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La gruppa Furbaz è fin ussa l'unica band rumantscha che ha cuntanschì il final da l'Eurovision Song Contest. Avant 36 onns han ils Furbaz represchentà la Svizra a Losanna cun la chanzun «Viver senza tei». Malgrà ch'igl ha bastà mo per il 13avel plaz, ha questa preschentaziun dà in stausch enorm a lur carriera. Ils «Cuntrasts» recapituleschan l'istorgia dal success dals Furbaz. Per questa retrospectiva filmica han ils «Cuntrasts» visità dus commembers dals Furbaz: Marie Louise Werth, la chantadura e pianista da la gruppa, sco er Ursin Defuns, in dals chantadurs da background ch'è stà da la partida a partir dal cumenzament. Tge fan els oz e s'interesseschan els anc per l'Eurovision Song Contest? A maun d'intervistas e da material d'archiv vegn recapitulà il viadi che ha manà quella gruppa da la Surselva ils onns 1980 e 1990 al success naziunal ed internaziunal. La part principala da questa documentaziun deriva dal film «Giu bambin? – Il recept per il success dals Furbaz» (2009) da l'autura Carin Camathias. -------------------------------------------------------------------------------------------- Die Gruppe Furbaz ist bislang die einzige rätoromanische Band, die es ins Finale des Eurovision Song Contest geschafft hat. Vor 36 Jahren vertraten sie die Schweiz in Lausanne mit dem Lied «Viver senza tei». Obwohl sie nur den 13. Platz belegten, gab dieser Auftritt ihrer Karriere einen enormen Schub. Ein Rückblick. Für diesen filmischen Rückblick hat «Cuntrasts» zwei langjährige Mitglieder der Furbaz besucht: Marie Louise Werth, die Sängerin und Pianistin, sowie Ursin Defuns, einer der Backgroundsänger, der von Anfang an dabei war. Was machen sie heute und interessieren sie sich noch für den «Eurovision Song Contest»? Anhand von Interviews und Archivmaterial wird der Weg nachgezeichnet, der diese Gruppe junger Menschen aus der Surselva in den 1980er- und 1990er-Jahren zu nationalem und internationalem Erfolg führte. Der Hauptteil dieser Dokumentation stammt aus dem Film «Giu bambin? – Il recept per il success dals Furbaz» (2009) der Autorin Carin Camathias.
(00:00:56) Der evangelische Theologe leistete Widerstand gegen die Nazis im Zweiten Weltkrieg. (00:05:13) Vor welchen Herausforderungen steht die Kulturpolitik in der Schweiz? Zwei Fachpersonen geben Auskunft. (00:09:26) Archivmaterial zu Missbrauchsfällen in der Katholischen Kirche soll nicht mehr zerstört werden, obwohl das geltende Kirchenrecht dies vorsieht. (00:10:12) Béjart Ballet in Lausanne: Generaldirektor Giancarlo Sergi geht. (00:11:13) Theater Luzern bringt den Roman «Hard Land» von Bénedict Wells auf die Bühne. (00:15:26) Der Artikel «Wie Renée Zellweger, nur künstlich» in der Süddeutschen Zeitung thematisiert, wie die Zukunft der Film-Synchronisation ausschaut.
Die Zeiten, in denen Milchbauer Ronaldus Meijer ruhig schlafen konnte, während mutmaßlich in seinen Stallungen Kühe und Kälber schwerst misshandelt wurden, dürften endgültig vorbei sein. Investigative Recherchen der Tierrechtsorganisation Aninova und des rbb zeigen verstörende Zustände in dem Milchkuhbetrieb auf. Der Wolfspodcast ist nicht ganz unschuldig daran, dass der Stein in Rollen kam. Nach unserem Besuch in der Uckermark im letzten November (Folge 30) hat eine Person aus unserem Umfeld den Tierrechtlern den entscheidenden Tipp gegeben. Landwirt Meijer hatte in den Wochen davor im rbb Fernsehen mehrfach die Bühne für seine unsachlichen und teilweise verschwörerischen Thesen über Wölfe bekommen. Angriffe auf Menschen stünden unmittelbar bevor. Schon jetzt seien seine Tochter und die Angestellten im Melkbetrieb ihres Lebens nicht mehr sicher. Der Sender ließ diese Aussagen unkommentiert, was Sabine und Thomas auf den Plan rief, Meijer zusammen mit ein paar Mitstreitern einen Besuch abzustatten, um sich vor Ort ein eigenes Bild zu machen. Der Landwirt hatte mehrere Kälberrisse beklagt. Wie war es also um die Herdenschutzmaßnahmen in seinem Betrieb bestellt? Den Besuch, aus Archivmaterial zusammen geschnitten, hört ihr hier nochmal in voller Länge. Im niedersächsischen Celle wurde am 28. März eine illegal getötete Wölfin schwimmend in der Aller gefunden. Die Fähe war mit zwei Schüssen umgebracht worden. Einen Fangzahn hatten die Täter ihr aus dem Kiefer entfernt. Das klingt nach Trophäen-Jagd. Ein Fall von Wilderei? Oder haben ortsansässige Jäger hier Selbstjustiz betrieben? Der Täterkreis ist noch nicht zuordbar. Max von der Taskforce Artenschutz ist natürlich schon an dem Fall dran. Er gibt in dieser Folge einen Überblick über den Stand seiner Recherchen, und was genau jetzt jetzt auf dem Plan steht, um den oder die Täter zu überführen. Wie ihr helfen könnt, erfahrt ihr auch. Zu Folge 47 mit dem Thema Gehegewölfe kommen auch immer mehr Hinweise von euch. Thomas klärt über das weitere Vorgehen auf - auch da brauchen wir eure Unterstützung. Feedback gab es auch vom Biologen Eckhard Wiesenthal, Koordinator für alle Gehegewölfe im Deutschen Wildgehegeverband e.V.. Er bittet Thomas und Sabine auf ein Wort zum Gespräch im Podcast. Und spart nicht mit Kritik an der Berichterstattung. Für ihn ist das Verhalten von Wölfen in Gehegen und in freier Wildbahn absolut vergleichbar. Ist das noch Wissenschaft? Oder einfach nur viel Meinung zu einem immer stärker diskutierten Thema über Tierwohl in Gehegen? Thomas wird dem (nach eigenem Bekunden) Wolfs-Fan, Jäger und Schäfer antworten. Und hat sich vorher natürlich über den Mann belesen. Und jetzt eine erkenntnisreiche Zeit und starke Nerven beim Hören dieser Folge...
Im April 1975 besetzen Aktivistinnen und Aktivisten das Baugelände des geplanten Atomkraftwerks Kaiseraugst. Nach jahrelangem Kampf gelingt es den AKW-Gegnern, das Kraftwerk zu verhindern – und damit die Schweizer Energiepolitik nachhaltig zu verändern. Fünfzig Jahre später erinnern sich Befürworter und Gegnerinnen des geplanten Atomkraftwerks an die elfwöchige Besetzung – und den darauffolgenden jahrzehntelangen Kampf gegen die Kernkraft. Dabei stellen sie sich auch die Frage, welche Mittel im Kampf für ein «gerechtes» Anliegen zulässig sind. Während die meisten Aktivistinnen und Aktivisten nach der illegalen Besetzungsaktion auf gewaltfreiem und demokratischem Weg den Bau von AKWs bekämpften, radikalisierte sich ein Teil der Bewegung. Mit Dutzenden Brand- und Bombenanschlägen gegen Vertretende der Stromkonzerne, versuchten militante Kernkraftgegner, das Atom-Aus herbeizubomben. Einer der damaligen «Ökoterroristen» – der kürzlich verstorbene Giorgio Bellini – erklärt im Film, warum er Sabotageakte als legitimes Mittel im Kampf gegen die verhasste «Atomlobby» betrachtete. Mit packendem Archivmaterial lässt der Film die Geburtsstunde der modernen Schweizer Umweltbewegung lebendig werden. Fünfzig Jahre nach der Besetzung von Kaiseraugst AG wird wieder laut über den Bau neuer Atomkraftwerke nachgedacht. Der Blick zurück ist deshalb hochaktuell. Erstausstrahlung: 03.04.2025
Im April 1975 besetzen Aktivistinnen und Aktivisten das Baugelände des geplanten Atomkraftwerks Kaiseraugst. Nach jahrelangem Kampf gelingt es den AKW-Gegnern, das Kraftwerk zu verhindern – und damit die Schweizer Energiepolitik nachhaltig zu verändern. Fünfzig Jahre später erinnern sich Befürworter und Gegnerinnen des geplanten Atomkraftwerks an die elfwöchige Besetzung – und den darauffolgenden jahrzehntelangen Kampf gegen die Kernkraft. Dabei stellen sie sich auch die Frage, welche Mittel im Kampf für ein «gerechtes» Anliegen zulässig sind. Während die meisten Aktivistinnen und Aktivisten nach der illegalen Besetzungsaktion auf gewaltfreiem und demokratischem Weg den Bau von AKWs bekämpften, radikalisierte sich ein Teil der Bewegung. Mit Dutzenden Brand- und Bombenanschlägen gegen Vertretende der Stromkonzerne, versuchten militante Kernkraftgegner, das Atom-Aus herbeizubomben. Einer der damaligen «Ökoterroristen» – der kürzlich verstorbene Giorgio Bellini – erklärt im Film, warum er Sabotageakte als legitimes Mittel im Kampf gegen die verhasste «Atomlobby» betrachtete. Mit packendem Archivmaterial lässt der Film die Geburtsstunde der modernen Schweizer Umweltbewegung lebendig werden. Fünfzig Jahre nach der Besetzung von Kaiseraugst AG wird wieder laut über den Bau neuer Atomkraftwerke nachgedacht. Der Blick zurück ist deshalb hochaktuell. Erstausstrahlung: 03.04.2025
In dieser Episode trifft Intendant Andreas Beck einen langjährigen Weggefährten: Ensemblemitglied Steffen Höld. Gemeinsam begeben sich die beiden auf eine Erinnerungsreise zu den verschiedenen Stationen ihrer künstlerischen Vergangenheit – von Wien über Basel bis nach München – und lassen den einen oder anderen Lieblingsmoment Revue passieren. Ihr habt Fragen, Anmerkungen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachricht per Mail an onlinekommunikation@residenztheater.de! Mehr zu Steffen: Steffen Höld (residenztheater.de) SANKT FALSTAFF von Ewald Palmetshofer frei nach Shakespeares «King Henry IV» Inszenierung Alexander Eisenach Sprachlich geschliffen und mit widerständigem Witz übersetzt der österreichische Dramatiker Ewald Palmetshofer Shakespeares Königsdrama «King Henry IV» in die aktuelle Gegenwart erodierender Demokratien. Mehr zu SANKT FALSTAFF: Sankt Falstaff (residenztheater.de) WAS ICH VERGESSEN HABE ein Projekt über Demenz von Jürgen Berger und Anna Karasińska Inszenierung Anna Karasińska Wie kann man sich das Land vorstellen, das man bewohnt, wenn man sein Gedächtnis verliert oder schon verloren hat? Wie kann man mit den Bewohner*innen dieses Landes kommunizieren? Poetisch und berührend kreiert das Ensemble eine Versuchungsanordnung, die der Erfahrung des Vergessens spielerisch nachgeht. Mehr zu WAS ICH VERGESSEN HABE: Was ich vergessen habe (residenztheater.de) STERNSTUNDEN DER MENSCHHEIT nach Stefan Zweig in einer Fassung von Thom Luz Inszenierung und Sounddesign Thom Luz Stefan Zweig versammelt in seinen historischen Miniaturen Glanzleistungen der europäischen Geschichte. In Thom Luz' poetischer und musikalischer Inszenierung werden sie zu Archivmaterial, das erforscht, besungen, in kurzen Momenten zum Leben erweckt und in Bezug zu Zweigs Biografie, seinem Weg ins brasilianische Exil gesetzt wird. Mehr zu STERNSTUNDEN DER MENSCHHEIT: Sternstunden der Menschheit (residenztheater.de) Mehr zu den Veranstaltungen am Residenztheater findet ihr hier: Spielplan | residenztheater.de Residenztheater (@residenztheater) auf Instagram Im Gespräch: Andreas Beck und Steffen Höld Redaktion: Lea Unterseer, Benedikt Ronge Schnitt: Lea Unterseer, Jan Faßbender Musik: Michael Gumpinger
