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Am 27. April wählt Wien. Und der Sieger steht schon lange fest: die seit acht Jahrzehnten amtierende SPÖ. Was ist die bisherige Bilanz von Bürgermeister Michael Ludwig? Vor welchen Herausforderungen steht Wien? Und warum ist die Stadt vom Rest des Landes nur so verteufelt? Darüber spricht Solmaz Khorsand mit dem Journalisten Werner Reisinger. Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem PodcastFeedback bitte an redaktion@ganzoffengesagt.at
In Ausgabe 98 haben Kabarettist Martin Puntigam, Barbara Laa, Verkehrswissenschaftlerin an der TU Wien & der Astronom Florian Freistetter darüber gesprochen warum die autogerechte Stadt keine gerechte für Menschen ist, wie man Mehrheiten sichtbar machen kann, wie man zu Ostern Klima-Gespräche mit Verwandten & Bekannten am besten gestaltet, warum so viele Menschen glauben, dass nur eine Minderheit Klimaschutz möchte, wieso es noch kein Tempo 100 Limit auf den Autobahnen gibt, wieso ein Schnupper-Abo zum Tempolimit führen könnte, weshalb man sich gern täuscht, wenn es um die Einschätzung des eigenen Engagements gegen die Klimakatastrophe geht, warum Schummelzettelschreiben dagegen helfen kann, warum Briefe an Kinder zu schreiben noch besser wäre, wieso wir unduzierten Verkehr vermeiden sollten, warum auch flüssiger Verkehr sich nicht wie eine Flüssigkeit verhält, ob man wirklich weniger Verkehr bekommt, wenn man mehr Straßen baut, ob Lücken öfter beim Autoverkehr geschlossen werden, aber seltener beim öffentlichen oder Radverkehr, warum wir endlich nicht mehr das Auto in der Verkehrsplanung bevorzugen sollten, ob wir uns Meteoriteneinschläge gehen die Erderhitzung wünschen sollen, warum man mit Geo-Enigeering nie mehr aufhören darf, wenn man begonnen hat, wieso es die Sendung Klima vor acht noch immer nicht gibt & inwiefern eine Schneeballschlacht gegen die Erderwärmung hilft & ob man den Lobautunnel nicht auch dorthin bauen kann, wo er wirklich gebraucht wird.
In Ausgabe 79 ist erstmals die Verkehrwissenschaftlerin Barbara Laa (TU-Wien) zu Gast und bespricht mit Kabarettist Martin Puntigam, wie frei die Freiheit der Verkehrsmittelwahl ist, ob Berufsberatung bei der Studienwahl schaden kann, wie gut Verkehrswissenschaftler:innen betonieren können müssen, warum wir soviel bauen, weshalb es voll viel Leerstand gibt, wie die Reichgaragenordnung von 1939 bis ins heutige "Autoland Österreich" nachwirkt, warum man als Bauträger für Autoabstellplätze sorgen muss, aber nicht für Anbindung an den öffentlichen Verkehr, ob Hochgaragen besser sind als Tiefgaragen, weshalb Bürgermeister:innen die Vergabe von Bauland nicht immer als Privileg schätzen, warum mehr Straßen zwangsläufig zu mehr Verkehr führen, was induzierter Verkehr ist und wo er herkommt, wie groß das Frustrationspotential in der Verkehrsforschung ist, wie man Verkehrswissenschaftlerin wird, warum Autos mehr dürfen als Menschen, ob Verkehrsplanung das ideale Seniorenstudium wäre, warum man den Lobautunnel nicht dorthin baut, wo man ihn auch brauchen kann und ob sich Wissenschaftler:innen auch auf der Straße ankleben sollten.
