Podcasts about unschuldsvermutung

  • 87PODCASTS
  • 127EPISODES
  • 35mAVG DURATION
  • 1EPISODE EVERY OTHER WEEK
  • May 27, 2025LATEST

POPULARITY

20172018201920202021202220232024


Best podcasts about unschuldsvermutung

Latest podcast episodes about unschuldsvermutung

Unter Verdacht – der Schweizer Crime-Podcast
Live: Der Feuerteufel vom Wasseramt

Unter Verdacht – der Schweizer Crime-Podcast

Play Episode Listen Later May 27, 2025 59:21


Der Podcast «Unter Verdacht» war live zu Gast im Podcast-Tram, einer Zusammenarbeit der Audiokanzlei und VBZ. In der Live-Folge geht es um die Geschichte einer verheerenden Brandserie im Kanton Solothurn. Es geht um eingeschüchterte und hässige Bewohnerinnen und Bewohnern der Region Wasseramt - und einen mutmasslichen Täter mit einem Motiv, welches alle Beteiligten überrascht. Es gibt bis zum Tag der Publikation des Podcasts kein rechtskräftiges Urteil. Für den mutmasslichen Täter gilt die Unschuldsvermutung.Gäste: Alexandra Aregger und May BeyliHosts: Noah Fend und Sara SpreiterSounddesign: Tobias Holzer Mit einem Abo des «Tages-Anzeigers» hören Sie alle Folgen vorab. Ein Spezialangebot (29.90 für die ersten 6 Monate) findet ihr unter podcast.tagesanzeiger.ch Ihr möchtet keine neue Folge verpassen? Den Newsletter «Unter Verdacht» bringt die neusten Episoden und spannende Kriminalfälle. Anmelden unter: tagesanzeiger.ch/crimeSo könnt ihr den Podcast «Unter Verdacht» mit einem Abo am Stück in der Podcast-App eurer Wahl durchhören: zur Anleitung. Bei Fragen, mit Lob oder Kritik erreicht ihr uns per Mail: podcasts@tamedia.ch

Unter Verdacht – der Schweizer Crime-Podcast
Der Feuerteufel vom Wasseramt (3/3)

Unter Verdacht – der Schweizer Crime-Podcast

Play Episode Listen Later May 20, 2025 40:06


Eine Serie von zwölf Bränden hält im Frühling 2022 nicht nur den Kanton Solothurn in Atem, längst berichten Medien schweizweit über den Feuerteufel, der im Bezirk Wasseramt sein Unwesen treibt.Am 21. Mai erkennen die Ermittler auf Bildern von installierten Überwachungskameras erstmals eine verdächtige Person. Am 25. Mai 2022 nehmen die Ermittlungsbehörden Severin G. fest, der in Wirklichkeit anders heisst. Wer ist dieser Mann? Was spricht für ihn als Brandstifter? Und vor allem: Was soll ihn angetrieben haben?Das erzählt unsere Autorin Alexandra Aregger in der dritten und letzten Podcast-Folge zu diesem Fall. Sie hat zu diesem Fall recherchiert und war am 16. September 2024 auch am Prozess gegen Severin G. am Amtsgericht Bucheggberg-Wasseramt.Severin G. selbst streitet die Vorwürfe gegen ihn bis heute ab. Er hat das erstinstanzliche Urteil weitergezogen, weshalb es bis heute kein rechtskräftiges Urteil gegen ihn gibt. Für ihn gilt die Unschuldsvermutung.Gast: Alexandra AreggerHost: Sara SpreiterExpertin: forensische Psychologin May BeyliExperte: langjähriger Gerichtsreporter Thomas HaslerSkript: Noah Fend, Sara SpreiterSchnitt und Produktion: Noah FendSoundlayout: Tobias HolzerArtikel zum Fall: In seinem Dorf traut sich keiner mehr aus dem HausLegte er Brände, um seinen geliebten Feuerwehrmann wiederzusehen? Mit einem Abo des «Tages-Anzeigers» hören Sie alle Folgen vorab. Ein Spezialangebot (29.90 für die ersten 6 Monate) findet ihr unter podcast.tagesanzeiger.ch Ihr möchtet keine neue Folge verpassen? Den Newsletter «Unter Verdacht» bringt die neusten Episoden und spannende Kriminalfälle. Anmelden unter: tagesanzeiger.ch/crimeSo könnt ihr den Podcast «Unter Verdacht» mit einem Abo am Stück in der Podcast-App eurer Wahl durchhören: zur Anleitung. Bei Fragen, mit Lob oder Kritik erreicht ihr uns per Mail: podcasts@tamedia.ch

StoryRadar
Sylvia Freygner: Es gilt die Unschuldsvermutung

StoryRadar

Play Episode Listen Later May 1, 2025 37:10


Was bleibt von der Unschuldsvermutung übrig, wenn die Medien schon ihr Urteil gefällt haben? In dieser Folge von StoryRadar spricht Ferris mit Dr. Sylvia Freygner, renommierte Rechtsanwältin, Wirtschaftsstrafrechtlerin und Autorin des Buchs „Es gilt die Unschuldsvermutung“. Sie kennt die Spannungsfelder zwischen Justiz, Medien und öffentlicher Meinung wie kaum eine andere. Gemeinsam diskutieren sie, wie aus Verdachtsmomenten mediale Vorverurteilungen werden, welche Verantwortung Medien und Plattformen tragen und warum Schweigen in der Krise oft der falsche Weg ist. Sylvia erklärt, wie sich Betroffene proaktiv positionieren können, was gute Krisenkommunikation ausmacht und wie ihre Methode der „Konfliktschuldanalyse“ dabei hilft. Wer verstehen will, wie man im medialen Kreuzfeuer Haltung bewahrt und kommunikativ klug agiert, sollte diese Folge nicht verpassen.Mehr über Stefano Bollmann:LinkedIn Dr. Sylvia FreygnerWebseite "Es gilt die Unschuldsvermutung"Webseite ConflictrevolutionPodmovie “My Story”Mehr über Ferris Bühler:LinkedIn Ferris BühlerInstagram Ferris BühlerHier findest du uns:Webseite Ferris Bühler CommunicationsFacebook Ferris Bühler CommunicationsLinkedIn Ferris Bühler CommunicationsInstagram Ferris Bühler CommunicationsTikTok Ferris Bühler CommunicationsWebseite StoryRadarInstagram StoryRadarWir freuen uns sehr über eine positive Bewertung auf Apple Podcasts.StoryRadar wird präsentiert von news aktuell. Ob Medienmitteilung, Bild oder Video – news aktuell bringt Ihre PR-Inhalte zuverlässig zu den gewünschten Zielgruppen. Vertrauen Sie für Ihre erfolgreiche Kommunikation auf vielfältige PR-Lösungen aus einer Hand und sorgen Sie so einfach und gezielt für mehr Reichweite sowie Sichtbarkeit. Jetzt informieren auf newsaktuell.ch.Mehr über news aktuell:LinkedIn news aktuellX news aktuellBluesky news aktuellYouTube news aktuellFacebook news aktuellInstagram news aktuellFragen oder Anregungen dürft ihr jederzeit an storyradar@ferrisbuehler.com senden.

Regionaljournal Aargau Solothurn
2. Wahlgang Solothurner Wahlen: Ton zwischen Parteien verschärft

Regionaljournal Aargau Solothurn

Play Episode Listen Later Mar 17, 2025 19:45


Am 13. April entscheidet sich, wer den Kanton Solothurn regieren wird. Im ersten Wahlgang wurde nämlich niemand gewählt. Nun verschärft sich der Ton zwischen den Parteien. Von Abrechnungen und Hetze ist die Rede. Wem hilft das? Weitere Themen in der Sendung: · Tötungsdelikt in Obermumpf: Ehemann wird verdächtigt, seine Ehefrau getötet zu haben. Er muss für drei Monate in Untersuchungshaft. Es gilt die Unschuldsvermutung. · Erinnerungen an Peter Bichsel: Der Solothurner Schriftsteller ist mit 89 Jahren am Wochenende im Pflegeheim in Zuchwil gestorben. SRF hat mit Menschen gesprochen, die Peter Bichsel gekannt haben.

DOK
Hass und Hetze im Netz – «Ich mach dich fertig!»

DOK

Play Episode Listen Later Mar 6, 2025 50:02


Die sozialen Medien gelten als Brandbeschleuniger: es wird verurteilt, gehasst und gehetzt. Sich dagegen zu wehren ist schwierig bis unmöglich, das Netz hat seine eigenen Gesetze. Damit werden Anfeindungen im Netz zunehmend zu einer Gefahr für Gesellschaft und Demokratie. Im Internet wird gehasst und gehetzt, die Methoden erinnern zuweilen ans Mittelalter: Menschen werden an den Pranger und öffentlich blossgestellt. Anstelle einer rechtlichen tritt eine moralische Gerichtsbarkeit, es gibt keine Unschuldsvermutung und kein rechtliches Gehör. Mit dem Argument der Meinungsfreiheit soll im Netz alles gesagt werden dürfen, obschon allein das Teilen oder Liken von hasserfüllten Kommentaren strafbar sein kann. Davon betroffen können alle sein. Ob Bäuerin auf dem Land, queere Person in der Stadt oder Lokalpolitikerin. Der Hass findet seine Opfer und Verbündete im Netz. Gleichwohl zeigt eine Umfrage des Forschungsinstituts Sotomo: Eine grosse Sorge der Schweizer Bevölkerung ist, dass die Anfeindungen im Netz einer offenen Gesellschaft schaden können.

DOK HD
Hass und Hetze im Netz – «Ich mach dich fertig!»

DOK HD

Play Episode Listen Later Mar 6, 2025 50:02


Die sozialen Medien gelten als Brandbeschleuniger: es wird verurteilt, gehasst und gehetzt. Sich dagegen zu wehren ist schwierig bis unmöglich, das Netz hat seine eigenen Gesetze. Damit werden Anfeindungen im Netz zunehmend zu einer Gefahr für Gesellschaft und Demokratie. Im Internet wird gehasst und gehetzt, die Methoden erinnern zuweilen ans Mittelalter: Menschen werden an den Pranger und öffentlich blossgestellt. Anstelle einer rechtlichen tritt eine moralische Gerichtsbarkeit, es gibt keine Unschuldsvermutung und kein rechtliches Gehör. Mit dem Argument der Meinungsfreiheit soll im Netz alles gesagt werden dürfen, obschon allein das Teilen oder Liken von hasserfüllten Kommentaren strafbar sein kann. Davon betroffen können alle sein. Ob Bäuerin auf dem Land, queere Person in der Stadt oder Lokalpolitikerin. Der Hass findet seine Opfer und Verbündete im Netz. Gleichwohl zeigt eine Umfrage des Forschungsinstituts Sotomo: Eine grosse Sorge der Schweizer Bevölkerung ist, dass die Anfeindungen im Netz einer offenen Gesellschaft schaden können.

Eulen vor die Säue
#220 - Der Käsemann (22. Staffelfinale)

Eulen vor die Säue

Play Episode Listen Later Mar 5, 2025 55:49


Unglaublich, aber wahr. Nach Monaten der Sonderfolgen, Superspecials und preiswürdigen Extra-Inhalten gibt es endlich wieder ein klassisches Staffelfinale. Wir erinnern uns kurz: Eine Staffel Eulensau dauert knackige 10 Folgen, an deren Ende sämtliche Fragen aller Receiver beantwortet werden. Schonungslos, offen und teilweise sogar ehrlich. Das könnte heut also wieder passieren, wenn nicht plötzlich 14 Spontanthemen um die Ecke kommen. Wie z.B. “Wer hat mit wem geknutscht?”, “Muskelmillionär”, “Jesus-Hände”, “Frank Vermutmann”, “Twitch”, “Basti-Transformation” oder noch schlimmer. Deshalb gilt erstmal die Unschuldsvermutung und wie immer sind alle gleichermaßen gespannt und freudig aufgeregt (hier entsprechendes Emoji einfügen). *** Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/EulenvordieSaeue

Inside Austria
Causa Pilnacek (2/2): Was ist in der Todesnacht passiert?

Inside Austria

Play Episode Listen Later Mar 1, 2025 40:26


Christian Pilnacek war einst der mächtigste Beamte im Justizministerium – und bestens vernetzt in der Politik, vor allem in ÖVP und FPÖ. 2023 kommt er überraschend ums Leben. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft kommen zu dem Schluss, dass es Suizid war. Doch nun bringt der ehemalige Abgeordnete und Zackzack-Gründer Peter Pilz neue Details ans Licht, die den Fall in einem anderen Licht erscheinen lassen. Die schweren Verletzungen, die bei der Obduktion von Pilnaceks Leiche festgestellt werden, rücken dessen Tod in völlig neues Licht. Im zweiten Teil dieser Doppelfolge von "Inside Austria" geht es um die Frage, was in der Todesnacht im Oktober 2023 an der Donau tatsächlich passiert sein könnte. In dieser Folge geht es um strafrechtliche Vorwürfe. Für alle genannten Personen gilt die Unschuldsvermutung. Unsere Hörerinnen und Hörer können mit dem Rabattcode "Standard" 12Wochen das Angebot von SPIEGEL+ für nur 2,49 € pro Woche testen. Alle Infos dazu finden Sie auf [spiegel.de/derstandard](http://spiegel.de/derstandard).

Akte Rheinland
Medizin - Macht - Moral - Der Fall Winterhoff #1

Akte Rheinland

Play Episode Listen Later Feb 12, 2025 20:12


Jahrzehntelang galt er in Bonn und weit darüber hinaus als angesehener Kinder- und Jugendpsychiater. Eltern vertrauten ihm, Jugendämter arbeiteten mit ihm zusammen, seine Bücher wurden Bestseller, er war gefragter Gast in Talkshows und bei Kongressen. Doch nun steht Michael Winterhoff vor dem Bonner Landgericht – angeklagt wegen gefährlicher Körperverletzung in 36 Fällen. Winterhoff bestreitet die Vorwürfe vollumfänglich und will sich gegen sie verteidigen. Für ihn gilt die Unschuldsvermutung. Der Prozess beginnt am 12. Februar. Der General-Anzeiger Bonn wird den Prozess eng begleiten - auch in diesem Podcast. Episode 1 wird auch im Feed von Akte Rheinland veröffentlicht. Alle weiteren Episoden gibt es bei Medizin - Macht - Moral: https://cdn.audiorella.com/podcasts/1465-akte-winterhoff/feed.rss Was geschah hinter den Türen der Praxis des Dr. Winterhoff? Wurden Kinder wirklich mit starken Psychopharmaka ruhiggestellt, ohne medizinische Notwendigkeit? Und wie konnte die Gesellschaft so lange wegsehen? In „Medizin, Macht, Moral – Der Fall Winterhoff“ geht die Redaktion diesen Fragen nach, spricht mit Betroffenen, rekonstruiert den Skandal und begleitet den Prozess gegen einen Mann, der einst als Koryphäe galt – und nun im Zentrum einer der größten Medizinskandale Deutschlands steht. Alles zum Fall Michael Winterhoff beim General-Anzeiger Bonn: ga.de/winterhoff Um alle Hintergrundberichte, exklusive Recherchen und neue Entwicklungen rund um den Fall lesen zu können, gibt es ein spezielles Angebot für Hörerinnen und Hörer des Podcasts: Für 1€ pro Woche erhaltet ihr vollen Zugang zu allen Website-Artikeln. Außerdem bleibt ihr stets informiert über alle weiteren wichtigen Geschehnisse rund um Bonn und die Region. Alle Infos: ga.de/podcast-angebot Feedback, und Fragen an podcast@ga.de oder via Instagram-DM an https://www.instagram.com/generalanzeiger/?hl=de oder https://www.instagram.com/akterheinland/ Doku "Warum keine Kinder keine Tyrannen sind" von Nicole Rosenbach in der WDR-Mediathek: https://www.ardmediathek.de/video/die-story/warum-kinder-keine-tyrannen-sind/wdr/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLTFlZmMzNWE5LWE3ZWYtNDJhMS04MjJiLTc3NjRjMmU3OTY1YQ Die neue Doku von Nicole Rosenbach erscheint ab dem 12. Februar, 18 Uhr, und ist dann in der WDR-Mediathek abrufbar: https://www.ardmediathek.de/serie/Y3JpZDovL3dkci5kZS9kZXJraW5kZXJwc3ljaGlhdGVyZHJ3aW50ZXJob2Zm

She drives mobility
Von Mobilitätspolitik und Unschuldsvermutung - Kerstin Finkelstein und Jan Rosenkranz sprechen mit Stefan Gelbhaar.

