POPULARITY
Wenn in acht Schweizer Städten die Fussballerinnen um den Europameisterschaftstitel kämpfen, sollen aus den Lautsprechern ausschliesslich Frauenstimmen tönen. Zumindest, wenn es nach Robin Fritschi geht: Die Regensdorferin bildet derzeit 16 Speakerinnen aus. Weitere Themen: · Der Zürcher Regierungsrat will das Verbot von neuen Atomkraftwerken kippen. · Die Migros muss ihre Filiale in Nähe des Zürcher Hauptbahnhofs am Sonntag schliessen · ETH-Besetzerinnen und Besetzer erhalten für Prozesskosten über 12'000 Franken
Ein Aktivist wurde bei der Räumung in Freiburg-Dietenbach aus einem Erdloch gerettet. Darius Reuter ist der neue Bürgermeister von Kirchzarten. Und ein Vater steht aufgrund Kindesmisshandlung in Waldshut vor Gericht.
Rückblick auf die Besetzung der Hainburger Au im Dezember 1984
Rückblick auf die Besetzung der Hainburger Au im Dezember 1984
Die Frauen und Männer in der Para-Cycling-Kategorie Mixed Handbike sind um 17.20 Uhr am Zürcher Sechseläutenplatz gestartet. Am Sonntag folgen dann die ersten Elite-Rennen. Weitere Themen: * Das Data Donation Lab der Universität Zürich erklärt, wie man Daten für die Forschung spendet * Stadtpolizei Zürich lässt Besetzer auf der Kasernenwiese gewähren * Sechsjähriges Mädchen in Tiefgarage in Stallikon angefahren * Dominic Lobalu gewinnt den Greifenseelauf, Fabienne Schlumpf aus Wetzikon wird Zweite
Sie war die Wirtin der Hafenstraßen-Besetzer, erlebte die Zeiten der Seeleute und Luden. Der „Schöne Mischa“ und der „Schöne Klaus“ saßen bei ihr am Tresen. Mit ihren Damen, die nicht selten für Aufruhr sorgten. Und einmal auch die Wut der Wirtin zu spüren bekamen. Vor 50 Jahren landete Frauke Brauns auf dem Kiez. Eigentlich nur, um sich als Kellnerin etwas dazuzuverdienen. Doch St. Pauli ließ sie nicht mehr los. Heute ist sie 68 Jahre alt und noch immer Wirtin der „David Quelle“ – mit 118 Jahren eine der ältesten Kneipen St. Paulis. Die Kult-Wirtin berichtet von Stammkunden, deren Haustürschlüssel sie hat und einem tragischen Notfall. Von Junggesellenabschieden, einem Mann in Dirndl mit tiefen Einblicken und ganz besonderem Latex-Outfit. Sie erzählt von den alten Zeiten, in denen Seemänner den Laden fast zerlegten, Huren sich bis „aufs Blut“ zofften und Zuhälter die Damen aus dem Laden zerrten. Vom „Schönen Mischa“ und „Schönen Klaus“. Von Stress mit Domenica und der Zeit, als sie Wirtin der Hafenstraßen-Hausbesetzer war. Und von ihrer großen Liebe – zu dem Viertel und ihrem legendären Laden.
Es sei der grösste Fahrplanwechsel in der Westschweiz der letzten 20 Jahre, betonen die Verantwortlichen. Die Fahrten zwischen Bern, Freiburg und Genf oder zwischen Brig und Genf dauern länger. Auf mehreren Strecken fahren die Züge dafür häufiger. Weiter in der Sendung: * Das Rektorat der Universität Freiburg zieht die Anzeige wegen Hausfriedensbruchs gegen die pro-palästinensischen Besetzerinnen und Besetzer zurück. * Bevölkerung ist unzufrieden mit dem provisorischen Fahrplan, der bis zur Eröffnung des Ligerztunnel gelten soll.
Die Berner Landeskirchen sollen ab 2026 jährlich fast 30 Millionen Franken erhalten. Dies zur Finanzierung ihrer gesamtgesellschaftlichen Leistungen, wie etwa Kinder- und Jugendarbeit oder die Begleitung von Armutsbetroffenen. Der Regierungsrat hat einen entsprechenden Objektkredit verabschiedet. Weiter in der Sendung: * Pro-Palästina-Proteste an Uni Bern: Die Hochschule wehrt sich gegen die Vorwürfe der Besetzer. * Die Kantonspolizei Bern befragt die Bevölkerung zur Sicherheit. Dazu werden 12'000 Menschen zur Online-Befragung eingeladen.
Passenheim, Antje www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Kastein, Julia www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Es ist die seltsamste Massenflucht in der Geschichte Berlins. Im Juli 1988 klettern rund 180 Westberliner auf die Mauer und machen rüber nach Ost-Berlin. Es sind Besetzer des sogenannten Lenné-Dreiecks. Das ist eine Fläche in der Nähe vom Potsdamer Platz, die der DDR gehört, aber auf West-Berliner Gebiet liegt. Aber warum mussten die Menschen über die Mauer flüchten? Was haben Brombeeren damit zu tun? Und warum beklagten sich einige Besetzer über das Frühstück bei der Stasi? Das alles verraten Tim Koschwitz und Lydia Mikiforow in dieser Folge. Folge 243 des rbb 88.8-Podcasts "100 % Berlin".
