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+++ Befreiung des KZ Buchenwald: Gedenkveranstaltung in Weimar +++ Thüringer Arbeitgeberverband begrüßen Tarif-Einigung +++ Thüringer Hochschulen wappnen sich vor Hackerangriffe +++
In dieser spannenden Folge begrüßt Marc Ramona Leutschaft, die als Syndikusanwältin beim Arbeitgeberverband in Mecklenburg-Vorpommern tätig und im Nebenjob pro bono als niedergelassene Rechtsanwältin im Sozialrecht arbeitet. Die Episode gibt Einblicke in Ramonas außergewöhnlichen Werdegang: Geprägt durch familiäre Vorbehalte und anfängliche Zweifel, über herausfordernde Momente wie einen Fahrradunfall, der sie zwang, sowohl ihre körperliche als auch ihre juristische Belastbarkeit zu testen, bis hin zu ihrem mutigen Schritt, sich selbst in einem sozialgerichtlichen Verfahren zu vertreten. Ramona berichtet, wie sie trotz Rückschlägen und anfänglich chaotischer Studienerfahrungen Unterstützung von engagierten Mentorinnen erhielt und wie sie ihren eigenen Lernstil entdeckte, um sich persönlich und fachlich weiterzuentwickeln. Dabei beleuchtet sie auch ihre Doppelrolle als Syndikusanwältin und niedergelassene Rechtsanwältin, die es ihr ermöglicht, Menschen in schwierigen Situationen zu unterstützen – ein ambitionierter Balanceakt neben einem Vollzeitjob. Welche persönlichen und beruflichen Herausforderungen prägen den Weg junger Juristinnen und Juristen? Wie kann man Rückschläge im Studium und im Referendariat als Chance begreifen? Und welche Bedeutung hat das Engagement im Sozialrecht für die Gemeinschaft? Antworten auf diese und viele weitere Fragen sowie ein tolles Vorbild für Eure Karriere erhaltet ihr in dieser Folge von IMR. Viel Spaß!
Die Gewerkschaft Verdi und der Beamtenbund dbb fordern für die Beschäftigten im Öffentlichen Dienst acht Prozent mehr Lohn. Die Kassen der Kommunen sind klamm. Welche Lohnsteigerungen können sie sich leisten?
In dieser Episode von "Liebe Zeitarbeit" begrüßen wir Wilhelm Oberste-Beulmann, den Vorstandsvorsitzenden der Stiftung Flexible Arbeitswelt. Wilhelm teilt mit uns seine tiefgreifenden Einblicke in die Herausforderungen und Lösungen für den Arbeitsmarkt von morgen. Durch seine langjährige Erfahrung, unter anderem als ehemaliger Geschäftsführer bei Start NRW und in führenden Positionen innerhalb von Arbeitgeberverbänden, bietet Wilhelm eine einzigartige Perspektive auf die Bedeutung der Flexibilität in der Arbeitswelt. In diesem Gespräch geht es um die Kernmission der Stiftung, die enge Zusammenarbeit mit der Wissenschaft und Politik, und wie die Stiftung zur Qualifizierung und Professionalisierung der Arbeitskräfte beiträgt. Wilhelm erörtert auch, wie die Stiftung entstanden ist und wie sie dazu beiträgt, das Bild der Zeitarbeitsbranche positiv zu verändern. Highlights: - Einblick in die Gründung und Mission der Stiftung Flexible Arbeitswelt. - Diskussion über die Herausforderungen und Veränderungen im Arbeitsmarkt. - Wilhelm Oberste-Beulmanns Werdegang und sein Einfluss auf die Zeitarbeitsbranche. Vielen Dank fürs Zuhören und bleib dran für weitere spannende Diskussionen in meinem Podcast! Dein Daniel ———————————————————————————————————— Stiftung: Flexible Arbeitswelt Homepage: www.flexible-arbeit.de Kontaktmöglichkeiten: E-Mail: stiftung@flexible-arbeit.de Telefon: +49 30 / 2060 985812 ———————————————————————————————————— Liebe Zeitarbeit VIP Club
Nach der enttäuschenden Steuerschätzung muss die deutsche Wirtschaft wieder angekurbelt werden, fordert Steffen Kampeter vom Arbeitgeberverband BDA. Bürokratie müsse abgebaut und Sozialausgaben gedrosselt werden. Küpper, Moritz www.deutschlandfunk.de, Interviews
Die Tarifverhandlungen im sächsischen Nahverkehr gehen weiter. Verdi hat die Streikandrohung zurückgezogen und prüft ein neues Angebot. Es kommt vom Arbeitgeberverband. Wir sprechen mit Vize-Geschäftsführer Uwe Gaßmann.
Die Verhandlungen zu neuen Verträgen mit der EU laufen: In der Schweiz ringen die Sozialpartner um den Lohnschutz. Für Travail Suisse-Präsident Adrian Wüthrich haben neue Verträge mit der EU höchste Priorität. Dennoch stellt er den Lohnschutz über ein Verhandlungspaket. Die Verhandlungen betreffen neue Abkommen mit der EU zu Strom, Gesundheit oder Bildung. Verhandelt wird in Brüssel, aber auch in der Schweiz zwischen den Sozialpartnern. Den Runden Tisch mit dem Arbeitgeberverband, dem Gewerbeverband und den Gewerkschaften hat der grösste Dachverband, der Schweizerische Gewerkschaftsbund SGB verlassen. Travail Suisse nimmt weiterhin daran teil, dieser Dachverband vertritt rund 150 000 Arbeitgebende und 10 Gewerkschaften. Innerhalb der Gewerkschaften gebe es inhaltlich keine Differenzen, sagt Travail Suisse-Präsident Adrian Wüthrich. Welche Wichtigkeit haben neue Verträge mit der EU für die Gewerkschaften? Welche Verantwortung übernehmen sie für den Ausgang der Verhandlungen? Adrian Wüthrich ist zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
Finnlands rechte Regierung fährt einen beispiellosen Angriff auf die lange Zeit mächtige Arbeiterbewegung des Landes. Im Gegenzug legen politische Streiks von Häfen bis zu Kindergärten die Wirtschaft lahm. Für die Gewerkschaften geht es um alles oder nichts. Artikel vom 21. März 2024: https://jacobin.de/artikel/finnland-gewerkschaften-streikwelle Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Ab sofort gibt es die besten Beiträge als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Mit der Renteninitiative wollen die Jungfreisinnigen das Rentenalter auf 66 Jahre erhöhen und an die Lebenserwartung koppeln. So sollen die Finanzen der AHV gesichert werden. Die Gegner sagen, die Initiative vergrössere die sozialen Ungleichheiten beim Rentenalter. Sollen wir länger arbeiten, weil wir länger leben? Mit Barbara Lüthi diskutieren: – Patrick Eugster, Initiant und Präsident der Renteninitiative; – Severin Moser, Präsident Arbeitgeberverband; – Katja Riem, Nationalrätin SVP; – Nico Lutz, Leiter Sektor Bau Gewerkschaft Unia; – Melanie Mettler, Nationalrätin GLP; und – Sarah Wyss, Nationalrätin SP.
Steffen Kampeter vom Arbeitgeberverband BDA fordert eine "gemeinsame konzertierte Aktion von Bund und Ländern", um den Wirtschaftsstandort Deutschland zu sichern. Es brauche "Anleitung und Unterstützung", zum Beispiel "raschere Genehmigungsverfahren". Schulz, Sandrawww.deutschlandfunk.de, Interviews
Wir sprechen mit Sascha Drechsel von HESSENMETALL über seinen Zuständigkeitsbereich Mittelhessen. Welche Dienstleistungen bieten die Experten von HESSENMETALL an und welche Unternehmen können Mitglied bei Hessens größtem Arbeitgeberverband werden? Wie können Unternehmen vom kleinen IT-Unternehmen bis zur Weltmarke von HESSENMETALL profitieren? Wie unterstützen Sascha und sein Team das heimische Handwerk bei der Gewinnung von Fachkräften? An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal ganz besonders bei HESSENMETALL Verband der Metall- und Elektro-Unternehmen e.V. für das Sponsoring unseres Standes auf der Gründungsmesse Mittelhessen bedanken. Ohne Sie wären all die tollen und aufschlussreichen Interviews nicht möglich gewesen. Viel Spaß mit dieser Folge und Sascha Drechsel von Hessenmetall Mittelhessen! Moderation: Clemenz Korn | Audioproduktion: Clemenz Korn Ein Podcast der WR56 Kreativagentur (www.wr56.de) in Marburg. Facebook: https://www.facebook.com/diegelbecouch Instagram: https://www.instagram.com/diegelbecouch YouTube: https://www.youtube.com/@diegelbecouch Sie wollen Ihr Unternehmen, Ihre Produkte und Dienstleistungen auf unserer gelben Couch präsentieren? Bewerben Sie sich jetzt für ein Interview in unserem Podcast. Schreiben Sie uns einfach eine Email an info@wr56.de Mehr aus dem Werkraum56? Erhalten Sie die neuesten Hörspiele, Videos und Podcast sowie Zugang zu exklusiven Netzwerk-Events. Email eintragen und ab gehts: https://wr56.de/newsletter
Immer mehr Arbeitnehmende sind emotional erschöpft und fühlen sich überbeansprucht und ausgelaugt. Eine SRG-Umfrage zeigte jüngst: Ein Viertel der Erwerbstätigen haben das Gefühl, wegen der Arbeit Burnout-gefährdet zu sein. Der Grund für zunehmenden Stress am Arbeitsplatz sieht der Arbeitnehmer-Dachverband Travailsuisse in der Beschleunigung der Arbeit, zu langen Präsenzzeiten, immer mehr Flexibilität, unklaren Grenzen zwischen Privat- und Berufsleben sowie im technologischen Wandel. Arbeitnehmerverband fordert griffigere Regeln Travailsuisse fordert deshalb schärfere gesetzliche Regeln: Mehr Vorlaufzeit bei Arbeitsplänen, weniger lange Arbeitstage, weniger Überstunden sowie ein Verbot für Arbeit auf Abruf. Arbeitgeberverband will keine neuen Gesetze Der Arbeitgeberverband nimmt das Problem Burnout ernst, appelliert jedoch auch an die Eigenverantwortung. Die Belastungen entstünden nicht nur bei der Arbeit, sondern auch im Privatleben. Strengere gesetzliche Regelungen will die Arbeitgeberseite nicht. In der Sendung «Forum» diskutieren Gäste und Hörerinnen und Hörer: Treibt uns die Arbeit ins Burnout? Oder sind wir wohlstandsverwöhnt und nicht mehr genug belastbar? Gäste: * Daniella Lützelschwab, Geschäftsleitung Schweizerischer Arbeitgeberverband * Thomas Bauer, Geschäftsleitung Arbeitnehmer-Dachverband Travailsuisse
Lobbying ist eine Form der Einflussnahme. Interessengruppen versuchen politische Entscheidungen und Gesetzestexte zu steuern. Lobbying wird in vielen verschiedenen Branchen eingesesetzt, auch in der Politik. Ob Mieterverband oder Arbeitgeberverband. Alle streben nach Einfluss. Welche Macht haben Lobbyisten in Bern? Dieser Frage geht eine dreiteilige neue SRF-Podcastserie nach, nimmt die Lobbyisten unter die Lupe. Anhand von konkreten Beispielen zeigt «Lobbyland» auf, wie die Einflussnahme in Bundesbern funktioniert. Gäste im «Treffpunkt»: * Isabelle Maissen, Moderationsleiterin SRF 4 News und Podcast-Moderatorin * Curdin Vincenz, SRF-Bundeshausredaktor
Informationen, Hintergründe und Meinungen zum tagesaktuellen Geschehen - in Zürich, der Schweiz und international. Kompakt, schnell, aktuell.
