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Am Dienstagabend kam es im Bierhübeli in Bern zu einem regelrechten Krimi-Gipfel. Die Autorin Regine Frei, die in den letzten 20 Jahren neun Krimis geschrieben hat, traf auf zwei Berufskollegen: auf den Berner True-Crime-Autor Peter Beutler und Paul Ott, der in seinem Buch über den Schweizer Kriminalroman festhält, dass sich das Bernbiet als Landschaft für den Kriminalroman besonders zu eignen scheine.Und sein letztes Buch, das Anfang Jahr erschienen ist, spielt indes sogar in der Stadt Bern. «Berner Revolte» handelt von einer einstigen Grösse der Berner 1980er-Bewegung, die gewaltsam zu Tode kam.Ott selber ist ein Punk aus der Ostschweiz gewesen, der nach Bern kam, wie er am Dienstagabend im Bierhübeli erzählt. «Man muss etwas machen im Leben», so der Autor, Lehrer und Historiker.Ebenfalls über einen brisanten Fall in der Stadt Bern schrieb Peter Beutler. In seinem neusten Werk «Monbijou» geht es um den Gynäkologen Marcel W., der Mitte der 1990er-Jahre seine Schwägerin ermordete und zerstückelte – aber möglicherweise noch diverse andere Morde beging.Auf die Frage des Moderators Alexander Sury, ob der Fall schon lange auf seiner Liste stand, winkt der promovierte Chemiker ab. Ein Gynäkologe habe ihn auf den Fall angesprochen, weil dieser ein schlechtes Gefühl hatte und befürchtete, ein Opfer von Marcel W. zu werden.Auch überhaupt nicht auf ihrer Liste hatte Regine Frei die Übernahme der ungeliebten Kriminalabteilung in der Stauffacher-Buchhandlung, wo sie seit 38 Jahren arbeitet. Viel lieber wollte sie die Klassiker betreuen, wie sie erzählt. Trotzdem landete sie bei den Krimis und brachte 2005 ihren ersten eigenen Krimi, «Gerechtigkeit für Veronika», heraus – just im selben Jahr, wie ihr Sohn auf die Welt kam.Moderation: Alexander SuryGäste: Regine Frei, Peter Beutler und Paul Ott 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
Der Berner Regierungsrat hat die letzten Beschwerden gegen die Verkehrssanierungen in Aarwangen und im Raum Burgdorf abgewiesen. Gegen einige dieser Entscheide haben Verbände und Betroffene bereits Beschwerden beim bernischen Verwaltungsgericht eingereicht. Weiter in der Sendung: · Kanton Bern führt Unterhaltsarbeiten am Hagneckkanal durch. · Stadt Bern spricht Kredite für Zwischennutzungen im alten Tiefenauspital. · Freiburger Energieversorger Groupe E baut weitere 15 Stellen ab. · Kantonspolizei Wallis soll Bodycams tragen. Kantonsparlament stimmt darüber ab.
Das neue Veloweggesetz verpflichtet die Kantone dazu, ein Velowegnetz festzulegen und umzusetzen. Der Kanton Bern hat nun einen Sachplan erarbeitet. Der Vorsteher des kantonalen Tiefbauamtes nimmt Stellung. Weiter in der Sendung: · Die Airbnb-Initiativen in Interlaken und Matten bleiben gültig. · Die BKW plant eine Modernisierung des Wasserkraftwerks Mühleberg. · Die ehemalige Tongrube Rehhag im Westen der Stadt Bern wird nicht aufgefüllt. · In der Stadt Thun soll für 18 Millionen Franken die Oberstufenschule Strättligen modernisiert werden.
Die Freiburger Kantonspolizei stattet ihre Polizistinnen und Polizisten mit einem sogenannten Taser aus – wegen zunehmenden gefährlichen Situationen. Weiter in der Sendung: · Verwaltungsgericht stützt Verbot von Alkohol in BLS-Bistroautomaten. · Stadt Bern reisst im Wankdorf City Gebäude ab und erstellt Park. · Thun will an Aarestrasse neuen Stadtplatz schaffen. · Wallis führt einheitliche Nummer für nicht lebensbedrohliche medizinische Notfälle ein.
Am Montag ist es an der Vereinsversammlung im Stadtberner Kulturlokal zum Umsturz gekommen. Der Vereinsvorstand trat geschlossen zurück, eine neue strategische Leitung übernimmt.Gebrodelt hat es hinter den Mauern des Mehrspartenhauses schon länger. Kein anderer Kulturort in Bern steht im Moment mehr in der Kritik: Zu wenig dichtes Programm, der Berner Tanz schon lange untervertreten. Die städtische Kulturdirektion hat den neuen Leistungsvertrag mit der Dampfzentrale diesen Sommer erstmals öffentlich ausgeschrieben.Wie konnte es in so einer etablierten Kulturinstitution so weit kommen? Wie will die Dampfzentralen-Crew mit einem neuen Vereinsvorstand und gerade mal einem Monat Zeit den Zuschlag für die nächste Subventionsperiode erhalten? Warum ist im neuen Vorstand der Berner Tanz trotz Kritik kaum vertreten? Und was hat der Song «Hansdampf» von Züri West damit zu tun?Darüber spricht in einer neuen Folge des Podcasts «Gesprächsstoff» Regula Fuchs, Kulturchefin von «Bund» und «Berner Zeitung», die seit 20 Jahren die Entwicklungen der Dampfzentrale beobachtet. Auch zu Wort kommen die bestehende Leitung und der neue Vereinsvorstand. Artikel zum Thema:Kommentar: Eklat im Verein Dampfzentrale: Dieses Manöver wirkt nicht gerade vertrauenerweckendKnall an der Vereinsversammlung: Dampfzentrale-Vorstand tritt geschlossen zurück Umsturz an der Vereinsversammlung: Neuer Vorstand hat einen Monat, um die Zukunft der Dampfzentrale zu sichern Kulturort stärken: Stadt Bern schreibt Leistungsvertrag mit Dampfzentrale aus Wirbel um Berner Kulturhaus: Leidet die Dampfzentrale an einem Konstruktionsfehler? Moderation und Produktion: Sibylle HartmannGast: Regula FuchsSounds: Ane Hebeisen und Tobias Holzer 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
Mehr Bäume, mehr Licht, mehr Restaurants: Um Gewalt und Übergriffen vorzubeugen, soll die Schützenmatte vor der Reitschule umgestaltet werden – und zwar schneller als geplant. Noch dieses Jahr soll der Stadtrat über einen Kredit abstimmen. Weitere Themen: - Mehr Spielmöglichkeiten für Handball, Volleyball und Basketball: In Thun will ein privater Förderverein eine neue Ballsporthalle bauen. Die Stadt soll sich mit einem zinslosen Darlehen in der Höhe von fünf Millionen Franken beteiligen. - Beim Freiburger Energiekonzern Groupe E wird der Strom nächstes Jahr 1.6 Prozent günstiger. - Der Kanton Wallis will die Spitäler im französischsprachigen Teil des Kantons neu organisieren und hat ein entsprechendes Konzept abgesegnet.
