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In dieser Folge berichten wir von der gemeinsamen Jahrestagung der Deutschen Desellschaft für Infektiologie und dem Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DGI / DZIF Meeting), das im Februar in München stattfand. Wir haben mit Wissenschaftler:innen und Kliniker:innen über aktuelle Themen aus der Forschung und Medizin gesprochen. Den Auftakt macht Florian Krammer, Professor für Vakzinologie an der … „Infektiopod #92: News vom DZIF/DGI Meeting“ weiterlesen
In der heutigen Episode habe ich Prof. Dr. Martin Smollich zu Gast. Martin ist Experte für klinische Pharmakologie und Ernährungsmedizin. Er promovierte im Bereich der Brustkrebstherapie. Durch seine Erfahrung als Wissenschaftler und Kliniker im Krankenhausalltag erkannte er die essenzielle Bedeutung von Ernährung und Mikronährstoffen für die Gesundheit der Patient/innen. Seine Forschung konzentriert sich auf die medizinische Wirkung von Lebensmittelinhaltsstoffen und Nahrungsergänzungsmitteln, was auch ein Thema in unserem Gespräch war. Martin beschäftigt sich in seinem Arbeitsalltag intensiv mit den neuesten ernährungsmedizinischen Trends und Studien. Daher habe ich ihm Fragen zu Themen wie Fasten, DNA-basierter Ernährung und Saftkuren gestellt. Wir besprechen die Vorteile sowie Nachteile verschiedener Fastenmethoden und Diätformen, die Bedeutung von Nahrungsergänzungsmitteln sowie Fragen wie: Braucht jeder Nahrungsergänzungen? Ist eine gesunde Ernährung ausreichend und wie haben sich Böden im Laufe der Zeit verändert? Auch die Rolle regionaler Ernährung wird thematisiert. Diese Episode ist ideal für alle, die sich für diese Themen interessieren und darüber nachdenken, wie sie ihre individuell passende Ernährung finden können. Martin teilt wertvolle Tipps basierend auf seinem eigenen Wissen als Ernährungsmediziner und gibt Einblicke in seine persönliche Ernährung. Folge mir, [@fit__laura](https://www.instagram.com/fit__laura/), gerne auf Instagram, um tägliche Tipps, Motivation und Rezepte zu erhalten. Hast du Fragen oder Feedback zum Thema der Episode? Schreib mir gern! Kennst du schon meine [App](https://www.fitlaura.de/membership/)? Das All in One Paket für DEINE Gesundheit! Teste sie gerne für 1 Monat, sie ist jederzeit kündbar & dich erwarten wöchentlich neue Inhalte zu den Bereichen BODY MIND FOOD. NEU: Mein Planer für das Jahr 2025! [HIER BESTELLEN](https://www.fitlaura.de/?post_type=product&p=56191&preview=true) Hier findest du Prof. Dr. Martin Smollich auf Instagram : https://www.instagram.com/ernmedblog?utm_source=ig_web_button_share_sheet&igsh=ZDNlZDc0MzIxNw==
Wissenschaftliche Einblicke | Ein Experteninterview mit Prof. Dr. Martin Smollich über Ernährungsmedizin und Nahrungsergänzungsmittel In der heutigen Episode habe ich Prof. Dr. Martin Smollich zu Gast. Martin ist Experte für klinische Pharmakologie und Ernährungsmedizin. Er promovierte im Bereich der Brustkrebstherapie. Durch seine Erfahrung als Wissenschaftler und Kliniker im Krankenhausalltag erkannte er die essenzielle Bedeutung von Ernährung und Mikronährstoffen für die Gesundheit der Patient/innen. Seine Forschung konzentriert sich auf die medizinische Wirkung von Lebensmittelinhaltsstoffen und Nahrungsergänzungsmitteln, was auch ein Thema in unserem Gespräch war. Martin beschäftigt sich in seinem Arbeitsalltag intensiv mit den neuesten ernährungsmedizinischen Trends ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
Wissenschaftliche Einblicke | Ein Experteninterview mit Prof. Dr. Martin Smollich über Ernährungsmedizin und Nahrungsergänzungsmittel In der heutigen Episode habe ich Prof. Dr. Martin Smollich zu Gast. Martin ist Experte für klinische Pharmakologie und Ernährungsmedizin. Er promovierte im Bereich der Brustkrebstherapie. Durch seine Erfahrung als Wissenschaftler und Kliniker im Krankenhausalltag erkannte er die essenzielle Bedeutung von Ernährung und Mikronährstoffen für die Gesundheit der Patient/innen. Seine Forschung konzentriert sich auf die medizinische Wirkung von Lebensmittelinhaltsstoffen und Nahrungsergänzungsmitteln, was auch ein Thema in unserem Gespräch war. Martin beschäftigt sich in seinem Arbeitsalltag intensiv mit den neuesten ernährungsmedizinischen Trends ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Jag snackar en stund med Dr Björn Bragée om smärta. Dr. Björn Bragée är en framstående smärtspecialist och en av Sveriges mest kända läkare inom området smärta och utmattning. Han är grundare av Bragée Kliniker, en ledande klinik som specialiserar sig på rehabilitering av långvarig och kronisk smärta samt utmattningssyndrom. Dr. Bragée har hjälpt tusentals patienter att återfå livskvaliteten utan väntetid. Han blev känd som "Arga doktorn" genom sitt TV-program där han kämpade för patienternas rättigheter och vikten av att bli lyssnad på. Dr. Bragée är också en aktiv röst i media och vetenskapliga sammanhang.
