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Zwischen Zollkonflikten, Kriegsdiplomatie und einer Richtungswahl in Polen. – Am vergangenen Freitag hat Donald Trump erneut die Märkte bewegt und einen Zusatzzoll von 50 % auf EU-Einfuhren ab dem 1. Juni angekündigt. Nach einem Telefonat mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat er dann am Sonntag diesen Zoll bis zum 9. Juli ausgesetzt, um Zeit für Verhandlungen zu lassen. Kann es bis zum 9. Juli ein Abkommen geben? – Die USA haben sich in den letzten Monaten bemüht, zwischen Russland und der Ukraine zu vermitteln. Wie stehen die Chancen für einen baldigen Waffenstillstand? Und was müsste passieren, damit der Krieg endet? Könnte Deutschland dabei eine Rolle spielen? – Derweil wählt Polen am Sonntag einen neuen Präsidenten. Für die Stichwahl haben sich ein liberaler und ein rechtspopulistischer Kandidat qualifiziert. Wie würde sich der Sieg des einen wie des anderen Kandidaten auf Polen auswirken? Und was hieße das jeweils für die deutsch-polnische Zusammenarbeit sowie für die Europäische Union? – Polen und Deutschland verbindet eine komplexe Geschichte. Wie wichtig ist der Handel mit Polen für Deutschland? Und wie geht es der polnischen Wirtschaft aktuell? – Schließlich: In Ungarn ist mit Viktor Orban bereits seit 2010 ein Rechtspopulist an der Macht. Wie ist es dem Land unter Premierminister Orban ergangen, gerade auch im Vergleich zu Polen? Und welche Lehren können wir daraus ziehen?
Das Wichtigste am Dienstag: Trump leht den EU-Vorschlag zu Zöllen ab. In Ungarn treibt Ministerpräsident Orbán seinen „Frühjahrsputz“ voran. Und der FC Bayern spielt im Champions-League-Viertelfinale.
Putin möchte mit seinem Angriffskrieg die kulturelle Identität der Ukraine zerstören. In Ungarn und der Slowakei werden Kunst, Kultur und Presse zunehmend kontrolliert und drangsaliert. In Tschechien und Polen konnten die demokratischen Freiheitsrechte gegen illiberale Politik verteidigt werden. Wie steht es um Demokratie und Freiheit im östlichen Teil Europas? „Achtung Freiheit!“ ist das Motto des Europäischen Theaterfestivals im Schauspiel Stuttgart. Das SWR Kultur Forum wurde in diesem Rahmen im Kammertheater am 28.3.25 aufgezeichnet. Claus Heinrich diskutiert mit Andrea Beer – SWR, bis Februar 2025 ARD-Hörfunkkorrespondentin in der Ukraine; Michal Hvorecky – slowakischer Schriftsteller, Journalist und Übersetzer; Kateryna Stetsevych – Leiterin der Projektgruppe Mittel-, Ost und Südosteuropa der Bundeszentrale für politische Bildung
In Ungarn wird die Regierung mal wieder der Vetternwirtschaft beschuldigt. Offenbar hat die Staatsführung leer stehende Bürogebäude gekauft, die dem Schwiegersohn von Regierungschef Viktor Orbán gehören. Ein ungarischer Polit-Newcomer schlachtet den Fall aus.Sie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deModeration: Kevin SchulteSie möchten uns unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Stephan Rebs und seine Familie haben es getan: sie sind ausgewandert. Sie haben Deutschland hinter sich gelassen und neu angefangen in Viktor Orbáns Ungarn. In der Nähe des Plattensees haben sie sich eine riesige Ranch gekauft. Deutschland vermissen sie nicht. Es sei zu teuer, zu liberal, zu bürokratisch. In Ungarn gelte die traditionelle Familie noch etwas und man sehe kaum Migranten. ARD-Korrespondentin Anna Tillack hat die Familie und andere Auswanderer für den Weltspiegel getroffen, die Deutschland den Rücken gekehrt haben. Mit ihr sprechen wir darüber, was die Auswanderer am Leben in Ungarn bevorzugen und wer sich da niederlässt. Seit durchgängig 14 Jahren regiert Viktor Orbán Ungarn. Den Staat hat er mit den Jahren systematisch umgebaut, wichtige Posten mit treuen Anhängern besetzt. Die Pressefreiheit und die Rechte der LGBTQI-Community hat er massiv eingeschränkt; die Europäische Union in Brüssel ist sein Feindbild. Was bezweckt er damit? Das erklärt uns Stephan Ozsváth, er ist freier Journalist und hat ein Buch über Viktor Orbán geschrieben. Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth und Navina Lala Redaktionsschluss: 13.09.24 Die neue Weltspiegel Doku „Rechtes Paradies? Deutsche in Ungarn“ findet ihr ab dem 15.09.24 in der ARD-Mediathek: https://1.ard.de/Rechtes_Paradies_Ungarn_WeltspiegelDoku?p=wsp Unser Podcast-Tipp: http://www.wdr.de/k/Europapodcast Alle Folgen des Weltspiegel Podcast findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
Stephan Rebs und seine Familie haben es getan: sie sind ausgewandert. Sie haben Deutschland hinter sich gelassen und neu angefangen in Viktor Orbáns Ungarn. In der Nähe des Plattensees haben sie sich eine riesige Ranch gekauft. Deutschland vermissen sie nicht. Es sei zu teuer, zu liberal, zu bürokratisch. In Ungarn gelte die traditionelle Familie noch etwas und man sehe kaum Migranten. ARD-Korrespondentin Anna Tillack hat die Familie und andere Auswanderer für den Weltspiegel getroffen, die Deutschland den Rücken gekehrt haben. Mit ihr sprechen wir darüber, was die Auswanderer am Leben in Ungarn bevorzugen und wer sich da niederlässt. Seit durchgängig 14 Jahren regiert Viktor Orbán Ungarn. Den Staat hat er mit den Jahren systematisch umgebaut, wichtige Posten mit treuen Anhängern besetzt. Die Pressefreiheit und die Rechte der LGBTQI-Community hat er massiv eingeschränkt; die Europäische Union in Brüssel ist sein Feindbild. Was bezweckt er damit? Das erklärt uns Stephan Ozsváth, er ist freier Journalist und hat ein Buch über Viktor Orbán geschrieben. Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth und Navina Lala Redaktionsschluss: 13.09.24 Die neue Weltspiegel Doku „Rechtes Paradies? Deutsche in Ungarn“ findet ihr ab dem 15.09.24 in der ARD-Mediathek: https://1.ard.de/Rechtes_Paradies_Ungarn_WeltspiegelDoku?p=wsp Unser Podcast-Tipp: http://www.wdr.de/k/Europapodcast Alle Folgen des Weltspiegel Podcast findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
Hörerfeedback zum Religionsunterricht: Jene, die nicht den katholischen Unterricht besuchen, werden diskriminiert. Schwangerschaftsabbruch in Vorarlberg, gerade erst mühsam erkämpft, wird vom Krankenhaus verweigert. Eine kleine, aber wirre Gruppe von Geburtszwang-Aktivist*innen löst Diskussion über Bannmeilen aus. In Ungarn kämpft eine kleine Kirche dafür, ihre Wohltätigkeitsarbeit trotz schwieriger Bedingungen fortsetzen zu können, und legt sich mit dem Orbán-Regime an. Der Kirche wurde die Kontrolle über ihre Konten weggenommen. Betrug in ungarischer Pfingstkirche und bei der Caritas Luxemburg. Shownotes Turnaway Study über die negativen Folgen von verweigerten Schwangerschaftsabbrüchen Gábor Iványi über Orbán in der New York Times Chat für diese Folge Signal-Gruppe (QR-Code rechts) Der Athikan – Athikan-Youtube-Kanal Atheisten Österreich – Humanistischer Verband Österreichs Mitwirkende im Web und auf Social Media: Nikos Homepage – Blog/Newsletter Balázs: Beiträge beim Humanistischen Pressedienst Musik: Looking for a new universe von Romarecord1973 Podcast abonnieren: RSS - Spotify - Apple Podcasts - Amazon - Podcast Addict - Pocket Casts - Youtube
In Ungarn haben vor mehreren Jahrhunderten verschiedene Reiter-Krieger-Nomaden gelebt. Welche Völker zählten dazu und was ist heute von ihrem Erbe geblieben? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-reiter-krieger-nomaden
In Ungarn haben vor mehreren Jahrhunderten verschiedene Reiter-Krieger-Nomaden gelebt. Welche Völker zählten dazu und was ist heute von ihrem Erbe geblieben? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-reiter-krieger-nomaden
