ich nehme es vorweg, der Geräuschpegel ging in beiden Unternehmen hoch und war in etwa gleich, was heutzutage über Handy-Apps auch tendenziell gemessen werden kann. Bitte achtet auf die Betonung „Tendenziell“ und tendenziell war die Lautstärke gleich hoch, obwohl doch in dem einen Raum schon Akustikwände aufgestellt und verkauft wurden und im anderen nicht. Nach einer Viertel-Stunde bat ich den Chef, ob wir uns in einen ruhigen Raum zurück ziehen könnte, die Problematik habe ich erkannt und ich würde dies gern mit ihm besprechen. In beiden Fällen war die Ursache das menschliche Verhalten, die Personen haben nämlich gesprochen. Das war relativ einfach festzustellen, denn als sie neugierig waren, was wir dort machen, war es ja ruhig und das konnte der Chef mit erleben. In dem einen Fall waren die Arbeitsplätze mit 140 und 160 cm hohen Stellwänden umbaut, im anderen Unternehmen gab es keine Stellwände und es war bei beiden tendenziell die selbe Lautstärke im Raum und zwar verursacht durch die Gespräche der Beschäftigten. So und jetzt soll ich die Akustik in den Griff bekommen oder? Was bedeutet in den Griff bekommen? Wer würde das Erreichen dieses Zieles beurteilen? Natürlich, Akustik kann man messen und dann gibt es ja die gültigen Normen und viele unterschiedliche Empfehlungen und wissenschaftliche Erkenntnisse. Dadurch wissen wir, wann wir in einem gefährlichen Bereich sind und wann mit welchen Wirkungen zu rechnen ist. Wir haben ja festgestellt, dass die Ursache die Gespräche deiner Beschäftigten sind. Die sollen einfach nicht mehr sprechen, dann ist es ruhig. Ironie Ende Sorry – aber die Ironie ist manchmal nötig, denn die Frage ist doch, wozu wollen wir die Akustik in den Griff bekommen? Dass die Beschäftigten zufriedener, effizienter und leistungsfähiger werden richtig? Dann ist doch dies das Ziel über welches wir uns unterhalten müssen und da gehört sehr viel mehr dazu als nur Akustik. Das eine Unternehmen hat ja bereits in Akustikmaßnahmen investiert und die Arbeitsplätze umbaut. Als wir das Büro besichtigt hatten, war es so, dass zwei nebeneinander sitzende Kollegen aufstanden und über die Wand hinweg, auch über die Köpfe anderer Kollegen hinweg durch den gesamten Raum mit zwei weiteren Kollegen ein Gespräch führten. Witzigerweise sagte mir der Gesprächspartner aus dem anderen Unternehmen relativ bald, dass sie keine Boxen wie für Legehennen machen wollten. Gemeint war damit, sie wollten keine Lösung mit Stellwänden, so wie es in dem anderen Unternehmen zu finden war. Das war nicht auf das andere Unternehmen bezogen, er wußte nicht, dass ich genau so eine Situation an dem Tag schon vorgefunden habe. Ich liebe solche Aussagen, denn meine Antwort darauf war, dass er dazu keine hohen Wände braucht, denn er hat jetzt genau das was er nicht haben will – ein Büro mit dem Charme einer Legehennen-Batterie und deswegen – nicht böse sein – benehmen sich die Beschäftigten sich dort genau so! Überleg doch mal. 7 Gruppen à 4 Leute immer auf einem Fleck, ohne jegliche Privatsphäre, ohne jegliche Rückzugsmöglichkeit, wo ist denn da der Unterschied? Was denkst du für welche Arbeitsaufgabe ist diese Anordnung ideal? Reine Konzentrationsarbeit / Programmierarbeit Telekommunikationsarbeit Datenverarbeitung und Dateneingabe am PC Mischung aus Telekommunikation und Datenverarbeitung Zugegebenermaßen bin ich da nicht sehr diplomatisch gewesen und ich versichere dir, ich achte schon darauf ob es angebracht ist, mich so auszudrücken oder nicht? Aber denk mal drüber nach, ist das Thema zu lösen wenn wir nur die Akustik betrachten? Genau deshalb habe ich die Pyramide Büroeffizienz entwickelt, damit haben alle die Möglichkeit es ganzheitlich zu betrachten und es wird sehr schnell deutlich, dass ein Baustein allein nicht die ganze Pyramide stützen kann. Darüber werde ich das nächste mal mehr erzählen, bis dahin denke bitte immer daran: Humanisierung ist die intelligenteste Art der Rationalisierung.
In der letzten Folge hatte ich das Thema angeschnitten, dass gute Berater herausfinden, was deren Kunden final erreichen wollen, auch wenn „nur“ Büromöbel-Preise angefragt werden. Dabei sagte ich ja auch, dass es durchaus nachvollziehbar ist, wenn gewisse Ängste vorhanden sind, auf eine Preisanfrage zunächst einmal mit Gegenfragen zu antworten, denn schließlich wollen die Einkäufer ja nicht mehr Arbeit haben, sondern wie bereits im Office Talk – Interview mit dem Einkaufstrainer Urs Altmannsberger gehört, auf ein verlässliches Tun der Zulieferer bedacht sind, bei dem die Einkäufer selbst wenig dazu tun müssen. Allerdings sagte ich nicht, dass wir beim Einkäufer nachfragen was tatsächlich erreicht werden soll. Das wissen die Einkäufer in der Regel auch nicht, denn der stellt die ihm bekannten Faktoren bereits in der Anfrage klar. Das Anforderungsprofil oder die Leistungsbeschreibung selbst erhält er aber wieder von jemand anderem und den oder die gilt es für dich rauszufinden. Auch das lernen die Teilnehmer meiner Seminare und dabei erlebe ich sehr häufig, dass viel zu kompliziert gedacht und dabei die Angst geschürt wird, so dass dann oftmals lieber doch nur Preise für die angefragten Produkte abgegeben werden. Dabei kommen dann Sachen heraus, die rein technisch schon gar nicht möglich sind und am Ende hat der Einkauf mehr Arbeit, dem Verkäufer gegenüber ein schlechtes Gefühl und der selbe Verkäufer muß sich dafür rechtfertigen, warum er nicht vor Angebotsabgabe darauf hingewiesen hat, dass es technisch so gar nicht geht. Die Antwort kann ich ganz pauschal geben: Der Verkäufer hat schlichtweg keine Zeit in deine Anfrage investiert, weil er oder sie weiß, dass nur der billigste Preis beachtet wird. Thats it ! erzähltes Praxisbeispiel Viele haben dies angeboten, es ging um knapp 250 Arbeitsplätze, meine Antwort auf diese Anfrage war ein 13 seitiges PDF, wo die Beschreibungen im Leistungsverzeichnis sich mit dem als Ziel „Effizienz, ergonomische Grundlagen sollen eingehalten werden etc.“ ausgegebenen nicht vertragen. Das war unvereinbar und trotzdem haben viele angeboten was teils gar nicht geht und meist keinen Sinn machte. Das hat meiner Meinung nach mit der Konditionierung der Verkäufer zu tun und ich würde mir wünschen, dass Verkauf auch wieder mehr mit Beratung kombiniert wird. Einer Beratung die sinnvoll ist, einer Beratung die für den Kunden verständlich und somit leicht umsetzbar ist. Viele Menschen machen sich das Leben selbst so schwer, weil sie glauben, dann werden sie wertvoller. Wenn du auch so denkst – hör dir folgende Geschichte an: Geschichte von Niels Bohr Ich finde das ist eine super Geschichte, die sehr deutlich zeigt, dass so sehr einfache und verständliche Erklärungen manchmal – nicht immer – aber im Einrichten von Büros ganz sicher deutlich effizienter sind als unverständliche, hochkomplizierte Beschreibungen, deren Lösung nicht verstanden und somit umgesetzt wird. Abschlußfrage: Könnte das den Erfolg eines Beraters und Verkäufers ausmachen? Wenn Sie darüber nachdenken, vergessen Sie bitte dabei nicht Humanisierung ist die intelligenteste Art der Rationalisierung. Herzlichen Dank bis in zwei Wochen Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Ein neues Jahr, vermutlich mit vielen neuen und guten Vorsätzen hat wieder begonnen und ich hoffe , dass alle in einer Situation sind, in der mit neuer Power und bester Motivation neue Ziele angegangen werden und dass ihr alle beste Gesundheit genießt, damit die dazu nötigen Tätigkeiten auch ausgeführt werden können. Dafür wünsche ich maximalen Erfolg ! Dieses Jahr wird sicherlich ein großartiges Jahr, ein Jahr in dem wieder viele kleinen Schritte getan werden um die Bürowelten zu verbessern. Agilität wird hierbei neben der Digitalisierung eine riesen Rolle spielen, Änderungen werden von den Menschen integriert werden müssen, um weiterhin erfolgreich zu sein. Eine solche Änderung wird es auch im Format des Office Talk geben: Da ich mich selbst natürlich auch weiter entwickle, habe ich mich überzeugen lassen, den Podcast künftig in der DU-Form zu halten. Das hat nichts mit fehlendem Respekt oder fehlender Höflichkeit Euch gegenüber zu tun, es ist nur so, dass man mich überzeugt hat, dass die DU-Form mehr Wirkung bei den Menschen hat als das SIE. Zudem scheint es auch so zu sein, dass über 90 % aller Podcasts in der DU-Form gesprochen werden. Mein Ziel mit dem Office Talk ist es, die Menschen in erster Linie mit Informationen zu versorgen, damit gewisse Situationen vielleicht neu betrachtet werden und bei Notwendigkeit auch korrigiert werden können. Du weißt, dass ich hier keine Werbungen einblende und somit auch mit dem Veröffentlichen des Podcasts keine Einnahmen habe, es ist also ziemlich eindeutig, dass ich etwas für dich gebe und es liegt an dir, ob du es annimmst und in die Tat umsetzt oder nicht. Wenn ich das aber mit der Umstellung der persönlichen Ansprache positiv beeinflussen kann, dann ist meine Entscheidung sehr schnell gefallen und daher hoffe ich, dass ihr alle mit einem DU gut leben könnt. Auch nach 2 Jahren Office Talk, nach vielen hundert Beratungsgesprächen und Seminaren ist es immer noch so, dass sehr viele Büros in Deutschland und Europa – sagen wir mal – verbesserungswürdig sind. Es freut mich aber zu sehen, dass die Bedarfe an guten Beratern immer häufiger erkannt werden, tatsächlich habe ich im letzten November schon alle Terminmöglichkeiten für Januar diesen Jahres vergeben und das macht mir große Hoffnung auch in diesem Jahr etwas bewirken zu können. Auch bei mir gibt es Zielsetzungen, so werde ich ein Buch veröffentlichen, dass sich mit der Verbesserung von Büroarbeit beschäftigt. Hierzu erlaube ich mir dann auch eine Werbung in meinem kostenfreien Podcast – also die zweite Änderung. Das Buch wird vermutlich zur Jahresmitte erscheinen. Eine dritte Änderung gibt es auch noch: In den vergangenen 2 Jahren habe ich sehr viel über die TOP-Methode erzählt, die ist nach wie vor extrem wichtig. Agilität heißt ja auch, dass Fehler früher erkannt werden, dass Team-Mitglieder gut eingebunden sind und Spaß an der Sache haben, die sie bearbeiten. In sofern ist es so extrem wichtig, dass diese Menschen den Sinn der Veränderung erkennen und hierzu habe ich in der kürzeren Vergangenheit verstärkt erleben dürfen, dass ich hier scheinbar eine gewisse Anziehungskraft habe. So wird mir unterstellt, dass ich ganz gut darin sei, die unterschiedlichen Faktoren verständlich und annehmbar rüber zu bringen und somit die Beschäftigten auch ins Tun - sprich Umsetzen – kommen. Genau dieses Umsetzen ist es, was den Erfolg ausmacht und nur das Umsetzen! Gute Berater sind wichtig, keine Frage, den Erfolg bringt aber das Umsetzen und das erfordert mehr Disziplin als manche glauben. Deswegen habe ich das TOP Modell erweitert – ich nenne es die Pyramide Büroeffizienz. Diese Pyramide scheint dabei ganz hilfreich zu sein, dass erkannt wird, was alles dazu gehört, um gesunden Wachstum in Unternehmen zu erreichen. Die Pyramide Büroeffizienz besteht aus 20 Bausteinen und das Fundament bilden auch hier die Erkenntnis, dass Gesundheit die Leistungsfähigkeit beeinflußt und beides eine Auswirkung auf die Wirtschaftlichkeit von Unternehmen hat. Nur leider ist die Gesundheit nicht am Kapitalstock der Unternehmen, vielleicht ändert sich das mit der Zeit – aktuell ist es aber noch nicht so, auch wenn Wohlbefinden der Beschäftigten genau betrachtet auch mit Gesundheit in Verbindung steht. Da Gesundheit nicht am Kapitalstock steht, haben viele Büromöbel-Lieferanten oder Büroeinrichter noch nicht den Mut, genau diese Themen ganzheitlich anzusprechen und vor allem sich für gute Beratung auch bezahlen zu lassen. Bitte – ich spreche von guter Beratung, das bedeutet, es muß von den Beratern verstanden werden, wo will der Kunde hin, was will der Kunde final erreichen. Das ist ein riesen Unterschied zu der Antwort auf die Frage „Was will der Kunde“ Vielleicht erinnerst du dich an die Geschichte von Tom und Tim aus dem letzten Podcast. Das ist was ich meine. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Weihnachten ist die be-Sinn-liche Zeit, daher erzähle ich heute eine Geschichte, die es Sinn macht, wirken zu lassen und die eigene Einstellung zu überdenken. Mit Initiative, Kreativität und Engagement ist es möglich, jede Arbeit zu etwas Besserem zu machen, damit auch die eigene Wertigkeit zu erhöhen und sich besser zu fühlen. Die Geschichte ist aus dem Buch "Zündstoff für Andersdenker" von Peter Kreuz, ein sehr empfehlenswertes Buch. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
