POPULARITY
China führt beim Ausbau erneuerbarer Energien, besonders bei Solarkraft, und auch bei deren Export. China ist auch ein Gegenmodell zu den krisengeschüttelten Demokratien des Westens. Und in der Polykrise blicken viele auf die riesige Wirtschaftsmacht: Was will China? Wohin entwickelt es sich und mit ihm die Welt? Darüber sprechen wir mit Jens Mühling, dem China-Korrespondenten der ZEIT. Jens Mühling berichtet von Shanghai aus über chinesische Wirtschaft und Politik, aber er beschreibt auch den Alltag der Chinesen zwischen digitaler Repression und technischem Fortschritt. Für die ZEIT hat er die Widersprüche des Alltags in einem persönlichen Essay festgehalten: "Ich lebe gerne in China. Ich möchte hier eigentlich nicht leben". Auch darüber sprechen wir mit ihm. In jeder Folge des Krisenpodcasts besprechen und hinterfragen Petra Pinzler und Stefan Schmitt eine Facette der krisenhaften Gegenwart mit einem Gast. Diesmal kommen gleich mehrere vor: die Klimakrise und der Verlust an Natur, die Erschütterung der Weltordnung, nicht zuletzt durch Donald Trumps Rückkehr, technologischer Fortschritt und bürgerliche Freiheit – die, wie man am Beispiel China sieht, nicht zwangsläufig miteinander einhergehen. Weitere Links zur Folge finden Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Die deutsche Außenpolitik steht unter Druck: Die regelbasierte liberale Weltordnung gerät ins Wanken und Europa muss seine Rolle neu definieren. Besonders das aggressive Vorgehen Israels im Gazastreifen empört viele europäische Staaten. Als Reaktion erkennen immer mehr Länder Palästina als Staat an. Und auch angesichts des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine steigt der Druck von den USA auf Europa, entschiedener gegen Russland vorzugehen und geschlossener zu handeln. Insbesondere von Deutschland wird Führung erwartet. Caren Miosga diskutiert mit ihren Gästen, wie viel Spielraum der Bundesregierung zwischen historischer Verantwortung, aktuellen Krisen und dem Anspruch, Europa zu einen, bleibt und welche Rolle Deutschland in einer Weltordnung spielen kann, die zunehmend von Machtpolitik geprägt ist.
Krieg in der Ukraine, russische Kampfjets über NATO-Gebiet, Spionage und Cyberangriffe: Europas Sicherheit ist längst nicht mehr selbstverständlich. Weltmächte wie China, Russland und die USA machen die neue Weltordnung unter sich aus, und wir sind, so scheint es, nur noch Zaungast. Doch auch innerhalb Europas brodelt es: Das Projekt EU droht an Bürokratie und Uneinigkeit zu scheitern, der Graben zwischen Links und Rechts reißt immer weiter auf, und die öffentliche Debatte wird zunehmend unversöhnlich. Wie verwundbar ist Europa? Ist massive Aufrüstung wirklich der Weg aus der Krise? Oder muss sich das ursprüngliche Friedensprojekt EU neu erfinden? Und braucht es wieder mehr politischen Abenteuergeist, damit Europa zurück auf die Weltbühne findet? Darüber diskutiert Michael Fleischhacker mit diesen Gästen: Norbert Bolz, Medienwissenschaftler Ewa Ernst-Dziedzic, ehemalige Grünen-Politikerin Katja Gentinetta, politische Philosophin Ulrike Guérot, Politologin und Publizistin Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Gold & Silber | Podcast für Investoren, Krisenvorsorger und Sammler | Kettner-Edelmetalle
Helga Zepp-LaRouche, die "Seidenstraßenlady", enthüllt die dramatischen Veränderungen nach dem SCO-Gipfel in China und erklärt, warum Deutschland vor einer historischen Wegscheide steht. Während sich eine neue Weltordnung formiert, droht Europa in die Isolation zu geraten - es sei denn, wir ergreifen jetzt die Chance zur Kooperation.
In een nieuwe aflevering van Europa Draait Door spreken we NRC-journalist Mark Lievisse Adriaanse over het redden van onze democratie. Want democratie is geen theetafel vol consensus, maar georganiseerde ruzie met regels, stelt hij. Want wat doen lobby's met onze stem na de stembus, en waarom dwingt Big Tech de politiek in het gelid? Dat en véél meer in de nieuwe Europa Draait Door! Shownotes: Pauw & De Wit (https://npo.nl/start/serie/pauw-de-wit) Kunnen we de democratie redden? Vooral door de economie te democratiseren, stellen vier auteurs in recent verschenen boeken (https://www.nrc.nl/nieuws/2025/09/25/kunnen-we-de-democratie-redden-vooral-door-de-economie-te-democratiseren-stellen-vier-auteurs-in-recent-verschenen-boeken-a4907438) Trump's Liz Truss moment: When economic bravado meets market reality (https://www.theguardian.com/us-news/2025/apr/10/trumps-liz-truss-moment-when-economic-bravado-meets-market-reality) Europäische Investitionsbank: Chefin Nadia Calviño spreekt over Investeringen in de Oekraïne en de verdediging van de regelbasierten Weltordnung (https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/investitionsbank-nadia-calvino-ukraine-nato-li.3203527) EU-Förderbank: EIB wil 70 miljard voor Tech-Firmen und Forscher bereitstellen (https://www.handelsblatt.com/politik/international/eu-foerderbank-eib-will-70-milliarden-fuer-tech-firmen-und-forscher-bereitstellen/100127812.html) En Espagne, Nadia Calviño, une garante de l'orthodoxie économique, contrepoids à la gauche radicale au gouvernement (https://www.lemonde.fr/economie/article/2023/12/08/en-espagne-nadia-calvino-une-garante-de-l-orthodoxie-economique-contrepoids-a-la-gauche-radicale-au-gouvernement_6204615_3234.html) Onder president Calviño wordt de EIB de financiële arm van alle Europese uitdagingen (https://fd.nl/economie/1506909/onder-president-calvino-wordt-de-eib-de-financiele-arm-van-alle-europese-uitdagingen) Sef - De Machine (https://www.youtube.com/watch?v=UUqSDDAISwg&list=RDUUqSDDAISwg&start_radio=1)
Im Westen macht sich Endzeitstimmung breit: Ein Rechtsradikaler im weißen Haus baut jeden Tag ein bisschen weiter die US-Demokratie ab, die Allianz zwischen Europa und seinen Bündnispartnern gerät ins Wanken, die deutsche Wirtschaft stagniert – und das Erstarken rechtsextremer Kräfte scheint unaufhaltbar. Die alte Weltordnung bröckelt: Der Westen verliert seine Vormachtstellug und China nimmt eine immer dominantere Position ein. Erleben wir gerade den Abstieg oder gar Untergang des Westens? Darüber spricht Pauline Jäckels mit dem Politikwissenschaftler Daniel Marwecki. Es geht um die Frage, wie der Westen so mächtig werden konnte, warum er jetzt an Einfluss verliert - und welche Rolle Europa in der Welt nach dem Westen noch spielen kann.
