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In den USA verwehrt Präsident Donald Trump diversen Medienvertretern die Teilnahme an offiziellen Pressekonferenzen. Doch wer entscheidet eigentlich in Deutschland über den Zugang zur Bundespressekonferenz? Darüber berichtet Columba Krieg. Im Profifußball wird unabhängiger Journalismus nicht gerne gesehen - das sagt Philipp Köster, Chefredakteur des Fußballmagazins "11 Freunde". Wie steht es um die Pressefreiheit in der Sportberichterstattung? Medienreporter Kevin Barth gibt Einblicke. Von WDR 5.
Der Bundesnachrichtendienst (BND) muss Medienvertretern keine Auskünfte über seine Informationen zum Ursprung der weltweiten Coronapandemie geben. Dies urteilte das Bundesverwaltungsgericht.
Die Cheftrainer Dino Toppmöller und Gerardo Seoane stellen sich den Fragen der Medienvertretern.
Knapp eine Woche nach der Nationalratswahl in Österreich hat FPÖ-Chef Herbert Kickl vor Medienvertretern seinen Anspruch auf den Kanzlerposten unterstrichen. Am Freitag führte er ein Gespräch mit Bundespräsident Van der Bellen. Dieser will sich erst nächste Woche äußern.
Link zum Harsh Vocal Camp: https://harsh-vocal-camp.de/ In dieser Ausgabe des Time For Metal-Podcasts Leise War Gestern begrüßen Kai R. und Flo W. die talentierte Sängerin Britta Görtz von Hireas. Gemeinsam tauchen sie tief in die Welt von Metal und Emotionen ein, und diskutieren die transformative Kraft der Musik als Lebens-Soundtrack. Britta teilt ihre Erfahrungen, wie sie Musik in Bewegung genießt und mit bestimmten Alben unvergessliche Erlebnisse verknüpft. Sie hebt hervor, wie Musik eine wichtige Rolle dabei spielt, Emotionen zu kanalisieren und auszudrücken. Darüber hinaus widmen sie sich der Bedeutung von Emotionen bei der Beurteilung von Musik und wie externe Faktoren wie Ernährung die stimmliche Leistung beeinflussen können. Britta gibt außerdem Einblicke in ihr bevorstehendes Harsh Vocal Camp, wo sie Enthusiasten in die Welt der kraftvollen Gesangsstile einführt. Das Camp verspricht spannende Workshops und Diskussionen zu verschiedenen Facetten des Schreiens in der Musik, mit 60 Teilnehmern, renommierten Dozenten und Medienvertretern. Das Camp, das sogar eine Ticket-Warteliste hat, wird möglicherweise im nächsten Jahr wieder stattfinden. Es bietet eine vielfältige Auswahl an Themen und Fachleuten, darunter Gesangsausbildung, Obertongesang, Musikwissenschaft und Live-Soundtechnik. Während auf Festivals oft Junkfood dominiert, wird Künstlern häufig gesunde und nährstoffreiche Verpflegung angeboten. Obwohl Fleischkonsum in der Metal-Szene verbreitet ist, stehen auch viele vegane und vegetarische Optionen zur Auswahl.
An dem Punkt sind wir also angelangt. Vierzig schwarz gekleidete und vermummte Beamte stürmen morgens um 6 Uhr die Wohnung des Chefredakteurs eines Medienunternehmens. Der wurde aus dem Bett geklingelt und steht nun mit zerzausten Haaren und im Bademantel in der Tür und wird von den merkwürdigerweise schon anwesenden Medienvertretern abgelichtet, um schnellstmöglich auf denWeiterlesen
In der neuen Podcast-Folge berichten Niko Härting und Stefan Brink (ab Minute 01:29) über eine Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG 10 A 2.23, Urteil vom 9.11.2023), die den Bundesnachrichtendienst ausleuchtet: Zum Thema „Einzelhintergrundgespräche“ des BND mit Medienvertretern suchte ein Journalist nach Antworten, seinem presserechtlichen Auskunftsanspruch stand dabei der ebenfalls presserechtlich begründete Schutz von Recherche- und Redaktionsgeheimnis gegenüber. Das BVerwG zeigt dabei wenig Mitleid mit dem BND („Ein gewisser Aufwand bei der Ermittlung, Zusammenstellung und Ordnung von Informationen stellt deren Vorhandensein bei der auskunftspflichtigen