medAUDIO – Der Podcast von Ärzten für Ärzte

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Produziert von me² medizin- und medien-privatinstitut GmbH Redaktion (V.i.S.d.P.): Dr. med. Dierk Heimann Haftung für Links Unser Angebot enthält Links zu externen Webseiten Dritter, auf deren Inhalte wir keinen Einfluss haben. Deshalb können wir für diese fremden Inhalte auch keine Gewähr übernehmen. Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter oder Betreiber der Seiten verantwortlich. Die verlinkten Seiten wurden zum Zeitpunkt der Verlinkung auf mögliche Rechtsverstöße überprüft. Rechtswidrige Inhalte waren zum Zeitpunkt der Verlinkung nicht erkennbar. Eine permanente inhaltliche Kontrolle der verlinkten Seiten ist jedoch ohne konkrete Anhaltspunkte einer Rechtsverletzung nicht zumutbar. Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen werden wir derartige Links umgehend entfernen.

Medical Tribune Deutschland


    • Jun 5, 2025 LATEST EPISODE
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    Cannabis und Cannabinoide in der medizinischen Therapie

    Play Episode Listen Later Jun 5, 2025 51:09


    Cannabis als Arzneimittel – moderne Medizin oder überschätztes Heilkraut? Cannabis ist viel mehr als eine Kifferpflanze. Seit 2017 dürfen medizinisches Cannabis und Cannabinoide in Deutschland als Medikament verordnet werden. Doch wie sicher, wirksam und praxistauglich sind die Blüten, Sprays, Tropfen und Extrakte In dieser Folge von O-Ton-Allgemeinmedizin gibt Prof. Dr. Kirsten R. Müller-Vahl von der Medizinischen Hochschule Hannover fundierte Einblicke in die aktuelle Evidenz, Indikationen, praktische Anwendung und rechtliche Rahmenbedingungen. Ein Muss für Hausärztinnen, Hausärzte und alle, die die Potenziale der Cannbismedizin besser verstehen wollen. Gast dieser Folge: Prof. Dr. med. Kirsten R. Müller-Vahl, Oberärztin an der Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) Host dieser Folge: Tobias Stolzenberg, Redakteur bei Medical Tribune in Wiesbaden Kontakt zur Redaktion: o-ton-allgemeinmedizin@medtrix.group Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4hoYfbK Weiterführende Links: ACM – Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin e.V. https://www.arbeitsgemeinschaft-cannabis-medizin.de/ IACM – International Association for Cannabinoid Medicines https://cannabis-med.org/ Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) Detaillierte Informationen zur Verschreibung von Cannabisarzneimitteln, einschließlich rechtlicher Rahmenbedingungen und praktischer Hinweise https://www.bfarm.de/DE/Bundesopiumstelle/Medizinisches-Cannabis/Hinweise-fuer-Aerzte/_node.html Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) Informationen zur Verordnung von Cannabisarzneimitteln, einschließlich aktueller Regelungen und Voraussetzungen https://www.kbv.de/html/cannabis-verordnen.php Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin (DGS), DGS-PraxisLeitlinien evidenzbasierte Leitlinien für den Einsatz von Cannabis in der Schmerzmedizin https://www.dgschmerzmedizin.de/versorgung/dgs-praxisleitlinien/ DGS-Schmerzinitiative Cannabinoide 2024/2025 Initiative zur Verbesserung der Patientenversorgung mit medizinischen Cannabinoiden https://www.dgschmerzmedizin.de/versorgung/dgs-schmerzinitiativen/dgs-schmerzinitiative-cannabinoide/ Prof. Müller-Vahls Fachbuch zum Thema: Kirsten R. Müller-Vahl, Franjo Grotenhermen Cannabis und Cannabinoide Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 2., aktualisierte Auflage 427 Seiten ISBN: 978-3-95466-830-4 erschienen: 18. Oktober 2024 69,95 Euro zur Verlagshomepage mit Leseprobe: https://www.mwv-berlin.de/produkte/!/title/cannabis-und-cannabinoide/id/991

    Depression als Risikofaktor für Gürtelrose – Wie psychische und physische Gesundheit zusammenhängen

    Play Episode Listen Later May 29, 2025 20:16


    Depression als Risikofaktor für Herpes zoster – Wie psychische und physische Gesundheit zusammenhängen Beeinflusst eine Depression das Risiko an Gürtelrose zu erkranken und verläuft ein Herpes zoster bei Menschen mit einer Depression schwerer als ohne die psychische Erkrankung? Diesen Fragen geht die aktuelle Folge der Podcast-Serie „O-Ton Allgemeinmedizin Extra“ mit Professorin Dr. Christiane Hermann, Gießen, nach. Die häufigste Ursache für eine Gürtelrose ist die Schwächung des Immunsystems im Alter, aber auch chronische Erkrankungen wie Diabetes, Rheuma oder chronische Atemwegserkrankungen erhöhen das Risiko an Herpes zoster zu erkranken. Aktuelle Studie: Mehr Herpes zoster bei Menschen mit einer Depression Aktuelle Daten der Barmer legen nun nahe, dass auch Menschen, die an einer Depression leiden, ein erhöhtes Risiko für eine Gürtelrose haben. Der Studie zufolge kommt es bei Menschen mit einer Depression außerdem häufiger zu Komplikationen wie einer Post-zoster-Neuralgie oder einem Rezidiv. Die Impfung schützt Die STIKO empfiehlt eine Impfung gegen Herpes zoster für alle Personen im Alter von mindestens 60 Jahren. Für Menschen mit einer Grunderkrankung wird die Impfung bereits ab einem Alter von 50 Jahren empfohlen. Hermann rief in diesem Zusammenhang dazu auf, bei chronischen Grunderkrankungen nicht nur an körperliche Erkrankungen wie Rheuma oder Diabetes zu denken, sondern auch psychische Erkrankungen wie eine Depression in die Überlegungen miteinzubeziehen. Diese Podcast-Episode ist mit freundlicher Unterstützung von GSK entstanden. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4hoYfbK

    Marotte oder Maladie – der professionelle Umgang mit Hypochondern

    Play Episode Listen Later May 22, 2025 32:37


    In dieser aktuellen Folge von O-Ton Allgemeinmedizin" dreht sich alles um die Hypochondrie. Menschen mit diesem Verhalten werden oft belächelt und selten ernst genommen. Doch wie viel Leid steckt wirklich hinter ihre Beschwerden? Prof. Dr. Ulrich Voderholzer, ärztlicher Direktor der Schön Klinik Roseneck, klärt im Gespräch mit Redakteurin Bianca Lorenz auf: Was ist Hypochondrie medizinisch gesehen? Wie äußert sie sich, woher kommt sie – und wie sollte die Hausarztpraxis professionell und empathisch reagieren? In dieser Podcastfolge wird deutlich, warum der Satz „Stell dich nicht so an“ im ärztlichen Alltag nichts zu suchen hat. Diese Podcast-Episode wird ermöglicht durch die Kampagne „Erkennen Sie die Nierenkrankheit?“ und AstraZeneca. Wir danken unserem Partner für die Unterstützung der Produktion dieses Audio-Formats. Unsere Sponsoring-Partner haben keinen Einfluss auf die Inhalte. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4hoYfbK

    Gynäkologische Praxis: Welche Patientinnen gegen Gürtelrose impfen?

    Play Episode Listen Later May 15, 2025 9:01


    Gynäkologische Praxis: Welche Patientinnen gegen Gürtelrose impfen? Prävention und damit auch Impfungen sind ein zentrales Thema in der gynäkologischen Praxis. Wann, welche Frauen gegen Gürtelrose geimpft werden sollten – darum geht es in der aktuellen Podcast-Folge „O-Ton Allgemeinmedizin Extra“ mit Dr. Stephan Lupp, Frauenärztliche Gemeinschaftspraxis, Bruchsal. Vor einer Chemotherapie an Herpes zoster denken Die Impfung gegen Gürtelrose wird von der STIKO generell für Menschen ab 60 Jahren empfohlen. Bei Personen mit einer chronischen Grunderkrankung wie z.B. Diabetes, Asthma oder einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung, sieht die STIKO die Impfung gegen Gürtelrose bereits ab einem Alter von 50 Jahren vor. Auch eine Chemotherapie schränkt die Immunabwehr der Betroffenen ein und erhöht das Risiko für eine Gürtelrose. Lupp rief deshalb dazu auf, bei Frauen, die z.B. wegen eines Mammakarzinoms eine Chemotherapie benötigen, unabhängig vom Alter an eine Impfung gegen Herpes zoster zu denken. Auf das Impfmanagement kommt es an Für einen vollständigen Impfschutz muss der Totimpfstoff gegen Herpes zoster zweimal im Abstand von zwei bis sechs Monaten verabreicht werden. Hier kann ein Erinnerungssystem – z.B. per Telefon, SMS oder E-Mail – hilfreich sein, um die Rate an vollständigen Impfungen zu verbessern. Diese Podcast-Episode ist mit freundlicher Unterstützung von GSK entstanden. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4hoYfbK

    Vom Bauchgefühl zur Handlungssicherheit –häusliche Gewalt in der Sprechstunde erkennen

    Play Episode Listen Later May 8, 2025 39:41


    „Ziehen Sie Gewalt als mögliche Ursache für einen Befund in Betracht“, sagt die Rechtsmedizinerin Sarah Stockhausen vom Netzwerk ProBeweis an der Medizinischen Hochschule Hannover. Und das ist naheliegend. Denn etwa alle zwei Minuten wird eine Person in Deutschland Opfer von häuslicher Gewalt. Doch wie erkennt man Menschen mit Gewalterfahrung in der Sprechstunde, wenn sie doch häufig nicht darüber reden? Und wie kommen Ärztinnen und Ärzte vom Bauchgefühl zur Handlungssicherheit, was Ansprache und Dokumentation betrifft? Das haben wir die Rechtsmedizinerin gefragt. www.probeweis.de Das Netzwerk ProBeweis bietet eine kassenfinanzierte vertrauliche Spurensicherung für Betroffene von häuslicher oder sexueller Gewalt. Koordiniert vom Institut für Rechtsmedizin der Medizinischen Hochschule Hannover und gefördert vom Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung untersuchen rechtsmedizinisch geschulte Ärztinnen und Ärzte in Partnerkliniken in ganz Niedersachsen Gewaltbetroffene, die noch keine Anzeige erstattet haben. Mit über 40 Untersuchungsstellen ist mit dem Netzwerk ProBeweis in Niedersachsen eine flächendeckende niedrigschwellige Gewaltopferversorgungsstruktur etabliert, die Betroffenen mithilfe einer standardisierten Beweisdokumentation und Spurensicherung Zeit verschafft, sich für eine Anzeige zu entscheiden. Hierbei werden die erhobenen Befunde für mindestens drei Jahre zugriffssicher im Institut für Rechtsmedizin der MHH aufbewahrt. Erst wenn Betroffene Anzeige erstattet und das Netzwerk ProBeweis von der Schweigepflicht entbunden haben, werden die Beweismittel auf Aufforderung an die Ermittlungsbehörden ausgehändigt und je nach Beauftragung ein rechtsmedizinisches Gutachten zur Einordnung der Befunde erstellt. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4hoYfbK Weiter Anlaufstellen für Betroffene von häuslicher oder sexueller Gewalt: https://www.hilfetelefon.de/ https://www.maennerhilfetelefon.de/ https://www.frauenhaus-suche.de/ https://maennerberatungsnetz.de/ Fortbildung als E-Learning, zertifiziert von der Landesärztekammer Baden-Württemberg (92 CME-Punkte): https://haeuslichegewalt.elearning-gewaltschutz.de/ Fortbildung vor Ort in unserer Bundeshauptstadt (12 Punkte): https://www.signal-intervention.de/fortbildungen-und-qualifizierung Heimlicher Hilferuf per Handzeichen z.B.: https://polizei.brandenburg.de/seite/ein-diskretes-handzeichen-signal-for-hel/5259543 https://canadianwomen.org/signal-for-help/

    ADHS im Erwachsenenalter: Modediagnose oder bislang unterdiagnostiziert?

