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Der G20-Gipfel in Südafrika kann kein besonders ergebnisreiches Treffen werden. Das glaubt der ehemalige Bundesaußenminister und Vorsitzender der Atlantikbrücke, Sigmar Gabriel (SPD). Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch sagt er, ohne China und die USA werde man nicht so schnell wieder eine globale Weltordnung aufbauen können. Vielmehr werde es regionale Stabilisierungen geben. Damit meint er beispielsweise Wirtschaftsabkommen zwischen einzelnen Staaten oder innerhalb ganzer Regionen. So müsse man auch in Europa arbeiten, sagt Gabriel.
Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
Eine Frage der Weltordnung. Flucht und humanitärer Interventionismus im Mittleren Osten, 1979-1991 Buchpräsentation und Diskussion am 4. November 2025 im Forum Willy Brandt Berlin in der Veranstaltungsreihe "Zeitgeschichte im Dialog" Flucht entwickelte sich seit den späten 1970er Jahren zu einem globalen Politikfeld. Mit dem Afghanistan-Krieg, dem Iran-Irak-Krieg und dem zweiten Golfkrieg geriet der Mittlere Osten ins Zentrum politischer Debatten, humanitärer Hilfe und menschenrechtspolitischen Engagements. Die Studie von Agnes Bresselau von Bressensdorf gibt Einblick in die tägliche Arbeit der Hilfsorganisationen in den Flüchtlingslagern der Region, ihre Vernetzung mit der afghanischen und kurdischen Diaspora in Deutschland und Westeuropa sowie ihre Bedeutung für die internationale Politik. Auf diese Weise entsteht ein Gesamtpanorama von Flucht und humanitärer Hilfe in dieser Region, die bis heute die europäische und globale Fluchtpolitik maßgeblich prägt. Auf die Vorstellung des Buches durch Agnes Bresselau von Bressensdorf (Institut für Zeitgeschichte München–Berlin) folgt ein Kommentar von Heike Wieters (Humboldt-Universität zu Berlin). Die anschließende Podiumsdiskussion wird von Hermann Wentker moderiert. In Kooperation mit dem Institut für Zeitgeschichte München−Berlin Die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung online: Webseite: www.willy-brandt.de/ Newsletter: www.willy-brandt.de/newsletter/ Instagram: www.instagram.com/bwbstiftung/ Facebook: www.facebook.com/BundeskanzlerWillyBrandtStiftung/ YouTube: www.youtube.com/@BWBStiftung
Vom 10. bis 21. November 2025 findet die 30. Weltklimakonferenz im brasilianischen Belém statt. Doch obwohl sich die ökologische Krise immer deutlicher zuspitzt, halten die Industrieländer Hilfszusagen für Klimaanpassung nicht ein. Das gilt auch für Deutschland, obwohl man sich hierzulande gerne für einen Vorreiter in Sachen Klimaschutz hält. Die Ampel-Regierung trat mit dem Versprechen an, Deutschland ökologisch zu modernisieren. Eine dekarbonisierte, high-tech Wirtschaft soll nicht nur das deutsche Exportmodell retten, sondern auch Kapitalismus und Klima miteinander versöhnen. Bundeskanzler Friedrich Merz setzt dagegen auf den Ausbau von Gaskraftwerken und erwägt eine Abkehr vom Verbrenner-Aus. Statt in den ökologischen Umbau investiert er lieber hunderte Milliarden Euro in die Aufrüstung der Bundeswehr. Das verschärft nicht nur die angespannte internationale Lage, sondern droht die Abhängigkeit von fossiler Energie auf Jahrzehnte zu zementieren. In der achten Folge unseres Podcast «Weltunordnung» spricht Felix Jaitner mit Ulrich Brand, Professor für Internationale Politik an der Universität Wien, über die ökologische Krise und ihre Auswirkungen. Wie verschärft sie Konflikte um die multipolare Weltordnung? Besteht ein Widerspruch zwischen ökologischer und sozialer Frage? Und was bedeutet Internationalismus im Zeitalter des Klimawandels?
Vor einem Jahr wurde Donald Trump zum US-Präsidenten gewählt. Seither stellt er die USA und die Weltordnung auf den Kopf. Was für Folgen hat das für die Demokratie, Wirtschaft und Aussenpolitik? Und was bedeutet das für die Schweiz? Mit Barbara Lüthi diskutieren: – Viviane Manz, ehemalige USA-Korrespondentin SRF und Redaktorin Ausland; – Martin Dahinden, ehemaliger Botschafter in den USA; – Peter Fischer, Chefökonom «NZZ»; und – Damir Skenderovic, Professor für Zeitgeschichte Universität Freiburg.
Der Politikwissenschaftler Daniel Marwecki lehrt Internationale Beziehungen an der University of Hong Kong und ist der Autor von ua. »Absolution? Israel und die Deutsche Staatsräson« und »Die Welt nach dem Westen - Über die Neuordnung der Macht im 21. Jahrhundert«.Ein Gespräch über eurozentrische Vorahnungen des Untergangs, den Aufstieg Chinas innerhalb einer liberalen Weltordnung, warum deutsche Politiker im Ende der Geschichte verfangen sind und wir nie neugierig nach Osten blicken, über die Abwanderung des Ingenieurwissens und ob Aufrüstung zeitgemäß ist und entsprechend betrieben wird.Zur FolgeDaniel Marwecki auf InstagramBuch »Die Welt nach dem Westen - Über die Neuordnung der Macht im 21. Jahrhundert«Weiterhören.232 mit Tim Rühlig über Chinas außenpolitische Stärke und innenpolitische Verletzbarkeit.191 mit Dr. Jörg Faust (DEval) über Entwicklungszusammenarbeit in einer globalisierten WeltNatürliche AusredeHomepageInstagramUnterstützungbei Steadybei PayPal
Vor 80 Jahren trat die UN-Charta in Kraft. Doch statt Feierlaune herrscht Krisenstimmung. Die multilaterale Weltordnung gerät zunehmend unter Druck. Martin Ganslmeier und Kathrin Hondl berichten.
