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Am Samstag hatten wir ein ungewöhnliches Fest. Der Anlass war nicht so ungewöhnlich. Eine Schwester hat ihr 60-jähriges Ordensjubiläum gefeiert. Nach den Exerzitien vor drei Wochen war das große gemeinsame Fest im Mutterhaus. Und nun das ganz persönliche Fest. Die Einladung hat mit einem Text begonnen und begründet, warum 60 Jahre Ordensleben zu feiern sich lohnt.Sie schreibt: "Dank für 60 Jahre Ordensleben, eine lange Zeit. Eine Zeit mit vielen Höhen und Tiefen, mit reichen Glaubenserfahrungen und vielen Zweifeln, mit einigen Antworten, aber mit viel mehr Fragen. Dafür Dank an Gott, an meine Ordensgemeinschaft und viele Menschen, die mich auf dem Weg begleitet haben: als Freundin oder Vertraute, als Gesprächspartnerin, als Mutmacherin oder als Mahnerin. Das hat mein Leben reich gemacht und macht es noch. Das möchte ich gerne mit euch feiern."Und wenn man nur die äußeren Daten und Wegstationen sieht, spürt man etwas von der Fülle dieser 60 Jahre: Gemeindereferentin in einer Großstadtpfarrei, Noviziats- und Junioratsleiterin der Gemeinschaft, dann Obdachlosenseelsorgerin in Köln und danach Provinzoberin der deutschen Provinz und danach manche andere Aufgabe in der GFO und der Ordensgemeinschaft. Und trotzdem ist der Ort des Festes etwas ungewöhnlich. Es ist die Obdachlosenkirche Gubbio in Köln, deren Start und Entwicklung viele Jahre von ihr betrieben wurde. Und dann dort Dankgottesdienst feiern und zusammen essen, trinken, weiterfeiern.Ich denke, viele von Ihnen, die schon viele Jahrzehnte leben, vielleicht hohe Ehejubiläen gefeiert haben oder Dienstjubiläen in Firmen, Jubelkommunionen oder Ähnliches, wissen, dass Lebenszeit sehr vielfältig und mit Höhen und Tiefen verbunden ist. Wenn Sie dann sagen können: Das alles hat mein Leben reich gemacht und macht es noch, das möchte ich gerne mit euch feiern, dann wird es garantiert ein gelingendes Fest.
Nach 64 Weltcuprennen ist Schluss: Die Walliser Skirennfahrerin Elena Stoffel beendet ihre Karriere. In den verganenen Jahren sammelte sie immer wieder Weltcup-Punkte. Für den ganz grossen Exploit hat es aber nie gereicht. Wie schaut Elena Stoffel auf ihre Profikarriere zurück? Weiter in der Sendung: · Im Wallis ist ein weiterer Missbrauchsfall aufgedeckt worden: Betroffen ist die römisch-katholische Ordensgemeinschaft der Spiritaner in Saint-Gingolph.
Gestern haben wir ein großes Fest gefeiert. Am Fest des heiligen Josef haben wir hier in Olpe nach vier Jahren Bauzeit die neugestalteten Räume unseres Mutterhauses gesegnet. Mit einem Wortgottesdienst in der Mutterhauskirche mit allen Schwestern, den Vertretern der vielen Baufirmen und Gewerke und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer gemeinnützigen Gesellschaft, die die Werke unserer Ordensgemeinschaft weiterführen und immer weiter ausbauen.Das Evangelium, das wir ausgesucht hatten, war das Gleichnis vom klugen Bauherrn, der den Boden tief aushebt und das Fundament auf den Felsen setzt. Und als Sturm und Fluten kamen, konnten sie dem Haus nichts anhaben, weil es auf einen Felsen gebaut war. Beim Zuhören fiel mir natürlich ein, dass ich mal mit einem Hausmeister bis in den tiefsten Keller geklettert bin, weil er mir zeigen wollte, dass das Mutterhaus tatsächlich auf Fels gebaut ist.Was ist bei uns, bei mir, bei Ihnen auf Felsen gebaut? Ist unser Christsein, unser Getauftsein, unser Katholischsein standsicher und felsenfest gebaut? Und worauf? Auf gute Traditionen oder auf gute Erziehung zuhause oder auf gemeinsames Begehen aller Feste und Feiern unserer Kirche? Oder ist es tatsächlich auf Jesus Christus gebaut. Auf seine gute Botschaft vom liebenden Gott, der uns durchs Leben begleitet und leitet und in allen Höhen und Tiefen mit uns unterwegs ist? Ich hoffe es für mich und Sie und uns alle sehr. Und dann können die Stürme, die uns zur Zeit bewegen, die Krisen und Kriege um uns in der Welt toben, wir werden nicht untergehen und das Haus unseres Glaubens wird nicht einstürzen.Nach dem Wortgottesdienst sind wir in zwei großen Prozessionen durchs Haus gezogen und haben die neuen Räume gesegnet, bestaunt und angeschaut und danach – nach gut katholischer Art – mit allen zusammen im großen Speisesaal gegessen und getrunken, weil Speise und Trank Gottes Gabe ist und Leib und Seele zusammenhält.
Im Januar hat Peter von Sury sein Amt als Abt des Klosters Mariastein altershalber abgegeben. Als er vor 17 Jahren zum Abt gewählt wurde, lebten 25 Mönche im Kloster. Heute sind es noch 13. Eingetreten ist kein einziger. Was heisst das für die Zukunft?Themen dieser Folge:Vor 50 Jahren ist Peter von Sury in die Ordensgemeinschaft der Benediktinerabtei Mariastein eingetreten: Warum?Vor 17 Jahren wurde er Abt: Wie hat er sein Amt gestaltet?Seit 2019 läuft das Zukunftsprojekt «Aufbruch ins Weite – Mariastein 2025»: Wo steht das Kloster heute?Heute kommen viele Leute ohne spezifische Erwartungen nach Mariastein: Was suchen sie?Die Kosten für Betrieb und Unterhalt steigen, die Einnahmen sinken: Was ist zu tun?In seine Amtszeit fällt auch die Missbrauchsstudie: Was hat sie bei ihm ausgelöst?Als Delegierter der Konferenz der Vereinigungen der Orden war er auch beteiligt an der Ausarbeitung der Massnahmen gegen Missbrauch: Was bringen sie?2012 hat er als erster hoher kirchlicher Würdenträger den Rücktritt des Churer Bischofs Vitus Huonder gefordert: Was war der Auslöser?Aus Abt Peter von Sury wird wieder Pater Peter: Welche Zukunftspläne hat er?
Zwei Freundinnen wachsen in behütetem Umfeld auf. Die Eltern sind vermögend, die kleine Stadt mittelständisch und gutsituiert, die Kirche gleich neben dem Elternhaus, die Seelsorge geordnet und das kirchliche Leben geht seinen ruhigen Gang durchs Kirchenjahr. Aber eine der beiden, Aline, lässt sich davon nicht täuschen. Jahrelang hat ihr tieffrommer Onkel Arnold sie nicht nur mit zu jedem Gottesdienst genommen, sondern auch mit zu den versteckt und verschämt armen Leuten der Stadt, denen er im Rucksack die notwendigen Lebensmittel gebracht und manche Rechnung bezahlt hat. Und trotz vieler verschwurbelter Wege und Hindernisse gründet sie mit ihrer Freundin und noch einer dritten Frau eine Ordensgemeinschaft, um Gott in den Armen, und zunächst hier besonders den Waisenkindern. zu dienen. Das erleben wir ja ganz oft: da sind Omas oder Großväter, Onkel oder Tanten diejenigen, die in jungen Leuten ganz beharrlich ihre guten Werte, Themen und Überzeugungen grundlegen und sie so scheinbar nebenbei ins Leben, in den Glauben, ins tatkräftige Christsein einführen. Mir ging das so ähnlich: Bei meiner Tante, die bei uns im Haus gewohnt hat, habe ich das tägliche Beten gelernt, bei meiner Oma Katharina im Nachbardorf die Überzeugung, dass nicht nur Reden, sondern Tun wichtig ist und bei meiner Tante Elisabeth, dass Gott auch nach zerbrochenen Beziehungen an unserer Seite bleibt. Aline Bonzel, an deren Todestag wir heute denken, hat deshalb auch keine soziale Organisation oder eine Partei gegründet, die genau in ihrer Zeit auch entstanden sind, sondern eine Ordensgemeinschaft. Sie wollte vor Gott und für die Menschen da sein, weil sie wusste, dass die eigenen Kräfte und Fähigkeiten nie ausreichen würden, sie aber mit Gottes Hilfe all das schaffen kann, was gerade dran ist.
Wie wäre es, für einige Monate aus dem Alltag auszusteigen und in einer Ordensgemeinschaft mitzuleben? Beten, arbeiten, den Rhythmus eines Klosters erfahren – das Freiwillige Ordensjahr macht genau das möglich. Doch was reizt Menschen daran, für eine Zeit lang in eine völlig andere Welt einzutauchen?
Heute wird Birgit beerdigt. Fit und vital und munter wird sie plötzlich heimgerufen zu Gott. Sie ist eine außergewöhnliche Frau. Fast ihr ganzes berufliches Leben hat sie in Einrichtungen unserer Ordensgemeinschaft gearbeitet. Im Kinderheim Josefshaus, im Kindergarten und dann später mehr als 25 Jahre als pädagogische Leiterin unseres Kinderhospizes Balthasar. Sie war eine zarte und sehr warmherzige Frau deren Dienst an Kindern und Jugendlichen ihr Berufsleben erfüllt hat. Und sie hat den Dienst der Trauerbegleiterin forciert und Weiterbildungskurse dazu angeboten und geleitet. Seit vielen Jahren ist sie mit uns Schwestern herzlich verbunden und hat manchmal verwundert geäußert, dass sie irgendwann verpasst hat, bei uns einzutreten. Und wir sind viele Jahre lang mit Jugendlichen und mit Birgit nach Assisi gefahren. In der Stadt von Franziskus und Klara hat sie ihre Leidenschaft fürs Franziskanische entdeckt und besonders für Klara. Zunächst war sie nicht sehr angetan von ihr und hat irgendwann entdeckt, dass nur die Darstellung in frommen Büchern so falsch war, in der Klara als fromme Nonne hinter Klostermauern beschrieben worden war. Sie hat sich so hineinversetzt in diese Frau und das Leben der Schwestern in San Damiano, dass sie zu einer Expertin für Klara und das Leben dort geworden ist. In Vorträgen und Einkehrtagen hat sie uns viel Neues vermittelt und eine aktuellere Sicht und eine Begeisterung, die bis heute anhält. Nach dem Ausstieg aus dem Berufsleben hat sie losgelegt mit all den Dingen, die ihr auch immer schon am Herzen gelegen haben. Mit unendlich vielen Frauen hat sie in Elspe hier im Sauerland den ersten Klaraweg in Deutschland angelegt mit Stationen zum Leben der Klara für heute. Viele tausend Menschen gehen jedes Jahr diesen Pilgerweg und werden angesteckt von dieser Begeisterung für eine der prägenden Frauen in unserer Kirche. Auf der Traueranzeige der Angehörigen für Birgit steht das wunderbare letzte Wort der Heiligen Klara an ihre eigene Seele: "Geh hin in Sicherheit, denn du hast ein gutes Reisegeleit. Geh hin, der dich erschaffen hat, hat dich geheiligt. Er hat dich stets behütet wie eine Mutter ihr Kind und dich mit zärtlicher Liebe geliebt."
Niklaus Brantschen ist Zen-Meister und Jesuit. Er verbindet Buddhismus mit Christentum und Meditation mit Management. Yves Bossart spricht mit dem 87-jährigen Walliser über Spiritualität im Alltag, über die Kraft der Stille und über Liebe ohne Sex. Niklaus Brantschen liebt die Stille, ebenso wie die Berge. Aufgewachsen ist er im Wallis, wo er alle Viertausender bestiegen hat. Mit 22 Jahren tritt er der Ordensgemeinschaft der Jesuiten bei. Später entdeckt er in Japan die Zen-Meditation und verbindet Christentum und Buddhismus im «Lasalle-Haus», einem spirituellen Begegnungszentrum oberhalb von Zug. Er lebt über vierzig Jahre eine zölibatäre Partnerschaft und übersteht eine schwere Krankheit. Wie blickt er mit 87 Jahren auf sein Leben zurück? Was sucht er in der Stille? Und was kommt nach dem Tod? ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an focus@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ 01:00 Stille 10:30 Spiritualität, Christentum und Buddhismus 17:30 Dankbarkeit und Fasten 24: 30 Kindheit, Berge, Jesuiten 38:00 Zen, Politik und Wirtschaft 43:00 Enthaltsamkeit und Tod ____________________ Das ist «Focus»: Ein Gast – eine Stunde. «Focus» ist der SRF-Talk, der Tiefe mit Leichtigkeit verbindet. Nirgends lernt man Persönlichkeiten besser kennen.