Footage Filme sind filmische Collagen aus Archivmaterial. Wenn das aber nur den Blick der historischen Täter zeigt, wird objektive Darstellung der Geschichte zur Herausforderung - etwa bei Diktaturen. Zwei Footage Filme auf der Berlinale versuchen das. Dell, Matthias www.deutschlandfunkkultur.de, Kompressor
August Huber war 12 Jahre jung, als er 1923 begann, an einem Maschinenmenschen zu tüfteln: Sabor. Nach dem Zweiten Weltkrieg faszinierte er das Publikum weltweit. Warum staunen wir über Maschinen wie Sabor – damals und heute? 1939 wurde Sabor an der Landesausstellung in Zürich gezeigt, später faszinierte er das internationale Publikum auf Technikmessen und in Fernsehshows. Inzwischen ist Sabor weitgehend in Vergessenheit geraten. Eine aktuelle Ausstellung im Zeughaus Teufen will das ändern und zeigt erstmals veröffentlichtes Archivmaterial. Auf dieser Grundlage recherchiert die Zeitblende weiter. In der Sendung erzählt unter anderem die frühere Stimme Sabors von den Tricks, die das Publikum verblüfften. _ (00:00) In der Fernsehshow (02:30) Zu Besuch beim Erfindersohn (07:08) An der Landi 1939 (10:28) Sabor geht international (13:17) Der grösste Auftritt (14:30) Sabors Stimme (20:36) Aus der Mode (22:47) Warum bestaunen wir Maschinen? _ Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht via zeitblende@srf.ch – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst. _ Gesprächspartner:innen: · Remo Huber, Sohn des Sabor-Erfinders August Huber · Eric Lanz, damaliger Steuermann und Stimme Sabors · Daniel Strassberg, Psychoanalytiker und Philosoph _ Literatur: · Zeughaus Teufen (2024). Der erste Maschinenmensch aus Teufen. · Daniel Strassberg (2022). Spektakuläre Maschinen: Eine Affektgeschichte der Technik. Matthes & Seitz _ Team: · Autor: Oliver Kerrison · Mitarbeit: SRF Recherche und Archive
Seit Anfang der modernen Eidgenossenschaft gehört die Post zur Schweiz. Sie ist sogar älter als der Schweizer Franken. Über Jahrzehnte war sie ein wichtiger und selbstverständlicher Teil des Alltags von Schweizerinnen und Schweizern. Sie kittete die Gesellschaft, als diese zerstritten war. Am Postschalter wurden nicht nur Briefe und Pakete aufgegeben, sondern auch Einzahlungen gemacht und «Schwätzchen» gehalten. Die Post verteilte die AHV, Pöstler waren mit Ski und Fahrrad unterwegs. Heute ist das «Postbüchli» fast vergessen. Immer mehr Filialen schliessen, gerade in ländlichen Gebieten – 170 weitere Filialen werden in den nächsten vier Jahren verschwinden.Was fehlt, wenn die Post sich aus dem Alltag verabschiedet? Was bedeutet es für die Menschen, die in abgelegenen Gebieten wohnen? Und was für das Selbstverständnis der Schweiz? Davon erzählt in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» BZ/Bund-Redaktor Michael Feller.Host: Philipp LoserProduktion: Sara SpreiterDie Folge beinhaltet Archivmaterial von SRF. Mehr zum Thema:Geschichte der Post: Sie kittete die Schweiz, als diese zerstritten war Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Mit Doku-Serien über Viva und die Band Echt hat ARD Kultur zuletzt für viele Schlagzeilen gesorgt, nun gibt es kommt eine Doku-Serie über eine weitere popkulturelle Marke: In der dreiteiligen Serie „Die Vice Story“ geht es um den Aufstieg, Erfolg und Absturz des Medienimperiums „Vice“. Die Serie setzt nicht nur auf Interviews mit den Macherinnen und Machern von damals, sondern auch auf bisher unveröffentlichtes Archivmaterial aus den Redaktionen.
Wie konnte aus einer mittelmäßigen Rock and Roll-Tanzkapelle aus Liverpool die wichtigste Band der Welt werden - The Beatles? Ohne Hamburg – keine Beatles, da sind sich die Fachleute sicher. Zwischen August 1960 und Silvester 1962 sind die Beatles fünf Mal für längere Zeit in Hamburg gewesen. Sie haben auf den Bühnen der Musikclubs im Rotlichtviertel gespielt: Rock and Roll zur Unterhaltung, nächtelang, monatelang. Im NDR Kultur Podcast „Becoming The Beatles - Die Hamburger Jahre” zeichnet Ocke Bandixen, NDR Kulturredakteur und Host von „Urban Pop“, die Geschichte in sechs Teilen nach: die schwierigen Anfänge im „Indra“, die langen Nächte im „Kaiserkeller“, dann die strenge Lehrzeit neben Tony Sheridan im „Top Ten“ und schließlich die letzten gefeierten Auftritte im „Star Club“, den Peter Urban selbst noch von Besuchen Ende der 60er kennt. Bei "Urban Pop: Making of “Becoming The Beatles”" erzählt Ocke Bandixen im Gespräch mit Peter Urban, wie er für den Podcast vorgegangen ist, wie er Zeitzeugen und unbekanntes Archivmaterial gefunden hat. Die Beraterin des Podcasts, die Hamburger Beatles-Expertin Stefanie Hempel, ist außerdem zu Gast in dieser besonderen Ausgabe von „Urban Pop“. Musikliste: The early Tapes of the Beatles with Tony Sheridan, 1993 Live at the BBC – The Beatles, 1994 Anthology 1 – The Beatles, 1995 Please please me (remastered), 2009 On Air – Live at the BBC Volume 2 – The Beatles, 2013 The Many Faces of the Beatles – The Beatles, 2016 Unsere Podcast-Tipps in dieser Folge: Fuck you very very much / https://1.ard.de/FYVVM https://www.ardaudiothek.de/episode/urban-pop-musiktalk-mit-peter-urban/urban-pop-beatles-63-please-please-me/ndr-kultur/13468723/ https://www.ardaudiothek.de/episode/urban-pop-musiktalk-mit-peter-urban/urban-pop-beatles-63-with-the-beatles/ndr-kultur/13495423/
Charmant, komödiantisch und erfrischend ehrlich – Nicola Mastroberardino spricht mit Andreas Beck über das Gefühl, manche Preise vielleicht auch nicht verdient zu haben, wie es ist, Theaterstücke in Überlänge zu spielen und wann man sich doch nochmal überlegt, ob man bis zur nächsten Szene Zeit für eine Nudelsuppe hat. Ihr habt Fragen, Anmerkungen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachricht per Mail an onlinekommunikation@residenztheater.de! Mehr zu Nicola: Nicola Mastroberardino (residenztheater.de) BUDDENBROOKS nach dem Roman von Thomas Mann für die Bühne bearbeitet von Bastian Kraft Inszenierung Bastian Kraft In seinem packenden Familienepos «Buddenbrooks. Verfall einer Familie», für den Thomas Mann 1929 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet wurde, hinterfragt er althergebrachte Gewissheiten in Zeiten des gesamtgesellschaftlichen Umbruchs. In Bastian Krafts Adaption erzählt Hanno Buddenbrook als jüngstes Mitglied aus seiner Sicht das Schicksal der Familie. Mehr zu BUDDENBROOKS: Buddenbrooks (residenztheater.de) DAS VERMÄCHTNIS von Matthew Lopez Inszenierung und Bühne Philipp Stölzl «Das Vermächtnis», 2021 mit dem Tony Award als bestes Stück ausgezeichnet, ist ein fulminantes Bühnen-Epos in zwei Teilen, ein Beziehungs- und Gesellschaftsdrama über drei Generationen hinweg, überreich an Figuren, komisch und tief berührend zugleich. Eingeladen zum Theatertreffen 2023. Mehr zu DAS VERMÄCHTNIS: Das Vermächtnis (residenztheater.de) STERNSTUNDEN DER MENSCHHEIT nach Stefan Zweig in einer Fassung von Thom Luz Inszenierung und Sounddesign Thom Luz Stefan Zweig versammelt in seinen historischen Miniaturen Glanzleistungen der europäischen Geschichte. In Thom Luz‘ poetischer und musikalischer Inszenierung werden sie zu Archivmaterial, das erforscht, besungen, in kurzen Momenten zum Leben erweckt und in Bezug zu Zweigs Biografie, seinem Weg ins brasilianische Exil gesetzt wird. Mehr zu STERNSTUNDEN DER MENSCHHEIT: Sternstunden der Menschheit (residenztheater.de) Mehr zu den Veranstaltungen am Residenztheater findet ihr hier: Spielplan | residenztheater.de Residenztheater (@residenztheater) auf Instagram Im Gespräch: Andreas Beck und Nicola Mastroberardino Redaktion: Benedikt Ronge, Lea Unterseer Schnitt: Jan Faßbender und Lea Unterseer Musik: Michael Gumpinger
Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
Seit dem 24. Februar 2022 steht die deutsche Russlandpolitik vor einem Scherbenhaufen. Der in Potsdam lehrende Historiker Bastian Matteo Scianna hat mit seinem brandneuen Buch „Sonderzug nach Moskau. Geschichte der deutschen Russlandpolitik seit 1990“ die erste wissenschaftlich fundierte Aufarbeitung zu einem der derzeit umstrittensten Themen der deutschen Zeitgeschichte vorgelegt. Er nutzte dazu bislang unzugängliches Archivmaterial aus dem In- und Ausland. Der Autor zeigt in seiner Analyse, dass die Bundesrepublik mit ihrem Kurs in Europa keineswegs allein stand: Auch andere Länder glaubten an „Wandel durch Handel“ und wollten mit Russland zusammenarbeiten. Dass Deutschland als Prügelknabe behandelt wird, ist dennoch teilweise gerechtfertigt, hatte man sich dort doch nie auf den Ernstfall vorbereitet. Die Bundeswehr verkümmerte, die Ukraine wurde nicht aufgerüstet. Dialog, Entspannung und Einbindung waren noble Versuche, die aber ohne Abschreckung und durch energiepolitische Irrwege letztlich die Sicherheit Europas in Gefahr brachten. Nach der Buchvorstellung diskutierte Bastian Matteo Scianna mit der CDU-Bundestagsabgeordneten Serap Güler. Das Gespräch wurde moderiert von Manfred Sapper, dem Herausgeber der Zeitschrift „Osteuropa“. Die Veranstaltung fand am 16. Oktober 2024 im Forum Willy Brandt Berlin in Kooperation mit dem Verlag C.H.Beck statt. Die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung online: Webseite: www.willy-brandt.de/ Newsletter: www.willy-brandt.de/newsletter/ Instagram: www.instagram.com/bwbstiftung/ Facebook: www.facebook.com/BundeskanzlerWillyBrandtStiftung/ Mastodon: social.bund.de/@BWBStiftung Twitter: www.twitter.com/bwbstiftung/ YouTube: www.youtube.com/@BWBStiftung