Heute: ++ Rottweil: Erster Prozeß wegen mutmasslichen Impfschadens verschoben ++ AfD klettert in INSA Umfrage weiter ++ Wirtschaftsweise will mehr Migranten ++ Frankreich: Macron will sich mit Bürgermeistern treffen ++ Französischer Arbeitgeberverband schätzt Schäden durch Strassenkämpfe auf mindestens eine Milliarde Euro ++ Marion Marechal fordert radikale Antwort ++ TE Energiewende-Wetterbericht ++ Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Heute u.a. mit diesen Themen: Unruhen in Frankreich / Supreme Court Entscheidungen sorgen für Frust / 10 Jahre Center Parc im Saarland und das Interview der Woche mit Hans-Ulrich Thalhofer vom Arbeitgeberverband der Bauwirtschaft des Saarlandes
Der Untergang der Credit Suisse, der erste Corona-Lockdown oder das Ende des Euro-Mindestkurses: Die vergangenen Jahre sorgten in der Schweizer Wirtschaft regelmässig für immense Herausforderungen. Immer mittendrin war Valentin Vogt als Präsident des Arbeitgeberverbandes. Sei es die Nationalbank oder der Bundesrat: Vogt war immer einer der ersten, der informiert und nach seiner Einschätzung gefragt wurde. Als eine Stimme der Wirtschaft sorgte Vogt auch immer wieder für Schlagzeilen. Sei es die Forderung nach einem höheren Rentenalter, oder die Kritik an Teilzeitarbeitenden: Vogt ist der Meinung, dass Arbeit einem bereichert. Er selber werde nicht mit 65 in den Ruhestand treten. Seine Zeit als Präsident des Arbeitgeberverbands sei aber vorbei, sagt Vogt und tritt Ende Juni zurück. Er will sich wieder mehr auf seine unternehmerischen Tätigkeiten fokussieren. Und mehr Zeit für Weniger verwenden, wie Vogt sagt. In die Politik, ein Buch schreiben oder seinem Nachfolger Tipps geben, wolle er hingegen nicht, sagt Vogt in der 25. Folge des Podcasts KMUStorys.
Ist der Lohnschutz in Neuverhandlungen mit der EU bedroht oder gesichert? Seit Wochen ringen Gewerkschaften, der Arbeitgeberverband und der Bund um eine einheitliche Position für ein neues Verhandlungsmandat mit der EU. Die Gewerkschaften schlagen Alarm, der Arbeitgeberverband ist zuversichtlich. «Blockiert». Das ist ein häufiges Wort, wenn es um die Verhandlungen zwischen der Schweiz und der EU geht. Bis Ende Monat werden die Eckpunkte für ein Verhandlungsmandat ausgehandelt, und bereits jetzt fliegen die Fetzen. Der Gewerkschaftsbund hat am Freitag dem Arbeitgeberverband vorgeworfen, in den Verhandlungen den Lohnschutz nicht zu sichern. Der Gewerkschaftsbund fordert Garantien, um die Schweizer Löhne zu schützen. Ganz anders sieht es der Arbeitgeberverband – er ist zufrieden mit den Fortschritten der Verhandlungen und sieht durchaus Zugeständnisse auch durch die EU für den Schutz der Schweizer Löhne. Doch was genau will der Arbeitgeberband schützen? Roland Müller, der Direktor des Arbeitgeberverbandes ist Rechtsanwalt und beschäftigt sich seit Jahren auch in der Kommission des Bundes für die flankierenden Massnahmen mit dem Arbeitsrecht in der EU. Was sagt er zur Kritik der Gewerkschaften?
Die Inflation trifft Menschen mit geringem Lohn besonders hart: «Kassensturz» zeigt die dramatischen Folgen der gestiegenen Preise am Beispiel von Direktbetroffenen. Weiteres Thema: Handmixer im Praxistest. Gestiegene Lebensmittel-Preise: Auch Günstig-Linien betroffen Grundnahrungsmittel sind merklich teurer geworden. Auffällig: Besonders im Tiefpreissegment fallen die Preiserhöhungen extremer aus als im Durchschnitt. «Kassensturz» will vom Detailhandel wissen, warum ausgerechnet Produkte für einkommensschwächere Menschen so stark angehoben werden. Wenn das Budget nicht mehr reicht: Die Folgen der Inflation Die Inflation trifft Menschen mit geringem Lohn besonders hart: Hat ihr Budget vor ein, zwei Jahren noch knapp gereicht, rutschen viele wegen der Inflation jetzt in die Armut ab. «Kassensturz» zeigt die dramatischen Folgen der gestiegenen Preise am Beispiel von Direktbetroffenen und diskutiert mit dem Arbeitgeberverband und der Gewerkschaft Unia mögliche Massnahmen für die Lösung des Problems. Mit Expertenchat ab 21.00 Uhr: Budget- und Schuldenberatende beantworten Fragen aus dem Publikum. Handmixer im Test: Für die Ohren eine Qual «Kassensturz» lässt zwölf der meistverkauften Handmixer im Labor testen: Wie gut schlagen sie Rahm? Und wie gut kommen sie mit Brotteig zurecht? Fazit: Gute Geräte gibt es bereits unter 40 Franken. Doch aufgepasst: Die meisten Geräte sind ohrenbetäubend laut.
Die Inflation trifft Menschen mit geringem Lohn besonders hart: «Kassensturz» zeigt die dramatischen Folgen der gestiegenen Preise am Beispiel von Direktbetroffenen. Weiteres Thema: Handmixer im Praxistest. Gestiegene Lebensmittel-Preise: Auch Günstig-Linien betroffen Grundnahrungsmittel sind merklich teurer geworden. Auffällig: Besonders im Tiefpreissegment fallen die Preiserhöhungen extremer aus als im Durchschnitt. «Kassensturz» will vom Detailhandel wissen, warum ausgerechnet Produkte für einkommensschwächere Menschen so stark angehoben werden. Wenn das Budget nicht mehr reicht: Die Folgen der Inflation Die Inflation trifft Menschen mit geringem Lohn besonders hart: Hat ihr Budget vor ein, zwei Jahren noch knapp gereicht, rutschen viele wegen der Inflation jetzt in die Armut ab. «Kassensturz» zeigt die dramatischen Folgen der gestiegenen Preise am Beispiel von Direktbetroffenen und diskutiert mit dem Arbeitgeberverband und der Gewerkschaft Unia mögliche Massnahmen für die Lösung des Problems. Mit Expertenchat ab 21.00 Uhr: Budget- und Schuldenberatende beantworten Fragen aus dem Publikum. Handmixer im Test: Für die Ohren eine Qual «Kassensturz» lässt zwölf der meistverkauften Handmixer im Labor testen: Wie gut schlagen sie Rahm? Und wie gut kommen sie mit Brotteig zurecht? Fazit: Gute Geräte gibt es bereits unter 40 Franken. Doch aufgepasst: Die meisten Geräte sind ohrenbetäubend laut.
Der Bund will die Bildung und Forschung in der Schweiz in den Jahren 2025 bis 2028 mit fast 30 Milliarden Franken fördern. Damit bleibt die Bildung einer der wichtigsten Ausgabenposten des Bundes. Die schwierige Finanzlage macht sich aber bemerkbar. Weitere Themen: (01:09) 30 Milliarden für Bildung und Forschung (09:53) Dicke Luft zwischen Gewerkschaftsbund und Arbeitgeberverband (14:45) Internationale Steuergerechtigkeit dank OECD-Mindeststeuer? (19:08) Australien präsentiert neue Sicherheitsstrategie (23:59) Ukraine: Trauern um die Gefallenen (30:24) Lichtblick im Konflikt um Berg-Karabach (35:49) Israelische Veteranen organisieren Demokratie-Proteste
Bis Ende Juni sollen die Eckpunkte für ein neues Verhandlungsmandat mit der EU stehen. Doch Daniel Lampart, Chefökonom des SGB, ist ernüchtert. Denn in den Verhandlungen mit der Wirtschaft und dem Arbeitgeberverband erhalten die Gewerkschaften keine Garantien für den Lohnschutz. So abrupt, wie der Bundesrat die Verhandlungen zu einem Rahmenabkommen mit der EU vor zwei Jahren beendet hat, so überraschend will er bis Ende Juni Eckpunkte für neue Verhandlungen mit der EU. Die Gewerkschaften haben massgeblich zum Absturz der letzten Verhandlungen beigetragen, da sie keine Lockerung des Lohnschutzes tolerieren wollen. Seit Wochen laufen nun im Stillen Verhandlungen zwischen den Gewerkschaften, dem Arbeitgeberverband und den Wirtschaftsverbänden. Mit der Hoffnung, eine gemeinsame Position gegenüber der EU zu definieren. An der heutigen Delegiertenversammlung nun legt der Schweizerische Gewerkschaftsbund die Karten auf den Tisch – aus seiner Sicht: Statt Garantien für den Lohnschutz sieht er weitere Verschlechterungen für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auf die Schweiz zukommen. Ist eine Einigung der Wirtschaft auf gemeinsame Eckpunkte damit gescheitert? Stemmt sich der SGB gegen weitere Verhandlungen mit der EU? Und wie wichtig ist ein Abkommen mit der EU überhaupt für den Gewerkschaftsbund? Antworten liefert Daniel Lampart, Chefökonom des SGB.
