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Friedrich Merz hat ambitionierte Ziele für die Bundeswehr: Sie soll zur stärksten konventionellen Armee Europas werden. Doch der Bundesrechnungshof warnt in einem Sonderbericht vor überstürztem Handeln, strukturellen Schwächen und den Risiken einer ausufernden Verschuldung.
Die Bundesrepublik sorgt sich um den Nachschub an kritischen Rohstoffen wie Erdgas und Lithium. Ebenso wichtig wäre es, eine andere Ressource zu sichern, ohne die die Demokratie nicht funktioniert.
In der Regel hätten die Investmentbabo Michael und Endrit heute eine neue Folge von „Babos sprechen Börse“ aufnehmen sollen. Da der heutige Gast jedoch spannender ist als die aktuelle Marktlage, haben die Babos stattdessen eine neue Folge „Fondsmanager im Fokus“ aufgenommen. Zu Gast ist heute Yefei Lu, Fondsmanager und Geschäftsführer von Lyra Capital Management sowie Fondsberater bei PRIMA Fonds Services. Dort verantwortet er zwei Fonds. Yefei und Endrit kennen sich seit vielen Jahren, da sie rund acht Jahre lang bei Shareholder Value Management zusammengearbeitet haben. In der heutigen Folge verrät Yefei seinen Ansatz des Quality-Investing, seine vier Prinzipien, warum er nicht in Unternehmen mit hoher Verschuldung investiert, was er aktuell von europäischen Aktien hält und warum skandinavische Unternehmen seiner Meinung nach die Nase vorn haben. Einmal mehr haben die Babos festgestellt, dass eine Stunde einfach zu wenig Zeit für so viele wichtige Themen ist – und sie werden Yefei daher bald wieder einladen! Viel Spaß beim Zuhören und Teilen! Eure Michael Duarte & Endrit Cela! FYI: Hier kannst du das Buch von Yefei Lu “Investieren wie Warren Buffett” auf Amazon bestellen: https://lnkd.in/eR9uFgik https://www.investmentbabo.com - Liken Sie uns auf Facebook: https://www.facebook.com/Investmentbabo - Folgen Sie uns auf Twitter: https://www.twitter.com/investmentbabo - Folgen Sie uns auf Instagram: https://www.instagram.com/investmentbabo DISCLAIMER: Der Inhalt dieses Podcasts dient ausschließlich der allgemeinen Information. Diese Informationen können und sollen eine individuelle Beratung durch hierfür qualifizierte Personen nicht ersetzen. Die Informationen in Bezug auf die von der Clartan Associés und AMF Capital AG verwalteten Sondervermögen stellen keine Anlageberatung und keine Kaufempfehlung dar.
Die großen Herausforderungen: Infrastruktur, Sozialsysteme, Bürokratie und Verteidigungsfähigkeit. – Jakob von Weizsäcker, Minister der Finanzen und für Wissenschaft des Saarlandes, im Gastgespräch mit Holger Schmieding über die möglichen Mehrausgaben für Infrastruktur und Verteidigung sowie die notwendigen Reformen in Deutschland. – Jakob von Weizsäcker hat unmittelbar nach der Bundestagswahl vom 23. Februar eine Initiative ergriffen, die dann wesentlich zur Reform der Schuldenbremse im Grundgesetz beigetragen hat. Wie ging das vor sich? Und wie beurteilt er selbst das Ergebnis? – Die Bürger erwarten, dass die Probleme marode Infrastruktur, überlastete Sozialsysteme, überbordende Bürokratie und Verteidigungsfähigkeit endlich angegangen werden. Wie lange wird es dauern, bis hier erste Erfolge sichtbar werden? Auf Bundesebene und auch in den Ländern? – Das Saarland hat vor etwa drei Jahren einen eigenen Transformationsprozess auf Länderebene aufgelegt. Inwieweit kann der Bund aus den Erfahrungen und Erfolgen lernen? – Durch das sogenannte Sondervermögen steht plötzlich viel Geld für die Infrastruktur zur Verfügung. Besteht die Gefahr, dass erforderliche Reformen jetzt aufgeschoben werden? Und wie lässt sich dieser Gefahr begegnen? – Eine weitere Befürchtung ist, dass Deutschland sich mit den zusätzlichen Schulden übernimmt. Können wir uns diese Verschuldung leisten? Und unter welchen Bedingungen ist sie tragfähig? – Der Koalitionsvertrag formuliert auch Initiativen zur Deregulierung und Modernisierung des Staates. Wie stehen die Chancen hier zur Verschlankung und zur Entlastung der Bürger? – Schließlich: Deutschland will auch seine Verteidigungsausgaben deutlich steigern. Was könnte hier ein abgestimmtes Vorgehen zusammen mit anderen EU-Staaten und darüber hinaus, etwa mit der Ukraine, bewirken?
Sie sorgen für Kinderbetreuung, Straßenbeleuchtung oder Wasserversorgung – und die Kosten dafür steigen. Das treibt viele Kommunen in die Verschuldung.
Gold & Silber | Podcast für Investoren, Krisenvorsorger und Sammler | Kettner-Edelmetalle
Dimitri Speck, einer der renommiertesten Edelmetall-Experten Deutschlands, spricht Klartext über die historisch einmalige Situation unseres Finanzsystems. In diesem aufschlussreichen Gespräch erklärt er, warum die aktuelle Verschuldung der Staaten so gefährlich ist und welche dramatischen Konsequenzen uns durch die kommenden Inflationswellen erwarten. Seine Prognosen sind beunruhigend - aber er zeigt auch Wege auf, wie man sich als Anleger darauf vorbereiten kann.