In Südkorea treffen sich US-Präsident Donald Trump und Chinas Machthaber Xi Jinping, um über Seltene Erden, die Ukraine und den Welthandel zu verhandeln. Die beiden Schwergewichte entscheiden dabei über die globale Geopolitik - und Europa kann aus der Ferne nur zuschauen. Dagmar Rosenfeld und Robin Alexander sprechen in „Machtwechsel“ darüber, wie Deutschland in dieser neuen Weltordnung seine Rolle finden kann. Es geht um eine Vergangenheit unter idealen Bedingungen, eine Zukunft mit völlig offenen Aussichten - und eine Gegenwart, in der die Regierung neue Wege finden muss, mit China umzugehen. Redaktion: Wim Orth Produktion: Lilian Hoenen Das neue Buch von Robin Alexander „Letzte Chance – Der neue Kanzler und der Kampf um die Demokratie“ ist im Siedler Verlag erschienen und unter [diesem Link](https://www.amazon.de/Letzte-Chance-Kanzler-Kampf-Demokratie/dp/3827502004/ref=sr_1_1?crid=32A9KE4352TB8&dib=eyJ2IjoiMSJ9.OAqH9DmF61NGhcP8mz9AHKFXBBUb1YprUud3G81JL_0cphxBCiZKbUpCMvtC-gHp2XSwaXQOK8Aur_SoTn8IUhxFZ2VWvl62hTo_2rEMxTfih2zj-esb_Yv_M7fg0vli3pECLtW5HCWpLWMWJsNfkUsfSsezmx1ke15fZXsFXrStzU0mJKTKrPVEd0MkPQYYSm_EVvYWzQIgaAzs2X3W5-haTe64J_hzB8GXBcOG3AY.1sT77TD8InnSHEg4btKCPKoWysESastLOsFuidaLod8&dib_tag=se&keywords=letzte+chance+robin+alexander&qid=1750251559&sprefix=letzte+chance+%2Caps%2C84&sr=8-1) erhältlich. Wir freuen uns über Feedback an machtwechsel@welt.de Impressum: https://www.welt.de/services/article104636888/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Stablecoins, Dollar und Donald Trump – Finanzforscher Florian Heider erklärt, warum Kryptowährungen die Weltordnung verändern könnten.
Ein Jahr nach Donald Trumps Wiederwahl zum US-Präsidenten steht die Welt kopf. Welche seiner Versprechen hat er eingelöst – und wo hat er die internationale Ordnung ins Wanken gebracht? Katrin Eigendorf, Ulf Röller und Elmar Theveßen ziehen Bilanz: von Trumps Asien-Reise, dem Umbau des Weißen Haus, über das neue Interesse an Afghanistan bis hin zum Konfrontationskurs mit Europa oder dem Friedensplan für Gaza. Die ZDF-Korrespondenten schauen auf Trumps autoritären Regierungsstil, seine außenpolitischen Deals und die Rolle der USA im globalen Machtgefüge. Aufgezeichnet haben wir diese Folge am 29. Oktober 2025 um 8 Uhr. _ Anregungen, Kommentare oder Kritik gerne per Mail an: auslandsjournalpodcast@zdf.de ZDF-”auslandsjournal – der Podcast” - ‘Der Trump Effekt' ist eine Produktion von BosePark Productions im Auftrag des ZDF-auslandsjournal. Lead Producerin: Miki Sič Redaktion: Jelena Berner Schnitt und Sound: Alexander von Bargen Executive Producer:innen: Su Holder & Chris Guse ZDF auslandsjournal: Christian Semm Leiterin ZDF auslandsjournal: Stefanie Schoeneborn ZDF Hauptredaktion Audience: Corinna Meisenbach
Die Dominanz des Westens ist vorbei - die neue Weltordnung wird multipler und chaotischer. Deutschland muss sich umgewöhnen, sagt unser Gast. Ein Kollege hat überprüft, wie spionagesicher der Bundestag ist. Und unser Host schaut auf die Olympiabewerbung. Von WDR 5.
Spätestens seit dem diplomatsichen Eklat im Oval Office ist klar: die Weltordnung ist im Umbruch. Warum, was das bedeutet und was es nicht bedeutet, das besprechen wir mit Michael Kuhn. Wir sind 99 ZU EINS! Ein Podcast mit Kommentaren zu aktuellen Geschehnissen, sowie Analysen und Interviews zu den wichtigsten politischen Aufgaben unserer Zeit.#leftisbest #linksbringts #machsmitlinks Wir brauchen eure Hilfe! So könnt ihr uns unterstützen: 1. Bitte abonniert unseren Kanal und liked unsere Videos. 2. Teil unseren content auf social media und folgt uns auch auf Twitter, Instagram und FB 3. Wenn ihr Zugang zu unserer Discord-Community, sowie exklusive After-Show Episoden und Einladungen in unsere Livestreams bekommen wollt, dann unterstützt uns doch bitte auf Patreon: www.patreon.com/99zueins 4. Wir empfangen auch Spenden unter: https://www.paypal.com/donate/?hostedbuttonid=NSABEZ5567QZE
In Heilbronn entsteht mit dem „Innovation Park Artificial Intelligence“ (IPAI) ein neues Zentrum für KI. Drei Milliarden Euro werden investiert, um ein einzigartiges Ökosystem für KI-Anwendungen zu schaffen. CEO Moritz Gräter erklärt im Gespräch mit Alex Hofmann, welche Chancen die deutsche Wirtschaft hat, im Wettlauf um die besten KI-Lösungen vorn dabei zu sein.[13:13]Bundeskanzler Friedrich Merz sorgt mit seiner Aussage zum „Stadtbild“ weiter für Debatten. Am Abend hat Merz seine Äußerungen aufgegriffen und ausgeführt.Ist seine Pauschalisierung über Migration diskriminierend oder beschreibt sie reale Probleme? Auch SPD-Chef Lars Klingbeil schaltet sich in die Diskussion ein.[01:15]Der ehemalige Merkel-Berater Lars-Hendrik Röller startet den Berlin Global Dialogue 2025. Die Konferenz mit dem diesjährigen Titel „Shifting Power, Shaping Prosperity“ bringt Entscheider aus Politik und Wirtschaft zusammen, um über die Zukunft der Weltordnung zu sprechen. Röller betont die Notwendigkeit neuer Partnerschaften – beispielsweise mit Indien.