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Die ursprüngliche PS4-Version von Days Gone litt unter erheblichen Performance-Problemen, insbesondere einer einbrechenden Bildrate, die den Spielspaß empfindlich störte – ironischerweise mehr als die eigentlichen Zombiehorden. Auf der PS5 lief bereits die ältere Version technisch problemlos, die Remastered-Auflage stellt nun die finale Politur dar. Die Entscheidung, ob das 10-Euro-Upgrade zur PS5-Fassung gerechtfertigt ist, hängt stark von den eigenen Ansprüchen ab, da viele der Detailverbesserungen erst im direkten Vergleich wirklich ins Auge fallen. Ein klarer Pluspunkt ist die überarbeitete, deutlich realistischere Lichtdarstellung, die vor allem nächtliche Erkundungstouren mit dem Motorrad atmosphärischer gestaltet. Neben den zusätzlichen Modi (Horde, Speedrun, Permadeath) sowie der Integration von DualSense und 3D-Audio sucht man nach substanziellen, spielverändernden Neuerungen jedoch vergeblich. Für Liebhaber des Zombie-Shooter-Genres und all jene, die das Original verpasst haben, ist die Remastered-Version sicherlich einen Blick wert. Wer das Abenteuer auf der PS4 jedoch bereits erlebt hat, wird angesichts der eher kosmetischen und inhaltlich überschaubaren Erweiterungen wohl kaum einen zwingenden Grund für ein erneutes Investment sehen.
Transkript: In der heutigen Zeit gibt es viele Möglichkeiten, einzukaufen. Man kann ganz klassisch in die Stadt gehen und in einem Geschäft einkaufen. Oder man bestellt einfach im Internet und lässt sich alles nach Hause liefern. Beide Varianten haben Vorteile und Nachteile. In diesem Text möchte ich zeigen, welche Unterschiede es gibt und was ich persönlich bevorzuge.Vorteile vom Online-ShoppingDas Einkaufen im Internet ist in den letzten Jahren sehr beliebt geworden. Viele Menschen nutzen Online-Shops, weil es schnell und bequem ist. Man braucht nicht das Haus zu verlassen, steht nicht im Stau und muss keine schweren Einkaufstüten tragen. Besonders für Menschen, die wenig Zeit haben oder auf dem Land wohnen, ist das ein großer Vorteil.Außerdem ist die Auswahl im Internet sehr groß. Man kann viele verschiedene Produkte vergleichen und oft günstiger kaufen. Es gibt auch viele Kundenbewertungen, die bei der Entscheidung helfen können. Auch Rabatte und Sonderangebote findet man im Internet oft leichter als im Laden.Ein weiterer Punkt ist, dass man im Internet rund um die Uhr einkaufen kann. Egal ob Sonntag oder Mitternacht – Online-Shops haben immer geöffnet.Nachteile vom Online-ShoppingNatürlich hat das Online-Shopping auch Nachteile. Man kann die Produkte nicht anfassen oder ausprobieren, bevor man sie kauft. Besonders bei Kleidung, Schuhen oder Möbeln ist das ein Problem. Oft passt die Größe nicht oder die Farbe sieht anders aus als auf dem Bildschirm. Dann muss man das Produkt zurückschicken, was manchmal kompliziert und nervig ist.Auch die Lieferzeit kann ein Problem sein. Wenn man etwas dringend braucht, ist es oft besser, direkt in ein Geschäft zu gehen. Manche Menschen finden es außerdem schade, dass durch den Online-Handel viele kleine Geschäfte schließen müssen.Vorteile vom Einkaufen im GeschäftBeim Einkaufen im Laden hat man den Vorteil, dass man die Ware sofort mitnehmen kann. Man sieht genau, was man kauft, kann es anfassen und oft auch ausprobieren. Die Qualität ist sofort erkennbar. Besonders beim Einkauf von frischen Lebensmitteln, Kleidung oder technischen Geräten ist das ein Vorteil.Ein weiterer Pluspunkt ist die persönliche Beratung. Wenn man Fragen hat oder Hilfe braucht, kann man mit einem Verkäufer sprechen. Das ist im Internet nicht so einfach möglich.Für viele Menschen ist der Einkaufsbummel auch ein soziales Erlebnis. Man trifft Freunde, geht einen Kaffee trinken und verbringt Zeit in der Stadt. Online-Einkäufe sind dagegen eher anonym.Mein FazitIch finde, dass beide Einkaufsarten ihre Vorteile haben. Für Dinge, die ich genau kenne und nicht sofort brauche, kaufe ich gern online – zum Beispiel Bücher oder Technik. Wenn ich Kleidung, Lebensmittel oder Geschenke suche, gehe ich lieber ins Geschäft. Dort kann ich alles sehen, anfassen und manchmal auch ausprobieren.In Zukunft werden wahrscheinlich viele Menschen beides kombinieren. Wichtig ist, dass man bewusst einkauft – egal ob online oder im Laden – und dabei auf Qualität, Nachhaltigkeit und den eigenen Bedarf achtet.
250219PC: Was wähle ich nur? 3 soziale GerechtigkeitMensch Mahler am 19.02.2025Noch 4 Tage bis zur Wahl. Mahler nimmt die Parteien unter die Lupe. In dieser Woche die 5 wichtigsten Themen. Nummer 3: soziale Gerechtigkeit. Bei der CDU/CSU finden die Bereiche Bildung, Agrarökologie und soziale Sicherung keine Erwähnung. Die Entwicklungspolitik soll u. a. mit der Stärkung der Rechtsstaatlichkeit, der wirtschaftlichen Zusammenarbeit, dem Stopp illegaler Migration und der Zurückdrängung des Einflusses von Russland und China verknüpft werden – von Armutsbekämpfung ist nicht die Rede.SPD: Entwicklungspolitik soll zur Lösung globaler Herausforderungen beitragen, indem sie Konflikt- und Fluchtursachen beseitigt, Frieden fördert und dem Aufbau vertrauensvoller Partnerschaften dient. Auf die Humanitäre Hilfe wird nicht eingegangen. Die Umstellung der Agrarsysteme auf Nachhaltigkeit wird als wichtig angesehen, ebenso Investitionen in soziale Sicherungssysteme.Die Grünen erwähnen humanitäre Hilfe nicht explizit. Sie wollen das Recht auf Wasser und Nahrung durch agrarökologische Ansätze und Landrechte von Kleinbäuer*innen verwirklichen. Soziale Sicherungssysteme werden unterstützt. Linke: Die Entwicklungszusammenarbeit soll den Menschen dienen, anstatt privaten Investitionen oder militärischen Interessen. Ernährungssouveränität soll durch die Stärkung von Kleinbäuer*innen und regionalen Märkten gesichert werden. Die Partei setzt auf innovative Finanzierungsquellen, um Klimaschäden im Globalen Süden auszugleichen – ein Pluspunkt für mehr Klimagerechtigkeit.Die FDP geht auf die Frage nach konkreten Finanzzusagen nicht ein. Sie fokussiert auf eine effizientere Verwendung vorhandener Mittel für humanitäre Krisen durch u. a. Lokalisierung und Flexibilisierung – die zuletzt beschlossenen massiven Mittelkürzungen bleiben unerwähnt. Bildung, Agrarökologie oder soziale Sicherung finden keine Erwähnung. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Was gibt es Schöneres, als ein Geschenk auszupacken? Per Post gehen diese meist in Wellpappe auf die Reise. Und so ein Paket kann nicht nur liebevoll gestaltet zusätzliche Freude bereiten, sondern auch ein Pluspunkt für die Nachhaltigkeit sein. Warum das so ist und wie Geschenke in Wellpappe verpackt zum Hingucker werden, erklärt im Podcast Sabine Egidius vom Verband der Wellpappen-Industrie.
CampingKinder - Der Camping Podcast von Familien Campern für Camping Familien
In dieser Episode tauchen wir tief in das Thema Camping in der Nebensaison ein und beleuchten die besonderen Vorteile, Herausforderungen und geben wertvolle Tipps für einen gelungenen Aufenthalt. Themenübersicht: Vorteile der Nebensaison: Weniger überfüllte Campingplätze, günstigere Preise und die Möglichkeit, beliebte Reiseziele in Ruhe zu genießen. Herausforderungen des Wintercampings: Wir diskutieren über die teilweise geschlossene Infrastruktur, kürzere Tageslichtzeiten und die Notwendigkeit einer guten Heizung. Ausrüstungstipps: Von Winterreifen über geeignete Heizsysteme bis hin zur richtigen Zulassung – wir geben praktische Ratschläge. Campingplatzwahl: Welche Plätze bieten spezielle Angebote für die kalte Jahreszeit, wie Saunen, Hot Tubs oder Indoor-Möglichkeiten? Alternativen für Zelter: Ferienhäuser als komfortable Option in der Nebensaison. Silvester-Camping: Besondere Plätze und Tipps für einen unvergesslichen Jahreswechsel im Camper. Empfohlene Campingplätze: Wir haben eine Auswahl an Campingplätzen zusammengestellt, die sich besonders für Aufenthalte in der Nebensaison eignen: De Krim Texel: https://www.krim-texel.de/ferienpark-de-krim Hegau Camping: https://www.hegaucamping.de/ Beerze Bulten: https://www.beerzebulten.de/ Hvidbjerg Strand: https://www.hvidbjergstrand.de/ Südsee-Camp: https://www.suedsee-camp.de/ Wirthshof: https://www.wirthshof.de/ Stover Strand: https://www.camping-stover-strand.de/ Campingplatz Hetzingen: https://www.campingplatz-hetzingen.de/ Marveld: https://www.marveld.nl/de Wulfener Hals: https://www.camping-und-ferienpark-wulfener-hals.de/ Rabbit Hill: https://www.landal.de/parks/rabbit-hill Zeeuwse Kust: https://www.campingdezeeuwsekust.nl/de Julianahoeve: https://www.julianahoeve.nl/de BreeBronne: https://www.breebronne.nl/de De Leistert: https://www.leistert.de/ Schatberg: https://www.schatberg.nl/de Vitalcamp Bayerbach: https://www.vitalcamping-bayerbach.de/ Unsere Empfehlungen: Wellness-Angebote: Viele der genannten Plätze bieten Saunen, Hot Tubs oder Wellnessbereiche an – ideal, um sich in der kalten Jahreszeit aufzuwärmen. Indoor-Aktivitäten: Gerade für Familien mit Kindern sind Indoor-Spielplätze oder Schwimmbäder ein großer Pluspunkt. Städtereisen: Einige Campingplätze liegen in der Nähe von Städten und eignen sich hervorragend für winterliche Städtetrips. Hinweis: Bitte informiert euch vorab über die aktuellen Öffnungszeiten und Angebote der Campingplätze, da diese saisonal variieren können. Kontakt & Social Media: Habt ihr Fragen oder eigene Erfahrungen zum Camping in der Nebensaison? Schreibt uns gerne: E-Mail: kontakt@campingkinder-podcast.de Instagram: https://instagram.com/campingkinder_podcast Facebook: https://www.facebook.com/campingkinderpodcast YouTube: https://www.youtube.com/@campingkinder_podcast Folgt uns auf unseren Kanälen, um keine Neuigkeiten zu verpassen und Teil unserer Camping-Community zu werden! Werbung & Rabatte: Unterstützt unseren Podcast und entdeckt exklusive Rabatte unserer Werbepartner: Campidoo: Sichert euch 15 % Rabatt auf individuelles Campingzubehör bei https://campidoo.de/ mit dem Code czamping24. Camping Direct: Den perfekten Campingplatz suchen und buchen bei https://www.campingdirect.com/de
Mit Quick Resume hat die Xbox Series X|S ein auf den ersten Blick unauffälliges, aber wirklich praktisches Feature zu bieten, das auf der PS5 leider nicht vorhanden ist – dabei würde die nützliche Funktion Sonys Konsole gut zu Gesicht stehen.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Generali verliert beim Konzernergebnis Die Generali hat gebuchten Bruttobeiträge im ersten Halbjahr 2024 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 20,4 Prozent auf 50,1 Milliarden Euro steigern können. Das operative Ergebnis verbesserte sich leicht um 1,6 Prozent auf 3,7 Milliarden Euro. Das bereinigte Konzernergebnis belief sich auf 2,0 Milliarden Euro und sackte damit um 13,1 Prozent ab. Dies habe hauptsächlich an Kapitalgewinnen und anderen Einmaleffekten im ersten Halbjahr 2023 gelegen. Ohne diese Effekte wäre das bereinigte Konzernergebnis stabil geblieben, erklärte der Versicherer. Ammerländer bekommt neuen Vertriebsleiter Reiner Ihnken ist seit dem 1. August 2024 der neue Leiter Vertrieb bei der Ammerländer Versicherung. Der gelernte Versicherungskaufmann verantwortet in dieser Position unter anderem die Weiterentwicklung und Umsetzung der Vertriebsstrategie sowie die Optimierung der Vertriebsprozesse. Seine Vorgängerin, Kerstin Duda, übernimmt auf eigenen Wunsch neue Aufgaben und wird unter anderem das unternehmensweite Prozessmanagement aufbauen. Adam Riese erweitert Unfallversicherung Adam Riese baut mit weiteren Leistungen den eigenen Unfalltarif aus. Neuerungen der Police sind der Wegfall von Gesundheitsfragen in der umfangreichsten Tariflinie sowie die Einführung neuer Altersstufen. Den bedeutendsten Pluspunkt bietet die Tariflinie Riesig: Diese kann ab sofort ohne die Beantwortung von Gesundheitsfragen abgeschlossen werden. LVM erstattet PKV-Beiträge zurück Krankenversicherte der LVM erhalten einen Teil ihrer 2023 gezahlten Beiträge zurück. Durchschnittlich beläuft sich diese Beitragsrückerstattung auf etwa 650 Euro pro Vertrag. Insgesamt schüttet der Versicherer den fast 40.000 privat Krankenversicherten rund 18 Millionen Euro aus. Beiträge zurückerstattet erhalten diejenigen Privatversicherten, die im vergangenen Jahr entweder keinen Arzt besucht oder aber geringe ambulante Behandlungskosten selbst übernommen haben. 60 % der 15- bis 24-Jährigen verfügen über keine eigenen Einnahmen Gut 60 % der jungen Menschen im Alter von 15 bis 24 Jahren standen im vergangenen Jahr finanziell noch nicht auf eigenen Beinen, sondern waren für ihren Lebensunterhalt hauptsächlich auf familiäre Unterstützung oder staatliche Leistungen angewiesen. Knapp 39 % verdienten ihr Geld dagegen überwiegend selbst, bezogen ihren Lebensunterhalt also überwiegend aus eigener Erwerbstätigkeit. Für knapp 1 % war bereits in jungem Alter ein eigenes Vermögen die Quelle des Lebensunterhalts. Das teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis von Ergebnissen des Mikrozensus mit. Die Hälfte der 15- bis 24-Jährigen (49 %) lebte hauptsächlich vom Einkommen der Eltern oder anderer Angehöriger. Jeder neunte junge Mensch (11 %) bezog seinen Lebensunterhalt 2023 überwiegend aus öffentlichen Leistungen, wie etwa BAföG, Stipendien oder Bürgergeld. Die Bafin besiegelt das Ende der Condor Allgemeinen Versicherung Mit der Verschmelzung auf die R+V Allgemeine nimmt der Konzern seine 2008 erworbene Tochter vom Markt. Für Kunden und Vermittler solle sich nichts ändern. Die Condor Leben bleibt davon unberührt, berichtet das VersicherungsJournal.
Elli - Ungeheuer Geheim | Grusel-Spaß nur für Kinder? Die kreativen Köpfe hinter Filmen wie "Lauras Stern", "Der kleine Eisbär" und "Mullewapp - Das große Kinoabenteuer der Freunde" präsentieren mit "Elli - Ungeheuer Geheim" erneut animiertes Kinderkino. Im Podcast erfahrt ihr, ob der Film großen Spaß für seine Zielgruppe bietet, wer diese Zielgruppe genau ist und warum Sprecher und Schauspieler Max Giermann bei Schlogger automatisch einen Pluspunkt hat. Stu ist auch mit von der Partie! Drückt einfach auf Play, um loszulegen. "Elli - Ungeheuer Geheim" startet am 27. Juni 2024 in den deutschen Kinos. Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch! Trailer Werdet Teil unserer Community und besucht unseren Discord-Server. Dort oder auch auf Instagram könnt ihr mit uns über Filme, Serien und vieles mehr sprechen. Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Folge direkt herunterladen Folgt uns ab sofort regelmäßig live auf Twitch: twitch.tv/dertelestammtisch
Autsch, das tat weh! Damit meinen wir natürlich die harten Handkantenschläge und tödlichen Teufelskrallengriffe, die die Stars unseres heutigen Double-Features ertragen müssen. Angesichts der Qualität der Filme sind Daniel und ich aber schmerzfrei, obwohl es an inszenatorischer und schauspielerischer Güte hier und da mangelt. Aber das kann ja auch ein Pluspunkt sein. Also dann: Viel Spaß mit einem meiner liebsten Rothrock-Actioner UNDEFEATABLE - DIE UNBESIEGBARE (1993) und der kontroversen Videospiel-Adaption STREET FIGHTER - DIE ENTSCHEIDENDE SCHLACHT (1994), zu der insbesondere Herr Gramsch starke Gefühle hat.
Seit letztem Wochenende ist klar: Der VfL Bochum muss nachsitzen und in der Relegation gegen Fortuna Düsseldorf ran. Am Donnerstag geht's mit dem Hinspiel los und Stammkeeper Manuel Riemann wird nicht dabei sein. Schwächt das die Bochumer Mannschaft oder ist das ein Mentalitäts-Pluspunkt? Außerdem in den News: Toni Kroos beendet nach der EM seine Karriere und Karl-Heinz Schnellinger ist im Alter von 85 Jahren verstorben.
Seit letztem Wochenende ist klar: Der VfL Bochum muss nachsitzen und in der Relegation gegen Fortuna Düsseldorf ran. Am Donnerstag geht's mit dem Hinspiel los und Stammkeeper Manuel Riemann wird nicht dabei sein. Schwächt das die Bochumer Mannschaft oder ist das ein Mentalitäts-Pluspunkt? Außerdem in den News: Toni Kroos beendet nach der EM seine Karriere und Karl-Heinz Schnellinger ist im Alter von 85 Jahren verstorben.
An Pfingsten geht's um den Heiligen Geist. Aber den kann sich niemand so richtig vorstellen. Kein Wunder: Das biblische Wort für "Geist" heißt immer auch "Wind". Und der weht bekanntlich, wo er will. Aber vielleicht ist genau das der große Pluspunkt des Heiligen Geistes? (Epheser 4,11-13; 20.5.2024)
Dieses Mal habe ich mir Martin Klocker, Gründer und Geschäftsführer von Novicon, in unseren Podcast eingeladen. In den Fokus haben wir das Thema Elektromobilität und die Praxiserfahrung im Unternehmenskontext gerückt. Novicon, spezialisiert auf Business-Software für mittelständische Unternehmen, hat seit 2019 den Wandel hin zu einer Elektrofahrzeugflotte vollzogen, hauptsächlich bestehend aus Tesla-Modellen. Martin teilt zu Beginn des Gesprächs seine persönlichen Beweggründe für diesen Schritt mit, die in seiner landwirtschaftlichen Herkunft und dem damit verbundenen Nachhaltigkeitsbewusstsein wurzeln. Trotz anfänglicher Skepsis und Herausforderungen mit dem Service und der Lieferkette von Tesla, überwogen die Vorteile, besonders hinsichtlich der Steuervorteile und der vereinfachten Verwaltung durch Teslas Business Portal. Als natürlich auch die Vorteile im Alltag. Die Flotte umfasst mittlerweile 14 Tesla, wobei die Entscheidung für E-Autos nicht nur steuerlich motiviert war, sondern auch auf positiven Fahr- und Nutzungserfahrungen der Mitarbeiter basiert. Martin hob hervor, dass die meisten technischen Probleme und Werkstattbesuche minimal waren, abgesehen von einem "Montagsauto" in der Flotte. Die Verwaltung der Fahrzeuge über das Tesla-Portal, einschließlich der Vereinfachung der Rechnungsstellung für das Aufladen, wurde als besonders effizient und benutzerfreundlich gelobt. Gerade aus Unternehmersicht ein Pluspunkt. Ein kritischer Punkt in der Diskussion war die Ladeinfrastruktur, die insbesondere in städtischen Gebieten wie München Herausforderungen mit sich bringt. Trotz der vorhandenen Hürden, wie begrenzten Lademöglichkeiten am Arbeitsplatz und den Blockiergebühren bei öffentlichen Ladestationen, zeigte sich eine überwiegend positive Resonanz der Mitarbeiter hinsichtlich der Umstellung auf Elektromobilität. Die Annehmlichkeiten und die einfache Handhabung im Alltag überwogen die anfänglichen Bedenken und die Ladeinfrastrukturproblematik. Abschließend betonte Martin die Bedeutung der Stromer im Kontext der Energiewende und der Effizienzsteigerung. Die Erfahrungen von Novicon mit ihrer Elektroflotte spiegeln einen erfolgreichen Übergang wider, der durch technologischen Fortschritt, steuerliche Anreize und ein wachsendes Bewusstsein für Nachhaltigkeit begünstigt wird. Die Diskussion unterstreicht die zunehmende Akzeptanz und Integration von Elektromobilität im Unternehmenssektor, die trotz anfänglicher Herausforderungen positive Perspektiven bietet. Aber da hörst du am besten selbst rein.
Sehr zeitübergreifend, teils auch mittels digitalem De-aging, entführt uns Indiana Jones and the Dial of Destiny wieder einman auf eine gewohnt rastlose Jagd rund um den Globus, diesmal glücklicherweise ohne Aliens, was schon mal ein großer Pluspunkt ist und vielleicht ein Grund für die wieder steigende Qualitätskurve des Indy-Franchises. Im Keim erstickt hingegen ist das Debut von Zack Snyders Möchtegern-Star-Wars, Rebel Moon, das viel Knallbumm, aber sehr wenig Charakterentwicklung oder Story zeigt. Aufgrund des Podcastthemas und Mordlust-Zitats empfiehlt Christoph mal wieder SOKO Leipzig aus der ZDF-Mediathek und Bob philosophiert über Urlaubsfahrt-Auto-Packverhalten und das Amazon die letzte Klitsche im Internet zu sein scheint. Nächste Woche schauen wir The Creator auf Disney+.