Ex-Wirtschaftsminister Peter Altmaier und Ökonom Hans-Werner Sinn bei Markus Lanz, um die wahren Gründe für die Zollpolitik zu erklären. Während Altmaier naiven Handelsmodellen anhängt, verbreitet Sinn Schuldenpanik!Link zum Surplus-MagazinArtikel | Das Trump-Dilemma für PowellSchnitt & Postproduktion: Florian DickSoundstripe: KK4UTYCYREYGRCEPBild: Romy VinogradovaOriginalvideoInhalt:(00:00:00) Intro(00:01:06) Altmeyer zu Trump(00:03:21) Zollpolitik von Trump(00:08:40) Deutscher Exportüberschuss, Währungen...(00:12:06) Komparativer Vorteil (David Ricardo)(00:17:16) Deutscher Protektionismus (Niedriglohn, Subventionen)(00:18:42) Handel: Import-Export(00:23:14) Verschuldung im Handel zw. Staaten(00:28:58) Geht Amerika bald pleite? (Staatsanleihen, China)(00:35:23) Auswirkungen der Zollpolitik(00:41:54) Altmeyer für Handelsabkommen(00:48:17) OutroNEWSLETTER✍️ Exklusive Analysen und Kommentare in Textform:https://www.geldfuerdiewelt.de/MEIN ONLINE KURS
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
„Frau Le Pen wurde gerade frisch in Frankreich verurteilt und trägt zwei Jahre Fuss-Fessel. Jetzt überlegen wir mal, wer uns hier schon alles Schaden angerichtet hat - von Habeck bis Andi Scheuer. Wer wird zukünftig Schaden anrichten? Verschuldung auf dem Rücken unserer nachfolgenden Generationen. Ich fordere für die kommende Bundesregierung Fuss-Fesseln”, sagt Rolf B. Pieper. Der CEO der TRI Concept AG aus Liechtenstein hat jetzt eine Bürgerbewegung gegründet: „Für mich ist Bargeld gelebte Freiheit. Wir haben uns zusammengefunden und wehren uns jetzt. Vor ein paar Stunden ist die Webseite online gegangen: https://buergerbewegung.info. Da kann jeder dabei sein. Wir sind die außerparlamentarische Opposition.” Pieper empfiehlt Anlegern: „Jetzt handeln und den digitalen Fingerabdruck entfernen." Wie bewertet Pieper die starken Umfrage-Ergebnisse der AfD? Alle Infos und Termine im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://rolf-pieper.com
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
bto#291 – Hohe Schulden, ungleiche Vermögensverteilung und die Schwierigkeit, einen Ausgleich zwischen den verschiedenen Interessensgruppen zu erzielen, prägten die Zeit vor der Französischen Revolution (1789 – 1799). Während es Großbritannien damals gelang, die hohe Staatsverschuldung ohne Revolution und Staatspleite zu bewältigen, kam es in Frankreich zu Umsturz und Bankrott. Auch heute stehen viele Staaten vor ähnlichen Herausforderungen und es ist nicht klar, ob die Verschuldung in einem geordneten Verfahren gesenkt werden kann. Welche Lehren sind aus der Vergangenheit zu ziehen? Der Historiker Dr. Michael Sonenscher, Professor am King's College in Cambridge und Autor des Buches Before the Deluge: Public Debt, Inequality and the Intellectual Origins of the French Revolution (dt.: Vor der Sintflut: Staatsverschuldung, Ungleichheit und die intellektuellen Ursprünge der Französischen Revolution) beleuchtet im Gespräch mit Daniel Stelter die Parallelen von Geschichte und Gegenwart. HörerserviceDen Global Debt Report der OECD finden Sie hier: https://is.gd/oEpSkx Den Text von David Hume finden Sie hier: https://is.gd/cHE9a6 Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Oder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30% Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der "Schwarze Montag", der kürzlich Bitcoin und Co crashen ließ, ist auch nicht an den Kryptologen Lukas Leys und Alex Kirchmair spurlos vorübergegangen. Am 7. April stürzen die Börsen weltweit ab, nachdem Donald Trump massive Importzölle verkündet.Was bedeutet das für Bitcoin, den Krypto-Markt und den Status des US-Dollars als Weltleitwährung? Außerdem im Fokus: Die weltweiten Spannungen rund um Handelskonflikte und Verschuldung nehmen zu – bewegen wir uns auf eine politische Machtverschiebung in eine multipolare Welt zu? Die Themen:
WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.
Der Absturz an den globalen Aktienmärkten kam für viele dann doch überraschend. Doch wie geht es nun weiter und worauf sollten wir jetzt achten? Hinter Trumps scheinbar chaotische Politik könnte ein strategisches Kalkül stecken? Das nächste Finanz-Seminar ist in Planung. Wer dabei sein möchte oder Fragen hat, meldet sich gerne. Einfach E-Mail an: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/
Es ist Zeit, Nein zu sagen. Nein zu Sondervermögen. Nein zu Aufrüstung. Nein zu Massenvernichtungswaffen. Und Nein zu Kriegen, die stets von jenen angezettelt werden, die darin nicht sterben werden.Ein Standpunkt von Tom-Oliver Regenauer.„Krieg ist Frieden.“ Dieses zwischenzeitlich fast abgedroschen wirkende, weil in den letzten Jahren zu häufig verwendete Zitat aus George Orwells Klassiker „1984“ beschreibt zunehmend genau, was europäische Spitzenpolitiker dieser Tage als „Wehrtüchtigkeit“ vermarkten — die wahnwitzige Illusion, dass Kriegswaffen der Friedenssicherung dienen. So aber funktioniert das Geschäft industrialisierten Tötens nicht. Denn Krieg entsteht nicht organisch. Schon gar kein Weltkrieg. Militärische Konflikte globalen Ausmaßes sind stets trauriger Kulminationspunkt langjähriger Entwicklungen. Sie beginnen mit Partikularinteressen, diplomatischen Kontakten, bilateralen Absprachen, militärisch-industriellen Konjunkturprogrammen und der Etablierung von Verteidigungsbündnissen.Kriege sind von langer Hand geplante Disruptionen, die genutzt werden, um Paradigmenwechsel zu rechtfertigen — Entwicklungen, die der Bevölkerung ohne eine solch existenzielle Bedrohung nicht unterzujubeln sind.So gäbe es ohne die beiden ersten Weltkriege heute weder die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich noch die Vereinten Nationen oder die NATO. Und auch das herrschende, auf Verschuldung basierende und von Zentralbankkartellen dominierte Weltfinanzsystem, das darauf ausgelegt ist, Staaten und damit deren Bevölkerung schleichend zu enteignen, wäre so nicht entstanden — siehe Bretton Woods und „Nixon-Schock“.Folgt man der tatsächlichen Geschichte des Ersten Weltkrieges, die nicht 1914 mit der Ermordung von Erzherzog Franz Ferdinand, sondern bereits 1891 in Südafrika begann — siehe Teil 1 und 2 meines diesbezüglichen Essays —, wird rasch deutlich, wem Kriege dienen. Und damit auch, von wem sie ausgelöst werden: von Finanzkartellen, die zunächst an der Aufrüstung, dann an der Finanzierung des Krieges und zum Schluss am Wiederaufbau verdienen — ganz zu schweigen von der supranationalen Konsolidierung und Zentralisierung von Finanzmacht, die mit derartigen geopolitischen Verwerfungen einhergeht.Im Falle der beiden Weltkriege sind diese Hintergründe gut belegt und detailliert nachvollziehbar. Man muss sie nur lesen. Weil Geschichte, zumindest die offiziell goutierte und gelehrte Variante, aber bedauerlicherweise von den Gewinnern geschrieben wird, sind wir scheinbar dazu verdammt, sie zu wiederholen. Dem geschichtsaffinen Leser dürfte es derweil nicht allzu schwer fallen, Parallelen zwischen der Zeit vor den beiden Weltkriegen und der Gegenwart auszumachen....hier weiterlesen: https://apolut.net/nein-von-tom-oliver-regenauer/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Deutschland lockert die Schuldenbremse – Die Pläne der nächsten Bundesregierung sind außergewöhnlich: Hunderte Milliarden Euro Schulden will sie in den nächsten Jahren aufnehmen. Das Geld soll in die Infrastruktur, den Klimaschutz und ins Militär fließen.