Altehrwürdige Mauern, spannende Geschichte und Geschichten erwarten euch „Hinter alten Mauern“ in der Nordeifel. Daniel Dähling nimmt uns mit auf eine Reise in die Vergangenheit ganz ohne Zeitmaschine und blickt hinter die Mauern von Kloster Steinfeld, der Tuchfabrik Müller und in das mittelalterliche Stadtzentrum von Bad Münstereifel. Im Kloster Steinfeld trifft Daniel Dähling auf Gastgeber Christoph Böhnke. Neben der aktiven Ordensgemeinschaft der Salvatorianer, bestehend aus 8 Patres und 3 Schwestern, hat sich das Kloster mit seinem Gästehaus zu einem modernen Ort der Begegnung und Spiritualität entwickelt. Gewidmet ist das Kloster dem Heiligen Hermann-Josef, einem Prämonstratenser Mönch, der im Mittelalter in Steinfeld lebte und wirkte. Der Legende nach soll er die Gottesmutter Maria in der Kirche St. Maria im Kapitol zu Köln mit Äpfeln beschenkt haben. Daher legen noch heute Pilger und Besucher:innen der Basilika Äpfel auf den Sarkophag von Hermann-Josef. In Bad Münstereifel, dessen Name ebenfalls auf ein um 1200 gegründetes Kloster zurückgeht, nimmt uns Harald Bongard mit auf eine Reise in die Vergangenheit. Die historische Stadtmauer bietet viele Geschichten und Zeugnisse aus vergangenen Tagen und zieht bereits seit den 1880er Jahren Touristen an. Die Stadttore, der Wallgraben und die besonderen Wassertore, die die Erft durch die Innenstadt führt, können bei einem Spaziergang erkundet werden. Ein Juwel der Industriekultur ist die Tuchfabrik Müller in Euskirchen-Kuchenheim. Die ehemalige Tuchfabrik wurde in den 1960er Jahren vom Inhaber Kurt Müller stillgelegt, in der Hoffnung, sie bald wieder in Betrieb nehmen zu können. Der Fabrikalltag scheint wie eingefroren – alles ist noch wie am letzten Tag erhalten. Mareike Lammers-Kallus vom LVR-Industriemuseum nimmt uns mit in den Fabrikalltag. Die Maschinen rattern, Webstühle donnern in der Shedhalle und produzieren Stoffe, die früher zu Mänteln und Uniformen weiterverarbeitet wurden. Ein tolles Erlebnis und auf jeden Fall ein ganz besonderer Ausflugstipp. Interviewpartner dieser Folge: - Christoph Böhnke, Kloster Steinfeld - Harald Bongart, Stadt Bad Münstereifel - Mareike Lammers-Kallus, LVR-Industriemuseum Euskirchen – Tuchfabrik Müller Vorgestellte Orte, Menschen und Veranstaltungen in der Nordeifel: - Kloster Steinfeld - Gästehaus Kloster Steinfeld - Bad Münstereifel - LVR-Industriemuseum Tuchfabrik Müller Podcast-Moderation: Daniel Dähling Dieser Podcast ist ein Angebot der Nordeifel Tourismus GmbH.
Was passt besser in eine Weihnachtsfolge als ein Kollege aus dem Bereich Malteser Pastoral. In dieser Folge zu Gast ist Talk ist Christoph Brandt bei Peter C. Klein. Christoph berichtet über seine Aufgaben bei den Maltesern und verrät, wie sein Weihnachtsfest in der Ordensgemeinschaft aussieht und welches Essen auf dem Tisch steht. Außerdem lesen Christoph und Peter gemeinsam eine Weihnachtsgeschichte.
Trauer ist ein normaler und notwendiger Prozess, denn sie hilft, Abschied zu nehmen von dem, was wir verloren haben. Schwester Theresita M. Müller bestärkt Trauernde, ihren eigenen Weg der Trauer zu finden und zu gehen. Die Nonne von der Ordensgemeinschaft der Schwestern der Heiligen Maria Magdalena Postel erzählt uns heute im Podcast auch, wie im Kloster gestorben und getrauert wird. Wenn alles stillsteht – Bonifatius Verlag Bergkloster Bestwig
Bei einer Untersuchung in der «Ordensgemeinschaft Grosser Sankt Bernhard» im Kanton Wallis, sind drei weitere Fälle von sexueller Ausbeutung bekannt geworden. Diese ereigneten sich zwischen 1955 und 1983. Zwei weitere Fälle waren schon bekannt. Weiter in der Sendung: * In Laupen (BE) fängt bald die intensive Phase der Sanierung der Ortsdurchfahrt an. * Bei einem Ernstfall hätten 11 Prozent der Stadtberner Bevölkerung keinen Schutzraum. Der Gemeinderat sieht Handlungsbedarf. * In Thun wird der Tarif für die Abwasserreinigung gesenkt und die Abfallgebühren werden erhöht.
Einen schönen guten Morgen liebe Domradio-Morgenimpulshörer*innen. Ich freue mich sehr, mit Ihnen wieder in den Tag zu starten mit Gedanken und Texten, mit Gesängen und Psalmen mit Gebeten und Segen.In den drei Monaten meiner Sommerpause war unendlich viel los: die Professfeier meiner Novizin in der Ordensgemeinschaft und das goldene Ordensjubiläum der Generaloberin, die Olympischen Sommerspiele in Paris im Fernsehen und zwölf Tagen Urlaub in meinem geliebten Thüringen, beschäftigt sein mit der Volkskrankheit Rücken, neun Tage Dienstreise in die USA und Konferenz mit Mitschwestern aus drei Kontinenten, vier Tage Reise mit 25 Frauen nach Eisenach und Marburg auf den Spuren der heiligen Elisabeth, von Martin Luther und von Johann Sebastian Bach, Begleitung eines Exerzitienkurses in unserem Mutterhaus, Transitusfeier, also die Feier des Heimgangs des heiligen Franziskus mit 90 Mitmenschen am 3. Oktober, selbst Exerzitien halten für zwölf Mitschwestern in unserem Schwesternaltenheim, 140 Jahre Olper Franziskanerinnen in Bonn-Poppelsdorf feiern, dann 60- und tatsächlich 70-jährige Ordensjubiläen wunderbar feiern, ein Requiem und Beerdigung für eine 95-jährige Mitschwester erleben und so weiter und so fort. Viel Arbeit, viel Gestaltung, viel Vorbereitung, viel Stress, viel Freude, viel Neues, viele Aha-Erlebnisse: Leben eben.Es gab in den vielen Wochen meiner DOMRADIO-Abwesenheit viele Nachfragen, dankbare und vorfreudige Erwartungen und Mails mit guten Wünschen, aber auch böse Vermutungen und Unterstellungen an das DOMRADIO und das böse Bistum, weil sie mich rausgeworfen hätten, was aber überhaupt nicht stimmt. Also auch hier: Leben eben.Und in allem bleibt immer die Aufgabe der Unterscheidung der Geister. Glaube und vertraue ich dem guten Geist und den guten Entscheidungen anderer oder habe ich immer schnell Urteile und Verurteilungen zur Hand. Es bleibt Arbeit und Gebet und Lust auf Glauben, Hoffnung und Liebe und Gotteszukunft bei und mit uns: Leben eben.
Zweite Fastenwoche: 6. bis 10. März 2023 Gedanken zu den Evangelien der Wochentage macht sich Schwester Sieglinde Ruthner CS. Sie gehört der Schwesterngemeinschaft Caritas Socialis an, ist Generalsekretärin ihrer Ordensgemeinschaft und leitet die Beratungsdienste der Caritas Socialis. In den Gedanken zu den Evangelien dieser Woche kommt sie immer wieder auf die Gründerin ihrer Ordensgemeinschaft zu sprechen: die Selige Hildegard Burjan, eine österreichische Politikerin, die sich für arme und rechtlose Frauen einsetzte. Mo., 6. März 2023 Über die Barmherzigkeit von heute und die Gerechtigkeit von morgen Lukasevangelium 6, 36-38 Di., 7. März 2023 Das Beispiel einer muslimischen Frau Matthäusevangelium 23, 1-12 Mi., 8. März 2023 Sind mir Reichtum, Ruhm und Ehre wichtig? Matthäusevangelium 20, 17-28 Do., 9. März 2023 Über Johann, den Obdachlosen – in dem uns Jesus begegnet Lukasevangelium 16, 19-31 Fr., 10. März 2023 Die Eckstein-Erfahrungen meines Lebens Matthäusevangelium 21, 33-43.45-46 Sa. 11. März 2023 Wenn man sich im Leben verläuft... Lukasevangelium 15, 1-3.11-32
Zweite Fastenwoche: 6. bis 10. März 2023 Gedanken zu den Evangelien der Wochentage macht sich Schwester Sieglinde Ruthner CS. Sie gehört der Schwesterngemeinschaft Caritas Socialis an, ist Generalsekretärin ihrer Ordensgemeinschaft und leitet die Beratungsdienste der Caritas Socialis. In den Gedanken zu den Evangelien dieser Woche kommt sie immer wieder auf die Gründerin ihrer Ordensgemeinschaft zu sprechen: die Selige Hildegard Burjan, eine österreichische Politikerin, die sich für arme und rechtlose Frauen einsetzte. Mo., 6. März 2023 Über die Barmherzigkeit von heute und die Gerechtigkeit von morgen Lukasevangelium 6, 36-38 Di., 7. März 2023 Das Beispiel einer muslimischen Frau Matthäusevangelium 23, 1-12 Mi., 8. März 2023 Sind mir Reichtum, Ruhm und Ehre wichtig? Matthäusevangelium 20, 17-28 Do., 9. März 2023 Über Johann, den Obdachlosen – in dem uns Jesus begegnet Lukasevangelium 16, 19-31 Fr., 10. März 2023 Die Eckstein-Erfahrungen meines Lebens Matthäusevangelium 21, 33-43.45-46 Sa. 11. März 2023 Wenn man sich im Leben verläuft... Lukasevangelium 15, 1-3.11-32
Zweite Fastenwoche: 6. bis 10. März 2023 Gedanken zu den Evangelien der Wochentage macht sich Schwester Sieglinde Ruthner CS. Sie gehört der Schwesterngemeinschaft Caritas Socialis an, ist Generalsekretärin ihrer Ordensgemeinschaft und leitet die Beratungsdienste der Caritas Socialis. In den Gedanken zu den Evangelien dieser Woche kommt sie immer wieder auf die Gründerin ihrer Ordensgemeinschaft zu sprechen: die Selige Hildegard Burjan, eine österreichische Politikerin, die sich für arme und rechtlose Frauen einsetzte. Mo., 6. März 2023 Über die Barmherzigkeit von heute und die Gerechtigkeit von morgen Lukasevangelium 6, 36-38 Di., 7. März 2023 Das Beispiel einer muslimischen Frau Matthäusevangelium 23, 1-12 Mi., 8. März 2023 Sind mir Reichtum, Ruhm und Ehre wichtig? Matthäusevangelium 20, 17-28 Do., 9. März 2023 Über Johann, den Obdachlosen – in dem uns Jesus begegnet Lukasevangelium 16, 19-31 Fr., 10. März 2023 Die Eckstein-Erfahrungen meines Lebens Matthäusevangelium 21, 33-43.45-46 Sa. 11. März 2023 Wenn man sich im Leben verläuft... Lukasevangelium 15, 1-3.11-32
Zweite Fastenwoche: 6. bis 10. März 2023 Gedanken zu den Evangelien der Wochentage macht sich Schwester Sieglinde Ruthner CS. Sie gehört der Schwesterngemeinschaft Caritas Socialis an, ist Generalsekretärin ihrer Ordensgemeinschaft und leitet die Beratungsdienste der Caritas Socialis. In den Gedanken zu den Evangelien dieser Woche kommt sie immer wieder auf die Gründerin ihrer Ordensgemeinschaft zu sprechen: die Selige Hildegard Burjan, eine österreichische Politikerin, die sich für arme und rechtlose Frauen einsetzte. Mo., 6. März 2023 Über die Barmherzigkeit von heute und die Gerechtigkeit von morgen Lukasevangelium 6, 36-38 Di., 7. März 2023 Das Beispiel einer muslimischen Frau Matthäusevangelium 23, 1-12 Mi., 8. März 2023 Sind mir Reichtum, Ruhm und Ehre wichtig? Matthäusevangelium 20, 17-28 Do., 9. März 2023 Über Johann, den Obdachlosen – in dem uns Jesus begegnet Lukasevangelium 16, 19-31 Fr., 10. März 2023 Die Eckstein-Erfahrungen meines Lebens Matthäusevangelium 21, 33-43.45-46 Sa. 11. März 2023 Wenn man sich im Leben verläuft... Lukasevangelium 15, 1-3.11-32