[07:59]]Hier geht es zur Anmeldung für den Space.Table.Hier geht es zu unseren WerbepartnernTable Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testenImpressum: https://table.media/impressumDatenschutz: https://table.media/datenschutzerklaerungBei Interesse an Audio-Werbung in diesem Podcast melden Sie sich gerne bei Laurence Donath: laurence.donath@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Am Nationalfeiertag am 26. Oktober feiern wir den 70. Geburtstag der österreichischen Neutralität und erinnern uns an das Neutralitätsgesetz von 1955. Aber was bedeutet „Neutralität“ heute, in einer Welt, die nicht mehr zwischen Ost und West geteilt ist, sondern in der neue Machtzentren entstehen und alte Bündnisse unter Druck geraten? In der aktuellen Ausgabe von „Der Professor und der Wolf“ sprechen Armin Wolf und Peter Filzmaier über die Entstehung der österreichischen Neutralität im Kalten Krieg, die Rolle der NATO, den Wandel seit dem Ende der Blockkonfrontation und die Herausforderungen durch aktuelle Konflikte: Ukraine, Nahost und das neue geopolitische Kräftespiel zwischen USA, Russland, China und dem globalen Süden.Buchtipp: „Österreichs Neutralität“ von Martin Senn und Jodok Troy"Sendungshinweis: Radio FM4, 20.10.2025
Am Nationalfeiertag am 26. Oktober feiern wir den 70. Geburtstag der österreichischen Neutralität und erinnern uns an das Neutralitätsgesetz von 1955. Aber was bedeutet „Neutralität“ heute, in einer Welt, die nicht mehr zwischen Ost und West geteilt ist, sondern in der neue Machtzentren entstehen und alte Bündnisse unter Druck geraten? In der aktuellen Ausgabe von „Der Professor und der Wolf“ sprechen Armin Wolf und Peter Filzmaier über die Entstehung der österreichischen Neutralität im Kalten Krieg, die Rolle der NATO, den Wandel seit dem Ende der Blockkonfrontation und die Herausforderungen durch aktuelle Konflikte: Ukraine, Nahost und das neue geopolitische Kräftespiel zwischen USA, Russland, China und dem globalen Süden.Buchtipp: „Österreichs Neutralität“ von Martin Senn und Jodok Troy"Sendungshinweis: Radio FM4, 20.10.2025
Die Waffenruhe im Gazastreifen ist noch zerbrechlich, aber sie hält. Nun gilt es, die nächsten Schritte von Donald Trumps 20-Punkte-Plan umzusetzen - die Rückgabe der getöteten Geiseln, und die Entwaffnung der Hamas. Der US-Präsident will der Terror-Miliz die Daumenschrauben ansetzen: "Wenn sie sich nicht entwaffnen, werden wir sie entwaffnen, und das wird schnell und vielleicht gewaltsam passieren." Gleichzeitig plant Trump für Freitag ein Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und blickt streng in Richtung Moskau: Er sei sehr enttäuscht, dass Putin den Krieg noch nicht beendet habe. Was bedeutet Trumps Nahost-Frieden für uns in Europa? Ist der mächtigste Mann der Welt ein strategisches Genie oder ein unberechenbarer Egomane? Beendet er als nächstes den Ukraine-Krieg? Und sollten wir in Europa uns an seiner Politik ein Beispiel nehmen? Darüber diskutiert Michael Fleischhacker mit diesen Gästen: Karl Nehammer (ÖVP), ehemaliger Bundeskanzler Susanne Weigelin-Schwiedrzik, Politikwissenschaftlerin Walter Posch, Nahost-Experte Susanne Schröter, Extremismusforscherin Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Der Gaza-Deal zeigt, wie mächtig Donald Trump ist - und gleichzeitig, wie Europa scheiterte.Über die neue Weltordnung spricht Paul Ronzheimer in dieser Folge mit Mathias Döpfner, Axel-Springer-CEO und Host des neuen Podcasts MD MEETS. Mathias ist in Washington, Jerusalem und natürlich Berlin gut vernetzt und analysiert die Strategie von Donald Trump, das Unvermögen der Europäer sowie die Zukunft von Israel und Gaza.Alle Infos & Episoden des neuen Podcasts MD MEETS von Mathias Döpfner findet Ihr auf https://mdmeets.comWenn euch der Podcast gefällt, dann lasst gerne Like & Abo da! Ihr habt Fragen, Kritik oder Themenvorschläge? Schreibt an ronzheimer@axelspringer.comPaul auf Instagram | Paul auf XRedaktion: Filipp Piatov & Lieven JenrichPost Production: Daniel van MollExecutive Producer: Daniel van Moll Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das Südchinesische Meer ist einer der gefährlichsten Brennpunkte der Weltpolitik - strategisch, wirtschaftlich und militärisch. Hier kreuzen sich die Handelsrouten Asiens, und genau hier fordert China seinen Anspruch auf Macht heraus. Doch warum beansprucht China fast das gesamte Gebiet für sich? Und was steckt wirklich hinter dieser aggressiven Geopolitik im Asien-Pazifik? ARD-Korrespondentin Marie von Mallinckrodt in Beijing erklärt, wie China seine Ansprüche im China-Konflikt rechtfertigt -- und warum Beijing darin den Beginn einer neuen Weltordnung sieht. Aus Singapur berichtet Christiane Justus, wie