Das Milliarden-Schuldenpaket ist vom Bundestag verabschiedet worden. Friedrich Merz steht als Kanzler in den Startlöchern und kann das geliehene Geld ausgeben - für Klimaschutz und Infrastruktur. Das ist Dieter Nuhr nicht konkret genug und als humoristischer Grundversorger wünscht er sich auch etwas aus dem großen Topf. Von Dieter Nuhr.
Europa pfeift aus dem letzten Loch. Es ist das Pfeifen, mit dem man die Angst vor Bedrohungen vertreiben will. Was die Wirtschaftsleistung nicht mehr gewährleisten kann, soll nun die Verschuldung sicherstellen, dem eigenen Abstieg in die Bedeutungslosigkeit zu entkommen. Von Rüdiger Rauls
Die beschlossene Neuverschuldung ist wegen der steigenden Zinsen schädlich, sagt unsere Kollegin. Nützlich für die Demokratie: eine gute Gesundheitsförderung, meint unser Gast. Und unser Host hat ein Problem mit einem latent aktuellen Wort. Von WDR 5.
Milliarden für die Verteidigung und Infrastruktur: Wer zahlt für das riesige Schuldenpaket? Und: Bürokratie abbauen und Digitalisierung beschleunigen. Kommt Deutschland so wieder in Schwung? Dazu im Studio zu Gast: Der SPD-Politiker Ralf Stegner, der Fraktionsvorsitzende der FDP Christian Dürr, der ehemalige CDU-Bundesminister Thomas de Maizière. Und es kommentieren und diskutieren der Kabarettist Urban Priol, die Journalistin Sarah Frühauf und der Journalist Paul Ronzheimer. Von Sandra Maischberger.
WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.
"Soll ich Amerika nun meiden?" In einem seiner Aktionärsbriefe hat Warren Buffet zu einem Zeitpunkt wo es der amerikanischen Wirtschaft nicht so gut ging einmal geschrieben, dass er nie gegen Amerika wetten wird. Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/
Angesichts der veränderten Sicherheitslage in Europa, der Bedrohung durch Russland und der Aufkündigung der Sicherheitspartnerschaft durch US-Präsident Donald Trump haben die EU-Staaten beschlossen, rund 800 Milliarden Euro für die Wiederaufrüstung Europas auszugeben. Achim Wambach, der Leiter des Leibnitz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim, erklärt in SWR Aktuell, wie diese gigantische Summe aufgebracht werden soll: "Das geht über einen längeren Zeitraum. Der Großteil der Mittel soll von den Mitgliedsländern kommen, weil die EU dafür kein eigenes Budget hat." Die EU-Staaten sollen dafür von den EU-Schuldenregeln ausgenommen werden. "Ein zweiter Topf sind Mittel der EU, letztlich durch die Länder finanziert - und dann ist eine eigene Verschuldung der EU im Gespräch". Wie diese Schulden gerecht auf die EU-Mitglieder verteilt werden können erläutert Achim Wambach im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Bernhard Seiler.
Themen heute waren die Ausgabenpläne der künftigen deutschen Regierung, Trumps-Zoll-Wirrwarr und die starke Swiss in der schwachen Lufthansa.
Deutschland will viel Geld locker machen, u.a. für die Verteidigung. Dafür will es seine Schuldenbremse lockern. Auch in der Schweiz wird die immer wieder diskutiert. Der Ökonom vergleicht Deutschland mit einer Familie, die ihr Geld verschenkt hat und merkt, dass das alte Auto kaputt ist. Warum? In dieser News Plus Folge beantworten wir auch eure Fragen rund um das Thema: Woher kommt das Geld, mit dem sich ein Staat verschuldet? Wieso hat die Schweiz eine so viel tiefere Verschuldung als Deutschland? Und wie unterscheiden sich die Schuldenbremsen der beiden Staaten? ____________________ Habt auch ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören - Adriel Jost, Ökonom, der unter anderem für das Forschungsinstitut für Schweizer Wirtschaftspolitik an der Universität Luzern arbeitet - Philipp Burkhardt, SRF-Bundeshausredaktor ___________________ Team - Moderation: Susanne Stöckl - Produktion: Lea Saager - Mitarbeit: Can Külahcigil ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Europa muss auf die schwindelerregenden politischen Veränderungen der vergangenen Wochen reagieren - und das bedeutet aus Sicht von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen: Aufrüsten. Damit die Mitgliedsländer mehr Geld in ihre Verteidigung investieren können, sollen unter anderem die Schuldenregeln gelockert werden - das allein könnte einen Finanzspielraum von 650 Milliarden Euro bringen, sagt von der Leyen. Ein vernünftiges Konzept? "Ja, ich glaube, es ist sinnvoll, da eine Ausnahme zu machen, vor allem für die Länder, die sich mehr Verschuldung leisten können - zum Beispiel Deutschland", sagt Lukas Guttenberg, Senior Advisor bei der Bertelsmann Stiftung für Europa. Allerdings habe die Sache auch einen Haken, so der Europa- und Wirtschaftsexperte im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Albrecht Ziegler. Hören Sie, warum Guttenberg eher dafür ist, die Schuldenregeln zu ändern als kurzfristige Ausnahmen zu machen.
Der wohl künftige Kanzler Friedrich Merz legt den Fokus auf Europa: mehr Einigkeit, mehr Unabhängigkeit von den USA. Wie weit geht er dafür - bei Verteidigung, Verschuldung und einer Führungsrolle? Mit Kathrin Schmid, Thomas Spickhofen und Jakob Mayr Von Kathrin Schmid.
Die Deutschen haben ein schwieriges Verhältnis zu Schulden. Eine Frage, die sich auch im aktuellen Wahlkampf stellt: Kann es gut oder schlecht sein, Schulden zu machen? Bianca von der Au ist ihr nachgegangen.
