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Ihre Kunst sorgt für Aufsehen: Barbara Kiener streicht in Nacht-und-Nebel-Aktionen Brücken rosafarben, karrt Tonnen von Mist auf den Bundesplatz oder verharrt in der Kälte auf einem Denkmal. Mit ihren Performances lotet sie heute als Künstlerin Grenzen aus – früher tat sie dies als Skitalent. Eigentlich wollte Barbara Kiener Skiprofi werden. Doch das Elite-Sportgymnasium verliess sie nach Jahren des Leistungsdrucks: «Ich wollte herausfinden, wer ich bin - ohne den Sport, ohne den Druck.» Heute macht die Interlaknerin Kunst im öffentlichen Raum und färbt immer wieder Infrastruktur ein, in rosa Wasserfarbe. Mit den illegalen Aktionen überschreitet sie Grenzen – um auf die «Talfahrt unserer Gesellschaft» hinzuweisen. Kathrin Hönegger spricht mit Barbara Kiener über das Gefühl der Ohnmacht und die Kraft der Kunst. ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an focus@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ 00:00 Intro 04:00 Ich verfasse Bekennerschreiben 07:00 Meine Kindheit war abenteuerlich und sorgenfrei 12:12 Jedes Jahr warte ich auf den ersten Schnee 15:00 Der Leistungssport: Ich wollte Olympiasiegerin werden 17:56 Noch heute nutze ich die mentalen Skills vom Skisport 18:40 Meine Pubertät hat sich durch den Sport verschoben 32:40 Ich möchte mit meiner Kunst irritieren 40:20 Kunstprojekt über Einsamkeit hat Leute zusammengeführt 46:45 Wie weit darf Kunst gehen? ____________________ Links -Barbara Kiener -Marina Abramović im Gespräch mit Barbara Bleisch ____________________ Team - Host: Kathrin Hönegger - Angebotsverantwortung: Anita Richner «Focus» ist ein Podcast von SRF ____________________ Das ist «Focus»: Ein Gast – eine Stunde. «Focus» ist der SRF-Talk, der Tiefe mit Leichtigkeit verbindet. Nirgends lernt man Persönlichkeiten besser kennen.
Das Luzerner Kleintheater verbleibt möglicherweise am Bundesplatz. Das Theater könnte im geplanten Neubau integriert werden. Das zeigt eine Machbarkeitsstudie. Jetzt liegt der Ball beim Kleintheater. Es hat ein Jahr Zeit, sich für oder gegen den Standort am Bundesplatz zu entscheiden. Weiter in der Sendung: · Das Elektrizitätswerk Obwalden plant ein Pumpspeicherkraftwerk zwischen dem Sarnersee und dem Lungerersee. · In Weggis übernehmen die Centralschweizerischen Kraftwerke CKW zwei Wärmeverbünde.
Am verkehrsreichen Bundesplatz in der Stadt Luzern kommt es immer wieder zu Unfällen. Die Stadt Luzern will für die Velos eine Umfahrung bauen – für 8,6 Millionen Franken. Das Luzerner Stadtparlament segnet den Kredit ab. Weiter in der Sendung: * Im Kanton Schwyz soll ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum entstehen. * Kantonsgericht Luzern weist Verwaltungsgerichtsbeschwerde bezüglich Auszonung in Reiden ab.
Stell dir vor es ist Genozid und keiner berichtet darüber: Mit diesem Slogan setzt sich die Newsplattform BaBa News für eine ausgewogenere Berichterstattung zum Nahen Osten ein. Und: Proteste auf dem Bundesplatz gegen Massenentlassung bei Stahl Gerlafingen.
Mehrere hundert Angestellte von Stahl Gerlafingen haben sich am Montag auf dem Bundesplatz in Bern versammelt. Sie protestierten gegen die Abbaupläne ihres Arbeitgebers. Die Protestierenden forderten den Verbleib des Stahlwerks und einen Verzicht auf weitere Entlassungen. Weiter in der Sendung: * ZH: Bei Neubauten muss in Zukunft der Vogelschutz explizit berücksichtigt werden. * TI: Immer weniger Einheimische sprechen den Tessiner Dialekt. Weitere Themen: - Angestellte von Stahl Gerlafingen kämpfen gegen Stellenabbau
Interview mit Urs Vanessa von InterAction anlässlich der BernPride 2024. QueerUp Radio sendete im Rahmen der BernPride am 03.08.24 während mehrerer Stunden live vom Bundesplatz in Bern. Komplette Sendung inkl. Musik: www.queerupradio.ch.
