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Als Katherina Reiche (CDU) ihren Posten als Wirtschaftsministerin antritt, ist sie für viele politische Beobachter eine eher unbekannte Personalie. Denn die letzten zehn Jahre verbrachte sie mit der Interessenvertretung und Leitung verschiedener Energieunternehmen, wie der Westenergie AG. Unter Friedrich Merz kehrt sie nun in den Bundestag zurück und übernimmt das Wirtschaftsministerium – mit großen Plänen. In dieser 11KM-Folge erzählt Lissy Kaufmann aus dem ARD-Hauptstadtstudio, warum und mit welchen Plänen Katherina Reiche in die Politik zurückgekehrt ist und welche Rolle ihre Verbindungen in die Energiewirtschaft für ihr neues Amt im Wirtschaftsministerium spielen. Alle News aus der Wirtschaft findet ihr bei Tagesschau.de: https://www.tagesschau.de/wirtschaft Hier geht's zu unserem Podcast-Tipp “Geldwäsche-Paradies Deutschland”: https://www.ardaudiothek.de/sendung/geldwaesche-paradies-deutschland/urn:ard:show:3ae57935109a8fe9/ Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Max Stockinger Mitarbeit: Hannah Heinzinger Host: David Krause Produktion: Regina Staerke, Fabian Zweck und Hanna Brünjes Planung: Nicole Dienemann und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Koalition bricht zentrales Wahlversprechen: „Strompreise gehören weiter zu den weltweit höchsten“ Auf eines kann man sich offensichtlich zu einhundert Prozent verlassen. Dass die Regierung, egal wer grade am Ruder ist, ein Versprechen nach dem anderen bricht. Es reicht ja völlig aus, dem Wähler mit Wahlversprechen seine Stimme abzujagen, bis zur nächsten Wahl hat er den Beschiss ja sowieso vergessen. Zumindest scheinen unsere Politiker genau das zu denken. Und sie scheinen völlig zu ignorieren, welche Gefahren sie damit heraufbeschwören. Oder es ist ihnen schlicht egal. Hauptsache, vier Jahre üppige Diäten und für Viele opulente Dienstwagen. Der aktuelle Wortbruch, über den sich zurecht Viele aufregen, ist der Wortbruch der Koalition bei der versprochenen Senkung des Strompreises um mindestens 5 Cent pro Kilowattstunde (kWh). Das ist nach Ansicht nicht nur des unabhängigen Geldratgebers Finanztip für Verbraucherinnen und Verbraucher praktisch nicht mehr erreichbar. „Als Sofortmaßnahme sollte dafür die Stromsteuer für alle gesenkt werden, doch diese Entlastung wurde für private Haushalte nun gestrichen. Damit bricht die Koalition ein zentrales Wahlversprechen aus dem Koalitionsvertrag und belastet die Menschen weiter mit Strompreisen, die weltweit zu den höchsten gehören“, so Benjamin Weigl, Energie-Experte beim Geldratgeber Finanztip. Also so wie immer. Versprochen, gebrochen! Das scheint die Devise von Regierungen zu sein. Und wir können nur alle vier Jahre etwas dagegen tun. Im am vergangenen Dienstag vorgestellten Haushaltsentwurf von Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) werden nur die Industrie und die Land- und Forstwirtschaft bei der Stromsteuer entlastet. Die Senkung der Stromsteuer auf das europäische Mindestmaß hätte den Strom für Haushalte um 2,32 Cent/kWh (brutto) vergünstigt. Laut Finanztip hätte eine Familie mit einem Stromverbrauch von 4.000 kWh dadurch jährlich rund 93 Euro eingespart. „Die Stromsteuer wäre die halbe Miete gewesen, um das Ziel von insgesamt 5 Cent günstigerem Strom zu erreichen“, sagt Energie-Experte Weigl. Große Chance beim Strompreis vertan Von einer niedrigeren Stromsteuer hätten gleichmäßig alle Verbraucher profitiert, zusätzlich wäre dadurch auch der Umstieg auf E-Autos und Wärmepumpen günstiger geworden. Während diese Vergünstigung nun ausfällt, soll die ebenfalls im Koalitionsvertrag versprochene Senkung der Netzentgelte ab dem Jahreswechsel umgesetzt werden. Ob der Bundesregierung nicht bis dahin auffällt, dass man das Geld doch woanders benötigt, muss man auch erst mal abwarten. Meine Devise: Ich erwarte gar nichts, dann werde ich auch nicht enttäuscht! Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Anders als der Koalitionsvertrag vorsah, hat das Kabinett beschlossen, die Stromsteuer nicht für alle, sondern nur fürs produzierende Gewerbe und die Landwirtschaft zu senken - alle anderen Firmen und private Haushalte haben Pech gehabt. Dagegen rebellieren jetzt Politiker aus Fraktion und Ländern. Ist das ein gebrochenes Versprechen? Wie viel teurer wirds jetzt? Und: Wie hoch sind die deutschen Strompreise wirklich? Astrid Kühn und Markus Plettendorff sagen es euch. Folge zu Netzentgelten: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:b158940a4be64fbd/
und: EU-Automarkt zieht im Mai an, allerdings ohne Tesla // Beiträge von: Monika Stiehl, Jakob Mayr / Moderation: Christian Sachsinger
Im aktuellen Podcast durfte ich wieder mit einem guten Bekannten sprechen: Maximilian Huber, Managing Director bei e-bility Consulting, war mal wieder zu Gast – und das aus gutem Grund. Gemeinsam haben wir den viel diskutierten 10-Punkte-Plan des VDA unter die Lupe genommen. Oder wie Max es direkt zu Beginn ausdrückte: „Ich war tatsächlich etwas irritiert, als ich den zuerst gelesen habe.“ Denn obwohl sich der Verband zur Einhaltung der Pariser Klimaziele bekennt, fordert er gleichzeitig zahlreiche Aufweichungen bestehender Vorgaben – etwa bei Emissionsgrenzwerten oder der Verlängerung von Übergangsfristen. Für uns beide ein Widerspruch, der schwer aufzulösen ist. Ein Beispiel: Der VDA fordert eine stärkere Einbeziehung von E-Fuels – aus unserer Sicht vor allem relevant für den Bestand, nicht für Neuzulassungen. „Im Neufahrzeugbereich sollte man sich nicht auf Antriebe für E-Fuels konzentrieren, sondern auf die Elektromobilität“, betonte Max. Gleichzeitig fehlt es an einer realistischen Darstellung, wie die nötigen Mengen an synthetischen Kraftstoffen bezahlbar produziert werden sollen. Auch das viel beschworene Schlagwort der Technologieoffenheit wird kritisch gesehen. Niemand verbietet bestimmte Technologien – entscheidend ist die CO₂-Bilanz. Dennoch bleibt die Forderung im Plan stehen, obwohl an anderer Stelle wiederum betont wird, wie wichtig es sei, das Vertrauen in die Elektromobilität zu stärken. Ein Widerspruch, der aufstößt. Ein besonders spannender Teil unseres Gesprächs drehte sich um den Strompreis und die Ladeinfrastruktur. Max brachte es auf den Punkt: „Die Strompreise an öffentlichen Ladesäulen sind viel zu hoch – und es fehlt an Transparenz.