Saskia Esken, Parteivorsitzende der SPD, hat sich für eine Viertagewoche bei vollem Lohnausgleich ausgesprochen. Laut Esken könne die verkürzte Arbeitswoche helfen, den Fachkräftemangel zu überwinden. Kritik an dem Vorschlag kam vom Arbeitgeberverband sowie von Vertreterinnen und Vertreter der CDU/CSU. Anne Jeschke aus dem Ressort Arbeit von ZEIT ONLINE erklärt, welche Effekte die Viertagewoche auf den Arbeitsmarkt haben könnte. Papst Franziskus hat im Rahmen seiner Ungarn-Reise angedeutet, dass der Vatikan im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine an einer Friedensinitiative beteiligt sei. Weitere Details nannte er nicht. Wie sich der Papst in dem Krieg positioniert, ordnet Andreas Englisch ein. Der Biograf von Papst Franziskus erklärt auch, wie aussichtsreich die Bemühungen des Vatikans sind. Und sonst so? Ob Schönheit Fluch oder Segen ist, wird auf gerade unter dem Hashtag #PrettyPrivilege auf TikTok diskutiert. Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Christina Felschen und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Viertagewoche: News und Infos (https://www.zeit.de/thema/viertagewoche) - Papst: News und Infos (https://www.zeit.de/thema/papst) - Liveblog: Ukraine-Krieg (https://www.zeit.de/politik/ausland/ukraine-krieg-russland-newsblog-live#event_id=emCyPvJa6eGw4moeMURq)
Arbeitgeberverband stellt Massnahmen gegen Fachkräftemangel vor und Michael Hermann ordnet ein, Japans Arme wirbt um Rekruten, «Echo vom Eierstock»: Jodelchor interpretiert alte Lieder neu
Hast du schon einmal einen Flug nicht antreten können oder dein Paket kam zu spät, weil gestreikt wurde? Dann lag es wahrscheinlich daran, dass Gewerkschaften zum Streik aufgerufen haben. Gewerkschaften vertreten die Interessen der Arbeitnehmer gegenüber den Arbeitgebern. Auf der anderen Seite stehen die Arbeitgeber, diese organisieren sich ebenfalls in Verbänden und Zusammenschlüssen. Wir möchten heute über das spannende Thema der Interessensvertretung, aus Arbeitgeberperspektive, sprechen. Was haben Arbeitgeber für Wünsche und Ziele, warum braucht es überhaupt tarifgebundene Unternehmen und können Arbeitgeber auch streiken? Als Gast dürfen wir Jörg Ernstberger begrüßen, Geschäftsführer der Bezirksgruppe Heilbronn/Franken Südwestmetall und dem Unternehmensverband Südwest. (00:00) Begrüßung und Fragenhagel (02:37) Waren Sie schon einmal Arbeitnehmer? (04:51) Wie sind Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände entstanden? (06:43) Was machen die Bezirksgruppe Heilbronn/Franken Südwestmetall und der Unternehmensverband Südwest? (10:38) Was ist der Vorteil von tarifgebundenen Unternehmen? (13:10) Warum werden Arbeitgeber oft als die großen bösen Unternehmer dargestellt, die nicht bereit sind, mehr Gehalt zu zahlen? (17:30) Welche Unternehmenslandschaft finden wir in Hohenlohe vor? (22:22) Warum braucht es in Hohenlohe eine Transformation? (30:38) Warum sollten Unternehmen Mitglied in einem Arbeitgeberverband werden? (31:46) weiterführende Informationen und Verabschiedung Für weitere spannende Geschichten aus Hohenlohe folgen Sie uns auf LinkedIn oder Instagram
In dieser spannenden Folge von "Irgendwas mit Recht" dürfen wir Justizstaatssekretärin Tanja Eichner begrüßen. Erfahrt mehr über ihren Werdegang und wie sie den Weg zur Justizstaatssekretärin meisterte - inklusive ihrem Start bei einem Arbeitgeberverband sowie ihrer anschließenden Tätigkeit als Richterin. Taucht ein in die Welt der Tarifverhandlungen und lauscht unserer Diskussion zur juristischen Ausbildung. Welche Voraussetzungen muss man für den Richterdienst in Hessen in 2023 mitbringen? Wie sieht das Bewerbungsverfahren konkret aus? Was hat es mit der einzigartigen Assessor-Brücke auf sich? Fragen auf diese und viele weitere Fragen erhaltet Ihr in IMR Folge 156 – inklusive wertvoller Insights zur E-Akte und Digitalisierung in der Richterschaft. Viel Spaß beim Zuhören!
Die acht mächtigsten Menschen der Schweizer Wirtschaftslobby spannen neu zusammen: An regelmässigen Treffen versuchen die Spitzen von Economiesuisse, Arbeitgeberverband, Gewerbeverband und Bauernverband, aktuelle Geschäfte im Parlament zu ihren Gunsten zu beeinflussen. Darüber war in der Öffentlichkeit bisher nur wenig bekannt. Jetzt zeigt ein internes Papier, wie Zusammenarbeit der Wirtschafts- und Bauernlobby funktioniert.Was wird an diesen Treffen besprochen? Wie funktioniert diese Allianz genau? Und welchen Einfluss hat sie auf die schweizerische Politik? Das erklärt Bundeshausredaktor Markus Häfliger in derneuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Gastgeber ist Philipp Loser.Mehr zum Thema:Das geheime Protokoll der Wirtschafts- und Bauernlobby.Den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen: tagiabo.ch
In den Apotheken fehlt es aktuell an fiebersenkenden Medikamenten für Kinder. Nun leitet der Bund Massnahmen gegen die Engpässe ein. Neu sollen Apotheken etwa selber Sirup herstellen. Weitere Themen: Zum Auftakt des Wahljahres haben Wirtschaftsverbände auf dem Bundesplatz ihre neue Plakatkampagne präsentiert. Dahinter stecken der Arbeitgeberverband, Economiesuisse, der Gewerbeverband und der Bauernverband. Politisch sind sich die vier Verbände nicht immer einig; momentan scheinen sie aber voneinander zu profitieren. Die Zahl der Gletscher werde sich bis ins Jahr 2100 mindestens halbieren. Das besagt eine neue Studie, die jüngst im Fachmagazin «Science» publiziert worden ist. Verglichen mit der Schweiz ist das noch harmlos: Hierzulande werden bis Ende des Jahrhunderts sogar mindestens vier von fünf Gletschern verschwunden sein.
Neckar-Alb Podcast von RTF1 & RTF3 | Reutlingen Tübingen Zollernalb
Am Uniklinikum Tübingen und an den anderen drei Universitätskliniken in Heidelberg, Freiburg und Ulm ist ein unbefristeter Streik doch noch abgewendet. Überraschend einigten sich die Gewerkschaft ver.di und der Arbeitgeberverband auf einen neuen Tarifvertrag. | 24/7 Live Webradio für die Region: www.rtf3.de |
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Lauterbach twittert gegen PKV Bundesgesundheitsminister Dr. Karl Lauterbach (SPD) twitterte: „Für viele privat Versicherte, auch Beamte, sind die Prämien im Alter jetzt schon sehr hoch. Im Alter ist die GKV oft günstiger.“ Anlass dafür sind die Bestrebungen, das Hamburger Modell auch in Baden-Württemberg einzuführen. Doch der vom Minister erweckte Eindruck sei falsch, betonte der PKV-Verband gegenüber Versicherungsbote. Das gesamte Statement finden Sie auf versicherungsbote.de. Christian Lindner will Mittel für Aktienrente deutlich aufstocken „Wir brauchen mittel- bis langfristig eine dreistellige Milliardensumme, damit die Erträge der Aktienanlage einen spürbaren Effekt auf die Stabilisierung der Rentenbeiträge und des Rentenniveaus haben können“, sagte Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) gegenüber dem Tagesspiegel über die Aktienrente. BU-Versicherung: Makler und Mehrfachagenten bauen Führung weiter aus Makler und Mehrfachagenten haben 2021 ihren dominanten Anteil am Vertrieb von Berufsunfähigkeitsversicherungen (BU) in Deutschland weiter ausgebaut. Sie vermittelten mehr als jeden zweiten Neuzugangs-Euro der BU. Darüber hinaus kommen nur noch Einfirmenvermittler auf signifikante Vertriebsanteile, während Banken und Direktvertrieb lediglich untergeordnete Rollen spielen. Das sind die Kernergebnisse zum Produktsegment BU der WTW Studie Lebensversicherung 2021. Ecclesia Re mit neuem Vorsitzenden der Geschäftsführung Der Generationswechsel bei der Ecclesia Reinsurance-Broker GmbH (Ecclesia Re), dem Rückversicherungsmakler der Ecclesia Gruppe, ist vollzogen. Zum 1. Dezember ist Gert Wellhöfer zum Vorsitzenden der Geschäftsführung der Ecclesia Re berufen worden. Klaus Riechmann ist zu diesem Datum in den Ruhestand gegangen. Gert Wellhöfer wird die Geschäftstätigkeit der Ecclesia Re auch künftig gemeinsam mit Frank Pecks als weiterem Geschäftsführer leiten. Phönix Maxpool ist auf den Fuchs gekommen Ein Fuchs für alle Fälle: Eduard Fuchs übernimmt bei der Phönix Maxpool Gruppe die Leitung des Teams Komposit-Management. Mit dieser Besetzung gewinnt der Hamburger Maklerpool einen gestandenen Branchenkenner, der den Bereich Komposit um fast zwei Jahrzehnte Erfahrung in der Versicherungsbranche bereichert. Zu seinen bisherigen beruflichen Stationen zählen unter anderem die Itzehoer Versicherung, die Volksfürsorge sowie die VHV Gruppe. Weiterbildung in der Versicherungswirtschaft Mehr als 90 Prozent der Innendienstmitarbeitenden haben im vergangenen Jahr an mindestens einer Maßnahme teilgenommen. Die durchschnittliche Anzahl der Weiterbildungstage lag bei mehr als 3 Tage. Beide Werte sind seit dem Vorjahr auf das höchste Niveau seit Beginn der Erhebung im Jahr 2008 geklettert. Besonderes Augenmerk der Erhebung in diesem Jahr liegt auf dem Thema Nachhaltigkeit. Dies sind Ergebnisse der Bildungsumfrage der Versicherungswirtschaft des BWV Bildungsverband und Arbeitgeberverband der Versicherungsunternehmen in Deutschland (AGV).