Für Isabell Antonia Höckel ist die kleine Meerjungsfrau eine Traumrolle. Was ihre Musikalität und zusätzliche Choreografie-Proben damit zu tun haben und was es bedeutet, eine Schwarze Meerjungfrau auf der Residenztheater-Bühne zu sein; darüber spricht sie mit Intendant Andreas Beck in dieser Folge von WIE SPIELST DU DAS?. Ihr habt Fragen, Anmerkungen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachricht per Mail an onlinekommunikation@residenztheater.de! Mehr zu Isabell: Isabell Antonia Höckel (residenztheater.de) ANDERSENS ERZÄHLUNGEN Ein Musiktheaterstück von Jherek Bischoff, Jan Dvořák und Philipp Stölzl | Uraufführung/Auftragswerk Inszenierung Philipp Stölzl In poetischen Bildern und mit bewegender Musik erzählt das Ensemble aus Schauspieler:innen, Tänzer:innen und Sänger*innen ein Drama um die unerfüllte Liebe von Hans Christian Andersen und davon, wie der berühmte Märchendichter mit einer seiner bekanntesten Figuren verschmilzt, der kleinen Meerjungfrau. Andersens Flucht vor der Realität wird zu einem berührenden, bildgewaltigen Theaterereignis. Mehr zu ANDERSENS ERZÄHLUNGEN: Andersens Erzählungen (residenztheater.de) VALENTINIADE. SPORTLICHES SINGSPIEL MIT ALLEN MITTELN von und nach Karl Valentin und mit Texten von Michel Decar Inszenierung Claudia Bauer Die vierfach zum Theatertreffen eingeladene und für ihre rasanten, irrwitzigen Inszenierungen samt spielwütigen Schauspielensembles bekannte Regisseurin Claudia Bauer widmet sich dem Münchner Original und genialen Komiker Karl Valentin. In opulenter Bühnensprache entwickelt sie eine Hommage an den bayerischen Sprachanarchisten. Mehr zu VALENTINIADE: Valentiniade. Sportliches Singspiel mit allen Mitteln (residenztheater.de) STERNSTUNDEN DER MENSCHHEIT nach Stefan Zweig in einer Fassung von Thom Luz Inszenierung und Sounddesign Thom Luz Stefan Zweig versammelt in seinen historischen Miniaturen Glanzleistungen der europäischen Geschichte. In Thom Luz‘ poetischer und musikalischer Inszenierung werden sie zu Archivmaterial, das erforscht, besungen, in kurzen Momenten zum Leben erweckt und in Bezug zu Zweigs Biografie, seinem Weg ins brasilianische Exil gesetzt wird. Mehr zu STERNSTUNDEN DER MENSCHHEIT: Sternstunden der Menschheit (residenztheater.de) Mehr zu den Veranstaltungen am Residenztheater findet ihr hier: Spielplan | residenztheater.de Residenztheater (@residenztheater) auf Instagram Im Gespräch: Andreas Beck und Isabell Antonia Höckel Redaktion: Benedikt Ronge, Lea Unterseer Schnitt: Jan Faßbender und Lea Unterseer Musik: Michael Gumpinger
Kein gewöhnliches Konzert: Die Münchner Symphoniker präsentierten am Wochenende eine Komposition, die Künstliche Intelligenz und menschliche Kreativität verbindet. Die Komponisten Adrian Siebers und Jakob Haas haben für das Werk "The Twin Paradox" mit Gemini, dem KI-Assistenten von Google, zusammengearbeitet. Von Christian Schiffer. / "Let's just listen to each other": Der in Beirut geborene Klangkünstler, Komponist und Geräuschemacher Tarek Atoui ist erstmals im Kunsthaus Bregenz zu erleben. Von Julie Metzdorf / "Miles Davis: Birth of the Cool" - ein neuer Dokumentarfilm zeigt bislang unveröffentlichtes Archivmaterial, Outtakes und Fotos vom einflussreichstem Jazzmusiker des 20. Jahrhunderts. Mediathek-Tipp von Maik Fischer / Moderation: Knut Cordsen
Der höchste Berg der Welt ist mit 8848 Metern wahnsinnig hoch. Die neue Serie aus vier SRF-Dokumentarfilmen von Frank Senn trägt aber nicht deshalb diesen Titel. Sie zeigt auf, wie sich der Tourismus am Mount Everest zum Massentourismus entwickelt hat – und welche Folgen das hat. Gruppen mit 100 Teilnehmenden werden Richtung Gipfel geführt – mit Guides und Sauerstoff stehen sie in der Schlange im Aufstieg. Auch Social Media befeuert den Run auf den höchsten Gipfel der Welt. Für eine halbe Million Dollar gibt es Zelte und Betreuung mit allem Luxus. Dennoch bleibt der Berg gefährlich, der Aufstieg kann mit dem Leben bezahlt werden. Das Militär räumt Leichen vom Berg, welche seit Jahren in Eis und Schnee liegen. Der Dokfilmer Frank Senn zeigt die Entwicklung der letzten Jahrzehnte auf, mit Archivmaterial, aber auch mit Stimmen von Protagonisten und Protagonistinnen aus früheren Dokumentationen. Senn, selbst auch Berggänger, verbrachte Monate in den verschiedenen Camps am Mount Everest, auf dem Gipfel war er jedoch nie.
Joachim Krauledat kommt im April 1944 in Tilsit in Ostpreußen zur Welt. Heute ist das Sovetsk im Nordwesten Russlands. Im harten Winter 1945 flieht seine Mutter mit ihm ins thüringische Arnstadt – und 1948, um den sowjetischen Besatzern zu entgehen, weiter nach Hannover.Der kleine Joachim ist farbenblind und extrem lichtempfindlich. Deshalb trägt er schon als kleiner Junge eine Brille mit abgedunkelten Gläsern – was ihn im Umfeld der Gleichaltrigen zum Outsider macht.Sein bester Freund wird das Radio, das U.S. Armed Forces Radio, das ihn früh mit Blues, Folk, Rock'n'Roll und Country in Verbindung bringt.1958 wandert die Familie nach Kanada aus. In seiner Schulklasse kann niemand seinen Namen aussprechen – also ist er ab jetzt John. Und aus Krauledat wird einfach: Kay.Kay lernt Gitarre, spielt Mundharmonika, schreibt Songs und schließt sich 1966 der Blues-Invasion-Band The Sparrow aus Oshawa, Ontario an. Nach einem Zwischenstopp in New York zieht die Band nach Kalifornien, tourt zwischen Los Angeles und San Francisco.Einige Veränderungen im Bandgefüge später entsteht aus der Blues-Invasion-Band eine zeitgenössischere: Steppenwolf. Direkt auf dem silbern schimmernden Debütalbum aus dem Januar 1968 ist der Song, der die Karriere und das Image der Band maßgeblich bestimmen wird: „Born To Be Wild“.Unter dem Titel mit dem Nachtrag „Eine Band namens Steppenwolf“ hat Regisseur Oliver Schwehm eine äußert sehenswerte Dokumentation über die außergewöhnliche Geschichte der Band gedreht, voll mit Archivmaterial und Zeitkolorit, gespickt mit Selbstironie und getragen von den bemerkenswerten Lebensläufen ihrer Protagonisten. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Welchen Platz hat Scham im Schauspiel? Und kann man als Schauspieler*in wirklich besser lügen? In einem Streifzug durch die Arbeiten von Thom Lutz, Simon Stone, Philipp Stölzl und Elsa-Sophie Jach unterhält sich Intendant Andreas Beck mit Schauspielerin Cathrin Störmer über ihre Rollen und Erfahrungen am Residenztheater und darüber hinaus. Ihr habt Fragen, Anmerkungen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachricht per Mail an onlinekommunikation@residenztheater.de! Mehr zu Cathrin: Cathrin Störmer (residenztheater.de) DIE KOPENHAGEN TRILOGIE nach den Romanen «Kindheit» – «Jugend» – «Abhängigkeit» von Tove Ditlevsen für die Bühne bearbeitet von Tom Silkeberg mit einem Videoprolog aus «Gesichter» aus dem Dänischen von Ursel Allenstein Inszenierung und Fassung Elsa-Sophie Jach Tove Ditlevsen erzählt entlang der eigenen Biografie von der Flucht aus einem komplizierten Alltag in die Narration und webt dabei Realität und Fiktion raffiniert ineinander. Ihre gleichnamige Ich-Erzählerin berichtet ebenso humorvoll wie lakonisch von Privatem, das politisch ist. Ein frühes Werk der Autofiktion und ein widerständiges weibliches Vermächtnis einer großen dänischen Schriftstellerin. Mehr zur KOPENHAGEN-TRILOGIE: Die Kopenhagen-Trilogie | residenztheater.de STERNSTUNDEN DER MENSCHHEIT nach Stefan Zweig in einer Fassung von Thom Luz Inszenierung und Sounddesign Thom Luz Stefan Zweig versammelt in seinen historischen Miniaturen Glanzleistungen der europäischen Geschichte, die von unverbrüchlicher Lebenskraft genauso erzählen wie von menschlichen Schwächen. In Thom Luz' poetischer und musikalischer Inszenierung werden sie zu Archivmaterial, das erforscht, besungen, in kurzen Momenten zum Leben erweckt und auch in Bezug zu Stefan Zweigs eigener Biografie, seinem Weg ins brasilianische Exil gesetzt wird. Mehr zu STERNSTUNDEN DER MENSCHHEIT: Sternstunden der Menschheit (residenztheater.de) DREI SCHWESTERN von Simon Stone nach Anton Tschechow aus dem Englischen von Martin Thomas Pesl Inszenierung Simon Stone Simon Stone hat Tschechows «Drei Schwestern» zum Ausgangspunkt seiner Neudichtung genommen und diese mit rasanter Dialogkunst und subtilen Charakterstudien thematisch im Hier und Jetzt verortet. Aus Tschechows Provinzpersonal werden so urbane Sinnsuchende, die in Zeiten von Social Media Kindheitserinnerungen wie Zukunftsvisionen nachhängen. Mehr zu DREI SCHWESTERN hier: Drei Schwestern | residenztheater.de Mehr zu den Veranstaltungen am Residenztheater findet ihr hier: Spielplan | residenztheater.de Residenztheater (@residenztheater) auf Instagram Im Gespräch: Andreas Beck und Cathrin Störmer Redaktion: Benedikt Ronge, Stefanie Totakura, Lea Unterseer; FKJ-Dramaturgie: Pauline Bittner; Schnitt: Jan Faßbender und Lea Unterseer; Musik: Michael Gumpinger
TRIGGER WARNUNG: Der Dokumentarfilm KULISSEN DER MACHT enthält Archivmaterial, das zum Teil brutale und explizite Gewaltdarstellungen sowie Bilder von Leid und Verlust zeigt. Der Inhalt kann für sensible Zuschauer*innen verstörend und belastend sein. In KULISSEN DER MACHT entführt uns der Oscar-nominierte Regisseur Dror Moreh hinter die verschlossenen Türen des Situation Room im Weißen Haus. Hier werden Entscheidungen getroffen, die das Weltgeschehen maßgeblich beeinflussen. Der Film bietet seltene Einblicke in die erbitterten Debatten, strategischen Kalkulationen und moralischen Dilemmata, die die US-Außenpolitik der letzten 40 Jahre geprägt haben. Prominente Stimmen wie Madeleine Albright, Colin Powell und Hillary Clinton berichten über die dramatischen Konflikte von Kuwait bis Syrien. Taucht mit uns in unserem Mini-Podcast "Microfazit" in diese faszinierende Dokumentation ein. In nur 12 Minuten erhaltet ihr eine detaillierte Analyse und spannende Hintergrundinformationen. Jetzt reinhören und mehr erfahren! Bildrechte: © Luftkind Filmverleih | FILMS THAT MATTER