“ HPC-Laden funktioniert in Deutschland gut. Das Problem liegt eher bei AC- oder niedrigschwelligen DC-Ladepunkten in der Breite – und hier muss zielgerichteter ausgebaut werden. Ein weiteres Thema war das Angebot der Hersteller selbst: Viele Fahrzeugsegmente sind schlicht noch nicht elektrifiziert. „Gerade im Kleinwagen- und Van-Bereich haben deutsche OEMs aktuell nichts im Angebot“, stellte Max fest. Das erschwert vor allem Familien oder Menschen mit begrenztem Budget den Umstieg. Trotz aller Kritikpunkte sehen wir in dem VDA-Papier auch Positives: Der Verband erkennt an, dass politische Leitplanken notwendig sind, um sektorübergreifende Fortschritte zu erzielen. Die Sektorenkopplung zwischen Automobil-, Energie- und Ladeinfrastrukturbranche ist ein zentrales Thema – und hier braucht es mehr als Appelle. „Ohne Systemdenken und klare Vorgaben wird der Markt sich nur langsam bewegen – und das passt nicht zum Tempo der Klimaziele“, so Max. Zum Schluss betonte er noch, was uns beide eint: Die Technik ist nicht das Problem. Es braucht ein funktionierendes System, das an der Realität der Kund:innen ausgerichtet ist – dann kommt auch die Akzeptanz. Oder wie Max sagte: „Die Technik werden wir lösen können. Aber das System muss erstmal gedacht werden." Nun aber genug der Vorworte – hör gerne direkt rein in unser Gespräch.
Selbst 1,3 Milliarden Euro waren am Ende nicht genug. Der Stahlkonzern Arcelor Mittal verzichtet auf staatliche Subventionen und kündigt an: Vorerst wird es keinen grünen Stahl aus seinen Werken in Brandenburg und Bremen geben – zu teuer, so die Begründung. Andere deutsche Stahlproduzenten halten bislang aber an der klimafreundlichen Umrüstung ihrer Werke fest. Wer hat recht und wo steht Deutschland beim grünen Wasserstoff? Bei uns erfahrt ihr es – wie immer in nur gut 10 Minuten.
In dieser Folge des Geladen-Batteriepodcasts tauchen wir tief in die Welt des Stromhandels ein – mit einem echten Insider: Amani Joas, Mitgründer von FlexPower. Gemeinsam sprechen wir über den deutschen Stromhandel und Chancen der Vermarktung von Grünstrom an der Börse – einem Markt, an dem jede 15 Minuten ein neuer Strompreis gehandelt wird.
**Anzeige** Mit dem wachsenden Anteil an E-Autos steigt auch die Belastung der Stromnetze. Forschende an der Montanuniversität Leoben entwickeln Konzepte für intelligentes Laden – und setzen auf Flexibilität, Kommunikation und Preisanreize.
Gerne erzählt man sich die Legende, dass sich das internationale Geld jetzt von den USA weg nach Europa bewege. Aktuelle Zahlen erzählen eine andere Geschichte.
Heute geht es bei KLIMANEWS um den Ruf der Energieminister*innen nach mehr Tempo bei der Energiewende, alarmierende Rekordzahlen zur Zerstörung von Urwäldern – und die Frage: Können Pinguine eigentlich beim Klimaschutz helfen?Das und mehr in dieser Folge KLIMANEWS am Montag, den 26. Mai 2025.Weiterlesen:NDR: Energiekonferenz endet: Fokus auf Strompreis und AkzeptanzZEIT Online, DPA: DGB in Nord und Süd für zügige Umsetzung der EnergiewendeSZ, DPA: Länder-Energieminister für Kontinuität in der EnergiewendeBernd Watzka: "Alarmstufe Rot" – Urwaldzerstörung auf Höchststand (Heute)ZEIT Online:Urwaldzerstörung auf Höchststand seit 2002 Der Standard: Zerstörung tropischer Urwälder auf höchstem Stand seit 2002Daniel Lingenhöhl: Wie Pinguine die Antarktis kühlen (Spektrum)Joe Pinkstone: Penguin droppings ‘delaying' climate change (Telegraph, Paywall)Matthew Boyer, u.A.: Penguin guano is an important source of climate-relevant aerosol particles in Antarctica (Nature)Wir freuen uns über euer Feedback und Kommentare zu den Themen der Folge direkt auf Spotify, auf Instagram, Twitter oder in unserem Podcast-Telegram-Kanal. Allgemeine Anregungen oder Fragen? Schreib uns! redaktion@klimanews-podcast.de. Die täglich wichtigsten Klima-Nachrichten-Artikel findest du außerdem in unserem Hauptkanal auf Telegram. Empfehle diesen Podcast weiter! Mehr Infos findest du hier.Redaktion: Jonathan Auer (Redakteur vom Dienst), Catinka BertzModeration, Produktion und Schnitt: Simon Blieske
Redispatch - Aktuelles aus Energiewirtschaft und Klimapolitik
Überblick: Strompreis erstmals für Haushaltskunden negativ Neue Töne aus dem Wirtschaftsministerium Emissionsprojektionen durch Expertenrat bestätigt: kein Klimaschutzsofortprogramm nötig Diskussionspapier zur Novellierung der Netzentgeltsystematik (AgNes) durch BNetzA veröffentlicht Undokumentierte Kommunikationsgeräte in chinesischen Solar-Wechselrichtern entdeckt Ergebnisse der zweiten EHB-Runde veröffentlicht CCS-StartUp Climeworks in finanziellen Schwierigkeiten Lesetipps Podcasts und Projekte von und mit David Wortmann: DWR ECO (2025): Podcasts - Create ideal conditions ProjectTogether (2025): Goal100 Lesetipps: EPICO (2025): Prioritäten für eine Flexibilitätsagenda für das deutsche Stromsystem Quellen: BMWE (2025): Bundeswirtschafts- und Energieministerin Katherina Reiche bestellt neuen Staatssekretär Bundesnetzagentur (2025): Diskussionspapier zur Bildung der Stromnetzentgelte energate messenger⁺ (2025): Strompreis fällt auf minus 250 Euro ERK (2025): Prüfbericht Emissionsdaten 2024 & Projektionsdaten 2025 EU Komission (2025): Nearly €1 billion awarded to boost development of renewable hydrogen heise online (2025): USA: Bösartige Kommunikationsgeräte in chinesischen Solar-Wechselrichtern Merkur (2025): Kein Betriebsverbot für Heizungen mehr: Reiche plant Änderungen – Öl und Gas auch nach 2045? SRF (2025): Climeworks: Start-up vor Massenentlassung Kontakt: X (redispatch_pod), LinkedIn (Redispatch)
Wenn die Sonne kräftig scheint, produzieren Solaranlagen kräftig Strom und der Strompreis rutscht ins Minus. Dann allerdings wird es für Steuerzahler teuer. Von Annika Krempel.