Unternehmen und Mitglieder können der Fördergenossenschaft "Auf Schalke" beitreten und so Anteile an der Arena des FC Schalke erwerben. Finanziell könne das für den Verein eine "spürbare Entlastung" werden, sagt 11-Freunde-Chefredakteur Philipp Köster. Von WDR 5.
Italien war viele Jahre ein Inbegriff von hoher Verschuldung und ständigem Wechsel an der Spitze der Regierung(en). Das hat sich anscheinend geändert. Sind wir schon auf der Zielgeraden der Zeit angekommen?
digital kompakt | Business & Digitalisierung von Startup bis Corporate
ANALYSE | Zum Jahresendspurt stellen wir euch die 5 besten Podcastepisoden 2024 vor. Innerhalb von 5 Tagen bekommt ihr die Crème de la Crème von digital kompakt 2024 auf die Ohren! Los geht's! Douglas hat einen erfolgreichen Gang an die Börse hingelegt, aber wie zukunftssicher ist das Beauty-Unternehmen tatsächlich aufgestellt? Joel, Alexander und Jochen haben da ihre Bedenken. In diesem Podcast analysieren sie die Stellung des Unternehmens auf dem Beauty-Markt, erläutern warum sich dieser Markt aktuell radikal ändert und erklären, warum Douglas' Omni-Channel-Strategie diesen Änderungen nicht gewachsen sein könnte. Du erfährst... …wieso Douglas einen zweiten Versuch an der Börse gebraucht hat …warum Douglas' Börsenstart nicht so gut ist, wie er aussieht …welche Rolle Marktplätze in Douglas Geschäfts-Strategie spielen …weshalb Douglas sich mit dem Online-Markt schwer tut …wo Alexander und Jochen bei Douglas Online-Potential sehen …was für andere Player gibt es auf dem Parfüm-Markt …wie TikTok und Co. gerade den Parfüm-Markt verändern …ob Douglas sich diesen Veränderungen anpassen kann Du verstehst nur Bahnhof? Zu viel Fachchinesisch? Unser Lexikon hilft dir dabei, die wichtigsten Fachbegriffe zu verstehen:Online-Marktplatz - Eine online Plattform, auf der verschiedene Verkäufer ihre Produkte oder Dienstleistungen anbieten können.Börsengang - Der Prozess, bei dem ein Unternehmen seine Aktien zum ersten Mal öffentlich an einer Börse anbietet.Private Equity - Eine Form der Anlage in etablierte Unternehmen, oft durch den Kauf von Mehrheitsbeteiligungen, oft unter Einsatz von Fremdkapital.Omnichannel - Ein integrierter Vertriebsansatz, der dem Kunden ein nahtloses Einkaufserlebnis über alle Kanäle hinweg bietet.Retail Media - Werbung, die direkt auf E-Commerce-Plattformen geschaltet wird, um den Verkauf von Produkten auf derselben Plattform zu fördern.EBITDA - Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation, and Amortization – ein Maß für die Rentabilität eines Unternehmens, das Zinsen, Steuern und Abschreibungen ausschließt. Diese Episode dreht sich schwerpunktmäßig um E-Commerce: Joel trifft sich regelmäßig mit den beiden E-Commerce-Experten Alexander Graf (Kassenzone, Spryker) und Jochen Krisch (Exciting Commerce, K5) um ihr Wissen zu bündeln. Gemeinsam nehmen die drei dich mit auf eine Reise zu spannenden Tiefenanalysen, Strategiediskussionen und Praxiseinblicken des Onlinehandels. Ein wahres Feuerwerk zwischen drei Experten, die scharfe Thesen formulieren und lebhaft miteinander diskutieren.
In der Weihnachtszeit sei man eher dazu geneigt, zu teure Geschenke zu kaufen, sagt Roman Schlag, Schuldnerberater der Caritas Aachen. Gleichzeitig gebe es besonders aggressive Werbung. Besonders "Buy now, pay later" sei ein Risiko für Verschuldung. Von WDR 5.
In den führenden Staaten des politischen Westens zerfallen die Regierungen. Handelt es sich bei diesem Scheitern um zufällige und vereinzelte Ereignisse oder besteht ein Zusammenhang? Es scheint als sei die Politik der vergangenen Jahre an ihre Grenzen gekommen.Ein Kommentar von Rüdiger Rauls. Zu wenig HaushaltsgeldNachdem Donald Trump mit seiner Wahl zum Präsidenten neue Hoffnung in den USA verbreitet und damit zur Beruhigung der Lage beigetragen hatte, macht sich nun in anderen Staaten des politischen Westens Instabilität breit. Gleichzeitig aber sorgt sein Sieg auch für erhebliche Unsicherheit unter den Verbündeten, besonders was die Unterstützung der Ukraine und den Verbleib der USA in der NATO angeht. Die Eckpfeiler des westlichen Kapitalismus, Deutschland, Frankreich und Großbritannien drohen, schwach zu werden. Nun kam auch noch Südkorea als Sorgenkind hinzu, neben Japan die letzte Bastion des Westens im Fernen Osten.Vordergründig sind die Regierungen in Berlin, Paris, aber auch London an Haushaltsfragen gescheitert. Bei Großbritannien lag die Schwäche schon seit dem Kurzaufenthalt von Liz Truss an der Macht vor. Nun ist auch Südkorea mit demselben Befund eingeliefert worden. Was wie ein Haushaltsproblem aussieht, dreht sich in Wirklichkeit um die Frage, wie die Mittel aufgebracht werden können, um den Krieg in der Ukraine weiter zu finanzieren.Die hoch verschuldeten Staaten können sich beides nicht mehr leisten, die Unterstützung Selenskyjs und die Daseinsfürsorge für die eigene Bevölkerung. Bisher waren die Menschen in Deutschland bereit gewesen, neben der drohenden Kriegsgefahr die Lasten der Zeitenwende zu tragen in Form von Preissteigerungen, unsicherer Energieversorgung, steigender Insolvenzen und zunehmender Angst um die Arbeit. Aber inzwischen wird das Murren im Land lauter und der Sieg der Ukraine immer unwahrscheinlicher. Wofür also noch Opfer bringen?Dennoch hatte die deutsche Regierung den Kriegskurs gegen Russland durch die Bereitstellung neuer Mittel zur Unterstützung der Ukraine sicherstellen wollen. Darüber war man sich in der Koalition einig. Uneinigkeit bestand nur über den Weg, wie diese Mittel aufgebracht werden sollen. Nicht dass Finanzminister Lindner den antirussischen Kurs hatte blockieren wollen, er wollte nur verhindern, dass die Bereitstellung neuer Mittel unter Aufhebung der Schuldenbremse erfolgen sollte. Der Krieg sollte nicht die zinsgünstige Kreditaufnahme Deutschlands an den Finanzmärkten verderben.Stattdessen schlug er die Sanierung der Staatsfinanzen vor, kurz gesagt: das Zusammenstreichen von Sozialleistungen. Damit hätte er drei Fliegen auf einen Streich erschlagen: Die Ukraine könnte weiter im Krieg mit Russland unterstützt werden. Das gute Rating Deutschlands an den Finanzmärkten würde weiterhin eine billige Verschuldung zu günstigen Zinssätzen erlauben und drittens könnten die Kosten der Sozialsysteme nachhaltig gesenkt werden, was sich auch langfristig auszahlte: Wenn die Unterstützung für die Ukraine dann vielleicht eines fernen Tages zurückgefahren werden kann, würden die Einsparungen bei den Sozialsystemen den Haushalt weiterhin entlasten.Nicht dass Scholz weniger am Sieg der Ukraine über Russland interessiert wäre. Er wollte nur, dass die Schuldenbremse „reformiert“ wird, um über eine höhere Verschuldung beides finanzieren zu können, den Krieg und die Aufrechterhaltung des sozialen Friedens. Es soll unbedingt vermieden werden, dass wegen der Verschlechterung der Lebensbedingungen Unruhe entsteht (1). An diesen grundsätzlich verschiedenen Standpunkten scheiterte letztlich die Ampel....hier weiterlesen: https://apolut.net/regierungssturz-durch-kassensturz-von-rudiger-rauls/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Bundesländer dürfen keine neuen Schulden machen. Die Union schlägt vor, das zu ändern. Sachsens Finanzminister Hartmut Vorjohann hält davon nichts. Zustimmung kommt vom Deutschen Gewerkschaftsbund Sachsen.
