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Lange Zeit war man sich eigentlich sicher, dass Pferde durch Wölfe nicht unmittelbar bedroht sind. Aber was sind die Erfahrungen, und was sagt die Wissenschaft mehr als 20 Jahre nach Rückkehr der wilden Wölfe? Prof. Konstanze Krüger von der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen ist eine renommierte Expertin für Pferdeverhalten. Sie hat sich intensiv mit der Koexistenz von Pferden und Wölfen beschäftigt. Die Pferdehalterin und Wissenschaftlerin betont, dass die Rückkehr der Wölfe nach Deutschland seit 2000 bei Pferdebesitzern Ängste ausgelöst hat, insbesondere vor möglichen Angriffen oder Panikreaktionen der Pferde. Ihre Studien zeigen jedoch, dass direkte Angriffe von Wölfen auf Pferde selten sind und dass ein reiches Wildtieraufkommen in Wolfsgebieten dazu beitragen kann, Pferde unbehelligt zu lassen. Krüger setzt sich für eine sachliche Diskussion über die Bedrohung durch Wölfe ein. Ihre Forschung liefert wichtige Erkenntnisse für den Umgang mit Pferden in Wolfsgebieten und trägt zur Entwicklung von Schutzmaßnahmen bei. Wie die aussehen, und wo Pferdehalter sich informieren und unterstützen lassen können, ist auch Thema dieser Folge.
Viktoria Parisot, BA MA, ist Familiensoziologin an der Universität Wien. Ihre Forschung bezieht sich im Wesentlichen auf Familien an Übergängen, etwa wenn ein Familienmitglied pflegebedürftig wird oder - wie in diesem Vortrag - wenn es zu einer Trennung kommt.Wichtiger Link zum Projekt (mit Gratisbroschüre zum Download!): smile.univie.ac.atAufgenommen im Rahmen der Reihe „Wertvolle Kinder“ des Vorarlberger Kinderdorfs
Ein Thema, welches uns alle betrifft: Das Altern. Jeder von uns wird älter, aber die Frage ist, wie gesund altern wir. Das Thema Longevity ist in den letzten Jahren immer populärer geworden. Viele setzen auf Supplements, um den Alterungsprozess zu verlangsamen. Welche Wirkstoffe haben tatsächlich Potenzial und wo sollten wir skeptisch bleiben? In dieser Episode habe ich Prof. Dr. Anika Wagner zu Gast. Sie ist Professorin am Zentrum für Ernährung und Gesundheitswissenschaften an der Universität Gießen. Ihre Forschung fokussiert sich auf die Zusammenhänge zwischen Ernährung, metabolischer Gesundheit und Alterungsprozessen. Sie untersucht, wie Ernährungsfaktoren und Supplements das biologische Altern beeinflussen können und trägt damit wesentlich zum Verständnis von Longevity bei. Wir schauen uns an, welche Rolle die Ernährung für Zellschutz und Langlebigkeit spielt, wie sinnvoll Kalorienrestriktion, intermittierendes Fasten und bestimmte Nährstoffe sind und was wir von den Blue Zones lernen können. Außerdem werfen wir einen Blick auf den Trend der Longevity-Supplements – was ist wirklich sinnvoll? Freu dich auf eine spannende Podcast-Episode, in der wir tief in die Welt der Longevity eintauchen und herausfinden, wie Ernährung, Supplements und Wissenschaft das Altern beeinflussen können! Folge mir, [@fit__laura](https://www.instagram.com/fit__laura/), gerne auf Instagram, um tägliche Tipps, Motivation und Rezepte zu erhalten. Hast du Fragen oder Feedback zum Thema der Episode? Schreib mir gern! Kennst du schon meine [App](https://www.fitlaura.de/membership/)? Das All in One Paket für DEINE Gesundheit! Teste sie gerne für 1 Monat, jederzeit kündbar & dich erwarten wöchentlich neue Inhalte zu den Bereichen BODY MIND FOOD. Dort gibt es z.B. auch Workouts mit mir, Trainingspläne und Übungsanleitungen. Hier erfährst du mehr über Prof. Dr. Anika Wagner: [Website](http://https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb09/institute/ernaehrungswissenschaft/prof/eui/index) [Instagram](http://https://www.instagram.com/prof_nutritionista/)
Ein Thema, welches uns alle betrifft: Das Altern. Jeder von uns wird älter, aber die Frage ist, wie gesund altern wir. Das Thema Longevity ist in den letzten Jahren immer populärer geworden. Viele setzen auf Supplements, um den Alterungsprozess zu verlangsamen. Welche Wirkstoffe haben tatsächlich Potenzial und wo sollten wir skeptisch bleiben? In dieser Episode habe ich Prof. Dr. Anika Wagner zu Gast. Sie ist Professorin am Zentrum für Ernährung und Gesundheitswissenschaften an der Universität Gießen. Ihre Forschung fokussiert sich auf die Zusammenhänge zwischen Ernährung, metabolischer Gesundheit und Alterungsprozessen. Sie untersucht, wie Ernährungsfaktoren und ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
Ein Thema, welches uns alle betrifft: Das Altern. Jeder von uns wird älter, aber die Frage ist, wie gesund altern wir. Das Thema Longevity ist in den letzten Jahren immer populärer geworden. Viele setzen auf Supplements, um den Alterungsprozess zu verlangsamen. Welche Wirkstoffe haben tatsächlich Potenzial und wo sollten wir skeptisch bleiben? In dieser Episode habe ich Prof. Dr. Anika Wagner zu Gast. Sie ist Professorin am Zentrum für Ernährung und Gesundheitswissenschaften an der Universität Gießen. Ihre Forschung fokussiert sich auf die Zusammenhänge zwischen Ernährung, metabolischer Gesundheit und Alterungsprozessen. Sie untersucht, wie Ernährungsfaktoren und ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Maryam Mirzakhani ist die erste Mathematikerin, die mit der Fields-Medaille ausgezeichnet wurde. Ihre Forschung ist wegweisend für die Mathematik und die Physik — sie bleibt auch über ihren Tod hinaus eine Inspiration für nachfolgende Wissenschaftlerinnen. Die Idee für diesen Podcast ist am MIP.labor entstanden, der Ideenwerkstatt für Wissenschaftsjournalismus zu Mathematik, Informatik und Physik an der Freien Universität Berlin, ermöglicht durch die Klaus Tschira Stiftung. (00:00:00) Einleitung (00:01:48) Die erste Frau mit Fields-Medaille (00:03:45) Mirzakhani und die Mathematik (00:06:08) Erfolge bei Mathe-Olympiaden (00:07:38) Ein mathematisches Supertalent (00:09:56) Krebs-Diagnose auf dem Karriere-Höhepunkt (00:12:43) Die Kurvenzählerin (00:15:08) Donut-Löcher, Haargummis und komplexe Geometrie (00:18:33) Kurven auf Donut-Pringles-Planeten (00:20:54) Mirzakhani und die Stringthorie (00:23:29) Die Lehre aus Mirzakhanis Lebensgeschichte (00:25:46) Verabschiedung >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/geschichten-aus-der-mathematik-maryam-mirzakhani
Maryam Mirzakhani ist die erste Mathematikerin, die mit der Fields-Medaille ausgezeichnet wurde. Ihre Forschung ist wegweisend für die Mathematik und die Physik — sie bleibt auch über ihren Tod hinaus eine Inspiration für nachfolgende Wissenschaftlerinnen. Die Idee für diesen Podcast ist am MIP.labor entstanden, der Ideenwerkstatt für Wissenschaftsjournalismus zu Mathematik, Informatik und Physik an der Freien Universität Berlin, ermöglicht durch die Klaus Tschira Stiftung. (00:00:00) Einleitung (00:01:48) Die erste Frau mit Fields-Medaille (00:03:45) Mirzakhani und die Mathematik (00:06:08) Erfolge bei Mathe-Olympiaden (00:07:38) Ein mathematisches Supertalent (00:09:56) Krebs-Diagnose auf dem Karriere-Höhepunkt (00:12:43) Die Kurvenzählerin (00:15:08) Donut-Löcher, Haargummis und komplexe Geometrie (00:18:33) Kurven auf Donut-Pringles-Planeten (00:20:54) Mirzakhani und die Stringthorie (00:23:29) Die Lehre aus Mirzakhanis Lebensgeschichte (00:25:46) Verabschiedung >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/geschichten-aus-der-mathematik-maryam-mirzakhani
Maryam Mirzakhani ist die erste Mathematikerin, die mit der Fields-Medaille ausgezeichnet wurde. Ihre Forschung ist wegweisend für die Mathematik und die Physik — sie bleibt auch über ihren Tod hinaus eine Inspiration für nachfolgende Wissenschaftlerinnen. Die Idee für diesen Podcast ist am MIP.labor entstanden, der Ideenwerkstatt für Wissenschaftsjournalismus zu Mathematik, Informatik und Physik an der Freien Universität Berlin, ermöglicht durch die Klaus Tschira Stiftung. (00:00:00) Einleitung (00:01:48) Die erste Frau mit Fields-Medaille (00:03:45) Mirzakhani und die Mathematik (00:06:08) Erfolge bei Mathe-Olympiaden (00:07:38) Ein mathematisches Supertalent (00:09:56) Krebs-Diagnose auf dem Karriere-Höhepunkt (00:12:43) Die Kurvenzählerin (00:15:08) Donut-Löcher, Haargummis und komplexe Geometrie (00:18:33) Kurven auf Donut-Pringles-Planeten (00:20:54) Mirzakhani und die Stringthorie (00:23:29) Die Lehre aus Mirzakhanis Lebensgeschichte (00:25:46) Verabschiedung >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/geschichten-aus-der-mathematik-maryam-mirzakhani
In dieser Folge sprechen wir mit der klinischen Psychologin Laura Hippe, die selbst unter chronischen Schmerzen leidet und aus der eigenen Betroffenheit heraus dazu geforscht hat. Sie erklärt uns, wie chronische Schmerzen psychologisch einzuordnen sind und welche Schwierigkeiten Betroffene haben. Danach schauen wir gemeinsam auf Ihre Forschung dazu, ob die Personen aufgrund ihrer Erkrankung stigmatisiert werden.
In Folge 87 sprechen wir mit 2 Gästinnen über wissenschaftliche Perspektiven auf Anti-osteuropäischen Rassismus, Zusammenarbeit mit zivilgesellschaftlichen Akteur:innen, eigene Betroffenheit in der Forschung, Deutungshoheit in WIssensproduktion und Auswirkungen wissenschaftlicher Arbeit. Es ist die 2. Folge in Kooperation mit dem Forschungsprojekt „Diskriminierung osteuropäischer Menschen auf dem Arbeitsmarkt“. Unsere Gästinnen: Aleksandra Lewicki leitet das „Sussex European Institute“ und ist „Reader in Sociology“ am Soziologischen Institut der University of Sussex. Ihre Forschung beschäftigt sich mit struktureller Ungleichheit in Einwanderungsgesellschaften, insbesondere Deutschland und Großbritannien. Ein besonderer Fokus liegt hierbei auf institutionellem Rassismus und Diskriminierung. Darja Klingenberg ist Soziologin an der Europa Universität Viadrina Frankfurt /Oder. Sie lehrt und forscht im Bereich der Migrations- und Geschlechterforschung, mit Schwerpunkt auf die russischsprachigen, insbesondere die jüdischen Migrationsbewegungen des 20 Jahrhunderts. Sie beschäftigt sich mit Verschränkungen von Klasse, Geschlecht, verschiedenen Rassismen und Antisemitismus im Alltagsleben, in Bildungsinstitutionen und im Feld der Erinnerungspolitik. Hör dir auch die russischsprachigen Folgen des #X3 Podcast mit Salta und Lena an. Folge unserem Instagram @x3podcast und bleib immer up to date! SHOWNOTES Forschungsprojekt “Diskriminierung von Menschen osteuropäischer Herkunft auf dem Arbeitsmarkt. Institutionelle und individuelle Kontexte” Klingenberg, Daria (2022) Materialismus und Melancholie. Vom Wohnen Russischsprachiger Migrantischer Mittelschichten, Frankfurt am Main: Campus. Lewicki, Aleksandra (2023): ‘East-West Inequalities and the Ambiguous Racialization of ‘Eastern Europeans', Journal of Ethnic and Migration Studies, 49(6), 1481–1499. Lewicki, Aleksandra (2022): The Material Effects of Whiteness: Institutional Racism in German Care Institutions, The Sociological Review, 70 (5) 916–934. Aziza Khazzoom “The Great Chain of Orientalism: Jewish Identity, Stigma Management, and Ethnic Exclusion in Israel” Patrica Hill Collins “Black Feminist Thought: Knowledge, Consciousness and the Politics of Empowerment” Probst, Ursula (2023) Prekäre Freizügigkeiten. Sexarbeit im Kontext von mobilen Lebenswelten osteuropäischer Migrant*innen in Berlin, Berlin: Transcript. Parvulescu, Anca (2014) The Traffic in Women's Work: East European Migration and the Making of Europe, Chicago and London: The University of Chicago Press. Parvulescu, Anca and Boatcă, Manuela (2022) Creolizing the Modern: Transylvania across Empires, Ithaca and London: Cornell University Press.