In dieser Folge von “Credit to the Edit” widmen wir uns dem beeindruckenden Dokumentarfilm “Drei Frauen - Ein Krieg” (Regie: Luzia Schmid) und der herausragenden Arbeit der Editorin Yana Höhnerbach. Der Film, der jüngst zweifach mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet wurde, porträtiert die Kriegsreporterinnen Martha Gellhorn, Lee Miller und Margret Bourke-White, die als erste Frauen direkt von der Front des Zweiten Weltkriegs berichteten. Yana Höhnerbach stand dabei vor der Herausforderung, den Film ausschließlich mittels Texten und Fotografien aus der Arbeit der Journalistinnen, sowie historischem Archivmaterial zu montieren. Eine große Verantwortung bei einem derart sensiblen Thema, denn das Archivmaterial selbst speist sich aus unterschiedlichsten Perspektivinteressen und muss deshalb sorgfältig ausgewählt und geprüft sein. Im Gespräch wird deutlich, dass sich Yana nicht nur eine kritische mit dem Archivmaterial auseinandergesetzt hat, sondern auch eine Filmemacherin ist, die es versteht, aus den Fragmenten der Vergangenheit eine narrative Struktur zu weben. Ihre Arbeit an “Drei Frauen - Ein Krieg” ist ein Zeugnis dafür, wie durch die bedachte Auswahl von Bildern und Texten ein neues, lebendiges und gleichzeitig kritisches Bild auf historisches Zeitgeschehen entstehen kann. Zu Gast Yana Höhnerbach ist eine preisgekrönte Filmeditorin. Nach ihrem Abschluss an der ifs (Internationale Filmschule Köln) im Jahr 2014 arbeitet sie als freiberufliche Editorin. Zu ihren bekannten Montagearbeiten zählen der Netflix-Dokumentarfilm "Shiny_Flakes: The Teenage Druglord" (R: Eva Müller), aber auch “Bruder Jakob” (Regie: Elí Roland Sachs) und “Searching Eva" (Regie: Pia Hellenthal), die jeweils 2018 und 2020 mit dem Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm ausgezeichnet wurden. Im Jahr 2024 erhielt Yana den Grimme-Preis für den Dokumentarfilm "Drei Frauen – Ein Krieg" in der Kategorie "Informationen und Kultur". Im Gespräch wird deutlich, dass sich Yana nicht nur kritisch mit dem Archivmaterial auseinandergesetzt hat, sondern auch eine Filmemacherin ist, die es versteht, aus den Fragmenten der Vergangenheit eine narrative Struktur zu weben. Ihre Arbeit an “Drei Frauen – Ein Krieg” ist ein Zeugnis dafür, wie durch die bedachte Auswahl von Bildern und Texten ein neues, lebendiges und gleichzeitig komplexes Bild auf historisches Zeitgeschehen entstehen kann. Aus der Jurybegründung des 60. Grimme-Preises 2024: “Stehen zu Beginn vor allem Abenteuerlust und Begeisterung für den Krieg im Vordergrund („Es ist großartig, die Bomben einschlagen zu sehen“, „Das wird ein schöner langer Krieg“), wandelt sich der Blick auf das Geschehen. Durch die Konfrontation mit Leid, Tod und Zerstörung verändern die Frauen die Haltung zu den Ereignissen, Yana Höhnerbach hebt dies durch ihre sorgfältige Montage noch hervor.” Kooperation zwischen “Indiefilmtalk Podcast” und “Credit to the Edit – Podcast” Warum nicht mal Kräfte bündeln? Wir kooperieren mit dem Indiefilmtalk Podcast und haben Susanne Braun zu Gast, die Rainer Nigrelli als Co-Moderator von Jan Henrik Pusch mehr als würdig vertritt. Der Indiefilmtalk Podcast versteht sich als Plattform, die von Filmschaffenden für Filmschaffende ins Leben gerufen wurde. Yugen Yah (Regisseur und Drehbuchautor) und Susanne Braun (Theaterwissenschaftlerin und Moderatorin) führen dabei Gespräche mit verschiedenen Gästen aus der Filmbranche, z.B. zum Thema Filmproduktion, Drehbuchschreiben oder Filmfestivals. Reinhören lohnt sich! Co-Moderation Susanne Braun (Theaterwissenschaftlerin, M.A.) ist eine Podcasterin und Moderatorin mit Schwerpunkt auf Filmthemen und gesellschaftsrelevanten Bereichen. Seit fünf Jahren führt sie gemeinsam mit Yugen Yah durch den Indiefilmtalk-Podcast. Ihre Moderationstätigkeiten erstrecken sich über die Themengebiete Film, Gender, Bildung und neue Arbeitsformen. Hierbei fördert sie den Dialog zwischen unterschiedlichen Interessensgruppen. Timeline-Shortcuts 00:16 - Anmoderation 03:30 - Gesprächsstart 20:46 - Textauswahl 35:46 - Propaganda und Zensur 47:50 - Kategorien 59:57 - Abmoderation Links Jurybegründung Grimme-Preis 2024 für “Drei Frauen – Ein Krieg" Crew-United-Profil von Yana Höhnerbach Offizielle Webseite: Drei Frauen – Ein Krieg Offizieller Trailer: Drei Frauen – Ein Krieg Arte-Mediathek: Drei Frauen – Ein Krieg Indiefilmtalk Podcast
Über Ernst Mosbacher gibt es so gut wie kein Archivmaterial und kein einziges Tondokument. Und doch wären dem jüdischen Heldentenor mit Sicherheit große Erfolge auf vielen Bühne beschieden gewesen, wäre er nicht von den Nationalsozialisten ermordet worden. Tobias Reichard vom Ben-Haim-Forschungszentrum der Münchner Musikhochschule hat sich im Rahmen des BR-Projekts "Die Rückkehr der Namen" mit ihm beschäftigt.
Zum Album «Ziitsammläri» holte sich die Walliser Sängerin Unterstützung. Mit dabei waren auch die beiden Autoren und Kabarettisten Bänz Friedli und Ralf Schlatter. Momentan ist sie mit den beiden auf gemeinsamer «Songs & Gschichtä» Tour.Sina und Bänz Friedli sind live bei Swissmade. Die «Songs & Gschichtä» Tour ist ein Abend zwischen Musik, Literatur und Kabarett, begleitet am Akkordeon von Patricia Draeger. Zu hören gibt es dabei nicht nur Songs aus Sinas Repertoire, sondern auch Geschichten, mal erzählerisch, mal komödiantisch. Die gemeinsamen Auftritte sind ein Thema, denn Sina hat zu Beginn des Jahres auch ein Buch veröffentlicht, das thematisiert sein muss. Auf beinahe 250 Seiten lässt sich Sina über die Schulter blicken. Zum Beispiel beim Texten für ihre Songs, wo sie regelmässig mit Schriftstellerinnen und Schriftstellern wie Sibylle Berg, Simone Meier oder Urs Augstburger zusammenarbeitet. Aber auch mit Musikgrössen wie Adrian Stern oder Büne Huber hat Sina schon zusammengespannt. Klar, dass auch diese Musiker im Buch zu Wort kommen. Nicht fehlen dürfen zahlreiche Fotos und privates Archivmaterial der Sängerin. Das Buch - ein Muss für jeden Fan und alle, die Sina näher kennenlernen wollen!
Willkommen im neuen Jahr ihr Film-Mäuschen! Im noch jungfräulichen 2024, starten wir mit einem Genre, dass die meisten entweder lieben oder hassen: Found Footage. In seiner ursprünglichen Bedeutung als "Archivmaterial" ist Found Footage seit jeher Bestandteil von Experimental-, Dokumentar- und Essayfilmen, durch den Horrorfilm Blair Witch Project wurde der Begriff allerdings so populär, dass man bald von einem "Found-Footage-Genre" sprechen konnte. In der heutigen Episode widmen wir uns also dem bewusst amateurhaft inszenierten Material, dass gerne als vermeintliches "letztes Lebenszeichen" vermisster Personen oder einer untergegangenen Zivilisation, verkauft wird. Vom norwegischen Horror "Trollhunter" bis zum Science-Fiction-Schinken à la "Europa Report", haben wir dabei alles im Gepäck! LINKS AUF DEM VERKAUFSTRESEN: The Blair Witch Project https://www.youtube.com/watch?v=MBZ-POVsrlI Cloverfield https://www.youtube.com/watch?v=_afPFLvh2qg Katakomben https://www.youtube.com/watch?v=kJpUePjEAf4 V/H/S https://www.youtube.com/watch?v=MmLh4NUu6E4 Rec https://www.youtube.com/watch?v=KLizS5GFBQI The Visit https://www.youtube.com/watch?v=yO5YnmljmoQ How To Catch A Monster https://www.youtube.com/watch?v=MCSYNT7Xrfs Europa Report https://www.youtube.com/watch?v=XhdRYk1Y8VA Fragen beantworten unsere Mitarbeiter gerne unter: dieletztevideothek@gmail.com
Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
„Nicht einen Schritt weiter nach Osten. Amerika, Russland und die wahre Geschichte der Nato-Osterweiterung“ – so lautet der Titel der neuen Publikation von Mary Elise Sarotte. Am 9. November 2023 stellte sie ihr Buch im Forum Willy Brandt Berlin vor und diskutierte im Anschluss mit Frank Bösch, Direktor des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF). Das Buch von Mary Elise Sarotte nimmt Lesende mit auf eine Reise in das entscheidende Jahrzehnt zwischen dem Mauerfall und dem Aufstieg Putins. Die Autorin hat Unmengen von Archivmaterial durchforstet und viele Interviews geführt, um einer der großen politischen Streitfragen unserer Zeit nachzugehen. Wurde damals tatsächlich versprochen, keine ost- und mitteleuropäischen Staaten in das Bündnis aufzunehmen? Wie kam es dann zu dem NATO-Betritt ehemaliger Mitgliedsstaaten des Warschauer Pakts und der UdSSR? Und warum kam es nicht zu einer gänzlich neuen Sicherheitsarchitektur für Europa? Mary Elise Sarotte ist Expertin für die Geschichte der Internationalen Beziehungen und Inhaberin des Marie-Josée und Henry R. Kravis Distinguished Professorship of Historical Studies an der Johns Hopkins University. Zudem gehört sie dem Center for European Studies der Harvard University an und ist Mitglied des Council on Foreign Relations. Zu ihren zahlreichen Veröffentlichungen zählen u.a. die Bücher „Collapse: The accidental opening of the Berlin Wall“ (2015) und „1989: The struggle to create post-cold war Europe“ (2014). Eine gemeinsame Veranstaltung der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung, der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und dem Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam. Die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung online: Webseite: https://www.willy-brandt.de/ Newsletter: https://www.willy-brandt.de/newsletter/ Instagram: https://www.instagram.com/bwbstiftung/ Facebook: https://www.facebook.com/BundeskanzlerWillyBrandtStiftung/ Mastodon: https://social.bund.de/@BWBStiftung Twitter: https://www.twitter.com/bwbstiftung/ YouTube: https://www.youtube.com/@BWBStiftung
Ellinghaus, Jürgenwww.deutschlandfunkkultur.de, VollbildDirekter Link zur Audiodatei
München, der 26.09.1980 In der ersten Folge nimmt uns Rainer Maria Jilg mit in die Vergangenheit der 80er Jahre, nach München und auf die Wiesn. Anhand von ersten Gesprächen und Archivmaterial wird diese Zeit und der Ort des Oktoberfestes lebendig. Wir fühlen uns auf dieses riesige Fest am 26.9.1980 zurückversetzt. Aber wir spüren auch das Unbehagen und das Grauen einer Vorahnung - bis eine gewaltige Explosion alles verändert.