Zweite Fastenwoche: 6. bis 10. März 2023 Gedanken zu den Evangelien der Wochentage macht sich Schwester Sieglinde Ruthner CS. Sie gehört der Schwesterngemeinschaft Caritas Socialis an, ist Generalsekretärin ihrer Ordensgemeinschaft und leitet die Beratungsdienste der Caritas Socialis. In den Gedanken zu den Evangelien dieser Woche kommt sie immer wieder auf die Gründerin ihrer Ordensgemeinschaft zu sprechen: die Selige Hildegard Burjan, eine österreichische Politikerin, die sich für arme und rechtlose Frauen einsetzte. Mo., 6. März 2023 Über die Barmherzigkeit von heute und die Gerechtigkeit von morgen Lukasevangelium 6, 36-38 Di., 7. März 2023 Das Beispiel einer muslimischen Frau Matthäusevangelium 23, 1-12 Mi., 8. März 2023 Sind mir Reichtum, Ruhm und Ehre wichtig? Matthäusevangelium 20, 17-28 Do., 9. März 2023 Über Johann, den Obdachlosen – in dem uns Jesus begegnet Lukasevangelium 16, 19-31 Fr., 10. März 2023 Die Eckstein-Erfahrungen meines Lebens Matthäusevangelium 21, 33-43.45-46 Sa. 11. März 2023 Wenn man sich im Leben verläuft... Lukasevangelium 15, 1-3.11-32
Zweite Fastenwoche: 6. bis 10. März 2023 Gedanken zu den Evangelien der Wochentage macht sich Schwester Sieglinde Ruthner CS. Sie gehört der Schwesterngemeinschaft Caritas Socialis an, ist Generalsekretärin ihrer Ordensgemeinschaft und leitet die Beratungsdienste der Caritas Socialis. In den Gedanken zu den Evangelien dieser Woche kommt sie immer wieder auf die Gründerin ihrer Ordensgemeinschaft zu sprechen: die Selige Hildegard Burjan, eine österreichische Politikerin, die sich für arme und rechtlose Frauen einsetzte. Mo., 6. März 2023 Über die Barmherzigkeit von heute und die Gerechtigkeit von morgen Lukasevangelium 6, 36-38 Di., 7. März 2023 Das Beispiel einer muslimischen Frau Matthäusevangelium 23, 1-12 Mi., 8. März 2023 Sind mir Reichtum, Ruhm und Ehre wichtig? Matthäusevangelium 20, 17-28 Do., 9. März 2023 Über Johann, den Obdachlosen – in dem uns Jesus begegnet Lukasevangelium 16, 19-31 Fr., 10. März 2023 Die Eckstein-Erfahrungen meines Lebens Matthäusevangelium 21, 33-43.45-46 Sa. 11. März 2023 Wenn man sich im Leben verläuft... Lukasevangelium 15, 1-3.11-32
Ich denke ganz oft, dass wir in schwierigen Zeiten leben und viele von Ihnen denken das auch. Aber wenn ich dann an die Zeiten von Mutter Maria Theresia denke, scheinen mir unsere Probleme echt kleiner. Schon zwölf Jahre nach der Gründung der Gemeinschaft 1863 gab es drastische Verbote durch die damalige Regierung. Es durften keine neuen Mitglieder mehr in die Ordensgemeinschaft aufgenommen werden, das Waisenhaus musste geschlossen werden und Vieles mehr. Lediglich die Krankenpflege war noch möglich, aber in Olpe nur, wenn die Schwestern gerufen wurden und ansonsten nur in den umliegenden Dörfern. Und noch dazu machte der Protektor der Vinzentinerinnen, die im Krankenhaus tätig waren, Mutter Theresia das Leben schwer. Mit Verleumdungen und falschen Behauptungen, mit Anzeigen beim Bischof in Paderborn hat er alles versucht, die Franziskanerinnen aus Olpe zu vertreiben.Dabei sind mir bei Mutter Theresia zwei wichtige Wesenszüge aufgefallen. Zum einen hat sie den Anordnungen der Regierung und der örtlichen Behörden Folge geleistet und alles getan, um die Schwestern und ihre junge Gründung zu schützen. Aber dann hat sie immer auch mit Mut und Courage und einer ziemlichen Portion Bauernschläue, Wege gefunden, die die weitere Existenz möglich gemacht hat. Sie selbst hätte das wohl eher als Gottvertrauen bezeichnet und da ist ja auch was dran. Als 1900 die Generaloberin der Vinzentinerinnen zu ihr gekommen ist, um sie zu bitten, das Olper Krankenhaus zu übernehmen, hat sie ihr nichts davon erzählt, wiesehr sie in den vielen Jahren unter dem Konflikt mit dem Protektor der Vinzentinerinnen gelitten hat. So sind im Juli 1900 die ersten Olper Franziskanerinnen ins Krankenhaus eingezogen und haben dort bis 2005 den Dienst an den Kranken und Sterbenden und an den Müttern und ihren Kindern getan. Heute am Gedenktag der Seligen Maria Theresia Bonzel findet wieder die Lichterprozession zu ihren Ehren statt. Sie beginnt um 18.00 Uhr in der Mutterhauskirche mit der Litanei für die Stadt Olpe.
Mit dem Kasachstan-Missionar Pater Leopold Kropfreiter SIM, von der Ordensgemeinschaft der Diener Jesu und Mariens.
Ein Thementag in Zusammenarbeit mit den Maltesern, von 8:00 bis 18:00 Uhr. Die Malteser sind nicht nur eine Betreuungsorganisation und ein Rettungsdienst, sondern auch eine katholische Ordensgemeinschaft und ein eigener Staat. In Wien betreiben die Malteser seit kurzem ein modernes Pflegewohnhaus (Malteser-Ordenshaus) und die mobilen Dienste Malteser-Care. Wir haben mit den Verantwortlichen über die Herausforderung und die Attraktivität der Pflegearbeit gesprochen. Was junge Leute motiviert, ihre Freizeit damit zu verbringen, Rollstühle zu schieben und Kranke zu betreuen, erzählen sie eindrucksvoll in unseren Beiträgen.Zu Wort kommen auch der Ordensobere der Malteser, Großprior Frá Gottfried Kühnelt-Leddihn, der Botschafter des Souveränen Malteser-Ritterordens bei der Republik Österreich, Sebastian Prinz von Schoenaich-Carolath, und der Vizepräsident von Malteser-International, Richard Steeb.
Ein Thementag in Zusammenarbeit mit den Maltesern, von 8:00 bis 18:00 Uhr. Die Malteser sind nicht nur eine Betreuungsorganisation, ein Rettungsdienst, sondern auch eine katholische Ordensgemeinschaft und ein eigenen Staat. In Wien betreiben die Malteser seit kurzem ein modernes Pflegewohnhaus (Malteser-Ordenshaus) und ein mobilen Dienste (Malteser-Care). Wir haben mit den Verantwortlichen über die Herausforderung und die Attraktivität der Pflegearbeit gesprochen. Was junge Leute motiviert, ihre Freizeit damit zu verbringen, Rollstühle zu schieben und Kranke zu betreuen, erzählen sie uns eindrucksvoll in den Beiträgen. Zu Wort kommen auch der Ordensobere der Malteser, Großprior Frá Gottfried Kühnelt-Leddihn, der Botschafter des Souveränen Malteser-Ritterordens bei der Republik Österreich, Sebastian Prinz von Schoenaich-Carolath, und der der Vizepräsident von Malteser-International, Richard Steeb.
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Ein Thementag in Zusammenarbeit mit den Maltesern, von 8:00 bis 18:00 Uhr. Die Malteser sind nicht nur eine Betreuungsorganisation, ein Rettungsdienst, sondern auch eine katholische Ordensgemeinschaft und ein eigenen Staat. In Wien betreiben die Malteser seit kurzem ein modernes Pflegewohnhaus (Malteser-Ordenshaus) und ein mobilen Dienste (Malteser-Care). Wir haben mit den Verantwortlichen über die Herausforderung und die Attraktivität der Pflegearbeit gesprochen. Was junge Leute motiviert, ihre Freizeit damit zu verbringen, Rollstühle zu schieben und Kranke zu betreuen, erzählen sie uns eindrucksvoll in den Beiträgen. Zu Wort kommen auch der Ordensobere der Malteser, Großprior Frá Gottfried Kühnelt-Leddihn, der Botschafter des Souveränen Malteser-Ritterordens bei der Republik Österreich, Sebastian Prinz von Schoenaich-Carolath, und der der Vizepräsident von Malteser-International, Richard Steeb.
Ein Thementag in Zusammenarbeit mit den Maltesern, von 8:00 bis 18:00 Uhr. Die Malteser sind nicht nur eine Betreuungsorganisation, ein Rettungsdienst, sondern auch eine katholische Ordensgemeinschaft und ein eigenen Staat. In Wien betreiben die Malteser seit kurzem ein modernes Pflegewohnhaus (Malteser-Ordenshaus) und ein mobilen Dienste (Malteser-Care). Wir haben mit den Verantwortlichen über die Herausforderung und die Attraktivität der Pflegearbeit gesprochen. Was junge Leute motiviert, ihre Freizeit damit zu verbringen, Rollstühle zu schieben und Kranke zu betreuen, erzählen sie uns eindrucksvoll in den Beiträgen. Zu Wort kommen auch der Ordensobere der Malteser, Großprior Frá Gottfried Kühnelt-Leddihn, der Botschafter des Souveränen Malteser-Ritterordens bei der Republik Österreich, Sebastian Prinz von Schoenaich-Carolath, und der der Vizepräsident von Malteser-International, Richard Steeb.
Ein Thementag in Zusammenarbeit mit den Maltesern, von 8:00 bis 18:00 Uhr. Die Malteser sind nicht nur eine Betreuungsorganisation und ein Rettungsdienst, sondern auch eine katholische Ordensgemeinschaft und ein eigenen Staat. In Wien betreiben die Malteser seit kurzem ein modernes Pflegewohnhaus (Malteser-Ordenshaus) und die mobilen Dienste Malteser-Care. Wir haben mit den Verantwortlichen über die Herausforderung und die Attraktivität der Pflegearbeit gesprochen. Was junge Leute motiviert, ihre Freizeit damit zu verbringen, Rollstühle zu schieben und Kranke zu betreuen, erzählen sie eindrucksvoll in unseren Beiträgen.Zu Wort kommen auch der Ordensobere der Malteser, Großprior Frá Gottfried Kühnelt-Leddihn, der Botschafter des Souveränen Malteser-Ritterordens bei der Republik Österreich, Sebastian Prinz von Schoenaich-Carolath, und der der Vizepräsident von Malteser-International, Richard Steeb.
Ein Thementag in Zusammenarbeit mit den Maltesern, von 8:00 bis 18:00 Uhr. Die Malteser sind nicht nur eine Betreuungsorganisation, ein Rettungsdienst, sondern auch eine katholische Ordensgemeinschaft und ein eigenen Staat. In Wien betreiben die Malteser seit kurzem ein modernes Pflegewohnhaus (Malteser-Ordenshaus) und ein mobilen Dienste (Malteser-Care). Wir haben mit den Verantwortlichen über die Herausforderung und die Attraktivität der Pflegearbeit gesprochen. Was junge Leute motiviert, ihre Freizeit damit zu verbringen, Rollstühle zu schieben und Kranke zu betreuen, erzählen sie uns eindrucksvoll in den Beiträgen. Zu Wort kommen auch der Ordensobere der Malteser, Großprior Frá Gottfried Kühnelt-Leddihn, der Botschafter des Souveränen Malteser-Ritterordens bei der Republik Österreich, Sebastian Prinz von Schoenaich-Carolath, und der der Vizepräsident von Malteser-International, Richard Steeb.