Die 23-jährige Lena Schilling war bis vor kurzem vor allem als Sprecherin der Fridays-for-Future-Bewegung und als Mitorganisatorin der Proteste gegen die Wiener Stadtstraße und den Lobautunnel bekannt. Nun ist sie von den Grünen als Spitzenkandidatin für die EU-Wahl präsentiert worden. Damit setzen die Grünen auf eine politische Quereinsteigerin, die sich sehr von den Kandidaten der anderen Parteien abhebt. Warum der Plan der Grünen aufgehen könnte, was die anderen Parteien vorhaben und wie der Wahlkampf verlaufen wird, erklärt uns heute KURIER-Innenpolitik-Chef Martin Gebhart. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, oder Spotify und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt.Mehr Podcasts gibt es auch unter kurier.at/podcasts Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Paul Tesarek spricht mit Stadtrat unter anderen wichtigen Themen über die Auswirkungen des Nahostkonflikts bis hinein in die Wiener SPÖ bzw. die Sozialdemokratische Jugend. Aber natürlich kommen auch die großen Umweltthemen dieser Stadt zur Sprache wie der Lobautunnel und der topmoderne Bereich Elektromobilität. Und schließlich fragt Paul Tesarek beim auch für Demokratie zuständigen Stadtrat noch nach, wie viele Menschen derzeit schon für die EU-Wahl und die Nationalratswahl im nächsten Jahr an den Vorbereitungen arbeiten.
In dieser Folge bei Paul Tesarek zu Gast: Stadträtin für Mobilität und Stadtplanung Ulli Sima. Paul Tesarek spricht mit der Stadträtin unter anderem über ihren Zugang zur Politik, aber auch den damit verbundenen oft schwierigen Umgang mit den Medien. Natürlich kommen auch die ganz großen Themen ihres Ressorts zur Sprache, wie die Stadtstraße, der Lobautunnel, der Ärger mit den E-Scootern, die Ausweitung der Parkpickerlzonen - und, warum es so schwierig ist, die Verkehrsberuhigung in der City durchzusetzen.
Mehrere Verkehrs-Wissenschaftler haben zuletzt in einem offenen Brief vorgeschlagen, niedrigere Tempolimits einzuführen, um so Treibhausgase einsparen zu können. Das würde nur noch Tempo 100 auf der Autobahn sowie Tempo 80 auf den Landstraßen und Tempo 30 im Ortsgebiet bedeuten. Doch wie viel C02 kann man damit einsparen? Was würde das die Straßeninfrastruktur bedeuten? Und würden tausende Pendler dadurch nicht viel länger im Auto sitzen? Fragen, die heute Günter Emberger, Forschungsbereichsleiter der Abteilung für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik an der TU Wien und Befürworter von Tempo 100, erklärt. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
Russland will morgen die Annexion von vier ukrainischen Gebieten verkünden. // Viel Kritik an den Plänen Ministerin Gewesslers, den Lobautunnel gesetzlich zu verhindern.
Der Klima-Podcast mit Christina Hiptmayr und Franziska Dzugan Tauwetter #43: Für Lena Schilling, Gesicht der österreichischen Klimabewegung, ist der Kampf gegen die Stadtstraße in Wien und die weltweite Erderhitzung noch längst nicht gegessen. Sie kündigt weitere Maßnahmen an. Der weltweite Klimastreik am 23. September zeigt: Junge Menschen kämpfen auch vier Jahre nach Beginn der von Greta Thunberg und Fridays For Future initiierten Proteste weiter gegen die Erderhitzung. Wie steht es aktuell um die Bewegung? Droht sie vom Ukrainekrieg und der Energiekrise abermals ausgebremst zu werden, wie zuletzt durch die Pandemie? Lena Schilling, Österreichs Klimaaktivistin Nummer eins, stellt sich auf einen langen und zähen Kampf ein. Sie hat an vorderster Front gegen den Lobautunnel mobil gemacht, dessen Bau zuletzt von Klimaministerin Leonore Gewessler (Grüne) abgesagt wurde. Die Wiener Stadtregierung will dennoch mit aller Macht an der anschließenden Stadtstraße festhalten – und ließ das Protestcamp am 5. September endgültig räumen. Im Gespräch mit Christina Hiptmayr und Franziska Dzugan kündigt Lena Schilling “eine neue Form des Protests” gegen den Bau der Straße an. Die Stadtregierung dürfe “gespannt sein”. Melden Sie sich hier für den profil-Podcast-Newsletter an: https://www.profil.at/newsletter Haben Sie schon ein profil-Abo? Testen Sie 4 Print- und Digitalausgaben in Kombination – kostenfrei und unverbindlich. https://angebote.profil.at/abobestellung/login/27>
Lena Schilling ist die bekannteste Klima-Aktivistin des Landes. Bei den Protesten gegen Lobautunnel und Stadtstraße hat sie sich gehörig mit dem politischen Establishment angelegt. Im Gespräch mit Sebastian Hofer erklärt sie ihre Ziele.