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Meilenstein für den Bitcoin: Die US-Börsenaufsicht hat grünes Licht für Bitcoin-ETFs gegeben. „Diese jetzt zugelassenen ETFs in den USA sind bei uns in Deutschland für den privaten Trader nicht einfach so kaufbar, da braucht man weiterhin die anderen Anlageklassen. Wir haben ja seit geraumer Zeit die Möglichkeit, den Bitcoin auch neben den Wallets als Futures zu traden. Die Entscheidung jetzt ist ein weiterer Pluspunkt für diese Assetklasse. Die großen Schwankungsbreiten sind jetzt aber nicht einfach weg, sie könnten aber etwas kleiner werden”, sagt Börsenhändler Mike Seidl. Der Marktexperte für Tickmill schaut momentan vor allem auf die beginnende Berichtssaison: "Ich freue mich immer auf diese Phase, wenn wir alle drei Monate Einblick in die Bücher der Unternehmen bekommen. Das dürfte Impulse für die nächsten Handelswochen geben. Wichtig ist da der Ausblick. Ich hab da einige Strategien." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf dem YouTube-Kanal von Tickmill Deutsch https://www.youtube.com/@tickmilldeutsch
Monsieur Blake zu Diensten | Ein Malkovich und eine Mieze Geschichten, die das ganz normale Leben schreibt, Ausgabe 5.443: Ein erfolgreicher Geschäftsmann aus England wird fälschlicherweise im ländlichen Frankreich für einen Butler gehalten und bekommt eine Anstellung auf Schloss Beauvillier. Das Missverständnis wird zwar rasch aufgeklärt, aber besser einen statt gar keinen Job haben. Zudem können die Schlossbesitzerin und ihre Angestellten den werten Briten gut gebrauche brauchen, denn es gibt viel zu tun. Nicht nur im und ums Schloss herum, sondern auch bei den Menschen, die tagein, tagaus dort ihre Zeit verbringen. Die gleichnamige Verfilmung des Erfolgsromans "Monsieur Blake zu Diensten" bietet mit John Malkovich in der Hauptrolle einen klaren Pluspunkt, einen weiteren mit Fanny Ardant in einer Nebenrolle und eine Katze kommt auch noch vor in der Komödie. Das kann doch nur toll werden, oder? Leider nein, denn zumindest Lida und Stu waren vom Film eher unterwältigt. Warum es nicht die beste Idee war, Autor Gilles Legardinier seinen eigenen Bestseller verfilmen zu lassen und wieso ihr das Kinojahr 2023 besser nicht mit "Monsieur Blake zu Diensten" ausklingen lassen solltet, das und mehr erfahrt ihr im Podcast. Damit sind euch wie immer gern zu Diensten, sobald ihr auf Play drückt. Trailer Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Folge direkt herunterladen Folgt uns ab sofort regelmäßig live auf Twitch: twitch.tv/dertelestammtisch
Lithotherm kombiniert geschickt die Vorzüge eines Trockenestrichs mit den Vorteilen eines Nassestrichs. Hierbei wird die Masse wie beim Nassestrichs genutzt, ohne dass Feuchtigkeit während des Einbringens des Estrichs auf der Baustelle entsteht. Diese offensichtlichen Vorteile machen das System besonders attraktiv. Ein weiterer Pluspunkt liegt in der zügigen Reaktionszeit des Systems: Da der Bodenbelag direkt auf dem Estrich angebracht wird, erfolgt die Wärmeübertragung unmittelbar und ist nicht so träge wie bei einem herkömmlichen Nassestrich.
「語彙力がありません。どうやって単語を覚えたらいいですか?」たくさんの方のドイツ語学習相談にのる中で1番聞かれる質問です。 今日の配信では、母語である日本語のほかに英語(中級)・ドイツ語(上級)・フランス語(中級)ができる私が実際に行ってきた単語勉強法を紹介しました! ポジティブに、ただとことん粘り強くいきましょう◎ ‥‥‥‥‥‥‥‥‥ 【推奨レベル】全レベル 【このPodcastを使ったおすすめ勉強法】今すぐ実践してみましょう! ‥‥‥‥‥‥‥‥‥ マインドセット!➡︎ そもそも単語をすぐに覚えられるものだと思わない 単語勉強の習慣化 ➡︎ 100%自信をもてない単語に遭遇したら、その場ですぐに辞書で調べることを徹底する パッシブ語彙を増やす ➡︎ 多読(中級以降は多聴) アクティブ語彙を増やす ➡︎ アウトプット 単語まとめ ➡︎ 復習 ‥‥‥‥‥‥‥‥‥ ■ 今日の参考リンク おすすめのドイツ語辞書 https://vollmond.online/deutsch/german-japanese-dictionary/ ドイツ出版の代表的な教科書:Schritte, Menschen, Pluspunkt, Sicher, Begegnungenなど ‥‥‥‥‥‥‥‥‥ ①そもそも単語をすぐに覚えられるものだと思わない 勉強法云々よりも、何度忘れても覚え続けようとする姿勢の方が長期的な成長に繋がります◎ 人間忘れる生き物なので「忘れたらまた覚えたらいい」くらい軽い気持ちで、ただ粘り強くいきましょう! ‥‥‥‥ ②100%自信をもてない単語に遭遇したら、その場ですぐに辞書で調べることを徹底する <ポイント> ・99%自信があっても1%の不安があれば必ず確認する ・後回しにせず必ずその場で 紙辞書や電子辞書だと常に調べることが難しいので、そういう意味でも携帯に入れられて常にチェックできるアプリ辞書がおすすめです。 忘れて当然!何度も何度も繰り返すことでいつの間にか覚えています。 この「何度も」は私の場合3回で済むこともあるし、20回以上になることもあります。 ‥‥‥‥ ③多読(中級以降は多聴) 単語を覚えようと思ったら、まず単語に出会う必要があります。 私は自身の言語学習において、単語帳は基本的には使いません(単語帳を否定しているわけではありません!)。 その分力を入れている(きた)のが、たくさんドイツ語を読む&聴くことです。 <ポイント> ・レベルに合ったものを読む&聴く(辞書を使わずに60%以上分かるくらい) ・②に通じますが分からない単語や表現は必ず辞書で確認をする 私はドイツ語学習歴9年目ですがまだまだ知らない単語はあります。 語彙を「完璧」にすることは難しいため、分からない単語があっても前後のコンテクストから意味を推測して内容を理解する力の方が大切だと思っています。 なので、多読(多聴)を通じて推測力と語彙力を同時に鍛えるイメージです◎ ※ただし、多読が効果的なのは「正しく読めている」という前提があってこそです。 ‥‥‥‥ ④アウトプット 見たら分かるのに、いざ自分で使おうとすると出てこない原因のほとんどがアウトプット不足です。 「アウトプット」と一言で言っても色々あります。まだやっていないものがあれば是非トライしてみてください◎ 勉強中、問題を解く際は声を出す 覚えられない単語を何度も書く/言う 文章を書いて添削してもらう 買い物リストやTodoリストをドイツ語で書く 今日の出来事などを一人でドイツ語で話す(録音して聞き返す) 誰かとドイツ語で話して 間違いは訂正してもらう ‥‥‥‥ ⑤オリジナル単語まとめ作り(仕事のメモ取りと同じ感じ) ②③④を通じて調べた単語や表現で大事そうなもの(辞書に意味がいっぱい載っているもの)は書き出しておきましょう。スマホではなく手書きがおすすめです。 単語帳作りの目的は、書き出しておいて見返せる状態にしておくこと。単語カードなんて凝らなくてもよく(それが楽しいならOK)ノートに適当に書く感じで大丈夫です。書き出しておくことで「あ、まとめに書いたやつだ」と脳の引き出しが多くなります。 また、朝起きた後か夜寝る前などの隙間時間に5分、いや1分だけでも見返すのがおすすめです。私はフランス語のレッスン前に見るようにしています。人は忘れてしまう生き物。でも繰り返し触れることで、長期記憶に繋げることができます。 ‥‥‥‥‥‥‥‥‥ ■ Podcastへのお便り/質問/リクエスト Podcast公式LINE @437zkcjh を追加して、メッセージを送信してください。メッセージは全てkomachiが見ています。できるだけお返事もします。リスナーさんとコミュニケーションが取れると嬉しいです(^^) 友達追加URL: https://lin.ee/ow0QMH7 ‥‥‥‥‥‥‥‥‥ ■ Vollmondとは 「ドイツ語で日常に彩りを」をテーマに、ひとりひとりに合ったドイツ語学習をサポートするオンラインドイツ語教室です。私komachiが代表をしていおり、現在受講生は1900名超です◎ ▶︎公式ホームページ:https://vollmond.online/ 完全初級者も上級者も、気軽に楽しく勉強したい方も真剣に打ち込みたい方も、老若男女関係なく「ドイツ語を勉強したい」意志のある全ての方が対象です♩ ‥‥‥‥‥‥‥‥‥ ■ Japanisch/ドイツ語カフェ ドイツ人の友だちRikeと2人でやっているPodcastもぜひ興味のある方は聴いてください♩ - Apple Podcast:https://podcasts.apple.com/jp/podcast/japanisch-%E3%83%89%E3%82%A4%E3%83%84%E8%AA%9E%E3%82%AB%E3%83%95%E3%82%A7/id1615270632 - Spotify:https://open.spotify.com/show/0eTveac7wYdvkQcUYYl0zN?si=qeDoiVQ7QdKv-79hc8_KRQ
Neobroker wie Trade Republic oder Scalable Capital sind vor allem bei jungen Anlegern beliebt, weil sie einen unkomplizierten Handel mit Aktien oder ETFs per Smartphone-App ermöglichen. Ein weiterer Pluspunkt waren bislang die niedrigen Ordergebühren. Möglich war das durch den sogenannten Payment for Order Flow (PFOF). Das ist ein Geschäftsmodell, bei dem die Neobroker die Aufträge ihrer Kunden an spezialisierte Handelshäuser weiterleiten und dafür eine Vergütung erhalten. Doch die EU will diese Praxis spätestens ab Ende Juni 2026 in allen Mitgliedsländern verbieten. „Die Befürchtung ist, dass die Kundenorders von den Neobrokern nicht an die Handelsplätze weitergeleitet werden, die die besten Kurse bieten, sondern an diejenigen mit den höchsten Rückvergütungen“, sagt Bankenreporter Dennis Schwarz. Scalable rechnet damit, dass das PFOF-Verbot „zu steigenden Kosten“ für viele Anleger führt. „Wenn ich 20 oder 50 Euro anlegen möchte, dann wirken sich fünf Euro an Gebühren ganz anders aus als ein Euro“, sagt Schwarz. Außerdem: Steuerzahlerbund-Präsident Reiner Holznagel spricht über den „Steuerzahlergedenktag“. ***** Statt 4 Wochen können Sie jetzt 6 Wochen das digitale Handelsblatt für 1 € lesen. Zusätzlich verlosen wir unter allen Teilnehmenden zehn Amazon Gutscheine im Wert von je 500 €. Sichern Sie sich jetzt unser Sommerangebot – unter www.handelsblatt.com/sommer-special Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
Die Idee des Multiversums ist ja eine ansteckende Krankheit im Kino der Gegenwart – und wenige Varianten sind so sehenswert wie EVERYTHING EVERYWHRE ALL AT ONE. Zu den gelungenen Varianten gehören die beiden Spider-Man-Animationsfilme. Der zweite ist gerade gestartet: SPIDER-MAN: ACROSS THE SPIDERVERSE öffnet nicht nur für unseren Helden Miles Morales das Tor zu einer anderen Welt, sondern den Sprung in tausende Welten, alle mit einer anderen Version von Spider-Man: Spider-Baby, Spider-Girl, Spider-Punk, Spider-Cowboy, etc. Und jede Welt hat eine eigene Textur, eine eigene Visualität – verschiedene Comic-Versionen, Lego und Knubbelnasen, sogar ein realer Mensch taucht auf. Der Film springt in einer wirklich atemberaubenden Geschwindigkeit durch diesen Bilderrausch.Das ist optisches Überwaltigungskino – Thomas hat seit AKIRA keinen so bildgewaltigen Animationsfilm gesehen. Eine weitere Stärke ist, dass der Film immer wieder in den Baukasten der Spider-Man-Mythologie greift und mehr oder weniger subtil mit diesen Zitaten spielt. Aber der größte Pluspunkt ist die Zeichnung der Charaktere – im doppelten Wortsinn: zum einen können wir die Motive und die Entwicklung der Charaktere nachvollziehen und mit ihnen mitfühlen, zu anderen ist das Mienenspiel zum Teil so fein gezeichnet, dass man vergisst, dass es sich nicht um Schauspieler handelt. Wir freuen uns schon auf Teil 3: SPIDER-MAN: BEYOND THE SPIDERVERSE. Direkt nach dem Kino am Mikrofon: Harald, Tom und Thomas.P.S. Erst Tage nach dem Kinobesuch haben wir erfahren, wie hart und unfair die Arbeitsbedingungen für die Menschen sind, die Animation, Grafik, Zeichnung und Design umsetzen. Das muss sich ändern.
300 % mehr Bewerbungen, 2023 schon den Bewerber:innen-Pool für 2024 füllen und ganz nebenbei noch neue Kund:innen akquirieren – Das muss eine ganz besondere Recruiting-Kampagne gewesen sein.Aber war sie deshalb besonders teuer?Oder wurde sie von einer besonders bekannten Marke ins Leben gerufen?Ganz klar: Nein.Bytewerk ist ein 40-Mitarbeiter:innen-starkes IT-Systemhaus in Fulda. Oder wie Podcast-Host Martin sagen würde: „Nicht unbedingt die super heiße B2C-Marke.“Doch Markus Sennefelder, Head of HR bei Bytewerk, hat 2022 bewiesen, dass ein Unternehmen kein großer Konzern mit „800 Recruitern da draußen“ sein muss, um mehr passende Bewerber:innen an der Angel zu haben, als eingestellt werden können.Höre dir jetzt die neue Folge Recruiting Talk an und finde heraus, wie Markus das geschafft hat! 00:00 – 02:21 Herzlich willkommen, Markus: Head of HR, Recruiter, Marketer und Feel-Good-Manager bei Bytewerk. 02:22 – 08:21 Recruiting x Marketing = Alle offenen Stellen besetzt. So präsentieren Markus und seine Kollegin Bytewerk auf Social Media und so kam es zum Tekkie Award. 08:22 – 13:21 Der Tekkie Award: Das Erfolgsrezept für einen Vorlauf an Bewerbungen bis 2024. 13:22 – 16:04 Teamwork schlägt Konkurrenzdenken: Trotz präsenten Partnerunternehmen steigert der Tekkie Award den Bewerbungszulauf bei Bytewerk um 300 %. 16:05 – 18:54 Markus' Tipp: Auffallen zahlt sich aus. So kannst du dich auch gegen Großunternehmen wie die Deutsche Bahn durchsetzen und Recruiting-Aktionen erfinden, die dir sogar Geld einbringen. 18:55 – 20:54 Wenn die Mitarbeiterzufriedenheit hoch ist, wird gute Arbeit geleistet und – großer Pluspunkt – seniorige Positionen kannst du mit bestehenden Mitarbeiter:innen besetzen. Denn sie bleiben deinem Unternehmen treu. 20:55 – 21:21 Markus Top-Tipp für Recruiter:innen.Unser Gast Markus Sennefelder ist Head of HR bei Bytewerk und kümmert sich dort um das Recruiting und Employer Branding. Vernetze dich jetzt mit Markus auf LinkedIn!Mit Workwise Mitarbeiter:innen finden: https://hire.workwise.io/Schaue dir den Tekkie Award genauer an: https://www.tekkie-award.de/Besuche Bytewerk: https://www.bytewerker.com/Jetzt mitreden: In unserer LinkedIn-Community geht der Recruiting Talk weiter. Werde jetzt Mitglied und teile: Dein Recruiting-Wissen. Deine Erfahrungen. Deine Erfolgsrezepte. → Ich will dabei sein
252 Ich bin zurück und trage, wie vor Jahren letztmalig, nun endlich auch wieder einen Fitness-Tracker - aber den Weg dahin, den glaubt ihr mir nie! Ich weiß schon gar nicht mehr, wann ich den letzten Fitness-Tracker am Handgelenk hatte. Ich glaube, es war ein Xiaomi. Ja, genau, Xiaomi. Zuvor hatte ich einen von withings, den ich eines Abends im Zorn beim Ausräumen meiner Sachen in mein Auto verloren habe und der unauffindbar verschwand. Fragt nicht, einfach so hinnehmen. Ich habe also die Ära der Fitness-Tracker für beendet erklärt und dies über diverse Smartwatches erledigen lassen. Bis, ja, bis eines Tages der Moment kam, wo die Batterie meiner HUAWEI Uhr so schwach war, dass ich erst mal wieder auf richtige, echte Uhren umgestiegen bin. Wie gesagt, da kommt ihr nie drauf, wie ich wieder zu einem Fitness-Tracker kam! Na, mal sehen, was Google noch alles fehlerhaft hinterlassen hat... / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de Für mich war die Zeit der Fitness-Tracker vorbei, als meine HUAWEI Smartwatch den Geist aufgegeben hat. Ich bin zurück zu meinen klassischen Uhren mit Funkempfang. In der Theorie hätte ich einfach mal Handy mitzählen lassen, allerdings ist das ziemlich ungenau und zieht zu viel Akku. Ich gebe zu, ich habe hier einen harten Schnitt gemacht und auch keine Pläne mehr gehabt, wieder zu einem Tracker zurückzukommen. Als dann Jahre später der günstige XIAOMI in Version 4 kam, mit dem Gerücht, dass er eine Freischaltung für Bezahldienste und die Kompatibilität zu Android und Google Pay bekommen wird, habe ich die knapp 40 € aus dem Sparschwein gekratzt und dies getestet. Kurz gesagt: Der Tracker ist gut, Google Pay kam dann doch erst in die neue Version. Und ich habe diesen nach knapp einem Jahr wieder abgenommen und habe nur noch meine klassische Uhr weiter getragen. Und dann kam das Google Store Angebot, das Pixel 7 Pro, mit der großen E-SIM-Variante der Barbie-Spielzeug-Watch, mit Nachlass zu bekommen. Mein vernichtendes Urteil zu der Uhr kennt ihr oder könnt ihr hier nachlesen, aber was Google mittlerweile aus Fitbit gemacht hat, hat mich dann doch beeindruckt. Erst recht mit den geschenkten Monaten Vollmitgliedschaft. Und das scheint mehr oder weniger bis genau einen Tag nach den Black Friday Angeboten tief in mir drin geschlummert zu haben. Dann weckte sich das Verlangen, die klassische Uhr durch einen Alleskönner aus der Fitness-Tracker-Welt zu ersetzen. Immerhin hat mein Drang, wenn dann schon das neueste Modell zu kaufen, eines ausgewählt, für das es keinen Preisnachlass beim Black Friday und zuvor gab. Schwacher Trost, aber immerhin! Ich nutze gleich die Kategorie "Smartwatches" und ging dort zur aktuellen Versa 4. Warum? Weil ich diese bei amazon gesucht habe und es sie damals noch für kurze Zeit 50 € günstiger gab als bei Fitbit. Somit wurde diese umgehend bestellt, allerdings mit bis zu drei Wochen Wartezeit auf die Lieferung. Abends, sichtlich gekränkt durch die Lieferzeit, habe ich bei amazon noch die Sense 2 laufen lassen - und siehe da, die kommt in unter einer Woche. Die beiden Uhren in den Vergleich gestellt und zwei Dinge bemerkt: Der damalige Preisunterschied war unter 50 € zu der Sense und sie ist das aktuelle Topmodell von Fitbit. Also, bei amazon neu bestellt und die Versa 4 storniert. ...und so kam die Fitbit Sense 2 an mein Handgelenk / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de Immerhin kann die Google-Tochter Fitbit das, was Google mit seiner Billiguhr nicht schafft: auf Anhieb und ohne Probleme eine Verbindung für die Einrichtung mit dem Handy herstellen. Pluspunkt. Auch sonst ist die Verpackung und das Design gut und sicher. Die Smartwacht Sense 2 wird allerdings auch mit diesem Mickey-Maus-Klaus-Einfach-Armband geliefert, was mir ein Dorn im Auge ist. Immerhin und im Unterschied zu der Barbie-Watch habe ich sie auch in zwei Monaten Tragen noch nicht einmal verloren, die Barbie-Watch jedoch bereits an Tag zwei - dem letzten Tag, bevor sie zurückging. Kleiner Rückblick: ich kenne Fitbit noch aus den Zeiten, in denen sie nicht zu Google gehört haben. Wobei, tun sie an sich heute noch nicht, immer noch die eigene App, die allerdings nun ein wenig chaotischer wirkt, als vor ein paar Jahren. Und viele Funktionen und neue Sensorauswertungen zu den aktuellen Hardware-Produkten gewonnen hat. Schön, dass meine Daten und mein Profil noch da waren. Ein Hoch auf den Passwortmanager! Und so habe ich bereits mit der Barbie-Spielzeuguhr drei Tage Fitbit Premium genossen. Und war positiv, wirklich äußerst positiv überrascht, wie gut und mittlerweile größtenteils die Messwerte passen. Und daher wollte ich dies einfach nicht mehr missen. Was für mich aber nicht mehr infrage kommt, ist, eine Uhr und einen Tracker zu tragen. Entweder, oder. Und so wartete ich die Lieferung der Sense 2 ab, um diese erst mal auf Herz und Nieren zu testen. Was ein wenig Geduld erfordert und den Willen, sich ohne eine große Anleitung durch die begleitende App zu wurschteln. Und ich muss gestehen: auch heute, genau zwei Monate nach Erhalt, ich habe mit Sicherheit noch nicht alle Funktionen der Uhr genutzt und/oder gefunden und auch in der App bin ich noch nicht mit allem durch! Ich muss aber gesehen: der Funktionsumfang, das Design und die sechs Monate Premium, ich war gefangen. Und ich habe auch heute noch Spaß an der Uhr und den - in Teilen mir noch immer unbekannten - Funktionen. Auch bin ich mit der App ein wenig näher zusammengerückt, wenn ich auch feststellen musste, dass meine Mahlzeiten defitiniv nicht mitgetrackt werden. Zu viel händischen Herumfummeln - und das zugehörige Interface ist noch aus einer Zeit, als ich mein erstes Fitbit trug... kurz gesagt: Scheiße. Das zweite Tracking, das mich echt mehr interessieren würde, ist die Wasserzufuhr. Aber warum kann ich die drei vordefinierten Größen nicht individuell durch meine ersetzen? Das nervt, also nutze ich das auch kaum. Aber in Summe würde ich, wenn jemand fragen würde, für die Sense 2 eine Kaufempfehlung aussprechen, erst recht, da amazon sie mittlerweile für 50 € weniger verkauft als der Google-eigene Fitbit-Store. So musste also erst eine Lächerlichkeit von Uhr von Google kommen, um mich bei einer Google Tochter als zufriedenen Kunden wieder ins Tracker-Sortiment zu holen... gut, kann ich mit leben, ich mag meine Sense 2 irgendwie! Und wie sieht es bei euch mit Sport-Trackern oder sonstigem Tracking so aus? Erst spät dazu gestoßen oder seit Anbeginn dabei? Oder auch eine Pause gemacht und dann wieder zurückgekommen? Oder seit jeher bei der "alten" Armbanduhr geblieben und ihr hegt kein Interesse an einer Google-Wanze am Handgelenk? Lass es mich wissen! Ein kleines PS für die Blogleser: dieser Beitrag wurde erstmalig mit dem neuen Gutenberg-Editor geschrieben und verfasst. Sollten euch Fehler bei der Darstellung oder sonstige Ungereimtheiten auffallen, schreibt mir bitte, unter Nennung eures Browsers und seiner Version. Ich bin selbst noch unsicher, ob ich wieder die klassischen Textblöcke nutzen soll oder bei Gutenberg bleibe, immerhin hat sich der Drucker in WordPress gemausert, sodass man tatsächlich damit arbeiten könnte... ich bin auf eure Meinung sehr gespannt! Danke! Meinen Podcast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT ULTRASCHALL5! Folge direkt herunterladen
In dieser Folge erfahren Sie, wie man mit einer Tageslaufanalyse die Plus- und Minuspunkte aufspürt – und die schönen Momente verstärkt.Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