Prof. Krug ist Gastroenterologe und stellvertretender ärztlicher Direkter der Gastroenterologie an der Uniklinik Heidelberg. Auf seinem Weg hat er an mehreren Standorten als Clinician Scientist an vielen Pankreaserkrankungen gearbeitet und geforscht. In dieser Gastfolge besprechen wir die Pathophysiologie hinter der Pankreatitis und erfahren über die Arbeit als forschender Kliniker. Hört rein!
Deine eigene Zahnarztpraxis: Ein großer Traum, wenn nicht der größte Traum vieler Zahnärztinnen und Zahnärzte. In dieser Episode fragt Christian nach Stefans großen Hürden in Sachen Klinikbau und Klinikeröffnung. Welche Stolpersteine legten sich dem Implantatzentrum Herne in den Weg und konnten sie final aus dem Weg geräumt werden? Viel Spaß bei der neuen Ausgabe! ⚠ Weitere Infos zu Christian Henrici und #TOPMEDIS: ⚠ • Mitarbeiterumfragesoftware: www.topmedis.de • Praxisgeflüster Podcast ist auf allen gängigen Portalen vertreten oder: https://team-praxisfluesterer.de/podcast/ • Beratung für Praxen: https://www.opti-hc.de/ • Gründerengagement von Christian: https://www.opti-summerschool.de/ ________________________________________ ➡️ Hier geht's zu unseren brandneuen Onlinekursen: shop.denta1-media.de
Herzlich willkommen zu einem neuen Physio Podcast Interview. Anfang des Jahres 2024 setzt sich Ferdi mit Prof. Dr. med. dent. Jens Türp hin um die neuste Evidenz rund um die Funktion des Kiefers und evidenzbasierte Behandlungsstrategien zu finden. Ein kleiner Einblick in Prof. Türps Arbeitsweise: "Seit 1994 arbeite ich klinisch ausschließlich mit Patienten, die unter funktionellen Störungen des Kausystems leiden: orofaziale Schmerzen, temporomandibuläre Störungen, Bruxismus, Okklusionsstörungen. Ich bin ein Verfechter der evidenzbasierten Zahnmedizin seit ihrer Einführung im Jahr 1997 und wende diese Grundsätze bei meinen Patienten an. Ich habe inzwischen über 13.000 Patientenkontakte gehabt. Was ich in dieser Zeit gelernt hat: Hochwertige Lehrbücher und Artikel allein reichen nicht aus, um ein guter Kliniker zu werden." Checkt die neue Folge aus und bewertet uns. Gast: Prof. Dr. med. dent. Jens Türp. MSc, M.A. Homepage: UZB | Universitäres Zentrum für Zahnmedizin Basel Researchgate: Prof. Dr. Jens Türp CRAFTA Konferenz: 5. Internationale CRAFTA Konferenz Instagram: crafta_conference Instagram: crafta_education Kontakt: Ferdinand Hardinghaus Physiotherapeut, M.Sc. (cand.), Neuroathletik Master Practicioner Instagram: the.brainhealth.physio Dr. Fabian Moll Physiotherapeut, OMPT, Neuroathletik Practicioner Instagram: Physio.Consult www.fabianmoll.de
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Das motorisch-kognitive Risikosyndrom (MCR-Syndrom) entsteht wenn sowohl kognitive als auch körperliche Symptome, das Sturzrisiko erhöhen. Hier gelangst Du zum Blogbeotrag, wo Du das vollständige Interview nochmals nachlesen kannst: https://ms-perspektive.de/228-alon-kalron Dieser Beitrag beruht auf meinem Interview mit Dr. Alon Kalron über das motorisch-kognitive Risikosyndrom (MCR) und was es für Menschen mit MS bedeutet. MCR beschreibt die Kombination von körperlichen und kognitiven Symptomen, die zusammen mit der Angst vor Stürzen zu einer höheren Wahrscheinlichkeit führen, tatsächlich zu stürzen. Du kannst dir vorstellen, dass es viel besser ist, Stürze zu vermeiden, wenn du an MS leidest, da die Genesungszeit in der Regel länger ist und sie weitere negative Auswirkungen auf die Lebensqualität und das Fortschreiten der Krankheit haben können. Deshalb gibt Dr. Alon Kalron Einblicke in das Thema und Tipps, was man präventiv tun kann. Ich habe das englische Interview übersetzt. Im Podcast stelle ich sowohl die Fragen und gebe die Antworten von Dr. Kalron wieder. Danke an die Gemeinnützige Hertie-Stiftung, die den internationalen MS-Perspektive Podcast im Rahmen des mitMiSion Projektes unterstützt und damit auch die Übersetzungen ins Deutsche ermöglicht. Inhaltsverzeichnis Vorstellung - wer ist Alon Kalron? Überblick über das motorisch-kognitive Risikosyndrom (MCR-Syndrom) bei MS Die Beziehung zwischen motorisch-kognitivem Risikosyndrom und MS Umgang mit dem motorisch-kognitiven Risikosyndrom (MCR) bei MS-Patienten Lebensstil, Unterstützung und Förderung für MS-Patienten mit motorisch-kognitiven Risikosyndrom (MCR) Verabschiedung Vorstellung - wer ist Alon Kalron? Mein Name ist Dr. Alon Kalron. Ich bin professioneller Physiotherapeut und arbeite seit etwas mehr als 15 Jahren im Bereich MS. Ich habe auch als Kliniker im Sheba MS Center gearbeitet. Es ist das größte Zentrum in Israel und betreut über 4.000 MS-Patienten. In Israel haben wir insgesamt etwa 8.000 MS-PatientInnen. Außerdem bin ich Vorsitzender der Abteilung für Physiotherapie an der medizinischen Fakultät der Universität Tel Aviv. Wie und wo können Interessierte Ihre Forschungsaktivitäten verfolgen? Sie können mir auf LinkedIn folgen. Auf LinkedIn veröffentliche ich von Zeit zu Zeit bestimmte Beiträge über meine