Was haben Windräder, Bürgerinitiativen und 8000 Ampere gemeinsam? Richtig – sie treffen sich in der ungewöhnlichsten Fraktionsgemeinschaft Deutschlands! In der neuen Podcast-Folge wird nicht lang gefackelt, sondern gleich unter Hochspannung diskutiert: Wie meistern Städte und Gemeinden die Energiewende? Wer zapft künftig den Strom direkt aus dem Sonnenhut, und wer guckt weiter in die Röhre? Christian Erhardt-Maciejewski und Powerbank Rebecca Piron nehmen Sie mit auf eine elektrisierende Reise durch Bürokratiemonster, Bürgerproteste, Batterievisionen und die Frage: Warum der Blackout (noch) nicht gekommen ist – aber der Strompreis trotzdem schwindelig macht. Klimaschutz, Kohleausstieg, kommunale Wertschöpfung – alles drin, nichts weichgespült. Und ganz ehrlich: Wer den Podcast nicht hört, hat wahrscheinlich noch Faxgerät und Kohleheizung.
Diesmal mit Susanne Schwarz und Sandra Kirchner. Umwelt- und Gesundheitskosten unserer Ernährung belasten die Gesellschaft mit vielen Milliarden Euro im Jahr. Das hat das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft im Auftrag von Greenpeace errechnet. Eine andere Ernährung, vor allem mit weniger oder ganz ohne Fleisch, wäre gesünder und klimafreundlicher. Am Samstag ist Overshoot Day in Deutschland: Wir haben jetzt schon sämtliche Ressourcen für das Jahr aufgebraucht und überlasten von nun an die Erde. Europäische Stromnetzbetreiber empfehlen: In Deutschland sollte nicht mehr überall derselbe Strompreis gelten. Das könnte dazu führen, dass Strom in Süddeutschland, wo es kaum Windräder gibt, teurer würde. Aber: Ins Gewicht fallen würde das am ehesten für die Industrie. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Weniger Steuereinnahmen, sinkender Strompreis, schärfere Regeln bei der Migration: das sind nur einige Punkte, durch die der Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD im Bund auch etwas in Berlin und Brandenburg verändern dürfte. Dem geht die SPREEPOLITIK nach, genauso wie der Frage, wer aus Berlin und Brandenburg im neuen Bundeskabinett sitzen könnte: Von Sonja Eichwede bis Katharina Günther-Wünsch. Und wir analysieren, ob die Einigung im BVG-Tarifstreit bei den Verdi-Mitgliedern eine Chance hat. "Spreepolitik" ist der landespolitische Podcast vom rbb für Berlin und Brandenburg: Jede Woche eine neue Folge, immer freitags in der ARD-Audiothek und in der rbb24 Inforadio App - jetzt kostenlos abonnieren!
Union und SPD wollen den Strompreis durch Haushaltszuschüsse um 5 Cent senken. Konkrete Vorschläge, wie sich die Systemkosten wirklich verringern lassen, fehlen. Wie sich diese um etliche Milliarden senken ließen, zeigt eine Studie, die der Energiekonzern EnBW jetzt in Berlin vorgestellt hat. Das Ergebnis: Mit weniger Ambition beim Ausbau von Offshore-Windparks, PV-Anlagen und Elektrolyseuren ließe sich das Ziel der Klimaneutralität im Stromsektor ebenfalls erreichen, allerdings mit mindestens 300 Mrd. Euro geringeren Systemkosten bis zum Jahr 2045. Welchen Beitrag die Atomkraft leisten könnte oder auch nicht, dieser Frage gehen wir in der aktuellen Folge nach.
Strom ist in Deutschland oft teuer, besonders an Tagen mit Dunkelflaute. Um den Preis zu senken, wird über eine Teilnutzung von Reserve-Kraftwerken diskutiert. Es gibt Befürworter und Gegner dieser Idee.
Guten Morgen! Heute geht es um die Koalitionsverhandlungen der künftigen Regierung, die alles andere als glatt laufen. Weiter berichten wir über die erzeugten Stromspitzen, die im Verkauf den Strompreis ins Negative fallen lassen, wie am vergangenen Samstag eingetreten. Und lesen Sie mehr über die in China entwickelte Hochleistungskamera, die aus 100 km Entfernung Gesichter erkennt.