In Ungarn haben vor mehreren Jahrhunderten verschiedene Reiter-Krieger-Nomaden gelebt. Welche Völker zählten dazu und was ist heute von ihrem Erbe geblieben? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-reiter-krieger-nomaden
Eine Flugreise mit dem eigenen Flieger durch die Lufträume von Ungarn, Rumänien, Frankreich, Kroatien und Slowenien ist ein aufregendes Abenteuer, das viele Besonderheiten und Herausforderungen mit sich bringt. Eine der wichtigsten Aufgaben ist die sorgfältige Planung der Route. Dabei spielt die Wahl der kleinen Flugplätze eine entscheidende Rolle. Diese Flugplätze sind oft weniger überfüllt und bieten eine schnellere Abwicklung, was den Flug angenehmer macht. Allerdings haben sie auch ihre eigenen Herausforderungen. So sind die Öffnungszeiten dieser Flugplätze oft begrenzt. Manche sind nur tagsüber geöffnet, während andere spezielle Öffnungszeiten haben, die man unbedingt im Voraus wissen sollte. Diese Informationen findet man in der AIP (Aeronautical Information Publication) des jeweiligen Landes. Die AIP enthält alle wichtigen Details zu den Flugplätzen, wie deren Koordinaten, Öffnungszeiten und verfügbare Services. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Verfügbarkeit von Treibstoff. Kleinflugzeuge benötigen häufig Avgas, und nicht jeder kleine Flugplatz hat diesen Treibstoff vorrätig. Auch das kann man der AIP entnehmen. Während des Fluges selbst bieten die verschiedenen Länder jeweils ihre eigenen, einzigartigen Aussichten. In Ungarn fliegt man vielleicht über die endlosen Weiten der Puszta, während in Rumänien die Karpaten beeindruckende Landschaften bieten. Frankreich lockt mit seinen vielfältigen Regionen, von den Alpen bis zur Küste des Mittelmeers. Kroatien beeindruckt mit seiner zerklüfteten Adriaküste und den vielen Inseln, und in Slowenien findet man dichte Wälder und smaragdgrüne Flüsse. Das Fliegen durch verschiedene Lufträume erfordert auch eine gute Kommunikation mit den jeweiligen Flugverkehrskontrollen. Jeder Luftraum hat seine eigenen Regeln und Anforderungen, und es ist wichtig, immer in Kontakt zu bleiben und die Anweisungen der Fluglotsen genau zu befolgen. Eine solche Reise erfordert also nicht nur fliegerisches Können, sondern auch sorgfältige Vorbereitung und Planung. Doch all die Mühe lohnt sich, denn die Erlebnisse und Eindrücke, die man auf einer solchen Flugreise sammelt, sind unvergesslich. Die Freiheit, mit dem eigenen Kleinflugzeug über die Ländergrenzen hinweg zu fliegen und dabei die Vielfalt Europas aus der Vogelperspektive zu erleben, ist etwas ganz Besonderes.
Ein Politkrimi aus dem Kalten Krieg! Eine Denunziation überschreitet mehrere Landesgrenzen und beschäftigt noch die Nachkommen. Um diesen bösen Fluch aufzuheben, muss die Familie Hunter ihren Feind mit denselben Waffen schlagen. Wer das Hörspiel am Radio hören will: Freitag, 21.6.2024, 20.00 Uhr, Radio SRF 1 Budapest im Jahr 1956: In Ungarn bricht ein Aufstand des Volkes gegen die russische Besatzung aus. Der Bankier Tibor Hunter und seine Frau Maria müssen so schnell wie möglich mit ihrer Tochter Anna das Land verlassen und sich in England in Sicherheit bringen – doch die Grenzen sind zu. Tibor und seiner Tochter gelingt die Flucht mithilfe eines englischen Bankierskollegen. Maria aber verschwindet auf mysteriöse Weise Jahrzehnte später heiratet Tibors Tochter Roger Gale, den Sohn ebendieses Bankiers. Aber nicht nur das Gespenst der Flucht schwebt noch über der Familie – Tibor Hunter hat inzwischen auch herausgefunden, wer damals für das Verschwinden seiner Frau verantwortlich war. Neben der Liebe zu seiner Tochter treibt ihn seither nur eines an: sich am Denunzianten zu rächen. Dieser dreiteilige Retrokrimi des britischen Autors Val Gielgud geht nicht nur in die Augen, sondern auch in Mark und Bein! Mit: Leopold Biberti (Tibor Hunter, vormals Hunyadi), Eva Portmann (Maria, seine Frau), Ursula Rieck (Anna, seine Tochter), Valerie Steinmann (Hilda Fairweather), Suzanne Geyer (Miss Deane), Berthold Toetzke (Roger Gale), Jürgen Grützmann (Bill Summers, Journalist und TV-Interviewer), Max Knapp (Verkäufer), Lotte Marquardt (Peggy Wace), Jürgen Cziesla (Sandy Cameron), Adolph Spalinger (Janos Pasztor), Elmar Schulte (Telefonstimme, Arzt), Walter Bremer (Hotelportier), Sylvia Rhomberg (Airhostess), Rick Parsé (Flugzeugcaptain), Joachim Ernst (Inspecteur Jean Perroquet), Eva Maria Duhan (Madame Perroquet), Sibylle Brunner (Mariette Gallet), Hans H. Hassenstein (Laszlo Callas), Hilde Ziegler (Odette Mercier, Zimmermädchen), Buddy Elias (Garçon) u.v.m. Hörspielfassung und Übersetzung: Hans Hausmann - Musik: Hans Moeckel - Regie: James Meyer - Produktion: SRF 1967 - Dauer: 37'
In Ungarn wurde eine umfangreiche Rekrutierungskampagne gestartet. Mit Blick auf den Ukraine-Krieg bereitet sich das Land auf den Notfall vor.
Ein Politkrimi aus dem Kalten Krieg! Eine Denunziation überschreitet mehrere Landesgrenzen und beschäftigt noch die Nachkommen. Um diesen bösen Fluch aufzuheben, muss die Familie Hunter ihren Feind mit denselben Waffen schlagen. Budapest im Jahr 1956: In Ungarn bricht ein Aufstand des Volkes gegen die russische Besatzung aus. Der Bankier Tibor Hunter und seine Frau Maria müssen so schnell wie möglich mit ihrer Tochter Anna das Land verlassen und sich in England in Sicherheit bringen – doch die Grenzen sind zu. Tibor und seiner Tochter gelingt die Flucht mithilfe eines englischen Bankierskollegen. Maria aber verschwindet auf mysteriöse Weise Jahrzehnte später heiratet Tibors Tochter Roger Gale, den Sohn ebendieses Bankiers. Aber nicht nur das Gespenst der Flucht schwebt noch über der Familie – Tibor Hunter hat inzwischen auch herausgefunden, wer damals für das Verschwinden seiner Frau verantwortlich war. Neben der Liebe zu seiner Tochter treibt ihn seither nur eines an: sich am Denunzianten zu rächen. Dieser dreiteilige Retrokrimi des britischen Autors Val Gielgud geht nicht nur in die Augen, sondern auch in Mark und Bein! Mit: Leopold Biberti (Tibor Hunter, vormals Hunyadi), Eva Portmann (Maria, seine Frau), Ursula Rieck (Anna, seine Tochter), Valerie Steinmann (Hilda Fairweather), Suzanne Geyer (Miss Deane), Berthold Toetzke (Roger Gale), Jürgen Grützmann (Bill Summers, Journalist und TV-Interviewer), Max Knapp (Verkäufer), Lotte Marquardt (Peggy Wace), Jürgen Cziesla (Sandy Cameron), Adolph Spalinger (Janos Pasztor), Elmar Schulte (Telefonstimme, Arzt), Walter Bremer (Hotelportier), Sylvia Rhomberg (Airhostess), Rick Parsé (Flugzeugcaptain), Joachim Ernst (Inspecteur Jean Perroquet), Eva Maria Duhan (Madame Perroquet), Sibylle Brunner (Mariette Gallet), Hans H. Hassenstein (Laszlo Callas), Hilde Ziegler (Odette Mercier, Zimmermädchen), Buddy Elias (Garçon) u.v.m. Hörspielfassung und Übersetzung: Hans Hausmann - Musik: Hans Moeckel - Regie: James Meyer - Produktion: SRF 1967 - Dauer: 36'
Abgewiesene Asylsuchende aus Eritrea sollen künftig über einen Drittstaat ausgeschafft werden. Das will das Parlament. «Reine Symbolpolitik», kritisiert die Schweizerische Flüchtlingshilfe. Weitere Themen: * In der sudanesischen Region Darfur musste die NGO Ärzte ohne Grenzen das letzte grosse Spital schliessen. Es hatte jede Woche hunderte Kriegsverwundete versorgt. * In Ungarn hat die Partei des rechtspopulistischen Ministerpräsidenten Viktor Orban ihr bisher schlechtestes Ergebnis bei Europawahlen erzielt. Für Aufsehen sorgt der Erfolg einer neuen Oppositionspartei. * Apple hängt das Image an, den KI-Trend verpasst zu haben. Jetzt zeigt der Tech-Riese, wie er KI in IPhone und Siri integrieren will.