Ein Thementag in Zusammenarbeit mit den Maltesern, von 8:00 bis 18:00 Uhr. Die Malteser sind nicht nur eine Betreuungsorganisation, ein Rettungsdienst, sondern auch eine katholische Ordensgemeinschaft und ein eigenen Staat. In Wien betreiben die Malteser seit kurzem ein modernes Pflegewohnhaus (Malteser-Ordenshaus) und ein mobilen Dienste (Malteser-Care). Wir haben mit den Verantwortlichen über die Herausforderung und die Attraktivität der Pflegearbeit gesprochen. Was junge Leute motiviert, ihre Freizeit damit zu verbringen, Rollstühle zu schieben und Kranke zu betreuen, erzählen sie uns eindrucksvoll in den Beiträgen. Zu Wort kommen auch der Ordensobere der Malteser, Großprior Frá Gottfried Kühnelt-Leddihn, der Botschafter des Souveränen Malteser-Ritterordens bei der Republik Österreich, Sebastian Prinz von Schoenaich-Carolath, und der der Vizepräsident von Malteser-International, Richard Steeb.
Ein Thementag in Zusammenarbeit mit den Maltesern, von 8:00 bis 18:00 Uhr. Die Malteser sind nicht nur eine Betreuungsorganisation, ein Rettungsdienst, sondern auch eine katholische Ordensgemeinschaft und ein eigenen Staat. In Wien betreiben die Malteser seit kurzem ein modernes Pflegewohnhaus (Malteser-Ordenshaus) und ein mobilen Dienste (Malteser-Care). Wir haben mit den Verantwortlichen über die Herausforderung und die Attraktivität der Pflegearbeit gesprochen. Was junge Leute motiviert, ihre Freizeit damit zu verbringen, Rollstühle zu schieben und Kranke zu betreuen, erzählen sie uns eindrucksvoll in den Beiträgen. Zu Wort kommen auch der Ordensobere der Malteser, Großprior Frá Gottfried Kühnelt-Leddihn, der Botschafter des Souveränen Malteser-Ritterordens bei der Republik Österreich, Sebastian Prinz von Schoenaich-Carolath, und der der Vizepräsident von Malteser-International, Richard Steeb.
Ein Thementag in Zusammenarbeit mit den Maltesern, von 8:00 bis 18:00 Uhr. Die Malteser sind nicht nur eine Betreuungsorganisation, ein Rettungsdienst, sondern auch eine katholische Ordensgemeinschaft und ein eigenen Staat. In Wien betreiben die Malteser seit kurzem ein modernes Pflegewohnhaus (Malteser-Ordenshaus) und ein mobilen Dienste (Malteser-Care). Wir haben mit den Verantwortlichen über die Herausforderung und die Attraktivität der Pflegearbeit gesprochen. Was junge Leute motiviert, ihre Freizeit damit zu verbringen, Rollstühle zu schieben und Kranke zu betreuen, erzählen sie uns eindrucksvoll in den Beiträgen. Zu Wort kommen auch der Ordensobere der Malteser, Großprior Frá Gottfried Kühnelt-Leddihn, der Botschafter des Souveränen Malteser-Ritterordens bei der Republik Österreich, Sebastian Prinz von Schoenaich-Carolath, und der der Vizepräsident von Malteser-International, Richard Steeb.
Eine wirklich große Frau, obwohl sie nach Längenmaßen eher klein war, ist am 31.Oktober in Trier gestorben. Schwester Dr. Lea Ackermann. In Völklingen geboren wurde sie zunächst Bankkauffrau. Aber weil ihre Sehnsucht nach Freiheit und Weite und Reisen so groß war, ist sie in eine Ordensgemeinschaft eingetreten, die als Missionarinnen in Afrika tätig sind. Sie studierte dann Sprachen, Theologie, Pädagogik und Psychologie und wurde 1977 an der Ludwig-Maximilians-Universität München mit der Arbeit "Erziehung und Bildung in Ruanda" in Pädagogik promoviert. Als Lehrerin in Ruanda und Kenia hat sie dann erlebt, wie gerade Mädchen und Frauen dort immer öfter zu Sexsklavinnen werden mussten und keine Rechte hatten. Da hat es bei ihr geklickt, wie sie oft betont hat und hat dort für sich ihre Aufgabe und ihre Mission gefunden. 1985 hat sie den Verein SOLWODI gegründet, die sich genau um diese Menschen kümmert und hat gegen unglaublich viele Widerstände, auch in ihrer eigenen Ordensgemeinschaft, ein großes Werk aufgebaut. Bei einer Veranstaltung an der Universität Bonn habe ich sie vor Jahren kennengelernt und sie hat mich sehr beeindruckt. Fit und vital und sehr engagiert hat sie aus ihrem Leben erzählt und dann mit noch mehr Energie über die Katastrophe der Ausbeutung von Flüchtlingsfrauen und Frauenhandel auch hier bei uns in Deutschland. Mir persönlich und vielen Menschen, die dabei waren, hat sie die Augen geöffnet für das Leid der Frauen mitten in unserem Land und für die Möglichkeiten die es doch bereits gibt, um ihnen zu helfen. Sie hat für ihr Engagement unzählige Preise und Auszeichnungen bekommen und sie hat die ihr dabei gebotene Bühne immer benutzt, um das Thema der Frauenrechte und der Ausbeutung der Prostituierten ins Bewusstsein zu rufen. "Um Gottes Willen, Lea" hat ein Bekannter ausgerufen, dem sie mitgeteilt hatte, dass sie in einen Orden eintreten will. Ja, um Gottes Willen zu erfüllen ist sie Ordensfrau geworden und ER, dieser Gott, hat sie um der Frauen willen, in seinen Dienst genommen und ihr die Sehnsucht nach Freiheit und Weite der Kinder Gottes erfüllt und ihr die Power gegeben, die sie gebraucht hat. Um Gottes Willen – setzen Sie doch mal jetzt Ihren Namen dahinter und lassen Sie sich überraschen, was Gottes Wille heute für Sie ist.
Im 150. Jubiläumsjahr unserer Ordensgemeinschaft (2013), haben wir alle deutschen Schwestern nach ihren Lieblingsgebeten gefragt. Wir haben sie gesammelt und daraus ein Heft gemacht, das jeder Konvent bekommen hat. Und es gibt Gebete, die sind so schön, und passen so gut zur jeweiligen Schwester, dass wir immer neu unsere Freude daran haben. Gestern war ein Gebet dran, dass schon über 500 Jahre alt ist. Es stammt von Teresa von Avila und hat so viel Witz und Charme, dass wir immer wieder vergnügt zuhören. Ich will es Ihnen heute früh in den Tag mitgeben und vielleicht hilft es Ihnen, für ein kleines Lächeln in den Tag. Teresa betet also: „Oh Herr, Du weißt besser als ich, dass ich von Tag zu Tag älter und eines Tages alt sein werde. Bewahre mich vor der Einbildung, bei jeder Gelegenheit und zu jedem Thema etwas sagen zu müssen. Erlöse mich von der großen Leidenschaft, die Angelegenheiten anderer ordnen zu wollen. Lehre mich, nachdenklich (aber nicht grüblerisch), hilfreich (aber nicht diktatorisch) zu sein. Bei meiner ungeheuren Ansammlung von Weisheit erscheint es mir ja schade, sie nicht weiterzugeben. Aber Du verstehst - oh Herr - dass ich mir ein paar Freunde erhalten möchte. Bewahre mich vor der Aufzählung endloser Einzelheiten und verleihe mir Schwingen, zum Wesentlichen zu gelangen. Lehre mich schweigen über meine Krankheiten und Beschwerden. Sie nehmen zu - und die Lust, sie zu beschreiben, wächst von Jahr zu Jahr. Ich wage nicht, die Gabe zu erflehen, mir Krankheitsschilderungen anderer mit Freude anzuhören, aber lehre mich, sie geduldig zu ertragen. Lehre mich die wunderbare Weisheit, dass ich mich irren kann. Erhalte mich so liebenswert wie möglich. Ich möchte kein Heiliger sein, mit ihnen lebt es sich so schwer, aber ein alter Griesgram ist das Krönungswerk des Teufels. Lehre mich, an anderen Menschen unerwartete Talente zu entdecken und verleihe mir, oh Herr, die schöne Gabe, sie auch zu erwähnen. Amen. "
Im Oktober sind missio-Projektpartner in deutschen Diözesen zu Gast. Im Bistum Passau war es der Salesianerpater Miguel Condo Soto. Er lebt und arbeitet in einer Ordensgemeinschaft der Salesianer Don Boscos in Damaskus und arbeitet mit Kindern und Jugendlichen. Im Interview spricht er über den aktuellen Nahost-Konflikt und seine Arbeit vor Ort in Damaskus.
Drei junge Frauen sehen die Not in der Stadt Olpe und der Umgebung und wollen etwas tun. Sie haben gemerkt, dass besonders Waisenkinder keine Lobby haben und es nur wenige echte Hilfsmöglichkeiten für sie gibt. Und so gründen sie keine Hilfsorganisation für Kinder, sondern eine Ordensgemeinschaft, die mit "Anbeten und Anpacken" also mit dem Lob Gottes und dem Dienst an den Menschen, gerade für diese Kinder da sein will. Und in sehr kurzer Zeit werden es immer mehr junge Frauen, die dasselbe tun wollen und sich dieser Gemeinschaft anschließen. Ein weiteres Haus in Salzkotten wird gegründet und am 20. Juli 1863 schreibt Bischof Dr. Konrad Martin aus Paderborn in einem Brief, dass das Kloster in Olpe selbständig und Schwester Maria Theresia Bonzel die Oberin sein soll. So ist, ganz kurz gefasst, die Gründung der Franziskanerinnen von der Ewigen Anbetung Olpe zu beschreiben. Und ich bin immer wieder zutiefst beeindruckt, wie es drei Frauen geschafft haben, gegen alle Widerstände, ein so großes Werk zu beginnen und durch alle Widerstände zu großer Wirksamkeit zu führen. Im Kulturkampf, der ein Verbot von Neuaufnahmen für Ordensleute bedeutet hat, schickt Mutter Maria Theresia die ersten sechs Schwestern in die USA und dort werden, bis zu ihrem Tod über 700 amerikanische und deutsche Schwestern viele Schulen und Krankenhäuser aufgebaut haben. Von den USA aus wird 1963 auf den Philippinen gegründet und von Deutschland aus 1962 in Brasilien. Mutter Theresia hat in vielen Briefen und Vorträgen ihren Schwestern dargelegt, worum es ihr geht. Immer wieder ermahnt sie die Schwestern, im Gebet, in der Liebe zu den Mitschwestern und im Dienst an den Kindern nie nachzulassen. Und so können wir Schwestern am Sonntag zusammen mit den Mitarbeitenden der GFO-Einrichtungen, die unsere Werke weiterführen und mit vielen Gästen, 160 Jahre Olper Franziskanerinnen feiern. Wir tun das um 11.00 Uhr in einem festlichen Gottesdienst auf der Klosterwiese hinter der Mutterhauskirche und mit einem fröhlich festlichen Frühschoppen im Anschluss daran.
Bei Familienfesten habe ich immer mit Begeisterung den Omas und Opas und Tanten und Onkeln zugehört, wenn sie von vorherigen Zeiten erzählt haben. V on den Familiengeschehnissen, von Krieg und Nachkriegszeit, von Aufbau und Neubeginn, von Kindern und Enkeln und strengen Lehrern und Lehrmeistern. Und am Ende kommt immer diese tolle Erkenntnis, dass es harte Zeiten waren, aber auch schön. Und aus diesen Erzählungen kommt immer die Gelassenheit, die sehr alte Menschen ausmacht: wir haben schon so viel geschafft und ausgehalten, wir haben soviel schon ertragen und getragen, und das was jetzt kommt, das schaffen wir auch. Das hat nichts mit Verklärung zu tun und dem "früher war alles besser". Es hat damit zu tun, dass es in der Zeit, wo es geschieht oft schwer und kaum zu ertragen und fast über die Kräfte geht. Aber in der Rückschau versteht man plötzlich, wie gut sich alles gefügt und gewendet hat und wieviel Hilfe die Familie, die Nachbarn, das Dorf, die Gemeinde gegeben hat. So ähnlich geht es mir in meiner Ordensgemeinschaft. Wenn wir, wie zur Zeit, im Provinzkapitel versammelt sind, ist immer auch Zeit, den Weg der Gemeinschaft seit der Gründung vor 160 Jahren nachzuerzählen. Und ich spüre immer dieselbe Verblüffung: wie aus kleinen Anfängen mit drei jungen Frauen ein Riesenwerk entstanden ist, das durch Kulturkampf und Vertreibung, durch 2 Kriege und die spanische Grippe, die Zwischen- und Nachkriegszeit, die deutsche Teilung und das vatikanische Konzil, die Wiedervereinigung und so weiter und so weiter gegangen ist. Und immer wieder haben sich Menschen gerufen gefühlt, diesen Weg des Christseins zu gehen und vor Gott und für die Menschen zu leben. Und wenn ich die ganz alten Schwestern frage, wie das alles zu schaffen war, dann kommt oft das eigene Erstaunen durch: "ja, mit Gottes Hilfe, mit seinem Geist, mit der Hilfe meiner Schwestern" so ungefähr wie: ich weiß nicht so genau. Es hat sich gefügt. Ein Steinchen des Mosaiks hat ans andere gepasst und im Nachhinein sieht man das große Werk, und weiß nicht, wie es geworden ist. Ich finde das wunderbar entlastend. Ich brauche heute nur tun was dran ist, dass dann mit viel Liebe und Engagement tun und dann im Vertrauen leben, dass Gottes Geist es richten wird, zum Wohl der Menschen und zur Ehre Gottes.