Aktivitäten, vor allem Forschungsaktivitäten, und Forschungsgruppen, an denen ich beteiligt bin. Das könnte also ein Ort sein, an dem Sie nach mir suchen können, wenn Sie wollen. Suche auf PubMed --- Alon, vielen Dank, dass Sie all diese positiven Einsichten mit uns geteilt und die Menschen dazu gebracht haben, darüber nachzudenken, dass jeder Schritt zählt. Und dass es nicht nur in eine Richtung gehen muss. Man kann das ins Positive wenden, wenn man anfängt, seine Mobilität zu trainieren, seine kognitiven Funktionen zu trainieren, und man kann Dinge zurückgewinnen. Natürlich ist es immer besser, zu erhalten. Sie haben das schon ein paar Mal erwähnt. Aber es ist auch möglich, im fortschreitenden Zustand die Mobilität und all das wiederzuerlangen. Großartig. Vielen Dank für all Ihre Forschung. Bis bald und mach das Beste aus Deinem Leben, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht zu allen bisherigen Podcastfolgen.
I detta avsnitt pratar vi (Peter, Tim och Erwin) om vår resa och utveckling som kliniker, från examen till nutid. Vad och vilka har influerat oss? Hur har vårt mindset förändrats över tid?Jag ber om ursäkt för det dåliga ljudet från min mikrofon. Jag måste ha missat att ändra ljudinput. Vi skulle försöka hålla avsnittet lite kortare, men det gick ju såklart inte. Ni kan ju öka uppspelningshastigheten så minskas avsnittstiden ;)
Keine Entwicklung wird die Medizin so sehr verändern wie die Digitalisierung. Doch was genau verbirgt sich hinter dem Schlagwort Digital Health? Wie können wir die digitale Transformation vorantreiben und welche Chancen bietet sie für die Klinik aber auch für jeden Einzelnen? Das frage ich Prof. Dr. Philipp Lacour, der an der IB Hochschule den Bachelor- und Master-Studiengang für Digital Health leitet. Hier der Link zum Bachelor Studiengang Digital Health: https://www.ib-hochschule.de/bachelor-studiengaenge/ausbildungs-und-berufsbegleitend/digital-health/
Frank hat´s beim Sport am Knöchel erwischt und spricht deshalb mit Moritz über Aufbau und klassische Sportverletzungen des Sprunggelenks. Neben der Anatomie des oberen und unteren Sprunggelenks erfahrt ihr in dieser Folge außerdem, welche Ligamente des komplexen Bandapparats man sich merken sollte, wie sich die lateinischen Bezeichnungen der Bänder des OSG herleiten lassen und welche typischen Frakturen und Rupturen des Sprunggelenks man als Kliniker kennen muss. Übrigens: Schickt uns eure Fragen und euer Feedback zum Podcast gerne an: podcast@doccheck.com
I dag snakker vi nok en gang med Christian Fossum, som dere ble kjent med i episode 56. På tampen av denne episoden trakk Christian frem en bok av David Schenk og Larry Churchill som heter Healers: Extraordinary Clinicians at Work. Boken baserer seg på intervjustudier av 50 ulike terapeuter fra alle deler av helsevesenet, kjent for å oppnå eksepsjonelt gode resultater med sine pasienter, og summerer og utdyper opp åtte karakteristika som går igjen hos disse. Åtte punker "to become an extraordinary healer". Det høres nesten religiøst ut, og begrepet healer gjør seg kanskje bedre på engelsk enn på norsk, men når man ser nærmere på det de kom frem til er det ingenting som er verken magisk eller religiøst. Dette er egenskaper vi alle kan lære, jobbe med, utvikle og bruke aktivt i pasientmøtet, og som man kanskje gjør ubevisst i større eller mindre grad allerede. «Du er intervensjonen» sies det. Bruk disse åtte punktene som en utviklingsarena for å bli en enda bedre intervensjon. AKTUELT STOFF: - Boken "Healers: Extraordinary clinicians at work" fra Amazon- Ted Talk: Connected, but alone- Boken "Lytt - legerolle og kommunikasjon" av Edvin Schei- Artikkel: O'Keeffe M, et al. Effect of diagnostic labelling on management intentions for non-specific low back pain: A randomized scenario-based experiment. Eur J Pain. 2022;26(7):1532-45.PATREON: Fra 2023 spør vi lytterne våre om å bidra til podcasten ved å bli patreons. For prisen av en Oslokaffe i måneden gir du oss muligheten til å fortsette podcasten, samtidig som du skaffer deg selv VIP-billetter til VONDT fellesskapet. Her får du blant annet tilgang på lukket diskusjonsforum, referanselister fra episodene, mulighet til å stille gjestene spørsmål og rabatter på kurs&fagdager. Les mer og bli en patreon i dag på: patreon.com/vondt MUSIKK: Joseph McDade - Mirrors
I detta avsnitt tar vi upp och diskuterar vi tre utmaningar och dilemman: När patienten förväntar sig fler besök på kortare tid, och inte glesare kontakt över en längre period. När patienten har specifika förväntningar på behandling och vad smärtan beror på. När patienten bara vill bli av med smärtan. Det var längesen vi alla tre poddade tillsammans, så vi ber om ursäkt för att vi är lite rostiga i kanterna. Hoppas ni får ut något av det i alla fall. Mycket nöje!Ni som lyssnar får jättegärna betygsätta oss på Spotify och Apple podcaster. Skriv gärna en kort recension om ni vill så blir vi glada! Tack på förhand!