    Play Episode Listen Later Apr 24, 2025 39:01


    Die Diagnose ADHS – die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung – wurde lange Zeit ausschließlich mit Kindern und Jugendlichen in Verbindung gebracht. Doch weit gefehlt: Mittlerweile werden die Praxen regelrecht überflutet von Erwachsenen mit der Verdachtsdiagnose adulte ADHS. Wurde die psychische Störung lange Zeit unterschätzt und unterdiagnostiziert? Dieser Frage gehen wir zusammen mit Herrn Dr. Frank Matthias Rudolph, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, auf den Grund. Er erklärt, wie sich die typischen Symptome der ADHS im Erwachsenenalter präsentieren und warum die Diagnose adulte ADHS fast immer als große Erleichterung empfunden wird. Dabei richten wir immer wieder den Blick auf die Rolle der Hausärztinnen und Hausärzte. Sie spielen eine Schlüsselrolle beim Erkennen der Erkrankung und können die Betroffenen auf ihrem Weg mit dem richtigen Know-how unterstützen. Weiterführende Links: - Bestellung Hausarzt-Leitfaden des Exper-tenrats ADHS: https://www.expertenrat-adhs.de/bestellung-adhs-hausarzt-leitfaden/ - ADHS-Screening-Test zur Selbstbeurtei-lung: https://www.adhs.info/fileadmin/redakteure/zentrales-adhs-netz/ASRS_1.1._ADHS.pdf - Homepage der größten ADHS-Selbsthilfegruppe: https://www.adhs-deutschland.de/ - Zentrales ADHS Netzwerk: https://www.zentrales-adhs-netz.de/ - ADHS Netzwerk mit Möglichkeit zum Download von Informationen und Lis-tung von Kolleg:innen, die ADHS-Patient:innen behandeln: https://adhs-netzwerk.de/ - Podcast „ADHS – kein Grund zur Panik“; Folge für Hausärzte: https://open.spotify.com/episode/3Bpwy6GyixlPekPuc6FDhA - DiGAs bei ADHS: o ATTEXIS: https://www.attexis.de/ o ORIKO: https://www.oriko-adhs.de/ Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4hoYfbK

    Süße Verführung, bittere Folgen: Zucker und das Gehirn

    Play Episode Listen Later Apr 10, 2025 30:38


    Stellen Sie sich mal einen Berg von 10.000 Stück Würfelzucker vor. So hoch ist der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch in Deutschland. Und er ist fast doppelt so hoch wie die Deutsche Gesellschaft für Ernährung maximal empfiehlt. Dies hat nicht nur Folgen für die Zähne und den Bauch, sondern auch für das Gehirn: Es drohen Demenz, Depressionen und Schlaganfälle. Was passiert mit den grauen Zellen, wenn sie mit Zucker überladen werden? Wieso essen wir zu viel Süßes, obwohl wir wissen, dass das schädlich ist? Und wäre eine Zuckersteuer die Lösung? Diese Fragen und weitere beantwortet der Neurologe und Psychologe Prof. Dr. Frank Erbguth in unserer neuen Folge von O-Ton Allgemeinmedizin. Informationen zum Gehirn und seinen Erkrankungen finden Sie auf https://hirnstiftung.org/. Die Deutsche Hirnstiftung hilft neurologisch Erkrankten und deren Angehörigen mit kostenfreien Beratungen und Informationsmaterialien. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4hoYfbK

    Depressionen – was man darüber wissen sollte

    Play Episode Listen Later Mar 27, 2025 36:24


    Wie häufig kommen Depressionen in der Hausarztpraxis vor? Welche Symptome sollten die Ärztin und den Arzt aufhorchen lassen? Und wie sieht die leitliniengerechte Therapie bei einer depressiven Episode aus? In dieser Folge von O-Ton Allgemeinmedizin sprechen wir mit Dr. Michelle Hildebrandt darüber, wie sich die Versorgungslage depressiver Menschen verbessern lässt. Ein besonderer Fokus liegt auf Diagnostik und Therapieoptionen bei unipolarer Depression – von Antidepressiva über Psychotherapie bis hin zur Sporttherapie – sowie auf gendermedizinischen Aspekten und der Suizidanamnese. Gast dieser Folge: Dr. Michelle Hildebrandt, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie sowie Sachbuchautorin, Lübeck Hosts dieser Folge: Maximilian Rossol, Tobias Stolzenberg, Medizinredakteure bei Medical Tribune, Wiesbaden Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4hoYfbK Weiterführende Links: • Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention: https://www.deutsche-depressionshilfe.de/start • PDF-Download des Beck-Inventions-Inventar, BDI-II: https://www.schmerztherapiezentrum-hagen.de/downloads/BDI_Fragebogen.pdf • Download des PHQ-9, Screening-Fragebogen zur Diagnostik von Depressivität für den Einsatz im somatisch-medizinischen Bereich: https://www.uke.de/dateien/institute/institut-und-poliklinik-f%C3%BCr-psychosomatische-medizin-und-psychotherapie/downloads/phq-9.pdf • S3-Leitlinie, Nationale VersorgungsLeitlinie Unipolare Depression, AWMF online: https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/nvl-005 • Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs): https://www.dgps.de/ • Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e.V. (DGPPN): https://www.dgppn.de/ Dr. Hildebrandts aktuelles Buch zur Hochfunktionalen Depression: Hochfunktionale Depression. Das Übersehene Leiden Ein Aufklärungsbuch. Fallbeispiele und Behandlungsansätze aus kognitiver Verhaltenstherapie, Resilienzforschung und Entspannungsverfahren S. Hirzel Verlag GmbH, Erscheinungsdatum 15.10.2024 200 Seiten, Softcover ISBN 978-3-7776-3383-1 22,00 EUR (E-Book: 19,90 EUR) Zur Verlagshomepage S. Hirzel Verlag: https://www.hirzel.de/hochfunktionale-depression.-das-uebersehene-leiden/9783777633831 Weitere Folgen zum Thema psychische Erkrankungen in O-Ton Allgemeinmedizin: • Folge 26 (02.05.24): Psychosomatik • Folge 38 (31.10.24): Verhaltenssüchte • Folge 40 (28.11.24): Psychische Erkrankungen in der Hausarztpraxis • Folge 42 (13.02.25): Schlafprobleme Weitere Folgen zum Thema psychische Erkrankungen in O-Ton Pädiatrie: • Folge 12 (11.03.25): Jugend und Sucht Andere Podcasts zum Thema „Männerdepression“ und „Hochfunktionale Depression: Depressionen bei Männern – eher gereizt als niedergeschlagen; aus dem Podcast „Wie wir ticken“ in der ARD-Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/episode/wie-wir-ticken-euer-psychologie-podcast/depressionen-bei-maennern-eher-gereizt-als-niedergeschlagen/ard/14122551/ Hochfunktionale Depression – wenn keiner merkt, was los ist; aus dem Podcast „Die Lösung“ in der ARD-Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/episode/die-loesung-der-psychologie-podcast/hochfunktionale-depression-wenn-keiner-merkt-was-los-ist/br/14102621/

    Ein Blick in die Apotheke

    Play Episode Listen Later Mar 13, 2025 34:19


    Der erste Weg von Patientinnen und Patienten führt sie häufig in die Apotheke – ob bei Bagatellerkrankungen, Fragen zur Medikation oder auch für Impfungen gegen Grippe und COVID-19. In dieser Podcastfolge erklärt die Apothekerin Cynthia Milz, wie die Zusammenarbeit zwischen Apotheken und Hausarztpraxen aussehen sollte, um eine optimale Versorgung zu gewährleisten. Alles Wichtige rund um die Kooperation zwischen Apotheke und Arztpraxis – in dieser Folge von O-Ton Allgemeinmedizin. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4hoYfbK

    Die wehrhafte Arztpraxis Deeskalation und Selbstschutz für das Praxisteam lässt sich trainieren

    Play Episode Listen Later Feb 27, 2025 38:09


    Erst eine ungeduldige Nachfrage, dann ein unfreundlicher Ton, eine erste offensive Geste – in vielen Arztpraxen eskaliert die Stimmung immer häufiger, manchmal ganz ohne Vorwarnung. Warum ist das so? Und vor allem: Wie können sich Ärztinnen, Ärzte und ihre Teams schützen? Darum geht es in unserer neuen Folge von O-Ton Allgemeinmedizin, in der wir mit zwei Experten sprechen: Olaf Schmelzer, Deeskalationstrainer und erfahrener Krankenpfleger in der Psychiatrie, und Christian Henke, Trainer für Selbstverteidigung und Selbstschutz, schulen medizinisches Personal aus Klinik und Praxis in Prävention und Umgang mit Übergriffigkeit, Aggression und akuter Gewalt. Wir haben sie gefragt, woher die wachsende Offensivität ihren Erfahrungen nach kommt, wie man Angriffen vorbeugen kann, wann man nachgeben muss und wie man akuten Attacken begegnet.