245 Winterzeit, die beste Flugzeit des Jahres! - Was bitte?Kalt. Es ist nicht gesagt, dass der Motor anspringt. Schlimmstenfalls geht ohne Motorvorwärmung nix. Dann immer dieser Nebel. Der Schnee. Und Eis. Später Sonnenaufgang, früher Sonnenuntergang. Genau das qualifiziert den Winter für die beste Flugzeit des Jahres. Vor allem, wenn ihr erstmalig Gäste in den Flieger mitnehmt, die noch nie in einer Echo-Klasse mitgeflogen sind. Oder wenn die NVFR, die Nachtflugausbildung ansteht. Aber ja, ein paar Tücken hat die Jahreszeit eben auch...! Unsere Flugzeuge fliegen, da sie durch ein Flügelprofil für Auftrieb sorgen. Wenn du nicht gerade für die Pilotenlizenz lernst, musst du hierzu nicht mehr wissen. Entscheidend sind aber noch andere Dinge: die Temperatur, zum Beispiel. Je höher sie ist, desto zäher läuft es mit dem Auftrieb. Auch das solltest du so nicht in deiner Prüfungsvorbereitung zum Besten geben - ist aber so. Im Umkehrschluss heißt das aber: je kälter, desto mehr Auftrieb. Ja, ja, nichts für die Prüfung, aber tatsächlich die Wahrheit. Daher: Du willst Flüge erleben, die gewissermaßen nach den ersten Metern butterweich gen Himmel führen, die dich nicht stetig gegen die Thermik anarbeiten lassen und die auch sonst die gesamte Anmut des Fliegens unter 30.000 Fuß (ca. 9 Kilometer) bringen? Dann nichts wie ab ins winterliche Cockpit! Ein Thema, wofür sich der Winter auch außerordentlich gut anbietet, schneide ich nur in diesem Satz an: die Nachtflugausbildung, NVFR. Nur soviel: da es früh dunkel wird, sind die meisten dann noch offenen Airports in der "günstigen Gebührenschiene", was es auch den Echo-Piloten ermöglicht, seine Platzrunden und Streckenabschnitte bereits im Dunkeln zu fliegen. Aber der Winter hat auch seine Tücken. Und die beginnen bereits im Hangar. Also, hoffentlich hast du das Glück, dass deine Maschine in einem steht, sonst hast du ab bereits einstelligen Minusgraden kein Glück mehr, die Maschine ohne Schaden zu verursachen, zu starten. Hast du einen Hangar, ist das leider auch nur ein kleiner Pluspunkt. Denn, wie auch im Freien, wird das Öl im Inneren des Motorenraums ab einer bereits einstelligen Minuszahl so dickflüssig, dass es ohne Hilfe nicht mehr schmiert, sondern tatsächlich Schaden anrichten kann. Aber in einem Hangar hast du wahrscheinlich Strom - und mit Strom bekommst du entsprechende Wärmetechnik an den Start. Somit hast du Vorwärmen für den Motorbereich und somit flauschiges Öl. Super! Und du musst auch nicht eine im Freien eingeschneite Maschine von Eis und Schnee befreien. Hört sich trivial an, ist aber entscheidend. Durch die Geschwindigkeit und die Höhe im Flug werden Eis- und Schneereste, vor allen an den Flächen, die für Auftrieb sorgen sollen, schnell zu einem großen und mit der Zeit auch schweren Problem. Auch solltest du gemäß Handbuch wissen, wo du wie Eis und Schnee entfernst und wo du Schnee, und ja, das gibt es wirklich, ignorieren kannst. Und wenn du das Handbuch schon in der Hand hast, prüfe, ob der Hersteller der Maschine eine andere Methode als den klassischen Handbesen vorsieht. Die glückliche Situation, dass du in einen Flieger steigst, der ein Enteisungssystem hat, klammere ich realistischere Weise mal lieber aus, ok? Wenn der Flieger dann mal Schnee- und Eis-frei ist, der Motor vorgewärmt und die Kiste auf Anhieb anspringt, gilt es wieder schnell und trotzdem vorsichtig zugleich zu sein: Es kommt das Taxi. Vom Hangar zur Tankstelle, dort Motor aus - oder auch nicht, wenn du zu zweit bist. Auch dieser letzte Satz: nichts für die Prüfung! Dann zur Rollhalt, Checks! Hier gilt die Regel wie im Sommer, die Nase in Sichtrichtung zu drehen - aber Achtung! Beim Hochlaufen keinen Schnee und schlimmeres in die Motorenöffnungen saugen! Noch sind die Drehzahlen für eine permanente Selbstbeheizung zu klein, von möglichem Streugut und Eisklumpen ganz abgesehen! Und wenn bis hier alles geklappt hat, die Maschine läuft, der Flieger ist Eis-frei, die erste Wärme dringt ins Innere der Maschine - und ja, du hast einen neuen CO-Messpunkt in Sichtweite kleben! - doch ein mögliches abruptes Ende steht dir noch bevor: Hol dir vom Turm, falls sie nicht angesagt werden, die Vereisungszustände der Bahn und bereite dich entsprechend für den Startlauf bis Takeoff entsprechend vor. Und dann kann es endlich losgehen: sanft das Gas rein, immer mehr und mehr, das passende Flap-Setting tut sein weiteres und ohne es zu merken bist du schon bei 200 Fuß (ca. 61 m) über Grund. Wow. Was für ein Gefühl. Der Flieger liegt wie ein Brett, knallhart und doch federweich, in der Luft. Keine Thermik. Mit viel Glück auch kein Wind, und wenn, dann meist so minimal, dass du es nicht mitbekommst. Die Klappen kannst du relativ schnell einfahren, wenn du ein wenig am Yoke ziehst, wirst du nahtlos weitersteigen. Nicht zu vergleichen mit der Muskelarbeit im Hochsommer, wenn die Nase beim Antippen der Klappentaste schon gen Erdmittelpunkt zielt. Und jetzt genieß es! Ich hatte die Freude nur während meiner Zeit in Frankfurt, damals aber auch noch mit Schnee. Es ist unfassbar, wie unbekannt eine zugeschneite Fläche die Landschaft verändert. Damals hatte ich als Backup, da es weit vor den Tablet-Navigations-Lösungen war, Google Maps offen, immer hart am Limit zum in ersten Teilen aufgebauten 4G-Netz. Nein, das wird kein "Papa erzählt vom Krieg"-Ding, nur ein geistiger Rückblick für mich, während ich merke, dass es echt mal wieder Zeit wird für Schnee und einen Rundflug! Wobei Frankfurt, wenn man sich nicht schon längst in einen Luftraum, in dem man nichts verloren hatte, verfranzt hatte, immer nach Hause führte: der EDDF, also der Flughafen Frankfurt/Main ist ein Leuchtfeuer, das man kilometerweit durch die Winternachmittage erkennen kann. Und wenn du ein paar Flüge allein gestemmt hast und dich zwischen Boden und Luft mit den Besonderheiten des Winterfliegens vertraut gemacht hast - und eben auch die Navigation sitzt: hol dir Gäste an Board! Es wird nicht besser als im Winter! Keine Thermik. Also auch keine Daueraufgabe, zwischen Acker, Feld und Wald oder See hin und her zu tarieren, um die Passagiere nicht durch eine "Thermikblase" zu verschrecken, wenn es aus dem Nichts Fahrstuhl-artig um etliche Meter nach oben geht. Ganz ohne Vorwarnung! Und so schön es ist: habe die Uhr im Auge und den CO-Aufkleber! Wenn du keine Night-VFR hast, sei pünktlich mit den SERA-Regelungen der bürgerlichen Nacht und dem ominösen Gradregelungen über Horizont zurück. Die "fallen" im Winter schneller in die Dunkelheit als einem lieb sein kann, wenn es eh schon eng ist! Und da die Heizung permanent den Innenraum vor dem sicheren Kältetod schützt, stelle sicher, dass kein Leck dir unsichtbar und geruchslos das hochgiftige Kohlenmonoxid (CO) in die Kabine bläst. Sonst könnte der Flug ein unschönes Ende finden. Und wenn es dann runtergeht, denk an die Werte für den Pistenzustand. Und was das für deinen Anflug bedeutet. Die kalte Luft ist auch hier dein Freund, komm gerne zielgenau auf die 60 Knoten auf die Bahn. Und nein, jetzt nicht die Bremsen voll durchtreten und blockiert halten, sonst kriegst du von den Schiedsrichtern im Turm noch ne B-Note verpasst, für den schlimmsten Abgang direkt in den Tiefschnee neben der Bahn. Und dein Verein wird dich auch nicht lieben, für die Schäden am Flugzeug. ABS haben wir nicht, da müssen die Füße für den Rhythmus sorgen. Und nicht zu hastig den Yoke zum Abbau von Geschwindigkeit ziehen, denk daran, wie schnell es sonst mit viel zu wenig Fahrt wieder nach oben gehen kann - aber nur für ganz kurz! Und weil es immer wieder passiert: wenn die Maschine hangariert ist und die Motorvorwärmung wieder in Position ist: prüfe, ob der Stromstecker fest in der Dose sitzt. Es wäre nicht das erste Mal, dass mit Schließen der Tür, ein Stecker rausspringt und alle deine Nachfolger erst mal stundenlang warten müssen, bis die Vorwärmung wieder greift. Und bitte auch, solange sie noch "flüssig" sind, Eis, Schnee und Matsch von der Landung und dem Taxi entfernen, auch und vor allem in den Reifen und Narben. Ich hätte die NVFR-Ausbildung fast nicht starten können, da in zwei von drei Maschinen die Reifen vereist waren...! So denn, was sitzt du denn noch hier und liest die letzten Zeilen? Raus mit dir, ab in die winterliche Luft! Safe flights and happy landings! PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT Ultraschall5 Folge direkt herunterladen
Erzählst du schon deine Personal Brand Story?In dieser Folge erfährst du, was es dir bringt, deine Personal Brand Story zu erzählen. Ich nenne dir drei wichtige Gründe, die wahre Für-Sprecher der Personal Brand Story sind. Deine Personal Brand Story ist eine Art Kurzbiografie. Sie erzählt von deinem persönlichen und beruflichen Weg, nimmt deine Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf eine Reise durch dein Leben. Das spannende ist: Deine Zuhörerinnen und Zuhörer, Leserinnen und Leser erfahren mehr über dich und du selbst auch. Warum? Weil du deine Reise aus einem neuen Blickwinkel betrachtest. Du schaust Dir Stationen, Begleiter und Momente an, die dich geprägt haben und dich dazu gebracht haben, Entscheidungen so zu treffen, wie du es getan hast. Wenn du sie von dem Punkt, an dem du heute stehst, noch einmal betrachtest und reflektierst, kannst du neue Impulse für dein heutiges ich gewinnen und vielleicht sogar neue Erkenntnisse in deine Arbeit einbringen. Außerdem ist deine eigene Geschichte ganz automatisch ein ganz persönliches Alleinstellungsmerkmal. Das ist neben den drei Gründen, die ich dir nenne, ein zusätzlicher Pluspunkt!Möchtest du mehr über meine Arbeit und über mich erfahren? Dann schau auf meine Webseite oder vereinbare direkt einen Termin mit mir: TerminvereinbarungWerde Teil der Storyteller-Community Story ClubVerpasse keine meiner Podcast Folgen und abonniere meinen Podcast auf Spotify oder itunesIch freue mich sehr, wenn du meinen Podcast bewertest BewertungVernetze dich mit mir auf LinkedIn und folge mir auf Instagram und YouTubeHier geht's zu den ShownotesJede Personal Brand braucht eine StoryDein Personal Branding braucht Deine persönliche Story. Mit Hilfe deiner Personal Brand Story lässt Du Deine Zuhörer ganz nah an Dich heran. Du baust eine emotionale Verbindung zu ihnen auf und schaffst damit ein vertrauensvolles und solides Fundament für Eure Zusammenarbeit. Deine Personal Brand Story ist einzigartig und unverwechselbar. Niemand erzählt die gleiche Story wie du. Lass uns über deine Personal Brand Story sprechen. Vereinbare jetzt ein kostenfreies Vorgespräch mit mir Terminvereinbarung.www.anjakuhn.comSupport the show
Vor zehn* Jahren besuchte ich Freunde in Ithaca, New York, und der Besuch der Campusbuchhandlung endete teuer. Zu dieser Zeit war die Globalisierung des Buchverkaufes übers Internet noch nicht weit vorangeschritten, so dass man, wenn man sich für feministische Literatur oder Science Fiction im Original interessierte, eine derartige Möglichkeit nutzen musste. Gleichzeitig kamen - und dies ist immer noch so -, neue Impulse für die feministische Bewegung, Debatten und Diskurse vorrangig aus den USA. Die Regale der Abteilung Feminismus waren eine Offenbarung, die Gebühren fürs Übergewicht meines Gepäcks habe ich gern gezahlt.Das heute hier vorgestellte Werk "Real Knockouts: The Physical Feminism of Womens's Self-Defence" der mittlerweile zur Professorin für Soziologie berufenen Martha McCaughey, Jahrgang 1966, war 1997 ihre erste Buchveröffentlichung, die wie folgt beginnt: "Ich war einst eine verängstigte Feministin. Ich wusste viel über männliche Gewalt, und wenig, sie zu stoppen." "Real Knockouts" verbindet auf 270 Seiten in ungeheurer Komplexität verschiedenste Aspekte der Auswirkungen von Gewalt, weiblicher Selbstverteidigung, ihren möglichen Einfluss auf feministische Diskurse und verfolgt dabei ein Ziel: Die Aufklärung der vielfältigen Verbindungen zwischen zwei Gruppen, die überraschend wenig voneinander wissen: Da sind zum Einen Selbstverteidigungslehrenden, ihren Schülerinnen - 100.000en Frauen, die diese Kurse in den USA besuchen, jedoch gleichzeitig selten an feministischen Diskursen, wie sie vorrangig in Universitäten bei Cultural and Women's Studies geführt werden teilnehmen bzw. wenig über theoretische Arbeiten wissen. Zum anderen gibt es die Akademiker*innen, die zwar mittlerweile großen Einfluß auf die heutigen Diskurse in vielen Bereichen haben, jedoch zu selten die Bedürfnisse und Befürchtungen der sogenannten everyday women in diesen Diskursen adressieren.Und so erklärt Martha McCaughey in ihrem Vorwort zum Buch, dass es sich wenig mit Fragen wie "Was soll ich tun, wenn jemand versucht, mich zu vergewaltigen" beschäftigen wird, sondern vielmehr zeigen möchte, wie beide Gruppen - in Selbstverteidigung bzw. Kampfkünsten Aktive und Feministinnen, die in akademischen Diskursen Erklärungsmodelle entwickeln, voneinander lernen können.Natürlich kann körperliche Selbstverteidigung nicht die einzige Möglichkeit sein, männlicher Dominierung oder männlicher Gewalt zu begegnen. Real Knockouts zeigt jedoch, dass Selbstverteidigung eine Möglichkeit ist, verschiedene Theorien als überholt bzw. veraltet zu zeigen, die innerhalb der feministischen Bewegungen diskutiert worden und werden, wie die z. B. heute nur noch vereinzelt auftretende Annahme, dass Gewalt von Männern gegen Frauen unvermeidbar wäre und stellt die Frage, inwieweit Annahmen, die feministische Diskurse in den letzten Jahren geprägt haben, tatsächlich noch Bestand haben können und nicht zumindest unter neuen Vorzeichen gelesen werden müssten.Gleichzeitig geht sie auf feministische Diskurstheorien von Judith Butler und anderen ein, die sich mit körperlichen Konstruktionen beschäftigen und zeigt auf den kritischen Punkt, nachdem deren Arbeiten zwar ein größeres Verständnis ermöglichen, wie geschlechtliche Zuschreibungen an den Körper stattfinden, dann jedoch reale körperliche Verletzungen nicht in Betracht zu ziehen und bisher noch nicht danach gefragt haben, inwieweit neue Theorien entwickelt werden können, die reale Körper und gleichzeitig neue Identifikationen ermöglichen.Martha McCaughey zeigt ihre Wertschätzung für die bisherigen theoretischen Leistungen von feministischen Theoretiker*innen, fordert jedoch die größere Berücksichtigung von körperlicher Selbstverteidigung und betont deren Herausforderung an den Feminismus, neue Wege zu suchen, wie Frauen ihrer Unterordnung in einer Gesellschaft widerstehen können, die doch spezielle Körper mit irrealen Anforderungen z. B. an Schlankheit und Busengröße verlangt. Damit verbindet sie die Forderung an den Feminismus, körperliche Realitäten anzuerkennen und und lenkt den Blick auf die Freude, die dieser körperliche Widerstand ermöglicht - kurz: Feminismus muss physisch werden.Martha McCaugheys These ist, das Feminismus genauso viel von Selbstverteidigung lernen, wie Selbstverteidigung mit Hilfe von feministischer Theorie und Analyse gewinnen kann. Eines der Anliegen des Werkes ist es auch, die Widersprüche der Annahme aufzuzeigen, dass Gewalt etwas Männliches wäre und damit prinzipiell ablehnenswert sei, und gleichzeitig kritisch dem Misstrauen zu begegnen, welches als gewalttätig auftretenden oder empfundenen Frauen in einer patriarchalen Gesellschaft begegnet. Von sich verteidigenden Frauen ist hingegen bekannt, dass sie durchaus Freude an wirksamer Aggression, z. B. in Selbstverteidigungskursen oder bei erfolgreichen widerständigen Körperattacken erfahren. Diese beim selbst absolvierten Kampftraining erfahrene Befriedigung machte Martha McCaughy zu einem Fan von Frauen, die Selbstverteidigungskurse nehmen oder unterrichten und es ihr im Gegenzug schwierig, diese Frauen als von männlicher Dominierung übertölpelte Wesen zu abzutun.In diesem Rahmen bewegt sich Real Knockouts - The Physical Feminism of Womens's Self-Defence.Martha McCaugheys Werk ist eine in fünf Kapiteln klar gegliederte wissenschaftliche Arbeit, die sich jedoch auch an Nichtakademikerinnen richtet.Im ersten Teil - balls versus ovaries: women's "virtue" in historical perspective - also ungefähr "Eier gegen Eierstöcke - weibliche Kraft in historischer Perspektive - beschreibt Martha McCaughey den Wandel der gesellschaftlichen Ansichten über die Möglichkeiten von Frauen zur Selbstverteidigung. Es wird deutlich, dass biologistische Erklärungsversuche für männliche Gewalt, die alle Jahre wieder auftauchen, schlicht und einfach Unsinn sind und ist sehr erhellend, wenn wir lernen, dass in den 40er Jahren des vergangenen Jahrhunderts Frauen wesentlich mehr Kräfte zugestanden wurden, als dies beispielsweise in den oft für mehr Frauenrechte gefeierten 1970ern der Fall war. Während in den 1940ern Selbstverteidigungsbücher von männlichen Armeeangehörigen Frauen Tricks und Mittel zeigten, wie sie heute wieder in Programmen wie z.B. Wendo gelehrt werden, und die Möglichkeit einer körperlichen Gegenwehr schlicht als gegeben angenommen wurde, so waren es die 1970er, die mit ihren Tipps wie "Gib nicht deine Telefonnummer" oder "Geh nicht allein durch eine dunkle Straße" in Frauen Unbehagen und das Gefühl von Schwäche auslösten. Erst später setzte sich mühsam wieder das Bewusstsein durch, dass Missbrauchssituationen durch Verwandte oder Bekannte die Regel und nicht die Ausnahme sind, während die Gefahr, auf offener Straße Opfer einer Vergewaltigung zu werden, marginal ist.Im zweiten Kapitel des Buches unter dem Titel "Gemein werden - in der Szene der Selbstverteidigung" beschreibt Martha McCaughey ihre eigenen Erfahrungen in verschiedensten Selbstverteidigungskursen und ihre Bedeutung im Hinblick auf die Entwicklung von femininer Hilflosigkeit hin zu deren Auslöschung und die damit verbundene Wichtigkeit dieser Orte für die Wiederverhandlung von Weiblichkeit und Aggression. Sie teilt diese Kurse in 4 Kategorien ein: Selbstverteidigungskurse, bei denen mit gepolsterten Aggressoren geübt wird, Schießkurse, Kampfkünste oder kampfkunst-basierte Selbstverteidigungskurse und Fitnessorientierte Kurse. Die meisten dieser Kurse waren nur für Frauen geöffnet, die Autorin nahm aber auch an einigen gemischtgeschlechtlichen Kursen teil. Martha McCaughey zeigt, wie in einer supportiven Atmosphäre Frauen in phantasierten und dann ausgeübten kämpferischen Erfolgen Bewusstseinsänderungen und damit auch körperliche Neuzuschreibungen erleben. Dabei nimmt sie jedoch auch kritisch mögliche legale Nachspiele unter die Lupe, die eine gewalttätige Selbstverteidigung haben kann, und bei denen unter Umständen rassistische oder sexistische Stereotypen bei der juristischen Bewertung der Frage, ob diese Gegenwehr legitim war, Verwendung finden.In einem weiteren Kapitel untersucht sie davon ausgehend, inwieweit diese Erfahrungen Auswirkungen auf das Gender, also das soziale Geschlecht, haben (können), wenn die Grundannahme über Gender berücksichtigt wird, dass es sich dabei um real ausgelebte Körpervorstellungen und Annahmen handelt, die jedoch auf Ideologien und Vorstellungen über das Geschlecht beruhen. Eine der größten identifizierten Hürden dahin ist anerlernte Weiblichkeit, die es Frauen (fast) unmöglich macht, sich körperlich zur Wehr zu setzen. Dies zeigt den lebensändernden Einfluss von körperlicher Selbstverteidigung, handelt diese doch gegen alles über Weiblichkeit Erlernte: Angst vor Waffen, Angst davor, jemanden zu verletzen (auch wenn der Angriff von der anderen Person ausging), die Neigung nett zu sein, körperliche Unentschlossenheit und vor allem den Nichtglauben in die eigene physische Kraft. Sie zeigt allerdings auch, wie vielfältig diese weiblichen Ängste immer wieder ins Bewusstsein eingeschrieben werden, wenn tagtäglich in Filmen und im Fernsehen gezeigt wird, dass z. B. eine Frau versucht einen Mann zu schlagen und dieser einfach lacht, oder dass sie versucht sich zur Wehr zu setzen und er die Waffe einfach wegnimmt. Diese immer wieder kolportierte weibliche Zögerlichkeit und Inkompetenz unterstützt eine Vergewaltigungskultur, da sie Männern hilft, verbale oder körperliche Auseinandersetzungen für sich zu entscheiden. Selbst diejenigen, die Männern größere Kräfte zusprechen als Frauen, stellen nicht in Frage, dass Seh- und Hörvermögen sowie ihre Reflexe dem von Männern nicht unterlegen