Ein Politkrimi aus dem Kalten Krieg! Eine Denunziation überschreitet mehrere Landesgrenzen und beschäftigt noch die Nachkommen. Um diesen bösen Fluch aufzuheben, muss die Familie Hunter ihren Feind mit denselben Waffen schlagen. Budapest im Jahr 1956: In Ungarn bricht ein Aufstand des Volkes gegen die russische Besatzung aus. Der Bankier Tibor Hunter und seine Frau Maria müssen so schnell wie möglich mit ihrer Tochter Anna das Land verlassen und sich in England in Sicherheit bringen – doch die Grenzen sind zu. Tibor und seiner Tochter gelingt die Flucht mithilfe eines englischen Bankierskollegen. Maria aber verschwindet auf mysteriöse Weise Jahrzehnte später heiratet Tibors Tochter Roger Gale, den Sohn ebendieses Bankiers. Aber nicht nur das Gespenst der Flucht schwebt noch über der Familie – Tibor Hunter hat inzwischen auch herausgefunden, wer damals für das Verschwinden seiner Frau verantwortlich war. Neben der Liebe zu seiner Tochter treibt ihn seither nur eines an: sich am Denunzianten zu rächen. Dieser dreiteilige Retrokrimi des britischen Autors Val Gielgud geht nicht nur in die Augen, sondern auch in Mark und Bein! Mit: Leopold Biberti (Tibor Hunter, vormals Hunyadi), Eva Portmann (Maria, seine Frau), Ursula Rieck (Anna, seine Tochter), Valerie Steinmann (Hilda Fairweather), Suzanne Geyer (Miss Deane), Berthold Toetzke (Roger Gale), Jürgen Grützmann (Bill Summers, Journalist und TV-Interviewer), Max Knapp (Verkäufer), Lotte Marquardt (Peggy Wace), Jürgen Cziesla (Sandy Cameron), Adolph Spalinger (Janos Pasztor), Elmar Schulte (Telefonstimme, Arzt), Walter Bremer (Hotelportier), Sylvia Rhomberg (Airhostess), Rick Parsé (Flugzeugcaptain), Joachim Ernst (Inspecteur Jean Perroquet), Eva Maria Duhan (Madame Perroquet), Sibylle Brunner (Mariette Gallet), Hans H. Hassenstein (Laszlo Callas), Hilde Ziegler (Odette Mercier, Zimmermädchen), Buddy Elias (Garçon) u.v.m. Hörspielfassung und Übersetzung: Hans Hausmann - Musik: Hans Moeckel - Regie: James Meyer - Produktion: SRF 1967 - Dauer: 38'
In Ungarn kam es zu Massenprotesten, auf denen Viktor Orbán zum Rücktritt aufgefordert wurde. Zuvor kam es auch in der Slowakei zu großen Straßenprotesten gegen die Regierung des neuen Ministerpräsidenten Fico. Beide Länder gelten als wichtigste Opposition gegen den Willen der EU-Kommission in Brüssel. Wem nützt es, in diesen Ländern Unzufriedenheit zu schüren? Von Jewgeni Posdnjakow
Paul Lendvai ist nicht nur einer der bekanntesten Journalisten und Kommentatoren Österreichs, er hat auch die Aufnahmebereitschaft dieses Landes schon selbst als Flüchtling kennengelernt. In Ungarn geboren, über Polen nach Wien geflohen, machte er hierzulande eine beeindruckende Karriere, unter anderem beim Österreichischen Rundfunk. Bis heute moderiert er die Diskussionssendung „Europastudio“ und veröffentlich regelmäßig Sachbücher zu internationaler Politik, zuletzt „Über die Heuchelei“ (2024, Zsolnay). Was an der österreichischen und der europäischen Migrationspolitik besonderes heuchlerisch ist, erzählt er mir in dieser Folge.Fragen, Anregungen, Feedback, und Beschwerden an aufnahmebereit@wu.ac.at X: J_Kohlenberger Instagram: judithkohlenberger„Aufnahmebereit“ entsteht im Rahmen eines Wissenschaftsvermittlungsprojekts an der WU Wien und wird ermöglicht durch die Förderung „Vom Wissen der Vielen“ der MA 7 der Stadt Wien. Danke an die Kooperationspartner*innen von „Die Chefredaktion“ und der Podcastwerkstatt. Sprecher Intro/Outro: Lukas Heck Technik: Jürgen Angel und Lukas Lütteken, WU TVProduktion und Post-Produktion: Anja Malenšek, Podcastwerkstatt
In Ungarn verschaffen sich sogenannte Schutzsuchende bewaffnet und gewaltsam Zutritt ins Land.
In Ungarn ist ein Deutscher wegen Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung zu drei Jahren Haft verurteilt worden. Unser Korrespondent Edgar Lopez über die Hintergründe und mögliche Verbindungen zum Fall Lina E.
In Ungarn wurde AS im September 2019 gegründet. Derzeit haben wir drei wöchentliche Meetings, zwei online und eins hybrid. Es gibt großes Interesse an dem montäglichen Hybridmeeting in Budapest. Die Teilnahme ist verschieden, Mitglieder kommen und gehen. Aber wir haben sechs bis acht Mitglieder, die regelmäßig kommen. Wir haben verschiedene Meetingsformate, darunter freies Teilen, Lektüre im Weißen Buch, Lektüre im Blauen Buch und Sprechermeetings. Es ist ein bedeutsamer Fortschritt, dass die ungarische Übersetzung des Weißen Buchen fertig gestellt wurde. Sie wartet jetzt auf die Drucklegung. Es wird dauern, bis AS in einem kleinen Land bekannt wird neben anderen S-Gemeinschaften, die dort seit 30 Jahren aktiv sind. AS in Ungarn ist ein Mitglied der Intergruppe Südost (South East Intergroup, SEI). Hervorzuheben sind die guten Beziehungen zur slowakischen AS-Gemeinschaft.