Moderator*innen-Gespräch Urs Vanessa & Alex über Prides in der Schweiz anlässlich der BernPride 2024. QueerUp Radio sendete im Rahmen der BernPride am 03.08.24 während mehrerer Stunden live vom Bundesplatz in Bern. Komplette Sendung inkl. Musik: www.queerupradio.ch.
Interview mit Daniel Frey von QueerAltern Bern anlässlich der BernPride 2024. QueerUp Radio sendete im Rahmen der BernPride am 03.08.24 während mehrerer Stunden live vom Bundesplatz in Bern. Komplette Sendung inkl. Musik: www.queerupradio.ch.
Interview mit Lisa Mazzone, Präsidentin Grüne Schweiz, anlässlich der BernPride 2024. QueerUp Radio sendete im Rahmen der BernPride am 03.08.24 während mehrerer Stunden live vom Bundesplatz in Bern. Komplette Sendung inkl. Musik: www.queerupradio.ch.
Interview mit Alessandra Widmer, Co-Geschäftsleiterin Lesbenorganisation Schweiz LOS anlässlich der BernPride 2024. QueerUp Radio sendete im Rahmen der BernPride am 03.08.24 während mehrerer Stunden live vom Bundesplatz in Bern. Komplette Sendung inkl. Musik: www.queerupradio.ch.
Interview mit Hans Ueli Schlaepfer von QueerAmnesty anlässlich der BernPride 2024. QueerUp Radio sendete im Rahmen der BernPride am 03.08.24 während mehrerer Stunden live vom Bundesplatz in Bern. Komplette Sendung inkl. Musik: www.queerupradio.ch.
Interview mit Christoph Janser, Präsident hab queer bern, anlässlich der BernPride 2024. QueerUp Radio sendete im Rahmen der BernPride am 03.08.24 während mehrerer Stunden live vom Bundesplatz in Bern. Komplette Sendung inkl. Musik: www.queerupradio.ch.
Christen werden in 78 Ländern weltweit wegen ihres Glaubens teils massiv verfolgt. Diese gravierenden Menschenrechtsverletzungen finden jedoch kaum Beachtung in der Öffentlichkeit. Die Arbeitsgemeinschaft für Religionsfreiheit und die Schweizerische Evangelische Allianz setzen sich dafür ein, auf das Thema Christenverfolgung aufmerksam zu machen, und organisieren dazu jährlich eine Kundgebung auf dem Bundesplatz. Auf dem Programm der Veranstaltung stehen unter anderem ein symbolisches Massengrab, Erfahrungsberichte von Betroffenen, eine Schweigeminute, Gebete und weitere Aktionen. Damit soll ein starkes Zeichen für die Einhaltung der Religionsfreiheit gesetzt und Politik sowie Medien mobilisiert werden. Christian Forster, Regionalleiter von Open Doors, und Jonas, Projektleiter von AVC (Aktion für verfolgte Christen und Notleidende), sind die beiden Co-Leiter dieser Veranstaltung und waren bei uns im Talk zu Gast. Mehr Informationen zur Kundgebung findest du unter verfolgung.jetzt Dir gefallen unsere Talks und du möchtest uns unterstützen? Unterstütze uns als Videopartner: https://www.livenet.ch/news/29345_videopartner Unterstütze den Verein Livenet: https://www.livenet.ch/spende Du findest uns auch auf Instagram, Twitter, Facebook und anderen Social-Media-Plattformen: https://www.livenet.ch/service/social_media #verfolgung #christenverfolgung #kundgebung
Interview mit Paddy Käser, Co-Präsident BernPride, anlässlich der BernPride 2024. QueerUp Radio sendete im Rahmen der BernPride am 03.08.24 während mehrerer Stunden live vom Bundesplatz in Bern. Komplette Sendung inkl. Musik: www.queerupradio.ch.
Interview mit Daniela Epp, Co-Lead Marketing & Kommunikation BernPride, anlässlich der BernPride 2024. QueerUp Radio sendete im Rahmen der BernPride am 03.08.24 während mehrerer Stunden live vom Bundesplatz in Bern. Komplette Sendung inkl. Musik: www.queerupradio.ch.