In der vergangenen Folge sprachen wir über die Auswirkung von Kleinigkeiten aus technischer Sicht. Doch nicht nur die Technik, insbesondere das persönliche Verhalten und noch mehr deren individuellen und subjektiven Empfindungen beeinflussen die Ziele einer guten Büroplanung oder Arbeitsplatz-Gestaltung. In dieser Folge berichte ich ebenfalls von einer Praxiserfahrung bei einem meiner Kunden und natürlich liefere ich auch eine Lösung mit. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Kennen Sie das? Es wird viel Mühe, Arbeit, Zeit und auch Geld in die Optimierung einer Sache gesteckt und bekommt trotz Allem kein positives Feedback ? In dieser Folge berichte ich über einen Kunden, der neue Bürowelten geschaffen hat, mit viel Fleiß, viel Aufwand und vor allem dem richtigen Konzept und Mobiliar eine echte Verbesserung erhofft hat, die allerdings ausblieb. Trotz Bestätigung einer Sicherheitsfachkraft, dass alles hervorragend sei, beklagten sich die Beschäftigten... Manchmal zerstören Kleinigkeiten tatsächlich ein ganzes Konzept. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
In der heutigen Folge spreche ich über Co-Working-Places und die rechtliche Situation dazu. Für Kreative, die gemeinsam an einem Projekt arbeiten und Start-Up-Unternehmen gilt diese Möglichkeit der Büronutzung als sehr angenehm, weil neben dem Raum auch das Mobiliar und immer häufiger auch individuell dazu buchbare Pakete und Services angeboten werden. Das beginnt bei Besprechungsräumen, Kopiererflatrates, Videokonferenzsysteme und geht hin bis zu Start-up-Betreuung und sogar Co-Living-Angeboten. Alles ist möglich – so scheint es zumindest. In der aktuellen Ausgabe von Office-Roxx wird allerdings auch über die rechtlichen Fallstricke von Co-Working berichtet und da seit einiger Zeit vor allem in Großstädten immer mehr Co-Working-Space-Entwickler auf den Markt drängen, finde ich es wichtig, dass die Menschen über die rechtliche Situation ebenfalls informiert sind. Allerdings bitte ich zu beachten: Das hier ist keine rechtliche Beratung, es sind lediglich meine zusammen getragenen Kenntnisse zu diesem Thema, die von unterschiedlichsten Seiten zusammengetragen wurden. Bislang spielten diese rechtlichen Fragen eher eine untergeordnete Rolle, weil Freiberufler, kleinere Start-ups oder digitale Nomaden überwiegend Co-Working nutzten, mittlerweile wird knapp 1 Mio m2 Fläche als Coworking Arbeitsplatz genutzt. Sprich Coworking boomt. Im letzten Global Coworking Survey gaben 19 % der Mitglieder in deutschen Coworking Spaces an, in einem Angestelltenverhältnis zu stehen, weltweit sind es 36 % (Deskmag 2017) Heute ist nicht mehr der einstige Gedanke vom kreativen Umfeld im Vordergrund, sondern aufgrund fehlender Büroflächen die Argumente Verfügbarkeit, Lage und Flexibilität wie bei NTV zu sehen war. Gerade Unternehmen, die daran denken Coworking zu nutzen, um nicht eigene Flächen vorhalten zu müssen, die sollten sich bei der Vertragsgestaltung mit dem Co-Working – Anbieter Gedanken über die arbeitsrechtlichen Situationen machen. Das klassische Arbeitsrecht in dem es um Arbeits- und Gesundheitsschutz geht sind hier vor allem zu beachten, weiterhin seit Mai diesen Jahres das Datenschutzgesetz. da eine Verletzung der einschlägigen Bestimmungen oft hohe Bußgelder oder gar Strafen nach sich ziehen kann. Gerade durch die sensible Handhabung von Kundendaten, welche durch die unmittelbare Geltung der Datenschutz-Grundverordnung seit dem 25. Mai zwingend erforderlich geworden ist, sind hier ganz neue Herausforderungen im Rahmen des Coworking zu bewältigen. Hierzu werde ich allerdings einen eigenen Podcast mit einem Spezialisten veröffentlichen. Dann gibt es aber auch immobilienrechtliche Fragen, wie Sebastian Woschech,Senior Associate im Bereich Immobilienrecht in Office Roxx berichtet. Interessanterweise konnte ich nirgends etwas zum Grundgesetz finden, obwohl dies meiner Meinung und auch der Begrifflichkeit nach als Grund-Lage für alles dient. Im Grundgesetz wird von Privatsphäre gesprochen, exakterweise: Privatsphäre bezeichnet den nichtöffentlichen Bereich, in dem ein Mensch unbehelligt von äußeren Einflüssen sein Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit wahrnimmt. Das Recht auf Privatsphäre gilt als Menschenrecht und ist in allen modernen Demokratien verankert. Wenn das in der heutigen Arbeitswelt mehr berücksichtigt würde, wären viele Probleme schon gelöst, wenn es aber nicht so ist, dann haben die Unternehmen bei der Gestaltung von Coworking – Places das klassische Arbeitsrecht zu berücksichtigen, nämlich dass beispielsweise der Betriebsrat Mitbestimmungsrechte bei dieser Gestaltung hat. Die Rechte des Betriebsrates können sich vor allem in Hinblick auf Fragen der Ordnung des Betriebes oder die Planung der Arbeitsplätze ergeben. Weiterhin müssen die Unternehmen auf eine korrekte Handhabung der Arbeitsschutz-Vorschriften achten, denn der Arbeitgeber muß Sorge dafür tragen, dass Arbeitsstätten so eingerichtet und betrieben werden, dass Gefährdungen für Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten möglichst vermieden und gering gehalten werden. Das kennen Sie bereits aus der Folge Arbeits- und Gesundheitsschutz vom Mai 2018. Hierzu muß ebenfalls eine Gefährdungsbeurteilung erstellt werden. Der Arbeitgeber kann Arbeitsschutz-Pflichten delegieren, hat und behält aber immer die Gesamtverantwortung für die Durchführung. Deshalb wird ganz klar empfohlen, dass vor Einzug in gemeinschaftlich genutzte Arbeitsräume einige Fragen geklärt werden. Diese hab ich jetzt nur auszugsweise: Wer stellt Ersthelfer und Brandschutzbeauftragte? Muss der Vermieter ergonomische Bürostühle zur Verfügung stellen? Ich darf hier nochmal auf die Folge „kein Zuschuss der Rentenversicherung mehr“ hinweisen Wer haftet überhaupt bei Arbeitsunfällen im Co-Working-Büro? Muß der Vermieter den Arbeitgeber bei Gefährdungsbeurteilungen auf eventuelle Gefahrenquellen hinweisen? In der Regel kann der Unternehmer bzw. Mieter dem Vermieter keine Weisungen zu Einrichtung und Überwachung erteilen, bleibt aber seinen Arbeitnehmern gegenüber immer verpflichtet nötige Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Arbeitsrechtlich wird somit empfohlen, dass Regelungen im Mietvertrag zum Arbeits- und Gesundheitsschutz getroffen werden, damit fixiert ist, wer welche Maßnahmen veranlasst. Dann aber auch bitte eine Vereinbarung zu Kontrollrechten und Weisungsbefugnissen mit aufnehmen. Wenn man dem Bericht der ASU (Arbeitsmed Sozialmed Umweltmed) aus 2017 glauben darf – und ich tu das – gibt es hinsichtlich der gesundheitsrelevanten Faktoren und Auswirkungen dieser Arbeitsumgebung noch dringenden Forschungsbedarf, aber eines steht fest: gut beraten und geplant, wird es für alle Beteiligten besser werden. Ich zitiere aus diesem Bericht: Eine genaue Analyse der Arbeitsbedingungen in Coworking Spaces wird in Anbetracht der steigenden Zahl von Coworking-Space-Nutzern empfohlen. Dabei sollten sowohl die psychischen und sozialen als auch die ergonomischen Bedingungen berücksichtigt werden, um eine ganzheitliche Beurteilung zu gewährleisten. Dazu bedarf es in erster Linie einer Bewertung durch die Nutzer. Das kennen Sie bereits von mir, bitte nehmt die Beschäftigten ernst und mit ins Boot. Und dabei denkt bitte immer daran: Humanisierung ist die intelligenteste Art der Rationalisierung ! Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Christoph Kühnapfel ist erfolgreicher Unternehmer in der IT-Branche, Podcaster, Buch-Autor und Digitalisierungs-Spezialist. Mit dem Podcast Zukunft nachholen und dem gleichnamigen Titel seines neu erschienen Buches zeigt er Geschichten auf, wie er und sein Team anderen Unternehmen zu mehr Erfolg verholfen haben, ganz einfach indem die Vorteile der Digitalisierung effizient genutzt wurden. Weiterhin berichtet er von einem Beispiel, wie die Ängste der Beschäftigten in positive Neugier umgewandelt werden konnte, so dass die Beschäftigten sogar den Wandel zu digitalen Arbeitswelten von sich aus erbeten haben. Da Christoph weltweit tätig ist, dürfen Sie auch von seinen Erfahrungen in diesem Gebiet lernen. So zeigt er, wie die weltweite Entwicklung im Bereich Digitalisierung ist, so dass er zum Schluß kommt, Deutschland müsse hier - in diesem Gebiet definitiv - Zukunft nachholen. Je schneller dies erkannt wird - und dafür setzt er sich tagtäglich ein - desto besser sehen Ihre Zukunfts-Chancen aus. Christoph betont: Nicht nur die geschäftlichen Zukunfts-Chancen sondern auch die Lebens-Qualität erhöht sich! Wenn auch dies Ihr Ziel ist, setzen Sie sich mit Christoph Kühnapfel oder seinem Team in Verbindung Hören Sie auch seinen Podcast zu diesen Themen und entwickeln Sie damit ein anderes Mindset Meine Empfehlung an Sie: Machen Sie es noch heute, denn Ihre Mitbewerber tun es ! Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Alles in allem wollen die Unternehmen, dass die Ziele erreicht werden oder anders ausgedrückt, der SINN des Unternehmens für alle erkennbar wird. Hierzu habe ich die Pyramide "Büro-Effizienz" entwickelt, die mit unterschiedlichen Ebenen und 20 Bausteinen ausgestattet ist. Wenn diese Bausteine gut ausgebaut sind - und hierzu soll diese Pyramide helfen - werden Sie erleben, wie die durchschnittliche Produktivitätsrate in Büros deutlich gesteigert werden kann. Mit dieser Pyramide wurde eine Facebook-Gruppe "Büroarbeit gesund gestalten" eröffnet, in der Sie herzlich eingeladen sind, sich mit Spezialisten, Betroffenen, Organisations-, Personal- und Arbeitsschutz-Verantwortlichen auszutauschen. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
In dieser Woche hatte ich ein interessantes Gespräch bei einem Unternehmen, die flächeneffizienter arbeiten wollen und aufgrund der Vorgaben Ihres japanischen Mutterhauses auch müssen. Zu dem Gespräch eingeladen wurde ich, weil akustische Probleme vorhergesehen werden. Das neue Bürokonzept sollte als offene Bürolandschaft mit 90 bis 100 Beschäftigten je Floor gestaltet werden. Zudem sollten dort Zonen für kurze Besprechungen im Stehen, Raum in Raum-Systeme für Sitzungen und Video-Konferenzen, sowie Telefonboxen für vertrauliche Gespräche untergebracht werden. Die Verantwortlichen Entscheider haben sich auch schon diverse Büros angesehen, die vom Hersteller beispielhaft eingerichtet worden sind, weshalb entschieden wurde, dass die Arbeitsplätze nicht fest vergeben werden sondern täglich frei wählbar sind. Auf meine Frage, welche Unternehmen denn angesehen wurden, gab es die Antwort „Coworking-Spaces“. Meine nächste frage war, ob denn auch bewußt gemacht wurde, was das Ziel von Coworking ist. Tatsächlich war dem Unternehmen klar, dass es sich dort um ein Büro handelt, welches von mehreren Klein- und Einzelunternehmern angemietet wird, weil dort die Arbeitsplätze ohne Investition von technischen Geräten, wie teuren Druckern und Kopierern ausgestattet ist, welche mitgenutzt werden können, ohne sich über Wartung etc. Gedanken machen zu müssen. Ein weiterer Vorteil, heute muß ja alles repräsentativ sein, in einem solchen Coworking Space ist meist auch ein Empfang für Besucher integriert und es sind immer Besprechungsräume mit im Mietpreis enthalten. Überwiegend – zumindest aus meiner Erfahrung - werden solche Büros auch von Start ups angemietet, welche die Möglichkeit sehen, dass auch Kontakte einfacher zustande kommen, Mitstreiter gefunden werden und durch Kooperationen Ideen ausgetauscht werden OK – der Kunde wußte das und nun stelle ich mir bzw auch ihm die Frage, was genau denn die Gemeinsamkeiten zu seinen Flächen sind. Wir sprechen hier von einer ca. 100 Mann (und Frau) starken Vertriebs-Abteilung, welche mehrheitlich Innendienst aber teilweise auch Aussendienst machen. Die Gemeinsamkeit wurde darin gesehen, dass die Beschäftigten sich da wie dort die Arbeitsplätze täglich frei auswählen können. OK – kann ich nachvollziehen den Gedanken, habe dann aber eine weitere Frage: Gibt es bei Ihnen Gleitzeit? Ja zwischen 7 und 9 Uhr Haben Sie Leute die immer in der früh kommen? Ja Was glauben Sie welche Plätze werden die wählen? Keine