Das typische Merkmal von Klöstern ist ihre Abgeschiedenheit. Meistens liegen sie an ruhigen Orten, wo Mönche und Nonnen ein zurückgezogenes Leben führen können. Umso erstaunlicher, wenn eine Ordensgemeinschaft sich bewusst nach außen öffnet. Das passiert gerade mitten in Würzburg. Die Gemeinschaft der Erlöserschwestern gestaltet ihr Gelände um und hat jetzt Anfang Mai ein Café eröffnet, das allen offen steht. Petra Langer hat sich Gelände und Konzept näher angeschaut und Besucherinnen gefragt, wie es ihnen im Café gefällt.
Melanie Wolfers ist Salvatorianerin. Seit fast 20 Jahren lebt sie als Teil einer Ordensgemeinschaft in Wien. Doch was bedeutet das eigentlich? Sitzt Melanie von früh bis spät in Ordenstracht in einer Klosterzelle und betet? Wie beeinflussen die Überzeugungen der Salvatorianerinnen Melanies Arbeit und ihre Haltung zum Leben? Welche Bedeutung haben die Gelübde der Armut, der Ehelosigkeit und des Gehorsams? Wie ist das Ordensleben ganz praktisch organisiert? Und warum wird man überhaupt Ordensfrau oder -mann?
Katholische Ordensfrauen und Ordensmänner prägten lange Zeit die Gesellschaft an vielen Orten unseres Landes mit. In den letzten Jahren werden sie weniger und immer wieder hört man, dass eine Ordensgemeinschaft einen Standort ganz verlässt. Was das mit Kirche und Gesellschaft macht, darüber sprechen wir in dieser Podcast-Folge mit Bischofsvikar Dr. Adi Trawöger.
"Ich habe mich oft gefragt, was machst du hier eigentlich? Vorher hast du große Vorträge gehalten und jetzt putzt du hier. Es hat mir sehr geholfen, zu merken: ich mache eine Entziehungskur." So beschreibt Andreas Knapp die Entscheidung, die sein Leben grundlegend verändert hat. Die ersten knapp 40 Jahre war der Leiter des Freiburger Priesterseminars ein akademischer Shootingstar in der katholischen Kirche, doch seit 25 Jahren philosophiert er nicht mehr über die Solidarität Jesu mit den Armen, sondern lebt sie – an der Seite von Putzkräften, Straßenhändlern und Fließbandarbeitern.
Gehorsam, Armut und Keuschheit - im Alltag unserer Wohlstandsgesellschaft tauchen diese nicht allzu häufig auf. Im Leben von Ordensfrauen und Ordensmännern spielen sie aber nach wie vor eine zentrale Rolle. Sie sind die Eckpunkte der Gelübde, also des Versprechens, das ein Mensch beim Eintritt in eine Ordensgemeinschaft ablegt. Was diese Worte heute bedeuten und was das für das Leben von zwei jungen Ordensleuten heißt, darüber sprechen wir in dieser Podcast-Folge mit Sr. Helena Fürst und H. Vitus Glira.
Zwei Freundinnen wachsen in behütetem Umfeld auf. Die Eltern sind vermögend, die kleine Stadt mittelständisch und gutsituiert, die Kirche gleich neben dem Elternhaus, die Seelsorge geordnet und das kirchliche Leben geht seinen ruhigen Gang durchs Kirchenjahr. Aber eine der beiden, Aline, lässt sich davon nicht täuschen. Jahrelang hat ihr tieffrommer Onkel Arnold sie nicht nur mit zu jedem Gottesdienst genommen, sondern auch mit zu den versteckt und verschämt armen Leuten der Stadt, denen er die notwendigen Lebensmittel gebracht und manche Rechnung bezahlt hat. Und trotz vieler verschwurbelter Wege und Hindernisse gründet sie mit ihrer Freundin und noch einer dritten Frau eine Ordensgemeinschaft, um Gott in den Armen, und hier besonders den Kindern zu dienen. Das erleben wir ja ganz oft: da sind Omas oder Großväter, Onkel oder Tanten diejenigen, die in jungen Leuten ganz beharrlich ihre guten Werte, Themen und Überzeugungen grundlegen und sie so scheinbar nebenbei ins Leben, in den Glauben, ins tatkräftige Christsein einführen. Mir ging das so ähnlich: Bei meiner Tante habe ich das tägliche Beten gelernt, bei meiner Oma Katharina die Überzeugung, dass nicht nur Reden, sondern Tun wichtig ist und bei meiner Tante Elisabeth, dass Gott auch nach zerbrochenen Beziehungen an unserer Seite bleibt. Aline Bonzel, die Gründerin unserer Gemeinschaft, an deren Todestag wir heute denken, hat deshalb auch keine soziale Organisation oder eine Partei gegründet, die genau in ihrer Zeit auch entstanden sind, sondern eine Ordensgemeinschaft. Sie wollte vor Gott und für die Menschen da sein, weil sie wusste, dass die eigenen Kräfte und Fähigkeiten nie ausreichen würden sie aber mit Gottes Hilfe all das schaffen kann, was gerade dran ist.
Diesmal heißt es Vorhang auf für Schwester Beatrix Mayrhofer. Nach ihrer Promotion in Pädagogik hat sie auch ein Theologie- und Philosophiestudium abgeschlossen. Viele Jahre wirkte sie am Schulzentrum Friesgasse in Wien von der Grundschul-Lehrerin bis zur Direktorin. Sie gehört seit 50 Jahren dem Orden der Schulschwestern an und hat nun Verantwortung in der Leitung der Ordensgemeinschaft für Österreich und Italien. Gegründet im 19. Jahrhundert war das Hauptanliegen des Ordens der Schulschwestern der Einsatz für Bildung und gegen Armut „und das hat schon damals geheißen: vor allem für Mädchen!", erzählt Schwester Mayrhofer. Die neueste Gründung der Ordensgemeinschaft liegt im Südsudan, wo die meisten Mädchen keinen Zugang zu Bildung haben. "Armut hat viele Gesichter. In Wien sind es andere Herausforderungen ", sagt sie und erzählt von Kindern, die eine besondere Zuwendung brauchen, weil sich niemand um sie kümmert. Gefragt nach ihrem größten Erfolg, sagt Sr. Beatrix Mayrhofer, Erfolg sei für eine Ordensfrau kein wichtiges Wort: "Zu sehen, dass ein junger Mensch seinen Weg macht, das ist mein Erfolg." Ihre größten Hürde im Leben sind die Fragen nach der Stellung der Frau in der Kirche. Als Kind eines Messners hat sie aus Trotz die lateinischen Gebete gelernt, "damit ich die Antworten mitsprechen konnte - nicht nur die Buben!" Ordensfrauen setzen sich dafür ein, dass Frauen in der katholischen Kirche gehört werden. Ihr Appell: "Nicht aufgeben! Glaub dran! Es wird sich weiterentwickeln. Die katholische Kirche hat einen langen Atem." 50 starke Frauen vor den Vorhang - auf radio klassik Stephansdom. Eine Sendereihe powered by Club alpha.
Im 150. Jubiläumsjahr unserer Ordensgemeinschaft 2013 haben wir alle deutschen Schwestern nach ihren Lieblingsgebeten gefragt. Wir haben sie gesammelt und daraus ein Heft gemacht, das jeder Konvent bekommen hat. In unserem Konvent beten wir jeden Mittag ein Gebet der Reihe nach vor. Und es gibt Gebete, die sind so schön und passen so gut zur jeweiligen Schwester, dass wir immer neu unsere Freude daran haben. Gestern war ein Gebet dran, dass schon über 500 Jahre alt ist. Es stammt von Teresa von Ávila und hat so viel Witz und Charme, dass wir immer wieder vergnügt zuhören. Ich will es Ihnen heute früh in den Tag mitgeben und vielleicht hilft es Ihnen, für ein kleines Lächeln in den Tag. Teresa betet also: Oh Herr, Du weißt besser als ich, dass ich von Tag zu Tag älter und eines Tages alt sein werde. Bewahre mich vor der Einbildung, bei jeder Gelegenheit und zu jedem Thema etwas sagen zu müssen. Erlöse mich von der großen Leidenschaft, die Angelegenheiten anderer ordnen zu wollen. Lehre mich, nachdenklich (aber nicht grüblerisch), hilfreich (aber nicht diktatorisch) zu sein. Bei meiner ungeheuren Ansammlung von Weisheit erscheint es mir ja schade, sie nicht weiterzugeben. Aber Du verstehst – oh Herr – dass ich mir ein paar Freunde erhalten möchte. Bewahre mich vor der Aufzählung endloser Einzelheiten und verleihe mir Schwingen, zum Wesentlichen zu gelangen. Lehre mich schweigen über meine Krankheiten und Beschwerden. Sie nehmen zu – und die Lust, sie zu beschreiben, wächst von Jahr zu Jahr. Ich wage nicht, die Gabe zu erflehen, mir Krankheitsschilderungen anderer mit Freude anzuhören, aber lehre mich, sie geduldig zu ertragen. Lehre mich die wunderbare Weisheit, dass ich mich irren kann. Erhalte mich so liebenswert wie möglich. Ich möchte keine Heilige sein, mit ihnen lebt es sich so schwer, aber ein alter Griesgram ist das Krönungswerk des Teufels. Lehre mich, an anderen Menschen unerwartete Talente zu entdecken und verleihe mir, oh Herr, die schöne Gabe, sie auch zu erwähnen. Amen. Was ist eigentlich ihr Lieblingsgebet? Vielleicht ist das hier von Teresa von Ávila für Sie ein Geheimtipp.
In unserer Ordensgemeinschaft gibt es die schöne Tradition, nach dem Tod einer Mitschwester, einen sogenannten Totenbrief zu schreiben und damit die Konvente in nah und fern und die Angehörigen zu informieren. Als ich gestern den Totenbrief schreiben wollte, fiel mir der Geburtsort auf: Schlochau. Ich habe erstmal im Internet geschaut und habe mich echt festgelesen. Ich konnte da preußische, deutsche, polnische Geschichte lesen in seinen unendlichen Wirrungen über die Jahrhunderte hin. Von der ersten polnischen Teilung 1772 und preußischer Herrschaft, der Vereinigung von Ostpreußen und Westpreußen, dem Eintritt in den Norddeutschen Bund 1867, Abtretungen an Polen nach dem ersten Weltkrieg, diverse Umbenennungen und Umstrukturierungen bis 1939, dann 1945, als Folge des zweiten Weltkrieges, Besetzung durch die Rote Armee und auf Beschluss der Potsdamer Konferenz unter polnische Verwaltung gestellt. Durch die Flucht der polnisch-stämmigen Bevölkerung aus dem Osten wurde die deutsche Bevölkerung vertrieben. So auch die Familie mit der damals 18jährigen späteren Mitschwester. In Thüringen angekommen, hat sie in Heiligenstadt Krankenpflege gelernt, hat Olper Franziskanerinnen kennengelernt und ist 1954 in Olpe eingetreten. Wenn ich bedenke, dass sie als Kind nur 12 Jahre in Frieden gelebt hat, dann den grausamen Krieg 6 Jahre überstanden, aber statt Neuaufbau und Neubeginn in der Heimat, Flucht und Vertreibung erlitten hat, dann bin ich unglaublich beeindruckt von dieser Lebensgeschichte. Wer sie später kennengelernt hat, hat eine bescheidene, für sich selbst genügsame, heiter fröhliche Schwester erlebt, die ihr ganzes Arbeitsleben als leitende OP-Schwester im Dienst an den Kranken gelebt hat, sich um die Ehrenamtlichen im Krankenhaus, die Ärzte und MitarbeierInnen gekümmert und den Konvent der Mitschwestern sehr geschätzt hat. Sie hat gern Theater gespielt und Feste und Feiern organisiert. Wir denken manchmal, dass unsere jetzigen Zeiten schwierig, kompliziert und anstrengend sind. Das sind sie auch. Aber es gab schon immer diese schwierigen Zeiten und darin Menschen, die trotz, oder wegen ihrer so schrecklichen Erfahrungen, liebenswürdig und zugewandt waren und ihr Leben lang Gott und den Menschen gedient haben. Ein Wort unsere Gründerin, der Seligen Mutter Maria Theresia Bonzel passt deshalb zu unserer Mitschwester und könnte vielleicht auch für manche von uns ein gutes Motto sein. Sie hat in einem Brief geschrieben: "Bewahrt zu allen Zeiten Vertrauen in Gott und ein fröhliches Herz!"