Interview mit Greg Zwygart, Herausgeber und Co-Chefredaktor des Mannschaft Magazins, anlässlich der BernPride 2024. QueerUp Radio sendete im Rahmen der BernPride am 03.08.24 während mehrerer Stunden live vom Bundesplatz in Bern. Komplette Sendung inkl. Musik: www.queerupradio.ch.
Interview mit DJ JasiPink, die spontan am Stand von QueerUp Radio vorbei kam. QueerUp Radio sendete anlässlich der BernPride 2024 am 03.08.24 während mehrerer Stunden live vom Bundesplatz in Bern. Komplette Sendung inkl. Musik: www.queerupradio.ch.
Interview mit dem Berner Stadtpräsidenten Alec von Graffenried anlässlich der BernPride 2024. QueerUp Radio sendete im Rahmen der BernPride am 03.08.24 während mehrerer Stunden live vom Bundesplatz in Bern. Komplette Sendung inkl. Musik: www.queerupradio.ch.
#BerichtausBerlin #DieterHapel #DNEWS24 #Görli #Restauranttipp Das war in der Woche wichtig 37 der 39 Badeseen sind auch fürs Baden geeignet - sie sind sauber. Verkehrsberuhigung durch viele Dauerbaustellen. Das subjektive Angstgefühl wird durch statistische Zahlen zur Straßenkriminalität belegt. Seoul ist sauber, Berlin nicht. 27.000 Straßenabfalleimer stehen in Berlin. Die Görli-never-ending-Story. Die Kiffer suchen Proxys. Die Vietnamesen feiern. Der Prenzlberg soll ruhig werden - es lebe die Lärmschutzverordnung. Der Ausgeh-Tipp von Dieter Hapel Das "Loretta am Wannsee" wagt einen Neustart. Das Mommseneck ist entkernt. Das "Ali Baba" in der Bleibtreustrasse wurde nach 52 Jahren geschlossen. Das Café im Literatur-Haus ist in den International Club in der Thüringen-Allee umgezogen. Der Tip der Woche ist das "Scenario" am Bundesplatz. Neben der Speisekarte gibt es frische italienische Angebote auf der Schiefertafel in angenehmen Ambiente.
Die Obwaldner Regierung stellt 485'000 Franken bereit. Das Geld fliesst in drei Bereiche: Die Bauern sollen ihren Tieren einen Nahrungszusatz zur Methanreduktion ins Futter mischen, es soll mehr Direktnahrung für den Menschen angebaut und den Tieren mehr hofeigenes Futter verfüttert werden. Weiter in der Sendung: * Zur Entschärfung der Verkehrssituation am Bundesplatz in der Stadt Luzern soll ein neuer Veloweg für knapp 8.6 Millionen Franken gebaut werden. * Der Rutschhang oberhalb von Vitznau ist noch immer in Bewegung. Die Lage bleibe kritisch, heisst es auf der Webseite der Gemeinde.
Im September 2020 besetzten mehrere hundert Klimaaktivistinnen und -aktivisten den Bundesplatz in Bern: Während das Parlament über das CO₂-Gesetz debattierte, bauten Aktivist:innen ihre Zelte auf, hielten Sitzungen und skandierten Slogans wie «Klimaschützen ist kein Verbrechen.» Ob dieser Slogans der Wahrheit entspricht, ob Klimaschützen tatsächlich kein Verbrechen ist, das wurde diese Woche in Bern verhandelt. Vor ... >
Der Kanton Basel Stadt soll seine Fördergelder für Orchester und andere Musikinstitutionen nicht umverteilen. Das findet eine Mehrheit des Basler Kantonsparlaments und lehnt die Musikvielfalts-Initiative der Interessengemeinschaft Musik ab. Weiter in der Sendung: * BE: Der Bund will bei der Bewilligung von Anlässen auf dem Bundesplatz mehr mitreden. * BE: Aufgrund der stärkeren Nutzung der Gewässer, stellt sich die Seepolizei neu auf. * SG: Die Wiese für das Kinderfest gleicht einem Sumpf – das OK bleibt dennoch gelassen. Weitere Themen: - Basler Parlament hat kein Gehör für Musikvielfalts-Initiative
Demonstrationen auf dem Bundesplatz Bern / Glencore verklagt Kolumbien Im Nationalrat wird über eine Motion debattiert: Soll der Bund künftig mitbestimmen können, welche Demonstration wann auf dem Bundesplatz stattfindet? — Und wir berichten über Glencore. Glencore macht auch mit dem Kohleabbau in Kolumbien Gewinne. Derzeit verklagt Glencore den kolumbianischen Staat im Rahmen des Investitionsschutzabkommens. Einen ... >