Nach vier Jahren ist Donald Trump zurück im Kreis der Vereinten Nationen. In seiner Rede vor den Staats- und Regierungschefs der globalen Staaten skizziert er eine Weltordnung, die von Migration und Klimaschutz zerstört wird. Sein eigenes politisches Vorgehen lobt er dagegen überschwänglich. Antonia Beckermann und Wim Orth sprechen mit US-Korrespondentin Stefanie Bolzen darüber, wie der US-Präsident auf der Bühne und rund um die Generalversammlung auch für Überraschungen sorgt - bei Verbündeten wie Gegnern. Und sie sprechen über eine denkwürdige Pressekonferenz, in der Trump gemeinsam mit seinem Gesundheitsminister über medizinische Hinweise für eine vermeintliche Eindämmung von Autismusfällen referiert. US-Korrespondentin Stefanie Bolzen ordnet jede Woche im Gespräch mit den WELT-Redakteuren Antonia Beckermann und Wim Orth die aktuellen Nachrichten aus den USA ein – mal aus Washington, mal aus Florida oder den Flyover-States. "This is America" ist der Podcast zur US-Politik, in dem wir nicht nur über, sondern auch mit Amerikanern reden. Wenn Euch der Podcast gefällt, dann lasst gerne eine Bewertung für uns da. Feedback gerne auch an usa@welt.de Impressum: https://www.welt.de/services/article104636888/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Trumps Nato-Politik, immer neue Zölle und der Rückzug der USA aus UN-Organisationen verstärken in Westeuropa die Unsicherheiten. Gleichzeitig arbeiten Putin und Xi daran, die Welt neu zu ordnen. Ist es bereits an der Zeit, vom Ende der westlich dominierten Weltordnung zu sprechen und eine Bilanz zu ziehen? Über die Geschichte des Westens diskutiert Moderatorin Sarah Zerback mit den Historikern Frank Bösch und Martin Aust. Das Transkript und weitere Informationen zur Folge finden Sie hier: www.bpb.de/570971
Wir sind 99 ZU EINS! Ein Podcast mit Kommentaren zu aktuellen Geschehnissen, sowie Analysen und Interviews zu den wichtigsten politischen Aufgaben unserer Zeit.#leftisbest #linksbringts #machsmitlinks Wir brauchen eure Hilfe! So könnt ihr uns unterstützen: 1. Bitte abonniert unseren Kanal und liked unsere Videos. 2. Teil unseren content auf social media und folgt uns auch auf Twitter, Instagram und FB 3. Wenn ihr Zugang zu unserer Discord-Community, sowie exklusive After-Show Episoden und Einladungen in unsere Livestreams bekommen wollt, dann unterstützt uns doch bitte auf Patreon: www.patreon.com/99zueins 4. Wir empfangen auch Spenden unter: https://www.paypal.com/donate/?hostedbuttonid=NSABEZ5567QZE
Die UNO feiert ihr 80-jähriges Bestehen – doch die „neue“ Weltordnung ist inzwischen in großer Unordnung. Vor 25 Jahren wurde die wegweisende Resolution 1325 zu Frauen, Frieden, Sicherheit beschlossen, deren Ziele, nämlich den Schutz von Frauen und Mädchen in (Post-)Konfliktsituationen und deren Beteiligung an Verhandlungen zu stärken, heute, angesichts der vielen Konflikte, wichtiger denn je sind. Welche Rolle hat die UNO für Frieden, Sicherheit und die Wahrung von Frauenrechten heute? Gemeinsam mit Ifeoma Melissa Ofoedu und Magda Seewald sprechen wir über die Bilanz der UNO, die feministische Agenda und die Frage, was Österreich in Zukunft beitragen kann.
Tschurtschenthaler, Katharina von www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
Tschurtschenthaler, Katharina von www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
In der heutigen Sendung blicken wir auf den Solidaritätsabend für die Ukraine. Seit dreieinhalb Jahren führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine und die Weltordnung ist im Umbruch. Aber was bedeutet das für Schriftstellerinnen und Journalisten? Darum geht es heute auf der großen Bühne. Im Studio sind radio3-Redakteurin Natascha Freundel im Gespräch mit der ukrainischen Schriftstellerin Tanja Maljartschuk. Die beiden Kriegsreporter Paul Ronzheimer (Bild) und Vassili Golod (ARD) und der ukrainisch-deutsche Musiker Yuriy Ghurzy.
In dieser Spezialfolge von dem Podcast „Rechtsfragen“ stellen sich die Juristin Univ. Prof. Dr. Heike Krieger, der Histroriker Dr. Ned Richardson-Little und die Politikwissenschaftlerin Prof. Lora Anne Viola die Frage „Recht oder Macht? – Deutschlands Rolle im Umbruch der Weltordnung“. Die drei Panel-Teilnehmer*innen diskutieren die wachsende Entfremdung vom Völkerrecht und Risiken für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit aus unterschiedlichen Perspektiven. Aufgenommen wurde diese Folge am 28. Juni 2025 im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften.
