Podcasts about in chemnitz

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Best podcasts about in chemnitz

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SWR2 Kulturgespräch
Kulturhauptstadt Chemnitz – Imagewandel oder Artwashing?

SWR2 Kulturgespräch

Play Episode Listen Later Jan 10, 2025 30:05


Chemnitz, da denken die meisten an Industrie-Vergangenheit, Strukturwandel nach dem Ende der DDR und rechte Gewalt. 2025 aber ist die Stadt gemeinsam mit Nova Gorica in Slowenien und Gorizia in Italien europäische Kulturhauptstadt. Mit dem Motto „C the Unseen“ will Chemnitz sein Image aufpolieren und verborgene Aspekte der Stadt ins Rampenlicht rücken. Oder ist das alles nur Artwashing? „Wir wollen keine Verlier mehr sein, sondern Macher“, sagt Benjamin Gruner. Er ist Geschäftsführer des gemeinnützigen Vereins Spinnerei, eines soziokulturellen Zentrums in Chemnitz. Das Jahr als Kulturhauptstadt soll „ein schönes Bild von Chemnitz zeichnen und möglichst wenig Art Washing zu betreiben“. Das ist nach den Hetzjagden auf Migrant:innen 2018 aber gar nicht so einfach. In Chemnitz gibt es Kritik, das Programm beschäftige sich zu wenig mit Rechtsextremismus. Kann Kultur der Stadt ein neues Image geben? Oder verschleiert ein solches Jahr eher bestehende Probleme durch kulturelle Highlights? Beim Bewerbungsverfahren spiele auch eine Rolle, was die Ernennung als Kulturhauptstadt „einer bestimmten Region nutzt“, erklärt Wolfgang Schneider, Kulturwissenschaftler und Gründungsdirektor des Instituts für Kulturpolitik der Universität Hildesheim. Chemnitz sei in diesem Jahr ein Modell für Deutschland, wo sich sowohl in der Kulturlandschaft als auch im gesellschaftlichen Miteinander etwas bewegen könne. Wie denkt ihr: Image-Korrektur oder die Chance auf einen Neuanfang? Schreibt uns an kulturpodcast@swr.de! Hosts: Pia Masurczak & Christian Batzlen Showrunner: Giordana Marsilio Gäste: Wolfgang Schneider und Benjamin Gruner

Deutschland heute - Deutschlandfunk
Chemnitz - Wieviel lässt sich an der Jugend sparen?

Deutschland heute - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Dec 17, 2024 5:48


Viele Kommunen müssen sparen. In Chemnitz, der europäischen Kulturhauptstadt 2025, ist das nicht anders. Besonders hart könnte es dort die Jugend- und die Kultureinrichtungen treffen: Betroffene warnen bereits vor einem „Kahlschlag“. Moritz, Alexander www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute

AUF1
Besuch beim Goman-Clan – Das ist die Familie, vor der Chemnitz zittert

AUF1

Play Episode Listen Later May 23, 2024 1:50


In Chemnitz fand am Mittwoch eine Großrazzia statt. Im Visier der Ermittler stand ein Clan der Sinti und Roma, der mutmaßlich der Organisierten Kriminalität beschuldigt wird. Lange Zeit hätte die Stadtverwaltung das Treiben des Goman-Clans, der laut Bild als die gefährlichste Großfamilie Deutschlands gilt, nicht nur ignoriert, sondern gar bagatellisiert, so die Partei Freie Sachsen. Zu den kriminellen Machenschaften des Clans und den Hintergründen zur Razzia hat AUF1 den Chemnitzer Stadtrat Robert Andres befragt.

Das Beste vom Morgen von MDR AKTUELL
Die Bürokratie, das Handwerk und die Kunst des Möglichen

Das Beste vom Morgen von MDR AKTUELL

Play Episode Listen Later Feb 5, 2024 3:50


In Chemnitz durfte kürzlich ein Notstromgenerator nicht geliefert werden - trotz Notfall im Krankenhaus. Warum? Es war Sonntag, da gilt für Laster ein Fahrverbot. Die Handwerker sind ob dieser Regulierungswut genervt.

Das Beste vom Morgen von MDR AKTUELL
Umfrage: Wo Bürger sparen würden

Das Beste vom Morgen von MDR AKTUELL

Play Episode Listen Later Nov 27, 2023 3:20


Angesichts der Haushaltskrise des Bundes gibt es viele Ideen, wie man die Finanzierungslücke füllen kann. In Chemnitz sehen Bürgerinnen und Bürger etwa Einsparpotenzial beim Bürgergeld und bei den Rüstungsausgaben.