sind. Dies enthüllt die Ironie der Angst von Frauen gegenüber Schusswaffen, ermöglichen diese es doch, die Unterschiede in körperlicher Größe und Kraft aufzuheben. Dies ist jedoch nur einer der in großer Zahl von Martha McCaughey gegebenen Hinweise und Schlussfolgerungen in Real Knockouts.Im 4. Kapitel, überschrieben mit "Was Feminismus von Selbstverteidigung lernen kann", zeigt sie - ausgehend von der in den Kursen gewonnenen Erkenntnis, dass eine positive Neueinschreibung möglich ist (genau wie sich der Körper durch Krankheit, Schwangerschaft oder körperliche Angriffe ändern konnte), dass die soziale Identität nicht vom Körper getrennt werden, und das durch Kurse gewonnene neues Bewusstsein auch zu einem neuen Feminismus führen kann. Konkret fordert Martha McCaughey, dass die gewalttätige Gegenwehr von Frauen zu einer Neubewertung von körperlichen Konzepten in feministischen Theorien führen muss.Den Abschluss des Buches bildet das Kapitel "Physischer Feminismus", in dem die Konsequenzen von Selbstverteidigung auf die sogenannte rape culture, also eine Kultur, in der Vergewaltigung durch die körperliche Überlegenheit des Mannes und die weibliche Verletzbarkeit und Opferrolle möglich wird, erörtert werden. Im Erfahren der Freuden des körperlichen Kampfes und seiner Möglichkeiten betreten Frauen ein traditionell den Männern zugeschriebenes Feld und verlassen gleichzeitig die Zuschreibungen als hübsche verwundbare Objekte, eine Neuschreibung der den sozialen Geschlechtern zugeschriebenen Fähigkeiten ist die Folge.Real Knockouts - The Physical Feminism of Womens's Self-Defence ist eine trotz ihrer Komplexität leicht zu lesende wissenschaftliche Arbeit, deren Verdienst es ist, abseits von banaler Selbstermächtigungsliteratur im Stile "Du willst es? Du kannst es!" verschiedenste feministische Theorien zu erläutern und zu erörtern, eigene Erfahrungsberichte und Anekdoten mit umfangreichen Darstellungen der Selbstverteidigungsszene in den USA zu verbinden und eine positive Verbindung zwischen diesen Polen zu etablieren. Ein weiterer Pluspunkt des Werkes sind umfangreiche Anmerkungen am Ende des Buches, in denen z. B. einzelne Theorien vertieft werden, um das Buch lesbar zu halten, gleichzeitig jedoch die theoretischen Grundlagen nicht zu vernachlässigen, und ein sehr ausführlicher Quellenteil. Den Abschluß des Buches bildet ein Index, der "Real Knockouts" auch als Nachschlagewerk verwendbar macht.In den letzten Jahren hat Martha McCaughy weitere Werke veröffentlicht, zum Beispiel über gewalttätige Frauen im Film, Popdarwinismus und Cyberaktivismus, die leider bisher nur in Englisch vorliegen.Mir half das Buch, einige der Widersprüche aufzulösen, denen man als Feministin, die Kampfkünste lernt, ausgesetzt ist. Real Knockouts half mir, nicht nur den Vorurteilen von Männern begegnen zu können, die ihre Berechtigung eine Kampfkunst zu erlernen, nicht immer wieder neu legitimieren müssen, sondern auch den Widerspruch auszuhalten, körperlicher Gewalt, die als ablehnenswert empfunden wird, mit Gewalt begegnen zu können und sich für die Freude über einen gelungenen Upper-Cut nicht mehr schämen zu müssen.Es gibt Bücher, bei deren Lektüre im Kopf viele Lichter blinken und bereits nach den ersten Seiten klar wird, dass sie die Sicht aufs eigene Leben für immer verändern werden, und man hofft, dass Seiten nachwachsen mögen, um noch mehr Lichter zu zünden, und gleichzeitig fieberhaft weiterliest, doch um das kommende Ende der Lektüre wissend. Real Knockouts ist eines dieser Bücher, und ich möchte es Ladies, Feministinnen, Freunden von Feministinnen und allen, die Kampfkünste erlernen, wärmstens ans Herz legen.Real Knockouts - The Physical Feminism of Womens's Self-Defence zollt der Realität in der wir leben Respekt, wenn körperliche Gewalt zwar verabscheuenswürdig ist, ihre adäquate Antwort darauf, nämlich die körperliche Gegenwehr, ihren gebührenden Platz erhält - ein Mittel, uns in dieser Welt zu behaupten, bis wir sie geändert haben, um in ihr ohne Gewalt leben zu können.AND NOW YOU’RE IN FOR A TREAT (audio only): Leseprobe von Ms. E. Stark!Real Knockouts erschien 1997, und in den letzten Jahren hat sich einiges getan: Waren bis dahin positiv dargestellte Kämpferinnen z. B. in Filmen - von Genreausnahmen wie den noch wenig bekannten chinesischen martial arts Filmen der 1920er Jahre abgesehen - nicht oft zu finden, werden wir wie immer bei Buffy The Vampire Slayer fündig. In ihrer Schule Außenseiterin und wenig beliebt, wird ihr doch in der 20. Folge der 3. Staffel eine öffentliche Ehrung zu Teil. In ihrer Prom Night, dem feierlichen Abschied von der Highschool, gibt es verschiedene Ehrungen zu gewinnen. Eher widerwillig, und durch den Unbeholfensten des Promcommittees verliehen, wird Buffy als class protector geehrt und anerkannt, dass eine Frau die traditionelle Rolle der protected ones verlassen, und diese Rolle übernehmen kann.*Die Rezension wurde erstmals 2010 veröffentlicht. In der nächsten Woche besprechen wir die Bücher der letzten Wochen gemeinsam. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Wenn die Zinsen steigen, müssten doch Highyield-Anleihen überproportional steigen, weil ja auch die Ausfallsrisiken von Bonds schlechter Schuldner stärker steigen. Tatsächlich sind die Renditen länger laufender ausfallssicherer Staatsanleihen seit Jahresbeginn deutlich stärker gestiegen als die die von ausfallsgefährdeteren kurzfristigen Hochzinsanleihen oder Junk Bonds. Dies, obwohl doch das Totalverlustrisiko bei Junkbonds zunimmt, je näher die Fälligkeit naht, da brustschwache Unternehmen ihre Anleihen dann womöglich nicht tilgen und refinanzieren können. Offensichtlich haben die Unternehmen aber noch keine Refinanzierungsprobleme. Wir sind also noch nicht wirklich in einer Krise, könnte man daraus schließen. Wenn man also wissen möchte, ob man schon an der Rezession schrammt, muss man sich einerseits den Hochzinsanleihenmarkt anschauen, ob hier die Risikoprämien schon in die Höhe schießen. Ein weiterer Indikator ist der Volatilitätsindex VIX, der die Schwankungen an den Börsen misst. Normal sind Schwankungen von 20 bis 30 Prozent auf europäischen und 15 bis 25 Prozent auf US-Börsen. Ab einer Zahl von 50 und drüber, also ein Abweichen von 50 Prozent vom Mittelwert der Kurse kann es dann zu „Wash Outs“ kommen: Institutionelle müssen dann aufgrund Ihrer Anlagekriterien aus den zu riskanten Aktienmärken aussteigen. Entscheidend, ob man schon von einer Rezession sprechen kann oder nicht ist auch die Entwicklung der Aktienmärkte, ob sie schon auf breiterer Front um 20 Prozent eingebrochen sind, also die Bären los sind. Die Zinsen von Anleihen haben natürlich die Notenbanken stark verzehrt. Als sie in der Finanzkrise mit der ultralockeren Geldpolitik begannen, lagen die Renditen von High Yields noch bei 20 Prozent. Derzeit werfen sie nur noch Rendite in einstelligen mittleren Bereich ab. Jetzt kann man entweder folgern, der Markt preist viel zu wenig Risiko ein oder crises? What crises? Tatsächlich liegen die Ausfallsraten der Junk Bonds bei gerade einem Prozent. Gegenüber dem Handelsblatt nannte Ulrich Stephan, Chefstratege der Deutschen Bank noch einen Pluspunkt von High Yield-Anleihen: Sie sind deshalb weniger zinssensibel wie solide Bonds, weil es bei ihnen sehr viel mehr aufs Rating als auf die Zinslandschaft ankommt. Wenn ihr mich fragt, halte ich selbst bei High Yields das Chancen-Risiko-Verhältnis momentan für zu wenig prickelnd, als dass ich mir Schuldverschreibungen irgendwelcher Art in mein persönliches Portfolio legen würde. Wenn Du den Podcast Börsenminute unterstützen möchtest, würde ich Dich bitten ihn auf einer Podcastplattform Deiner Wahl, auf Spotify oder YouTube zu liken oder ihn auch zu abonnieren und weiterzuempfehlen. Besten Dank! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #Hochzinsanleihen #Krise #Rendite #Zinsen #Spreads #Bärenmarkt #Volatilität #VIX #Bärenmarkt #HighYield #Bonität #podcast #investieren #Aktien #Schuldner #Risikoprämien #Risiko #Mittelwert #Schwankungen #JunkBonds #Rezession Foto: Pixabay
Um es kurz zu machen: Google ist es egal, welche Domain und Domainendung deine Website hat! Kann man als SEO also einfach jede beliebige Domain für neue Projekte wählen? Besser nicht! Warum das so ist, erfährst du in diesem Video. Die wichtigsten Punkte zusammengefasst: Warum war EMD früher so stark? Google wusste nicht, ob die Suche navigations-, transaktions- oder informationsgetrieben war. Google ist bei der Erkennung des Search Intents immens besser geworden als noch 2016/17. 2012 gab es bereits eine Abwertung von EMDs: https://www.sistrix.de/frag-sistrix/google-updates/exact-match-domain. Heute: Keyword Domains haben einen gaaanz leichten Pluspunkt, den man aber ignorieren kann. Google belohnt Brands (= starke Marken), die auch von Nutzern über die Google-Suche gesucht werden. Hier entstehen starke Entitäten, die Google zuordnen kann und deshalb können gerade Brands stark bei Google performen. Sonderfälle: Auf ü, ä usw. besser verzichten – lieber ae, ue usw. nehmen. Immer schauen, ob der Name evtl. rechtlich geschützt ist! Dann Finger weg! Ansonsten über alternative Domainendungen nachdenken: - .com immer gut - .de immer gut für Deutschland Man kann mit jeder Domainendung gut ranken, Google ist der Inhalt wichtig und nicht die Domainendung. Eher unbekannte Endungen können aber abschreckend auf den User wirken → Indirekt negativ für SEO, denn User vertrauen deiner Seite weniger (besonders wichtig für YMYL) Ab 2015: neue generische Top-Level-Domains - Für Google kein Problem - Denk an deine User: .nrw nicht sinnvoll, wenn du deutschlandweit aktiv bist oder sogar international ranken willst Quelle: https://developers.google.com/search/blog/2015/07/googles-handling-of-new-top-level
Im Zuge des Ukraine-Krieges wird mal wieder Flüssiggas angepriesen, am besten direkt aus Amerika. Was ist davon zu halten? Nicht viel, fürchte ich. Einerseits sind die USA bei Flüssiggas nicht so groß, wie uns manche Leute weismachen wollen. Die sind bei Flüssiggas nur der sechstgrößte Exporteur - mit deutlichem Abstand zu den zwei Spitzenreitern. Und wer ist der größte? China? Ach wo! Die mögen vielleicht große Kunden sein, aber das war's. Katar ist der größte Flüssiggas-Exporteur. 2018 hatten die einen Weltmarktanteil von knapp 28 Prozent. Und was mich noch mehr erstaunt hat: Auf Platz zwei ist Australien mit circa 20 Prozent. Australien? Die kommen in unseren europäischen Überlegungen wahrscheinlich nicht vor, weil die wahrscheinlich vor allem asiatische Länder beliefern. Japan zum Beispiel kann Erdgas praktisch nur per Schiff importieren, und das ist eben Flüssiggas. Und da ist Australien der Lieferant der Wahl. Ist das nicht sehr aufwendig, Flüssiggas mit Schiffen zu transportieren? Der Transport ist das kleinste Übel, egal ob das Gas aus den USA, aus Nigeria, Algerien, Katar oder sonst woher kommt. Wenn das Gas erst mal flüssig ist, hat es eine sehr hohe Energiedichte. Die Schiffe können sogar mit dem ausgasenden Gas angetrieben werden. Und auch eine Pipeline frisst Energie und braucht vor allen Dingen beim Bau eine Menge Material. Allein in den beiden Nordstream-Pipelines liegen über vier Millionen Tonnen Stahl auf dem Grund der Ostsee. Nicht zu reden von den Pipelines an Land. Und außer den Gaspipelines aus Russland gibt es ja noch welche aus Nordafrika nach Spanien und aus Aserbaidschan bis nach Italien. Was spricht dann gegen Flüssiggas? Der Schwachpunkt ist die Verflüssigung. Wenn du ein Gas verflüssigen willst, musst du es entweder sehr stark komprimieren oder sehr stark abkühlen. Und stark abkühlen heißt bei Erdgas auf minus 163 Grad Celsius. Deshalb frisst allein die Verflüssigung 10 bis 25 Prozent des gesamten Energiegehalts des Ausgangsgases. Und in den USA wird ja auch viel Erdgas mit Fracking gewonnen. Ist das nicht besonders umweltschädlich? Das Verfahren ist riskant für das Trinkwasser vor Ort. Und beim Fracking entweicht wahrscheinlich deutlich mehr Methan als bei herkömmlichen Gaslagerstätten - schlecht fürs Klima. Das Umweltbundesamt hat vor zwei Jahren in einer Kurzstudie keinen umweltpolitischen Pluspunkt bei Flüssiggas gefunden. Es wäre nur nützlich, um die Lieferantenstruktur zu diversifizieren. Dann kann niemand mehr so leicht den Hahn zudrehen ... Ich hoffe stark, dass das nicht so bald passiert. Unser Block wird mit Erdgas beheizt. Und als Mieter kann ich daran nichts ändern.
"Nationalität: Nemetz", d.h. "Deutsch". So stand es in den Pässen der Deutschen, deren Vorfahren vor Jahrhunderten ins Zarenreich eingewandert waren. In Deutschland wiederum sind die Spätaussiedler trotz ihrer Abstammung oft schlicht "die Russen", die einen fremden Akzent haben, stockkonservativ sind und sich nicht integrieren wollen. Manche versuchen daher, möglichst unauffällig zu sein, doch gerade die Jüngeren sehen in ihren deutsch-russischen Wurzeln weniger ein Defizit als einen Pluspunkt in der zunehmend vielfältigen deutschen Gesellschaft.
Leute, es ist soweit! Wir haben Dings! Moment - was haben wir? Wo war ich? Achverdammtnochmal. Direkt zum Start den Faden verloren. Also nochmal von vorne. Die zentrale Frage der heutigen Ausgabe ist: Wie lange muss man Kunst auf sich wirken lassen bis es endlich Klick macht? Kennt ihr noch diese 3D-Bilder, auf die man in seiner Kindheit so lange gestarrt hat, bis einem aus dem Farbensalat die Umrisse von z.B. einem Dinosaurier erschienen sind? Geht das auch mit Paul Cézanne? Einfach lange genug drauf starren und - Peng - wächst einem ein Rollkragenpullover, ein Weinglas und man ist Teil der sogenannten Szene? Und überhaupt - wie nennt man das Gehampel was Klaas da seit Jahren im TV aufführt? Für „Dienstleistung" bleibt zu wenig hängen und auch Kulturschaffende winken bereits aus der Ferne ab, wenn Heufer-Umlauf sich daneben stellen will. Am Ende ist es ja egal: Man muss den Content createn so lange die Erbse Milch gibt und wer diesen Satz unlogisch findet, muss die komplette Folge hören. Das klärt sich auf. Überraschendstes Bekenntnis: Jakob Lundt hasst seine Mutter und dass diese Aussage schon sehr lange her ist, so auch nicht mehr stimmt und vor allem aus einem lächerlichen Grund getätigt wurde, muss man ja potentiellen Hörer*innen dieser Folge nicht gleich auf die Nase binden. Sonst geht uns ein Stück weit die Laufkundschaft verloren. Ein weiterer Pluspunkt um heute mal reinzuhören: Schmitt fühlt sich nur 4 mal von den anderen beiden angegriffen und strahlt daher eine gewisse Lässigkeit aus, die man gar nicht mehr gewohnt ist vom derzeitigen Samstag-Abend-Show-High-Performer. Der Puppenspieler hinter fast jedem deutschen Murmelpromi lässt die Kralle heute weitestgehend in der Tatze und verzaubert mit bürgernaher Alltagsmüdigkeit. ACHJetzt weiß ich wieder! Leute: Wir haben Geburtstag! 100 Folgen Baywatch Berlin! Konsti und Pfeife haben uns was geschenkt und auch wir möchten allen Hörer*innen zum Jubiläum etwas zurückgeben! Schaltet ein & holt euch euren Teil der Beute persönlich ab. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/BaywatchBerlin
Arbeitgeber wollen junge Mitarbeiter. Die sind jung, dynamisch und noch so richtig motiviert. Wenn man mit Ü50 seinen Job verliert oder wechseln will, dann kann man eigentlich gleich aufgeben – die Chancen gegen die jungen Hüpfer das Rennen zu machen laufen gleich Null. Ist doch so, oder? Oder vielleicht ist das auch (nur) ein Narrativ, was wir uns immer wieder erzählen und deshalb daran glauben (wollen). Denn Studien zeigen, dass die Jobchancen mit 50+ nie so gut standen wie heutzutage. Im Folgenden zeige ich Dir, worin ältere Semester unschlagbar sind und wie Dein Alter durch einen kleinen Trick zum Pluspunkt in Deiner Bewerbungsstrategie wird. Also, auf geht's zu Deinem Traumberuf!
Kennt ihr den Spruch "it takes a village to raise a child?". Er kommt wohl aus Afrika und ich sehe bildlich das Dorf aus Strohhütten vor meinem geistigen Auge, in dem die Kinder rumtollen und groß werden. Ich habe den Spruch von einem Unternehmer erfahren und er hat ihn während der ganzen Jahre der Kindererziehung begleitet. Mir gefällt der Spruch und ich hatte sofort Assoziationen zum ganz großen Pluspunkt im Franchising. Darum geht es in der heutigen Episode.
Wie können kleine und mittlere Unternehmen bei der Mitarbeiterbindung und -gewinnung profitieren? Hallo und herzlich Willkommen zu unserer zehnten Podcast Folge „Herausforderungen und Besonderheiten von Familienunternehmen“. In den vergangen Folgen haben wir uns intensiv mit den Eigenschaften von Familienunternehmen auseinander gesetzt. Wir haben unterschiedliche Definitionen kennen gelernt und mit dem Drei-Kreise-Modell sowie dem Vier-Achsen-Modell verschiedene Konstrukte vorgestellt, die uns helfen, die Besonderheiten von Familienunternehmen besser zu verstehen. In diesem Podcast gehen wir nun erstmals intensiver auf die besonderen Herausforderungen von Familienunternehmen ein. Dabei will ich heute auf die Mitarbeitergewinnung und -bindung zu sprechen kommen. Wenn wir an das Recruiting von Angestellten denken, so haben auf den ersten Blick die großen Publikumsgesellschaften größere Vorteile als die Familienunternehmen, da sie in den meisten Fällen nicht nur finanziell besser aufgestellt sind, sondern vielfach auch über eine große Marke und damit einhergehend eine große Bekanntheit verfügen. Familienunternehmen, die meist deutlich kleiner und weniger bekannt sind, kommen da oft ins Hintertreffen. Zudem sind Familienunternehmen nicht selten in ländlichen Gegenden beheimatet, was die Attraktivität gerade für junge Absolventen nicht unbedingt erhöht. Doch auf der anderen Seite verfügen Familienunternehmen oftmals über andere Vorteile, die sie im Bewerbungsprozess deutlich ansprechen sollten. So ist gerade bei kleinen und mittleren Familienunternehmen oftmals eine besondere Kultur im Unternehmen zu spüren. Die Anliegen der Mitarbeiter werden gehört und ernst genommen und der Eigentümer steht auch bei persönlichen Anliegen der Mitarbeiter zur Verfügung. Bei kleinen und mittleren Familienunternehmen ist darüber hinaus oftmals die Hierarchie flacher und der Gestaltungsspielraum für die Angestellten ist nicht selten höher als bei den großen Nicht-Familienunternehmen. Letztlich spielt das Thema Nachhaltigkeit bei kleinen und mittleren Familienunternehmen in vielen Fällen eine große Rolle, da es direkt vom Eigentümer vorangetrieben wird. Gerade die Fokussierung auf nachhaltige Themen ist dabei für viele Mitarbeiter ein großer Pluspunkt bei der Arbeitgeberwahl. Familienunternehmen sind also durchaus attraktiv für Arbeitgeber, auch wenn sie weniger bekannt sind und teilweise weniger Gehalt zahlen können. Dies sollten Familienunternehmen aber stärker herausstellen und bei Einstellungsgesprächen deutlich machen. Vielen Dank das sie auch dieses Mal wieder mit dabei waren. Nächstes Mal gehen wir der Frage nach, wie Familienunternehmen und Startups voneinander lernen und profitieren können. Bis dahin wünsche ich Ihnen eine gute Zeit, Ihr Jan Tänzler. Dr. Jan Klaus Tänzler, Studienbriefautor der Deutschen Akademie für Management Hier finden Sie alle Podcasts der Reihe Besonderheiten und Herausforderungen von Familienunternehmen.
Viele Vermittler sehen in der DIN-Norm 77230 vor allem Mehrarbeit und Bürokratie - dabei ist sie ein echter Pluspunkt im Vertrieb: Sie zeigt, dass Vermittler kompetent und transparent sind. Und sie kann den Umsatz erhöhen.