die Philippinen und Vietnam auf Chinas Vorgehen reagieren und welche Rolle die USA als Schutzmacht spielen. Im Gespräch mit Host Joyce Lee ordnet Angela Stanzel von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) ein, welche Folgen der Konflikt für Europa und Deutschland hat - und ob eine diplomatische Lösung überhaupt noch möglich ist. Eine Folge über Macht, Einfluss und die Frage: Wie verändert China die Weltordnung auf See? "Welt.Macht.China" ist der China-Podcast der ARD. Aktuelle und ehemalige Korrespondent*innen und Expert*innen haben sich zusammengetan, um einen vielfältigen Einblick zu geben in das riesige Land. Es geht um Politik, Wirtschaft, Kultur, das Leben und den Alltag in der Volksrepublik, außerdem um Klischees und Chinas Rolle in der Welt. Eine neue Folge gibt es jeden zweiten Dienstag in der ARD Audiothek und in allen anderen Podcast-Apps: https://www.ardaudiothek.de/sendung/welt-macht-china/10494211/ Ihr habt Anmerkungen, Lob und Kritik? Schreibt uns an weltmachtchina@ard.de. Und hier noch ein Tipp von uns für euch: Die neue Staffel von 11KM Stories - "China Games". Ob Smartwatches, Tablets oder Handys - viele von uns nutzen Technik von Huawei jeden Tag. Der chinesische Tech-Gigant baut überall auf der Welt Kommunikationssysteme, Mobilfunkmasten, Solaranlagen. Gleichzeitig kämpft Huawei seit Jahren gegen Spionagevorwürfe. Könnten wir durch Huawei-Technologie wirklich ausspioniert werden - oder unsere Netze sogar abgeschaltet? "China Games: Das Imperium Huawei" - die neue Staffel von "11KM Stories" findet ihr ab sofort in der ARD Audiothek und überall, wo es Podcasts gibt. https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-stories/urn:ard:show:6bb046d00989db56/
Woop! Woop! Heute spreche ich mit Matthias von Hellfeld über "Die verunsicherte Nation" (Herder) von der Wiedervereinigung bis zum Umgang mit Migration ist alles dabei. Ich habe zudem auf dem 55. Historikertag in Bonn mit dem Vorsitzendes des Verbands der Historiker und Historikerinnen Deutschlands, Prof. Lutz Raphael , gesprochen. Dabei geht es um die Herausforderungen für Wissenschaft von politischer Einflussnahme bis zu KI in der Lehre. Dann spreche ich mit Alexander Clarkson in unserem zweiten Treffen erneut über die Lage der Welt, das Ende der alten Weltordnung und warum die Generation Kohl, wie Merz, ungeeignet sind uns in dieser Zeit zu führen. Last but not least spreche ich mit Giuliano da Empoli über "Die Stunde der Raubtiere" (C.H.Beck) und was Europa noch tun kann, um die neuen Fürsten abzuwehren. Enjoy!^^
Bert Rürup und Michael Hüther diskutieren über die neue multipolare Weltordnung – und warum Freihandel zunehmend an Bedeutung und Verbündeten verliert.
China führt beim Ausbau erneuerbarer Energien, besonders bei Solarkraft, und auch bei deren Export. China ist auch ein Gegenmodell zu den krisengeschüttelten Demokratien des Westens. Und in der Polykrise blicken viele auf die riesige Wirtschaftsmacht: Was will China? Wohin entwickelt es sich und mit ihm die Welt? Darüber sprechen wir mit Jens Mühling, dem China-Korrespondenten der ZEIT. Jens Mühling berichtet von Shanghai aus über chinesische Wirtschaft und Politik, aber er beschreibt auch den Alltag der Chinesen zwischen digitaler Repression und technischem Fortschritt. Für die ZEIT hat er die Widersprüche des Alltags in einem persönlichen Essay festgehalten: "Ich lebe gerne in China. Ich möchte hier eigentlich nicht leben". Auch darüber sprechen wir mit ihm. In jeder Folge des Krisenpodcasts besprechen und hinterfragen Petra Pinzler und Stefan Schmitt eine Facette der krisenhaften Gegenwart mit einem Gast. Diesmal kommen gleich mehrere vor: die Klimakrise und der Verlust an Natur, die Erschütterung der Weltordnung, nicht zuletzt durch Donald Trumps Rückkehr, technologischer Fortschritt und bürgerliche Freiheit – die, wie man am Beispiel China sieht, nicht zwangsläufig miteinander einhergehen. Weitere Links zur Folge finden Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Die deutsche Außenpolitik steht unter Druck: Die regelbasierte liberale Weltordnung gerät ins Wanken und Europa muss seine Rolle neu definieren. Besonders das aggressive Vorgehen Israels im Gazastreifen empört viele europäische Staaten. Als Reaktion erkennen immer mehr Länder Palästina als Staat an. Und auch angesichts des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine steigt der Druck von den USA auf Europa, entschiedener gegen Russland vorzugehen und geschlossener zu handeln. Insbesondere von Deutschland wird Führung erwartet. Caren Miosga diskutiert mit ihren Gästen, wie viel Spielraum der Bundesregierung zwischen historischer Verantwortung, aktuellen Krisen und dem Anspruch, Europa zu einen, bleibt und welche Rolle Deutschland in einer Weltordnung spielen kann, die zunehmend von Machtpolitik geprägt ist.