In dieser Folge geht es um zwei zentrale Entwicklungen, die Wirtschaft und Politik in Europa nachhaltig prägen: Technologische Transformation und globale Machtverschiebungen.
Eine leidenschaftliche Liebe in New York wird dem Urteil eines mystischen Gottes unterzogen. Ingeborg Bachmanns preisgekröntes Hörspiel zeigt die Unvereinbarkeit tiefer Gefühle mit einer rationalen Welt – poetisch, kritisch und zeitlos aktuell. Wer das Hörspiel am Radio hören will: Samstag, 20.09.2025, 20.00 Uhr, Radio SRF 2 Kultur Der gute Gott von Manhattan ist angeklagt, das Mädchen Jennifer im Zimmer eines New Yorker Hotels durch eine Bombenexplosion ermordet zu haben. Dem Richter erklärt er, er habe sich mit dieser Tat, und auch allen vorhergegangenen, nur zum Anwalt der auf Konventionen und Masshalten beruhenden Weltordnung gemacht. Diese sei durch die Masslosigkeit der Liebe der Getöteten bedroht worden. Er erzählt die Geschichte der Liebe Jennifers zu Jan, um darzulegen, dass diese Liebe, die an nichts mehr gemessen und mit nichts mehr verglichen werden konnte, verderblicher für die Ordnung sei als jedes Verbrechen, als alle Ketzereien. «Wo Liebe auftaucht, entsteht ein Wirbel wie vor dem ersten Schöpfungstag.» ____________________ Mit: Hanns Ernst Jäger (Der gute Gott), Alfons Hoffmann (Richter), Rainer zur Linde (Jan), Gudrun Herms (Jennifer) u.v.a. ____________________ Tontechnik: Helmut Dimmig – Musik: Willy Bischof – Regie: Klaus W. Leonhard ____________________ Produktion: SRF 1971 ____________________ Dauer: 101'
Es scheint offenkundig: Macht- und Einflusszonen auf der Welt teilen sich gerade neu auf, mit ungewissem Ausgang. Und dabei sind es eben nicht nur die großen Akteure wie China, die USA oder Russland, die eine Rolle spielen. In den vergangenen Jahren hat der Globale Süden einiges unternommen, um auf der Bühne internationaler Politik sichtbarer zu werden. Ob es das Abstimmungsverhalten vieler Länder bei den UN-Abstimmungen über den Ukrainekrieg war, G20-Konferenzen oder die Sicht auf den Gaza-Konflikt - die "westliche" Weltsicht steht längst nicht mehr als tonangebend dar. Wie unterscheiden sich die Debatten in Afrika, Asien und Lateinamerika vom deutschen und innereuropäischen Diskurs? Welche Themen beschäftigen Menschen und Medien im Globalen Süden, von denen wir hier gar nichts mitbekommen? Welches Ansehen, welche Glaubwürdigkeit haben vom Westen hochgehaltene Werte wie der einer "regelbasierten Weltordnung"? Und wurde die Wiederwahl Donald Trumps in den USA eigentlich im Globalen Süden ebenso verschreckt wahrgenommen wie in Europa? In diesen Tagen treffen sich die außereuropäischen Auslandskorrespondent*innen der taz in Berlin mit der Redaktion. Das haben wir ausgenutzt. Deshalb diskutiert in dieser Folge Auslandsredakteur Bernd Pickert mit den Korrespondentinnen Helena Kreiensiek (Senegal), Natalie Mayroth (Indien) und Katharina Wojczenko (Kolumbien).
Die Themen: Mann hält Predigt auf der Autobahn und löst Polizeieinsatz aus; Nato-Chef Rutte warnt Putin nach Drohnen-Vorfall in Polen; Trump-Verbündeter Charlie Kirk erschossen; Hunderte Festnahmen bei französischen "Bloquons tout" Protesten; Von der Leyen fordert „europäische Unabhängigkeit“ in „neuer“ Weltordnung; Elitenforscher Hartmann fordert tiefgreifende politische Wende; Empörung über sexistisches Oktoberfest-Plakat; Epstein prahlt auf Foto mit dem „Verkauf“ einer Frau an Trump und Frau erzählt Anzeige wegen Nackt-Yoga in der Öffentlichkeit Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Gold & Silber | Podcast für Investoren, Krisenvorsorger und Sammler | Kettner-Edelmetalle
Geopolitik-Experte Patrick Baab enthüllt die dramatischen Folgen des Trump-Putin-Gipfels und warum Europa in der neuen Weltordnung keine Rolle mehr spielt. Seine 21 schockierenden Thesen zeigen, wie Deutschland und die EU vor dem Zusammenbruch stehen, während sich die Weltmacht unwiderruflich nach Asien verschiebt. Was das für deine Zukunft und Finanzen bedeutet, erfährst du in dieser brisanten Analyse.