Ahnung sagen Sie es uns. Ungern – aber welchen Platz nehmen Sie persönlich lieber? Fensterplatz mit Schutz im Rücken oder einen wo ständig Bewegungen und Lärm sind? Können Sie sich vorstellen, dass die Mehrheit der Menschen genauso wählt, wenn freie Wahl ist? Hintergrund der Frage von mir war, dass am Fenster Telefonboxen und Besprechungszonen waren. Nur wie lange stehe ich in der Besprechungszone, wie lange in der Telefonbox? Vielleicht beschäftigen Sie liebe Hörerin, lieber Hörer sich auch selbst mit dem Planen von Büros in Ihrem Unternehmen, vielleicht auch mit der Anschaffung von Büromöbeln. Wenn wir nun berücksichtigten, dass Cubes, Telefonboxen, bequeme Rückzugszonen und Besprechungszonen neben dem Mobiliar in einen Raum kommen, dann erhalten Sie für knapp 100 Beschäftigte ganz schnell einen Kostenfaktor von 350.000 und mehr zusammen, weil IHRE KOLLEGINNEN UND KOLLEGEN SIND WERTVOLL – EBENSO WIE SIE ! Wenn eine solche Summe investiert wird, dann soll es sich doch auch rentieren – Richtig oder falsch? Können Sie sich vorstellen, dass durch eine nicht komplett durchdachte Planung, sehr schnell eine deutlich schlechtere Resonanz auf die Gesamteinrichtung – trotz neuer Möbel und Farbgestaltung erhält? Ja natürlich kann sich das jeder vorstellen … In diesem Beispiel wurde, wie in vielen anderen gedacht, das Geld für die Planung sparen wir, wir machen 6er Gruppen und das hat bisher auch gut funktioniert. NEIN – NEIN – NEIN – hat es nie! Schauen Sie, wie kann denn jemand in etwas excellent sein, was er oder sie nur 4 -5 mal jährlich tut? Wie soll so jemand up to date sein? Ich behaupte, dass selbst Leute, die 50 Büros in einem Jahr planen – also 4 monatlich, nicht exzellent sein können. Exzellenz verlangt einen Preis und das bedeutet mit dem Thema vereint zu sein, es zu leben und schon 2000 Mal gemacht zu haben. Sind es die Beschäftigten Ihnen Wert, eine Umgebung zu erhalten, die gut durchdacht und förderlich für die Unternehmensziele sind? Sind es 350.000 Euro Investition diese exzellent zu verplanen? Sind es 350.000 Euro Wert, ein Büro zu erhalten, worin die Beschäftigten effizient und störungsfrei arbeiten können? Wenn Sie eine Investition egal welcher Höhe tätigen und sich etwas Neues anschaffen, dann geben Sie sich doch nicht mit fehlerhafter Ware zufrieden – richtig oder Falsch ? Natürlich nicht. Also dann schaffen Sie bitte erstmal Grundlagen, damit diese 350.000 Euro auch die gewünschte Resonanz bringen. Lassen Sie sich beraten, geben Sie die Planung in Hände, bei denen Sie glauben Exzellenz zu erhalten, oder lassen Sie sich von exzellenten Menschen in diesem Bereich schulen, sofern Sie öfter mit einer solchen Aufgabe konfrontiert sind. Der große Vorteil beim Schulen Ihrer Mitarbeiter den Sie erhalten, dass nicht nur neue Blickwinkel eröffnet werden, die Chancen mit sich bringen, sondern der gut ausgebildete Beschäftigte tauscht sich in unseren Seminaren auch mit anderen Kollegen aus und hält im besten Falle Kontakt mit Selbigen um neueste Informationen zu erhalten und damit noch mehr fürs Unternehmen einbringen zu können. Ich denke dass ist der beste Hinweis den ich Ihnen geben kann. Schauen Sie, ich habe für die Planung einen Preis genannt, der sicherlich im ersten Moment erschreckt hat, doch er war im Verhältnis zu den Anschaffungskosten, den Gebäudekosten und erst recht den Personalkosten sehr gering. Mir ist klar, dass es dennoch eine Größenordnung ist, die budgetiert werden muß, aber – die Leistung die dahinter steht ist das Fundament für Ihre 350.000 Euro Investition. Und ein Haus ohne Fundament – das bricht auf Dauer ein. In diesem Sinne – besten Dank fürs Zuhören und denken Sie bitte immer daran: Humanisierung ist die intelligenteste Art der Rationalisierung ! Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Vielleicht erleben Sie ja auch, dass bei der Bürogestaltung von Ergonomie gesprochen wird und Sie von sogenannten Ergonomieberatern oder gar Ergonomie – Experten erklärt bekommen, dass es sinnvoll ist, höhenverstellbare Sitz- und Stehtische einzusetzen. In der Sache ist diese Aussage schon korrekt, das ist mittlerweile allgemein bekannt und die deutsche Rentenversicherung – welche bislang im Krankheitsfall mittels Attest bestätigt, solche Tische bezuschusst hat – die haben mit sofortiger Wirkung zum 01.01.2018 festgestellt, - ich zitiere: dass sämtliche Steh-Sitz-Tischmodelle zu denen auch die elektromotorische höhenverstellbare Schreibtische gehören, unter Berücksichtigung von dem Stand der Technik und den arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen, nunmehr einer ergonomischen zeitgemäßen, den Wechsel zwischen stehender und sitzender Arbeitshaltung gewährleistenden Büroausstattung zuzurechnen sind. Hierfür- oder für die Schaffung alternativer Möglichkeiten zu einem Haltungswechsel- ist der Arbeitgeber aufgrund der Arbeitsschutzbestimmungen ( § 3a Abs. 2 ArbStättV i.V.m. § 5 ArbSchG) verantwortlich. Also wir reden hier vom Stand der Technik – das haben zwar noch immer nicht alle verstanden, dennoch ist es so. ABER: Und liebe Ergonomie-Experten oder Ergonomie-Berater, das ist insbesondere an euch gerichtet. Ergonomie ist deutlich mehr als nur die Anpassung der Möbeln an die körperlichen Maße und Proportionen. Zur Ergonomie gehört nicht nur der Sitz- und Stehtisch dazu. Die Anpassung der Möbel oder Arbeitsmittel an die körperlichen Gegebenheiten wird als Anthropometrie bezeichnet und dies ist ein Bestandteil den die Ergonomie mit einschließt. Mit einem Möbel, welches höhenverstellbar als Sitz und Stehtisch genutzt werden kann und einem dreidimensionalen Stuhl ist ein Büroarbeitsplatz noch lange nicht ergonomisch eingerichtet. Was hilft es Ihnen, wenn Sie im Sitzen oder Stehen arbeiten können, aber physiologische oder psychologische Störeinflüsse haben und sich nicht konzentrieren können – geschweige denn damit wohl fühlen? Was hilft es Ihnen, wenn Sie einen Sitz- und Stehtisch haben, aber Ihnen die Augen schmerzen, weil der Sehabstand zu gering ist, die Beleuchtung vielleicht auch noch schlecht oder Sie im Bildschirm nichts lesen können, weil der Tisch falsch aufgestellt ist und Sie somit Blendungen im Bildschirm haben ? Was hilft es Ihnen, wenn Sie einen super Stuhl haben und einen super Sitz-Steh-Tisch, Sie aber von Ihrem Kunden nicht gut verstanden werden, weil die Hintergrundgeräusche im Büro zu hoch sind ? Vielleicht verstehen Sie ja auch Ihren Gesprächspartner nicht – aber macht nix, Sie können sich dann wie die Kinder früher, die sich eine Höhle mit Decken bauten um vor den Blicken der Eltern geschützt zu sein, jetzt unter den ganz hochgefahrenen Tisch setzen, auf dem super bequemen 3D-Stuhl und sich Ihre eigene Höhle bauen. Nur die Decke müssen Sie selbst mitnehmen, damit es klappt. Diese Decke kann ja auch sonst ganz nützlich sein, wenn es im Raum zu kalt würde. Ist jetzt im Sommer unwahrscheinlich, aber wir haben nicht immer Sommer und tatsächlich gibt es auch zum Thema Temperatur im Büro immer wieder Beschwerden, wenn mehrere Beschäftigte in einem Raum sitzen. Hilft da der Sitz-& Stehtisch? Ich glaube Sie merken schon, dass Ergonomie deutlich mehr ist, als nur sitzen oder Stehen, bzw. Bewegen als Ganzes. Es muß deutlich mehr besprochen werden, wenn wir uns bewußt machen, dass es nicht nur um Arbeitsplatzgestaltung sondern um Arbeitssystem – Gestaltung geht. Und im Arbeitssystem sollten alle Komponenten berücksichtigt werden, denn eine grundlegende Aufgabe der Ergonomie ist die menschengerechte Gestaltung der Arbeit unter Einbezug der arbeitswissenschaftlichen Bewertungskriterien Ausführbarkeit, Erträglichkeit, Zumutbarkeit, Zufriedenheit und Persönlichkeits-Förderlichkeit Ebenfalls sollten Belastungs und Beanspruchungsmodelle besprochen werden. Unter Belastung versteht man die "Gesamtheit aller erfassbaren Einflüsse, die von außen auf den Menschen zukommen und auf ihn einwirken.„ Psychische Belastungen können sich z.B. ergeben aus: Vollständigkeit der Aufgabe (nur vorbereitende, nur ausführende oder nur kontrollierende Handlungen), Handlungsspielräume (kein Einfluss auf Arbeitsinhalt, -pensum, -verfahren, Abwechslungsreichtum der Aufgabe häufige Wiederholung gleichartiger Handlungen in kurzen Takten), Informationsangebote (zu viele oder zu geringe Reize, Reize ungünstig dargeboten oder lückenhaft), Verantwortung (unklare Kompetenzen oder Verantwortlichkeiten), Qualifikation (Tätigkeiten entsprechen nicht Qualifikation, unzureichende Einweisung) •Soziale Beziehungen Kollegen (zu geringe oder zu hohe Zahl sozialer Kontakte, häufige Streitigkeiten und Konflikte, Sozialer Druck, fehlende soziale Unterstützung) und Vorgesetzte.(keine Qualifizierung als Führungskraft, fehlendes FeedbachFeedback und fehlende Anerkennung der erbrachten Leistung, fehlende Führung, ggf. fehlende Unterstützung • Neue Arbeitsformen (Räumliche Mobilität, atypische Arbeitsverhältnisse, diskontinuierliche Berufsverläufe, zeitliche Flexibilisierung, reduzierte Abgrenzung zwischen Arbeit und Privatleben). • individuelle Voraussetzungen des Menschen Die Belastungen treffen auf Menschen, die sich in bestimmten Voraussetzungen voneinander unterscheiden: Psychische Voraussetzungen wie: Fähigkeiten, Fertigkeiten, Erfahrungen, Kenntnisse, Anspruchsniveau und Motivation beeinflussen die Beanspruchung. BEANSPRUCHUNG ist die unmittelbare Auswirkung im Inneren des Menschen, der die Belastungen erfährt. Sie kann positive Folgen oder negative. Mein Tip, wenn wieder mal ein Ergonomie-Experte bei Ihnen sitzt: Stellen Sie die Frage „Bitte erklären Sie mir Ihre Ansicht von Ergonomie“ Lautet die Antwort Anpassung der Arbeitsmittel an die Körpermaße, dann werden Sie schlecht beraten. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Unterstützt die Gestaltung der Arbeit, wie sie in Ihrem Unternehmen angelegt ist, die Zukunftsfähigkeit Ihres Unternehmens? Bereits im letzten Jahr – also 2017 hat die IDG eine Studie zum Arbeitsplatz der Zukunft veröffentlicht die auf mehr als 1.500 Interviews mit Entscheidern und Mitarbeitern beruhen Hierbei wurde festgestellt, dass es sehr oft am notwendigen Bewusstsein im Managment mangelt, wenn es um die Schaffung zukunftsfähiger Arbeitsplätze geht. Bei den voranschreitenden Unternehmen finden wir im Mittelpunkt die Prioritäten vor allem bei Mobilität, Kollaboration und Partizipation, die durch klugen Einsatz heutiger Technologien, in Verbindung mit einem guten räumlichen Umfeld unterstützt werden. Für mehr Produktivität und Attraktivität des Arbeitgebers – ich zitiere „GANZ EINFACH, ODER??? Nun ist es ja so, dass unter digitalem Arbeitsplatz oder Arbeitsplatz der Zukunft jeder etwas anderes versteht – es gibt dafür keine einheitliche Definition. ABER es dürfte kaum bestritten werden, dass der digitale Arbeitsplatz Dreh- und Angelpunkt jeder Digitalisierungsstrategie ist. Egal wie groß oder klein das Unternehmen ist. Einer der Vorteile der zunehmenden Digitalisierung sind die neu gewonnenen Daten und Transparenz. Das bedeutet jedoch im Gegenzug, dass wir die Augen noch weiter aufmachen müssen und mehrere Augen sehen mehr und können bei guter agiler Zusammenarbeit Probleme schneller lösen. Die Technologien werden von den Spezialisten nicht als die große Hürde gesehen, die sind teilweise schon vorhanden und entwickeln sich in einer Geschwindigkeit, wo viele Beschäftigte oftmals einfach nicht mehr hinterher kommen. Auch hierbei ist es wichtig die Beschäftigten mit einzubeziehen – recht- bzw. frühzeitig mit einzubeziehen. Bestes Beispiel sind hier laut einer anderen aktuellen Studie die Clouds, hier ist die Technik vorhanden, funktioniert auch, jedoch wird sie noch viel zu selten genutzt und somit Zeit vergeudet. Hierzu hatte ich bereits einen Podcast gemacht, es ist ein fantastisches Tool, weil ich meine Informationen dort speichere und abrufen kann, aber auch anderen, die Ihnen vielleicht zuarbeiten, oder denen Sie zuarbeiten zu dem Zeitpunkt darauf zugreifen können, wo für sie genau diese Information wertvoll ist. Ein interessanter Aspekt – zumindest sehe ich das so – ist die Tatsache dass die Leader von großen Konzernen die Erfahrung machten und machen, dass Kunden nicht mehr alles aus einer Hand wollen. Die Kunden wollen Spezialisten für die einzelnen Fachgebiete wird dort gesagt und Spezialisten greifen aus meiner Sicht auf aktuelle