Willkommen zu einem spannenden Interview in dem wir tief in die Welt der Gerüche eintauchen und entdecken, wie sie unser Essverhalten und unsere Gesundheit beeinflussen.
Willkommen zur finalen Episode unserer Reihe „Liebe im Alter“ - heute mit der Schweizer Professorin Pasqualina Perrig-Chiello. Es geht ganz konkret um die Verbindung zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und persönlichen Beziehungsgeschichten.Über die letzten vier Wochen haben wir bewegende Einblicke in die Beziehungswelten langjährig liebender Paare erhalten. In dieser Episode rundet Prof. Pasqualina Perrig-Chiello unsere Serie ab, indem sie tiefgreifende wissenschaftliche Perspektiven zu langjährigen Beziehungen teilt. Ein intensives und spannendes Gespräch erwartet unser Hörerinnen und Hörer. Wichtige Erkenntnisse für alle Menschen, die in Beziehungen leben und noch möglichst lange leben wollen. Wie sagt Pasqualina Perrig-Chiello: Die Liebe ist ein zartes Pflänzchen, das gepflegt werden will. Ihre Forschung deckt ein breites Spektrum ab – von der Qualität und Dynamik langjähriger Ehen bis zu den Herausforderungen von Scheidungen im höheren Lebensalter.Wichtige Learnings aus dem Gespräch mit Prof. Pasqualina Perrig-Chiello:Bedeutung von Kommunikation und Vergebung: Ein Schlüsselaspekt langjähriger Beziehungen ist die Fähigkeit, effektiv zu kommunizieren und bereit zu sein, zu vergeben. Diese Elemente sind essenziell, um Konflikte zu bewältigen und die Beziehung resilient zu gestalten.Gewissenhaftigkeit und emotionale Stabilität: Diese Persönlichkeitsmerkmale sind signifikante Prädiktoren für die Langlebigkeit und Qualität von Beziehungen. Gewissenhafte und emotional stabile Individuen neigen dazu, verlässliche und zufriedenstellende Partnerschaften zu führen.Wichtigkeit von Humor und Distanz: Laut Prof. Perrig-Chiello trägt die Fähigkeit, über sich selbst und gemeinsame Situationen lachen zu können, wesentlich zur Beziehungszufriedenheit bei.Rituale und Erneuerungen: Die Expertin betont auch die Rolle von Ritualen und Erneuerungen in der Beziehung. Diese können als emotionale Meilensteine dienen, die das gemeinsame Band stärken und die Verbindung erneuern.Balance zwischen Gemeinsamkeiten und individuellen Freiräumen: Eine gute Balance zu finden zwischen gemeinsamen Zielen und individuellen Interessen ist entscheidend. Dies fördert sowohl die persönliche Entwicklung als auch die Beziehungsdynamik.Anpassungsfähigkeit in verschiedenen Lebensphasen: Besonders im Kontext des Älterwerdens ist es wichtig, dass Paare fähig sind, ihre Beziehung den neuen Lebensumständen anzupassen und gemeinsam neue Wege zu gehen.Zusammenfassung:In unserer Podcast-Episode mit Prof. Pasqualina Perrig-Chiello wurde deutlich, dass erfolgreiche langjährige Beziehungen nicht nur von anfänglicher Leidenschaft oder Glück abhängen, sondern von kontinuierlicher Arbeit an der Beziehung selbst. Die hervorgehobenen Aspekte wie Kommunikation, Gewissenhaftigkeit und die Fähigkeit zur Vergebung sind wesentliche Bausteine für das Fundament einer jeden dauerhaften Partnerschaft. Die Erkenntnisse der Forschung bieten wertvolle Ansätze, wie Paare ihre Beziehung im Laufe der Zeit nicht nur erhalten, sondern auch bereichern können.Diese Episode liefert nicht nur wissenschaftlich fundierte Einsichten, sondern auch praktische Tipps, die Paare jeden Alters inspirieren können, ihre Beziehungen liebevoll und beständig zu gestalten.Hier geht es zu ihrem neusten Buch "Own your age"! Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über eine Bewertung unseres Podcasts. Holt für uns die 5 Sterne vom Himmel und schreibt gerne, was euch besonders gefällt.Das schenkt noch mehr Menschen unsere Inhalte, da es durch das bessere Ranking öfter vorgeschlagen wird. Herzlichen Dank.Für mehr Informationen zum Thema "gelassen älter werden" gibt es auf unserer Homepage ein Magazin zum Lesen. Hier der Link: https://gelassen-aelter-werden.de/magazin-gelassen-aelter-werden/Die Musik im Intro und Outro ist von Stefan Kissel und wurde von Nico Lange gesprochen.
Jane Goodall ist weltweit bekannt für Ihre Forschung mit Schimpansen. Am 3. April feiert die wohl berühmteste Affenforscherin ihren 90. Geburtstag. Jane Goodall träumte bereits als Kind davon, im Dschungel wie „Tarzan“ zu leben. Später sorgt sie als Affenforscherin mit ihren Studien für Aufsehen.
Diesmal ist die Professorin Andrea Volkamer zu Gast. Sie wurde in einem Saarland-Magazin als „Hidden Champion“ – also als „versteckte Siegerin“ vorgestellt. Sie arbeitet an der Universität des Saarlandes daran, Medikamente schneller zu entwickeln und die Zahl der Tierversuche einzuschränken. Ihre Forschung betreibt die Bioinformatikerin nicht mit Pipette und Reagenzgläschen, sondern am Computer. Was es mit „Data Driven Drug Design“ auf sich hat, welche positiven Entwicklungen aus ihrer Forschung hervorgehen könnten und wie sie wurde, was sie ist – darüber spricht Hubertus Meyer-Burckhardt mit der Professorin Andrea Volkamer. Das Gespräch finden Sie - wie viele andere aus der Reihe „Meyer-Burckhardts Frauengeschichten“ - in der ARD Audiothek.
In Frieden leben zu können ist ein Bedürfnis, das viele Menschen auf der ganzen Welt eint. Doch Konflikte sind ebenso eine Realität, wie aktuell in Israel und Gaza. Nadine Knabs Forschungsbereich ist die Friedenspsychologie. Sie untersucht, wie Menschen Vorurteile abbauen können, Kommunikation miteinander aufnehmen und so friedlich miteinander leben können. Für Ihre Forschung hat sie den Deutschen Studienpreis 2021 erhalten. Im Gespräch mit Diana Huth erklärt sie, was Friedenspsychologie leisten kann, welche Rolle Social Media heute in Konfliktlagen spielt und berichtet ganz persönlich von ihrer Forschung und Leben in Israel. Mit dem Deutschen Studienpreis zeichnen wir jährlich die besten Promovierten aller Fachrichtungen aus. Dabei zählt vor allem die gesellschaftliche Bedeutung der Forschung. Die aktuelle Ausschreibungsphase läuft noch bis zum 1. März 2024. Alle Infos dazu unter koerber-stiftung.de/projekte/deutscher-studienpreis/teilnehmen/
In Frieden leben zu können ist ein Bedürfnis, das viele Menschen auf der ganzen Welt eint. Doch Konflikte sind ebenso eine Realität, wie aktuell in Israel und Gaza. Nadine Knabs Forschungsbereich ist die Friedenspsychologie. Sie untersucht, wie Menschen Vorurteile abbauen können, Kommunikation miteinander aufnehmen und so friedlich miteinander leben können. Für Ihre Forschung hat sie den Deutschen Studienpreis 2021 erhalten. Im Gespräch mit Diana Huth erklärt sie, was Friedenspsychologie leisten kann, welche Rolle Social Media heute in Konfliktlagen spielt und berichtet ganz persönlich von ihrer Forschung und Leben in Israel. Mit dem Deutschen Studienpreis zeichnen wir jährlich die besten Promovierten aller Fachrichtungen aus. Dabei zählt vor allem die gesellschaftliche Bedeutung der Forschung. Die aktuelle Ausschreibungsphase läuft noch bis zum 1. März 2024. Alle Infos dazu unter koerber-stiftung.de/projekte/deutscher-studienpreis/teilnehmen/
Helden und Visionäre – Dein Weg zur sinnvollen Arbeit und Social Entrepreneurship
In dieser Folge des „Etablierte Unternehmen Special“ hat Georg sich mit Susanne Blazejewski von der Alanus Hochschule unterhalten. Susanne Blazejewski ist eine engagierte Wissenschaftlerin an der Alanus Hochschule. Ihre Forschung und Lehre konzentriert sich auf die Motivation und Organisation von Mitarbeitenden im Kontext der Nachhaltigkeit, insbesondere auf das Konzept der „Green Teams“. Und genau um dieses Konzept dreht sich auch ein Großteil dieser Podcast-Folge. Diese Folge schlägt eine Brücke zwischen den bisherigen Gästen des Helden und Visionäre Podcasts, meist Social Entrepreneurs, und den Gästen der nächsten Folgen, Menschen, die in etablierten Unternehmen soziale oder ökologische Veränderungen anstoßen und umsetzen. Susanne Blazejewski zeigt mit ihrer Arbeit die Wirkung von „Green Teams“ auf den Wandel. Die Idee hinter Green Teams Die Kernidee, die Aktivierung von Mitarbeitenden in Unternehmen durch „Green Teams“. Diese Teams sind informelle Gruppen, die sich für Nachhaltigkeitsinitiativen am Arbeitsplatz einsetzen, oft ohne formelle Verantwortung in diesem Bereich. Susanne Blazejewski hebt die Herausforderungen und Erfolge dieser Teams hervor und diskutiert, wie sich individuelles Engagement in einer kollektiven Bewegung zur Förderung der Nachhaltigkeit in Unternehmen umsetzen lässt. Der Podcast zeigt einige Schlüsselerkenntnisse wie zum Beispiel, dass die persönliche Motivation eine wesentliche Rolle bei der Arbeit der Green Teams spielt. Außerdem: Was sind die größten Hindernisse und internen Widerstände bei Green Teams? Wie Green Teams helfen können Susanne Blazejewski betont, dass Green Teams eine wichtige Rolle bei der Gestaltung zukunftsfähiger Unternehmen spielen. Sie stellt fest, dass diese Teams nicht nur Nachhaltigkeit fördern, sondern auch zu einer kulturellen und inneren Transformation innerhalb von Unternehmen beitragen können. Wie genau, könnt ihr in der Podcastfolge hören! Über die Alanus Hochschule Die Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft ist eine seit 2003 staatlich anerkannte private Kunsthochschule in Nordrhein-Westfalen mit Standorten in Alfter und Mannheim.
