POPULARITY
Ohrwürmer können richtig nerven! Doch wie werden wir sie wieder los? Daniela checkt, welche Tricks wirklich helfen und erfährt, wie die Anti-Ohrwurm-Strategien zur Superkraft für unsere mentale Gesundheit werden können.
Musik ist Doping für die Ohren! Aber was kann sie alles bewirken? Daniela findet heraus, wie Musik sich auf unser Gehirn, unsere Emotionen und unseren Körper auswirkt und welche Songs ihre Motivation und Leistung pushen.
Warum werden wertvolle Kunstwerke gestützt und das Klima nicht? Diese Frage stellen Aktivist:innen bei ihren Aktionen in Museen. Medien sind dankbare Abnehmer dieser bildstarken Nachricht, schaffen es aber meist nicht, die Aufmerksamkeit auf das eigentliche Thema zu lenken, kritisiert Simon Teune im Podcast.
Beim Serien-Gucken lernen wir etwas dazu, ohne es zu bemerken: über das Leben, die Liebe oder die Welt. Das Lernen geschieht ganz nebenbei. In der Pädagogik würde man von "Spielerischem Lernen" sprechen. In Hollywood nennt man das Education-Entertainment. Oft hängt das aber nicht mit harten Fakten, sondern eher emotionalen, persönlichen Dingen zusammen. Über diese Lerneffekte sprechen wir in dieser Ab21 mit Leonard Reinecke, Professor für Medienwirkung und Medienpsychologie an der Uni-Mainz. Den Artikel zum Stück findet ihr auf unserer Website: https://www.deutschlandfunknov... Oder folgt uns auf Social Media:https://www.instagram.com/dlfnova/ https://twitter.com/dlfnovaNoch mehr Infos zum Thema:https://www.deutschlandfunknov...
In dieser Folge haben wir mit unserem Gast Dr. Heiner Klug über die Musikschule, das Dozentendasein sowie die Geschichte der Düsseldorfer Schule gesprochen. Wir bedanken uns herzlich bei Herrn Klug. Viel Spaß beim Zuhören.
Wir starten mit Frauenrollen in Filmen und Serien. Es gibt Facts zur Medienwirkung und warum die...
Journalisten und ihre Medien sind mit wachsenden Zweifeln und offenem Hass konfrontiert. Autokraten erklären klassische Medien und ihre Macher zu „Feinden des Volkes“. Und, wie man in den USA sehen konnte, manchmal werden Journalisten auch zur Zielscheibe von Polizisten. Werden angegriffen, verhaftet, müssen mancherorts sogar um ihr Leben fürchten. Auch in Europa. Einen „weltweiten Angriff auf Journalisten und den Journalismus“ diagnostiziert Arthur Gregg Sulzberger, Herausgeber der New York Times, „auf das Recht der Öffentlichkeit auf Information, auf demokratische Grundwerte, auf das Konzept der Wahrheit an sich“. In vielen Ländern verliert das Publikum zunehmend sein Vertrauen in die klassischen Medien. Längst bieten neue Plattformen, vor allem im Internet, „alternative Fakten“, die perfekt auf Geist und Lebensgefühl ihrer jeweiligen Zielgruppe zugeschnitten sind. Fakten werden dort gezielt durch Emotionen ersetzt, Wahlkämpfe per WhatsApp oder Facebook gesteuert. Wie kam es dazu? Was haben etablierte Medien selbst zu diesem Vertrauensverlust beigetragen? Zerstören Konkurrenzdruck und Sparzwang die Qualität ihrer Berichterstattung? Macht sie selbstverliebtes Storytelling, das auch vor Fälschungen nicht zurückschreckt, unglaubwürdig? Was ist wahr, was fake? Mit welchen Methoden werden Fakten überhaupt überprüft? Tom Schimmeck beleuchtet in diesem ARD radiofeature die Erosion medialer Wahrheit in Zeiten grassierender Empörung, viral verbreiteter Verschwörungstheorien und massenhafter Fälschung an konkreten Beispielen und lässt Journalisten aus aller Welt zu Wort kommen. Ausgezeichnet wurde das Feature mit dem ‚Alternativen Medienpreis 2020‘.
Roman Herzogs Berliner „Ruck- Rede“, Martin Luther Kings „I have a dream ...“, Ciceros berühmte Reden gegen Catilina - politische Reden haben Welten und Gesellschaften verändert. Tun sie es immer noch? Auch in Zeiten der digitalen Kurzbotschaft? Andrea Handels hat mit Politikern, Redenschreibern und Wissenschaftlern darüber nachgedacht, was eine gute politische Rede ausmacht und wer so etwas überhaupt noch hinbekommt.
