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Nach dem Ende der Null-Covid-Strategie nimmt die chinesische Wirtschaft wieder an Fahrt auf. Davon profitieren vor allem deutsche Unternehmen, die stark mit China verflochten sind. Aber das Ganze hat auch eine Schattenseite, nämlich die Unsicherheit mit Blick auf eine mögliche militärische Eskalation im Taiwan-Konflikt. Über die Kurschancen und Risiken dieser Verflechtung spricht Börsenexperte Ulf Sommer in der neuen Folge von Handelsblatt Today Extended. Er hat sich sieben Aktien von Unternehmen aus dem Dax und MDax angeschaut, die besonders viel Umsatz in China machen. Dabei zeigt sich am Beispiel der deutschen Autobauer, dass das Taiwan-Risiko nicht die einzige Sorge der Unternehmen ist: Gerade im Bereich der Elektromobilität drängen verstärkt chinesische Hersteller in den Markt und setzen Volkswagen, BMW und Mercedes unter Druck. Zuletzt musste die Kernmarke VW die Marktführerschaft in China an den heimischen Hersteller BYD abtreten. „Sollte VW in China bei der Elektromobilität nicht so zum Zug kommen wie bei den Verbrennern, dann wäre das für VW eine Katastrophe“, glaubt Sommer. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends/geldanlage-sieben-aktien-aus-dax-und-mdax-die-vom-china-boom-profitieren/29089282.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today Extended-Hörer: Jetzt Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € testen und immer informiert sein, wie Sie noch mehr aus Ihrem Geld machen können. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfakten Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
2022 gab es viele negative Nachrichten, die die Aktienmärkte beeinflusst haben: Krieg in der Ukraine, Null-COVID-Strategie in China, Energiekrise und Inflation. Für dieses Jahr sind unsere Experten optimistischer. In der neuen Podzept-Ausgabe erklärt Maximilian Uleer, was ihn optimistisch stimmt, welche Sektoren er gerade bevorzugt und warum man schnell Urlaub buchen sollte.
Über China rollt gerade eine massive Corona-Welle. Auf Grund der langen Null-Covid-Strategie, die China Anfang Dezember abrupt beendete, hat die Bevölkerung nur wenig Immunschutz aufgebaut. Zahlreiche Länder - darunter nun auch Deutschland und Österreich - haben daher eine Testpflicht für Einreisende aus dem bevölkerungsreichsten Land verhängt. Virologe Norbert Nowotny erklärt, ob das sinnvoll ist und was die heftige Corona-Welle in China für uns bedeuten könnte. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
Vor zwei Wochen hat China die Null-Covid-Strategie hinter sich gelassen. Innerhalb weniger Tage haben sich nun Millionen Menschen mit Corona angesteckt. Die genauen Auswirkungen sind unklar. Fakt ist: Der Ausnahmezustand hat große Auswirkungen. **********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Innert einer Woche hat sich die Zahl der Grippe-Ansteckungen in der Schweiz mehr als verdoppelt. Die Grippe grassiert besonders unter Kindern. Sie leiden bereits seit Wochen auch unter dem RS-Virus. Die beiden Viren setzen Kinderspitäler unter enormen Druck. Auch, da es an Fachpersonal fehlt. Weitere Themen: Seit der Abkehr von der Null-Covid-Strategie breitet sich das Virus in China offenbar rasend schnell aus. Genaue Zahlen und Fakten zum Ansteckungsgeschehen allerdings fehlen. Niemand scheint den Überblick zu haben. Gemäss Meldungen stossen erste Spitäler an ihre Kapazitätsgrenze, ebenso wie Krematorien in Peking. Das würde auf viele Todesfälle hindeuten. Innerhalb eines Jahres hat die US-Grenzschutzbehörde an ihrer Südgrenze rund 2.8 Millionen Interventionen wegen illegalen Grenzübertritten registriert. Ab Mittwoch könnte sich die Situation weiter verschärfen: Ab dann dürfen die US-Behörden den sogenannten «Title 42» nicht mehr anwenden. Eine Regelung, die es den USA erlaubte Migrantinnen und Migranten rasch abzuschieben.
Themen der Sendung: Erster Gipfel der EU- und ASEAN-Staaten in Brüssel: Beide Wirtschaftsregionen wollen Partnerschaft verstärken, Laut Regierungserklärung von Kanzler Scholz habe Russlands Präsident Putin die Einigkeit von Europa und der Ukraine unterschätzt, Haushaltsausschuss des Bundestages gibt grünes Licht für milliardenschwere Rüstungsprojekte, Aktuelle Stunde im Bundestag debattiert über den Umgang mit sogenannten "Reichsbürgern", Bundesverfassungsgericht stärkt Informationsrechte von Parlamentariern, Istanbuls Bürgermeister Imamoglu wegen Beleidigung zu mehr als zwei Jahren Haft verurteilt, Rasant steigende Infektionszahlen nach Lockerung der Null-Covid-Strategie in China, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: Erster Gipfel der EU- und ASEAN-Staaten in Brüssel: Beide Wirtschaftsregionen wollen Partnerschaft verstärken, Laut Regierungserklärung von Kanzler Scholz habe Russlands Präsident Putin die Einigkeit von Europa und der Ukraine unterschätzt, Haushaltsausschuss des Bundestages gibt grünes Licht für milliardenschwere Rüstungsprojekte, Aktuelle Stunde im Bundestag debattiert über den Umgang mit sogenannten "Reichsbürgern", Bundesverfassungsgericht stärkt Informationsrechte von Parlamentariern, Istanbuls Bürgermeister Imamoglu wegen Beleidigung zu mehr als zwei Jahren Haft verurteilt, Rasant steigende Infektionszahlen nach Lockerung der Null-Covid-Strategie in China, Die Lottozahlen, Das Wetter
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Themen der Sendung: Erster Gipfel der EU- und ASEAN-Staaten in Brüssel: Beide Wirtschaftsregionen wollen Partnerschaft verstärken, Laut Regierungserklärung von Kanzler Scholz habe Russlands Präsident Putin die Einigkeit von Europa und der Ukraine unterschätzt, Haushaltsausschuss des Bundestages gibt grünes Licht für milliardenschwere Rüstungsprojekte, Aktuelle Stunde im Bundestag debattiert über den Umgang mit sogenannten "Reichsbürgern", Bundesverfassungsgericht stärkt Informationsrechte von Parlamentariern, Istanbuls Bürgermeister Imamoglu wegen Beleidigung zu mehr als zwei Jahren Haft verurteilt, Rasant steigende Infektionszahlen nach Lockerung der Null-Covid-Strategie in China, Die Lottozahlen, Das Wetter
Die Vize-Präsidentin des EU-Parlaments soll Bargeld angenommen haben, um Katar in gutem Licht darzustellen. Die Affäre werfe einen dunklen Schatten auf die EU-Institutionen, sagt Moritz Körner, EU-Parlamentarier der deutschen FDP. Es seien Reformen nötig. Weitere Themen: - Cyber-Spezialisten des Schweizer Nachrichtendients haben illegal spioniert. Das zeigt ein neuer Untersuchungsbericht. - Corona-Chaos in China: Nach den Lockerungen der Null-Covid-Strategie schnellen die Ansteckungszahlen wieder in die Höhe. - Angespannte Situation zwischen Serbien und Kosovo. Der serbische Präsident will Streitkräfte einsetzen. Die Korrespondentin ordnet die Lage ein.
Drei Jahre lang wurden Corona-Infizierte in zentrale Quarantäne-Einrichtungen gebracht und Millionenstädte wegen Einzelfällen abgeriegelt. Nun rückt die Regierung überraschend plötzlich von ihrer Null-Covid-Strategie ab. Was sie dazu bewogen hat, weiß Sinologin Marina Rudyak. **********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Xi Jinpings FrontenWas passiert gerade in China? Eben noch wurde Xi Jingpings Macht bestätigt, doch nun brechen überall im autoritär geführten Land Proteste aus. Die Sinologin Susanne Weigelin-Schwiedrzik über Chinas äußere und innere Feinde, Xi Jinpings Kriegskabinett und die Sprengkraft der Null Covid-Strategie.
Themen der Sendung: Reichsbürger-Gruppe plante gewaltsamen Umsturz des politischen Systems in Deutschland, Reaktionen nach Razzia und 25 Festnahmen in "Reichsbürger"-Szene, China lockert nach Protesten seine Null-Covid-Strategie, US-Demokraten gewinnen Senatssitz nach Stichwahl in Georgia, Verschmutzung der Meere Thema bei Weltnaturkonferenz in Montréal, Hansi Flick bleibt nach WM-Aus Bundestrainer, Mehr als 150 Verletzte bei Zugunglück nördlich von Barcelona, NDR Kiel: Externe Gutachter sehen keine systematischen Verstöße gegen Programmgrundsätze, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: Reichsbürger-Gruppe plante gewaltsamen Umsturz des politischen Systems in Deutschland, Reaktionen nach Razzia und 25 Festnahmen in "Reichsbürger"-Szene, China lockert nach Protesten seine Null-Covid-Strategie, US-Demokraten gewinnen Senatssitz nach Stichwahl in Georgia, Verschmutzung der Meere Thema bei Weltnaturkonferenz in Montréal, Hansi Flick bleibt nach WM-Aus Bundestrainer, Mehr als 150 Verletzte bei Zugunglück nördlich von Barcelona, NDR Kiel: Externe Gutachter sehen keine systematischen Verstöße gegen Programmgrundsätze, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: Reichsbürger-Gruppe plante gewaltsamen Umsturz des politischen Systems in Deutschland, Reaktionen nach Razzia und 25 Festnahmen in "Reichsbürger"-Szene, China lockert nach Protesten seine Null-Covid-Strategie, US-Demokraten gewinnen Senatssitz nach Stichwahl in Georgia, Verschmutzung der Meere Thema bei Weltnaturkonferenz in Montréal, Hansi Flick bleibt nach WM-Aus Bundestrainer, Mehr als 150 Verletzte bei Zugunglück nördlich von Barcelona, NDR Kiel: Externe Gutachter sehen keine systematischen Verstöße gegen Programmgrundsätze, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: Reichsbürger-Gruppe plante gewaltsamen Umsturz des politischen Systems in Deutschland, Reaktionen nach Razzia und 25 Festnahmen in "Reichsbürger"-Szene, China lockert nach Protesten seine Null-Covid-Strategie, US-Demokraten gewinnen Senatssitz nach Stichwahl in Georgia, Verschmutzung der Meere Thema bei Weltnaturkonferenz in Montréal, Hansi Flick bleibt nach WM-Aus Bundestrainer, Mehr als 150 Verletzte bei Zugunglück nördlich von Barcelona, NDR Kiel: Externe Gutachter sehen keine systematischen Verstöße gegen Programmgrundsätze, Die Lottozahlen, Das Wetter
Das Bundesamt für Verkehr, das Astra, hat südlich des Gotthards ein neues Kontrollzentrum für den Schwerverkehr eingeweiht. Dort werden Lastwagen vor ihrer Fahrt duch den Gotthardtunnel in Richtung Norden kontrolliert. Das Ziel: die Fahrt durch den Tunnel soll sicherer werden. Weitere Themen: Werden alte Computer und Festplatten entsorgt, müssen Daten sorgfältig gelöscht werden, sonst können sie in falsche Hände geraten. Im Kanton Zürich ist genau das geschehen. Daten von Festplatten der Zürcher Justizdirektion fanden aus Unachtsamkeit den Weg ins Rotlichtmilieu, mit Folgen für die Staatangestellten. In den vergangen Tagen haben in ganz China Tausende Menschen gegen die Regierung protestiert. Vor allem deren Null-Covid-Strategie wurde kritisiert. Nun scheint es bei den rigiden Lockdowns Bewegung zu geben.