Heute habe ich eine super intelligente und inspirierende Powerfrau bei mir zu Gast – Natalie Sennes. Wo soll ich anfangen… Wenn man das Wort «Macherin» in die Suchmaschine eintippt, sollte eigentlich ein Foto von Natalie erscheinen. Unfassbar, was diese Frau, in ihrem jungen Alter schon alles auf die Beine gestellt hat. Sie hat schon mehrere Unternehmen und Organisationen selbst gegründet. Arbeitete in der Führungskräfteentwicklung, coachte Start Up Unternehmen und begleitete Grosskonzerne bei Innovationen. Natalie ist agiler Coach und Prozessbegleiterin an der Zukunft der Arbeitswelt und begleitet dabei Teams auf dem eigenen Weg zu menschlicher und effektiver Zusammenarbeit. Denn bereits während ihrem Studium an der Universität beschäftigte Natalie die Frage, wie sich Organisationen und Teams gesund entwickeln können und was es braucht, um einen Wandel in der Arbeitswelt nachhaltig anzustossen. Die Achtsamkeitstrainerin entwickelt mit Leadershiphoch3 neue Konzepte und Formate für kollektive Führung und New Work. Ein weiteres Herzensprojekt von ihr, ist MovingMountains. Dort bieten Natalie und ihr Team Wandercoachings, und MoutainRetreats für High Potentials und High Performing Teams an, damit diese ihre eigenen Potenziale ausloten und optimal einsetzen können– das alles gekoppelt an Bewegung und Natur! … und das obwohl sie eigentlich früher Meeresbiologin werden wollte… Ihre ganze Erfahrung, hat Natalie immer mehr an den Punkt gebracht, wo sie für sich bewusst entschied, wie sie arbeiten und leben will. Nämlich so, dass die Powerfrau ihr strahlendes Lachen nie verliert und problemlos, die Zeit findet um immer mal wieder vegane Cappuccinos zu schlürfen – definitiv ein weiterer Pluspunkt bei mir! Es ist mir eine Ehre, dass ich heute mit dieser coolen Frau sprechen darf. Viel Spass [LinkedIN von Natalie](https://www.linkedin.com/in/natalie-sennes-28621664/?originalSubdomain=de) [Leadership hoch 3](https://www.leadershiphoch3.de/) [Kollektive Führung](https://www.kollektivefuehrung.de/) [Moving Mountains](https://movingmountains.eu/) Mehr von HeadCoach: [Homepage](https://www.headcoach.ch/) [Instagram](https://www.instagram.com/headcoach_glenn_meier/?hl=de) [HeadCoaching Mentoring:](https://www.headcoach.ch/mentoring) [Podcast](https://www.headcoach.ch/)
Sind Elon Musk, Bitcoin, NFTs, Studium und Abitur überbewertet? Willkommen zu der großen Meinungsfolge! Oder zumindest bei dem was sich so anfühlt. Tobi hat für unsere nagelneue, total originelle und mega lustig Rubrik "Over-/Underrated" ein paar Begriffe vorbereitet, zu der wir alle unseren Senf geben. Pluspunkt wir können viele tolle clickbait Wörter in den Titel schreiben. Hat gut funktioniert, gell? Viel Spaß beim Hören! :) Über Feedback würden wir uns sehr freuen! Schreibt und folgt uns gerne auf unseren Social Media Kanälen: - https://twitter.com/DiagnoseHype - https://www.instagram.com/diagnose_hype/ - https://linktr.ee/diagnosehype
Ausland, das klingt aktuell nach Verheißung. Ob es wirklich etwas bringt, jenseits von Urlaub und Ferien ins Ausland zu gehen (wenn es wieder möglich ist), Land, Leute und Alltag kennenzulernen, hinterfragen wir diesmal. Die Zahl der Freiwilligendienste ist groß, die Angebote unüberschaubar. Das Wichtigste ist allerdings zunächst mal Grundsätzliches zu klären. Atempause, Welterkenntnis, Persönlichkeitsbildung oder einen Pluspunkt im Lebenslauf: Was will ich überhaupt? Was erwartet mich? Was bringt mir und anderen das? Neben ihren ganz persönlichen Erfahrungen sprechen Mutter und Tochter in ihrem nihilo-trotzquam-Podcast, darüber, was es konkret heißen kann, ein Gap-Year anzusteuern. Mehr Info: https://www.bundes-freiwilligendienst.de/news/freiwilligendienst-im-ausland/erfahrungen.html https://www.iwd.de/artikel/auslandssemester-lohnen-sich-283626/ NEU: Ihr könnt uns auch direkt eine Mail schicken an: nihilo-trotzquam@gmx.de Wir antworten garantiert! Wir freuen uns auch über Kommentare, Feedback oder Anregungen auf Panoptikum: https://panoptikum.io/podcasts/51418 oder bei: iTunes bzw apple podcasts: https://podcasts.apple.com/us/podcast/nihilo-trotzquam-eine-mutter-tochter-welt/id1516290615?uo=4 Cover: Nina Grahl Produktion: Miriam Zerbel Musik: https://www.musicfox.com/info/kostenlose-gemafreie-musik.php
Viele Dinge können wir lösen, wenn wir uns selbst gut reflektieren. Dies ist ein großer Pluspunkt in meinem Leben. Seitdem ich mein Journal schreibe und Dinge kritisch hinterfrage geht es mir deutlich besser. Ich ruhe quasi in mir. Damit du nicht alles ungefiltert hinnimmst, habe ich meine Tipps zur Selbstreflexion in der Folge verpackt. Ich wünsche dir ganz viel Spaß :-) Wenn du bei meinem nächsten Plan yourself Online Training dabei sein möchtest, dann melde dich gern bei mir und ich sende dir alle Informationen. Start ist der 01.04.2021 Instagram
Ich stelle dir immer wieder gerne deutsche Firmen vor. Du kennst das bestimmt: Eine Marke ist berühmt auf der ganzen Welt, aber irgendwie weiß niemand, wer eigentlich dahintersteckt! So ging es mir mit der Marke Birkenstock. Birkenstock stellt Schuhe her, vor allem Sandalen, also offene Schuhe. Man erkennt sie sofort. Ich wusste aber nicht, dass dahinter eine so alte Firma steckt! Plakat des blauen Fußbetts von Birkenstock / Foto: BIRKENSTOCK Wir reisen also zurück in das Jahr 1774. Ja, wirklich, 1774! Damals gab es einen Schuhmachermeister namens Johann Adam Birkenstock. Er lebte in einem kleinen Ort in Hessen. Recht viel mehr weiß ich nicht von ihm, aber immerhin wurden damals schon Birkenstock-Schuhe gemacht. 1896 hat dann ein Konrad Birkenstock zwei Schuhgeschäfte in Frankfurt am Main eröffnet. Er erfand das „Blaue Fußbett“. Ein Fußbett ist der Teil des Schuhs, den Dein Fuß berührt. Innen im Schuh. Bei normalen Schuhen ist das Fußbett einfach nur eine glatte Fläche, aber bei Birkenstocks blauem Fußbett passte sich das Fußbett an den Fuß des Trägers an. Eine Revolution! Heute haben das natürlich viele Schuhe. Damals war es neu. Ein Enkel von Konrad, sein Name war Carl Birkenstock, führte diese Idee fort und verbesserte sie noch weiter. Er erfand das Kork-Fußbett, das heute berühmt ist für Birkenstock-Sandalen. Die erfand Carl übrigens 1964. Waren sie damals schon modisch und cool? Nein, überhaupt nicht! Erstmal trugen nur Ärzte und Ärztinnen oder Pfleger und Pflegerinnen diese Schuhe. Sie waren weiß und sahen eher langweilig aus. Aber sie waren bequem und man konnte gut den ganzen Tag damit laufen. Dann entdeckten die amerikanischen Hippies die Sandalen und in den 1980er-Jahren fanden auch einige Deutsche die Schuhe super, und zwar vor allem Menschen aus der Friedensbewegung. Viele trugen die Schuhe aber nur zu Hause oder in ihrer Freizeit. Sie galten in Deutschland lange als „Ökolatschen“. Die Produktion eines Schuhs / Foto: BIRKENSTOCK Heute hat die Firma Birkenstock 3800 Mitarbeiter weltweit, 95% davon in Deutschland. Der Umsatz lag bei 770 Mio. Euro. im Jahr 2019. Die Sandalen sind heute bunt und beliebt, ich sehe sie an den Füßen von jungen Mädchen und alten Männern. Das Marketing hat schlau einen Imagewechsel bewirkt: Eine Mode-Designerin half mit, die Schuhe kamen auf den Laufsteg und sogar auf die Oscar-Verleihung - und plötzlich waren sie hip. Charlize Theron trug sie - was kann da noch schiefgehen? 30 Millionen Paar Schuhe verkaufte Birkenstock im Jahr 2019. Unglaublich, oder? Ist mir die Firma sympathisch? Ich selber habe nur als Teenager Birkenstock-Sandalen getragen, und zwar als Hausschuhe in der Schule. Ja, sie waren bequem - aber ich mochte sie nicht. Ich habe gelesen, dass Birkenstock Frauen im Betrieb einen Euro weniger pro Stunde zahlte als den Männern - ein Minuspunkt in meiner Bilanz. Andererseits habe ich auch gelesen, dass Birkenstock sich mit Amazon angelegt hat - ein Pluspunkt. Außerdem werden die meisten Birkenstocks hier in Deutschland produziert. Birkenstock ist der größte Schuhhersteller Deutschlands. Brav. Also ist mein Verhältnis zu Birkenstock ausgeglichen. Und du? Magst du Birkenstock-Schuhe? Danke an die Firma BIRKENSTOCK für die hier kostenlos bereitgestellten Fotos! Diese Fotos dürfen NICHT kopiert werden. Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg216kurz.pdf
Vor exakt einer Woche, kam mein 1.000 Podcast auf die Welt. Ohne Tamm Tamm und Konfettibomben. …und heute mach ich es recht kurz. Wenn Du wissen willst, was mein größter Pluspunkt in den letzten 11 Jahren war, dann höre gerne rein. Willst Du mit mir sprechen? www.klarheit.thomas-reich.com Direkter Link zum JC-Online: https://thomas-reich.com/onlinecoaching/ Direkter Draht zu mir: Mail an Thomas: thomas@thomas-reich.com Anruf bei Thomas: +49 171 49 49 222
Glück auf und herzlich willkommen zu einer neuen Folge des König Bube Dame Gast Podcast. Wir haben uns wieder den @Mikadoelefant gekrallt um mit ihm über die Herbstgeschichte „Die Leiche“ aus der Sammlung Frühling, Sommer, Herbst und Tod zu reden. Wie immer sind wir dabei natürlich wieder irgendwo zwischen Literaturströmungen und Rotwild vom Weg abgekommen… Viel Spaß beim anhören! Die Shownotes 00:00 Intro und Begrüßung 01:09 Zeitliche Einordnung * Brennen muss Salem 02:54 Inhaltszusammenfassung 05:11 Detailbesprechung * Carrie * Manchmal kommen Sie wieder * Christine * Simpsons Weltausstellung * Naturalismus * Ernest Hemingway * Podstock * Charles Bukowski * Heiner Müller 52:26 Symbolik 54:35 Querverweise * Pin up * ES * Cujo * Dead Zone * Nona * In einer kleinen Stadt * Zeitraffer 56:26 Verwertungen * Die Family Guy Verwurstung * Film 1986 * Rasenmähermann 2 59:08 Zitate 01:00:32 Bewertung * Der Weisheit 01:04:21 Hausmeisterei, Verabschiedung, Outro * Leseliste ———————— Hörer(innen)reaktionen: (mit freundlicher Genehmigung von) @hueftjold „Hallo Leute, zunächst einmal großes Lob für Euren Podcast. Nun aber meine Kritik an eurer Sendung Nr. 27. Ich finde, dass der Roman bei euch einfach zu schlecht weggekommen ist. Ihr habt in der Schilderung über Gordie LaChance komplett unterschlagen, dass dessen älterer Bruder nicht lange vor der Handlung im Buch bei einem Unfall ums Leben kam. Seine Eltern ignorieren Ihn seitdem und geben ihm zu verstehen, dass lieber er als sein Bruder hätte sterben sollen. Im Film „Stand by Me – Das Geheimnis eines Sommers“ wird sein Bruder in einigen Rückblenden gezeigt. Dem Zuschauer wird sofort klar, dass sein Bruder ein ganz besonderer Mensch in Gordies Leben war, und auch für alle anderen Leute um ihn herum; auch wirkt er viel verständnisvoller als die älteren Brüder der anderen Kinder. Eine andere wichtige Szene ist aus meiner Sicht auch die, in der die Bande von Ace Merrill und die Jungen am Fundort der Leiche aufeinander treffen. Nachdem Gordie die Pistole in die Luft abgefeuert hat und danach Ace Merill mit dem Satz komplett bloßstellt in dem er Ihn „billiger Vorstadt-Gauner“ nennt. Mit dieser doch sehr erwachsenen Aussage entkrampft er fast komplett diese für die Jungen ja eigentlich lebensbedrohliche Situation, Ace Merill hatte davor ein Springmesser gezückt, und macht aus Ace, den alle sonst fürchten eine lächerliche Figur. Ich glaube Ihr hattet auch gesagt,dass außer Gordie alle anderen Jungen später sehr früh sterben. Ich meine, dass dies nur auf Chris Chambers zutrifft, der es übrigens geschafft hatte aus dem Milieu herauszukommen und sogar Rechtsanwalt wurde. Also, bis bald Euer Jold“ Unsere Antwort Hallo Jold! Hey ganz, ganz herzlichen Dank für deine Rückmeldung, wir freuen uns total dass unser Gesabbel sogar wichtig genug ist, dass jemand sich die Arbeit macht zu kommentieren! Um deine Fragen zu beantworten. Die Geschichte spielt 1960. Vern stirbt 1966 bei einem Brand. Teddy stirbt 1971/72 bei einem Autounfall. Chris stirbt 1971 während eines Messerangriffs. Allerdings noch ohne sein Studium abzuschließen. Sie werden also alle nicht mal 25, da kann man denke ich von „früh sterben“ sprechen – auch wenn das natürlich Definitionssache ist In der Geschichte selbst ist es Chris der schießt, und auch den Satz mit den Vorstadtganoven bringt. Also leider eine für Chris erwartbare Handlung und kein Pluspunkt für Gordie. Die ganze Sache mit dem Bruder scheint mehr im Film stattzufinden – es wird zwar erwähnt, aber es kommt im Buch vergleichsweise gut raus, dass der Bruder so viel älter war, dass Gordie kaum was mit ihm zu tun hatte. Im Einleitungsatz behauptet Gordie sogar, die Bahnleiche sei die erste gewesen die er je gesehen hat. Dass ihn aber seine Eltern wegen des Bruders ignorieren ist uns wirklich durch die Lappen gegangen. Danke für den Hinweis! Ich hoffe ich konnte dir deine Hinweise und Fragen vernünftig beantworten In jedem Fall danke ich dir aber nochmal für die tolle Rückmeldung!
Bei LinkedIn gibt es ja neben den persönlichen Profilen die Möglichkeit, eine Unternehmensseite anzulegen. Für mittlere und große Unternehmen stellt sich natürlich nicht die Frage, ob es sich überhaupt lohnt, mit einer solchen Seite vertreten zu sein: Diese ist einfach zwingend notwendig.Doch wie sieht es mit Selbständigen, Solopreneur*innen und Inhaber*innen kleiner und kleinster Unternehmen aus?Soll ich auch als Anwältin, die vielleicht nur eine Bürokraft beschäftigt, eine Unternehmensseite anlegen?Bedeutet das nicht viel zu viel Arbeit, schließlich muss die ja auch noch gepflegt werden?Noch vor einiger Zeit war ich mir auch nicht sicher, was ich meinen Kund*innen guten Gewissens raten konnte. Mittlerweile empfehle ich ihnen immer auch, neben dem Profil direkt auch als Unternehmen bei LinkedIn vertreten zu sein – und zwar aus diesen Gründen: Dein Unternehmensname ist damit bei LinkedIn gesichert und niemand anderes kann ihn mehr verwenden. Bei einem Kunden war genau das passiert: Ein anderes Unternehmen aus Indien mit dem gleichen Namen hatte die Seite schon angemeldet – er musste dann ausweichen. Link-Building und eine weitere Präsentation deines Unternehmens im Internet: Die Unternehmensseite lässt sich als allgemeine Infoseite anlegen und bietet damit echten Nutzen für deine (potenziellen) Kunden. Einbindung deines Unternehmens-Logos in deinem persönlichen Profil: Anders geht es leider nicht, daher ist das der dritte wichtige Pluspunkt. Machen musst du mit deiner Unternehmensseite eigentlich ... nichts. LinkedIn unterstützt die Aktivitäten von diesen Seiten nicht besonders und du kannst mit deinem persönlichen Profil wesentlich mehr Reichweite erreichen. Bild: CL./photocase.de Weiterlesen
Im Februar 2020 hatte ich mit der Folge 254 zum Thema P2P-Kredite schon mal ein mögliches Anlagesegment in meinen Podcastfolgen angesprochen. Was war das Interessante dazu aus euren Rückfragen? Viel weniger die harten technischen Fakten, sondern die W-Fragen dazu. Wieso? Warum? Wann? Worin liegt der Nutzen? Was könnte meine Motivation sein, sich mit diesem Thema zu beschäftigen? Und genau das finde ich super, denn wie die Meisten von euch wissen, beschäftige ich mich eben auch mehr mit dem Thema Mindset, wie mich nur an nüchternen Fakten und Daten zu orientieren. Die gehören auch dazu, keine Frage. Und deshalb möchte ich euch heute auch nicht intensiv erzählen, dass eine Aktie eine Unternehmensbeteiligung ist und dass es Vorzugsaktien, Namensaktien oder auch vinkulierte Namensaktien gibt. Oder wo was gehandelt wird oder was z.B. ETF (exchange-traded fund) bedeutet, sondern warum ihr euch mit diesem Thema unbedingt mal beschäftigen solltet. Ganz oft wird empfohlen in das Thema über einen ETF einzusteigen. Allerdings meine ich, wenn ich heute und jetzt von einem ETF spreche einen Indexfonds, der auf Aktien gehandelt ist und nicht um einen Renten ETF oder andere Varianten. Andere empfehlen den direkten Einstieg in Einzelwerte, also Aktien direkt. Du entscheidest dann sowieso für dich, ob dich das Investieren in einzelne Aktien mehr anspricht. Es bedeutet aber nicht, dass es per se einen Vorteil darstellt. Beides ist eine gute Wahl. Denn in beiden Fällen landet dein Geld in Aktien und es geht nur darum, welches Vehikel, bzw. welchen Zugangsweg du dazu für dich gewählt hast. Heute möchte ich anhand bestimmter Kriterien mit dir erörtern, welche der beiden Anlageklassen für dich interessant, bzw. interessanter sein könnte. Zuerst doch ein paar ein paar nüchterne Punkte, dann gehen wir in speziellere Gesichtspunkte, die ich super interessant finde. Das Fundament für deine persönliche Anlagestrategie musst du selber für dich festlegen. Lass uns starten. Kriterium 1 – Notwendige Erfahrung Hier bietet der ETF einen idealen Einstieg in eine breit gestreute Anlagewelt, ohne besonderes Wissen vorauszusetzen. In Einzelaktien kannst du ebenso ohne Erfahrung einsteigen, es ist aber gut, sich mit dem Thema und deinen Werten intensiver auseinander zu setzen. Kriterium 2 – Notwendiges Kapital Auch hier bietet der ETF einen idealen Einstieg, weil bereits ab kleinsten Summen dir ein Kauf offensteht. Wenn die Kaufgebühren in einem vernünftigen Verhältnis stehen, kannst du dies auch mit Akten so handhaben. Kriterium 3 – Zeitaufwand Hier hat klar der ETF die Nase vorne, denn das Investieren in einen ETF ist weniger zeitintensiv. In diesen kannst du jahrelang investieren und automatische Mechanismen, wie z.B. die Thesaurierung (das Ansammeln der Dividenden) automatisch mitnehmen. Bei einzelnen Aktien ist der Zeitaufwand höher und jeder sollte sich fragen, ob er einen höheren Zeitaufwand in Kauf nehmen möchte, wenn er meint, dadurch eine bestimmte „Outperformance „also einen höheren Ertrag zu erzielen, wie in der anderen Auswahl. Daher sind ETF an sich erst mal eine Anlageform, die wenig zeitintensiv ist, weil du keine Einzelnachrichten verfolgen brauchst, sondern wahrscheinlich nur die Branche oder Region, die du mit deiner ETF-Auswahl getroffen hast. Kriterium 4 – Kosten Das können wir ganz kurz machen, auch wenn es ein wichtiges Thema ist. Bei Aktien gibt es neben den jährlichen Bank- oder Brokerkosten die Transaktionskosten, die für jeden Kauf oder Verkauf anfallen. Das entfällt bei einem ETF, den ich einmal kaufe und jahrelang liegen lasse. Natürlich auch bei Aktien, wenn ich diese ebenso lange behalte. Diese Jahreskosten, bzw. Transaktionskosten kannst du sehr gut selbst bestimmen, durch die Auswahl deiner Bank, bzw. Gesellschaft, wo du dein Depot führst. Bei einem ETF gibt es neben den Kosten der Bank/Gesellschaft (s. Aktien) jährliche Verwaltungskosten. Zwar gering mit ca. 0,1 – 0,5 % deines Volumens, aber das kann auch höher sein wie die eventuellen Transaktionskosten in einem Aktiendepot. Die klare Empfehlung meinerseits ist zumindest statt der klassischen Bank mit Filialbetrieb einen Discount-Broker zu wählen, das bedeutet eine Gesellschaft über die du Aktien günstiger kaufen kannst. Hier sollten die Bank- und Transaktionskosten deutlich geringer sein. Kriterium 5: Erwartete Rendite Mit einem ETF bekommt ein Anleger ziemlich genau die Marktrendite seiner Auswahl, abzüglich der Verwaltungskosten. Viele Privatanleger überschätzen sich zu Beginn und erzielen daher unterdurchschnittliche Marktrenditen. Das belegen zumindest Statistiken der depotführenden Stellen. Daher schraube deine Erwartung an dich zu Beginn nicht zu hoch. Kriterium 6: Rendite-Chancen Auch wenn es in der großen ETF-Welt Spezialprodukte gibt, die eine überdurchschnittliche Rendite theoretisch ermöglichen, so ist dies im Prinzip mit Einzelaktien eher möglich, weil es durchaus Ausreiser nach oben ergeben kann. So gibt es ja auch den kleinen sarkastischen Satz: „Das Schöne an Aktien ist, dass man 1000% gewinnen kann, aber nur 100% verlieren.“ Nur eben ist beides möglich – und damit sind wir schon beim wichtigen Punkt 7 Kriterium 7 – Risiko: Risiko und Rendite ist untrennbar miteinander verbunden an der Börse. Die Ausschläge nach unten werden bei ETFs besser abgefedert durch ihre breite Streuung. Und so kann es auch bei Aktien den ein oder anderen Totalverlust mal geben. Dies ist bei ETFs sehr unwahrscheinlich. Je größer und gemischter ein Depot mit Einzelaktien ist, umso mehr gleichen sich unterschiedliche Entwicklungen aber auch untereinander aus. Trotz allen Schwankungen an den Börsen möchte ich dir Mut machen, dich mit diesem Thema auseinanderzusetzen und erste Investments zu wagen. Ich werde in die Shownotes eine Grafik einkopieren. Diese kleine Grafik zeigt die Bullen – und Bärenmärkte bei US-Aktien seit 1870 bis 2019 und alle Auf– und Abwärtsbewegungen. Und es ist unleugbar – es gibt immer wieder alle paar Jahre starke Minusjahre an den Börsen, auch teilweise mehrere hintereinander. Nur ist auch überdeutlich zu sehen, dass die Anzahl und Ausschläge der positiven Jahre nach oben deutlich mehr und intensiver sind. Je länger dein Anlagehorizont ist, umso mehr profitierst du von dieser Entwicklung. Nun kommen wir mal zu den Kriterien, die ich besonders interessant finde Kriterium 8 – Wissensaufbau: (Humankapital ) Es mag völlig o.k. sein einen ETF zu kaufen und einfach 20 Jahre ins Depot legen. Allerdings wird es deinen Drang zu Wissen über die Wirtschaft, Börse und Märkte nicht sonderlich antreiben. Dies ist im Regelfall anders, wenn man in einzelne Aktienwerte investiert. Bei Aktien direkt beschäftigt man sich schon fast zwangsweise mal auch mit gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Themen. Oder man schaut mal in die ein oder andere Analyse hinein oder gar in eine Bilanz. Natürlich kann man sich als ETF-Anleger genauso für Wirtschaft interessieren. Bei Aktien verspürt man eher den Drang dazu. Schätze doch mal dein Humankapital. Was verdienst du gerade? Rechne doch das mal auf deine Arbeits-Lebenszeit hoch? Dieses Vermögen liegt in deiner Arbeitskraft. Und jetzt kommt ein ganz interessanter Effekt, besonders für die noch Jüngeren. Wenn es dir gelingt dein Einkommen nur wenige Prozent zu steigern und du machst diese Rechnung gerade nochmal, wirst du erstaunt sein, wie stark sich dein Humankapital erhöht hat. Und so wird der Wissensaufbau in diesem Thema dein Humankapital unter Umständen überproportional steigern lassen. Wahrscheinlich mehr sogar wie die Rendite deiner Kapitalanlagen selber. Jetzt weißt du, warum man sagt: Bildung bringt die besten Zinsen. Das heißt, dein Wissensaufbau mehrt nicht zwingend die Rendite deiner Kapitalanlagen, aber unter Umständen verhilft dir dein Wissensaufbau in diesem Thema zu mehr Einkommen und mehrt damit deutlich dein Gesamtvermögen. Die Geldanlagen selber sind damit nur ein Baustein auf dem Weg zu mehr Gesamtvermögen. Sparen, Wissen und vieles anderes gehört auch dazu. Spannend, nicht wahr? Kriterium 9 – Spaß Viele die das Thema Finanzen nur rein wissenschaftlich und nüchtern betrachten und auf den Weg setzen, wollen dann mit dem Thema nicht mehr konfrontiert werden und lassen diesen unterschätzten Faktor komplett außen vor. Das ist schade. Wenn psychologische Aspekte komplett außen vor bleiben ist eine erfolgreiche Geldanlage schwieriger. Wenn du Spaß daran hast in einzelne Aktien zu investieren und so richtig motiviert bist, passiert nämlich oft was ganz Besonderes. Dadurch dass dir die Geldanlage so viel Spaß machst, ist es oft so, dass man gezielt noch mehr Geld in die Anlage steckt wie ursprünglich vorgesehen. Wer seine Geldanlage nur als notwendiges Übel sieht und möglichst schnell abhaken möchte, der ist auch nicht sonderlich gewillt, seine Sparrate auch mal zu erhöhen. Diesen Spaß-Faktor kannst du finanzmathematisch nicht bemessen, aber psychologisch spielt er unterbewusst oft eine große Rolle. Daher ist eine erfolgreiche Anlagestrategie die Basis, und wenn dann noch so ein psychologischer Faktor einen Pluspunkt bringt, umso besser. Kriterium 10 – Individualisierbarkeit Zwar bietet auch die ETF-Welt viele Möglichkeiten individuellere Anlagestrategien zu gestalten, allerdings bietet die direkte Aktienauswahl die noch besseren Möglichkeiten. Du kannst es steuern wie du willst. Ob dir Nachhaltigkeit wichtig ist oder andere moralische Kriterien festlegst. Vielleicht möchtest du z.B. überwiegend Aktien kaufst von Unternehmen, deren Produkte du selber nutzt, egal ob Autos, Telekommunikation, Energie, Haushaltsprodukte und mehr. Schon sehr spannend das gante Thema, was meinst du? Ich hoffe ich konnte dich neugierig machen, wenn du mit beiden Anlageklassen noch nicht für deinen Vermögensaufbau begonnen hast dies auch für dich umzusetzen. Sei dir der Risiken bewusst, dass Marktschwankungen nicht jedes Jahr dir eine positive Rendite bringen. Derjenige der dieses Risiko scheute, hat allerdings auch die Chancen auf eine deutliche Mehrperformance gegenüber anderen Anlageklassen verpasst. Aktien gehören für mich genauso wie P2P und Immobilien dazu, wenn es darum geht, wie man Geld sinnvoll anlegen will., Gleichzeitig solltest Du dir unbedingt anschauen, wie Du dein Einkommen intensiv skalieren kannst, dazu haben wir derzeit jede Woche ein Webinar, wo du dich darüber informieren kannst – schreib mir einfach eine Nachricht, wenn dich das interessiert. Im Blick auf Aktien empfehle ich dir definitiv dich von jemand begleiten zu lassen und zu lernen der hier wirklich Erfahrung hat und dem Du vertrauen kannst. Meine Empfehlung, gönn dir einmal den Tag der Finanzen um selber einen Überblick zu diesem Thema zu bekommen. Durch die aktuelle Situation mit dem Corona-Virus finden natürlich keine Präsenzveranstaltungen statt. Einmal gab es diese Veranstaltung auch schon als Online-Event. Merke dir einfach mal die Webseite. www.tag-der-finanzen.de. Und um ein vergünstigtes Ticket zu bekommen, wenn dann mal wieder ein Event stattfindet, kann ich dir einen Gutscheincode weiterreichen: tdfslottkemainz Am 2.April hatte ich einen Money-Flow-Day als Online Event veranstaltet – unsere Abschlussreferentin war Jana Misar. Sie ist eine sehr erfolgreiche Börsenanlegerin, die ihr Wissen auch an andere Menschen weitergibt. Höre dir doch hier mit diesem Link das kurze Interview an – es lohnt sich. https://vimeo.com/404667415 Money-Flow-Day Amata Bayerl interviewte Jana Misar, Aktieninvestorin und Gründerin der Lifedesign University am Money Flow Day 02.04.2020 Ich wünsche dir ein langes, glückliches und erfolgreiches Leben. Viele Grüße – deine Amata Einschalten - Zuhören - Inspirieren lassen Nachzulesen und zu hören auch in meinem Blog: https://amatabayerl.de/267-amata-bayerl-wie-du-investierst-noch-nicht-in-etfs-und-aktien Links zu Amata: # Facebook Gruppe: Finanzielle Freiheit für Powerfrauen https://www.facebook.com/groups/finanziellefreiheitpowerfrauen/ # meine Fanpage in facebook https://www.facebook.com/amatabayerl.de/ # Instagram https://www.instagram.com/frau_und_geld/ # meine Homepage www.amatabayerl.de hier kannst Du auch ein kostenfreies Strategiegespräch anfordern. # youtube „Meine Geschichte – die Lösung für dich?“ https://youtu.be/UqK4-PB3aT8 Oder Du hast Lust mit deiner Vision viele Menschen zu erreichen, dann starte doch Deinen eigenen Podcast, ich empfehle Dir Tom Kaules seine Podcast Meisterschule https://bit.ly/2lJBYux Meine Bitte: Wenn Dir diese Folge gefallen hat, dann hinterlasse mir doch eine 5-Sterne-Bewertung auf iTunes und abonniere meinen Kanal. 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Dann schicke uns doch kurz einen 2- bis 5-Zeiler (bitte nicht mehr) über das, was Du machst, was Dein Background ist und womit Du Dich präsentieren möchtest. Bitte sende diese Mail an info@amatabayerl.de oder benutze das Kontaktformular. Wir melden uns dann zur weiteren Absprache.