    Schlafstörungen: Ursachen, Diagnostik und Therapie

    Play Episode Listen Later Feb 13, 2025 27:41


    Etwa 30 % der Bevölkerung geben an, schlecht zu schlafen. Jeder Zehnte leidet an chronischen Schlafstörungen. Diese belasten nicht nur die Psyche, sondern können auch ernsthafte gesundheitliche Folgen haben, erklärt der niedergelassene Schlafmediziner und Somnologe Dr. Michael Feld. Die Ursachen von Schlafstörungen sind vielfältig. Sie können psychischem Ursprungs sein, ausgelöst z.B. durch Angst oder Stress. Zu den körperlichen Faktoren zählen u.a. schlafbezogene Atmungsstörungen und Schilddrüsenfehlfunktionen. Die Behandlung richtet sich nach dem Auslöser. Bei psychischen Faktoren kann bereits eine bessere Schlafhygiene oft helfen; die Behandlung der Wahl ist die kognitive Verhaltenstherapie. Pflanzliche Mittel wie Baldrian sowie niedrig dosiertes Melatonin können ebenfalls eine vorübergehende Hilfe darstellen. Über mögliche Gesundheitsrisiken von melatoninhaltigen Nahrungsergänzungsmitteln informiert u.a. das Bundesinstitut für Risikobewertung. https://www.bfr.bund.de/de/presseinformation/2024/25/melatonin_als_unbedenkliche_einschlafhilfe_-316770.html Antihistaminika haben ebenfalls eine schlaffördernde Wirkung, bei einigen Betroffenen führen sie jedoch zu einem starken Hangover am Folgetag. Wenn Schlafhygiene und nicht-medikamentöse Verfahren nicht ausreichen, können verschreibungspflichtige Schlafmittel indiziert sein, darunter häufig Z-Substanzen. Online findet man Adressen für Schlaflabore, Ratgeber für Betroffene und Selbsthilfegruppen u.a. bei der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin. https://www.dgsm.de/ Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4hoYfbK

    O-Ton Allgemeinmedizin: Ab dem 13. Februar startet unsere neue Staffel

    Play Episode Listen Later Jan 30, 2025 1:49


    Die neue Staffel von O-Ton Allgemeinmedizin steht kurz bevor. Ab dem 13. Februar erwarten Sie wieder spannende Gespräche zu Themen, die eine zentrale Rolle in der Hausarztpraxis spielen und somit Ihren Praxisalltag ganz direkt betreffen. Freuen Sie sich auf interessante Einblicke, praxisnahe Tipps und anregende Diskussionen! Hören Sie bis dahin gerne auch mal in die bisherigen Folgen rein – oder in einen unserer anderen Podcasts! Abonnieren Sie uns, um keine der Folgen zu verpassen! Zum Folgenüberblick: https://bit.ly/4hoYfbK

    Selbsttests - halten sie, was sie versprechen?

    Play Episode Listen Later Dec 12, 2024 36:06


    Selbsttests: Nutzen und Grenzen im Check Selbsttests haben die Gesundheitslandschaft verändert. Von Blutzucker bis Corona: Wie zuverlässig sind diese Produkte, und wo endet ihr Nutzen? Prof. Dr. Astrid Petersmann liefert Antworten, die den Wert und die Herausforderungen dieser Entwicklung beleuchten. 1. Welche Arten von Selbsttests gibt es? 2. Wie sicher sind Selbsttests im Vergleich zur Labordiagnostik? 3. Welche Rolle spielen Selbsttests in der Patientenversorgung? 4. Wann sollten Tests unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt werden? 5. Welche gesellschaftlichen Risiken bergen frei verfügbare Tests? In der aktuellen Folge von "O-Ton Allgemeinmedizin" dreht sich alles um die Chancen und Grenzen von medizinischen Selbsttests. Prof. Dr. Astrid Petersmann erklärt, welche Selbsttests mit ärztlicher Begleitung sinnvoll sind und wo frei verkäufliche Tests ohne medizinische Aufsicht ihre Schwächen haben. Besonders bei HIV- und Eisenmangeltests weist sie auf die Risiken von falsch-positiven und falsch-negativen Ergebnissen hin. Auch Lifestyle-Tests, die online angeboten werden, bergen laut Petersmann oft mehr Marketing als medizinischen Mehrwert. Ein weiteres Thema ist der Unterschied zwischen Laborstandards für medizinische und frei zugängliche Tests. Abschließend beleuchtet die Folge, wie Selbsttests in Zukunft gezielt ins Gesundheitssystem integriert werden könnten, etwa in abgelegenen Regionen. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4hoYfbK

    Psychische Erkrankungen in der Hausarztpraxis

    Play Episode Listen Later Nov 28, 2024 34:22


    Psychische Erkrankungen in der Hausarztpraxis – Herausforderungen und Chancen Psychische Störungen gehören in der Hausarztpraxis zu den häufigsten Krankheitsbildern. Doch oft startet die Behandlung zu spät, oder die Erkrankung bleibt unerkannt. In dieser Folge von „O-Ton Allgemeinmedizin“ werfen wir einen genauen Blick darauf, wie Hausärztinnen und Hausärzte psychische Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen oder somatoforme Schmerzerkrankungen erkennen und behandeln können. Unser Gast Prof. Dr. Jochen Gensichen, Leiter des Instituts für Allgemeinmedizin am LMU Klinikum München, erläutert die Bedeutung der Früherkennung und der zielgerichteten Gesprächsführung. Er beschreibt, welche Unterstützung es für Hausärztinnen und Hausärzte gibt und legt dar, wie sich die Stigmatisierung psychischer Erkrankungen abbauen lässt. Ausführlich geht er dabei auf psychologische Kurzinterventionen für die Hausarztpraxis ein. Themen dieser Folge: • Warum psychische Erkrankungen oft unerkannt bleiben • Wie Hausärztinnen und Hausärzte Früherkennung betreiben können • Bedeutung einer empathischen Patientenkommunikation • Grenzen und Möglichkeiten der hausärztlichen Versorgung • Interdisziplinäre Zusammenarbeit und Überweisungen zum Spezialisten • Wege zur Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen Host dieser Folge: Tobias Stolzenberg, Redakteur bei der Medical Tribune, Wiesbaden Zum Folgen-Überblick: https://bit.ly/4hoYfbK Praxishandbuch zum Thema: Psychologische Kurzinterventionen – Für die Hausarztpraxis und die psychosomatische Grundversorgung Jochen Gensichen, Mathias Berger, Martin Härter (Herausgeber) Softcover, 144 Seiten, erschienen Sept. 2023 Urban & Fischer (Elsevier) ISBN: 978-3-437-15270-2 53 Euro Weiterführende Links und Ressourcen: Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM): https://www.degam.de/ Stiftung Allgemeinmedizin: https://www.stiftung-allgemeinmedizin.de/ Instrumente für die Hausarztpraxis, Zusammenstellung der LMU München: https://www.lmu-klinikum.de/institut-allgemeinmedizin/forschung/instrumente/6652ef4bb52818af PHQ-9, Screening-Fragebogen zur Diagnostik von Depressivität für den Einsatz im somatisch-medizinischen Bereich: https://www.uke.de/dateien/institute/institut-und-poliklinik-f%C3%BCr-psychosomatische-medizin-und-psychotherapie/downloads/phq-9.pdf OASIS-D, Kurzfragebogen, Diagnosetool für Angststörungen: https://www.lmu-klinikum.de/institut-allgemeinmedizin/forschung/instrumente/__scrivito/6652ef4bb52818af/#oasis Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs): https://www.dgps.de/ Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e.V. (DGPPN) https://www.dgppn.de/

    Medizin trifft Zahnmedizin

    Play Episode Listen Later Nov 14, 2024 20:47


    In der neuen Folge von „O-Ton Allgemeinmedizin“ beleuchtet Prof. Dr. Dirk Ziebolz die enge Verbindung zwischen Mund- und Allgemeingesundheit. Im Gespräch mit Kathrin Strobel erklärt er, warum der interdisziplinäre Austausch zwischen Allgemeinmedizin und Zahnmedizin für eine ganzheitliche Patientenversorgung essenziell ist – und welche Hürden es derzeit bei der Zusammenarbeit noch gibt. Hören Sie rein und erfahren Sie, wie beide Disziplinen voneinander profitieren können. Hier geht's zu „Medizin trifft Zahnmedizin“: https://bit.ly/3Yg5vOg Zum Folgen-Überblick: https://bit.ly/4hoYfbK

    Verhaltenssüchte

    Play Episode Listen Later Oct 31, 2024 31:54


    Spielsucht, Kaufsucht, Pornosucht – davon liest man immer häufiger. Aber kann ein exzessives Verhalten wirklich zur Sucht oder zur Abhängigkeit werden? Diese Frage war in der Medizin lange umstritten. Doch mittlerweile existieren einige offizielle Diagnosen, erklärt Prof. Dr. Nina Romanczuk-Seiferth von der Medical School Berlin. In der ICD-11 werden sogar manche Verhaltenssüchte mit den stoffgebundenen Abhängigkeiten in einem Kapitel zusammengefasst („Störungen durch Substanzgebrauch oder Verhaltenssüchte“https://icd.who.int/browse/2024-01/mms/en#1602669465 ). Tatsächlich gibt es einige Parallelen zwischen Drogenkonsum und etwa exzessivem Glücksspiel: Die Gedanken der Betroffenen kreisen ständig um das Verhalten, und die Dosis – bzw. der Einsatz – muss immer weiter gesteigert werden, um noch die gleiche subjektive Wirkung zu erzielen. Auch in der Therapie gibt es Gemeinsamkeiten. Vor der Aufnahme einer Behandlung helfen die etablierten Suchtberatungsstellen weiter. Online findet man Adressen, Material und Selbsthilfegruppen u.a. bei der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen https://www.dhs.de/suechte/gluecksspiel, der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung https://www.bzga.de/mediathek/themen/verhaltenssuechte/, dem DRK, der Caritas und der Diakonie.