Die Kantonsregierung wird auch keinen Gegenvorschlag ausarbeiten, wie sie am Donnerstag bekanntgab. Die «Berner Bildungsinitiative» fordert, dass Kanton und Gemeinden für eine Bildung «von flächendeckend hoher Qualität» sorgen und die dafür notwendigen Mittel zur Verfügung stellen. Weiter in der Sendung: · Die Stromtarife für Privathaushalte in der Stadt Bern werden im kommenden Jahr rund fünf Prozent teurer. · Für den Kinospielfilm «Momente» des Berner Autors und Regisseurs Mano Khalil hat der Berner Regierungsrat einen Beitrag von 710'000 Franken bewilligt. · In der Stadt Biel soll das Geyisried-Quartier weiterentwickelt werden. Geplant sind unter anderem neue Wohnungen und ein neuer Quartierplatz.
Sie ist immer erreichbar und weiss Rat: Der Chatbot «Sophia» soll Opfern von häuslicher Gewalt aus Notsituationen helfen und wurde nun von der UNO ausgezeichnet. Was Gründerin Rhiana Spring antreibt. Weiter Themen: · Die Stimmbevölkerung der Stadt Bern soll künftig über weniger Kreditgeschäfte abstimmen können als bisher. Politologe Hans-Peter Schaub über die Vor- und Nachteile. · Im Kanton Freiburg fühlen sich über 80 Prozent der Bevölkerung grundsätzlich gesund. Dies zeigt eine Auswertung, die der Kanton mit Daten des Bundes machen liess. · Zwei Bergsteiger sind nach einer längeren Suchaktion am Weissmies im Kanton Wallis tot aufgefunden worden.
Finanzdirektorin Astrid Bärtschi hat am Vormittag das Budget 2026 des Kantons Bern präsentiert. Nebst weiteren Steuersenkungen sollen auch Schulden abgebaut werden. Und dies trotz hohen Investitionen, welche auf den Kanton Bern zukommen. Weiter in der Sendung: · Die Mindestlohninitiative in der Stadt Bern ist gültig, sagt die Regierungsstatthalterin. · Trotz weniger offenen Stellen: Der Lehrpersonenmangel an Deutschfreiburger Schulen bleibt ein Problem. · Am Breithorn im Kanton Wallis wurden zwei Bergsteiger aus grosser Not gerettet. · Die Berner Oberlandbahn sperrt vorübergehend die Strecke zwischen Zweilütschinen und Lauterbrunnen. Der Grund sind Arbeiten an einem instabilen Hang.
Die BKW hat vor gut einer Woche mit den Vorarbeiten für den Windpark im Berner Jura begonnen. Nun muss sie sofort damit aufhören. Weiter in der Sendung: · In der Stadt Bern starten im September die Bauarbeiten für die erste Etappe der Hochwasserschutzmassnahmen. Im Marzili ist daher die Aare bis Ende Mai gesperrt. Gleichzeitig wird auch ein Teil des Freibads Marzili saniert. · Der als «Dr. Pump» bekannte Arzt wurde vom Regionalgericht Bern zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 14 Monaten verurteilt. Der Mann soll seinen Patientinnen und Patienten verbotene Substanzen zur Leistungssteigerung verschrieben haben. · Im Kanton Wallis gilt ab sofort ein allgemeines Feuerverbot.
Ab Ende September darf man in der Aare in der Stadt Bern nicht mehr schwimmen oder mit dem Böötli fahren: Die Aare wird zwischen Eichholz und Dalmazibrücke gesperrt. Grund sind Bauarbeiten: Das Marzilibad wird saniert und Hochwasserschutzmassnahmen umgesetzt. Weiter in der Sendung: · Der Arzt, der als Dr. Pump bekannt geworden ist, hat gegen das Dopinggesetz verstossen. Das hat das Gericht entschieden und ihn zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 14 Monaten verurteilt. · Im Kanton Wallis gilt ein allgemeines Feuerverbot wegen Trockenheit. · Im Kanton Freiburg können neu auch geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer Stipendien beziehen.
Interview mit Marianne Kauer, Stv. Leiterin Fachstelle für Gleichstellung in Geschlechterfragen der Stadt Bern, anlässlich der Pride 2025.QueerUp Radio sendete im Rahmen der BernPride am 02.08.25 während mehrerer Stunden live vom Bundesplatz in Bern.Komplette Sendung inkl. Musik: www.queerupradio.ch.