Woche für Woche fordern in Israel Tausende Menschen den Rücktritt der Regierung von Premier Netanjahu. Gleichzeitig läuft seit mittlerweile sieben Monaten der Krieg im Gazastreifen. Diese Ausgangslage schlägt auch auf die Psyche der vielen Tausend Reservistinnen und Reservisten. Wie beurteilen sie ihre Situation? Weitere Themen: - Nationalrat versenkt Tonnagesteuer - Zu viel Lärm auf dem Bundesplatz? - Land unter in Brasilien - Starker Preisanstieg bei Ferienwohnungen - Tagesgespräch: «Die Arbeit im Gefängnis ist schön»
25'000 Fans haben gestern den Meistertitel der Berner Young Boys auf dem Bundesplatz gefeiert. Der einzige im Kader von YB, der die 6 Titel der letzten 7 Jahren geholt hat, ist Goalie David von Ballmoos. Im Interview spricht er über die verschiedenen Erfahrungen. Weiter in der Sendung: * Der FC Thun spielt im Barrage-Hinspiel gegen GC 1:1 Unentschieden. Die Entscheidung fällt am Freitag im Rückspiel in Thun. * Ruf in die Woche: In unserem Blick in die Agenda blicken wir genauer auf die Aktion im Bieler Schulhaus Walkermatte. Schülerinnen und Schüler bringen gemeinsam mit Kunstschaffenden Farbe in den grauen Pausenplatzalltag.
Die BernPride, die letztes Jahr im Zusammenhang mit den Eurogames stattgefunden hat, war ein Erfolg – tausende Menschen liefen am Umzug mit und feierten anschliessend auf dem Bundesplatz. Im Vorfeld machten Reaktionen auf die Regenbogenfahnen in der Stadt Bern aber auch deutlich, weshalb es eine Pride braucht. Nun will der neu gegründete Verein BernPride regelmässig ... >
Das Gericht hat sechs mutmassliche Schmuckräuber wegen Raubes und räuberischer Erpressung schuldig gesprochen. Es fällte Strafen von bis zu 14 Jahren. Die Männer sollen einen Überfall auf die Bijouterie Gübelin durchgeführt haben. Die Urteile können noch weitergezogen werden. Weiter in der Sendung: * Die Stadt Luzern will eine neue Veloroute bauen, damit der stark befahrene Bundesplatz umfahren werden kann. * Die Helferinnen und Helfer des Skiclubs Malters werden für ihr Engagement belohnt: Das FIS-Frauen-Slalom-Rennen in Sörenberg kann stattfinden. * Der EV Zug hat im eigenen Stadion gegen Fribourg-Gottéron im Penaltyschiessen mit 3:4 verloren.
Die Wärmestube der Caritas am Bundesplatz ist bei Menschen, die von Armut betroffen sind, sehr beliebt. Das liegt auch an Angelika Kaljic. Vorgelesen von taz-Leserin Sibyll. Mehr vorgelesene taz-Texte im Telegram-Kanal: t.me/tazAudio – Mitmachen/Feedback: vorgelesen@taz.de
Immer öfter zahlen die Schweizerinnen und Schweizer elektronisch. Apps wie Twint haben den Griff zum Portemonnaie ersetzt. Bitcoins behaupten wie elektronisches Bargeld zu funktionieren. Nun reagieren die Zentralbanken: E-Euros sind in der Entwicklung, über einen E-Franken wird laut nachgedacht. Auf dem Weg zur bargeldlosen Gesellschaft Bargeld ist auf dem Rückzug. Die Corona-Pandemie hat den Trend zum bargeldlosen Einkaufen noch verstärkt. Mittlerweile zahlen viele sogar den Kaugummi im Kiosk oder das Gemüse auf dem Markt per Karte oder App. Befindet sich die Schweiz deshalb auf dem Weg in eine bargeldlose Gesellschaft? Und was bedeutet es, wenn Noten und Münzen immer mehr verschwinden? Um diese Fragen zu beantworten, richten Forschende ihren Blick auf Skandinavien. Dort ist Bargeld als Zahlungsmittel praktisch verschwunden. Soziale Bindungen haben sich dadurch verändert und die Gefahr der Verschuldung steigt. Das grösste Problem: Elektronisch zahlen, ohne eine Datenspur zu hinterlassen, ist zurzeit noch nicht möglich. Digitales Geld, dass man wie Bargeld anonym und direkt ausgeben kann, wäre deshalb von grossem Vorteil. Das Rennen um den E-Franken Gleich mehrere Organisationen versuchen momentan, einen Digitalfranken zu schaffen. Einige setzen dabei auf die Blockchain. Die Technologie hinter Kryptowährungen, wie dem Bitcoin. Einen anderen Weg geht der Berner Informatikprofessor Christian Grothoff. Dank dem Bezahlsystem GNU Taler, das er mitentwickelt hat, kann man sich die digitale Kopie einer Währung aufs Mobiltelefon laden. Bald soll man in Basel so mit einer digitalen Lokalwährung komplett anonym bezahlen können. Noch zurückhaltend in Sachen E-Geld ist dagegen die Schweizerische Nationalbank. Einen digitalen Franken für die breite Bevölkerung wird es von der SNB in naher Zukunft nicht geben. Die Zukunft des Geldes «Einstein» will herausfinden, wie und vor allem mit welchen Währungen künftig bezahlt werden soll. Gemeinsam mit dem Geldökonomen und Podcaster Fabio Canetg unternimmt Moderator Tobias Müller eine Reise, die ihn vom Bundesplatz – unter dem die Goldreserven der Schweiz liegen sollen – in die «Bank der Zukunft» führt. Und erfährt, dass es beim Geld der Zukunft weniger um Noten und Münzen geht, dafür umso mehr um Vertrauen.
Immer öfter zahlen die Schweizerinnen und Schweizer elektronisch. Apps wie Twint haben den Griff zum Portemonnaie ersetzt. Bitcoins behaupten wie elektronisches Bargeld zu funktionieren. Nun reagieren die Zentralbanken: E-Euros sind in der Entwicklung, über einen E-Franken wird laut nachgedacht. Auf dem Weg zur bargeldlosen Gesellschaft Bargeld ist auf dem Rückzug. Die Corona-Pandemie hat den Trend zum bargeldlosen Einkaufen noch verstärkt. Mittlerweile zahlen viele sogar den Kaugummi im Kiosk oder das Gemüse auf dem Markt per Karte oder App. Befindet sich die Schweiz deshalb auf dem Weg in eine bargeldlose Gesellschaft? Und was bedeutet es, wenn Noten und Münzen immer mehr verschwinden? Um diese Fragen zu beantworten, richten Forschende ihren Blick auf Skandinavien. Dort ist Bargeld als Zahlungsmittel praktisch verschwunden. Soziale Bindungen haben sich dadurch verändert und die Gefahr der Verschuldung steigt. Das grösste Problem: Elektronisch zahlen, ohne eine Datenspur zu hinterlassen, ist zurzeit noch nicht möglich. Digitales Geld, dass man wie Bargeld anonym und direkt ausgeben kann, wäre deshalb von grossem Vorteil. Das Rennen um den E-Franken Gleich mehrere Organisationen versuchen momentan, einen Digitalfranken zu schaffen. Einige setzen dabei auf die Blockchain. Die Technologie hinter Kryptowährungen, wie dem Bitcoin. Einen anderen Weg geht der Berner Informatikprofessor Christian Grothoff. Dank dem Bezahlsystem GNU Taler, das er mitentwickelt hat, kann man sich die digitale Kopie einer Währung aufs Mobiltelefon laden. Bald soll man in Basel so mit einer digitalen Lokalwährung komplett anonym bezahlen können. Noch zurückhaltend in Sachen E-Geld ist dagegen die Schweizerische Nationalbank. Einen digitalen Franken für die breite Bevölkerung wird es von der SNB in naher Zukunft nicht geben. Die Zukunft des Geldes «Einstein» will herausfinden, wie und vor allem mit welchen Währungen künftig bezahlt werden soll. Gemeinsam mit dem Geldökonomen und Podcaster Fabio Canetg unternimmt Moderator Tobias Müller eine Reise, die ihn vom Bundesplatz – unter dem die Goldreserven der Schweiz liegen sollen – in die «Bank der Zukunft» führt. Und erfährt, dass es beim Geld der Zukunft weniger um Noten und Münzen geht, dafür umso mehr um Vertrauen.