Was haben der Südsudan, Marburg, Schusswunden, Ramadan und globale Gesundheit gemeinsam? Die Antwort: unseren Podcast-Gast Stefan Bösner! Er erzählt uns in dieser Folge von seinem außergewöhnlichen Lebens- und Berufsweg und zeigt, wie breit das Tätigkeitsspektrum der Allgemeinmedizin so sein kann. Gleich reinhören auf unserer Homepage oder überall wo es Podcasts gibt!Shownotes:mehr zu Stefan Bösner mehr zur Praxistätigkeit von Stefan Bösnermehr zu den Darfur-Konfliktenmehr Infos zu unserem Angebot und uns als Kompetenzzentrum Weiterbildung Hessenhier bieten wir auch regelmäßig Seminare an zu "Interkulturalität in der Hausarztpraxis"mehr zu den global health Wahlfächern an der Uni Marburg von Stefan Bösner - für Vorkliniker:innen und für Kliniker:innenwir als Kompetenzzentrum auf instagramwir als Kompetenzzentrum auf twitterUnser Standort an der Universität in Frankfurt am Institut für AllgemeinmedizinUnser Standort an der Universität in Marburg an der Abteilung für Allgemeinmedizinmehr Infos zum Hessischen Ministerium für Soziales und Integration (HMSI), den Förderern dieses Projekts
Detta är del två med Ulla Waldenström, barnmorska och forskare. Ulla berättar om starten av ABC och vi diskuterar alternativa vårdformer, småskalighet och mycket annat viktigt och spännande. Vi efterlyser i avsnittet gynekologer som kan gå i täten för att det är viktigt att främja en positiv och stärkande förlossningsupplevelse. Vi pratar även evidens, medikalisering och rättigheter. Såklart! (ABC står alltså för alternative birth center) Ullas blogg: www.bevisadnytta.se
Caroline Dahlström är biomedicinsk analytiker som valde bort humanvårdens snäva inriktade arbete och i stället arbetar brett med lite av varje inom djursjukvården. För som BMA på ett djursjukhus måste man vara just bred, och kunna lite om mycket. I veckans avsnitt av Allt för friskare djur pratar vi med Caroline om vad som skiljer BMA-yrket mellan human- och djursjukvården, om vikten av kvalitetsarbete och varför varje klinik bör ha en BMA till hands.
In der 4. Folge des PhysioBib Podcasts hatten wir Dr. Jan D. Wandrey zu Gast. Jan ist Arzt an der Charité in Berlin und Gründungsmitglied der Jungen Schmerzgesellschaft, einer Arbeitsgruppe der Deutschen Schmerzgesellschaft für junge Kliniker*innen & Forscher*innen die sich mit dem Thema Schmerz beschäftigen. Wir haben mit Jan über die Rolle der Anästhesie in der Schmerzversorgung, die Junge Schmerzgesellschaft und die Rolle von Medikamenten in der Schmerztherapie gesprochen. Hier findet ihr einige Links und Artikel, die in unserem Gespräch erwähnt wurden: Deutsche Schmerzgesellschaft - https://www.schmerzgesellschaft.de/ Arbeitskreis Junge Schmerzgesellschaft - https://www.schmerzgesellschaft.de/junge-schmerzgesellschaft Journal Club - https://www.schmerzgesellschaft.de/topnavi/forschung-und-foerderung/forschungsfoerderung/journal-club Paper "Conceptual frameworks to illuminate and magnify" - https://medicine.utah.edu/faculty-dev/programs/academy-med-education/files/symposium_2015_powerpoints/conceptual-frameworks-illuminate-magnify-how-to-succeed.pdf Lonts Leitlinie - https://www.schmerzgesellschaft.de/topnavi/patienteninformationen/leitlinien-zur-schmerzbehandlung/lonts
Hva vil det si å være en evidensbasert kliniker? Teller ikke erfaringene mine som evidens? Hvis pasienten ønsker en behandling som evidensen ikke støtter, skal jeg da ikke gjøre det?Å være en moderne kliniker i muskel- og skjelettfaget er utfordrende på mange måter, og når kravene til å være faglig up to date øker kan det være vanskelig å orientere seg i jungelen av steder å oppdatere seg. Det publiseres for mange tusen sider forskning til at det er urealistisk å forvente at vi skal få med oss alt, så hva er det viktigste? Hvilken forskning skal vi se til? Og, kan vi stole på forskningen vi leser?Ingrid Eitzen er fysioterapeut med doktorgrad innen idrettsmedisin og rehabilitering fra Det Medisinske fakultet ved UiO og jobber som forskningsleder for gruppen Anvendt Helseteknologi i SINTEF Digital. Vi har pratet med Ingrid om spørsmålene over for å se om vi kunne finne et svar på hva det vil si å være en evidensbasert kliniker i 2020. PS! Ingrid er medredaktør på boka Idrettsfysioterapeuten som kom ut i år. Den kan du lese mer om, og evt kjøpe, her: https://www.cappelendammundervisning.no/_idrettsfysioterapeuten-9788202621414MUSIKK: Joseph McDade-Mirrors