Zum Inhalt: Der Ausbruch des Großen Schismas 1378 ließ die inneren Spannungen der lateinischen Christenheit nach dem gut 70-jährigen „Exil“ in Avignon deutlich hervortreten. Die Kirchenspaltung blieb kein kurzlebiger Unfall, sondern verfestigte sich entlang der politischen Konfliktlinien in Europa. Zwar blieb das Einheitsideal der Kirche und der Führungsanspruch der Päpste erhalten, doch war für die Zeitgenossen unübersehbar, dass es während des fast 40-jährigen Schismas mehrere Päpste zur gleichen Zeit gegeben hatte, die jeweils die Rechtmäßigkeit ihrer Position behaupteten – und die Kirche konnte für dieses Problem lange Zeit keine Lösung finden. Es trat ein Gewöhnungseffekt ein, und nicht jeder Zeitgenosse litt unter der Situation. Das Schisma wurde erst durch das Konzil von Konstanz mit der Wahl Martins V. zum allgemein anerkannten Papst überwunden. Unser Literaturtipp: Heribert Müller: Die kirchliche Krise des Spätmittelalters. Schisma, Konziliarismus und Konzilien (Enzyklopädie deutscher Geschichte 90), München 2012. Quellenempfehlung: Michael Seidlmayer: Die Anfänge des großen abendländischen Schismas, Münster 1940 – mit ausführlichem Textanhang, in dem einschlägiges Archivmaterial in lateinischer Sprache abgedruckt ist.
Mit der Berliner Funk Stunde ging der Rundfunk in Deutschland vor 100 Jahren am 29. Oktober 1923 auf Sendung. Kurz darauf folgte mit dem ersten Hörspiel das erste Radiokunstwerk. Für die Bauhaus-Universität Weimar Anlass genug, die historische Verbindung von Rundfunk und Globalisierung zu erforschen. Zum Teil unbekanntes Archivmaterial hilft, die Geschichte der Radiophonie zu erkunden. Worum es genau geht, dazu gibt Nathalie Singer von der Fakultät Kunst und Gestaltung der Uni im aktuellen M-Podcast Auskunft. (22.04.2023)
Anfang 30 – und etwas lost. Kennen wir dieses Gefühl nicht alle? Die großen Fragen des Lebens lauern um die Ecke oder haben den Alltag längst vereinnahmt. Ein Blick ins eigene Familienarchiv spürt Parallelen zu den Eltern auf oder versucht das eigene, vergangene Ich über die Bildoberfläche hinaus zu begreifen. Glückliche Kindheiten, verzerrte Erinnerungen, Camcorder-Nostalgie. Erstaunlich viele Filme spielen derzeit wunderbar kreativ mit Archivmaterial. Ob Found Footage Film in diesem Fall wirklich der passende Begriff für diese Werke ist, erkunden Bianca Jasmina Rauch und Julia Weigl in ihrer neuen Transitionen-Folge. Mal sind es die Bilder aus der eigenen Kindheit der jungen Regisseurin Faustine Cros, die in A LIFE LIKE ANY OTHER der Depression ihrer Mutter nachgeht. Mal sind es, wie in ANNIE ERNAUX – DIE SUPER-8 JAHRE, die Archivbilder einer jungen kreativen Frau, die auf der Suche nach ihrem selbstbestimmten Leben ist. Mal sind es die Kindheitserinnerungen der Protagonistin, in dem wunderbaren Regiedebüt AFTERSUN von Charlotte Wells, der am 15. Dezember bundesweit in die deutschen Kinos kommt. Und zuletzt sind es die Bilder des Regisseurs Faraz Shariat, die er in seinem Spielfilmdebüt FUTUR DREI einbaut, und die Normen von Archivierung und Geschichtsschreibung indirekt infrage stellen. AFTERSUN: Kinostart 15. Dezember 2023 FUTUR DREI: Bei unterschiedlichen Streamern abrufbar ANNIE ERNAUX – DIE SUPER-8 JAHRE: Kinostart 30. Dezember A LIFE LIKE ANY OTHER: Derzeit leider noch nicht verfügbar
Der Film „Alice Schwarzer“ dokumentiert mit Archivmaterial von legendären Medienauftritten, warum Schwarzer eine so große Bedeutung für den Feminismus erlangen konnte, sagt ihre Biografin Miriam Gebhardt. Medien zu nutzen, sei Schwarzers Stärke.Miriam Gebhardt im Gespräch mit Gesa Uferwww.deutschlandfunkkultur.de, KompressorDirekter Link zur Audiodatei
WERTcast - Die besten Geschichten schreibt immer noch das Leben
Journalistin Azadê Peşmen war Gast in unserer neusten, unglaublich spannenden WERTcast-Folge mit Düzen Tekkal. Hört jetzt die ganze Folge überall, wo ihr Podcasts hören könnt! Azadê und Düzen reden über Azadês Podcast „Deso – Der Rapper, der zum IS ging”: Sie berichtet, wie es für sie war sich mit dem sogenannten „IS” auseinanderzusetzen und mitzuerleben, wie sich jemand radikalisiert, den sie noch als Berliner Gangster-Rapper kennt. Deso Dogg war jemand, der bei Azadê um die Ecke am Kotti in Berlin gewohnt hat und dann den Weg aus Deutschland zur Terrormiliz IS einschlägt. Beide tauchen ein in Azadês spannende Recherche, während der sie das Archivmaterial mit den gewaltvollen Videos von Denis Cuspert (Deso Dogg) beim sogenannten „IS” gesehen hat. Azadê erzählt Düzen auch, wie ihr Kontakt mit einer ehemals engen Freundin Cusperts ablief und wie sie sehr tiefe Einblicke in sein Familienleben durch den Bruder bekam. Düzen Tekkal gibt darüber hinaus im Gespräch Einblick über die politische und humane Lage in den ehemaligen Gebieten der Terrormiliz Islamischer Staat und was aktuell passiert. Deso Doggs Geschichte ist erschreckend faszinierend - und die Terrormiliz IS ist eine andauernde Gefahr. Offiziell und militärisch gilt der sogenannte „IS” seit 5 Jahren als besiegt. Doch Düzen Tekkal ermahnt: „Der IS ist und war nie weg. Wer ist denn der IS, der ist ja nicht verschwunden von heute auf morgen. Das sind ja Menschen, das waren Familien.” Hört euch jetzt die ganze spannende Folge des WERTcasts mit Düzen Tekkal und Azadê Peşmen auf allen Plattformen an, wo man Podcasts finden kann!