Die Schweiz will Vermögenswerte in Höhe von mehr als 100 Millionen Franken des 2014 abgesetzten ehemaligen ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch beschlagnahmen und an die Ukraine zurückgeben. Ein Verfahren zur Einziehung der eingefrorenen Vermögenswerte wurde nach Angaben der Regierung eingeleitet. Ein Zusammenhang mit den gegen Russland wegen des Angriffs auf die Ukraine verhängten Sanktionen bestehe nicht. Weitere Themen: (01:21) Schweiz will Ukraine Janukowitsch-Gelder zurückgeben (08:27) Erstarkte russische Kampfkraft im Donbass (13:50) Waffengesetze polarisieren die USA weiter (19:57) In Ungarn gilt weiter der Notstand (22:54) EU will strengeres Sanktionsregime (26:41) Boris Johnson sagt einmal mehr Sorry (32:22) Die Inflation als Schlüsselthema am WEF (37:40) Lebensgefährlicher Journalismus in Palästina
12.05.2022 | Im heutigen Podcast richten Quirin und Mats den Blick in drei kleinere Ligen im Osten Europas. In Ungarn liegt der Fokus auf dem aktuellen Team von Marko Marin, während Viktoria Pilsen in Tschechien die Vorherrschaft von Slavia Prag durchbricht. Nach einer kurzen Diskussion über Meisterrunden lenken die beiden den Blick auf Polen, wo hinter Lech Posen einige unbekanntere Teams im Meisterschaftskampf mitmischen. Viel Spaß beim Hören! Du möchtest selbst verschiedene Fußballligen, Teams oder einzelne Spieler anhand von Daten analysieren? Wir zeigen Dir, wie es funktioniert! In unserem Online-Kurs gibt es über 4 Stunden aufschlussreiches Lehrmaterial, welches im Anschluss praktisch angewendet werden kann. Klickt rein unter: https://www.createfootball.com/online-kurs/
12.05.2022 | Im heutigen Podcast richten Quirin und Mats den Blick in drei kleinere Ligen im Osten Europas. In Ungarn liegt der Fokus auf dem aktuellen Team von Marko Marin, während Viktoria Pilsen in Tschechien die Vorherrschaft von Slavia Prag durchbricht. Nach einer kurzen Diskussion über Meisterrunden lenken die beiden den Blick auf Polen, wo hinter Lech Posen einige unbekanntere Teams im Meisterschaftskampf mitmischen. Viel Spaß beim Hören! Du möchtest selbst verschiedene Fußballligen, Teams oder einzelne Spieler anhand von Daten analysieren? Wir zeigen Dir, wie es funktioniert! In unserem Online-Kurs gibt es über 4 Stunden aufschlussreiches Lehrmaterial, welches im Anschluss praktisch angewendet werden kann. Klickt rein unter: https://www.createfootball.com/online-kurs/
Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
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12.05.2022 | Im heutigen Podcast richten Quirin und Mats den Blick in drei kleinere Ligen im Osten Europas. In Ungarn liegt der Fokus auf dem aktuellen Team von Marko Marin, während Viktoria Pilsen in Tschechien die Vorherrschaft von Slavia Prag durchbricht. Nach einer kurzen Diskussion über Meisterrunden lenken die beiden den Blick auf Polen, wo hinter Lech Posen einige unbekanntere Teams im Meisterschaftskampf mitmischen. Viel Spaß beim Hören! Du möchtest selbst verschiedene Fußballligen, Teams oder einzelne Spieler anhand von Daten analysieren? Wir zeigen Dir, wie es funktioniert! In unserem Online-Kurs gibt es über 4 Stunden aufschlussreiches Lehrmaterial, welches im Anschluss praktisch angewendet werden kann. Klickt rein unter: https://www.createfootball.com/online-kurs/
12.05.2022 | Im heutigen Podcast richten Quirin und Mats den Blick in drei kleinere Ligen im Osten Europas. In Ungarn liegt der Fokus auf dem aktuellen Team von Marko Marin, während Viktoria Pilsen in Tschechien die Vorherrschaft von Slavia Prag durchbricht. Nach einer kurzen Diskussion über Meisterrunden lenken die beiden den Blick auf Polen, wo hinter Lech Posen einige unbekanntere Teams im Meisterschaftskampf mitmischen. Viel Spaß beim Hören! Du möchtest selbst verschiedene Fußballligen, Teams oder einzelne Spieler anhand von Daten analysieren? Wir zeigen Dir, wie es funktioniert! In unserem Online-Kurs gibt es über 4 Stunden aufschlussreiches Lehrmaterial, welches im Anschluss praktisch angewendet werden kann. Klickt rein unter: https://www.createfootball.com/online-kurs/
Faktlos – Der Fußball-Podcast mit Seidel & Klöster – meinsportpodcast.de
12.05.2022 | Im heutigen Podcast richten Quirin und Mats den Blick in drei kleinere Ligen im Osten Europas. In Ungarn liegt der Fokus auf dem aktuellen Team von Marko Marin, während Viktoria Pilsen in Tschechien die Vorherrschaft von Slavia Prag durchbricht. Nach einer kurzen Diskussion über Meisterrunden lenken die beiden den Blick auf Polen, wo hinter Lech Posen einige unbekanntere Teams im Meisterschaftskampf mitmischen. Viel Spaß beim Hören! Du möchtest selbst verschiedene Fußballligen, Teams oder einzelne Spieler anhand von Daten analysieren? Wir zeigen Dir, wie es funktioniert! In unserem Online-Kurs gibt es über 4 Stunden aufschlussreiches Lehrmaterial, welches im Anschluss praktisch angewendet werden kann. Klickt rein unter: https://www.createfootball.com/online-kurs/
Die Bilder aus Butscha, einem Vorort der Hauptstadt Kiew, sorgen für weltweite Bestürzung. International wird eine unabhängige Untersuchung der mutmasslichen Kriegsverbrechen gefordert. Weitere Themen: * Deutschland: Die Bilder aus Butscha erhöhen den Druck für ein Gas-Embargo. * In Ungarn bleibt trotz starker Opposition alles beim alten: Der Rechtspopulist Victor Orban holt eine klare Mehrheit.
Der verspätete Wintereinbruch hat in Niedreösterreich zu einigen Verkehrsunfällen geführt. // In Ungarn haben die Parlamentswahlen begonnen.
In Ungarn findet ein auf allen Ebenen der Gesellschaft und Politik ausgetragener Kulturkampf statt. Bernd Schekauski spricht mit dem ungarischen Schriftsteller György Dalos über Hoffnungen, die vielleicht doch bleiben.
In Ungarn wird am Sonntag ein neues Parlament gewählt – und der Krieg im Nachbarland Ukraine hat in diesem Wahlkampf eine gewaltige Rolle gespielt. Wolfgang Vichtl erklärt, worum es geht in den Kampagnen von Viktor Orban und seinem Herausforderer Peter Marki-Zay. Außerdem: Welche Folgen hat das, wenn ein einziges Ereignis die Nachrichten wochenlang dominiert ? Ein Interview mit dem Soziologen Thomas Scheffer.Armbrüster, TobiasDirekter Link zur Audiodatei
In Ungarn finden am 3. April Parlamentswahlen statt. Das Oppositionsbündnis aus sechs Parteien tritt an, um gegen Korruption und für mehr Rechtstaatlichkeit zu kämpfen. Vor Russlands Angriffskrieg lag es leicht vorn. Doch das ändert sich gerade.Von Wolfgang Vichtlwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Im Interview: Dr. Gregor Gysi, MdB (Linke) über den Parteiaustritt von Oskar Lafontaine, sein Entsetzen über Putins Krieg und warum er für Sanktionsmaßnahmen mit Maß plädiert. Im The Pioneer Original Podcast “Der 8.Tag” mit Alev Dogan wird der “Russische Traum” und der ganz spezielle Freiheitsbegriff der Bürgerinnen und Bürger Russlands ergründet. Zurück in den Charts dank eines Superhelden: Die Band “Nirvana” feiert nach 30 Jahren Comeback in den Hitparaden. In Ungarn verantwortlich für Proteste und Demonstration: Diverses ungarisches Märchenbuch erscheint auf deutsch.
Was bei Autos funktioniert hat, das sollte auch bei Handys gehen: In Ungarn gibt es jetzt eine Eintauschprämie für ältere Smartphones. Wer sich ein neues zulegt, erhält rund 56 Euro für sein altes Gerät. Hintergrund ist die Abschaltung der 3G-Netze in dem EU-Land.