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Das motorisch-kognitive Risikosyndrom (MCR-Syndrom) entsteht wenn sowohl kognitive als auch körperliche Symptome, das Sturzrisiko erhöhen. Hier gelangst Du zum Blogbeotrag, wo Du das vollständige Interview nochmals nachlesen kannst: https://ms-perspektive.de/228-alon-kalron Dieser Beitrag beruht auf meinem Interview mit Dr. Alon Kalron über das motorisch-kognitive Risikosyndrom (MCR) und was es für Menschen mit MS bedeutet. MCR beschreibt die Kombination von körperlichen und kognitiven Symptomen, die zusammen mit der Angst vor Stürzen zu einer höheren Wahrscheinlichkeit führen, tatsächlich zu stürzen. Du kannst dir vorstellen, dass es viel besser ist, Stürze zu vermeiden, wenn du an MS leidest, da die Genesungszeit in der Regel länger ist und sie weitere negative Auswirkungen auf die Lebensqualität und das Fortschreiten der Krankheit haben können. Deshalb gibt Dr. Alon Kalron Einblicke in das Thema und Tipps, was man präventiv tun kann. Ich habe das englische Interview übersetzt. Im Podcast stelle ich sowohl die Fragen und gebe die Antworten von Dr. Kalron wieder. Danke an die Gemeinnützige Hertie-Stiftung, die den internationalen MS-Perspektive Podcast im Rahmen des mitMiSion Projektes unterstützt und damit auch die Übersetzungen ins Deutsche ermöglicht. Inhaltsverzeichnis Vorstellung - wer ist Alon Kalron? Überblick über das motorisch-kognitive Risikosyndrom (MCR-Syndrom) bei MS Die Beziehung zwischen motorisch-kognitivem Risikosyndrom und MS Umgang mit dem motorisch-kognitiven Risikosyndrom (MCR) bei MS-Patienten Lebensstil, Unterstützung und Förderung für MS-Patienten mit motorisch-kognitiven Risikosyndrom (MCR) Verabschiedung Vorstellung - wer ist Alon Kalron? Mein Name ist Dr. Alon Kalron. Ich bin professioneller Physiotherapeut und arbeite seit etwas mehr als 15 Jahren im Bereich MS. Ich habe auch als Kliniker im Sheba MS Center gearbeitet. Es ist das größte Zentrum in Israel und betreut über 4.000 MS-Patienten. In Israel haben wir insgesamt etwa 8.000 MS-PatientInnen. Außerdem bin ich Vorsitzender der Abteilung für Physiotherapie an der medizinischen Fakultät der Universität Tel Aviv. Wie und wo können Interessierte Ihre Forschungsaktivitäten verfolgen? Sie können mir auf LinkedIn folgen. Auf LinkedIn veröffentliche ich von Zeit zu Zeit bestimmte Beiträge über meine Aktivitäten, vor allem Forschungsaktivitäten, und Forschungsgruppen, an denen ich beteiligt bin. Das könnte also ein Ort sein, an dem Sie nach mir suchen können, wenn Sie wollen. Suche auf PubMed --- Alon, vielen Dank, dass Sie all diese positiven Einsichten mit uns geteilt und die Menschen dazu gebracht haben, darüber nachzudenken, dass jeder Schritt zählt. Und dass es nicht nur in eine Richtung gehen muss. Man kann das ins Positive wenden, wenn man anfängt, seine Mobilität zu trainieren, seine kognitiven Funktionen zu trainieren, und man kann Dinge zurückgewinnen. Natürlich ist es immer besser, zu erhalten. Sie haben das schon ein paar Mal erwähnt. Aber es ist auch möglich, im fortschreitenden Zustand die Mobilität und all das wiederzuerlangen. Großartig. Vielen Dank für all Ihre Forschung. Bis bald und mach das Beste aus Deinem Leben, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht zu allen bisherigen Podcastfolgen.
Denkwandel - Der Contextuelle Philosophie Podcast von Anna Craemer
In dieser Podcastfolge habe ich mal wieder ein Interview für dich mit der genialen Prof. Dr. Gabrielle Oettingen. Sie ist Professorin für Psychologie an der New York University und an der Universität Hamburg. Ihre Forschung befasst sich mit Zukunftsdenken und Selbstregulation. In dieser Folge erfährst du: • Warum positives Denken dich davon abhält deine Träume zu verwirklichen.• Warum Visualisierungen unserer Wünsche notwendig ist.• Wie positives Denken doch noch funktionieren kann.• Wann Manifestieren funktioniert und wann nicht.• Was die WOOP-Methode ist.• Wie du in vier Schritten deine Ziele erreichst.• Wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema positiv Denken. Hier der Link zur WOOP-Methode Homepage. Das Buch zur Folge "Die Psychologie des Gelingens." Um alle inneren Hindernisse aus dem Weg zu räumen, um deine Wünsche zu manifestieren, komm gern ich meine Coaching Masterclass. Alle Info's hier. In Liebe,Anna
Unser heutiger Gast ist eine deutsche Polit-Ökonomin und Nachhaltigkeitsexpertin mit Fokus auf transdisziplinärem Denken. Sie ist Honorarprofessorin an der Leuphana Universität Lüneburg und hat sich auf Wissenschaftskommunikation spezialisiert. Sie hat in verschiedenen wissenschaftlichen und politischen Positionen gearbeitet, darunter als Generalsekretärin des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen. Ihre Forschung konzentriert sich auf nachhaltige gesellschaftliche Transformation und betont die Bedeutung der planetaren Grenzen und Ökosystemdienstleistungen für individuelles und gesellschaftliches Wohlbefinden. In ihren Büchern, darunter "Unsere Welt neu denken" (2020), plädiert sie für eine Neuausrichtung des globalen Wirtschaftssystems und lehnt das unkontrollierte Wachstum ab. Das Buch wurde ein Bestseller und fand internationale Beachtung. Göpel ist auch Mitbegründerin der Initiative "Scientists for Future" zur Unterstützung der Schülerproteste von "Fridays for Future". Sie setzt sich für eine nachhaltige Wirtschaft, soziale Gerechtigkeit und den Schutz der Umwelt ein. 2022 veröffentlichte sie das Buch "Wir können auch anders", in dem sie aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen aus der Sicht der Transformationsforschung betrachtet. Seit über sechs Jahren beschäftigen wir uns mit der Frage, wie Arbeit den Menschen stärkt - statt ihn zu schwächen. In nunmehr 400 Folgen haben wir uns mit fast 500 Menschen darüber unterhalten, was sich für sie geändert hat und was sich weiter ändern muss. Wir sind uns ganz sicher, dass es gerade jetzt wichtig ist. Denn die Idee von “New Work” wurde während einer echten Krise entwickelt. Für Frithjof Bergmann, den Begründer der New Work Bewegung, ging es von Anfang an auch darum, an den richtigen Themen zu arbeiten. Er warnte in den 80er-Jahren vor den vier Tsunamis. Dazu zählte er die immer größer werdende Kluft zwischen Arm und Reich, die Zerstörung unseres Klimas, die Ausbeutung der Natur und die Zerstörung unserer Kultur. Ganz in seinem Sinne suchen wir immer noch nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näher bringen! Darüber hinaus beschäftigt uns von Anfang an die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei "On the Way to New Work" - Folge 400 - heute mit Maja Göpel.
Claudia Goldin erhält den Wirtschaftsnobelpreis – als erst dritte Frau. Die US-Ökonomin hat erforscht, wieso Männer besser bezahlt werden. Vorgelesen von taz-Leserin Gabriele. Mehr vorgelesene taz-Texte im Telegram-Kanal: t.me/tazAudio – Mitmachen/Feedback: vorgelesen@taz.de
Lieber Herzensmensch, willkommen zu einer neuen Folge von SHARE&more. Heute habe ich Kollegin Karen Eilers zu Gast. Sie ist bekannt als Wirtschaftspsychologin und forscht aktuell am Institut für Transformation in Hamburg zum Thema Agiles Mindset. Was es damit auf sich hat und inwiefern Ihre Forschung sich in der Praxis leben lässt, erfährst du im heutigen Interview. Außerdem erfährst du genaueres zu Karen's Person und auch Motivation sowie ihre Vision, die sie mit Ihrer Forschung verfolgt. In dieser Folge sprechen wir zudem über psychologische Sicherheit, Resilienz und Anwendungsfelder des agilen Mindsets im Alltag. Für mehr höre dir das Interview an und finde heraus, welche Gemeinsamkeiten aus Themen der Persönlichkeitsentwicklung und Selbstführung sich mit den Methoden des Agilen Mindsets überschneiden. Dein Viet von SHARE&more - let's grow together Kontakt zu Viet
Wir werfen einen Blick auf die sog. Menschenrechtsausschüsse oder menschenrechtlichen Vertragsorgane. Dazu zählen insgesamt neun Ausschüsse, u.a. CCPR, CESCR, CEDAW, CERD usw. Wie unterscheiden sie sich von den menschenrechtlichen Gerichtshöfen oder dem Menschenrechtsrat? Diese Fragen klärt Isabel Lischewski im Grundlagenteil. Im Interview spricht Philipp Eschenhagen mit Nina Reiners von der Universität Oslo über Ihre Forschung zu dem Thema, insb. der Einordnung der Menschenrechtsausschüsse als rechtserzeugende Institutionen. Wir freuen uns über Lob, Anmerkungen und Kritik an podcast@voelkerrechtsblog.org. Abonniert unseren Podcast via RSS, über Spotify oder überall dort, wo es Podcasts gibt. Es gibt die Möglichkeit, auf diesen Plattformen den Völkerrechtspodcast zu bewerten, wir freuen uns sehr über 5 Sterne! Hintergrundinformationen: Nina Reiners, Transnational Lawmaking Coalitions for Human Rights (Cambridge University Press, 2021) OHCHR, Videos about the treaty bodies LSE, Centre for Women, Peace and Security, UN Treaty Bodies Verwandte Folge zum regionalen Menschenrechtsschutz: Völkerrechtspodcast, #13 Regionaler Menschenrechtsschutz: Wir sehen uns vor Gericht! (07.01.2022) Moderation: Philipp Eschenhagen & Erik Tuchtfeld (LL.M (Glasgow))Grundlagen: Dr. Isabel LischewskiInterview: Prof. Dr. Nina Reiners & Philipp EschenhagenSchnitt: Daniela Rau Credits: Walter Kaelin, Member of the Human Rights Committee, in: UN Human Rights, „UN Human Rights Treaty Body System“, Youtube, 28.04.2015
Dr. Stephanie Arndt ist Meereisphysikerin am Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven. Ihr Forschungsgebiet konzentriert sich auf Schnee auf dem Meereis in den Polarregionen. Sie hat bereits an elf Expeditionen in die Antarktis und Arktis teilgenommen. Dort untersucht sie die physikalischen und chemischen Eigenschaften von Schnee. Sie analysiert einerseits, welche Auswirkungen die Schneebedeckung auf den Klimawandel hat und andererseits, wie der Klimawandel die dortigen und globalen Ökosysteme nachhaltig verändert. Ihre Forschung liefert wichtige Erkenntnisse darüber, welche Rolle dem Schnee auf dem Meereis zukommt und wie sich globale Systeme in den nächsten Jahren verändern. Im Gespräch mit Anja Backhaus gibt sie Einblicke in ihre Arbeit im Eis und dazu, wie die Wissenschaft Themen in die Gesellschaft tragen kann.
Olga Klimecki, PhD, ist Neurowissenschaftlerin und Psychologin. Ihre Forschung konzentriert sich auf die Förderung der Ziele der nachhaltigen Entwicklung: Friedensbildung, hochwertige Bildung sowie Gesundheit und Wohlbefinden. Derzeit ist sie Interims-Teamleiterin am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) in Dresden. Von 2016 bis 2020 war sie Fakultätsmitglied für Psychologie und Politikwissenschaften an der Universität Genf, Schweiz. In den Jahren 2020 und 2021 war sie Gastprofessorin für Psychologie an der Technischen Universität Dresden, Deutschland. Ihre wissenschaftliche Arbeit wurde mit mehreren renommierten internationalen Preisen, Stipendien und Fellowships ausgezeichnet. Um evidenzbasierte Strategien in Organisationen, Start-ups und Unternehmen umzusetzen, gründete sie 2022 ihr eigenes Unternehmen für Beratung, Training und Forschung. Was du aus dieser Folge mitnimmst:- Einen kurzen Einblick in den Werdegang von Olga Klimecki- Was ist Neuroplasitzität?- Wie kann man Burnout vorbeugen?- Wie übt man die Metta Meditation aus?- Wie reagieren Menschen auf Leid?- Welche Auswirkungen hat ein „Freundlichkeitstraining“?- Die Auswirkungen von Schlafentzug und Stress auf den Umgang mit Konflikten- Wie geht man am besten mit sensiblen Konflikten um?- Erkenntnisse aus der Studie zu gesundem Altern- Mit welcher These Olga Klimecki falsch lag- Die Unterschiede von Wut und Hass- Olga Klimeckis Wunsch an die Gesellschaft Erfahre mehr über Olga Klimecki:Ihre Website: www.olgaklimecki.com____________________________________________ Die Folge hat dir Lust auf mehr gegeben? Dann abonniere unseren Podcast und helfe uns mit einer 5-Sterne Bewertung auf Spotify & iTunes! Willst du unsern Podcast gerne im Videoformat sehen? Dann schaue dir alle Folgen in unserer App "MindClub" an!App Store: https://apps.apple.com/np/app/mind-club/id1643729107 Google Play Store: https://play.google.com/store/apps/details?id=tv.uscreen.mindclubOder auf Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCFg1XNY1KVcb1WQWbcKCmOQ/featuredWillst du selbst mit dem Meditieren beginnen? Im Mindclub findest du eine Vielzahl von geführten Meditationen in Audio- und Videoform, sowie Live-Sessions: https://www.mindclubapp.com/Instagram: https://www.instagram.com/mindfulife.de/Facebook: ...