Was wir über den Krieg nicht wissen, kann tödlich sein. Herfried Münkler zieht in diesem Gespräch mit Michael Carl die nüchterne Bilanz einer Gesellschaft, die sich zu lange auf Friedensdividenden ausgeruht hat und nun von der Realität überrollt wird. Der Krieg ist zurück, nicht als bloßes Störfeuer an den Rändern der Weltordnung, sondern als strategisches Werkzeug revisionistischer Mächte – und als Prüfstein für die Wehrhaftigkeit des Westens.Putin, so Herfried, handelt nicht irrational. Er agiert kalkuliert – mit historischer Bildung und politischer Kälte. Sein Vorgehen erinnert an Hitler zwischen 1936 und 1939: dosierte Aggression, die die Reaktion des Westens testet. Und während der Autokrat im Kreml seine Spielzüge studiert, zeigen sich in Europa Naivität, Bequemlichkeit und ein politischer Dilettantismus, der aus jahrzehntelanger Ignoranz gegenüber dem Phänomen Krieg erwachsen ist.Die zentrale These: Wer Frieden will, muss Krieg verstehen. Nicht als moralisches Versagen, sondern als politisches Instrument. Nur wer die vielschichtigen Ursachen eines Krieges analysiert – Macht, Territorium, Ideologie, Reputation –, kann ihn beenden. Doch Europas politische Klasse scheut Entscheidungen unter Unsicherheit, während autoritäre Regime längst in Kategorien von Hegemonie und Einflusszonen denken.Herfried entwirft ein realistisches Bild der Zukunft: Eine multipolare Weltordnung mit fünf dominanten Akteuren – USA, China, Russland, Indien, Europa – könnte Stabilität bringen. Aber nur, wenn Europa lernt, wieder Macht auszuüben. Wer nicht handelt, wird behandelt.Zu Gast: Prof. Dr. Herfried Münkler, Politikwissenschaftler und AutorCreate your podcast today! #madeonzencastrMentioned in this episode:AI first – Das Praxisbuch für den MittelstandJetzt auf carls-zukunft.de Sonst lesen's wieder nur die Anderen.AI first. Das Praxisbuch für den Mittelstand
Trumps Griff nach absoluter Macht zerstört nicht nur Amerikas Demokratie, sondern auch seine Rolle als Weltmacht. Was er innen mit Härte erzwingt, verspielt er außen mit Schwäche – und die Welt zahlt den Preis. Den „Tagesanbruch" gibt es auch zum Nachlesen unter www.t-online.de/tagesanbruch Anmerkungen, Lob und Kritik gern an podcasts@t-online.de Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer montags bis samstags gegen 6 Uhr zum Start in den Tag, am Wochenende mit einer tiefgründigeren Diskussion. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei Spotify (https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), Apple Podcasts (https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), Amazon Music (https://music.amazon.de/podcasts/961bad79-b3ba-4a93-9071-42e0d3cdd87f/tagesanbruch-von-t-online) oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da.
Sparen bei Löhnen und Pensionen: Unsozial oder unvermeidbar? Und wieder schießt die Inflation in Österreich in die Höhe: Satte 4,1 Prozent. Doch Bundeskanzler Christian Stocker von der ÖVP hat ein Rezept dagegen: Sparen will er bei den Lohnabschlüssen und den Pensionisten. Beide sollten unter der Teuerung erhöht werden. Ist das unsozial oder unvermeidbar? Kann die Dreier-Regierung den Kampf gegen die Teuerung noch gewinnen? Und wie schaffen wir den Weg aus der Krise? Putin hofiert, Europa isoliert: Sind wir auf dem Holzweg? Europa trommelt weiter gegen Russland. Frankreichs Emmanuel Macron versichert, 26 Staaten seien bereit zur Friedenssicherung in der Ukraine – und auch Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen kann sich EU-Truppen dort vorstellen. Doch international bröckelt die Front: Zuerst trifft Wladimir Putin US-Präsidenten Donald Trump in Alaska, jetzt wird er von Chinas Machthaber Xi Jinping hofiert. Von einer internationalen Isolation kann keine Rede sein – vielmehr droht Europa bald alleine den Konflikt mit dem russischen Machthaber zu schultern. Und Russlands Dimitrij Medwedjew droht explizit Österreich. Werden wir so in den Konflikt hineingezogen? Verändert sich vor unseren Augen die Weltordnung? Und kann Europa seine Linie beibehalten? Darüber diskutiert Katrin Prähauser mit diesen Gästen: Ralph Schöllhammer, Politologe und Publizist Silvia Grünberger, Kommunikationsberaterin Andreas Mölzer, langjähriger FPÖ-Parteiideologe Peter Pelinka, Journalist und Autor Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Erster Live-Event der GELDMEISTERIN am 9. Oktober in WienDie alte Weltordnung – erst die USA, dann kommt lange nichts- bröckelt . Weltweit ist überhaupt so vieles im Umbruch. Ausgerechnet jetzt willst Du in den Aktienmarkt einsteigen? Gute Idee! Denn es kriselt immer irgendwo. Und der Zeitfaktor – je früher anlegen, umso besser spielt beim Vermögensaufbau eine entscheidende Rolle. Wer mit 30 Jahren beginnt Monat für Monat 150 Euro in einen Aktien-ETF oder -Fonds, also in einen Korb von Aktien anzulegen, dies bei realistischen fünf Prozent Ertrag pro Jahr. Der hat dann zu Pensionsantritt mit 65 Jahren rund 167.000 Euro angespart. Dein Geld vermehrt sich nicht zuletzt durchden Zinseszins also der Verzinsung der widerveranlagten Zinsen. Um auf dieselbe Summe mit 65 Jahren zu kommen muss ich, wenn ich erst mit 40 statt 30 Jahren beginne anzusparen 284 Euro (!) statt 150 Euro Monat für Monat zurücklegen. Es gibt nichts Gutes, außer man tut es sofort, nicht übermorgen! Damit Dir der Einstieg in die Börsenwelt leichter fällt,startet die neue, dritte Staffel des Börsenminute, eine Produktion der Podcastplattform GELDMEISTERIN, gleich mit einem Gratis-Live-Event „Finanztipps von Frauen für Frauen“ in der Shelhammer Capital Bank AG, Goldschmiedgasse 3-5 im ersten Wiener Gemeindebezirk. Anmeldung unter event@geldmeisterin.at oder office@dat.at Ich freu mich auf Euch! Hier auf dem Podcastkanal folgen Samstag für Samstag ab sofort wieder Börsenminuten mit Finanztipps in einer Minute. Happy Investing wünscht Julia Kistner, die sich freut, Euch beim ersten GELDMEISTERIN-Live-Event „Finanztipps für Frauen von Frauen" am 9. Oktober in der Goldschmiedgasse 3-5 in 1010 Wien begrüßen zu dürfenEure Julia KistnerMusik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechts- empfehlungen. Finanzanlagen bergen RisikoMarketingmitteilung