Per Mitte 2023 gibt Valentin Vogt das Präsidium des Schweizerischen Arbeitgeberverbands ab. Nach zwölf Jahren im Amt verlässt damit ein unternehmerisches und politisches Schwergewicht die Bühne. Was will Vogt bis zu seinem Rücktritt noch erreichen? Weitere Themen: - Neue Berufslehren im digitalen Zeitalter - Grossbritannien: Ernüchterung über den Brexit - Steigende Asylgesuche: Die Schicksale hinter den Zahlen - Die Waschbären kommen - Tagesgespräch: Hans-Ueli Vogt - der neue SVP-Bundesrat?
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Allianz hebt Zinsen an Die Allianz Lebensversicherung hebt die Zinssätze für die ersten Vertragsjahre bei Angeboten zur Altersvorsorge gegen Einmalbeitrag und für ihr Allianz ParkDepot kräftig an. Für einen SchatzBrief im Vorsorgekonzept Perspektive mit einer Vertragsdauer von mindestens zehn Jahren erhöht die Allianz die Verzinsung beispielsweise auf 3,5 Prozent, bei einer Vertragsdauer von fünf Jahren auf 2,8 Prozent. Beim ParkDepot werde die Verzinsung von zuletzt 0,05 auf 1,0 Prozent erhöht. Erstes Sozialpartnermodell startet Die Sozialpartner, bestehend aus der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, der Industriegewerkschaft IGBCE, dem Energieunternehmen Uniper SE, dem Arbeitgeberverband energie- und wasserwirtschaftlicher Unternehmungen e.V. (AVEW) und der Arbeitgebervereinigung Bayerischer Energieversorgungsunternehmen e.V. (AGV Bayern) haben sich auf einen gemeinsamen Tarifvertrag zur Umsetzung der reinen Beitragszusage in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) geeinigt. Damit wird das erste Sozialpartnermodell nach dem Betriebsrentenstärkungsgesetz an den Start gehen. Wechsel an der Spitze von Howden Deutschland Holger Schäfer zieht sich zum Jahreswechsel aus persönlichen Gründen als CEO des Deutschlandgeschäfts des internationalen Versicherungsmaklers Howden zurück. Ab dem 1. Januar 2023 wird Luigi Sturani als Interims-CEO für Deutschland fungieren. EZB erhöht Leitzins auf Rekordwert Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Leitzins deutlich angehoben, um die grassierende Inflation zu bekämpfen: Er steigt um 0,75 Prozentpunkte auf zwei Prozent. JDC startet neues Analyseformat Die JDC Group-Tochter Jung, DMS & Cie. bringt mit dem „Trendbarometer“ ein neues Analyseformat auf den Markt. Die Ergebnisse basieren auf der umfangreichen Datensammlung von MORGEN & MORGEN. 50.000 Tarif- und anonymisierte Berechnungsdaten im Bereich Berufsunfähigkeitsversicherung bilden das Fundament für das aktuelle „Trendbarometer BU-Versicherung“. Südvers bekommt neuen COO Der Versicherungs- und Risikoexperte Südvers beruft Jessica Reimers in die Geschäftsführung der Südvers Assekuranzmakler GMBH. Zum 01. November 2022 soll die 50-Jährige als Chief Operating Officer einsteigen.
Der Schweizer Bauernverband spannt noch vermehrt mit den Wirtschaftsverbänden Economiesuisse, Arbeitgeberverband und Schweizerischer Gewerbeverband zusammen. Gemeinsam wollen sie bei den Eidgenössischen Wahlen 2023 verhindern, dass Rotgrün erneut gewinnen, wie 2019. Besonders für den Bauernverband und dessen Präsidenten Markus Ritter stellen sich viele Fragen. Haben Bauernfamilien wirklich die gleichen Interessen wie Grosskonzerne? Was, wenn beispielsweise Economiesuisse und die bürgerlichen Parteien neue Freihandelsabkommen befürworten? Sind die Bauern dann bereit, die Grenzen auch für landwirtschaftliche Produkte zu öffen? Noch vor wenigen Jahren wollte Ritter vermehrt mit Verbänden und grünen Parteien zusammenspannen. Weshalb nun diese 180 Grad-Wende? Markus Ritter beantwortet in der Samstagsrundschau die Fragen von Hans-Peter Künzi.
Heisser Lohnherbst 2022: Im «Kassensturz»-Studio kreuzen der Direktor vom Arbeitgeberverband und der Chefökonom vom Gewerkschaftsbund die verbalen Klingen. Weitere Themen: Investoren droht Millionen-Pleite und Regenjacken im Test. Ich will mehr Lohn! Arbeitgebende und Gewerkschaften im Rededuell Inflation und steigende Krankenkassenprämien müssen durch höhere Löhne abgefedert werden, fordern die Gewerkschaften. Die Arbeitgebenden sehen – wenn überhaupt – nur wenig Spielraum für Lohnerhöhungen. Im «Kassensturz»-Studio kreuzen der Direktor vom Arbeitgeberverband und der Chefökonom vom Gewerkschaftsbund die verbalen Klingen. Zuger Rohstofffirma dealte mit dubiosen türkischen Aktienhändlern «Kassensturz» deckt auf: Die umstrittene Zuger Erdölfirma Terraoil spannte für den Verkauf ihrer Aktien ein dubioses Callcenter in Istanbul ein. Die Händler gaukelten potenziellen Anlegerinnen und Anlegern einen spekulativen Wert der Firma vor. Investoren bangen um ihr Geld. Regenjacken im Test: Einige sind nicht ganz dicht Eine gute Regenjacke hält auch bei Hudelwetter trocken. «Kassensturz» lässt zwölf Regenjacken für 20 bis 130 Franken im Labor testen. Fazit: Vier der zwölf getesteten Regenjacken fallen durch – mit ihnen wird man trotzdem nass.
Heisser Lohnherbst 2022: Im «Kassensturz»-Studio kreuzen der Direktor vom Arbeitgeberverband und der Chefökonom vom Gewerkschaftsbund die verbalen Klingen. Weitere Themen: Investoren droht Millionen-Pleite und Regenjacken im Test. Ich will mehr Lohn! Arbeitgebende und Gewerkschaften im Rededuell Inflation und steigende Krankenkassenprämien müssen durch höhere Löhne abgefedert werden, fordern die Gewerkschaften. Die Arbeitgebenden sehen – wenn überhaupt – nur wenig Spielraum für Lohnerhöhungen. Im «Kassensturz»-Studio kreuzen der Direktor vom Arbeitgeberverband und der Chefökonom vom Gewerkschaftsbund die verbalen Klingen. Zuger Rohstofffirma dealte mit dubiosen türkischen Aktienhändlern «Kassensturz» deckt auf: Die umstrittene Zuger Erdölfirma Terraoil spannte für den Verkauf ihrer Aktien ein dubioses Callcenter in Istanbul ein. Die Händler gaukelten potenziellen Anlegerinnen und Anlegern einen spekulativen Wert der Firma vor. Investoren bangen um ihr Geld. Regenjacken im Test: Einige sind nicht ganz dicht Eine gute Regenjacke hält auch bei Hudelwetter trocken. «Kassensturz» lässt zwölf Regenjacken für 20 bis 130 Franken im Labor testen. Fazit: Vier der zwölf getesteten Regenjacken fallen durch – mit ihnen wird man trotzdem nass.
Bei der Weltwoche Digital ist alles neu: Website und App wurden grundlegend erneuert. Steigen Sie ein, fliegen Sie mit! www.weltwoche.ch(00:22) Falsche Propheten: Warnung des Philosophen Karl Popper.(09:42) Zuschriften.(14:45) Blick: Glanz und Elend.(21:58) Die Weisheit der alten Römer.(23:00) Unterwegs zur "Öko-Diktatur"?(29:52) Kritik an Daniel Jositsch.(32:21) Arbeitgeberverband auf EU-Irrweg.Werden Sie jetzt Weltwoche-Abonnent!www.weltwoche.ch/abo Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der heutigen Folge von Irgendwas mit Recht berichtet Torsten Herbert von seinem spannenden Werdegang: Er studierte Jura in der DDR, erlebte als Student den Mauerfall und startete im Anschluss seine Karriere als Verwaltungsrichter. Heute ist er als Geschäftsführer beim kommunalen Arbeitgeberverband NRW (KAV NW) tätig und verhandelt in dieser Rolle spannende Projekte u.a. im Arbeits- und Tarifrecht. Er schildert, wie früh man seinen Werdegang im politischen System der DDR planen musste, warum die Hürden für Kinder der sogenannten "Intelligenz" höher waren und wie hoch der Druck war, der SED beizutreten. Wie hat er den Mauerfall erlebt und wie war es, als junger Jurist erstmalig eine Verwaltungsgerichtsbarkeit in Cottbus aufzubauen? Warum hat er sich später in seiner Karriere entschieden, die Tätigkeit als Richter aufzugeben? Wie würde er dann - über mehrere Stationen als Beamter der in NRW - Geschäftsführer des kommunalen Arbeitgeberverbandes? Antworten auf diese und viele weitere Fragen erhalten Jurastudenten, Referendare und juristische Praktikerinnen in dieser Folge. Viel Spaß beim Podcast hören und danke für Euer zahlreiches Feedback!