Die Debatte über Fake-News im Netz sei teils hysterisch, sagt Publizistikprofessor Martin Emmer im Digitalpodcast. Dennoch könnte sie die Gesellschaft spalten. Spätestens seit dem amerikanischen Wahlkampf 2016 stehen Fake-News im Verdacht, Bürgerinnen und Bürger, Meinungen und politische Diskurse zu beeinflussen. Aber ist das so? Können uns falsche Informationen manipulieren? Und wo zieht man die Grenze zwischen einer Fake-News und einer überspitzten Meldung, die aber noch einen wahren Kern enthält? Welche Rolle spielen Messenger wie WhatsApp oder Signal bei der Verbreitung von Desinformation? Wie können wir Nutzerinnen und Nutzer der Fake-News-Falle entkommen? Kann man von jeder und jedem verlangen, ständig Fakten zu checken? Martin Emmer ist Professor für Publizistik- und Kommunikationswissenschaften an der Freien Universität in Berlin und Gründungsdirektor des vom Bundesforschungsministerium geförderten Weizenbaum-Instituts für die vernetzte Gesellschaft. Er forscht unter anderem zu Hass im Netz und zu Propaganda in den sozialen Medien. Menschen läsen etwas und glaubten es dann einfach – das sei die klassische Vorstellung von Medienwirkung, sagt Emmer im ZEIT-ONLINE-Digitalpodcast Wird das was?. Die öffentliche Debatte sei in dieser Hinsicht sehr hysterisch. Tatsächlich lehnen wir Botschaften häufig ab, die nicht unserer Meinung entsprechen. Im Digitalpodcast erklärt Emmer, warum falsche Informationen in Messengern wie WhatsApp oder Signal ein Problem darstellen, wieso Plattformen nicht das Problem sind, man ihnen aber trotzdem nicht die Verantwortung überlassen sollte – und warum er nicht immer zu einem Faktencheck raten würde.
Thilo Hagendorff Die Unterscheidung zwischen natürlicher und virtueller Realität soll durch VR-Technologien langfristig aufgehoben werden. VR-Datenbrillen initiieren so gleichsam eine neue Generation an immersiven Medieninhalten. Diese ermöglichen es den Nutzern, neue Erfahrungswelten erschließen zu können. VR-Datenbrillen erlauben eine in diesem Ausmaß zuvor nicht dagewesene Leichtigkeit bei der Identifikation mit Avataren, Spiel- oder Filmfiguren. Durch VR-Datenbrillen kann erfahren werden, wie es ist, jemand anderes zu sein, etwa ein Mensch einer anderen Hautfarbe, eines anderen Geschlechts, eines anderen Alters oder eines anderen Kulturkreises oder auch ein Tier. Diesen Umstand macht sich eine ganze Reihe an Anwendungen für VR-Datenbrillen zunutze. So mag es nahe liegen, VR-Datenbrillen als "Empathie-Maschinen" zu bezeichnen, wenn man eindrückliche VR-Demos wie beispielsweise iAnimal der Tierrechtsorganisation Animal Equality, in welcher man das Leben von Schweinen und Hühnern in der Massentierhaltung aus deren Perspektive nacherleben kann, das Project Syria von Nonny de la Peña, in welchem man auf einer belebten Straße in Aleppo „hautnah“ einen Raketeneinschlag miterleben kann, oder die 360°-Reportage Clouds Over Sidra der Filmemacher Gabo Arora und Chris Milk, in welcher man virtuell in ein jordanisches Flüchtlingslager versetzt wird, betrachtet. Diese Empathie generierende, technisch vermittelte Perspektivübernahme scheint eine sozial wünschenswerte Medienwirkung zu sein. Diese jedoch wird konterkariert durch das Isolationsarrangement, welches zur Benutzung von VR-Datenbrillen erforderlich ist, um ausschließlich digital erzeugte Stimuli auf sich wirken zu lassen. Diese Isolation, welche eine Grundbedingung für die Nutzung von VR-Datenbrillen ist, löst Mediennutzer aus ihrem sozialen Kontext heraus. Damit wird letztlich genau das, was eigentlich gefördert werden sollte, behindert – nämlich die Fähigkeit, empathisch zu sein.
"Die Bayrische Hackerpost" war eine unterhaltsame und informative Postille im Stile der Datenschleuder des CCC, die in München produziert wurde. Im Gespräch mit Tim Pritove berichten Thomas, Hans und Norbert, die alle am Projekt beteiligt waren, von der Motivation, diese kleine Zeitung zu starten und mit welchem Selbstverständnis man sich damals mit Technologie und Kommunikationsnetzen beschäftigt hat. Das Gespräch dreht sich um den Wandel durch Technologie in den letzten 25 Jahren, Medienwirkung und die Bedeutung von Zeitungen und Internet, Lernen und Wissen den Einfluss, den die BHP auf die Medienlandschaft ausgeübt hat, um die Berichterstattung über die Katastrophe von Tschernobyl zu ändern.