She drives mobility

Play Episode Listen Later Feb 9, 2025 77:40


„Raus aus der AUTOkratie – rein in die Mobilität von morgen!“. Schon gelesen? Meinen Podcast schon abonniert? Wenn dir diese oder auch eine andere Folge gefällt, lass´ gern eine Bewertung da und/oder supporte mich per Ko-Fi oder PayPal. Meinen wöchentlichen Newsletter gibt es bei steady. Meine aktuellen Lesungen und Vorträge findet ihr immer hier. Anfragen als Speakerin an backoffice@katja-diehl.de. Vorab: Mir ist bewusst, dass die Vorwürfe gegen Stefan Gelbhaar nicht vom Tisch sind und dringend bis zum letzten Detail aufgeklärt werden müssen. Der Grund, warum ich mich zu diesem Gespräch entschlossen habe, war eine Entwicklung, die ich als sehr problematisch erachte: Das Rütteln an der Unschuldsvermutung. Wenn wir eine gute Welt für alle schaffen wollen, dann muss die Unschuldsvermutung am Beginn von Vorwürfen, die platziert werden, endlich für beide Seiten gelten: Für Täter*innen wie Betroffene gleichermaßen. Das aktuelle System ist massiv dysfunktional, viele Betroffene von sexualisierter Gewalt zeigen daher auch gar nicht an, was ihnen geschehen ist - weil sie den Gang in die Öffentlichkeit, zur Polizei scheuen. Aufgrund negativer Erfahrungen und vor allem einer Herabwürdigung, die diesem System gegenüber traumatisierten Opfern sexualisierter Gewalt immanent ist. Das System von Polizei über Gesellschaft bis Justiz verunmöglicht es, guten und sensiblen Umgang mit Opfern zu gewährleisten. Das sehen wir nicht zuletzt an den vielen prominenten Herren, die Vorwürfen deutlich ausgesetzt waren, aber heute vor noch gefüllteren Hallen stehen und ihre Shows abliefern können. Während die Opfer in Vergessenheit gerieten, diffamiert wurden. Die Scham hat hier immer noch nicht die Seiten gewechselt, auf Seiten der Täter*innen, wo sie hingehört. Ich hoffe, dass wir das endlich besser hinbekommen. Die Unschuldsvermutung muss Zentrum eines besseren Systems sein. Aufklärung und bessere Systeme für die Aufklärung müssen etabliert werden. Wenn sich hier nun junge Frauen der Grünen zitieren lassen mit: Die Unschuldsvermutung gilt nur vor Gericht, aber nicht in einer Partei. dann ist das - korrigiert mich gern, wenn ihr das anders seht - mehr Schaden als Heilung. Eben WEIL wir wollen, dass es fair zugeht. Da darf es nicht als unproblematisch erachtet werden, dass angebliche Beweise sich als Fälschung erweisen, sogar die Person, die eidesstattliche Versicherungen einreichte, weder vom rbb noch seinem Justiziariat überprüft wurde. Das hilft Jenen, die weiterhin wollen, dass die Scham bei den Betroffenen bleibt. Es MUSS dringend aufgeklärt werden, welche Vorwürfe gegenüber Stefan Gelbhaar berechtigt sind. Und diese müssen dann auch Konsequenzen haben. Aber wir alle sind angehalten, uns trotz aller Wut über die Ungerechtigkeiten, die FLINTAs im Laufe ihres Lebens täglich ansammeln müssen, nicht über grundsätzliche Rechte, die allen gebühren, hinwegzusetzen. Zur Episode: Kerstin Emma Finkelstein im Gespräch mit Stefan Gelbhaar über die Mobilitätspolitik der Ampelregierung. Die Novelle des Straßenverkehrsgesetzes ist ein Fortschritt, weil sie neue Kriterien wie Gesundheitsschutz und Stadtentwicklung einführt. Allerdings ist die Umsetzung noch kompliziert, da Bundesrat und Bundesregierung hier Einfluss haben. Stefan Gelbhaar hebt hervor, dass die Verkehrswende nicht nur eine ökologische, sondern auch eine soziale Frage ist. Subventionen für den Autoverkehr belasten den Staat mit Milliardenbeträgen, während nachhaltige Mobilitätslösungen unterfinanziert bleiben. Die Bahn wurde jahrzehntelang vernachlässigt. Es gibt massive Investitionsrückstände, veraltete Stellwerke, Weichen und Gleise. Stefan Gelbhaar erklärt, dass die aktuelle Regierung zwar mehr Mittel bereitstellt, aber Jahre der Unterfinanzierung nicht sofort ausgleichen kann. Dennoch ist die Nachfrage nach Bahnreisen hoch, und eine langfristige Förderung der Schieneninfrastruktur ist essenziell. Weiteres auf meiner Webseite. Zeichenbegrenzung macht leider hier nicht mehr möglich.

Die Medien-Woche
MW290 – Der Fall Gelbhaar und die Fehler des RBB

Die Medien-Woche

Play Episode Listen Later Jan 26, 2025 54:27


Die Medien-Woche Ausgabe 290 vom 26. Januar 2025 Mit folgenden Themen: 1 Der Fall Gelbhaar und die Rolle des RBB / 2 Das Buch "Tagesschau Inside" / 3 Das Projekt Stargate, Trump, OpenAI und der Journalismus 1 Gelbhaar/RBB https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2025/01/rbb-berichterstattung-gelbhaar-konsequenzen.html https://www.welt.de/kultur/medien/plus255201918/Das-sind-die-schweren-Vorwuerfe-gegen-den-RBB-im-Fall-Gelbhaar.html https://www.zeit.de/2025/04/stefan-gelbhaar-buendnis-90-die-gruenen-berlin-intrige-robert-habeck-aufklaerung https://www.welt.de/politik/deutschland/video255239820/Skandal-um-Gelbhaar-Es-gilt-Betroffenen-zu-glauben-Gruene-Jugend-stellt-Unschuldsvermutung-infrage.html 2 "Tagesschau Inside" https://www.welt.de/kultur/medien/plus255177442/Insider-Bericht-zur-Tagesschau-Das-Protokoll-einer-Desillusionierung.html https://www.langenmueller.de/de/inside-tagesschau_4037316_9783784437316 3 OpenAI/Stargate https://openai.com/index/announcing-the-stargate-project/ https://www.handelsblatt.com/technik/ki/ki-briefing-wer-jetzt-von-einem-wake-up-call-spricht-hat-zu-oft-snooze-gedrueckt/100101432.html https://openai.com/index/partnering-with-axios-expands-openai-work-with-the-news-industry/ https://www.axios.com/2025/01/15/open-ai-axios-local-newsrooms-funding-deal Impressum: Diensteanbieter Stefan Winterbauer/Christian Meier Medien-Woche Im Kohlstatterfeld 12 69439 Zwingenberg Kontaktmöglichkeiten E-Mail-Adresse: diemedienwoche@gmail.com Inhaltlich verantwortlich: Stefan Winterbauer (Adresse wie oben) Christian Meier Haftungs- und Schutzrechtshinweise Links auf fremde Webseiten: Die Inhalte fremder Webseiten, auf die wir direkt oder indirekt verweisen, liegen außerhalb unseres Verantwortungsbereiches und wir machen sie uns nicht zu Eigen. Für alle Inhalte und Nachteile, die aus der Nutzung der in den verlinkten Webseiten aufrufbaren Informationen entstehen, übernehmen wir keine Verantwortung. Erstellt mit kostenlosem Datenschutz-Generator.de von Dr. Thomas Schwenke Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers
Bonus: Tödliche Schläge (1/3)

Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers

Play Episode Listen Later Dec 26, 2024 22:19


Dieser wahre Kriminalfall spielt sich an einem Herbstabend im Oktober 2020 im malerischen Interlaken ab. Martin F. (Name geändert) wird in seiner Wohnung mit einem Baseballschläger erschlagen, als er spätabends von der Arbeit in seinem Restaurant nach Hause kommt. Im Ort war Martin F. ein bekannter und geschätzter Wirt. Sein Restaurant sei ein Treffpunkt für Touristen und Einheimische gewesen, erzählt der Gemeindepräsident von Interlaken Philippe Ritschard im Podcast.Rasch gerät die Ehefrau von Martin F., eine ehemalige Boxweltmeisterin und gebürtige Brasilianerin, unter Verdacht. Bis heute bestreitet sie jegliche Schuld, obwohl viele Indizien gegen sie sprechen. Wer ist diese Frau? Und warum soll sie das getan haben? Darüber spricht unser Reporter Sandro Benini im Podcast. Er hat die Beschuldigte im Gefängnis getroffen, ihren Anwalt befragt und sich im Dorf umgehört.Der Fall ist noch nicht rechtskräftig abgeschlossen. Die Beschuldigte wurde durch zwei Instanzen schuldig gesprochen. Doch bis zum rechtskräftigen Urteil gilt die Unschuldsvermutung.Die Folgen 2 und 3 zu diesem Fall und alle weiteren Crime-Fälle des Podcasts, findet ihr hier oder im Feed von «Unter Verdacht» auf allen gängigen Podcast-Plattformen.Gast: Sandro BeniniHost: Noah FendProduktion: Sara SpreiterSkript: Noah Fend und Sara SpreiterSounddesign: Tobias HolzerRedaktion: Tina Huber Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch

PSYCHOLOGOS
Falschbeschuldigung: Fälle aus der Staatsanwaltschaft Teil II

PSYCHOLOGOS

Play Episode Listen Later Dec 10, 2024 27:54


Die Staatsanwaltschaft trägt die Verantwortung, sowohl tatsächliche Straftaten zu verfolgen als auch unbegründete Anschuldigungen zu erkennen und abzuwehren. Falschbeschuldigung ist für die Staatsanwaltschaft ein sensibles und bedeutendes Thema. Falschbeschuldigungen können das Vertrauen in die Strafjustiz erschüttern und weitreichende Folgen für die Betroffenen haben. Eine Falschbeschuldigung kann verschiedene Formen annehmen, von bewussten Lügen bis hin zu unbeabsichtigten Fehlangaben, die durch Missverständnisse, verzerrte Wahrnehmungen oder emotionale Belastungen entstehen. Besonders in Fällen mit komplexer Beweislage, wie bei Sexualdelikten oder häuslicher Gewalt (4-Augen-Prinzip), erfordert die Prüfung von Aussagen eine sorgfältige Abwägung.Die Konsequenzen einer Falschbeschuldigung sind erheblich: Neben dem potenziellen Schaden für die beschuldigte Person, wie Rufverlust oder ungerechtfertigter Strafverfolgung, verbraucht sie auch erhebliche Ressourcen im Justizsystem. Gleichzeitig dürfen echte Opfer nicht durch den Verdacht auf mögliche Falschbeschuldigungen entmutigt werden, ihre Rechte wahrzunehmen.Die Staatsanwaltschaft steht daher vor der anspruchsvollen Aufgabe, zwischen Wahrheitsfindung, Schutz der Betroffenen und Wahrung der Unschuldsvermutung eine ausgewogene Balance zu finden. Seit über 20 Jahren wirkt Sabine Tobler als Staatsanwältin des Kantons Zürich. In dieser und der vorgängigen Episode gibt sie uns Einblick in ihr Schaffen als Staatsanwältin, welches tagtäglich ein sorgfältiges und objektives Vorgehen braucht, um Gerechtigkeit für alle Beteiligten sicherzustellen.Ich realisiere PSYCHOLOGOS eigenständig. Über jede Unterstützung für meine selbstständige und unabhängige Tätigkeit freue ich mich. Vielen Dank. https://psychologos.ch/support

Inside Austria
Thomas Schmid: Der Kronzeuge gegen Sebastian Kurz

Inside Austria

Play Episode Listen Later Dec 7, 2024 27:28


Die Chatnachrichten auf dem Handy des ehemaligen Spitzenbeamten Thomas Schmid legten vor mehr als drei Jahren mutmaßliche Machenschaften rund um Korruption, Bestechung und Postenschacher offen. Seither laufen die Korruptionsermittlungen gegen den Ex-Kanzler Sebastian Kurz und viele weitere Verfahrensstränge, die frühere Wegbegleiter von Kurz belasten. Unternehmer wie René Benko, die sich mutmaßlich Einfluss erkaufen wollten. Meist laufen die Ermittlungen leise im Hintergrund, aber vergangene Woche gab es einen Paukenschlag. Thomas Schmid, der einstige Vertraute von Sebastian Kurz, der sich inzwischen reumutig zeigt und den Ex-Kanzler schwer belastet, bekommt den Kronzeugenstatus. In dieser Folge von Inside Austria sprechen wir darüber, was es heißt, dass Thomas Schmid jetzt Kronzeuge ist. Und was das für Österreichs ehemaligen Kanzler Sebastian Kurz bedeutet. Alle Beschuldigten bestreiten die Vorwürfe und es gilt die Unschuldsvermutung. In dieser Folge zu hören: Renate Graber (Wirtschaftsjournalistin DER STANDARD), Fabian Schmid (Leitender Redakteur Investigativ DER STANDARD); Recherche: Antonia Arbeiter-Rauth; Skript: Lucia Heisterkamp; Moderation: Lucia Heisterkamp; Redigat: Zsolt Wilhelm und Yasemin Yüksel; Produktion: Felix Klein Unsere Hörerinnen und Hörer können mit dem Rabattcode "Standard" 12Wochen das Angebot von SPIEGEL+ für nur 2,49 € pro Woche testen. Alle Infos dazu finden Sie auf [spiegel.de/derstandard](http://spiegel.de/derstandard).

PSYCHOLOGOS
Falschbeschuldigung: Fälle aus der Staatsanwaltschaft Teil I

PSYCHOLOGOS

Play Episode Listen Later Nov 19, 2024 34:30


Die Staatsanwaltschaft trägt die Verantwortung, sowohl tatsächliche Straftaten zu verfolgen als auch unbegründete Anschuldigungen zu erkennen und abzuwehren. Falschbeschuldigung ist für die Staatsanwaltschaft ein sensibles und bedeutendes Thema. Falschbeschuldigungen können das Vertrauen in die Strafjustiz erschüttern und weitreichende Folgen für die Betroffenen haben. Eine Falschbeschuldigung kann verschiedene Formen annehmen, von bewussten Lügen bis hin zu unbeabsichtigten Fehlangaben, die durch Missverständnisse, verzerrte Wahrnehmungen oder emotionale Belastungen entstehen. Besonders in Fällen mit komplexer Beweislage, wie bei Sexualdelikten oder häuslicher Gewalt (4-Augen-Prinzip), erfordert die Prüfung von Aussagen eine sorgfältige Abwägung.Die Konsequenzen einer Falschbeschuldigung sind erheblich: Neben dem potenziellen Schaden für die beschuldigte Person, wie Rufverlust oder ungerechtfertigter Strafverfolgung, verbraucht sie auch erhebliche Ressourcen im Justizsystem. Gleichzeitig dürfen echte Opfer nicht durch den Verdacht auf mögliche Falschbeschuldigungen entmutigt werden, ihre Rechte wahrzunehmen.Die Staatsanwaltschaft steht daher vor der anspruchsvollen Aufgabe, zwischen Wahrheitsfindung, Schutz der Betroffenen und Wahrung der Unschuldsvermutung eine ausgewogene Balance zu finden. Seit über 20 Jahren wirkt Sabine Tobler als Staatsanwältin des Kantons Zürich. In dieser und der folgenden Episode gibt sie uns Einblick in ihr Schaffen als Staatsanwältin, welches tagtäglich ein sorgfältiges und objektives Vorgehen braucht, um Gerechtigkeit für alle Beteiligten sicherzustellen.Ich realisiere PSYCHOLOGOS eigenständig. Über jede Unterstützung für meine selbstständige und unabhängige Tätigkeit freue ich mich. Vielen Dank. https://psychologos.ch/support

Der JusProfi Podcast
#135: Neue Klagen gegen Sean Combs – 10-Jähriger involviert!