Die Teuerung in der Schweiz ist auf dem höchsten Stand seit 2008. Vor allem die Energie- und Rohstoffpreise steigen stark. Müssen jetzt die Löhne erhöht werden? Das diskutiert Andi Lüscher mit Valentin Vogt, Präsident Arbeitgeberverband, und Daniel Lampart, Chefökonom Schweizerischer Gewerkschaftsbund. Forderungen nach höheren Löhnen werden laut – doch viele Arbeitgeber zögern wegen der unsicheren Lage. Wer wird sich durchsetzen? Was können die Angestellten tun, um mehr Lohn zu bekommen? Und droht jetzt eine Lohn-Preis-Spirale? Moderator Andi Lüscher begrüsst zu diesen Fragen Valentin Vogt, Präsident Arbeitgeberverband, und Daniel Lampart, Chefökonom Schweizerischer Gewerkschaftsbund, im «Eco Talk»-Studio.
In Sachsen streiken erneut die Beschäftigten kommunaler Kitas. Der Grund: Die Verhandlungen zwischen Verdi und den Arbeitgebern stocken. Im Gespräch der Präsident des Verbands der kommunalen Arbeitgeber, Michael Harig.
Der Kanton Bern errichtet auf dem Viererfeld ein Dorf mit 400 Containern. Darin sollen bis zu 1000 Flüchtlinge untergebracht werden. Jeden Tag bekäme der Kanton 100 bis 150 neue Flüchtlinge zugewiesen, heisst es. Da seien schnelle Lösungen gefragt. Weiter in der Sendung: * ZH: Der Vaterschaftsurlaub ist nicht so beliebt wie erwartet – ein Grund könnte Corona sein, glaubt man beim Arbeitgeberverband. * SG: Die Haltestelle Bahnhof Bruggen soll für eine bessere Quartierentwicklung gut einen Kilometer in Richtung Stadtzentrum verschoben werden. Weitere Themen: - BE: Containerdorf für 1000 Flüchtlinge mitten in der Stadt
Die Einführung einer allgemeinen Corona-Impfpflicht in Deutschland ist vorerst geplatzt. Ein Kompromissentwurf für eine Pflicht zunächst ab 60 Jahren fiel im Bundestag am Donnerstag klar durch. Wegen Meinungsverschiedenheiten hatte die Ampel-Koalition keinen Regierungsentwurf eingebracht. Befürworter einer Impfpflicht, darunter Sozial- und Gesundheitsverbände, Handels- und Arbeitgeberverband, reagierten enttäuscht und besorgt auf das Scheitern. Von Ralph Günther.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Axa legt bei neuen Leben-Produkten zu Die Axa Deutschland hat den Umsatz im Geschäftsjahr 2021 um drei Prozent auf 11,3 Milliarden Euro steigern können. Das Nettoergebnis sei um 43 Prozent auf nun 732 Millionen Euro angewachsen. Insbesondere das Neugeschäft mit fondsgebundenen und hybriden Lebensversicherungsprodukten habe zulegen können. Hier habe es einen Zuwachs von 22 Prozent gegeben. PKV-Treuhänder nicht überlastet Sind 14 Treuhänder genug, um die Beitragsanpassungen der Privaten Krankenversicherer unabhängig zu überprüfen? Das wollte die Linke-Fraktion im Bundestag wissen. Die Regierung hält die Anzahl der Treuhänder für „grundsätzlich ausreichend“. Dennoch will das Finanzministerium das Leitbild des Treuhänders weiter stärken. Dazu soll das Versicherungsaufsichtsgesetz angepasst werden. Dort seien die Kriterien für Unabhängigkeit nicht abschließend normiert. ver.di lässt streiken Auch die zweite Verhandlungsrunde zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft und dem Arbeitgeberverband der privaten Versicherungswirtschaft blieb ohne Ergebnis. Begleitet wurden die Verhandlungen von ersten Streiks in der Versicherungsbranche. In Hannover, Bremen, Hamburg und im Provinzialkonzern beteiligten sich rund 800 Beschäftigte der Branche an ersten Streiks und machten ihre Forderungen deutlich. >>> mehr dazu www.versicherungsbote.de/id/4905087/Verdi-ruft-zu-Streiks-auf Wintersturm-Serie verursacht hohe Schäden Die drei Winterstürme „Ylenia“, „Zeynep“ und „Antonia“ verursachten versicherte Schäden in Höhe von rund 1,4 Milliarden Euro. Von der aktuellen Schadensumme zahlen die Sachversicherer 1,25 Milliarden Euro für 900.000 beschädigte Häuser, Hausrat, Gewerbe- und Industriebetriebe. Mit rund 65.000 Schäden in Höhe von 125 Millionen Euro sind die Kfz-Versicherer vergleichsweise wenig betroffen. SV SparkassenVersicherung: Pensionsfonds springen an Die SV SparkassenVersicherung hat im vergangenen Geschäftsjahr die gebuchten Bruttobeiträge um 11,8 Prozent auf 3,89 Milliarden Euro steigern können. Insbesondere der Bereich Pensionsfonds habe zulegen können. Hier seien die Bruttobeiträge von 56,3 Millionen Euro auf 216,5 Millionen Euro angewachsen. Steigende Nachfrage nach Anlageobjekten Bei fast einem Viertel der Immobilienmakler ist die Nachfrage nach Immobilieninvestments um 20 Prozent gestiegen, bei weiteren 19,9 Prozent sogar um 25 Prozent oder mehr. Ein großes Interesse gebe es an Mehrfamilienhäusern. Die meisten Anlageobjekte würden in der Stadt veräußert. Aber auch das Umland bleibe begehrt. Das geht aus einer Online-Umfrage des Maklerunternehmens von Poll Immobilien hervor.
Ab 16. März gilt eine Impfpflicht für Beschäftigte in der Altenpflege, aber in der Praxis wird sie wohl zumindest nicht gleich und nicht flächendeckend durchgesetzt. Isabell Halletz vom Arbeitgeberverband Pflege begrüßt das.Direkter Link zur Audiodatei
Wirtschaftsgipfel heute im «Tagesgespräch»: Die Präsidenten der drei grossen Schweizer Wirtschaftsverbände üben den Schulterschluss und präsentieren eine gemeinsame wirtschaftspolitische Agenda. Der Tenor: Die Schweiz brauche eine «Vitalisierungskur». Marc Lehmann fragt nach, was damit gemeint ist. Economiesuisse, Arbeitgeberverband und Gewerbeverband machen sich Sorgen um die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz: Sie sehen dringenden Reformbedarf, zumal der Staat sich in der Corona-Pandemie massiv ausgeweitet hat. Drum müsse die Schweiz in zahlreichen Politikbereichen «seine Hausaufgaben machen», um in einer sich schnell verändernden Welt den Anschluss nicht zu verlieren. Wir bitten im «Tagesgespräch» die Präsidenten der Verbände an einen Tisch, um die Reformvorhaben zu diskutieren: Christoph Mäder von Economiesuisse, Valentin Vogt vom Arbeitgeberverband und Fabio Regazzi vom Gewerbeverband. Der Zusammenschluss ist allein schon deshalb bemerkenswert, weil die drei Verbände in der Vergangenheit keineswegs immer am gleichen Strick gezogen haben. Marc Lehmann leitet das Gespräch.