    Maternale Immunisierung gegen Pertussis

    Play Episode Listen Later Oct 24, 2024 12:26


    Maternale Immunisierung gegen Pertussis Anders als z.B. bei Tetanus, Diphtherie und Masern gelingt dem Körper einer Schwangeren nicht, einen ausreichenden Nestschutz gegen Pertussis beim Kind aufzubauen, erklärt der Gynäkologe Dr. Lutz Hoins, Bremen, in der Podcast-Serie „O-Ton Allgemeinmedizin Extra“. Da Babys aber erst ab dem vollendeten 2. Lebensmonat gegen Pertussis geimpft werden können, entsteht eine Schutzlücke. Hoins betont: „Diese kann durch eine Keuchhusten-Impfung der Schwangeren effektiv geschlossen werden.“ Nestschutz durch maternale Impfung Die STIKO empfiehlt eine Pertussis-Impfung für schwangere Frauen zu Beginn des 3. Trimenons (ab der 28. Schwangerschaftswoche). Außerdem sollten der STIKO zufolge als Teil der Cocooning-Strategie Familienangehörige und Personen aus dem engen häuslichen Umfeld des Säuglings, deren letzte Impfung gegen Keuchhusten mehr als 10 Jahre zurückliegt, eine Auffrischimpfung erhalten. Hoins rief deshalb alle Behandelnden dazu auf, aktiv zu werden in Sachen Keuchhusten-Impfung in der Schwangerschaft: „Ärztliche Kolleg*innen sollten die Scheu verlieren, das Thema Impfen in der Schwangerschaft anzusprechen.“ Diese Podcast-Episode ist mit freundlicher Unterstützung von GSK entstanden. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4dJ6bBq

    Zwischen Manie, Depression und Klinikalltag

    Play Episode Listen Later Oct 17, 2024 26:48


    Eine bipolare Störung kann es schwer machen, einer geregelten Arbeit nachzugehen. Dass man damit aber sogar im Gesundheitswesen arbeiten kann, beweisen die beiden Gäste der neuen Folge O-Ton Allgemeinmedizin. Dr. Astrid Freisen ist Psychiaterin, Katrin Engert Pflegekraft. Die beiden sind selbst bipolar und leiten das Referat „Selbst Betroffene Profis“ der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen. In dieser Folge sprechen sie über ihr Outing im Kollegenkreis sowie die Vorurteile, die ihnen begegnen. Zum Folgen-Überblick: https://bit.ly/4dJ6bBq Beratungsangebot der DGBS: https://dgbs.de/service/dgbs-beratungsangebote Seite der Selbst Betroffenen Profis: https://dgbs.de/bipolare-stoerung/fuer-betroffene-profis/selbst-betroffene-profis Infos zu Ex-In: https://ex-in.de/ueber-ex-in/ Infos und Anlaufstellen bei Depression: https://www.deutsche-depressionshilfe.de/start Übersicht der Ansprechstellen für suchterkrankte Ärztinnen und Ärzte der Landesärztekammern: https://www.bundesaerztekammer.de/themen/aerzte/public-health/suchtmedizin/suchterkranke-aerzte

    Diabetes kommt selten allein: Die Volkskrankheit als Risikofaktor für Gürtelrose

    Play Episode Listen Later Oct 10, 2024 16:18


    Diabetes kommt selten allein: Die Volkskrankheit als Risikofaktor für Gürtelrose Etwa 9 Mio. Menschen in Deutschland leiden an Diabetes mellitus. Sie haben ein erhöhtes Risiko für eine Herpes-zoster-Erkrankung. Doch damit nicht genug: Sie haben auch ein höheres Risiko für einen schweren Verlauf der Gürtelrose mit Komplikationen wie der postherpetischen Neuralgie, die die Lebensqualität der Betroffenen deutlich beeinträchtigen kann. In der Podcast-Serie „O-Ton Allgemeinmedizin Extra“ betont der Diabetologe Prof. Dirk Müller-Wieland, Aachen: „Mit einer Impfung lässt sich ein effektiver Schutz gegen Gürtelrose erreichen.“ Menschen mit Diabetes ab 50 Jahren impfen Der Totimpfstoff gegen Herpes zoster ist ab einem Alter von 18 Jahren zugelassen. Die STIKO empfiehlt die Impfung für Menschen ab 50 Jahre, wenn eine chronische Grunderkrankung wie z.B. Diabetes vorliegt, für alle anderen ab 60 Jahre. Eine Reihe von Menschen mit Diabetes hat neben ihrem Diabetes weitere Erkrankungen wie z.B. eine chronische Niereninsuffizienz und/oder COPD. Müller-Wieland erklärt, dass bei diesen Menschen eine Impfung gegen Herpes zoster auch schon vor dem 50. Lebensjahr sinnvoll sein kann. In diesem Fall sollte die Kostenübernahme mit der Krankenkasse des Patienten/der Patientin abgeklärt werden.

    Reizdarm

    Play Episode Listen Later Oct 3, 2024 27:07


    Das Reizdarmsyndrom ist eine organische Erkrankung, die Beschwerden sind keineswegs eingebildet. Das stellt Prof. Dr. Thomas Frieling in dieser Podcastfolge klar. Sein Appell: „Die Patienten müssen ernst genommen werden!“ Zusammen mit Kathrin Strobel spricht er über die häufige Erkrankung und darüber, wie der Weg zur Diagnose idealerweise aussieht, welche Untersuchungen man in jedem Fall durchführen sollte – und welche nicht. Sie diskutieren die Rolle von Medikamenten, ernährungstherapeutischen Ansätzen und weiteren Optionen in der Therapie. Außerdem wird die relative neue Einordnung des Reizdarmsyndroms in die sogenannten Disorders of Gut-Brain Interaction, also Störungen der Darm-Hirn-Achse, thematisiert – und erörtert, was sich hierdurch in Bezug auf die Wahrnehmung der Erkrankung und im Hinblick auf die Behandlungsansätze geändert hat. Zum Folgen-Überblick: https://bit.ly/3NaynlW

    Grunderkrankungen als Risikofaktor für Herpes zoster: Erfahrungen aus der Praxis

    Play Episode Listen Later Sep 26, 2024 20:08


    Grunderkrankungen als Risikofaktor für Herpes zoster: Erfahrungen aus der Praxis Asthma, Diabetes, Niereninsuffizienz, rheumatoide Arthritis und eine Reihe weiterer Erkrankungen können das Risiko an Gürtelrose zu erkranken erhöhen, betonte der Allgemeinmediziner Prof. Jörg Schelling, Martinsried, in der Podcast-Serie „O-Ton Allgemeinmedizin Extra“. Auch zunehmendes Alter, starke berufliche und private Belastungen (z.B. die Pflege von Angehörigen) oder eine Depression können die Immunabwehr beeinträchtigen und eine Gürtelrose begünstigen. Es komme deshalb darauf an, immer den gesamten Patienten/die gesamte Patientin zu sehen und das Risiko abzuschätzen. Die Impfung schützt Den besten Schutz vor Herpes zoster bietet eine Impfung. Die STIKO empfiehlt sie für Menschen ab 50 Jahre, wenn eine chronische Grunderkrankung wie z.B. Diabetes vorliegt, für alle anderen ab 60 Jahre. Bei den Impfquoten ist Schelling zufolge noch viel Luft nach oben. Er rät deshalb bei der Impfberatung authentisch zu sein und mit gutem Beispiel voranzugehen. Diese Episode ist mit freundlicher Unterstützung von GSK entstanden. Zum Folgen-Überblick: medical-tribune.de/o-ton-allgemeinmedizin

    Was bringen Hausmittelchen bei Erkältungen?

    Play Episode Listen Later Sep 19, 2024 24:03


    Drei Tage kommt sie, drei Tage bleibt sie, drei Tage geht sie: Eine typische Erkältung ist virusbedingt, die Behandlung mit Antibiotika hat also meistens wenig Sinn. Bei Husten, Schnupfen, Heiserkeit braucht der Körper in erster Linie Ruhe. Wer darüber hinaus etwas zur Linderung der Beschwerden tun möchte, sollte zu bewährten Hausmittelchen greifen. Dr. Hans-Michael Mühlenfeld berichtet, was Lutschtabletten, Zink und Vitamin C wirklich bringen und welche gut gemeinten Ratschläge von Freunden man besser in den Wind schlägt. Aus ärztlicher Sicht benennt der Hausarzt zudem kritische Situationen, in denen man mit einer Verschreibung nicht lange zögern sollte.

    Hepatitis-B-Risiko auf Reisen: Nur die Impfung bietet sicheren Schutz

    Play Episode Listen Later Sep 12, 2024 14:20


    Schutz vor Hepatitis B auf Fernreisen Im Podcast „O-Ton Allgemeinmedizin Extra“ macht der Internist und Gastroenterologe Dr. Rainer Günther deutlich, wie sinnvoll eine Impfung gegen Hepatitis B vor einer Reise sein kann. So besteht in hoch- und mittelendemischen Gebieten wie z.B. Afrika, Asien und dem Nahen Osten Günther zufolge ein erhöhtes Risiko. Wer soll sich impfen lassen? Die STIKO empfiehlt eine Impfung gegen Hepatitis B bei Erwachsenen bei Reisen in Gebiete mit erhöhtem Risiko u.a. bei längerer Reisedauer, geplanten (ungeschützten) sexuellen Kontakten mit Fremden („Sextourismus“), einem hohem Verletzungsrisiko im Reiseland oder wenn (zahn)medizinische Behandlungen geplant sind. Ist die Zeit bis zur Abreise knapp, kann auch nach einem „Schnell-Impfschema“ immunisiert werden. Diese Podcast-Episode ist mit freundlicher Unterstützung von GSK entstanden. Zum Folgen-Überblick: https://bit.ly/3AGBj6Z

    St. Pauli - die einzige Möglichkeit? Was Ärztinnen und Ärzte in die Stadt treibt und was aufs Land

    Play Episode Listen Later Sep 5, 2024 47:35


    Die ersten drei Buchstaben sind gleich – doch ansonsten haben die beiden Praxisstandorte Hamburg und Hambergen wenig gemein. Welcher Standort ist der bessere: Der mit Tor zur Welt oder der mit eigener Gartentür? Der, wo die Vögel den ganzen Tag zu hören sind, oder der, der für seine schrägen Vögel berühmt ist? Dr. Jana Husemann und Ruben Bernau arbeiten in zwei Praxen, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Wir fragen nach Alltagsschwierigkeiten, Diagnosen und Verdienstmöglichkeiten und was sie an ihrer Praxis und ihrem Praxisstandort lieben. Denn was ist besser: Landarztpraxis in der norddeutschen Tiefebene oder Praxis auf dem Kiez, wo jeder St. Pauli-Fan ist? Eine Ärztin, ein Arzt, zwei Standorte – wer kann diese Battle für sich entscheiden? Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/3AGBj6Z

    O-Ton Allgemeinmedizin startet in die 4. Staffel!