Daten und das Wissen einer guten Struktur zurück. Das kann mit Technik gehen, aber die Technik nutzen – dafür sind immer noch wir Menschen verantwortlich ! Und Menschen haben unterschiedliche Kulturen, künftig wechselnde Tätigkeiten und unterschiedliche Bedürfnisse und werden diese nicht erfüllt, verlieren die Unternehmen Mitarbeiter und deren Wissen, deren Kontakte und deren Erfahrungen an ein anderes Unternehmen. Herr Zenker von Atos warnt folgerichtig in dieser Studie davor, den Arbeitsplatz der Zukunft der IT-Abteilung zu überlassen. Er sagt auch, dass die Informationstechnologie das Eine ist, neben Bits und Bytes aber das Gebäude – also das Arbeitsumfeld einen starken Einfluß auf die Kommunikationskultur hat. Und wie sich eine gute Kommunikationskultur auf den Erfolg auswirkt, das hat der Zukunftsforscher Erik Händeler in einem meiner Podcasts Anfang des Jahres deutlich aufgezeigt. Dabei sollte bitte auch berücksichtigt werden, dass mittlerweile bis zu 4 Generationen in einem Unternehmen tätig sind. Und hey ! auch richtig gute! Viele Unternehmer vergessen, dass sie bereits gute Mitarbeiter haben, vielleicht tun Sie oder Ihre Unternehmensführung dies auch gar nicht, aber ich versichere Ihnen, dass dies bei vielen Menschen das Gefühl ist, wenn keine Änderungen im Umfeld stattfinden, wenn die Bedürfnisse nicht erfragt werden, darauf folglich nicht eingegangen wird und übrigens ist dies auch ein Zeichen, dass die Hierarchien nicht wirklich flacher werden, es dafür umso öfter angesprochen wird. Wie also können Entscheider in Sachen Arbeitsplatz der Zukunft vorgehen? Hierfür ist zunächst einmal das Ziel wichtig zu kennen – für alle Beteiligten. Aus der Studie geht hervor, dass 57 % der Unternehmen in erster Linie an Technologie und Mobilität denken, während 79 % der Beschäftigten an das Überdenken von Arbeitszeitmodellen und Remote-Arbeit denken, wenn es um den Arbeitsplatz der Zukunft geht. Und nach dem aktuellen Arbeitsplatz befragt, gibt jeder vierte Beschäftigte an mit der Ausstattung weniger bis gar nicht zufrieden zu sein, wobei bitte berücksichtigt werden sollte, dass nur ein Drittel der Unternehmen die Beschäftigten überhaupt befragt hat. Dafür wird dann von vielen Unternehmen die Bürogestaltung selbst geplant, mit dem Ergebnis, dass 80 % - also 4 von 5 Beschäftigten den Arbeitsplatz für nicht zukunftstauglich halten. In der letzten Folge des Office Talks habe ich versucht zu vermitteln, dass sowohl der Umgang als auch das Umfeld auf die Menschen einwirken. Viele Unternehmer glauben, man sollte die Menschen behandeln wie man selbst behandelt werden will, aber das ist – sorry – FALSCH Richtig wäre, die Menschen so zu behandeln, wie die Menschen behandelt werden wollen und dementsprechend muß ich die Bedürfnisse kennen – auch was das Umfeld angeht. Richtig oder falsch ? 48,6 % der Befragten – also fast jeder zweite gibt an, neue Konzepte der Arbeitsumgebung zu wünschen, 61,9 % sogar eine Änderung der Unternehmenskultur. Kennen Sie die Zahlen und Bedürfnisse Ihrer Beschäftigten ? Kennen Ihre Beschäftigten die Unternehmensziele ? Die Unternehmensvision? Nur eine Frage mit Nein zu beantworten, würde bedeuten, dass Sie sich damit beschäftigen und gut beraten lassen sollten, um nicht den Anschluß zu verlieren. Jeder hat ein Recht auf eigene Meinung, die überwiegende ist jedoch, dass Unternehmen nur mit einem modernen Arbeitsplatz und attraktiven Arbeitsbedingungen punkten kann, allerdings ist auch eine ebenso hohe Zustimmung in der Aussage, dass die größte Herausforderung ist, dass die Transformation einer Arbeitsplatzumgebung parallel zum laufenden Betrieb stattfinden muß. Und sehen Sie – genau das ist mein Angebot an Sie: Ich bringe die Erfahrung und die Erkenntnisse mit, die auf meiner Website Lauble.net auch mit Referenzen hinterlegt sind. Diese bringen Ihnen viele Vorteil und ersparen Ihnen Ärger, unnötigen Zeitaufwand und vielleicht sogar Kündigungen von guten Mitarbeitern. Wenn dies für Sie interessant ist, dann sollten wir telefonieren und einen Gesprächstermin vereinbaren. Sie können mich auch gerne anschreiben unter martin@lauble.net - ich antworte zuverlässig und zeitnah. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Seit Mai 2018 gibt es ein neues Regelwerk DGUV 115-401 für Bürobetriebe Diese Regel richtet sich in erster Linie an Unternehmer und Unternehmerinnen, weil diese für die Sicherheit und Gesundheit Ihrer Beschäftigten verantwortlich sind. In der vorherigen Folge wurde dies bereits ausführlich thematisiert, weil ja nun auch die Rentenversicherung keine Zuschüsse für ergonomische Arbeitsmittel mehr gibt. Da die DGUV 115 – 401 nicht nur von Fachleuten der gesetzlichen Unfallversicherung, sondern auch von Experten des Arbeitsschutzes verfasst wurde – also Menschen die den betrieblichen Alltag in Unternehmen der unterschiedlichen Branchen kennen, bietet diese DGUV 115 – 401 tatsächlich einen hohen Praxisbezug. Sie umfasst die wichtigsten Präventionsmaßnahmen, damit die gesetzlich vorgeschriebenen Schutzziele für Unternehmen und Beschäftigte erreicht werden können. Normalerweise sollte dies immer unser Anliegen sein, denn wir wissen, dass kranke Beschäftigte zumindest weniger leistungsfähig sind. Gleichzeitig verpflichtet das Arbeitsschutzgesetz aber auch dazu. Ich bleibe lieber bei den Motivationsfaktoren, denn das Regelwerk ist kein Gesetz, aber es hilft dabei die Umgebung sicher und gesund zu gestalten. Das hat widerum Auswirkung auf Krankheiten und die oftmals unterschätzen Faktoren Engagement und Motivation der Beschäftigten. Als Unternehmer haben wir immer auch Menschenführung als Aufgabe und zum Thema Menschenführung gibt es einen sehr einfachen Viersatz, der da lautet: Wertschätzen, Verstehen, Vorbild sein und Verantwortung tragen. Das ist zugegebenermaßen nicht immer einfach aber bitte seien Sie sich bewußt - Wenn das Umfeld und der Umgang nicht stimmt, dann sind diese beiden äußeren Einflüsse langfristig ein Killer für das Selbstvertrauen und wirken negativ auf die Menschen, die ursprünglich mit hoher Eigenverantwortung die Ziele setzen und die Disziplin und Ausdauer mitbrachten, diese zu erreichen und dabei neugierig zu bleiben. Die DGUV, welche das Arbeitsschutzgesetz konkretisiert - gibt vor, dass die Unternehmer die Arbeiten im Betrieb so organisiert werden müssen, dass die Belastung Ihrer Beschäftigten nicht über deren individuelle Leistungsfähigkeit hinausgeht. Diese Aufgabe kann auch an andere zuverlässige und fachkundige Personen übertragen werden, allerdings sind Sie als Unternehmer verpflichtet, regelmäßig zu prüfen, ob diese Aufgaben erfüllt sind. Ab 20 Beschäftigte müssen Sie zusätzlich Sicherheitsbeauftragte bestellen, die neben ihren eigentlichen Aufgaben bei der Verbesserung der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes unterstützen. Diese können also aus Ihrem Beschäftigtenstamm sein und wenn Sie diese gern mit fundiertem Wissen ausbilden möchten, können Sie dies bei uns, aber natürlich auch bei Berufsgenossenschaften, Unfallkassen usw. machen. Sofern Sie daran interessiert sind, können Sie dieses Seminar gerne in meinem Shop unter www.lauble.net buchen, dort haben Sie auch die aktuellen Termine enthalten. Gerne können wir natürlich auch ein Inhouse Seminar bei Ihnen machen, bei Interesse schreiben Sie mir gerne eine Mail oder rufen mich an. Mittels unseres Seminares zur DGUV erhalten Ihre Mitarbeiter praktische Umsetzungstipps, um tatsächlich die Beschäftigten in Ihrem Unternehmen entsprechend sensibilisieren zu können und dadurch letztlich in Aktion kommen. Dies wäre ein enormer Vorteil für Ihr Unternehmen, denn wenn es einer macht, dann wissen wir alle wie das Leben spielt – irgendwann hören wir auch wieder auf. Machen es aber alle aktiv, dann ist im Unternehmen aus meiner Erfahrung heraus kurz- bis mittelfristig eine Änderung der gesamten Energie zu spüren. Gemeinsame Erlebnisse verstärken das WIR – Gefühl, dies widerum hat positiven Einfluß auf die Agilität im Unternehmen, was letztlich den Erfolg des Unternehmens positiv beeinflußt. Diese Erfahrung darf ich immer häufiger erleben, weshalb auch seit 1.Juli ein Coach mit mir kooperiert, der das körperzentrierte Arbeiten lebt. Sollten Sie eine Sicherheitsfachkraft oder Quality Office Consultants in Ihrem Unternehmen haben, so erhalten diese für die Teilnahme auch entsprechende Punkte für Ihre Qualifikation und zudem einen 10 % Rabatt. Gerne können Sie sich weitere Informationen in meinem Shop unter www.lauble.net ansehen, dort auch gleich buchen. Sollten Sie Fragen dazu haben, lassen Sie uns sprechen und denken Sie bitte immer daran: Ihre Beschäftigten können noch so motiviert sein, es gilt auch dort Motivation ohne Mobilisation = Frustration Investieren Sie in Ihre Beschäftigten, damit der eigene Umgang und auch der Umgang mit Kolleginnen und Kollegen agiler wird, schaffen Sie dazu noch das passende Umfeld und Sie sind auf einem extrem erfolgreichen Weg DENN Humanisierung ist die intelligenteste Art der Rationalisierung
Vielleicht haben sich einige von Ihnen gefragt, warum in der vergangen Folge das Thema Ergonomie nochmals behandelt wurde und leider wurden meine Worte teilweise auch in einer Art und Weise interpretiert, dass dabei raus kam, Sitz&Stehtische wären nicht gut. Da ich überzeugt bin, gesagt zu haben es wäre der Stand der Technik und Sache des Arbeitgebers sich darum zu kümmern möchte ich mit dieser Folge gerne nochmal verdeutlichen warum es so ist, gleichzeitig aber auch nochmal betonen, dass es hierbei um Anthropometrie – also einen Teil der Ergonomie geht und nicht wie viele glauben, damit die Ergonomie komplett abgedeckt ist. In nahezu jedem aktuellen Gesundheitsreport von Krankenkassen ist eindeutig beschrieben, dass gute Arbeitsbedingungen einen positiven Einfluß auf den Krankenstand haben, ebenso wie übrigens die Arbeitsmotivation, während hohe Arbeitsbelastungen und ein Arbeitsklima mit unzufriedenen Beschäfigten die Krankenstände und somit auch die Krankheitsreparaturkosten in die Höhe treiben. Wie wir aus dem Live-Mitschnitt von Herrn Gehner wissen, auch der aktuelle Report der DAK zeigt dies – steigen die Krankenstände seit 2017 wieder. So sind beispielsweise je 100 Versicherte die Fehltage wegen Muskel-Skelett-Erkrankungen um 7 Tage von 2016 zu 2017 gestiegen und liegen damit wieder an erster Stelle vor den psychischen Erkrankungen mit 249,9 Fehltagen je 100 Versicherte und Jahr. Letztere sind übrigens auch gestiegen und vielleicht vertreten Sie auch die Überzeugung, dass der Körper ebenso auf den Geist – sprich die Psyche – einwirken kann, wie umgekehrt. Wenn Sie diese Überzeugung nicht haben, seien Sie versichert, es ist wie mit der Schwerkraft… Sie können es glauben oder nicht, körperliche Krankheiten wirken auf die Psyche und die Psyche auf den Körper, genauso wie die Schwerkraft auf unserer Erde wirkt. Nun glauben aber viele, dass in einem Büro viel weniger Belastung auf den Menschen einwirkt, als im Produktionszeitalter, in denen die Menschen noch mit schwerem Gerät arbeiten mußten und wo Arbeit noch mit Schweiß verbunden war. Hierbei wird allerdings vergessen, dass dies eine extreme Situation in Bezug auf die Belastung war, während wir in heutigen Büros ohne gute anthropometrische Einrichtung genau das andere Extrem haben und viel zu wenig Bewegung haben. Sie kennen vielleicht das oft gezeigte Bild von unseren genetischen Vorfahren Laufen in gebückter Haltung, den Urmenschen, die dann schon aufrechter gingen, Jägern die Aufrecht mit Werkzeug liefen und den Neuzeitmenschen, welche wieder nur gebückt sitzen. Genau diese viel zu häufig monotone Haltung ist das Problem, denn die Muskeln verkürzen sich durch zu langes Sitzen und bei zu langem monotonen Sitzen wird dies langfristig zu Problemen führen. Mittlerweile gibt es neben den Rückenschmerzen und Bandscheibenschäden auch noch das Dead-Butt-Syndrom als eine Erkrankung der aktuell meist gelebten Arbeitshaltung „Sitzen“. Das ist kein Witz – es wird auch Gesäß – Amnesie oder Tot-Butt-Syndrom genannt und es bedeutet, dass einer der drei Hauptmuskeln im Gesäss aufhört zu arbeiten. Weil er es verlernt hat. Können Sie gerne mal googeln, heute möchte ich einfach mal drauf aufmerksam machen, wo aktuell die Reise wieder hingeht in unserer Welt. 2003 klagten 22,7 Prozent der Menschen bei einer Befragung über aktuelle Rückenschmerzen, im vergangenen Jahr waren es 18,5 % mehr. Auf die Frage ob die sie in den letzten 12 Monaten unter Rückenschmerzen litten, antworteten 2003 54,7 % mit ja, im vergangenen Jahr – also 2017 waren es bereits drei von 4 Personen. Für mich alarmierende Werte und ich möchte mich da Herrn Gehner gerne anschließen, der darauf hinwies, dass eine Stunde Sport nicht ausreicht um 23 Stunden Sitzen und liegen zu kompensieren. Es ist besser als nichts, aber es reicht langfristig definitiv nicht aus. Nun glauben viele Unternehmer ja noch immer, dass ein Sitz-Steh-Tisch nicht nötig ist, zuviel kostet und die Beschäftigten wenn Sie einen haben wollen, mittels Attest einen Tisch von der Rentenversicherung bezahlt bekommen. In der letzten Folge hatte ich Ihnen schon berichtet, dass diese Zeiten vorbei sind, sogar Gerichtsurteile wurden hier schon gefällt und auch ein vernünftiger Stuhl ist somit klare Arbeitgeberangelegenheit. Auch dies geht klar aus dem DAK-Bericht hervor, dass die Arbeit in unbequemer Körperhaltung die Krankmeldung begünstigt. 