In seinem Film „Liebe, D-Mark und Tod“ feiert Regisseur Cem Kaya 60 Jahre türkisch-deutsche Musikgeschichte. Er trifft die Stars aus der Szene, die in ihren Songs von Fließbandjobs und Heimweh, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus erzählen. Entstanden ist ein filmischer Essay mit überraschendem Archivmaterial.Wir haben mit Regisseur Cem Kaya über die Arbeit mit Zeitzeugen, endlose Stunden im WDR-Archiv und die Musik seiner Jugendstars gesprochen.Mehr zum Film: https://www.berlinale.de/de/archiv-auswahl/archiv-2022/programm/detail/202208694.htmlDer Film bei den bundesweiten Dokumentarfilmtagen: https://letsdok.de/programm/Foto: radioeins / rbb Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In „How I Met Your Father“ erzählt Sophie ihrem Sohn, wie sie seinen Vater kennengelernt hat, in der Doku „Gladbeck“ wird das Geiseldrama aus dem Jahr 1988 mit Archivmaterial rekonstruiert und in „Beckenrand Sheriff“ streitet sich ein Bademeister mit einer Bürgermeisterin um den Verbleib eines Schwimmbads. [00:00:39] Marker 2 [00:04:43] Marker 1 >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-how-i-met-your-father-gladbeck-das-geiseldrama-beckenrand-sheriff
In „How I Met Your Father“ erzählt Sophie ihrem Sohn, wie sie seinen Vater kennengelernt hat, in der Doku „Gladbeck“ wird das Geiseldrama aus dem Jahr 1988 mit Archivmaterial rekonstruiert und in „Beckenrand Sheriff“ streitet sich ein Bademeister mit einer Bürgermeisterin um den Verbleib eines Schwimmbads. [00:00:39] Marker 2 [00:04:43] Marker 1 >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-how-i-met-your-father-gladbeck-das-geiseldrama-beckenrand-sheriff
In „How I Met Your Father“ erzählt Sophie ihrem Sohn, wie sie seinen Vater kennengelernt hat, in der Doku „Gladbeck“ wird das Geiseldrama aus dem Jahr 1988 mit Archivmaterial rekonstruiert und in „Beckenrand Sheriff“ streitet sich ein Bademeister mit einer Bürgermeisterin um den Verbleib eines Schwimmbads. [00:00:39] Marker 2 [00:04:43] Marker 1 >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-how-i-met-your-father-gladbeck-das-geiseldrama-beckenrand-sheriff
Schnelle Stakkatorhytmen, Pogo, Schweiß, Ekstase: Das ist Hardcore-Punk. Entwickelt hat er sich in den USA unter Teenagern aus der Provinz und den Vorstädten. Die Doku „Punk the Capital“ fängt die Szene in Washington D.C. mit Archivmaterial ein.Vens, Hartwigwww.deutschlandfunkkultur.de, KompressorDirekter Link zur Audiodatei
Seit Beginn des Krieges in der Ukraine wird deutlich, wieviel Kulturgut in der Ukraine bedroht ist. Der Osteuropa-Historiker Bert Hoppe vom Institut für Zeitgeschichte fürchtet vor allem, dass wertvolles Archivmaterial verloren geht oder Welterbestätten zerstört werden. Westeuropa nehme viel zu spät die kulturelle Bedeutung der Ukraine wahr.Reinhardt, Anjawww.deutschlandfunk.de, KulturfragenDirekter Link zur Audiodatei
Mit der Regierungsübertragung an Adolf Hitler am 30. Januar 1933 stand die Demokratie der Weimarer Republik vor dem Abgrund. In dem darauffolgenden Monat Februar geriet auch das glanzvolle literarische Leben der Weimarer Zeit massiv unter Druck. Thomas Mann, Else Lasker-Schüler, Alfred Döblin, Bertold Brecht und viele weitere Schriftstellerinnen und Schriftsteller standen vor existenziellen Fragen über ihre Zukunft in einem Land, dessen reiches Kulturleben von der NS-Ideologie bedroht wurde. Uwe Wittstock vergegenwärtigt die Atmosphäre dieser Wochen, die zwischen Angst und Selbsttäuschung, Passivität und Entschlossenheit changierte. Auf der Grundlage von teils unveröffentlichtem Archivmaterial zeichnet er ein dichtes Bild einer außerordentlichen Zeit. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/bfz_literatur33_wittstock
Arte zeigt die Dokumentation "Sisters with Transistors" - die verblüffende Geschichte der Pionierinnen der elektronischen Musik. In einer virtuosen Mischung aus Archivmaterial, Interviews und visionärer Musik entsteht ein unterhaltsames Zeit- und Sittenbild von den Kriegsjahren bis heute, das von der befreienden Kraft neuer Technologien erzählt. (superfly.fm)
Nach Hitlers Machtübernahme werden jüdische Menschen in Deutschland systematisch entrechtet, aus dem Land getrieben oder ermordet. Die Tagebücher von Willy Cohn und Hertha Nathorff erzählen uns, wie deutsche Jüdinnen und Juden den Alltag im Nationalsozialismus erlebt haben. Angesichts ihrer gesellschaftlichen Isolation, ihrer Entrechtung und Enteignung, ist es für Jüdinnen und Juden damals ein Akt des Widerstandes, Tagebuch zu schreiben. Wer es dennoch tut, muss ständig damit rechnen, entdeckt zu werden. Umso klarer dokumentieren die Aufzeichnungen derjenigen, die es dennoch wagen, wie sich die Verfolgung von 1933 an immer weiter radikalisiert. In unserem Podcast machen wir die Stimmen von Hertha Nathorff und Willy Cohn wieder hörbar und begleiten sie durch die schweren Jahre von 1933 bis 1941: mit gelesenen Auszügen aus den Tagebüchern und historischem Archivmaterial. Mehr zum Thema lesen Sie auch in der aktuellen Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte. Unter diesem Link können Sie eine Gratis-Ausgabe zum Testen bestellen: https://abo.zeit.de/zg-testen/?icode=01w0169k0575angaudall2110&utm_medium=audio&utm_source=zgpodcast&utm_campaign=zg_zon_podcast&utm_content=&wt_zmc=audall.int.zabo.zgpodcast.zg_zon_podcast....x Die Redaktion erreichen Sie per Mail unter zeitgeschichte@zeit.de. Quellen: // Willy Cohn: "Kein Recht, nirgends. Tagebuch vom Untergang des Breslauer Judentums", herausgegeben von Norbert Conrads, Böhlau Verlag, Köln 2007 // "Das Tagebuch der Hertha Nathorff. Berlin – New York, Aufzeichnungen 1933 bis 1945", herausgegeben und eingeleitet von Wolfgang Benz, R. Oldenbourg Verlag, München 1987 (Schriftenreihe der Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte, Band 54) Die historischen Aufnahmen, die in dieser Folge zu hören sind, hat das Deutsche Historische Museum zusammen mit dem Deutschen Rundfunkarchiv auf zwei CDs herausgebracht: // "Stimmen des 20. Jahrhunderts. 1933 – Der Weg in die Katastrophe" (2000) // „Stimmen des 20. Jahrhunderts. Das Verbrechen hinter den Worten“ (2001) // Die Sequenz vom Reichsparteitag am 15. April 1935 zur Verkündigung der Nürnberger Gesetze stammt von der Archivseite archive.org
Karl Feierabend kaufte vor über 30 Jahren eine Farm in der Dominikanischen Republik und blieb trotz Pleite. Als «Firabig-Kari» starb, zogen seine vier Söhne in die Schweiz. Carlos, der Erstgeborene, will nun zurück in die Karibik und die verlassene Farm seines Vaters wiederaufbauen Diese Geschichte begann mit Karl Feierabend, einem Schnapsbrenner aus dem Kanton Zug, der gut 200'000 Franken zusammengespart hatte. Damit wollte er vor über 30 Jahren auswandern und ein neues Leben als Grossfarmer anfangen. Da er kein Visum für Australien bekam, reiste er in die Dominikanische Republik, wo ihm eine dubiose Makler-Firma das Blaue vom Himmel versprach. Also investierte «Kari» sein ganzes Vermögen in einen riesigen Betrieb. Ein Jahr später machte er Pleite. Ein Lebenstraum in Trümmern. Doch statt unter das soziale Dach der Schweiz zurückzukehren, blieb er dort, schlug sich mehr schlecht als recht als karibischer Kleinbauer durch, heiratete seine Frau Marina und hatte vier Söhne mit ihr. Als Karl Feierabend vor 13 Jahren starb, schlugen seine Söhne den umgekehrten Weg ein und reisten in die Schweiz. Einen nach dem anderen verschlug es in den Kanton Uri, wo ihre Tante Elisabeth Gisler mit ihrem Mann Sepp lebt. Dort versuchten sie tapfer, mit der ungewohnten Umgebung zurechtzukommen. Was als Auswandererdrama begonnen hat, entwickelte sich zu einer Integrationsgeschichte mit immer neuen Kapiteln. Die Feierabend-Brüder fanden Arbeit, verliebten sich und wurden selbst Väter. Nach Rancho Arriba, in das kleine Dorf, in dem sie aufgewachsen waren, reisten sie nur noch in den Ferien. Im jüngsten Film über die Feierabends erzählen die Reporter Christoph Müller und Simon Christen mit reichhaltigem Archivmaterial die ganze Geschichte noch einmal und zeigen, wohin sich die verschiedenen Lebenslinien bewegen. Carlos, den Erstgeborenen, zieht es nun zurück in die Karibik. Zusammen mit Samira Ragotti, seiner Partnerin, möchte er dort die inzwischen verlassene Farm seines Vaters wiederaufbauen. Ob Samira Ragotti ihr Leben in der Schweiz wirklich eintauschen will gegen einen Neuanfang im Hinterland der Dominikanischen Republik, ist allerdings unklar. Eine Reise in Carlos Heimat soll ihr helfen, sich zu entscheiden. Entstanden ist ein Drama über das Leben schlechthin: Werden und Vergehen, Träumen und Scheitern, Flüchten und Standhalten.
Karl Feierabend kaufte vor über 30 Jahren eine Farm in der Dominikanischen Republik und blieb trotz Pleite. Als «Firabig-Kari» starb, zogen seine vier Söhne in die Schweiz. Carlos, der Erstgeborene, will nun zurück in die Karibik und die verlassene Farm seines Vaters wiederaufbauen Diese Geschichte begann mit Karl Feierabend, einem Schnapsbrenner aus dem Kanton Zug, der gut 200'000 Franken zusammengespart hatte. Damit wollte er vor über 30 Jahren auswandern und ein neues Leben als Grossfarmer anfangen. Da er kein Visum für Australien bekam, reiste er in die Dominikanische Republik, wo ihm eine dubiose Makler-Firma das Blaue vom Himmel versprach. Also investierte «Kari» sein ganzes Vermögen in einen riesigen Betrieb. Ein Jahr später machte er Pleite. Ein Lebenstraum in Trümmern. Doch statt unter das soziale Dach der Schweiz zurückzukehren, blieb er dort, schlug sich mehr schlecht als recht als karibischer Kleinbauer durch, heiratete seine Frau Marina und hatte vier Söhne mit ihr. Als Karl Feierabend vor 13 Jahren starb, schlugen seine Söhne den umgekehrten Weg ein und reisten in die Schweiz. Einen nach dem anderen verschlug es in den Kanton Uri, wo ihre Tante Elisabeth Gisler mit ihrem Mann Sepp lebt. Dort versuchten sie tapfer, mit der ungewohnten Umgebung zurechtzukommen. Was als Auswandererdrama begonnen hat, entwickelte sich zu einer Integrationsgeschichte mit immer neuen Kapiteln. Die Feierabend-Brüder fanden Arbeit, verliebten sich und wurden selbst Väter. Nach Rancho Arriba, in das kleine Dorf, in dem sie aufgewachsen waren, reisten sie nur noch in den Ferien. Im jüngsten Film über die Feierabends erzählen die Reporter Christoph Müller und Simon Christen mit reichhaltigem Archivmaterial die ganze Geschichte noch einmal und zeigen, wohin sich die verschiedenen Lebenslinien bewegen. Carlos, den Erstgeborenen, zieht es nun zurück in die Karibik. Zusammen mit Samira Ragotti, seiner Partnerin, möchte er dort die inzwischen verlassene Farm seines Vaters wiederaufbauen. Ob Samira Ragotti ihr Leben in der Schweiz wirklich eintauschen will gegen einen Neuanfang im Hinterland der Dominikanischen Republik, ist allerdings unklar. Eine Reise in Carlos Heimat soll ihr helfen, sich zu entscheiden. Entstanden ist ein Drama über das Leben schlechthin: Werden und Vergehen, Träumen und Scheitern, Flüchten und Standhalten.
Sonny und Johnny haben dir einen selbstgebastelten Adventskalender vorbereitet und wünschen dir viel Spaß bei unserem 17. Türchen: Der Neuseeländer Peter Jackson, Regisseur der "Herr der Ringe" und "Hobbit" Trilogie hat sich nach der 1. Weltkrieg Dokumentation "They Shall Not Grow Old" dem letzten Album der Beatles Get Back angenommen. Aus bisher ungezeigtem Material von dem Aufnahmen und Vorbereitungen hat der Oscarpreisträger eine dreiteilige achtstündige Dokumentation geschnitten, die nur mit Archivmaterial erzählt wird und komplett auf eine Off-Stimme verzichtet. Das hat er mit einer Präzission gemacht, die einen nicht loslässt und Sonny und mir die Möglichkeit gegeben hat in den Entstehungsprozess der Songs einzutauchen. Was verbindest du mit den Beatles? Schreib uns gerne via Instagram, Twitter oder per E-Mail: piepsein@gmail.com Die Serie ist ab jetzt auf Disney+ verfügbar.