Diese Woche heißt es: Vorhang auf für Schwester Karin Weiler von der Caritas socialis. Sie leitet den Bereich Werte, Sozial Pastorale Dienste und Ehrenamt und ist stellvertretende Generalrätin ihrer Ordensgemeinschaft. Bereits mit zwanzig Jahren ist sie in den Frauenorden eingetreten. Ausschlaggebend, erzählt sie, waren die „g‘standenen Frauen“, die sie dort kennenlernte, darunter die Pionierin der Österreichischen Hospizbewegung Hildegard Teuschl. "Ich war ein sehr schüchternes Mädchen", sagt Karin Weiler. Bedeutsam für ihr Leben waren daher Menschen, die ihr etwas zugetraut haben. Heute ist sie selbst in Führungspositionen tätig. Aus eigener Erfahrung weiß sie: "Wichtig ist es, Menschen in ihren Talenten zu stärken." Die Caritas Socialis betreibt Betreuungseinrichtungen für chronisch Kranke und Sterbende, aber auch ein Wohnheim für Mütter und Kinder und Kindergärten. Die Hospiz-Kultur steht im Mittelpunkt. Dahinter steht die Überzeugung, dass Sterben ein Teil des Lebens ist. Menschen im Sterben nicht allein zu lassen, ist das zentrale Anliegen der Caritas Socialis. Sterbende und ihre Angehörigen sollen bestmöglich begleitet werden - durch umfassende medizinische, seelsorgliche, psychologische und andere Unterstützung. 50 starke Frauen vor den Vorhang - auf radio klassik Stephansdom. Eine Sendereihe powered by Club alpha.
Diese Woche heißt es: Vorhang auf für Schwester Karin Weiler von der Caritas socialis. Sie leitet den Bereich Werte, Sozial Pastorale Dienste und Ehrenamt und ist Generalassistentin ihrer Ordensgemeinschaft. Bereits mit zwanzig Jahren ist sie in den Frauenorden eingetreten. Ausschlaggebend, erzählt sie, waren die „g‘standenen Frauen“, die sie dort kennenlernte, darunter die Pionierin der Österreichischen Hospizbewegung Hildegard Teuschl. "Ich war ein sehr schüchternes Mädchen", sagt Karin Weiler. Bedeutsam für ihr Leben waren daher Menschen, die ihr etwas zugetraut haben. Heute ist sie selbst in Führungspositionen tätig. Aus eigener Erfahrung weiß sie: "Wichtig ist es, Menschen in ihren Talenten zu stärken." Die Caritas Socialis betreibt Betreuungseinrichtungen für chronisch Kranke und Sterbende, aber auch ein Wohnheim für Mütter und Kinder und Kindergärten. Die Hospiz-Kultur steht im Mittelpunkt. Dahinter steht die Überzeugung, dass Sterben ein Teil des Lebens ist. Menschen im Sterben nicht allein zu lassen, ist das zentrale Anliegen der Caritas Socialis. Sterbende und ihre Angehörigen sollen bestmöglich begleitet werden - durch umfassende medizinische, seelsorgliche, psychologische und andere Unterstützung. 50 starke Frauen vor den Vorhang - auf radio klassik Stephansdom. Eine Sendereihe powered by Club alpha.
Auch inmitten einer Ehe, einer Familie oder einer Ordensgemeinschaft kann Einsamkeit wachsen. Pater Philipp aber vertraut darauf, dass Jesus auch in unsere Verlorenheit hineinkommt (vgl. Lk 19,10).
„Wir haben immer schon zuhause mitgeredet“, erzählt Sr. Barbara Lehner aus ihrer Kindheit. Heute ist sie Geschäftsführerin und Generaloberin der Elisabethinen Linz-Wien. In diesem Portrait erzählt sie, wie eine junge Rebellin mit nur 17 Jahren in eine Ordensgemeinschaft eintreten und mit 65 immer noch begeisterte Ordensfrau sein kann.
Am Wochenende war ich zum 80. Geburtstag einer Mitschwester eingeladen. Ein wunderbarer Nachmittag begann ganz entspannt: Wegen der Sperrung einer großen Straße in der Stadt, meldeten sich alle, die es irgendwie nicht pünktlich schaffen würden. Also haben wir mehr als eine halbe Stunde fröhlich plaudernd gewartet und als alle da waren, mit einem festlich schönen, aber recht außergewöhnlichen Gottesdienst begonnen. Als Lesung der Lieblingspsalm der Schwester, der Psalm 90, die Predigt auch dazu, dann Musik mit Violine, Saxophon, Kontrabass, Keyboard und Gitarre, manches auch in wunderschönem Zusammenspiel. Mehrstimmige Messgesänge von allen, und Fürbitten in den vielfältigen Anliegen von Kirche und Welt. Aus zwei großen Töpfen wurde dann selbstgekochte Suppe verteilt und später gab es Kaffee und Kuchen, den ebenso mehrere Gäste zum Fest mitgebracht hatten. Im entzückend kleinen Innenhof waren die ersten roten Johannisbeeren und sogar schon Himbeeren reif und man konnte, von den Tischen aus, an den Sträuchern naschen. Auf mich hat dieser Nachmittag so entspannt und fröhlich gewirkt, dass man fast vergessen konnte, welch anstrengendes Leben unsere Mitschwester geführt hat. Sie war viele Jahre Novizenmeisterin und hat junge Frauen auf ihren Wegen in die Ordensgemeinschaft begleitet, hat dann viele Jahre die Obdachlosenseelsorge in Köln aufgebaut und diesen Ort "Gubbio“ für Menschen auf der Straße mitgegründet und gestaltet, war dann zwölf Jahre leitende Oberin der deutschen Provinz und hat viele Höhen und Tiefen mit der Gemeinschaft und uns Schwestern erlebt und getragen und auch erlitten. Und aus allen diesen Lebensbereichen waren einige Gäste eingeladen um mitzufeiern. Beim Abräumen nach dem Mittagessen wären mir, in der Küche, fast die Teller aus der Hand gefallen: Da standen ein Weihbischof und einer der Geschäftsführer unserer Ordenswerke beim Spülen und beim Einräumen der Spülmaschine, haben Hand in Hand gearbeitet und sich über eine etwas komplizierte Idee unterhalten, in der es um den Bau eines Hospizes für Obdachlose geht. So als würden sie nie etwas besseres gemacht haben: bei einem Fest den Spül übernehmen und ganz nebenbei an einer Idee spinnen, die Menschen, denen das Leben nicht gerade Rosen gestreut hat, ein wenig Würde und Geborgenheit am Ende ihres Lebens zu schenken. Wunderbar. Und am späteren Nachmittag ging die Party weiter, mit den Menschen von der Straße, denen unsere Mitschwester und ihre Nachfolgerinnen ihre Jahre und ihr Herzblut gewidmet haben.
Die feierliche römisch-katholische Messe an Auffahrt wird für die Eurovision live aus Genf übertragen. Aus Anlass des 400. Todestages von Franz von Sales feiern die Gläubigen die römisch-katholische Messe in der Kirche und Pfarrei «Franz von Sales» im Zentrum der Stadt Genf. Franz von Sales (1567-1622) trug als Gesandter des Papstes den Titel «Bischof von Genf». Sein Amt übte er in Annecy in Frankreich aus, da sich die Stadt Genf im Jahr 1535 der Reformation angeschlossen hatte. Die Genfer Katholikinnen und Katholiken erinnern an Auffahrt aus Anlass des 400. Todestages an die Persönlichkeit und den Einfluss von Franz von Sales. Er wird in der römisch-katholischen Kirche als Heiliger und Patron der Schriftsteller und Journalistinnen verehrt. In der Genfer Kirche, die Franz von Sales gewidmet ist, feiern die Patres von der Ordensgemeinschaft vom heiligen Johannes, Jean-Marie Crespin, Jean-Bosco, Pierre-Marie und Alexis die Messe gemeinsam mit Diakon Bertrand Bacqué und den Gläubigen die Messe. Den Chor dirigiert Constance de Gorski, musikalisch begleitet vom Organisten Andreas Bonadonna.
Überall auf der Welt lassen sich die Kleinen Schwestern Jesu dort nieder, wo Menschen in Not sind. Die Ordensfrauen arbeiten in Pflegeheimen und Krankenhäusern, begleiten Nomaden in der Wüste oder empfangen Flüchtlinge auf Lampedusa. Begründet wurde der Orden der Kleinen Schwestern Anfang des 20. Jahrhunderts unter dem Einfluss von Charles de Foucauld. Der Begründer der Kleinen Brüder wurde am 15. Mai heiliggesprochen.
Monika hat 18 Jahre als Nonne gelebt und ist nun Neueinsteigerin in Sieben Linden. Zwei Welten – so unterschiedlich und doch so ähnlich! Wie gestaltet sich der Alltag in einer klösterlichen Gemeinschaft? Wo sind Kontraste zum Ökodorf? Ein besonderer Lebensweg führte eine ungewöhnliche Frau ins Ökodorf: In ihrer Ordensgemeinschaft war Monika gut aufgehoben, sowohl menschlich als auch im Tätigsein. Doch dann fehlte es an Nachwuchs und das Kloster musste leider geschlossen werden. Ihre nächste Station wurde das Ökodorf Sieben Linden, wo ihre Fähigkeiten und ihr Gemeinschaftsgeist sehr geschätzt sind. Viele Menschen erleben unsere Zeit als Wandlungsphase und fragen sich, was der nächste Schritt für sie selbst und für die Menschheit sein mag. Monika hat auf ihrer Suche nach dem Wesentlichen in ihrer Biografie mehrmals krasse Umbrüche gewagt, ist ins kalte Wasser gesprungen. Dabei hat sie stets in die Fügungen des Schicksals vertraut. Lass dich von Monikas Motto inspirieren: Ein volles Ja! zum gegenwärtigen Moment – und dann mutig offene Türen durchschreiten, sobald diese sich auftun. Autorin: Simone Britsch Mail: podcast@siebenlinden.org Interviewpartnerin: Monika Karaffa Veröffentlicht unter der Creative Commons (CC BY 4.0), Copyright Freundeskreis Ökodorf e.V., 10.03.22
Karin Reinmüller hat keine Angst vor grossen Entscheidungen. Ob es um eine Bewerbung als Computerphysikerin beim grössten Supercomputer Europas in London geht oder um die Aufnahme eines Theologiestudiums mit 40: Sie trifft wegweisende Entscheidungen mutig und vertraut dabei auf ihre Intuition. Schwerer fallen ihr hingegen alltägliche Entscheidungen, bei denen ihr moralischer Kompass und ihre Bequemlichkeit gegeneinander ankämpfen. Im Talk erzählt Reinmüller, wie sie Entscheidungen trifft und berichtet über ihr bewegtes Leben. Und sie gibt Einblick in ihren aktuellsten Entscheidungsprozess: Die Frage, ob sie einer Ordensgemeinschaft beitreten möchte.
Weihnachten steht vor der Tür. Für viele Menschen ist es das größte Fest des Jahres, das Familienfest schlechthin, auch wenn sie keine bekennenden Christen sind. Aber wie feiert die Ordensgemeinschaft der Elisabethinen in Linz dieses Fest, was steht für die Ordensfrauen im Mittelpunkt und was hat es mit der Weihnachtskrippe auf sich? Sr. Luzia Reiter und Sr. Helena Fürst beantworten all diese Fragen in der aktuellen Ausgabe unseres Podcasts.