Hervé Gullotti (SP) aus Tramelan will in die Berner Kantonsregierung. Seine Kandidatur ist eine Konsenslösung mit den Grünen: Deren Kandidat Cyprien Louis verzichtet. Gullotti tritt gegen den amtierenden Pierre-Alain Schnegg (SVP) an. Weiter in der Sendung: · Pünktlich auf den Beginn des Schuljahres sind in der Stadt Bern zwei Schulraum-Provisorien bereit. · Lauenen darf sich nun «Bergsteigerdorf» nennen.
In Biel wird die Zweisprachigkeit zur Herausforderung. Die Integration zwischen Deutsch und Französisch stockt. Weshalb die Historikerin Margrit Wick zu diesem Schluss kommt – und wie die Zweisprachigkeit weiter oben am Bielersee, in Prêles und Ligerz, gelebt wird. Weiter in der Sendung: · Wegen dem anhaltenden Regen sind die Pegel der Flüsse und Seen in der Region Bern derzeit hoch. Bei Thun ist der Entlastungsstollen in Betrieb und in der Stadt Bern wurden in den Quartieren an der Aare mobile Hochwasserschutzbauten installiert. · Beim Spitzen Stein ob Kandersteg ist mehr Stein in Bewegung als sonst. Das Gebiet des Oeschiwaldes ist deshalb gesperrt. Bewohnte Gebiete sind jedoch nicht in Gefahr. · Was Profi- und Amateur-Fussballclubs in unserer Region von der Fussball-EM mitnehmen und welche Bilanz die Host City Bern zieht.
Marc Dietrich war mit dem enorm erfolgreichen Schweizer Trio Peter, Sue & Marc zwischen 1971 und 1981 viermal beim Song Contest und erreichte zwei Mal den vierten Platz. Das Leben von Marc Dietrich war sehr abenteuerlich. Nach seiner Musikkarriere begann der begeisterte Berner einen Weinhandel, geriet in Burnout, half der Stadt Bern bei der Straßenreinigung und trat im Theater auf. Wir trafen Marc Dietrich in München bei der Gala der OGAE Germany. Bereits 1971 traten Peter, Sue und Marc das erste Mal beim Eurovision Song Contest mit "Les illusions de nos vingt ans" an, 1976 dann mit "Djambo Djambo". 1979 taten sich Peter, Sue & Marc mit den Musik-Performern Pfuri, Gorps and Kniri zusammen und sangen "Trödler und Co" und hatten interessante Begegnungen mit dem israelischem Zoll wegen ihrer ungewöhnlichen Instrumente. 1981 dann der Abschied der Gruppe mit "Io senza te".Nach der Trennung der Gruppe machte Peter Reber fast endlose Reisen und später mit Musik weiter. Sue Schell hat sich nach ihrer Sookarriere mit Esoterik beschäftigt und Marc Dietrich machte einen Weinhandel auf, bis es nicht mehr ging. Im Interview mit Marco erzählt Marc von seinem abenteuerlichen Leben nach der Trennung von Peter, Sue & Marc.Die traditionellen Fragen am Schluss beantwortet Marc Dietrich natürlich auch. Vom Song Contest 2024 hört er noch Nemo mit "The Code" immer noch gern. Und sein Eurovision-Lieblingssong aller Zeiten ist... er kann sich nicht entscheiden. Aber dann doch: "Eres Tu" von Mocedades aus dem Jahr 1973.Anschließend sprechen Sonja und Marco noch über den Rücktritt des Executive Supervisors des Eurovision Song Contests, Martin Österdahl.In der Kleinen Geschichte am Schluss erzählt Alkis von einem politischen Beitrag, der sich mit dem Zypernkonflikt beschäftigt. Creators: Marco Schreuder & Alkis Vlassakakis & Sonja RiegelMerci Chérie Online:www.MerciCherie.atFacebook: MerciCheriePodcastInstagram: mercicherie.atTikTok: @merci_cherie_podcastbluesky: @mercicherie.atBitte bewertet uns und schreibt Reviews, wo immer ihr uns hört.
Die Organisatoren der Host City Bern ziehen eine positive Zwischenbilanz: Bislang hätten rund 350'000 Menschen eine der Fanzonen in der besucht, rund 120'000 Menschen waren bei den vier Spielen im Stadion Wankdorf dabei. Weiter in der Sendung: · «Ruf in die Woche»: Ausblick auf den Saisonstart in der Super League der Männer.
Mehr als 6000 Siloballen liegen zurzeit in der Deponie Teuftal bei Mühleberg. Mit Landwirtschaft haben sie nichts zu tun. Darin lagert Abfall – von Industrie- und Gewerbebetrieben und Baustellen – der im Winter dann verbrannt wird und Strom liefert. Weiter in der Sendung: · Zürcher Bauern sammeln 120'000 Franken Bargeld für Blatten. · Berner Login für Steuererklärung funktioniert wieder. · Wirtschaftsstrafgericht Bern verurteilt polnischen Telefonbetrüger. · Freinacht in der Stadt Bern am Freitag anlässlich der Fussball-EM. · Der Grossbrand Schweizerhalle hat nach fast 40 Jahren sicherheitstechnisch viel verändert.
Rund 24'000 Menschen haben die drei Spiele der Fussball-EM der Frauen in Thun besucht. Die Thuner Gemeinderätin Katharina Ali-Oesch ist zufrieden. Und sagt, wo die EM in der Stadt bleibende Spuren hinterlässt. Weiter in der Sendung: · In der Stadt Bern gibt es künftig einen Gendenkort für die Opfer des Nationalsozialismus. · Ein Werkhof-Mitarbeiter ist in Staldenried im Kanton Wallis bei einem Arbeitsunfall tödlich verunglückt. · Zwei Jugendliche wurden nach einer Verfolgungsjagd in Langenthal von der Polizei angehalten.