Das Ärztepaar Ugur Sahin und Özlem Türeci ist unzufrieden mit den Fortschritten der Krebsforschung. Sie streben nach völlig neuen Therapieansätzen und gründen im Jahr 2001 ihre erste Biotechfirma. Ihre Forschung verbrennt allerdings viel Geld, eine Finanzierungsrunde jagt die nächste und der Druck wächst. Da treffen sie auf die beiden Investoren Thomas und Andreas Strüngmann. Die Brüder gehören zu den reichsten Deutschen. Sie stehen kaum in der Öffentlichkeit. Die Strüngmanns wollen unbedingt investieren. Doch Ugur Sahin zögert.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In der (vierten) Folge der Reihe UnderDocs x Leopoldina spricht Liska mit Prof. Dr. Viola Vogel, Professorin an der ETH Zürich. Sie war u.a. die Gründungsdirektorin des Zentrums für Nanotechnologie der University of Washington und hat sogar im wissenschaftlichen Beratungsteam von Bill Clinton gearbeitet. Ihre Forschung dreht sich um Nanopartikel und darum, wie Bindungen zwischen Proteinen und Molekülen entstehen und verstärkt werden. So entwickelte sie etwa einen bakteriellen Nanokleber. In dieser Folge erklärt sie, was Bakterien können und wie ihr Forschungsprojekt dazu in der Klinik angewendet werden kann, vergleicht die Forschungslandschaften in den USA zu denen im deutschsprachigen Raum und spricht über das Vertrauensverhältnis zwischen Laien und Wissenschaftler*innen.
Dr. Sonja Geiger ist Umweltpsychologin und arbeitet in der Professur für Versorgungs- und Verbrauchsforschung an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Sie beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit dem Verständnis und der Förderung nachhaltiger Verhaltensweisen auf individueller Ebene zur Umsetzung einer sozial-ökologischen Transformation. Dabei befasst sie sich mit diversen Thematiken wie Umweltbewusstsein und Zeitwohlstand. Ihre Forschung hat eine Zeit lang auch das Feld der Achtsamkeit in ihrem Potenzial für nachhaltige Lebensweisen gestreift. Derzeit konzentriert sich ihre Arbeit auf den Bereich der Ernährung, wobei die Themen Gesundheit und Nachhaltigkeit gemeinsam betrachtet werden. Was du aus dieser Folge mitnimmst:· Was sind die grundlegenden Eigenschaften einer nachhaltigen Person? · Wodurch wird die sozial-ökologische Transformation am meisten erschwert? · Welche Rolle spielt unser sozioökonomischer Status für die Nachhaltigkeit?· Welche Gewichtung hat das nachhaltige Verhalten des Individuums in Anbetracht der umweltschädigenden Einflüsse von Politik und Industrie?· Wie kann man die Verhaltensweisen und Einflussfaktoren fördern, die uns zu Nachhaltigkeit bewegen?· Was sind die drei größten Dinge, die wir tun können, um unseren persönlichen CO2-Fußabdruck schnell zu reduzieren?· Was können wir tun, wenn wir im Interesse der Nachhaltigkeit vor komplexen Entscheidungen stehen?· Wie kann Achtsamkeit dazu beitragen, nachhaltigen Konsum und Lebensweisen zu fördern?· Wie kann die Problematik des Verzichts als eine der Konsequenzen nachhaltigen Konsums gehandhabt werden? · Was versteht man unter Zeitwohlstand und welche Faktoren sind entscheidend für die Qualität unserer Zeit?Erfahre hier mehr über Dr. Sonja Geiger:https://www.uni-giessen.de/fbz/fb09/institute/VKE/verbraucher/team/sonja-geiger-----------------------------------------Die Folge hat dir Lust auf mehr gegeben? Dann abonniere unseren Youtube Kanal oder Podcast auf Spotify oder iTunes, um keine Folge mehr zu verpassen.https://www.youtube.com/channel/UCFg1XNY1KVcb1WQWbcKCmOQ/featuredhttps://open.spotify.com/show/3cb6oX8P5mCRogDS4NxRx5?si=0d49ad7a52c948aahttps://podcasts.apple.com/podcast/id1554729756Du willst selbst mit dem Meditieren beginnen? Mindfulife bietet wissenschaftlich fundierte wöchentliche Online-Meditationsessions an – schau‘ gerne vorbei bei unserem Online Meditationsstudio vorbei: https://www.mindfulife.de/online-meditation-studio/Instagram: https://www.instagram.com/mindfulife.de/Facebook: https://www.facebook.com/mindfulife.de/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/mindfulife/
Künstliche Intelligenz treibt Computer, wie wir sie heute kennen, an ihre Grenzen. Braucht es neue Computer, die vom Gehirn inspiriert sind? Mit Laura und Julian sprechen wir darüber, wie das „Neuromorphic“ in Neuromorphic Computing kommt, wie ist das Feld entstanden ist, welche Ziele es verfolgt und wie es KI voranbringen kann. :// Über DEEP MINDS - KI-Podcast DEEP MINDS ist ein Video-Podcast mit Menschen, die sich mit Künstlicher Intelligenz und Wissenschaft befassen. Mehr: https://mixed.de/deep-minds/ :// Kapitel 00:00:00 Vorstellung des Themas und unserer Gäste 00:03:05 Was ist Neuromorphic Computing? 00:09:20 Kurze Botschaft unseres Sponsors BWI 00:10:00 Was haben neuronale Netze und Neuromorphic Computing gemein? 00:16:02 Emulation vs. Architektur beim Neuromorphic Computing 00:18:00 Analoge vs. digitale Rechenverfahren 00:21:15 Differenzierung zum Quantencomputing 00:25:36 Die Geschichte des Neuromorphic Computing 00:32:16 Wie hat Deep Learning das Neuromorphic Computing verändert? 00:35:55 Was bedeutet Neuromorphic Computing für die KI-Entwicklung? 00:39:50 Wie läuft Deep Learning auf neuromorpher Hardware? 00:44:15 Sparse und spiking bei neuronalen Netzen - was ist der Unterschied? 00:52:00 Der Vorteil von spikenden neuronalen Netzen 00:59:24 Was ist die größte Herausforderung beim Neuromorphic Computing derzeit? 01:05:07 Kann ich als KI-Entwicklern schon voll auf Neuromorphic Computing setzen? 01:07:25 Haben wir in fünf Jahren einen neuromorphen Chip im iPhone? 01:08:00 Würde der Wechsel auf Neuromorphic Computing neue Fertigungsverfahren benötigen? 01:11:33 Was könnte ein neuromorpher Chip im iPhone besser leisten? 01:18:28 Warum können neuromorphe Systeme robuster sein als herkömmliche? 01:25:47 Reagenzglas vs. Chipfabrik: Könnten Bio-Computer auch gezüchtet werden? 01:31:02 Ist die Biologie überhaupt ein gutes Vorbild fürs Computing? 01:39:16 Max' Philo-Solo: Wo ist die Grenze zwischen Emulation und Reproduktion? 01:45:20 Wo kann man mehr über Neuromorphic Computing lernen? 01:47:52 Wie kann man ins Neuromorphic Computing einsteigen? :// Über Laura Kriener und Julian Göltz Laura Kriener erwarb ihren M.Sc. in Physik an der Universität Heidelberg. Ihre Masterarbeit in der Electronic Visions Group am Kirchhoff-Institut befasste sich mit der Anwendung von Schaltungssimulationen im Entwicklungsprozess von neuromorpher Hardware. Derzeit arbeitet sie zusammen mit Mihai A. Petrovici an ihrer Doktorarbeit in der Neuro-Inspired Theory, Modeling and Applications Gruppe an der Universität Bern. Ihre Forschung konzentriert sich auf Lernalgorithmen, die von den Neurowissenschaften und dem maschinellen Lernen inspiriert sind, und deren Einsatz auf neuromorphen Plattformen. Julian Göltz erwarb einen MASt in angewandter Mathematik an der University of Cambridge und einen MSc in Physik von der Universität Heidelberg. In seiner Masterarbeit am Kirchhoff-Institut für Physik hat er einen Deep-Learning-Algorithmus für spikende Neuronen abgeleitet und realisierte ihn auf einer neuromorphen Plattform. Jetzt ist er Mitglied der Neuro-Inspired Theory, Modeling and Applications Gruppe an der Universität Bern. Dort arbeitet er mit Mihai A. Petrovici an allgemeinen Theorien der neuronalen Dynamik und synaptischen Plastizität an der Schnittstelle von maschinellem Lernen und Neurowissenschaften. :// Danke an unseren Sponsor: BWI, das IT-Systemhaus der Bundeswehr Der Deep Minds Podcast wird unterstützt von der BWI, dem IT-Systemhaus der Bundeswehr. Als ihr zuverlässiger Partner unterstützt sie mit Innovationen und ihrer IT-Expertise die Digitalisierung der Streitkräfte und treibt diese voran. Aktuelles aus der Arbeit der BWI: www.bwi.de/news-blog KI bei der BWI für die Bundeswehr: https://www.bwi.de/news-blog/blog/artikel/kuenstliche-intelligenz-bwi-entwickelt-loesungen-fuer-die-bundeswehr Die BWI sucht engagierte IT-Profis: www.bwi.de/karriere
In dieser Ausgabe machen wir eine kleine Zeitreise ins Jahr 1908: Da wurde in Essen Johanna Budwig geboren, ein hochbegabtes Mädchen, das sich dann rund 40 Jahre später als promovierte Naturwissenschaftlerin einen Namen mit einem Verfahren gemacht hat, mit dessen Hilfe sich erstmals gesättigte von ungesättigten Fettsäuren trennen ließen. Ihre Forschung hat maßgeblich zu einer Erkenntnis beigetragen, die für uns heute fast schon selbstverständlich ist – dass es auf der einen Seite gute, wertvolle Fette auf der Basis ungesättigter, pflanzlicher Fettsäuren gibt, und auf der anderen Seite eben schlechte Fette, die vor allem in tierischen Produkten wie Butter, Fleisch, Wurst oder Käse enthalten sind und einen negativen Einfluss auf unsere Gesundheit haben können. Die Überbringerin dieser „schlechten Nachrichten“ wurde natürlich bekämpft, aber sie ließ sich nicht beirren. Im Mittelpunkt der Forschung von Dr. Johanna Budwig stand dabei das Leinöl, das reich an gesunden Omaga-3-Fettsäuren ist, die den Cholesterinspiegel in Balance halten - und ein Paradebeispiel sind für das, was wir unter gutem, gesunden Fett verstehen. Das Unternehmen „Dr. Johanna Budwig“ führt dieses wertvolle gedankliche Erbe weiter, und man findet heute viele seiner Produkte exklusiv im Reformhaus, darunter natürlich auch das berühmte und beliebte Leinöl. Diese Podcast-Ausgabe wurde in Zusammenarbeit mit „Dr. Johanna Budwig“ produziert. Mit Franz Nowotny, einem der Geschäftsführer, schauen wir hinter die Kulissen dieses traditionsreichen Unternehmens und sprechen über die Besonderheiten des Leinöl-Anbaus in Deutschland und Fragen der Nachhaltigkeit und Ökologie.