Der Apfel Kuchen Podcast (Apps und Funktionen mit Schwerpunkt auf VoiceOver.)
Heute lasse ich Bücher sprechen, in dem ich den Voice Stream Reader zeige. Mit dem kann man alle herkömmlichen Dokument Formate lesen. Ein besonderer Pluspunkt hat er aber, nämlich dass man mit ihm auch Daisy Bücher öffnen kann. Den Voice Stream Reader gibt es im App Store: https://apps.apple.com/de/app/voice-dream-reader/id496177674
Pensionierung: Endlich Zeit, das Leben zu geniessen. Aber wird die Rente reichen? Ein Entscheid spielt da eine wichtige Rolle. Nämlich ob man die Pensionskasse als Rente bezieht oder sich sofort auszahlen lässt. Ein Entscheid mit weitreichenden Folgen, der wohl überlegt sein muss. Rente oder Kapital? Eine Patentlösung gibt es nicht. Die Entscheidung hängt sehr von der jeweiligen Situation ab. Viele Faktoren spielen eine Rolle: * Wieviel Kapital steht zur Verfügung? * Wie sind die Bedingungen der Pensionskasse? (Umwandlungssatz, Auszahlungsmodalitäten etc.) * Welchen Steuersatz hat meine Wohngemeinde? * Welches Sicherheitsbedürfnis habe ich? * Wie flexible möchte ich das Geld verwenden? * Welchen Aufwand möchte ich mit der Geldverwaltung betreiben? * Lohnt es sich, eine vorhandene Hypothek abzubezahlen? * Sind Erben da, die abgesichert werden sollen? * Wie hoch ist meine Lebenserwartung? Daher macht es Sinn, wenn man sich von einem Vorsorge-Experten beraten lässt, der verschiedene Szenarien genau durchrechnet und Fragen beantworten kann. Natürlich kann sich aber jeder selbst einen groben Überblick verschaffen und herausfinden, wohin die Tendenz gehen könnte. Rente oder Kapital. Und so gehts: Erster Schritt: Finanzplan erstellen Stellen Sie als erster die voraussichtlichen Einnahmen und Ausgaben für das Leben nach Ihrer Pensionierung einander gegenüber. Hierbei kann Ihnen ein einfacher Budgetplaner für die Pensionierung helfen. Weitere Tipps dazu finden Sie auch hier . Stellt man fest, dass das Geld nicht ausreichen könnte, sollte man sich nach Lösungen umsehen. Zweiter Schritt: Stellen Sie die Renten- und Kapitalbezug einander gegenüber Mit welcher Variante bleibt für mich mehr? Einen ersten Überblick verschafft ein einfacher Vergleichsrechner im Internet. Somit haben Sie eine erste Idee, wie Ihre Situation aus finanzieller Sicht aussieht. Das alleine reicht aber nicht. Dritter Schritt: Wägen Sie Vor- und Nachteile gegeneinander ab Nun gilt es weiter Überlegungen anzustellen wie oben aufgeführt. Wägen Sie Vor- und Nachteile der zwei Varianten gegeneinander ab. So ist zum Beispiel der grosse Vorteil der Rente, dass sie ein Leben lang automatisch kommt, ohne dass ich dafür etwas tun muss. Sie hat aber auch Nachteile: Zum Beispiel kann man nicht frei über das Geld verfügen. Oder: Nach dem Tod erhalten die Nachkommen kein Geld aus der Pensionskasse und die Rente muss zu 100 Prozent als Einkommen versteuert werden. Der grosse Pluspunkt des Kapitalbezugs ist, dass man frei über das Geld verfügen, sich auch mal besondere Wünsche erfüllen kann. Man kann es gewinnbringend anlegen. Das ist aber gleichzeitig auch gefährlich: Was, wenn man falsch anlegt und Geld verliert? Was, wenn man nicht richtig einteilt und das Geld nicht bis zum Lebensende reicht? Eine Liste mit weiteren Vor- und Nachteilen sowie möglichen Beweggründen finden Sie hier . Eine weitere Möglichkeit: Renten- und Kapitalbezug Vielleicht kommt für Sie auch in Frage, nur einen Teil des Pensionskassengeldes sofort und den Rest als Rente zu beziehen. Laut Experten benötigen Pensionäre im Schnitt 500'000 Franken. Sinnvoll könne sein, diese 500'000 Franken als sichere Rente zu beziehen und den Rest ausbezahlen zu lassen. Lassen Sie sich dazu beraten. Bei erwerbstätigen Ehepaaren kann es zudem Sinn machen, dass der eine Partner die Rente bezieht, der andere das Kapital auszahlen lässt. Vergleichen Sie dabei die Pensionskassen-Bedingungen und schauen Sie, wo sie wie besser fahren. Beginnen Sie früh mit der Vorsorgeplanung Spätestens mit 50 Jahren sollte man seine Rentenfinanzierung aufgleisen. So bleibt noch Zeit, zu reagieren, falls man merken sollte, dass das Geld im Alter knapp werden könnte. Was Sie auf keinen Fall verpassen dürfen: Falls Sie Kapital beziehen möchten, müssen Sie dies Ihrer Pensionskasse frühzeitig mitteilen. Je nach Kasse kann diese Frist bis zu drei Jahre betragen. Prüfen Sie also Ihre Unterlagen und streichen Sie sich den Termin in Ihrer Agenda rot an. Verpasst man das Datum, besteht die Möglichkeit nicht mehr. Dann bleibt nur noch der Rentenbezug.
Heute geht es um das Thema Lean Management. Wie hältst du dein Unternehmen lean, spricht zielorientiert, kundenfreundlich, sparsam und auf Wachstumskurs. Gerade Sparsamkeit kann nun in der Krise ein großer Pluspunkt sein, damit dein Unternehmen die Krise übersteht. Am Anfang gehen wir noch mal die aktuellen Fördergelder für Unternehmen durch und sprechen dann über unser Unternehmen und den aktuellen Herausforderungen. Für jeden der ein Unternehmen hat oder überlegt ein Unternehmen zu gründen ist hier etwas dabei. Als Buch empfehle ich folgende Bücher: "Lean Startup" von Eric Ries: https://amzn.to/33TvYEH "Kopf schlägt Kapital" von Günter Faltin: https://amzn.to/2xp0k5O Ich wünsche viel Spaß beim Reinhören
Hallo und herzlich willkommen zur heutigen Folge vom IT – Founder - Podcast.Heute habe ich Aaron Siller, Office 365 Experte und Geschäftsführer von Siller Consulting, mit für euch dabei.Aaron hat schon von klein auf Interesse am IT - Bereich gehabt. Bereits mit acht fing er an, erste Sachen zu programmieren, herum zu spielen, später hat er dann klassisch sein Abitur gemacht und eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration drangehängt. Aaron ist heute unser Experte für den Bereich Freelancing und nimmt uns auch mit auf seinen Weg dahin. Die Inspiration und die ersten Schritte „Ich war immer ein großer Fan davon, möglichst viel Erfahrung zu sammeln und zu sehen, was bietet dir die Welt als Freiberufler.“Bereits während der Ausbildung reizte Aaron das Thema Freelancing und er fing früh an, sich über eine Selbstständigkeit als Freiberufler zu informieren. Wie der Zufall so wollte, war er da schon mit dem Microsoft Cloud Computing Thema in Kontakt gekommen, vielleicht war das sein Pluspunkt. Mit seinem Fachwissen hat er schließlich gewagt, den Weg einzuschlagen. Gereizt haben ihn vor allem die Selbstkoordination und die Freiheit, selbst zu bestimmen und zu verwalten. Das Finanzielle war kein ausschlaggebendes Argument, die Möglichkeit der Weiterentwicklung hingegen umso mehr. Der erste richtig wichtige Schritt auf dem Weg Richtung Selbstständigkeit ist das richtige Mindset. Schreib dir wirklich auf eine Tafel, was du erreichen willst. Setz dir selbst Meilensteine. Für Aaron war der erste Punkt auf seiner Tafel, dass er innerhalb von 6 Monaten selbstständig sein will. Visualisierst du deine Ziele, sind sie für dich greifbarer. In Freelancer – Portalen wie Gulp Freelancer Map.de oder Freelance.de kannst du dich erst einmal umsehen. Wonach fragt der Markt? Welche Skills sind gebraucht? Aaron ist dann einfach mal mit der Tür ins Haus gefallen und hat die großen Vermittler angerufen. Und tatsächlich – seine Erfahrungen haben gezeigt, dass es sehr freundliche und hilfsbereite Vermittler gibt, die einen eigenen Einsatz sehr schätzen. Diese helfen dir auch dabei, wie dein Profil aussehen sollte, damit der Vermittler dich gut beim Endkunden positionieren kann. So viel sei verraten: Mit dem klassischen Lebenslauf aus deinem Angestelltenverhältnis kommst du hier jedenfalls nicht weiter.Die Kontaktdaten zu den Vermittlern findest du meistens einfach in den Stellenangeboten und Anzeigen online. Nächster Halt: GewerbeBei der Anmeldung gibt es verschiedene Vorgaben, die kann dir dein heimisches und zuständiges Finanzamt am allerbesten beantworten. Für gewöhnlich wirst du nach genauerer Beschreibung deiner Tätigkeit gefragt, ob du studiert hast oder „nur“ eine Ausbildung gemacht hast – bei einem Studienabschluss ist meistens keine Gewerbeanmeldung nötig. Das ist in dem Fall einfach die Vorgabe.Lass dich davon also bitte nicht verunsichern – ein Abschluss allein sagt überhaupt gar nichts über deine Fähigkeiten aus! Die Gewerbeanmeldung an sich ist dann nur eine Formalität: Beim zuständigen Rathaus/Amt füllst du mit dem Mitarbeiter ein Formular aus, zahlst zwischen 20 und 35 € und bist nach gerade mal 15 Minuten selbstständig. Für die Zeit danach empfiehlt Aaron allerdings nicht seinen eigenen Weg: Er fuhr eine Zeitlang zweigleisig und hatte seine Selbstständigkeit neben dem Job aufgebaut. Das raubte unglaublich viele Nerven, allein schon wegen der ganzen Steuerfragen. Durch die Vermittler kamen auch schnell viele zeitfressende Aufträge – an sich eine tolle Sache, nebenberuflich aber nicht umsetzbar. Der Unterschied der IT – Branche zu anderen selbstständigen Berufen ist auch die geringe finanzielle Hürde: Du musst nicht viel investieren (Laptop, Drucker, Internet), damit du starten kannst. Demnach brauchst du nebenbei auch keine Vollzeitstelle, um deine Fixkosten decken zu können. Empfehlenswert sind da eher Aushilfsstellen oder Teilzeit, aber auch die nicht für eine lange Zeit.Für den ersten Moment ist es vielleicht okay, über Bekannte erste Kontakte zu knüpfen. Doch sobald du ernsthaft davon leben möchtest, solltest du selbst aktiv werden. Such dir Projekte, die dich interessieren und setz dich mit den Vermittlern in Verbindung. Die Vermittler geben dein Profil an den Endkunden weiter und dieser gibt dann Feedback, ob es für ihn auch passt. Da diese Vorgänge auch mal ein paar Wochen dauern können, bis Aufträge zustande kommen, empfiehlt Aaron, Rücklagen anzulegen. Er selbst kam mit einem Puffer von ca. einem halben Jahr hin.Und mein Preis?Jeder muss irgendwo anfangen. Bei Aaron waren es 65€. Abgerechnet wurde im Viertelstundentakt und Reisekosten (damals 30 Cent pro Kilometer) waren nicht inbegriffen. Irgendwann wurde er dann mutiger und hat Werksverträge für Support inkl. Serverwartung für 450€ angeboten. Diese Verträge hielten allerdings meist nur ein paar Monate. Wichtig ist, dass du auch mal nein sagen kannst. Bei Angeboten, die nicht mal dein Mindestes decken, solltest du lieber absagen. Aaron selbst hat Ranges zwischen 50 und 130 Euro gehabt. Vollzeitangebote sind für ihn persönlich kein Problem, allerdings betreut er gerne mehrere Kunden parallel, um das Netzwerk aktiv zu halten und zu streuen. Reizvoll ist es jedoch alle mal, denn nach z.B. einem Jahr getaner Arbeit mit gutem Lohn nutzt Aaron gerne die Zeit für ein paar Monate Auszeit oder Sabbatical. Was empfiehlst du Anfängern? Experte oder Allrounder?„Ich selber positioniere mich als Experte im Bereich Office 365, Microsoft 365 und würde auch jedem empfehlen, sich einfach eine gewisse Nische zu suchen. Wenn du Allrounder bist, kann das durchaus auch die Anfragen in der Qualität etwas senken.“ Günstig oder lieber Premiumpreise?„Premiumpreise kommen mit der wachsenden Erfahrung. Euer Studensatz wird mit der Zeit wachsen, bedingt durch Projekte, durch das Selbstvertrauen, das ihr gewinnt. Schaut, und das ist so eine grobe Faustregel im Freiberuflertum, dass ihr nicht unter 55 Euro kommt. Um vernünftig was beiseite legen zu können, für’s Alter vorzusorgen . Nach oben hin ist es offen und wächst mit steigender Erfahrung.“Für dich noch als Tipp: Wir haben beide auf der Website einen sehr ausführlichen Beitrag zum Thema Preisgestaltung für Freelancer. Da ist auch ein gratis Excelsheet bei mit einem Preiskalkulator. Erfahrung & ErfolgMittlerweile blickt Aaron auf sechs Jahre Erfahrung zurück. Als Experte in seinem Bereich, hat er über die Jahre viele Projekte bearbeitet, viel Mut und Selbstvertrauen gewonnen und sich ein Netzwerk aus Freiberuflern und einer festangestellten Person aufgebaut, an die er gegebenenfalls Arbeiten abgeben kann. Erfolg definiert sich für ihn sowohl über seine frei verfügbare Zeit, als auch über den großen Kunden - und Partnerkreis. Ein sehr wichtiger Faktor ist aber auch, ob man eine innere Zufriedenheit verspürt. Für sich selber kann er das absolut bejahen. Wie wird man erfolgreich, ohne auf die Nase zu fallen?„Ich war zu gierig und bin da aus der Balance gefallen und habe festgestellt, okay das war ein totaler Tiefpunkt, definitiv, also kann ich auch nur jedem davon abraten.“ Der wichtigste Punkt ist definitiv die Fokussierung: Fokussier dich immer auf dein Thema, auf dein Ziel. Daraus folgt, dass du deine Zeit und Energie für dieses Ziel einsetzt. Fast genauso wichtig ist für Aaron aber auch, den inneren Akku im Blick zu behalten. Er empfiehlt dafür, einen Ausgleich durch Hobbies zu schaffen. Sport zum Beispiel wirkt sich auf die körperliche Gesundheit aus, die wiederum sehr wichtig für die geistige Gesundheit ist. Ohne geistige Gesundheit kann dein Hirn nicht richtig arbeiten und ist nicht leistungsfähig. Wohin eine Überlastung führt, das musste Aaron selbst schmerzlich erfahren: Am absoluten Tiefpunkt seiner bisherigen Karriere hatte er sich so viel vorgenommen, dass die Qualität seiner Arbeit und damit auch die Kundenzufriedenheit und sogar berufliche Partnerschaften massiv gelitten haben. Gelernt hat er aus seinem Fehler und heute weiß er es um Längen besser. Erfolg kommt schrittweise, du musst dich nicht vierteln, um alle auf einmal zufrieden zu stellen. Am Ende halfen nur klärende Gespräche, um aus der Nummer wieder herauszukommen. Ein stabiles Mindset, das Bewusstsein um die eigene Gesundheit und letztendlich die Lebenserfahrung nach all den Jahren helfen Aaron heute dabei, nicht wieder in alte Muster zurück zu fallen. Eine Businessentwicklung ist jedes Mal auch eine Persönlichkeitsentwicklung. Richtige einzelne coole Momente gibt es für Aaron nicht: Für ihn ist das ganze Freiberuflersein total cool und es gibt immer wieder kleinere und größere Höhepunkte. Aarons Tools für den Start Empfehlenswert ist es, Kleinigkeiten, die dich täglich zehn Minuten kosten, zu automatisieren. Für solche Zwecke empfiehlt sich beispielsweise Microsoft Power Automate. Als Tool im Sinne von Netzwerken baut Aaron auf Xing und vor allem LinkedIn, aber auch auf die gängigen Vermittlungsportale wie Freelancer Map zum Beispiel. Auch einen Kollegen empfiehlt Aaron gerne weiter: Lambert Schuster. Er ist Unternehmensberater in Köln und hilft unter anderem auch bei der Preisfindung. Das Wort zum SchlussMach das was du machen willst mit Herz. Fokussier dich darauf, visualisier dein Ziel. Der Unterschied zwischen Milliardären und Millionären ist, dass Milliardäre ihre Ziele aufschreiben und Millionäre sich ihre Ziele nur merken ;-)Und achte bei allem, was du tust, auch auf deine Gesundheit und deine sozialen Kontakte. Sei mit ganzem Herzen dabei.Und wo finde ich Aaron nun?Wenn du jetzt Lust auf Erfahrungsaustausch hast, interessiert an einer Partnerschaft bist oder dich einfach weiterbilden möchtest, kannst du ganz einfach mit Aaron in Kontakt treten: Auf seiner Homepage www.siller.consulting findest du sowohl ein Kontaktformular, als auch die Handynummer. Du kannst ihm schreiben oder ihn anrufen – oder einfach eine Whatsapp schicken. Natürlich findest du Aaron auch auf LinkedIn. In diesem Sinne einen herzlichen Dank an Aaron für deine Zeit und deine Motivation! Und wenn dir diese Folge gefallen hat, würde ich mich freuen, wenn du mir eine 5-Sterne-Bewertung auf iTunes hinterlässt. Als Dankeschön nenne ich dich persönlich in meiner nächsten Folge. Je mehr positive Bewertungen mein Podcast hat, desto mehr kann ich mit meiner Arbeit erreichen. Außerdem bekomme ich durch dich wertvolles Feedback, das mir hilft, meine Episoden noch besser für dich zu machen und die Inhalte zu erstellen, die dich begeistern und weiterbringen. Folge uns gerne auch auf: Facebook: https://www.facebook.com/itfounder/ Facebook Community für IT-Unternehmen und IT-Gründer: https://www.it-founder.de/go/group/ Instagram: https://www.instagram.com/itfounder/
Anfang Oktober haben sich nicht nur Meteorologen die Augen gerieben, eine Hurricane der Kategorie 5 raste an den Azorenen vorbei und nahm dann Kurs auf Irland. Immer häufiger scheinen Wirbelstürme nicht genau zu wissen, wo sie eigentlich hingehören, Und gucken sich stattdessen Mal Europa an. Was dahintersteckt, das habe ich mit dem Meteorologen Meeno Schrader besprochen. Außerdem diese Woche in “Die Bootschaft” Wie fühlt sich eigentlich ein Liegeplatz bei unseren netten Nachbarn, den Polen, an. Kurze Wege auf die Ostsee sind schon mal ein dicker Pluspunkt, aber es gibt mit Sicherheit auch noch andere Vorteile. Botschaft-Hörer Matthias sein Boot in der Nähe von Stettin, und mir ein paar Einblicke in das Hafenparadies jenseits der Grenze gegeben. Und dann fängt jetzt ja auch noch die traurige Jahreszeit an, viele Boote sind bereits aus dem Wasser gehoben, und liegen friedlich im Winterlager. Da hat man dann endlich mal Zeit, sich anzugucken, was man mit Segeln noch so alles anstellen kann.