In een nieuwe aflevering van Europa Draait Door spreken we NRC-journalist Mark Lievisse Adriaanse over het redden van onze democratie. Want democratie is geen theetafel vol consensus, maar georganiseerde ruzie met regels, stelt hij. Want wat doen lobby's met onze stem na de stembus, en waarom dwingt Big Tech de politiek in het gelid? Dat en véél meer in de nieuwe Europa Draait Door! Shownotes: Pauw & De Wit (https://npo.nl/start/serie/pauw-de-wit) Kunnen we de democratie redden? Vooral door de economie te democratiseren, stellen vier auteurs in recent verschenen boeken (https://www.nrc.nl/nieuws/2025/09/25/kunnen-we-de-democratie-redden-vooral-door-de-economie-te-democratiseren-stellen-vier-auteurs-in-recent-verschenen-boeken-a4907438) Trump's Liz Truss moment: When economic bravado meets market reality (https://www.theguardian.com/us-news/2025/apr/10/trumps-liz-truss-moment-when-economic-bravado-meets-market-reality) Europäische Investitionsbank: Chefin Nadia Calviño spreekt over Investeringen in de Oekraïne en de verdediging van de regelbasierten Weltordnung (https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/investitionsbank-nadia-calvino-ukraine-nato-li.3203527) EU-Förderbank: EIB wil 70 miljard voor Tech-Firmen und Forscher bereitstellen (https://www.handelsblatt.com/politik/international/eu-foerderbank-eib-will-70-milliarden-fuer-tech-firmen-und-forscher-bereitstellen/100127812.html) En Espagne, Nadia Calviño, une garante de l'orthodoxie économique, contrepoids à la gauche radicale au gouvernement (https://www.lemonde.fr/economie/article/2023/12/08/en-espagne-nadia-calvino-une-garante-de-l-orthodoxie-economique-contrepoids-a-la-gauche-radicale-au-gouvernement_6204615_3234.html) Onder president Calviño wordt de EIB de financiële arm van alle Europese uitdagingen (https://fd.nl/economie/1506909/onder-president-calvino-wordt-de-eib-de-financiele-arm-van-alle-europese-uitdagingen) Sef - De Machine (https://www.youtube.com/watch?v=UUqSDDAISwg&list=RDUUqSDDAISwg&start_radio=1)
Nach vier Jahren ist Donald Trump zurück im Kreis der Vereinten Nationen. In seiner Rede vor den Staats- und Regierungschefs der globalen Staaten skizziert er eine Weltordnung, die von Migration und Klimaschutz zerstört wird. Sein eigenes politisches Vorgehen lobt er dagegen überschwänglich. Antonia Beckermann und Wim Orth sprechen mit US-Korrespondentin Stefanie Bolzen darüber, wie der US-Präsident auf der Bühne und rund um die Generalversammlung auch für Überraschungen sorgt - bei Verbündeten wie Gegnern. Und sie sprechen über eine denkwürdige Pressekonferenz, in der Trump gemeinsam mit seinem Gesundheitsminister über medizinische Hinweise für eine vermeintliche Eindämmung von Autismusfällen referiert. US-Korrespondentin Stefanie Bolzen ordnet jede Woche im Gespräch mit den WELT-Redakteuren Antonia Beckermann und Wim Orth die aktuellen Nachrichten aus den USA ein – mal aus Washington, mal aus Florida oder den Flyover-States. "This is America" ist der Podcast zur US-Politik, in dem wir nicht nur über, sondern auch mit Amerikanern reden. Wenn Euch der Podcast gefällt, dann lasst gerne eine Bewertung für uns da. Feedback gerne auch an usa@welt.de Impressum: https://www.welt.de/services/article104636888/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Tschurtschenthaler, Katharina von www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
Tschurtschenthaler, Katharina von www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
Eine leidenschaftliche Liebe in New York wird dem Urteil eines mystischen Gottes unterzogen. Ingeborg Bachmanns preisgekröntes Hörspiel zeigt die Unvereinbarkeit tiefer Gefühle mit einer rationalen Welt – poetisch, kritisch und zeitlos aktuell. Wer das Hörspiel am Radio hören will: Samstag, 20.09.2025, 20.00 Uhr, Radio SRF 2 Kultur Der gute Gott von Manhattan ist angeklagt, das Mädchen Jennifer im Zimmer eines New Yorker Hotels durch eine Bombenexplosion ermordet zu haben. Dem Richter erklärt er, er habe sich mit dieser Tat, und auch allen vorhergegangenen, nur zum Anwalt der auf Konventionen und Masshalten beruhenden Weltordnung gemacht. Diese sei durch die Masslosigkeit der Liebe der Getöteten bedroht worden. Er erzählt die Geschichte der Liebe Jennifers zu Jan, um darzulegen, dass diese Liebe, die an nichts mehr gemessen und mit nichts mehr verglichen werden konnte, verderblicher für die Ordnung sei als jedes Verbrechen, als alle Ketzereien. «Wo Liebe auftaucht, entsteht ein Wirbel wie vor dem ersten Schöpfungstag.» ____________________ Mit: Hanns Ernst Jäger (Der gute Gott), Alfons Hoffmann (Richter), Rainer zur Linde (Jan), Gudrun Herms (Jennifer) u.v.a. ____________________ Tontechnik: Helmut Dimmig – Musik: Willy Bischof – Regie: Klaus W. Leonhard ____________________ Produktion: SRF 1971 ____________________ Dauer: 101'
Die Themen: Mann hält Predigt auf der Autobahn und löst Polizeieinsatz aus; Nato-Chef Rutte warnt Putin nach Drohnen-Vorfall in Polen; Trump-Verbündeter Charlie Kirk erschossen; Hunderte Festnahmen bei französischen "Bloquons tout" Protesten; Von der Leyen fordert „europäische Unabhängigkeit“ in „neuer“ Weltordnung; Elitenforscher Hartmann fordert tiefgreifende politische Wende; Empörung über sexistisches Oktoberfest-Plakat; Epstein prahlt auf Foto mit dem „Verkauf“ einer Frau an Trump und Frau erzählt Anzeige wegen Nackt-Yoga in der Öffentlichkeit Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Trumps Griff nach absoluter Macht zerstört nicht nur Amerikas Demokratie, sondern auch seine Rolle als Weltmacht. Was er innen mit Härte erzwingt, verspielt er außen mit Schwäche – und die Welt zahlt den Preis. Den „Tagesanbruch" gibt es auch zum Nachlesen unter www.t-online.de/tagesanbruch Anmerkungen, Lob und Kritik gern an podcasts@t-online.de Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer montags bis samstags gegen 6 Uhr zum Start in den Tag, am Wochenende mit einer tiefgründigeren Diskussion. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei Spotify (https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), Apple Podcasts (https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), Amazon Music (https://music.amazon.de/podcasts/961bad79-b3ba-4a93-9071-42e0d3cdd87f/tagesanbruch-von-t-online) oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da.