Wacker-Chemie-CEO Christian Hartel fordert im Gespräch mit Michael Bröcker einen bezahlbaren Strompreis für die Industrie. Ein niedriger Energiepreis sei keine Subvention, sondern „ein Synonym für Wohlstand“. Die aktuelle Hochpreisphase müsse als Übergang verstanden werden: „Wir brauchen eine Brücke – von fünf bis zehn Jahren.“ Nur mit politischem Willen lasse sich der Wandel gestalten. „Ich bin zutiefst überzeugt: Das ist ein Business Case für dieses Land. Wir haben ja gar keine Alternative.“Deutschland befinde sich bereits in einer Phase der Deindustrialisierung – doch: „Wir können den Hebel noch umlegen.“Für Hartel ist die Energiekostenfrage von zentraler wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Bedeutung. „Bezahlbare, gute, wettbewerbsfähige Energiepreise sind der Schlüssel zu wirtschaftlichem Erfolg“, sagt er. Statt kleinteiliger Regulierung brauche es klare Rahmenbedingungen und langfristige Planbarkeit.Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Episode der Energiezone freue ich mich, Bastian Gierull, Geschäftsführer von Octopus Energy Deutschland, bei uns zu haben. Wir blicken zurück auf das vergangene Jahr, in dem Octopus Energy einen beeindruckenden Wachstumskurs hingelegt hat. Von 300.000 auf über 700.000 Kunden in Deutschland - das ist ein enormer Zuwachs, der von einer Reihe strategischer Entscheidungen und Marktanalysen unterstützt wird. Bastian spricht über die Herausforderungen und Chancen, die mit dieser Expansion verbunden sind und welche Schritte unternommen wurden, um sich als Alternative in einem sich wandelnden Energiemarkt zu positionieren. Ein zentrales Thema in dieser Episode ist der Energiegipfel 2025, an dem wir kürzlich teilgenommen haben. Bastian teilt seine Eindrücke von den Gesprächen und Diskussionen, die ihn besonders bewegt haben. Insbesondere die stagnierende Umsetzung bei der Einführung von Smart Metern wird thematisiert, was die Flexibilisierung im Energiemarkt stark einschränkt. Wir beleuchten die Diskrepanz zwischen den Bedürfnissen von Verbrauchern und der Marktentwicklung, vor allem im Hinblick auf die Nachfrage nach Wärmepumpen und die aktuelle Marktbereinigung in diesem Bereich. Das Konzept der sogenannten "Zero Bills" wird ebenfalls ausführlich besprochen. Bastian erklärt, wie diese innovativen Wohnungen - ausgestattet mit Solarpanels, Batterien und Wärmepumpen - es den Bewohnern ermöglichen, über einen Zeitraum von fünf Jahren keine Energiekosten zu zahlen. Wir diskutieren, wie wichtig die Installation effizienter Systeme in Neubauten ist und welche Möglichkeiten es gibt, diese Konzepte weiter zu skalieren, insbesondere in Zusammenarbeit mit großen Fertighausbauern. Darüber hinaus gibt Bastian Einblicke in die Neuausrichtung von Octopus Energy in Bezug auf Smart Metering. Nachdem bestehende Kooperationen nicht die gewünschten Ergebnisse erbracht haben, hat sich Octopus entschieden, die Installation von Smart Metern in Eigenregie zu übernehmen, um den Kunden eine zuverlässigere und effizientere Lösung zu bieten. Wir verlieren auch einen Blick auf die kommenden Herausforderungen und Entwicklungen im deutschen Energiemarkt. Bastian spricht über den hohen Strompreis für Bestandskunden und die Transparenzproblematik, die sich aus einem Mangel an Daten ergibt. Octopus möchte hier durch eine Initiative Licht ins Dunkel bringen, indem sie eine Datenbank aufbauen, die die Preisunterschiede zwischen Neukunden und Bestandskunden nachvollziehbar macht. Diese Episode ist ein wertvoller Einblick in die Dynamiken des deutschen Energiemarktes und die Rolle, die innovative Unternehmen wie Octopus Energy dabei spielen, wirklich nachhaltige und leistungsfähige Lösungen für zukünftige Energiebedarfe zu schaffen. Webseite: https://www.energiezone.org Community: https://forum.energiezone.org/ Feedback: team@energiezone.org Alexander Graf: https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/ Ilan Momber: https://www.linkedin.com/in/imomber/ die Dynamiken des deutschen Energiemarktes und die Rolle, die innovative Unternehmen wie Octopus Energy dabei spielen, wirklich nachhaltige und leistungsfähige Lösungen für zukünftige Energiebedarfe zu schaffen.
Lange Genehmigungsverfahren waren das Nadelöhr der Energiewende, Windkraft-Projektentwickler mussten früher bis zu drei Jahre auf grünes Licht warten. Jetzt erhalten sie ihre Genehmigung teilweise schon nach zehn Monaten. In "So techt Deutschland" erklärt Lars Meyer von Nextwind, warum sich die Bürokratie lockert, was das für den Ausbau der Windenergie bedeutet und wo es noch hakt.Nextwind hat sich auf die Modernisierung bestehender Windparks spezialisiert, anstatt neue Anlagen auf unerschlossenen Flächen zu errichten. "Wir konzentrieren uns darauf, die Produktion aus dem vorhandenen Standort zu vervier- oder verfünffachen", sagt er im Podcast.Dieser Vorgang nennt sich Repowering, der große Vorteil liegt in der Effizienz. Anstatt mühsam neue Genehmigungen für unerschlossene Standorte zu beantragen und mit Widerständen aus der Bevölkerung zu kämpfen, nutzt Nextwind bestehende Infrastruktur. Die Akzeptanz in den Gemeinden ist höher, da es bereits Windparks gibt, auch die Genehmigungsprozesse laufen schneller ab. Zudem sind moderne Windräder deutlich leistungsfähiger, sodass mit weniger Anlagen mehr Strom erzeugt werden kann. "Wenn man von einer bestehenden Windressource vier- bis fünfmal so viel Energie erzeugen kann wie mit alter Technologie, ist der positive Beitrag für die Klimabilanz unstrittig", sagt Meyer.Deutschland gehört im globalen Vergleich zu den führenden Windenergiemärkten und belegt hinter China und den USA den dritten Platz. Trotz der vergleichsweisen kleinen Fläche ist das Land eine treibende Kraft im Ausbau erneuerbarer Energien. "Es gibt heute zwei Länder mit einer höheren installierten Kapazität als Deutschland, aber wenn man die Größe von China und den USA mit Deutschland vergleicht, sieht man, was wir eigentlich geleistet haben", betont Meyer.Ihm zufolge kommt inzwischen immer mehr Tempo in den Ausbau der Erneuerbaren, das sei der "Verdienst der alten Regierung". Noch-Bundeswirtschaftsminister Habeck habe die Genehmigungsverfahren deutlich beschleunigt.Wie sich die Windkraft weiterentwickelt, was sie für den Strompreis bedeutet und welche politischen Rahmenbedingungen dabei eine Rolle spielen, erzählt Lars Meyer in der aktuellen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschlandUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die deutschen Strompreise sind zu hoch, das wissen Wirtschaft, Politik und Verbraucher. Im Wahlkampf versprechen deshalb alle Parteien Besserung, Stromsteuern und Netzengelte sollen sinken. Nach Jahren teurer Investitionen rentiert sich allmählich auch der Umstieg auf Solar und Wind.Experten? Veronika Grimm (Wirtschaftsweise), Bastian Gierull (Octopus Energy), Jochen Theloke (VDI), Helen Senior (Argus Media)Moderation? Christian HerrmannSie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten "Wieder was gelernt" unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Ab sofort müssen neue Photovoltaik-Anlagen ab sieben Kilowattpeak ohne Smart Meter und Steuerungsfunktion ihre Einspeisung auf 60 Prozent begrenzen. Anlagen mit intelligentem Messsystem erhalten ab 2026 keine Einspeisevergütung in den Zeiträumen mehr, in denen der Strompreis an der Strombörse negativ ist. Stattdessen werden die Zeiten nach Ablauf des gesetzlichen Förderzeitraums angehängt. Wie diese Regeln funktionieren und wie sie sich auf dem Markt auswirken sollen, diskutieren wir im Podcast mit Thomas Seltmann vom Bundesverband Solarwirtschaft. Was zunächst nachteilig klingt, bietet Betreibern auch interessante Chancen.