    Play Episode Listen Later Aug 29, 2024 1:23


    Die Sommerpause ist vorbei und die neue Staffel von O-Ton Allgemeinmedizin steht kurz bevor. Die erste Folge erscheint am 5. September. Darin spricht Anouschka Wasner mit ihren Gästen darüber, was Ärztinnen und Ärzte in die Stadt treibt – und was aufs Land. Die zweite Folge wird sich dem Thema Erkältungen widmen und der Frage, welche Hausmittelchen bei Husten, Schnupfen, Heiserkeit wirklich etwas bringen. Weitere Folgen der vierten Staffel beschäftigen sich mit psychischen Erkrankungen in der Hausarztpraxis, mit Gendermedizin, Verhaltenssüchten, und und und. Es bleibt also abwechslungsreich. Wir freuen uns auf den Beginn der Staffel – wie Sie hoffentlich auch. Hören Sie bis dahin gerne auch mal in die bisherigen Folgen rein – oder in einen unserer anderen Podcasts! Abonnieren Sie uns, um keine der Folgen zu verpassen! Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/3AGBj6Z

    Medikamentöser Schwangerschaftsabbruch in der Hausarztpraxis

    Play Episode Listen Later Aug 8, 2024 21:50


    Mit dem Thema Schwangerschaftsabbruch sollten sich auch Hausärztinnen und Hausärzte beschäftigen. Denn in diesem Bereich besteht in Deutschland derzeit noch eine enorme Versorgungslücke, sagt unser Podcast-Gast, eine Fachärztin für Allgemeinmedizin, die selbst seit August 2023 medikamentöse Schwangerschaftsabbrüche in ihrer Praxis durchführt. Inzwischen hat sie rund 150 Frauen behandelt – doch die Nachfrage wäre weitaus größer. In der Podcastfolge erzählt sie, wie sie von der Möglichkeit erfahren hat, Schwangerschaftsabbrüche in Hausarztpraxen anzubieten, welche Schritte dafür notwendig waren und wie die Rechtslage aussieht. Hören Sie, welche Hürden es derzeit in Deutschland noch gibt und wie diese überwunden werden können. Weitere Informationen zu dem Thema bietet z.B. die S2k-Leitlinie Schwangerschaftsabbruch im 1. Trimenon (https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/015-094; Registernummer 015 – 094) sowie die begleitende DEGAM-Praxisempfehlung (https://www.degam.de/files/Inhalte/Leitlinien-Inhalte/Dokumente/Beteiligungen%20Leitlinien/015-094_S2k%20Sicherer%20Schwangerschaftsabbruch%20im%20ersten%20Trimenon/oeffentlich/Anwenderversion%202023/DEGAM%20LL%20SCHWANGERSCHAFTSABBRUCH%20Praxisempfehlung%20RZ%20250523.pdf). Informationen zur in der Folge angesprochenen ELSA-Studie (Erfahrungen und Lebenslagen ungewollt Schwangerer – Angebote der Beratung und Versorgung) finden Sie unter https://elsa-studie.de/ Der Abschlussbericht der ELSA-Studie wird zum 31.10.2024 beim Bundesministerium für Gesundheit eingereicht und nach Prüfung durch das BMG öffentlich zugänglich sein. Zum Folgen-Überblick: https://bit.ly/3WAaav8

    Implementierungsforschung

    Play Episode Listen Later Jul 25, 2024 26:42


    Bis neue wissenschaftliche Erkenntnisse und neue Handlungsempfehlungen Eingang in den medizinischen Alltag finden, dauert es eine Weile – zu lange, sagen viele. So möchte etwa das Bundesministerium für Bildung und Forschung diesen Prozess im Rahmen seiner „Transferstrategie“ beschleunigen. Prof. Dr. Michael Wensing, Implementierungswissenschaftler am Universitätsklinikum Heidelberg, kommt allerdings in dieser Folge von O-Ton Allgemeinmedizin zu einem ausgewogeneren Urteil. Schließlich müsse man auch vermeiden, dass neue Medikamente und Technologien zu schnell in die Praxis kommen, bevor Nutzen und Sicherheit ausreichend geprüft worden sind. Negativbeispiele gebe es etwa in der Kardiologie, so der Experte. Außerdem ist die Verordnung neuer Maßnahmen „von oben herab“ langfristig keine gute Strategie, auch wenn sie während der COVID-19-Pandemie gut funktioniert hat. „Gute Medizin oder auch evidenzbasierte Medizin bedeutet nicht einfach, die Empfehlungen aus Leitlinien anzuwenden. Man darf auch davon abweichen, wenn man das gut begründen kann“, erklärt Prof. Wensing. Beispiele dafür sind etwa Patientenpräferenzen, eigene klinische Erfahrungen oder auch neue Entwicklungen, die noch in keiner Leitlinie beschrieben sind. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/45aVBAA Weiterführende Informationen: Transferstrategie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung: https://www.bmbf.de/bmbf/de/forschung/ transfer/transfer_node.html

    Innovation und Engagement: Der 1A-Award für Ärzte und Apotheker

    Play Episode Listen Later Jul 18, 2024 10:00


    In dieser Folge von "O-Ton Allgemeinmedizin Extra" begrüßt Kathrin Strobel, Chefredakteurin der Medical Tribune Deutschland, den Gründer des 1A-Awards, Axel Wieczorek. Der 1A-Award, verliehen von 1 A Pharma in Zusammenarbeit mit der Medical Tribune, der Deutschen Apothekerzeitung und PTA heute, würdigt herausragende Projekte im Bereich der medizinischen Versorgung in Deutschland. Axel Wieczorek teilt spannende Einblicke in die Entstehung des Awards und die Kriterien für die Auszeichnung. Der Preis wird in den Kategorien "Arzt" und "Apotheke" vergeben und legt besonderen Wert auf den Nutzen für Patienten sowie Nachhaltigkeit und Innovation der Projekte. Zudem gibt es den Sonderpreis Courage, der für außergewöhnliches persönliches Engagement verliehen wird. Erfahren Sie, wie Sie sich oder Kollegen für den 1A-Award bewerben können, und lassen Sie sich von inspirierenden Erfolgsgeschichten aus der medizinischen und pharmazeutischen Praxis motivieren. https://www.medical-tribune.de/1a-award Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/3LrCcCh

    Tropenkrankheiten in Deutschland

    Play Episode Listen Later Jul 11, 2024 38:39


    In Deutschland oder im europäischen Ausland ist ein Mückenstich in erster Linie lästig. Über den Juckreiz hinaus muss man sich an sich keine weiteren Gedanken über die Folgen machen. In tropischen Regionen ist das anders: Dort können die Plagegeister etwa das West-Nil-, das Dengue- oder das Chikungunyavirus übertragen. Doch mit dem Klimawandel verschieben sich die Außengrenzen dieser Infektionskrankheiten mehr und mehr nach Norden in Richtung Europa und näher an Deutschland heran. Eine dieser tropischen Virusinfektionen ist bereits einige Jahre im Lande: Im Spätsommer 2019 wurden die ersten in Deutschland erworbenen Infektionen mit dem West-Nil-Virus (WNV) bekannt, einem potenziell tödlichen Erreger. Das Virus vermehrt sich in einheimischen Stechmücken der Gattung Culex und scheint bei uns zu überwintern. Es ist damit zu rechnen, dass sich das West-Nil-Fieber bei uns etabliert. Mit dem Dengue- und dem Chikungunyafieber sind noch weitere tropische Viruserkrankungen im Anmarsch. Sie haben mit der Asiatischen Tigermücke (Aedes albopictus), die sich als invasive Art im Südwesten unseres Landes mehr und mehr ausbreitet, quasi ein Beinchen in der Tür nach Deutschland. Ist es nur noch eine Frage der Zeit, dass es auch bei uns zu autochthonen Infektionen mit dem Knochenbrecherfieber, wie Dengue auch genannt wird, und dem Chikungunyafieber kommt? In dieser Folge von O-Ton-Allgemeinmedizin sprechen wir mit Prof. Dr. Jonas Schmidt-Chanasit vom Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNITM) darüber, wie weit die West-Nil-, Dengue- und Chikungunyaviren (DENV bzw. CHIKV) in Europa bereits vorgedrungen sind, und ob im Zuge der Klimakrise womöglich auch mit einer Rückkehr der Malaria an Rhein und Nordseeküste zu rechnen ist. Der Virologe und Tropenmediziner erklärt, was man als Hausarzt über die Tropenerkrankungen wissen sollte und was unternommen wird, um die weitere Ausbreitung der Vektoren und Erreger zu verhindern. Gastgeber dieser Folge: Susanne Gallus und Tobias Stolzenberg, Redakteure bei Medical Tribune Deutschland Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/45aVBAA Links zum Thema: Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNITM): https://www.bnitm.de/ Nationale Expertenkommission „Stechmücken als Überträger von Krankheitserregern“ am Friedrich-Loeffler-Institut (FLI): https://www.fli.de/de/kommissionen/nationale-expertenkommission-stechmuecken-als-uebertraeger-von-krankheitserregern/ Startseite zum Thema Klimawandel und Gesundheit vom Robert Koch-Institut (RKI): https://www.rki.de/DE/Content/GesundAZ/K/Klimawandel_Gesundheit/Klimawandel_Gesundheit_node.html CRM Centrum für Reisemedizin: https://crm.de/ KABS e.V. – Kommunale Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage: https://www.kabsev.de Deutsches Netzwerk gegen vernachlässigte Tropenkrankheiten (DNTDS): https://dntds.de/ European Centre for Disease Prevention and Control (ecdc): https://www.ecdc.europa.eu/en Erreger kennen keine Grenzen – Podcast zur Ausbreitung der Tropenkrankheiten, Tagesspiegel: https://open.spotify.com/episode/5vVb0M8g6Sw02TOzaTDQ73 Erbarmen, zu spät, die Mücken kommen! – Podcast in der ARD-Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/episode/der-tag-ein-thema-viele-perspektiven/erbarmen-zu-spaet-die-muecken-kommen/hr/13281569/

    Von eingebildeten Makeln: die körperdysmorphe Störung

    Play Episode Listen Later Jun 27, 2024 22:25


    In dieser Folge tauchen wir mit Dr. Marie Drüge, Psychologische Psychotherapeutin und Forscherin an der Universität Zürich, in die Welt der körperdysmorphen Störung (KDS) ein. Bei dieser psychischen Erkrankung sorgen sich Menschen obsessiv über vermeintliche körperliche Mängel. Die Beschäftigung mit dem Aussehen nimmt schließlich so viel Raum ein, dass das soziale und berufliche Leben stark darunter leidet. Hohe Prävalenzraten finden sich unter Patient:innen in der ästhetischen Chirurgie – Zufriedenheit stellt sich bei den Betroffenen jedoch auch nach wiederholten Schönheits-OPs meist nicht ein. Hausärzte können beim frühzeitigen Erkennen der Störung eine wichtige Rolle spielen und die Patient:innen dabei unterstützen, die richtige Weiterbehandlung zu erhalten. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/45aVBAA Weiterführende Informationen: Informationen für Behandelnde im DFG-geförderten KDS-Net: https://kds-net.com/behandelnde.html

    Adipositas, Aha! – Wege zum erfolgreichen Gewichtsmanagement

    Play Episode Listen Later Jun 20, 2024 16:40


    Dr. Sylvia Weiner ist Chefärztin der Klinik für Adipositas und metabolische Chirurgie, Offenbach. Sie erklärt, welche Therapieoptionen es bei der Behandlung der chronischen Erkrankung Adipositas gibt und wie Medikamente das Behandlungsspektrum neben einer multimodalen Basistherapie und der bariatrischen Chirurgie ergänzen können. Zudem erläutert Weiner, welche Bedeutung die interdisziplinäre Zusammenarbeit bei der Diagnose und Behandlung von Menschen mit Adipositas spielt und wie ein effektives Gewichtsmanagement in der hausärztlichen Praxis umgesetzt werden kann. Dies ist die zweite Folge der dreiteiligen Podcast-Serie zu Adipositas, die mit freundlicher Unterstützung von Lilly Deutschland entstanden ist. Weiterführende Informationen: Deutsche Adipositas Gesellschaft: https://adipositas-gesellschaft.de/ Lilly Deutschland: https://www.lilly.com/de/ PP-TR-DE-1520 / PP-TR-DE-1517 Zum Folgen-Überblick: https://bit.ly/45aVBAA