An Tag 1289 des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine geht es im Podcast um die Frage, wie das Land für die Zukunft abgesichert werden kann. Sollte es tatsächlich zu einem Frieden kommen, erwartet das Land diesmal Garantien, damit Russland nicht erneut seine Zusagen bricht und das Land angreift. Laut Frankreichs Präsident Macron sind 26 Staaten bereit, Truppen in die Ukraine zur Absicherung eines Waffenstillstands zu schicken. Ein starkes politisches Signal, in der Umsetzung aber mit vielen Unsicherheiten. Deutschland beispielsweise macht seine Beteiligung von der Verlässlichkeit der USA abhängig. Was die Europäer vorschlagen, sei ein Kompromiss, aber keine wirkliche Schutzgarantie, analysiert die Politikwissenschaftlerin Claudia Major im Podcast, weil ihnen die militärischen Mittel fehlten: "Das ist das, was geht, aber nicht das, was man eigentlich bräuchte, um die Ukraine tatsächlich zu schützen.” Claudia Major ist Senior Vice President für Transatlantische Sicherheitsinitiativen des German Marshall Fund. Die Möglichkeiten für einen dauerhaften Frieden schätzt sie im Moment eher gering ein, solange Russland keine Zugeständnisse macht und die USA sich aus der europäischen Verteidigung zurückziehen. „Eine verlässliche US-Zusage, die auch morgen und übermorgen noch hält, die haben wir noch nicht.“ Darunter leidet täglich die zivile Bevölkerung durch Luftangriffe. Gleichzeitig kämpfen die zunehmend älteren ukrainischen Soldaten schon seit Monaten unter russischem Dauerbeschuss. Ein weiteres Problem sind Desertionen an der Front. „Allein in den ersten sieben Monaten dieses Jahres sollen 110.000 ukrainische Soldaten geflüchtet sein“, schildert Stefan Niemann im Gespräch mit Kai Küstner. Im Podcast geht es auch um die neue Weltordnung, über die sich in China die Machthaber Xi Jinping, Wladimir Putin und Kim Jong Un ausgetauscht haben. „Podcast Live“ am 22.9. 17 Uhr mit Vassili Golod, Stefan Niemann, Kai Küstner und Astrid Corall Sachsentor 23, 21029 Hamburg in Hamburg Bergedorf Anmeldung bitte per Mail: streitkraefte@ndr.de Das Ringen um Sicherheitsgarantien: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-sicherheitsgarantien-100.html Das ist die „Koalition der Willigen“: https://www.gmfus.org/news/coalition-willing Das ganze Interview mit Claudia Major: https://www.ndr.de/nachrichten/info/sicherheitsexpertin-major-das-sind-keine-wirklichen-garantien,audio-277760.html Kommentar von Claudia Major im Handelsblatt über Deutschlands historische Verantwortung: https://www.handelsblatt.com/meinung/kolumnen/geoeconomics-deutsche-soldaten-in-der-ukraine-die-historie-ist-keine-ausrede/100152530.html Podcast-Tipp: Kunstverbrechen – Van Gogh und die Mafia: https://1.ard.de/kunstverbrechen-staffel-4?cp Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien”: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html
Krieg der Zukunft: Drohnen, Laser, Daten – und die neue Weltordnung Der Krieg der Zukunft wird vor allem mit Drohnen, Laser sowie Daten geführt und eher nicht mehr auf dem Panzerschlachtfeld entschieden, sondern im Drohnenschwarm. Dies zeigten die prächtigen Militärparaden in Peking in dieser Woche; Chinas Präsident Xi Jinping Seite an Seite mit Rußlands Präsident Putin, davor ein Treffen vorwiegend asiatischer Länder der mächtiger werdenden Shanghai Organisation für Zusammenarbeit - kein Zweifel, in der Welt verschieben sich politische Gewichte. China will eine neue Weltordnung. Und Deutschland? Deutschland übt sich in „Kriegsgeschrei“. Doch das ist gefährlich: Denn Panik ersetzt keine Verteidigungsfähigkeit. Nur Deutschland steht ohne Drohnen und Laser-Technologie da. Drohnen dürfen hierzulande nicht einmal fliegen. Ein Gespräch mit dem Sicherheits-Experten Ralph D. Thiele, Oberst a.D. und früher im Stab des NATO-Oberbefehlshabers. Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Putin, Xi und Kim machen in Peking Pläne für eine neue Weltordnung. In Berlin stellt die Bundesregierung ihr Programm für die kommenden Monate vor. Und in Italien entscheidet ein Gericht über die Auslieferung des mutmaßlichen Drahtziehers hinter der Nord-Stream-Sabotage.
Moderatorin Anke Plättner diskutiert mit Ihren Gästen Prof. Sönke Neitzel (Militärhistoriker), Moritz Gathmann (ehem. Russland-Korrespondent), Prof. Gerlinde Groitl (Expertin für internationale Politik), Daniel Brössler (SZ).
China will eine neue Weltordnung und sammelt machtvolle Verbündete. Die Botschaft: Der Westen hat ausgedient.