Willkommen zum JIHA Podcast! Heute diskutieren wir über eine Aussage des Wahlomat in der letzten Woche: Schwangerschaftsabbrüche sollen in den ersten drei Monaten weiterhin nur nach Beratung straffrei sein.Wir legen unsere Standpunkte dar und überlegen zusammen, wie in unserer Gesellschaft der Umgang mit Schwangerschaftsabbrüchen verbessert werden kann.____________Thema vorschlagen: https://mypodcast.site/jiha-podcastFolge als Video anschauen: https://youtu.be/BdivmJgN8gQ____________Im Podcast genannte QuellenWortlaut aus dem Gesetz:https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__219.htmlDaten zu Schwangerschaftsabbrüchen:https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/FactSheets/JHealthMonit_2022_02_Schwangerschaftsabbrueche.pdf?__blob=publicationFile&v=1Gesetz zur Vermeidung und Bewältigung von Schwangerschaftskonflikten:https://www.gesetze-im-internet.de/beratungsg/BJNR113980992.htmlInterview Beraterin: https://taz.de/Schwangerschaftskonfliktberatung/!5487492/Adoption: https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/adoption-deutschland-zahlen-100.html Strompreis:https://www.bdew.de/service/daten-und-grafiken/bdew-strompreisanalyse
Auf einmal wird Strom schon wieder teurer! Host Niels Walker soll bald 5 Cent mehr zahlen pro Kilowattstunde und ärgert sich. Grund: das Netzentgelt ist gestiegen. Aber, was ist das eigentlich, das Netzentgelt? Und warum geht es dabei eigentlich auch um Gerechtigkeit beim Strompreis? Das klärt er zusammen mit Astrid Kühn aus der NDR-Info-Wirtschaftsredaktion. LINKS: Uff! Lohnt sich ein Balkonkraftwerk für euch? https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Balkonkraftwerk-Lohnt-sich-die-Mini-Solaranlage-und-was-kostet-sie,solaranlagen108.html Warum zu viel Solarstrom auch teuer sein kann, hört ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/episode/zehn-minuten-wirtschaft/zu-viel-solarstrom-ist-noch-keine-loesung/ndr-info/13606785/
Bitcoin Mining ist nur dann profitabel, wenn der Strompreis günstig ist. Auch möchte ich mich selbst nicht um Hardware etc. kümmern. Heute habe ich Elias von Infinity Hash im Interview, der meine sowie eure zuvor gestellten Fragen in einem Q&A beantwortet.
Unser Podcastgast Prof. Lion Hirth analysiert täglich Deutschlands Energiemärkte. Unübersehbar dabei, dass die Übertragungsnetze immer öfter an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen. Obwohl er keine Angst vor einem bevorstehenden Blackout hat, sieht er doch eine wachsende Ineffizienz, die Deutschland jedes Jahr immer teurer zu stehen kommt: Fünf Mrd. Euro an Kosten pro Jahr fallen mittlerweile dafür an, dass der Strom überall im Land gleich viel kostet - die sogenannte "einheitliche deutsche Strompreiszone". Hirth und seine Kollegen empfehlen nun eine Lösung, die nicht allen gefallen dürfte.
Die deutsche Wirtschaft klagt, dass der Strom viel zu teuer sei. Deutschland werde als Standort deshalb zunehmend unattraktiv. Stimmt das? Müssen die Unternehmen hierzulande wirklich mehr zahlen als im Ausland?
Unser Reporter hat sich auf der weltgrößten Technologie-Messe in Los Angeles umgeschaut. Und: Warum andere EU-Staaten ein Ende der einheitlichen Strompreiszone in Deutschland wollen.