    Vom Pädiater zum Hausarzt

    Play Episode Listen Later Jun 13, 2024 34:05


    Geschätzte 30 bis 40 % der Heranwachsenden mit ADHS, chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, Diabetes, Depression, Epilepsie oder anderen chronischen Erkrankungen kommen nicht lückenlos in der Erwachsenenmedizin an. Diese hohe Rate lässt sich kaum durch individuelle Probleme und Schwierigkeiten der Kinder und Jugendlichen erklären, sondern weist auf ein strukturelles Problem hin. In dieser Folge von O-Ton Allgemeinmedizin geht es um die Transitionsmedizin, also den Übergangsprozess vom Pädiater zu den Fachärzten der Erwachsenen, den alle chronisch kranken Kinder und Jugendlichen mit ihren Eltern meistern müssen. Die Privatdozentin Dr. Gundula Ernst von der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) teilt ihre Expertise als Diplom-Psychologin und langjährige Forscherin auf diesem Gebiet. Als Erste Vorsitzende der Gesellschaft für Transitionsmedizin (GfTM) bringt sie umfangreiche Erfahrung zu diesem Thema mit. Wie lässt sich der Übergang in die Erwachsenenmedizin aktiv gestalten? Was sollten die Kinder- und Jugendärzte wissen? Welche Aufgaben haben die aufnehmenden Hausärzte und die anderen Fachärzte? Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/45aVBAA Weiterführende Informationen: Gesellschaft für Transitionsmedizin e.V.: https://transitionsmedizin.net S3-Leitlinie Transition von der Pädiatrie in die Erwachsenenmedizin: https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/186-001 Berliner Transitionsprogramm: https://www.btp-ev.de/ between-Jugendcoach: https://between-kompas.de/ between-Elterncoach: https://between-elterncoach.de/ die Diabetes-Community: https://www.blood-sugar-lounge.de/ für Kinder und Jugendliche mit Rheuma: https://mein-rheuma-wird-erwachsen.de/

    Adipositas, Aha! – eine Erkrankung verstehen

    Play Episode Listen Later Jun 6, 2024 17:26


    Adipositas ist eine multifaktorielle chronische Erkrankung, die neben den psychischen Belastungen meist mit Folgeerkrankungen einhergeht. Dazu kommt, dass Menschen mit Adipositas oft mit Vorurteilen und Stigmatisierung in der Gesellschaft zu kämpfen haben. In der Regel sind Übergewicht sowie gescheiterte Abnehmversuche nicht auf einen Mangel an Willenskraft oder unzureichenden Bemühungen der betroffenen Patientinnen und Patienten zurückzuführen. Die Ursachen sind komplexer und tiefgreifender und können sowohl genetische, physiologische und psychologische Faktoren beinhalten. Genau darüber spricht Prof. Dr. Thomas Ebert, Oberarzt im Bereich Endokrinologie an der Medizinischen Klinik III am Universitätsklinikum Leipzig. Er erklärt, welche Faktoren das sind und welche Rolle die Darmhormone bei der Adipositas spielen. Außerdem erläutert der Experte, warum gerade Hausärztinnen und Hausärzte eine Schlüsselposition bei der frühzeitigen Behandlung der Erkrankung einnehmen können. Dies ist die erste Folge der dreiteiligen Podcast-Serie zu Adipositas, die mit freundlicher Unterstützung von Lilly Deutschland entstanden ist. Weiterführende Informationen: Deutsche Adipositas Gesellschaft: https://adipositas-gesellschaft.de/ Lilly Deutschland: https://www.lilly.com/de/ PP-TR-DE-1516 / PP-TR-DE-1517 Zum Folgen-Überblick: https://bit.ly/45aVBAA

    Nahrungsmittel nicht unnötig verdächtigen – wie man Unverträglichkeiten abklärt

    Play Episode Listen Later May 30, 2024 21:45


    Blähungen, Durchfall oder Magengrummeln nach dem Essen? Statt auf gut Glück einzelne Lebensmittel wegzulassen, sollte man besser klären, was wirklich dahintersteckt. Eine Laktose- oder Fruktoseintoleranz lässt sich über den H2-Atemtest schnell bestätigen. Aufwendiger wird es, wenn Patienten Getreideprodukte nicht vertragen und man zwischen Zöliakie, Weizenallergie und einer Sensitivität auf einzelne Bestandteile unterscheiden muss. In vielen Fällen empfiehlt sich eine Magen-Darm-Spiegelung ggf. mit Biospie, erläutert Ernährungsmedizinerin und Gastroenterologin PD Dr. Viola Andresen aus Hamburg. Denn immer kann auch eine Reihe anderer Erkrankungen für die Symptome verantwortlich sein. Zum Folgen-Überblick: https://bit.ly/3WAaav8 Weiterführende Informationen https://medizinicum.de/

    Mal raus aus Klinik und Praxis - als Arzt oder Ärztin im Auslandseinsatz

    Play Episode Listen Later May 16, 2024 31:36


    Einsatz im Erdbebengebiet, Wildnis-Reisen, Schiffsarzt: Was muss man mitbringen, um als Arzt bzw. Ärztin unter reduzierten Bedingungen einen guten Job zu machen? Und was ziehen Engagierte daraus, sich aus Klinik und Praxis in unbekannte, oft unwirtliche Situationen zu begeben? Die Notarzt-Börse vermittelt Ärztinnen und Ärzte zu Einsätzen innerhalb von Deutschland, in Katastrophengebiete, zu weltweiten Großveranstaltungen und als Begleitende für Wildnis-Reisen. Ihr Gründer, Dr. André Kröncke, ist selbst regelmäßig mit im Einsatz. Ist ihm die Arbeit als normaler Arzt etwa zu langweilig? Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/3WAaav8 notarzt-boerse.de Disclaimer: Aus Gründen der besseren Verständlichkeit wird in diesem Podcast hin und wieder nur das generische Maskulinum verwendet. Die hier verwendeten Personenbezeichnungen beziehen sich jedoch – sofern nicht explizit kenntlich gemacht – auf alle Geschlechter.

    Unterschätztes Risiko: Mittelmeerreisen und Hepatitis A

    Play Episode Listen Later May 9, 2024 22:25


    Unterschätztes Risiko: Mittelmeerreisen und Hepatitis A Etwa ein Drittel der Hepatitis-A-Patient:innen hat sich im Ausland infiziert – nicht nur auf Fernreisen in exotische Länder, sondern auch im Mittelmeerraum. Im Podcast „O-Ton Allgemeinmedizin Extra“ betont der Internist und Gastroenterologe Dr. Rainer Günther, die vielfältigen Ansteckungsmöglichkeiten beispielsweise über Muscheln, Datteln oder Tiefkühl-Erdbeeren. Die wichtige Reiseregel „peel it, boil it, cook it or forget it!" reicht deshalb Günther zufolge für die Vermeidung einer Hepatitis-A-Infektion nicht aus. Wie schwer eine Hepatitis-A-Infektion verlaufen kann, macht Günther anhand von Fallberichten aus seiner Klinik deutlich. Besonders von Komplikationen bedroht sind dabei Menschen über 50 Jahre. Die Impfung schützt Einen hohen Schutz vor einer Hepatitis-A-Infektion für alle Altersgruppen bietet die Impfung. Die STIKO empfiehlt eine Immunisierung gegen Hepatitis A u.a. für Menschen mit bestehenden Lebererkrankungen, erhöhtem beruflichen und sexuellen Expositionsrisiko sowie für alle Reisenden in Regionen mit hoher Hepatitis-A-Inzidenz (auch im Mittelmeerraum). Für eilige Reisende ist die Immunisierung noch kurz vor der Abreise möglich: entweder als monovalente Impfung einmalig vor der Reise oder als Kombinationsimpfung im Schnellschema mit 0-7-21 Tagen. Eine Auffrischung nach dem Urlaub ist in beiden Fällen empfohlen. Diese Podcast-Episode ist mit freundlicher Unterstützung von GSK entstanden. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/3WAaav8

    Somatoforme Störungen

    Play Episode Listen Later May 2, 2024 40:38


    Ungefähr jeder dritte Patient, der mit diffusen Beschwerden zum Hausarzt kommt, hat keine körperliche Erkrankung: Seine Beschwerden sind somatoform. Entgegen einem hartnäckigen Vorurteil bedeutet das nicht, dass die Symptome eingebildet oder simuliert wären, erklärt der Psychiater und Psychotherapeut Dr. Thorsten Bracher in dieser Folge O-Ton Allgemeinmedizin. Die Symptome sind real, lassen sich aber nicht organisch erklären. Häufig haben die Betroffenen einen langen Leidensweg hinter sich – inklusive vieler, teils auch unnötiger Untersuchungen. Liegt der Verdacht auf eine somatoforme Störung nahe, gilt es, sich gemeinsam mit dem Patienten an das Thema heranzutasten. Wenn die Symptome seelisch zumindest mitverursacht sind, hilft vielen Betroffenen eine Psychotherapie. Im ersten Schritt sind oft auch eine Physiotherapie, mehr sportliche und soziale Aktivitäten sowie Entspannungsverfahren förderlich. Zur Folgen-Übersicht: Weiterführende Links: „Wenn die Psyche den Körper krankmacht“ – Interview mit Dr. Bracher auf dem Blog der Vitos-Kliniken https://blog.vitos.de/allgemein/wenn-die-psyche-den-koerper-krankmacht S3-Leitlinie „Funktionelle Körperbeschwerden“ https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/051-001https://www.medical-tribune.de/news/podcasts-der-medical-tribune-im-ueberblick/o-ton-allgemeinmedizin-podcast-fuer-die-hausarztpraxis?utm_source=Podcatcher&utm_medium=Link&utm_campaign=Shownotes+OTA

    Keuchhusten – Menschen mit chronischen Lungenerkrankungen besonders gefährdet

    Play Episode Listen Later Apr 25, 2024 13:15


    Keuchhusten – Menschen mit chronischen Lungenerkrankungen besonders gefährdet Keuchhusten keine Kinderkrankheit, denn anders als oft angenommen, sind mehrheitlich Erwachsene betroffen. In der Podcast-Serie „O-Ton Allgemeinmedizin Extra“ erklärt der Internist und Pneumologe Dr. Justus de Zeeuw, Köln, warum vor allem Asthma- und COPD-Patient:innen sehr lange mit einer Pertussis-Infektion befasst sind. So erkranken de Zeeuw zufolge Menschen mit chronischen Lungenerkrankungen wie COPD oder Asthma deutlich häufiger an Keuchhusten als Menschen ohne diese Atemwegserkrankungen. Und: Ältere und chronisch Kranke haben ein höheres Risiko für Komplikationen wie Lungenentzündung, Rippenbrüche oder eine Hospitalisierung. Die Pertussis-Impfung schützt Einen hohen Schutz gegen Keuchhusten bietet die Pertussis-Impfung, die als Kombinationsimpfstoff zusammen mit Tetanus und Diphterie verfügbar ist. Um die Impfarten zu erhöhen, rief de Zeeuw dazu auf, z.B. im Rahmen des DMP-Programms den Impfausweis zu kontrollieren und ggf. eine Pertussis-Impfung zu empfehlen. Auch im Rahmen von Schulungen bei chronischen Erkrankungen sollte auf die Impfung hingewiesen werden. Diese Podcast-Episode ist mit freundlicher Unterstützung von GSK entstanden. Zur Folgen-Übersicht: https://www.medical-tribune.de/news/podcasts-der-medical-tribune-im-ueberblick/o-ton-allgemeinmedizin-podcast-fuer-die-hausarztpraxis?utm_source=Podcatcher&utm_medium=Link&utm_campaign=Shownotes+OTA