Im chinesischen Tianjin trafen sich am Sonntag und Montag die Staatschefs der SCO – einem Zusammenschluss von zehn Staaten, die fast die Hälfte der Weltbevölkerung repräsentieren, darunter China, Indien und Russland. In den Redaktionen deutscher Medien wurde der „Schurken-Gipfel“ (BILD) als Angriff auf unsere geliebte „regelbasierte Weltordnung“ gesehen, die ohnehin nur noch in den KöpfenWeiterlesen
Die Bundeswehr wird zunehmend durch russische Spionage und Sabotage bedroht. Der Militärische Abschirmdienst (MAD) warnt vor einer erheblichen Verschärfung der Sicherheitslage. MAD-Präsidentin Martina Rosenberg vergleicht diese mit dem Kalten Krieg und warnt vor „robustem Vorgehen“, das Mittel wie Erpressung oder finanzielle Anreize einschließt. Besonders betroffen seien Soldatinnen und Soldaten mit russischer oder sowjetischer Herkunft, wie die Russland-Expertin Margarete Klein betont: „Die Bundeswehr ist ein exzellentes Aufklärungsziel für russische Nachrichtendienste, weil sie zentral die Unterstützung der Ukraine koordiniert.“ Julia Weigelt berichtet im Podcast über ihre Recherchen: Soldaten mit russischen Wurzeln machten demnach rund 8 Prozent der Gesamtstärke der Bundeswehr aus. Trotz des Verdachts auf Spionage stehe die große Mehrzahl der Betroffenen loyal zu Deutschland. Der ehemalige Zeitsoldat Paul schildert, wie „immer wieder Fragen zur Loyalität“ gestellt wurden, ohne das Vertrauen zu schützen. Eine Kameradin, die nicht genannt werden will, betont: „Ich will keine Soldatin zweiter Klasse sein, nur weil meine Wurzeln auch in Russland liegen.“ Unterdessen warnt der Generalinspekteur der Bundeswehr zum Auftakt des Quadriga-Manövers im Ostseeraum vor Russlands Plänen, die über die Ukraine hinausgehen würden. Carsten Breuer sagt: „Als Streitkräfte müssen wir uns darauf einstellen. Abschreckung bleibt unser Best-Case-Szenario.“ Stefan Niemann und Kai Küstner sprechen auch über den mutmaßlich russischen Angriff auf das GPS-Signal der Chartermaschine von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen im bulgarischen Luftraum. Außerdem geht es um die militärische Lage in der Ukraine und Putins Teilnahme an einer Sicherheitskonferenz in China, wo ein Zweckbündnis von Autokraten mächtig für eine neue Weltordnung wirbt. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de MAD: Russland verstärkt Spionage in Deutschland: https://www.zdfheute.de/politik/spionage-russland-deutschland-abschirmdienst-100.html Podcast „Steppenkinder“ über Menschen mit russischen Wurzeln: https://www.russlanddeutsche.de/kulturreferat/projekte/steppenkinder.html Podcast Killing Emotions - Folge über Nachrichtendienste: https://www.ndr.de/nachrichten/info/Killing-Emotions-4-6-James-Bond-hat-Gefuehle,audio1778318.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien”: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html ARD-Story über Generalinspekteur Carsten Breuer: https://1.ard.de/Soldat_Nummer_1
Chinas Staatschef Xi Jinping hat am heutigen Montag das große Gipfeltreffen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit eröffnet. Mehr als 20 Staats und Regierungschefs sind vor Ort und besprechen unter anderem die gegenwärtige Weltordnung. Die Augen sind hier vor allem auf Wladimir Putin, Xi Jinping oder Narendra Modi gerichtet. Wieso dieses Gipfeltreffen so besonders ist und was es für unsere politische Weltordnung bedeuten könnte, bespricht Studio KURIER Host Caroline Bartos mit Außenpolitik-Chefin Ingrid Steiner-Gashi. Guter Journalismus bringt Klarheit – und kostet Geld. Mit einem KURIER Digital Abo können Sie unsere Arbeit unterstützen.Alles klar? “Studio KURIER” - überall wo es Podcasts gibt und auch auf Youtube als Video-Podcast.Abonniert unseren Podcast auf Apple Podcasts oder Spotify und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es auch unter kurier.at/podcasts. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Bürgergeldsätze sollen 2026 wieder nicht steigen. Es soll mehr Druck und Sanktionen geben. Macht das den Sozialstaat effizient? Und: Treffen der Shanghaier Organisation: Wie China, Russland und Indien an einer neuen Weltordnung basteln. (20:47) Schulz, Josephine
Wie war's denn jetzt wirklich?! In Ostasien gedenken die Menschen in diesen Tagen dem Ende des 2. Weltkriegs. Doch selbst die bloße Erinnerung daran ist hart umkämpft. In Japan stehen die Opfer der Atombomben von Hiroshima und Nagasaki im Vordergrund. Das Land hat sich nach seiner Niederlage eine pazifistische Verfassung gegeben. Wie in Deutschland hieß es lange: Nie wieder Krieg! China dagegen feiert den 80. Jahrestag des Kriegsendes mit einer pompösen Militärparade in Peking. Soldaten, Panzer, Raketen – und eine Botschaft: Nicht die USA, sondern wir sind die wahren Sieger von damals. Machthaber Xi Jinping benutzt den Krieg, um Stärke zu demonstrieren und um seine Idee einer neuen Weltordnung zu untermauern. Geschichte als Waffe – gegen die USA, gegen Japan und für das eigene Publikum. Im Weltspiegel Podcast spricht Philipp Abresch mit Jörg Endriss, ARD-Korrespondent in Peking, und mit Johannes Edelhoff, der gerade zum Gedenktag in Hiroshima war. Wir fragen: Wem gehört die Vergangenheit? Warum sind alte Feindbilder plötzlich wieder so nützlich? Und wie erleben Menschen in Hiroshima das Gedenken an den 2. Weltkrieg? ---- Moderation: Philipp Abresch Redaktion: Philipp Abresch, Udo Schmidt, Philipp Weber Mitarbeit: Caroline Mennerich Redaktionsschluss: 29.8.2025 ----- Unser Podcast-Tipp der Woche: Welt.Macht.China https://1.ard.de/weltmachtchina?cp=ws ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ -----