Thema heute: Studie testiert Sprachsystemen große Vorteile für TK-Anbieter Mit dem Einsatz intelligenter Spracherkennungssysteme in der Telekommunikationsbranche lässt sich die Kundenzufriedenheit deutlich steigern, bestätigt die aktuelle Studie „Spitch-Report: Sprachsysteme“ der Schweizer Spitch AG. Bei einer Umfrage unter 100 Experten, die dem Report zugrunde liegt, gehen 86 Prozent der Befragten davon aus, dass sich mit Sprachdialogsystemen eine höhere Kundenzufriedenheit erreichen lässt. 30 Prozent veranschlagen sogar eine erhebliche Steigerung der Zufriedenheit bei den Anrufern. Bemerkenswerte 98 Prozent (!) stufen insbesondere den Einsatz in der Telekommunikationsbranche als vielversprechend ein. Was für die Anrufer gut ist, bringt laut Studie auch den Anbietern massive Vorteile. 54 Prozent der Experten halten die leichte Skalierbarkeit für den wichtigsten Pluspunkt, 51 Prozent (Mehrfachnennungen waren erlaubt) die völlig automatische Bearbeitung der Mehrzahl aller Anfragen. 41 Prozent der Fachleute stufen es als größten Vorteil ein, dass von modernen Systemen alle Daten zum jeweiligen Fall, beispielsweise auch aus dem E-Mailverkehr, einbezogen werden können. 79 Prozent sehen als Hauptvorteil des Einsatzes intelligenter Spracherkennungssysteme im Telekommunikationssektor die niedrigen Betriebskosten. 20 bis 30 Prozent Kostenersparnis Die überwältigende Mehrheit der von Spitch kontaktierten Experten hält Kosteneinsparungen zwischen 20 und 30 Prozent durch den Einsatz von Sprachsystemen für realistisch. 64 Prozent der Fachleute sind fest überzeugt, dass sich die Kosten um mindestens 20 Prozent senken lassen. 72 Prozent halten Einsparungen von bis zu 30 Prozent je nach konkretem Einsatzgebiet für möglich. Immerhin noch beinahe ein Drittel (32 Prozent) geht sogar von einer Halbierung der Betriebskosten für Mobilfunk- und Internetanbieter durch Sprachdialogsysteme aus, hat Spitch ermittelt. Kundenbetreuung und Umsatzsteigerung Eignen sich Sprachdialogsysteme lediglich für die Kundenbetreuung oder auch zur Gewinnung neuer Kunden und der Umsatzsteigerung? Diese Gretchenfrage beantwortet die Studie mit einem klaren „sowohl als auch“. 30 Prozent der Experten sind demnach fest überzeugt, dass sich die Kundenzufriedenheit steigern lässt, während nur 7 Prozent dieselbe feste Überzeugung in Bezug auf bessere Verkäufe und höhere Umsätze teilen. Das Bild sieht allerdings anders aus, wenn man fragt, ob Sprachsysteme zumindest einen Beitrag dazu leisten können. 62 Prozent der Fachleute räumen dabei ein, dass sich durch die Automatisierung der Absatz wenigstens teilweise steigern lässt. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Zwei hosenlose Herren sitzen in ihren Podcasterzimmern und schwitzen. Als wären sie selbst auf jenem roten Planeten, auf den es den guten Garibaldi verschlagen hat. Aber der hat ja wenigstens eine Röhre, um "Film noire"-artige Monologe zu führen. So sehr es uns freut, dass auch mal Garibaldi ein Voice-Over machen darf, setzt es dem Exposiotios-Dump vor dem Vorspann den schmutzigen Detektiv-Hut auf, denn es folgt direkt auf Susans Podcast, der übrigens auch ein cleverer Schachzug war, um in wenigen Minuten viel zu erzählen, was man viel lieber gesehen hätte. Versteh uns nicht falsch. Es ist unglaublich wichtig und auch meistens gut, was hier gesagt wird. Es wird aber vor allem genau das. Gesagt. Raphael: "Es ist eine der wenigen Folgen, die komplett ohne Bearbeitung als Hörbuch funktionieren würde." Stellt sich raus: Mr Edgars (den wir aus unerfindlichen Gründen ständig "Mr. Edwards" nennen) ist ein böser Großindustrieller, dem die politische Marionette Clark ein wenig bis deutlich aus den Händen geglitten ist und aus steuerlichen Gründen mindestens 6 Monate im Jahr auf dem Mars verbringen muss, wo er sich importierten Orangensaft kredenzen läßt, damit er beim Telepathenquälen nicht so einen trockenen Hals bekommt. Garibaldi bekommt schon einen Hals, wenn er nur an Telepathen denkt. Dazu muss er nicht einmal mitten in der Nacht mit einer nichtfüreinesprechrollebezahlten Telepathin in einen Raum gesperrt werden. Apropos Telepathen: Auch Franklin experimentiert in Sheridans Auftrag so ein bißchen an denen herum. Glücklicherweise kann er dabei auf seinen altbewährten Schneider CPC zurückgreifen. Den mit 3" Diskette statt Datasette. Sascha: "Es gibt so einige Momente in dieser Folge, wo ich Tränen gelacht habe, aber aus den falschen Gründen." Es gibt wieder einige Dialoge, die wir am liebsten mit Cartagias Scherenschnitt-Schere ausschneiden und einrahmen würden. Allerdings ist der Pluspunkt auch gleichzeitig der Minuspunkt. Denn es gibt einfach zu viele davon. Also Dialoge. Es werden unglaublich kluge und wichtige Sachen gesagt. Aber sie werden eben gesagt. Wir hätten uns gewünscht, dass wenigestens etwas davon gezeigt worden wäre. Und so wird gleichsam wie Garibaldi auch der/die Zuschauende jäh aus dem Dämmerschlaf gerissen, als die einzige Actionszene einsetzt und nach 12 Sekunden schon wieder vorbei ist. Ja, die Staffel musste gestrafft werden und das Gezeigte ist vermutlich eine Notlösung, aber wir können leider nicht mehr als 3,5 von 6 Penissen vergeben.
Themen heute: Neuregelung bei Elektro-Dienstwagen: Was Fahrer eines Kia Niro Plug-in Hybrid künftig sparen Nach der nun erfolgten Zustimmung des Bundesrats ist der Weg frei für die steuerliche Begünstigung von Elektro-Dienstwagen. Bisher muss ein Arbeitnehmer, der seinen Dienstwagen privat nutzt, unabhängig von der Antriebsart monatlich ein Prozent des Bruttolistenpreises als so genannten geldwerten Vorteil versteuern. Hinzu kommen 0,03 Prozent für jeden Kilometer des Arbeitswegs. Diese Steuerbelastung wird für Neuwagen mit Steckdosenanschluss jetzt deutlich reduziert: Bei Elektrofahrzeugen und Plug-in-Hybriden, die vom 1. Januar 2019 bis zum 31. Dezember 2021 angeschafft oder geleast werden, gilt als steuerliche Bemessungsgrundlage nur noch die Hälfte des Bruttolistenpreises. Was das konkret heißt, hat der Hersteller Kia, eine treibende Kraft bei der Antriebselektrifizierung, jetzt am Beispiel des Kia Niro Plug-in Hybrid vorgerechnet. Der Crossover, der im reinen Elektrobetrieb bis zu 58 Kilometer weit fahren kann, kostet in der umfassend ausgestatten Topversion Spirit 38.450 Euro. Die Entfernung zwischen Wohnung und Arbeitsplatz liegt in Deutschland bei durchschnittlich 17 Kilometer. Von diesem Wert ausgehend beträgt der Steuervorteil des Niro Plug-in Hybrid Spirit gegenüber einem konventionell angetriebenen Fahrzeug mit gleichem Preis bis zu 1.463 Euro pro Jahr. Dieser Betrag gilt bei einem Steuersatz von 42 Prozent. Arbeitnehmer mit einem Steuersatz von 30 Prozent sparen durch die Neuregelung jährlich immer noch 1.045 Euro. Bei einem Modell mit Sonderausstattungen oder bei einem längeren Arbeitsweg fällt die Steuerersparnis noch entsprechend höher aus. Die Unternehmen profitieren darüber hinaus vom Umweltbonus für Fahrzeuge mit Elektroantrieb. Sie beträgt bei Plug-in-Hybriden 3.000 Euro netto. Unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten seien die indirekten Kosteneffekte ein weiterer Pluspunkt umweltfreundlicher Fahrzeuge. Durch den verstärkten Einsatz von Elektro- und Plug-in-Hybridmodellen sinken auch die Kfz-Steuerausgaben, was sich wiederum positiv auf die Kostenstruktur der Flottenbetreiber auswirkt. Neben dem kompakten Crossover hat Kia auch in der Mittelklasse Hybride mit Steckdosenanschluss zu bieten: Der Optima Plug-in Hybrid und dessen Kombivariante Optima Sportswagon Plug-in Hybrid sind in Kürze in überarbeiteten Versionen bestellbar. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Themen heute: mytaxi verdreifacht grenzübergreifenden Umsatz im ersten Halbjahr 2018 /// Ford Gewerbewochen mit scharf kalkulierten Leasing-Raten für ausgewählte Pkw-Baureihen 1. Europas führende Taxi-App mytaxi hat seine grenzüberschreitenden Aktivitäten im ersten Halbjahr 2018 massiv gesteigert. So stieg der Umsatz für Fahrten, die Nutzer nicht in ihrem Heimatland buchen, in den ersten sechs Monaten um 170 Prozent gegenüber dem Vorjahr an. Die Zahlen bestätigen mytaxi in seiner Wachstumsstrategie, die internationalen Aktivitäten weiter auszubauen und die Taxibestellung per App in weiteren Ländern und Städten anzubieten. Die vielen Touren ausländischer Gäste zeigen auch: Vor allem in Touristen-Metropolen profitieren die Taxifahrer von einer internationalen App. In Stockholm, Wien, Rom oder Barcelona beispielsweise kommen 50 Prozent aller mytaxi-Nutzer aus dem Ausland. "Touristen oder Geschäftsreisende können mit mytaxi im Ausland ganz einfach ein Taxi bestellen und bargeldlos über die App bezahlen. Das ist natürlich auch ein großer Pluspunkt für die Fahrer", so das Unternehmen. "Über mytaxi bekommen sie viele Fahrgäste und Fahrten, die sie über die örtliche Zentrale verpassen würden." Die internationale Verfügbarkeit ist einer der wichtigsten Wachstumsfaktoren für die Taxi-App aus Hamburg. Allein im Jahr 2018 ging mytaxi in sieben weiteren Städten an den Start: Nottingham, Brighton, Manchester, Edinburgh, Kattowitz, Posen und Porto. Weitere europäischen Städte sind geplant und werden in den kommenden Wochen folgen. Die deutschen mytaxi Nutzer bestellen ein Taxi über Europas größte Taxi-App am häufigsten in Barcelona, Wien und Lissabon. 2. Im Rahmen der nächsten Ford Gewerbewochen bietet die Ford-Werke GmbH seit dem 1. September 2018 und bis auf Weiteres für Gewerbekunden ein außergewöhnlich attraktives Angebot: Die Grundlage der Aktion, die unter dem Motto "Intelligente Mobilität" zu Top-Konditionen steht, sind besonders scharf kalkulierte Leasingraten für ausgewählte Pkw-Baureihen des Herstellers inklusive des sogenannten "Ford Lease Full-Service-Paketes", das ohne Anzahlung die kompletten Wartungs- und Verschleißkosten des Fahrzeugs abdeckt. Ein entsprechendes Berechnungsbeispiel: Für den neuen Ford Focus Turnier in der Ausstattungsversion "Trend" und dem vielfach preisgekrönten 1,0-l-EcoBoost-Dreizylinder-Benzinmotor (74 kW/100 PS) ergibt sich in dieser Angebotskombination eine monatliche Ford Lease Full-Service-Rate von nur 149,00 Euro netto (177,31 Euro brutto). Besondere Aktionen wie die 'Ford Gewerbewochen' haben bei im Flottengeschäft des Herstellers eine lange, erfolgreiche Tradition und kommen bei den Gewerbekunden hervorragend an. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Weißer Rauch in den Straßen! Das kann nur bedeuten, dass SEO Papst Andre Alpar wieder frohe Kunde zu verbreiten hat. Etwas Performance Marketing gibt es noch gratis oben drauf. Hier schonmal der Programmplan: Wie siehst du das Thema Linkbuilding für SEO in 2018? Würdest du zum Beispiel für einen Online Shop noch aktiv Links aufbauen und wenn ja wie? (1:51) Es gibt zu einem Thema eine SEO optimierte Seite mit viel Content, die gut rankt. Dann wurde ein aktueller Blogbeitrag mit sehr wenig Content aber auch ein zwei Keywords zum Thema veröffentlicht und jetzt hat dieser innerhalb von paar Stunden 1:1 die Position der SEO optimierten Seite übernommen. Ist Aktualität so ein großer Pluspunkt, dass der starke Content einfach von Google ignoriert wird? (7:07) Was haltet ihr von Digital Branding im Performance Marketing? Welche Faktoren sollte man beachten, wenn man digitales Branding messen möchte? (12:14) Schickt uns wie immer auch gerne eure Fragen via Whatsapp. Wir binden auch eure Audionachrichten gerne in die Folge mit ein! Die Nummer direkt ins Herz von #askOMR lautet: +49 176 30010452 Die Übersicht aller bisher gestellten Fragen findest du hier: bit.ly/2szU7yb Alle Infos, Links und die Shownotes zur aktuellen Folge findest Du im Laufe der Woche hier: goo.gl/Av2V79 In #askOMR beantworten wir Eure Fragen rund um das Thema Digitalmarketing. Stelle im #askOMR Slack-Workspace Deine Fragen an unseren Podcast-Host Andre Alpar. Du kannst hier einfach alles loswerden, was du von Andre & OMR wissen willst. Wir beantworten deine Frage für Dich und alle Hörer im #askOMRPodcast, jeden Montag neu. Join now: www.omr.com/askomr podstars@omr.com
Achtung, Spoiler! || Ich muss zugeben, eine Weile habe ich mich schon davor gedrückt The Terror anzufangen. Zwei Schiffe die im Eis feststecken? Klar, irgendwann müssen bestimmt ein paar Menschen gegessen werden, aber reichen die sozialen Dramen aus, um mich bei der Stange zu halten? Offenbar haben sie das. Doch das ist nicht der einzige Pluspunkt dieser Serie. [...]
Addie Kaessens ist eine gute Freundin von mir und eine großartige Englischlehrerin. Meistens im Businesskontext. Und sie hält auch Vorträge zu dem Thema „Hört auf Englisch zu lernen“. Sie ist ein Allround-Talent und gibt auch Trainings zum Thema Barfußlaufen, Gesundheit, etc. Darum geht es in dieser Folge: - Wie eine Fremdsprache unsere Kommunikation beeinflusst - Wie kommt es, dass perfektes Englisch so einen hohen Stellenwert hat? - Wieso es nicht hilft, Englisch nur zu lernen - Wieso es ein Pluspunkt sein kann, wenn Sie mit deutschem Dialekt sprechen - Wie Sie mit Leichtigkeit eine neue Sprache lernen können Haben Sie Vorschläge für eine Podcast-Folge? Gedanken oder Anmerkungen? Dann schreiben Sie mir an: podcast@ichrede.de ******************************* Shownotes: Es mag in der heutigen Zeit verrückt klingen, aber Addie ist so viel unterwegs und gut gebucht, dass sie sich nie die Zeit nimmt, mal in Ruhe an einer neuen Homepage zu arbeiten. Aber auf dieser hier finden Sie alle nötigen Kontaktdaten: http://www.susi-up.de ******************************* Links von Isabel García: Bei „Ein Jahr trainiert“ haben Sie mich ein ganzes Jahr lang an Ihrer Seite: https://isabelgarcia.smile2.de/ein-jahr-trainiert ICH REDE. Akademie: Ich begleite Sie ein halbes Jahr lang und Sie lernen überzeugend und auf den Punkt zu kommunizieren. www.ich-rede-akademie.de Homepage inklusive Blog und Terminen: www.ichrede.de Bestsellerhörbuch mit über 90.000 verkauften Exemplaren: https://isabelgarcia.smile2.de/ich-rede-kommunikationsfallen-und-wie-man-sie-umgeht Ein kompletter Vortrag von mir von der Speakers Night im Radisson BLU Hamburg: https://www.youtube.com/watch?v=Q1nb4q3jc14 Herzlichen Dank für Ihre Bewertung auf iTunes: http://bit.ly/IG-Bewertung Bis bald auf dieser Frequenz! Ihre Isabel García
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Am 3. März 2017 erschien Nintendos Switch weltweit - die Gamerster.tv-Crew erinnert sich noch an graue Videospielurzeiten, als zum Beispiel das NES über drei Jahre später in Europa erschien als das japanische Ur-Famicom. Handheld oder Heimkonsole? Beides! Doch zurück in die Zukunft und Gegenwart. Nintendos Switch ist eine Hybrid-Konsole - von Anbeginn konzipiert darauf eine Heimkonsole und Handheld-Gerät in einem zu sein, dies ist schon revolutionär. In Anbetracht an die heutige Spielergewohnheiten jedoch logisch und konsequent. Das Grundgerät kommt (sofern man kein Bundle kauft) ohne Spiel daher. Im Grundpreis von ca. 350.- ist folgender Inhalt enthalten: Konsole Switch-Station 2x Joy Con (links und rechts) Joy-Con-Halterung (ohne Aufladefunktion) Nintendo-Switch-Netzteil HDMI-Kabel Handgelenkschlaufen (mit Buttons) Was steckt in der Konsole? Über die Hardware wurde viel spekuliert, hier sind die Gamester.tv-Fakten. Custom Nvidia Tegra Chip 4GB Memory Display (720p, Multitouch, Batterielaufzeit 2-6h, USB-C Anschluss zum Laden (unten)). Damit ist nun auch offiziell klar, gegen die aktuellen (Top)Konsolen der Konkurrenz - PS4 (Pro) und Xbox One (S) - kann Nintendos neuste Konsole nicht mithalten - sofern man diese als Heimkonsole wertet. Im Handheldsektor hingegen ist die Switch die klare Nummer 1. Der Ladeanschluss unten macht Sinn wegen der Dock-in-Station - für unterwegs ist diese Option jedoch ungeeignet - gleichzeitiges Laden und Gamen ist so kaum möglich - ein weiterer Anschluss seitlich hätte Wunder bewirkt, war aber wohl im Endeffekt zu teuer im Gesamtkontext. Die Dock-in-Station hat keine technischen Zusatzchips, sondern ist eine Plastikhülle mit HDMI-Out, einen Stromanschluss und drei USB-Anschlüsse (einer davon 3.0). Hinter der Klappe lassen sich die Kabel durchziehen. Das Hauptstück ist der Konnektor. Hier setzt Ihr Eure Switch-Konsole ein und schon könnt Ihr nach kürzester Wartezeit auf dem TV zocken - das klappt einwandfrei. Von Joy Cons bis Pro Controller Bei den Controllern hat Nintendo hingegen - wie so oft - wieder richtig viel Innovationen eingebaut. Die zwei kleinen, jedoch auch für erwachsene Hände gut bespielbaren Joy Cons haben es in sich. In Ihnen steckt ein richtig cooler HD-Rumble Motor, der sich auf der ganzen Controller-Oberfläche verteilen kann. Ebenso ist Motion-Control eingebaut, es braucht keine Sensoren mehr und der Analogstick, die vier Front-Buttons (anstatt Steuerkreuz) und zwei Schulterbuttons haben guten Druck. Als wichtigstes Zubehör gehört der Pro Controller in jeden Pro-Gamer Switch-Haushalt. Dieser kostet knapp 80.-. Dabei hat er sehr wertige Buttons, ist relativ schwer und griffig, die Akkudauer ist mit über 40 Stunden Spielzeit rekordverdächtig hoch! In unserem XXL-Switch-Bericht nehmen wir zwei Starttitel genauer unter die Testlupe, namentlich «1-2-Switch» und «The Legend of Zelda: Breath of the Wild». Während das Erste unserer Meinung nach fast schon zwingend der Konsole hätte beiliegen müssen (da die 28 Minigames sehr anschaulich die Fähigkeiten der JoyCons aufzeigen und ein kurzer, jedoch sehr kurzweiliger und witziger Partyspass darstellen) ist das zweite Game - «Zelda» - der klare Systemseller. Zwar gibt es Links neustes Abenteuer auf der Wii U (technisch minimal schwächer), doch der Pluspunkt, dass das hervorragende Spiel auch unterwegs gezockt werden kann, ist hier ausschlaggebend. «The Legend of Zelda: Breath of the Wild» ist ein spielerischer Meilenstein in der Seriengeschichte. Nicht nur, weil es den Spieler ernst nimmt, sondern auch, weil es in vielen Facetten komplett anders aufgebaut ist als herkömmliche «Zelda»-Spiele, der Kern jedoch unverkennbar bleibt. (raf)
Vojtěch Cvrček ist im Herbst 2013 als Erasmusstudent von der CTU in Prag nach Karlsruhe ans KIT entsandt worden. Er hatte schon in der Grundschule Deutsch gelernt und wollte seine Sprachkenntnisse direkt in Deutschland verbessern. Deshalb wollte er auch ein ganzes Jahr bleiben (nicht nur ein Semester). Das bedeutete insbesondere, dass er die Einarbeitung in seine Masterarbeit schon in Karlsruhe beginnen müsste und deshalb ein Thema und ein Betreuerteam finden müsste, dass dies ermöglicht. Seine deutsche Wunschstadt war eigentlich Berlin - wegen der räumlichen Nähe zur Prag und weil ihm die Stadt gut gefiel. Leider gab es im Rahmen des Erasmusprogrammes aber keine Möglichkeit für ihn, dort sein Mathematikstudium fortzuführen. Infrage kamen dafür nur die TU Hamburg, TU Darmstadt und das KIT in Karlsruhe. Unter seinen Professoren und Mitstudenten in Prag war das KIT in Karlsruhe nicht gut bekannt, aber ein ordentlicher Fußballverein war in seinen Augen ein Pluspunkt für Karlsruhe. Nach der Entscheidung für Karlsruhe suchte er nach persönlichen Ansprechpartnern. Er fand die Projekte von Matthias Krause im Internet und ihn begeisterte insbesondere die dort vorgestellte Zusammenarbeit der Mathematik mit dem studentischen Projekt KAraceing. Deshalb schrieb er Matthias Krause eine e-mail und stellte sich als künftiger Erasmusstudent vor, der den einen oder anderen Rat einholen wollen würde. Er fand ein offenes Ohr und geeignete Lehrveranstaltungen wurden entsprechend seinen Zielen für das Jahr in Karlsruhe zusammengestellt. Für die Zeit in Karlsruhe und darüber hinaus hatte er damit einen Mentor, der ihn schließlich auch in seine Arbeitsgruppe integriert hat. Vojtěch Cvrček wurde studentische Hilfskraft und unterstützte Matthias Krause zunächst in der Lehre bis er in der Lage war, das Softwareprojekt OpenLB mit weiter zu entwickeln. Die Gruppenmeetings des Teams um OpenLB gehörten selbstverständlich zu seiner Arbeit und der Austausch in der Gruppe war dadurch sehr intensiv. Deshalb sieht Vojtěch Cvrček das Jahr in Karlsruhe als das beste Jahr in seinem Studium an. Er hat hier sehr viel gelernt und tolle Unterstützung durch Mitstudierende gefunden. Als Vorlesungen entschied er sich für Mathematische Modellbildung und Simulation in der Praxis, Partielle Differentialgleichungen, das Projektorientierte Praktikum, Inverse Probleme und Paralleles Rechnen. Anschließend stand die Vorbereitung der Masterarbeit zum Thema Mischung von nichtnewtonschen Fluiden im Vordergrund. Nichtnewtonsche Fluide finden sich überall, z.B. auch in der Medizin (hier vor allem das Fluid Blut). Seine Professor in Prag hat schon lange Beziehung zum Institut für experimentelle Medizin, deshalb war dieses Thema für beide Seiten (Karlsruhe und Prag) sehr interessant. Seine Vorkenntnisse und der Wunsch, die deutschen Sprache wirklich zu sprechen, erwiesen sich als Vorteil, weil Vojtěch Cvrček so leichter Kontakte knüpfen konnte zu den deutschen Studierenden und Mitarbeitern. Nach einer Anfangszeit mit einer Unterkunft am Stadtrand von Karlsruhe konnte er im Studentenwohnheim HaDiKo (kurz für Hans-Dickmann-Kolleg) einziehen, was einem reichhaltiges sozialen Leben zur Folge hatte und auch vielen Kontakten zu nicht-Mathematikern. Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums in Prag wollte er gern in Deutschland eine Arbeit als Ingenieur finden. Dafür hat er auch die Karrieremessen des KIT genutzt, um direkt Kontakt zu Firmen zu knüpfen. Das hat schließlich dazu geführt, dass er sogar die Wahl zwischen verschiedenen Angeboten hatte. Er wird nun als Mathematiker im Maschinenbau tätig sein in der Nähe von Karlsruhe. Referenzen: OpenLB Open source lattice Boltzmann code I. Wayand: Palo Alto, Gespräch mit G. Thäter im Modellansatz Podcast, Folge 106, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. H. Wilson: Viscoelastic Fluids, Gespräch mit G. Thäter im Modellansatz Podcast, Folge 92, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016.