Jael Filliger ist gerade von ihrem Auslandspraktikum in Südafrika zurück gekehrt. Dort war sie etwas mehr als fünf Monate. Voyage Partage hat mit ihr gemeinsam ihr Praktikum vorbereitet und begleitet. "Ich wurde sehr gut aufs Volontariat vorbereitet", sagt sie. Gegangen ist sie eher aus spiritueller Motivation. "Nach 12 Jahren Schule wollte ich etwas Neues sehen, in eine andere Kultur eintauchen, und das nicht nur als normale Touristin", sagt sie. Mit Englisch konnte sie sich gut verständigen. Dazu habe sie ein paar Worte Setswana aufgeschnappt. Während des Volontariats hat sie in einem ökumenischen Jugendbildungszentrum, das an die Taizé-Spiritualität angelehnt ist, mitgearbeitet. Jugendgruppen verbringen dort Zeit miteinander. Dazu gibt es 1,5-jährige Trainingsprogramme für junge Erwachsene. Sie habe in der Küche gearbeitet, Bürojobs erledigt oder Gästezimmer geputzt. "Es blieb aber viel Zeit für einen selbst und die Gemeinschaft mit den anderen Freiwilligen". Sie habe sich sehr wohl gefühlt. Die ersten zwei Monate habe es gebraucht um anzukommen. Am Anfang habe sie noch viel Zeit für sich verbracht, doch gegen Ende habe sie jeden Moment mit den Leuten vor Ort genutzt. "Es war schön, als ich gemerkt habe: Jetzt bin ich in der Community angekommen", lächelt sie. Die grundsätzliche Akzeptanz von anderen Menschen habe sie sehr inspiriert. Ausserdem habe sie gelernt, im Moment zu leben und achtsam, wach zu sein. Sie nehme sich vor, entspannter zu sein und Dinge, die sie nicht ändern könne, zu akzeptieren. Sie würde sich selbst nicht als religiös bezeichnen, doch: "In Südafrika habe ich gesehen, wie wichtig der Glaube für die Menschen ist. Glaube ist für viele Menschen dort eine Kraftquelle." Einen Kulturschock habe sie erst bei der Rückkehr in der Schweiz erlebt. Denn diese sei "sehr überwältigend" gewesen. Im fadegrad-Podcast spricht die 19-jährige auch über Herausforderungen. Im Volontariatsprogramm «Voyage-Partage» engagieren sich Menschen während vier bis zwölf Monaten in einem kirchlichen Projekt in Asien, Afrika, Lateinamerika oder Osteuropa. Dabei erhalten sie Einblick in das einfache Leben der Bevölkerung und in die Arbeit der lokalen Ordensgemeinschaft. Das Programm versteht sich als Teil zeitgemässer und reflektierender Mission. Dabei werden Leben und Glauben miteinander geteilt, im Sinne von Solidarität, Dialog, Austausch, Begegnung und gegenseitigem Lernen. «Voyage-Partage» legt grossen Wert auf eine gute Vorbereitung der Volontär*innen und vermittelt individuell abgestimmte Projekte. Weitere Infos: www.voyage-partage.ch Weitere Organisationen für Auslandpraktiken findet man ebenfalls unter www.auslandpraktikum.ch --- Send in a voice message: https://anchor.fm/fadegrad-podcast/message
Melanie Wolfers (*1971) ist Philosophin und Mutmacherin. Aufgewachsen in Norddeutschland studierte sie Philosophie und Theologie in Freiburg und München und wirkt seitdem als Beraterin, Rednerin und Autorin. Seit 2004 lebt die Expertin für Lebensfragen und Spiritualität in einer christlichen Ordensgemeinschaft in Wien. Dort schöpft sie Kraft aus der Stille und trägt dazu bei, dass die Welt sich ein Stück verändert. Melanie Wolfers schöpft aus ihrer langjährigen Erfahrung als Seelsorgerin; sie ist Bestsellerautorin und schreibt für überregionale Magazine, u.a. für BRIGITTE. Und sie hat oft Entscheidungen getroffen in ihrem Leben. Und noch viel öfter hat sie in ihren Beratungen andere Menschen bei deren Entscheidungen begleitet. Auf dieser Basis hat sie schließlich ihr Buch „Entscheide dich und lebe!“ geschrieben, das voll ist mit nützlichem Handwerkszeug für jeden, der Entscheidungen treffen möchte. Diese Folge bietet dir also jede Menge Inspiration zum Thema Entscheidungen, die auch und gerade richtungsweisend für ein gutes und erfülltes Leben sein können. Im Einzelnen erfährst du: ➡️. Was gute Entscheidungen zur Grundlage macht für ein gutes Leben und auch ein Ausdruck von Selbstwertschätzung sind. ➡️ Wie du leichter Entscheidungen treffen kannst, gerade wenn dich eine von 5 Entscheidungsängsten ausbremst wie z.B. die Angst vor etwas Neuem. ➡️ Dass wir oft zu viel auf unser Umfeld hören und zu wenig auf die inneren Stimmen. ➡️ Welche drei Bausteine oder auch Fragen du nutzen kannst, um eine gute Entscheidung zu treffen. ➡️ Welche Rolle unser Wille und eine Zielsetzung auf Basis von Werteorientierung für den Entscheidungsprozess haben. ➡️ Welche große Entscheidung Melanie Wolfers selbst in ihrem Leben getroffen hat auf Basis eines Grundgefühls, dass es „noch mehr als alles geben muss“. ➡️ Welche Ängste sie selbst dabei erlebt hat und wie sie dann ihre Entscheidung getroffen hat. ➡️ Dass es auch bei Entscheidungen helfen kann, das eigene Leben vom Ende her zu betrachten und sich zu fragen, aus welcher Haltung heraus du leben willst. ➡️ Dass wir für Entscheidungen auch auf eine tiefe Verbundenheit mit Liebe vertrauen können und Kraft aus dem Glauben, aus Meditationen und auch der Bibel schöpfen können. ➡️ Dass eine gute Entscheidung nicht bedeuten muss, dass die Angst weg ist; Angst ist immer mit an Bord und ist uns warnende Hilfe. ➡️ Dass Vertrauen und auch Urvertrauen wachsen und entwickelt werden können und gerade kleinste mutige Schritte dazu beitragen im Sinne einer positiven Rückkoppelung. ➡️ Dass wir alle einen schöpferischen Auftrag haben, unser göttliches licht zum Leuchten zu bringen. ➡️ Und indem wir unser eigenes Licht leuchten lassen, geben wir auch anderen gleichsam die Erlaubnis, das Gleiche zu tun. ➡️ Dass es nichts Wichtigeres gibt im Leben als das Leben selbst! Fazit: „Es ist das Leben selbst, das fragt: Bist du mit an Bord?“ (Melanie Wolfers)
In der Generalaudienz dieser Woche geht Papst Franziskus in seiner Katechesenreihe "Über das Gebet" auf die Kirche als Schule des Gebets ein. Die meisten von uns haben das Beten wohl von ihren Eltern und Großeltern gelernt. Sie brachten uns die ersten kleinen Gebete bei, hörten uns geduldig zu und halfen uns, die Welt und unser Leben im Licht des Evangeliums zu sehen. Dann kam gewiss auch die Erfahrung des liturgischen Gebets in der Gemeinde oder in einer Ordensgemeinschaft hinzu. Einige Christen sind uns hier zu Lehrern und Vorbildern geworden. Manchmal erkennt man erst später, etwa nach durchlittenen Krisen, wie wertvoll ein über die Jahre persönlich erworbener Gebetsschatz ist und wie dankbar wir zudem für das Gebet unserer Brüder und Schwestern sein dürfen. Manche Menschen verspüren den Ruf, sich in besonderer Weise Gott zu weihen und ihr Leben vornehmlich im Gebet zu verbringen. Erinnern wir uns, wie das Mönchtum die Entstehung der europäischen Zivilisation, aber auch andere Kulturen, maßgeblich geprägt hat aus der Kraft des Gebetes. Alles Wesentliche in der Kirche kommt aus dem Gebet. Und will der böse Feind die Kirche bekämpfen, dann versucht er als erstes, sie von ihren Quellen abzuschneiden, indem er sie am Beten hindert. Fehlt es aber in der Kirche am Gebet, merkt man schon nach kurzer Zeit, dass sie zur leeren Hülle wird und dass ihr das abhandengekommen ist, was sie ausmacht. Möge die Kirche immer ein Ort und eine Schule des Gebetes sein. Es übersetzte Silvia Kritzenberger von Radio Vatican.
Beide sind auf einem Bauernhof aufgewachsen: Tanya Giovanoli wurde Metzgerin. Schwester Annemarie Müller ging ins Kloster. Die beiden Frauen geben bei Moderator Dani Fohrler Einblick in ihre Biografie und ihren Alltag. Tanya Giovanoli (42), Metzgerin mit eigener Fleischveredelungsmanufaktur Schon als kleines Mädchen hatte sie auf dem Bauernhof bei Maloja (GR) regelmässig das Messer in der Hand. Mit Begeisterung half sie ihrem Vater beim Wursten. Tanya Giovanoli war dann auch die einzige Frau weit und breit, die eine Berufslehre als Metzgerin absolvierte. Die Matura holte sie später nach. Nach ihrem Wirtschaftsstudium arbeitete sie zunächst in der Gastronomie und darauf in der Modebranche. Nun ist sie zurück in den Bergen, im Beruf ihrer Vorfahren. Sie betreibt im Schlosshotel Reichenau die Fleischveredelungsmanufaktur «Meat Design». Trockenfleisch und Würste - ganz traditionell hergestellt - gehören zu ihren Spezialitäten. Und weil sich bei ihr fast alles ums Essen dreht, kommen durch kulinarische Experimente immer neue Köstlichkeiten dazu. Sr. Annemarie Müller (57), Generalpriorin der Ilanzer Dominikanerinnen Fussball spielen lag ihr als Mädchen sehr. Eigentlich wollte Annemarie Müller Maschineningenieurin werden. Aufgewachsen ist sie in einer religiösen Bauernfamilie in Ernetschwil (SG). Durch eine Tante, die Dominikanerin in Ilanz war, hatte sie schon früh einen Bezug zum Kloster. Der Gedanke, in eine Ordensgemeinschaft einzutreten, sei ihr aber erst nach zwanzig Jahren gekommen. Das war ein längerer Prozess. Seit fünfeinhalb Jahren ist Schwester Annemarie Generalpriorin der Dominikanerinnen von Ilanz. Sie trägt die wirtschaftliche Verantwortung des Unternehmens und kümmert sich darum, dass die Ordensgemeinschaft spirituell auf dem fokussierten Weg bleibt. Ein Bankkonto besitzt Schwester Annemarie nicht. Das Klosterleben ist ein Leben ohne Besitz und ohne Lohn. Die Sendung kommt aufgrund der aktuellen Lage live aus dem Regionalstudio Chur und findet ohne Publikum vor Ort statt. Live dabei sein kann man am Sonntag, 11. April, über den SRF1-Facebook-Livestream um 10.00 Uhr. Die Sendung gibt es auch als TV-Ausstrahlung am Sonntag, 11. April um 16.10 Uhr, oder Montag, 12. April um 22.55 Uhr, im Fernsehen auf SRF1.
Kaum war der gebürtige Ostberliner mit seiner Ausbildung an der Charité fertig, floh er 1989 im Alter von 20 Jahren über Prag nach Westdeutschland. Heute ist Matthias Kollecker Anfang 50 und blickt auf ein Leben voller Wendepunkte zurück. Als Krankenpfleger in Münster wechselte er u.a. von der Intensivstation in den OP, bildete sich im mittleren Management weiter, liebte und lebte seine Arbeit. Dem beruflichen Aufstieg folgte eine Sinnkrise. Matthias Kollecker suchte nach Fragen und fand diese im katholischen Glauben. Er ließ sich taufen und trat wenige Jahre später im Alter von 36 Jahren in die Ordensgemeinschaft der Barmherzigen Brüder von Maria-Hilf ein. Sein Weg als Ordensbruder führte ihn schließlich über Trier nach Koblenz. Bis 2020 war er Vorstandsmitglied im Aufsichtsrat der Barmherzigen Brüder Trier gGmbH, der mehrere Krankenhäuser gehören und ist seit 2012 stellvertretender Hausoberer am Katholischen Klinikum Koblenz Montabaur. Obwohl er letztes Jahr den Orden verlassen hat, durfte er diese Position behalten. Man wollte ihn und seine Kompetenzen nicht verlieren. Eine große Freude für den Mann, der seine Arbeit liebt, den Glauben lebt und gerne für andere Menschen da ist, sie unterstützt und fördert. Im Podcast erzählt Matthias Kollecker über die Zeit in der ehemaligen DDR, seine Flucht und das Leben, das er sich schließlich im Westen aufgebaut hat. Wie führte ihn der Weg ins Kloster? Was macht ein Hausoberer? Wie ist es, sich ein Leben nach dem Kloster aufzubauen? Und was macht Koblenz so besonders?