Wissenschaftliche Daten aus verschiedenen Ländern zeigen, dass die Durchimpfung der Bevölkerungen die Pandemie nicht beenden kann.Hinweis zum Beitrag: Der vorliegende Text erschien zuerst im „Rubikon – Magazin für die kritische Masse“, in dessen Beirat unter anderem Daniele Ganser und Hans-Joachim Maaz aktiv sind. Da die Veröffentlichung unter freier Lizenz (Creative Commons) erfolgte, übernimmt apolut diesen Text in der Zweitverwertung und weist explizit darauf hin, dass auch der Rubikon auf Spenden angewiesen ist und Unterstützung braucht. Wir brauchen viele alternative Medien!Ein Standpunkt von Felix Feistel.Seit Beginn der sogenannten Coronapandemie und der damit einhergehenden Einschränkungen unserer Freiheiten und Grundrechte wurde uns einzig die Impfung als Ausweg aus dieser „Krise“ verkauft. Nun impfen weltweit Ärzte seit Monaten, und die Regierungen setzen diejenigen unter Druck, die sich weigern, sich diesem Eingriff zu unterziehen. Dabei haben Letztere gute Gründe, die mehr und mehr wissenschaftlich untermauert werden.Der Druck auf Ungeimpfte wird immer weiter erhöht. Nicht nur, dass sie aus Cafés, Restaurants und Kulturveranstaltungen ausgeschlossen werden sollen, indem die berüchtigte 3G-Regel bald an all diesen Orten gilt, während gleichzeitig die bisher kostenlosen Tests kostenpflichtig werden. Nein, hinzu kommt, dass der Arbeitgeberverband eine klare Regelung fordert, die Arbeitgebern die Abfrage des Impfstatus ihrer Angestellten ermöglichen soll (1).Im Gespräch ist außerdem eine 3G-Regel für Arbeitnehmer (2). Eingebracht von der IG Metall, stößt dieser Vorschlag bei Grünen und FDP auf Wohlwollen. Daneben gibt es noch eine ganze Reihe weiterer, besorgniserregender Entwicklungen, die darauf abzielen, Ungeimpften elementare Rechte zu verwehren. Sie werden rechtlich und gesellschaftlich zu Menschen zweiter Klasse degradiert.Zeit also, sich mit der Sinnhaftigkeit dieser Entwicklungen näher zu beschäftigen. Dabei lassen wir außer Acht, wie zweifelhaft überhaupt das Vorliegen einer „epidemischen Notlage nationaler Tragweite“ ist, beachten wir auch nicht, dass PCR- und Antigentests nahezu keine Aussagekraft haben, weiterhin nicht die komplette Stumpfsinnigkeit der Fixierung auf einen nichtssagenden „Inzidenzwert“ und auch nicht die vollkommene Verdrehung der Begriffe „Gesundheit“ und „Krankheit“. Denn selbst, wenn man sich ausschließlich im intellektuell sehr eingeschränkten herrschenden Narrativ bewegt, wird der ganze Wahnsinn deutlich, der sich hierzulande, aber auch anderenorts mittlerweile etabliert hat.Mit der Impfung in die FreiheitSchon seit Anfang der sogenannten Pandemie erklären führende Politiker und Meinungsmacher, dass einzig die Impfung die Pandemie beenden könne. Die sogenannte Herdenimmunität solle erreicht werden. Das, so die WHO, sei nur durch eine hohe Impfquote möglich (3). Wie hoch genau diese sein muss, wird jedoch nicht einheitlich festgelegt. Hier variieren die Werte von 70 bis 100 Prozent der Bevölkerung, die eine Impfung erhalten sollen. Vergessen ist hier offenbar, dass es auch einen zweiten, sehr effektiven Weg gibt, sie zu erreichen: nämlich die „Durchseuchung“ der Bevölkerung, also die Infektion eines großen Teils einer Gesellschaft (4), wie sie sich bisher regelmäßig in saisonalen Grippewellen wiederholte.Wenn also der Großteil der Bevölkerung die meist zweifachen Impfungen erhalten hat, so die Erzählung, soll die Pandemie beendet sein. Wer sich impfen lässt, der schützt sich und seine Mitmenschen. Das war zumindest das Versprechen...weiterlesen hier: https://apolut.net/das-ende-eines-maerchens-von-felix-feistel See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Viele Betriebe fürchten einen erneuten Shutdown. Deshalb haben die Wirtschaftsverbände Economiesuisse, Arbeitgeberverband und Gewerbeverband vor Wochen die Firmen aufgerufen, sich bei ihren Angestellten für eine höhere Impfquote einzusetzen. Nun zeigt sich: Viele Firmen nahmen den Aufruf ernst. Weitere Themen: * die neuen Einreiseregeln in die USA * die ehrgeizigen Ziele der UNO in Sachen Nachhaltigkeit
Arbeitgeberinnen sollen ihre Angestellten fragen dürfen, ob sie geimpft sind. Das fordert der Arbeitgeberverband. So könnten die Chefs nämlich für Geimpfte die Coronamassnahmen lockern. Gewerkschaften kritisieren dies. Wie stark dürfen Arbeitgeber Ungeimpfte anders behandeln? Weitere Themen: (01:25) Kontroverse um Ungeimpfte am Arbeitsplatz (11:15) Eine erste Kandidatur für die FDP-Parteispitze (15:09) Die kleinen Parteien im deutschen Wahlkampf (21:17) Olympische Medaille - auch dank Sportförderung der Armee
Nein es war kein Traum: Die kleine Schweiz hat den grossen Fussballweltmeister Frankreich aus dem Turnier geworfen und steht im EM-Viertelfinal. Mit der Hand auf dem Herzen hat alles angefangen - mit einer Aktion der Schweizer Spieler. Weitere Themen: Der Bund hat den Impfstoff von Pfizer/Biontech für die 12- bis 15jährigen freigegeben. Und im Kanton Zürich sind schon mehr als die Hälfte aller Termine für Kinder und Jugendliche vergeben. Der Staat hat während der Pandemie in viele Bereiche eingegriffen. Daraus müsse er sich zurückziehen. Und wegen des instabilen Verhältnisses zur EU müsse die Schweizer Wirtschaft revitalisiert werden. Das fordert der Arbeitgeberverband.
Ihr habt uns auf unserem Instagram Account erzählt, wie es euch gerade an den Schulen, Unis und in der Ausbildung geht. Ich kann euch verstehen: Das könnte gerade besser laufen! Und gehört fühlen sich viele junge Menschen auch nicht. Bei Pancake Politik schauen wir dieses Mal wie Lösungen für die "Bildungsgeneration Corona" aussehen könnten und welche Pläne die Politik hat, ums besser zu machen. Johannes (02:35) von der Initiative #Nichtnuronline erklärt uns, was er sich für sein Studium wünscht und von den aktuellen Überbrückungshilfen hält. Wir fragen bei einem Arbeitnehmerverband und einem Arbeitgeberverband nach, wo es gerade bei den Ausbildungen harkt (13:13). Kilian Pfeffer aus dem SWR-Hauptstadtstudio ordnet uns ein, was für Pläne die Politik zu den verschiedenen Kritikpunkten hat. Und mit Arbeitsmarktforscher Alexander Patzina (24:44) sprechen wir über die psychischen und wirtschaftlichen Folgen, die Corona für eine ganze Generation von Schülerinnen und Schülern haben kann. Folgt Pancake Politik gerne auch auf Instagram und sagt uns eure Meinung zur aktuellen Folge. (https://www.instagram.com/pancakepolitik).
Der gebürtige Münsteraner Werner Stolz ist bereits seit über 20 Jahren im Bundesvorstand des iGZ. Als Hauptgeschäftsführer beim Arbeitgeberverband Zeitarbeit-iGZ e.V. ist ihm der Ruf und das Image der Zeitarbeit natürlich extrem wichtig. Deshalb freue ich mich sehr, dass er heute bei mir zu Gast ist. Der iGZ – Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e. V. ist ein Arbeitgeberverband der deutschen Zeitarbeitsunternehmen und wurde 1998 in Münster gegründet. Er vertritt als mitgliederstärkster Arbeitgeberverband der Zeitarbeitsbranche die Interessen von über 3.600 Mitgliedsunternehmen. https://www.ig-zeitarbeit.de Thema: #257 Das sind die nächsten Projekte - Gespräch mit IGZ Hauptgeschäftsführer Werner Stolz Die Gehaltsstudie der TEKATH Personalberatung GmbH & Co. KG. https://www.tekath-headhunting.de Onlineshop: - Gutscheincode: 10 % ‚CX7VZ10‘ https://bit.ly/371z5xq Zum neuen Verrechnungssatz Tool: https://bit.ly/39HUtcQ Meine WhatsApp Nummer: 0179 / 466 85 12 schick mir gerne Deine Fragen und Ideen. Mit diesem Kanal möchte ich den Ruf der Arbeitnehmerüberlassung verbessern und eine Lanze für alle Personalentscheidungsträger im deutschsprachigen Raum brechen – Wir sind viel besser als unser Ruf. Wenn Du auch in der Personaldienstleistung tätig bist, oder Dich dafür interessierst, dann solltest Du diesen Kanal auf jeden Fall abonnieren. Der Podcast behandelt Themen wie z.B. Umsatzsteigerung, Mitarbeitermotivation, Büroorganisation, Outplacement, Recruiting, BWA, Verkauf, Vertrieb, Einstellungen, Gehalt, Tarife, Gesetze oder auch die Kostenreduzierung von Personal und Overhead. Freu Dich auf tolle Interviews mit spannenden Gästen. Wenn Du noch Fragen, Tipps oder Anregungen hast – Immer her damit. Mehr Infos gibt es auf meiner Homepage https://www.liebezeitarbeit.com und in den Sozialen Netzen wie Instagram oder Clubhouse sowie YouTube. Wir hören uns – Dein Daniel Müller Links zum Podcast: https://www.liebezeitarbeit.com https://www.ig-zeitarbeit.de/schlagworte/igz-hauptgeschaftsfuhrer-werner-stolz https://www.interne-jobs-zeitarbeit.de Bei den Aussagen handelt es sich um die Meinung der Interviewpartner und meiner eigenen Person. Für sachliche und rechtliche Richtigkeit kann ich keine Gewähr geben. Folge direkt herunterladen
In letzter Zeit mehrten sich die kritischen Stimmen ausgerechnet aus der Wirtschaft gegen das Rahmenabkommen mit der EU. Der neue Verein autonomiesuisse und die Allianz «Kompass» sehen die Souveränität der Schweiz bedroht. Das brachte den Wirtschaftsdachverband economiesuisse und den Arbeitgeberverband in Zugzwang. Sie traten diese Woche mit einem gemeinsamen Plädoyer für das Rahmenabkommen vor die Medien. Das Risiko besteht, dass dem Wirtschaftsdachverband economiesuisse und dem Arbeitgeberverband die europapolitischen Felle davon schwimmen. Der Widerstand aus der Wirtschaft gegen das Rahmenabkommen wächst. Und auch im Bundeshaus glauben nicht mehr viele an einen erfolgreichen Abschluss des Rahmenabkommens. Doch nun setzen sich economiesuisse und der Arbeitgeberverband mit einem gemeinsamen Plädoyer für das Rahmenabkommen in Szene. Aber glauben sie wirklich noch daran? Dann spielte economiesuisse auch in der Corona-Krise eine wichtige Rolle. Der Verband war hinter den Kulissen eine mächtige Stimme, die sich für den liberalen Schweizer Weg einsetzte und immer wieder mahnte, dass haushälterisch mit Bundesgeldern umgegangen werden soll. Doch die Schweiz ist im Shutdown und der Bundesrat lässt auch mit Blick auf die nächsten Wochen vieles offen, er gibt keine Hinweise, wie es Ende Februar mit dem Shutdown weiter geht. Was also sagt economiesuisse-Präsident Christoph Mäder zur vagen Politik und zum Krisenmanagement des Bundesrates? Er ist Gast in der «Samstagsrundschau» bei Oliver Washington.
«Ja, aber nicht so» - das sagen die Sozialpartner zum bilateralen Weg, respektive zum Rahmenabkommen. Warum torpediert Valentin Vogt das Rahmenabkommen, obwohl er mit dem Arbeitgeberverband doch eigentlich weiterhin Zugang zur EU will? Der oberste Arbeitgebervertreter nimmt Stellung. Am letzten Sonntag hat die Stimmbevölkerung den bilateralen Weg der EU bekräftigt. Für dieses Ja hat Valentin Vogt, der Präsident des Schweizerischen Arbeitgeberverbandes, gekämpft. Doch jetzt stellt er sich gegen das Rahmenabkommen, mit dem der Bundesrat just diesen bilateralen Weg in ruhige Bahnen führen soll. Sieht Vogt denn eine realistische Alternative zum Rahmenabkommen, das der Bundesrat mit der EU vor zwei Jahren ausgehandelt hat, und das seither auf seine Unterzeichnung wartet? Die Anpassungen am Vertragstext, die die Sozialpartner fordern, sind kaum mit ein paar kleinen Retuschen am Entwurf möglich: Hierzu wären vielmehr Neuverhandlungen notwendig – von der die EU allerdings bisher nichts wissen wollte. Weiteres Thema: Mit Genf hat nun schon der vierte Kanton Ja gesagt zu Mindestlöhnen. Weitere Kantone befassen sich derzeit ebenfalls mit ähnlich lautenden Initiativen. Werden Mindestlöhne salonfähig? Und was hält der oberste Arbeitgeber-Vertreter des Landes davon? Valentin Vogt ist live zu Gast in der «Samstagsrundschau» bei Eveline Kobler.