42 % der Beschäftigten geben an, dass eine bessere Gestaltung des Arbeitsplatzes helfen würde, Rückenschmerzen zu lindern oder vorzubeugen, jeder Zweite wünscht sich Möglichkeiten bzw. Maßnahmen, die bei der Arbeit helfen, Rückenschmerzen zu vermeiden oder wenigstens vorzubeugen. Auf die Rentenversicherung dürfen Sie nicht mehr hoffen, ich habe am 06.06.2018 explizit angefragt, ob hier noch bezuschusst wird, weil während eines Seminares unter den Teilnehmern Uneinigkeit herrschte über meine Information. Die Antwort können Sie gerne von mir per Mail erhalten, meine Kontaktdaten finden Sie unter lauble.net oder in den Shownotes dieser Folge. Lassen Sie uns ein Fazit ziehen: Sitz-Stehtische helfen IHNEN, egal ob Sie Unternehmer oder Beschäftigte(r) sind, sie reduzieren Krankheitsreparatur-Kosten, ersparen Ihnen Fehlzeiten, in denen Ihre Arbeitskraft schlichtweg leidet und anthropometrisch sinnvolles Mobiliar amortisiert sich in Verbindung mit guter Raumgestaltung binnen weniger Monate. Abgesehen davon rede ich von einstelligen Cent-Beträgen, die Sie für Ihr wertvollstes Gut, nämlich die beschäftigten Menschen täglich investieren, wenn man es genau betrachtet. Wenn Sie das zumindest zum Nachdenken bringt, dann nehmen Sie Kontakt mit mir auf und lassen Sie uns darüber reden, warum Humanisierung die intelligenteste Art der Rationalisierung ist. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Inwiefern hilft uns Bewegung auch mental agiler zu sein und uns wohler zu fühlen? Samir Ayoub als geschäftsführender Gesellschafter und Markenbotschafter der designfunktion Gruppe gab mir und damit auch Ihnen die Möglichkeit, während der zweiten designfunktion Kongressreihe wertvolle Informationen zu erhalten. Diverse Gastredner gaben wertvolle Erkenntnisse zu unterschiedlichen Themenbereichen, die allesamt zu einer qualitativ guten Arbeitswelt beitragen. In dieser Folge hören Sie, wie wir alle - ja auch SIE - mit unserem eigenen von Natur aus vorgegebenen Handeln, die Arbeitswelt besser machen können, unsere Gesundheit dabei erhalten und warum wir uns damit sogar wohler fühlen. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Diese Folge ist auch im Podcast Prävention aktuell zu hören, welche mich zum Thema "ergonomische Büroeinrichtung" interviewt haben. Auch sonst gute Folgen und eine Empfehlung an alle die den Krankheitsreparaturkosten aktiv vorbeugen wollen: https://praevention-aktuell.de/podcast/ Hier unser Interview: Herr Lauble, wenn ich die Möglichkeit habe, ein Büro neu einzurichten: Wie müsste ich vorgehen, damit es perfekt ergonomisch gestaltet ist? Das ist eine wunderbare Frage, weil sie viel zu selten an die richtigen Personen gestellt wird. Aber vorab möchte ich erwähnen, dass es kein perfekt gestaltetes Büro gibt. Wir leben in einer polaren Welt, wir müssen und wollen miteinander kommunizieren und Ideen austauschen. In einer Konzentrationsphase wird das als störend empfunden. Um aber auf Ihre Frage zurückzukommen: Wie in jeder Produktionsstätte sollte zunächst die Aufgabe klar definiert sein, denn ein Außendienstler ist wesentlich seltener am Arbeitsplatz, als eine Buchhalterin, welche sich im Umgang mit den Zahlen extrem konzentrieren muss. In der Produktion würde anschließend die Methode festgelegt mit der die Arbeitsaufgabe erledigt werden kann. Natürlich würden Effektivität und Produktivität dabei eine große Rolle spielen, damit der Arbeitsraum und Arbeitsplatz optimiert genutzt werden kann. Und natürlich würden die Arbeitsmittel an die Menschen angepasst und die passenden Menschen für die Arbeit gesucht. Im Büro dagegen wird meistens erst reagiert, wenn die Beschäftigten schon über Probleme klagen, wenn zu viele Fehler geschehen oder die guten Leute das Unternehmen verlassen und sich keine neuen finden lassen. Also sollten Unternehmen sich Produktionsstätten als Vorbild nehmen, wenn sie neue Büros planen und einrichten? Wenn wir die Produktivität in Büros mit denen von Produktionslinien vergleichen, liegt es auf der Hand, dass ein ergonomisch gut gestaltetes Büro in erster Linie prospektiv und präventiv betrachtet werden muss, wie man es in der Gestaltung von Produktionslinien auch macht. Meistens wird Ergonomie jedoch mit Anthropometrie, also der Lehre der Ermittlung und Anwendung der Maße des menschlichen Körpers, verwechselt und geglaubt, indem ein Sitz-Steh-Tisch mit gutem dreidimensionalem Stuhl eingesetzt wird, ist der Ergonomie genüge getan. Das ist natürlich zu einfach gedacht. Ok, Ergonomie ist also mehr als ein Sitz-Steh-Tisch und auch mehr als ein höhenverstellbarer Schreibtisch. Was gehört noch dazu? Ergonomie heißt ja die Anpassung der Arbeit an den Menschen und umgekehrt. Es geht hier also um ein Arbeitssystem, bei dem alle Komponenten berücksichtigt werden sollten. Denn es ist eine grundlegende Aufgabe der Ergonomie, die Arbeit menschengerecht zu gestalten. Dabei sollten natürlich die arbeitswissenschaftlichen Kriterien Ausführbarkeit, Erträglichkeit, Zumutbarkeit, Zufriedenheit und Persönlichkeits-Förderung sowie Belastungs- und Beanspruchungsmodelle sowie miteinbezogen werden. Denn Menschen gehen mit Belastungen unterschiedlich um und werden somit unterschiedlich beansprucht. Doch auf Dauer wirken sich Belastungen immer negativ auf Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit aus. Dann macht es natürlich noch mehr Sinn, die Belastungen auf ein Minimum zu reduzieren. Kommen wir aber noch einmal auf den Anfang zurück und richten unser Büro ein. Es kommt darauf an, zu welchem Zweck das Büro genutzt wird. Bleiben wir bei der Buchhalterin. Wie richte ich für sie das Büro ergonomisch ein? Ich möchte hier bewusst keine verallgemeinernde Antwort geben. Denn was ich mich im Großen über die Arbeitsaufgabe frage, gilt auch im Kleinen: Ich muss zunächst die Bedarfe klären. Wie viel wird noch mit Papier gearbeitet, ist alles schon digitalisiert, gibt es aktuell Beschwerden bei der Buchhalterin ? Sitzt Sie im Einzel- oder Mehrpersonenbüro und so weiter. Nur mit diesen Daten kann in der Mikroplanung – also dem Arbeitsplatz – die richtige Wahl getroffen werden und dann kann man an die Makroplanung gehen, also den Raum und wie ich die festgelegten Möbel dort platziere. In meinen Beratungen versuche ich immer das TOP–Modell und dessen Wichtigkeit zu vermitteln. Technik – Organisation und persönliches Verhalten – diese Faktoren müssen gut zusammen „spielen“, damit ein gutes Arbeitsumfeld entsteht, in welchem die Beschäftigten gesund und leistungsfähig bleiben. Die Büroeinrichtung sollte also genau geplant werden. Gehen wir doch einmal ins Detail und schauen uns einige typische Büro-Arbeitsmittel an. Ist es egal, wie ich den Monitor und Tastatur meines Computers auf dem Schreibtisch platziere? Nein, natürlich nicht, hierfür gibt es auch gute Unterlagen von der Verwaltungsberufsgenossenschaft oder Informationen in meinem eigenen Podcast. Doch zurück zur Frage. Bei Monitor und Tastatur kann extrem viel falsch gemacht werden. Optimalerweise sollte der Bildschirm parallel zum Fenster stehen, damit die Beschäftigten nicht mit Blendungen im Bildschirm zu kämpfen haben. Auch den Bildschirm bitte nicht mit Blick zum Fenster aufstellen, dann leiden die Leute an hohen Leuchtdichte-Unterschieden. Was jedoch am meisten falsch gemacht wird – wir arbeiten ja heutzutage meist mit zwei Monitoren –, dass die Monitore zu hoch und dann beide Monitore zu schräg stehen, sodass der Nacken immer unter Anspannung steht. Durch das zu hohe Aufstellen, leiden auch die Augen, weil weniger Flüssigkeit für die Augen produziert wird. Und gerade das Thema Augen und Sehen wird in Zukunft eines der größten Probleme werden, mit denen sich die Menschen beschäftigen müssen. Dann spielt sicher auch die Beleuchtung eine große Rolle? Natürlich, nur durch Licht können wir überhaupt erst sehen. Außerdem wirkt Licht auf den Menschen auch in psychologischer Hinsicht. Grelles Licht kann beim konzentrierten Arbeiten unterstützen, während gedämpftes Licht die Kreativität unterstützt. Aber Achtung, auch hier sind die subjektiven Empfindungen zu berücksichtigen. Gerade in Großraumbüros oder offenen Bürolandschaften lässt sich Lärm nicht vermeiden. Was können Unternehmen tun, damit der Lärm in einem vertretbaren Rahmen bleibt? Während meiner Beratungen in Behörden, großen Konzernen aber auch KMU´s erlebe ich sehr häufig die Beschwerde über Lärm. Allerdings halte ich dieses Thema für überbewertet. Schauen wir uns die Lärmursachen an. Das war früher oft die Technik. Doch die ist deutlich leiser geworden. Außerdem wird Lärm oft mit Akustik verwechselt. In der Praxis sieht es nämlich so aus, dass wir in Büros Zeiten haben, in denen extrem viel telefoniert wird. Bei den typischen Viererblöcken in Großraumbüros, die ich immer wieder vorfinde, schaukelt sich der Lärm dann hoch. Hier ist Lärm tatsächlich ein Problem. Es gibt aber auch in allen Büros Phasen, da wird wenig telefoniert und die Beschäftigten versuchen sich zu konzentrieren. Sobald in dieser Phase eine Person spricht, ist nicht mehr der Lärm das Problem, sondern der Inhalt der gesprochenen Worte, weil wir können nicht nicht hören. Wir nehmen die Informationen auf und sind in dem Dilemma, welchen Gedanken denke ich. Zuhören und nichts verpassen – was bei gewissen Worten – je nach Persönlichkeit unvermeidbar ist. Somit bin ich von meiner Konzentrationstätigkeit weg, weil zwei Gedanken gleichzeitig denken kann niemand. Aber es bleibt ja ein Problem, das gelöst werden muss. Richtig. In solchen Fällen helfen häufig Schirmungen am Arbeitsplatz. Diese Schirmungen gibt es in unterschiedlichen Absorber-Qualitäten. Leider wird hier sehr viel Unfug auf dem Markt behauptet und Unternehmen investieren viel Geld in solche Absorber, die dann nichts nutzen. Deshalb sollte man auch hier auf Qualität achten. Doch was ist der von Ihnen erwähnte vertretbare Rahmen? Es gibt Normen, die das festlegen. Aber darauf allein sollten sich Unternehmen nicht verlassen. Denn was hilft es dem Unternehmen, wenn die Normen und Richtwerte zwar eingehalten werden, die Mitarbeiter sich aber trotzdem nicht konzentrieren können und deswegen Fehler machen. Es gibt ja allerlei Alternativen zu Bürostühlen wie Gymnastikbälle oder spezielle Hocker. Sind das gesunde oder ergonomische Alternativen? Ich bin kein Freund von Pauschalisierungen, nur soviel: Für Dauerarbeitsplätze sind sie gar nicht zulässig, weil sie keine Rückstütze und Lehne haben. Die Frage ist, habe ich einen guten Stuhl, bei dem ich in Bewegung bleibe oder einen Stuhl der gerade mal über die besagte Rückenstütze verfügt. Habe ich nur letzteren zur Verfügung, dann macht es Sinn, dann und wann auf den Hocker oder Gymnastikball zu wechseln, weil es die Bewegung fördert. Denn gerade die Bürobeschäftigten bewegen sich viel zu wenig. Solche Gymnastikbälle und beweglichen Hocker fördern die Bewegung, stimulieren trainieren den Gleichgewichtssinn. Ich kann das wirklich empfehlen – probieren Sie aus, nur bitte nicht dauerhaft gegen den Stuhl eintauschen. Aber ab und an mal darauf wechseln, wird Ihnen gut tun. Sie werden erstaunt sein, wie schnell Ihr Körper darauf anspricht und wie schnell sich Ihre Sinne wieder entwickeln. Herr Lauble, ich bedanke mich für das Gespräch!