Exil-Syrer danken Angela Merkel anlässlich ihres politischen Abschieds. In Ungarn wird eine gemischte Bilanz der Merkel-Ära gezogen. Und in Skandinavien könnte die SPD sich abgucken, wie Sozialdemokraten Wahlen gewinnen und regieren. Von Oliver Soos, Sofie Donges, Thomas Bormann www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
(00:00:37) Der Schweizer Autor Adolf Muschg beschäftigt sich in seinem neuen Roman «Aberleben» mit dem Altern und dem Tod. Unsere Kritikerin wittert dahinter vor allem Selbstinszenierung und attestiert dem Autor wenig kreative Produktivität. Weitere Themen: (00:04:23) «Märchenland für alle» – von wegen. In Ungarn sorgt ein Kinderbuch für politisches Furore. (00:08:52) Gott und die Politik: Dürfen Kirchen sich politisch engagieren? (00:12:56) «Lacci»: Ein italienischer Film erzählt von 30 Jahren in einer turbulenten Ehe. (00:16:58) Gewinner und Verlierer: Im Kinofilm «Nebenan» kommen sie sich empfindlich nahe.
Der Juni ist vorbei und damit auch der Pride Month – also der Monat, der ganz im Zeichen der sexuellen Vielfalt und ihrer Akzeptanz stehen soll. Begangen wurde der nicht nur mit großen Paraden, die nach einem Jahr Pause wieder in vielen Städten stattgefunden haben, auch Unternehmen haben sich in Regenbogenfarben gekleidet, vor staatlichen Gebäuden wurde die Regenbogenflagge gehisst und auch die Zeitungen haben verstärkt über das Thema berichtet. Im letzten Monat konnte man in manchen Momenten fast glauben, der Kampf für die Rechte und Anerkennung von LGBTIQ-Personen sei schon längst gewonnen. Der Eindruck trügt aber: Vielerorts sind die Gegner*innen von LGBTIQ-Rechten nicht nur stark, sondern teilweise sogar am Vormarsch. In Ungarn, einem unserer Nachbarländer, hat die Regierung von Viktor Orban letzten Monat ein Gesetz verabschiedet, das die Rechte und die Freiheit von Menschen, die nicht der heterosexuellen Normvorstellung entsprechen, massiv einschränkt. In den letzten Wochen hat dieser Angriff auch international für Zündstoff gesorgt: Die EU-Kommission möchte gegen das Gesetz vorgehen und sogar bei der laufenden Fußball-EM hat es Protest von offizieller Seite gegeben – vor allem vom deutschen Nationalteam. All das wirft einige Fragen auf: Was bedeutet das Gesetz von Orban tatsächlich für die ungarische LGBTIQ-Community? Was bedeutet es für uns Linke, dass LGBTIQ-Rechte mittlerweile Teil der internationalen politischen Auseinandersetzung zwischen Staaten und Großmächten geworden sind? Und warum halten sich Homophobie und co. so hartnäckig und sind teilweise sogar am Vormarsch? Darüber spricht Flora mit Sophia Glinka von den Jungen Linken Favoriten
In Ungarn werden Recht und Rechtsstaatlichkeit immer stärker missachtet. Zivilgesellschaft, Journalismus und Justiz erleben das auf sehr einschneidende Weise. Autor*in: Keno Verseck Sprecher*in: Eva Mayer
Die Squadra Azzurra behält weiter eine weiße Rekord-Weste und nimmt Wales mit ins Achtelfinale. Die Schweiz muss noch warten, ob sie zu den besten Gruppendritten gehört. Im deutschen Team sorgt derweil die Kapitänsbinde von Manuel Neuer für Furore. In Ungarn sehen das manche ungern.
Die Squadra Azzurra behält weiter eine weiße Rekord-Weste und nimmt Wales mit ins Achtelfinale. Die Schweiz muss noch warten, ob sie zu den besten Gruppendritten gehört. Im deutschen Team sorgt derweil die Kapitänsbinde von Manuel Neuer für Furore. In Ungarn sehen das manche ungern.
Der erst 22 Jahre alte Attila Valter übernimmt beim Giro d'Italia die Maglia Rosa und liegt jetzt 11 Sekunden in Führung vor Remco Evenepoel; Etappensieger ist Gino Mäder von Bahrain-Victorious. In Ungarn reißt die Glückssträhne von Jordi Meeus nicht ab. Der BORA-hansgrohe Profi kann nach seinem dritten Platz auf der ersten Etappe das zweite Teilstück der Ungarnrundfahrt gewinnen. Er liegt nach der Etappe mit dem Gesamtwertungszweiten Phil Bauhaus gleichauf und trägt nun das Leadertrikot der Rundfahrt. Etappentzweiter ist Alberto Dainese von DSM vor Phil Bauhaus von Bahrain-Victorious.
In Ungarn werden Journalisten regelmässig unterdrückt und auch in Slowenien häufen sich die Vorfälle. Der rechtskonservative Ministerpräsident Janša stachelt sie selbst immer wieder an. In Ungarn sieht es ähnlich aus. Doch eine kleine Guerilla-Zeitung wehrt sich.
Facebook News: Warum Medienverlage mit dem Digitalkonzern kooperieren • 90. Geburtstag von Michail Gorbatschow • Die Post steigt aus: In Ungarn gerät Zeitungs-Vertrieb in regierungsnahe Hände • 30 Jahre Sport im deutschen Pay TV • Schlagzeile von morgen: Neu-Ulmer Zeitung www.deutschlandfunk.de, @mediasres Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
In Ungarn kontrolliert Premier Viktor Orbán einen Großteil der Medienlandschaft, es gibt nur noch wenige vom Staat unabhängige Medien. Nun wird auch das regierungskritische Klubradio auf UKW abgeschaltet, das als Ungarns letzter unabhängiger Radiosender gilt. Was bedeutet das für die Pressefreiheit im Land? Clemens Verenkotte im Gespräch mit Brigitte Baetz / Text: Isabelle Klein www.deutschlandfunk.de, @mediasres Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
In Ungarn landen etwa 20 Prozent aller EU-Mittel in den privaten Taschen des Orban-Clans, ergibt eine Recherche von Transparency International. Diese gewaltige Zahl werfe Fragen auf, sagt der Filmemacher Michael Wech. Zum Beispiel: Wie kann es sich Orban eigentlich leisten, nicht wie andere EU-Staaten am System der Europäischen Staatsanwaltschaft teilzunehmen? „Die wäre die einzige Möglichkeit, solchen Korruptionsfällen auf die Spur zu kommen.“
In Ungarn landen etwa 20 Prozent aller EU-Mittel in den privaten Taschen des Orban-Clans, ergibt eine Recherche von Transparency International. Diese gewaltige Zahl werfe Fragen auf, sagt der Filmemacher Michael Wech. Zum Beispiel: Wie kann es sich Orban eigentlich leisten, nicht wie andere EU-Staaten am System der Europäischen Staatsanwaltschaft teilzunehmen? „Die wäre die einzige Möglichkeit, solchen Korruptionsfällen auf die Spur zu kommen.“
Die noch nicht 20jährigen Freunde Walter Urban und „Fiete“ Caroli werden noch im Februar 1945 in die SS zwangseingezogen und nach Osten an die Front geschickt. In Ungarn wird Fiete verletzt und beschließt, zu desertieren. Er wird gefasst und vor ein Exekutionskommando gestellt, dem auch Walter Urban angehört….. Siebzig Jahre nach dem Ende des letzten Weltkrieges ein solches Buch: auch ein Zeichen dafür, daß es notwendig ist, über diese Zeit noch zu reden, daß es noch Wunden gibt, die auch Jahrzehnte überdauert haben – und daß es um Fragen geht, die zeitlos sind, Fragen nach Schuld und Nicht-Schuld, Fragen nach dem Umgang mit solchen Traumata und wie sich diese auf andere Menschen auswirken. … Sprecher ist Gerhard Luhofer