Alles redet von New Work. Von neuen Formen der Zusammenarbeit, einem veränderten Führungsverständnis, neuen Organisationsmodellen. Menschen arbeiten zunehmend flexibel in unternehmensinternen Netzwerken, statt starr entlang einer Stellenbeschreibung. Der Ruf nach neuen Vergütungsmodellen wir lauter. Früher oder später kommen Organisationen bei all diesem Themen an Fragen des Arbeitsrechts vorbei. Geht das überhaupt, was wir vorhaben? Gibt es da eine arbeitsrechliche Grundlage, oder können wir eigentlich gar nichts machen. Verena Albrecht von Arbeitgeberverband Oldenburg beschäftigt sich mit genau diesen Fragen. In dieser Episode gibt sie Einblick in Möglichkeiten und Grenzen des Arbeitsrechts im Zusammenhang mit New Work und zeigt auf, dass das Arbeitsrecht keineswegs Verhinderer von Wandel ist, wenn klar ist, was man denn gerne möchte.
Die Sport- und Fitness Studios in Deutschland dürfen nach wie vor nicht öffnen. Vor einigen Wochen hat der DSSV, Arbeitgeberverband deutscher Fitness – und Gesundheitsanlagen dazu einen offenen Brief an die Politiker geschickt. Vielen Studios steht das Wasser bis zum Hals,einige werden wohl aufgeben müssen. Wir haben zu diesem Thema mit Birgit Schwarze der Präsidentin des DSSV gesprochen und nach dem aktuellen Stand gefragt.
Die Sport- und Fitness Studios in Deutschland dürfen nach wie vor nicht öffnen. Vor einigen Wochen hat der DSSV, Arbeitgeberverband deutscher Fitness – und Gesundheitsanlagen dazu einen offenen Brief an die Politiker geschickt. Vielen Studios steht das Wasser bis zum Hals,einige werden wohl aufgeben müssen. Wir haben zu diesem Thema mit Birgit Schwarze der Präsidentin des DSSV gesprochen und nach dem aktuellen Stand gefragt.
Die Corona-Pandemie setzt besonders kleinen und mittelgrossen Unternehmen in der Schweiz zu. Mit Kurzarbeit soll verhindert werden, dass viele Menschen ihre Stelle verlieren. Und trotzdem kommt es zu Entlassungen. «Trend» fragt bei den Gewerkschaften und beim Arbeitgeberverband nach. «Trend» zeigt auch, was mit den vielen Selbstständigen passiert, die durch das Kurzarbeits-Auffangnetz fallen. Ein Teil von ihnen kann via Erwerbsersatzordnung zu Geld kommen. Das stellt die Ausgleichskassen vor finanzielle und logistische Herausforderungen. Der Präsident der Konferenz der Kantonalen Ausgleichskassen gibt aber Entwarnung: Das Geld kommt Mitte April. Darüber hinaus analysiert der Ökonom Matthias Binswanger die schwierige Lage für die Schweizer KMU-Landschaft.
Die Coronakrise ist surrealer Alltag geworden – die einen verbringen ihn zwischen Homeoffice und Detailhändler, die anderen mit Kurzarbeit. Nun wird in der Politik der Ruf nach einer Exit-Strategie laut. Denn trotz Hilfspaket stellt sich die Frage: Wie lange können wir uns die Krise noch leisten? Mehr als zwei Wochen dauert die «ausserordentliche Lage» in der Schweiz nun schon an. Das Land steht praktisch still – ist es das Warten auf die grosse Welle oder lässt sich diese dank der Massnahmen abwenden? Noch vor Ostern in einer Woche ist in Politik und Wirtschaft die Debatte ausgebrochen, ob der Notstand nach dem 19. April noch aufrecht gehalten werden soll. Für welche Exit-Strategie wird sich der Bundesrat entscheiden? Kommt der totale Lockdown, wird die Wirtschaft schrittweise hochgefahren, oder gibt es eine Verlängerung der aktuellen Massnahmen? Diese Fragen brennen der Bevölkerung unter den Nägeln, für die Unternehmen haben sie aber eine besondere Bedeutung. Denn ob multinationaler Grosskonzern oder lokales KMU: Firmenchefs wollen planen können. Deshalb dreht sich nun alles um eine mögliche Exit-Strategie des Bundesrates. Wirtschaftsnahe Stimmen fordern denn auch, dass sich Nicht-Risikopersonen möglichst bald wieder frei bewegen dürfen und arbeiten können. Bräuchte es dafür eine Maskentragpflicht? Oder muss man sogar in Kauf nehmen, dass die Infektionsrate wieder ansteigt, um die Wirtschaft zu retten? Denn die gigantischen Unterstützungspakete des Bundes haben das Schlimmste zwar verhindert – aber nur für den Moment. Die Liquiditätsspritzen könnten bald zur Neige gehen. Und ob sie auch langfristig die gewünschte Wirkung haben, ist nach wie vor ungewiss. Mittlerweile sind schon über eine Million Menschen von Kurzarbeit betroffen, und noch ist kein Ende in Sicht. Muss sich die Schweiz zwischen Wirtschaft und Gesundheit entscheiden – oder gelingt es, die Wirtschaft wieder in Gang zu bringen und gleichzeitig die Gesundheit der Menschen zu schützen? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz in der «Arena»: – Esther Friedli, Nationalrätin SVP/SG; – Ruedi Noser, Ständerat FDP/ZH; – Flavia Wasserfallen, Nationalrätin SP/BE; und – Lorenz Hess, Nationalrat BDP/BE. Zugeschaltet werden ausserdem: – Franziska Ryser, Nationalrätin Grüne/SG; – Valentin Vogt, Präsident Arbeitgeberverband; und – Daniel Lampart, Chefökonom SGB.
Die Coronakrise ist surrealer Alltag geworden – die einen verbringen ihn zwischen Homeoffice und Detailhändler, die anderen mit Kurzarbeit. Nun wird in der Politik der Ruf nach einer Exit-Strategie laut. Denn trotz Hilfspaket stellt sich die Frage: Wie lange können wir uns die Krise noch leisten? Mehr als zwei Wochen dauert die «ausserordentliche Lage» in der Schweiz nun schon an. Das Land steht praktisch still – ist es das Warten auf die grosse Welle oder lässt sich diese dank der Massnahmen abwenden? Noch vor Ostern in einer Woche ist in Politik und Wirtschaft die Debatte ausgebrochen, ob der Notstand nach dem 19. April noch aufrecht gehalten werden soll. Für welche Exit-Strategie wird sich der Bundesrat entscheiden? Kommt der totale Lockdown, wird die Wirtschaft schrittweise hochgefahren, oder gibt es eine Verlängerung der aktuellen Massnahmen? Diese Fragen brennen der Bevölkerung unter den Nägeln, für die Unternehmen haben sie aber eine besondere Bedeutung. Denn ob multinationaler Grosskonzern oder lokales KMU: Firmenchefs wollen planen können. Deshalb dreht sich nun alles um eine mögliche Exit-Strategie des Bundesrates. Wirtschaftsnahe Stimmen fordern denn auch, dass sich Nicht-Risikopersonen möglichst bald wieder frei bewegen dürfen und arbeiten können. Bräuchte es dafür eine Maskentragpflicht? Oder muss man sogar in Kauf nehmen, dass die Infektionsrate wieder ansteigt, um die Wirtschaft zu retten? Denn die gigantischen Unterstützungspakete des Bundes haben das Schlimmste zwar verhindert – aber nur für den Moment. Die Liquiditätsspritzen könnten bald zur Neige gehen. Und ob sie auch langfristig die gewünschte Wirkung haben, ist nach wie vor ungewiss. Mittlerweile sind schon über eine Million Menschen von Kurzarbeit betroffen, und noch ist kein Ende in Sicht. Muss sich die Schweiz zwischen Wirtschaft und Gesundheit entscheiden – oder gelingt es, die Wirtschaft wieder in Gang zu bringen und gleichzeitig die Gesundheit der Menschen zu schützen? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz in der «Arena»: – Esther Friedli, Nationalrätin SVP/SG; – Ruedi Noser, Ständerat FDP/ZH; – Flavia Wasserfallen, Nationalrätin SP/BE; und – Lorenz Hess, Nationalrat BDP/BE. Zugeschaltet werden ausserdem: – Franziska Ryser, Nationalrätin Grüne/SG; – Valentin Vogt, Präsident Arbeitgeberverband; und – Daniel Lampart, Chefökonom SGB.
Die Schweiz steht still: geschlossene Läden, abgesagte Veranstaltungen, verschobene Volksabstimmungen. Was kommt da noch auf die Gesellschaft zu? Auf das öffentliche Leben? Auf die Spitäler? Auf die gesamte Wirtschaft? Wie erleben die Menschen ihren Alltag mit dem Coronavirus? Das Gesundheitssystem rüstet sich gegen einen möglichen Kollaps: Spitäler fahren die Kapazitäten hoch, Studierende unterstützen das Pflegepersonal und auch die Armee kommt mit Transporten zum Einsatz. Es ist die grösste Mobilmachung seit dem Zweiten Weltkrieg. Aber reicht das alles, um gegen die Corona-Welle gewappnet zu sein? Oberstes Ziel der Behörden ist, die Pandemie einzudämmen. Das Coronavirus beherrscht den Alltag: Persönliche Kontakte werden mit Social Distancing auf ein Minimum reduziert – und wer kann, arbeitet im Homeoffice. Der öffentliche Verkehr wird eingeschränkt. Derweil sehen sich die Grossverteiler mit Hamsterkäufen konfrontiert. Welche Massnahmen folgen noch? Das Gewerbe trifft es besonders hart: Restaurants, Bars, Kinos, Museen und Skigebiete kommen in Liquiditätsengpässe und müssen sogar Mitarbeitende entlassen. Aber auch Selbstständigerwerbende stehen mit leeren Kassen da. Reicht das Milliardenpaket des Bundesrates? Und wie gehen die Betroffenen mit der Situation um? Auch der Politbetrieb ist gegen das Coronavirus nicht immun: Nach dem Abbruch des Parlamentsbetriebs folgt nun auch noch eine Verschiebung der Volksabstimmung vom 17. Mai. Wichtige Geschäfte bleiben liegen. Was bedeutet das für die Demokratie? Mit Sandro Brotz diskutieren: Marie-Gabrielle Ineichen-Fleisch, Direktorin Seco Thomas Steiner, Psychologe Silvia Steiner, Präsidentin EDK, Bildungsdirektorin ZH/CVP Patrick Mathys, Leiter Pandemievorbereitung BAG Daniel Lampart, Chefökonom SGB Valentin Vogt, Präsident Arbeitgeberverband
Die Schweiz steht still: geschlossene Läden, abgesagte Veranstaltungen, verschobene Volksabstimmungen. Was kommt da noch auf die Gesellschaft zu? Auf das öffentliche Leben? Auf die Spitäler? Auf die gesamte Wirtschaft? Wie erleben die Menschen ihren Alltag mit dem Coronavirus? Das Gesundheitssystem rüstet sich gegen einen möglichen Kollaps: Spitäler fahren die Kapazitäten hoch, Studierende unterstützen das Pflegepersonal und auch die Armee kommt mit Transporten zum Einsatz. Es ist die grösste Mobilmachung seit dem Zweiten Weltkrieg. Aber reicht das alles, um gegen die Corona-Welle gewappnet zu sein? Oberstes Ziel der Behörden ist, die Pandemie einzudämmen. Das Coronavirus beherrscht den Alltag: Persönliche Kontakte werden mit Social Distancing auf ein Minimum reduziert – und wer kann, arbeitet im Homeoffice. Der öffentliche Verkehr wird eingeschränkt. Derweil sehen sich die Grossverteiler mit Hamsterkäufen konfrontiert. Welche Massnahmen folgen noch? Das Gewerbe trifft es besonders hart: Restaurants, Bars, Kinos, Museen und Skigebiete kommen in Liquiditätsengpässe und müssen sogar Mitarbeitende entlassen. Aber auch Selbstständigerwerbende stehen mit leeren Kassen da. Reicht das Milliardenpaket des Bundesrates? Und wie gehen die Betroffenen mit der Situation um? Auch der Politbetrieb ist gegen das Coronavirus nicht immun: Nach dem Abbruch des Parlamentsbetriebs folgt nun auch noch eine Verschiebung der Volksabstimmung vom 17. Mai. Wichtige Geschäfte bleiben liegen. Was bedeutet das für die Demokratie? Mit Sandro Brotz diskutieren: Marie-Gabrielle Ineichen-Fleisch, Direktorin Seco Thomas Steiner, Psychologe Silvia Steiner, Präsidentin EDK, Bildungsdirektorin ZH/CVP Patrick Mathys, Leiter Pandemievorbereitung BAG Daniel Lampart, Chefökonom SGB Valentin Vogt, Präsident Arbeitgeberverband
Thema heute: Die Last mit der A1-Bescheinigung Nach derzeitiger Rechtslage sind Beschäftigte dazu verpflichtet, auch bei nur kurzen, beruflich veranlassten Auslandsaufenthalten eine A1-Bescheinigung mitzuführen. Wird man kontrolliert und kann eine solche Bescheinigung nicht vorweisen, drohen ihnen und dem Unternehmen hohe Bußgelder. Darauf weist der Arbeitgeberverband vem.die arbeitgeber e.V. hin. Zahlreichen Unternehmen und Arbeitnehmern ist bzw. war die Pflicht zur Einholung und Mitführung einer A1-Bescheinigung insbesondere bei nur kurzen Auslandsaufenthalten bisher gänzlich unbekannt. Unternehmen sind daher gut beraten, spätestens mit der verpflichtenden Nutzung des elektronischen Antrags- und Bescheinigungsverfahrens einen internen Prozess zu etablieren, der die Beantragung einer A1-Bescheinigung und deren Weitergabe an den Arbeitnehmer noch vor Beginn der Auslandsdienstreise sicherstellt. Entsprechende Verpflichtungen treffen im Übrigen auch Selbstständige. Insbesondere in Frankreich und Österreich finden vermehrt Kontrollen statt. Können die Beschäftigten keine A1-Bescheinigung vorweisen, haben Sie mit empfindlichen Bußgeldern von bis zu EUR 10.000 pro Einzelfall zu rechnen, die sowohl den Arbeitgeber als auch die Beschäftigten selbst treffen. Rechtlicher Hintergrund Doch welcher rechtliche Hintergrund steht hinter der Verpflichtung, bei beruflich bedingten Auslandsaufenthalten eine A1-Bescheinigung mitzuführen? Nach dem sogenannten Territorialitätsprinzip gilt das deutsche Sozialversicherungsrecht grundsätzlich nur für Personen, die innerhalb Deutschlands beschäftigt sind. Dies hätte zur Konsequenz, dass Arbeitnehmer auf Auslandsdienstreisen nicht mehr dem deutschen Sozialversicherungsrecht unterliegen würden. § 4 Abs. 1 SGB IV regelt daher, dass im Falle einer Entsendung weiterhin deutsches Sozialversicherungsrecht Anwendung findet und in der Folge auch weiterhin Beiträge zur deutschen Sozialversicherung zu entrichten sind (sogenannte Ausstrahlung). Probleme können aber dort entstehen, wo sich das deutsche Sozialversicherungsrecht weiterhin für anwendbar hält, die jeweilige ausländische Rechtsordnung aber nicht zulässt, dass das Sozialversicherungssystem eines anderen Staates das eigene entkräftet. In diesen Fällen droht eine Doppelversicherungspflicht in den Sozialversicherungssystemen. Zur Vermeidung einer solchen Doppelversicherungspflicht im Sozialversicherungssystem versuchte man dies durch eine EG- und die dazugehörige Durchführungs- Verordnung für Entsendungen innerhalb der EU, des EWR und der Schweiz dies zu harmonisieren. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Florian Bernschneider ist beim Arbeitgeberverband für die Region Braunschweig das Gesicht nach draußen und somit viel außerhalb des Büros unterwegs. Wie er trotzdem den Kontakt zu seinem Team hält und was für eine Rolle Agilität darin spielt, verrät er in diesem Gespräch.
Thema heute: Die Last mit der A1-Bescheinigung Nach derzeitiger Rechtslage sind Beschäftigte dazu verpflichtet, auch bei nur kurzen, beruflich veranlassten Auslandsaufenthalten eine A1-Bescheinigung mitzuführen. Wird man kontrolliert und kann eine solche Bescheinigung nicht vorweisen, drohen ihnen und dem Unternehmen hohe Bußgelder. Darauf weist der Arbeitgeberverband vem.die arbeitgeber e.V. hin.Zahlreichen Unternehmen und Arbeitnehmern ist bzw. war die Pflicht zur Einholung und Mitführung einer A1-Bescheinigung insbesondere bei nur kurzen Auslandsaufenthalten bisher gänzlich unbekannt. Unternehmen sind daher gut beraten, spätestens mit der verpflichtenden Nutzung des elektronischen Antrags- und Bescheinigungsverfahrens einen internen Prozess zu etablieren, der die Beantragung einer A1-Bescheinigung und deren Weitergabe an den Arbeitnehmer noch vor Beginn der Auslandsdienstreise sicherstellt. Entsprechende Verpflichtungen treffen im Übrigen auch Selbstständige. Insbesondere in Frankreich und Österreich finden vermehrt Kontrollen statt. Können die Beschäftigten keine A1-Bescheinigung vorweisen, haben Sie mit empfindlichen Bußgeldern von bis zu EUR 10.000 pro Einzelfall zu rechnen, die sowohl den Arbeitgeber als auch die Beschäftigten selbst treffen. Rechtlicher Hintergrund Doch welcher rechtliche Hintergrund steht hinter der Verpflichtung, bei beruflich bedingten Auslandsaufenthalten eine A1-Bescheinigung mitzuführen? Nach dem sogenannten Territorialitätsprinzip gilt das deutsche Sozialversicherungsrecht grundsätzlich nur für Personen, die innerhalb Deutschlands beschäftigt sind. Dies hätte zur Konsequenz, dass Arbeitnehmer auf Auslandsdienstreisen nicht mehr dem deutschen Sozialversicherungsrecht unterliegen würden. § 4 Abs. 1 SGB IV regelt daher, dass im Falle einer Entsendung weiterhin deutsches Sozialversicherungsrecht Anwendung findet und in der Folge auch weiterhin Beiträge zur deutschen Sozialversicherung zu entrichten sind (sogenannte Ausstrahlung). Probleme können aber dort entstehen, wo sich das deutsche Sozialversicherungsrecht weiterhin für anwendbar hält, die jeweilige ausländische Rechtsordnung aber nicht zulässt, dass das Sozialversicherungssystem eines anderen Staates das eigene entkräftet. In diesen Fällen droht eine Doppelversicherungspflicht in den Sozialversicherungssystemen. Zur Vermeidung einer solchen Doppelversicherungspflicht im Sozialversicherungssystem versuchte man dies durch eine EG- und die dazugehörige Durchführungs- Verordnung für Entsendungen innerhalb der EU, des EWR und der Schweiz dies zu harmonisieren. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Heute mit folgenden Themen: Die Bündner Handelskammer und der Arbeitgeberverband sagen Ja zum EU-Waffenrecht Die Stadtpolizei Chur zieht zwei Mofafahrer aus dem Verkehr Nino Schurter und Lars Forder gewinnen in Südafrika das Mountainbike-Rennen «Cape Epic» Der HC Davos hat das letzte Spiel der Platzierungsrunde gegen Rapperswil verloren