Kliniker zunehmend wegen Koagulopathien besorgt. Weitere Informationen: 1. https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMc2013656 2. https://annals.org/aim/fullarticle/2765934/autopsy-findings-venous-thromboembolism-patients-covid-19-prospective-cohort-study Sie haben Fragen zu COVID-19? Dann melden Sie sich gerne direkt per E-Mail bei uns! Das medAUDIO-Team versucht, Ihre Fragen in der Sendung zu beantworten. Sie erreichen uns unter folgender E-Mail-Adresse: medaudio@me2-institut.de Mehr Informationen zum Podcast unter: https://www.medical-tribune.de/medaudio/
MedPower - Inspiration für unkonventionelle Karrierewege in der Medizin
Es gibt wieder eine neue Podcast-Folge! Wir bleiben bei der heutigen Episode innerhalb der Universitätsmedizin und da speziell in der Lehre. Dr. Daisy Rotzoll ist ärztliche Leiterin des Skills- und Simulationszentrum des Universitätsklinikums Leipzig. Im Interview erfährst Du ➢ was ein SkillsLab eigentlich ist und wie es in Leipzig aufgebaut ist ➢ wieso sich Dr. Rotzoll dafür entschieden hat, die ärztliche Leitung zu übernehmen ➢ was genau zu ihren Aufgaben gehört ➢ welche Voraussetzungen dafür notwendig waren und welche zusätzlichen Qualifikationen Dr. Rotzoll dafür erworben hat ➢ welche Möglichkeiten sie hat, um dennoch ärztlich tätig zu sein ➢ was gute universitäre Lehre ausmacht und wie diese gestaltet werden kann ➢ warum ein guter Kliniker nicht automatisch auch gute Lehre macht Dabei nimmt uns Frau Dr. Rotzoll mit in die Gestaltung und Entwicklung von Lehre in der Universitätsmedizin – nicht nur für Medizinstudenten eine klare Hörempfehlung. ;) Ganz viel Spaß beim Interview! Shownotes: Links zum MedPower-Podcast: https://medpower-podcast.com/podcast sayhello@medpower-podcast.com Facebook: https://www.facebook.com/medpowerpodcast Instagram: https://www.instagram.com/medpower_podcast/ Bücher: Manfred Spitzer – Digitale Demenz* https://amzn.to/2W4gyd5 Kontakt zur LernKlinik Leipzig: : https://bit.ly/2xnr336 weitere Links: MME in Bern: https://bit.ly/2KJwvAl The Association for Medical Education in Europe: https://bit.ly/2Y8kmwL *Dies ist ein Affiliate-Link: wenn Du darüber kaufst, ändert sich nichts für Dich und ich bekomme eine kleine Provision, die dem Podcast wiederum zu Gute kommt. Vielen Dank für deine Unterstützung!
Beweise sind der heilige Gral in der evidenzbasierten Medizin (EbM). Solide Forschung soll Ärzten für ihr klinisches Handeln gute Entscheidungsgrundlagen liefern. Nun in einer Situation wie der COVID-19-Pandemie fehlt eben genau diese nötige Evidenz. Die Folge ist Unsicherheit, was klinisch zu tun ist. Die Ungewissheit treibt nicht nur Kliniker, sondern auch Patienten und Risikogruppen um. Deshalb fragen wir in dieser Episode vom "CoronaUpdate", wie kluge Entscheidungen in der Medizin überhaupt zustande kommen. Was verbirgt sich hinter der EbM? Welche Rolle spielen die Patienten und ihre Wünsche? Und was bedeuten diese Entscheidungsprozess in besonderen Situationen wie der jetzigen Coronavirus-Pandemie, wo das nötige klinische Wissen schlicht noch fehlt? Welche Möglichkeiten haben wir, mit Ungewissheit umzugehen? Wie helfen uns Leitlinien medizinischer Fachgesellschaften dabei, und welche Grenzen haben sie? Quellen: 1. Haynes RB, Devereaux PJ, Guyatt GH. Physicians' and patients' choices in evidence based practice. BMJ. 2002;324(7350):1350. doi: https://doi.org/10.1136/bmj.324.7350.1350 2. DEGAM-S1-Handlungsempfehlung "Neues Coronavirus (SARS-CoV-2) – Informationen für die hausärztliche Praxis". www.degam.de
Pandemien hat es bekanntlich immer schon gegeben. Zu den schwersten diesbezüglichen Geißeln zählte im 20. Jahrhundert die sogenannte Spanische Grippe, die in den Jahren 1918 bis 1920 in mehreren Wellen um den Globus ging und mit ihren mindestens 25 Millionen Opfern wohl allein mehr Tote forderte als der Erste Weltkrieg. Im Gegensatz zu heute wurden seinerzeit zumindest in Deutschland und Europa indes erstaunlich wenig epidemologische Schutzmaßnahmen ergriffen; das öffentliche soziale und kulturelle Leben pulsierte fast ungebremst weiter. Auf nachgerade skurrile Weise vertraut nehmen sich hingegen die medizinischen Ratschläge gegen eine weitere Verbreitung aus, die die Kliniker seinerzeit aussprachen und die der Vorwärts in seiner Ausgabe vom 10. April 1920 wie folgt zusammenfasst. Es liest Paula Leu.