DIE IDEE ist ein Podcast des NDR: Das Thema: Ist die 4. Welle der Corona-Pandemie in Deutschland schon auf dem Rückzug? Beginnt danach direkt die 5. Welle? Was bedeutet Omikron für uns? Was wird im neuen Expert*innenrat der Bundesregierung besprochen? Wie rechnet man den Verlauf der Pandemie aus? Und was können wir alle zu Weihnachten tun, um die Welle flach zu halten? Gast: Physikerin und Modelliererin Viola Priesemann. Dr. Viola Priesemann forscht am Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation und leitet dort eine Forscher*innen-Gruppe. Ihre Forschung umfasst Selbstorganisation, Ausbreitungsprozesse und Informationsverarbeitung sowohl in lebenden als auch in künstlichen Netzwerken. Viola Priesemann lehrt an Georg-August-Universität in Göttingen. Sie wurde u.a. mit der Medaille für naturwissenschaftliche Publizistik der Deutschen Physikalischen Gesellschaft, dem Wissenschaftspreis Niedersachsen und dem Der Dannie-Heineman-Preis der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen ausgezeichnet. Viola Priesemann hat mehrere Stellungnahmen zu Covid-19 (u.a. der Leopodina) mitverfasst. Sie ist aktuell Mitglied im Expert*innenrat der Bundesregierung. Hinweis: Die nächste Folge kommt wahrscheinlich erst im Januar 2022. Vielleicht schaffen wir noch eine Folge vorher: Falls nicht – frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr. Bewertet uns gern auf den Plattformen. Wenn euch der Podcast gefällt, empfehlt uns persönlich und auf Social Media weiter mit dem Hashtag #ndrdieidee. Gebt uns Feedback per Mail unter dieidee@ndr.de. Team: Producer: Dennis Terrey und Klaus Wehmeyer. Danke an N-JOY: Dennis Bangert Podcast-Tipps: Eat.READ.sleep von NDR Kultur „Raus aus der Depression“ mit Harald Schmidt / von NDR Info Ihr findet diese Podcasts in der ARD Audiothek, der Audio-App der ARD.
Der Terminkalender auf Arbeit ist randvoll, das E-Mail-Postfach quillt auch schon über, bei WhatsApp bleiben die Nachrichten unbeantwortet, für die Familie ist zu wendig Zeit und die Freunde bleiben sowieso auf der Strecke. Das ist auf Dauer ganz schön stressig, doch so sieht der Alltag für viele aus. Wie Stress über die gesamte Lebensspanne hinweg Angst, Lernen, Leistung und sogar unser Gedächtnis beeinflussen kann, untersucht Prof. Dr. Dr. Anne Albrecht, Professorin für Neuroanatomie am Institut für Anatomie an der Medizinischen Fakultät. Darüber und warum manche Menschen besser mit Stress umgehen können als andere, wie wir Stress in unserem Alltag begegnen können, warum Work-Life-Balance immer wichtiger wird und ob es bald die Pille gegen Stress geben wird sprach sie in der neuen Ausgabe des Wissenschaftspodcast der Uni Magdeburg „Wissen, wann Du willst.“ Heute zu Gast Prof. Dr. Dr. Anne Albrecht studierte Humanmedizin und Neurowissenschaften an der Universität Magdeburg und erwarb hier die Titel „Dr. rer. nat.“ und „Dr. med.“ Ihre Forschung konzentriert sich auf das Verständnis der funktionellen Neuroanatomie von Stressanpassung und emotionaler Gedächtnisbildung. Hierbei liegt der Fokus auf der Rolle von Neuropeptiden und sogenannten Interneuronen bei der individuellen Stressverarbeitung in verschiedenen Lebensphasen. Vor allem Mechanismen der Stressresilienz sollen erforscht werden, um die Entstehung von stress-induzierten Störungen wie Angsterkrankungen und Depression besser verstehen zu können.
Fir de fréieren Europadeputéierten Daniel Cohn-Bendit an de Politolog Claus Leggewie ginn nei Konzepter wéi eng franséisch-däitsch Federatioun gebraucht. Wéi bewäerten d'EU-Politiker a Politikwëssenschaftler aus Frankräich, Däitschland a Lëtzebuerg dëse Schrëtt? Wéi genee gesinn déi dréngend néideg Impulser aus? Et diskutéieren: de grénge Politiker Daniel Cohn-Bendit, de Lëtzebuerger Europadeputéierten Charles Goerens, d'Politologin Anna-Lena Högenauer vun der Uni Lëtzebuerg, de Claus Leggewie, de Ludwig Börne, Professer op der Universitéit Gießen an den Edouard Simon vum Institut de Relations Internationales et Stratégiques (IRIS). Moderatioun: Christophe Langenbrink Enregistrement vum 30. September 2021: IPW Mastering a Montage: Carlo Link v.l.n.r.: Christophe Langenbrink, Edouard Simon, Anna-Lena Högenauer, Charles Goerens, Claus Leggewie, Daniel Cohn-Bendit. © Sven Becker Biographien: Daniel Cohn-Bendit (*1945) ist ein deutsch-französischer Publizist und Politiker. 1968 wirkte er bei den Pariser Mai Unruhen mit und wurde daraufhin von der Regierung des Landes verwiesen. Er ließ sich in Frankfurt nieder und engagierte sich dort weiter (u.a. Frankfurter Sponti-Bewegung). 1984 trat er den Grünen bei und zählte dort zu den entschiedensten Gegnern des ökosozialistischen Fundamentalismus. Von 1994 bis 2014 war er Mitglied im Europäischen Parlament. Ab 2002 war er dort Co-Vorsitzender der Fraktion der Grünen / Europäische Freie Allianz. Er kandidierte abwechselnd für die deutschen Grünen und die französischen Les Verts bzw. Europe Écologie-Les Verts. Prof. Dr. Claus Leggewie (*1950) ist Professor für Politikwissenschaft und Ludwig Börne-Professor an der Universität Gießen. Claus Leggewie erhielt im Laufe seiner akademischen Laufbahn zahlreiche Auszeichnungen, darunter 2016 den Volkmar and Margret Sander Prize (New York University), und ist diesen Herbst als Honorary Fellow in das Thomas Mann House in Los Angeles eingeladen. Er ist Herausgeber der Blätter für deutsche und internationale Politik und veröffentlicht regelmäßig in Zeitungen und Zeitschriften, darunter Le Monde diplomatique, The New York Review of Books, Los Angeles Review of Books und Rolling Stone. Charles Goerens (*1952) ist luxemburgischer Europaabgeordneter für die Demokratesch Partei (DP). Von 1982 bis 1984 saß er zum ersten Mal im Europäischen Parlament und ersetzte Jean Hamilius, der in die Regierung eingetreten war. Er wurde 1999 direkt wiedergewählt, wurde aber in die Regierung Juncker-Polfer berufen, wo ihm das Ministerium für Zusammenarbeit, humanitäre Maßnahmen und Verteidigung sowie das Umweltministerium übertragen wurde. Er kehrte 2009 zum dritten Mal als Abgeordneter ins Europäische Parlament zurück und ist heute u.a. stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für konstitutionelle Fragen. Prof. Dr. Anna-Lena Högenauer (*1984) ist stellvertretende Institutsleiterin des Instituts für Politikwissenschaft und stellvertretende Studiengangsleiterin des Masters in European Governance an der Universität Luxemburg. Ihre Forschung umfasst Fragen der Multi-Level-Governance und der regionalen Interessenvertretung, Umweltpolitik, Europäisierung, parlamentarische Kontrolle europäischer Angelegenheiten und Legitimität in der EU-Politik. Sie war aktives Mitglied der Beobachtungsstelle der Parlamente nach Lissabon (OPAL) und des Erasmus-Netzwerks für parlamentarische Demokratie in Europa (PADEMIA). Edouard Simon (*1985) ist Forschungsdirektor des Institut de relations internationales et stratégiques (IRIS) und spezialisiert auf europäische Sicherheits- und Verteidigungsfragen sowie auf Industrie- und Rüstungspolitik. Bevor er zu IRIS kam, war Edouard von 2017 bis 2020 Leiter des Brüsseler Büros des europäischen Think Tanks Confrontations Europe. Davor war er vier Jahre lang in der Rechtsabteilung des Airbus-Konzerns tätig, wo er am Aufbau eines Teams mitwirkte, das sich mit EU-Recht, Wettbewerbspolitik und rechtlichem Lobbying befasste. Christophe Langenbrink wurde 1969 in Sélestat im Elsass geboren. Er wuchs in Karlsruhe auf, wo er seine gesammte Schulzeit verbrachte. Er besitzt die deutsche und die französische Staatsbürgerschaft. Nach seinem Studium der Politikwissenschaften, der interkulturellen Kommunikation und der Romanistik in Saarbrücken und Quebec übernahm er bis 2004 die Stelle des Generalsekretärs einer Nichtregierungsorganisation, die Fédération internationale der Maison de l'Europe (FIME). Berufsbegleitend absolvierte er ein MBA am Europa Institut der Universität des Saarlandes. Er war lange Zeit Redakteur des Luxemburger Worts mit Fokus auf internationale Politik. Jetzt ist er zuständig für die internationalen Beziehungen und den Europäischen Sozialfonds im Luxemburger Arbeits- und Beschäftigungsministerium.
Dafür erhält die britische Chemikerin von der Universität Cambridge den mit einer Million Euro dotierten Körber-Preis für die Europäische Wissenschaft 2021. Clare Grey leistet Pionierarbeit bei der Optimierung von Batterien. Ihre Forschung trägt dazu bei, das von der Europäischen Union erklärte Ziel der Klimaneutralität zu erreichen. Mit Diana Huth unterhält sich die Spitzenwissenschaftlerin darüber, warum es nicht clever ist, seinen Handyakku in der prallen Sonne liegen zu lassen, dass Zitronen-Batterien ein Mythos sind und warum Akkus so wichtig für unsere Zukunft sind. Das Preisgeld will Grey für den Ausbau ihrer Forschung verwenden – vor allem, um eine neue Methode zu etablieren, die bestimmte Fehler in Batterien erfasst, bevor sie ernsthafte Probleme verursachen. Zudem möchte sie das Geld nutzen, um ihre Arbeit bekannter zu machen. mehr Infos zu Clare Grey Der Körber-Preis für die Europäische Wissenschaft zeichnet jährlich herausragende in Europa tätige Wissenschaftler:innen für den deren zukunftsträchtige Forschungsarbeiten aus. Von den mit Spitzenwissenschaftler:innen aus ganz Europa besetzten Gremien ausgewählt und prämiert werden exzellente und innovative Forschungsansätze mit hohem Anwendungspotenzial.
Am Anfang habe sie selbst gedacht, niemand müsse auf der Straße leben. Ihre Forschung hat Luisa Schneider gezeigt, dass die Realität anders aussieht – und dass Wohnungslosigkeit alle Gesellschaftsschichten betrifft. Die Anthropologin vom Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung in Halle erzählt, wieso. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/ach-mensch-luisa-schneider-ueber-wohnungslosigkeit
Am Anfang habe sie selbst gedacht, niemand müsse auf der Straße leben. Ihre Forschung hat Luisa Schneider gezeigt, dass die Realität anders aussieht – und dass Wohnungslosigkeit alle Gesellschaftsschichten betrifft. Die Anthropologin vom Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung in Halle erzählt, wieso. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/ach-mensch-luisa-schneider-ueber-wohnungslosigkeit
Am Anfang habe sie selbst gedacht, niemand müsse auf der Straße leben. Ihre Forschung hat Luisa Schneider gezeigt, dass die Realität anders aussieht – und dass Wohnungslosigkeit alle Gesellschaftsschichten betrifft. Die Anthropologin vom Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung in Halle erzählt, wieso. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/ach-mensch-luisa-schneider-ueber-wohnungslosigkeit
Prof. Andrea Bréard ist Mathematikerin, Sinologin und Wissenschaftshistorikerin. Sie erforscht die Geschichte der Mathematik Chinas und sagt: „Mathematik ist abhängig von der Kultur- und Geistesgeschichte eines Landes.“ Ihre Forschung wurde mit einer Humboldt-Professur ausgezeichnet.
Algorithmen spionieren und diskriminieren. Doch es geht auch anders. Die Uni Wien forscht an Algorithmen, die die Privatsphäre schützen. Monika Henzinger hat die Forschungsabteilung von Google aufgebaut. Damals sollte sie ihre NutzerInnen so gut wie möglich kennen, um den Algorithmus zu verbessern. Heute ist das anders. An der Universität Wien erforscht sie, wie Algorithmen die Privatsphäre schützen können. Ihre Forschung könnte den Datenschutz für Millionen Menschen verbessern.