Saarland immer noch Spitze bei Verschuldung der Kommunen - Waffenruhe mit Hisbollah im Libanon - Von der Leyen gewählt - SPD und BSW einigen sich auf Koalitionsvertrag in Brandenburg - Sirenen-Alarm in Saarbrücken: hat alles geklappt?
"Note 6 für unsere Regierung", das meint der von euch Zuschauern oft gewünschte Gast Prof. Dr. Heiner Flassbeck im Interview (ehem. Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen). Warum er zu dieser drastischen Aussage tendiert, was seine Prognose für die Inflation ist und wieso er ein Befürworter von Verschuldung ist, jetzt im Interview. Zur Videofassung: https://youtu.be/BXqULB7TyNQ
Klick. Schon gekauft, aber noch nicht bezahlt - so läuft das beim Modell „Buy now, pay later“, also „Kauf jetzt, zahl später“. Und das wird für viele auch am Black Friday und beim Weihnachtsgeschenke-Kaufen wieder interessant. Neue Zahlen vom Statistischen Bundesamt zeigen jetzt aber, dass Online-Shopping immer öfter auch ein Grund für Verschuldung ist. "Schuldenfalle Online-Shopping" - das ist das SWR3-Topthema mit Franzi Ehrenfeld.
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
bto#266 – Die Welt nähert sich einem Wendepunkt. Deutschland droht zum großen Verlierer in einem Szenario zu werden, das durch eine Phase weltweiter Verschuldung bei gleichzeitiger Deglobalisierung der Wirtschaft und einer nach wie vor ungelösten europäischen Währungskrise gekennzeichnet ist. Wenn wir es nicht schaffen, einen radikalen Politikwechsel zu vollziehen, verliert Deutschland die Grundlagen für künftige Wohlstandsschöpfung. Das werden breite Teile der Bevölkerung deutlich zu spüren bekommen. Dr. Daniel Stelter beschreibt einen Katalog von Gegenmaßnahmen, mit denen Deutschland dieses Schicksal noch abwenden kann. HörerserviceDas Transkript der heutigen Episode finden Sie hier.Daten zur Entwicklung der weltweiten Verschuldung finden Sie hier. Die Warnung des IWF vor zu hohen Staatsschulden finden Sie hier.Die Studie Sovereigns versus Banks: Credit, Crises, and Consequences finden Sie hier. Die Studie zur negativen Wirkung von Staatsschulden für das Wachstum finden Sie hier. Die Studie zur negativen Wirkung von Privatschulden für das Wachstum finden Sie hier. Das Papier Back to Mesopotamia finden Sie hier. Die Studie des IWF zur Divergenz der Eurozone finden Sie hier. Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die wirtschaftliche Lage Deutschlands ist besorgniserregend. Wie können wir das Land wieder voran bringen? Und wie betrifft uns die Rezession als Anleger am Aktienmarkt? Wir sprechen mit Robert Halver, dem Leiter der Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank. Es fordert, dass politische Entscheidungen und Investitionen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und soziale Unruhen zu vermeiden. Das sklavische Festhalten an der Schuldenbremse sieht er hinderlich an, und betont die Notwendigkeit von Investitionen in Infrastruktur und Innovation hervor. Wir diskutieren zudem die Herausforderungen der Bürokratie und Steuern in Deutschland im Vergleich zu den USA, die als attraktiver Standort für Unternehmer gilt. Wir beleuchten die Auswirkungen geopolitischer Krisen auf die Börse und die Zinspolitik. Zudem wird Chinas wirtschaftliche Situation und die Chancen für Schwellenländer thematisiert, während Halver Gold als sichere Anlageform in Zeiten steigender Verschuldung und Unsicherheit hervorhebt.
Wertpapiervorstellung der Toronto-Dominion Bank: Im September geht es nach Übersee. In das Land mit der höchsten Dichte an Monatszahlern. In Kanada schauen wir uns ein Unternehmen an, welches seit sage und schreibe 166 Jahren ununterbrochen seine Aktionäre mit üppigen Ausschüttungen beglückt und auch sonst vor Kraft strotzt. Mir zur Seite steht auch diesmal Alan Galecki, seines Zeichens Wirtschaftsjournalist und Fachmann für Unternehmensanalysen. Ihn hatte ich bereits im Geldgespräch zu Gast, er bloggt in englischer Sprache unter Financial Engineering. Der Sponsor dieser Podcastfolge ist Freedom24. Der kostengünstige Broker bietet sowohl per Onlineplattform als auch per App Zugang zu den 15 größten Wertpapierbörsen in Amerika, Europa und Asien inklusive attraktiv verzinster Multiwährungskonten. Ich bin selbst Kunde von Freedom24 führe dort ein Echtgeld-Portfolio. Alle Neukunden, die ein Depot über folgende Seite eröffnen, erhalten von mir ein Buchgeschenk als Dreingabe.