Biel: Die Stadt will auf der Champagne ein neues Schulhaus bauen; SO: Der Kanton schliesst die Rechnung 2023 mit einem Minus ab
Ohne Vorankündigung räumte die Polizei am 22. Februar 2017 die Besetzung an der Effingerstrasse 29. Genauso unerwartet kam die Gegenwehr einiger der Besetzer*innen. Sie bewarfen die Polizei unter anderem mit Möbelstücken, Farbbeuteln und Feuerwerkskörper. Die darauffolgenden Ausschreitungen bestimmten die Gespräche in Bern noch wochenlang. Wie kam es zu dieser Gewalteskalation? Wer war schuld daran? Vor ... >
FOODTALKER - Podcast über die Leidenschaft fürs Kochen und gutes Essen
Es hat mich für diese Episode nach Transsilvanien - ins das Herz von Rumänien - verschlagen. Hier habe ich Jonas Schäfer besucht, der gemeinsam mit seiner Frau Ulrike das Retreat „Valea Verde“ betreibt. Ursprünglich kommt er von der Flensburger Förde, hat sich später zum Soundingenieur in den Londoner Abbey Road Studios ausbilden lassen, war der Manager der Gruppe Echt und Chef eines Musiklabels. Das war dann irgendwann vorbei und Jonas und Ulrike kamen nach Rumänien, genauer gesagt in den Ort Cund in Siebenbürgen, um schließlich zu bleiben. Sie bauten behutsam eine Ferienunterkunft nach der nächsten auf, bis schließlich das Herzstück „Valea Verde“ entstand. Und da musste natürlich auch ein Restaurant für die Gäste her. Mit viel Ahnung vom guten Essen aber wenig vom Kochen, bildete er sich schließlich autodidaktisch und mit Hilfe von Freunden zum Koch aus. „Valea Verde“ ist mittlerweile ein vielfach prämierter Zufluchtsort geworden - eingebettet in eine großartige Landschaft. Selbst King Charles, der eine besondere Beziehung zu Transsilvanien hat, war hier schon zu Gast. Wie auf einer Zeitreise fühlt man sich im Dorf Cund, in dem jahrhundertelang deutsche Siedler lebten, noch immer deutsch gesprochen wird und einem das eine oder andere Pferdefuhrwerk auf der Dorfstrasse begegnet. Aber nicht nur die Landschaft, Natur und Geschichte sind hier spannend, auch kulinarisch gibt es vieles zu entdecken. Welches die besonderen Zutaten und Gerichte der heimischen Küche sind und vor allem, welche Rolle der Trüffel spielt, das erfahrt ihr von Jonas Schäfer, der den Trüffel fast das ganze Jahr auf der Karte hat und gern auch schon beim Frühstücksei einsetzt. Und auch von meinem zweiten Gesprächspartner Joscha Remus, dem Reisebuchautor und Träger des deutschen Hörbuchpreises, hört ihr Spannendes. Mit ihm habe ich einige ganz besondere Menschen und Orte besucht. Joscha, der gerade für seinen neuesten Reiseführer „111 Orte in Transsilvanien, die man gesehen haben muss“ recherchiert, hat mich mit auf Entdeckungsreise genommen und erzählt davon, wie die unterschiedlichen Bewohner und Besetzer, wie Römer, Türken, Ungarn, Österreicher und Deutsche diese Region kulinarisch geprägt haben. Und so schwärmt er von den besten Suppen der Welt, die es hier zu probieren gibt. Zutaten wie Kohl, Mais, Zwiebeln, Tomaten, Paprika, Mais sind unverzichtbar und prägen die deftige schmackhafte Küche der Region. Eine Küche, die Jonas Schäfer mit seiner Küchencrew in die Moderne trägt und neu interpretiert. Dazu serviert er am liebsten rumänische Weine, die von beeindruckender Qualität sind - nicht verwunderlich, schließlich gibt es hier Weinbau seit der Römerzeit. Neben Jonas Schäfer, gibt es mittlerwiele viele Menschen in dieser Region, die kulinarisch neue Wege gehen und gleichzeitg Traditionelles wiederentdecken - so habe ich auf dieser Reise beispielsweise eine Wasserbüffelfarm, einen Käser und eine Manufaktur für Chutneys und Gin, sowie ein Weingut besucht. Und einen darf ich natürlich nicht vergessen zu erwähnen: Graf Dracula- der ist hier vielerorts allgegenwärtig. Schließlich hat seine Geschichte diesen Flecken Erde berühmt gemacht. Links zu dieser Episode: "Valea Verde" Retreat: https://www.valeaverde.com/de "Valea Verde" bei Instagram: https://www.instagram.com/valeaverde Joscha Remus - Schriftsteller und Journalist: https://de.wikipedia.org/wiki/Joscha_Remus Reiseführer: 111 Orte in Transsylvanien, die man gehsen haben muss: https://emons-verlag.de/p/111-orte-in-transsilvanien-die-man-gesehen-haben-muss-6681 Foodtalker Webseite: https://www.foodtalker.de Diese Episode wird präsentiert von: Der Große Restaurant & Hotel Guide: Ein Guide für Gäste - Inspirationen für Menschen mit Stil und Geschmack https://www.der-grosse-guide.de CUCINARIA - der Küchentempel: Das Fachgeschäft für Küche, Kochen und Kaffeekultur in Hamburg https://www.cucinaria.de
Im historischen Text die Gegenwart aufspüren und darüber Gemeinschaft mit dem Publikum herzustellen ist ein alter Theaterschaffendentraum, der indes selten so spektakulär in Erfüllung geht, wie das bei der Wiederaufnahme von Leopold Jessners Inszenierung von Schillers Wilhelm Tell im Februar 1923 im Schauspielhaus am Gendarmenmarkt der Fall war. Ohne dass an der bereits 1919 herausgebrachten Produktion wahrscheinlich viel geändert worden war, identifizierten sich die Berlinerinnen und Berliner vor dem Hintergrund der ohnmächtig ertragenen französischen Besetzung des Ruhrgebiets plötzlich emphatisch mit den fremdbeherrschten Eidgenossen im Stück und beglaubigten diese Selbst-Erkenntnis in zahlreichen emotionalen Reaktionen auf die Aufführung. Unter den prominenten Gästen, die den Weg ins Staatstheater gefunden hatten und den schweizerischen Freiheitskampf auf der Bühne u.a. mit der ersten Strophe des Deutschlandliedes ‘kommentierten‘, befanden sich bis hinauf zum Reichspräsidenten zahlreiche hochrangige Repräsentanten der Republik, deren Anwesenheit zugleich dokumentiert, dass die nationale Aufwallung im Parkett doch nicht ganz so spontan erfolgte, wie der erste Eindruck suggeriert. Für die Vossische Zeitung, die am 17. Februar von der Wiederaufnahme berichtete, war Alfred Klaar vor Ort, für Auf den Tag genau Frank Riede.