Wie war's denn jetzt wirklich?! In Ostasien gedenken die Menschen in diesen Tagen dem Ende des 2. Weltkriegs. Doch selbst die bloße Erinnerung daran ist hart umkämpft. In Japan stehen die Opfer der Atombomben von Hiroshima und Nagasaki im Vordergrund. Das Land hat sich nach seiner Niederlage eine pazifistische Verfassung gegeben. Wie in Deutschland hieß es lange: Nie wieder Krieg! China dagegen feiert den 80. Jahrestag des Kriegsendes mit einer pompösen Militärparade in Peking. Soldaten, Panzer, Raketen – und eine Botschaft: Nicht die USA, sondern wir sind die wahren Sieger von damals. Machthaber Xi Jinping benutzt den Krieg, um Stärke zu demonstrieren und um seine Idee einer neuen Weltordnung zu untermauern. Geschichte als Waffe – gegen die USA, gegen Japan und für das eigene Publikum. Im Weltspiegel Podcast spricht Philipp Abresch mit Jörg Endriss, ARD-Korrespondent in Peking, und mit Johannes Edelhoff, der gerade zum Gedenktag in Hiroshima war. Wir fragen: Wem gehört die Vergangenheit? Warum sind alte Feindbilder plötzlich wieder so nützlich? Und wie erleben Menschen in Hiroshima das Gedenken an den 2. Weltkrieg? ---- Moderation: Philipp Abresch Redaktion: Philipp Abresch, Udo Schmidt, Philipp Weber Mitarbeit: Caroline Mennerich Redaktionsschluss: 29.8.2025 ----- Unser Podcast-Tipp der Woche: Welt.Macht.China https://1.ard.de/weltmachtchina?cp=ws ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ -----
Lamby-Schmitt, Eva www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Beim Treffen der Shanghai-Organisation zeigen China, Russland und Indien Geschlossenheit. Doch eine neue Weltordnung zu beschwören, hält Politologin Miriam Prys-Hansen für übertrieben. Europa könne noch gegensteuern – etwa mit fairen Handelsangeboten. Prys-Hansen, Miriam www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Der CDU-Arbeitnehmerflügel macht einen neuen Vorschlag in der schwarz-roten Steuerdebatte. CDA-Chef Dennis Radtke will Änderungen bei der Erbschaft- und Schenkungsteuer. Dabei geht es ihm um die Vermögensbedarfsprüfung. Bei dieser Regelung prüft das Finanzamt, ob Erben eines sehr großen Unternehmens die Steuer aus ihrem privaten Vermögen bezahlen können. Sie müssen dafür maximal die Hälfte ihres Privatvermögens einsetzen. Je nach genauer Ausgestaltung können so auch Milliardenvermögen vererbt werden, ohne dass überhaupt eine nennenswerte Steuer vom Erben gezahlt werden muss. Radtke sagt im Gespräch mit Michael Bröcker: "Diese Dinge anzugehen, wäre überfällig. Das wäre gut für das Land. Das wäre auch keine Steuererhöhung, sondern das Stopfen von Schlupflöchern." [05:25]In China demonstriert Staatschef Xi Jinping seinen globalen Machtanspruch. Er versammelt die Mitglieder der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit zu einem Gipfeltreffen.Es ist ein eurasisches politisches, wirtschaftliches und militärisches Bündnis, das oft als "Anti-NATO" des Ostens bezeichnet wird. Zu den Mitgliedern gehören neben China und Russland auch Schwergewichte wie Iran, Indien und Pakistan. Zusammen repräsentieren die Mitgliedsstaaten rund 40 % der Weltbevölkerung.Angela Köckritz vom China.Table erklärt, wie China den Gipfel nutzt, um seine Vision einer neuen Weltordnung voranzutreiben.[17:06]Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Alle Informationen zum Trade.Table:https://table.media/aktion/tradetableProfessional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der russische Krieg gegen die Ukraine wäre ohne China in dieser Form nicht denkbar. China kauft russisches Öl und Gas und füllt Moskaus Kriegskasse. China behauptet, es liefere keine Waffen, aber es verkauft Russland viele Güter, die sich in Raketen, Drohnen und Kampfflugzeugen einbauen lassen. In vielen Wirtschaftsbereichen dominiert China den russischen Markt – und Russland ist mittlerweile in eine prekäre Abhängigkeit vom großen Nachbarn im Osten geraten. Der russische Herrscher Wladimir Putin stellt das Verhältnis zu China gern als Werte- und Verteidigungsbündnis gegen den Westen dar. Doch stimmt das so? In dieser Ostcast-Folge diskutiert Michael Thumann mit den Osteuropa-Historikern und China-Kennern Sören Urbansky und Martin Wagner über Chinas komplexe Beziehungen zu Russland in der Geschichte und in der Gegenwart. China ist für Russland zum Schlüsselpartner geworden, aber zugleich verliert Russland die Bedeutung, die es früher noch für China hatte. Sind sich beide Staaten tatsächlich so einig in dem Willen, die vom Westen geschaffene Weltordnung umzukrempeln? Welche verschiedenen Strategien der Expansion verfolgen Putin und der chinesische Präsident Xi Jinping? Ist Russlands Angriff auf die Ukraine eine Blaupause für Chinas Umgang mit Taiwan? Und pflegen Putin und Xi wirklich eine Allianz oder nur ein Zweckbündnis auf Zeit? All diesen Fragen geht der neue Ostcast nach. Alice Bota pausiert dieses Mal aus Reisegründen. Alle drei Wochen sprechen wir im Ostcast über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern. Alle Folgen des Podcasts finden Sie hier. Unter ostcast@zeit.de erreichen Sie das Team per Mail. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Der britische Politikwissenschaftler Anatol Lieven analysiert in einem Interview die aktuelle US-Nahostpolitik und globale Sicherheitsherausforderungen. Er übt scharfe Kritik an Trumps reaktiver Politik und dem Einfluss der Israel-Lobby. Darüber hinaus thematisiert Lieven, dass die regelbasierte Weltordnung erodiert, die BRICS-Staaten an Bedeutung gewinnen und westliche Eliten existenzielle Bedrohungen wie den Klimawandel zu wenig beachten. Das InterviewWeiterlesen
Die Idee eines gemeinsamen europäischen Hauses scheint verblasst. In einer Welt im Umbruch fordert Christoph Polajner, stellvertretender Vorsitzender der Eurasien Gesellschaft, eindringlich eine Rückkehr zum Dialog und die Überwindung der tiefen Gräben, die Europa spalten. Er nimmt regelmäßig am Sankt Petersburger Wirtschaftsforum teil und plädiert für eine Abkehr von Konfrontation zugunsten einer positiven Zukunftsvision undWeiterlesen
Im ersten Teil unseres Interviews mit Christoph Polajner von der Eurasien Gesellschaft haben wir über Russlands Sicht auf die sich wandelnde Weltordnung und die veränderten Beziehungen zum Westen gesprochen, wie sie auf dem Sankt Petersburger Wirtschaftsforum (SPIEF) diskutiert wurden. Im folgenden zweiten Teil beleuchtet Polajner die Rolle des Ukraine-Kriegs, die Resilienz der russischen WirtschaftWeiterlesen