Bei den Wahlen in der Stadt Bern haben die rot-grünen Parteien am meisten Geld ausgegeben. Wie die neusten Zahlen zeigen, gab es bei den übrigen Parteien die eine oder andere Überraschung. Weiter in der Sendung: · Der Hochwasserschutz in den Gemeinden Konolfingen, Herbligen, Oppligen und Kiesen soll verbessert werden. Geschätzte Kosten rund 8.7 Millionen Franken. · Die geplante BLS-Werkstätte in Oberburg hat eine weitere Hürde genommen. Das Bundesamt für Verkehr hat die nötige Baubewilligung erteilt.
In der Stadt Bern soll es bald möglich sein, Haustiere mit ins Grab zu nehmen. Das neue Friedhofsreglement sieht das so vor – die Vernehmlassung dazu dauert noch bis im September. In Zürich sind Bestattungen von Mensch und Tier zusammen schon länger möglich. Weiter in der Sendung: · Die Stadt Freiburg hat eine neue Nachhaltigkeitsstrategie: Mit einem Barometer will sie regelmässig messen, wie gut diese umgesetzt wird. · Im Val de Bagne im Unterwallis hat die Armee eine Notbrücke aufgestellt: Sie ersetzt die bereits bestehende Notbrücke, die im Juni weggeschwemmt wurde.
Linke Parteien und Gewerkschaften verlangen einen Mindestlohn von 23 Franken pro Stunde oder rund 4200 Franken pro Monat. Bei der bürgerlichen Mehrheit im Grossen Rat kommt die Forderung nicht gut an. Weiter in der Sendung: · Die Regierung der Stadt Bern hat ihre Legislaturziele definiert. · Gaswerkareal: Die zuständige Kommission will den Verpflichtungskredit aufstocken.
Die Asylunterkunft im Berner Viererfeld wird Ende Juli wie geplant geschlossen. In den vergangenen drei Jahren wurden in der Containersiedlung über 2300 Geflüchtete und Asylsuchende beherbergt, wie der Kanton Bern mitteilte. Weiter in der Sendung: · Verkehrsunfall: Ein Unfall sorgt für Stau im Morgenverkehr auf der Autobahn A1 bei Kernenried. · Freiburger Fotografie-Enquête: Der französisch-schweizerische Fotograf Thaddé Comar bekommt Zuschlag vom Kanton Freiburg. · Die Walliser Pianistin Beatrice Berrut wird mit dem Rünzi-Preis ausgezeichnet.
Der Berner Rolf Gasser ist seit Mai nicht mehr Geschäftsführer des Eidgenössischen Schwingerverbandes. Im Gespräch geht es um Veränderungen und Entwicklungen im Schwingsport. Weiter in der Sendung: · Die Opferhilfeorganisation SAPEC äussert sich zum Bericht der Abtei St. Maurice. Am Freitag hatte dieser gezeigt, dass in den letzten Jahrzehnten fast 70 Minderjährige sexuelle Gewalt erlebt haben. · Die Kollektivunterkunft im Viererfeld in der Stadt Bern macht, wie geplant, Ende Juli zu. Im Schnitt waren rund 650 Asylsuchende dort untergebracht.
Nun ist klar, wie fest der Schnee von Mitte April den Walliser Wäldern zugesetzt hat: An einem Tag ist so viel Holz umgeknickt, wie sonst in einem ganzen Jahr gefällt wird. Zudem gab es Kommunikationsprobleme, die nun behoben werden sollen. Weiter in der Sendung: · Vandalismus in Châtel St-Denis: Eine Umweltaktivisten-Organisation hat den Hauptsitz des Unternehmens Allseas verwüstet, als Protest gegen geplante Unterwasserbohrungen. Wände wurden verschmiert, Scheiben eingeschlagen, Wasserlöscher zerstört. Deshalb mussten acht Tiere in der angrenzenden Tierarztpraxis evakuiert werden. · Stadt Bern mit neuer Finta-Notschlafstelle: Die bietet künftig Finta-Personen eine Unterkunft. Doch damit dürfte das Problem mit zu wenig Notplätzen im Winter nicht lösen.
Die Stadt Bern startet einen einjährigen Testbetrieb mit einer Notschlafstelle für Frauen, intergeschlechtliche, nicht-binäre, trans und agender Personen, kurz Finta. Betrieben wird die Institution von der Stiftung Heilsarmee Schweiz. Weiter in der Sendung: · Der Bergsturz in Blatten VS verursacht 320 Millionen Franken Schaden. · Die Opferhilfe des Kantons Bern hat im vergangenen Jahr 3945 Personen beraten. · Ein Motorflugzeug ist am Dienstagmittag in Wichtrach BE bei einer Notlandung abgestürzt.
Die Reformierte Gesamtkirchgemeinde der Stadt Bern ist vor Gericht bestätigt worden: Mehrere Personen hatten zwei Beschlüsse des Kirchenparlaments angefochten und dagegen Beschwerde eingereicht. Nun hat das Verwaltungsgericht in zweiter Instanz entschieden – und der Gesamtkirchgemeinde Recht gegeben
Vor zwei Wochen hat ein Berg- und Gletschersturz das Dorf Blatten unter sich begraben. An der ersten Gemeindeversammlung seit der Katastrophe hat der Gemeinderat seine Pläne für den Wiederaufbau präsentiert. Weiter in der Sendung: · Das Parlament der Stadt Bern hat darüber diskutiert, ob städtische Kindertagesstätten nicht mehr zur Verwaltung gehören sollen.