Wir sprechen über Privatflieger, die fremd gehen, «HD Soldat Läppli», der Kommunist gewesen sein soll, eine spezielle Aufgabe der Bahnhofshilfe und das Hickhack um ein Kundgebungsverbot der Stadt Bern. Und dann stellen wir erstaunt fest, dass SBB-MitarbeiterInnen früher ziemliche Kratzbürsten waren. (00:00:27) Ping-Pong um Kundgebungsverbot in Bern Bern verbietet grosse Demos. Deshalb will die Linke umso mehr einen Umzug durch die Stadt machen. Das will der Gemeinderat aber nicht und offeriert den Demo-Menschen den Bundesplatz, was diese aber ablehnen. Wir sagen, was das mit Weihnachtsmärkten zu tun hat. (00:03:10) «Mached Sie doch, wa Sie wend – aber gönd Sie!» So spricht eine SBB-Mitarbeiterin zu einer Kundin – in einem Ausbildungsfilm aus den 1980er-Jahren. «Praxisfälle auf dem Perron»: Wir hören genauer hin. (00:06:35) Bahnhofshilfe als neutraler Boden Die Bahnhofshilfe unterstützt Behinderte, Menschen, die den Weg durch den grossen Zürcher Hauptbahnhof nicht allein finden und gibt Essen aus. Weniger bekannt ist, dass die Organisation auch einspringt, wenn zwei Eltern derart zerstritten sind, dass sie sich nicht einmal mehr zur Übergabe eines Kindes sehen wollen. (00:09:14) Angst, dass private Flieger fremd gehen könnten CO2-Abgaben finden die regionalen Flugplätze in der Ostschweiz und Graubünden gar nicht gut, weil dann die Reichen einfach die umliegenden Flughäfen in Deutschland und Österreich benutzten und dabei gleichviel CO2 ausstossen würden, finden die einen - weil man besser an neuen Treibstoffen forschen würde, finden die anderen. (00:11:43) Seltenes Gespräch mit dem Sohn von «HD Soldat Läppli» Alfred Rasser wurde mit seinem Film schweizweit bekannt. Trotz des grossen Erfolgs seiner Figur hatte er aber zeitweise Mühe, seine Kinder zu ernähren, erzählt der über 90jährige Sohn des Schauspielers an einer Buchpremiere. Auch, weil seinem Vater eine Nähe zum Kommunismus vorgeworfen worden sei. Weitere Themen: - Das Magazin - Die SBB-Kratzbürsten der 1980er Jahre
Der Bundesrat will den Tarif in der Physiotherapie anpassen und stellt dafür zwei Modelle zur Diskussion. Der Verband der Physiotherapeutinnen und -therapeuten kritisiert die Vorschläge als riskant und existenzgefährdend. Tausende von ihnen demonstrierten am Freitag auf dem Bundesplatz in Bern. Weitere Themen: Der amerikanische Politiker der Republikanischen Partei George Santos sei ein Hochstapler. Das zeigt das Urteil der Ethikkommission im Abgeordnetenhaus. Santos hat seinen Lebenslauf im Wahlkampf frei erfunden und seine Wahlkampfgelder massiv veruntreut. Am Freitag wird eine Motion eingebracht, mit der Santos aus dem Parlament ausgeschlossen werden soll. In den Niederlanden müssen sich rund eine Million Studierende ihr Studium mit Krediten finanzieren. In Zeiten tiefer Zinsen war das finanziell attraktiv. Doch diese Zeiten sind vorbei und so steigen auch die finanziellen Sorgen der Studierenden.
Beitrag über die 5. Vergabe des LGBTI-Labels 2023 im Rahmen der EuroGames in Bern und diversen Gesprächen mit Vertreter*innen des Core Teams und der zertifizierten Unternehmen. QueerUp Radio sendete anlässlich der BernPride/EuroGames am 29.07.2023 während mehrerer Stunden live vom Bundesplatz in Bern. Dieser Beitrag wurde aufgrund der schlechten Tonqualität während der Livesendung neu vertont. Komplette Sendung inkl. Musik: www.queerupradio.ch.
Interview mit dem Berner Stadtpräsidenten Alec von Graffenried anlässlich der EuroGames 2023 in Bern. Was bedeutet die Veranstaltung für die Stadt Bern und wie trägt die Stadt zur Inklusion und Unterstützung von LGBTIQ-Menschen bei? In einem weiteren Gespräch erzählt die neue Leiterin der Fachstelle für Gleichstellung von Frau und Mann mehr über den Aktionsplan Gleichstellung der Stadt Bern, wo Handlungsbedarf besteht und ob die Erweiterung des Gleichstellungsauftrags auf LGBTIQ-Menschen die Gleichstellung von Frauen gefährdet. QueerUp Radio sendete anlässlich der BernPride/EuroGames am 29.07.2023 während mehrerer Stunden live vom Bundesplatz in Bern. Dieser Beitrag wurde aufgrund der schlechten Tonqualität während der Livesendung neu vertont. Komplette Sendung inkl. Musik: www.queerupradio.ch.