Zwei Seiten stehen sich gegenüber - Menschen schreien, Steine fliegen. In den letzten Tagen haben wir viele Bilder aus Lützerath gesehen. Von wütenden Aktivist:innen und Polizist:innen mit Schlagstöcken. Aber die Menschen dahinter, die hab ich bislang, gar nicht wirklich kennengelernt. Und deswegen ruf ich dort einfach mal an. Mitten während dem Protest klingelt ein Telefon in einem Baumhaus viele Meter über dem Boden. Dort sitzt Lamin und von ihm will ich wissen: Was bringt es wirklich, sich am Baumhaus festzukleben? Ist das nicht umsonst, wenn die Polizei sowieso alles räumt? Wir sammeln gerade noch ganz viele Ideen und Geschichten für die kommenden Folgen. In ein paar Wochen gibt es wieder neuen Content, also freuen wir uns, wenn ihr abonniert, damit ihr das nicht verpasst. Hier geht es zum Video von Strg_F: https://www.youtube.com/@STRG_F Und hier findet ihr die Reportage vom Braunkohlekraftwerk: https://www.youtube.com/watch?v=8pUMl_uSxrE
Zwei Seiten stehen sich gegenüber - Menschen schreien, Steine fliegen. In den letzten Tagen haben wir viele Bilder aus Lützerath gesehen. Von wütenden Aktivist:innen und Polizist:innen mit Schlagstöcken. Aber die Menschen dahinter, die hab ich bislang, gar nicht wirklich kennengelernt. Und deswegen ruf ich dort einfach mal an. Mitten während dem Protest klingelt ein Telefon in einem Baumhaus viele Meter über dem Boden. Dort sitzt Lamin und von ihm will ich wissen: Was bringt es wirklich, sich am Baumhaus festzukleben? Ist das nicht umsonst, wenn die Polizei sowieso alles räumt? Wir sammeln gerade noch ganz viele Ideen und Geschichten für die kommenden Folgen. In ein paar Wochen gibt es wieder neuen Content, also freuen wir uns, wenn ihr abonniert, damit ihr das nicht verpasst. Hier geht es zum Video von Strg_F: https://www.youtube.com/@STRG_F Und hier findet ihr die Reportage vom Braunkohlekraftwerk: https://www.youtube.com/watch?v=8pUMl_uSxrE
Bengalos. Brennende Barrikaden. Aktivisten, die Flaschen und Feuerwerk auf die Polizei werfen. Polizisten, die auch friedliche Besetzer zu Boden stoßen. Das sind Bilder, die wir aus Lützerath bekommen. Aber sie bilden nicht die ganze Lage ab. Reporter Frederik Fleig war in den letzten Tagen in Lützerath und hat die Räumung des kleinen Ortes am Rande der Abbruchkante des Braunkohletagebaus miterlebt. Er war mittendrin, als die Räumung am Mittwochmorgen startete. Er hat mit Aktivisten und Polizisten gesprochen und plötzlich mittendrin gestanden, als die Lage kurzfristig ziemlich brenzlig wurde. Er sagt, dass es von beiden Seite ein absolutes Bemühen gab, die Räumung so friedlich wie möglich zu gestalten. Trotzdem habe es auf beiden Seiten einzelne gegeben, die sich an den friedlichen Deal nicht gehalten haben. Lucas Kreling spricht mit Frederik Fleig darüber, wie er den Protest und die Räumung erlebt hat, warum der Energiekonzern RWE überall präsent und trotzdem nicht greifbar war und was aus seiner Sicht am Ende vom Protest bleiben wird. Frederik hat vor Ort auch viele Videos gedreht, die seht ihr auf seinem Instagram-Kanal @frederikfleig Für „nah dran“ erzählen unsere Reporterinnen und Reporter jeden Freitag, was sie bei ihren Recherchen erlebt haben. Sie werfen einen Blick hinter die Nachrichten, hören Betroffenen zu und erleben selbst mit, wovon die meisten nur kurz in den wöchentlichen Schlagzeilen lesen. Näher ran als sie kommt keiner – egal ob im Ausland, in der Hauptstadt oder direkt vor unserer Tür in der Region. Für Fragen, Feedback oder Themenvorschläge schreibt uns gerne an nahdran@wdr.de Von Caro Köhler.
Noch 40 Jahre arbeiten oder vorher in den Ruhestand?! Welche Gedanken habt ihr zum Thema Rente? Diskutiert mit und schickt uns eine Sprachnachricht! Minh Thu und Flo sprechen heute erstmal darüber: Wie die Polizei gestern angefangen hat, den Ort Lützerath zu räumen und welche Aktionen die Aktivist:innen in den kommenden Tagen planen (01:14). Wie US-Präsident Biden offenbar Geheimdokumente der USA in seinem privaten Büro vergessen hat und warum die Opposition jetzt Kritik übt (07:19). Weshalb Bundesgesundheitsminister Lauterbach jetzt Blutspenden für homosexuelle Männer gleichberechtigt möglich machen will (10:51). Den Live-Ticker zur Räumung von Lützerath findet ihr hier: https://www1.wdr.de/nachrichten/luetzerath-live-ticker-raeumung-garzweiler-tagebau-100.html Infos zur Blutspende: https://www.blutspende.de Habt ihr Fragen, Anmerkungen oder Themenvorschläge? Dann schickt uns eine Sprachnachricht an 0630@wdr.de oder an 0151 15071635. Mehr News aus unserem Team gibt's auf www.instagram.com/tickr.news Von 0630.