#triggerwarnung häusliche Gewalt. Die Statistik ist düster, die Dunkelziffer ist hoch. Überproportional oft sind Frauen/FLINTA beziehungsweise weiblich gelesene Personen betroffen. Häusliche Gewalt zeigt sich nicht immer mit einem blauen Auge und Türenknallen. Sie kann auch als subtile emotionale Manipulation daher kommen, als schleichendes Isoliertwerden von Freund:innen und Familie, als finanzielle Abhängigkeit oder kontrollierende Eifersucht. Weil Betroffene oft schweigen und ihrer inneren Stimme nicht trauen, ist die Sensibilisierung des sozialräumlichen Umfelds umso wichtiger. Opfer von häuslicher Gewalt fühlen sich oft schuldig, völlig ohne Grund. Gerade deshalb ist es wichtig, das Erfahren von Gewalt zu enttabuisieren und ihnen eine Stimme zu geben. Wir haben mit Adina Merlin gesprochen, Sozialarbeiterin und Projektleiterin der Sensibilisierungskampagne der Stadt Bern "Tür an Tür - zusammen gegen häusliche Gewalt in der Nachbarschaft."
In der Nacht hat sich am Kleinen Nesthorn im Bergsturzgebiet von Blatten viel Felsmaterial aus der instabilen Bergflanke gelöst und ist auf den Birchgletscher gestürzt. Der hält dem Druck aber bislang stand. Weiter in der Sendung: · Was die Fusion der 9 Kirchgemeinden der Stadt Bern für Änderungen mit sich bringt – das Gespräch mit dem Präsidenten des kleinen Kirchenrats. · Hunderte nehmen an unbewilligter Palästina-Demo in Bern teil. · Rund 20'000 Haushalte in Bern fast zwei Stunden ohne Strom.
Der Boden des künftigen Campus der Berner Fachhochschule im Westen der Stadt Bern ist mit PFAS-Chemikalien belastet. Der Boden muss deshalb aufwändig saniert werden. Welche Auswirkungen der Fund auf das Bauprojekt hat, ist noch offen. Weiter in der Sendung: · Drohender Felssturz in Lötschental: Was die Situation für die Evakuierten aus Blatten bedeutet und wie die Stimmung ist im Tal. · Aussergewöhnlicher Fall von Menschenhandel: Die Berner Kantonspolizei hat 146 Opfer und 5 mutmassliche Täterinnen und Täter identifiziert.
Anfang Mai teilte die Stadt Bern überraschend mit, dass sie die Classes bilingues im Schulhaus im Mattequartier streicht. Der Versuch der einzigen deutsch-französische Schule in Bern wird nach sieben Jahren beendet.Die Eltern der betroffenen 91 Kindern sind schockiert. Die neue Bildungsdirektorin Ursina Anderegg steht mit ihrem ersten grossen politischen Entscheid in der Kritik. Die Politik sieht die Zweisprachigkeit vom Kanton Bern in Gefahr, Mitte-rechts will sich gegen die Schliessung wehren.Warum beendet man so plötzlich einen Schulversuch, der etabliert ist und nach dem eine Nachfrage besteht? Sind die Classes bilingues wirklich eine Brücke zur Romandie oder eher ein elitäres Schulmodell? Und wie ist dieser Entscheid hinter den Kulissen abgelaufen?Darüber sprechen die beiden Bildungsredaktorinnen Regina Schneeberger und Naomi Jones in einer neuen Folge vom Podcast «Gesprächsstoff». Auch zu Wort kommen die zuständige Gemeinderätin Ursina Anderegg und betroffene Eltern.Kommentar von Naomi Jones: Aus für die Classes bilingues: Die Bundesstadt sollte die sprachliche Vielfalt der Schweiz vorlebenModeration und Produktion: Sibylle HartmannSounds: Ane Hebeisen und Tobias Holzer 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
Bis Ende Jahr muss die Kantonsverwaltung von Moutier wegziehen, weil die Gemeinde zum Kanton Jura wechselt. Der Kanton Bern hat heute mitgeteilt, wie es um diesen Umzug steht. Dabei gab besonders die Maschinenfabrik in Tavannes zu reden. Weiter in der Sendung: · In sechs von 23 überprüften Schrebergärten in der Stadt Bern sind Schadstoffe im Boden gefunden worden. · In Worb hat es heute Nachmittag beim Wislentunnel einen schweren Verkehrsunfall gegeben. · Im Kanton Wallis ist es auf verschiedenen Friedhöfen zu Diebstählen und Sachbeschädigungen gekommen. · Im Hochschulbericht des Kantons Wallis ist Weiterbildung das Hauptthema. · Freiburger Fans von Zoë Më sind auf dem Weg nach Basel an den ESC.
Eine Videokamera bei der Abfallsammelstelle oder beim öffentlichen Park: Immer mehr Walliser Gemeinden setzen auf Videoüberwachung. Doch was ist legal und was nicht? Das will das Walliser Kantonsparlament nun regeln. Weiter in der Sendung: · Mehr ambulante Behandlungen: Das Spitalzentrum Biel, der Kanton Bern und verschiedene Krankenkassen starten ein Pilotprojekt am Bahnhof Biel. · Schweizweit erstes Grabfeld für Aleviten: Auf dem Bremgartenfriedhof in der Stadt Bern befindet sich nun ein Grabfeld für die Angehörigen der zweitgrössten Religionsgruppe der Türkei. · Ein Begegnungsort für Gross und Klein: Das Schloss Aarwangen steht erstmals in seiner über 800-jährigen Geschichte offen für die Bevölkerung.