Der JusProfi Podcast

Play Episode Listen Later Nov 1, 2024 8:20


In diesem Update-Video geht es um neue, erschütternde Vorwürfe gegen Sean „Diddy“ Combs. Zwei weitere Klagen wurden eingereicht, die den Rapper des Missbrauchs und der Manipulation minderjähriger Opfer beschuldigen. Eine der Anklagen betrifft einen Vorfall aus dem Jahr 2005, bei dem ein 10-jähriger Junge angeblich unter Drogen gesetzt und missbraucht wurde. Ein zweiter Vorwurf beschreibt, wie ein 17-Jähriger 2008 bei einem Vorsprechen für Combs' Show „Making the Band“ zu sexuellen Handlungen gezwungen worden sein soll. Beide Klagen nutzen das neue Victims of Gender-Motivated Violence Protection Act in New York, das Opfern von geschlechtsspezifischer Gewalt den Weg zu Schadensersatzklagen eröffnet. In diesem Video besprechen wir die Details, die rechtliche Lage und die Reaktionen von Combs' Anwälten auf diese schwerwiegenden Anschuldigungen.Es gilt die Unschuldsvermutung.Viel Vergnügen bei diesem JusProfi Video#PDiddy #SeanCombs #Missbrauchsskandal #Sexualstraftat #Justiz #Klage #Skandal #Gesetzgebung #Promiskandal #GenderViolenceProtection #Opferschutz #NYCRechtslage #Missbrauch #Drogendelikte #Fälle #Opfer #JustizUpdate #Vorwürfe #Medien #PromiNews #BreakingNews #Musikindustrie #Missbrauchsvorwürfe #Rechtsupdate #Verbrechen #Prozess -- DISCLAIMER:Bitte beachtet: Dieser Podcast dient ausschließlich Infotainment-Zwecken und stellt keine anwaltliche Beratung dar. Ich bin kein Anwalt und die Informationen und Meinungen, die in diesem Podcast geäußert werden, sind kein Ersatz für professionelle rechtliche Beratung und sollen es auch nicht sein. Bitte wendet euch immer an einen qualifizierten Anwalt, wenn ihr rechtliche Fragen habt.Übrigens, dieses Equipment verwende ich für die Videos und Podcasts:Kamera: https://amzn.to/3iq4McjMikrofon: https://amzn.to/3XcbFgoStativ: https://amzn.to/3ZnHwwjSchnitt: https://amzn.to/3QvnnQI(Disclaimer: Es handelt sich um Affiliate Links)--Besucht uns auf:https://www.jusprofi.athttps://www.facebook.com/jusprofi.athttps://www.instagram.com/jusprofi/?hl=dehttps://www.linkedin.com/company/jusprofi Support the Show.Support the show

Project_Scare
#99 Imperium eines Monsters? - Sean John Combs alias P. Diddy Part. I

Project_Scare

Play Episode Listen Later Oct 24, 2024 50:01


Aus aktuellem Anlass hat sich Jessy für euch in die Recherche gestürzt, um euch von P. Diddy (Sean John Combs), früheres Leben, seine Anfänge in der Musikindustrie, und die aktuellen Vorwürfe gegen ihn zusammenzufassen. Es ist erschreckend, was wir in unserem ersten Teil schon alles in Erfahrung bringen konnten. Denn, dass Fundament von Diddys Karriere wurde, schon auf Leichen gebaut … es dreht sich alles um Sex, Geld, Macht, Betrug, Erpressung, zerstörte Leben und Karrieren. Welche Anschuldigungen gegen Diddy gibt es? Es gibt viele Theorien und Gerüchte, welche sind glaubhaft und welche nicht? Diddy sitzt aktuell in Untersuchungshaft und hat noch keine Verurteilung erhalten. Es gilt also immer noch die Unschuldsvermutung.

FM4 Auf Laut
FM4 Auf Laut: Wenn junge Männer sexualisierte Gewalt verharmlosen - was tun?

FM4 Auf Laut

Play Episode Listen Later Oct 22, 2024 45:17


Wenn prominente Persönlichkeiten wie jüngst Yung Filly sich Vorwürfen sexualisierter Gewalt stellen müssen, tut sich Raum für viel Spekulation auf - aber auch Raum für Abgründe. Natürlich gilt die Unschuldsvermutung, aber nicht selten verharmlosen oder relativieren junge Männer die Gewalt online weit darüber hinaus. Dabei halten sich Mythen rund um sexualisierte Gewalt, misogyne Schuldzuweisungen und Victim Blaming hartnäckig. Woher kommt diese Abneigung gegenüber potenziellen Betroffenen und wie können wir damit umgehen - auch und gerade offline? Darüber spricht FM4 Host Aischa Sane mit der Journalistin Anna Jandrisevits (Die Chefredaktion) und Simon Brezina (White Ribbon) aus der Burschenarbeit. und Anrufer:innen. FM4 Auf Laut am 22.10. um 19:00 Uhr und Campus, 24.10 4:00 Uhr

Der JusProfi Podcast
#132: P. Diddy vor Gericht? Alle Anklagen ERKLÄRT!

Der JusProfi Podcast

Play Episode Listen Later Oct 10, 2024 35:05


Der selbsternannte "Bad Boy for Life" Sean „Diddy“ Combs steht im Zentrum zahlreicher schwerwiegender Klagen und Anschuldigungen, die ihn möglicherweise für bis zu 15 Jahre oder sogar lebenslang ins Gefängnis bringen könnten. Die Vorwürfe gegen den Hip-Hop-Mogul reichen von sexuellem Missbrauch, Vergewaltigung und Körperverletzung bis hin zu Drogen- und Menschenhandel. Im Jahr 2023 und 2024 wurden mehrere Klagen eingereicht, darunter auch von prominenten Persönlichkeiten wie seiner Ex-Freundin Cassie Ventura. Obwohl Diddy die Anschuldigungen vehement bestreitet und von „erfundenen Geschichten“ spricht, laufen derzeit mehrere Gerichtsverfahren, die ihn und sein Vermächtnis ernsthaft bedrohen. Besonders brisant: Eine Reihe von Klagen umfasst detaillierte Berichte über Drogenmissbrauch, sexuelle Übergriffe und Erpressung. Zusätzlich steht er im Fokus von Razzien durch die US-Heimatschutzbehörde, was die Situation weiter eskaliert.Es gilt die Unschuldsvermutung!Viel Vergnügen bei diesem JusProfi Podcast #PDiddy, #Prozesse, #Skandal, #Klagen, #Sexualstraftaten, #Razzia, #Gericht, #Vorwürfe, #Cassie, #Vergewaltigung, #BadBoy, #HipHop, #Kriminalität, #Drogen, #Menschenhandel, #Sexhandel, #HomelandSecurity, #Bundesgericht, #Haft, #SeanCombsDISCLAIMER:Bitte beachtet: Dieser Podcast dient ausschließlich Infotainment-Zwecken und stellt keine anwaltliche Beratung dar. Ich bin kein Anwalt und die Informationen und Meinungen, die in diesem Podcast geäußert werden, sind kein Ersatz für professionelle rechtliche Beratung und sollen es auch nicht sein. Bitte wendet euch immer an einen qualifizierten Anwalt, wenn ihr rechtliche Fragen habt.Übrigens, dieses Equipment verwende ich für die Videos und Podcasts:Kamera: https://amzn.to/3iq4McjMikrofon: https://amzn.to/3XcbFgoStativ: https://amzn.to/3ZnHwwjSchnitt: https://amzn.to/3QvnnQI(Disclaimer: Es handelt sich um Affiliate Links)--Besucht uns auf:https://www.jusprofi.athttps://www.facebook.com/jusprofi.athttps://www.instagram.com/jusprofi/?hl=dehttps://www.linkedin.com/company/jusprofi Support the Show.#ZUKUNFTSWIRKSAM der IT-Modernisierungs-TalkEntdecken Sie unsere Talk-Serie rund um IT-ModernisierungSupport the show

HOLY HOME - Der Podcast rund ums Eigenheim und Immobilien
Skandal um Immo Tommy: So prüft Ihr Vertriebsimmobilien #77

HOLY HOME - Der Podcast rund ums Eigenheim und Immobilien

Play Episode Listen Later Oct 4, 2024 21:54


Heute wollte ich aber vorab noch ein wichtiges Thema besprechen, das im Sommer in der Presse war: Und zwar Skandal um Immo Tommy… In dieser Folge erfahrt ihr: • Was ihm vorgeworfen wird • Wie Immo Tommy dazu Stellung genommen hat • Was genau das Konzept von Vertriebsimmobilien ist • Und ihr bekommt am Ende 10 Tipps, damit ihr so Angebote genau prüfen könnt. Warum mach ich diese Folge? Ich kenne ihn persönlich gar nicht, kenne nur den Account… Es sei dazu auch gesagt, dass es bis dato Vorwürfe sind, also hier gibt es kein richterliches Urteil. Daher gilt auch hier erst mal die Unschuldsvermutung. Mir geht es auch nicht konkret um Immo Tommy selbst, sondern ich möchte euch das Konzept vom Vertriebsimmobilien vorstellen und wie ihr solche Angebote genau prüfen könnt. Also los geht's…

#MenschMahler - Die Podcast Kolumne - podcast eins GmbH

240820PC Die dunkle Seite von #MeTooMensch Mahler am 20.08.2024„Wir müssen die Unschuldsvermutung wieder ernster nehmen“ fordert der Strafrechtsprofessor Tonio Walter. Hintergrund: „Falschbeschuldigungen im Sexualstrafrecht“ oder, wie Walter seinen Artikel im „Schweizer Monat“ überschrieb: „die dunkle Seite von #MeToo.“Das heißt: die Folgen der Reform des Sexualstrafrechts bewirkt, dass „Jede sexuelle Handlung gegen den Willen eines anderen zur Straftat wird, auch ohne körperlichen Widerstand.“ Das erhöhe die Gefahr von Verleumdungen.In Stuttgart gab es zwei Fälle von Verfahren gegen Polizeibeamte, die zunächst der Vergewaltigung bezichtigt wurden, aber dann nach Kamerabeweisen bzw. gründlichen Recherchen freigesprochen wurden. Im jüngsten Fall wurde die Verleumdung einer Polizistin gegen ihren Kollegen gar mit 8 Monaten Haft auf Bewährung bestraft.Inzwischen geht die Justiz in einem Drittel der Anzeigen wegen sexueller Nötigung von Verleumdungen bzw. Falschaussagen aus. Zu einem erheblichen Teil haben sich die vermeintlichen Opfer Verletzungen selbst beigebracht, um bei der ärztlichen Untersuchung eine Vergewaltigung nachzuweisen. Für die zu Unrecht Beschuldigten sind die Folgen gravierend: „Der soziale Tod tritt sofort ein“ sagt Walter. Geht die betreffende Person in Haft, steht sofort auf der untersten sozialen Stufe – oft ein Leben lang. Walter fordert, die Unschuldsvermutung wieder ernster zu nehmen. Polizisten, Richter und Staatsanwälte sollen zwar den Frauen mit Einfühlungsvermögen und Verständnis begegnen, aber auch alles ermitteln, was die Behauptungen erschüttern könne. Das sei keine frauenfeindliche Schikane, so Walter weiter. Glaubwürdigkeitsgutachten und Lügendetektor bedeuten zwar einen hohen Aufwand – aber der sei es allemal wert, um Fehlurteile zu verhindern. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Thema des Tages
Die neuen Tricks der Auto-Mafia

Thema des Tages

Play Episode Listen Later Jul 4, 2024 25:38


Ein brandneues Auto steht im Showroom eines Autohauses: ein Maserati. Wenige Unterschriften und eine – verhältnismäßig – kleine Anzahlung später fährt der glückliche neue Besitzer darin davon. Leasing hat schon etwas für sich – wenn es nicht missbraucht wird. Denn immer öfter holen sich Betrüger Autos auf Pump, zahlen die ersten paar Kreditraten zurück, und verkaufen die schicken Schlitten dann teuer weiter – ins Ausland, mit ordentlichem Gewinn. Rund um das System hat sich eine regelrechte Mafia gebildet. Der Schaden durch den Leasing-Betrug geht mittlerweile in die Millionen. Im Podcast spricht Jan Michael Marchart aus der STANDARD-Chronikredaktion darüber, wie die Leasing-Mafia damit durchkommt, und warum die Polizei mit der Verfolgung nicht nachkommt. _Anmerkung: Für alle in diesem Podcast genannten Personen gilt die Unschuldsvermutung._ **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)

Deutschland3000 - 'ne gute Stunde mit Eva Schulz
Tara-Louise Wittwer, wieso warst du frauenfeindlich?

Deutschland3000 - 'ne gute Stunde mit Eva Schulz

Play Episode Listen Later Jul 3, 2024 60:04


Heute ist Tara-Louise Wittwer zu Gast. Tara ist Autorin von mittlerweile vier Büchern, schreibt eine wöchentliche Spiegel-Kolumne und erreicht hunderttausende Fans und Follower mit ihren Videos über Feminismus und toxische Männlichkeit. Mit hochgezogenen Augenbrauen und gerne auch mal süffisantem Grinsen reagiert sie darauf, was manche Männer auf TikTok und Insta so von sich geben - und ist dabei sehr gut darin, frauenfeindliche Verhaltensmuster aufzuzeigen. Ich glaube, Tara ist auch deshalb so erfolgreich, weil sie es schafft, Dinge auf den Punkt zu bringen, die viele Leute beobachten, aber selbst nicht so gut formulieren könnten – und das mit Witz, Schnelligkeit und ohne, dass man großes Vorwissen braucht. Wir haben über die Vor- und Nachteile von so viel Reichweite gesprochen und darüber, wie Tara an sich gearbeitet hat, um Eigenschaften oder Verhaltensweisen loszuwerden, die sie an sich selbst nicht mochte. Es ging viel um Wut, um Frauen, die andere Frauen runtermachen, darum, wann man einer Entschuldigung glauben kann und warum Tara einmal ganz vorsätzlich das schlechteste Zeugnis ihres Jahrgangs haben wollte und das auch geschafft hat. Das alles haben wir an einem sehr besonderen Ort besprochen, aber das hört ihr gleich. Hier kommt ‘ne gute Stunde mit Tara-Louise Wittwer. ►►► Deutschland3000 Instagram: @deutschland3000 https://www.instagram.com/deutschland3000 Tara-Louise Wittwer Instagram: @wastarasagt https://www.instagram.com/wastarasagt Eva Schulz Instagram: @evaschulz https://www.instagram.com/evaschulz/ ►►► Hier noch ein paar wichtige Links: Seelenfänger geht in die vierte Staffel. In "Toxic Tantra" wird in acht Folgen von der Yogabewegung Atman erzählt – davon, wie Frauen erst Yogakurse belegt haben und dann immer weiter hineingeraten sind in ein Geflecht aus Manipulation und Machtmissbrauch. Alles gipfelt in einer "tantrischen Initiation" von Frauen bei ihrem Guru Gregorian Bivolaru. Bivolaru wurde 2023 in Frankreich festgenommen, die Ermittlungen dauern an. Es gilt die Unschuldsvermutung. https://www.ardaudiothek.de/sendung/seelenfaenger/10825239/ ►►► Redaktion: Merle Hömberg und Ruby-Ann Schwiethal Gäste-Management: Axel Schöning Produktion: Merle Hömberg und Axel Schöning Social Media: Kim Vanessa Schang und das Sounddesign kommt von Soundquadrat Deutschland3000 – ‘ne gute Stunde mit Eva Schulz" ist ein Podcast von N-JOY vom NDR.