4 lau
Kultur umsonst erleben

4 lau

Play Episode Listen Later Jul 14, 2023 3:03


Du möchtest kostenlos Kultur wie Konzerte, Kino oder Theater erleben, Medien oder Instrumente erhalten und bist 2005 geboren? Spitze, dann bekommst du den Kulturpass mit 200 Euro Budget das 2 Jahre gültig ist. Du benötigst dazu die Online Ausweisfunktion des elektronischen Personalausweis, eine eID Karte oder einen elektronischen Aufenthaltstitel. Den Link zur Homepage mit Webanmeldung, Link zur Android und IOS App findest du in den Shownotes.Du bist jünger als 18 oder Jugendleiter und möchtest umsonst ins Museum? Das ist in Schleswig-Holstein jährlich möglich, dieses Jahr vom 1. Juli bis 12. November 23 mit der kostenlosen Museums Card. Diese kannst du digital nutzen, herunterladen oder abholen. Am 19. und 26. Oktober 23 gilt diese auch als Fahrkarte für vor allem Schleswig-Holstein. Den Link zur Homepage mit weiteren Informationen findest du in den Shownotes.Darüber hinaus gibt es viele Städte und Regionen mit freiem Eintritt in Museen. Details zu den nachfolgenden Städten bzw. Museen findest du in den Links in den Shownotes. In Berlin sind einige Museen generell Eintritt frei, andere nur an bestimmten Tagen und weitere nur für Jugendliche. In Chemnitz dürfen unter 18-jährige umsonst ins Museum, sowie Studenten der TU-Chemnitz. Für alle ist am 1. Freitag im Monat der Eintritt frei. In Dresden geht es am Freitag Mittag bzw. am Sonntag Nachmittag kostenlos ins Museum. In Düsseldorf gibt es eintrittsfreie Sonntage und Abendstunden in Museen. In Frankfurt kannst du als unter 18-jähriger umsonst ins Museum. Für alle ist am letzten Samstag im Monat der Eintritt frei. In Hamburg dürfen unter 18-jährige umsonst ins Museum für Hamburgische Geschichte und die Kunsthalle. Die Kunsthalle hat zusätzlich einen Abend Eintritt frei und immer am 31. Oktober heißt es Seeforfree in vielen Museen Hamburgs. In Hannover gibt es eintrittsfreie Tage und Stunden. In Köln gibt es für Kölner am 1. Donnerstag im Monat, sowie immer für Schüler, unter 18-jährige Kölner und Kölner Geburtstagskinder freien Eintritt. Auch kann man kostenlos an einer Führung durch die Dokumentationsstätte Kalter Krieg teilnehmen. In Leipzig gibt es unterschiedliche kostenlose Angebote Museen zu besuchen. In München und dem Ruhrgebiet gibt es Eintritt freie Museen. In Münster gibt es Eintritt freie Tage im LWL-Museum. Weitere Möglichkeiten Kultur kostenfrei zu erleben sind die jährlichen internationalen Museumstage und Tage des offenen Denkmals, sowie Tage der offenen Tür. Oft sind auch Personen mit staatlichen Leistungen vom Eintritt befreit.Links:kulturpass.demuseumstag.detag-des-offenen-denkmals.demeine-museumscard.de (sh)ruhr-guide.de/kultur/museen-im-revier/kostenlos-im-ruhrgebiet-museen/17602,0,0.htmlberlin.de/museum/eintritt-freichemnitz.de/chemnitz/de/aktuell/presse/pressemitteilungen/2023/448.htmlsachsen-erkunden.de/museum-dresden-kostenlosduesseldorf.de/kunst-und-kultur/freier-eintritt-in-museenhttps://kultur-frankfurt.de/portal/de/Kinder/FreierEintrittinstaedtischeMuseen/2565/0/0/0/1167.aspxmuseumsufer.de/de/eintritt-und-tickets/kostenfreie-eintritte/satourday-das-familienprogrammhamburg.de/museum-fuer-hamburgische-geschichtehamburger-kunsthalle.de/besuch#tab--4seeforfree.dehannover.de/Kultur-Freizeit/Museen-Ausstellungen/Museumsf%C3%BChrer/Meldungen/Kostenlos-ins-Museumvita-oeconomica.de/2017/09/koelner-museen-kostenlos-besuchenhttps://welt.unter.koeln/1-Atombunker.htmlleipzig-fuer-lau.demuenchen.de/sehenswuerdigkeiten/museen/guenstige-und-kostenlose-museen-muenchenlwl-kultur.de/de/lwl-museen/eintrittsfreie-tage (Münster)Gibt es einen Tipp den ich noch nicht habe? Schreibe ihn mir per Mail: 4lau@gmx.deMein Twitteraccount mit kurzfristigen Tipps: twitter.com/4lau5Die Datenschutzerklärung und das Impressum findest du unter https://shows.acast.com/4-lau/about Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Basketball – meinsportpodcast.de
#56 - Kevin Yebo, Chemnitz 99ers