    Der 130. Kongress der DGIM

    Play Episode Listen Later Apr 18, 2024 16:34


    Vom 13. bis zum 16. April fand in Wiesbaden und online der 130. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin statt. Die Medical Tribune war live vor Ort dabei. In dieser Folge unseres Podcasts berichten wir von unseren Eindrücken und ausgewählten Highlights vom Kongress. Es geht um Künstliche Intelligenz, Private Equity in der ärztlichen Weiterbildung, den Ärzte Codex, Fehler in der Medizin – und weitere Themen. Alle Berichte und Videos der Medical Tribune vom Kongress der DGIM finden Sie unter www-medical-tribune.de/dgim-2024 Hören Sie doch auch mal in unseren Podcast O-Ton Innere Medizin hinein, der in Kooperation mit der DGIM entsteht! Darin geht es in mehreren Folgen um Fehlerkultur in der Medizin: medical-tribune.de/o-ton-innere-medizin Für Folgen-Übersicht: https://www.medical-tribune.de/news/podcasts-der-medical-tribune-im-ueberblick/o-ton-allgemeinmedizin-podcast-fuer-die-hausarztpraxis?utm_source=Podcatcher&utm_medium=Link&utm_campaign=Shownotes Link zur Online-Präsenz der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM): https://www.dgim.de/

    Diabetes und Herpes zoster – Studie belegt Zusammenhang

    Play Episode Listen Later Apr 11, 2024 17:13


    Diabetes und Herpes zoster – Studie belegt Zusammenhang Eine aktuelle Studie zeigt, dass Menschen mit Diabetes Typ 1 und Typ 2 ein erhöhtes Risiko haben, an Gürtelrose zu erkranken. Doch nicht nur das: Auch das Risiko für Komplikationen ist erhöht. Mehr post-zoster-Neuralgien Prof. Dr. Oliver Witzke, Essen, macht in der aktuellen Folge der Podcast-Serie „O-Ton Allgemeinmedizin Extra“ deutlich: „Bei der Gürtelrose addieren sich die Risiken – Menschen mit Diabetes haben häufig Komorbiditäten wie Nierenfunktionsstörungen oder kardiovaskuläre Erkrankungen, die das Risiko an Herpes zoster zu erkranken, weiter erhöhen. Darüber hinaus sind Menschen mit Diabetes häufiger von einer post-Zoster-Neuralgie betroffen und sie werden häufiger wegen ihrer Gürtelrose hospitalisiert. Die Impfung schützt Den besten Schutz vor Herpes zoster bietet eine Impfung. Die STIKO empfiehlt sie für Menschen ab 50 Jahre, wenn eine chronische Grunderkrankung wie z.B. Diabetes vorliegt, für alle anderen ab 60 Jahre. Bei den Impfquoten ist Witzke zufolge noch viel Luft nach oben. Er rief deshalb dazu auf, trotz der Komplexizität des Diabetes-Managements das Thema Impfen nicht aus den Augen zu verlieren. Dies ist die letzte Folge der zweiteiligen Podcast-Serie zu Herpes zoster, die mit freundlicher Unterstützung von GSK entstanden ist. Zur Folgen-Übersicht:https://www.medical-tribune.de/o-ton-allgemeinmedizin?utm_source=Podcatcher&utm_medium=Link&utm_campaign=Shownotes

    Cannabis-Legalisierung: Was kommt auf die Hausärzte zu?

    Play Episode Listen Later Apr 4, 2024 31:48


    Die Teillegalisierung von Cannabis kommt, das hat der Deutsche Bundestag am 23. Februar 2024 beschlossen. Anbau, Besitz und Konsum der Droge sollen damit – unter bestimmten Bedingungen – für Volljährige erlaubt sein. Nach wie vor wird über das Cannabisgesetz der Ampelregierung kontrovers diskutiert. Das Gesetz sei mit heißer Nadel gestrickt und gehe in vielen Punkten weit an der Realität vorbei, kritisiert Erik Bodendieck in dieser Folge von O-Ton Allgemeinmedizin. Er ist Suchtmediziner, Präsident der Landesärztekammer Sachsen (SLÄK) und Co-Vorsitzender des Ausschusses „Sucht und Drogen“ der Bundesärztekammer (BÄK). Auch Prof. Dr. Maximilian Pilhatsch, Chefarzt an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie an den Elblandkliniken in Radebeul und dazu Leiter der Suchtambulanz am Uniklinikum in Dresden, hat angesichts der kommenden Freigabe von Marihuana und Haschisch große Bedenken. Beide Ärzte sehen insbesondere den Kinder- und Jugendschutz ausgehöhlt. Mit Blick auf Präventionsangebote können sie so gut wie keine Fortschritte durch das Gesetz feststellen. Zur Folgen-Übersicht: https://medical-tribune.de/o-ton-allgemeinmedizin?utm_source=Shownotes Links: „Ein Podcast für Süchtige, die Abstinenz leben, Abhängige, die clean werden wollen, und natürlich auch für alle anderen“: https://www.ardaudiothek.de/sendung/sucht-und-suechtig/94641878/ Informationsportal der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zum Thema Cannabis: https://www.cannabispraevention.de/ Gesetz zum kontrollierten Umgang mit Cannabis und zur Änderung weiterer Vorschriften (Cannabisgesetz – CanG): https://dip.bundestag.de/vorgang/gesetz-zum-kontrollierten-umgang-mit-cannabis-und-zur-%C3%A4nderung-weiterer/302864 Disclaimer: Aus Gründen der besseren Verständlichkeit wird in diesem Podcast hin und wieder nur das generische Maskulinum verwendet. Die hier verwendeten Personenbezeichnungen beziehen sich jedoch – sofern nicht explizit kenntlich gemacht – auf alle Geschlechter.

    Menschen mit COPD und Asthma vor Gürtelrose schützen

    Play Episode Listen Later Mar 28, 2024 14:49


    Asthma und COPD erhöhen das Risiko für Gürtelrose Die häufigste Ursache für eine Gürtelrose ist die Schwächung des Immunsystems im Alter, aber auch Stress und eine Vielzahl an chronischen Erkrankungen, darunter Asthma und COPD, erhöhen das Risiko an Herpes zoster zu erkranken. In der Podcast-Serie „O-Ton Allgemeinmedizin Extra“ erklärt Prof. Dr. Michael Dreher, Aachen, die Hintergründe – zu denen die anhaltende systemische Inflammation und die Einnahme von Kortikosteroiden gehören. Mehr post-zoster-Neuralgien bei Grunderkrankungen Die häufigste Komplikation bei einer Gürtelrose ist die post-herpetische Neuralgie, die die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen kann. Auch hier sind Ältere und Menschen mit Co-Morbiditäten wie Asthma oder COPD besonders gefährdet. Die Impfung schützt Die STIKO empfiehlt daher für Menschen mit Asthma oder COPD eine Impfung gegen Herpes zoster bereits ab einem Alter von 50 Jahren (Normalbevölkerung ab 60 Jahren). Die Impfung bietet einen effektiven Schutz: Ohne Impfung erkranken 33 von 100 Erwachsenen im Laufe ihres Lebens an Gürtelrose, mit Impfung nur 3 von 100. Dies ist die erste Folge der zweiteiligen Podcast-Serie zu Herpes zoster, die mit freundlicher Unterstützung von GSK entstanden ist. Zum Folgen-Überblick: medical-tribune.de/o-ton-allgemeinmedizin

    Die Abnehmspritze in der Hausarztpraxis

    Play Episode Listen Later Mar 21, 2024 23:06


    Zehn bis 15 % Körpergewicht innerhalb von eineinhalb Jahren sollen Patientinnen und Patienten mit starkem Übergewicht mit einer der aktuellen Abnehmspritze verlieren. Solche GLP-1-Medikamente sind sowohl für Diabetiker wie auch für Menschen mit Adipositas eine große Hoffnung. Doch auch jene, bei denen das Übergewicht nicht krankhaft genannt werden kann, sind durch die neuen Präparate verlockt. Entsprechend groß ist der Hype um die Abnehmspritzen. Und er reicht bis in die Hausarztpraxen. Der Ernährungsmediziner Dr. Klaus Winckler hat bereits einige Erfahrungen mit GLP-1-Medikamenten in seiner Hausarztpraxis in Frankfurt/Main gesammelt. Im Gespräch mit unserer Redakteurin Anouschka Wasner erzählt er davon, wie seine Patient:innen auf die Abnehmspritze ansprechen, wann und im welchem Umfeld er sie verschreibt, welche Erfahrungen er bislang mit Nebenwirkungen gemacht hat und welche Ratschläge er Hausärzt:innen im Umgang mit adipösen Patient:innen bzw. mit den Anfragen nach entsprechenden Rezepten geben kann. Zur Folgen-Übersicht: medical-tribune.de/o-ton-allgemeinmedizin Weiterführende Informationen: https://www.bdem.de/ www.docweight.de Disclaimer: Aus Gründen der besseren Verständlichkeit wird in diesem Podcast hin und wieder nur das generische Maskulinum verwendet. Die hier verwendeten Personenbezeichnungen beziehen sich jedoch – sofern nicht explizit kenntlich gemacht – auf alle Geschlechter.