Thema des Tages
Der Fall Jérôme Boateng

Thema des Tages

Play Episode Listen Later Jun 14, 2024 26:53


Ein Starfußballer und deutscher Weltmeister wird vom österreichischen Bundesligisten LASK Linz verpflichtet: Jérôme Boateng. Das erregt Aufsehen, aber nicht nur sportliches: Mehrere Frauen werfen ihm Gewalt in der Beziehung vor, was Boateng bestreitet. Nun steht er vor Gericht, es gilt die Unschuldsvermutung. Eine der betroffenen Frauen kann ihre Vorwürfe heute nicht mehr selbst vortragen: der Social-Media-Star Katarzyna "Kasia" Lenhardt. Ihr Suizid hat rund um ihre Beziehung mit Boateng viele Fragen aufgeworfen. Im Podcast sprechen darüber Lukas Zahrer aus dem STANDARD-Sportressort sowie Maike Backhaus. Die freie Investigativjournalistin hat für den deutschen "Spiegel" eine ausführliche Podcastreihe zum Thema produziert. **Wichtige Infos** Für Menschen in Krisensituationen und deren Angehörige gibt es eine Reihe von Anlaufstellen. Unter [suizid-praevention.gv.at](https://www.gesundheit.gv.at/leben/suizidpraevention/) finden sich Notrufnummern und Erste Hilfe bei Suizidgedanken. Gesprächs- und Verhaltenstipps insbesondere für Kinder und Jugendliche bietet [bittelebe.at](https://www.bittelebe.at/). Telefonische Hilfe gibt es auch österreichweit bei: [Telefonseelsorge](https://www.telefonseelsorge.at/) (0–24 Uhr, kostenlos): 142 [Männernotruf](https://maennernotruf.at/) (0–24 Uhr, kostenlos): 0800 246 247 [Frauenhelpline](https://www.frauenhelpline.at/) (0–24 Uhr, kostenlos) 0800 222 555 [Rat auf Draht](https://www.rataufdraht.at/) (0–24 Uhr, für Kinder und Jugendliche, kostenlos): 147 [Kindernotruf](http://www.verein-lichtblick.at/kindernotruf-3/) (0–24 Uhr, kostenlos): 0800 567 567 [Kriseninterventionszentrum](https://kriseninterventionszentrum.at/) (Mo–Fr 10–17 Uhr): 01 / 406 95 95 [Amike-Telefon der Diakonie](https://www.diakonie.at/unsere-angebote-und-einrichtungen/amike-telefon) (für Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund in Farsi, Arabisch, Deutsch, Englisch und Russisch, beschränkte Telefonzeiten) Spezielle Nummern und Anlaufstellen in den Bundesländern [finden Sie hier](https://www.gesundheit.gv.at/leben/suizidpraevention/anlaufstellen/kriseneinrichtungen.html). **Weiterhören:** [Euro 2024: Schafft Österreich ein Fußballwunder?](https://open.spotify.com/episode/3hSqzTa5G00QzxC6AOdC3w?si=3qbn6xBFTUW-Jjh2BZ07gQ) **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)

Dr. Alexander Stevens – True Tinder Crimes
Stars & Crime – Unschuldsvermutung: Der Fall Boateng

Dr. Alexander Stevens – True Tinder Crimes

Play Episode Listen Later Jun 5, 2024 55:34


Ab dem 06.Juni gibt es jeden Donnerstag eine neue Folge von Stars & Crime auf Podimo. Um alles über die Verbrechen der Stars zu erfahren geht auf go.podimo.com/stars-crime und testet Podimo 30 Tage lang kostenlos. Am 14 Juni steht Jérôme Boateng erneut wegen Körperverletzung vor Gericht. Wie beeinflussen die Anschuldigungen gegen Boateng seine Karriere und öffentliche Wahrnehmung? Ist es richtig, dass Boateng trotz schwerer Vorwürfe weiterhin im Profifußball spielt? Warum wurde das Urteil gegen Boateng aufgehoben? Wird er in dem neuen Prozess verurteilt werden? Und wer hat Janinas Currywurst geklaut? Über diese Fragen und noch viel mehr diskutieren Janina Kirsch und Dr. Alexander Stevens in der ersten Folge von “Stars & Crime”, in der es um keinen anderen als Bayern und Fußballstar Jerome Boateng geht. Ab dem 06.Juni gibt es jeden Donnerstag eine neue Folge von Stars & Crime auf Podimo. Um alles über die Verbrechen der Stars zu erfahren geht auf go.podimo.com/stars-crime und testet Podimo 30 Tage lang kostenlos. Hilfe für Betroffene: Hilfetelefon “Gewalt gegen Frauen”: 116 016 https://www.hilfetelefon.de/ Opfer-Telefon Weißer Ring: 116 006 https://weisser-ring.de/hilfe-fuer-opfer/opfer-telefon Krisentelefon der deutschen Depressionshilfe: 0800 11 10 111 oder 0800 / 11 10 222 https://www.deutsche-depressionshilfe.de/krisentelefone Social Media: Alexander Stevens: https://www.instagram.com/dr.alexanderstevens/?hl=de Janina Kirsch: https://www.instagram.com/janina_kirsch/?hl=de Podimo: https://www.instagram.com/podimo_de/?hl=de Credits: Stars & Crime ist ein Podcast produziert von Podimo. Recherche und Host: Janina Kirsch und Dr. Alexander Stevens Executive Producerinnen: Saskia Braun und Katharina Fräbel Audioproduktion und Sounddesign: Felix Andorf Marketing: Majbritt Doege Coverdesign und Visuals: Tim Kraehnke, Tim Schöll und Sara Doebel

Unter Verdacht – der Schweizer Crime-Podcast

Ein Mordfall im idyllischen Berner Oberland sorgt im Herbst 2020 für Aufsehen. Ein in der Region bekannter Wirt wird in seiner Wohnung tot aufgefunden – erschlagen mit einem Baseballschläger. Die Indizienlage gegen seine Frau Viviane Obenauf ist erdrückend.Im Februar 2024 wird Obenauf in zweiter Instanz wegen Mordes verurteilt. Das Strafmass beträgt 18 Jahre Gefängnis und 14 Jahre Landesverweis.Unser Reporter Sandro Benini hat Obenauf vor dem Prozess im Gefängnis besucht und schildert im Podcast seine Eindrücke dieser Begegnung sowie aus dem Gerichtsprozess. «Sie war sehr kämpferisch und beteuerte immer wieder ihre Unschuld», sagt er. Ausserdem erzählt der Interlakner Gemeindepräsident Philippe Ritschard, was das Tötungsdelikt in seinem Dorf ausgelöst hat.Der Fall ist noch nicht rechtskräftig abgeschlossen. Die Beschuldigte wurde durch zwei Instanzen schuldig gesprochen. Doch bis zum rechtskräftigen Urteil gilt die Unschuldsvermutung.Ein neuer Fall erscheint am ersten Donnerstag im Monat, Fall 3 ab 6. Juni 2024. Mit einnem Abo des «Tages-Anzeigers» hören Sie alle Folgen vorab. Ein Spezialangebot (29.90 für die ersten 6 Monate) findet ihr unter podcast.tagesanzeiger.ch Ihr möchtet keine neue Folge verpassen? Den Newsletter «Unter Verdacht» bringt die neusten Episoden und spannende Kriminalfälle. Anmelden unter: tagesanzeiger.ch/crimeSo könnt ihr den Podcast «Unter Verdacht» mit einem Abo am Stück in der Podcast-App eurer Wahl durchhören: zur Anleitung. Bei Fragen, mit Lob oder Kritik erreicht ihr uns per Mail: podcasts@tamedia.ch

profil-Podcast
Erreicht die Inseratenaffäre jetzt auch die FPÖ?

profil-Podcast

Play Episode Listen Later May 13, 2024 16:52


Neben der ÖVP steht nun auch die FPÖ im Verdacht, Steuergeld von Ministerien missbraucht zu haben, um sich positive Berichterstattung in der Mediengruppe „Österreich“ zu kaufen. Die Ermittlungen stehen erst am Anfang, für alle Beteiligten gilt die Unschuldsvermutung. Neue Chats zeigen, wie offensiv die Freiheitlichen öffentliche Inseratengelder zu Rechtsaußen-Medien wie „Wochenblick“, „unzensuriert“, „Info-DIREKT“ und „Alles Roger“ gelenkt haben – und sich im Gegenzug bedingungslose Loyalität erwartet haben. Über die Chats – die profil vorliegen – und vieles mehr sprechen Iris Bonavida und Max Miller in der aktuellen Folge des profil-Innenpolitikpodcasts.

Der JusProfi Podcast
#117: Eurovision-Skandal: Joost Klein Disqualifikation - Rechtliche Hintergründe!

Der JusProfi Podcast

Play Episode Listen Later May 12, 2024 6:54


In diesem Video beleuchten wir den unerwarteten Ausschluss von Joost Klein, dem niederländischen Kandidaten des Eurovision Song Contest 2024, nur wenige Stunden vor dem Finale. Der Vorfall, der zu seinem Ausschluss führte, steht im Zusammenhang mit einem berichteten Übergriff auf eine TV-Mitarbeiterin und darauffolgenden Polizeiermittlungen. Wir erforschen die Hintergründe und Regeln des ESC, die möglicherweise zu dieser drastischen Entscheidung geführt haben. Seid dabei, wenn wir versuchen, Licht ins Dunkel dieses überraschenden Wendepunkts zu bringen, und teilt uns eure Meinungen dazu in den Kommentaren mit! Es gilt die Unschuldsvermutung!#JoostKlein, #Eurovision2024, #ESCskandal, #NiederlandeESC, #EurovisionDrama, #ESC2024, #EBURules, #ESCControversy, #Eurovisionsongcontest, #ESCRules, #MusicControversy, #EurovisionNews, #EurovisionEvent, #ESCExclusion, #ESCIncident, #MusikWettbewerb, #EBU, #ESC2024Netherlands, #SongContest, #ESCUpdate #EBU #EUROVISION #Skadal Viel Vergnügen bei diesem JusProfi Podcast!DISCLAIMER:Bitte beachtet: Dieses Video dient ausschließlich Infotainment-Zwecken und stellt keine anwaltliche Beratung dar. Ich bin kein Anwalt und die Informationen und Meinungen, die in diesem Video geäußert werden, sind kein Ersatz für professionelle rechtliche Beratung und sollen es auch nicht sein. Bitte wendet euch immer an einen qualifizierten Anwalt, wenn ihr rechtliche Fragen habt.Übrigens, dieses Equipment verwende ich für die Videos und Podcasts:Kamera: https://amzn.to/3iq4McjMikrofon: https://amzn.to/3XcbFgoStativ: https://amzn.to/3ZnHwwjSchnitt: https://amzn.to/3QvnnQI(Disclaimer: Es handelt sich um Affiliate Links)--Besucht uns auf:https://www.jusprofi.athttps://www.facebook.com/jusprofi.athttps://www.instagram.com/jusprofi/?hl=dehttps://www.linkedin.com/company/jusprofiHört euch alle unsere Podcasts an, überall wo es Podcasts gibt :)Support the showSupport the Show.

Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers
Bonus: «Tödliche Schläge» (1/3) – Crime-Podcast «Unter Verdacht»

Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers

Play Episode Listen Later May 9, 2024 23:02


Dieser wahre Kriminalfall spielt sich an einem Herbstabend im Oktober 2020 im malerischen Interlaken ab. Martin F. (Name geändert) wird in seiner Wohnung mit einem Baseballschläger erschlagen, als er spätabends von der Arbeit in seinem Restaurant nach Hause kommt. Rasch gerät die Ehefrau von Martin F., eine ehemalige Boxweltmeisterin und gebürtige Brasilianerin, unter Verdacht. Bis heute bestreitet sie jegliche Schuld, obwohl fast alles gegen sie spricht. Wer ist diese Frau? Der Fall ist noch nicht rechtskräftig abgeschlossen. Die Beschuldigte wurde durch zwei Instanzen schuldig gesprochen. Doch bis zum rechtskräftigen Urteil gilt die Unschuldsvermutung.Die erste Folge dieses Falls hört ihr gratis – Folge 2 und 3 mit einem Abo des «Tages-Anzeigers» oder eines anderen Tamedia-Titels. Wenn ihr bereits ein solches Abo habt, findet ihr die nächste Folge hier. Ansonsten findet ihr ein Spezialangebot (29.90 für die ersten 6 Monate) findet ihr unter podcast.tagesanzeiger.ch  So könnt ihr den Premium-Podcast «Unter Verdacht » in der Podcast-App eurer Wahl hören: zur Anleitung. Ihr möchtet keine neue Folge verpassen?  Den Newsletter «Unter Verdacht»  bringt die neusten Episoden und spannende Kriminalfälle. Anmelden unter: tagesanzeiger.ch/crimeLesen Sie hier unsere Berichterstattung zum Fall. Gast: Sandro BeniniHost; Noah FendProduktion: Sara SpreiterSounddesign: Tobias HolzerRedaktion; Tina Huber und Mirja GabathulerBei Fragen, mit Lob oder Kritik erreicht ihr uns per Mail: podcasts@tamedia.ch Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch

Studio 9 - Deutschlandfunk Kultur
Kommentar: Vorläufige Unschuldsvermutung: AfD-Spitze stellt sich hinter Bystron

Studio 9 - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Apr 8, 2024 3:35


Lindner, Nadine www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9

Inside Austria
Der Schuldspruch gegen Sebastian Kurz

Inside Austria

Play Episode Listen Later Feb 28, 2024 29:47


Österreichs Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz hat im Untersuchungsausschuss nicht die Wahrheit gesagt, urteilte das Straflandesgericht Wien – deshalb hat ihn der Richter zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Ebenso seinen ehemaligen Kabinettschef Bernhard Bonelli. Das Urteil ist nicht rechtskräftig, Kurz und Bonelli gehen in Berufung. Trotzdem schlägt der Schuldspruch hohe Wellen. Nicht bloß bei den beiden Verurteilten – sondern auch bei der Volkspartei, die sie einst mit ihrem "neuen Stil" reformieren wollten. In dieser Folge zeigen wir, wie es zu den Schuldsprüchen kam. Warum es für den Ex-Kanzler um viel mehr als ein paar Monate auf Bewährung geht. Und wir fragen, ob der einstige Retter der Konservativen die ÖVP nun noch tiefer in die Krise zieht. In dieser Folge geht es um strafrechtlich relevante Vorwürfe. Für alle genannten Personen gilt die Unschuldsvermutung.