Wird das kleine Örtchen Lützerath abgebaggert oder können es die Besetzer noch retten? Wird die Kohle unter dem Ort wirklich noch gebraucht? Wie soll die geplante Räumung in den kommenden Tagen laufen und welche landespolitischen Folgen könnte sie haben? Darüber diskutiert Daniela Junghans mit Bettina Altenkamp und Thomas Wenkert. Von Daniela Junghans.
Carls Herz schlägt für Bäume. Mit seinen 22 Jahren hat er eine hohe fachliche Kompetenz im Naturschutz erworben, die er handfest umsetzt: Den ganzen Winter über ist der ausgebildete Forstwirt im Sieben Linden-Waldteam tätig. In den anderen Jahreszeiten klettert er mit seiner Ausrüstung in einzeln stehende Bäume in Siedlungsnähe, um diese zu pflegen. Und Carl ist in seiner Freizeit gegen großindustrielle Projekte aktiv, die Wälder und landwirtschaftliche Flächen gefährden. Ob Trinity-Werk, Lützerath oder Hambacher Forst – da wo, Flächen von Besetzer:innen geschützt werden müssen, können Kletter-Fähigkeiten manchmal recht nützlich sein. Aktuell geht es 50 km entfernt von Sieben Linden darum, die E-Limousine „Trinity“ zu verhindern und die Verkehrswende einzuleiten – am liebsten mit der Stadt Wolfsburg und allen Beschäftigten von VW. Wir mischen uns ein: https://siebenlinden.org/de/utopie-statt-trinity-fuer-eine-verkehrswende-vw-auch-in-wolfsburg/ https://siebenlinden.org/de/stop-trinity-wir-sagen-nein-50-km-entfernt-von-sieben-linden-will-vw-130-hektar-zubauen/ Das Ökodorf Sieben Linden ist sehr gut mit Öffis erreichbar, bitte nutzt diese nach Möglichkeit, wenn Ihr uns besucht. Buslinie 300 – in Wolfsburg direkter Anschluss an den Nah- und Fernverkehr/ ICE: https://siebenlinden.org/de/uns-kennenlernen/kontakt-2/anreise/ In Wolfsburg VW VerkehrsWende. Utopie statt Trinity: https://stop-trinity.de/ Lützerath bleibt: https://luetzerathlebt.info/ Hambacher Forst - Hambi bleibt: https://hambacherforst.org/ Autorin: Simone Britsch Mail: podcast@siebenlinden.org Interviewpartner: Carl aus Sieben Linden Veröffentlicht unter der Creative Commons (CC BY 4.0), Copyright Freundeskreis Ökodorf e.V., 3.12.22
Zirka 90 Studierende haben die derzeitige Besetzung eines Hörsaals an der Uni Wien geplant - bereits vor Monaten. Hieß es 2009 noch "Uni brennt", ist das Motto jetzt "Erde brennt". Was die Besetzer genau wollen, warum die Uni Wien eine "friedliche Lösung" sucht und wann die Besetzung wieder beendet sein soll, hat KURIER Reporterin Birgit Seiser mit Besetzerin Amina Guggenbichler besprochen. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
Eine hitzige Diskussion zwischen Besetzer:innen und Expert:innen in ungewöhnlichem Setting.
Zum Wochenbeginn wurde in Winterthur ein Haus besetzt - und prompt durch Polizei und Feuerwehr geräumt. Wir haben mit den Besetzer*innen über ihre Beweggründe gesprochen. Die Aussagen der Interviewten wurden zwecks Anonymisierung von Stadtfilter-Redaktionsmitgliedern nachgesprochen. Bildquelle: Instagram (villa_k_lebt)
Schon in Friedenszeiten können sich kleine Nationen vorbereiten auf einen möglichen Einmarsch einer großen Nation. Es geht darum, sich mit einer starken Gesellschaft gegen einen Besetzer zu wehren. Ziel ist es, den Status vor Beginn der Invasion wieder herzustellen. Das können Angriffe von Partisanen hinter der feindlichen Linie sein, wie beispielsweise die Anschläge auf der Krim. Genauso wichtig ist aber auch ziviler Widerstand wie Streiks bei der Arbeit oder das Teilen von Bildern in sozialen Netzwerken mit im Krieg geretteten Tieren. Carsten Schmiester erklärt in dieser Episode, wie die Ukraine das sogenannte „Resistance Operating Concept“ offenbar erfolgreich umsetzt. Der Schwerpunkt des Podcasts beschäftigt sich mit Problemen bei der militärischen Zusammenarbeit in Europa am Beispiel des Transportflugzeuges A400M. CNN-Bericht über Widerstands-Konzept „Resistance Operating Concept“: https://edition.cnn.com/2022/08/27/politics/russia-ukraine-resistance-warfare/index.html Interview mit dem CSU-Politiker Hansjörg Durz zur A400M-Stationierung in Lechfeld: https://www.ndr.de/nachrichten/info/Durz-Strategisch-macht-es-Sinn-in-Lechfeld-A400M-zu-stationieren,audio1198736.html https://www.br.de/nachrichten/bayern/fliegerhorst-lechfeld-der-a400m-soll-doch-nicht-kommen,SzwcaxS https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/projekt-a400m-finanzierung-fuer-militaer-airbus-steht-a-727556.html https://www.merkur.de/lokales/landsberg-kreisbote/aus-dem-jet-flugplatz-lechfeld-wird-ein-transporter-flugplatz-176-millionen-euro-investition-90954086.html https://augengeradeaus.net/2022/07/a400m-als-loeschflugzeug-nachruestsatz-fuer-20-tonnen-wasser/ Redaktionelle Mitarbeit an diesem Podcast: Christian Wolf Die nächste Ausgabe von Streitkräfte und Strategien erscheint am 31.8. ab 17 Uhr 30 Podcast – Tipp: Als Kind gedopt https://www.ardaudiothek.de/sendung/als-kind-gedopt/10745159/
Der Leitartikel als Podcast: Die Besetzer der Stadtstraße in Wien haben sich in der Adresse geirrt. Und dennoch haben sie Recht.