Stelle nicht infrage“) und wägt die gegenläufigen Interessen gekonnt ab. Die Entscheidung des LG Mannheim (1 O 99/23, Urteil vom 15.3.24) zur Höhe eines immateriellen Schadens nach Art. 82 DS-GVO ist ohne Zweifel ein Highlight (ab Minute 20:08): Auf 28 Seiten (!) setzt sich das LG mit allen Fragen auseinander, welche eine Datenpanne bei Facebook aufwirft und behandelt insbesondere höchst ausführlich und mustergültig die einschlägige Rechtsprechung des EuGH – um dann sage und schreibe 50 € immateriellen Schadenersatz zuzusprechen. Ein in jeder Hinsicht hervorragendes Urteil. Schließlich werfen Stefan und Niko noch einen Blick auf das Urteil des LG Düsseldorf (34 O 41/23 vom 7.2.2024, ab Minute 42:06), welches die Verbraucherzentrale BaWü gegen Fashion ID erstritt: Das Unternehmen wird danach verurteilt es zu unterlassen, die Auskunft nach Art. 15 DS-GVO erst knapp zwei Monate später zu erteilen – samt Androhung eines Ordnungsgeldes von bis zu € 250.000 €. Das Gericht ist der Auffassung, dass es sich bei Art. 12 Abs. 3, Art. 15 DS-GVO um Marktverhaltensvorschriften im Sinne des § 3a UWG handelt, da diese datenschutzrechtlichen Bestimmungen einen wettbewerbsrechtlichen Bezug aufwiesen. Das wird Folgen haben …
In dieser Episode verlese und kontextualisiere ich eine Serie von E-Mails, die mir die Vizepräsidentin des Obersten Gerichtshofs von ihrem Justiz-Account geschickt hat. Sie waren allesamt Antworten auf eine offizielle Medienanfrage, die ich an Sie gerichtet hatte. Die Mails gibt es hier zum Nachlesen.Die Geschichte beginnt mit einer Medienanfrage an Eva Marek am Vormittag des 31. Jänner, geschrieben in meinem und Fabian Schmids Namen. "Sehr geehrte Frau Vizepräsidentin Marek,ich wende mich an Sie iZ mit einer Recherche zur Causa Stadterweiterungsfonds. Die gegenständliche Anfrage erfolgt im Namen meines Podcasts Die Dunkelkammer und des Standard, Fabian Schmid ist in cc.Wir ersuchen höflichst um Beantwortung bis morgen, Donnerstag, 10.00 Uhr.Uns liegt eine justizinterne Dokumentation vor, die Vorgänge im Vorfeld der Anklageerhebung 2019 behandelt. Wie Ihnen sicher erinnerlich ist, gab es 2020 eine Prüfung zu möglichen Dienstpflichtverletzungen im Bereich der OStA rund um die Behandlung und Erledigung des Verfahrenskomplexes Stadterweiterungsfonds. Im Ergebnis brachte die dienstaufsichtsbehördliche Befundaufnahme keine Anhaltspunkte für weiter zu verfolgende Dienstpflichtverletzungen. Im Zuge der Prüfung wurde ua festgestellt, dass Sie sich als OStA-Leiterin "jeglicher Handlung" in diesem Verfahren enthalten hatten.Laut einem vorliegenden Amtsvermerk vom 7. Mai 2020 hatte Mag .… (Anm: in der Anfrage steht hier der Name einer damaligen OStA-Sachbearbeiterin) bei ihrer Befragung durch LOStA Fuchs auch bestätigt, von Ihnen 2015 keine Anweisung zur Verfahrenserledigung erhalten zu haben.Sie schränkte dies allerdings mit einem „aber“ ein: Demnach hätten Sie sich "aus fachlichen Gründen skeptisch zu den Grundlagen der Anklage gezeigt (Wörtlich laut Amtsvermerk: "Sie zeigte sich aber aus fachlichen Gründen skeptisch zu den Grundlagen der Anklage“). Können Sie diese Aussage gegenüber Mag.a … getätigte Aussage bestätigen? Und wollen Sie uns mitteilen, wie Sie damals zu dieser Einschätzung gelangt waren, nachdem Sie sich zugleich für befangen erklärt hatten?Dank für Ihre Bemühungen! Hochachtungsvoll, Michael Nikbakhsh"Die Vizepräsidentin antwortet am 31. Jänner, 22.26 Uhr"Sehr geehrter Herr Nikbakhsh,wie sie völlig richtig festhalten, habe ich mich „jeglicher Handlung“ in diesemVerfahren enthalten. Das Verfahren selbst wurde mit Freispruch rechtskräftig beendet.Eine konkrete Erinnerung an eine angebliche Skepsis, die bereits Jahre zurückliegen soll, habe ich nicht. Es ist aber durchaus möglich, dass in diesem Verfahren aufgetretene Rechtsfragen- wie auch sonst - im Kollegenkreis der OStA Wien abstrakt erörtert wurden, wobeisolche rechtlichen Diskussionen stets ergebnisoffen geführt wurden.Beste Grüße Eva Marek"Ich antworte am 1.Februar. 