Heute plaudert Pfarrer Schießler ein wenig aus dem Nähkästchen und verrät uns wem er seinen Weg als Pfarrer zu verdanken hat. Man mag es nicht glauben, aber es war eine Ordensgemeinschaft, die auch hier bei uns in München vieles für die jüngsten tut.
Erzabt Korbinian Birnbacher steht seit 2013 dem Benediktinerstift St. Peter in Salzburg vor. Zudem ist er seit Anfang 2020 Vorsitzender der Österreichischen Ordenskonferenz. Im Podcast erzählt er sehr persönlich darüber, wie das so ist, im Kloster zu leben, wie die Mönche mit Corona umgehen, aber er nimmt etwa auch zur Missbrauchsproblematik in der Kirche Stellung und er denkt darüber nach, warum immer weniger junge Menschen den Weg in eine Ordensgemeinschaft finden.
Am 16. August wurde der Gründer der ökumenischen Ordensgemeinschaft von Taizé ermordet – während des Abendgebets von einer psychisch gestörten Frau. Viele Menschen, nicht nur junge, fahren in den „kleinen Frühling“, wie Papst Johannes XXIII. einmal Taizé genannt hat nach Burgund in Frankreich. Monika Keßler aus Erftstadt-Liblar ist eine von ihnen. Zum Tod von Frère Roger vor 15 Jahren. Zu Wort kommen Zeitzeugen aus Erftstadt-Liblar, die in der Kirche Sankt-Barbara Taizé Gebete für Besucher des Weltjugendtags anboten. Die Nachricht vom Attentat auf den Gründer der Taizé-Gemeinschaft überschattete den Weltjugendtag. Diesen Podcast produzierte Jan Sting.
Die Schwestern der Perpetuellen Indulgenz bemühen sich seit Jahren um Prävention und Aufklärung zum Thema AIDS. Darüber hinaus kritisieren sie auch die katholische Sexualmoral. Christian Find hat die Schwestern getroffen.
Theologin, Ordensfrau und Autorin Dr. Melanie Wolfers über ein mutiges Leben und ihre Arbeit als Seelsorgerin
Pater Jens Petzold lebt in einer chaldäisch-katholischen Ordensgemeinschaft in der nordirakischen Stadt Sulaimaniyya. Für Mondial erzählt er von seinem Werdegang, von der Hilfe für Flüchtlinge während der Herrschaft des IS und von der Aufgabe des Klosters, den Dialog unter den verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen im Irak zu fördern. Redaktion und Moderation von Peter Beck.
Pflegerinnen und Pfleger stemmen seit Monaten einen unglaublich harten Job. Den allermeisten von ihnen ist dieser Beruf auch Berufung, - so war es auch für die Pionierin der Pflegewissenschaft: die Ingenbohler Schwester Lilian Juchli. Schwester Liliane Juchli ist heute 86 Jahre alt und lebt in ihrer Ordensgemeinschaft im Kloster Ingenbohl. Als Ausbildnerin und mit ihrem Standart-Lehrbuch über die Pflege hat sie Generationen geprägt und Massstäbe gesetzt: Es ging ihr um eine ganzheitliche Sicht der zu pflegenden Menschen. Genauso bringen sich auch die Pflegepersonen als Menschen in die Pflege ein. So lautet Liliane Juchlis steter Appell auch: Nicht nur den Kranken, sondern auch sich selbst, also den Pflegenden Sorge zu tragen. Wiederholung vom April 2014
Ivna Žic hätte dieser Tage mit ihrem Stück «Die Gastfremden» Premiere am Theater St. Gallen. Stattdessen verbringt die Autorin so viel Zeit in Kroatien wie nie zuvor und wird selber zur «Gastfremden». Die Schweizer Autorin Ivna Žic sitzt seit sieben Wochen in Kroatien fest. Einen Tag nach dem Shutdown hat sie in Zagreb zusammen mit ihren Eltern ein Erdbeben erlebt. Seither lebt die Familie in einem Ferienhaus und wartet. Die Schweizer Autorin verbringt gerade unverhofft viel Zeit in dem Land, von wo ihre Eltern ürsprünglich kommen und denkt darüber nach, was Heimat und Identität ist. Autorin: Kaa Linder Weiteres Thema: Pflege und Selbstpflege - Liliane Juchli Sie ist so etwas wie die Pflegepäpstin: Ordensschwester Liliane Juchli. Mit ihrem Lehrbuch hat sie ein Standardwerk der Pflege erarbeitet und Generationen von Pflegefachkräften geprägt. Im Zentrum steht für sie der Mensch. Liliane Juchli appellierte aber stehts, den Kranken ebenso wie sich selbst, also den Pflegenden, Sorge zu tragen. Heute lebt die 86 Jährige in ihrer Ordensgemeinschaft im Kloster Ingenbohl. Autorin: Antonia Moser Glocken der Heimat: Römisch-katholische Kirche aus Le Noirmont JU
Auch wenn der Sonntagsgottesdienst in der Stadtkirche nicht stattfinden kann, möchten wir Ihnen die Gelegenheit zum Gottesdienst bieten. Für Palmsonntag 5. April hat Pfarrerin Ulrike Bittner eine Predigt zum Markusevangelium, Kapitel 14, 1-9 aufgezeichnet, welche Sie hier hören können. Die Kollekte ist diese Woche für das Diakonissenhaus Riehen bestimmt. Das ist eine evangelische Ordensgemeinschaft von 63 Frauen. Sie haben sich dem Dienst an Gott und anderen Menschen verschrieben. Wenn Sie die Arbeit unterstützen wollen, danken wir Ihnen für eine Überweisung auf unser Kollektenkonto: CH55 0076 9028 2633 7200 1 (BLKB Liestal) Ende Oktober 2020 werden wir übrigens als Kirchgemeinde Liestal mit einer Gruppe von Einkehrenden ein Wochenende im Gästehaus der Riehen Schwestern verbringen. Wir wünschen Ihnen einen gesegneten Sonntag, bleiben Sie gesund!
Mutter der Nationen? Anjezë Gonxhe Bojaxhiu wurde am 26. August 1910 in Skopje in Mazedonien geboren, zog mit achtzehn Jahren in die Ordensgemeinschaft der Loreto-Sisters in Irland, um dann 1929 als Lehrerin in Kalkutta, Indien zu arbeiten. Bei ihren Besuchen bei den Menschen in den Slums ist ihr der persönliche Sinn des Lebens bewusst geworden, nämlich zu lieben und geliebt zu werden. Ihre Nächstenliebe betrachten Cathrin und Kim kritisch. Mehr dazu in diesem Podcast. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Ihr Leben ist ganz dem Gebet gewidmet, Tag und Nacht, rund um die Uhr. Von der Stadt, in der sie leben, bekommen sie wenig mit. Das Kloster verlassen die 14 Nonnen nur für Arztbesuche. Was reizt die Frauen daran, in so einer abgeschirmten Gemeinschaft Gott zu dienen und auf alles andere zu verzichten? Carmen Gräf hat sie durch die Gitterstäbe interviewt.
Das Kloster Cluny steht im Mittelalter für eine Erneuerungsbewegung der katholischen Kirche. Die Benediktiner dort begründeten eine erste geordnete Ordensgemeinschaft, die gegen die Simonie antrat, den Verkauf von kirchlichen Ämtern. Autor: Heiner Wember
Überlegungen und Einsichten rund um das Thema Antoniter. Einige Infos zum Thema Antoniter als Teil des Esoterik Podcast. Dies ist die Tonspur eines Videos aus dem Youtube Esoterik-Kanal. Autor und Sprecher ist Sukadev Bretz, Gründer von Yoga Vidya. Diese Hörsendung ist erstellt worden als Diktat für einen Artikel im Yoga Wiki Bewusst Leben Lexikon von Yoga Vidya. Sukadev Bretz spricht hier über Antoniter aus dem Geist der esoterischen und yogischen Philosophie. Welche Gedanken kommen dir dazu? Wir freuen uns über Ergänzungen in den Kommentaren. Antoniter steht im Kontext mit Mönchsorden, Ordensgemeinschaft, Christentum. Seminare zum Thema Raja Yoga, positives Denken, Gedankenkraft. Infos zu Hormon Yogalehrer/in Ausbildung. Wir wünschen dir viel Freude und Inspiration mit diesem Esoterik-Vortrag zum Thema Antoniter.
Überlegungen und Einsichten rund um das Thema Antoniter. Einige Infos zum Thema Antoniter als Teil des Esoterik Podcast. Dies ist die Tonspur eines Videos aus dem Youtube Esoterik-Kanal. Autor und Sprecher ist Sukadev Bretz, Gründer von Yoga Vidya. Diese Hörsendung ist erstellt worden als Diktat für einen Artikel im Yoga Wiki Bewusst Leben Lexikon von Yoga Vidya. Sukadev Bretz spricht hier über Antoniter aus dem Geist der esoterischen und yogischen Philosophie. Welche Gedanken kommen dir dazu? Wir freuen uns über Ergänzungen in den Kommentaren. Antoniter steht im Kontext mit Mönchsorden, Ordensgemeinschaft, Christentum. Seminare zum Thema Raja Yoga, positives Denken, Gedankenkraft. Infos zu Hormon Yogalehrer/in Ausbildung. Wir wünschen dir viel Freude und Inspiration mit diesem Esoterik-Vortrag zum Thema Antoniter.
Einsichten und Überlegungen zu Templerorden. Simples und Komplexes zum über Templerorden als Teil des Esoterik Podcast. Dies ist die Tonspur eines Videos aus dem Youtube Esoterik-Kanal. Autor und Sprecher ist Sukadev Bretz, Gründer von Yoga Vidya. Diese Hörsendung ist erstellt worden als Diktat für einen Artikel im Yoga Wiki Bewusst Leben Lexikon von Yoga Vidya. Sukadev behandelt hier das Wort, den Ausdruck Templerorden vom Standpunkt der Yoga Philosophie, Psychologie und Gesundheitslehre aus. Willst du dazu etwas ergänzen? Wir freuen uns auf Kommentare! Templerorden ist zu verstehen im Kontext mit Esoterik, Mönchsorden, Ordensgemeinschaft, Christentum, Ritterorden, Kreuzzüge, Mittelalter. Seminare zum Thema Lachyoga. Infos zu Edelstein Massage Ausbildung. Wir wünschen dir viel Freude und Inspiration mit diesem Esoterik-Vortrag zum Thema Templerorden.
Seit mehr als 50 Jahren existiert die Steyler Ethik Bank in Sankt Augustin. Ihr Eigentümer ist die katholische Ordensgemeinschaft der Steyler Missionare. Den Grundsätzen des Ordens entsprechend agiert auch die Bank: Sie will sich für Frieden, Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung einsetzen. Ein Bericht von Hans C. Jähnichen. Moderation: Susanna Biskup.
Seit dem 13. Jahrhundert leben in Marienrode Ordensleute nach den Regeln des Heiligen Benedikt. Heute "beten und arbeiten" in der barocken Klosteranlage ein gutes Dutzend Benediktinerinnen. Sr. Renata ist eine von ihnen und gehört damit zu den rund 17.500 Ordensfrauen in Deutschland. Im Gespräch lässt sie nicht nur an ihrem großen Wissen über die Gemäuer des Kloster Marienrode teilhaben. Sie schenkt Einblicke in das Leben als Ordensfrau. Ihr persönlicher Weg beginnt dabei mit einer Adresse auf einer Postkarte, die ihr Interesse als junge Frau weckt. Heute ist ihr Tag wesentlich durch feste Gebetszeiten und das Leben in Gemeinschaft geprägt. Der Rundgang durch die Klausur, den Bereich der eigentlich der Ordensgemeinschaft vorbehalten ist, lässt erahnen, wie dieses gemeinschaftliche Leben gestaltet wird.
Normalerweise wird man, wenn man Mönch oder Nonne wird, von einer Ordensgemeinschaft von Mönchen oder Nonnen aufgenommen. Und man sollte dann natürlich auch in einem Kloster …