Basketball – meinsportpodcast.de

Play Episode Listen Later Jun 4, 2023 48:52


Eigentlich wollte Kevin Yebo Fussballprofi werden. Aber, wie so oft im Sport, gab ihm sein Trainer nicht die benötigte, positive Motivation, um so ein Ziel zu erreichen. Ein Streetworker brachte den gebürtigen Bonner dann mit 16 Jahren glücklicherweise zum Basketball. Schnell war er von dieser Sportart fasziniert, er war motiviert und engagiert. Fast in jeder freien Minute war er mit dem Ball auf dem Freiplatz zu finden. Auch YouTube-Videos halfen dabei...Heute gilt er als einer der Shooting Stars der aktuellen BBL-Saison. In Chemnitz überzeugte er mit starken Leistungen ohne den Fokus auch auf seine Schwächen zu verlieren. Weiter arbeiten, Ziele setzen. ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.

Talkin' Basketball - mit Stefan Koch, Olli D. + Gästen

Eigentlich wollte Kevin Yebo Fussballprofi werden. Aber, wie so oft im Sport, gab ihm sein Trainer nicht die benötigte, positive Motivation, um so ein Ziel zu erreichen. Ein Streetworker brachte den gebürtigen Bonner dann mit 16 Jahren glücklicherweise zum Basketball. Schnell war er von dieser Sportart fasziniert, er war motiviert und engagiert. Fast in jeder freien Minute war er mit dem Ball auf dem Freiplatz zu finden. Auch YouTube-Videos halfen dabei...Heute gilt er als einer der Shooting Stars der aktuellen BBL-Saison. In Chemnitz überzeugte er mit starken Leistungen ohne den Fokus auch auf seine Schwächen zu verlieren. Weiter arbeiten, Ziele setzen. Seine Karriere ist sicherlich noch nicht am Höhepunkt angelangt. Zumal er in Kürze sogar bei der WM dabei sein wird. Dann spielt er für das Heimatland seines Vaters, für die Elfenbeinküste. Ansonsten ist er so positiv anders, hört Rockmusik und nicht HipHop, malt nebenbei künstlerisch wertvolle Bilder, bringt seinem kleine Sohn beeindruckende Werte bei. Kevin Yebo hatte es nicht immer einfach, der Basketball machte ihn zu einer Persönlichkeit und das nicht nur auf dem Court!