Am Dienstag, den 1. Ferbruar, wurde das Protestcamp bei der U2 Station Hausfeldstraße geräumt. Kurz darauf organisierten die Besetzerinnen und Besetzer eine Demonstration vor der SPÖ-Zentrale. Aufgeben wollen die Aktivistinnen und Aktivisten auf keinen Fall. Wie soll es jetzt weiter gehen? Welche Protestmaßnahmen haben sie geplant und werden sie wirklich rechtliche Schritte gegen die durchgeführte Räumung setzen? Unter anderem über diese Fragen hat Josef Gebhard, KURIER-Ressort Chronik Wien, mit der Aktivistin Lena Schilling gesprochen. Außerdem: Der Impfpflicht steht nun nichts mehr im Wege und warum die Impflotterie vorerst nicht umgesetzt werden kann. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
Wir als Verein „Argument Utopie” haben eine Podiumsdiskussion veranstaltet, um über eine gerechte Mobilitätswende und zivilgesellschaftliche Beteiligungs- und Widerstandspraktiken zu diskutieren. Den Mitschnitt unseres Gesprächs gibt es nun im Podcast nachzuhören. Die Stadt Wien hat mit ihren geplanten Straßenbauprojekten Lobautunnel, Stadtstraße und S1-Verlängerung in Zeiten der Klimakrise einen Streit aufgemacht, der sich in der gesamten Öffentlichkeit wiederfindet. Für die regierende SPÖ eine notwendige verkehrspolitische Maßnahme zur erfolgreichen Stadtentwicklung, stellt das Projekt für Klimaschützer_innen einen umwelt- und klimaschädlichen Eingriff dar. Diskutiert haben wir mit Claudia O'Brien, der Vorsitzenden der Jungen Generation der SPÖ, Lucia Steinwender und Lena Schilling für die Besetzer_innen der Baustellen und Heinz Högelsberger, Experte von der AK Wien, Abteilung Umwelt und Verkehr. Gemeinsam haben wir die bisherige Entwicklung des Projekts unter die Lupe genommen, fundierte Kritik geübt und uns die Frage gestellt, wie eine klimafreundliche und vor allem gerechte Mobilitätswende funktionieren kann. Wie immer freuen wir uns über Kritik, Meinungen und Fragen zur Folge: Schreib uns auf Instagram (@u.p.zeitung) oder via Mail (info{at}unterpalmen.net). Dieser Podcast ist auf deine Hilfe angewiesen. Wenn dir die Folge gefallen hat, dann unterstütze uns doch mit 5 Sternen auf Apple Podcasts oder einer Spende.
111 Kilometer Akten. Der offizielle Podcast des Stasi-Unterlagen-Archivs
Das Stasi-Unterlagen-Archiv ist in Berlin an einem historischen Ort untergebracht: in der ehemaligen Zentrale des Ministeriums für Staatssicherheit. Dieser Ort ist heute auch ein "Campus für Demokratie". Christian Halbrock, Historiker im Stasi-Unterlagen-Archiv, war im Januar 1990 selbst Besetzer der Stasi-Zentrale. Seine Führung durch den zentralen Innenhof gibt uns einen Einblick nicht nur in die Baugeschichte des MfS.
Die ganze Woche stand in Berlin im Zeichen der Klimabewegungen, die unter dem Motto »AugustRiseUp« in vielfältigen Protesten auf die Klimakrise aufmerksam machen wollten. Ziel der Bewegung ist es »sechs Wochen vor der Bundestagswahl das politische Versagen, die globale Ausbeutung und die Lobbyverstrickungen des politischen Alltags zu entlarven.« Viele Menschen in anderen Teilen der Welt erleben schon seit Jahrzehnten, was Menschen nun hier passiert: Von dem einen auf den anderen Tag verlieren sie ihr Hab und Gut. Menschen im Globalen Süden sterben bei der Förderung von Rohstoffen für profitorientierte Großkonzerne aus dem Globalen Norden. Geschützte Lebensräume werden ausgebeutet. Peter Emorinken-Donatus fordert eine dekoloniale Klimagerechtigkeitsbewegung. In der aktuellen Folge spreche ich mit dem Umwelt- und Menschenrechtsaktivisten über seine Erwartungen an die jungen Klimabewegungen »Fridays For Future« und »Extinction Rebellion«, das »Bündnis Ökozidgesetz« und das Recht nicht auswandern zu müssen. Die Themen der Woche zum Nachlesen: Afghanistan-Protest: Auf Afghanistan-Flüchtlinge eingestellt - Die Länder Berlin und Brandenburg erwarten die Ankunft geretteter afghanischer Ortskräfte / Die vorhandenen Aufnahmekapazitäten sollen erweitert werden Afghanistan-Protest: Evakuierung aus Kabul kommt auf Touren - Auslandseinsatz soll heute vom Bundeskabinett und kommende Woche vom Bundestag beschlossen werden Klimaproteste: Klimaaktivisten besetzen Büros des CDU-Wirtschaftsrates - Besetzerinnen und Besetzer klebten sich mit Sekundenkleber an Fensterbrett fest Klimaproteste: Klimabündnis beklagt Polizeiübermacht - Aktionswoche von Klimaschutzgruppen in Berlin angelaufen Streik: »Es wird ein sehr, sehr starker Streik« - Arbeitgeber lassen Ultimatum verstreichen, Klinikbeschäftigte kündigen Stationsschließungen ab Montag an Außerdem: Petition: Luftbrücke für Afghanistan: Rettung ALLER gefährdeten Menschen jetzt! Offener Brief von »Space2groW«: Wir lassen uns nicht streichen! Berliner Bündnis Gesundheit statt Profite Bündnis Ökozidgesetz Wochenendtipp: Bundesweiter Aktionstag »Wir können uns die Reichen nicht mehr leisten!« | Demonstration am Samstag (21.8.21), 14 Uhr, Urbankrankenhaus, Am Kanal, 10967 Berlin-Kreuzberg | Veranstaltung bei Facebook