An Tag 1289 des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine geht es im Podcast um die Frage, wie das Land für die Zukunft abgesichert werden kann. Sollte es tatsächlich zu einem Frieden kommen, erwartet das Land diesmal Garantien, damit Russland nicht erneut seine Zusagen bricht und das Land angreift. Laut Frankreichs Präsident Macron sind 26 Staaten bereit, Truppen in die Ukraine zur Absicherung eines Waffenstillstands zu schicken. Ein starkes politisches Signal, in der Umsetzung aber mit vielen Unsicherheiten. Deutschland beispielsweise macht seine Beteiligung von der Verlässlichkeit der USA abhängig. Was die Europäer vorschlagen, sei ein Kompromiss, aber keine wirkliche Schutzgarantie, analysiert die Politikwissenschaftlerin Claudia Major im Podcast, weil ihnen die militärischen Mittel fehlten: "Das ist das, was geht, aber nicht das, was man eigentlich bräuchte, um die Ukraine tatsächlich zu schützen.” Claudia Major ist Senior Vice President für Transatlantische Sicherheitsinitiativen des German Marshall Fund. Die Möglichkeiten für einen dauerhaften Frieden schätzt sie im Moment eher gering ein, solange Russland keine Zugeständnisse macht und die USA sich aus der europäischen Verteidigung zurückziehen. „Eine verlässliche US-Zusage, die auch morgen und übermorgen noch hält, die haben wir noch nicht.“ Darunter leidet täglich die zivile Bevölkerung durch Luftangriffe. Gleichzeitig kämpfen die zunehmend älteren ukrainischen Soldaten schon seit Monaten unter russischem Dauerbeschuss. Ein weiteres Problem sind Desertionen an der Front. „Allein in den ersten sieben Monaten dieses Jahres sollen 110.000 ukrainische Soldaten geflüchtet sein“, schildert Stefan Niemann im Gespräch mit Kai Küstner. Im Podcast geht es auch um die neue Weltordnung, über die sich in China die Machthaber Xi Jinping, Wladimir Putin und Kim Jong Un ausgetauscht haben. „Podcast Live“ am 22.9. 17 Uhr mit Vassili Golod, Stefan Niemann, Kai Küstner und Astrid Corall Sachsentor 23, 21029 Hamburg in Hamburg Bergedorf Anmeldung bitte per Mail: streitkraefte@ndr.de Das Ringen um Sicherheitsgarantien: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-sicherheitsgarantien-100.html Das ist die „Koalition der Willigen“: https://www.gmfus.org/news/coalition-willing Das ganze Interview mit Claudia Major: https://www.ndr.de/nachrichten/info/sicherheitsexpertin-major-das-sind-keine-wirklichen-garantien,audio-277760.html Kommentar von Claudia Major im Handelsblatt über Deutschlands historische Verantwortung: https://www.handelsblatt.com/meinung/kolumnen/geoeconomics-deutsche-soldaten-in-der-ukraine-die-historie-ist-keine-ausrede/100152530.html Podcast-Tipp: Kunstverbrechen – Van Gogh und die Mafia: https://1.ard.de/kunstverbrechen-staffel-4?cp Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien”: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html
Krieg der Zukunft: Drohnen, Laser, Daten – und die neue Weltordnung Der Krieg der Zukunft wird vor allem mit Drohnen, Laser sowie Daten geführt und eher nicht mehr auf dem Panzerschlachtfeld entschieden, sondern im Drohnenschwarm. Dies zeigten die prächtigen Militärparaden in Peking in dieser Woche; Chinas Präsident Xi Jinping Seite an Seite mit Rußlands Präsident Putin, davor ein Treffen vorwiegend asiatischer Länder der mächtiger werdenden Shanghai Organisation für Zusammenarbeit - kein Zweifel, in der Welt verschieben sich politische Gewichte. China will eine neue Weltordnung. Und Deutschland? Deutschland übt sich in „Kriegsgeschrei“. Doch das ist gefährlich: Denn Panik ersetzt keine Verteidigungsfähigkeit. Nur Deutschland steht ohne Drohnen und Laser-Technologie da. Drohnen dürfen hierzulande nicht einmal fliegen. Ein Gespräch mit dem Sicherheits-Experten Ralph D. Thiele, Oberst a.D. und früher im Stab des NATO-Oberbefehlshabers. Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Mit der größten Militärparade seiner Geschichte gedachte China diese Woche dem 80. Jahrestages seines Sieges im Zweiten Weltkrieg. Die Botschaft dahinter: Staats- und Parteichef Xi Jinping fordert eine neue Weltordnung. Er will die westliche Vorherrschaft beenden, die USA vom Thron stoßen. Und sieht sich als Anwalt des globalen Südens. Die neue geopolitische Achse will er, trotz aller Streitigkeiten, mit Indien und Russland bilden. Wie realistisch dieses Szenario ist, analysiert unsere China-Expertin. Außerdem sprechen wir in Politik und Hintergrund mit einem Migrationsforscher über die Wirksamkeit von Grenzkontrollen und die Rechtmäßigkeit von Zurückweisungen Asylsuchender. Den Umgang der Union mit dem Thema Migration ordnet unsere Migrationsexpertin ein. Das Ziel von CDU/CSU, mit einer restriktiven Migrationspolitik weniger Zustimmung für die AfD zu erzielen, scheint nicht zu funktionieren - die neuesten Umfragen zeigen sogar das Gegenteil, die AfD schließt sukzessive zur Union auf. Und wir sprechen über den Sozialstaat, der ins Zentrum der innenpolitischen Debatte geraten ist. Wie steht es wirklich um ihn, der sogar im Grundgesetz verankert ist? Auf jeden Fall ist er nicht nur ein "nice to have", wie unsere Gesprächspartnerin betont. Allen, die noch mehr Hintergründe ganz speziell über das Thema Bürgergeld suchen, empfehle ich dazu diese Staffel unseres Podcasts "Die Entscheidung": https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:102c0f08c59f29af/Und für alle, die an unserem Podcast "Die Entscheidung" grundsätzlich Gefallen gefunden haben, folgt dieser Tipp: Kann Deutschland Putin eigentlich für Kriegsverbrechen in der Ukraine anklagen? Damit befasst sich unsere gerade frisch veröffentlichte Staffel von "Die Entscheidung" in der ARD-Audiothek. Es geht um die Macht internationaler Strafverfolgung und um die Menschen, die gerade dabei sind, Beweise zu sammeln für russische Kriegsverbrechen in der Ukraine. https://www.ardaudiothek.de/sendung/die-entscheidung-politik-die-uns-bis-heute-praegt/urn:ard:show:e7bcaf8eea1771e3/
Indiens Premier demonstriert seine Nähe zu den Machthabern von Russland und China. Das Verhältnis zu den USA ist schwer beschädigt. Wendet sich das Land vom Westen ab – und welche Rolle spielt Deutschland noch? »SPIEGEL Shortcut« – Schneller mehr verstehen. Wir erklären euch jeden Tag ein wichtiges Thema – kurz und verständlich. Für alle, die informiert mitreden wollen. Neue Folgen von Shortcut gibt es von Montag bis Freitag auf Spiegel.de, YouTube und überall, wo es Podcasts gibt. Links zur Folge: SOZ-Gipfel: Wie China eine neue Weltordnung inszeniert Kommentar zu den US-Zöllen gegen Indien: Trumps Bumerang Zollstreit zwischen Trump und Modi: Ende einer Männerfreundschaft ►►► ► Host: Maximilian Sepp ► Gast: Laura Höflinger ► Redaktion: Katharina Zingerle ► Redaktionelle Leitung: Marius Mestermann ► Produktion: Sven Christian ► Postproduktion: Kim Ly Lam, Felix Klein ► Social: Anna Girke ► Musik: Above Zero ►►► Lob, Kritik, Themenvorschläge? Schreibt uns: hallo.shortcut@spiegel.de +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Moderatorin Anke Plättner diskutiert mit Ihren Gästen Prof. Sönke Neitzel (Militärhistoriker), Moritz Gathmann (ehem. Russland-Korrespondent), Prof. Gerlinde Groitl (Expertin für internationale Politik), Daniel Brössler (SZ).