„Wir haben einen Plan. Wir wissen, wie Regieren geht. Und wir wissen um das große Potenzial in unserem Land“, heißt es in der Agenda 2030, die am Wochenende auf der CDU-Führungsklausur beschlossen werden soll.Ziel sei ein jährliches Wirtschaftswachstum von mindestens zwei Prozent, heißt es in dem Entwurf, der Table.Briefings vorliegt. Dafür sollen die Steuern auf Einkommen, Kapital und Strom deutlich sinken, und die staatliche Bürokratie sowie die Verwaltung sollen entschlackt werden.Konkret schlägt die CDU vor:● Der Spitzensteuersatz bei der Einkommensteuer soll erst ab einem Jahreseinkommen von 80.000 Euro, statt wie bisher ab 67.000 Euro, greifen. Das würde den Fiskus 40 Milliarden Euro pro Jahr kosten. Die Steuerreform soll in vier Schritten bis 2029 umgesetzt werden.● Überstundenzuschläge sollen steuerfrei sein, und Rentnerinnen und Rentner sollen künftig bis zu 2.000 Euro monatlich steuerfrei hinzuverdienen dürfen.● Der Solidaritätszuschlag soll komplett abgeschafft werden. Das würde den Bund rund zwölf Milliarden Euro kosten. Der Soli wird noch von Spitzenverdienern sowie Einzelunternehmen und Personengesellschaften bezahlt.● Die Körperschaftsteuer soll schrittweise auf zehn Prozent abgesenkt werden.● Die Stromsteuer soll gesenkt und die Netzentgelte reduziert werden, sodass der Strompreis mindestens um fünf Cent pro Kilowattstunde sinkt.● Die Gewerbesteuer soll vereinfacht werden.● Das Bürgergeld soll durch eine neue Grundsicherung ersetzt werden, bei der Sanktionen schneller umgesetzt und der Vermittlungsvorrang wieder eingeführt werden sollen. Wer einen Termin beim Jobcenter mehr als einmal schwänzt, soll keine Leistungen mehr erhalten.Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung.Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlman@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Großer Ausblick: 10 Trends für 2025: https://shorturl.at/3RpJi Techaktien Merch Shop, Code: Podcast5: https://techaktien.shop/ Patreon Stephan: https://www.patreon.com/c/Techaktien Bis zu 83% Preisvorteil bei Spotify Premium, YouTube Premium, Netflix, Disney+, ChatGPT 4.0 Plus: https://taplink.cc/techaktien Instagram Stephan: https://www.instagram.com/techaktien/ Twitter / X Stephan: https://x.com/Techaktien1 YouTube Stephan: https://www.youtube.com/@Techaktien Instagram Max: https://www.instagram.com/global.stock.flash/ Telegram Max: https://t.me/+rnYRa1QHgLZiM2Y6 Instagram Juri: https://www.instagram.com/greyxcapital/ YouTube Juri: https://www.youtube.com/@GREYxCAPITAL Patreon Juri: https://www.patreon.com/greycapital?l=de (Werbung) Podcast abonnieren damit Palantir 100$ knackt. 00:00:00 Neues Macbook Air M3 16GB00:05:00 US-Wirtschaft unter Trump, FED-Zinssenkungen00:17:00 Übernahmen, Lyft, UPS, Amazon, Tesla00:23:00 Strompreis, Energieknappheit wegen KI00:26:00 Europa00:29:00 Bundestagswahl00:35:00 Frankreich00:40:00 Schuldenbremse00:47:00 LVMH, L'Oreal, CAC40, Schneider00:51:00 Alphabet, Apple, Amazon, Meta, Microsoft, Netflix, Nvidia, Tesla01:00:00 Meta Aktiensplit01:03:00 Apple Innovationen01:05:00 Palantir Kursziel 100$ #PLTRgang01:09:00 MSCI Argentina ETF A1T965, Mercado Libre01:18:30 Alibaba, Tencent, TSMC, China-Stimuluspaket01:28:20 Bitcoinkursziele und Wetteinsatz01:41:00 S&P 500 Kursziele Alles nur subjektive Meinung, Unterhaltung & Satire. #Aktien #Techaktien #SchmutzderWoche #Aktie #Börse #Finanzen #Geld #ETF #ETFs #Trading #Aktientipp #Aktientipps #Aktienanalyse #Dividende #Dividenden #TradeRepublic #Steuern #Steuer #BTC #Bitcoin #Microstrategy #MSTR #Alphabet #Google #Uber #Lyft #Novonordisk #Novo #Elililly #Ozempic #Wegovy #Amgen #Michaelstrategy #MicroStrategy #Alphabet #Google #Waymo #Willow #WillowAI #MSFT #Microsoft #Palantir #Bundestagswahl #LVMH #Meta #Apple #Mercadolibre #AfD #Russland #Schuldenbremse
"Wer auf einen dynamischen Strompreis setzt, kann Dumpingpreise an der Strombörse abgreifen", heißt es. Dass diese Aussage jedoch nur für den Sommer zutrifft, das ist wohl noch vielen Verbrauchern unbekannt. In diesem Winter 2024/25 müssen Kunden vereinzelt mit Preisen von über 1,00 EUR pro Kilowattstunde rechnen.
Wir beleuchten heute aktuelle Herausforderungen und Entwicklungen im Energiemarkt. In dieser Folge geht es um die jüngsten extremen Strompreisspitzen und deren Ursachen, von einer Flaute in der Windkraft bis hin zu möglichen Unregelmäßigkeiten im Marktgeschehen. Darüber hinaus wird diskutiert, welche Rolle Kapazitätsmärkte bzw. -mechanismen dabei spielen können, die Energiewende bei der Finanzierung und Schaffung seltener verwendeten, aber notwendiger Reservekapazitäten zu unterstützen.
In dieser Episode des Energiezone-Podcasts tauchen wir tief in die Welt der Stromanbieter ein, dabei im Fokus steht das Unternehmen Grüüün. Ich unterhalte mich mit Thorsten, dem Geschäftsführer von Grüüün, der uns spannende Einblicke in die Philosophie und die Arbeitsweise seines Unternehmens gibt. Grüüün, ein Tochterunternehmen der Münch-Gruppe, verfolgt einen einzigartigen Ansatz, indem es den direkt erzeugten Solarstrom ohne Gewinnmaximierung an Endkunden verkauft, was zu einem äußerst wettbewerbsfähigen Fixpreis von 8,25 Cent über zehn Jahre führt. Diese Struktur hat es ihnen ermöglicht, zehntausende Neukunden zu gewinnen, trotz der Herausforderung im umkämpften Strommarkt. Wir beleuchten auch, wie das Unternehmen in der Lage ist, diesen Preis langfristig anzubieten, sowie die Hintergründe und Herausforderungen, die mit der Erzeugung und Bereitstellung von Strom verbunden sind. Thorsten erklärt, dass die Münch-Gruppe nicht nur auf Solarenergie setzt, sondern auch in naher Zukunft Windkraftanlagen integrieren möchte. Dabei wird das Erzeugen und Angebot von Strom direkt an den Kunden als eine Möglichkeit betont, die Marktdynamik zu verändern und neue Standards für Transparenz und faire Preise zu setzen. Ein wichtiger Punkt unserer Diskussion ist die Strategie von Grüüün, im Vergleich zu anderen Anbietern nicht auf kurzfristige Marketingaktionen zu setzen, sondern langfristige Kundenbindung durch faire Pricing-Modelle zu erreichen. Webseite: [https://www.energiezone.org](http://www.energiezone.org) Community: [https://forum.energiezone.org](https://forum.energiezone.org/) Feedback: team@energiezone.org Alexander Graf: [https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/](http://www.linkedin.com/in/alexandergraf/) Ilan Momber: [https://www.linkedin.com/in/imomber/](http:///www.linkedin.com/in/imomber/)
Das Stahlwerk Feralpi in Riesa arbeitet wieder planmäßig. Wegen zu hoher Strompreise war die Produktion angehalten worden. Das Problem könnte durch eigene Windräder gelöst werden, erklärt General Manager Uwe Reinecke.