In unserer neuen Reihe „From Science to Start-up“ spricht Anne Vortkamp - Mitglied des Scouting-Teams am REACH - mit Wissenschaftler:innen verschiedenster Fachrichtungen über Ihre Forschung und die praktischen Möglichkeiten und vielfältigen Anwendungen, die sich aus dieser ergeben. Was hat eigentlich Löwenzahn mit Auto- bzw. Fahrradreifen zu tun? Und was lernen wir daraus über die Themen Grundlagenforschung und angewandte Forschung? Warum das eine das andere nicht ausschließt, erklären uns in dieser ersten Folge Prof. Dr. Dirk Prüfer und Dr. Florentin Schmidt. Die beiden zeigen uns am Beispiel von Naturkautschuk aus Löwenzahn, warum es die richtigen Partner braucht, wenn man neue Erkenntnisse von der Theorie in die praktische Anwendung überführen will. Erfahrt, warum es sich für Studierende und Wissenschaftler:innen lohnt, auch mal über den Tellerrand des eigenen Fachbereichs hinaus zu schauen! www.reach-euregio.de Kontakt: info@reach-euregio.de
Die Politologieprofessorin Brigitte Geißel leitet die "Forschungsstelle Demokratische Innovationen" an der Frankfurter Goethe-Universität. Sie befasst sich mit Bürgerräten und Volksabstimmungen und auch damit, wie Wahlen für die Bürger attraktiver gemacht werden könnten.
Die ersten Genom-editierten Kinder sind in China bereits zur Welt gekommen. Sollte uns Geneditierung Angst oder Hoffnung machen? Renée Schroeder ist preisgekrönte österreichische Forscherin, Universitätsprofessorin und erhielt den “Theodor-Körner-Preis", war “Wissenschaftlerin des Jahres “ und ihr wurde sogar der “Eduard Buchner Preis” verliehen – für Ihre Forschung zur Ribonukleinsäure. Warum diese so wichtig ist und warum eigentlich Bakterien die Welt regieren, erzählt sie im TALK MIT TATJANA.
Renée Schroeder ist preisgekrönte österreichische Forscherin, Universitätsprofessorin und erhielt den “Theodor-Körner-Preis", war “Wissenschaftlerin des Jahres “ und ihr wurde sogar der “Eduard Buchner Preis” verliehen – für Ihre Forschung zur Ribonukleinsäure. Warum diese so wichtig ist und warum eigentlich Bakterien die Welt regieren, erzählt sie im TALK MIT TATJANA.
Zu Weihnachten haben wir uns nochmal richtig bemüht und unseren ersten Gast eingeladen: Dr. Janina Sprenger ist Wissenschaftlerin am Deutschem Elektronen-Synchrotron "DESY". Sie ist auf Protein Kristallographie spezialisiert, was bedeutet, dass sie mithilfe von Röntgenstrahlung Biomoleküle "sichtbar" macht und analysiert. Diese Erkenntnisse können dann für Medikamente benutzt werden, zum Beispiel forscht sie gerade mit an möglichen Gegenmitteln für Corona. Wir haben ihr zahlreiche Fragen gestellt: Unteranderem über ihre Forschung, über ihre Doktorarbeit in Schweden und wie man als Wissenschaflter:in in der Gesellschaft wahrgenommen wird. Inhaltsverzeichnis 0:41 Vorstellung 2:12 Forschung am Desy bezüglich Covid 3:32 Was ist überhaupt Kristallographie 6:39 Doktorarbeit in Schweden, Ihre Forschung an Malaria 15:56 Wie sieht ein Tag als Protein Kristallograph:in aus? 19:35 Klischees über Wissenschaftler:innen 24:28 Rosalind Franklin & Frauen in der Wissenschaft 31:37 Was bedeutet künstliche Intelligenz für Kristallographie? Wird "Alpha Fold" ihre Arbeit unwichtig machen? 41:02 Schlusswort Links: Sprenger, Janina. (2014). hree-dimensional structures of Plasmodium falciparum spermidine synthase with bound inhibitors suggest new strategies for drug design. Acta Crystallographica Section D Biological Crystallography. Sprenger, Janina. (2020). Structural Biology of Pf AdoMetDC - Challenges in Crystallizing a Malarial Protein. https://www.youtube.com/watch?v=o25Nda3OHcM&feature=emb_logo https://en.wikipedia.org/wiki/Drug_discovery http://www.scienceandsociety.eu/2017/06/30/young-scientists-interview-with-janina-sprenger/
Inhalt: Basel im Spätmittelalter auf dem Sprung zur Renaissance. Der junge Medizinstudent Paracelsus und sein Freund Caspar erhalten von der katholischen Kirche eine Sondergenehmigung zum Sezieren von Leichen. Zu nur einem Zweck: Sie sollen die Existenz der menschlichen Seele beweisen. Als der grausame neue Bischof die Macht erlangt, werden die beiden der Ketzerei beschuldigt. Ihre Forschung wird verboten. Während Caspar sein Leben nun der Medizin widmet, wendet sich der ehrgeizige Paracelsus dem Okkultismus zu. Die zwei Freunde finden sich gefangen in einem Netz aus Inquisition, politischen Intrigen und einem blutigen Bürgerkrieg. Interview mit Eva-Isabel Schmid:
Majestätsbeleidigung oder notwendige Prüfung? Ein Standpunkt von Jochen Mitschka. In Teil 1 und 2 dieser Serie berichteten wir über das erste Hearing des Corona-Ausschusses, mit dem Titel "Lernen vom Untersuchungsausschuss Schweinegrippe" (1). In Teil 3 und 4 wird die Anhörung zu dem Thema "Die Lage der Menschen in Pflegeheimen" beschrieben (2). Im 5. Teil begann die Zusammenfassung einer Berichterstattung über die Zustände in Bergamo in der dritten Anhörung (3). Diese wird heute abgeschlossen. Anhörung von Frau Professor Gatti Ihre Ausbildung und Tätigkeit beinhaltet Bioengineering, und Frau Professor Antonietta Gatti ist eine Spezialistin für Nanopathologie. Dabei geht es um die Bewertung von Mikro- und Nano-Partikel im Körper eines Menschen und die Analyse von "Verschmutzungen" mit Mikro- und Nano-Partikeln. Ein Teil der Forschung wurde von der EU gefördert. Frau Prof. Gatti führte bei ihrer Vorstellung aus, dass sie zwar keine Virus-Expertin wäre, aber dass das Virus ein sehr kleines organisches Partikel wäre, mit einer angenommenen Größe von 0,12 µ oder 120 Nanonmeter. Diese Partikel könnten im Blut identifiziert werden. Wenn solche Partikel im Blutkreislauf sind, wären sie nicht "alleine" unterwegs. Sie müssten mit anderen Blutkomponenten interagieren oder mit Teilen der Umweltverschmutzung, die sich im Blut und in den Organen finden lassen. Diese Interaktionen können auch stärkere biologische Reaktionen hervorrufen. Ihre Forschung wäre in der Lage, diese Interaktionen zu identifizieren, und den Mechanismus zu verstehen, mit dem die Viruspartikel mit den Blutkomponenten interagieren. ... hier weiterlesen: https://kenfm.de/corona-untersuchungsausschuss-teil-6-von-jochen-mitschka Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde https://de.tipeee.com/kenfm https://flattr.com/@KenFM Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommst Du zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.de https://t.me/KenFM https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://www.youtube.com/KenFM https://soundcloud.com/ken-fm See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Unruhig sein, sich von der Geschichte beunruhigen lassen, das ist ihr wichtig. Und sie schafft es, mit ihrer Forschung und ihrer Lehre auch andere zu packen und zu beunruhigen. Sybille Steinbacher ist Direktorin des Fritz Bauer Instituts und gleichzeitig Professorin an der Goethe-Universität Frankfurt. Dort hat sie hat den Lehrstuhl zur Erforschung der Geschichte und Wirkung des Holocaust. (Wdh. vom 07.05.2020)
Marken sollen bedeutungsvoll, sichtbar und relevant sein. Charismatische Markenführung bedeutet, Verantwortung zu übernehmen. *** PROF.IN DR. ANDREA HEMETSBERGER ist seit 2008 Gastprofessorin an der Paris-Dauphine, Paris. Mit April 2011 wurde Sie Professorin für Branding an der Universität in Innsbruck. Im Zentrum Ihrer Forschung steht die Marke und ihre Bedeutung für Konsumentinnen und Stakeholder. Sie betrachtet Marke als dynamischen Prozess der Ko-Kreation von Bedeutung und Markenmanifestationen durch alle an der Marke interessierten Personen, Organisationen und Institutionen. Das Thema Marke als komplexes soziales Phänomen, und als Teil sogenannter 'Consumer Cultures' stellt für Sie ein Feld für intensive theoretische und empirische Auseinandersetzung mit verschiedensten Marken, zum Beispiel LEGO, Conchita Wurst, oder Google, dar. Einen weiteren Schwerpunkt bildet Ihre Forschung im Bereich Anders-sein oder, wie sich Konsumentinnen und Konsumenten über Konsumstile von anderen differenzieren, unabhängig machen von sozialen Konventionen, und sich als eigenständiges Subjekt durch ihren sich ständig verändernden Stil definieren. Weitere Arbeiten widmen sich Themen im Bereich Luxuskonsum und Wahrnehmung von Luxus; der Legitimierung von Marken am Beispiel von Open Source und Google; der strategischen Gestaltung sozialer Organisationen; und der Veränderung des Konsums durch Mutterschaft oder andere wichtige Lebensereignisse. Andrea Hemetsberger ist Autorin zahlreicher Publikationen in internationalen Fachzeitschriften, unter anderen in Organization Studies, Journal of Business Research, Journal of Macromarketing, Journal of Marketing Management, Entrepreneurship & Regional Development und Management Learning, und Mitherausgeberin einer Sonderausgabe des Journal of Business Research zu ‚unconventional luxury‘. Für ihre Forschungsarbeiten gewann sie den Shelby Hunt award 2012 und den Literati award 2017. Ihre Forschungs- und Lehrtätigkeiten im Ausland führten sie als Marie-Curie Stipendiatin an die University of Tilburg, Niederlande; an die ESSEC (École supérieure des sciences économiques et commerciales), Cergy in Frankreich, wo sie auch im International Luxury MBA unterrichtete; an die Schulich School of Business, Toronto, Kanada; und an die CBS (Copenhagen Business School) in Kopenhagen, Dänemark. In ihrer Funktion als Sprecherin der interdisziplinären Forschungsplattform Organizations & Society an der Universität Innsbruck gründete und leitet sie, gemeinsam mit Leonhard Dobusch, Professor für Organisation an der Universität Innsbruck, das Doktorand_innenkolleg #OrganizingtheDigital. Sie zeichnet auch verantwortlich für den österreichischen Beitrag zum EU geförderten Interreg Alpine Space Projekt (2016-2019) zu ‚Alpine Essenskultur als Immaterielles Kulturerbe‘, gemeinsam mit Forscher_innen aus den 6 Alpenländern. *** Der BRAND VISION TALK ist die Gesprächsrunde für Experten und Markeninteressierte. Der BRAND CLUB AUSTRIA sieht sich als Plattform für den Austausch zwischen Unternehmern und Führungskräften. Wir lernen voneinander und erleben gemeinsam verschiedene Perspektiven erfolgreicher Markenpraxis. Wir tauschen uns aus und verbreiten Mehrwert und Wissen. Wir leben Marke und Kultur. *** Sie wollen über Marke sprechen? Wir würden uns freuen, auch mit Ihnen über das Thema Marke zu sprechen. Bitte senden Sie Ihr Anliegen an dialog@brandvision.at *** Brand Club Austria Die Club Aktivitäten finden Sie vorrangig auf LinkedIn http://linkedin.com/company/brandclub... oder auf unserer Website unter http://www.brandclub.at *** Moderation: Charlotte Hager (comrecon brand navigation – https://comrecon.com/) Paul Kruegel (Deloitte Digital – http://deloittedigital.at) Oliver Schmitt (Stratform – http://stratform.eu/) Copyright 2020 - Brand Club Austria http://www.brandvision.at
Ihre Forschung beginnt da, wo Menschen den Fuß auf den Gehweg setzen. Philine Gaffron untersucht den Verkehr. Wie lassen sich Unfälle vermeiden? Wie kommen wir weg vom Auto? Wie reduzieren wir Emissionen?
Manchmal haben kleine Dinge eine große Wirkung. Ihre Forschung zu Bienen in städtischer Umgebung, die überleben, indem sie zwischen kleinen Flecken Natur navigieren, inspirierte Ökologin Amanda Schochet MICRO aufzubauen. MICRO ist ein Netzwerk aus tragbaren Wissenschaftsmuseen in der Größe eines Getränkeautomats. Lernen Sie wie diese winzigen Museen in Bibliotheken, Gmeindezentren, Transportknotenpunkten und anderswo verteilt werden, um der Öffentlichkeit einen besseren Zugang zur Wissenschaft zu geben.