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
bto#258 – Was ist vom ökonomischen Programm der Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris zu halten? Zielsicher greift die Kandidatin der US-Demokraten die Themen auf, die die Wähler bewegen: die gestiegenen Lebenshaltungskosten und die höheren Immobilienpreise. Besonders umstritten ist dabei ihr Vorschlag, mit Preiskontrollen gegen vermeintlich gierige Unternehmen vorzugehen.Ebenso wie ihr Wettbewerber Donald Trump setzt Harris auf weiter steigende Staatsschulden. Dabei ist schon jetzt klar, dass die gigantische Verschuldung der Welt kreative Lösungen erfordern wird. Die Geschichte ist voller Vorbilder einer Entschuldung auf kreativem Wege. Neben dem schon in der Bibel erwähnten “Jubeljahr” ist vor allem der schottische Ökonom John Law of Lauriston in Erinnerung, der in Frankreich nicht nur das Papiergeld einführte, sondern gleichzeitig den französischen Staat sanierte. Über die schillernde Person des John Law spricht Daniel Stelter mit Prof. Dr. Antoin Murphy, der intensiv über den schottischen Nationalökonomen und Bankier geforscht hat. Murphy lehrte Wirtschaftswissenschaften am Trinity College in Dublin. Seine Forschungsgebiete waren die Geldtheorie und -politik sowie die ökonomische Dogmengeschichte.HörerserviceEinen Link zum Buch “John Law - Ökonom und Visionär” von Antoin Murphy finden Sie hier.Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Was im Trubel des US-Wahlkampfs zuletzt aus dem Fokus rückte: der Schuldenstand des Landes. Noch scheint dieser nicht akut zu sein, laut US Congressional Budget Office könnte er in den kommenden Jahren jedoch ansteigen. Die Lage und inwieweit die Entwicklung die Märkte beeinflussen könnte, analysiert Dr. Ulrich Stephan, Chefanlagestratege für Privat- und Firmenkunden der Deutschen Bank, mit Finanzjournalistin Jessica Schwarzer.
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Anleihen-ETFs sollen dabei helfen, ein Portfolio zu diversifizieren. Die Fonds haben aber seit knapp zwei Jahren zum Teil deutliche Verluste angehäuft. Woran das liegt, erfahren Sie in dieser Podcast-Folge von Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion. Karl beantwortet folgende Fragen: • Ist Schmidt ein Fan von Anleihen-ETFs? (1:08) • Wie funktionieren Anleihen-ETFs? Wie lässt sich ein Markt mit einem Anleihen-ETF möglichst korrekt und effizient abbilden? Macht man das mit allen Anleihen des jeweiligen Marktes so oder nur mit den größten Anleihen? (2:49) • Warum wird ein internationales Anleihen-Portfolio an dem Marktwert der Schulden ausgerichtet und nicht an der Marktkapitalisierung wie bei Aktien? (4:38) • Welche Rolle spielt die Bonität der Emittenten bei der Auswahl der Bonds für einen Anleihen-ETF? (5:54) • Was hat es mit „Investment Grade“- oder „Non-Investment-Grade“-Anleihen auf sich? (7:45) • Warum ist das Laufzeitenrisiko bei einem Investment in Anleihen so wichtig? (8:43) • Wie kennt man das Laufzeitenrisiko eines ETF, der ja aus einer ganzen Reihe von Anleihen mit den unterschiedlichsten Laufzeiten besteht? (10:42) • Was kann man tun, wenn der Kurs eines ETFs mit langlaufenden Unternehmensanleihen gefallen ist und die Haltestrategie, sprich die Anleihen bis zum Laufzeitende zu halten, nicht funktioniert? Wie unterscheiden sich hier Einzelanleihen und ETFs, bei denen es nicht nur einen Fälligkeitstermin gibt? (11:30) • Wann werden in dem rollierenden ETF-System Anleihen verkauft oder nach Auslaufen ersetzt? (15:13) • Kann ein Anleihen-ETF ähnlich wie eine Einzelanleihe die Zinsen auszahlen oder wird das Geld im Fonds wieder angelegt? (16:43) • Was sind Anleihen-ETFs? Wie unterscheiden sie sich von einzelnen Anleihen? (17:27) • Gibt es irgendwelche Besonderheiten beim Handel, die zu beachten sind? Kann man Anleihen-ETFs jederzeit verkaufen? (18:51) • Was sind die Vorteile von Geldmarkt-ETFs? (19:08) • Wie geht Schmidt mit Anleihen in seinem Portfolio um? (20:51) Gut zu wissen: • Privatanlegerinnen und Privatanleger haben oft keinen Zugang zu Einzelanleihen, da viele erst ab 100.000 Euro handelbar sind. • Mit Anleihen-ETFs kann man breit gestreut und kostengünstig in verschiedene Anleihetypen investieren, ohne Mindestordergrößen beachten zu müssen. • Die Gewichtung der Anleihen in einem ETF erfolgt nach dem Marktwert der Schulden des Emittenten. Zum Beispiel haben Staaten mit einer höheren Verschuldung ein höheres Indexgewicht als Länder mit einer niedrigeren Verschuldung. • Die Bonität des Emittenten und damit das Ausfallrisiko sollte unbedingt berücksichtigt werden, vor allem, wenn man sein Geld womöglich nur in einer einzigen Anleihe angelegt hat. Hier gibt es Ratings zur Hilfestellung. • Wenn sich die Bonität eines Emittenten verschlechtert, fallen die Kurse seiner Anleihen, im Gegenzug steigt die Rendite, weil man dieselben Zinszahlungen nun günstiger bekommt. • Kursveränderungen können auch durch Änderungen des allgemeinen Marktzinsniveaus entstehen. Steigt z. B. der Zins, fällt der Kurs der „alten“ Anleihe mit einer geringeren Verzinsung, da es neue Anleihen mit höheren Zinsen gibt. • Der Vorteil einer ETF-Anlage ist, das Bonitäts- und Laufzeitrisiko durch eine Vielzahl von Anleihen automatisch zu reduzieren. Außerdem profitieren Anleihen-ETFs langfristig vom Wiederanlageeffekt. • Aktien-ETFs haben dennoch bessere Renditechancen, eine Kombination kann sich lohnen. Folgenempfehlung Folge 197 ETFs für Anfänger – wie gelingt der Börseneinstieg am besten https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-197 _______________________