Gespräch mit dem Berner Politiker Bernhard Pulver, der nicht nur seit 40 Jahre offen schwul ist, sondern auch bei allen Wahlen in politische Ämter offen schwul angetreten ist – so etwa bereits 1987 bei den Nationalratswahlen. Und im Herbst tritt er als Kandidat der Grünen für die Wahl in den Ständerat an. QueerUp Radio sendete anlässlich der BernPride/EuroGames am 29.07.2023 während mehrerer Stunden live vom Bundesplatz in Bern. Komplette Sendung inkl. Musik: www.queerupradio.ch.
Gespräch mit Nico Gaspari über die bevorstehende Pride Zentralschweiz. QueerUp Radio sendete anlässlich der BernPride/EuroGames am 29.07.2023 während mehrerer Stunden live vom Bundesplatz in Bern. Komplette Sendung inkl. Musik: www.queerupradio.ch.
Rede von Nationalrätin Tamara Funiciello anlässlich der BernPride. Tamara ist u.a. auch im Vorstand der Lesbenorganisation Schweiz (LOS). QueerUp Radio sendete anlässlich der BernPride/EuroGames am 29.07.2023 während mehrerer Stunden live vom Bundesplatz in Bern. Komplette Sendung inkl. Musik: www.queerupradio.ch.
Rede von Aktivist*in Urs Vanessa Sager von InterAction. QueerUp Radio sendete anlässlich der BernPride/EuroGames am 29.07.2023 während mehrerer Stunden live vom Bundesplatz in Bern. Komplette Sendung inkl. Musik: www.queerupradio.ch.
Rede von Sarah Townsend und Hugh, Co-Präsident*innen der European Gay & Lesbian Sport Federation (EGLSF) im Rahen der Abschlusszeremonie der EuroGames 2023 (auf Englisch). QueerUp Radio sendete anlässlich der BernPride/EuroGames am 29.07.2023 während mehrerer Stunden live vom Bundesplatz in Bern. Komplette Sendung inkl. Musik: www.queerupradio.ch.
Gesprächsrunde mit vier Personen, die mindestens zwei Sachen gemeinsam haben: Sie kandidieren im Herbst für den Nationalrat und sie engagieren sich innerhalb ihrer Parteien für queere Anliegen: Sofia Fisch (SP/JUSO), Elisabeth Dubler (Junge Grüne), Dyami Häfliger (Grünliberale) und Remo Zuberbühler (Junge Mitte). QueerUp Radio sendete anlässlich der BernPride/EuroGames am 29.07.2023 während mehrerer Stunden live vom Bundesplatz in Bern. Komplette Sendung inkl. Musik: www.queerupradio.ch.
Gespräch mit Vertreter*innen des Kollektivs CSD Bern (auf Englisch). QueerUp Radio sendete anlässlich der BernPride/EuroGames am 29.07.2023 während mehrerer Stunden live vom Bundesplatz in Bern. Komplette Sendung inkl. Musik: www.queerupradio.ch.
Gespräch mit DJ Ludwig, Veranstalter der langjährige Partyreihe Tolerdance. QueerUp Radio sendete anlässlich der BernPride/EuroGames am 29.07.2023 während mehrerer Stunden live vom Bundesplatz in Bern. Komplette Sendung inkl. Musik: www.queerupradio.ch.
Stimmungsbild der Demo eingefangen von Phillip. QueerUp Radio sendete anlässlich der BernPride/EuroGames am 29.07.2023 während mehrerer Stunden live vom Bundesplatz in Bern. Komplette Sendung inkl. Musik: www.queerupradio.ch.
Gespräch mit dem Kommunikationsverantwortlichem Nik Eugster anlässlich der BernPride. QueerUp Radio sendete anlässlich der BernPride/EuroGames am 29.07.2023 während mehrerer Stunden live vom Bundesplatz in Bern. Komplette Sendung inkl. Musik: www.queerupradio.ch.