Ihre Forschung sorgte weltweit für Aufsehen: Die Salzburger Neurowissenschafterin Belinda Pletzer hat in ihrer Dissertation herausgefunden, dass die Anti-Baby-Pille das Gehirn verändert. Was das bedeutet und inwiefern sich das Gehirn bei Frauen und Männern unterscheidet, erzählt sie in einer neuen Podcast-Folge von der „gefragten Frau“.
Poylmere sehen etwa so aus wie gekochte Spaghetti - nur eben sehr viel kleiner. Miriam Unterlass nutzt diese Polymere um etwa Satelliten vor kosmischer Strahlung zu schützen. Ihr Startup "UGP Materials" verbindet Wissenschaft und Technik. Ein streng geheimes Projekt der europäischen Weltraumbehörde ESA vertraut derzeit auf die Arbeit der österreichischen Chemikerin Miriam Unterlass. Ihre Forschung zu Polymeren an der Technischen Universität Wien ist bereits mit dem rennomierten START-Preis des Wissenschaftsfonds ausgezeichnet worden. Jetzt hat Miriam Unterlass ihr eigenes Startup gegründet: "UGP Materials". Welche Chancen tun sich für UnternehmerInnen und ForscherInnen auf, wenn sie gemeinsam an Projekten arbeiten? Welche Schwierigkeiten musste sie überwinden? Und wie sieht ein perfektes Team aus? Darüber spricht Miriam Unterlass im Talk mit Start Me Up. Außerdem: Florian Freistetter ist Astronom und Science Buster. Jetzt ist er für den österreichischen Kabarettpreis nominiert - neue Folgen der Science Busters werden gerade gedreht (und werden ab 4. Dezember im ORF ausgestrahlt). Im Talk mit Start Me Up spricht er über den großen Physiker Stephen Hawking, der im März diesen Jahres verstorben ist, die Raumsonde BepiColombo, die gerade zum Merkur gestartet ist und den nächsten Weltraumball in Wien! Foto: (c) Dietmar Gombotz, UGP materials
Gudrun war zu Gast an der FU Berlin für ein lange geplantes Gespräch mit Brigitte Lutz-Westphal zum Thema Forschendes Lernen im Mathematikunterricht. Frau Lutz-Westphal ist dort Professorin für Didaktik der Mathematik und in dieser Rolle in die Lehramtsausbildung eingebunden. Ihre Forschung beschäftigt sich mit der Grundlegung einer Theorie zum forschenden Lernen, mit dialogischem Lernen und authentischem sowie inklusivem Mathematikunterricht. Sie ist seit 2010 wissenschaftliche Begleitung des Programms "Mathe.Forscher" der Stiftung Rechnen. Die enge Zusammenarbeit mit der Schulpraxis in diesem Programm hat wichtige Impulse für ihre wissenschaftliche Tätigkeit gegeben. Was zeichnet nun forschendes Lernen aus? Es geht darum, für Schülerinnen und Schüler die Mathematik als von Fragen getriebene Wissenschaft erlebbar zu machen (im Gegensatz zum Einpauken von fest stehenden Lehrsätzen und Regeln). Das erfolgt z.B. über Beobachtungen in handgreiflichen Experimenten, die für die Erlangung von mathematischen Resultaten aktiv erkundet werden müssen. Das ist gleichzeitig ein authentisches Erleben von Mathematik, wie sie in der Forschung betrieben wird, also eine Begegnung mit der Wissenschaft Mathematik, ihren Methoden und Arbeitsweisen. Eine Beschreibung der eigenen forschenden Tätigkeit fällt Mathematiker/innen üblicherweise nicht leicht, diese Metaebene ist für das Forschen ja auch nicht relevant. Aber sie wissen, dass sie Fragen und Vermutungen formulieren aus Erfahrung, Gedankenexperimenten oder einem Bauchgefühl heraus und in Gesprächen im Kollegium, im Auswerten von anderen Arbeiten und im Verwerfen von Hypothesen Stück für Stück neues Wissen finden. Eine derzeit laufende Interviewstudie, die von Prof. Lutz-Westphal betreut wird, soll herausarbeiten, wie man Forschen in der Mathematik präziser charakterisieren kann, um daraus weitere Schlüsse für die authentische didaktische Umsetzung in der Schule zu ziehen Der Ansatz des forschenden Lernens trägt bereits jetzt die wesentlichen Schritte in die Schule: Anregung zum selbstständigen Fragen, Raum für Erkundungen, offen für fächerübergreifende und vorausgreifende Inhalte, Sichtbarmachen der gefundenen mathematischen Erkenntnisse & kritische Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Herangehensweisen und Resultaten. Inzwischen gibt es schon viele erprobte Beispiele für forschendes Lernen, die von Lehrpersonen für den eigenen Unterricht übernommen oder adaptiert werden können (siehe www.matheforscher.de) . In unserem Gespräch gehen wir auf die Frage: Wo bitte ist die Mitte? ein. Für komplexe Gebilde, wie z.B. die Geometrie von Deutschland oder anderen Ländern kann man auf unterschiedliche "Mitten" kommen. Und man findet auch Beispiele, wo die Mitte gar nicht im Innern des Gebietes liegt. Solche Unterrichtsideen helfen Schüler/innen, Mathematik nicht nur als festgefügten Wissenskanon, sondern als kreatives Betätigungsfeld zu erleben, in dem flexibles Denken erforderlich ist. Wesentlich für einen Mathematikunterricht, der auf diese Weise gestaltet ist, ist eine Kultur, in der das Fragen stellen und Fehler machen möglich sind und ein produktiver Umgang mit Fehlern gepflegt wird. Es hat sich bewährt, die Schülerinnen und Schüler ein Lern- oder Forschertagebuch führen zu lassen (bzw. je nach Vermögen der Lerngruppe, einen mündlichen Austausch anzuregen), um besser zu verstehen, wie die Lernenden denken, wo konkrete Probleme im Verständnis sind, bzw. welche eigenen Ansätze die Kinder entwickeln. Dieser dialogische Ansatz öffnet den Weg zu einem individuellen Austausch zwischen Lehrkräften und Lernenden und öffnet die Perspektive in Richtung inklusiver Lerngruppen. Ein Unterricht, der Mathematik forschend entwickelt braucht Lehrpersonen mit einem hohen Selbstvertrauen in ihre eigenen mathematischen Fähigkeiten und einer authentischen Begeisterung für das Fach. Damit ergeben sich auch Ziele in der Lehramtsausbildung: Erlangen fachlicher und fachmethodischer Sicherheit, das Kennenlernen moderner Mathematik und aktueller Forschungsthemen, eine tiefe fachdidaktische Durchdringung von mathematischen Themen, und somit übergreifend: die Stärkung des fachlichen Selbstbewusstseins. Nach ihrem Abitur 1990 studierte Brigitte Lutz-Westphal an der Hochschule der Künste und der freien Universität Berlin Schulmusik, Violine und Mathematik und hatte dabei 1994-95 auch einen Studienaufenthalt in Paris als Stipendiatin des Briand-Stresemann Programms. Auf ihr erstes Staatsexamen in Musik und Mathematik folgte ihr Referendariat am Karl-von-Frisch-Gymnasium in Dußlingen und am Wildermuth-Gymnasium in Tübingen. Nach dem zweiten Staatsexamen für die Laufbahn des höheren Schuldienstes an Gymnasium in Musik und Mathematik, wurde sie in Berlin als Musikpädagogin und Nachhilfelehrerin selbstständig tätig und begann mit ihren Arbeiten zum Projekt "Diskrete Mathematik für die Schule". Ab 2002 wurde sie als wissenschaftliche Angestellte am Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik durch die Volkswagenstiftung für das Projekt "Diskrete Mathematik in der Schule" gefördert. Ab 2004 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU Berlin unter anderem im Projekt "Visualisierung von Algorithmen" des DFG-Forschungszentrums MATHEON tätig. 2006 promovierte sie an der TU Berlin mit ihrer Dissertation zum Thema "Kombinatorische Optimierung - Inhalte und Methoden für einen authentischen Mathematikunterricht" bei Prof. Martin Gröschel, und trat eine Vertretungsstelle einer Juniorprofessur für Mathematikdidaktik an der TU Berlin und wurde Mitglied der "Junior Faculty" der Berlin Mathematical School (BMS). 2008 wurde sie auf die W2-Professur für Mathematik und Didaktik der Hochschule Vechta berufen, und ist seit 2009 als W2 Professorin für Didaktik der Mathematik der Freien Universität Berlin. Seit 2009 ist die Mitherausgeberin der "Mitteilungen der Deutschen Mathematiker Vereinigung" und ist seit 2017 Mitglied des Beirats der Stiftung Rechnen. Literatur und weiterführende Informationen M. Ludwig, B. Lutz-Westphal, C. Benz: Entdeckendes, forschendes und projektartiges Lernen. Best Practice Beispiele aus dem Programm Mathe.Forscher. Stiftung Rechnen, 3. Auflage 2018. (1. Auflage online) P. Linke, B. Lutz-Westphal: Das "Spot-Modell" im Mathematikunterricht – forschendes und entdeckendes Lernen fundiert anwenden. In: Beiträge zum Mathematikunterricht. WTM-Verlag. 4 Seiten (in Druck), 2018. M. Ludwig, B. Lutz-Westphal, V. Ulm:Forschendes Lernen im Mathematikunterricht, Mathematische Phänomene aktiv hinterfragen und erforschen. In: Praxis der Mathematik in der Schule Heft 73. S. 2-9, 2017. B. Lutz-Westphal, A. Schulte: Mathematische Forschung – Was Forschendes Lernen im Mathematikunterricht aus der Praxis lernen kann. In: Beiträge zum Mathematikunterricht. WTM-Verlag. S. 1181-1184, 2016. B. Lutz-Westphal: Das forschende Fragen lernen. Pflasterungen: scheinbar Bekanntes neu durchdringen. In: Mathematik lehren Heft 184. S. 16-19, 2014. B. Lutz-Westphal: Mathematik forschend entdecken. In: Stiftung Rechnen (Hg.): Mathe.Forscher. Entdecke Mathematik in deiner Welt. WTM-Verlag Münster, S. 103-112, 2013. B. Lutz-Westphal, K. Skutella: Dialogic learning on a shared theme – approaching inclusive settings in the mathematics classroom. In M. Knigge et al. (Hrsg.) (in Vorbereitung): Inclusive mathematics education. State-of-the-art research from Brazil and Germany. Springer, 2019. S. Hußmann, B. Lutz-Westphal (Hg.):Diskrete Mathematik erleben. Anwendungsbasierte und verstehensorientierte Zugänge. Springer (2. Auflage), 2015. K. Biermann, M. Grötschel, B. Lutz-Westphal, Brigitte (Hg.):Besser als Mathe! Moderne angewandte Mathematik aus dem MATHEON zum Mitmachen. Springer, 2010. Stiftung Rechnen Matheforscher B. Lutz-Westphal: Kinderseite in den Mitteilungen der Deutschen Mathematiker Vereinigung. Podcasts J.-M. Klinge, G. Thäter: Lerntheken, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 178, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018. http://modellansatz.de/lerntheken K. Wohak, M. Hattebuhr, E. Bastian, C. Beizinger, G. Thäter: CAMMP-Week, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 174, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018. http://modellansatz.de/cammp-week G. Thäter, K. Wohak: CAMMP, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 165, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018. http://modellansatz.de/cammp B. Bötcher, G. Thäter: Meisterklasse, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 158, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018. http://modellansatz.de/meisterklasse G.M. Ziegler, G. Thäter: Was ist Mathematik? Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 111, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. http://modellansatz.de/was-ist-mathematik A. Kirsch, G. Thäter: Lehramtsausbildung, Gespräch Modellansatz Podcast, Folge 104, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. http://modellansatz.de/lehramtsausbildung E. Dittrich, G. Thäter: Schülerlabor, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 103, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. http://modellansatz.de/schuelerlabor J. Breitner, S. Ritterbusch: Incredible Proof Machine, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 78, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. http://modellansatz.de/incredible-proof-machine C. Spannagel, S. Ritterbusch: Flipped Classroom, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 51, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2015. http://modellansatz.de/flipped-classroom S. Götz, L. Bodingbauer: Schulmathematik, Gespräch im Lob und Tadel Podcast, Sprechkontakt mit Bildung, Folge 19, 2014.