radio klassik Stephansdom
Aida in Chemnitz

radio klassik Stephansdom

Play Episode Listen Later Apr 22, 2022 4:01


Entdeckungen garantiert: «Aida» in Chemnitz / Stephan Burianek, 25.04.2022 Im Osten Deutschlands hat sich eine lebendige Opernszene erhalten, von der man bei uns viel zu selten hört. Das meint zumindest Stephan Burianek, der derzeit durch Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt reist. In Chemnitz hat er kürzlich eine bemerkenswerte Premiere von Giuseppe Verdis „Aida“ besucht. Die Opernhausdichte rund um Leipzig und Dresden ist immens: In Dessau, Erfurt, Weimar, Cottbus, Altenburg und Gera, um nur die markantesten Orte herauszugreifen, werden großteils noch der Ensemblegedanke und ein eigenes Repertoire gepflegt, außerdem gibt es immer wieder Raritäten zu erleben, wie derzeit in Halle an der Saale, wo man mit „Manru“ die einzige Oper des polnischen Komponisten Ignacy Jan Paderewski ausgegraben hat. Wenige Kilometer weiter, an der Oper Leipzig, werden innerhalb eines kurzen Zeitraums gerade alle 13 Bühnenwerke von Richard Wagner gespielt. In Chemnitz, das mit dem Zug von Leipzig und Dresden jeweils in einer bequemen Stunde zu erreichen ist, hatte in der vergangenen Woche erstmals seit zwei Jahren wieder eine richtig große Oper ohne künstlerische Einschränkungen Premiere: „Aida“ von Giuseppe Verdi. Der Generalmusikdirektor am Theater Chemnitz heißt seit bald fünf Jahren Guillermo García Calvo. Den Wienern ist dieser spanische Dirigent ein Begriff, immerhin leitete er an der Staatsoper bereits mehr als 200 Aufführungen. In Chemnitz steht ihm mit der Robert-Schumann-Philharmonie ein Orchester zur Verfügung, das während der „Aida“ mit einem exquisiten Klang quer durch alle Orchesterfarben begeisterte. Mit einer ungemein dynamischen Gestaltung und Rücksicht auf die Sänger und Sängerinnen erwies sich Calvo außerdem einmal mehr als Theatermann. Für das Bühnenbild, die Kostüme und das Regiekonzept zeichnet das Duo Barbe & Doucet, bestehend aus Renaud Doucet und Andre Barbe, verantwortlich. Weil die Zusammenarbeit dieses Duos mit dem Theater Chemnitz vor Probenbeginn aus terminlichen Gründen beendet werden musste, setzte der Regisseur Ingolf Huhn die Inszenierung um. Sie nimmt Bezug auf die chaotischen Vorbereitungen zur Uraufführung der „Aida“. Wegen des 1870 von Preußen losgetretenen Angriffskriegs gegen Frankreich saßen das Bühnenbild und die Kostüme in Paris fest, die erstmalige Aufführung in Kairo konnte erst mit einer mehrmonatigen Verspätung stattfinden. Die Handlung spielt im eleganten Pariser Haus von Auguste Mariette, jenem Ägyptologen, der auch das Szenarium der Oper entwarf und bei der Uraufführungsproduktion für die Besorgung der Kostüme und Kulissen zuständig war. Er wird wortlos von Rolf Germeroth gespielt, der den hektisch herumwuselnden Sängern und Sängerinnen Anweisungen gibt. Weil sich die Abreise verzögert, sollen sie den Durchlauf des Werks schon mal proben. Das hochwertig realisierte Bühnenbild und die detailverliebten Kostüme machen diese Inszenierung, die vor klassischen Tanzeinlagen in altägyptisch inspirierten Kostümen nicht zurückschreckt, zur permanenten Augenweide. Hector Sandoval wirkte als Radames am Premierenabend stimmlich nicht immer sonderlich wendig, konnte in den exponierten Tönen mit seinem metallischen Timbre aber heldenhaft punkten. Nadine Weissmann, wiewohl in der Höhe ein wenig limitiert, erfreute als ägyptische Pharaonentochter Amneris mit vollreifem Stimmklang. Die Überraschung des Abends war eine Ensemblesängerin namens Tatiana Larina, die als Aida-Zweitbesetzung kurzfristig für eine erkrankte Kollegin eingesprungen war und ein phänomenales Rollendebüt lieferte. Obwoh

Das Beste vom Morgen von MDR AKTUELL
Sachsen: Mehr Verfahren wegen Kinderpornographie

Das Beste vom Morgen von MDR AKTUELL

Play Episode Listen Later Jan 28, 2022 3:38


In Chemnitz und anderen Orten Sachsens sind im Kampf gegen sexuellen Kindesmissbrauch Wohnungen durchsucht worden. Der Einsatz war nicht der erste in diesem Zusammenhang, um Fotos und Videomaterial sicherzustellen.

Gate 7 – Fernweh und Fotografie
Max Muench: "Follow The Tracks" – Masterclass für Reisefotografie