Einweisung: Was wir Niedergelassene beachten sollten Weitere Informationen: https://www.aerzteblatt.de/archiv/213353/Bei-COVID-19-Verdacht-Rasche-Triage-symptomatischer-Patienten-in-der-Notaufnahme Sie haben Fragen zu COVID-19? Dann melden Sie sich gerne direkt per E-Mail bei uns! Das medAUDIO-Team versucht, Ihre Fragen in der Sendung zu beantworten. Sie erreichen uns unter folgender E-Mail-Adresse: medaudio@me2-institut.de Mehr Informationen zum Podcast unter: https://www.medical-tribune.de/medaudio/
Die MRT hat sich seit ihrer Einführung in die klinische Anwendung in der Diagnostik von Kniegelenksverletzungen fest etabliert. Der hohe Weichteilkontrast und die Möglichkeit der hoch auflösenden Darstellung der Kniebinnenstrukturen macht die MRT zur idealen diagnostischen Methode bei Kniegelenkproblemen infolge von traumatischen Läsionen. Die MRT bietet mit der Möglichkeit der multiplanaren Darstellung hervorragende Abbildungsbedingungen für das Kniegelenk und liefert dem Kliniker wertvolle Zusatzinformationen über ossäre, ligamentäre, chondrale und Weichteilverletzungen.
Die MRT hat sich seit ihrer Einführung in die klinische Anwendung in der Diagnostik von Kniegelenksverletzungen fest etabliert. Der hohe Weichteilkontrast und die Möglichkeit der hoch auflösenden Darstellung der Kniebinnenstrukturen macht die MRT zur idealen diagnostischen Methode bei Kniegelenkproblemen infolge von traumatischen Läsionen. Die MRT bietet mit der Möglichkeit der multiplanaren Darstellung hervorragende Abbildungsbedingungen für das Kniegelenk und liefert dem Kliniker wertvolle Zusatzinformationen über ossäre, ligamentäre, chondrale und Weichteilverletzungen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Die Untersuchung genetischer Prädispositionsfaktoren in der Ätiologie der chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) führte zur Identifikation von zahlreichen so genannten Suszeptibilitätsgenen, die eine Rolle in der Pathophysiologie der CED spielen könnten. Im Jahre 2001 wurde das so genannte NOD2-/CARD15-Gen in der perizentrischen Region des Chromosoms 16 identifiziert. Drei Hauptmutationen in diesem 12 Exons umfassenden Gen konnten mit einem Morbus Crohn (MC) assoziiert werden (c.2104C>T (p.R702W) in Exon 4, c.2722G>C (p.G908R) in Exon 8 und c.3020insC (p.1007fs) in Exon 11). Ist ein Allel durch eine dieser Mutationen verändert, so ist im Vergleich zur Normalbevölkerung das relative Risiko, an einem Morbus Crohn zu erkranken, ungefähr dreimal so hoch. Im Falle einer Veränderung beider CARD15-Allele steigt das Erkrankungsrisiko sogar um das 30 bis 40fache. Weiterhin konnte in klinischen Studien gezeigt werden, dass diese CARD15-Mutationen mit einer rascheren Progression der Erkrankung und mit einem penetrierenden und stenosierenden Verlauf assoziiert sind. Ziel der im Rahmen dieser Doktorarbeit durchgeführten Studien war es, die genetischen Analysen für den Kliniker nutzbar zu machen und die Bedeutung der Genotypisierung in der klinischen Diagnostik und Therapieplanung genauer zu definieren. Ein weiteres Hauptinteresse war die Identifizierung genetisch determinierter Subpopulationen von CED-Patienten, die ein homogenes Krankheitsbild aufweisen. Da sich in verschiedenen Studien zeigte, dass gerade homozygote und zusammengesetzt heterozygote Merkmalsträger von CARD15-Mutationen unter einer besonders schweren CED leiden, sollte eine effektive und auch in der täglichen Routine leicht anwendbare Detektionsstrategie entwickelt werden, um solche Patienten einfach identifizieren zu können. Durch die Untersuchung der drei Hauptmutationen des CARD15-Gens (p.R702W, p.G908R und p.1007fs) bei 445 CED-Patienten und eine anschließend durchgeführte Genotyp-Phänotyp-Korrelation konnte solch eine Population von Hochrisiko-Patienten identifiziert werden, die für die Insertionsmutation p.1007fs homozygot war. Dabei handelt es sich um die größte je in der Literatur veröffentlichte Subkohorte von MC-Patienten (n = 19) mit diesem Genotyp, die durch ein sehr homogenes Krankheitsbild charakterisiert war. Alle Betroffenen litten unter einem progressiv verlaufenden Morbus Crohn mit der häufigen Notwendigkeit einer operativen Intervention, und sie mußten mit Immunsuppressiva behandelt werden, um eine Remission der Erkrankung zu