Bis 2030 soll 80 Prozent des deutschen Stroms aus regenerativen Energiequellen stammen. Eine Schlüsselrolle für den Erfolg der Erneuerbaren spielt Ostdeutschland. Warum, verrät Stephan Lowis von der EnviaM-Gruppe.
Schwerer Unfall auf der A643, Schnee sorgt für Verkehrsprobleme im Untertaunus und Tegut steckt in Schwierigkeiten. Das und mehr gibt es heute für Sie im Podcast. Alle Hintergründe zu den Nachrichten des Tages finden Sie hier: https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/mainz/stadt-mainz/schwerer-unfall-auf-a643-abfahrt-mainz-mombach-gesperrt-4204661 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/kreis-rheingau-taunus/bad-schwalbach-kreis-rheingau-taunus/winterwetter-verlangsamt-verkehr-im-untertaunus-4203721 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/stadt-wiesbaden/eswe-verkehr-verbessert-sein-bus-angebot-in-wiesbaden-4201899 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/kreis-main-taunus/hochheim-kreis-main-taunus/suedliche-einfahrt-nach-hochheim-laenger-gesperrt-4185113 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/stadt-wiesbaden/kritik-an-neuen-strompreisen-bei-eswe-versorgung-4199698 https://www.wiesbadener-kurier.de/wirtschaft/wirtschaft-hessen-und-rheinland-pfalz/drama-um-tegut-fuldaer-haendler-bekommt-eine-letzte-chance-4202103 Ein Angebot der VRM.
RWE-Chef Markus Krebber hatte sich vor kurzem auf Linkedin zur Stromversorgung und der rasch gestiegenen Preise infolge der Dunkelflaute vom Monatsanfang geäußert. Dass der Strompreis am Abend des 6. November rasch auf über 800 Euro pro Megawattstunde angestiegen war, sei „mehr als nur ein Warnschuss“. Julian Reichelt spricht mit dem Energie-Experten Stefan Spiegelsberger über die aktuelle Versorgungslage in Deutschland. Über „Energiewende“, Dunkelflaute, Kraftwerke, Windräder.
Hunderttausende Mieter müssen sich im kommenden Jahr auf Preissteigerungen einstellen. Gleichzeitig kündigen jedoch zahlreiche Stadtwerke überraschend an, ihre Strom- und Gaspreise zu senken.
Die Strompreise klettern im Herbst 2024 kurzfristig auf ein Rekordhoch. Der Grund: eine Dunkelflaute. Wenn Dunkelflaute herrscht, wenn es also Winter ist, lange dunkel, wenig Solarenergie und dann auch noch der Wind länger ausfällt, dann kann der Strom knapp werden. Neue Kraftwerksstrategien sollen helfen. Die zentrale Frage ist: wie viele Kraftwerke brauchen wir bis 2030 für den Fall einer Dunkelflaute. Und wie gut nutzen wir innovative Ideen, um damit umzugehen? In dieser Podcast-Folge klären wir, was bei einer Dunkelflaute passiert und wie wir uns in Zukunft auf dieses Szenario vorbereiten müssen. Habt Ihr Feedback? Anregungen? Schreibt uns: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de.
An trüben Tagen ohne Wind liefern Solaranlagen und Windräder kaum etwas. Doch bisher merken Stromverbraucher von der sogenannnten Dunkelflaute kaum etwas. Denn Kohlestrom liefert bisher Ersatz. Doch wie soll das in Zukunft aussehen? Von Johannes Frewel
Auf dem Markt für Ladestrom herrscht Goldgräberstimmung. Je nach Branche sind Umsatzbeteiligungen von 30 Prozent die Regel - und diese Party weniger Unternehmen und Monopole geht vor allem auf die Kosten vieler E-Autofahrer. EV-Pay-Gründer Felix Blum will das ändern und den Preis für den Ladestrom kräftig drücken. Wie genau, verrät er im Podcast.
Das Bundesamt für Strassen testet derzeit auf der Autobahn A3 bei Zürich Wollishofen ein schweizweit neues System: Der Verkehr wird laufend von Sensoren überwacht - wird er zu dicht, entscheidet ein Algorithmus, dass die Höchstgeschwindigkeit gedrosselt wird. Weitere Themen: * Elektrizitätswerk des Kantons Schaffhausen erhöht den Strompreis erneut. * Hausbewohnerinnen nach Dachstockbrand in Oberrieden evakuiert. * Zürich Open Air ist zufrieden mit dem neuen Konzept.
Heute: ++ Orbans Friedensmission in Peking, Moskau und Kiew ++ Berlins indignierte Reaktion: Darf der das? ++ neue Kraftwerkssicherungsgesetz: Habeck macht Strompreis noch teurer ++ neuer Haushalt: der gigantische Etikettenschwindel von Scholz und Lindner ++ ISNA: CDU verbessert sich, AfD bleibt gleich, Linke verschwindet ++ Brand in Buchholz: Flüchtlingsunterkunft angezündet ++ die vorsätzliche Irreführung des Spiegel bei den „erneuerbaren Energien“ ++ TE-Energiewendewetterbericht ++ Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Anfang Woche hat Andreas Burgener, der Direktor von Auto-Schweiz, sein Amt abgegeben. 20 Jahre lang stand er an der Spitze des Verbands der Autoimporteure. Für ihn ist klar: Es gibt immer mehr Gründe, Auto zu fahren. Die technischen Lösungen für umweltschonenden Individualverkehr stehen bereit. Wie gestalten wir die Zukunft der Mobilität? Welche Bedeutung hat der Strompreis dabei? Und welche Verantwortung trägt der Bund bei der Mobilitätswende? Andreas Burgener, der 20 Jahre lang Direktor von Auto-Schweiz war, beantwortet diese Fragen im «Tagesgespräch». Ausserdem spricht er über den Autobahnausbau, über fehlende Ladegeräte für Elektroautos und wie in seinem Blut immer weniger Benzin und dafür mehr Strom fliesst.