20.18 Uhr"Sehr geehrte Frau Vizepräsidentin,wollte mich auf diesem Weg noch für die Beantwortung bedanken. Mit freundlichen Grüßen Michael Nikbakhsh"Am 2. Februar, 5.30 Uhr, erscheint mein Podcast, in welchem ich über die Recherchen zur Causa Stadterweiterungsfonds berichte. Ab dem 3. Februar liegt der gemeinsam mit Fabian Schmid verfasste Standard-Text (Printausgabe) vor, ab dem 4. Februar die OnlinefassungAm 3. Februar, 14.27 Uhr, erreicht mich Mareks erste Reaktion auf die Berichterstattung. Sie kommt wieder über den Justiz-Account und ist eine Replik auf meine Anfrage vom 31. Jänner. "… Sie wissen genau, dass das alles nicht stimmt,von Ihnen bin ich wirklich enttäuscht, von IhremMitstreiter habe ich nichts anderes erwartet!"Um 15.13 Uhr folgt ein zweites Mail der Vizepräsidentin:"… wie Sie auch ganz genau wissen, gab es keine Erledigungvon Frau Mag … (Anm.: die damalige OStA-Sachbearbeiterin), ich habe über Jahre über diese Unwahrheitengeschwiegen, aber das war jetzt wirklich zu viel... dass Ihr Mitstreiter als politischerAktivist bezeichnet werden darf, sollte Ihnen mit diesen unglaublichenUnwahrheiten zu denken geben!Mir persönlich tut es leid, weil ich Sie ja eigentlich sehr geschätzt habe!"Um 15.15 Uhr ein drittes E-Mail: "… und Ihren Zynismus, dass Sie sich für meineAntwort bedanken, brauche ich auch gar nicht!"Um 15.28 Uhr dann das vierte: "... im Übrigen werden Sie mich nicht in den Tod treiben..."Um 15.30 Uhr das fünfte:"... und wenn doch, wird Ihnen Ihr Mitstreiter herzlich gratulieren!"Um 18.41 das sechste, hier bin ich aber nur in cc – es richtet sich an die frühere OStA-Sachbearbeiterin im Fall Stadterweiterungsfonds, die heute Richterin am Oberlandesgericht Wien ist: "Sie werden Verständnis dafür haben. dass ich dieseLüge, Sie hätten einen aktenkundigen Entscheidungsentwurfin der Causa Stadterweiterungsfond erstellt, nicht weiternicht kommentieren werde. Ich wünsche Ihnen ein schönes WochenendeEva Marek"Ich antworte am 4.2. 20.46 Uhr"Sehr geehrte Frau Vizepräsidentin Marek, wäre es dabei geblieben, dass Sie sich im Rahmen der Beantwortung einer offiziellen (!) Medienanfrage derart im Ton vergreifen - soll sein, ich bin milieubedingte Unmutsäußerungen gewöhnt.Was Sie sich hier herausnehmen, geht allerdings weit über das Maß des Verzeihlichen hinaus. Sie haben einen nicht rechtskräftigen Beschluss des OLG Wien vom 19.1. 2024 argumentativ benutzt, um Fabian Schmid übelst in Diskredit zu bringen. Dies zu einem Zeitpunkt, da der Standard und Koll. Schmid noch prüfen, ob sie in dieser Sache ao Revisionsrekurs beim OGH erheben - bei jenem OGH, dessen Vizepräsidentin gar kein Hehl aus Ihrer Voreingenommenheit macht – und Ihr persönliches Urteil längst gefällt hat.Ist Ihnen eigentlich bewusst, was Sie dadurch auslôsen?Sie haben in einem noch offenen Verfahren, das in einem nächsten Schritt den OGH involvieren könnte, unmissverständlich Partei ergriffen.Im Ergebnis bedeutet das, dass der Standard und Fabian Schmid unter keinen Umständen mehr ein faires Verfahren vor dem OGH mehr erwarten können. Und zwar unabhängig davon, ob Sie sich wieder – offiziell – für befangen erklären.Als ob das nicht schon ungeheuerlich genug wäre, bezichtigen Sie mich implizit, Christian Pilnacek in den Tod getrieben zu haben – und explizit, es nunmehr auch bei Ihnen zu versuchen. Und als ob das nicht ungeheuerlich genug wäre, bezichtigen Sie Fabian Schmid, mir „herzlich zu gratulieren“ - für den Fall, dass ich mit