In der heutigen Folge darf ich die Fraunhofer bzw. IAO – Studien – Veröffentlichung präsentieren, welche der Markenbotschafter der Gruppe Designfunktion – Herr Samir Ayoub – bereits in seinem Interview angekündigt hat. Die Studie selbst wurde auch von anderen Partner der Gruppe Designfunktion unterstützt, da ich hier aber grundsätzlich werbefrei präsentiere, beginne ich direkt mit der Kernfrage der Studie, bzw. dem „WARUM wurde diese Studie gemacht“ Wer diesen Podcast schon eine Weile hört, wird automatisch mit dieser Fragestellung konfrontiert und bei der Studie ging es zentral darum, wie und wie gut unterstützen die Büro- und Arbeitswelten die Unternehmen und ihre damit verbundenen Ziele? Facts: 1067 ausgewertete Antworten 97 Prozent deutsche Antworten - keine europäische Studie 37 % der Teilnehmer aus dem Architektur oder Baugewerbe 9 % der Antworten waren von Beratern 54 % kamen von der Nachfrageseite unterschiedlich großen Unternehmen 44 % Frauen 56 % Männerantworten breite Altersstreuung Bei allen Antworten wurde eines relativ schnell deutlich: Das Büro soll in Bezug auf die Kernfrage künftig eine eierlegende Wollmilchsau sein – tatsächlich ein Zitat – das heißt, wer neue Büros plant muß auch gleichzeitig mehr berücksichtigen, als nur die Quadratmeter, Möbel- und Farbauswahl. Die aktuelle Unterstützungsfunktion der vorhandenen Büro- und Arbeitswelten liegt noch im akzeptablen Maß, es wird jedoch eine deutliche Steigerung erwartet - on top bei 25 % Verbesserung zur IST-Situation. Wenn also überall eine Steigerung erwartet wird, sollte die Frage erlaubt sein, wo genau solls besser werden? Was exakt sind die Ziele und wie bedeutsam sind diese im Vergleich? Ein großes Ziel von Unternehmen in der heutigen Zeit ist eine hohe Arbeitgeber-Attraktivität, damit die Menschen sich mit dem Unternehmen identifizieren und somit effiziente Leistungen erbringen, die Menschen haben allerdings eine erhöhte Erwartung, dass die Büro- und Arbeitswelten künftig besser unterstützen. Hierbei wurde genannt: Gesundheitsschutz Mitarbeiter, Wohlbefinden, Arbeitgeberattraktivität, Arbeitsweisen, Arbeitsprozesse, Nutzung der Räumlichkeiten, Nutzung moderner Technologien, Innovationsfähigkeit und Unternehmens- sowie Organisationsstrukturen. Dies gelingt nur, wenn in den Büro- und Arbeitswelten eine deutliche Verbesserung geschieht und nach Angaben der befragten Menschen, geht dies aktuell nicht schnell genug. Einzig und allein die Geschäftsführungen fanden das Tempo der Veränderung und Modernisierung Ihrer Arbeitsorganisation genau richtig. Das ist übrigens auch die einzige erkennbare Größe, bei der es einen Ausreisser gab. Für alle Leute, die nicht im Einzelzimmer oder gut eingerichteten Multispace sitzen, geht es deutlich zu langsam und die durchschnittliche Erwartungshaltung für die Zukunft liegt bei 5, 2 von 7 – wenn man alle Punkte betrachtet. Für mich – und das hat die Gruppe Designfunktion eben auch erkannt – ist dies ein klares Indiz dafür, dass eine gute Beratung mit einem starken Mandat des Beraters oder der Beraterin in Zukunft eine extrem wichtige Rolle spielen. Betonung liegt hier ganz klar auf gute Beratung, denn wir wissen alle, wer sich nicht kümmert, wird inhaltlich zurück liegen und es somit automatisch nicht so gut machen wie jemand der sich ständig damit beschäftigt und auch weiterbildet. Hinsichtlich der Unternehmensziele zeigt sich dass unterschiedliche Büroformen auf die Einschätzung zur Veränderung der Arbeitsorganisation auswirken, denn die Personen die nicht in einem gut gestalteten Multispace-Büro sitzen empfinden die Unterstützungsfunktion der Unternehmensziele ebenso geringer, wie die Qualität und Wertigkeit der Arbeitsumwelt, die gelebte Zusammenarbeit der Beschäftigten und interessanterweise auch die Selbstbestimmung. Die Stichproben laut IAO ergaben, dass 23 % der Leute in Multispace arbeiten, 15 % in Doppelbüros, aber hierzu möchte ich betonen, dass ich ganz andere Zahlen erlebe. Allerdings darf man auch nicht vergessen, dass 46 % der ausgewerteten Antworten von Anbieterseite gegeben wurden und diese sollten logischerweise auch leben, was sie beraten. Multispace – das sollte auch jedem Klar sein, ist kein klar definierter Begriff. Multispaces sehen immer anders aus und sind nicht an Quadratmetern oder Mitarbeiteranzahl auszumachen, sondern an der flexiblen Nutzung wie Sie in den vorhergehenden beiden Podcasts bereits gehört haben. Die heutigen 23 % Multispace zeigen positive Auswirkungen auf unterschiedlichen Wirkebenen bei allen Unternehmensgrößen, daher erwarten die Befragten, dass künftig jeder zweite Arbeitsplatz – bzw. 54 % der Arbeitsplätze in einem Multispace – Konzept integriert sind. Benutzerbedarfe wurden hier als am Besten erfüllt angesehen – ABER ACHTUNG wir reden hier von Nutzungs-Qualität nicht von Ausstattungs-Qualität ! In der Studie geht es also wirklich um Büroformen in denen die Agilität anstatt einer Top—Down – Hierarchie gelebt werden sollen um die Unternehmensziele zu fördern und seien Sie sicher, dass sich dies langfristig auf die Unternehmensergebnisse auswirkt. Die IAO sagt, dass wenn Multispace gut gemacht ist, die Rückzugszonen von vornherein bewußt eingebaut werden um visuelle und akustische Ablenkungen zu verringern und auch Rückzug für kurzzeitige Erholungsphasen zu bieten. Meiner Ansicht nach muß eine Erholung dann stattfinden, wenn ich überanstrengt bin, was sehr häufig von visuellen und akustischen Ablenkungen beeinflußt wird, das hat schon Oskar Schellbach in seinem 1921 erschienen Buch geschrieben. Da erlaube ich mir die Frage, können diese Ablenkungen nicht schon am Arbeitsplatz – also dort wo ich konzentriert arbeiten muß – verhindert werden? Letztlich bietet ein Rückzugsraum viele Faktoren und Vorteile eines Einzelbüros von dem ausgegangen wird, dass es künftig nicht wirklich gebraucht wird, sofern man die Agilität fördern will. Da ich viele Behörden beraten darf, weiß ich, dass diese das schon umsetzen und somit der freien Wirtschaft teils voraus sind, aber leider die Anerkennung hierfür selten erleben. Die Beschäftigten in den Bereichen, die bereits umgestaltet wurden, sind sehr zufrieden und bestätigen überwiegend – allerdings nach einer Eingewöhnungszeit – die Ergebnisse der Studie. Allerdings ist es wichtig, die Menschen darüber zu informieren, das gehört nämlich zur Agilität, nur wenn die Menschen das Warum verstehen, werden sie es auch bereit sein umzusetzen. In diesem Sinne bedanke ich mich nochmals ganz herzlich bei Samir Ayoub für die Einladung zur Veröffentlichung der Studie, vielen herzlichen Dank auch an die gesamte Design-Funktion-Gruppe und wenn Sie selbst das Ziel haben, das Erreichen Ihrer Unternehmensziele mit einer exzellent geplanten und gestalteten Büro- und Arbeitswelt zu fördern, dann lassen Sie sich GUT beraten und denken Sie immer daran: Humanisierung ist die intelligenteste Art der Rationalisierung ! Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Voraussetzung für den Erfolg des Multi Space sind nicht allein das intelligente Layout, originelles Design oder exzellente Schallabsorption. In meinen Beratungen geht es häufig um die Frage, wie können wir die Menschen – die Beschäftigten davon überzeugen, dass sie mit dem Verlust Ihres Einzelzimmers oder Zellenbüros nicht gegen die neue Büroform torpedieren? In meinen Augen ist die Frage falsch gestellt, weil dabei in torpedieren und Verlust – also negativ gedacht wird. Die Frage könnte auch lauten, „Was kann ich den Beschäftigten sagen, dass sie das Warum erkennen und somit die Chance haben, die Arbeitsweise und den Umgang miteinander im Team zum Wohle aller zu verändern.“ In den meisten Fällen wird dies an den Führungs-Qualitäten messbar sein und oft erlebe ich, dass die Grundeinstellung der Verantwortlichen wie vorher erwähnt eher negativ ist und somit den Beschäftigten die neue Büroform auferlegt wird. Mit der neuen Büroform ändert sich aber noch lange nicht die Arbeitsform der Menschen. Im Multi Space ist gerade diese Wahlmöglichkeit nach dem aktuell am besten geeigneten Ortes nicht zu unterschätzen, denn die Mischung aus „normalen“ Büroarbeitsplätzen und den im letzten Podcast beschriebenen Zusatznutzungen wie Think Tanks, Erholungsecke, Kommunikationszonen etc. fordern von den Beschäftigten geradezu, dass sie Ihren Tagesablauf selbstorganisiert und eigenständig gestalten. Damit verbunden werden auch die Auffassung von Arbeits- und Organisationsformen in der Regel positiv beeinflußt, was letztlich wieder Auswirkung auf die Agilität im Unternehmen hat und somit dem Multi Space seinen Sinn gibt. Jetzt können Sie natürlich sagen, ja das wurde alles schon mal versucht – In den 60er Jahren – allerdings spreche ich hier von Europa – wurde es Großraumbüro genannt, dann Ende der 70er Jahre festgestellt, dass der Energiebedarf zu hoch ist, die dort Beschäftigten es sowieso ablehnten und die gewünschte hierarchiefreie Belegung sowieso nur Wunschdenken war. Deshalb wurde dann Ende der 70er Jahre die Großraumbüros von den Teamräumen abgelöst und 8 bis 20 Mitarbeiter fanden auf 100 bis 300 m2 Platz, was allerdings in den 80ern wieder geändert wurde und zum Kombibüro wandelte, die wir heute noch überwiegend in den Unternehmen finden. Seit Mitte der 1990er Jahre gab es dann eine Vielzahl von unterschiedlichen Begriffen und Mischformen aus diversesten Bürokonzepten und viele Ihrer Beschäftigten hatten die Änderungen miterlebt und sind dann wie erwähnt doch sehr häufig wieder im Zellenbüro gelandet. Wollen wir diese Beschäftigten jetzt von einer neuen Büroform überzeugen, könnte dies verbunden sein mit vorgefertigten Meinungen, die wir als Verantwortliche und Führungskräfte beachten sollten. Hierfür müssen wir aus meiner Sicht berücksichtigen, dass die Betroffenen vor allem hinsichtlich Privatsphäre, Ungestörtheit und Beeinflussbarkeit befürchten in der neuen Bürowelt Einbußen zu haben. Im nächsten Podcast berichte ich über einzelne Punkte, um Beschäftigte positiv an die Arbeitsumgebung heranzuführen. Im Kopf geistern die Bilder von alten Büros, in denen viele Menschen auf engstem Raum gepfercht waren und ja – dort gab es selten die gewünschte Privatsphäre und Ungestörtheit. Die heutigen Möglichkeiten sind allerdings deutlich vielfältiger, die Büromöbel-Industrie bietet mit einem riesigen Produkt-Portfolio wunderbare Lösungen, damit diese Punkte gut gelöst werden, nur auch hier ist es wichtig bereits in der Planungsphase damit zu beginnen. Ein Platzieren der Arbeitsplätze im Dreier-, Vierer- oder gar 6er Block wird sicherlich nicht die Lösung sein. Ganz im Gegenteil, Sie werden die gefühlte Geschichte der Büroformänderungen wiederholen und die Beschäftigten nicht zufrieden stellen. Wenn Sie so planen, dann haben Sie selbst nicht berücksichtigt, dass das Büro künftig eben nicht mehr nur ein Ort ist, an dem die Menschen hauptsächlich am Computer Daten eintippen. Wenn wir – wenn Sie wollen, dass Ihr Büro als ein Ort des Lernens, der Motivation, des Informations- und Wissensaustausches für schnelle und gute Lösungen wird, dann sollten Sie bitte auch eines beachten: Das Geheimnis des Erfolges – und das trifft IMMER zu – ist – Es verlangt den Preis vorher ! Der Preis in diesem Fall ist also eine gute Beratung bereits in der Planungsphase. Logischerweise kostet die Geld, ja viele Büromöbel-Lieferanten machen dies auch kostenfrei, aber ich versichere Ihnen, dass ich bis heute noch keinen einzigen kostenfreien Plan gesehen habe, der nicht auch umsonst gewesen ist. Ist es das Wert, daran zu sparen? Glauben Sie mir, dies verursacht deutlich höhere Kosten, als eine gute und qualifizierte Beratung, in welcher Ihre Ziele im Auge behalten werden. Da wir uns mit dem optimalen Umgang des Multi Space beschäftigen, kann ich also wie folgt zusammenfassen: A) Achten Sie auf Sichtschutz und die Möglichkeit, dass sich Ihre Beschäftigten auch zurück ziehen können und sprechen Sie mit den Leuten darüber, denn die Qualität eines Raumes lässt sich durch das Verhalten der Nutzer positiv oder negativ beeinflussen B) Belastungsfaktoren sollten weitestgehend reduziert sein C) Stellen Sie die Aufgabenprofile in den Vordergrund und beachten Sie hierbei, dass Mensch, Maschine, Materialen und Methoden nur im guten Zusammenspiel positiven Einfluß auf die optimale Wirtschaftlichkeit haben. Humanisierung ist die intelligenteste Art der Rationalisierung ! Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Viele Unternehmer, die aktuell an einer Sanierung oder gar an einem Neubau von Bürogebäuden arbeiten, stehen vor der Herausforderung, die größtmögliche Wirtschaftlichkeit zu erzielen. Dieses Ziel muß bei der Planung schon berücksichtigt werden, ansonsten ist dieses Ziel von Beginn an zum Scheitern verurteilt. Neben den optimierten Investitions- und laufenden Betriebskosten müssen auf dieses Ziel „größtmögliche Wirtschaftlichkeit“ auch größtmögliche Nutzungsflexibilität berücksichtigt werden und da die Beschäftigten erwiesenermaßen höhere Leistung bringen, wenn sie die Arbeitsumgebung als angenehm empfinden, muß auch hierauf geachtet werden. Alle Anforderungen zu 100 % lösen, wäre in meinen Augen nicht möglich, da die Beschäftigten Individuen mit unterschiedlichen subjektiven Empfindungen sind. Weiterhin wird die Frage „was hat das künftige Büro zu leisten“ immer eine sehr lange Diskussion nach sich ziehen, denn während manche einfach an ihrem Tisch den Computer bedienen müssen, wird das künftige Büro für viele gleichzeitig ein Ort sein, an dem man sich zum Wissens- und Erfahrungsaustausch trifft um das Unternehmen betreffende Probleme zu lösen. Natürlich ist auch die Technik bezüglich laufender Betriebskosten in einer ständigen und immer schneller werdenden Bewegung und deswegen ist es unter diesen Gesichtspunkten schwierig für viele Unternehmen eine Investitionssicherheit zu haben. Ich erlebe das in vielen Beratungsgesprächen und wiederhole immer wieder, dass eine nutzungsneutrale Grundrisstypologie gewählt werden sollte. Das bedeutet, der Nutzer und auch der Unternehmer hat die Möglichkeit, dort Bürokonzepte zu integrieren, die sich auch leicht ändern lassen, sofern die Arbeitsaufgabe sich ändert. Letztlich scheint sich der Multi Space mit seiner Kombination von Arbeitszonen und einem vielfältigen Angebot an Rückzugs- und Besprechungsmöglichkeiten als die bestgeeignete Form des oben beschriebenen „Sowohl-als-Auch“ herauszustellen. Und diese Option muß ein modernes und zukunftsorientiertes Büro bieten. Immer wieder höre ich von meinen Kunden und Klienten, dass sie aktuell streng bürokratisch deutsch aufgestellt sind, Ein- oder Zweipersonenbüros und man auch erkennt, dies ist nicht fortschrittlich, was aber jeder Mitarbeiter und auch das Unternehmen selbst sein will. Ja – nur gleichzeitig haben die Verantwortlichen Ängste, dass die Mitarbeiter das Gefühl haben, etwas – also ihr Einzelbüro – weg genommen zu bekommen. Hierfür gibt es mehrere Lösungen und meines Erachtens sollten auch mindestens folgende zwei dabei umgesetzt werden: Einerseits habe ich immer die Möglichkeit ein halb mit Flüssigkeit gefülltes Glas halb leer oder halb voll zu sehen, technisch gesehen ist es übrigens immer voll, denn 50 % Flüssigkeit, 50 % Luft. Als Verantwortlicher wäre es doch sinnvoll den Beschäftigten mitzuteilen, wo die aktuellen Probleme sind oder die künftigen Probleme gesehen werden. Und es ist jedem klar, dass wenn sich viele Köpfe zusammen tun, in der Praxis deutlich schnellere Ergebnisse zeigen, als bei einem allein für sich abgeschotteten Beschäftigten, der ebenfalls unter Störungen leiden wird, auch im Einzel- oder Zellenbüro. Wenn die Menschen das WARUM erkennen, dann können Sie auch Ihre Sichtweise ändern und gleichzeitig wird die Energie in „Hin zu“ Gedanken gewandelt. Dadurch schwindet auch automatisch das Gefühl von Verlust eines Einzelbüros, oder vermissen Sie etwas, von dem Sie wissen, es bringt Sie auf Dauer nicht vorwärts??? Ja ich weiß viele schon, die leben nach dem Motto „Den Schmerz kenn ich schon“, daher stelle ich die Frage anders: „Wenn Sie wüssten, sie hätten mit Lösung 1 etwas, dass Sie zwar in eine Änderung zwingt, langfristig für Sie von Vorteil ist und Lösung 2 wäre, die IST-Situation zu belassen und damit selbst und auch die Kollegen langfristig am gewünschten Erfolg hindert – wofür würden Sie sich entscheiden? Neben der Einstellung ist logischerweise die variabel gestaltbare Büroform wichtig. Sie muß die Möglichkeiten bieten, welche Ihre Beschäftigten wünschen. Multi Space ist hier der aktuell häufig genutzte Begriff. Das Konzept stellt Kommunikation und Teamarbeit in einer möglichst angenehmen, nicht zwingend bürotypischen Umgebung ins Zentrum. Die offene Bürofläche ist in Arbeitsorte und -flächen gegliedert, die eine breite Spanne an Tätigkeiten ermöglichen bzw. unterstützen: Arbeiten allein oder im Team, Erholen, Kommunizieren, Nachdenken. Neben den eigentlichen Arbeitsflächen beinhaltet der Multi Space Besprechungs- und Rückzugskojen, Sitzecken und Stehkonferenzzonen, Service- und Verpflegungsinseln. Entweder fest eingebaut oder - in letzter Zeit zunehmend diskutiert - als autonom von der Gebäudestruktur frei in den Raum gestellte und dadurch variabel kombinierbare Module. Die Layouts der Multi Space-Büros können höchst unterschiedlich gestaltet sein. Entscheidend für ihre Qualität scheint die eindeutige Zonierung und Abschirmung zwischen Arbeitsplatzflächen und Kommunikationszonen zu sein. Die Mitarbeitenden sollen die echte Wahlmöglichkeit haben, für die Erledigung einer Aufgabe oder zur Entspannung den jeweils bestgeeigneten Ort auszuwählen. Wie Sie mit dem Multi-Space optimal umgehen können, behandle ich im nächsten Podcast, bis dahin denken Sie bitte immer daran: Humanisierung ist die intelligenteste Art der Rationalisierung ! Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin veröffentlicht regelmäßig aktuelle Zahlen zum Thema Arbeits und Gesundheitsschutz, doch muß die Arbeit tatsächlich geschützt werden oder vielmehr die Gesundheit der Mitarbeiter, welche die Arbeit ausführen? Der Arbeitsschutz ruht in Deutschland auf zwei Säulen. Die staatliche Arbeitsschutzaufsicht der Länder kontrolliert branchenübergreifend die Einhaltung der staatlichen Rechtsvorschriften. Die Unfallversicherungsträger, also die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen, orientieren sich in ihrer Rechtsetzung, Überwachung und Präventionsarbeit an ihren jeweiligen Branchen. Um das Ziel, die Sicherheit und die Gesundheit der Beschäftigten bei der Arbeit zu erhalten, zu verbessern und zu fördern, haben der Bund, die Länder und die Unfallversicherungsträger die Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie (GDA) beschlossen. In dieser werden Arbeitsschutzziele festgelegt, die kooperativ und arbeitsteilig umgesetzt werden. 2016 sank die Anzahl der tödlichen Wegeunfälle (- 37) auf 316. Bei den meldepflichtigen Wegeunfällen hingegen war ein Anstieg um 7.077 Unfälle auf 188.395 zu verzeichnen. Ungünstige Arbeitsumgebungen belasten Viele Erwerbstätige sind von Multitasking, starkem Termin- und Leistungsdruck sowie von Störungen bzw. Unterbrechungen bei der Arbeit betroffen. Dabei sind starker Termin- und Leistungsdruck und Störungen bzw. Unterbrechungen bei der Arbeit Bedingungen, welche überwiegend als belastend wahrgenommen werden. Die Erwerbstätigenumfrage zeigt aber auch: Männer werden im Vergleich mit Frauen häufiger mit neuen Aufgaben konfrontiert und geben häufiger an, dass bereits kleine Fehler größere finanzielle Verluste zur Folge haben können. Schmerzender Rücken und Nacken Die Erwerbstätigenumfrage zeigt, dass Rückenleiden nach wie vor zu den häufigsten Beschwerden zählen. In der aktuellen Befragung wurde nach Schmerzen gefragt, die in den letzten 12 Monaten während der Arbeit bzw. an Arbeitstagen aufgetreten sind. Dabei werden Schmerzen im Nacken- und Schulterbereich erheblich häufiger von Frauen (63,5 %) als von Männern (39,7 %) genannt. Schmerzen im unteren Rücken (Kreuzschmerzen) geben 51,4 % der Frauen und 44,0 % der Männer an. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
In vielen Verwaltungen werden an den Arbeitsplätzen Drucker, Multifunktionsgeräte oder Kopierer in den Büroeinheiten aufgestellt. An manchen Arbeitsplätzen klagen die Beschäftigten über Atemwegsreizungen, mein persönlich letzter bzw. aktueller Fall insbesondere über Augenprobleme bis hin zu Bindehautentzündung und Kopfschmerzen. In diesem Zusammenhang wird dann häufig behauptet, es sei doch verboten die Drucker und Kopierer im Büro bei den Arbeitsplätzen aufzustellen um die möglichen Gefährdungen durch Emissionen auszuschließen. Auch die Nanopartikel sind hier ein Thema. Hier muß ich leider immer wieder sagen, dass mir kein Gesetz bekannt ist, welches es verbietet die Drucker und Kopierer am Arbeitsplatz aufzustellen. Es gibt allerdings Seit Januar 2014 neue Grenzwerte für die Vergabe des Umweltsiegels Blauer Engel für Laserdrucker. Allerdings gibt es auch bereits kritische Stimmen von Experten und Tonerstaub-Erkrankten bei der Stiftung nano-control. Sie halten die Begrenzung von 350 Milliarden Partikel weiterhin für zu hoch. Kritisiert wird zudem, dass größere Drucker von der Begrenzung befreit seien. Bei Tests seien bei solchen Geräten schon Werte gemessen worden, die 69 % über dem Blauen Engel-Wert lagen Es ist allerdings so, dass bei der Gefährdungsbeurteilung am Arbeitsplatz für Emissionen aus Laserdruckern und Kopiergeräten der Allgemeine Staubgrenzwert von Relevanz ist. Dieser wird an Büroarbeitsplätzen in der Regel um etwa Faktor 100 unterschritten. Somit besteht für Beschäftigte im Büro theoretisch kein Anlass zur Besorgnis. Da in aller Regel die stoffliche Zusammensetzung anderer Emissionen nicht bekannt ist, kann nicht ausgeschlossen werden, dass im Einzelfall andere Wirkungen (z. B. allergische Reaktionen) auftreten können. Eines ist jedoch klar – wenn die Leute über solche Probleme klagen, dann halte ich es für unterlassene Hilfeleistung, auf dessen oder deren Probleme nicht zu reagieren. Eine gute Hilfestellung bieten Informationsblätter der BAUA und der Verwaltungsberufsgenossenschaft. https://www.baua.de/DE/Angebote/Publikationen/Praxis-kompakt/F43.pdf?__blob=publicationFile&v=7
Viele Unternehmen in Deutschland wissen um die hohe Relevanz betrieblicher Angebote bei Krisenereignissen. So fühlt sich jeder zweite Betroffene in seiner Leistungsfähigkeit eingeschränkt oder geht krank zur Arbeit, wie das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) in einer repräsentativen Befragung von 2.000 Beschäftigten herausgefunden hat Mehr als die Hälfte der Beschäftigten gaben an, in ihrer Leistungsfähigkeit eingeschränkt gewesen zu sein. Fast genauso viele sind trotz Krankheit zur Arbeit gegangen und sogar vier von fünf sagten, dass ihre seelische Gesundheit angeschlagen ist. Die Befragungsergebnisse zeigen, dass die Führungskraft bei akuten Krisen eine wichtige Rolle einnimmt. So geht eine positive Bewertung der Führungskraft durch die Beschäftigten mit einem besseren Zugang zu Unterstützungsmaßnahmen im Betrieb einher. Trotzdem tun es viele Unternehmer als ein weniger geringes Problem ab und reagieren häufig erst, wenn es zu spät ist. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort! Fullscreen
Lars Auer hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Reha- und Gesundheitssport aus der "verstaubten Ecke" herauszuholen. Das betriebliche Gesundheitsmanagement für kleine und große Unternehmen zukunftsorientiert zu positionieren, damit diese auch gegen große Konzerne wettbewerbsfähig bleiben - dies ist seine tägliche Arbeit. Hierzu gibt es auch einen Podcast von ihm. Wenn Sie Kontakt mit Lars aufnehmen wollt, könnt ihr dies am besten über seine Website oder über sein Facebook-Profil Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