Heute: "Ein grünes Requiem“ ++ „Ein grünes Requiem“ - so heisst das neue Buch von Physiker Hans Hofmann-Reinecke. Er lebt in Südafrika und kann in einem Zeitraffer jene seltsamen Irrungen und Wirrungen beobachten und beschreiben, die Deutschland durchgeht. Die Spatzen pfeifen es von den Dächern, jeder sieht es an seinen Stromrechnungen und die Warnungen vor Stromausfällen werden lauter: Die Energiewende in Deutschland ist gescheitert. Weltweit sind neue KKWs im Bau - in Deutschland nicht. Weltweit sind Strompreis niedrig - in Deutschland mit am höchsten. Was jetzt? Sicherlich ist nicht Lösung, die ein Wirtschaftsminister vorgibt, der trotz aller Alarmzeichen laut „Weiter so!“ ruft. Vor allem kann Hofmann-Reinecke beurteilen, wie der Blick von aussen auf Deutschland aussieht. Bewundert die Welt tatsächlich Deutschland auf seinem Weg zum CO2 neutralen Land? Vor allem ist die Frage entscheidend: wie sähe in Wiederaufbau in Deutschland aus? ++ TE wird 10 Jahre – feiern Sie mit uns am 15. Juni 2024 in Halle: alle weiteren Informationen zum Programm und Ticketkauf finden Sie hier: https://te.tckts.de/tickets/ Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Weltweite Umweltzerstörung und explodierende Strompreise: Diese Ungerechtigkeiten im Energiebereich möchte "RWE und Co. enteignen" durch Vergesellschaftung überwinden. Der Energieriese RWE aus Nordrhein-Westfalen soll dafür per Volksentscheid in Gemeineigentum überführt und demokratisch verwaltet werden. Wie macht man das klimagerecht? Und wie lassen sich Millionen von Menschen für das Anliegen organisieren? Darüber hat Lukas auf der Vergesellschaftungskonferenz mit den Aktivist*innen Leo und Kilian von der Kampagne gesprochen.
➡️Mehr erfahren über den Invesco FTSE All World ETF: https://link.finanzfluss.de/pc/invesco-ftse-all-world * Bei einer Anlage in diesen Fonds handelt es sich um den Erwerb von Anteilen an einem passiv verwalteten, indexnachbildenden Fonds und nicht um den Erwerb der Vermögenswerte, die vom Fonds gehalten werden. Wichtige Informationen zum Produkt, dieser Anzeige, dem Werbepartner Invesco und wesentliche Risiken: https://link.finanzfluss.de/pc/invesco-disclaimer * Stromkosten sparen, indem man nur dann die Waschmaschine anschmeißt, wenn der Strom gerade günstig ist. Das ist die Idee hinter sogenannten dynamischen Stromtarifen. Statt eines fixen, monatlichen Abschlags, zahlt man dabei den Strompreis, der an der Strombörse gerade dann herrschte, wenn man tatsächlich Strom verbraucht hat. Was verlockend klingt, kann unter Umständen aber auch ins Gegenteil wirken. Mona und Jule haben sich verschiedene Szenarien für dynamische Stromtarife angeschaut und klären in dieser Folge, was du tun musst, damit du von dynamischen Strompreisen profitieren kannst. ➡️ Zur LINKBOX (Links zu unseren Produkten und Werbepartnern): https://www.finanzfluss.de/podcast-linkbox/ ℹ️ Weitere Infos zur Folge: Das Thema zum Nachlesen: https://www.finanzfluss.de/blog/dynamische-strompreise/ Zu den Kosten für Smart Meter: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Vportal/Energie/Metering/start.html Tägliche Veränderungen im Strompreis (unter "Marktdaten visualisieren"): https://www.smard.de/home Das erwähnte Video von Andreas Schmitz aka Akkudoktor: https://www.youtube.com/watch?v=zHZN35jeYxg Tägliche Börsenstrompreise in Deutschland im Januar 2024: https://www.energy-charts.info/charts/price_spot_market/chart.htm?l=de&c=DE
In der heutigen Folge „Alles auf Aktien“ sprechen die Finanzjournalisten Anja Ettel und Holger Zschäpitz über den Kurs-Hammer bei Adyen, ein Werbecrash bei The Trade Desk und eine Erleuchtung an den Börsen. Außerdem geht es um Eli Lilly, Amgen, Pfizer, Disney, Deutsche Telekom, Merck, Hannover Rück, Airbus, SMA Solar, Adyen, Nexi, Worldline, Plug Power, The Trade Desk, Wacker Chemie, Lanxess, BASF, Evonik, Aurubis, Fuchs, Thyssenkrupp, Salzgitter, Covestro, Brenntag, Symrise, K+S, Heidelberg Materials, AstraZeneca, Constellation Brands, Boston Beer oder Molson Coors, Remy Cointreau, Hershey, Mondelez, Campbell's, Dollar General, Dollar Tree, Pepsi, Coca-Cola und Keurig Dr Pepper. Wir freuen uns an Feedback über aaa@welt.de. Disclaimer: Die im Podcast besprochenen Aktien und Fonds stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlage-Empfehlungen dar. Die Moderatoren und der Verlag haften nicht für etwaige Verluste, die aufgrund der Umsetzung der Gedanken oder Ideen entstehen. Hier findet ihr alle AAA-Bonus-Episoden bei WELT – dazu den AAA-Newsletter und noch weitere WELTplus-Inhalte: https://www.welt.de/podcasts/alles-auf-aktien/plus247399208/Boersen-Podcast-AAA-Bonus-Folgen-Jede-Woche-noch-mehr-Antworten-auf-Eure-Boersen-Fragen.html Hörtipps: Für alle, die noch mehr wissen wollen: Holger Zschäpitz können Sie jede Woche im Finanz- und Wirtschaftspodcast "Deffner&Zschäpitz" hören. Außerdem bei WELT: Im werktäglichen Podcast „Kick-off Politik - Das bringt der Tag“ geben wir Ihnen im Gespräch mit WELT-Experten die wichtigsten Hintergrundinformationen zu einem politischen Top-Thema des Tages. Mehr auf welt.de/kickoff und überall, wo es Podcasts gibt. +++ Werbung +++ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte! https://linktr.ee/alles_auf_aktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html