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Trump holt Florida und Ohio Bei der US-Präsidentschaftswahl zeichnet sich weiter keine klare Tendenz ab. Der republikanische Amtsinhaber Donald Trump konnte inzwischen aber die Mehrheit in den wichtigen Swing States Florida, Ohio und Iowa holen. Minnesota geht an den demokratischen Herausforderer Joe Biden. Letztendlich wahlentscheidend dürften die Ergebnisse in den Bundesstaaten des mittleren Westens Michigan und Wisconsin wie auch in Pennsylvania im Nordosten sein. Für den Sieg muss ein Kandidat mindestens 270 der 538 Wahlleute gewinnen. Bei den zugleich stattfindenden Wahlen zum US-Kongress gilt eine erneute Mehrheit der Demokraten im Repräsentantenhaus als sicher. Dagegen ist das Rennen um das Drittel der neu zu wählenden Sitze im Senat noch offen. USA aus Klimaabkommen ausgeschieden Die USA sind nicht mehr Mitglied des UN-Klimaabkommens. Die Kündigung trat um Mitternacht New Yorker Ortszeit in Kraft - ein Jahr nach der Austrittserklärung der Regierung von Präsident Donald Trump. Die USA sind damit das erste und bisher einzige Land, das das Klimaabkommen verlassen hat. 2015 hatte sich die Weltgemeinschaft bei einer Konferenz der Vereinten Nationen in Paris darauf geeinigt, die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen. "Islamischer Staat" reklamiert Anschlag in Wien für sich Die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) hat den Anschlag in Wien mit vier Todesopfern und 22 teils schwer Verletzen für sich reklamiert. Ein "Soldat des Kalifats" habe die Attacke mit Schusswaffen und einem Messer verübt und in der österreichischen Hauptstadt rund 30 Menschen getötet oder verletzt, darunter auch Polizisten, teilte der IS am Dienstag auf seiner Plattform Naschir News mit. Der Attentäter - ein 20-jähriger aus Nordmazedonien stammender Mann - wurde von der Polizei erschossen. Inzwischen wurden 14 Menschen aus seinem Umfeld vorläufig festgenommen. Niederlande und Ungarn verschärfen Anti-Coronamaßnahmen Zur Eindämmung der Corona-Pandemie haben die Niederlande und Ungarn ihre Maßnahmen weiter verschärft. In den Niederlanden werden Museen, Theater, Kinos und Sexclubs für zwei Wochen geschlossen, kündigte Regierungschef Mark Rutte an. Die Zahl der Neuinfektionen müsste schneller als bisher nach unten gedrückt werden, begründete Rutte den Schritt. Seine Regierung hatte Mitte Oktober bereits einen "Teil-Lockdown" angeordnet. In Ungarn rief die Regierung von Viktor Orban erneut den Notstand aus. Zudem werde ab Mittwoch eine nächtliche Ausgangssperre angeordnet, teilte Orban mit. Eurozone fürchtet Rückschlag durch zweite Corona-Welle Die Staaten der Eurozone fürchten einen wirtschaftlichen Rückschlag durch die zweite Corona-Welle. Die Ausbreitung des Corona-Virus werde wahrscheinlich die Erholung belasten, heißt es in einer Erklärung der Eurogruppe. Nicht nur Finanzminister Olaf Scholz forderte deshalb die Umsetzung der geplanten europäischen Corona-Hilfen. Die EU hatte im Juli einen siebenjährigen Haushaltsrahmen von 1074 Milliarden Euro und zusätzlich ein Corona-Konjunkturprogramm von 750 Milliarden Euro vereinbart. Noch wird jedoch mit dem Europaparlament über Details verhandelt. Bayern und Mönchengladbach feiern hohe Siege in Champions League Die deutschen Teams Bayern München und Borussia Mönchengladbach haben ihre Partien am dritten Vorrundenspieltag der Champions League gewonnen. Titelverteidiger Bayern München setzte sich beim österreichischen Klub Red Bull Salzburg mit 6:2 durch und feierte damit seinen 14. Sieg in Folge in der Champions League. Mönchengladbach siegte beim ukrainischen Serienmeister Schachtjor Donezk mit 6:0 und übernahm damit die Tabellenführung in der schwierigen Vorrundengruppe B. München führt souverän die Gruppe A an.
In Ungarn versucht die Regierung, die Kultureinrichtungen des Landes unter ihre Kontrolle zu bringen. Studenten halten deshalb seit Wochen die Universität für Theater- und Filmkunst besetzt.
In Ungarn kontrolliert Premier Viktor Orban einen Großteil der Medienlandschaft, es gibt nur noch wenige vom Staat unabhängige Medien. Nun droht auch dem regierungskritischen Klubradio die Abschaltung. Was bedeutet das für die Pressefreiheit im Land? Von Srdjan Govedarica / Text: Isabelle Klein www.deutschlandfunk.de, @mediasres Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
In Ungarn nutzte Ministerpräsident Viktor Orbán die Pandemie zu einem weiteren Schritt auf dem Weg zu einer autoritären Umgestaltung des Staates. Sein „Corona-Gesetz“ ermächtigte ihn, per Dekret durchzuregieren, und setzte kritische Medien unter noch stärkeren Druck als zuvor. Auch wenn Orbán diese nahezu diktatorischen Vollmachten inzwischen wieder abgegeben hat, blieben die meisten der erlassenen Dekrete in Kraft: Ob sich Ungarns ohnehin fragile Demokratie von diesen Maßnahmen gegen die Pandemie erholen wird, bleibt abzuwarten. Über die gesellschaftlichen und politischen Folgen sprechen wir mit dem Budapester Journalisten Márton Gergely. Er ist Ressortleiter für Politik bei der ungarischen Wochenzeitung HVG und war stellvertretender Chefredakteur der regierungskritischen Tageszeitung Népszabadság, die 2016 aus politischen Gründen eingestellt wurde.
In Ungarn gibt es nur noch wenige unabhängige Medien. Und für die noch verbliebenen wird es immer schwieriger, professionell zu arbeiten. Es fehlen Werbe-Einnahmen. Sogar ausländische Unternehmen schalten keine Anzeigen mehr aus Sorge vor Repressalien der Regierung in Budapest. Von Stephan Ozsváth www.deutschlandfunk.de, @mediasres Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Der Mauerfall und das große Feuerwerk des Liberalismus sind lange Jahre her. Jetzt werden wieder Grenzzäune gebaut. In Ungarn, Mazedonien, im Süden der USA und vielleicht sogar am Brenner. Aber nicht nur hier gibt es neue und alte Grenzen. Denn eingegrenzt, ausgegrenzt, abgegrenzt wird schon immer und überall. Von Christoph Spittler www.deutschlandfunk.de, Freistil Hören bis: .. Direkter Link zur Audiodatei
Überall auf der Welt beschließen Regierungen Maßnahmen, die uns vor Wochen noch empört hätten. In Ungarn gehen die neuen Kompetenzen für die Regierung Orban besonders weit. Er kann jetzt per Dekret regieren. Hat sich das ungarische Parlament abgeschafft? Das fragen wir Florian Eder von Politico Europe. Moderation: Christian Erll detektor.fm/was-wichtig-wird Podcast: detektor.fm/feeds/was-wichtig-wird Apple Podcasts: itun.es/de/9cztbb.c Google Podcasts: goo.gl/cmJioL Spotify: open.spotify.com/show/0UnRK019ItaDoWBQdCaLOt
Um die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise abzudämpfen, wurden in der vergangenen Woche ein Hilfspaket in Höhe von 156 Milliarden Euro verabschiedet und auch neue Staatsschulden aufgenommen. Doch reichen diese Maßnahmen? Und wo muss noch nachgebessert werden? Darüber redet Pia Rauschenberger mit Zacharias Zacharakis, Wirtschaftsredakteur bei ZEIT ONLINE. In Ungarn nutzt Ministerpräsident Viktor Orbán die Corona-Krise, um seine Macht mit einem umfangreichen Notstandsgesetz auszubauen. Ulrich Krökel schreibt für ZEIT ONLINE über Osteuropa und erzählt, ob der Begriff „Notstands-Diktatur“ für Orbáns Maßnahmen angemessen ist und welche Möglichkeiten die EU jetzt hat, einzugreifen. Moderation: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Johann Stephanowitz, Anne Schwedt Sie erreichen uns per Mail an wasjetzt@zeit.de. Weitere Infos: „Wie schlimm wird es?“ https://www.zeit.de/2020/14/corona-wirtschaftskrise-lehren-spanische-grippe-modellrechnung „So will der Staat Unternehmen durch die Krise helfen“ https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2020-03/coronavirus-wirtschaftskrise-deutschland-unternehmen-selbststaendige-hilfe-staat „Wie lange halten wir das noch durch?“ https://www.zeit.de/politik/2020-03/corona-krise-wirtschaft-konjunktur-politikpodcast „Eine Versuchung für Autoritäre“ https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-03/coronavirus-osteuropa-ukraine-ungarn-polen-demokratie-pandemie-folgen