Putin, Xi und Kim machen in Peking Pläne für eine neue Weltordnung. In Berlin stellt die Bundesregierung ihr Programm für die kommenden Monate vor. Und in Italien entscheidet ein Gericht über die Auslieferung des mutmaßlichen Drahtziehers hinter der Nord-Stream-Sabotage.
China will eine neue Weltordnung und sammelt machtvolle Verbündete. Die Botschaft: Der Westen hat ausgedient.
Im chinesischen Tianjin trafen sich am Sonntag und Montag die Staatschefs der SCO – einem Zusammenschluss von zehn Staaten, die fast die Hälfte der Weltbevölkerung repräsentieren, darunter China, Indien und Russland. In den Redaktionen deutscher Medien wurde der „Schurken-Gipfel“ (BILD) als Angriff auf unsere geliebte „regelbasierte Weltordnung“ gesehen, die ohnehin nur noch in den KöpfenWeiterlesen
Die Bundeswehr wird zunehmend durch russische Spionage und Sabotage bedroht. Der Militärische Abschirmdienst (MAD) warnt vor einer erheblichen Verschärfung der Sicherheitslage. MAD-Präsidentin Martina Rosenberg vergleicht diese mit dem Kalten Krieg und warnt vor „robustem Vorgehen“, das Mittel wie Erpressung oder finanzielle Anreize einschließt. Besonders betroffen seien Soldatinnen und Soldaten mit russischer oder sowjetischer Herkunft, wie die Russland-Expertin Margarete Klein betont: „Die Bundeswehr ist ein exzellentes Aufklärungsziel für russische Nachrichtendienste, weil sie zentral die Unterstützung der Ukraine koordiniert.“ Julia Weigelt berichtet im Podcast über ihre Recherchen: Soldaten mit russischen Wurzeln machten demnach rund 8 Prozent der Gesamtstärke der Bundeswehr aus. Trotz des Verdachts auf Spionage stehe die große Mehrzahl der Betroffenen loyal zu Deutschland. Der ehemalige Zeitsoldat Paul schildert, wie „immer wieder Fragen zur Loyalität“ gestellt wurden, ohne das Vertrauen zu schützen. Eine Kameradin, die nicht genannt werden will, betont: „Ich will keine Soldatin zweiter Klasse sein, nur weil meine Wurzeln auch in Russland liegen.“ Unterdessen warnt der Generalinspekteur der Bundeswehr zum Auftakt des Quadriga-Manövers im Ostseeraum vor Russlands Plänen, die über die Ukraine hinausgehen würden. Carsten Breuer sagt: „Als Streitkräfte müssen wir uns darauf einstellen. Abschreckung bleibt unser Best-Case-Szenario.“ Stefan Niemann und Kai Küstner sprechen auch über den mutmaßlich russischen Angriff auf das GPS-Signal der Chartermaschine von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen im bulgarischen Luftraum. Außerdem geht es um die militärische Lage in der Ukraine und Putins Teilnahme an einer Sicherheitskonferenz in China, wo ein Zweckbündnis von Autokraten mächtig für eine neue Weltordnung wirbt. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de MAD: Russland verstärkt Spionage in Deutschland: https://www.zdfheute.de/politik/spionage-russland-deutschland-abschirmdienst-100.html Podcast „Steppenkinder“ über Menschen mit russischen Wurzeln: https://www.russlanddeutsche.de/kulturreferat/projekte/steppenkinder.html Podcast Killing Emotions - Folge über Nachrichtendienste: https://www.ndr.de/nachrichten/info/Killing-Emotions-4-6-James-Bond-hat-Gefuehle,audio1778318.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien”: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html ARD-Story über Generalinspekteur Carsten Breuer: https://1.ard.de/Soldat_Nummer_1
Chinas Staatschef Xi Jinping hat am heutigen Montag das große Gipfeltreffen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit eröffnet. Mehr als 20 Staats und Regierungschefs sind vor Ort und besprechen unter anderem die gegenwärtige Weltordnung. Die Augen sind hier vor allem auf Wladimir Putin, Xi Jinping oder Narendra Modi gerichtet. Wieso dieses Gipfeltreffen so besonders ist und was es für unsere politische Weltordnung bedeuten könnte, bespricht Studio KURIER Host Caroline Bartos mit Außenpolitik-Chefin Ingrid Steiner-Gashi. Guter Journalismus bringt Klarheit – und kostet Geld. Mit einem KURIER Digital Abo können Sie unsere Arbeit unterstützen.Alles klar? “Studio KURIER” - überall wo es Podcasts gibt und auch auf Youtube als Video-Podcast.Abonniert unseren Podcast auf Apple Podcasts oder Spotify und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es auch unter kurier.at/podcasts. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mit seinem Besuch in Indien will Außenminister Wadephul (CDU) die Beziehungen zum Land verbessern. Mit Blick auf die neue Weltordnung ist dieses Interesse wichtig, sagt der Ostasienexperte Eberhard Sandschneider. Und es sei höchste Zeit. Schmidt-Mattern, Barbara www.deutschlandfunk.de, Interviews
Die Bürgergeldsätze sollen 2026 wieder nicht steigen. Es soll mehr Druck und Sanktionen geben. Macht das den Sozialstaat effizient? Und: Treffen der Shanghaier Organisation: Wie China, Russland und Indien an einer neuen Weltordnung basteln. (20:47) Schulz, Josephine