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Erstmals mehr als 90.000 neu registrierte Corona-Fälle in den USA In den USA sind erstmals mehr als 90.000 neue Corona-Fälle innerhalb eines Tages registriert worden. Wie die Johns-Hopkins-Universität in Baltimore mitteilte, wurden binnen 24 Stunden 91.295 neue Ansteckungsfälle erfasst. Die Gesamtzahl der verzeichneten Ansteckungsfälle in den Vereinigen Staaten stieg nach Angaben der Universität inzwischen auf 8,94 Millionen. In absoluten Zahlen sind die USA das am stärksten von der Pandemie betroffene Land der Welt. Auf Platz zwei folgt Brasilien mit mittlerweile fast 5,5 Millionen Fällen und knapp 160.000 Toten. Neuer Höchstwert: 18.681 Corona-Neuinfektionen in Deutschland Die Zahl der registrierten Corona-Neuinfektionen in Deutschland hat mit 18.681 Fällen binnen eines Tages einen neuen Höchstwert erreicht. Dies geht aus Angaben des Robert Koch-Instituts hervor. Der bisherige Rekordwert vom Vortag lag bei 16.774 Fällen. Am Freitag vor einer Woche hatten die Gesundheitsämter dem RKI 11.242 Neuinfektionen gemeldet. Insgesamt haben sich dem RKI zufolge seit Beginn der Pandemie bundesweit knapp 500.000 Menschen mit Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg bis Donnerstag um 77 auf insgesamt 10.349. Bundestag beschließt neues Mandat für Bundeswehreinsatz im Irak Der Deutsche Bundestag hat den Bundeswehr-Einsatz im Irak um 15 Monate bis Januar 2022 verlängert. Die Höchstzahl der eingesetzten Soldaten wird um 200 auf nun 500 verringert. 431 Abgeordnete stimmten dafür. Schwerpunkt des deutschen Einsatzes ist die Ausbildung irakischer Sicherheitskräfte für den Kampf gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS). Der IS hatte zwischen 2014 und 2017 weite Teile des Nordirak blutig erobert, wurde dann aber mit einer international unterstützten Offensive in die Flucht geschlagen. Argentinische Polizei räumt gewaltsam Obdachlosen-Camp bei Buenos Aires In Argentinien hat die Polizei ein riesiges Obdachlosen-Lager in einem Vorort der Hauptstadt Buenos Aires geräumt. Auf dem 100 Hektar großen Gelände hatten zeitweise mehr als 1400 Familien in behelfsmäßigen Unterkünften gelebt. Viele verließen das Lager friedlich. Die Verbliebenen wehrten sich gegen ihre Vertreibung durch die mehr als 4000 Polizisten, die Tränengas und Gummigeschosse einsetzten. Die Polizei nahm 30 Besetzer fest. Wegen der Corona-Krise geraten im wirtschaftlich angeschlagenen Argentinien immer mehr Menschen in Arbeits- und Wohnungslosigkeit. Angriffe auf Regionalhauptstadt Stepanakert in Berg-Karabach In der Südkaukasus-Region Berg-Karabach haben die Behörden die heftigsten Angriffe von aserbaidschanischer Seite seit Beginn der Gefechte vor vier Wochen gemeldet. Die Regionalhauptstadt Stepanakert war demnach mehrere Stunden lang unter Beschuss. Die selbsternannte Republik Berg-Karabach wird bis heute international nicht anerkannt. Offiziell ist sie Teil Aserbaidschans, wird aber mehrheitlich von Armeniern bewohnt. Beobachter befürchten, dass der aktuelle Konflikt um Berg-Karabach zwischen Armenien und Aserbaidschan zu einem Stellvertreterkrieg zwischen Russland und der Türkei werden könnte. Zehntausende Oppositionsanhänger demonstrieren vor Parlamentswahl in Georgien Zwei Tage vor der Parlamentswahl in Georgien haben Zehntausende Anhänger der Opposition gegen die Regierung protestiert. Bei der Kundgebung auf dem zentralen Freiheitsplatz der Hauptstadt Tiflis meldete sich auch Ex-Präsident Michail Saakaschwili per Video-Schalte aus seinem Exil in der Ukraine zu Wort. Umfragen zufolge könnte die zunehmend unbeliebte Regierungspartei Georgischer Traum des Milliardärs Bidsina Iwanischwili die Wahl am Samstag knapp verlieren. Dazu müssten Oppositionsparteien unter der Führung von Saakaschwilis Partei Vereinte Nationale Bewegung (UNM) eine Koalition bilden.