Es ging rasend schnell. Der Februar 1933 war der Monat, in dem sich auch für die Schriftsteller in Deutschland alles entschied. Uwe Wittstock erzählt die Chronik eines angekündigten und doch nicht für möglich gehaltenen Todes. Von Tag zu Tag verfolgt er, wie das glanzvolle literarische Leben der Weimarer Zeit in wenigen Wochen einem langen Winter wich und sich das Netz für Thomas Mann und Bertolt Brecht, für Else Lasker-Schüler, Alfred Döblin und viele andere immer fester zuzog.Montag, 30. Januar. Joseph Roth will die Nachrichten, die der Tag bringen wird, nicht mehr in Berlin abwarten. Schon früh morgens fährt er zum Bahnhof und nimmt den Zug nach Paris. Thomas Mann in München derweil kümmert sich die kommenden zehn Tage kaum um Politik, dafür umso mehr um seinen Vortrag über Richard Wagner. Immer ganz dicht an den Menschen, entfaltet Uwe Wittstock ein Mosaik der bedrohlichen Ereignisse unmittelbar nach Hitlers «Machtergreifung», die auch für die Literaten in Deutschland in die Katastrophe führten. Er vergegenwärtigt die Atmosphäre dieser Tage, die von Angst und Selbsttäuschung unter den Schriftstellern, von Passivität bei den einen und Entschlossenheit bei den anderen gezeichnet ist. Wer schmiegt sich den neuen Machthabern an, wer muss um sein Leben fürchten und fliehen? Auf der Grundlage von teils unveröffentlichtem Archivmaterial entsteht ein ungeheuer dichtes Bild einer ungeheuren Zeit.Quelle: Verlagstext
1995 traf ZEIT-Redakteur Hanns-Bruno Kammertöns zum ersten Mal den Rennfahrer Michael Schumacher. Seitdem hat er immer wieder über ihn berichtet und nun auch zusammen mit Vanessa Nöcker und Michael Wech Regie bei einem Dokumentarfilm über die Formel-1-Legende geführt. Im Gespräch mit Christof Siemes, dem Textchef der ZEIT, erzählt er von den Dreharbeiten, erklärt, wie man an das beste Archivmaterial kommt und was er bei den Begegnungen mit Schumachers Familie erlebt hat.
Blind Date with a Book | Buchvorstellung Vorstellung der Publikation zur Ausstellung mit Philipp Ziegler und Patrick Trappendreher. In drei Werkgruppen der späten 1990er-Jahre befasst sich Stephan von Huene mit unterschiedlichen Modi des Sprechens über Kunst und entlarvt den aufgeblasenen Sprachstil der Kunstkritik. Das Buch legt die Hintergründe der Werke offen, mit denen er für einen unvoreingenommenen Umgang mit Kunst wirbt, und versammelt zahlreiches, zum Teil unveröffentlichtes Archivmaterial wie Briefe, Zeichnungen und Texte aus seinem Nachlass. Aus vielfältigen Perspektiven wie in eindrucksvollen Bildern werden Inspiration und Schaffensprozess des Künstlers nachgezeichnet.
Genug gehört und gesehen über Covid-19!? Volker Heise schafft es mit seiner Chronologie der Pandemie diese Haltung in Frage zu stellen. Seine Dokumentation ist im wahrsten Sinn eine Atem raubende Collage aus Archivmaterial. Von den ersten Nachrichten über Covid-19 in China bis zu jüngsten Aufnahmen aus Indien. Ein Spiegel unserer Zeit, unserer Fragen und Zweifel. Volker Heise im Gespräch mit Peter Claus.
Die Doku "Schockwellen – Nachrichten aus der Pandemie" erzählt die Geschichte der Corona-Pandemie chronologisch, nur über Archivmaterial und ohne Kommentar. Das Material ist bekannt. Langweilig wird es trotzdem nicht. Denn selten haben sich Nachrichten so schnell überholt wie in der Pandemie. Ein Gespräch mit Regisseur Volker Heise
In der heutigen Folge sind Isabella Schwaderer und Markus Schlaffke zu Gast, um über ihr vDHd2021-Event zu sprechen. Dabei möchten die beiden das digitale Menaka-Archiv vorstellen und gemeinsam mit den Teilnehmenden überlegen, wie das Archivmaterial mit Hilfe digitaler Methoden aufbereitet werden kann. Die Shownotes zur Folge findest du hier: https://radihum20.de/menaka-archiv/
Die Geocaching Band „Die Dosenfischer“ veröffentlichen Archivmaterial auf ihrem YouTube Channel: https://m.youtube.com/channel/UCGjzjD0zgkyMDx2olF2h8bg?fbclid=IwAR14ycoeInFWvoK2JBgHA6ng6Q7Zj96vaULO7pL93qtuRYySSLtbgcA6Zfs Was wir sonst noch so tun: http://www.geheimpunkt.de https://www.cacher-reisen.com/de/ https://kundenschatz.de https://danielpflieger.de Folgt uns gerne auch auf Facebook https://m.facebook.com/geheimpunkt/?_rdr https://m.facebook.com/cacherreisen/?_rdr https://m.facebook.com/dan.pflieger/?_rdr Und Instagram https://instagram.com/geheimpunkt.de?igshid=1hvtki7fs4ghq https://instagram.com/cacherreisen?igshid=14biwyjf1edxt https://instagram.com/daniel_pflieger?igshid=i8g8d2dzx2cw Und YouTube https://www.youtube.com/channel/UCxgT61PRPfI3wc1B3t5msLw https://www.youtube.com/channel/UCeUo4Wo9mpgy6L8DLuzJu6g https://www.youtube.com/user/Geheimpunkt0de
Daniel durchstöbert altes Archivmaterial und findet neues über das Stargate-Programm heraus. SG1 macht sich darauf mit einer Begleiterin auf den Weg und reist auf einen fremden Planeten, wo sie einen nackten älteren Mann antreffen. Deutsche Erstausstrahlung: Mi 10.03.1999 RTL II
Am 21. August 2010 starb der Filme- und Theatermacher Christoph Schlingensief. Zehn Jahre nach seinem Tod kommt nun ein Dokumentarfilm über ihn in die Kinos. Der Streifen von Bettina Böhler besteht nur aus Archivmaterial. Von Tobi Müller www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Johanna Reich. Frei schaffende Künstlerin und Vertretungsprofessorin an der Kunstakademie München Zitat aus dem Podcast: »Bestimmte Social-Media-Plattformen sehe ich nicht als Dieb von Bildern. Sie sind Beschleuniger. Fotografische Bilder sind Teil unseres Lebens, wie Essen, Trinken und Schlafen. Diese alte Forderung der Avantgarde, dass Kunst und Leben sich einander annähern oder eins werden, findet jetzt statt. Menschen haben Teil an Bildern, stehen im Museum und machen selber Bilder. Sie nehmen an dem Prozess von Frage und Antwort teil.« Johanna Reichs Arbeit ist für mich die Summe eines philosophischen Brainstormings, eine Aneinanderreihung von abstrakten Gedanken zum fotografischen Bild und seinen scheinbar unendlichen Möglichkeiten, die sich als sehr differenzierte und pointierte Medienreflektion offenbart. Kategorisierungen greifen nicht, wie schon lange nicht mehr in den zeitgenössischen, gegenwärtigen und alltäglichen Medienrealitäten. Standardisierungen erst recht nicht. Video, digitale Techniken, Malerei, Skulptur, Performance, Archivmaterial, Text, Ton. Alles scheint möglich, verfügbar und kombinierbar. Am Ende aber eben nicht wahllos und unkontrolliert, sondern medienkulturhistorisch.« Sie selbst schreibt: »In Auseinandersetzung mit kunst- und filmhistorischen Vorbildern lote ich das Verhältnis von statischem und bewegtem Bild aus und untersuche die Möglichkeit, Wirklichkeit im apparativ aufgezeichneten und transportierten Bild zu konstruieren.« Johhanna Reich studierte an der Kunstakademie Münster, an der Kunstakademie in Hamburg u.a. bei Wim Wenders und absolvierte ein Poastgarduierten-Studiengang u.a. bei Mischa Kuball an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Sie lebt in Köln und unterrichtet seit 2020 an der Kunstakademie in München. Einen Auszug aus ihrer Arbeit wird sie in der großen Festival-Hauptausstellung HÖHER SCHNELLER WEITER im Kunst- und Gewerbeverein Regensburg vom 22. Oktober bis 15. November 2020 zeigen. http://johannareich.com/ https://festival-fotografischer-bilder.de/portfolio/johanna-reich/ Save the Date: 22. Oktober bis 15. November 2020 FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER Regensburg Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020. Das FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER ist eine Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Regensburg. Episoden-Cover-Gestaltung und Texte: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: Privat
„Jedes Lied ein Kunstwerk“, schrieb die Frankfurter Neue Presse über Ulrike Haage. Ulrike Haage ist Pianistin, Komponistin und Hörspielmacherin. Sie war Teil der Rainbirds und sorgte für die elektronische Experimentierfreude der Band. Eigentlich kommt sie vom Jazz, studierte dann Musiktherapie und unterrichtete Orchesterleitung und Improvisation an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Hamburg. Sie gründete den Hörbuch-Verlag Sans Soleil. Sie produziert Hörspiele, Theater- und Filmmusik, wie z.B. für Doris Dörries Spielfilm „Grüsse aus Fukushima“. Ihre Musik zeichnet sich durch eine fast unmerkliche Verschmelzung mit den visuellen Eindrücken aus. Ausgezeichnet wurde Ulrike Haage u.a. mit dem deutschen Jazzpreis und dem Deutschen Dokumentarfilm Musikpreis. Zahlreiche ihrer Hörspiele wurden prämiert. Zur arte-Dokumentation „Berlin 1945 - Tagebuch einer Großstadt“, in der mit Archivmaterial aus den Blickwinkeln von Zeitgenossen ein kollektives Tagebuch entstand, schuf Ulrike Haage die Musik.Moderation: Nicole Köster
„Jedes Lied ein Kunstwerk“, schrieb die Frankfurter Neue Presse über Ulrike Haage. Ulrike Haage ist Pianistin, Komponistin und Hörspielmacherin. Sie war Teil der Rainbirds und sorgte für die elektronische Experimentierfreude der Band. Eigentlich kommt sie vom Jazz, studierte dann Musiktherapie und unterrichtete Orchesterleitung und Improvisation an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Hamburg. Sie gründete den Hörbuch-Verlag Sans Soleil. Sie produziert Hörspiele, Theater- und Filmmusik, wie z.B. für Doris Dörries Spielfilm „Grüsse aus Fukushima“. Ihre Musik zeichnet sich durch eine fast unmerkliche Verschmelzung mit den visuellen Eindrücken aus. Ausgezeichnet wurde Ulrike Haage u.a. mit dem deutschen Jazzpreis und dem Deutschen Dokumentarfilm Musikpreis. Zahlreiche ihrer Hörspiele wurden prämiert. Zur arte-Dokumentation „Berlin 1945 - Tagebuch einer Großstadt“, in der mit Archivmaterial aus den Blickwinkeln von Zeitgenossen ein kollektives Tagebuch entstand, schuf Ulrike Haage die Musik.Moderation: Nicole Köster
Heute geht es um Kulturvermittlung und genauer: die theaterpädagogische Arbeit. Während es das eine ist, Archivmaterial zu streamen, setzt Vermittlungs- und Bildungsarbeit Interaktion voraus. Wie kann dies unter den Bedingungen von Home Office und Kontaktbeschränkungen gelingen? Was funktioniert digital – und was auch nicht? Davon berichtet Sarah Jasinszczak vom Theater Dortmund, das zudem durch den bevorstehenden Abschied des Intendanten Kay Voges besonders herausgefordert ist und während der Corona-Einschränkungen auch noch einen Leitungswechsel bewältigen muss. Auch darüber, was das für die Arbeit im Haus bedeutet, werden wir reden.