65 Kühe, 900 Ausstellerinnen und Aussteller, ein Riesenrad, eine über 70-jährige Tradition und eine neue Festhalle. Bundesrat Albert Rösti bezeichnete vergangenen Freitag die Eröffnung der BEA als Berner Nationalfeiertag.Wie überstand die BEA das Messesterben in den Schweizer Grossstädten? Mit was lockt eine Messe für Landwirtschaft, Gewerbe und Industrie im Jahr 2025, wo man früher Stereoanlagen und Sofas mit Messerabatt ergatterte? Und kann die neue Festhalle auf dem Messegelände auch abgesehen von der BEA wirklich ausgelastet werden?Darüber spricht Stefan Schnyder, CO-Leiter vom Ressort Bern, in einer neuen Folge vom Podcast Gesprächsstoff direkt von der BEA. Er schreibt seit über 20 Jahren über die Berner Frühlingsmesse und war schon Ende der 70er-Jahre als Kind an der Messe – auf der Jagd nach Stereoanlagen und Interviews von Peter, Sue und Marc.Auch zu Wort im Podcast kommen Besucherinnen und Besucher aus Heimisbach, Wolfisberg, der Stadt Bern und sogar dem Kanton Uri.Artikel zum Buch «BEA – ihre Menschen, ihre Geschichten» von Redaktorin Sandra Rutschi über die Geschichte der BEA: Berner Landwirtschafts- und Gewerbemesse: Die BEA – ein «Traumland» sucht seine ZukunftArtikel über das Gespräch mit Bundesrat Albert Rösti: Albert Rösti im Videointerview: «Wir stellten früher selber Kühe an der BEA aus»Zu Gast: Stefan SchnyderModeration und Produktion: Sibylle HartmannSounds: Ane Hebeisen und Tobi Holzer 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
Der Bundesplatz in der Stadt Bern wird stark genutzt. So stark, dass der Platz leidet. Die Valser Gneis-Platten sind teilweise zerbrochen und gespalten. Der Platz ist 20 Jahre alt, die Schäden nehmen zu. Jetzt muss der Platz aufgefrischt werden, in einigen Jahren ist eine Gesamtsanierung geplant. Ausserdem: · Laufental vom Bahnverkehr nach Basel abgeschnitten · Schifffahrt am Untersee weiter eingeschränkt · Sechseläuten in Zürich mit Gastkanton Zug
Emmental 15 Sitze, Thun 16 Sitze. Der Berner Regierungsrat hat die Sitze auf die Wahlkreise verteilt – für die Parlamentswahlen 2026. Weiter in der Sendung: · Die Fachstelle Radikalisierung und Gewaltprävention der Stadt Bern hat ihren Jahresbericht herausgegeben. Was steht drin? · Die SBB sperrt in den Sommerferien die Zugstrecke zwischen Bern und Freiburg. In den Ersatzbussen können keine Velos transporiert werden. Der Schweizerische Verkehrsclub VCS kritisiert die SBB für diesen Entscheid.
Der Bundesplatz in der Stadt Bern wird stark genutzt. So stark, dass der Platz leidet. Die Valser Gneis-Platten sind teilweise zerbrochen und gespalten. Der Platz ist 20 Jahre alt, die Schäden nehmen zu. Jetzt muss der Platz aufgefrischt werden, in einigen Jahren ist eine Gesamtsanierung geplant. Weiter in der Sendung: · Die Unihockey Tigers Langnau verpassen den Schweizermeistertitel: Sie verlieren den Superfinal gegen Zug mit 8:9. · Ruf in die Woche: Die Stadt Biel führt spezielle Parkplätze für Handwerkerinnen und Handwerker ein. Wir stellen uns vor, wie das funktionieren könnte...
https://www.bernerzeitung.ch/kunst-am-bau-im-wylergut-neue-installation-von-shirana-shahbazi-942993373020Ein Wandalphabet, bei dem zu den einzelnen Buchstaben nicht nur Tiere, Pflanzen und Gegenstände abgebildet sind, sondern auch Menschen aus Afrika, Asien und Amerika.Vor sechs Jahren ging die öffentliche Diskussion um das umstrittene und kolonialistisch geprägte Wandbild im Berner Schulhaus Wylergut los. In den Frühlingsferien wurde nun das neue Werk installiert.Was führte dazu, dass dieses Wandalphabet erst 2019 öffentlich diskutiert wurde, obwohl es bereit in den 90er Jahren Kritik gab? Warum wurde die Debatte so gehässig, dass wir sogar die Kommentarfunktion zu unseren Artikeln dazu schliessen mussten? Und inwiefern hat sich durch diese ganze Geschichte der Umgang mit Rassismus in der Stadt Bern verändert?In einer neuen Folge vom Podcast Gesprächsstoff blickt Kulturredaktor Michael Feller nochmals zurück bis in das Jahr 1949, als das Bild entstand. Die Zürcher Künstlerin Shirana Shabazi, die das neue Wandbild gestaltet hat, spricht über den Erwartungsdruck und die Entstehung ihres Werkes. Und die Aktivistin Fatima Moumouni vom Verein «Das Wandbild muss weg» sagt, was von der ganzen Debatte bleibt.Artikel zum neuen Wandbild im Wylergut:Moderation und Produktion: Sibylle HartmannGast: Michael FellerSounds: Ane Hebeisen und Tobias Holzer 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
Der Berner Nationalrat Reto Nause verzichtet darauf für das Parteipräsidium der Mitte zu kandidieren. Das bestätigt er gegenüber SRF. Der ehemalige Gemeinderat der Stadt Bern will damit dem Walliser Philipp Matthias Bregy nicht im Weg stehen, der seine Kandidatur Anfang April bekannt gab. Weiter in der Sendung: · Der Berner Schönausteg ist nach seiner monatelangen Sanierung zurück an seinem Platz. Nach Ostern kann man wieder darüber gehen. · Auch im Oberaargau gehts um eine Brücke: In Lotzwil muss die Schmittebrücke über die Langeten ersetzt werden.
Union und SPD haben sich gestern auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Jetzt ist der Weg frei für eine neue Regierung. Eine Expertin erklärt, welche Politik diese verfolgen wird. Weitere Themen: · Energie aus Kohle: Viele Länder steigen momentan aus der Kohle aus. Nun plant der US-Präsident ein Revival des fossilen Energieträgers. · Stalking: In der Stadt Bern sind die Fallzahlen gestiegen. Woran das liegt und was die Fachstelle der Stadt tun kann. · Vogelzug im Frühjahr: Der Frühling beginnt im Schnitt immer früher. Was das für Zugvögel bedeutet.