Das Verkehrsministerium will nun Alternativlösungen zum Lobautunnel prüfen // Die Modekette Orsay ist pleite
Immer noch dramatisch sind die Zustände in der ukrainischen Hafenstadt Mariupol // Rund um den Lobautunnel wird der Druck aus Niederösterreich größer
Seit der Regierungsumbildung im Dezember letzten Jahres hat Österreich eine Jugendstaatssekretärin: Claudia Plakolm von der ÖVP. Sie besucht gerade die Europäische Jugendhauptstadt Tirana in Albanien. Antonia Rauth hat sie begleitet und mit ihr darüber gesprochen, wie pro-europäisch Österreichs Jugend ist, was sie von der Räumung des Stadtstraßen-Protestcamps in Wien hält und wie die ÖVP-Chat-Affäre die Politikverdrossenheit junger Menschen befeuert.
Seit rund fünf Monaten harren zahlreiche Aktivistinnen und Aktivisten im Protestcamp gegen die Stadtstraße aus. Heute, Dienstag, wurde das Camp von der Polizei geräumt. Wie war die Situation vor Ort? Wie konnte es überhaupt soweit kommen und wie geht es jetzt weiter? Das und mehr erzählt heute KURIER-Redakteurin Agnes Preusser im Interview. Außerdem: Was sagen Aktivisten, die Stadt Wien, Anrainer und die Polizei zur heutigen Räumung und der Stadtstraße generell? Wir waren vor Ort und haben nachgefragt. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
In dieser Folge spricht David Nagl mit dem Geologen und Verkehrsexperten Dr. Heinz Högelsberger über Straßenbau, die Absage des Lobau-Projekts, die Wirkung der Proteste, über nachhaltige Mobilität und über die Zukunft der Verkehrspolitik. Das Wichtigste zu diesem Thema nochmal kompakt zusammengefasst? Dann hört euch die Erklärfolge #16 an! Da gibt's nochmal alles zu Lobautunnel und Stadtstraße, zusammengetragen von Klimareporterin Carina Jagersberger!
Sondersendung des 5mcc-Verkehrsservice: Das hochumstrittenen Straßenbauprojekt der S1 – der Wiener Außenringschnellstraße - besser bekannt als die Lobauautobahn mit dem Lobautunnel – wurde vom österreichischen Klimaschutz- und Verkehrsministerium dem Klimacheck unterzogen. Es erschwert die Einhaltung der österreichischen Klimaziele – die Klimaneutralität bis 2040 – enorm. Der Lobautunnel soll nun nicht mehr gebaut werden. Ein Durchbruch in der Klimapolitik. Allerdings gibt es starken politischen Gegenwind von allen Seiten. Die Scientists 4 Future haben sich das Bauprojekt und die
In dieser Folge geht es um das Straßennetz in Österreich und den nach wie vor umstrittenen Lobautunnel. Vor wenigen Wochen hat Kimaschutzministerin Leonore Gewessler das Aus für die Lobauautobahn und den dazugehörigen Lobautunnel verkündet. Wie ist es dazu gekommen, welche Alternativen gibt es und wie sieht es generell mit dem Straßennetz in Österreich aus? Brauchen wir überhaupt noch neue Straßen? Das und vieles mehr erfahrt ihr in dieser Folge. Diese Folge wurde am 16.12.2021 aufgezeichnet. Quellen: · https://www.energie-noe.at/bahn-und-bus-oeffis-sind-die-bessere-wahl · https://www.umweltbundesamt.at/klima/treibhausgase · https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20210923_OTS0148/rathausbesetzung-greenpeace-legt-lobau-faktencheck-vor · https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20210804_OTS0050/greenpeace-fordert-sofortigen-baustopp-der-stadtstrasse-bild · https://blog.asfinag.at/auf-der-autobahn/wie-entsteht-stau/ · https://www.wien.gv.at/verkehr/strassen/planen/grossprojekte/stadtstrasse-aspern/vorteile.html · https://www.moment.at/story/hermann-knoflacher-stadtstrasse-aspern · https://www.spektrum.de/lexikon/geographie/induzierter-verkehr/3749 · https://www.meinbezirk.at/simmering/c-lokales/ist-das-grundwasser-bedroht_a4445691 · https://www.derstandard.at/story/2000131555372/projekt-lobautunnel-steht-nach-20-jahren-auf-der-kippe · https://wien.orf.at/stories/3132499/ · https://www.vcoe.at/publikationen/infografiken/infografiken-mobilitaet-allgemein · https://fridaysforfuture.at/lobaubleibt/alternativen
In dieser Folge von Rebekka und Chrissi geht es um den Lobautunnel sowie das gesamte Straßenbauprojekt. Am 1.12.21 wurde der Lobautunnel zwar von Umweltministerin Gewessler gestoppt, aber Medien berichten teilweise von einem möglichen Wiederaufkommen des Projekts bspw. durch Bürgermeister Michael Ludwig. Was hat es mit der gesamten Debatte auf sich? Was würde der Bau der Straßen für Klima und Umwelt bedeuten? Wie steht es derzeit um die Stadtstraße? Aufbau der Folge: 00.00min Einstieg 03.25min Projektteile 04.55min Auswirkung auf das Klima 07.40min Auswirkungen auf die Umwelt 14.55min Argumente für den Bau 21.00min Kosten 29.30min Interview am Camp Viel Spaß beim Anhören. Foto: System Change not Climate Change Lizenz: CC BY-SA 2.0 (www.flickr.com)
Gestern hat es Anti-Corona-Maßnahmen-Demos in allen Bundesländern gegeben. Viel Kritik gibt es an der Absage für den Lobautunnel.
Eva Linsinger und Christian Rainer im aktuellen Politik-Podcast über das Lobautunnel-Aus und das dysfunktionale Corona-Management der Regierung.
Der 8,2 Kilometer lange Lobautunnel wird nicht gebaut. Das freut Umweltaktivistinnen und Umweltaktivisten, die seit Jahren gegen das Projekt protestieren. Die Stadt Wien und das Land Niederösterreich überlegen hingegen rechtliche Schritte. Was das Aus für den Lobautunnel bedeutet, analysiert heute im KURIER daily Podcast Chronik-Redakteurin Agnes Preusser. Klimaexperte Günther Lichtblau vom Umweltbundesamt erklärt im Gespräch, unter welchen Parametern solche Projekte jetzt bewertet werden. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
Der Lobautunnel wird nicht gebaut. Das hat die Klimaministerin Leonore Gewessler (Grüne) Dienstagvormittag verkündet. Sie hatte im Frühsommer eine Neubewertung mehrerer umstrittener Straßenbauprojekte angeordnet. Deren Ergebnis bedeutet das Aus für den Lobautunnel, Österreichs wohl umstrittenstes Infrastrukturprojekt, nach fast 20 Jahren Planung, Protesten und politischen Diskussionen. Die Wiener SPÖ möchte das so nicht akzeptieren, und hat schon rechtliche Schritte angekündigt. Wieso bietet dieser gerade einmal acht Kilometer lange Tunnel so viel Zündstoff? Hängt wegen der Entscheidung auch der Haussegen in der Bundesregierung schief? Und welche Alternativen zum Lobau-Tunnel gäbe es eigentlich? Das erklären Rosa Winkler-Hermaden und David Krutzler aus dem Innenpolitik-Ressort.