Im Stadtgespräch #04 vom 28.10.2020 treffen wir einen Menschen aus dem Dannenröder Wald: den Sanitäter 'Tau'. Er spricht über die medizinische Versorgung im Camp und gibt uns Eindrücke über das Leben der Besetzer*innen in Wald und Umgebung. (ab 05:30min). Im Newsblock gehts (ab 01:30min) um die Menschenkette um den Danneröder Wald vom Wochenende, die Abseilaktionen und Direct Action. Die Veranstaltungshinweise umfassen (ab 23:30min) die Globale Mittelhessen (Filmfestival, 30.10. bis 14.11.2020) und zwei Fahrradaktionen mit der Critical Mass Zombie Ride vom Donnerstag (29.10.) und einer Sternfahrt von Gießen über Marburg sowie von Kassel zum Dannenröder Wald am Samstag (31.10.). [UPDATE, 28.10.2020, 21.30 Uhr: Die Globale ist abgesagt.] (Der Beitrag steht unter Creative Commons cc-by-nc-sa, Musik gema-frei, und das Bild: Die Uhr tickt, Bildquelle: PM Stadt Marburg) /ms Folge direkt herunterladen
An diesem Morgen schauen wir auf die Räumung des Hauses der Liebigstraße 34. Im Kiez ist schon alles - 24 Stunden vorher - abgesperrt. Die Polizei rechnet mit großem Widerstand und auch mit Gewalt, seitens der Besetzer. Schon seit zwei Jahren sind die Mietverträge ausgelaufen und der Besitzer der Hauses hatte eine Räumung vor Gericht erstritten. Heinz Buschkowsky findet: Das ist ein Unding! Mehr hören Sie im Gespräch mit Simone Panteleit.
Informationen, Hintergründe und Meinungen zum tagesaktuellen Geschehen - in Zürich, der Schweiz und international. Kompakt, schnell, aktuell.
Informationen, Hintergründe und Meinungen zum tagesaktuellen Geschehen - in Zürich, der Schweiz und international. Kompakt, schnell, aktuell.
111 Kilometer Akten. Der offizielle Podcast des Stasi-Unterlagen-Archivs
Am 4. September 1990 drangen mehr als 20 BürgerrechtlerInnen in die Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg ein und besetzten Räume in "Haus 7". Sie hatten Sorge, dass die von ihnen in der Friedlichen Revolution quer durch die DDR gesicherten Stasi-Unterlagen in der deutschen Einheit unter den Tisch fallen würden. In einer Veranstaltung 30 Jahre später erinnerten in ihren Rollen von damals Frank Ebert, Michael Heinisch, Tom Sello, Roland Jahn und Sabine Bergmann-Pohl an die mehrwöchige Besetzung von Mielkes Hauptquartier, unterstützt von dokumentarischen Tönen aus der Zeit.
Heute schauen wir auf das besetzte Haus im Leipziger Osten - denn das wurde heute morgen von der Polizei geräumt. Wie die Besetzer*innen und die Polizei auf die Räumung reagieren, besprechen wir in dieser Folge. Außerdem geht es um die Wärmeversorgung, denn die soll effizienter werden. Das Leipziger Forschungsprojekt "RegioZukunft: Wärme" beschäftigt sich damit und wir sprechen mit Prof. Dieter Rink vom Helmholtz-Institut über das Projekt.
Die Zürcher Stadtpolizei hat am Samstagmorgen das besetzte Juch-Areal in Altstetten geräumt. Verhaftungen gab es keine, da die Besetzer das Areal bereits verlassen hatten. Weitere Themen: * Stadtrats-Ersatzwahlen Winterthur: SP Parteileitung will GLP-Kandidatin unterstützen * Es grünt auf dem Zürcher Münsterhof: Der Baum der Hoffnung soll den Menschen in diesen Zeiten Mut machen.
Die Australier wollten am 28. April den 250. Jahrestag der Entdeckung ihres Landes durch den britischen Kapitän Cook feiern. Doch die Party fällt Corona zum Opfer, darunter eine Schiffsfahrt für 4,5 Millionen Euro. Nicht alle sind darüber traurig. Von Andreas Stummer www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Herzlich Willkommen zu Folge 24 von "Ein Fall für Schamanski".
Der Hambacher Forst ist längst mehr als ein Wald, er ist ein Symbol gegen die Braunkohle: Im Herbst will der Energiekonzern RWE weite Teile des Waldes bei Köln abholzen, um weiter Braunkohle abbauen zu können. Aktivistinnen und Aktivisten wollen das verhindern und halten den Wald seit mehreren Jahren besetzt. In der letzten Woche hatte die Polizei damit begonnen, die Baumhäuser der Besetzerinnen und Besetzer zu räumen – mehr als die Hälfte ist inzwischen leer. Nach dem tödlichen Sturz eines Journalisten hat die nordrhein-westfälische Landesregierung die umstrittene Räumungsaktion der Polizei aber vorerst gestoppt. Wie die Lage in dem Wald nach dem Vorfall ist, darüber sprechen wir mit ZEIT-ONLINE-Reporter Christian Parth. Um die Billigfluglinie Ryanair steht es nicht gut: Immer wieder streiken die Piloten und das Flugpersonal wegen schlechter Arbeitsbedingungen und Bezahlung, die Forderungen nach einem Führungswechsel werden immer lauter. Angesichts erneut drohender Streiks hat Ryanair inzwischen Kompromissbereitschaft signalisiert und seinen in Deutschland stationierten Piloten eine Festanstellung angeboten. Aber wie geht es bei der Airline weiter? Darüber spricht Mounia Meiborg mit Claas Tatje, Wirtschaftsredakteur der ZEIT. Außerdem: Psychothriler? Science-Fiction-Serie? Drogenfilm? Heute läuft die Serie Maniac auf Netflix an.
Berliner*innen haben mit der Besetzung des Google Campus den Herbst der Besetzungen eingeläutet. Am Samstag folgte die Besetzung mehrerer seit langer Zeit leerstehender Wohnungen. Nach Verhandlungen mit dem Eigentümer können die Besetzer*innen mindestens eine Woche bleiben. Das könnte ein Umsteuern in der Politik bedeuten, das Ende der Berliner Linie. In Hamburg sind in den letzten Tagen so viele Menschen auf die Straße gegangen, wie schon lange nicht mehr. Woran liegt das und was ist passiert?