Bremst die Schuldenbremse dringend benötigte Investitionen in Infrastruktur und Bildung aus? Die Ökonomin Philippa Sigl-Glöckner im Gespräch. (00:01:14) Begrüßung Philippa Sigl-Glöckner (00:01:41) Warum greift die Schuldenbremse zu kurz? (00:03:02) Wie könnte eine sinnvollere Lösung aussehen? (00:07:10) Beispiele für die Falschauslegung der Schuldenbremse (00:08:03) Ein Fond, um in Bildung zu investieren (00:10:37) Was sagen Sie den Verteidigern der Schuldenbremse? (00:14:20) Investitionen und Sparsamkeit vereinen (00:16:50) Wie realistisch sind Ihre Forderungen? (00:20:02) Was würden Sie im Gesetz verändern, wenn Sie könnten? Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast Hier geht's zur aktuellen brand eins: https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2024/geld Und hier findet ihr den Artikel mit dem Interview mit u. a. Philippa Sigl-Glöckner: https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2024/geld/der-richtige-hebel >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-philippa-sigl-gloeckner
Bremst die Schuldenbremse dringend benötigte Investitionen in Infrastruktur und Bildung aus? Die Ökonomin Philippa Sigl-Glöckner im Gespräch. (00:01:14) Begrüßung Philippa Sigl-Glöckner (00:01:41) Warum greift die Schuldenbremse zu kurz? (00:03:02) Wie könnte eine sinnvollere Lösung aussehen? (00:07:10) Beispiele für die Falschauslegung der Schuldenbremse (00:08:03) Ein Fond, um in Bildung zu investieren (00:10:37) Was sagen Sie den Verteidigern der Schuldenbremse? (00:14:20) Investitionen und Sparsamkeit vereinen (00:16:50) Wie realistisch sind Ihre Forderungen? (00:20:02) Was würden Sie im Gesetz verändern, wenn Sie könnten? Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast Hier geht's zur aktuellen brand eins: https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2024/geld Und hier findet ihr den Artikel mit dem Interview mit u. a. Philippa Sigl-Glöckner: https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2024/geld/der-richtige-hebel >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-philippa-sigl-gloeckner
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Mon, 08 Jul 2024 14:03:59 +0000 https://podcast8f7bd0.podigee.io/288-new-episode b04752a6b22ab27fa2a8ab02a0d7b858 Video zum Podcast - https://youtu.be/6TgZwgKW1uc Willkommen zu unserer Aktienanalyse der Woche! Heute werfen wir einen genauen Blick auf die PepsiCo-Aktie (PEP). In diesem Video besprechen wir die Struktur des Unternehmens, das Geschäftsmodell, die Aktionärsstruktur sowie wichtige finanzielle Kennzahlen wie Umsatz, Gewinn, Cashflow und Verschuldung. Zudem betrachten wir die Dividendenpolitik und bewerten die Aktie. Am Ende geben wir unser Fazit und eine Empfehlung ab.
Aus Kultur- und Sozialwissenschaften Sendung - Deutschlandfunk
So einfach wie heute war Schulden machen noch nie: Drei Klicks und die Küchenmaschine ist finanziert. Laut Bundesbank lag die Verschuldung der privaten Haushalte 2023 bei 1,8 Billionen Euro. Was bedeutet das für die Gesellschaft und die Verschuldeten? Müller, Paulus; Storost, Ursula www.deutschlandfunk.de, Systemfragen
So einfach wie heute war Schulden machen noch nie: Drei Klicks und die Küchenmaschine ist finanziert. Laut Bundesbank lag die Verschuldung der privaten Haushalte 2023 bei 1,8 Billionen Euro. Was bedeutet das für die Gesellschaft und die Verschuldeten? Müller, Paulus; Storost, Ursula www.deutschlandfunk.de, Systemfragen
Sie sind der Willkür ihrer Grundherren ausgesetzt: Die Bauern werden in jeder Hinsicht ausgebeutet, um die Feudalgesellschaft aufrechtzuerhalten. Zölle, Steuern und unentgeltliche Frondienste treiben sie in die Verschuldung. 1524 kommt es dann zum Aufstand der Bauern.**********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":00:10:04 - Ralf Höller, Historiker00:21:37 - Uwe Schirmer, Historiker00:30:29 - David von Mayenburg, Rechtswissenschaftler**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Mike Mahlkow ist einer der Gründer von Blair. Gemeinsam mit seinem Mitgründern David und Constantin arbeitet Mike an einer Lösung für die Studienkredit-Krise in den USA. In Deutschland kaum vorstellbar, ist die Summe der Studienkredite die zweitgrößte Verschuldung in Amerika.In 2019 waren die drei Teil von Y Combinator, dem renommiertesten Accelerator aus dem Silicon Valley. Vor kurzem gab es dann zwei weitere große Schlagzeilen: zum einen eine 100 Millionen Euro Fremdkapitalfinanzierung, um Student:innen in den USA zu finanzieren und zum anderen eine Seed-Finanzierung von Tiger Global.Kurz zur Erklärung: Blair arbeitet mit sogenannten Income-Share-Agreements. Das bedeutet, dass die Student:innen das Geld für das Studium ausgezahlt bekommen und nur dann Geld zurückzahlen, wenn sie über einem gewissen Gehaltsniveau liegen. Inspiration für dieses Modell haben die Gründer unter anderem in Deutschland gefunden.FÖRDERGELDER ANFRAGEN:Mehr Infos bzgl. förderfähigen Projekten gibt es hier: https://drp.li/cFd0RHier geht es zur direkten Kontaktaufnahme mit E-Mail Vorlage.Themen:[0:00] Mikes Story & Selbststudium[12:15] Wie treffe ich bessere Entscheidungen?[14:39] Nachteile, wenn du nicht studierst[17:56] Verhältnis von Passion und Problem bei der Gründung[21:54] Strukturen und AUfgabenteilung bei Blair[25:04] Wie vermeidet ihr Gründerkonflikte?[29:13] Gründen ist kein Zuckerschlecken[35:25] Finanzierung von Gründern & Secondaries[43:48] Probleme während der Gründung von Blair & Pivot[46:53] Wie strukturiert & löst ihr komplexe Probleme?[49:48] Wie lange hat eure Produktentwicklung gedauert?[54:06] Warum Blair & wie verdient ihr Geld?[58:50] Teamstruktur und Lean Product Building[1:09:34] Wann bin ich Funding Ready?[1:14:04] Sollte ich jetzt eigentlich schon Geld aufnehmen?[1:21:30] Absagen von VCs sind nie der wahre Grund[1:23:56] Wandeldarlehen[1:24:17] Grundlagen zum Early Stage FundraisingWichtige Links:Blair: https://joinblair.comMike's LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/mikemahlkow/- Podcast & Blog: https://mikemahlkow.com/- Angesprochener Artikel: https://hunterwalk.medium.com/for-fundraising-seed-is-no-longer-a-round-its-a-phase-70b1c927a06- Wandeldarlehen (Def.): https://www.fuer-gruender.de/kapital/eigenkapital/wandeldarlehen/Finance Fwd Interview: https://financefwd.com/de/blair-podcast/Digitaler Unternehmermut Interview: https://www.youtube.com/watch?v=p6qBh6gHX4s Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