Die Stimme für Erfolg - Der stimmige Podcast mit Beatrice Fischer-Stracke
Singen erhöht die Lebensfreude, setzt Glücksgefühle frei und fördert die Gesundheit. In einer Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 belegten Thomas Biegl und der Universitätsprofessor Dr. Erich Vanecek, dass Singen viele positive Auswirkungen auf den Menschen hat. Die Fragestellung des Forschungsprojektes war kann man glücklich singen kann man sich glücklich singen wird man singend glücklich. Man hat dazu Probanden eingeladen, zu singen. Ihnen wurde dann jeweils vor dem Eintreffen, vor dem Singen und nach dem Singen Blut abgenommen. Begleitend dazu sollten sie mittels eines Fragebogens ihre derzeitige emotionale Befindlichkeit darlegen. Das Ergebnis kann in der Diplomarbeit von Thomas Biegl nachgelesen werden: (http://www.thomasbiegl.gmxhome.de/1Diplomarbeit.html) Singen stärkt aber auch das Immunsystem und hilft als Vorbeugung gegen Krankheiten verschiedenster Art. Wenn wir alleine die körperliche Ebene betrachten, finden wir mehrere positive Aspekte: Singen lässt deutlich den Anteil an dem Immunglobulin A bereits nach kurzer Zeit ansteigen. Dieses Immunglobulin A bekämpft bereits Krankheitserreger beim Eindringen in die Schleimhäute und macht sie unschädlich. Ein weiterer Pluspunkt des Singens sollte gerade für Selbstständige und Manager hervorgehoben werden: Regelmäßiges Singen – und damit ist nicht nur das Trällern in der Dusche oder Badewanne gemeint – erhöht die Herzfitness. Singen macht glücklich, wie wir vorhin erfahren haben. Dazu sei an dieser Stelle auch erwähnt, dass beim Singen das Kuschelhormon Oxytocin ausgeschüttet wird. Dieses Hormon wird bei der Geburt, beim Stillen, ja und beim Sex produziert. Es lässt starke Gefühle der Verbundenheit und Liebe entstehen. Insofern kann man sagen, dass Gesang negative Gefühle eliminieren und harmonische oder versöhnliche Stimmung anregen kann. Singen kann wie eine Therapie sein. Es wirkt mitunter wie ein Antidepressivum. Es kann Kopfschmerzen verjagen, schlechte Laune, gedrückte Stimmung und es verhilft in jedem Fall zu mehr Selbstbewusstsein. Das kann ich aus meiner täglichen Unterrichtserfahrung sagen. Mehr über mich: www.gesang-muenchen.com www.stimme-klang-haltung.de Facebook: https://www.facebook.com/Stimme-Klang-Haltung-118911504930468/ iTunes: https://itunes.apple.com/de/podcast/die-stimme-fur-erfolg-der/id1130805852?mt=2
Was für ein Kracher von Housemarque! In diesem Action-Rollenspielfeuerwerk heizt Ihr mächtigen Alienhorden mit Fernkampf, Nahkampf und taktischen Scharmützeln ein. Dabei erinnert das Game mit seinem vielseitigen Aufrüstungssystem mächtig an Diablo - ein echter Pluspunkt. Auch die präzise Steuerung, die formidable Präsentation und die grossen Areale sorgen für Furore. Alleine seid ihr jedoch der Alienbrut hoffnungslos unterlegen, sorgt also dafür, dass ihr mindestens einen Sternenkrieger an eurer Seite habt. Kurzum: Eine brachiale Actionschlacht, die euch spielerisch umhaut. (raf)
Hallo Ihr Großartigen, in der heutigen Folge gibt es eine Buchvorstellung. In der Folge 320 habe ich Alexander Gottwald im Interview gehabt. Wir haben u.a. über Freiheit gesprochen und er erwähnte, dass er ein Buch schreibt, wo er sein Konzept, welches er seit über fünf Jahren lebt, ausführlich beschreibt. Ich war damals so neugierig, dass ich ihn gebeten habe mich sofort zu informieren, sobald sein Buch online ist. Uuuuund, gesagt, getan. Es kam online, schoss auf Platz 1 in der Amazon Kindle Bestellerliste, und wurde von mir sofort verschlungen. Und hier kommt meine Buchvorstellung von Penta Freedom: Sein lockerer und sehr direkter Schreibstil hat mich sehr angesprochen. Er spricht ausführlich darüber, wie Du ein unabhängiges Business aufbauen kannst und wie Du auch lokal völlig frei und unabhängig leben kannst. Ich liebe diesen Gedanken. Auch wenn meine Frau und ich schon sehr unabhängig leben, ist der Weg, den Alexander aufzeigt, sicherlich der Meisterweg. Und er spricht aus Erfahrung. Das hat mich überzeugt, diesen Weg genauer unter die Lupe zu nehmen und für uns umzusetzen. Im ersten Teil geht es um sehr spirituelle Dinge. Aber die einzige Frage die sich Dir dabei stellen muss lautet: Bin ich bereit offen zu sein? Die Schritte im ersten Penta lauten: Aufwachen – eigenen Standort feststellen. Bin ich da wo ich hin will? Um eigene Heilung kümmern Der eigenen Initiation widmen Die eigene Vision finden Ins TUN kommen Das Ziel ist: aus eigener Erfahrung ins Handeln kommen und dabei innerlich erfüllt sein. Im zweiten Penta geht´s um den Aufbau seines eigenen tragbaren Online-Unternehmens – praktisch ohne Startkapital. Hier soll innere Erfüllung in äußeren Erfolg umgewandelt werden: Eigene Websiten Eigene Bücher Eigene Videos Soziale Medien richtig nutzen Geld – das deutsche Tabu-Thema Alles zusammen miteinander verknüpfen und ein Einkommen generieren, welches auf die eigene Vision und Erfüllung fundiert ist. Im dritten Penta geht es um die lokale Freiheit – mein persönlicher Favorit ;) Alexander zeigt auf, wie Du durch den Nutzen von 5 unterschiedlichen Ländern maximale Freiheit erreichen kannst. Es geht um folgende Bereiche: Deine Herkunft (also das Land Deiner Staatsbürgerschaft, welches Dir Deinen Pass stellt) Dein Firmensitz Dein Bankkonto/ -konten Internet/ Webhosting Dein tatsächlicher Wohnsitz Hier ist es wichtig, dass alle 5 Punkte in unterschiedlichen Ländern liegen, denn sonst kannst Du das Länder Penta nicht anwenden, und nicht von den vielen Vorteilen profitieren. U.a. zeigt der Autor auf, wie man extrem „Steuer-optimiert“ leben kann- und das völlig im Rahmen der geltenden Gesetze. Denn wer will schon so Enden wie manche Promis, die sich auf „windige“ 180-Tage-Regeln verlassen ;) Alles in Allem ein offenen, ehrliches und Lebenswertes Buch. Die Mischung aus Spiritualität und Business mag für manche etwas fremd wirken, wenn man aber die Hintergründe versteht, dann macht es durchaus Sinn. Alexander gibt seinen Lesern sehr viel Spielraum, die eigenen Wege zu finden, obwohl er gleich auch konkrete Handlungsvorschläge unterbreitet. Ein weiterer sehr großer Pluspunkt besteht darin, dass der Autor seine persönlichen Kontakte zur Verfügung stellt, wenn es z.B. darum geht eine Firma im Ausland zu eröffnen. Alexander lässt sich offen in seine Karten schauen, beweist, dass es bei ihm seit vielen Jahren funktioniert und hilft seinen Lesern, dass gleiche erreichen zu können. Nur TUN muss der Leser es noch selbst. Hier kannst Du Penta Freedom direkt downloaden. ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Positioniere Dich mit DEINEM eigenen Podcast als Experte in Deiner Branche und verdiene damit Deinen Lebensunterhalt und noch viel mehr! Hier geht´s zum „Podcast Mastery Boot Camp“ von Tom Kaules http://podcastakademie.com/
Geben gibt es zahlreiche, gut sind wenige: Die “Der Übercast”-Crew diskutiert, oder unternimmt wenigstens den Versuch, welche Streamingdienste lohnen und auch welche es sich lohnt zuwarten. Heute wird euch eine lakonische Crew präsentiert, welche zu allem Überfluss konsequent übernächtigt daherkommt, da in den Vornächten drei Vollmondflüge anstanden. Nun ja, bis auf Andreas, denn der ist das blühende Leben. Lieber Fluggast, wenn dir das Gehörte gefällt oder dir Sorgenfalten auf die edle Stirn fabriziert, dann haben wir etwas für dich: iTunes Bewertungen. Überbleibsel Unser Follow-Up started bombastisch mit einem Blindflug, denn Pilot Andreas mimt den Navigator in unbekannten Gewässern. Er hat den ehrenvollen Auftrag einen Satz zur neuen Version von Photos+ zu sagen, welches neuerdings auch Drop de la Box unterstützt, so wird im Übrigen der Wolkendienst mit dem blauen Icon von der Sprache ohnmächtigen Halbfranzosen genannt). Das Ding ist, dass Andreas die App nur vom Hörensagen kennt. Nehmt es wie wir mit Humor und verzeiht uns unsere Semi-Professionalität – die Stützräder sind ja noch am Flieger angeschraubt. Bleiben wir bei Dropbox: Loom wurde Opfer/Benefiziant einer Akquise (von Dropbox)… und Patrick findet das Gut – eigentlich findet er jede Dropbox Akquise gut (≠ Google). Flickr 3.0 wird samt Melonen-Osterei als Icon von Sven vorgestellt. Dies inklusive einer gehörigen Menge an positiven Verschwörungstheorien bezüglich potentieller, hochprominenter Ubercast-Hörer. Patrick nutzt die Gunst der Stunde und hält einen kleinen Monolog über die Abwesenheit von iPad-Anwendungen populärer iPhone Foto-Apps. Dank unseres Hörerfeedbacks gibt es einen linguistischen Ausflug und Sven erklärt was es mit der Wortschöpfung “Percussive Maintenance” auf sich hat. Ganz Allgemein bedankt sich die Boardcrew noch überschwänglich für die Berge an Bewertungen… wie Eingangs erwähnt kommt das durch die Boardsprechanlage vielleicht ein ganz klein wenig lakonisch rüber. Nostalgie, Piraterie, Messie Doch bevor wir in die reißende Flut springen, gibt es noch ein paar Anekdoten aus dem Nähkästchen eines Ex-Bandenoberhaupts des Langenbacher Raubkopiererrings. Patrick hatte wohl den einzigen CD-Brenner im 500-Seelen-Dorf und damit sein erstes Taschengeld verdient. Andreas spricht direkt einen kritischen Punkt an, und zwar das Strom auf dem Land wohl so seinerzeit Mangelware war. Sein Co-Pilot erklärt ihm dann, dass das Ding (der Brenner) wohl aus Holz war und der Strom per Laufrad von der benachbarten Hamsterfarm bei jedem Brennvorgang hinzugeführt wurde. Das ganze läuft unter Jugendsünden und Pater Fechner nimmt die Buße gerne ab. Apropos, Sven war eigentlich immer brav und hat seit jeher gekauft. Andreas lehnt sich gaaaanz weit raus und klärt auf über das legale Bereitstellen von Sicherheitskopien. Fundiertes Fachwissen in Form von Feedback ist willkommen, da der Ubercast trotz Fluglizenz keine rechtlich, verbindlichen Aussagen zu dem Thema machen kann. Ein Anflug von Nostalgie macht sich breit: Das Mixtape. Ist es tot? Sven will der Frage auf den Grund gehen, ob die Wertigkeit von Musik sich verlagert hat in unseren heimischen Stereoanlagen, da diese ja nun quasi auf Abruf bereit steht und weder Schweiß, noch Tränen fliesen. Die Boardcrew erörtert dieses Thema dann genauer. Die kurze Zusammenfassung lautet wie folgt: Streaming bedeutet… … jederzeit ein Meer an Auswahl zu haben, … die Möglichkeit haben, nur das Beste sich rauszupicken (die klassische Investition in ein Album mit nur einem Hit fällt weg) … oft ist Zugang ≥ Besitz (siehe auch die fünf Punkte von Frank Chimero zu dem Thema). Opa Andreas hat neben dem Wort zum Sonntag, welches die Einleitung abschließt, sich auch den Draht zur Jugend (O-Ton: zu den “Kids”) bewahrt. Der grau-greise Pilot schiebt die Unkultur einer unorganisierten, unaufgeräumten, unrechtmäßig erworbenen MP3-Sammlung auf den Altersunterschied. iTunes Radio und iTunes Match Aus der Reihe “Sven klärt auf” gibt es heute iTunes Radio. Das ist quasi ein Blick in die Zukunft, da wir das Apple Radio ja noch nicht im deutschsprachigen Raum verfügbar haben. Die magischen Kräfte diese Alpha-Piloten sind jedoch so mächtig, dass die Information nur so aus ihm strömt wie die Schöne aus Memphis in der Luft liegt. Das Konzept von iTunes Radio basiert auf “Stations”, wenn einem etwas beim Durchhören gefällt, dann kann man den Song regulär bei iTunes kaufen. Da Sven seiner Zeit dieses Mal zu weit voraus war, muss ein Wendungsmanöver vollführt werden, da wir den Zwischenstopp zum Musikauftanken bei iTunes Match fast überflogen hätten. Über die kleinen Probleme mit dem Artwork bei iTunes Match gibt Andreas seine Tricks zum Besten, Sven ist ebenfalls angetan von dem Service, nur Patrick beginnt wieder S.O.S. über Funk zu morsen. Warum? Patrick’s Library ist wohl zu groß für iTunes Match. Außerdem wird ihm Angst und Bange bei den vielen manuell hinzugefügten Songs von digitalisierten LPs, 6-Stunden-MiniDisc-Mixtapes und Konsortien. Seiner Meinung nach würde das zu einem heillosen Match-Durcheinander führen. Er sieht die potentielle Gefahr darin, dass er auf einmal die iTunes Songs hat und die legendäre Liveaufnahme aus dem Konzert wo Roberto Blanko und Johnny Cash ein Duett singen überschrieben wird mit der regulären June Carter Version. Hier noch einmal ein Blick in die rohe Statistik seiner Angeber-Bibliothek: Musik: 92.000 Items (502 GB) Hörbücher: 1.637 Items (310 GB) Zu seiner Verteidigung wurde die Redaktion gezwungen hier niederzuschreiben, dass da “viel Müll dabei ist” und er das ja alles unbedingt aufheben muss, falls er wieder anfängt Musik zu produzieren, ergo, Inspiration und Samples braucht. Seine Co-Piloten und Lebensabschnittsgefährtin (L.A.G.) schütteln jedoch weiterhin mehr oder minder still den Kopf über so viel Hortertum ((Interna: Besonders letztere ist “not amused” über zahlreiche Kisten mit Platten und CD’s im eh schon viel zu kleinen Berliner Keller)). Spotify Es soll einige Leute der Spezies geben, welche konstant über einen längeren Zeitraum Spotify und Rdio getestet haben. Patrick ist so einer. Was ihm an Spotify gefällt und was er nicht so toll findet hier in ein paar Stichpunkten. Pro: sehr gute iTunes-Integration die breite Palette an Organisierungsmöglichkeiten Ordner (nicht verfügbar in der Web-App) Separatoren (nicht verfügbar in der Web-App und iOS) der funktionsorientierte Aufbau der App (z.B. das man sieht in welcher Playlist man gerade ist, welcher Track gespielt wird und man dort mit einem Klick hinkommt) Con: P2P-Basis (Upstream Killer) Sammlungen und Playlists von Followern entdecken ist nicht gut gelöst Egal ob Spotify, Rdio oder wer auch immer, den perfekten Sync vermisst Patrick noch, da er ein iPad mit viel Speicherplatz hat, sein iPhone damit aber nicht dienen kann. Eine separate geräteabhängige Synchronisation wäre das Maß aller Dinge für ihn. Die UI war in Svens verwöhnten Augen so unschön anzusehen, dass er diesen Anbieter nie ernsthaft für sich in Betracht gezogen hat. Andreas ist auf seiner Seite und geht gar soweit, dass die neue UI immer noch nix für ihn ist. Link für die Freunde der konstruktiven Kritik: Spotify Ideas - The Spotify Community Hard facts zu Spotify: Spotify hat einen funktionellen und iTunes-orientierten Look. Ihr bekommt Spotify in einer Free Variante angeboten, welche sich rein über Werbeeinblendungen finanziert. Die Premiumversion schlägt mit 9,99 € im Monat zu buche. Wer bei der Telekom seinen Vertrag hat kann in manchen Tarifen (z.B. den Complete Comfort Tarifen) – was im Podcast nicht so deutlich rüberkam - Spotify für lau nutzten. LastFM Der Dinosaurier unter den Musik-Diensten tritt bei Andreas Spuren in den Sand. Er hat ihn vor einigen Monaten für sich wiederentdeckt und nutzt per Scrobbling LastFM als iTunes-basierte Verlaufsdatenbank (also als eine Historie der von ihm durchgelauschten Schmuckstücker). Auf dem Mac hat Andreas iTunes Scrobbler am Start, und, um an den Live-Screenshot Erfolg seines Karabinerhaken-Wearables anzuknüpfen gibt es hier einen Bildschirmfoto von seinem bevorzugten iOS Scrobbler (QuietScrob inkl. Background-Refresh): Link zum Bild Hochgelobt wird Ecoutez für iOS und die API von LastFM, welche dem versierten Codeschubser und anderen Entwicklern die Möglichkeit gibt mehr rauszuholen aus dem Hörvergnügen. Ergänzung: Eine Anmerkung von der nörgelorientierten Redaktion. Und zwar, … Ecoutez ist nicht die Mitte des Eies für Hörbuchfreunde – das scrolling in einem langen Hörbuch funktionert nur in einer Geschwindigkeit. Hard facts: LastFM ist ein kostenloser Service für ‘Entdecker von Musik’. Empfehlungen gibt’s anhand der eigenen Hörgewohnheiten. Rdio Das Design-Schmuckstück der hier vorgestellten Streaminglösungen wird im Hause Fechner (in Bälde) von jedem Familienmitglied benutzt. Was Sven neben der schlichten UI und der familienfreundlichen Preisgestaltung gut findet ist der Sync auf seine iOS-Geräte, damit er bei Pferdetrabrennen seine lokal gecachte Musik hören kann (, denn Deutsche Klepper haben meistens nur EDGE). Das beste Feature für Sven und Patrick sind Stations. Das sind automatische Playlists die Anhand eines Songs erstellt werden und laut der Beiden erstklassige Ergebnisse zu Tage fördern. Patrick ist so Feuer und Flamme für Stations, dass er Sven mitten in der Lobpreisung unterbricht und seine eigene anstimmt, dies inklusive Verweis auf seine “State of an 80s Emo”-Playlist. Sven schwelgt dann hinterher und bewirbt seine Jazzanova Station, welche ihm das Sonntagsfrühstück versüßt. Beide wundern sich über den voodooartigen Algorithmus, welcher wohl in Vollmondnächten mit zu Zöpfen geflochtenen Katzenhaaren aus Montenegro bestrichen wird, um so derartig gute Ergebnisse abzuliefern. Andreas stellt sich wieder absichtlich ein wenig quer und schließt aus den downtempo- und emolastigen Glorifizierungen der Stations, dass der Katalog wohl nur Stärken im Bereich dieser Genres aufweist. Genau das wäre dann nix für sein elektronisches pochendes Herz. Patrick will zur Rettung eilen und schüttet Lob für das Lieblingskind des Co-Pilots aus, macht aber den Fehler Spotify in Sachen Hip Hop und Rock zu loben, was wiederum Sven auf die Matte ruft und vehement Rdio weiterverteidigt. Mit blauen Flecken an den Ohren begibt sich jeder Pilot wieder in seinen Sitz… doch das Glück ist den Passagieren hold: Die Maschine fliegt noch immer. Einige Leute scheinen jedoch immer noch in einer Art Austeillaune zu sein. Pilot Patrick bringt aus Prinzip noch folgte Kritikpunkte zum Vorschein: CON mehr Organisierungsmöglichkeiten nötig (Ordner!) UI erschwert es einem den aktuellen Song zu finden (selbst bei dem neuen Popup rechts unten – was im übrigen zu der Screenshot Orgie weiter unten geführt hat) iTunes Integration nicht so gut wie bei Spotify - bei Patrick deaktiviert, weil es sonst die gesamte Bibliothek in die “Favoriten” (aka Collection) haut Anbei gibt es noch den Link zu den Feedback-Screenshots (die haben nun auch schon mehr als ein Jahr auf dem Buckel). Sven harkt immer wieder ein und bringt zu jedem Kontrapunkt einen Pluspunkt für seinen Service der Herzen. Andreas schaltet vollkommen ab und spielt derweil Snake 97 auf seinem iPhone. Danach entdeckt der Rdio-Neuling noch die zugegebener Maßen nicht sehr vorteilhafte Preisstrukturierung in der Rdio iOS app. Hard facts: Rdio gibt es in Deutschland leider (noch?) nicht als kostenlose Version mit Werbeblöcken. Dafür gibt es drei Preispakete: Die Desktop und Web Variante für 4,99 € im Monat, den Unlimited Plan, welcher Web, Desktop und Mobile Apps für 9,99 € mit Musik beströmt und das Familienpaket welches ab 17,99 € für zwei Nutzer startet und immer billiger wird, je mehr Leute man mit ins Boot holt (3 Personen 22,99 €, 4 Personen 27,99 € und max. 5 Personen zu 32,99 EUR pro Monat). Beats Zu Beats, dem populären und hierzulande noch nicht zugänglichen Service, welcher durch handkurierte Playlisten besticht, wird ein Kurzflug übernommen. Leithammel Sven entführt mit seinen seherischen Fähigkeiten wieder ins Neuland. Alternativ bietet sich für die ganz ungeduldigen unter euch die Möglichkeit an, per VPN Beats heute schon zu nutzen. Dies ist ein Grund warum wir hier kurzer Hand mal VPN vorstellen. Video-Streaming Dienste Der andere Grund warum das Thema VPN angerissen wurde ist, dass wir als “Bonus” zu dieser Folge auch noch Videostreaming behandeln. Das ganze beschränkt sich auf die letzten 10 Minuten des Podcasts. Dies aus dem einfachen Grunde, da das Angebot im deutschsprachigen Raum die Boardcrew nicht wirklich aus den aeronautisch geprüften Socken haut. Der Hoffnungsschimmer welcher sich abzeichnet ist folgender: Netflix soll ab Herbst in Deutschland verfügbar sein. Aber bei der profitorientierten Rechtevergabe großer Studios wagen wir die Prognose, dass der Katalog auch hier nicht ein 8-Gänge-Menü auf die Vesperplatte zaubern wird. Passend zum Thema hat Graham Spencer von MacStories gerade einen wunderschönen Artikel am Start: Mapping The International Availability of Entertainment Services. Ebenfalls in der Schusslinie ist AmazonInstant, ein weiterer Service welcher durch ein eher karges Angebot besticht. Svens nutzt aus Verzweiflung Apples Videoleih- und Kaufoptionen. Abschließend gibt’s noch eine kleine Diskussionsrunde über die Zukunft von Videostreaming. Piloten unter sich halt. Bonus-Schmackerl 1: Nur und exklusiv für die Leser hier… “Frisch” aus der Zeitungsablage der sanitären Einrichtung von den Schwiegereltern in Spee hat Patrick noch diese Übersicht an Streaming-Diensten ausgegraben. Bonus-Schmackerl 2: Nur für die Hörer unter euch… die Outtakes… akustisch verabreicht direkt nach dem offiziellen Abspann. In Spenderlaune? Wir haben Flattr und PayPal am Start und würden uns freuen.