Regisseur Volker Heise erzählt anhand von Zeitzeugen und historischem Archivmaterial in seiner Dokumentation "Berlin 1945" eine Art Tagebuch der Hauptstadt. Alexander Soyez hat mit ihm gesprochen. Außerdem: Filmproduzent Jan Krüger stellt den Film "Systemsprenger" ins Netz sowie die Streamingtipps der Woche.
Die Hamburger Bauer Media Group präsentiert sich modern und international. Aber welche Rolle haben der Verlag und sein Miteigentümer im Nationalsozialismus gespielt? Archivmaterial fördert Brisantes zu Tage.
Manchmal machen ganz alltägliche Entscheidungen Geschichte. Eine junge Frau sucht in unsicheren Zeiten das Wir-Gefühl – und schaut weg, als ganz normale Leute in der Nazi-Zeit ausgegrenzt und getötet werden. Sie will sich ihr kleines Stück Leben, Ordnung, Zufriedenheit bewahren und unterstützt damit ein Terrorregime. Solche Lebenswege haben Geschichte geschrieben – aber angefangen hat alles mit Fragen, die uns heute ähnlich begegnen könnten, und mit ganz menschlichen Entscheidungen. Die Zuschauer erleben Geschichte aus der Ich-Perspektive. Unmittelbar und emotional: Die fiktive NS-Mitläuferin, gespielt von Judith Neumann, erzählt von den Entscheidungen, die ihr Leben verändert haben: Konnte man wirklich dem rassistischen Wahn des NS-Regimes nichts entgegensetzen? Macht sich schuldig, wer nichts tut? Wie kann Ideologie das Handeln und Denken eines Einzelnen verändern? Die Mitläuferin schafft die Verbindung aus dem Schwarz-Weiß des Geschichtsarchivs hinein in unsere Gegenwart: Wie würde ich heute handeln? Hätte die Vergangenheit auch anders verlaufen können? Die Erzählung wird ergänzt durch beeindruckendes Archivmaterial und Interviews mit den Historikern Kathrin Kollmeier und Sascha Lange. Mehr Informationen und Zusatzmaterial finden Sie unter: www.wasgehtmichdasan.de (Online-Signatur Medienzentren: 4986627)
Manchmal machen ganz alltägliche Entscheidungen Geschichte. Ende der 1960er Jahre: Ein Student kämpft für eine bessere Welt – und wird zum RAF-Terroristen. Eigentlich will er die Gesellschaft aufrütteln. In der Studentenbewegung kämpft er gegen ein Totschweigen der NS-Vergangenheit und gegen die immer noch einflussreichen Alt-Nazis. Die Studenten streiten für politische Reformen und prangern die Grausamkeit des Vietnamkriegs an. Idealistische Anfänge – und doch werden einige später verantwortlich sein für 34 Morde. Die Lebenswege der RAF-Mitglieder haben deutsche Geschichte geschrieben – doch angefangen hat alles mit Fragen, die uns heute ähnlich begegnen könnten, und mit ganz menschlichen Entscheidungen. Die Zuschauer erleben Geschichte aus der Ich-Perspektive. Unmittelbar und emotional: Der fiktive Terrorist, gespielt von Christian Löber, erzählt von den Entscheidungen, die sein Leben verändert haben: War es richtig, für eine bessere Welt zu den Waffen zu greifen? Welche Beweggründe, welche Zufälle und Entscheidungen haben aus einem idealistischen Rebellen einen Terroristen gemacht? Er schafft die Verbindung aus dem Schwarz-Weiß des Geschichtsarchivs hinein in unsere Gegenwart: Wie würde ich heute handeln? Hätte die Vergangenheit auch anders verlaufen können? Die Erzählung wird ergänzt durch beeindruckendes Archivmaterial und Interviews mit den Wissenschaftlern Wolfgang Kraushaar und Sabine Bergstermann sowie „Baader“-Regisseur Christopher Roth. Mehr Informationen und Zusatzmaterial finden Sie unter: www.wasgehtmichdasan.de (Online-Signatur Medienzentren: 4986625)
Manchmal machen ganz alltägliche Entscheidungen Geschichte: Ein junger Mann in der DDR, Anfang 20, will einen Studienplatz – und leistet im Gegenzug Dienst als Grenzsoldat. Er hat große Träume, will etwas erreichen und arrangiert sich mit seinem Staat – immer in Angst, dass er im Namen des Sozialismus auf einen Flüchtenden schießen muss. 1989 bricht die DDR zusammen – und reißt das Leben des Soldaten mit sich. Solche Lebenswege an der deutsch-deutschen Grenze haben Geschichte geschrieben – doch angefangen haben sie mit scheinbar kleinen, ganz menschlichen Entscheidungen, die wir heute ähnlich treffen könnten. Der fiktive Grenzsoldat, gespielt von Pit Bukowski, schafft die Verbindung aus dem Schwarz-Weiß des Geschichtsarchivs hinein in unsere Gegenwart: Wie würde ich heute handeln? Hätte die Vergangenheit auch anders verlaufen können? Die Erzählung wird ergänzt durch beeindruckendes Archivmaterial und Interviews mit den Wissenschaftlern Marion Detjen und Gerhard Sälter sowie Musiker Thomas Hübner alias Clueso, der in Erfurt aufgewachsen ist. Mehr Informationen und Zusatzmaterial finden Sie unter: www.wasgehtmichdasan.de (Online-Signatur Medienzentren: 4986624)
In diesem lebhaften Gespräch und Auftritt gibt die Künstlerin und TED-Mitglied Amma Y. Ghartey-Tagoe Kootin einen kleinen Einblick in ihr bevorstehendes Musical "Auf Buffalo". Gestützt auf Archivmaterial der Panamerikanischen Ausstellung 1901, einer Weltausstellung in Buffalo, New York, untersucht die Show die widersprüchliche Darstellungen schwarzer Identität, die auf der Austellung ausgestellt wurden. Dabei werden beunruhigende Parallelen zwischen der amerikanischen Gesellschaft zur Jahrhundertwende und heute beleuchtet. Sind wir alle noch ein Teil der Show?
Dieser Dokumentarfilm gibt dem Zuschauer einen einzigartigen Einblick in Eric Claptons bewegte Lebensgeschichte – in die schwindelerregenden Höhen und Tiefen seines öffentlichen sowie seines privaten Lebens. Durch den exklusiven erstmaligen Zugriff auf Claptons umfangreiches persönliches Archivmaterial (einschließlich seiner berühmtesten Performances, Backstage-Aufnahmen, Heimvideos, ikonischer und privater Fotos, handgeschriebener Briefe und persönlicher Tagebucheinträge) wird dem Publikum deutlich, wie viel Talent und Ehrgeiz in ihm stecken sowie welche Dämonen ihn beinahe zerstört hätten. Doch Clapton ist ein geborener Kämpfer, der sich ständig bemühte, den harten Realitäten der Welt mit seinem unerschütterlichen Engagement für den Blues zu entkommen ...
Dieser Dokumentarfilm gibt dem Zuschauer einen einzigartigen Einblick in Eric Claptons bewegte Lebensgeschichte – in die schwindelerregenden Höhen und Tiefen seines öffentlichen sowie seines privaten Lebens. Durch den exklusiven erstmaligen Zugriff auf Claptons umfangreiches persönliches Archivmaterial (einschließlich seiner berühmtesten Performances, Backstage-Aufnahmen, Heimvideos, ikonischer und privater Fotos, handgeschriebener Briefe und persönlicher Tagebucheinträge) wird dem Publikum deutlich, wie viel Talent und Ehrgeiz in ihm stecken sowie welche Dämonen ihn beinahe zerstört hätten. Doch Clapton ist ein geborener Kämpfer, der sich ständig bemühte, den harten Realitäten der Welt mit seinem unerschütterlichen Engagement für den Blues zu entkommen ...
Wer kennt das nicht? Grade die erste Nacht mit der Neuen verbracht, steht plötzlich die Ex in der Tür und ist alles andere als tot. Es ist Anna, wie sie lallt und lebert. Bestätigt und besiegelt vom kompetentesten Arzt der Station. UND von Doctor Franklin. Viel Zeit zum Grübeln hat Sheridan nicht, denn die Alte drückt im metaphorisch die Pistole auf die Brust: Entweder Du kommst mit nach Z'ha'dum oder....nicht! Dann geh ich eben wieder! Hui! Aber immerhin werden im Austausch ein paar Informationen über die schattige Heimatwelt in Aussicht gestellt. Auf Z'Ha'dum angekommen gibts statt heißer Reibereien erstmal heißen Tee - und warme Worte, während der aufgewärmte Zausel-Einstein versucht, die Sache mit den Schatten zu relativieren. Irgendwann hat John genug gehört und lässt die Bombe platzen. In mehrfacher Hinsicht. Erst mal verbal. Er weiß nämlich längst, dass Anna die letzten Jahre in einem Schattenschiff gesteckt hat und der Reboot der geistigen Festplatte mehr als mangelhaft war. Erst wird die Gang mit dieser Tatsache konfrontiert, anschließend mit dem Mündungsfeuer der Reservewaffe. Und so ganz nebenbei hat er ein paar hundert Megatonnen Sprengkraft an Bord seines Schiffes mitgeschmuggelt. In einem letzten heroischen Akt lenkt Sheridan den weißen Stern voller Bomben in Richtung Planeten, ruft noch einmal laut "Machts gut, Ihr Trottel!" und hüpft in ein zufällig bereitstehendes bodenloses Loch. Das war das vorletzte, was Anna in ihrem grade wieder gewonnen Leben gesehen hat. Das letzte war eine atomare Detonation. Was sollen wir sagen? Obwohl die Folge einige Jährchen auf dem Buckel hat, steht sie noch wie eine eins. Selbst wenn gefühlt ein Drittel der Episode aus (teilweise neu gefilmten) Archivmaterial besteht. Weil es eben um Charaktere geht. Und deren Handlungen Konsequenzen haben. Sowas sucht man in anderen Serien *hust*Voyager*hust* beides vergebens. Und deshalb sehen wir hier eine Babylon 5 Folge, wie sie im Lehrbuch steht Mary: "So sollte nicht nur Babylon 5 sein, so sollte Fernsehen im allgemeinen sein!" Wir hättens nicht besser formulieren können und vergeben deshalb: 6 von 6 Penisse Damit endet die dritte Staffel mit einem Paukenschlag und wir verabschieden uns in die Winterpause. Allerdings noch nicht ganz. Es gibt noch eine Staffel-Abschlussgala. Da sind wir auf Deine Meinungen gespannt. Schick uns eine Mail oder lass einen Kommentar hier unterm Beitrag und sei dabei, wenn wir mit viel Alkohol und guter Laune ein bis sechs Blicke zurück auf die dritte Staffel werfen. Den Termin geben wir noch bekannt. Ganz klar ist ein Termin: Am kommenden Samstag sehen wir uns bei der Babcon25 im Planetarium in Erkrath! Wir freuen uns!