NachDenkSeiten – Die kritische Website
Israel will die UNRWA ausschalten – schuldig – bis zum Beweis des Gegenteils

NachDenkSeiten – Die kritische Website

Play Episode Listen Later Feb 3, 2024 24:24


Im November 2019 wurde bekannt, dass der damalige und heutige israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu wegen Korruption vor Gericht muss. Dass Justizministerium hatte mitgeteilt, dass Netanjahu wegen Betrugs, Untreue und Bestechlichkeit angeklagt werde. Seine damaligen Regierungspartner standen geschlossen hinter ihm. „Er ist der Ministerpräsident des Staates Israel, und es gilt für ihn die Unschuldsvermutung“, sagteWeiterlesen

Die Dunkelkammer – Der Investigativ-Podcast
#49 Die verschwundene Anklage gegen René Benko

Die Dunkelkammer – Der Investigativ-Podcast

Play Episode Listen Later Jan 12, 2024 22:18


Das Dokument ist für österreichische Verhältnisse erstaunlich schlank. Es hat nämlich nur sieben Seiten, und das ist für eine Anklageschrift, die ein Wirtschaftsdelikt behandelt, nicht wirklich viel. Diese Anklageschrift stammt aus dem Herbst 2015, erstellt hat sie die WKStA, und es geht um René Benko und sein Projekt "Chalet N" in Lech am Arlberg. Der Fall geht zurück auf das Jahr 2011: Benko hatte damals über zwei seiner Laura Privatstiftung gehörende Firmen die Muxel Berggasthof Schlössle GmbH übernommen und an dieser hing der baufällige Gasthof Schlössle im Ortsteil Oberlech. Benko wollte auf dem Grundstück sein neues Hotelprojekt realisieren, aber es gab rechtliche Unwägbarkeiten, weil die Gemeinde seit 1977 ein Vorkaufsrecht auf die Liegenschaft hatte. Offenbar war man damals aufseiten von Benko der Meinung, dass dieses Vorkaufsrecht nicht gültig war, die Gemeinde aber meinte, das sei sehr wohl gültig, und es drohte ein langwieriger Zivilrechtsstreit um ebendieses Vorkaufsrecht. So trafen sich Gemeindevertreter mit René Benko am 6. September 2011 zu einem informellen Gespräch, um über dieses Vorkaufsrecht zu verhandeln. Was da von Benko angeboten wurde, oder wie es gemeint gewesen sein könnte, darüber gingen die Erinnerungen der Teilnehmer später auseinander. Laut einem Aktenvermerk, den der Gemeindesekretär von Lech damals erstellt hatte, soll Benko der Gemeinde zunächst 500.000 Euro angeboten haben und zwar in zwei Teilen. 250.000 Euro gleich für den Verzicht auf ein Ausjudizieren des Vorkaufsrechts. Und dann noch einmal 250.000 Euro im Nachhinein. Und zwar, Zitat aus dem Aktenvermerk, "im Rahmen einer zeitlich vernünftigen Abwicklung der Genehmigungsverfahren für sein Projekt". Im Oktober 2011 hat man sich dann verglichen. Benkos Firmengruppe zahlte der Gemeinde Lech für den Verzicht auf einen Rechtsstreit rund um das Vorkaufsrecht auf einen Schlag 500.000 Euro und dazu bekam die Gemeinde ein neues Vorkaufsrecht für die nächsten zwei Jahrzehnte. Damit war der Weg frei für Chalet N, benannt nach seiner Frau Nathalie. Das sind zwei ziemlich hübsch aussehende Appartement-Häuser aus Holz, edles Holz, die ich mir nur auf Bilder anschauen kann. Dort abzusteigen, sprengt mein Haushaltsbudget. Bei weitem. Eine Woche Chalet N kostet derzeit mehr als 300.000 Euro, dafür kann man dann aber auch gut 20 Leute mitbringen, wenn man so viele kennt. Und es gibt dazu immerhin Vollpension mit Weinbegleitung, WLAN, Wellness, Butler- und Limousinenservice, Skipässe für eine Woche, Bademäntel, Hausschuhe und eine 50-minütige Willkommensmassage. Beim Chalet N ging es aber  nicht immer nur um feel good und Sechs-Sterne-Luxus. Auf dem Projekt lastete eben auch ein Korruptionsverdacht. Und das führt zurück zu besagter Anklageschrift der WKStA vom Herbst 2015. Die Behörde sah es damals als erwiesen an, dass Benko Vertretern der Gemeinde Lech bei dieser informellen Besprechung am 6. September 2011 ein unlauteres Angebot gemacht hatte. Wie gesagt, einmal 250.000 als sofortige Abschlagszahlung für das Vorkaufsrecht und dann noch einmal 250.000 Euro im Nachhinein. Und diese zweite Hälfte, das war das für die Staatsanwaltschaft problematische Angebot. Diese zweiten 250.000 Euro sollten nämlich im Abtausch für eine, Zitat Anklageschrift, "zeitlich beschleunigte Abwicklung von Verwaltungsverfahren der Gemeinde, insbesondere die Abänderung des Bebauungsplanes und die Teilabänderung der Flächenwidmung sowie den Abschluss eines Raumplanungsvertrages" zur Verfügung gestellt werden.Laut Strafgesetzbuch macht man sich auch dann strafbar, wenn man Amtsträgern für die „pflichtwidrige Vornahme oder Unterlassung eines Amtsgeschäfts“ Vorteile verspricht, wobei der Strafrahmen im konkreten Fall bei bis zu zehn Jahren Haft gelegen wäre. Ins Rollen kamen diese staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen allerdings erst durch Berichte im „Spiegel“ und im STANDARD Ende 2014.  Die Ermittlungen liefen zunächst auch gegen den damaligen ÖVP-Bürgermeister von Lech, Ludwig Muxel, sein Verfahren wurde aber bereits 2015 mangels belastbarer Indizien wieder eingestellt. Anders im Fall Benko: Ihn allein wollte die WKStA schließlich wegen der versuchten Korrumpierung von Gemeindevertretern anklagen. Die Behörde stützte sich dabei auf den bereits genannten Aktenvermerk des Gemeindesekretärs, der bei dem Meeting mit Benko 2011 anwesend war, aber auch auf Zeugenaussagen mehrerer Gemeindevertreter sowie  auf das Protokoll einer Gemeinderatssitzung, in der Benkos Vorhaben ebenfalls zur Sprache gekommen war. Wie gesagt, laut dem Aktenvermerk des Gemeindesekretärs hatte Benko der Gemeinde Lech zunächst insgesamt 500.000 Euro angeboten, wobei eben nur die eine Hälfte für das Vorkaufsrecht gedacht gewesen wäre. Die zweite Hälfte sollte „im Rahmen einer zeitlich vernünftigen Abwicklung der Genehmigungsverfahren für sein Projekt im Nachhinein“ zur Verfügung gestellt werden – „für Projekte der Gemeinde“, wie da auch heißt. Für René Benko galt damals die Unschuldsvermutung und daran hat sich nichts geändert. Er selbst hat die Vorwürfe auch immer bestritten. Er habe den Gemeindevertretern niemals ein solches Angebot unterbreitet oder versucht die Gemeinde zu beeinflussen. Es sei auch immer nur um die 500.000 Euro für den Verzicht auf das Ausjudizieren des Vorkaufsrechts gegangen. Er, Benko, habe lediglich ein „längeres Zahlungsziel durch Splittung der Fälligkeit des Vergleichsbetrages“ angestrebt, was von der Gemeinde aber abgelehnt worden sei.An sich war die Anklage – soweit es die WKStA betraf – fertig. René Benko sollte vor einem Schöffengericht des Landesgericht Feldkirch angeklagt werden, sieben Zeugen sollten geladen werden. Und dann trat der Rechtsanwalt Dieter Böhmdorfer in Erscheinung. Er war damals Benkos Verteidiger. Böhmdorfer war für die FPÖ zwischen 2000 und 2004 Justizminister der Republik Österreich und er gilt als gut vernetzt. Am 10. September 2015 hatte Böhmdorfer in Sachen Benko einen ersten Termin und zwar eine Etage oberhalb der WKStA, nämlich bei der Oberstaatsanwaltschaft Wien. Das ist wie der Name schon sagt, die Oberbehörde der Staatsanwaltschaften wobei Wien für den Osten Österreichs zuständig ist, Oberstaatsanwaltschaften haben über Staatsanwaltschaften die sogenannte Fachaufsicht, heißt sie können Weisungen erteilen. Geleitet wurde die Oberstaatsanwaltschaft Wien damals von Eva Marek, die den Job 2014 auf Wunsch von Wolfgang Brandstetter erhalten hatte – zumindest legen Chats nahe, die später öffentlich wurden. Heute ist Marek Vizepräsidentin des OGH – dass sie es werden konnte, hat abermals auch mit Wolfgang Brandstetter zu tun. Ja, bei seinem Besuch im September 2015 übergab Böhmdorfer der OStA-Leiterin vierseitigen Brief, den Marek mit einem gelben Post-it intern ablegte. "Von RA Dr. Böhmdorfer am 10. September 2015 mir persönlich persönlich übergeben", notierte Marek auf dem Post it. In dem Brief beschwerte sich Böhmdorfer darüber, dass das Verfahren gegen Benko "trotz geklärter Sach- und Rechtslage - in Folge unrichtiger rechtlicher Beurteilung zu Unrecht noch nicht eingestellt wurde … Alleine die Ermittlungen gefährden zahlreiche Projekte und damit Arbeitsplätze in Österreich und zwar auch dann, wenn René Benko im Rahmen einer gerichtlichen Verhandlung seine Unschuld beweisen muss und ein Freispruch erfolgt".Vor allem aber ersuchte Böhmdorfer die OStA-Chefin in seinem Brief, die Ermittlungsergebnisse der WKStA „im Rahmen der gesetzlichen Fachaufsicht jedenfalls vor einer Anklageerhebung“ zu prüfen. Es ist nicht unüblich, dass Anwälte mit Oberstaatsanwaltschaften kommunizieren, aber in diesem Fall geriet einiges auffallend schnell in Bewegung.Nur vier Tage nach Böhmdorfers Besuch forderte Marek die untergeordnete WKStA schriftlich auf, über den Stand des Verfahrens gegen René Benko zu berichten. Die WKStA schickte zunächst einen Zwischenbericht nach oben, ehe Behördenleiterin Ilse-Maria Vrabl-Sanda – sie war auch schon in der Dunkelkammer zu Gast – am 29. Oktober 2015 den ersten Entwurf der Anklageschrift gegen Benko übermitteln ließ. Kleiner Exkurs: Vrabl-Sanda hatte sich ursprünglich auch für die Leitung der Oberstaatsanwaltschaft Wien beworben – und sie musste jetzt auch in dieser Causa an Eva Marek berichten, die da den Vorzug bekommen hatte.  Aber darum soll es hier gar nicht gehen. Wenige Monate nachdem die WKStA ihre Anklage nach oben geschickt hatte, trat abermals Dieter Böhmdorfer in Erscheinung. Im Februar 2016 schickte er der Oberstaatsanwaltschaft zunächst einen Schriftsatz, in dem etwa die Aussagen der zentralen Zeugen der WKStA in Zweifel gezogen wurden. Kurz darauf schaute er ein zweites Mal persönlich bei Eva Marek vorbei, dieses Mal überreichte Böhmdorfer ein privates Rechtsgutachten, das die Verdachtslage gegen Benko zusätzlich entkräften sollte. Wieder legte Eva Marek den Schriftsatz mit einem gelben Post-it ab. Das wissen wir deshalb, weil wir Zugang zu einer justizinternen Dokumentation bekommen haben, wo das alles enthalten ist. Das könnte übrigens auch für die Untersuchungskommission des Justizministeriums interessant sein. Diese Kommission soll ja angeblichen unsachlichen Interventionen rund um Ermittlungsverfahren nachgehen, von denen Christian Pilnacek im Sommer vergangenen Jahres wenige Wochen vor seinem Tod erzählt hatte und dabei heimlich aufgezeichnet wurde. Über das Pilnacek-Tape habe ich in Ausgabe Nummer 43 berichtet. Interessanterweise wird in dieser Dokumentation zum Fall Benko an mehreren Stellen darauf hingewiesen, dass Dieter Böhmdorfer trotz seiner zahlreichen Stellungnahmen, Beweisanträge und Urkundenvorlagen keinen formellen Antrag auf Verfahrenseinstellung gestellt hatte.  Letztlich musste er das auch nicht. Das erledigte die Oberstaatsanwaltschaft Wien. Nach Böhmdorfers zweitem Besuch bei Marek vergingen noch einmal drei Monate – und dann war die Anklage gegen René Benko erledigt. Am 12. Mai 2016 informierte Eva Marek das Justizministerium über eine beabsichtigte Einstellungsweisung in der Causa Benko/Lech. Auch dieser Bericht liegt Fabian Schmid und mir vor. Auf 13 Seiten, also fast doppelt so lang wie die eigentliche Anklageschrift, führte die OStA aus, dass sie die Anklage gegen Benko nicht genehmigen wolle, weil der Nachweis des „Versprechens eines Vorteils für die Vornahme eines pflichtwidrigen Amtsgeschäfts“ nicht zu erbringen sei. In dem Schriftsatz bemängelt die OStA die Arbeit der WKStA an mehreren Stellen – und stellt auch deren Schlussfolgerungen infrage. So habe die WKStA die Zeugenaussagen unvollständig und einseitig wiedergegeben, obendrein seien diese Aussagen auch noch widersprüchlich gewesen. Und überhaupt gäben die Zeugenaussagen “keinen Aufschluss darüber, in welchen konkreten Verfahren die Gemeinde Lech beeinflusst werden sollte“. Und auch der Aktenvermerk des Gemeindesekretär war nach Auffassung der OStA nicht allzu viel wert. Im Gegensatz zur WKStA sah die Oberstaatsanwaltschaft darin keinen Beleg, dass Benko 250.000 Euro für eine Beschleunigung der Gemeindeverfahren versprochen hatte: "Tatsächlich ist im Aktenvermerk zu keiner Zeit von einer Beschleunigung von Genehmigungsverfahren die Rede, sondern lediglich von einer zeitlich vernünftigen Abwicklung sowie einer Genehmigung des Projekts ohne große Unwägbarkeiten, woraus keineswegs auf eine angestrebte Bevorzugung geschlossen werden kann."Der Bericht der OStA ging an das Justizministerium und da an die Sektion Römisch IV / 5 und diese wurde damals noch vom mittlerweile verstorbenen Sektionschef Christian Pilnacek geleitet. Von ihm wissen wir, dass er nun wirklich kein Fan der WKStA war.Der Rest war Formsache. Am 10. August 2016 genehmigte zunächst das Ministerium die Verfahrenseinstellung, eineinhalb Monate später passierte das Vorhaben der Oberstaatsanwaltschaft dann auch den Weisungsrat. Am 10. Oktober 2016, ziemlich genau ein Jahr, nachdem Dieter Böhmdorfer seinen ersten Termin bei Eva Marek in Sachen Benko hatte, schickte die Oberstaatsanwaltschaft ihre Einstellungsweisung nach unten, also an die WKStA. Dass es ein Ermittlungsverfahren gegen René Benko in der Causa Chalet N gab, das war öffentlich bekannt, dass es 2016 eingestellt wurde, jahrelang nicht. Das wurde erst drei Jahre später bekannt, durch einen Bericht  meines sehr geschätzten Kollegen Ashwien Sankholkar für die Plattform Dossier. Unter dem Titel „Benkos offene Hotelrechnung“ hatte Ashwien im August 2019 erstmals von der abgedrehten Benko-Anklage berichtet, wenngleich ihm damals noch die justizinternen Dokumente fehlten, die wir jetzt haben. Der Dossier-Bericht sorgte im Justizministerium für Hektik. In einer ersten Reaktion schrieb Christrian Pilnacek damals ein E-Mail an seinen Vertrauten Johann Fuchs. Pilnacek bat, die damalige Einstellungsbegründung in der Causa Benko/Lech zu veröffentlichen, was dann auch geschah. In seinem Mail an Fuchs schrieb Pilnacek auch: "Damit würde auch die Ungenauigkeit und Einseitigkeit in der Beweiswürdigung der WKStA offen gelegt. Für den Inhalt der Weisung muss man sich nicht genieren, er zeigt die Genauigkeit bei Wahrnehmung der Fachaufsicht."Wenn man das jetzt zusammenrechnet, also das Engagement der Oberstaatsanwaltschaft in dieser Sache, kurz nach dem ersten Besuch des Benko-Anwalts, dann die schnelle Einstellungsweisung, mit der der WKStA jede Möglichkeit genommen wurde, vermeintliche Schwächen in der Anklage zu beheben, dann die Freude des Sektionschefs Pilnacek, der WKStA in dieser Sache beim Scheitern zuzuschauen.All das wirft schon die Frage auf, ob in diesem Fall nur nach sachlichen Kriterien entschieden wurde. Eine andere Frage ist zum Beispiel, ob Benkos Anwälte damals von dem Anklagevorhaben der WKStA wussten, das ist nämlich eigentlich nicht vorgesehen. Anklageentwürfe sind vertraulich. Dieter Böhmdorfer wollte sich auf Anfrage von uns nicht äußern. Er verweist auf das AnwaltsgeheimnisDie Frage wurde übrigens auch Eva Marek gestellt und zwar im ÖVP-Korruptionsausschuss 2022. Sie sagte damals, dass Sie das nicht wisse. Eine weitere Frage wäre, ob Eva Marek sich in ihrer Entscheidungsfindung damals beeinflusst fühlte? Sie hat uns geantwortet und auf ihre Aussage vor dem ÖVP-Korruptionsausschuss 2022 verwiesen, wo sie ihre Arbeit an dem Akt verteidigt hatte. Auch bei René Benko hatten wir angefragt, ob er seine damalige Verantwortung in die Causa ergänzen wollte, das wollte er anscheinend nicht. Das Mail blieb unbeantwortet. 