digital kompakt | Business & Digitalisierung von Startup bis Corporate
ANALYSE | Douglas hat einen erfolgreichen Gang an die Börse hingelegt, aber wie zukunftssicher ist das Beauty-Unternehmen tatsächlich aufgestellt? Joel, Alexander und Jochen haben da ihre Bedenken. In diesem Podcast analysieren sie die Stellung des Unternehmens auf dem Beauty-Markt, erläutern warum sich dieser Markt aktuell radikal ändert und erklären, warum Douglas' Omni-Channel-Strategie diesen Änderungen nicht gewachsen sein könnte. Du erfährst... …wieso Douglas einen zweiten Versuch an der Börse gebraucht hat …warum Douglas' Börsenstart nicht so gut ist, wie er aussieht …welche Rolle Marktplätze in Douglas Geschäfts-Strategie spielen …weshalb Douglas sich mit dem Online-Markt schwer tut …wo Alexander und Jochen bei Douglas Online-Potential sehen …was für andere Player gibt es auf dem Parfüm-Markt …wie TikTok und Co. gerade den Parfüm-Markt verändern …ob Douglas sich diesen Veränderungen anpassen kann Diese Episode dreht sich schwerpunktmäßig um E-Commerce: Joel trifft sich regelmäßig mit den beiden E-Commerce-Experten Alexander Graf (Kassenzone, Spryker) und Jochen Krisch (Exciting Commerce, K5) um ihr Wissen zu bündeln. Gemeinsam nehmen die drei dich mit auf eine Reise zu spannenden Tiefenanalysen, Strategiediskussionen und Praxiseinblicken des Onlinehandels. Ein wahres Feuerwerk zwischen drei Experten, die scharfe Thesen formulieren und lebhaft miteinander diskutieren. __________________________ ||||| PERSONEN |||||
Immer öfter zahlen die Schweizerinnen und Schweizer elektronisch. Apps wie Twint haben den Griff zum Portemonnaie ersetzt. Bitcoins behaupten wie elektronisches Bargeld zu funktionieren. Nun reagieren die Zentralbanken: E-Euros sind in der Entwicklung, über einen E-Franken wird laut nachgedacht. Auf dem Weg zur bargeldlosen Gesellschaft Bargeld ist auf dem Rückzug. Die Corona-Pandemie hat den Trend zum bargeldlosen Einkaufen noch verstärkt. Mittlerweile zahlen viele sogar den Kaugummi im Kiosk oder das Gemüse auf dem Markt per Karte oder App. Befindet sich die Schweiz deshalb auf dem Weg in eine bargeldlose Gesellschaft? Und was bedeutet es, wenn Noten und Münzen immer mehr verschwinden? Um diese Fragen zu beantworten, richten Forschende ihren Blick auf Skandinavien. Dort ist Bargeld als Zahlungsmittel praktisch verschwunden. Soziale Bindungen haben sich dadurch verändert und die Gefahr der Verschuldung steigt. Das grösste Problem: Elektronisch zahlen, ohne eine Datenspur zu hinterlassen, ist zurzeit noch nicht möglich. Digitales Geld, dass man wie Bargeld anonym und direkt ausgeben kann, wäre deshalb von grossem Vorteil. Das Rennen um den E-Franken Gleich mehrere Organisationen versuchen momentan, einen Digitalfranken zu schaffen. Einige setzen dabei auf die Blockchain. Die Technologie hinter Kryptowährungen, wie dem Bitcoin. Einen anderen Weg geht der Berner Informatikprofessor Christian Grothoff. Dank dem Bezahlsystem GNU Taler, das er mitentwickelt hat, kann man sich die digitale Kopie einer Währung aufs Mobiltelefon laden. Bald soll man in Basel so mit einer digitalen Lokalwährung komplett anonym bezahlen können. Noch zurückhaltend in Sachen E-Geld ist dagegen die Schweizerische Nationalbank. Einen digitalen Franken für die breite Bevölkerung wird es von der SNB in naher Zukunft nicht geben. Die Zukunft des Geldes «Einstein» will herausfinden, wie und vor allem mit welchen Währungen künftig bezahlt werden soll. Gemeinsam mit dem Geldökonomen und Podcaster Fabio Canetg unternimmt Moderator Tobias Müller eine Reise, die ihn vom Bundesplatz – unter dem die Goldreserven der Schweiz liegen sollen – in die «Bank der Zukunft» führt. Und erfährt, dass es beim Geld der Zukunft weniger um Noten und Münzen geht, dafür umso mehr um Vertrauen.
Schwerpunkt diesmal ist das von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck vorgestellte Papier zur neuen Industriestrategie. Die Pioneer-Chefökonomen meinen zwar, dass es viel Gutes und Neues enthalte, aber das Gute sei nicht neu und das Neue sei nicht gut. Vor diesem Hintergrund wird aufgelistet, was konkret zu bemängeln ist. So sei beispielsweise der Industriestrompreis keine Brücke, sondern ein Steg, der zu einem Abgrund führt. Ein weiteres Thema ist die strittige Reform der EU-Fiskalregeln, damit einhergehend die Verschuldung der Eurozonen-Länder, im Fokus stehen Italien und Griechenland. Zu Beginn ein kurzer Blick auf den jüngsten Zinsentscheid der EZB. Die Europäische Zentralbank hat nach zehn Erhöhungen in Folge eine Pause beschlossen. Ist diese Entscheidung nicht nur nachvollziehbar, sondern auch richtig? Außerdem ein kurzer Blick in die USA, die bereits eine Zinspause eingelegt hatten und vor dem nächsten Fed-Entscheid stehen. Diesmal im Kontext starker Wirtschaftsdaten und des Abverkaufs am US-Bondmarkt. Die komplette Ausgabe hören Sie als Teil unserer Pioneer-Familie. Wenn Sie noch nicht an Bord sind, testen Sie uns! Aktuell haben wir ein besonderes Angebot. https://www.thepioneer.de/willkommen.