Gespräch mit Willy Beutler, Organisator der Europameisterschaften im Tanzsport, anlässlich der BernPride. QueerUp Radio sendete anlässlich der BernPride/EuroGames am 29.07.2023 während mehrerer Stunden live vom Bundesplatz in Bern. Komplette Sendung inkl. Musik: www.queerupradio.ch.
In den Apotheken fehlt es aktuell an fiebersenkenden Medikamenten für Kinder. Nun leitet der Bund Massnahmen gegen die Engpässe ein. Neu sollen Apotheken etwa selber Sirup herstellen. Weitere Themen: Zum Auftakt des Wahljahres haben Wirtschaftsverbände auf dem Bundesplatz ihre neue Plakatkampagne präsentiert. Dahinter stecken der Arbeitgeberverband, Economiesuisse, der Gewerbeverband und der Bauernverband. Politisch sind sich die vier Verbände nicht immer einig; momentan scheinen sie aber voneinander zu profitieren. Die Zahl der Gletscher werde sich bis ins Jahr 2100 mindestens halbieren. Das besagt eine neue Studie, die jüngst im Fachmagazin «Science» publiziert worden ist. Verglichen mit der Schweiz ist das noch harmlos: Hierzulande werden bis Ende des Jahrhunderts sogar mindestens vier von fünf Gletschern verschwunden sein.
iang Zemin, der ehemalige Präsident Chinas, ist am Mittwoch 96-jährig gestorben. Was von Jiang Zemin hierzulande in Erinnerung bleibt, ist vor allem sein Besuch 1999 während seiner Präsidenschaft, als beim Staatsempfang Tibeter gut hör- und sichtbar rund um den Bundesplatz protestierten. Weitere Themen: - Ständerat will nicht über Prämienentlastungen diskutieren - Wie Schulen die psychische Gesundheit ihrer Schützlinge stärken - Ein Jahr Mindestlohn im Tessin - Streit über Einkaufstourismus zwischen Polen und Tschechien - Maximilian Mayer: Social Media ermöglichen die Proteste
In China gilt weiterhin ein sehr strenges Corona-Regime, denn das oberste Ziel der Behörden ist nach wie vor die Null-Covid-Strategie. Doch langsam scheinen die Menschen davon genug zu haben. An diesem Wochenende kam es in mehreren Städten zu Protesten. Das ist für China bemerkenswert. Weitere Themen: Der Kanton Basel-Stadt hat seit Sonntag das ambitionierteste Klima-Ziel der Schweiz: bis 2037 soll der Treibhaus-Gas-Ausstoss auf Netto-Null sinken. Das haben die Stimmbürgerinnen und -bürger entschieden. Sie haben den Gegenvorschlag zur Klimainitiative angenommen. Ein Jahr nach der Annahme der Pflegeinitiative sind viele Pflegende enttäuscht. Es geht ihnen mit der Umsetzung der Initiative zu langsam voran. Am Samstag forderten sie auf dem Bundesplatz in Bern Sofortmassnahmen wie mehr Lohn oder weniger Arbeitszeit. Arbeitgeber und Kantone entgegnen, sie seien bemüht darum, mehr Personal zu rekrutieren und diesem dann auch bessere Arbeitsbedingungen zu bieten.
Eigentlich sollte sie eine von vielen kleineren Solidaritätskundgebungen werden - die Veranstaltung auf dem Bundesplatz zum Krieg in der Ukraine. Doch es kamen mehrere tausend Leute. Der Grund: Der ukrainische Präsident Selenski sprach per Video. Auch Bundespräsident Cassis ergriff das Wort. Weitere Themen: (06:31) Selenski bedankte sich für die Schweizer Sanktionen (13:21) "Serbien muss sich zwischen West und Ost entscheiden" (19:18) Spanien will jungen Arbeitslosen helfen (24:16) Whistleblower sollen besser geschützt werden
Der ukrainische Präsident hat per Videoschaltung eine Rede auf dem Bundesplatz in Bern gehalten. Er forderte, dass Gelder aus Russland eingefroren werden und kritisierte den Nahrungsmittelkonzern Nestlé. Weitere Themen: Die Rede in Bern ist eine von vielen vor und in Parlamenten. Was bezweckt Wolodimir Selenski damit? Und: Geht sein Plan auf? In Ungarn finden bald die spannendsten Wahlen seit Jahren statt. Zum ersten Mal treten die grössten sechs Oppositionsparteien gemeinsam gegen Viktor Orban und seine Fidesz-Partei an. Ihr Hauptvorwurf: Orban sei korrupt.