An Ostern feiern Christen die Auferstehung Jesu. Dies möchte ich als Anlass nehmen, eine Einladung zum Thema Auferstehung auszusprechen. Ein häufiges Feedback ist vom Grundgedanken, "das geht nicht, weil..." geprägt und gerade bei solchen Argumenten lade ich Sie ein, auch gedanklich aufzustehen. Aufzustehen aus der Komfortzone und über den Tellerrand zu blicken. Denn wir haben immer die Wahl uns zu entscheiden, Hilfe zu unterlassen oder eine echte Hilfe zu sein. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Kann gezielte Architektur (in Büros) zu messbar besserer Qualität und/oder Effizienz bei der Büro-Arbeit führen ? (durch verbesserte Motivation, erhöhte Identifikation, …) Diese Frage erreichte mich erfreulicherweise vor dem Bau eines Gebäudes und es ist mir eine Ehre, diese beantworten zu dürfen. Sicherlich hat die Architektur Einfluß auf die Effizienz der Büro-Arbeit, als schlechtes Beispiel dient hier der 5 Milliarden Dollar Bau von Apple, der schon nach kurzer Zeit des Einzugs als Katastrophe für die Mitarbeiter floppte. Besteht jedoch wie bei dieser Anfrage die Möglichkeit von Beginn an, von innen nach aussen geplant und unter Berücksichtigung der Bedürfnisse von Mitarbeiter zu arbeiten, dann werden Sie exzellente Ergebnisse erzielen. Hierfür gibt es neben den Erfahrungen von Lauble auch viele weitere Zahlen und Fakten die dies bestätigen. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Ist ein Tisch ergonomisch nur weil er elektromotorisch verstellbar und sowohl im Sitzen als auch im Stehen nutzbar ist? Sehr häufig erlebe ich in meinen Beratungen, dass der Wille da ist für die Mitarbeiter etwas gutes zu tun, sowohl im Arbeitsumfeld als auch mit dem Mobiliar. Doch leider werden zum Thema Ergonomie nur seltenst alle Bestandteile berücksichtigt. Einzig und allein Anthropometrie wird angesprochen und dies dann häufig auch noch mit Ergonomie verwechselt... Ziel der Ergonomie ist es, durch bestimmte Faktoren die Arbeitsbedingungen so zu optimieren, dass der Arbeitnehmer möglichst wenig ermüdet und seine Arbeit auch viele Jahre lang ausüben kann, ohne dass er gesundheitliche Beschwerden erleiden muss. Dies ist auch mein Ziel und ich hoffe; Sie werden Ihren Blickwinkel hierzu und zum Wohle Ihrer Mitarbeiter*innen* und Kolleg*inn*en neu justieren. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Resilienz bedeutet „Widerstandskraft“ durch den Rückgriff auf eigene Ressourcen. Sie ist eine Fähigkeit, die im Unternehmensumfeld stetig an Bedeutung gewinnt. Denn selbst wenn alles bis ins kleinste Detail geplant wird, erleben wir meist Überraschungen. Die Welt, die uns umgibt, wird immer komplexer und weniger vorhersagbar – für diese Eigenschaften steht V.U.C.A., ein Akronym für die englischen Begriffe volatility, uncertainty, complexity und ambiguity Damit einhergehend wird die (seelische) Gesundheit ein an Bedeutung enorm gewinnendes Thema - insbesondere für Wissensarbeiter im Büro. Die Gedankenarbeit folgt nicht mehr den Produktivitätsregeln der alten Industrie und mit einem gut gestalteten Büro kann die Effizienz, die Zufriedenheit und damit verbunden die seelische Gesundheit gefördert werden. Bei der Meinung "Der Mensch im Mittelpunkt" ist es eine reine Führungsproblematik, allerdings vertrete ich die Überzeugung, ohne Arbeitsaufgabe keine Menschen im Büro und deshalb sollte die Arbeitsaufgabe im Mittelpunkt stehen. Zum Thema VUKA eine Empfehlung zum Podcast Zukunftsforscherisches Management - Führen im Futur II von Manager-Seminare.de Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Das ABC der Akustik steht für Absorb, Block, Cover Absorbieren im Sinne von aufsaugen oder Schall schlucken, hierfür gibt es unterschiedliche Materialen, wobei im Sinne einer guten Lösung auch einiges beachtet werden sollte. Blocken steht für unterbrechen oder verhindern - verhindern, dass die störenden Geräusche zum konzentriert Arbeitenden kommen. Aktuell wird an einer neuen internationalen Norm gearbeitet, die sich damit beschäftigt, wie Einrichtungsgegenstände akustisch bewertet werden - mittels den Informationen aus diesem Podcast können Sie jedoch ab heute die Qualitäten vergleichen. Covern steht für Überdecken und hilft, die Verständlichkeit von Inhalten minimieren, damit die Privatheit am Arbeitsplatz auch in Mehrpersonenbüros gewährleistet ist. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Erik Händeler wurde 1997 freier Wirtschaftsjournalist, um die Konsequenzen der 40 – 60 Jahre dauernden Kondratieffzyklen in eine öffentliche Debatte zu bekommen: Nicht Preise, Zinsen, Löhne oder Geldmenge treiben die Wirtschaft an, sondern große Produktivitätsschübe wie Dampfmaschine und Computer. Und da ein noch schnellerer Computer uns nicht mehr im selben Maße wie früher produktiver macht, haben wir eine langanhaltende Wirtschaftskrise vor uns - bis es uns gelingt, Probleme durch effizientere Zusammenarbeit besser zu lösen. Wie das funktionieren soll, beschreibt er in seinem 2003 erschienenen Buch „Die Geschichte der Zukunft – Sozialverhalten heute und der Wohlstand von morgen (Kondratieffs Globalsicht)“, das inzwischen in 6. Auflage vorliegt. Erik Händeler, ist 1969 geboren und Buchautor, Vortragsredner und Zukunftsreferent. 2010 zeichnete ihn die russische Akademie der Wissenschaften mit der Bronze-Medaille für wirtschaftswissenschaftliches Arbeiten aus. Bücher: "Die Geschichte der Zukunft - Sozialverhalten heute und der Wohlstand von morgen" in 10. Auflage 2015, "Kondratieffs Gedankenwelt" in 6. Auflage, sowie das Hörbuch "Der Wohlstand kommt in langen Wellen". Als Spezialist für die Kondratiefftheorie der langen Strukturzyklen bietet er einen anderen Blick auf die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung. Nach der Industriegesellschaft geht es nun darum, in Menschen zu investieren, in deren Gesundheit, Kooperationsfähigkeit und Bildung. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Erik Händeler wurde 1997 freier Wirtschaftsjournalist, um die Konsequenzen der 40 – 60 Jahre dauernden Kondratieffzyklen in eine öffentliche Debatte zu bekommen: Nicht Preise, Zinsen, Löhne oder Geldmenge treiben die Wirtschaft an, sondern große Produktivitätsschübe wie Dampfmaschine und Computer. Und da ein noch schnellerer Computer uns nicht mehr im selben Maße wie früher produktiver macht, haben wir eine langanhaltende Wirtschaftskrise vor uns - bis es uns gelingt, Probleme durch effizientere Zusammenarbeit besser zu lösen. Wie das funktionieren soll, beschreibt er in seinem 2003 erschienenen Buch „Die Geschichte der Zukunft – Sozialverhalten heute und der Wohlstand von morgen (Kondratieffs Globalsicht)“, das inzwischen in 6. Auflage vorliegt. Erik Händeler, ist 1969 geboren und Buchautor, Vortragsredner und Zukunftsreferent. 2010 zeichnete ihn die russische Akademie der Wissenschaften mit der Bronze-Medaille für wirtschaftswissenschaftliches Arbeiten aus. Bücher: "Die Geschichte der Zukunft - Sozialverhalten heute und der Wohlstand von morgen" in 10. Auflage 2015, "Kondratieffs Gedankenwelt" in 6. Auflage, sowie das Hörbuch "Der Wohlstand kommt in langen Wellen". Als Spezialist für die Kondratiefftheorie der langen Strukturzyklen bietet er einen anderen Blick auf die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung. Nach der Industriegesellschaft geht es nun darum, in Menschen zu investieren, in deren Gesundheit, Kooperationsfähigkeit und Bildung. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Erfreulicherweise haben wir in Deutschland viele Klein- und mittelständische Unternehmen, die mit einer guten Fehlerkultur das gegenseitige Vertrauen von Mitarbeitern und Unternehmen schaffen. Dadurch können Änderungen in positiver Richtung geschaffen werden, denn Reibung ist auch immer Energie. Und wenn diese Energie in eine lösungsorientierte Richtung geht, wirkt sie in der Regel sehr unterstützend. In der Januar – Ausgabe der Verwaltungsberufsgenossenschaft wird dieses Thema sehr ausführlich beschrieben und gleichzeitig auch Beispiele genannt, wie Unternehmen in Deutschland mittlerweile umdenken, Belastungsfaktoren – insbesondere psychische Belastungsfaktoren - ermittelt werden – um dann in der Folge Gegenmaßnahmen erarbeiten zu können. Auch hier dient als Mittel in der Regel die Gefährdungsbeurteilung und dazu sollte man wissen, dass diese eine zentrales Element des betrieblichen Arbeitsschutzes ist und die gesetzliche Basis für die Gefährdungsbeurteilung die §§ 5 und 6 des Arbeitschutz-Gesetzes sind. Jedoch halte ich nichts davon auf §§ rum zu reiten, aber man sollte wissen, dass Sie als Arbeitgeber dazu verpflichtet sind selbige durchzuführen, eigentlich jedes Mal wenn Sie eine neue Software auf die Rechner spielen. Ich bin aber ein Freund davon, denn Sinn und Nutzen einer solchen Gefährdungsbeurteilung zu vermitteln und Sinn und Nutzen ist es ganz klar, A) Die Menschen zu schützen und damit deren Zufriedenheit und Gesundheit zu erhöhen B) Die Arbeitsabläufe zu verbessern, weil Probleme überhaupt erst erkannt werden und Gegenmaßnahmen ergriffen werden können. Weiterhin ist ein großer Vorteil, dass die Agilität erhöht wird. Ein großes Wort, das von vielen noch immer missverstanden wird. Agilität ist die Fähigkeit einer Organisation, flexibel, aktiv, anpassungsfähig und mit Initiative in Zeiten des Wandels und Unsicherheit zu agieren. Das Konzept stammt aus dem Bereich der Produktion und ist heute in Zeiten von Robotics ein immer wichtiger werdender Faktor im Büro. Erfreulicherweise darf ich des Öfteren Teil eines Projektteams sein, welches die Aufgabe hat, körperliche und psychische Belastungsfaktoren zu mindern. In der Januar Ausgabe der VBG wurde über ein Unternehmen berichtet welches ebenfalls ein solches Team mit 6 Personen zusammengestellt hat, um die unterschiedlichsten Sichtweisen mit einzubringen. GF – Betriebsrat, Personalmanagement, ein Mitarbeiter der Abteilung, Betriebsarzt und Fachkraft für Arbeitssicherhei Als Grundlage dienten auch hier Befragungen der Mitarbeiter, womit auch gleichzeitig die Akzeptanz erhöht wurde – nach dem Mitteilen von Sinn und Nutzen Als wichtigste psychische Belastungen wurden übrigens Zeitdruck und Störungen der Konzentration durch Unterbrechungen genannt, wobei dies nicht nur ineinandergreift, sondern auch weitere Ursachen hat. Der Geschäftsführer dieses Unternehmens wird in dem Artikel zitiert und dem zufolge ergeben sich die Störungen überwiegend durch zahlreiche Telefonat und Gespräche mit Kunden und Kollegen, sowie den dadurch entstehenden Geräuschpegel in den Arbeitsflächen. Hierzu erreichen mich immer wieder Fragen per Mail und ich freu mich, dass ich als Ansprechpartner dienen darf. Gleichzeitig merke ich aber auch, dass häufig das ABC der Akustik nicht berücksichtigt wird. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Noch immer herrscht allgemein die überwiegende Meinung, dass Behörden eingestaubte Arbeitswelten bieten und nur bekannte neu entstandene Unternehmen wie Google, Microsoft, Apple und Co. die sogenannten Wohlfühlarbeitsplätze realisieren können. Dass diese es können, hören wir von der allgemeinen Presse immer wieder und wird anhand kostenlosem Essen, einer wohnlichen Umgebung und so weiter festgemacht. In diesem Beitrag rede (nicht nur) ich über die Erfahrungen mit Behörden und ob diese in der Lage sind, ebenfalls Wohlfühlarbeitsplätze zu schaffen... Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Die TU Kaiserslautern forscht über das Büro der Zukunft und hat herausgefunden es werden Großraumbüros bevorzugt – gerade jüngere Menschen schätzen die Möglichkeiten der dortigen Kommunikation, Aktuell durfte ich bei einer Behörde 2 Stockwerke mit mehreren Großraumbüros konzeptionieren und planen, wobei interessant war, dass bei den Befragungen für die meisten Menschen solche Dinge wie Kicker, Spielekonsolen oder Ähnliches keinerlei Rolle gespielt haben. Nur jede zehnte Person legt darauf Wert, allerding mit geringer Priorität. Ebenso interessant war, dass Führungskräfte Bedenken hatten, die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen würden die nun zu belegenden großen Flächen ablehnen. Klima, Lärm usw. wurden als Gründe genannt. In meiner Präsentation wurden dann die Mitarbeiterbefragungen bzw. deren Auswertung für alle Abteilungsleiter dargestellt und es ist interessant zu sehen, wie Forschungsergebnisse und Praxiswerte im Vergleich sind. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
In der Praxis erlebe ich immer wieder, dass Darstellungen von Arbeitsräumen mit Neumobiliar in schönen 3D-Varianten an den Kunden übermittelt werden, um das Mobiliar verkaufen zu können. Leider erlebe ich aber auch immer wieder, dass Möbel-Lieferanten für die Kunden eine kostenlose Planung erstellen, die sehr verbesserungswürdig ist. Mit dem Zusatz „Diese Planung entspricht nicht den ASR und DIN-Normen und wurde auf Kundenwunsch erstellt“ gibt man dann zu verstehen, keinerlei Haftung für die Planung zu übernehmen. Meine Frage: Ist das wirklich das was Sie sich als Kunde vorstellen würden? Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Samir Ayoub (44) ist geschäftsführender Gesellschafter der 360 Mitarbeiter*innen starken designfunktion Gruppe. Das Planungs- und Einrichtungsunternehmen ist in Deutschland an 16 Standorten vertreten. Samir spricht im heutigen Interview über seine umfangreiche Erfahrung im Umgang mit Design und Funktion. Außerdem erklärt er, was er unter dem Begriff „Wirksame Büros“ versteht. Mit dem Grundsatz "Form follows Function" hilft er seinen Kunden, die für sie optimale Arbeitswelt zu schaffen, damit die Wissensarbeiter von heute mit Freude ihrer Arbeit nachgehen. Dazu wird mit Hilfe der von designfunktion entwickelten Beratungsmethode PRISMA die Gesamtheit aller im Büro relevanten Aspekte berücksichtigt. Das Ziel ist es, für jedes Unternehmen die geeigneten „Lebensräume" zu konzipieren, in denen Menschen und Unternehmen ihre Potenziale voll entfalten können. Sie möchten sich von designfunktion beraten lassen, dann besuchen Sie einen der designfunktion Showrooms, die unter www.designfunktion.de gelistet sind. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!