fall stand er wellness engagement mail weg euro arbeit ab iv wochen skip bei butler diese sommer unter meinung damit beispiel projekt freude nur gegen tod sache leute dort dass sprache verantwortung besuch seiten rahmen kurz verh rede bilder projekte vorteile bewegung wunsch schw angebot herbst erinnerungen stellen termin wien spiegel tats abschluss zugang zweifel teilen beh wahrnehmung aussagen scheitern causa reaktion teilnehmer firmen aussage jahrzehnte bericht laut vorw marek leitung vorhaben alleine kriterien gemeinde osten verfahren fuchs gmbh holz schlag republik verzicht zitat fp dokumentation lech anw berichte akt unrecht arbeitspl nachhinein der fall im gegensatz projekts besprechung ermittlungen zeugen dokumente anfrage antrag im oktober erscheinung grundst hektik entwurf og h wlan bmj letztlich der rest verhandlung anklage ministerium genehmigung beurteilung sach staatsanwaltschaft auffassung offenbar protokoll unschuld aufschluss beschleunigung rechtsstreit interventionen genauigkeit nachweis schlussfolgerungen interessanterweise freispruch indizien rechtslage unw beleg abwicklung jahren haft verfahrens benko etage die beh geleitet die ermittlungen osta stellungnahmen der bericht justizminister zwischenbericht vorzug zeugenaussagen amtstr weisung justizministerium badem formsache unschuldsvermutung wenige monate weisungen bevorzugung einseitigkeit dunkelkammer ausgabe nummer vorkaufsrecht unterlassung versprechens rechtsgutachten liegenschaft ungenauigkeit das dokument justizministeriums wksta zahlungsziel dieter b
Die Dunkelkammer – Der Investigativ-Podcast
#38 Die Signa-Krise: René ne va plus / Projekt "Narco Files": Eine Spur zur Meinl Bank

Die Dunkelkammer – Der Investigativ-Podcast

Play Episode Listen Later Nov 10, 2023 17:32


Das ist die 38 Ausgabe der Dunkelkammer und heute geht's um Geld, nicht um meins, da wären wir schnell durch. Nein, es geht um das Geld anderer Leute.Leute, die mal einiges davon hatten, jetzt aber auch nicht mehr ganz so flüssig sind. Im ersten Teil geht's um die Signa-Krise. René ne va plus: René Benko verliert nun offenbar tatsächlich die Kontrolle über seine Schöpfung Signa, und ist es unklar, wie viel von der Schöpfung übrig bleibt. Und im zweiten Teil geht's um die Meinl Bank, eine Wiener Privatbank, die es schon länger nicht mehr gibt. Die Bank spielt auch eine Rolle in den Narco Files. Das ein internationales Rechercheprojekt zur Organisierten Kriminalität, über das ich in der vorangegangen Ausgabe Nummer 37 erstmals berichtet habe.I. Die Signa-Krise also.Ich habe mich vor einiger Zeit hingesetzt und damit begonnen, ein Schaubild der Signa-Struktur zu zeichnen. In so einem Fall nimmt man sich ein Blatt Papier und fängt Kästchen zu zeichnen.Da entstehen dann mehrere Ebenen, von Kästchen, die mit Linien verbunden werden. Ganz oben stehen die Gesellschafter oder Aktionäre, in der Mitte die Konzerngesellschaft und darunter die Beteiligungen und deren Beteiligungen.Die Idee dahinter ist, den Aufbau einer Firmengruppen auf einen Blick verständlich zu machen.Im Falle der Signa hatte ich nicht ein Blatt Papier genommen, sondern zwei, und da gleich Format A3, dann hab ich Kästchen gemacht, viele Kästchen und noch mehr Linien und irgendwann habe ich aufgegeben.Mir war klar: Signa kann man nicht zeichnen. Das beginnt schon damit, dass das nicht ein Konzern ist, der sich um eine Obergesellschaft herum organisiert.Es ist ein Verbund mehrerer Obergesellschaften, die nebeneinander bestehen und unterschiedliche Eigentümer haben. Und unter diesen den Obergesellschaften,  diese heißen zum Beispiel Signa Holding oder Signa Prime Selection oder Signa Development Selection, hängen hunderte Beteiligungen im In- und Ausland, die teilweise auch untereinander verbunden sind.Da versammeln sich Bürohäuser, Hotels, Luxusimmobilien, Kaufhäuser, Sporthändler und Medienbeteiligungen.Ich habe zuletzt immer wieder gelesen, dass Signa aus 1000 Firmen besteht, wenn auch ohne Quellenangabe. Das dürfte eine ziemliche Übertreibung sein. Nach meinen Recherchen sind es eher um die 500 Signa-Firmen. Reicht aber auch. Wie gesagt. Signa kann man nicht zeichnen. Also jedenfalls nicht verständlich. Wenn man all die internen Verflechtungen berücksichtigt, dann hätte man am Ende kein Organigramm, sondern etwas das mehr ausschaut wie der Netzplan der U-Bahn von Tokio (die übrigens deutlich weniger Stationen hat, als es Signa-Firmen gibt). Transparent war Signa nie. Das war gewollt. Eine wirkliche Öffentlichkeitsarbeit hat es dort nicht gegeben, ich hatte da meistens mit mehr oder weniger gut aufgelegten Rechtsanwälten zu tun. Es gibt zwar öffentlich zugängliche Jahresabschlüsse von Signa-Firmen, aber die zeigen jeweils nur Ausschnitte. Einen gesammelten Überblick, eine so genannte Konzernbilanz, die gibt es nicht, die kann es auch nicht geben, weil es ja keinen Konzern im eigentlich Sinn gibt. Und weil das so ist, lässt es sich derzeit von außen nicht gut beurteilen, wie schlimm es wirklich um Signa bestellt ist. Tatsache ist, dass die Struktur erhebliche Schulden aufgetürmt hat und in ihrer jetzigen Form nicht weiterbestehen wird. Der Teilbereich Signa Sports ist bereits pleite. Signa Sports, das ist übrigens die Firma, wegen der Rene Benko mit Sebastian Kurz vergangenes Jahr mit Investoren aus Abu Dhabi verhandelte, um dort Geld für den Online-Sporthandel aufzutreiben. Was offensichtlich nicht gelungen ist.Über Abu Dhabi, Benko und Kurz habe ich in der Dunkelkammer-Ausgabe Nummer 7 berichtet.Das sichtbarste Zeichen der Signa-Krise ist derzeit vermutlich die stillstehende Baustelle Elbtower in Hamburg. Dort fürchtet man sich bereits, dass daraus eine Dauerbaustelle wird.Der Elbtower ist ein Projekt der Signa Prime Selection AG und die hat im Vorjahr wegen der veränderten Marktlage, hurra Zinswende, eine Milliarde Euro netto versenkt. Diese Firma allein hat gut elf Milliarden Euro Schulden, etwa die Hälfte davon sind Bankschulden. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass man die Signa-Krise gerade in der Raiffeisen-Organisation aufmerksam verfolgt. Raiffeisen ist einer der ganz großen Signa-Gläubiger. Es erstaunt mich mittlerweile übrigens nicht, wie oft ich im Zuge vom Recherchen irgendwann bei Raiffeisen lande. Gut, wenn man über Schulden spricht, dann muss man auch über Vermögen sprechen. Die genannte Signa Prime Selection AG hatte Ende 2022 insgesamt rund 14 Milliarden Euro an Investment Property in den Büchen. Also Immobilien. Dazu kamen noch weitere fast drei Milliarden Euro an sonstigen Vermögenswerten, aber ich wills jetzt nicht zu kompliziert machen. Machen wirs einfach: 11 Milliarden Schulden auf der einen Seite, 14 Milliarden Immobilienvermögen auf der anderen. Das schaut jetzt einmal grundsätzlich so schlimm aus. Aber und das ist eine der zentralen Fragen: Sind diese Immobilien die 14 Milliarden Euro auch wirklich wert? Wenn man sie alle auf einmal auf den Markt schmisse, dann gewiss nicht. Und sowieso muss man bei Immobiliengesellschaften immer fragen, wie realistisch sie es mit Bewertung der eigenen Immobilien nehmen. 2021 zum Beispiel hat die genannte Signa Prime Selection den eigenen Immobilienbestand um 1,04 Milliarden aufgewertet, im Vorjahr hat dann man um 1,17 Milliarden abgewertet. Erinnert ein bisschen ans Jojo-spielen. Wie viel etwas wirklich wert ist, das weiß man aber eben erst, wenn mans verkauft hat.Bis dahin sind Bewertungen notgedrungen immer eine Fiktion.Abseits der Rechenspiele braucht Signa aber kurzfristig Cash, um Zahlungsverpflichtungen nachzukommen. Für offene Rechnungen von Lieferanten, für Abgaben, für Bankschulden und so weiter. Allein bei der Signa Holding soll der kurzfristige Liquiditätsbedarf bei mehr als 400 Millionen Euro liegen. Das ist nicht gerade wenig, wir reden da von echtem Geld, nicht von Bewertungsspielchen, und das Geld muss von irgendwo her kommen.Die Signa Holding war zuletzt auch der zentrale Schauplatz des Geschehens.Sie ist eine dieser Signa-Dachgesellschaften, nicht die größte, aber die wichtigste. Benko hatte da bisher über Privatstiftungen die Mehrheit, und er war Vorsitzender des so genannten Beirats und der Gesellschafterkomitees. In diesem Gremium saßen zuletzt neben Benko lauter gescheite Leute, insgesamt sieben Männer und eine Frau, darunter Susanne Riess-Hahn, Alfred Gusenbauer und Karl Stoss. Der Beirat wurde immer als Beratungsgremium vorgestellt und eingedenk dieses Desasters stellt sich jetzt natürlich die Frage, was da eigentlich beraten wurde. Die Signa-Krise ist nicht von jetzt auf gleich passiert. Das hatte einen langen Vorlauf. Benko ist jetzt jedenfalls raus aus dem Beirat und aus dem Gesellschafterkomitee, auch wenn er weiterhin über seine Stiftungen die Mehrheit hat.Spät aber doch haben ein paar Investoren Druck gemacht, hervorgetan hat sich da bisher vor allem Hans Peter Haselsteiner, der über eine Privatstiftung mit rund 15 Prozent bei der Holding dabei ist. Was mich an den bisherigen öffentlichen Erklärungen von Haselsteiner erstaunt hat, ist, dass die Signa offenbar nicht nur für Außenstehende intransparent war, sondern auch für die eigenen Mitgesellschafter. Die scheinen auch nicht so genau zu wissen, in was sie da eigentlich investiert haben. Gut, Signa war lange Zeit eine Gelddruckmaschine, da hat der Mangel an Transparenz vermutlich nicht so gestört. Jetzt soll es jedenfalls der deutsche Sanierer Arndt Geiwitz richten und Geiwitz wird das machen, was Sanierer immer machen. Er wird Signa entflechten und filetieren. Und am Ende wird die Struktur eine ganz andere sein. Mal schauen, was das zum Beispiel für die indirekten Anteile an Kronen Zeitungen und Kurier bedeutet, die Benko vor seit einigen Jahren über Deutschland erworben hat. Oder für die Jacht Roma, eines von Benkos Spielzeugen. Ich will noch nicht zu viel verraten, aber die Jacht wird mich demnächst ausführlicher beschäftigen. So oder so: Ich bleibe dran. II. Es war einmal die Meinl Bank. Ich habe in meinem Büro eine Fotowand, wo Bilder beruflicher Begegnungen hängen, ja ich hab auch eine sentimentale Seite. Auf einem der Fotos bin ich mit Peter Weinzierl zu sehen, der war einmal Direktor der Meinl Bank. Wir stehen in der Meinl Bank vor einem Gemälde von Julius Meinl II., das war der Gründer der Bank.Julis Meinl II. hatte 1923 mit einem Spar- und Kreditverein für die Angestellten und Kunden seiner Firma begonnen,  Jahrzehnte später wars dann auch ein Spar- und Kreditverein für russische Oligarchen. 2019 passierte dann etwas, das es hierorts bis dahin noch nicht gegeben hatte. Die Europäische Zentralbank entzog der kleinen Privatbank die Lizenz wegen mangelnder Sorgfalt im Geldverkehr, Stichwort: Geldwäscheprävention.Die Haus musste daraufhin schließen, es hat sein 100-jähriges Jubiläum knapp nicht erlebt.Das Foto mit Peter Weinzierl erinnert mich daran, welch merkwürdige Wendungen das Leben nehmen kann.Entstanden ist es 2015 bei einem Interview, ich war damals profil, er Meinl Bank. Heute bin ich freier Podcaster, die Meinl Bank ist Geschichte und Peter Weinzierl sitzt in Großbritannien fest und bekämpft seine Auslieferung in die USA, die ihn wegen Geldwäscherei anklagen wollen.   Weinzierl soll für den brasilianischen Baukonzern Odebrecht jahrelang hunderte Millionen Dollar gewaschen haben. Was er bestreitet. Odebrecht, das ist ein Riesen-Skandal in Lateinamerika, aber eigentlich weit darüber hinaus. Die früheren Manager der Baufirma, heute heißt sie Novonor, haben über eineinhalb Jahrzehntelang Politiker und Beamte in etlichen Ländern mit hunderten Millionen Dollar geschmiert, um an öffentliche Aufträge zu kommen. Die hatten bei Oderbrecht dafür sogar eine eigene Bestechungsgeldabteilung eingerichtet. Und sie hatten die Meinl Bank. Also genau genommen hatten sie die Meinl Bank Antigua Limited. Richtig gehört, die kleine Wiener Meinl Bank hatte mal einen Ableger auf Antigua, das ist in der Karibik und in meiner Welt nennt man Antigua auch ein Offshore-Paradies. Das ist da, wo sich die Briefkastenfirmen besonders wohl fühlen. 2011 hat eine Offshore-Firma die Mehrheit der Meinl Bank Antigua gekauft und später hat sich dann herausgestellt, dass hinter dieser Offshore-Firma Leute von Odebrecht standen. Ja und nicht nur das: Die Odebrecht-Leute sollen die Meinl Bank Antigua dann auch dazu verwendet haben, um Odebrecht-Bestechungsgelder auszuzahlen. Für Peter Weinzierl ist das insofern dumm gelaufen, als er da immer noch Direktor der Meinl Bank Antigua war.Weinzierl hat später gesagt, dass er eine Zeit lang nur noch auf dem Papier Direktor in Antigua war. Durch den Verkauf der Mehrheit in Antigua habe die Meinl Bank dort operativ nichts mehr mitzureden gehabt, und er selbst sei da ins Nichts involviert gewesen.Mittlerweile weiß man allerdings auch, dass der gesamte Antigua-Zahlungsverkehr über die Wiener Zentrale der Meinl Bank gelaufen ist, also über österreichische Bankkonten.Was natürlich nicht heißen muss, dass Weinzierl das hier mitbekommen hätte. Er war als Bankdirektor schließlich vielbeschäftigt. Die Oderbrecht-Zahlungen über Wien sind auch der Grund, warum die WKStA in Österreich seit 2017 wegen Bestechung und Geldwäscherei ermittelt. Und so schließt sich dann der Kreis zu den “Narco Files” aus Kolumbien. “Narco Files”, das ist ein internationales Rechercheprojekt auf Grundlage gehackter E-Mails einer kolumbianischen Staatsanwaltschaft.Das Projekt wird von der Investigativ-Plattform OCCRP koordiniert, in Österreich berichten der Standard, profil und eben die Dunkelkammer.Laut den Datensätzen schickte die Staatsanwaltschaft in Bogota 2021 ein Rechtshilfeersuchen nach Wien. Denn auch Kolumbien hat Odebrecht seinerzeit fest geschmiert, um öffentliche Aufträge zu bekommen und auch da wurde ermittelt. Da gings unter anderem um ein mehr 500 Kilometer langes Autobahnteilstück, für das kolumbianische Politiker die Hand aufgehalten hatten. Auch da soll Bestechungsgeld über die Meinl Bank in Wien an Offshorefirmen verteilt worden sein. Die WKStA reagierte damals übrigens schnell und schickte einen ausführlichen Bericht des Bundeskriminalamts nach Kolumbien, wo eine Reihe von Transaktionen aufgeschlüsselt waren, für die sich die Staatsanwaltschaft dort eben interessierte.Wie gesagt, das war 2021. Jetzt haben wir Ende 2023 und soweit es die WKStA betrifft … wird immer noch ermittelt. Laut einer Anfragebeantwortung an Stefan Melichar/profil und mich ermittelt man gegen derzeit noch gegen sieben namentlich bekannte Personen, acht Verbände und einen unbekannten Täter und zwar wegen des Vorwurfs der Bestechung und der Geldwäscherei.Das Ermittlungsverfahren dauert laut WKStA noch an, es sind mehrere Rechtshilfeersuchen ergangen, wann die Ermittlungen abgeschlossen werden, kann die Behörde nicht sagen. Das ist jetzt deshalb bemerkenswert, weil es ja schon seit 2021 eine Anklage gegen Weinzierl gibt. Nur eben in den USA. Auch da geht's um Odebrecht, auch da geht's um Schmiergelder und auch da geht's um die Meinl Bank. Bereits vor Jahren hat Odebrecht in den USA wegen der Korruptionsvorwürfe einen Deal mit der US-Justiz gemacht und dort 2,6 Milliarden Dollar Strafe gezahlt. In den USA selbst hat Odebrecht zwar nicht geschmiert, dafür aber auch US-amerikanische Bankkonten genutzt, und das reicht dort schon, um ordentlich Ärger zu bekommen. Peter Weinzierl und ein zweiter ehemaliger Manager der Meinl Bank werden von den Amerikanern nun als Teil der Odebrecht-conspiracy betrachtet und sollen deshalb vor Gericht. Weinzierl wurde 2021 bei einem Trip nach Großbritannien für ihn völlig überraschend festgenommen, mittlerweile darf er sich dort frei bewegen, er darf das Land aber nicht verlassen. Im September hat der zuständige Londoner Richter der Auslieferung zugestimmt, auch das Innenministerium hatte keine Einwände, jetzt liegt die Entscheidung beim Londoner High Court, den er angerufen hat. Da gibt es noch keine Entscheidung. Sollte Weinzierl aber in die USA ausgeliefert und dort angeklagt werden, dann wäre das erstens für die WKStA ziemlich peinlich, wie gesagt: die Amerikaner haben ihre Anklage seit 2021 fertig, die WkStA hat auch 2023 keine. Für Weinzierl wäre es das deutlich unangenehmer.In Österreich hätte er bei einer Verurteilung - es gilt natürlich die Unschuldsvermutung - keine zehn Jahre zu erwarten, in den USA sind es bis zu 70 Jahre Gefängnis. Meine letzte Anfrage an die Meinl Bank war übrigens 2019, kurz bevor die Europäische Zentralbank den Stecker zog. Zum Ende hieß sie übrigens nicht mehr Meinl Bank AG, sondern Anglo Austrian AAB AG, was auch nichts mehr geholfen hat. In der Anfrage ging es um Kreditgeschäfte mit Kunden aus Russland und aus der Ukraine. Es kam eine knappe Antwort zurück und da stand im Wesentlichen drin, ich sei ein “williges Werkzeug” der Finanzmarktaufsicht. Dem Finanzplatz Wien fehlt die Meinl Bank nicht wirklich.Mir irgendwie schon.