Wir sprechen über die Berichterstattung zum Konflikt um den Hambacher Forst, insbesondere über Ben Bode von reporter: Ein Mann, der sich wundert. Wir fragen uns, wer kann glaubwürdig naiv sein? Uns interessiert, wessen Gewalt und welche Gewalt wie besprochen wird. Wir wundern uns über den Papst und darüber, dass so viele Menschen diesem Mann zuhören. Und wir diskutieren unsere Traumata und Hoffnungen zum Thema Selbstliebe und Selbstwert: Wem geben wir Liebe und Aufmerksamkeit und welche Hierarchien gibt es, wenn es um Anerkennung geht? Kapitelanfänge: 3:00 | 22:00 | 45:30 Aktuelle Infos zum Widerstand gegen die Rodung des Hambacher Forsts gibt es auf: hambacherforst.org Die Reportagen von reporter, über die wir reden: www.youtube.com/watch?v=ixi53hNWEqw (2015, die Besetzer_innenperspektive im Fokus) www.youtube.com/watch?v=Ea_5CluYuH8 (April 2018, die Perspektive der Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes im Fokus)
Zürcher Kantonsrat schafft obligatorische Hundekurse ab; Besetzer räumen Heilsarmee-Haus in Zürich; Zahl der Organspender steigt laut BAG auf Höchststand
Zürcher Kantonsrat schafft obligatorische Hundekurse ab; Besetzer räumen Heilsarmee-Haus in Zürich; Zahl der Organspender steigt laut BAG auf Höchststand
HAUSBESETZUNG NAHE UNI: Heute Nachmittag wurde in der Mönchebergstraße die Villa Rühl besetzt. Zahlreiche Schaulustige verfolgen seitdem das Geschehen. Zuvor hatte es an verschiedenen Orten in Kassel Kundgebungen für mehr selbstgestaltete Räume in der Stadt gegeben. Die Besezter*innen wollen ein soziales und kulturelles Zentrum in der leerstehenden Villa aufbauen. Einer der Besetzer*innen spricht über den Ablauf und die Gründe der Besetzung... ---------------------------------------------------- Ein Bericht des Campusradio wird noch folgen. Hintergrundinfos findet ihr auch jetzt schon auf https://www.facebook.com/unserevillaks und https://villakassel.wordpress.com/
HAUSBESETZUNG NAHE UNI: Heute Nachmittag wurde in der Mönchebergstraße die Villa Rühl besetzt. Zahlreiche Schaulustige verfolgen seitdem das Geschehen. Zuvor hatte es an verschiedenen Orten in Kassel Kundgebungen für mehr selbstgestaltete Räume in der Stadt gegeben. Die Besezter*innen wollen ein soziales und kulturelles Zentrum in der leerstehenden Villa aufbauen. Einer der Besetzer*innen spricht über den Ablauf und die Gründe der Besetzung... ---------------------------------------------------- Ein Bericht des Campusradio wird noch folgen. Hintergrundinfos findet ihr auch jetzt schon auf https://www.facebook.com/unserevillaks und https://villakassel.wordpress.com/
„Ich werde hier nicht weggehen, solange dieses Loch weitergebaggert wird“, sagt Clumsy, einer der Besetzer im Hambacher Forst. Seit vier Jahren lebt er im heißest umkämpften Wald Deutschlands in einem Baumhaus, im rheinischen Revier. Große Teile des Waldes sind bereits gerodet. 30 Aktivisten haben hier Zelte und Bauwagen aufgebaut, mit Blockaden und Sabotageakten versuchen sie den Betrieb des Tagebaus zu stören. Denn trotz des internationalen Beschlusses aus fossilen Brennstoffen auszusteigen, wird hier weiter Kohle für Strom aus der Erde geholt. RWE, der Energiekonzern, hat das Gesetz auf seiner Seite und alle rechtlichen Grundlagen dafür, bis 2045 Braunkohle abzubauen. Dafür trägt er zur Energieversorgung des Landes bei und sichert Arbeitsplätze. Gleichzeitig ist das rheinische Braunkohlrevier mittlerweile zur größten CO2 Quelle Europas geworden und steht damit als Klimakiller am Pranger. Vielen geht es dabei nicht nur um die Natur, den Hambacher Forst, sondern auch um die Heimat. Wie Lars Zimmer, einem der letzten Bewohner von Immerath, einem Dorf, das bald in der Grube verschwindet: „Ich will so lange wie möglich bleiben, auch wenn niemand mehr hier ist“, sagt er, „wenn es mehr Widerstand gäbe, dann würde es RWE nicht ganz so leicht fallen, diese Dörfer hier dem Erdboden gleich zumachen“. Im Widerstand werden neue Bündnisse geschlossen, zum Beispiel auch in Buir, wo Antje Grothus in der Bürgerinitiative aktiv nach Lösungen sucht. Karin de Miguel begleitete ein Jahr lang Waldbesetzer, Bürgerinitiativen und engagierte Kirchenmitglieder im rheinischen Revier – ein Sittengemälde des regionalen Kampfes gegen die Klimaerwärmung. (Online-Signatur Medienzentren: 4986699)
Der Anführer der Besetzer wurde zwar aus dem Leben geschleudert, doch noch sind unsere Helden nicht in Sicherheit. Denn diese Schlange scheint auch ohne ihren Kopf willens zu sein, sie aufzuhalten...
Wir erzählen von Abenden, bei denen wir uns wundern warum die noch nie Thema waren in unserer Show. Außerdem hat der Polizist die Frau nicht gestossen!!! HEUTE MUSIK VON Crack Ignaz - Based im Nebel (vom Album ELVIS)