Wie war's denn jetzt wirklich?! In Ostasien gedenken die Menschen in diesen Tagen dem Ende des 2. Weltkriegs. Doch selbst die bloße Erinnerung daran ist hart umkämpft. In Japan stehen die Opfer der Atombomben von Hiroshima und Nagasaki im Vordergrund. Das Land hat sich nach seiner Niederlage eine pazifistische Verfassung gegeben. Wie in Deutschland hieß es lange: Nie wieder Krieg! China dagegen feiert den 80. Jahrestag des Kriegsendes mit einer pompösen Militärparade in Peking. Soldaten, Panzer, Raketen – und eine Botschaft: Nicht die USA, sondern wir sind die wahren Sieger von damals. Machthaber Xi Jinping benutzt den Krieg, um Stärke zu demonstrieren und um seine Idee einer neuen Weltordnung zu untermauern. Geschichte als Waffe – gegen die USA, gegen Japan und für das eigene Publikum. Im Weltspiegel Podcast spricht Philipp Abresch mit Jörg Endriss, ARD-Korrespondent in Peking, und mit Johannes Edelhoff, der gerade zum Gedenktag in Hiroshima war. Wir fragen: Wem gehört die Vergangenheit? Warum sind alte Feindbilder plötzlich wieder so nützlich? Und wie erleben Menschen in Hiroshima das Gedenken an den 2. Weltkrieg? ---- Moderation: Philipp Abresch Redaktion: Philipp Abresch, Udo Schmidt, Philipp Weber Mitarbeit: Caroline Mennerich Redaktionsschluss: 29.8.2025 ----- Unser Podcast-Tipp der Woche: Welt.Macht.China https://1.ard.de/weltmachtchina?cp=ws ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ -----
Wie war's denn jetzt wirklich?! In Ostasien gedenken die Menschen in diesen Tagen dem Ende des 2. Weltkriegs. Doch selbst die bloße Erinnerung daran ist hart umkämpft. In Japan stehen die Opfer der Atombomben von Hiroshima und Nagasaki im Vordergrund. Das Land hat sich nach seiner Niederlage eine pazifistische Verfassung gegeben. Wie in Deutschland hieß es lange: Nie wieder Krieg! China dagegen feiert den 80. Jahrestag des Kriegsendes mit einer pompösen Militärparade in Peking. Soldaten, Panzer, Raketen – und eine Botschaft: Nicht die USA, sondern wir sind die wahren Sieger von damals. Machthaber Xi Jinping benutzt den Krieg, um Stärke zu demonstrieren und um seine Idee einer neuen Weltordnung zu untermauern. Geschichte als Waffe – gegen die USA, gegen Japan und für das eigene Publikum. Im Weltspiegel Podcast spricht Philipp Abresch mit Jörg Endriss, ARD-Korrespondent in Peking, und mit Johannes Edelhoff, der gerade zum Gedenktag in Hiroshima war. Wir fragen: Wem gehört die Vergangenheit? Warum sind alte Feindbilder plötzlich wieder so nützlich? Und wie erleben Menschen in Hiroshima das Gedenken an den 2. Weltkrieg? ---- Moderation: Philipp Abresch Redaktion: Philipp Abresch, Udo Schmidt, Philipp Weber Mitarbeit: Caroline Mennerich Redaktionsschluss: 29.8.2025 ----- Unser Podcast-Tipp der Woche: Welt.Macht.China https://1.ard.de/weltmachtchina?cp=ws ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ -----
Lamby-Schmitt, Eva www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Beim Treffen der Shanghai-Organisation zeigen China, Russland und Indien Geschlossenheit. Doch eine neue Weltordnung zu beschwören, hält Politologin Miriam Prys-Hansen für übertrieben. Europa könne noch gegensteuern – etwa mit fairen Handelsangeboten. Prys-Hansen, Miriam www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Der CDU-Arbeitnehmerflügel macht einen neuen Vorschlag in der schwarz-roten Steuerdebatte. CDA-Chef Dennis Radtke will Änderungen bei der Erbschaft- und Schenkungsteuer. Dabei geht es ihm um die Vermögensbedarfsprüfung. Bei dieser Regelung prüft das Finanzamt, ob Erben eines sehr großen Unternehmens die Steuer aus ihrem privaten Vermögen bezahlen können. Sie müssen dafür maximal die Hälfte ihres Privatvermögens einsetzen. Je nach genauer Ausgestaltung können so auch Milliardenvermögen vererbt werden, ohne dass überhaupt eine nennenswerte Steuer vom Erben gezahlt werden muss. Radtke sagt im Gespräch mit Michael Bröcker: "Diese Dinge anzugehen, wäre überfällig. Das wäre gut für das Land. Das wäre auch keine Steuererhöhung, sondern das Stopfen von Schlupflöchern." [05:25]In China demonstriert Staatschef Xi Jinping seinen globalen Machtanspruch. Er versammelt die Mitglieder der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit zu einem Gipfeltreffen.Es ist ein eurasisches politisches, wirtschaftliches und militärisches Bündnis, das oft als "Anti-NATO" des Ostens bezeichnet wird. Zu den Mitgliedern gehören neben China und Russland auch Schwergewichte wie Iran, Indien und Pakistan. Zusammen repräsentieren die Mitgliedsstaaten rund 40 % der Weltbevölkerung.Angela Köckritz vom China.Table erklärt, wie China den Gipfel nutzt, um seine Vision einer neuen Weltordnung voranzutreiben.[17:06]Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Alle Informationen zum Trade.Table:https://table.media/aktion/tradetableProfessional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In seinem neuen Buch zeichnet Elmar Theveßen, Leiter des ZDF-Studios Washington, ein alarmierendes Bild: Der „Systemsprenger“ Donald Trump legt Hand an die Grundfesten der amerikanischen Demokratie – und der regelbasierten Weltordnung. Dagegen ist Widerstand angesagt. Auch in Europa. Rezension von Günter Kaindlstorfer