Gestern Abend versammelten sich die Delegierten der wählerstärksten Partei des Kantons Bern in Belp. Die knapp 250 Anwesenden diskutierten viel. Über das aktuelle Weltgeschehen, die EU oder den Jahresbericht. Die Wahlen von nächstem Jahr waren aber noch kein Thema. Weiter in der Sendung: · 18 Teilnehmende einer gewaltvollen Corona-Demo werden von der Stadt Bern zur Kasse gebeten.
Die beiden Wirtschaftsverbände im Berner Oberland prüfen einen Zusammenschluss. Die Vorstände von Wirtschaft Thun Oberland und der HIV-Sektion Interlaken-Oberhasli sind sich einig, dass Doppelspurigkeiten abgebaut werden sollen. Die Fusion bringe viele Vorteile, sagt Carlos Reinhard im Interview. Weiter in der Sendung: · Auch im nächsten Winter soll es in der Stadt Bern eine Notschlafstelle geben. · Jean-Daniel Heiniger soll neuer Verwaltungsratspräsident der Fenaco werden. · Die SBB baut über die Saltina eine neue Eisenbahnbrücke.
Ein neu erschienenes Nachschlagewerk versammelt und erklärt rund 50'000 verschiedene Orts- und Flurnamen aus dem Oberwallis. Über 25 Jahre Arbeit stecken darin. Wir stellen das neue Standardwerk vor, zusammen mit Projektleiter Prof. Iwar Werlen. Was bedeutet das «Ill-» im Namen Illgraben? Woher hat der Ort Bitsch seinen Namen? Warum gibt es im Wallis weit über der Baumgrenze noch Fluren, die Bäum heissen? Und was hat es eigentlich mit dem Ortsnamen Mund westlich von Naters auf sich? All diese Fragen lassen sich beantworten, wenn man das neue «Oberwalliser Orts- und Flurnamenbuch» von Prof. Iwar Werlen und seinem Team beizieht. Das Buch ist die erste Publikation, für die sätmliche Orts- und Flurnamen des Oberwallis erfasst und systematisch aufgearbeitet wurden. Laut Iwar Werlen eine Herkulesaufgabe, nur schon wegen der schieren Anzahl Namen: Rund 50'000 davon wurden in der Datenbank erfasst, die dem Buch nun zugrunde liegt. Die Datenbank (wie auch das Buch in digitaler Form) ist im Internet frei zugänglich und kann durchsucht werden. Sie umfasst die topografischen Informationen zum Ort ebenso wie die zugehörige Gemeinde, die Deutung des Namens und historische Quellen dazu. Wer Genaueres zum Namen wissen möchte, schlägt dann das Buch beim angegebenen Lemma auf. Das Oberwallis ist eine sprachlich recht speziell zusammengesetzte Region: Es gibt dort keltische Namen, italienische, deutsche und auch noch frankoprovenzalische. Dabei den Überblick zu behalten, ist nicht leicht - was sich auch daran zeigt, dass Iwar Werlen und sein Team für rund 10'000 der 50'000 Namen keine abschliessende Erklärung gefunden habten. In der Sendung gibt Iwar Werlen Auskunft über die Arbeit an diesem umfassenden Nachschlagewerk, über die verblüffendsten Erkenntnisse und die interessantesten Namen, die ihm begegnet sind. Ausserdem erklären wir das Schimpfwort «Greebu» sowie den Familiennamen Muther, und wir gehen der Frage auf den Grund, warum in der Stadt Bern ein Gotteshaus sowohl «Chirche» als auch «Chilche», «Chiuche» und «Chile» genannt wird. Buchhinweis: · Iwar Werlen (Hrsg.): Oberwalliser Orts- und Flurnamenbuch (VSNB), Band 1-4. Narr Francke Attempto 2025.
Der afroamerikanische Schriftsteller lebt ab den 1950er Jahren in Bern. Er fällt auf. Wegen seines Äusseren. Er erlebt den Alltag des Fremden. Aber er resigniert nicht, sondern spiegelt das Erlebte in seiner Litaratur. Es ist ein kritisch-ironischer Blick auf das damalige Bern. Der US-Amerikaner Vincent O. Carter landete eher zufällig in Bern. Er wollte nur einige Tage in der Stadt bleiben, schliesslich wurden es 30 Jahre. Eigentlich wollte er nach Paris und dort als Schrifsteller arbeiten - denn an Frankreich hatte er gute Erinnerungen. Im 2. Weltkrieg gehörte er zu den Befreiern und wurde bejubelt. Doch die Stimmung hatte sich verändert, Ausländer:innen aus den USA waren Anfang der 1950er nicht mehr willkommen, so zog er weiter und kam nach Bern. Hier fand er eine Heimat und seine Liebe: Liselotte Haas. Mit ihr blieb er über 20 Jahre zusammen, bis zu seinem Tod. Er arbeitete als Schriftsteller, Maler, Englischlehrer. Seine Eindrücke schrieb er auf, es entstand ein kritisch-ironischer Blick auf die Stadt Bern und die Schweiz der 1950er Jahre. Aber seine Bücher werden erst Jahrzehnte nach seinem Tod auf deutsch übersetzt. Seine Lebensgeschichte erzählt die Zeitblende. Zu Gast sind: Liselotte Haas, ehemalige Partnerin von Vincent O. Carter. Anna Iatsenko, Literaturwissenschaftlerin, Autorin und Künstlerin. Literatur: Carter, Vincent O: Meine weisse Stadt. Das Bernbuch. Zürich, Limmat Verlag, 2021. Carter, Vincent O: Amerigo Jones. Zürich, Limmat Verlag, 2014.