Der Corona-Virus veranlasst europaweit Staatschefs zur Krisen- und sogar Kriegsrhetorik. Das ist in Ungarn nicht anders. Am Montag verschaffte das Parlament Staatschef Viktor Orbán diktatorische Rechte. Jeden Tag informiert der Fidesz-Politiker Viktor Orbán auf Facebook über neue Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Virus. Die Regierung hat angesichts der Bedrohung eine eigene Seite eingerichtet. Auch in Ungarn gilt für die Menschen die Aufforderung zu Hause zu bleiben, Menschen hamstern Klopapier und Lebensmittel und die Regierung hat ein Hilfspaket für die heimische Wirtschaft angekündigt. Außerdem gilt dort nun wie auch in vielen anderen Ländern der Welt der nationale Notstand. Da hören allerdings die derzeitigen Gemeinsamkeiten zu Nachbarländern wie Österreich auf. Orbán will nämlich noch einen Schritt weiter gehen: Er möchte per Dekret regieren. Wie lange dies möglich sein soll, will er selbst entscheiden können. Zurzeit braucht Orbán alle 15 Tage die Zustimmung für die Verlängerung des Notstands im Parlament – und das trotz Zweidrittel-Mehrheit, durch die er seit 2010 regiert. Der Parlamentsbetrieb soll jedoch gemäß dem Gesetzesentwurf in der Zwischenzeit ruhen. „Falschmeldungen“ sollen zudem mit fünf Jahren Haft geahndet werden. Kritiker*innen sehen darin massive Einschnitte in die demokratische Verfasstheit des Landes sowie die Pressefreiheit. Nun kommt auch das Militär ins Spiel. Es soll in ungarischen Städten patrouillieren dürfen und krisenwichtige Unternehmen schützen. In Ungarn wird die Grenzpolitik nur fortgesetzt Alle diese Maßnahmen stellen in Ungarn, anders als in vielen Ländern, keinen verzweifelten Versuch dar, die Ausbreitung des Virus zu stoppen. Wenn die ungarische Regierung die Grenzen hermetisch abriegelt, kann sie dies als Erfolg für ihre nationalistische Agenda verbuchen. Sie geht dabei so rigoros vor, dass nun 42 Menschen am Budapester Flughafen ausharren müssen, ohne zu wissen, wie es für sie weitergeht. Diese Maßnahmen stehen im Kontext eines menschenverachtenden Grenzregimes. Als sich Orbán über die Ursachen der Corona-Krise äußerte, gab er Migrant*innen die Schuld. Die Transitzone für Geflüchtete an der serbischen Grenze hat die ungarische Regierung deshalb geschlossen. Ganz so, als wäre Corona nicht die Folge einer global eng vernetzten Welt und als hätte es seinen Weg nicht mit dem Flugzeug von Hubei in den Rest der Welt geschafft. Wenn es um die Suche nach Sündenböcken geht, dürfen natürlich Verschwörungstheorien rund um George Soros und die Opposition nicht fehlen. Diesmal müssen sich sogar ausländische Student*innen Vorwürfe gefallen lassen. Corona als Härtetest für die Gesundheitsversorgung Es ist letztlich nicht neu, dass Orbáns Partei Fidesz bewusst auf rassistische und antisemitische Erzählungen und Bilder zurückgreift. Damit versucht die ungarische Regierung gezielt die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit zu lenken. Denn vielerorts wird gerade die (Gesundheits-)Systemfrage gestellt. Der National Health Service (NHS) in Großbritannien steht kurz vor dem Kollaps. Er wurde über Jahrzehnte von konservativen Regierungen kaputt gespart. Die Gesundheitsversorgung der USA wird sich ebenfalls einer genauen Prüfung unterziehen müssen, sobald die Krise vorbei ist. Eine kritische Auseinandersetzung mit der Ausbreitung des Corona-Virus und dem Gesundheitssystem in den jeweiligen Ländern wird Orbán mit allen Mitteln vermeiden müssen. Schließlich liegt das öffentliche Gesundheitssystem in Ungarn am Boden, und zwar politisch gewollt. Fidesz: Eine Krise jagt die nächste Unbequeme Fragen will die Fidesz-Regierung daher vermeiden. Hinzu kommt, dass das scheinbar unangreifbare Fundament ihrer Macht immer mehr ins Wanken gerät. Bei den Kommunalwahlen im September 2019 gingen die Hauptstadt Budapest sowie weitere größere Städte an die Opposition. Eine Blamage für Orbán und sein Kabinett. Vor den Wahlen tauchte außerdem ein für Fidesz peinliches Enthüllungsvideo auf.
In Ungarn verboten, in anderen westlichen Ländern zum Sündenbock gemacht. Was machen sich die Gender Studies zum Forschungsobjekt? Die Forscherin Franziska Schutzbach nimmt sich der Fragen an und erklärt ihren Forschungsgegenstand. Eine Sendung von Eric Franklin, zuerst ausgestrahlt 2018 auf Radio LoRa.
In Ungarn ist Istvan Mezei eine Legende: 1980 begleitet er das ungarische Fußball-Olympiateam nach Moskau. Wenig später gründet er die erste Roma-Mannschaft des Landes und organisiert mit Ungarns Fußballidol Janos Farkas eine Roma-Jugendliga. Sie wird für manchen zum Sprungbrett in die erste Liga. Von Mirko Schwanitz www.deutschlandfunk.de, Das Feature Hören bis: .. Direkter Link zur Audiodatei
Viktor Orbán in Ungarn, Jarosław Kaczyński in Polen. Sie sind zwei der beunruhigendsten politischen Gestalten, die sich derzeit in der Europäischen Union herumtreiben. Die beiden eint vieles. Ihr autoritärer Regierungsstil, ihre Angriffe gegen die Zivilgesellschaft, die Medien, die Justiz, die EU. Aber warum gerade Ungarn und Polen? Ich finde, diese Frage wird oft allzu lapidar beantwortet. Es wird manchmal behauptet, Staaten wie Ungarn und Polen litten unter einer kommunistischen Diktatur und die derzeitigen Regierungen sind somit nichts als logische Gegenbewegungen. So kann ich das aber nicht stehen lassen. Denn in Ländern wie Ungarn und Polen gab es in der Geschichte nicht nur eine kommunistische Diktatur. Man kann dort durchaus auch auf andere autoritäre Herrscher zurückblicken und das tun heutige Machthaber wie Orbán und Kaczyński ganz aktiv! Melde dich hier für den Déjà-vu Newsletter an. Hier kannst du Déjà-vu Geschichte finanziell unterstützen. Auch wenn Ungarn und Polen heute sicher (noch) keine Diktatur darstellen, möchte ich mir in dieser Episode des Déjà-vu Geschichte Podcast also näher anschauen, auf welche Vorbilder Orbán und Kaczyński da zurückgreifen. Dazu reisen wir zurück in die Zwischenkriegszeit, als sich beide diese Länder in Richtung autoritäre Diktatur entwickelten. In Ungarn geschah dies unter dem Reichsverweser Miklós Horthy, in Polen unter Józef Piłsudski und Roman Dmowski. Die zwei Beispiele unterscheiden sich zwar deutlich voneinander, dennoch zeigen sie eines ganz klar: In Ungarn wie in Polen gibt es eine autoritäre politische Tradition abseits des Kommunismus, auf die Leute wie Viktor Orbán und Jarosław Kaczyński heute aufbauen können. Und das sollte uns Sorgen machen. Weiterlesen
Ist kurz vor der Parlamentswahl in Ungarn alles klar oder könnte Orbáns Macht doch bröckeln? Außerdem im Podcast: was eine Zuckersteuer auf Softdrinks bringen könnte. In Ungarn wird am Sonntag ein neues Parlament gewählt. Klarer Favorit ist Fidesz, die nationalkonservative Regierungspartei von Ministerpräsident Viktor Orbán. Der ist in Europa vor allem wegen seiner EU-Skepsis und der flüchtlingsfeindlichen Rhetorik bekannt. Doch seit einiger Zeit wird Fidesz von Korruptionsenthüllungen belastet, und auf einmal scheint ein klarer Sieg nicht mehr sicher: Umfragewerte sinken, Orbán ist nervös. Seine Partei reagiert, indem sie Panik unter ihren Anhängern schürt. Was nach einem derart radikalisierten Wahlkampf von der Parlamentswahl zu erwarten ist, erklärt Thomas Roser, der für ZEIT ONLINE über Ungarn berichtet. Ein weiteres Thema im Podcast: Seit heute gilt in Großbritannien eine Zuckersteuer auf Softdrinks wie Cola. Dadurch werden Getränke mit mehr als fünf Gramm Zucker pro 100 Milliliter teurer. Damit will die Regierung gegen Fettleibigkeit und Diabetes vorgehen. Das sind große Probleme in Großbritannien: Nach Regierungsangaben ist dort fast jedes dritte Kind übergewichtig, bei den Erwachsenen ist es sogar jeder zweite. Ob eine staatliche Abgabe die Lösung für dieses Problem ist, diskutiert Jakob Simmank, Redakteur im Wissensressort von ZEIT ONLINE.