united states interview fall land ukraine er trip bank hotels podcasters leben holding welt deutschland geschichte blick rolle geld grund durch gro seite ganz dazu hamburg sinn beispiel projekt emails einen nur gut files antwort bis machen entscheidung krise leute dort jubil gem meine ausgabe richtig kurz personen markt bilder kunden reihe europ erkl fotos zeichen firma mitte abu dhabi kontrolle transparent wien mir verb beh prozent grundlage aufbau allein struktur russland mittlerweile politiker tokio ausland aktion bereits verm begegnungen firmen gericht verkauf mangel ebenen kreis jahrzehnte bericht laut kilometer werkzeug tatsache transparenz bewertungen antigua stationen direktor zuge reicht bogota investoren die idee schulden vorsitzender mehrheit immobilien millionen euro milliarden konzern zum ende amerikaner abseits narco recherchen auftr spar milliarden euro angestellten desaster ermittlungen anteile eigent anfrage investment property lizenz fiktion kolumbien rechnungen rechtsanw entstanden das projekt u bahn wendungen linien karibik gesellschafter anklage verurteilung vorjahr liquidit einw ausschnitte millionen dollar staatsanwaltschaft die europ wesentlichen erinnert geldw lateinamerika lieferanten beamte schauplatz stecker odebrecht zentralbank ableger geschehens sebastian kurz blatt papier stiftungen auslieferung transaktionen sorgfalt beirat signa gremium verbund oligarchen benko milliarde euro amerikanern im falle innenministerium beteiligungen datens die bank zinswende bestechung abgaben kurier jacht kaufh marktlage das foto verflechtungen korruptionsvorw vorlauf raiffeisen weinzierl beirats unschuldsvermutung jahre gef bankkonten privatbank meinl dunkelkammer ausgabe nummer vorwurfs baufirma briefkastenfirmen organigramm luxusimmobilien gelddruckmaschine eine spur signa holding kreditgesch jahresabschl schaubild mitgesellschafter organisierten kriminalit sporth wksta finanzmarktaufsicht immobilienbestand elbtower novonor
Die Dunkelkammer – Der Investigativ-Podcast
#30 Der Skandal um Covid-Schutzmasken & ein Enthüllungsbuch: Der Südtiroler Journalist Christoph Franceschini im Gespräch

Die Dunkelkammer – Der Investigativ-Podcast

Play Episode Listen Later Sep 19, 2023 33:23


Wenn ihr das Projekt Dunkelkammer unterstützen wollt, dann könnt ihr das jetzt auch über die Plattform Steady tun. Für 3,99 im Monat oder 39,96 Euro im Jahr könnt ihr ein Zeichen für unabhängigen Journalismus und Pressefreiheit setzen. Vielen Dank! Zu Steady geht es hier entlangÜber Folge #30Der Klappentext des Buches verspricht nicht zu viel: Angst ist gut für das Geschäft. Wo Hilfsgelder in Strömen fließen, entsteht Goldgräberstimmung. Auch in Südtirol. Spätestens im Jänner 2023 wird der Südtiroler Masken-Skandal zum internationalen Wirtschaftskrimi. Inzwischen befassen sich sieben Staatsanwaltschaften in drei europäischen Ländern mit diesem Fall. Dieses Buch ist die faszinierende und unglaubliche Geschichte einer einjährigen journalistischen Recherche und Spurensuche, die aufdeckt, was bislang verborgen war: Wie „unverdächtige“ Politiker, Manager und öffentliche Verwalter, die sich niemandem mehr verantwortlich glaubten, die Corona-Panik in Profit verwandeln wollten. Die Protagonisten dieses handfesten und rasanten Wirtschaftskrimis haben nicht nur öffentliche Gelder verprasst, sie haben wissentlich die Gesundheit vieler Menschen aufs Spiel gesetzt.Zum Buch: Das Geschäft mit der Angst  - ein Südtiroler Wirtschaftskrimi / edition AROB   / ISBN 978-88-88396-32-3Die Affäre um die Covid-Schutzmasken hatte 2020 auch in Österreich für Schlagzeilen gesorgt: Die Republik Österreich hatte damaks über das Rote Kreuz für Millionen Euro Covid-Schutzausrüstung beim Südtiroler Sportartikelkonzern Oberalp bestellen lassen, der die Ware  in China herstellen ließ, ehe sie mit einer AUA-Luftbrücke nach Österreich gebracht und weiterverteilt wurde. Es stellte sich allerdings schnell heraus, dass einige Chargen der Schutzmasken teils gravierende Mängel aufwiesen, dazu gab es auch zwei Gutachten. Doch die Gutachten blieben unter Verschluss. Die Öffentlichkeit erfuhr davon erst durch eine Enthüllung von Christoph Franceschini im Südtiroler Online-Medium Salto.Gemeinsam mit meinem STANDARD-Kollegen Fabian Schmid habe ich Christoph Franceschini zur Entstehung des Buches und zu den politische Verwicklungen rund um das Millionengeschäft befragt. Für alle in dem Interview genannten Personen gilt selbstverständlich die Unschuldsvermutung. Seitens der Südtiroler Oberalp-Gruppe heißt es auf auf Anfrage: Wir selbst hatten noch nicht die Möglichkeit, Einsicht in das Buch zu nehmen, und sehen deshalb zu diesem Zeitpunkt von einer Stellungnahme ab.Seitens des Roten Kreuzes heißt es: Zu Beginn der Corona-Pandemie waren Schutzmaterialien Mangelware, alle haben sich nach Kräften bemüht, den Mitarbeiter:innen im Gesundheitswesen Schutzausrüstung zur Verfügung zu stellen. Die Beschaffungsmaßnahmen wurden dabei im Auftrag der Republik Österreich umfangreich geprüft und der ÖRK E&S dabei ein gutes Zeugnis ausgestellt. Ein Lieferant ist in Italien und Österreich Gegenstand von Ermittlungen. Wir leisten unseren Beitrag zu den Ermittlungen im Rahmen des rechtsstaatlichen Verfahrens.Die WKStA schreibt auf Anfrage: Zu Ihrer heutigen Anfrage darf ich mitteilen, dass das Ermittlungsverfahren noch andauert. Zum (unveränderten) Gegenstand darf ich auf unsere Pressemitteilung aus Jänner 2022 verweisen. Das Verfahren wird gegen 4 namentlich bekannte Beschuldigte, 3 Verbände sowie einen unbekannten Täter wegen des Vorwurfs des schweren Betruges (§§ 146, 147 Abs 3 StGB) sowie der Untreue (§§ 153 Abs 1 und Abs 3 StGB) zum Nachteil der Republik Österreich im Zusammenhang mit der Beschaffung von Schutzmasken (FFP2) bzw Schutzausrüstungen für den medizinischen Bereich zur Bewältigung der Covid-19-Pandemie geführt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand beläuft sich der Schaden auf rund 40 Millionen Euro.  

Thema des Tages
Tod in der Ache: Der rätselhafte Fall des kleinen Leon

Thema des Tages

Play Episode Listen Later Aug 11, 2023 25:57


Im August vergangenen Jahres erschütterte ein tragischer Fall die Gemeinde St. Johann in Tirol. Der sechsjährige behinderte Leon ertrank in der Ache, nachdem sein Vater bei einem Spaziergang überfallen und niedergeschlagen worden war. Wenige Monate später hieß es plötzlich: Leons Vater habe den Raubüberfall erfunden und werde verdächtigt, seinen Sohn absichtlich getötet zu haben. Der Mann sitzt heute in Untersuchungshaft, es gilt die Unschuldsvermutung. Was ist wirklich passiert an diesem 28. August 2022? Was steckt hinter Leons Krankheit, dem Syngap-Syndrom? Benedikt Herber hat den Fall für den STANDARD aufgearbeitet und spricht darüber sowie über die Frage, wie Leons Krankheit die Familie geprägt hat und wie es in den Ermittlungen zur Todesursache des Buben weitergeht. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)

Ab 17
Hauptsache Gladdys gehts gut

Ab 17

Play Episode Listen Later Aug 2, 2023 33:10


Die Bild fahndet nach einem Pferdequäler und Maximilian Krah gibt ein Pick-Me-Artist Seminar. Zufall oder Unschuldsvermutung? Was eine Aufstiegshilfe und Kanthölzer damit zu tun haben, erfahrt ihr in dieser Folge. Bis dahin: Dildo flachhalten. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/https://linktr.ee/ab17_studiobummens

Thema des Tages
Neue Rammstein-Vorwürfe aus Österreich: Trotzdem zum Konzert?

Thema des Tages

Play Episode Listen Later Jul 25, 2023 34:32


Schläge mit der flachen Hand, so brutal, dass sie Abdrücke auf dem Körper hinterlassen. Sie schreit, er solle aufhören, doch er macht weiter. Das wirft eine anonyme Frau laut Medienberichten dem Frontmann der Band Rammstein vor. Die Band bestreitet das. Es ist der erste öffentliche Vorwurf gegen Till Lindemann aus Österreich. In Deutschland und vielen anderen Ländern häufen sich ähnliche Berichte schon seit Monaten. Auch ein möglicher Einsatz von K.-o.-Tropfen wird immer wieder beschrieben. Wo ermittelt wird, gilt die Unschuldsvermutung. Nun stehen auch in Wien mehrere Konzerte von Rammstein auf dem Plan. Im Podcast spricht Stefan Weiss, Kulturredakteur beim STANDARD, darüber, ob sie angesichts der neuen Vorwürfe abgesagt werden könnten und wie Rammstein-Fans mit der Causa umgehen. Pia Kruckenhauser aus dem Gesundheitsressort erklärt, warum sich Betroffene von Missbrauch oft erst nach Jahren melden. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)

Darf's ein bisserl Mord sein?
Episode 157: Der Hypnosemord

Darf's ein bisserl Mord sein?