Die Stadt Bern hat erstmals eine Stadtpräsidentin. Der amtierende Präsident Alec von Graffenried tritt nicht zu einem zweiten Wahlgang an. Damit ist der Weg frei für Marieke Kruit von der SP. Weitere Themen: In vielen Schweizer Gemeinden finden sich kaum noch genügend Leute, die bereit sind, sich in der Kommunalpolitik zu engagieren. Das belegt auch ein am Dienstag veröffentlichter Bericht. Vor allem jüngere Leute und Frauen sind in den Gemeindegremien stark untervertreten. Die Schweiz hat die OECD-Mindeststeuer Anfang Jahr eingeführt. Nun folgt der nächste Schritt: Auch Tochterfirmen, die im Ausland weniger Steuern zahlen, sollen hierzulande besteuert werden können. Doch andere Staaten lassen sich Zeit mit der Umsetzung. Das sorgt für Kritik.
Dreimal Nein, einmal Ja: So hat die Schweiz am Sonntag abgestimmt. Nur die Reform des Gesundheitswesens wurde angenommen. Es ist ein Ja zu einem lange ausgearbeiteten Kompromiss. Hatten also nur Vorlagen mit einem Kompromiss eine Chance? Weitere Themen: · In der Stadt Bern verlieren die Bürgerlichen an Gewicht: Die Stadtregierung ist künftig noch grüner und linker als bisher. · Linkskandidat Yamandú Orsi gewinnt Präsidentenwahl in Uruguay. · Bei der Präsidentschaftswahl in Rumänien hat überraschend ein rechter Hardliner die Nase vorn.
Berndeutsch haben wir alle im Ohr. Allein dank den unzähligen Sängern und Sängerinnen von Mani Matter bis Dodo Hug. Aber was genau verrät uns, dass jemand Berndeutsch spricht? Wörter wie «Müntschi» oder «äuä»? Oder ist es eher der Gesamtklang, der diese Mundart charakterisiert? Kleiner Spoiler: So einfach ist die Antwort gar nicht! Die Unterschiede innerhalb des Kantons sind nämlich enorm gross. Besonders das Berner Oberland hat ganz charakteristische Eigenheiten, die kaum jemand als «typisch Berndeutsch» bezeichnet. In dieser Sendung besprechen Nadia Zollinger und Markus Gasser von der SRF-Literaturredaktion die Mundarten des Berner Mittellands inklusive der Stadt Bern, des Berner Seelands mit Biel, des Oberaargaus, des Schwarzenbugerlands und des Emmentals. Gäng söfu! Das Oberland bekommt dann eine eigene Sendung. Was bedeutet der Familienname Bereuter? Bereuter ist in Illnau (ZH) alteinheimisch und dort seit 1530 bezeugt. Der Familienname ist ein Herkunfts- oder Wohnstättenname zum Hofnamen Bereute (mundartlich Beerüti) in Alberschwende im Bregenzerwald (Österreich). Der bis heute in Vorarlberg verbreitete Name Bereuter ist sicher von dort aus nach Illnau gekommen. Es handelt sich um einen Rodungsnamen zur weit verbreiteten Bezeichnung «Rüti» für eine Rodung.
Zumindest meint man, Berndeutsch sofort zu erkennen. Nur schon dank den vielen Sänger:innen von Mani Matter bis Dodo Hug. Aber welche Laute und Wörter genau verraten uns das Berndeutsche: «Müntschi», «Grüessech» oder «äuä»? Oder ist es eher der Gesamtklang, der diese Mundart charakterisiert? Kleiner Spoiler: So einfach ist es gar nicht mit Berndeutsch! Die Unterschiede innerhalb des Kantons sind so gross, dass Markus und Nadia sogar zwei Episoden zu Berndeutsch machen und das Oberland mit seinen Eigenheiten erst mal ausklammern. Hier geht es um das Berner Mittelland inklusive der Stadt Bern, das Berner Seeland mit Biel, den Oberaargau, ds Schwarzenbugerland und das Emmental. Gäng söfu!
(00:50) Spätestens seit Corona ist die prekäre Lage von vielen Musikschaffenden offensichtlich geworden. In der Stadt Bern wurde deshalb vor 10 Monaten eine neue Kulturförderpraxis eingeführt. Wir ziehen Zwischenbilanz. Weitere Themen: (05:15) «Verrückt normal»: Historisches Museum Basel zeigt Ausstellung über Geschichte der Psychiatrie. (09:37) Jazzsaxophonist Lou Donaldson stirbt mit 98 Jahren: Sein Tod ist alles andere als nur eine Fussnote. (13:49) Jazzkonzerte für ein junges Publikum: Dritte Saison für Konzertreihe «Noiis» im Dynamo Zürich. (18:33) Überschwemmungen, Hochwasser, Wirbelstürme, Waldbrände: Belgischer Philosoph Jean-Pierre Wils setzt sich in Essay «Verzicht und Freiheit» mit ökologischer Grosskrise auseinander. (23:17) Ende Jahr stellt SRG den UKW-Betrieb ein: Wie UKW 1978 die Mittelwelle abgelöst hat.
Verkehrsdrehscheiben sollen Pendlerinnen und Pendlern helfen, schnell und bequem zwischen privatem und öffentlichem Verkehr wechseln können. Eine Untersuchung des Bundesamt für Raumentwicklung kommt zum Schluss: Vor allem grössere Drehscheiben sind eine attraktive Gestaltung des öffentlichen Raums. Weitere Themen: Die mutmassliche Vergewaltigung und Ermordung einer jungen Ärztin lösten in Indien heftige Proteste aus. Seit einer Woche gehen Zehntausende Ärztinnen und Ärzte auf die Strasse. Sie kritisieren die mangelnde Sicherheit von Mitarbeitenden im Gesundheitsbereich. Mit einem Jahr Verspätung kann die Stadt Bern ihr neues Hallenbad mit Kameras überwachen lassen. Das Stadtparlament hat entschieden, das sei zulässig. Es war eine Diskussion über Sicherheit versus Datenschutz. Auch Luzern und Kreuzlingen setzen für die Sicherheit im Bad auf Künstliche Intelligenz.