Gate 7 – Fernweh und Fotografie

Play Episode Listen Later Apr 26, 2020 66:41


Instagram war das Sprungbrett. Als Gründungsmitglied des Outdoor-Fotografen-Kollektivs „German Roamers“ wurde Max Muench bekannt. Mittlerweile folgen ihm über 600.000 Menschen. Doch er ist mehr als ein Instagram-Star. Plattformübergreifend hat er sich zu einem vielseitigen Storyteller entwickelt. Sein neuestes Projekt heißt „Follow The Tracks“: Eine virtuelle Reise durch die Mongolei, auf der Max sein Wissen über Fotografie, Bildbearbeitung und Business teilt. Der Durchbruch kam mit Instagram. Mit befreundeten Landschaftsfotografen gründete Max Muench 2013 die „German Roamers“. Das Geld war knapp und so beschlossen die jungen Outdoor-Enthusiasten sich auf die schönen Orte vor der eigenen Haustür zu konzentrieren. Ihre Bilder teilten sie auf Instagram – und trafen einen Nerv. Heute sind die „German Roamers“ das größte Outdoor-Fotografen-Kollektiv in Europa. Für Max war das Kollektiv der Beginn einer fulminanten Reise in der Fotografie. „Man wird nicht als genialer Fotograf geboren – es ist eine Entwicklung, ein langer Weg“, sagt er. Und genau über diesen spannenden Weg spreche ich mit Max in diesem Interview. Die Anzahl der Follower ist für Max kein Maßstab für Erfolg. Stattdessen rät er: „Mach dein Ding und hör nicht auf andere.“ Während sich andere Fotografen schwer tun, sich auf einem rasant ändernden Markt zu behaupten, nutzt Max geschickt alle Möglichkeiten, die das Internet und Social Media bieten. Im Zentrum seiner Fotografie stehen Natur und Reisen. In Chemnitz geboren und zum Studium nach Berlin gezogen, hatte Max irgendwann keine Lust mehr auf die Stadt. Die Sehnsucht nach der Wildnis wurde immer lauter. Besonders reizen ihnen Destinationen, die die meisten nicht auf dem Schirm haben. Sein Antrieb: „Dinge zeigen, die man so noch nie gesehen hat.“ Sein absoluter Sehnsuchtsort ist die Mongolei. Raue Steppen, grüne Wälder, imposante Gletscher und die überwältigende Weite der Wüste Gobi – das dünnbesiedelte Land im Norden Chinas beeindruckt mit seiner Vielfalt. Somit lag es nahe, die Masterclass „Follow The Tracks“ in der Mongolei zu filmen. In über 40 Videos führt Max nicht nur virtuell durch die überwältigende Natur und ist zu Gast bei Nomaden und den legendären Adlerjägern, sondern er gibt Einblicke in seinen kompletten Workflow als Reisefotograf. Ausrüstung, Planung, Location Scouting, Storytelling, Bildbearbeitung, Markenaufbau und die Zusammenarbeit mit Kunden – in acht Modulen lernt man, wie man ein besserer Fotograf wird und am Ende mit der Leidenschaft am Reisen auch Geld verdienen kann. Auch wenn die Covid-19-Pandemie aktuell die Mobilität weltweit einschränkt, bietet der Online-Kurs in diesen Zeiten eine gute Möglichkeit, an seinen Fähigkeiten zu arbeiten. Wer die Corona-Krise als Chance begreift, findet viele Wege, sich als Fotograf weiterzubilden. Außer über die Mongolei geht es in diesem Interview darum, was gute Fotografie ausmacht. Technisch perfekte Bilder hinzubekommen, ist kein Hexenwerk. Aber wie kommt Gefühl hinein? Und warum wollen wir Momente überhaupt festhalten? Max hat darauf ganz spannende Antworten. Er stammt aus einer Künstler-Familie. Sein Großvater ist Comic-Zeichner und seine Eltern förderten ihn schon früh mit Klavierunterricht. Der Blick über den Tellerrand hat ihn geprägt. Fotografie und Musik hängen für Max eng miteinander zusammen. In „Nono Yesyes“-Podcast von Nono Konopka sagte er: „Bei beidem geht es um Komposition und eine Gefühlswelt, die transparent wird. Wenn du Musik hörst, hast du Bilder im Kopf und wenn du etwas siehst, verbindest du das mit Musik.“ Fotografie ist so viel mehr als im richtigen Moment auf den Auslöser zu drücken. Orte machen etwas mit uns, rufen Gefühle hervor und sorgen für Resonanz. Statt gleich die Kamera vors Auge zu reißen, sollten wir uns öfter die Zeit nehmen, erst mal genau hinzuhören. Denn: „Hinter jedem Bild steckt eine Melodie.“ Weitere Informationen zu dieser Episode unter: https://gatesieben.de/max-muench-follow-the-tracks/

Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

Thema heute:    In diesen Städten lohnen sich Immobilien als Kapitalanlage     Die Renditen von Immobilien als Kapitalanlage gehen zurück. Das liegt hauptsächlich daran, dass die Kaufpreise in weiten Teilen Deutschlands so stark gestiegen sind, dass die Mieten nicht mithalten konnten. Eine aktuelle Analyse von immowelt.de verdeutlicht diese Entwicklung. In 34 von 40 ausgewählten deutschen Großstädten sind die Renditen seit dem vergangenen Jahr gesunken oder gleichgeblieben. Die Auswertung zeigt aber auch, in welchen Städten nach wie vor hohe Erträge erzielt werden können. Besonders Großstädte im Osten und in Nordrhein-Westfalen versprechen aufgrund der vergleichsweise niedrigen Kaufpreise gute Renditen. In Duisburg werden Eigentumswohnungen beispielsweise im Median, also dem mittleren Wert der Angebotspreise, für 1.080 Euro pro Quadratmeter angeboten, während sich die Neuvertragsmieten auf 6 Euro pro Quadratmeter belaufen. Daraus ergibt sich mit 6,7 Prozent die höchste Bruttorendite aller untersuchten Städte. Allerdings herrscht dort auch ein erhöhtes Risiko bei Investments in Wohnimmobilien, da die Nachfrage nach Wohnraum geringer ist als in anderen Ballungsgebieten. Die Folgen des Strukturwandels sind in Duisburg nach wie vor zu spüren - eine hohe Arbeitslosenquote und geringe Entgelte wirken sich auf die Attraktivität der Stadt und die Nachfrage nach Wohnraum aus. Die Gefahr von Mietausfällen sollte daher einkalkuliert werden. Neben Duisburg sind noch in weiteren NRW-Großstädten lukrative Erträge möglich. Dazu zählen Wuppertal mit einer Bruttorendite von 6,6 Prozent oder Mönchengladbach mit 6,4 Prozent. In Dortmund, Bochum und Essen sind die Renditen zwar etwas niedriger. Mit knapp 6 Prozent liegen aber alle drei Städte unter den Top 10 in Deutschland. Generell befinden sich viele Ruhrgebiets-Städte allmählich wieder im Aufwind und die Einwohnerzahlen steigen. Die Nachfrage nach Wohnraum erhöht sich, und das Risiko für Kapitalanleger wird somit geringer. Die Immowelt-Analyse zeigt zudem, dass im Osten Deutschlands ebenfalls hohe Renditen erzielt werden können. Auch hier gilt es aber zwischen Risiko und Ertrag abzuwägen. In Chemnitz sind aufgrund der sehr niedrigen Kaufpreise Bruttorenditen von 6,5 Prozent möglich. Allerdings herrscht dort eine der höchsten Leerstandsquoten Deutschlands, weswegen der Immobilienkauf nur erfahrenen Investoren mit Ortskenntnis zu empfehlen ist.  Risikoscheue Immobilienkäufer sollten sich hingegen eher auf bewährten Märkten umsehen.   Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

Thema heute:    In diesen Städten lohnen sich Immobilien als Kapitalanlage Die Renditen von Immobilien als Kapitalanlage gehen zurück. Das liegt hauptsächlich daran, dass die Kaufpreise in weiten Teilen Deutschlands so stark gestiegen sind, dass die Mieten nicht mithalten konnten. Eine aktuelle Analyse von immowelt.de verdeutlicht diese Entwicklung. In 34 von 40 ausgewählten deutschen Großstädten sind die Renditen seit dem vergangenen Jahr gesunken oder gleichgeblieben. Die Auswertung zeigt aber auch, in welchen Städten nach wie vor hohe Erträge erzielt werden können. Besonders Großstädte im Osten und in Nordrhein-Westfalen versprechen aufgrund der vergleichsweise niedrigen Kaufpreise gute Renditen. In Duisburg werden Eigentumswohnungen beispielsweise im Median, also dem mittleren Wert der Angebotspreise, für 1.080 Euro pro Quadratmeter angeboten, während sich die Neuvertragsmieten auf 6 Euro pro Quadratmeter belaufen. Daraus ergibt sich mit 6,7 Prozent die höchste Bruttorendite aller untersuchten Städte. Allerdings herrscht dort auch ein erhöhtes Risiko bei Investments in Wohnimmobilien, da die Nachfrage nach Wohnraum geringer ist als in anderen Ballungsgebieten. Die Folgen des Strukturwandels sind in Duisburg nach wie vor zu spüren - eine hohe Arbeitslosenquote und geringe Entgelte wirken sich auf die Attraktivität der Stadt und die Nachfrage nach Wohnraum aus. Die Gefahr von Mietausfällen sollte daher einkalkuliert werden. Neben Duisburg sind noch in weiteren NRW-Großstädten lukrative Erträge möglich. Dazu zählen Wuppertal mit einer Bruttorendite von 6,6 Prozent oder Mönchengladbach mit 6,4 Prozent. In Dortmund, Bochum und Essen sind die Renditen zwar etwas niedriger. Mit knapp 6 Prozent liegen aber alle drei Städte unter den Top 10 in Deutschland. Generell befinden sich viele Ruhrgebiets-Städte allmählich wieder im Aufwind und die Einwohnerzahlen steigen. Die Nachfrage nach Wohnraum erhöht sich, und das Risiko für Kapitalanleger wird somit geringer. Die Immowelt-Analyse zeigt zudem, dass im Osten Deutschlands ebenfalls hohe Renditen erzielt werden können. Auch hier gilt es aber zwischen Risiko und Ertrag abzuwägen. In Chemnitz sind aufgrund der sehr niedrigen Kaufpreise Bruttorenditen von 6,5 Prozent möglich. Allerdings herrscht dort eine der höchsten Leerstandsquoten Deutschlands, weswegen der Immobilienkauf nur erfahrenen Investoren mit Ortskenntnis zu empfehlen ist.  Risikoscheue Immobilienkäufer sollten sich hingegen eher auf bewährten Märkten umsehen.   Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

Was jetzt?
Die Linken müssten nur aufstehen – oder?

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Sep 3, 2018 11:42


Das politische Lager links der Mitte gilt als gespalten. Unter dem Namen Aufstehen will Sahra Wagenknecht eine Sammelbewegung ins Leben rufen und die Linke einen – doch nicht alle ihrer Parteifreunde sind davon begeistert. Katharina Schuler aus dem Politik-Ressort beobachtet die Linkspartei für ZEIT ONLINE und erklärt, warum Wagenknecht nicht die geeignetste Person für dieses Projekt ist. Google ist praktisch. Aber: Wer ist verantwortlich, wenn die Suchmaschine in der Suchleiste rassistische oder sexistische Ergänzungen vorschlägt? Über dieses Problem, das auch Hate Search genannt wird, spricht Mounia Meiborg mit Lisa Hegemann aus dem Digital-Ressort von ZEIT ONLINE. Außerdem: In Chemnitz haben ganz unterschiedliche Musiker unter dem Motto "Wir sind mehr" ein Konzert gegen rechts gespielt. Mit dabei: die Band Kraftklub, die jüngst zum Politikerliebling avanciert ist.

Lokalrunde – taz Podcast aus Hamburg und Berlin

In Chemnitz instrumentalisieren Rechte eine tödliche Messerattacke um Jagd auf Geflüchtete, Andersdenkende und Journalist*innen zu machen. Wir waren am Samstag vor Ort, berichten von unseren Erfahrungen und ziehen Bilanz. Außerdem ein Vorblick auf die Neuauflage Hamburger Merkel-muss-weg-Demos.

Breitband - Medien und digitale Kultur (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Rechte Gewalt und die Medien - Krawalle in Chemnitz

Breitband - Medien und digitale Kultur (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Sep 1, 2018 51:46


In Chemnitz begehen Nazis in aller Öffentlichkeit Straftaten, in die Sprache der Medien und Politik mischt sich rechte Rhetorik. Was tun gegen die Radikalisierung? Moderation: Philip Banse www.deutschlandfunkkultur.de, Breitband Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Bureau Buitenland
Multicultureel Duitsland moet leren leven met conflicten

Bureau Buitenland

Play Episode Listen Later Aug 31, 2018 9:20


Het is de hele week al onrustig in Duitsland. En het land maakt zich op voor een nieuwe beladen dag, morgen, in Chemnitz, zegt Hanco Jürgens van het Duitsland Instituut. In die stad in het oosten van Duitsland staan weer demonstraties gepland tegen buitenlanders. En natuurlijk ook een tegendemonstratie. In Chemnitz is het onrustig sinds een dodelijke steekpartij in de stad afgelopen weekend. Daarbij kwam een 35-jarige Duitser om. De vermoedelijke daders komen uit Irak en Syrië en éée van hen was al eerder veroordeeld...