    Pollenallergie in der Hausarztpraxis

    Play Episode Listen Later Mar 7, 2024 42:50


    Die Nase läuft, die Augen jucken und das ständige Kratzen im Hals nervt – viele Patienten bekämpfen die Symptome eines Heuschnupfens erstmal mit freiverkäuflichen Medikamenten aus der Apotheke. Doch ein Heuschnupfen ist wie jede Allergie auch eine entzündliche Erkrankung, die weitere Organsysteme erfassen kann. Allergologe Prof. Dr. Klimek aus Wiesbaden erläutert, wie eine Allergenimmuntherapie das verhindert. Bei Diagnostik und Therapie spielen Hausärzte eine immer größere Rolle. Wie Sie Ihre Patienten zum Mitmachen motivieren, erfahren Sie in einer neuen Folge von O-Ton Allgemeinmedizin. Zur Folgen-Übersicht: medical-tribune.de/o-ton-allgemeinmedizin https://allergiezentrum.org/de/ https://aeda.de/ https://www.allergieinformationsdienst.de/ https://www.daab.de/ https://www.mein-allergie-portal.com/

    Reizdarm oder CED? Fäkales Calprotectin führt auf die Spur

    Play Episode Listen Later Feb 29, 2024 9:13


    Reizdarm oder CED? Fäkales Calprotectin führt auf die Spur Halten bei einer Patientin/einem Patienten Durchfälle über mehr als 3 bis 4 Wochen an, klagen die Betroffenen außerdem über anhaltende Bauschmerzen und ggf. einen Gewichtsverlust, sollte eine diagnostische Abklärung in einer Facharztpraxis erfolgen, betont der Gastroenterologe Dr. Gero Moog in Folge 3 der Podcast-Serie „O-Ton Extra – Fokus CED. Dabei gelte es u.a. einen Reizdarm auszuschließen – ein Krankheitsbild, dessen Symptome dem einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (CED) ähneln können. Erleichtert wird die Differenzierung Moog zufolge, wenn die Patientin/der Patient den Wert für fäkales Calprotectin und Ultraschallbefunde gleich vom Hausarzt mitbringt. Warum ist eine frühe Diagnose wichtig? Eine frühe Diagnose bei CED ist entscheidend, weil eine lange Krankheitsdauer das Ansprechen auf viele Medikamente verschlechtert und ggf. Organschäden entstehen, die eine Operation nötig machen. Eine rasche Diagnosestellung kann den Betroffenen außerdem einen langen Leidensweg ersparen und die Chance auf eine wirksame Therapie eröffnen. Dies ist die letzte Folge der dreiteiligen Serie über chronisch-entzündliche Darmerkrankungen. Diese Episode ist mit freundlicher Unterstützung Takedas entstanden. Zum Folgen-Überblick: medical-tribune.de/o-ton-allgemeinmedizin

    Erlebnisse eines Hausarztes beim Einstieg in die Rente

    Play Episode Listen Later Feb 22, 2024 28:32


    Der Ruhestand naht und kein Nachfolger in Sicht. Und wie soll es überhaupt nach der Praxisübergabe weitergehen? Nur in der Hängematte liegen kam für Dr. Fritz Meyer, Facharzt für Allgemeinmedizin und Hals-Nasen-Ohrenheilkunde aus Oettingen in Bayern, nicht infrage. Der Weg zum Ruhestand erwies sich als lang und steinig. Aber Dr. Meyer hat viel dabei gelernt und möchte dieses Wissen gerne weitergeben. In dieser Folge von O-Ton Allgemeinmedizin berichtet er, wie es kam, dass die Suche doch noch ein gutes Ende gefunden hat und was er heute anders machen würde. Außerdem erzählt er von seinem Alltag als „Hausarzt in Rente“, der sich so gar nicht in der Hängematte abspielt. Zum Folgen-Überblick: medical-tribune.de/o-ton-allgemeinmedizin Weiterführende Informationen: Online-Artikel: 20 Top-Jobs für Ärzte im Ruhestand https://deutsch.medscape.com/artikelansicht/4913114 Buchtipp: Fritz Meyer: Herr Doktor, Sie sind doch der Arzt!: Schmunzelgeschichten und Reflexionen aus drei Jahrzehnten Hausarztpraxis https://www.mtx-shop.de/aerzte/DIABETES/Buecher/Herr-Doktor-Sie-sind-doch-der-Arzt.html

    Wenn das Pferd ein Zebra ist: Differentialdiagnostik von MS und NMOSD

    Play Episode Listen Later Feb 15, 2024 17:13


    Dramatisch: Sehkraftverlust und Lähmungen in 1-2 Tagen „Eine rasche Visusminderung bis hin zum Visusverlust, also eine sehr ausgeprägte Einschränkung der Sehkraft, die auch nicht ganz selten beide Augen betrifft, ist letztlich etwas sehr dramatisches“, so schildert der Neurologe Prof. Achim Berthele aus München das häufigste Symptom einer Neuromyelitis-optica-Spektrum-Erkrankung die abgekürzt auch als NMOSD bezeichnet wird. Sie wird durch einen Autoantikörper ausgelöst, der neben einer Entzündung der Sehnerven auch das Rückenmark befällt und dort zu verschiedensten neurologischen Ausfällen führt, die sich innerhalb von 1-2 Tagen entwickeln. „Die Schwere der Symptome ist das entscheidende Warnsymptom“, die sogenannte Red Flag, die Patientinnen und Patienten sollten möglichst schnell einer neurologischen Diagnostik zugeführt werden, so Prof. Berthele. Neben Visusminderung und Lähmungen sollte auch bei einem selten auftretenden unstillbaren Schluckauf an eine NMOSD gedacht werden. Wichtig: möglichst schnelle neurologische Diagnostik Eine sorgfältige neurologische Bewertung, Bildgebung und der Nachweis von Aquaporin-4-Antikörpern sichern die Diagnose. Eine NMOSD tritt überwiegend bei jungen Frauen in der dritten Lebensdekade auf und wird durch eine Immuntherapie behandelt. Dabei ist Schnelligkeit gefragt: „Man muss rasch sehr aktiv behandeln, um die Betroffenen vor bleibenden Schäden zu bewahren“, fasst Prof. Berthele zusammen. Dies ist die erste Folge einer dreiteiligen Podcast-Serie zur Neuromyelitis-optica-Spektrum-Erkrankung, die mit freundlicher Unterstützung von Horizon Therapeutics entstanden ist, die jetzt zu Amgen gehören. DEU-NP-0124-80007 Mehr Folgen zum Thema unter: medical-tribune.de/o-ton-allgemeinmedizin

    Die dritte Staffel von O-Ton Allgemeinmedizin ist da!

    Play Episode Listen Later Feb 8, 2024 1:24


    O-Ton Allgemeinmedizin geht weiter. In der neuen Staffel sprechen wir von der Medical Tribune u.a. mit einem Hausarzt darüber, wie er seinen Renteneintritt gestaltet hat, welche Hürden er dabei überwinden musste und welche Tipps er für diejenigen Kolleginnen und Kollegen hat, die selbst kurz vor der Rente stehen. Wir beleuchten große politische Veränderungen sowie Neuigkeiten in der Forschung und bei den Zulassungen. Wie groß ist der Run auf die Abnehmspritze? Was kommt durch die Cannabislegalisierung auf Hausärzte zu? Und auch die Dauerbrenner kommen nicht zu kurz. Im Frühjahr ist wieder Heuschnupfenzeit, im Sommer drohen Reisekrankheiten – und vielleicht auch die eine oder andere Tropenkrankheit, die man sich inzwischen auch in Deutschland einfangen kann. Das und vieles mehr erwartet Sie in den kommenden Monaten. Bleiben Sie immer top informiert und unterhalten mit O-Ton Allgemeinmedizin – unserem Podcast für alle, die sich für medizinische und insbesondere hausärztliche Themen interessieren. Wir freuen uns jetzt schon auf die Staffel und können kaum erwarten, dass es losgeht. Hören Sie bis dahin gerne auch mal in die bisherigen Folgen rein! Abonnieren Sie uns, um keine der Folgen zu verpassen! Zum Folgen-Überblick: medical-tribune.de/o-ton-allgemeinmedizin

    Morbus Crohn und Colitis ulcerosa: Was ist der Unterschied?

    Play Episode Listen Later Jan 25, 2024 23:14


    Morbus Crohn und Colitis ulcerosa: Was ist der Unterschied? Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen Morbus Crohn (MC) und Colitis ulcerosa (CU) stehen im Fokus von Folge 2 der Podcast-Serie „O-Ton Extra – Fokus CED“. PD Dr. med. Thomas Klag, Stuttgart, macht dabei klar, dass es keinen einzelnen Laborparameter gibt, mit dem sich die beiden Erkrankungen differenzieren lassen – entscheidend sei das Gesamtbild aus Endoskopie, Stuhldiagnostik, Labor- und histologischen Parametern sowie Ultraschall bzw. MRT-Sellink. Auch das ist Klag wichtig: Etwa 30% der CED-Patient:innen haben leichte Verläufe. Diese sind in der hausärztlichen Versorgung gut aufgehoben – sollten aber einmal pro Jahr eine gastroenterologische Praxis zur Kontrolle aufsuchen. Zur Folgen-Übersicht: medical-tribune.de/o-ton-allgemeinmedizin Dies ist die zweite Folge der dreiteiligen Serie über chronisch-entzündliche Darmerkrankungen. Diese Episode ist mit freundlicher Unterstützung Takedas entstanden.

    Gemeinsam stark! Hausärzt:in und Gastroenterolog:in

    Play Episode Listen Later Dec 7, 2023 24:35


    Gemeinsam stark! Hausärzt:in und Gastroenterolog:in Damit Menschen mit chronischen Erkrankungen wie z.B. einer CED rundum gut versorgt sind, sollten Hausärzt:in und Fachärzt:in für Magen-Darm-Erkrankungen möglichst gut zusammenarbeiten. Doch das klappt nicht immer reibungslos. In der ersten Folge der Podcast-Serie „O-Ton Extra – Fokus CED“ beschreiben die Hausärztin Dr. Odette Kalteis, Grünwald, und der Gastroenterologe Dr. Maximilian Tiller, München, wo die Hürden in der Kooperation liegen und wie ein gutes Miteinander gelingen kann. Denn das ist klar: Eine gute ärztliche Zusammenarbeit ist mehr als das Hin-und-her-Schieben von Befunden. Diese Podcastepisode ist mit freundlicher Unterstützung Takedas entstanden.

    Update Long COVID

    Play Episode Listen Later Nov 23, 2023 29:47


    Am liebsten hätte Prof. Dr. Andreas Stallmach eine Pille, die allen Long-COVID-Patienten Heilung verspricht. „Ich weiß aber, dass das ein naiver, kindlicher Wunsch ist“, so der Kongresspräsident des 2. Long-COVID-Kongresses in Jena. Eine solche Pille könne es nicht geben, denn: Long COVID und Post COVID sind Bezeichnungen für unterschiedliche Subtypen von Langzeitfolgen nach COVID-19. Im Podcast erklärt er, was sich in Bezug auf die Versorgung von Betroffenen in den letzten Monaten getan hat und gibt einen Ausblick darauf, was Interessierte beim 2. Long-COVID-Kongress erwartet, der am 24. und 25.11.23 in Jena (und online) stattfindet. Zur Folgen-Übersicht: www.medical-tribune.de/o-ton-allgemeinmedizin Diese Podcast-Episode wird ermöglicht durch Doctolib. Wir danken unserem Partner für die Unterstützung der Produktion dieses Audio-Formats. Unsere Sponsoring-Partner haben keinen Einfluss auf die Inhalte.

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