Play Episode Listen Later Jul 2, 2023 61:09


Ein Mann geht in eine Bank und erschießt zwei Menschen. Seine Flucht endet nur wenig später in einem Hauseingang. Es gibt zahlreiche Zeugen, die bestätigen, dass er der Täter ist. Und doch gilt die Unschuldsvermutung – weil er seit Jahren unter dem Einfluss eines Mannes gestanden sein soll, der ihn durch Hypnose zu dieser Tat gezwungen habe. Dies ist der einzige bekannte Fall, in dem ein Gericht einen Hypnotiseur mit top Alibi zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt – weil jemand anders ein Verbrechen begangen hat.Gast: Timon Krause, MentalistCW: Suizid, Vergewaltigung, KindesmissbrauchAlle Links, Rabatte und Promocodes unserer Sponsoren findest du hier: https://linktr.ee/darfseinbisserlInteresse, Komplize/Komplizin zu werden und Bonusmaterial zu erhalten? Klick hier Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Podcast des Jahres
Rammstein und die dümmsten Männer der Welt

Podcast des Jahres

Play Episode Listen Later Jun 24, 2023 28:36


Die Generation Z ist die beste Generation aller Zeiten. Sie will sich nicht mehr zu Tode schuften, sie kämpft um ihre Lebenswelt und ihre jungen Frauen lassen es sich nicht mehr gefallen, dass irgendwelche Typen sie als sexuellen Gebrauchsgegenstand betrachten. Für Rammstein gilt die Unschuldsvermutung. Für die Frauen, die aktuell Vorwürfe erheben, erst recht.LIVE: 15 Jahre Gebrüder Moped★ Jubiläumsaufführrung: "Nennt eure Kinder nicht Ernst"★ Do, 29.06.23 – Wien / Tschauner Bühne ★ weitere Termine & TicketsDen “Bist du Moped! Podcast” unterstützen:Vielen Dank all jenen, die unseren Podcast mit ihrem Beitrag am Leben erhalten. Wenn der „Bist du Moped! Podcast“ auch dir gefällt, freuen wir uns, wenn du uns mit einem Abo unterstützt. Er wird immer für alle komplett gratis bleiben. Wer hat, der oder die soll. Wer nicht, nicht, eh klar. Möglichkeiten der Unterstützung:Steady-Patenschaft: https://steadyhq.com/de/gebruedermoped/abouÜberweisung:Bank AustriaFranz Stanzl und Martin Strecha-Derkics GnbRAT181200010013555841BIC: BKAUATWWZahlungsgrund: Spende (plus bitte eure Email-Adresse, damit wir uns höflich bei euch bedanken könnenPaypal:https://gebruedermoped.com/paypalSprachnachrichten direkt an die Gebrüder Moped immer und gerne via WhatsApp oder Signal an +43 677 63748059Gebrüder Moped Shop: Shirts, Hoodies, Tassen & TaschenZitate:Harald Schmidt in „Sonntags-Stammtisch“, BR, 11.06.23Rudi Dolezal in “Im Zentrum”, ORF, 28.06.23Thomas Stein in “Hart aber fair”, ARD, 19.06.23Lizenzfreie Musik:Borderline, Life Span/FineTune Music, Adobe Stock ID: 452584056Caress, Relaxing Piano and Celesta, Adobe Stock ID: 500897711Sujet:Foto: Zamrznuti tonovi - Adobe Stock ID: 233218546; Grafik: Gebrüder Moped

SCHAUERSTOFF
(Un)Schuld

SCHAUERSTOFF

Play Episode Listen Later Jun 22, 2023 21:14


Bei einem Gerichtsprozess gilt hierzulande die Unschuldsvermutung. Wird jemand einer Straftat beschuldigt, so muss also der Staat beweisen, dass der- oder diejenige wirklich für die Tat verantwortlich ist. Die Frage ist nur: Wird wirklich jedem, der sich vor Gericht verantworten muss, Gerechtigkeit widerfahren? Der Mordfall Valerie Bary aus Frankreich lässt genau diese Frage offen...

Hazel Thomas Hörerlebnis
Unsere Gedanken zu Rammstein

Hazel Thomas Hörerlebnis

Play Episode Listen Later Jun 15, 2023 53:49


Hazel und Thomas äußern sich zu den Vorwürfen von zahlreichen Frauen gegen Till Lindemann, den Frontmann der Band Rammstein. Insbesondere berichten sie von Ihren Erfahrungen im Bereich sexualisierter Gewalt und Machtmissbrauch in der deutschen Entertainment-Branche, sowie den Hürden bei der Aufarbeitung. Hinweis: Die Vorwürfe gegen Till Lindemann sind nicht bewiesen. Es handelt sich bislang nur um einen Verdacht. Für alle Beteiligten gilt die Unschuldsvermutung. Die Aussagen von Hazel und Thomas spiegeln zudem ihre Privatmeinung wider, nicht die Meinung von Mitarbeiter:innen und Partner:innen des Podcasts. Hazel und Thomas sind sich des Risikos bewusst, nach Veröffentlichung der Folge abgemahnt oder angefeindet zu werden oder potentielle Werbepartner:innen zu verlieren, nehmen diese Risiken aber in Kauf. Hintergrund: SZ-Artikel „Als wäre nichts gewesen“ https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/politik/rammstein-shelby-lynn-muenchen-till-lindemann-olympiastadion-e961628/ Spiegel-Artikel „Sex, Macht, Alkohol - was die jungen Frauen aus der „Row Zero“ berichten“ https://www.spiegel.de/kultur/vorwuerfe-gegen-rammstein-sex-schnaps-gewalt-was-junge-frauen-aus-der-row-zero-berichten-a-07f31fb8-42c2-4891-9e0e-bf26b06557c0?sara_ref=re-xx-cp-sh NDR-Doku (in der ARD-Mediathek) „ZAPP: Der Fall Rammstein; Vorwürfe gegen deutsche Filmbranche“ https://www.ardmediathek.de/video/zapp/zapp-der-fall-rammstein-vorwuerfe-gegen-deutsche-filmbranche/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS9wcm9wbGFuXzE5NjM0MDA1OV9nYW56ZVNlbmR1bmc Spiegel-Artikel „Journalisten-Verband wirft Kanzlei Einschüchterung vor“ https://www.spiegel.de/kultur/musik/rammstein-journalisten-verband-wirft-kanzlei-einschuechterungsversuch-vor-a-4f0d67e7-ef85-40e7-882b-b1f78098cbc3 Presseerklärung zu Till Lindemann https://www.presseportal.de/pm/62754/5528893 Christian Schertz verliert gegen das “Manager Magazin” in höherer Instanz https://www.turi2.de/aktuell/christian-schertz-verliert-gegen-das-manager-magazin-in-hoeherer-instanz/ Schertz/Bergmann verliert gegen Spitzer https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/lg-hamburg-324o26322-thomas-spitzer-darf-luke-mockridge-scheisse-nennen-keine-beleidigung/ Hilfe für Opfer: https://weisser-ring.de

Die Dunkelkammer – Der Investigativ-Podcast
#19 Wiens Spitäler, Teil 3: SPÖ-Stadtrat Peter Hacker im Gespräch + Der Fall Eurofighter/Siegfried Wolf, 20 Jahre später

Die Dunkelkammer – Der Investigativ-Podcast

Play Episode Listen Later Jun 9, 2023 68:32


I. Eine Verneigung von Martin Thür vom ORF. Wäre ihm nicht aufgefallen, dass beim Ergebnis der Stichwahl um die SPÖ-Spitze eine Stimme fehlt, dann hätten die SPÖ nicht nachgezählt und hätten sie nicht nachgezählt, wäre niemandem aufgefallen, dass die Kandidaten Babler und Doskozil vertauscht wurden. II. Die Causa Eurofighter, 20 Jahre später: Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft hat eine (noch nicht rechtswirksame) Anklage gegen den Unternehmer Siegfried Wolf und seinen ehemaligen Manager-Kollegen bei Magna Hubert H. erhoben. Beiden wird Geldwäscherei vorgeworfen – es gilt die Unschuldsvermutung. Die WKStA ordnet H. insgesamt 6,8 Millionen Euro an Provisionen zu, die er einst vom Rüstungskonzern EADS erhalten haben soll. Wolf soll für H. einen Teil des Geldes in Form von Gold in der Schweiz aufbewahrt haben. Aber worum geht es da genau? Ein Rückblick.III. Wohin steuert die öffentliche Wiener Spitalsversorgung? Mit dieser Frage habe ich mich nun schon in zwei Episoden beschäftigt, und auch heute geh es wieder darum. Ich habe Wiens SPÖ-Gesundheitsstadtrat Peter Hacker in seinem Büro besucht, um mit ihm über den Zustand des Wiener Gesundheitsverbunds zu sprechen.  

Hotz & Houmsi
Succession-Syndrom

Hotz & Houmsi

Play Episode Listen Later Jun 3, 2023 65:49


Warum eigentlich noch Fliegen, wenn man auch Zug fahren kann? Und warum überhaupt Zug fahren, wenn man laufen könnte? Ob von Griechenland nach Deutschland oder München nach Berlin. Für Salwa und Sebastian in Zukunft gar kein Problem mehr. Ob mit Drogenversetzten Getränken oder ohne. Das können nicht nur "die alten Griechen"! Was Salwa außerdem kann oder vor allem nicht kann: Aufhören, von Succession zu schwärmen. Die letzte Folge der finalen Staffel wurde geguckt und wird nun von den beiden analyisiert. Großer Spoiler-Alarm am Ende dieser neuen Ausgabe "Hotz & Houmsi"! Aber es geht auch um die aktuell heiß diskutierten Konzerte und Afterpartys von Rammstein sowie einen allgemein gesunden Umgang mit Fandom. Und um die Frage nach der Unschuldsvermutung. Es landen also ein paar leichte und ein paar schwere Häppchen auf dem Thementeller. So oder so - Happy Samstag miteinander! Ihr möchtet mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findet ihr Infos & Rabatte: https://linktr.ee/hotzundhoumsi

Apokalypse & Filterkaffee
Buhmann, Dame, König, Hass (mit Markus Feldenkirchen ins Wochenende)

Apokalypse & Filterkaffee

Play Episode Listen Later May 6, 2023 61:41


Die Themen: König Charles wird gekrönt; Der Superstar Barack Obama; Die Tragik des Boris Palmer; Habeck und Graichen; Das zerstörte Image von Til Schweiger, Luxusmode im Büro; Fynn Kliemann und die Unschuldsvermutung; Ganze Sätze von Schimpansen und Tränen in Palästen Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee

Thema des Tages
Ibiza-Prozesse: Erst Karmasin, dann Kurz?

Thema des Tages

Play Episode Listen Later Apr 25, 2023 26:18


Das Ibiza-Video hat die österreichische Politik rund um Sebastian Kurz auf den Kopf gestellt. Vier Jahre nach der Veröffentlichung könnte es im ÖVP-Umfeld nun auch rechtliche Folgen geben. Denn die ehemalige Familienministerin Sophie Karmasin steht nun vor Gericht. Es geht um mutmaßlich illegale Absprachen und Bereicherung. Aber auch eine Verbindung zur ÖVP-Inseratenaffäre, die durch Ibiza öffentlich wurde, steht im Raum. Für alle Beteiligten gilt die Unschuldsvermutung. Was hinter der Causa steckt, erklärt Fabian Schmid im Podcast, er ist Investigativ-Redakteur beim STANDARD. Wir fragen ihn außerdem, ob der aktuelle Prozess der erste Schritt zu einer Anklage gegen Sebastian Kurz ist. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)

Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers
Das Geschäft mit zweifelhaften Implantaten: Teil 1

Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers

Play Episode Listen Later Jan 23, 2023 18:09


Die künstliche Bandscheibe Cadisc-L, mitentwickelt vom Schweizer Chirurgen Max Aebi, wurde als Innovation angepriesen. Stattdessen lieferte sie von Beginn an zweifelhafte Resultate: In Tests an Affen kam es um das Implantat herum zu Erosionen, einige Exemplare wiesen Risse auf. Auch bei einer späteren klinischen Studie mit Menschen gab es Unstimmigkeiten. Trotzdem wurde das Implantat zugelassen – und Max Aebi setzte es mehreren Patientinnen und Patienten mit Rückenproblemen ein. Zum Teil kämpfen sie bis heute mit negativen Folgen. Nun wurde der Arzt der schweren Körperverletzung angeklagt. Für ihn gilt die Unschuldsvermutung. Seine Anwältin sagt: «Mein Klient hat sich im Zusammenhang mit dem Fall der Cadisc-L sowohl rechtlich als auch berufsethisch korrekt verhalten.»Doch die Frage bleibt: Warum ignorierte der Arzt die Warnsignale? Und wie konnte die Cadisc-L auf den Markt kommen, obwohl sie in den Tests versagte? Darüber sprechen Catherine Boss und Roland Gamp vom Tamedia-Recherchedesk in der ersten von zwei Folgen des täglichen Podcasts «Apropos» zu den «Implant Files». Gastgeberin ist Mirja Gabathuler.Mehr zum Thema: Die Recherche zu den Implant Files Den Tagi mit dem Gutscheincode «Apropos» 3 Monate kostenlos lesen: tagiabo.ch

ETDPODCAST
Nr. 3908 Menschenrechte und Beweislastumkehr: Nancy Faeser plädierte für Umkehr der Beweislast – und rudert dann zurück

ETDPODCAST

Play Episode Listen Later Dec 20, 2022 11:55


Eine Demontage von Unschuldsvermutung, Menschenrechten und Menschenwürde: Nancy Faeser wollte nicht weniger die Unschuldsvermutung außer Kraft setzen. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times

Auf den Punkt
RBB: Der bizarre Fall Patricia Schlesinger

Auf den Punkt

Play Episode Listen Later Aug 25, 2022 11:20


Vetternwirtschaft, Vorteilsnahme, Verschwendung. Die Vorwürfe gegen die fristlos entlassene RBB-Chefin empören. Wächst sich das zur allgemeinen Krise der Öffentlich-Rechtlichen aus? "Bloß nicht langweilen", ist der aktuelle Claim des Rundfunks Berlin-Brandenburg. Und langweilig ist es beim RBB seit zwei Monaten nicht mehr. Ende Juni hat das Online-Magazin Business Insider erstmals über Ungereimtheiten in der Chefetage des RBB berichtet. Die inzwischen geschasste Intendantin und die Führungsetage sollen sich Boni weit über ihre Jahresgehälter hinaus zugeschanzt haben. Zudem gibt es Berichte über gediegene Abendessen privater Natur, die aber über den Sender als Geschäftsessen abgerechnet worden sein sollen. Außerdem geht es unter anderem um Schlesingers mondänen Dienstwagen, die Luxusrenovierung der Chefetage sowie Beraterverträge auch für Schlesingers Ehemann. Offenbar haben die Kontrollinstanzen des RBB versagt. Aber: Es gilt die Unschuldsvermutung, Schlesinger und andere bestreiten die Vorwürfe. "Der RBB ist ein Laden, bei dem die Tür offen stand und man nicht genau weiß, was in der Zeit passiert ist, als die Tür offen stand", sagt SZ-Medienredakteurin Claudia Tieschky. Ihre fristlosen Kündigung sei mit dem Verlust des Vertrauens begründet worden. Und wichtig sei gewesen, "der Öffentlichkeit zu signalisieren, dass es keine Abfindung für sie geben wird". Dabei sei juristisch völlig unklar, was von den Vorwürfen Bestand haben wird. Derzeit prüfen das die Generalstaatsanwaltschaft Berlin, Anwälten und nicht zuletzt die Journalisten des RBB selbst. Der einhellige Vertrauensentzug ARD-Intendantinnen und -Intendanten sei "ein einmaliger Vorgang". Aber sie habe "auch den Verdacht, dass man damit sagen wollte, das was im RBB passiert, das hat mit uns gar nichts zu tun", sagt Tieschky. Grundsätzlich sei es ein Problem, dass "die ARD so hermetisch wirkt", "extrem undurchsichtig ist" und man kaum verstehe, wie die öffentlich-rechtlichen Sender kontrolliert würden. "Ich glaube, die Leute brauchen einfach Klarheit. Die Beitragszahler, die jeden Monat das Geld überweisen wollen wissen, dass damit nicht Verschwendung stattfindet." Weitere Nachrichten: Ukraine-Krieg, Urteile im Fall Lübcke bestätigt. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Benjamin Markthaler Zusätzliches Audiomaterial über RBB, NDR, ARD