erreichen. In einer weiteren Studie wurde eine zweite Subgruppe von CED-Patienten identifiziert, die ebenfalls unter einer raschen Progression der Erkrankung litt. Es handelte sich dabei um zusammengesetzt heterozygote Merkmalsträger, deren zweite, seltenere Mutation durch eine limitierte DNA-Sequenzanalyse der Exons 4, 5, 6, 8 und 11 des CARD15-Gens detektiert werden konnte. Durch diese Detektionsstrategie war es theoretisch möglich, bis zu 96,6 % der bis dahin beschriebenen mutierten Allele effektiv zu identifizieren. Von den acht neuen CARD15-Varianten spielt die Mehrheit wahrscheinlich eine Rolle in der Pathophysiologie der CED. Im Rahmen einer ebenfalls am Universitätsklinikum München-Grosshadern durchgeführten prospektiven doppelblinden Studie sollte anschließend anhand des Phänotyps der CED-Patienten der assoziierte Genotyp vorhergesagt werden. Hierbei konnte die Insertionsmutation p.1007fs als Vorhersagewert für einen stenosierenden Verlauf des Morbus Crohn im terminalen Ileum identifiziert werden. Trotz kontroverser Diskussionen über den wirklichen Nutzen und die Konsequenzen der Kenntnis des CARD15-Mutationsstatus eines CED-Patienten im klinischen Alltag, d. h. für die Diagnostik und eventuell für die weitere Therapieplanung, scheint bei Betrachtung der Ergebnisse der im Rahmen dieser Doktorarbeit durchgeführten Studien eine Genotypisierung von CED-Patienten durchaus sinnvoll zu sein. Angesichts der Häufigkeiten und der Lokalisation der CARD15-Mutationen ist sicherlich eine initiale Fokussierung auf die drei Hauptmutationen des CARD15-Gens (p.R702W, p.G908R und p.1007fs) zum Beispiel mittels RLFP-Analysen sinnvoll. Eine Untersuchung weiterer Regionen des CARD15-Gens durch Sequenzierung der DNA ist vorzugsweise bei Patienten angebracht, die sich bereits in jungen Jahren mit einem schweren Krankheitsbild präsentieren. Insgesamt können nur etwa 20 % der genetischen Prädisposition für einen Morbus Crohn durch CARD15-Mutationen erklärt werden, wobei zwischen 35 und 45 % der MC-Patienten Träger von CARD15-Mutationen sind. Demzufolge müssen Veränderungen in weiteren Suszeptibilitätsgenen für die genetische Prädisposition verantwortlich sein. Seit der Erstbeschreibung des CARD15-Gens wurden dementsprechend weitere Gene bzw. Genveränderungen beschrieben, die ebenfalls eine Rolle in der Entstehung einer CED spielen könnten. DLG5, SCL22A4 und SLC22A5, Gene der HLA-Region, CARD4 und TLR4 sind solche potentiellen Suszeptibilitätsgene.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
In der vorliegenden Arbeit wurde basierend auf der genotypischen Charakterisierung von Stämmen des Mycobacterium tuberculosis - Komplexes anhand des gyrA-Gens mit Hilfe einer auf dem LightCycler® System basierenden gyrA Real-time-PCR ein neuartiges Testverfahren zur Bestimmung von Chinolonresistenzen konzipiert und etabliert. Bei der Evaluierung des Testverfahrens mit 13 phänotypisch resistenten Stämmen mit einer MHK ≥ 4 µg/ml für Ciprofloxacin zeigten 9 Stämme bei der Schmelzpunktanalyse einen eine Mutation anzeigenden Shift des Tm’s, 2 weitere wiesen die typische Schmelzkurve einer Heteroresistenz auf. Die Sequenzierung ergab, dass 5 dieser Stämme eine Mutation des Codon 90 (Ala→Val, GCG→GTG) und 6 Stämme eine Mutation des Codons 94 (Asp→Gly, GAC→GGC) aufwiesen. Die beiden verbliebenen Stämme hatten den Schmelzpunkt des Wildtyps, der durch die Sequenzierung bestätigt werden konnte. Die molekularepidemiologische Unabhängigkeit der resistenten Stämme wurde durch das IS6110 Fingerprinting bestätigt. 44 phänotypisch sensible Stämme wiesen ebenfalls den Tm des Wildtyps auf. Damit besitzt das Testverfahren für den Nachweis von Chinolonresistenzen eine Sensitivität von 85% und eine Spezifität von 100%. Die Speziesspezifität wurde anhand von 7 typischen und 16 atypischen Mykobakterien sowie humanen DNA-Präparationen und Sputumproben überprüft, wobei sich eine Amplifikation nur bei Mitgliedern des M.tb. - Komplexes fand. Das Testverfahren ist somit hochspezifisch für den Mycobacterium tuberculosis - Komplex. Der Test wurde für die Bestimmung von der Primärkultur und für den Direktnachweis aus dem Sputum evaluiert. Der Nachweis von Mykobakterien direkt aus dem Sputum mit dem Testverfahren ist mit 103 KBE/ml eine Größenordnung sensitiver