Im Forschungsvorhaben von Dr. Anette Schlimm wird untersucht, wie sich zwischen 1850 und 1950 die Praktiken des Regierens im ländlichen Raum und die Regierung des ländlichen Raums gewandelt haben. Hierzu werden mehrere Mikrostudien zu bäuerlichen Gemeinden in Brandenburg, Oberbayern und dem Unterelsass angefertigt und mit breiteren Entwicklungen in Beziehung gesetzt, um den Wandel von Politik und Regierung auf der Ebene der Strukturen, der Deutungsmuster und der alltäglichen Praktiken aufzuspüren. Besonderes Augenmerk gilt der Frage, wie Akteure in den Landgemeinden mit Veränderungen umgingen und selbst zu ihnen beitrugen. Erforscht werden unter anderem: Probleme der lokalen Citizenship, Reformen ländlicher Selbstverwaltungsstrukturen, die Produktion von idealisierter Ländlichkeit sowie die Vorstellungen und Praktiken von „Volksgemeinschaft“ im Lokalen. In einem öffentlichen Vortrag gibt die Stipendiatin der Gerda Henkel Stiftung erste Einblicke in Ihre Forschung. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/laendliche_kontaktzonen._akteure_und_konflikte_des_uebergangs_im_laendlichen_raum_ca._18501950?nav_id=7780
Im Forschungsvorhaben von Dr. Anette Schlimm wird untersucht, wie sich zwischen 1850 und 1950 die Praktiken des Regierens im ländlichen Raum und die Regierung des ländlichen Raums gewandelt haben. Hierzu werden mehrere Mikrostudien zu bäuerlichen Gemeinden in Brandenburg, Oberbayern und dem Unterelsass angefertigt und mit breiteren Entwicklungen in Beziehung gesetzt, um den Wandel von Politik und Regierung auf der Ebene der Strukturen, der Deutungsmuster und der alltäglichen Praktiken aufzuspüren. Besonderes Augenmerk gilt der Frage, wie Akteure in den Landgemeinden mit Veränderungen umgingen und selbst zu ihnen beitrugen. Erforscht werden unter anderem: Probleme der lokalen Citizenship, Reformen ländlicher Selbstverwaltungsstrukturen, die Produktion von idealisierter Ländlichkeit sowie die Vorstellungen und Praktiken von „Volksgemeinschaft“ im Lokalen. In einem öffentlichen Vortrag gibt die Stipendiatin der Gerda Henkel Stiftung erste Einblicke in Ihre Forschung. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/laendliche_kontaktzonen._akteure_und_konflikte_des_uebergangs_im_laendlichen_raum_ca._18501950?nav_id=7780
Im Forschungsvorhaben von Dr. Anette Schlimm wird untersucht, wie sich zwischen 1850 und 1950 die Praktiken des Regierens im ländlichen Raum und die Regierung des ländlichen Raums gewandelt haben. Hierzu werden mehrere Mikrostudien zu bäuerlichen Gemeinden in Brandenburg, Oberbayern und dem Unterelsass angefertigt und mit breiteren Entwicklungen in Beziehung gesetzt, um den Wandel von Politik und Regierung auf der Ebene der Strukturen, der Deutungsmuster und der alltäglichen Praktiken aufzuspüren. Besonderes Augenmerk gilt der Frage, wie Akteure in den Landgemeinden mit Veränderungen umgingen und selbst zu ihnen beitrugen. Erforscht werden unter anderem: Probleme der lokalen Citizenship, Reformen ländlicher Selbstverwaltungsstrukturen, die Produktion von idealisierter Ländlichkeit sowie die Vorstellungen und Praktiken von „Volksgemeinschaft“ im Lokalen. In einem öffentlichen Vortrag gibt die Stipendiatin der Gerda Henkel Stiftung erste Einblicke in Ihre Forschung. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/laendliche_kontaktzonen._akteure_und_konflikte_des_uebergangs_im_laendlichen_raum_ca._18501950?nav_id=7780
Seit Deepika Kurup im Alter von 14 Jahren sah, wie Kinder vor dem Haus ihrer Großeltern in Indien Wasser tranken, das so dreckig war, dass sie es nicht mal berühren wollte, war sie entschlossen, die globale Wasserkrise zu lösen. Ihre Forschung begann in der Familienküche – und führte schließlich zu einem wichtigen Naturwissenschaftspreis. Hier hören Sie, wie die junge Wissenschaftlerin eine kostengünstige, umweltfreundliche Methode zur Wasserreinigung entwickelte.
"Facebook" ist längst ein großes, gesellschaftliches Phänomen. Nicht nur die junge Zielgruppe, auch Personen, die 50, 60 (oder sogar darüber) sind, nutzen dieses soziale Netzwerk. Und die Kommunikation wandelt sich ständig: "Die Jüngeren chatten nicht mehr auf Facebook mit ihren Freunden, sie gehen auf WhatsApp oder Snapchat. Das heißt, es gibt viele Wanderungsbewegungen zwischen den verschiedenen Plattformen", erklärt Roswitha Breckner, Soziologin an der Uni Wien. Ihre Forschung befasst sich u. a. mit Facebook ("Bild"- / visuelle Kommunikation). "Wir wissen nicht genau, wie sich das Ganze entwickeln wird, weil es Gruppen gibt, die immer wieder Neues aufgreifen und wenn es dann von anderen aufgegriffen wird, lassen es die ersten, die es benutzt haben, wieder fallen." Da der Web-Bereich so boomt, sieht Breckner auch die Gefahr des Anstiegs krimineller Vorgänge (etwa in Form von Betrug). "Jede neue Technologie öffnet Tür und Tor für kreative Kriminalität. Es bedarf einer gewissen Zeit, bis man diese Phänomene erkennt, sieht, was da möglich ist, und sich gesellschaftlich Strategien überlegt, um das einzudämmen", so Breckner. Sie gibt zudem zu bedenken, dass Werbung auf den Social Media immer stärker "personenbezogen" operiere. "Sobald wir zulassen, dass rückverfolgt werden kann, mit welchen Websites wir uns im Internet beschäftigen, werden wir darauf abgestimmte Werbung bekommen." - Ein Problem orten Forschende auch im Bereich der "Fake News" (falsche Nachrichten), die vor allem über Social Media wie Facebook die Runde machen und User nicht korrekt bzw. nicht ausgewogen über gesellschaftliche Vorgänge informieren - von der Gefahr terroristischer Anschläge bis zum Thema "Flüchtlinge". Der Konzern hat bereits angekündigt, stärker gegen "Fake News" vorgehen zu wollen, denen ExpertInnen bescheinigen, zum Wahlsieg des amerikanischen Präsidenten Trump beigetragen zu haben. Facebook ist auch immer wieder in der Kritik wegen des Löschens von Bildern, KritikerInnen sprechen gar von Zensur. Ein Beispiel ist das berühmt gewordenen Foto eines kleinen, nackten Mädchens, das vor den Kriegswirren des Vietnamkriegs flieht - ein zeitgeschichtliches Dokument, das von Facebook aber gelöscht wurde, da dessen Regeln Nacktheit / pornographische Inhalte verbieten. Breckner: "Das zeigt, dass die maschinelle Erkennung von Bildern nach bestimmten Größen und sichtbaren Teilen funktioniert - aber nicht selbst denkt. Daher kann nicht unterschieden werden, dass die Darstellung des nackten Mädchens keine Nacktdarstellung einer Frau ist." Wie sieht Roswitha Breckner das kommunikative Verhalten im Internet in 30 Jahren, wird unsere Existenz - zugespitzt formuliert - dann vor allem aus Live-Streams des eigenen Lebens bestehen? "Ich kann mir nicht vorstellen, dass unser ganzes Leben virtuell stattfindet. Dafür sind wir doch zu stark Körperwesen", meint Breckner. - Welches künftige Forschungsprojekt sie betreiben könnte und wie sehr Medienbilder wie "Lady Dianas Todesauto" (Dianas Tod jährt sich heuer zum 20. Mal) unser Leben prägen, hören Sie im Podcast. Außerdem: Folge 3 der ForscherInnen-WG - diesmal: Wie wird man ein YouTube-Star? Credit: Pixabay / Public Domain
"Open Access" meint danach verkürzt den freien, unentgeltlichen Zugang zu digitalen wissenschaftlichen Inhalten und Informationen, also auch wissenschaftlicher Literatur und Daten, und die unentgeltliche Nutzung unter korrekter Angabe der Urheberschaft.Mittlerweile gibt es mehr als 10.000 Open-Access-Journale und große internationale Institutionen wie die Weltbank oder die FAO (Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen) betreiben Open-Data-Archive. In "Horizon 2020", dem kommenden EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation (2014-2020), beschloss die Union den freien Zugang zu wissenschaftlichen Veröffentlichungen als allgemeinen Grundsatz und der österreichische Wissenschaftsfonds FWF empfiehlt seit 2004 den Weg zu Open Access und fördert alle Projektleiter/innen und Projektmitarbeiter/innen, ihre Forschungsergebnisse im Internet frei zugänglich zu machen.Welche Auswirkungen hat Open Access auf die Wissenschaft?Wie akzeptiert ist Open Access?Gibt es unterschiedliche Zugänge zu Open Access in verschiedenen Forschungszweigen?Wie steht es um die Qualität von Open Publication und Open Access und gibt es Mechanismen und Standards, die wissenschaftliche Qualität sicherstellen können?Was bedeutet Open Access für Universitäten und Universitätsbibliotheken?Macht es Sinn, dass Fördergeber Open Access in ihre Richtlinien aufnehmen oder sogar verpflichtend machen?Wie könnte sich Open Access weiterentwickeln?Aus unterschiedlichen Blickwinkeln diskutieren drei Gäste diese und andere aktuelle Fragen zum Thema: Die Forscherin Judith Simon, Guido Blechl aus Sicht einer Universität und Universitätsbibliothek und Falk Reckling als Vertreter einer Forschungsförderungseinrichtung.DI Guido Blechl studierte Technische Physik an der Technischen Universität Wien und absolvierte die postgraduelle Ausbildung für den Bibliotheks-, Dokumentations- und Informationsdienst. Seit 1997 ist er Mitarbeiter der Österreichischen Zentralbibliothek für Physik. Zudem koordiniert er seit 2009 den Arbeitsbereichs Open Access an der Universitätsbibliothek Wien und ist in dieser Funktion auch Leiter des "Open Access Office" an der Universität Wien.Weblink: http://openaccess.univie.ac.atDr. Falk Reckling hat an den Universitäten Potsdam und Warwick sowie am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz studiert. Er arbeitet seit 2001 beim Wissenschaftsfonds FWF und leitet dort die Abteilungen Geistes- und Sozialwissenschaften und Strategie-Analyse. In letzterer Funktion ist er seit 2003 für die Open Access Policy des FWF zuständig. Aktuelles Paper zum Thema: "Open Access - Aktuelle internationale und nationale Entwicklungen", Falk Reckling, FWF, 20.02.2013 (http://www.fwf.ac.at/fileadmin/files/Dokumente/Open_Access/FWF_OA-2013.pdf)Weblink: http://www.fwf.ac.atDr. Judith Simon forscht am Karlsruher Institut für Technologie (Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse) sowie an der Universität Wien (Institut für Philosophie), u.a. als Leiterin des FWF-Projektes "Epistemic Trust in Socio-Technical Epistemic System". Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschriften "Philosophie & Technologie" sowie "Big Data & Society: Critical Interdisciplinary Inquiries" (Start 2014) sowie Mitglied der Onlife-Initiative, welche sich im Auftrag der Europäischen Kommission (DG Connect) mit den gesellschaftlichen und politischen Implikationen zunehmender Digitalisierung beschäftigt. In diesem Jahr hat sie den Herbert A. Simon Award 2013 der International Association of Computing and Philosophy (IACAP) für Ihre Forschung gewonnen.Weblinks: http://ec.europa.eu und http://www.itas.kit.eduGestaltung und Moderation: Matthias Weissgram (Verantwortlich für den Sendungsinhalt.)Gäste:DI Guido BlechlDr.Falk RecklingDr. Judith SimonSendetermin: Freitag, 04.10.2013, 20:00-21.00 UhrMusik: Who knows, Trust you, Good bye (Album: Looking Back von Katja Wöginger)