In seinem neuen Buch zeichnet Elmar Theveßen, Leiter des ZDF-Studios Washington, ein alarmierendes Bild: Der „Systemsprenger“ Donald Trump legt Hand an die Grundfesten der amerikanischen Demokratie – und der regelbasierten Weltordnung. Dagegen ist Widerstand angesagt. Auch in Europa. Rezension von Günter Kaindlstorfer
Nach dem Gipfel in Alaska wächst in der Ukraine und in Europa die Sorge, im Machtpoker der Weltmächte übergangen zu werden. Eine Erfahrung, die auch die Schweiz unter Trumps Zollpolitik machen musste. Welche Rolle bleibt vermeintlich schwachen Staaten in Trumps neuer Weltordnung? Mit Peter Düggeli diskutieren: – Stefanie Walter, Professorin für Internationale Beziehungen und Politische Ökonomie, Universität Zürich; – Georg Häsler, Journalist «NZZ» und Militärexperte; – Joseph de Weck, Politologe und Historiker; – Markus Somm, Chefredaktor und Herausgeber «Nebelspalter»; und – Alla Sarbach, Mitglied des Ukrainischen Vereins in der Schweiz, Juristin.
Der russische Krieg gegen die Ukraine wäre ohne China in dieser Form nicht denkbar. China kauft russisches Öl und Gas und füllt Moskaus Kriegskasse. China behauptet, es liefere keine Waffen, aber es verkauft Russland viele Güter, die sich in Raketen, Drohnen und Kampfflugzeugen einbauen lassen. In vielen Wirtschaftsbereichen dominiert China den russischen Markt – und Russland ist mittlerweile in eine prekäre Abhängigkeit vom großen Nachbarn im Osten geraten. Der russische Herrscher Wladimir Putin stellt das Verhältnis zu China gern als Werte- und Verteidigungsbündnis gegen den Westen dar. Doch stimmt das so? In dieser Ostcast-Folge diskutiert Michael Thumann mit den Osteuropa-Historikern und China-Kennern Sören Urbansky und Martin Wagner über Chinas komplexe Beziehungen zu Russland in der Geschichte und in der Gegenwart. China ist für Russland zum Schlüsselpartner geworden, aber zugleich verliert Russland die Bedeutung, die es früher noch für China hatte. Sind sich beide Staaten tatsächlich so einig in dem Willen, die vom Westen geschaffene Weltordnung umzukrempeln? Welche verschiedenen Strategien der Expansion verfolgen Putin und der chinesische Präsident Xi Jinping? Ist Russlands Angriff auf die Ukraine eine Blaupause für Chinas Umgang mit Taiwan? Und pflegen Putin und Xi wirklich eine Allianz oder nur ein Zweckbündnis auf Zeit? All diesen Fragen geht der neue Ostcast nach. Alice Bota pausiert dieses Mal aus Reisegründen. Alle drei Wochen sprechen wir im Ostcast über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern. Alle Folgen des Podcasts finden Sie hier. Unter ostcast@zeit.de erreichen Sie das Team per Mail. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Der britische Politikwissenschaftler Anatol Lieven analysiert in einem Interview die aktuelle US-Nahostpolitik und globale Sicherheitsherausforderungen. Er übt scharfe Kritik an Trumps reaktiver Politik und dem Einfluss der Israel-Lobby. Darüber hinaus thematisiert Lieven, dass die regelbasierte Weltordnung erodiert, die BRICS-Staaten an Bedeutung gewinnen und westliche Eliten existenzielle Bedrohungen wie den Klimawandel zu wenig beachten. Das InterviewWeiterlesen
Die Idee eines gemeinsamen europäischen Hauses scheint verblasst. In einer Welt im Umbruch fordert Christoph Polajner, stellvertretender Vorsitzender der Eurasien Gesellschaft, eindringlich eine Rückkehr zum Dialog und die Überwindung der tiefen Gräben, die Europa spalten. Er nimmt regelmäßig am Sankt Petersburger Wirtschaftsforum teil und plädiert für eine Abkehr von Konfrontation zugunsten einer positiven Zukunftsvision undWeiterlesen
Im ersten Teil unseres Interviews mit Christoph Polajner von der Eurasien Gesellschaft haben wir über Russlands Sicht auf die sich wandelnde Weltordnung und die veränderten Beziehungen zum Westen gesprochen, wie sie auf dem Sankt Petersburger Wirtschaftsforum (SPIEF) diskutiert wurden. Im folgenden zweiten Teil beleuchtet Polajner die Rolle des Ukraine-Kriegs, die Resilienz der russischen WirtschaftWeiterlesen
Das Sankt Petersburger Wirtschaftsforum (SPIEF) ist weit mehr als nur ein Treffen von Ökonomen und Geschäftsleuten. In einer Zeit tiefgreifender geopolitischer Umbrüche und verhärteter Fronten bietet es auch eine seltene Plattform für den Dialog – und für einen Blick auf Russlands Sicht der sich neu formierenden Weltordnung. Christoph Polajner von der Eurasien Gesellschaft nimmt seitWeiterlesen
Pindur, Marcus www.deutschlandfunk.de, Andruck - Das Magazin für Politische Literatur