Wir als Verein „Argument Utopie” haben eine Podiumsdiskussion veranstaltet, um über eine gerechte Mobilitätswende und zivilgesellschaftliche Beteiligungs- und Widerstandspraktiken zu diskutieren. Den Mitschnitt unseres Gesprächs gibt es nun im Podcast nachzuhören. Die Stadt Wien hat mit ihren geplanten Straßenbauprojekten Lobautunnel, Stadtstraße und S1-Verlängerung in Zeiten der Klimakrise einen Streit aufgemacht, der sich in der gesamten Öffentlichkeit wiederfindet. Für die regierende SPÖ eine notwendige verkehrspolitische Maßnahme zur erfolgreichen Stadtentwicklung, stellt das Projekt für Klimaschützer_innen einen umwelt- und klimaschädlichen Eingriff dar. Diskutiert haben wir mit Claudia O'Brien, der Vorsitzenden der Jungen Generation der SPÖ, Lucia Steinwender und Lena Schilling für die Besetzer_innen der Baustellen und Heinz Högelsberger, Experte von der AK Wien, Abteilung Umwelt und Verkehr. Gemeinsam haben wir die bisherige Entwicklung des Projekts unter die Lupe genommen, fundierte Kritik geübt und uns die Frage gestellt, wie eine klimafreundliche und vor allem gerechte Mobilitätswende funktionieren kann. Wie immer freuen wir uns über Kritik, Meinungen und Fragen zur Folge: Schreib uns auf Instagram (@u.p.zeitung) oder via Mail (info{at}unterpalmen.net). Dieser Podcast ist auf deine Hilfe angewiesen. Wenn dir die Folge gefallen hat, dann unterstütze uns doch mit 5 Sternen auf Apple Podcasts oder einer Spende.
Unterwegs mit Gerhard Heilingbrunner, einer zentralen Figur des Widerstands in der Hainburger Au vor 37 Jahren. Im Wiener Protestcamp gegen den Lobautunnel trifft er auf Niklas, einen Sprecher der jungen Öko-Aktivisten.
Sie haben wieder zugeschlagen. Fridays for Future rief am 24.9.2021 zum Weltklimastreik in Wien auf und tausend Demonstrant:innen sind gekommen. Schüler:innen, Omas und Opas, Berg- und Kleinbäuer:innen und Wissenschaftler:innen haben sich vergangenen Freitag zusammengefunden. Demonstrationen wie diese und Besetzungen wie jene in der Lobau scheinen die letzten Möglichkeiten für viele Menschen, um die Politik zum Klimaschutz zu zwingen. Aber, warum ist Radfahren wirklich besser ist als im Stau zu stehen? Welche Probleme bringt der Lobautunnel mit sich? Und wie hängen Wissenschaft und Aktivismus zusammen? Diese Fragen klären wir heute mit dem Verkehrsplaner Ulrich Leth von der TU Wien.
Das Bauprojekt “Lobautunnel” ist seit August wieder in aller Munde: Seit über einer Woche schon haben Aktivistinnen und Aktivisten in Hirschstetten in Wien ein Protestcamp errichtet. Sie fordern einen Baustopp der Stadtstraße Aspern und eine Absage der geplanten Lobau-Autobahn. Seit dem wird wieder viel darüber diskutiert, wie man in Zeiten der Klimakatastrophe überhaupt auf die Idee kommen kann, eine Autobahn zu bauen und wer denn überhaupt etwas davon hat. Wir wollen uns in dieser Folge ansehen, worüber hier überhaupt diskutiert wird, wer hier profitiert, wie es in anderen Teilen Österreichs um Bauprojekte steht und was das alles mit verkorkster Stadtplanung der letzten Jahre zu tun hat.Darüber spricht Flora mit Fiona de Fontana, sie ist bei Junge Linke Ottakring aktiv, ist im Junge Linke Organisationsentwicklungsteam und studiert Umwelt- und Bioressourcenmanagement
Seit drei Tagen blockieren UmweltaktivistInnen die Stadtstraße, eine Zufahrtsstraße zum umstrittenen Lobautunnel. Mit dabei sind SchülerInnen von Fridays for Future, die bisher nur angemeldet demonstriert haben. Warum sie in Zukunft anders vorgehen werden, erzählt Anna Ensgraber im Interview.