als die Mikroskopie. Das Testergebnis liegt in der Regel innerhalb eines Tages vor. Für die Testdurchführung und die Testauswertung wurden Standardprotokolle erstellt. Anhand einer kritischen Evaluation der Primärliteratur konnte gezeigt werden, dass eine hohe Konkordanz von über 90% zwischen höhergradigen Chinolonresistenzen (MHK ≥ 4 µg/ml) und Mutationen des gyrA-Gens besteht. Die Informationen aus der phänotypischen und der genotypischen Resistenztestung sollte genutzt werden, um die beiden Verfahren gegenseitig zu evaluieren. So sprechen die bisherigen molekularbiologischen Daten für den von der WHO vorgeschlagenen Grenzwert von >2µg/ml bei der phänotypischen Resistenzbestimmung. Anhand von klinischen Studien sollte die Grenzwertsetzung überprüft und vor allem der Nutzen der Techniken für den Patienten evaluiert werden. Chinolone haben eine stark zunehmende Bedeutung bei der Behandlung der Tuberkulose und werden bisher vor allem bei der Behandlung der MDR-Tuberkulose eingesetzt. In mehreren klinischen Studien wird derzeit auch der Einsatz von Gyrasehemmern der neusten Generation als Standardmedikament untersucht. Hiervon verspricht man sich insbesondere eine Verkürzung und eine bessere Verträglichkeit der Therapie. Sollten sich die Chinolone als First Line Medikament zur Behandlung der Tuberkulose durchsetzten, könnte die im Rahmen dieser Arbeit entwickelte auf dem LightCycler® System basierende gyrA Real-time-PCR aufgrund der schnellen Resistenzbestimmung innerhalb eines Tages dem Kliniker entscheidende Hinweise für die primäre Einleitung einer effektiven Therapie geben.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Die perkutane Brustdrüsenstanzbiopsie (large core biopsy mit 14-Gauge-Nadel), unterstützt durch bildgebende Verfahren, ist in der alltäglichen Praxis eine zuverlässige Methode mit ho-hem Sicherheitsgrad bei der Erfassung gut- und bösartiger Läsionen. Im eigenen Untersuchungsgut (n=510) gelingt eine eindeutige Befundeinordnung nach der B-Klassifikation in knapp 97 %, nur in 3,2 % muss eine Einstufung nach B3 oder B4 als Ausdruck eines unsicheren Potentials erfolgen. In 9,4 % kommt eine fraglich repräsentative Histologie (B1) vor. Alle Malignomdiagnosen (B5) sind in nachfolgenden operativen Eingriffen (n=211) bestätigt worden, entsprechend einer Sensitivität bzw. einem positiven prädiktiven Wert von 100 % für die perkutane Stanzbiopsie. Die Notwendigkeit einer weiteren Abklärung durch offene Biopsie nach B3- und B4-Einordnung (n=16) wird dadurch untermauert, dass in 8 von 13 operierten Fällen Karzinome gesichert worden sind. In der B2-Kategorie (n=228) sind bei 4 von 25 ope-rierten Fällen Karzinome vorgekommen, entsprechend einem negativen prädiktiven Wert von 98.3 %, was aber nicht auf eine falsch negative Histologie sondern auf eine nicht repräsentative Materialgewinnung zurückzuführen war. Hingegen haben in der B1-Kategorie (n=46) zusätzliche chirurgische Eingriffe (n=7) kein Malignom ergeben. Die Indikation zum operativen Eingriff ist nicht allein nach dem Stanzbiopsieergebnis, sondern zusätzlich bei negativer Histologie nach den klinisch-physikalischen Befunden auszurichten, insbesondere bei klinisch weiterhin suspekter und malignitätsverdächtiger Vorgabe nach Diagnoseüberprüfung. Letzteres gilt auch dann, wenn die Histologie in den Gewebestanzen zweifelsfrei benigne ist. Die hohe qualitative diagnostische Sicherheit widerspricht der Notwendigkeit einer obligaten dezentralen Zweitbegutachtung des Histologieergebnisses, die mit Verzögerungen, nicht uner-heblichen zusätzlichen Arztleistungen und damit höheren Kosten verbunden ist, weil lediglich in weniger als vier Prozent keine eindeutigen Aussagen zur Dignität gegeben werden können und weil darüber hinaus zumindest im vorliegenden Untersuchungsgut keine falsch positiven Histologiediagnosen aufgetreten sind. Letztendlich hat der Kliniker nicht nur bei übereinstimmenden sondern auch bei diskrepanten Befunden in Eigenverantwortung die Weichen für das weitere Prozedere zu stellen. Dennoch ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit, speziell mit dem die Patientin untersuchenden Arzt und dem Histologen bei unsicherem oder zweifel-haftem Ergebnis für eine eventuelle weitere Diagnose- und Therapieplanung anzustreben.