Im Interview: Dr. Janka Oertel, die Direktorin des Asien Programms des European Council on Foreign Relation im Interview mit Chelsea Spieker. Sie sprechen über Chinas Null-Covid-Strategie und welche Auswirkungen die Proteste der vergangenen Woche auf die Regierung haben. Peinliche Frage bei einer Pressekonferenz mit den neuseeländischen und finnischen Staats-Chefinnen Jacinda Ardern und Sanna Marin. Salesforce Aktie unter Druck und gute Ergebnisse für deutsche Banken. Deutsche Bahn zu kompliziert: Technischer Leiter fährt versehentlich schwarz. Der Latino Rapper “Bad Bunny” ist der meistgehörte Musiker der Welt.
Auch heute kommentieren zahlreiche Zeitungen die Proteste gegen die Null-Covid-Strategie in China. Außerdem geht es um den bevorstehenden Besuch von Frankreichs Präsident Macron in den USA und um den neuen Twitter-Eigentümer Musk.www.deutschlandfunk.de, Internationale PresseschauDirekter Link zur Audiodatei
Auch heute kommentieren zahlreiche Zeitungen die Proteste gegen die Null-Covid-Strategie in China. Außerdem geht es um den bevorstehenden Besuch von Frankreichs Präsident Macron in den USA und um den neuen Twitter-Eigentümer Musk.www.deutschlandfunk.de, Internationale PresseschauDirekter Link zur Audiodatei
Es sind die grössten Proteste in China seit der Demokratiebewegung 1989. Sie sind überraschend, da mit der Corona-Pandemie die Überwachung in China nochmals zugenommen hat. Maximilian Mayer, Junior-Professor in Bonn, hat an Universitäten in Shanghai gearbeitet. Wie ordnet er die Proteste ein? Gestern sind auch in Zürich Chinesinnen und Chinesen mit weissen Papierblättern und Kerzen auf die Strasse gegangen und haben gegen die Null-Covid-Strategie in China demonstriert. Selbst hier in der Schweiz ist dieser Protest aussergewöhnlich. In China habe Tote nach einem Brand in einem Wohnhaus zuerst Trauerbekundungen ausgelöst, die zu Protesten gegen die Null-Covid-Strategie geführt haben. Vor den Lockdowns sind auch in der Fabrik vom Apple-Zulieferer Foxconn Arbeiter geflohen oder haben auf dem Fabrikgelände protestiert. Die Strategie, das Virus mit Testen und mit örtlichen Lockdowns zu unterdrücken, ist zu Beginn der Pandemie aufgegangen. Doch mit Omikron wird dieses Vorgehen für die Bevölkerung und die Wirtschaft zur Belastungsprobe. Dennoch will die Kommunistische Partei daran festhalten. Maximilian Mayer ist Junior-Professor für Internationale Beziehungen und globale Technologiepolitik an der Universität Bonn. Er hat lange an Universitäten in Shanghai gearbeitet und sich mit der chinesischen Aussen- und Energiepolitik befasst. Er hat auch zur chinesischen Corona-Politik publiziert. Kommen für ihn die Proteste überraschend? Was erfährt er von den Studentinnen und Studenten an den Universitäten? Welche Auswirkungen könnten diese Proteste haben – auf die Bevölkerung und auf die Wirtschaft. Und wie beeinflussen sie die diversen Annäherungsversuche des Westens an China? Maximilian Mayer ist zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn
Heute mit Markus Feldenkirchen (Der Spiegel) und Mariam Lau. Die Themen: Deutschland-Spanien Spiel knackt Quote in Katar; Ampel will Einbürgerung erleichtern; sozialer Wohnungsbau droht einzubrechen; Bundesregierung will 20 Milliarden in Munition investieren; Proteste gegen Null-Covid-Strategie in China; Iran bestellt deutschen Botschafter ein; Vaterschaftsurlaub soll 2024 kommen und E-Scooter in Paris könnten bald Geschichte sein Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Die Union könnte sich mit ihrem Populismus gegen den Doppelpass verrennen. In China lehnen sich Demonstranten gegen die Null-Covid-Strategie auf. Und in Deutschland grassiert das Fülle-Fieber. Das ist die Lage am Montagabend. Die Artikel zum Nachlesen: Scholz wirbt für einfachere Einbürgerungen Historische Demonstrationen in China: »Wir sind Bürger, keine Sklaven« Fülle, du bist Deutschland Mehr als die Hälfte der Kiewer Haushalte teilweise ohne Strom Japan prüft Verlängerung der Laufzeiten alter Kernkraftwerke Ölindustrie hat Tankrabatt »überwiegend« weitergegeben Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Mit Thomas Treinies: Proteste in China, Bundesregierung will China Biontech anbieten, Streit um Einbürgerungsrecht, neue Angriffswelle in Ukraine?, Ethikrat zu Empfehlungen für junge Menschen in Krisenzeiten.
In China protestieren die Menschen gegen die rigide Null-Covid-Strategie des Regimes in Peking. Proteste in diesem auf Unterdrückung und Überwachung basierenden System sind ungewöhnlich. Der Politikwissenschaftler und China-Experten Eberhard Sandschneider erklärt in SWR Aktuell, wie rigide die Maßnahmen zur Eindämmung von Covid in China sind: "Stellen Sie sich vor, sie gehen in ein Kaufhaus. Sie können nicht sicher sein, dass Sie dieses Kaufhaus wieder verlassen können, weil zwischenzeitlich dort jemand positiv auf Corona getestet worden ist und das Kaufhaus sofort abgeriegelt wird." Dagegen hätten sich in China Verzweiflung und Frust aufgestaut, die sich jetzt in den Protesten entluden. Wie gefährlich die Proteste für Präsident Xi werden können, darüber hat China-Experten Eberhard Sandschneider mit SWR Aktuell-Moderator Florian Zelt gesprochen.
Am Wochenende gingen in China Tausende auf die Strasse, um gegen die Null-Covid-Politik der Regierung zu protestieren. Dabei waren auch Rufe nach einem Rücktritt von Staats- und Parteichef Xi Jinping zu hören. China sieht sich mit einer der grössten Protestbewegungen seit Jahrzehnten konfrontiert. In vielen Städten gingen übers Wochenende Menschen auf die Strassen, um gegen die Null-Covid-Strategie zu protestieren. Sogar Rücktrittsforderungen an Staatschef Xi Jinping sind kein Tabu mehr. Wie ist das einzuordnen? Fragen an China-Experte Ralph Weber von der Universität Basel. Weitere Themen: - Martin Candinas ist neu der höchste Schweizer - Zögerliche Erfolge bei Pestizid-Reduktion - Fentanyl-Krise: Die unschöne Seite von San Francisco - Happy End nach spektakulärem Kunstraub - Tagesgespräch: Rolle der Kantone beim Energiesparen und Zubauen
In China gilt weiterhin ein sehr strenges Corona-Regime, denn das oberste Ziel der Behörden ist nach wie vor die Null-Covid-Strategie. Doch langsam scheinen die Menschen davon genug zu haben. An diesem Wochenende kam es in mehreren Städten zu Protesten. Das ist für China bemerkenswert. Weitere Themen: Der Kanton Basel-Stadt hat seit Sonntag das ambitionierteste Klima-Ziel der Schweiz: bis 2037 soll der Treibhaus-Gas-Ausstoss auf Netto-Null sinken. Das haben die Stimmbürgerinnen und -bürger entschieden. Sie haben den Gegenvorschlag zur Klimainitiative angenommen. Ein Jahr nach der Annahme der Pflegeinitiative sind viele Pflegende enttäuscht. Es geht ihnen mit der Umsetzung der Initiative zu langsam voran. Am Samstag forderten sie auf dem Bundesplatz in Bern Sofortmassnahmen wie mehr Lohn oder weniger Arbeitszeit. Arbeitgeber und Kantone entgegnen, sie seien bemüht darum, mehr Personal zu rekrutieren und diesem dann auch bessere Arbeitsbedingungen zu bieten.
Die Themen: Ungewohnter Protest: Ärger über Null-Covid-Strategie in ++ Ukraine: Zerstörte Stromversorgung zu großen Teilen wieder repariert ++ Debatte um Einbürgerung – Scholz verteidigt Ampel-Pläne ++ Unwetter in Italien - Aktuelle Lage auf der Insel Ischia ++ Fussball-WM: Was der Sieg Costa-Ricas über Japan für das deutsche Team bedeutet
Chinas Covid-Zahlen steigen seit Wochen immer weiter. Das Land reagiert mit Lockdowns, Massentests, Reiseverboten. Einen klaren Weg aus der Null-Covid-Strategie gibt es aber nicht.
Weltweit stehen die Lieferketten unter Druck, die Lieferzeiten selbst für kleine und scheinbar unbedeutende Teile betragen nicht selten Monate. Schuld daran sind unter anderem fehlende Fracht- und Containerkapazitäten, aber auch Auswirkungen der Null-Covid-Strategie in China sind spürbar – weil immer wieder Häfen und Produktionsstätten aufgrund von Lockdowns geschlossen werden müssen. Leidtragende sind auch die Kund*innen, die teils wochen- oder monatelang auf bestellte Ware warten müssen. Auch bei OTTO. Mit einer durchdigitalisierten Lieferkette – einer sogenannten Digital Supply Chain – will OTTO die Lieferketten in den kommenden Jahren zuverlässiger machen. Und damit nicht nur Lieferzeiten senken, sondern auch Lieferprognosen präziser gestalten und gleichzeitig Emissionen sparen. Wie kann das gelingen? Und wann wird es so weit sein? Gehören Lieferprobleme bald der Vergangenheit an? Darüber sprechen wir im O-TON diese Woche mit Annemarie Selle, Senior Projektleiterin im Logistikteam von OTTO, das derzeit intensiv an einer Digitalisierung der Lieferkette arbeitet. Shownotes: Wie schlimm ist die Situation in der Lieferkette wirklich? (ab 1:28) Die aktuell größten Herausforderungen (ab 2:30) Lieferketten bei OTTO (ab 3:15) Digital Supply Chain, was ist das? (ab 4:06) Warum die Lieferkette bislang noch nicht komplett digital ist (ab 5:27) Was eine digitalisierte Lieferkette künftig kann – und was nicht (ab 6:10) Was haben die Kund*innen davon? (ab 7:05) Wie profitieren OTTO-Marktplatzpartner? (ab 9:06) Behebt eine digitalisierte Lieferkette die globalen Lieferprobleme? (ab 9.44) Moderation: Ingo Bertram Produktion: Verena Kolb, Melisa Özcan Mehr Infos: https://www.otto.de/newsroom/de/o-ton Fragen, Anmerkungen, Kritik oder Lob? Schreibt uns auf LinkedIn oder per E-Mail an ingo.bertram@otto.de.
In Deutschland geht die Blackout-Angst um. China ringt mit seiner Null-Covid-Strategie. Und bei der irrsten WM aller Zeiten passieren irre Dinge. Das ist die Lage am Montagabend. Hier geht's zu den Artikeln: »Die EU hat es mit der Gashamsterei übertrieben« Ein Land am Scheideweg In der Halbzeitpause heim? Volles Verständnis!Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
China hat sich eine Null-Covid-Strategie verordnet. Trotzdem steigt die Zahl der Fälle. Virologe Kekulé sagt, das Land hat es verpasst, seine Corona-Politik anzupassen. Und: Die neue Studie zu Long Covid bei Kindern.
Weiterhin sind es die Zinsen und die Inflation, die die Märkte in Atem halten. Dazu kommen jedoch auch Einflüsse aus der britischen und amerikanischen Politik sowie ein Gerücht über die Änderung der chinesischen Null-Covid-Strategie. Und neben Karneval steht auch das Jahr 2023 schon vor der Tür.
Viele entscheidende Entwicklungen sind noch nicht eingepreist, den Boden hat der US-Aktienmarkt noch nicht erreicht, sagt Carsten Roemheld, Kapitalmarktstratege bei Fidelity International. Er spricht über die derzeitige Lage und gibt einen Ausblick auf das kommende Jahr.Danach geht es nach New York an die Wall Street zu Anne Schwedt. Sie hat die relevantesten Quartalszahlen dabei, unter anderem von Uber und Pfizer. Im Anschluss ein Blick auf Gerüchte aus China. Es heißt, dass sich die Regierung von der Null-Covid-Strategie verabschieden würde. Das hätte für die Wirtschaft des Landes, und damit auch global, spürbare Auswirkungen.Im “Investment des Tages” bleiben wir mit BYD in China. Die Citigroup hat den Hersteller von Handy-Akkus und Elektrofahrzeugen in die Liste ihrer Top-Favoriten aufgenommen! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Xi Jinping gebietet über 1,4 Milliarden Menschen, befehligt die meisten Soldaten und die größte Kriegsmarine auf dem Globus. Auf seinen Fingerzeig werden Millionenmetropolen unter Lockdown gestellt. Es gibt keine Opposition, gegen die er ankämpfen oder die er überzeugen müsste. Und die chinesische Volkswirtschaft schickt sich an, die der Vereinigten Staaten zu übertreffen. In dieser Episode von »Acht Miliarden« sprechen die SPIEGEL-Korrespondenten Georg Fahrion und Christoph Giesen darüber, wie groß Xi Jinpings Macht inzwischen ist, was das für China und die Welt bedeutet und warum seine Null-Covid-Strategie zu einem Problem für seinen Kurs werden könnte. Sie haben Anregungen, Kritik oder Themenvorschläge zu dieser Sendung? – Dann schreiben Sie uns doch eine Mail an die Adresse acht.milliarden@spiegel.de. Sie können uns auch eine WhatsApp-Nachricht schicken: +49 – 151 – 728 29 182 Weiterführende links: Der Allmächtige Wie funktioniert Chinas wichtigstes politisches Treffen? Das Ende des Betonbooms Der Hafen-Aufstand Heftiger Gegenwind für den Cosco-Deal Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Der Kanzler hat im AKW-Streit entschieden. Aber kein Machtwort gesprochen, kommentiert Peter Zudeick. Warum hält Chinas Führung an der strikten Null-Covid-Strategie fest, fragt Morten Kansteiner. Und: Unklares Transparenzregister Von WDR 5.
Zero Covid, totale Überwachung, die Unterdrückung der Uiguren, oder die Eskalation mit Taiwan – in China geschehen viele beängstigende Dinge. Verantwortlich für alles, was im Land geschieht ist Xi Jinping. Er ist der Chef der Kommunistischen Partei (KP) und damit auch der Staatschef. Xifan Yang, die China-Korrespondentin der ZEIT sagt im Podcast sogar: Xi ist der Staat. Denn es entscheidet niemand außer ihm. Am Sonntag beginnt in Peking in der großen Halle des Volkes der 20. Parteitag der KP, eine rund einwöchige Parteiveranstaltung, die alle fünf Jahre stattfindet und bei der die Partei ihre wichtigsten Führungsposten neu besetzt. Als sicher gilt: Xi wird sich für eine dritte Amtszeit wählen lassen. Das war allerdings gar nicht so vorgesehen. Denn nach der grausamen Alleinherrschaft von Mao galt die Regel, dass der Präsident maximal zwei Amtszeiten, also insgesamt zehn Jahre lang, im Amt sein darf. Gut drei Jahrzehnte wurde diese Regel auch eingehalten, aber dann kam Xi Jinping. 2018 ließ er die Verfassung ändern, um sich eine dritte Amtszeit zu sichern. Zwar gibt es inzwischen auch innerhalb der Partei Kritik an seiner Alleinherrschaft, aber er ist viel zu mächtig, als dass diese Kritikerinnen und Kritiker ihm etwas anhaben könnten. Einen Tag vor dem Beginn des Parteitags widmen widmen wir uns China mit einer Sonderfolge von Was jetzt? Wir sprechen ausführlich mit Xifan Yang, die seit 2018 in Peking lebt und für uns aus China berichtet. Wie geht es den Menschen im Land? Was passiert eigentlich in China, das mehr und mehr zu einer Black Box wird? Was bedeutet das alles für die Welt und für uns in Deutschland? Und vor allem: Wer ist eigentlich Xi Jinping, dieser rätselhafte, geradezu besessene Mann? Xifan Yang hat sich auf die Suche gemacht, um mehr über ihn herauszufinden und berichtet von ihrer Recherche. Moderation und Produktion: Simone Gaul Redaktion: Moses Fendel, Ole Pflüger Mitarbeit: Xifan Yang, Marc Fehrmann Voice-Over: Mounia Meiborg, Ole Pflüger Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Zurück nach vorne - China hält an umstrittener Null-Covid-Strategie fest - UN-Kommissarin rechnet mit Peking ab - "Meine Mutter sagte zu mir: 'Du bist eine Schande für diese Familie'" - Er, der nicht genannt werden darf - Der neue Mensch
Zero Covid, totale Überwachung, die Unterdrückung der Uiguren oder die Eskalation mit Taiwan – in China geschehen viele beängstigende Dinge. Verantwortlich für alles, was im Land geschieht, ist Xi Jinping. Er ist der Chef der Kommunistischen Partei (KP) und damit auch der Staatschef. Xifan Yang, die China-Korrespondentin der ZEIT, sagt im Podcast sogar: Xi sei der Staat. Denn es entscheidet niemand außer ihm. Am Sonntag beginnt in Peking in der großen Halle des Volkes der 20. Parteitag der KP, eine rund einwöchige Parteiveranstaltung, die alle fünf Jahre stattfindet und bei der die Partei ihre wichtigsten Führungsposten neu besetzt. Als sicher gilt: Xi wird sich für eine dritte Amtszeit wählen lassen. Das war allerdings gar nicht so vorgesehen. Denn nach der grausamen Alleinherrschaft von Mao galt die Regel, dass der Präsident maximal zwei Amtszeiten, also insgesamt zehn Jahre lang, im Amt sein darf. Gut drei Jahrzehnte wurde diese Regel auch eingehalten, aber dann kam Xi Jinping. 2018 ließ er die Verfassung ändern, um sich eine dritte Amtszeit zu sichern. Zwar gibt es inzwischen auch innerhalb der Partei Kritik an seiner Alleinherrschaft, aber er ist viel zu mächtig, als dass diese Kritikerinnen und Kritiker ihm etwas anhaben könnten. Einen Tag vor dem Beginn des Parteitags widmen wir uns China mit einer Sonderfolge von "Was jetzt?". Wir sprechen ausführlich mit Xifan Yang, die seit 2018 in Peking lebt und für uns aus China berichtet. Wie geht es den Menschen im Land? Was passiert eigentlich in China, das mehr und mehr zu einer Blackbox wird? Was bedeutet das alles für die Welt und für uns in Deutschland? Und vor allem: Wer ist eigentlich Xi Jinping, dieser rätselhafte, geradezu besessene Mann? Xifan Yang hat sich auf die Suche gemacht, um mehr über ihn herauszufinden, und berichtet von ihrer Recherche. Moderation und Produktion: Simone Gaul Redaktion: Moses Fendel, Ole Pflüger Mitarbeit: Xifan Yang, Marc Fehrmann Voiceover: Mounia Meiborg, Ole Pflüger Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. **Weitere Links zur Folge:** - Zurück nach vorne (https://www.zeit.de/kultur/2022-10/china-nationaler-parteitag-kommunistische-partei-xi-jingping-diktatur) - China hält an umstrittener Null-Covid-Strategie fest (https://www.zeit.de/gesundheit/2022-10/china-corona-ausbrueche-null-covid) - UN-Kommissarin rechnet mit Peking ab (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-09/xinjiang-menschenrechtsverletzungen-michelle-bachelet-vereinte-nationen) - "Meine Mutter sagte zu mir: 'Du bist eine Schande für diese Familie'" (https://www.zeit.de/campus/2022-10/taiwan-china-konflikt-junge-generation) - Er, der nicht genannt werden darf (https://www.zeit.de/2022/41/xi-jinping-china-kommunistische-partei) - Der neue Mensch (https://www.zeit.de/zeit-geschichte/2022/04/mao-zedong-china-kapitalismus-kulturrevolution)
Die Wirtschaft Chinas wächst kaum noch. Covid lähmt den Alltag. Widerspruch ist nicht geduldet. Dennoch wird Xi Jinping nach dem 20. Parteitag eine weitere Amtszeit antreten, noch mehr Macht generieren. Martin Aldrovandi hat die Veränderungen als langjähriger Korrespondent von Radio SRF erlebt. Der Parteitag der Kommunistischen Partei in China ist immer ein Grossereignis, er findet alle fünf Jahre statt. Diesen Sonntag ist er besonders bedeutend, denn es ist der 20. Parteikongress. Besonders ist auch, dass der Generalsekretär der Partei, Xi Jinping sich zu einer dritten Legislatur wählen lässt, etwas, das andere Parteiführer vor ihm vermieden haben. In seiner Amtszeit hat er seine Macht nach und nach ausgebaut, den Staat zugunsten der Partei zurückgebunden und der Privatwirtschaft neue Grenzen gesetzt. Mit der Null-Covid-Strategie hat auch die Überwachung der Bevölkerung zugenommen, neue Berichte zur Situation der Uiguren zeigen eine deutliche Verschlechterung der Situation der Menschenrechte. Die Wirtschaft wächst kaum mehr, die Null-Covid-Strategie tangiert viele Menschen in ihrem Alltag, die Überwachung der Bevölkerung hat sich stetig vergrössert und die Situation der Menschenrechte massiv verschlechtert. Was hat sich in China während der Amtszeit von Xi Jinping verändert? Was bedeutet es, wenn er auf Lebzeiten an der Macht bleiben wird? Auslandredaktor Martin Aldrovandi war langjähriger China-Korrespondent von Radio SRF und zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
In China beginnt am 16. Oktober ein mit Spannung erwarteter Parteitag der kommunistischen Partei. Darüber hinaus sprechen wir über die aktuelle Lage bei der Gasversorgung in Deutschland. – Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping will auf dem bevorstehenden Parteitag seine Macht festigen und seinen Anspruch auf eine dritte Amtszeit absichern. Was wird der Parteitag darüber hinaus bringen? – Chinas Wirtschaft hatte sich zunächst rasch vom anfänglichen Covid-Schock erholt. Seit dem Frühjahr 2022 hat die strikte Null-Covid-Strategie aber die Produktion erheblich beeinträchtigt und Lieferkettenprobleme verschärft. Wie steht es derzeit um die chinesische Wirtschaft? Und wie ernst ist die Lage am Immobilienmarkt? – Die chinesische Führung hat in der Vergangenheit immer wieder die Konjunktur gestützt, indem sie die Kreditvergabe gefördert und staatliche Investitionen intensiviert hat. Nun versucht die Regierung erneut, die Konjunktur zu stimulieren. Wie wird sich die chinesische Wirtschaft in diesem Herbst und im kommenden Jahr entwickeln? Wird die Welt langfristig gesehen ohne China als wichtigen Wachstumsmotor auskommen müssen? Und was bedeutet der kurz- und langfristige Ausblick auf China für Deutschland? – Zum Abschluss kommen wir auf das Maßnahmenpaket gegen die Energiekrise in Deutschland zu sprechen. Die Ampel-Koalition hat jetzt eine Gas- und eine Strompreisbremse angekündigt. Wie ist der geplante Abwehrschirm zu bewerten? Und wie hoch ist das Risiko, dass wir im Winter Gas rationieren müssen?
再会 - das heißt (hoffentlich) guten Tag auf Chinesisch. Die Babos sprechen heute über China, bzw. über China als Investment. Momentan wird viel über China gesprochen. Vor allem über Risiken wird viel diskutiert - und die haben es auch in sich, Immobilienkrise, Uiguren-Konflikt, Taiwan-Konflikt, Null Covid-Strategie, Demografie und politische Risiken. Michael und Endrit geben heute ihre Meinung zu diesen Themen ab und versuchen auch das Potential dieses riesigen Marktes zu betrachten. Schaltet ein wenn ihr wissen wollt was es mit den chinesischen A-, B- und H- Aktien auf sich hat, wieso ein synthetisches ETF aktuell vielleicht die bessere Wahl ist und wie gut Endrits Chinesisch ist
China und Russland: Journalisten unter Druck Arbeiten unter Beobachtung, so sieht der Alltag vieler Journalist:innen aus, in immer mehr Ländern. Zum Beispiel in China berichten Journalist:innen, dass sich die freie Berichterstattung in den letzten Jahren immer mehr verschlechtert habe. Drehreisen seien schwieriger aufgrund der Null-Covid Strategie, Interviews würden kurzfristig abgesagt, u.a. weil Protagonist:innen ihre Zusage wieder zurück ziehen würden. Sie fürchteten Kritik oder gar Bestrafungen ihrer Vorgesetzten, wenn sie mit der Presse sprechen. Wie man unter solchen Bedingungen frei über ein Land berichten kann, darüber sprechen wir mit Tamara Anthony, ARD-Korrespondentin aus Peking. In Moskau schildert unser Korrespondent Demian von Osten, wie sich seine Arbeit seit dem russischen Angriffskrieg verändert hat, und der zuständige Kollege für die Auslandssicherheit in der ARD, Tom Sievers, erklärt uns, wie Journalist:innen auf Krisen und Kriege vorbereitet werden.
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Wenn China hustet, bekommt die Welt Grippe. So lautete vor Corona ein geflügelter Börsenspruch, der mittlerweile deutlich an Bedeutung gewonnen hat. Denn China ist neben den USA die wichtigste Volkswirtschaft der Erde – und somit auch ein enorm bedeutsamer Investitionsstandort. Ob es sich aktuell lohnt, sich mit Chinas Wirtschaft, den entsprechenden Unternehmen und den dortigen Börsen genauer zu beschäftigen, beantwortet Ihnen Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, in dieser Podcast-Folge. Denn zurzeit läuft es wirtschaftlich alles andere als gut im Riesenreich – ausgerechnet jetzt vor dem wichtigen 20. Parteitag der Kommunistischen Partei im Herbst. Folgende Fragen werden daher in dieser Folge beantwortet: • Welche Bilder hat der CEO als Erstes im Kopf, wenn er an China denkt? (1:13) • Wie unterscheidet sich China im Jahr 2022 von dem China im Jahre 2002? (1:42) • Hat sich durch die Wohlstandsgewinne auch die Politik Chinas geändert? (3:46) • Das gewachsene Selbstbewusstsein Chinas manifestiert sich auch in ihrem Handelsüberschuss, der im Juni 2022 bei rund 100 Milliarden Dollar lag. Was verrät uns diese Zahl? (4:49) • Warum sind die Import- und Exportzahlen für Ökonomen so wichtig? (6:47) • Wie wichtig China mittlerweile für die globale Logistik geworden ist, hat sich spätestens im Mega-Lockdown von Shanghai in diesem Frühjahr gezeigt. Wie abhängig ist also die Wirtschaft des Westens von China geworden? (7:45) • Was kann der Westen tun, um wieder mehr Eigenständigkeit zu erlangen? (9:58) • Trotz der vielen schlechten Nachrichten u. a. wegen der Null-Covid-Strategie haben sich Chinas Börsen im Vergleich zu den westlichen Märkten im ersten Halbjahr vergleichsweise gut gehalten. Was sind die Gründe dafür? (11:15) • Chinas Exporte sind im Juni um rund 18 Prozent nach oben geklettert – das war der stärkste Anstieg seit fünf Monaten. Ist das Schlimmste für China überstanden oder ist das lediglich eine Zwischenerholung im Abwärtstrend? (12:29) • Im November wird der 20. Parteitag der Kommunistischen Partei stattfinden, den viele mit Spannung erwarten. Warum ist das Treffen diesmal besonders wichtig? (14:00) • Der beste Zeitpunkt, um an der Börse einzusteigen, ist immer jetzt. Gilt das auch für China? (15:17) • Ist man mit der Anlagestrategie der Quirin Privatbank auch in China investiert? (16:26) • Würde es Schmidt reizen, sich Land und Leute direkt vor Ort in Peking oder Shanghai live und in Farbe anzuschauen? (17:15) Es gibt die Möglichkeit, mit ETFs schwerpunktmäßig am chinesischen Aktienmarkt zu investieren. Davon raten wir aber ab, weil es einfach zu risikoreich ist. Die Quirin Privatbank gewichtet die Länder grundsätzlich nach ihrem Anteil an der globalen Kapitalverteilung. Und der ist in China mit rund 4 % letztlich noch gar nicht so hoch. Vom Wachstum Chinas profitiert man im Rahmen eines international breit gestreuten Aktienportfolios direkt, aber auch indirekt durch den Anteil an einer Vielzahl anderer Aktien, die wiederum stark von Chinas Wachstum profitieren. Dazu zählen eine Menge Unternehmen in Europa und den USA. Sie möchten mehr Informationen zu unserem Anlagekonzept, dann bestellen Sie jetzt das kostenfreie Quirin Buch: https://www.quirinprivatbank.de/buch Die Rolle Chinas, das globale Zusammenspiel und die Auswirkungen auf Ihr Depot kommentiert Karl Matthäus Schmidt in dieser Podcast-Folge: Wachstumsmarkt China – eine Chance fürs eigene Depot? https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=65 -----
In China sind die Corona-Regeln weiterhin streng. Das Ziel: Null Covid im ganzen Land. Für die Menschen dort ist ein PCR-Test alle drei Tage zum Beispiel Pflicht, wenn sie irgendwo hin möchten. **********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Instagram und YouTube.
Welche Vorurteile haben die Deutschen über sich selbst? Diese Frage bringt uns schnell zum Thema Schlagermusik, die nicht gerade komplex, aber bei vielen Deutschen sehr beliebt ist. Außerdem überlegen wir, auf welche Geräte wir in unserem Leben verzichten könnten und warum die Menschen im Bürgeramt so ungern Englisch sprechen. Transkript und Vokabelhilfe Werde ein Easy German Mitglied und du bekommst unsere Vokabelhilfe, ein interaktives Transkript und Bonusmaterial zu jeder Episode: easygerman.org/membership Das nervt: Der YouTube-Algorithmus radikalisiert Menschen "Prepper" (Wikipedia) Peters Thema: Vorurteile, die die Deutschen über die Deutschen haben alman_memes2.0 auf Instagram Alman Memes (Easy German Podcast 201) Phil Laude auf YouTube Deutscher Schlager: Die beliebtesten Schlagerlieder aller Zeiten (Popkultur.de) Eure Fragen Keerthana aus Indien fragt: Warum sprechen die Leute im Bürgeramt meist kein Englisch? Arsenie fragt: Auf welche Geräte könnt ihr verzichten? Hast du eine Frage an uns? Auf easygerman.fm kannst du uns schreiben oder uns eine Audio-Datei schicken. Empfehlung der Woche Die fatalen Folgen der Null-Covid-Strategie in China (YouTube) Wichtige Vokabeln in dieser Episode die Verschwörungstheorie: Vermutung oder Überlegung, wie etwas passiert sein könnte; meistens mit der Annahme, dass sich Menschen heimlich für etwas zusammengetan haben jemanden radikalisieren: versuchen, eine Person von extrem religiösen, sozialen oder politischen Einstellungen zu überzeugen der Alman (ugs): Türkischer Begriff für "Deutscher"; meistens leicht abwertend benutzt, um sich über klischeehaftes deutsches Verhalten lustig zu machen das Vorurteil: voreilige, subjektive Meinung zu etwas die Schlagermusik: einfache deutschsprachige Popmusik, in der es meistens um Liebe geht etwas belächeln: etwas abwertend betrachten, etwas nicht ernst nehmen das Bürgeramt: Einrichtung, in der man alles, was einen als Bürger betrifft, regeln kann, z. B. einen Ausweis oder Pass beantragen Support Easy German and get interactive transcripts, live vocabulary and bonus content: easygerman.org/membership
Das Jahr hat für Rohstoffe und auch für Metalle phenomenal begonnen, bis China seine Null-Covid-Strategie umsetzte und damit ein Viertel seiner Wirtschaft lahmlegte und den Rohstoffboom einbremste. Immerhin geht die Hälfte des weltweiten Metallkonsums auf das Konto der Chinesen. Investoren haben längst eine Rezession eingepreist. Damit haben in den letzten zwei Monaten viele Metalle – Edelmetalle ausgenommen - die Hälfte ihrer Börsenwerte eingebüßt. Nichts desto trotz hält Rohstoffspezialist Benjamin Louvet als Manager des OFI Financial Investment Energy Strategic Metals-Fonds vor allem jene Metalle als guten Hedge gegen Inflation, die für die Energiewende zu Hauf benötigt werden. Der Markt würde den Preisauftrieb bei diesen strategischen Metallen, die für die Gewinnung von Alternativenergien oder auch für Stromautos und Batterien benötigt werden völlig unterschätzen. Laut jüngstem Bericht der Internationalen Energieagentur IEA investieren wir derzeit 1,3 Billionen Dollar in das weltweite Energiesystem. Wir müssten jedoch 4,2 Billionen Dollar pro Jahr in den Energiesektor stecken, um die Transformation zur grünen Energie hinzubekommen. Andererseits geht den Staaten weltweit das Geld aus. Die USA etwa verbucht eine Staatsverschuldung von 120 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Daher werde man auch danach trachten langfristig die realen Zinsen tief zu lassen, weil man sich sonst auch die Transformation des Energiemarktes nicht leisten kann, die erheblich zur Teuerung beitragen würde. Deshalb bliebe auch die Inflation hoch bei 3,5 und vier Prozent pro Jahr. Und was hält er von Gold als Inflationsschutz? Es sei ein Schutz vor niedrigen Realzinsen, verursacht durch hohe Teuerungsraten. Benjamin Louvet setzt seinen Fonds wie folgt mit strategischen Metallen zusammen: Nickel (14%), Kupfer (14%), Aluminium (12%), Platin (12%), Silber (12%), Zink (12%), Blei (8%), Gold (8%) und Palladium (8%). Kobalt und Lithium sind nicht dabei, weil man sie nicht ausreichend liquide handelbar sind und damit zu viel Risiko ins Portfolio packen. Eine sehr spannende Folge, wie ich finde. Salü, shalom, servus, maas salamah sagt Julia Kistner und die GELDMEISTERIN. Rechtlicher Hinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur meine persönlichen Gedanken, die keine Finanzberatung ersetzen können. Die Autorin übernimmt keinerlei Haftung die daraus erwächst, dass man entsprechend Ihrer Medienbeiträge Investments tätigt. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ #PreciousMetals #Edelmetalle #StrategicMetals #BenjaminLouvet #OFI #anlegen #OFIFinancialInvestmentEnergyStrategicMetals #Aktien #GELDMEISTERIN #JuliaKistner #Investment #Vorsorge #Energiewende #podcast #Gold #Silber #Inflationsschutz #Börse #Risiko #Schwankungen #Kurskorrekturen #Zink #Kupfer #Nickel #Koballt #Lithium #Alluminium #Zink #Platin #Blei #Öl #Gas #energie #Verluste #Anleihen #Sicherheitspolster #Transformation #Solar #Verschuldung Foto: OFI --- Send in a voice message: https://anchor.fm/geldmeisterin/message
An diesem Wochenende findet in Frankreich die zweite Runde der Parlamentswahlen statt. Wer hat nun die besseren Chancen, eine Parlamentsmehrheit zu erringen? Und wie könnte Präsident Macron regieren, falls das konkurrierende Linksbündnis tatsächlich eine Mehrheit in der französischen Nationalversammlung gewinnen würde? Das erklärt der Frankreich-Korrespondent der ZEIT, Matthias Krupa. Während die chinesische Wirtschaft das erste Corona-Jahr noch gut überstanden hatte, läuft es jetzt durch das strikte Festhalten an der Null-Covid-Strategie nicht mehr rund. Oder hat die Weltmacht China sogar ihren Zenit erreicht? Das klärt die China-Korrespondentin der ZEIT, Xifan Yang, im Gespräch mit Ole Pflüger. Alles außer Putzen - In 2 Wochen beginnt die Tour de France. Der Podcast-Tipp für alle Radrenn-Fans. Moderation und Produktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Marc Fehrmann und Lisa Pausch Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Parlamentswahl in Frankreich: Macrons Wählerbündnis nur knapp vor Links-Grüne-Allianz (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-06/macrons-waehlerbuendnis-bei-parlamentswahl-mit-linker-allianz-gleichauf) Côte d'Azur: Rechts am Jachthafen (https://www.zeit.de/2022/25/cote-dazur-rechtsextremismus-frankreich-politik) Fünf vor acht / Parlamentswahl in Frankreich: Die verhinderte Demokratie (https://www.zeit.de/politik/2022-06/parlamentswahl-frankreich-emmanuel-macron-rassemblement-national-nupes-5v8) Coronavirus: Industrieproduktion in China sinkt durch Einschränkungen (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-05/coronavirus-china-industrie-arbeitslosigkeit-einschraenkungen) Themenseite: China (https://www.zeit.de/thema/china) Chinesische Politik: Die Weltmachtblase (https://www.zeit.de/2022/25/china-politik-xi-jinping-nationalismus) In 2 Wochen beginnt die Tour de France. Der Podcast-Tipp für alle Radrenn-Fans. (https://www.youtube.com/c/LanterneRougeCyclingPodcast)
Acht harte Wochen liegen hinter den Einwohnern Shanghais. Ein Rückblick auf den strikten Lockdown. Die chinesische Finanz- und Hafenmetropole Shanghai war von der Corona-Pandemie hart getroffen. Um die weitere Ausbreitung des Virus zu verhindern, haben die Behörden einen zweimonatigen strikten Lockdown verhängt. Millionen Menschen durften bis Ende Mai ihre Wohnungen selbst zum Einkaufen nicht verlassen. Wer einen positiven Test hatte, kam in ein Isolationszentrum. Dort lagen in großen Hallen hunderte positiv getesteter Menschen in Betten dicht nebeneinander. Nach zwei Wochen relativer Freiheit sind inzwischen wieder ganze Wohnviertel in Shanghai wegen Verdachtsfällen abgesperrt. Dennoch feiert China die Null-Covid-Strategie als Erfolg. Weitere interessante Informationen: https://www.tagesschau.de/ausland/asien/china-shanghai-lockdown-massentests-101.html
Die chinesische Finanz- und Hafenmetropole Shanghai hat den zwei Monate langen Lockdown vor kurzem weitgehend aufgehoben. Viele Menschen feierten dies noch in der Nacht auf den Straßen. Chinas Staats- und Parteiführung versprach einen normalen Alltag. Aber gleich einen Tag später wurden manche Wohnviertel wegen Verdachtsfällen wieder abgesperrt. Die neue Normalität in Shanghai heißt: Kontrolle. PCR-Tests alle 72 Stunden. Denn das Virus kommt naturgemäß wieder. Doch die Regierung hält weiter an ihrer Null-Covid-Strategie fest und feiert diese am Beispiel von Shanghai als „großen Sieg“. In SWR Aktuell-Kontext blickt China-Korrespondentin Eva Lamby-Schmitt zurück auf die vergangenen Wochen des Lockdowns.
Der strikte Lockdown in Shanghai wurde nach zwei Monaten nunmehr aufgehoben. Staats- und Parteiführung halten dennoch weiterhin an der Null-Covid-Strategie fest. Und das heißt: Kontrolle und PCR-Tests alle 72 Stunden. Eva Lamby-Schmitt über Chinas rigiden Kampf gegen das Virus.
Seit Ende März ist die mehr als 25-Millionen-Metropole Shanghai in einem strikten Lockdown. Die Zahlen gehen jetzt fast zwei Monate später wieder Richtung Null. Und das ist das Ziel: Null Neuinfektionen. Während die meisten Länder lockern und beginnen mit dem Virus zu leben, kämpft die chinesische Staats- und Parteiführung dagegen an und hält an der strikten Null-Covid-Strategie fest. Doch die harten Maßnahmen sind teuer. Sie bringen sozialen Unmut mit sich und wirtschaftliche Kosten.
Die Millionen-Metropole Shanghai befindet sich seit Ende März in einem strikten Lockdown. Die chinesische Führung hält an ihrer Null-Covid-Strategie fest. Doch das ist teuer und bringt sozialen Unfrieden.
Seit Ende März steckt Chinas größte Wirtschafts-Metropole Shanghai mit mehr als 25 Millionen Einwohnern im strikten Lockdown. Und zwar, weil die chinesische Staats- und Parteiführung eisern an ihrer Null-Covid-Strategie festhält - ohne Rücksicht auf Verluste.
Seit Ende März ist die mehr als 25-Millionen-Metropole Shanghai in einem strikten Lockdown. Die chinesische Staats- und Parteiführung will nicht mit dem Coronavirus leben. Sie kämpft mit ihrer Null-Covid-Strategie weiter dagegen an - wie in einem Krieg. Die Omikron-Variante ist ein neuer Gegner. Doch auch die leicht übertragbare Coronavirus-Variante soll wieder eingedämmt werden auf null Neuinfektionen - ohne Rücksicht auf Verluste. In Shanghai sterben Menschen, weil sie nicht an Medikamente kommen. Andere haben nicht genug zu essen und protestieren - in einem Land ohne Meinungs- und Pressefreiheit. Wie lange kann die Regierung noch an Null-Covid festhalten und werden Proteste gefährlich für die Kommunistische Partei? Weitere interessante Informationen: https://www.tagesschau.de/multimedia/audio/audio-124243.html
In den letzten sechs Jahren hat Martin Aldrovandi für Radio SRF aus China berichtet und Land und Leute nähergebracht. China hat ereignisreiche Jahre hinter sich. Wie hat sich das Land seit 2016 entwickelt? Zum Abschied ist Martin Aldrovandi ein letztes Mal Gast im «Tagesgespräch». Seit 2016 ist Martin Aldrovandi China-Korrespondent von Radio SRF. In den letzten sechs Jahren hat er die grossen und kleinen Geschichten aus dem Riesenreich erzählt und darüber berichtet, was China bewegt. Es waren ereignisreiche Jahre für das Land: Vom Handelsstreit mit den USA zur Niederschlagung der Demokratie-Bewegung in Hongkong bis zur Unterdrückung der Uiguren-Minderheit in der Provinz Xinjiang. Dazu kommt die Corona-Pandemie, welche die chinesische Regierung mit einer rigorosen Null-Covid-Strategie versucht zu bekämpfen. Auch Martin Aldrovandi ist vom strengen Lockdown in Shanghai betroffen. Gestern durfte er zum ersten Mal seit sieben Wochen seine Wohnung kurz verlassen. Ende Monat geht seine Zeit als SRF-China-Korrespondent zu Ende; eine gute Gelegenheit für ein letztes «Tagesgespräch». Wie hat sich das Land entwickelt? Darüber hat Barbara Peter mit Martin Aldrovandi gesprochen.
Die 25-Millionen-Metropole Shanghai ist seit Ende März im strikten Lockdown. Die Menschen sind in ihren Häusern und Wohnungen eingesperrt, weil die chinesische Regierung weiter ihre strikte Null-Covid-Strategie verfolgt. Doch zu welchem Preis?Von Eva Lamby-Schmitt www.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Aktuelle Zahlen aus China belegen: Die Null-Covid-Politik der Industrienation trifft die Wirtschaft hart. Die Inland-Produktion ging stärker zurück als vermutet, gleichzeitig steigt die Arbeitslosigkeit. Wie dramatisch sind die neusten Zahlen tatsächlich? Weitere Themen: (01:07) Chinas Wirtschaft leidet unter Null-Covid-Strategie (09:41) Deutschland: Unruhige Zeiten für die Ampel-Regierung (20:33) Nächste Etappe für Roadmap Elektromobilität (23:45) «Gib mir Geld, und ich gebe dir meine Stimme!» (28:44) Zollfreilager als Schlupflöcher für Oligarchen (34:06) Stickstoffreduktion: Weitergehende Massnahmen verlangt (39:05) Bund verspricht illegal Adoptierten aus Sri Lanka Unterstützung
Millionenstädte im Lockdown, Lieferketten unterbrochen, Betriebe stehen still: Die strengen Null-COVID-Maßnahmen in China lassen Industrieproduktion und Konsum einbrechen. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Im Zuge seiner Null-Covid-Strategie hat China beschlossen, seine Reise-Restriktionen schärfer umzusetzen. Reisen ins Ausland würden nur noch erlaubt, wenn diese zwingend notwendig seien, liess die Migrationsbehörde am Donnerstag verlauten. Es scheint, als würde sich China immer stärker vom Rest der Welt isolieren. Weitere Themen: (05:39) China verschärft Reise-Restriktionen (12:42) Schweiz – EU: Optimistische Töne aus Brüssel (18:26) Medikamentenzulassung: Pharmabranche fordert Systemwechsel (23:21) «Skandalös, wie über Atomwaffen gesprochen wird» (28:56) Cherson leidet unter russischer Besetzung (34:39) Russische Propaganda in italienischen Talkshows (39:19) 20 Jahre «Expo.02»: Was ist geblieben?
Die Gaspipeline Nord Stream 2 wird vermutlich nie in Betrieb gehen. Aber sie ist fertig und gefüllt mit 360 Millionen Kubikmetern Erdgas, doch wie es weitergeht, ist völlig unklar. Umweltschützer fordern eine Beseitigung der Pipeline. Tilman Steffen(https://www.zeit.de/autoren/S/Tilman_Steffen-2/index) hat versucht, Antworten zu finden. China hält an seiner Null-Covid-Strategie fest. Anstatt die Maßnahmen zu lockern, haben die Behörden in Shanghai sie noch einmal drastisch verschärft. Steffen Richter erläutert das Ziel der chinesischen Regierung. Was noch? Ein Podcasttipp: "Zeitkapsel: Irene, wie hast du den Holocaust überlebt?" Moderation und Produktion: Fabian Scheler Mitarbeit: Larissa Kögl Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Themen der Sendung: Russland verhängt Sanktionen gegen Gazprom Germania, Gefahr durch russische Angriffe: Ukraine stoppt Gas-Durchleitung durch die Ost-Ukraine, Trotz weiterer Angriffe von Russland: Kiew meldet Rückeroberung einiger Gebiete rund um Charkiw, Bundesregierung hält an UN-Mission mit Beteiligung der Bundeswehr in Mali fest, Journalistin des Senders Al-Jazeera im Westjordanland getötet, China hält an Null-Covid-Strategie im Land fest, Deutscher Astronaut Maurer berichtet über seine beendete Mission auf der ISS, Das Wetter
Themen der Sendung: Russland verhängt Sanktionen gegen Gazprom Germania, Gefahr durch russische Angriffe: Ukraine stoppt Gas-Durchleitung durch die Ost-Ukraine, Trotz weiterer Angriffe von Russland: Kiew meldet Rückeroberung einiger Gebiete rund um Charkiw, Bundesregierung hält an UN-Mission mit Beteiligung der Bundeswehr in Mali fest, Journalistin des Senders Al-Jazeera im Westjordanland getötet, China hält an Null-Covid-Strategie im Land fest, Deutscher Astronaut Maurer berichtet über seine beendete Mission auf der ISS, Das Wetter
Staatliche Medien in China sprechen derzeit von der letzten Schlacht – es geht um das Coronavirus. China fährt weiter eine strikte Null-Covid-Strategie. In dieser Woche wurde der Lockdown in Shanghai, der größten Stadt des Landes, noch einmal weiter verschärft – trotz sinkender Infektionszahlen. Unsere Korrespondentin Eva Lamby-Schmitt berichtet aus der Stadt, in der 26 Millionen Menschen leben. **********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Instagram.
Themen der Sendung: Russland verhängt Sanktionen gegen Gazprom Germania, Kritik am Entlastungspaket der Bundesregierung: Ist die Verteilung gerecht?, Null-Covid-Strategie in China: Viele Ausländer verlassen das Land, Die Meinung, Verlust der Eltern durch den Krieg: Das Schicksal ukrainischer Waisenkinder, Rückkehrer in die Ukraine, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin: Virtuelle Realität für ältere Menschen im Seniorenheim, Russischer Totalitarismus auf der Bühne: "Revolution" im Hamburger Schauspielhaus, Das Wetter
Themen der Sendung: Ukraine verringert wegen anhaltender Kämpfe den Transit von russischem Gas durch ost-ukrainische Pipeline, Weiterhin heftige Kämpfe im Süden der Ukraine, Bundesregierung hält an UN-Mission mit Beteiligung der Bundeswehr in Mali fest, EU-Kommission will Kinder besser vor sexualisierter Gewalt im Internet schützen, Journalistin des Senders Al-Jazeera im Westjordanland getötet, EU will Corona-Schutzmaßnahmen im Luftverkehr lockern, China hält an Null-Covid-Strategie im Land fest, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: Ukraine verringert wegen anhaltender Kämpfe den Transit von russischem Gas durch ost-ukrainische Pipeline, Weiterhin heftige Kämpfe im Süden der Ukraine, Bundesregierung hält an UN-Mission mit Beteiligung der Bundeswehr in Mali fest, EU-Kommission will Kinder besser vor sexualisierter Gewalt im Internet schützen, Journalistin des Senders Al-Jazeera im Westjordanland getötet, EU will Corona-Schutzmaßnahmen im Luftverkehr lockern, China hält an Null-Covid-Strategie im Land fest, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: Russland verhängt Sanktionen gegen Gazprom Germania, Kritik am Entlastungspaket der Bundesregierung: Ist die Verteilung gerecht?, Null-Covid-Strategie in China: Viele Ausländer verlassen das Land, Die Meinung, Verlust der Eltern durch den Krieg: Das Schicksal ukrainischer Waisenkinder, Rückkehrer in die Ukraine, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin: Virtuelle Realität für ältere Menschen im Seniorenheim, Russischer Totalitarismus auf der Bühne: "Revolution" im Hamburger Schauspielhaus, Das Wetter
Themen der Sendung: Ukraine verringert wegen anhaltender Kämpfe den Transit von russischem Gas durch ost-ukrainische Pipeline, Weiterhin heftige Kämpfe im Süden der Ukraine, Bundesregierung hält an UN-Mission mit Beteiligung der Bundeswehr in Mali fest, EU-Kommission will Kinder besser vor sexualisierter Gewalt im Internet schützen, Journalistin des Senders Al-Jazeera im Westjordanland getötet, EU will Corona-Schutzmaßnahmen im Luftverkehr lockern, China hält an Null-Covid-Strategie im Land fest, Die Lottozahlen, Das Wetter
Die EU verlangt von der Schweiz schriftliche Antworten auf eine Reihe konkreter Fragen. Ausgehend davon will die EU entscheiden, ob sie nach dem Abbruch des Rahmenabkommens neue Verhandlungen mit der Schweiz aufnehmen will. Der Brief ist nüchtern verfasst und im Inhalt klar. Weitere Themen: Die Fachhochschule Nordwestschweiz wird mit Anfragen von Ukrainer:innen überhäuft, die studieren oder forschen möchten. Bis jetzt gingen 300 Anfragen ein. Der Run auf Studienplätze stellt die Fachhochschule vor Herausforderungen. Damit ist sie nicht allein. China scheint der hoch ansteckenden Omikron-Variante weder mit Contact-Tracing noch mit städteweiten Quarantänen beizukommen. Trotzdem setzt die Regierung weiterhin auf Lockdowns für Millionen seiner Bürger:innen. Dass China an seiner Null-Covid-Strategie festhalte, hänge mit dem anstehenden Parteikongress zusammen, sagen kritische Stimmen im Land.
Themen der Sendung: Ukraine verringert wegen anhaltender Kämpfe den Transit von russischem Gas durch ost-ukrainische Pipeline, Weiterhin heftige Kämpfe im Süden der Ukraine, Bundesregierung hält an UN-Mission mit Beteiligung der Bundeswehr in Mali fest, EU-Kommission will Kinder besser vor sexualisierter Gewalt im Internet schützen, Journalistin des Senders Al-Jazeera im Westjordanland getötet, EU will Corona-Schutzmaßnahmen im Luftverkehr lockern, China hält an Null-Covid-Strategie im Land fest, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: Russland verhängt Sanktionen gegen Gazprom Germania, Kritik am Entlastungspaket der Bundesregierung: Ist die Verteilung gerecht?, Null-Covid-Strategie in China: Viele Ausländer verlassen das Land, Die Meinung, Verlust der Eltern durch den Krieg: Das Schicksal ukrainischer Waisenkinder, Rückkehrer in die Ukraine, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin: Virtuelle Realität für ältere Menschen im Seniorenheim, Russischer Totalitarismus auf der Bühne: "Revolution" im Hamburger Schauspielhaus, Das Wetter
"China hat sich in eine Sackgasse manövriert", stellt China-Experte Frank Sieren in "heute wichtig" fest. Das Land meldete am 31. Dezember 2019 die ersten Fälle einer damals noch "mysteriösen Lungenkrankheit" – und setzt seitdem auf eine radikale Null-Covid-Politik. Das heißt, die Zahl der Fälle soll so niedrig wie nur möglich gehalten werden. Bei Ausbrüchen werden ganze Städte abgeriegelt. Dazu erklärt die Wirtschaftsjournalistin Frauke Holzmeier, was das chinesische Vorgehen für Deutschland bedeutet. Und Christoph Koch, Leiter des "stern"-Wissensressorts, analysiert eine Studie chinesischer Forscher:innen: Sollte China die Null-Covid-Strategie nun doch noch aufgeben, könnte das zu 1,5 Millionen Todesfällen führen.++++Das Gespräch mit Frank Sieren beginnt bei Minute 5:30.++++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Frederic Löbnitz;Mitarbeit: Etienne Cebulla, Frauke Holzmeier, Christoph Koch;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Lia Wittfeld, Aleksandra Zebisch++++Wenn Ihnen dieser Podcast gefällt, dann bewerten Sie uns gerne mit einem Klick auf die Sterne oder schreiben uns einen kleinen Text.++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.de See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Nationalratskommission will Immunität von Roger Köppel aufheben, Selenski vermeldet Gebietsgewinn um Charkiw, vierte Impfung im Herbst, China verteidigt Null-Covid-Strategie
Unsere Korrespondentin in Shanghai sitzt seit Anfang April im Lockdown fest. Im Interview erzählt sie von der schwierigen Versorgungslage, häufigen Tests und warum China weiter an der Null-Covid-Strategie festhält.
Nach Shanghai werden nun auch in Peking die Corona-Massnahmen verschärft. Chinas Null-Covid-Politik verursacht massive wirtschaftliche Schäden, dennoch hält die chinesische Führung an der Strategie fest. Über die Gründe und die Folgen spricht China-Experte Sebastian Heilmann im «Tagesgespräch». Während in Shanghai die Corona-Massnahmen teilweise wieder gelockert werden, fürchten nun viele Bewohner in Peking einen Lockdown. Die Fallzahlen in der chinesischen Hauptstadt steigen, am Wochenende haben die Behörden die Massnahmen für Peking weiter verschärft. Die hochansteckende Omikron-Variante breitet sich in China aus und die bisherige Null-Covid-Strategie der Regierung lässt sich kaum mehr umsetzen. Dennoch hält China unbeirrt an der Strategie fest. Gleichzeitig zeichnet sich bereits ab, dass die chinesische Wirtschaft massiv unter dieser Lockdown-Politik leidet. Für Chinas politische Führung eine heikle Situation. Der China-Experte und Politikwissenschaftler Sebastian Heilmann sieht das Land gar «in einer fast ausweglosen Situation».
Durch den Lockdown in Schanghai und steigende Coronazahlen sieht der Wirtschaftsexperte Christian Sommer China in einer schweren Krise. Die Lebensmittelversorgung werde zwar besser organisiert, aber eine Anpassung der Regierungsstrategie sei nötig.Christian Sommer im Gespräch mit Ute Weltywww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Heute mit Stimmen zur Null-Covid-Strategie der Chinesen und dem Ukraine-Krieg. www.deutschlandfunk.de, Internationale PresseschauDirekter Link zur Audiodatei
Für seine Äusserungen im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg musste der Bundesrat viel Kritik einstecken. Nun stand Aussenminister Ignazio Cassis im Nationalrat Rede und Antwort. Dabei zeigte sich: Die Meinungen im Parlament über das Handeln des Bundesrats gehen weit auseinander. Weitere Themen: Hilfsorganisationen befürchten in Westafrika die schlimmste Nahrungsmittelkrise seit zehn Jahren. Mehr als 27 Millionen Menschen leiden in der Region an Hunger, weitere elf Millionen Menschen könnten bis Juni hinzukommen. Und jetzt steigen wegen des Kriegs in der Ukraine auch noch die Lebensmittel-Preise. Der Lockdown in Chinas grösster Metropole Shanghai wurde erneut verlängert - auf unbestimmte Zeit. Denn in der Millionen-Stadt steigen die Ansteckungszahlen. Trotz allem will China weiterhin an seiner Null-Covid-Strategie festhalten. Der Ärger darüber und die Unsicherheit in der Bevölkerung sind gross.
Lamby-Schmitt, Evawww.deutschlandfunk.de, Eine WeltDirekter Link zur Audiodatei
China verfolgt weiterhin eine Null-Covid-Strategie. So ist etwa die Metropole Shanghai in einem Lockdown in zwei Phasen: Seit Montag ist die eine Hälfte der Stadt abgeriegelt, danach folgt die andere. Wer positv getestet ist, muss sogar in eine Quarantänehalle. Wie das bei der Bevölkerung ankommt. Weitere Themen * das Gespräch mit dem Russlandkenner: es gibt Gerüchte, wonach auch Wehrpflichtsoldaten an die Front in der Ukraine geschickt werden, obdwohl das russische Gesetz dies verbietet * der Blick nach Costa Rica, das Land wählt am Sonntag einen neuen Präsidenten, es droht weniger Umweltschutz * der Rotzbub, eine Filmvorschau
Chinas 26-Millionen-Metropole Shanghai ist in einem schrittweisen Lockdown. Der größte Lockdown, den es im Lauf der Corona-Pandemie gab. Die Regierung hält an der Null-Covid-Strategie fest. Die Menschen im Land sind zunehmend genervt – der Unmut wächst.
In Peking beginnen heute offiziell die Olympischen Winterspiele. Christof Siemes, Textchef der ZEIT und seit 2000 ständiger Olympiareporter, ist seit vorgestern vor Ort. Im Gespräch mit Fabian Scheler schildert er seine ersten Eindrücke und erzählt, ob Journalisten auch abseits der Spiele berichten können. Während viele Länder die Spiele boykottieren, kommt Russlands Präsident Wladimir Putin hingegen gerne zur Eröffnung. Und nicht nur das: Er ist der erste Staatschef, den Xi nach zwei Jahren Pandemie persönlich empfängt. Das Verhältnis zwischen Russland und China wird immer enger. Sie wollen mit ihrem Autoritarismus das 21. Jahrhundert prägen. Das erzählt Michael Thumann im Podcast. Er ist Korrespondent für die ZEIT in Moskau. Und sonst so? Wie viele Kilometer, glauben Sie, schaffen Sie in zwölf Stunden zu Fuß? Falls es mehr als 170 sind, sollten Sie Aleksandr Sorokin anrufen und ihn um seinen Weltrekord bitten. Moderation und Produktion: Fabian Scheler Mitarbeit: Alena Kammer, Leon Holly Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Olympische Winterspiele: Bestenfalls Sport #Abo (https://www.zeit.de/2022/06/olympische-winterspiele-peking-politik-ioc) Uigurische Aktivistin: "Chinas perfekte Propaganda bekommt Risse" (https://www.zeit.de/campus/2022-02/uigurische-aktivistin-shahnura-kasim-china-olympia) Fotostrecke: Olympische Spiele, Gigantismus in der Steppe https://www.zeit.de/sport/2022-02/olympische-winterspiele-2022-corona-stadien-fs Schnee bei den Olympischen Spielen: Herr Holle aus Tirol #Abo (https://www.zeit.de/2022/05/schnee-olympische-spiele-skigebiet-manuel-schoepf) Die autoritäre Versuchung: Wem gehört die Zukunft? #Abo (https://www.zeit.de/2022/06/wladimir-putin-xi-jinping-weltmacht-usa) China und Olympia: Schon immer ein Politikum (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-02/olympia-china-politischer-boykott-geschichte) China: Sport als Soft Power (https://www.zeit.de/sport/2022-01/china-sport-olympia-marken-wirtschaftsmacht) Null-Covid-Strategie in China: Ein Lockdown, der nicht so heißen darf (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-01/china-null-covid-srategie-lockdown-olympische-winterspiele) Den neuen "Was jetzt?"-Newsletter können Sie hier abonnieren: https://www.zeit.de/newsletter/was-jetzt
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
China ist im vergangenen Jahr um 8,1 Prozent gewachsen - das ist ordentlich. Doch der Schwung ließ vor allem im vierten Quartal nach. Deutsche Unternehmen beklagen zudem eine zunehmende Abschottung und fehlende Gleichbehandlung. Wohin steuert das große Reich und was bedeutet das für unsere Märkte? “Ich glaube China wird in Zukunft immer noch gut wachsen, aber relativ gesehen weniger. 1. Die strikte Null-Covid-Strategie hält einiges zurück, 2. China überaltert, 3. die Immobilienkrise ist stark und 4. die "chinesische Mauer" hält Wachstum auf”, sagt Robert Halver. Wie sieht es für deutsche Anleger aus - gibt es Chancen? “Auf dem Kapitalmarkt ist China wie eine Wundertüte. Man weiß nicht, was drin ist. Ich denke China wird dieses Jahr nicht der große Brüller werden”, so der Experte von der Baader Bank. Alle Details im Interviews von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse.
In China gibt es erste Covid-Fälle im Zusammenhang mit den Olympischen Winterspielen, die am 4. Februar in Peking starten. Nach Angaben der Organisatoren sind 72 Menschen positiv getestet worden – direkt nach Ankunft in China und in der Olympia-Blase. Währenddessen versucht die Staats- und Parteiführung ihre Null-Covid-Strategie im Land weiter durchzuziehen.
Die Olympischen Winterspiele in China sollen auch aus Sorge vor Corona hermetisch abgeriegelt stattfinden. Jetzt gibt es aber erste Covid-Fälle, sowohl bei der Einreise als auch in der Olympia-Blase. Die Staats- und Parteiführung versucht aber weiter, ihre Null-Covid-Strategie im Land durchzuziehen.Von Benjamin EysselDirekter Link zur Audiodatei
Die Olympischen Winterspiele in China sollen auch aus Sorge vor Corona hermetisch abgeriegelt stattfinden. Jetzt gibt es aber erste Covid-Fälle, sowohl bei der Einreise als auch in der Olympia-Blase. Die Staats- und Parteiführung versucht aber weiter, ihre Null-Covid-Strategie im Land durchzuziehen.Von Benjamin EysselDirekter Link zur Audiodatei
Im Interview: Der Philosoph Peter Sloterdijk über die Überdehnung unserer Geduld in der Pandemie, über das Missverständnis des Begriffs “Immunität” und die gesellschaftspolitische Seite des im Grundgesetz garantierten Grundrechts auf die körperliche Unversehrtheit. Mit Blick auf die Ukraine: Was lehrt uns die Kubakrise von 1962? Die Chef-Ökonomen Lars Feld und Justus Haucap besprechen in ihrem Podcast “Feld & Haucap – Das Ökonomie-Briefing” das Spannungsfeld zwischen Deutschland und Russland. Die Börsenreporterinnen Anne Schwedt und Annette Weisbach über die wichtigsten Termine an der Börse und über die Folgen der chinesischen Null-Covid-Strategie. Zehn Milliarden Klicks! Wir stellen das erfolgreichste YouTube-Video aller Zeiten vor. Muhammad Ali wäre heute 80 Jahre alt geworden und war nicht nur als Boxer, sondern auch als Sänger aktiv.
Hildebrandt, Jenswww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
China kommt mit seiner Null-Covid-Strategie bisher beeindruckend glimpflich durch die Pandemie. Doch die Omikron-Variante des Coronavirus erfordert immer neue drakonische Maßnahmen - an vielen Orten gleichzeitig. Scheitert die Volksrepublik an schlechteren Impfstoffen und am eigenen Stolz? Sie haben eine Frage? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Christian Herrmann: ntv.de/21584372
China kommt mit seiner Null-Covid-Strategie bisher beeindruckend glimpflich durch die Pandemie. Doch die Omikron-Variante des Coronavirus erfordert immer neue drakonische Maßnahmen - an vielen Orten gleichzeitig. Scheitert die Volksrepublik an schlechteren Impfstoffen und am eigenen Stolz?Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich auf Twitter direkt an Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Australien steckt in einer Sackgasse. Wegen Corona. Oder besser: wegen der Null Covid-Strategie der Regierung. Die Todeszahlen und Ansteckungsraten steigen, sind aber, im weltweiten Vergleich, immer noch gering. Trotzdem genügten ein paar hundert positiv Getestete und Millionenstädte wie Sydney, Melbourne oder Brisbane wurden, immer wieder, im zum Teil lange Lockdowns geschickt. Inneraustralische Staatsgrenzen schließen und öffnen wieder - je nach Infektionslage. Das Impfen geht nur schleppend voran, die internationalen Grenzen sind weiter geschlossen. Mehr als 13 Millionen Australier dürfen ihr Haus nur noch aus "lebensnotwendigen Anlässen" verlassen, die Polizei kontrolliert Ausgangssperren, wer zuwider handelt wird vorübergehend festgenommen und mit hohen Geldstrafen belegt.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Verdächtiger bestreitet Anschlagspläne in Hagen Nach Hinweisen auf einen möglicherweise geplanten Anschlag auf die Synagoge in der nordrhein-westfälischen Stadt Hagen steht ein junger Syrer im Fokus der Ermittler. Der festgenommene 16-Jährige soll Verbindungen zu einem bekannten Islamisten im Ausland gehabt haben. Den Kontakt zu einem Bombenbau-Experten via Messengerdienst "Telegram" habe er zugegeben, Anschlagsabsichten auf die Synagoge aber bestritten, teilte die Generalstaatsanwaltschaft in Düsseldorf mit. Die Behörde ermittelt gegen den Jugendlichen wegen des Vorwurfs der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat. Machtkampf in Argentinien spitzt sich zu Vor dem Hintergrund der Wirtschaftsmisere ist in Argentinien ein Machtkampf entbrannt: Vize-Präsidentin Cristina Kirchner warf Staatschef Alberto Fernández in einem offenen Brief eine fehlgeleitete Wirtschaftspolitik vor und forderte ihn zur Kabinettsumbildung auf. Anlass für Kirchners Brandbrief war das schwache Abschneiden der Regierungsparteien der Mitte-Links-Koalition bei Vorwahlen am Wochenende. Fünf Minister hatten daraufhin ihren Rücktritt angeboten, was Staatschef Fernández jedoch ablehnte. Fernández rief auf Twitter die Kollegen im Kabinett zur Geschlossenheit auf. Nawalny-Anhänger wittern Wahlmanipulationen Russlands Opposition hat zum Start der Parlamentswahl vor systematischem Wahlbetrug gewarnt. Vor allem die neue Möglichkeit der elektronischen Abstimmung sei eine "ungeheuerliche Maßnahme", sagte eine Sprecherin des inhaftierten Kremlgegners Alexej Nawalny. Ergebnisse des Online-Votings könnten nicht überprüft werden. Drei Tage lang bis einschließlich Sonntag sind die Wahlberechtigten im flächenmäßig größten Land der Erde aufgerufen, die neuen 450 Abgeordneten für die Staatsduma zu bestimmen. Unterstützer Nawalnys wurden gar nicht erst als Kandidaten zugelassen. Italien weitet Corona-Pass-Pflicht massiv aus Italien verlangt künftig von allen Arbeitnehmern des Landes Corona-Impfungen oder negative Tests, wenn sie ihrer Arbeit nachgehen. Die Pflicht zum "Grünen Pass" werde ab Mitte Oktober auf die gesamte Arbeitswelt ausgedehnt, erklärte Gesundheitsminister Roberto Speranza. Der "Grüne Pass" zeigt in Italien an, ob der Inhaber gegen COVID-19 geimpft ist, kürzlich von der Krankheit genesen ist oder in den vergangenen 48 Stunden negativ auf SARS-CoV-2 getestet wurde. Wer kein entsprechendes Zertifikat besitzt und deshalb nicht zur Arbeit erscheint, muss mit seiner Suspendierung rechnen. Reisekorridor zwischen Neuseeland und Australien bleibt vorerst geschlossen Wegen der hohen Coronainfektionszahlen in Australien setzt Neuseeland den Reisekorridor mit dem Nachbarland um weitere zwei Monate aus. Die Inselstaaten hatten im April eine Regelung zum quarantänefreien Reisen der Bürger zwischen den Ländern beschlossen. Die "Trans-Tasman bubble" wurde aber im Juli gestoppt, nachdem Australien wegen der Ausbreitung der Delta-Variante steigende Fallzahlen meldete. Auch Neuseeland kämpfte zuletzt mit einem Ausbruch in der Metropole Auckland, hat ihn aber wieder weitgehend unter Kontrolle gebracht. Beide Länder hatten lange eine Null-Covid-Strategie verfolgt. Facebook entfernt "Querdenker"-Accounts Facebook hat nach eigenen Angaben fast 150 Konten und Gruppen auf seinen Internet-Plattformen gelöscht, die der US-Konzern der umstrittenen "Querdenken"-Bewegung zuordnet. Es sei weltweit die erste gezielte Aktion, die sich gegen eine Gruppierung richte, die eine "koordinierte Schädigung der Gesellschaft" hervorrufe, teilte Facebook-Sicherheitsmanager Nathaniel Gleicher mit. "Querdenker" hätten wiederholt gegen die Facebook-Gemeinschaftsstandards verstoßen. Hierzu zählten die Veröffentlichung von gesundheitsbezogenen Falschinformationen und Anstiftung zur Gewalt, erläuterte der Manager. Macron weiht verhüllten Triumphbogen ein Der französische Präsident Emmanuel Macron hat den nach Plänen von Christo verhüllten Triumphbogen in Paris offiziell eingeweiht. Die silberblauen Kunststoffplanen schimmerten "wie die Dächer von Paris", bemerkte Macron. Er würdigte zugleich die Beharrlichkeit des 2020 verstorbenen Verpackungskünstlers und dessen Frau Jeanne-Claude. Die erste Fotomontage zu dem Projekt entstand bereits 1962. Für die Verhüllung wurden 25.000 Quadratmeter Kunststoff und 3000 Meter rote Seile benutzt, das Projekt kostete etwa 14 Millionen Euro. Der verpackte Triumphbogen ist noch bis zum 3. Oktober zu sehen.
Der Bundesrat stellt eine Ausweitung der Covid-Zertifikatspflicht zur Diskussion. Am 28. November stimmt die Schweizer Stimmbevölkerung über das Covid-19-Gesetz ab. Welches Risiko geht der Bundesrat also mit diesen Vorschlägen ein? Wir sprechen mit dem Politologen Michael Herrmann. Die weiteren Themen: * Neuseeland fährt eine rigorose Null-Covid-Strategie im Kampf gegen die Pandemie. * Im Iran und in Indien werden immer mehr Covid-Patient:innen zusätzlich von der Pilzkrankheit «Black Fungus» befallen. * Der Bundesrat hat Stellung zur Beschwerde des Vereins der Klimaseniorinnen bezogen. Man sei entäuscht, sagt deren Co-Präsidentin bei uns im Gespräch.
Die Themen im TE Wecker heute: Der Inzidenzwert fällt, die Null-Covid-Strategie in Neuseeland ist gescheitert, die Evakuierungsmission der USA aus Afghanistan läuft auf vollen Touren, Hansi Flicks neue Pläne. Air Türkis von TE berichtet ausführlich über seine Gespräche mit einem afghanischen Journalisten, der sich in Kabul verstecken muss. https://www.tichyseinblick.de
Aus China ging Corona um die Welt. Mittlerweile hat das Virus die Volksrepublik in Teilen selbst wieder im Griff. Für Aufsehen sorgen eher weniger die Infektionszahlen, stattdessen die drastischen Maßnahmen der Regierung. Mit strengen Lockdowns und Massentests will China seine Null-Covid-Strategie verteidigen. Mit Nis Grünberg vom Mercator Institut für Chinastudien. Haben Sie Themenvorschläge? Schreiben Sie Kevin Schulte auf Twitter: twitter.com/schultekev
Aus China ging Corona um die Welt. Mittlerweile hat das Virus die Volksrepublik in Teilen selbst wieder im Griff. Für Aufsehen sorgen eher weniger die Infektionszahlen, stattdessen die drastischen Maßnahmen der Regierung. Mit strengen Lockdowns und Massentests will China seine Null-Covid-Strategie verteidigen.Mit Nis Grünberg vom Mercator Institut für Chinastudien.Haben Sie Themenvorschläge? Schreiben Sie Kevin Schulte auf Twitter: twitter.com/schultekev Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.