Über kein anderes Straßenprojekt wird derzeit so viel diskutiert wie über den geplanten Lobautunnel in Wien. Der verordnete Stopp des Bauprojekts durch die Umweltministerin hat den Konflikt neu entfacht. Doch was spricht für, und was gegen den Tunnel? Teresa Wirth führt ein Streitgespräch mit dem SPÖ-Bezirksvorsteher des 22. Bezirks, Ernst Nevrivy und dem Lobautunnel-Gegner Hermann Knoflacher.
Hören Sie jeden Abend ausgewählte KURIER Artikel der Morgenausgabe schon als Podcast. Ob entspannt vorm Schlafengehen, beim Frühstückskaffee oder auf dem Weg zur Arbeit. Immer bestens informiert mit der neuen Audio-Ausgabe des KURIER. Da haben Sie unsere Geschichten im Ohr. Helft bitte mit, dass wir diesen Podcast und andere KURIER-Podcasts noch besser machen. Alle Infos auf kurier.at/podcastumfrage. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify, FYEO oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
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Das vergangenen Jahr hat so ziemlich alle Beziehungen auf die Probe gestellt. Auch jene zwischen den Regierungsparteien. Zusätzlich zu den Corona-Fragen haben in den vergangenen Monaten vor allem auch der Ibiza-Untersuchungsausschuss, diverse Chat-Protokolle, die Asylpolitik und vieles mehr die türkis-grüne Beziehung ordentlich gefordert. Dass Verkehrsministerin Leonore Gewessler von den Grünen alle großen Bauprojekte nun auf Eis gelegt hat, um sie zu überprüfen, hat die Spannungen zwischen türkis und grün weiter verschärft. Wie es derzeit um die Koalition steht und warum es vor kurzem sogar zu einem Koalitionsbruch gekommen ist, erklärt heute KURIER-Innenpolitik-Redakteur Christian Böhmer. Außerdem hört ihr heute welche Bedingungen die Bewerberinnen und Bewerber beim Heurigen Medizin Aufnahmetest vorgefunden haben. Helft bitte mit, dass wir diesen Podcast und andere KURIER-Podcasts noch besser machen. Alle Infos auf www.kurier.at/podcastumfrage Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify, FYEO oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
Schon lange ist über das Thema Verkehr in Österreich nicht mehr so heiß diskutiert worden wie in diesen Tagen. Grund dafür ist die Ankündigung von Umweltministerin Leonore Gewessler, alle Straßenbauprojekte im ganzen Land noch einmal gründlich überprüfen lassen zu wollen. Bis zum Abschluss dieser Evaluierung darf nicht weitergebaut werden. Das betrifft Großprojekte wie den Lobautunnel am Wiener Stadtrand oder die Marchfeldschnellstraße in Niederösterreich. In den einzelnen Bundesländern ist der Zorn groß. Wiens Bürgermeister Michael Ludwig kündigte etwa Klagen an, auch Bundeskanzler Sebastian Kurz sieht die Landeshauptleute im Recht. Doch kann es tatsächlich sein, dass Genehmigungen, die erst vor wenigen Jahren ausgestellt wurden, inzwischen aus wissenschaftlicher Sicht veraltet sind? Macht es denn wirklich Sinn, solche Riesenprojekte mitten im Bau erneut zu überprüfen? Das bespricht Moderator und KURIER Digital-Chef Richard Grasl in der heutigen Folge mit Christian Gratzer vom Verkehrsclub Österreich. Helft bitte mit, dass wir diesen Podcast und andere KURIER-Podcasts noch besser machen. Alle Infos auf www.kurier.at/podcastumfrage Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify, FYEO oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts