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Wenn Euch gefällt, was wir machen, könnt ihr uns gerne unterstützen. Werdet Teil der Trotzdem Hier Family. Wie das geht erfahrt ihr unter www.trotzdemhier.de/spenden Der Klassenerhalt ist Save, der 1.FC Köln bleibt in der ersten Fußball-Bundesliga. Vielen Dank an den VfL Bochum und den VfB Stuttgart an dieser Stelle. Doch dazu später mehr. Denn die Folge #214 wird nur mit drei Teammitgliedern aufgenommen, Daniel muss arbeiten, Denis feiert seinen 29.Geburtstag. Dies ist Anlass genug für uns, direkt zu Folgenbeginn zu singen … Das war das Erste und ziemlich sicher auch das letzte Mal, dass wir gesungen haben. Versprochen!!!! Nichts zu singen hatten die FC - Frauen - 1 zu 7 in Wolfsburg verloren. Jetzt zählt es. 1 Punkt Vorsprung haben wir noch auf Meppen und nächsten Sonntag kommt es zum direkten Duell im Franz Kremer Stadion. Anpfiff ist um 16 Uhr, also nix wie hin da und die FC-Frauen unterstützen. Über 2.500 sahen im FKS den Sieg der FC-Amateure im kleinen Stadtderby gegen die Fortuna aus dem Kölner Süden. Die Amateure sind am vorletzten Spieltag gerettet, was für den Unterbau des FC enorm wichtig ist. Gefühlt 15.000 FC-Fans haben am Freitagabend den Weg nach Leverkusen gefunden. Es hat sich gelohnt. Unter anderem waren auch Marco und Daniel vor Ort. Natürlich gibt es daher einen großen Bericht aus dem Stadion. Neben dem sportlichen geht es im Profi - Segment auch um das Emotionale und Fairness. Abgerundet wird das Profi-Segment mit dem Jubel der Mannschaft mit den Fans — Gänsehaut! Nach einer kurzen Diskussion über die im Hummel Store geleakten Trikots kommen wir zur unserer Fragen - Kategorie 5 für 5. Den Abschluß der Folge #214 bildet ein Ausblick auf das Hertha - Spiel. Läuft der FC aus oder bleiben wir ein ernstzunehmender Gegner? Und dann gibt es doch noch zwei finale Abschlüsse. Zum einen die Saisonwette, zum Anderen berichtet Marco vom Heimweg aus Leverkusen. Kapitelmarken: 00:59 Anmoderation & Begrüßung 03:09 Housekepping 07:09 Musikalische Einlage 08:33 FC-Frauen 17:07 U21 Klassenerhalt!!! 32:37 Causa Fifa 39:20 Leverkusen - FC 1:55:52 Trikot-Leak 2:04:45 Quiz 5 für 5 02:19:04 Ausblick FC - Hertha 02:37:09 Saisonwette 02:40:37 Rückweg aus Lev Viel Spaß beim Hören! Den Podcast unterstützen: www.trotzdemhier.de/spenden Intromusik: Sascha Brinkmann Folgt uns auf Twitter: twitter.com/TrotzdemHier und rezensiert uns bei iTunes & Co. Seid live auf Twitch dabei: www.twitch.tv/trotzdemhierpodcast
Vor zehn* Jahren besuchte ich Freunde in Ithaca, New York, und der Besuch der Campusbuchhandlung endete teuer. Zu dieser Zeit war die Globalisierung des Buchverkaufes übers Internet noch nicht weit vorangeschritten, so dass man, wenn man sich für feministische Literatur oder Science Fiction im Original interessierte, eine derartige Möglichkeit nutzen musste. Gleichzeitig kamen - und dies ist immer noch so -, neue Impulse für die feministische Bewegung, Debatten und Diskurse vorrangig aus den USA. Die Regale der Abteilung Feminismus waren eine Offenbarung, die Gebühren fürs Übergewicht meines Gepäcks habe ich gern gezahlt.Das heute hier vorgestellte Werk "Real Knockouts: The Physical Feminism of Womens's Self-Defence" der mittlerweile zur Professorin für Soziologie berufenen Martha McCaughey, Jahrgang 1966, war 1997 ihre erste Buchveröffentlichung, die wie folgt beginnt: "Ich war einst eine verängstigte Feministin. Ich wusste viel über männliche Gewalt, und wenig, sie zu stoppen." "Real Knockouts" verbindet auf 270 Seiten in ungeheurer Komplexität verschiedenste Aspekte der Auswirkungen von Gewalt, weiblicher Selbstverteidigung, ihren möglichen Einfluss auf feministische Diskurse und verfolgt dabei ein Ziel: Die Aufklärung der vielfältigen Verbindungen zwischen zwei Gruppen, die überraschend wenig voneinander wissen: Da sind zum Einen Selbstverteidigungslehrenden, ihren Schülerinnen - 100.000en Frauen, die diese Kurse in den USA besuchen, jedoch gleichzeitig selten an feministischen Diskursen, wie sie vorrangig in Universitäten bei Cultural and Women's Studies geführt werden teilnehmen bzw. wenig über theoretische Arbeiten wissen. Zum anderen gibt es die Akademiker*innen, die zwar mittlerweile großen Einfluß auf die heutigen Diskurse in vielen Bereichen haben, jedoch zu selten die Bedürfnisse und Befürchtungen der sogenannten everyday women in diesen Diskursen adressieren.Und so erklärt Martha McCaughey in ihrem Vorwort zum Buch, dass es sich wenig mit Fragen wie "Was soll ich tun, wenn jemand versucht, mich zu vergewaltigen" beschäftigen wird, sondern vielmehr zeigen möchte, wie beide Gruppen - in Selbstverteidigung bzw. Kampfkünsten Aktive und Feministinnen, die in akademischen Diskursen Erklärungsmodelle entwickeln, voneinander lernen können.Natürlich kann körperliche Selbstverteidigung nicht die einzige Möglichkeit sein, männlicher Dominierung oder männlicher Gewalt zu begegnen. Real Knockouts zeigt jedoch, dass Selbstverteidigung eine Möglichkeit ist, verschiedene Theorien als überholt bzw. veraltet zu zeigen, die innerhalb der feministischen Bewegungen diskutiert worden und werden, wie die z. B. heute nur noch vereinzelt auftretende Annahme, dass Gewalt von Männern gegen Frauen unvermeidbar wäre und stellt die Frage, inwieweit Annahmen, die feministische Diskurse in den letzten Jahren geprägt haben, tatsächlich noch Bestand haben können und nicht zumindest unter neuen Vorzeichen gelesen werden müssten.Gleichzeitig geht sie auf feministische Diskurstheorien von Judith Butler und anderen ein, die sich mit körperlichen Konstruktionen beschäftigen und zeigt auf den kritischen Punkt, nachdem deren Arbeiten zwar ein größeres Verständnis ermöglichen, wie geschlechtliche Zuschreibungen an den Körper stattfinden, dann jedoch reale körperliche Verletzungen nicht in Betracht zu ziehen und bisher noch nicht danach gefragt haben, inwieweit neue Theorien entwickelt werden können, die reale Körper und gleichzeitig neue Identifikationen ermöglichen.Martha McCaughey zeigt ihre Wertschätzung für die bisherigen theoretischen Leistungen von feministischen Theoretiker*innen, fordert jedoch die größere Berücksichtigung von körperlicher Selbstverteidigung und betont deren Herausforderung an den Feminismus, neue Wege zu suchen, wie Frauen ihrer Unterordnung in einer Gesellschaft widerstehen können, die doch spezielle Körper mit irrealen Anforderungen z. B. an Schlankheit und Busengröße verlangt. Damit verbindet sie die Forderung an den Feminismus, körperliche Realitäten anzuerkennen und und lenkt den Blick auf die Freude, die dieser körperliche Widerstand ermöglicht - kurz: Feminismus muss physisch werden.Martha McCaugheys These ist, das Feminismus genauso viel von Selbstverteidigung lernen, wie Selbstverteidigung mit Hilfe von feministischer Theorie und Analyse gewinnen kann. Eines der Anliegen des Werkes ist es auch, die Widersprüche der Annahme aufzuzeigen, dass Gewalt etwas Männliches wäre und damit prinzipiell ablehnenswert sei, und gleichzeitig kritisch dem Misstrauen zu begegnen, welches als gewalttätig auftretenden oder empfundenen Frauen in einer patriarchalen Gesellschaft begegnet. Von sich verteidigenden Frauen ist hingegen bekannt, dass sie durchaus Freude an wirksamer Aggression, z. B. in Selbstverteidigungskursen oder bei erfolgreichen widerständigen Körperattacken erfahren. Diese beim selbst absolvierten Kampftraining erfahrene Befriedigung machte Martha McCaughy zu einem Fan von Frauen, die Selbstverteidigungskurse nehmen oder unterrichten und es ihr im Gegenzug schwierig, diese Frauen als von männlicher Dominierung übertölpelte Wesen zu abzutun.In diesem Rahmen bewegt sich Real Knockouts - The Physical Feminism of Womens's Self-Defence.Martha McCaugheys Werk ist eine in fünf Kapiteln klar gegliederte wissenschaftliche Arbeit, die sich jedoch auch an Nichtakademikerinnen richtet.Im ersten Teil - balls versus ovaries: women's "virtue" in historical perspective - also ungefähr "Eier gegen Eierstöcke - weibliche Kraft in historischer Perspektive - beschreibt Martha McCaughey den Wandel der gesellschaftlichen Ansichten über die Möglichkeiten von Frauen zur Selbstverteidigung. Es wird deutlich, dass biologistische Erklärungsversuche für männliche Gewalt, die alle Jahre wieder auftauchen, schlicht und einfach Unsinn sind und ist sehr erhellend, wenn wir lernen, dass in den 40er Jahren des vergangenen Jahrhunderts Frauen wesentlich mehr Kräfte zugestanden wurden, als dies beispielsweise in den oft für mehr Frauenrechte gefeierten 1970ern der Fall war. Während in den 1940ern Selbstverteidigungsbücher von männlichen Armeeangehörigen Frauen Tricks und Mittel zeigten, wie sie heute wieder in Programmen wie z.B. Wendo gelehrt werden, und die Möglichkeit einer körperlichen Gegenwehr schlicht als gegeben angenommen wurde, so waren es die 1970er, die mit ihren Tipps wie "Gib nicht deine Telefonnummer" oder "Geh nicht allein durch eine dunkle Straße" in Frauen Unbehagen und das Gefühl von Schwäche auslösten. Erst später setzte sich mühsam wieder das Bewusstsein durch, dass Missbrauchssituationen durch Verwandte oder Bekannte die Regel und nicht die Ausnahme sind, während die Gefahr, auf offener Straße Opfer einer Vergewaltigung zu werden, marginal ist.Im zweiten Kapitel des Buches unter dem Titel "Gemein werden - in der Szene der Selbstverteidigung" beschreibt Martha McCaughey ihre eigenen Erfahrungen in verschiedensten Selbstverteidigungskursen und ihre Bedeutung im Hinblick auf die Entwicklung von femininer Hilflosigkeit hin zu deren Auslöschung und die damit verbundene Wichtigkeit dieser Orte für die Wiederverhandlung von Weiblichkeit und Aggression. Sie teilt diese Kurse in 4 Kategorien ein: Selbstverteidigungskurse, bei denen mit gepolsterten Aggressoren geübt wird, Schießkurse, Kampfkünste oder kampfkunst-basierte Selbstverteidigungskurse und Fitnessorientierte Kurse. Die meisten dieser Kurse waren nur für Frauen geöffnet, die Autorin nahm aber auch an einigen gemischtgeschlechtlichen Kursen teil. Martha McCaughey zeigt, wie in einer supportiven Atmosphäre Frauen in phantasierten und dann ausgeübten kämpferischen Erfolgen Bewusstseinsänderungen und damit auch körperliche Neuzuschreibungen erleben. Dabei nimmt sie jedoch auch kritisch mögliche legale Nachspiele unter die Lupe, die eine gewalttätige Selbstverteidigung haben kann, und bei denen unter Umständen rassistische oder sexistische Stereotypen bei der juristischen Bewertung der Frage, ob diese Gegenwehr legitim war, Verwendung finden.In einem weiteren Kapitel untersucht sie davon ausgehend, inwieweit diese Erfahrungen Auswirkungen auf das Gender, also das soziale Geschlecht, haben (können), wenn die Grundannahme über Gender berücksichtigt wird, dass es sich dabei um real ausgelebte Körpervorstellungen und Annahmen handelt, die jedoch auf Ideologien und Vorstellungen über das Geschlecht beruhen. Eine der größten identifizierten Hürden dahin ist anerlernte Weiblichkeit, die es Frauen (fast) unmöglich macht, sich körperlich zur Wehr zu setzen. Dies zeigt den lebensändernden Einfluss von körperlicher Selbstverteidigung, handelt diese doch gegen alles über Weiblichkeit Erlernte: Angst vor Waffen, Angst davor, jemanden zu verletzen (auch wenn der Angriff von der anderen Person ausging), die Neigung nett zu sein, körperliche Unentschlossenheit und vor allem den Nichtglauben in die eigene physische Kraft. Sie zeigt allerdings auch, wie vielfältig diese weiblichen Ängste immer wieder ins Bewusstsein eingeschrieben werden, wenn tagtäglich in Filmen und im Fernsehen gezeigt wird, dass z. B. eine Frau versucht einen Mann zu schlagen und dieser einfach lacht, oder dass sie versucht sich zur Wehr zu setzen und er die Waffe einfach wegnimmt. Diese immer wieder kolportierte weibliche Zögerlichkeit und Inkompetenz unterstützt eine Vergewaltigungskultur, da sie Männern hilft, verbale oder körperliche Auseinandersetzungen für sich zu entscheiden. Selbst diejenigen, die Männern größere Kräfte zusprechen als Frauen, stellen nicht in Frage, dass Seh- und Hörvermögen sowie ihre Reflexe dem von Männern nicht unterlegen sind. Dies enthüllt die Ironie der Angst von Frauen gegenüber Schusswaffen, ermöglichen diese es doch, die Unterschiede in körperlicher Größe und Kraft aufzuheben. Dies ist jedoch nur einer der in großer Zahl von Martha McCaughey gegebenen Hinweise und Schlussfolgerungen in Real Knockouts.Im 4. Kapitel, überschrieben mit "Was Feminismus von Selbstverteidigung lernen kann", zeigt sie - ausgehend von der in den Kursen gewonnenen Erkenntnis, dass eine positive Neueinschreibung möglich ist (genau wie sich der Körper durch Krankheit, Schwangerschaft oder körperliche Angriffe ändern konnte), dass die soziale Identität nicht vom Körper getrennt werden, und das durch Kurse gewonnene neues Bewusstsein auch zu einem neuen Feminismus führen kann. Konkret fordert Martha McCaughey, dass die gewalttätige Gegenwehr von Frauen zu einer Neubewertung von körperlichen Konzepten in feministischen Theorien führen muss.Den Abschluss des Buches bildet das Kapitel "Physischer Feminismus", in dem die Konsequenzen von Selbstverteidigung auf die sogenannte rape culture, also eine Kultur, in der Vergewaltigung durch die körperliche Überlegenheit des Mannes und die weibliche Verletzbarkeit und Opferrolle möglich wird, erörtert werden. Im Erfahren der Freuden des körperlichen Kampfes und seiner Möglichkeiten betreten Frauen ein traditionell den Männern zugeschriebenes Feld und verlassen gleichzeitig die Zuschreibungen als hübsche verwundbare Objekte, eine Neuschreibung der den sozialen Geschlechtern zugeschriebenen Fähigkeiten ist die Folge.Real Knockouts - The Physical Feminism of Womens's Self-Defence ist eine trotz ihrer Komplexität leicht zu lesende wissenschaftliche Arbeit, deren Verdienst es ist, abseits von banaler Selbstermächtigungsliteratur im Stile "Du willst es? Du kannst es!" verschiedenste feministische Theorien zu erläutern und zu erörtern, eigene Erfahrungsberichte und Anekdoten mit umfangreichen Darstellungen der Selbstverteidigungsszene in den USA zu verbinden und eine positive Verbindung zwischen diesen Polen zu etablieren. Ein weiterer Pluspunkt des Werkes sind umfangreiche Anmerkungen am Ende des Buches, in denen z. B. einzelne Theorien vertieft werden, um das Buch lesbar zu halten, gleichzeitig jedoch die theoretischen Grundlagen nicht zu vernachlässigen, und ein sehr ausführlicher Quellenteil. Den Abschluß des Buches bildet ein Index, der "Real Knockouts" auch als Nachschlagewerk verwendbar macht.In den letzten Jahren hat Martha McCaughy weitere Werke veröffentlicht, zum Beispiel über gewalttätige Frauen im Film, Popdarwinismus und Cyberaktivismus, die leider bisher nur in Englisch vorliegen.Mir half das Buch, einige der Widersprüche aufzulösen, denen man als Feministin, die Kampfkünste lernt, ausgesetzt ist. Real Knockouts half mir, nicht nur den Vorurteilen von Männern begegnen zu können, die ihre Berechtigung eine Kampfkunst zu erlernen, nicht immer wieder neu legitimieren müssen, sondern auch den Widerspruch auszuhalten, körperlicher Gewalt, die als ablehnenswert empfunden wird, mit Gewalt begegnen zu können und sich für die Freude über einen gelungenen Upper-Cut nicht mehr schämen zu müssen.Es gibt Bücher, bei deren Lektüre im Kopf viele Lichter blinken und bereits nach den ersten Seiten klar wird, dass sie die Sicht aufs eigene Leben für immer verändern werden, und man hofft, dass Seiten nachwachsen mögen, um noch mehr Lichter zu zünden, und gleichzeitig fieberhaft weiterliest, doch um das kommende Ende der Lektüre wissend. Real Knockouts ist eines dieser Bücher, und ich möchte es Ladies, Feministinnen, Freunden von Feministinnen und allen, die Kampfkünste erlernen, wärmstens ans Herz legen.Real Knockouts - The Physical Feminism of Womens's Self-Defence zollt der Realität in der wir leben Respekt, wenn körperliche Gewalt zwar verabscheuenswürdig ist, ihre adäquate Antwort darauf, nämlich die körperliche Gegenwehr, ihren gebührenden Platz erhält - ein Mittel, uns in dieser Welt zu behaupten, bis wir sie geändert haben, um in ihr ohne Gewalt leben zu können.AND NOW YOU’RE IN FOR A TREAT (audio only): Leseprobe von Ms. E. Stark!Real Knockouts erschien 1997, und in den letzten Jahren hat sich einiges getan: Waren bis dahin positiv dargestellte Kämpferinnen z. B. in Filmen - von Genreausnahmen wie den noch wenig bekannten chinesischen martial arts Filmen der 1920er Jahre abgesehen - nicht oft zu finden, werden wir wie immer bei Buffy The Vampire Slayer fündig. In ihrer Schule Außenseiterin und wenig beliebt, wird ihr doch in der 20. Folge der 3. Staffel eine öffentliche Ehrung zu Teil. In ihrer Prom Night, dem feierlichen Abschied von der Highschool, gibt es verschiedene Ehrungen zu gewinnen. Eher widerwillig, und durch den Unbeholfensten des Promcommittees verliehen, wird Buffy als class protector geehrt und anerkannt, dass eine Frau die traditionelle Rolle der protected ones verlassen, und diese Rolle übernehmen kann.*Die Rezension wurde erstmals 2010 veröffentlicht. In der nächsten Woche besprechen wir die Bücher der letzten Wochen gemeinsam. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Wir beginnen mit dem Topthema 2020 - Covid-19 - dessen erste Welle in Teilen der Welt abflaut und in anderen gerade richtig losgeht und diskutieren einige Gründe dafür. Ausserdem, was Covid-19 mit durchgehenden Atomreaktoren gemeinsam hat und wie sich das Virus selbst ins Knie schießen könnte. Das Element von heute - Gallium - liegt aufgrund der sommerlichen Temperaturenflüssig vor - zumindest in der Schweiz. Danach geht es um bildgebende Verfahren in der Medizin und darum wie man verhindert, das zukünftige Generationen aus Versehen längst vergessenen Atommüll ausgraben. Den Abschluß bildet die Erklärung der Funktion von Leuchtdioden.
Beim Piep-Podcast können Hörer via Sprachnachricht beitragen. Dabei kam die Frage auf: Wie können im Gesprochenen interessierende Inhalte gefunden werden? Gibt es so etwas wie Hypertext für Text auch für Gesprochenes und wie könnte so etwas aussehen? Außerdem besprechen wir, wie sich der Piep-Podcast zur Radiotheorie von Brecht verhält. Den Abschluß bildet ein kurzer Zettelkasten-Teaser und das Versprechen endlich mit Stanislaw Lem zu beginnen.
EIN FROHES NEUES JAHR ALLERSEITS! Im noch jungen Jahr 2019 reden wir in der erste Folge der neuen Season selbstständlich zunächst über unser vorweihnachtliches Sushi-Gipfeltreffen, T-Rex-Kostüme, Böllerverbote und Vape Liquids. Ihr kennt das. Im themenbezogenEREN Teil versuchen wir mal, unsere Inspiration für Fotos und Fotografieren ein bisschen zu beleuchten. Den Abschluß macht ein Exkurs in […] Der Beitrag Content Last – Der Fotografie-Podcast – S02E01 – Inspiration und neue Season erschien zuerst auf Content last - der Fotografiepodcast.
pre:publica Wie schon in meinem letzten Beitrag angekündigt, geht es hier jetzt weiter mit der re:publica, die ich diese Woche besucht habe. Die re:publica hat für mich schon am Montagnachmittag angefangen, mit der pre:publica. Bevor ich jedoch am Nachmittag alles für den Eintritt zu der Veranstaltung abholen konnte, bin ich am Vormittag in Richtung Museumsinsel gegangen. Ich bin vom Hotel, das ja direkt gegenüber der STATION lag, zum Anhalter-Bahnhof gegangen und von dort aus weiter zum Potzdamer Platz und von dort aus weiter zum Brandenburger Tor. Kurz vor dem Brandenburger Tor bin ich im Tiergarten, an dem Mahnmal der im Nationalsozialismus getöten Schwulen und Lesben vorbei gekommen und habe dort kurz angehalten und ein paar Fotos gemacht. Vom Brandenburger Tor bin ich dann weiter bis zur Museumsinsel gegangen und dort bis vor dem Pergamon Museum gekommen. Dort habe ich mich dann aber nicht in die Schlange eingereiht und bin wieder zurück in Richtung Hotel gegangen. Ich war gegen 14.00 Uhr wieder im Hotel und ich war froh, daß ich wieder zurück war, denn mir haben die Füsse weh getan und ich habe mich dann erst mal ausgeruht, bevor ich um 16.00 Uhr zum Eingang der re:publica gegangen bin. Dort habe ich Christian Cordes getroffen, den ich von Podstock her kenne und Petra-Alexandra Buhl, die ich beim Barcamp Bodensee kennengelernt habe. Nachdem ich im Innenhof war, kam auch gleich eine weitere Bekannte dazu, nämlich Susanne vom Buchportal Literaturschock, die ich beim Barcamp Stuttgart kennenlernen durfte. Im laufe der Zeit kamen dann noch Jennifer und Thorsten von den Feuilletönen dazu und sogar noch Lina Madita. Damit war die traditionelle Runde zusammen und wir vier, sind dann noch zum Essen ins Amrit am Podsdamer Platz gegangen. Das Essen dort war hervorragend und ich habe mir ein Gericht mit Panir in Tomatensoße und Nüssen geleistet, wobei ich von den Nüssen nichts gemerkt habe. Der erste Abend vor der re:publica, war fast der schönste Tag des ganzen Aufenthaltes in Berlin. Immerhin war es die Gelegenheit, die Personen wieder zu sehen, die man teilweise seit einem Jahr nicht mehr gesehen hat. 1. Tag Der erste Tag der re:publica, begann dann mit der Eröffnungsveranstaltung. Nach der Eröffnungsveranstaltung, war ich an dem Tag in zwei Veranstaltungen, in denen es um Podcasting ging. Das war einmal die Session "Stimmen im Netz - die Podcast Session". Hier haben vier Frauen über ihre Erfahrungen mit dem Podcasten berichtet, wobei ich von den vier Frauen, die ihre Projekte vorgestellt haben nur eine nicht kannte. Die Session war aufschlussreich und interessant. Leider ist die Session nicht per Video aufgenommen worden, sondern nur als Audio und ist bei Voicerepublic zu hören -> https://voicerepublic.com/talks/stimmen-im-netz-die-podcast-session Nach der Podcast Session haben sich ein Großteil der Podcasterinnen unter der U-Bahnbrücke im Innenhof der re:publica getroffen. Hier hatten wir dann auch die Gelgenheit uns etwas näher kennen zu lernen, denn nicht alle Podcasterinnen haben sich schon untereinander gekannt. Ich habe z.B. Alexandra Tobor kennenlerenen dürfen, was mich sehr gefreut hat, denn ich bin ein Fan ihres Podcasts "In trockenen Büchern", sowie der Podcastreihe, die sie zusammen mit Holger Klein macht, die Wrintheit. Ich habe aber auch eine weitere Alexandra kennenlernen dürfen. Sie produziert einen Literaturpodcast "Sitzsätze", was mich auch sehr gefreut hat, denn ich hatte nicht damit gerechnet, sie auf der re:publica zu treffen. Alle Podcasterinnen, die ich jetzt kenne sind sehr liebenswerte Personen, wie ich finde und ich bin froh, sie hier zusammen getroffen zu haben und hoffe, bald wieder die Gelgenheit zu haben, die eine oder andere treffen zu können. Neben Stimmen im Netz, haben auch Claudio Krell und Ralf Stockmann eine Session über Podcasting gehalten, nämlich "Was Podcasts von der Zukunft lernen können". Diese Session wurde per Video aufgenommen und kann auf YouTube angeschaut werden (Link auf der Seite der re:publica). Neben diesen beiden Podcastsessions gab es aber auch noch eine Session von Podcastern, "Mein Lehnsherr liest meine E-Mails - Zu Besuch in einem anderen Europa". Hier ging es um eine alternative Gegenwart, in der die französische Revolution mißglückt ist und das heutige Deutschland aus vielen Kleinstaaten besteht, die von Fürsten und Adligen beherrscht werden. Dieses Session ist bei Voicrepublic zu finden und wurde leider nicht per Kamera von der re:publica aufgenommen -> https://voicerepublic.com/talks/mein-lehnsherr-liest-meine-e-mails-zu-besuch-in-einem-anderen-europa Den ersten Tag haben wir dann traditionell im Play Off beendet. Traditionell deswegen, weil es das Lokal ist, das wir bei unserer ersten re:publica 2013, zuerst besuchten und dann 2014 wieder. Leider konnte Lina nicht mit, was ich sehr schade fand. 2. Tag Der zweite Tag begann gleich Morgens um 10.00 Uhr mit einer Session mit Gunter Dueck, der über das Thema "Schwarmdummheit" referierte. Mir hat der Vortrag sehr gut gefallen, leider ging er nur eine halbe Stunde, was viel zu kurz war. Die Organisatoren der re:publica, hätten Gunter Dueck gut und gerne eine ganze Stunde Zeit lassen können, denn leider ist er in seinem Vortrag nicht zum Ende gekommen und wahrscheinlich werde ich mir jetzt sein Buch kaufen müssen ;-) Der Rest des Tages stand für mich im Zeichen von YouTube. Christoph Krachten hat ein paar Sessions gehalten, die ich mir aber nicht angeschaut habe. Mir ist nur eine Session in Erinnerung geblieben. Die Session hatte den Titel "Sind YouTuber wachstumsgeile Kommerzhuren?". Den zweiten Tag haben wir dann in einer Pizerria am Potsdamer Platz beendet. Die Pizza fand ich nicht so gut, aber der Abschluss war dann doch sehr gut, denn nur wenige Meter von der Pizzeria entfernt ist ein Hagen-Dasz Shop, wo ich Belgische Waffeln mit Eis gegessen habe. Dort sind wir dann lange gesessen und haben uns lange unterhalten. 3. Tag Am letzten Tag, habe ich dann gemerkt, daß bei mir die Luft raus ist und ich froh sein würde, wenn die re:publica zu Ende gehen würde. Ich habe mir die Session mit Journelle besucht und fand ihre Session "Fremd gehen immer nur die anderen - Liebe und Beziehungen in Zeiten der Digitalität" erfrischend und sehr gut vorgetragen. Die Session war für mich eine der Höhepunkte der re:publica und ich werde mir ihn sicher noch mal auf YouTube anschauen. Den Abschluß setzte dann die Abschlußveranstaltung, wo wieder gesungen wurde. Ich war dieses Jahr nicht so emotional, wie noch das Jahr zuvor, aber dennoch sind mir ein paar Tränen über die Wange gelaufen. Ich werde, wenn es mir möglich ist, nächstes Jahr auch wieder zur re:publica fahren. Die re:publica ist für mich ein Treffen von ganz vielen herzlichen Menschen. Ich erlebe, hier ein Gefühl von Freundlichkeit und Zuvorkommenheit, die ich im normalen Alltag leider oftmals vermissse. Heimreise Die Heimreise verlief gut und ich war gegen 20.00 Uhr wieder zu Hause. Wir haben gut 20 Minuten Verspätung gehabt, weil wir im Berufsverkehr in München einiges an Zeit verloren haben. Ansonsten war die Fahrt ohne besondere Vorkommnisse. Ich habe viel geschlafen und versucht, ein paar Podcasts zu hören, bzw. zu lesen. Die Folge ist auch in meinem Blog veröffentlicht. Dort findest du auch alle Links -> http://www.michaela-bodensee.de/2015/05/rp15.html #rp15 #DE #re:publica #Berlin #Konferenz #Internet #Gesellschaft
Den Abschluß der Konferenzen bilder die Nintendo Direct vom 11.06. Ob eine 37 Minuten lange Präsentation informativ genug ist um dem Geist der E3 gerecht zu werden und ob Nintendo überzeugen konnte erfahrt ihr von uns. Timecodes:0:03:03 - Pokemon X & Y0:08:00 - Super Mario 3D World0:10:54 - Mario Kart 80:13:15 - Wii U Party0:15:18 - Art Academy und zeichentools für das Miiverse0:16:55 - 3rd Party Ankündigungen0:21:19 - Indie Ankündigungen0:23:04 - TLZ: Wind Waker HD0:25:37 - Wonderful 1010:26:53 - Donkey Kong Country Tropical Freeze0:28:36 - Bayonetta 2
Den Abschluß der Konferenzen bilder die Nintendo Direct vom 11.06. Ob eine 37 Minuten lange Präsentation informativ genug ist um dem Geist der E3 gerecht zu werden und ob Nintendo überzeugen konnte erfahrt ihr von uns. Timecodes:0:03:03 - Pokemon X & Y0:08:00 - Super Mario 3D World0:10:54 - Mario Kart 80:13:15 - Wii U Party0:15:18 - Art Academy und zeichentools für das Miiverse0:16:55 - 3rd Party Ankündigungen0:21:19 - Indie Ankündigungen0:23:04 - TLZ: Wind Waker HD0:25:37 - Wonderful 1010:26:53 - Donkey Kong Country Tropical Freeze0:28:36 - Bayonetta 2
Das "Coffee and Crime" Krimi-Festival in Kooperation mit dem Diogenes Verlag war ein voller Erfolg. Namhafte Krimiautoren präsentierten große Kriminalliteratur und fesselten das gespannte Publikum. Außerdem hören Sie ein interessantes Interview mit dem Autor, Regisseur, Journalisten und Sprecher Gert Heidenreich, der uns über eine Leseprobe hinaus spannende Eindrücke über seinen eigenen Kaffeekonsum und seine persönlichen Krimivorlieben liefert. Den Abschluß bildet ein Interview mit der bekannten Autorin Ingrid Noll, deren Lesung in Nürnberg sogar von einem Gebärdendolmetscher begleitet wurde. Fortsetzung folgt! Mehr über die Bücher, ihre berühmten Autoren und unsere Kooperation mit dem Diogenes Verlag erfahren Sie unter http://www.diogenes.ch/