In Ungarn sitzt Ministerpräsident Viktor Orbán trotz großer Kritik fest im Sattel. Die junge Partei Momentum möchte das ändern und bis 2022 den Ministerpräsidenten stellen. Wofür steht die Bewegung? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/europas-mitte-momentum
In Ungarn und Polen sind stramm nationalistische Parteien an der Macht, in Frankreich und Österreich drängen 'front national' und FPÖ dorthin, in Großbritannien repräsentiert die Brexit-Partei UKIP den Mehrheitswillen, in Deutschland erreicht die AfD aus dem Stand 10-20% der Wahlstimmen. Überall in Europa sind rechte und rechtsradikale Parteien auf dem Vormarsch. Viele finden den aufblühenden Nationalismus abscheulich, auch gefährlich – aber eigentlich nicht rätselhaft; ihnen sagt die historische Erfahrung, dass in Not- und Krisenzeiten das Volk den rechten Rattenfängern mit den „einfachen Lösungen“ nun mal gerne auf den Leim geht. Man hält das für irrational, aber irgendwie logisch. Ist es das? Das Eine oder das Andere oder gar beides? Warum nutzt die Krise des Kapitals und Europas nur den Rechten? Die Linken haben doch auch Diagnosen der Fehlentwicklungen und Rezepte der Krisenbewältigung zu bieten. Die gelten aber nichts. Und das, obwohl rechte und linke Anwälte der Unzufriedenheit im Land fast wortgleich gegen TTIP, die großen Banken, amerikanische Konzerne und die Missachtung des kleinen Mannes polemisieren. Wo ist der entscheidende Unterschied? Die Staatsorgane scheinen ihn zu kennen, wenn sie die immer häufiger brennenden Asylantenheime auf missbrauchte Ängste der Bevölkerung zurückführen, die sie ernstnehmen und beruhigen müssen, in von Autonomen angezündeten Edelkarossen aber sofort die Systemfeindschaft erkennen, die sie mit aller Härte zu bekämpfen haben. Überhaupt findet das einfache Volk ein gewisses Verständnis für seinen rechten Protest: Es sei von Krise und Globalisierung betroffen, wenigstens bedroht, von „sozialen Abstiegsängsten“ geplagt. Warum aber sehen sich Leute, die um ihren Arbeitsplatz bangen, sich die Miete kaum leisten können oder ihre Altersarmut kommen sehen, gut bedient von einer politischen Richtung, die ihnen nicht sichere und gut bezahlte Berufe, höhere Renten etc. verspricht, sondern Law & Order und mehr nationale Rücksichtslosigkeit gegen das Ausland, gegen hier lebende Ausländer und Schutz suchende Flüchtlinge? Welche Not wird denn dadurch behoben? Und was hat die tatsächlich mit der Interessenlage der einfachen und der gar nicht so einfachen Volksgenossen zu tun? Auf diese Fragen soll der Vortrag Antworten geben. Geklärt werden soll: Was ist rechts? Und was hat der rechte Aufschwung mit der Krise zu tun? Veranstalter: Forum Kritik Regensburg www.forumkritik.de
In Ungarn und Polen sind stramm nationalistische Parteien an der Macht, in Frankreich und Österreich drängen 'front national' und FPÖ dorthin, in Großbritannien repräsentiert die Brexit-Partei UKIP den Mehrheitswillen, in Deutschland erreicht die AfD aus dem Stand 10-20% der Wahlstimmen. Überall in Europa sind rechte und rechtsradikale Parteien auf dem Vormarsch.Viele finden den aufblühenden Nationalismus abscheulich, auch gefährlich – aber eigentlich nicht rätselhaft; ihnen sagt die historische Erfahrung, dass in Not- und Krisenzeiten das Volk den rechten Rattenfängern mit den „einfachen Lösungen“ nun mal gerne auf den Leim geht. Man hält das für irrational, aber irgendwie logisch. Ist es das? Das Eine oder das Andere oder gar beides?Warum nutzt die Krise des Kapitals und Europas nur den Rechten? Die Linken haben doch auch Diagnosen der Fehlentwicklungen und Rezepte der Krisenbewältigung zu bieten. Die gelten aber nichts.Und das, obwohl rechte und linke Anwälte der Unzufriedenheit im Land fast wortgleich gegen TTIP, die großen Banken, amerikanische Konzerne und die Missachtung des kleinen Mannes polemisieren. Wo ist der entscheidende Unterschied? Die Staatsorgane scheinen ihn zu kennen, wenn sie die immer häufiger brennenden Asylantenheime auf missbrauchte Ängste der Bevölkerung zurückführen, die sie ernstnehmen und beruhigen müssen, in von Autonomen angezündeten Edelkarossen aber sofort die Systemfeindschaft erkennen, die sie mit aller Härte zu bekämpfen haben. Überhaupt findet das einfache Volk ein gewisses Verständnis für seinen rechten Protest: Es sei von Krise und Globalisierung betroffen, wenigstens bedroht, von „sozialen Abstiegsängsten“ geplagt. Warum aber sehen sich Leute, die um ihren Arbeitsplatz bangen, sich die Miete kaum leisten können oder ihre Altersarmut kommen sehen, gut bedient von einer politischen Richtung, die ihnen nicht sichere und gut bezahlte Berufe, höhere Renten etc. verspricht, sondern Law & Order und mehr nationale Rücksichtslosigkeit gegen das Ausland, gegen hier lebende Ausländer und Schutz suchende Flüchtlinge? Welche Not wird denn dadurch behoben? Und was hat die tatsächlich mit der Interessenlage der einfachen und der gar nicht so einfachen Volksgenossen zu tun?Auf diese Fragen soll der Vortrag Antworten geben. Geklärt werden soll: Was ist rechts? Und was hat der rechte Aufschwung mit der Krise zu tun? Veranstalter: Sozialistische Gruppe/ Hochschulgruppe Erlangen-NürnbergDen Vortrag hält ein Redakteur der Politischen Vierteljahreszeitschrift GegenStandpunktInfos unter: www.sozialistischegruppe.de
Die Frauen-Europameisterschaft 2014 steht unmittelbar vor der Tür. In Ungarn und Kroatien warten in insgesamt sechs Spielorten viele tolle Partien auf die Fans, auch wenn einige bekannte Namen fehlen. Auch die DHB-Mädels um Bundestrainer Heine Jensen müssen auf wichtige Stützen verzichten. Dennoch ist eine Medaille im Bereich des Möglichen, ein Aus nach der Vorrunde allerdings auch. Sascha Staat hat Christian Stein (Handball World) und Björn Pazen zu sich ins virtuelle Studio eingeladen und blickt mit dem Duo ein wenig in die Zukunft. Kann man den Experten glauben, dann steht der Europameister bereits fest: Dänemark!