meinem Vorhaben Erfolg hätte. Weil das alles immer noch nicht genug ist, unterstellen Sie mir, absichtlich Unwahrheiten zu verbreiten. Angeblich wüsste ich, dass "das alles“ nicht stimme. Was genau soll „das alles“ sein?Und wo genau haben Sie gelesen, dass es eine „Erledigung“ vonseiten Mag.a … (Anm. die damalige Sachbearbeiterin der OStA) gegeben habe? In dem Text steht, dass der Akt damals unerledigt an Ihren Stv gewandert ist. Wir hatten Sie gefragt, wie Sie die von Mag.a … beschriebene „Skepsis“ erklären, wo Sie sich doch zugleich für befangen erklärt hatten. So ausweichend und unschlüssig Ihre Antwort darauf auch gewesen sein mag – wir haben diese veröffentlicht. Hätten Sie Mag.a … im Rahmen Ihrer Beantwortung der Lüge bezichtigt (wie Sie es jetzt tun), hätten wir auch das veröffentlicht. Für den Fall, dass Sie mir weitere Ungeheuerlichkeiten unterstellen wollen, möchte ich Sie darauf hinweisen, dass wir hier keine private Kommunikation führen. All das geschieht im Kontext meiner ursächlichen offiziellen Medienanfrage. Wir veröffentlichen das. Michael Nikbakhsh"Darauf kam zunächst keine Antwort, weshalb ich am Nachmittag des 5. Februar das Justizministerium und den OGH-Präsidenten Georg Kodek informierte. Kodek teilte mir umgehend mit, dass er mit der Vizepräsidentin "ein ausführliches, sehr konstruktives Gespräch geführt" habe: "Darin habe ich sie ersucht, auch in privater Kommunikation mit Medienvertretern auch in Bezug auf Vorgänge, die nicht ihre Funktion am Obersten Gerichtshof betreffen, das Sachlichkeitsgebot zu wahren und von der Äußerung persönlicher bzw. emotionaler Befindlichkeiten Abstand zu nehmen."Und Kodek avisierte auch eine Nachricht Mareks. Sie werde in einem E-Mail ihr Bedauern zum Ausdruck bringen. Das hat die Vizepräsidentin dann auch am 5. Februar, 17.23 Uhr, getan. "Sehr geehrter Herr Nikbakhsh!Ich möchte festhalten, dass meine emotionalen Mails keine Reaktion auf Ihre offizielle Anfrage waren. Sie warenvielmehr Ausdruck meiner rein persönlichen Enttäuschungüber die Berichterstattung, die ich nur Ihnen gegenüber nichtvorenthalten wollte.Ich bedaure es sehr, wenn bei Ihnen der Eindruck entstanden ist,ich hätte Sie mit dem tragischen Ableben von Christian Pilnacek in Zusammenhang gebracht. Das war keineswegs beabsichtigt.Dass es in der Causa Stadterweiterungsfonds einen Erledigungsentwurf der Sachbearbeiterin gegeben haben soll, der angeblich aus dem Akt "verschwunden" sein soll, war einerder Kernvorwürfe der seinerzeitigen anonymen Strafanzeige(Punkt 2.2.) unter anderem gegen mich - darauf bezog sichmein höchst missverständliches Mail.Vielleicht haben Sie Verständnis, dass mich diese fortlaufendeBerichterstattung über Jahre zurückliegende Vorgänge betreffendmeine seinerzeitige - bereits mehr als sechs Jahre zurückliegende - Funktion als Leiterin der Oberstaatsanwaltschaft Wien, bei denen ich mir nichts vorzuwerfen habe, an meine emotionalen Grenzen stoßen lässt. Dennoch bedauere ich meine emotionale Reaktion und werdeeine solche in Zukunft mit Sicherheit unterlassen. Beste Grüße Eva Marek"Was von diesem vorerst letzten Mail bleibt, ist, dass die Vizepräsidentin des OGH die Kommunikation mit einem Journalisten ins Private zu ziehen versucht, wo sie nicht hingehört. Und sie rückt auch nicht von ihren zentralen Vorwürfen gegen Fabian Schmid und mich ab. Sie hat diese nicht zurückgenommen und sich dafür auch nicht entschuldigt.
Es ist der längste Erpressungsfall der deutschen Kriminalgeschichte und sie beginnt 1988 mit der Erpressung des Berliner Nobelkaufhauses KaDeWe. Der Täter fordert 500.000 DM. Nachdem er nachts einen Sprengsatz detonieren lässt, bekommt er sein Geld. Geschnappt wird der Unbekannte nicht. Weitere Erpressungsversuche bleiben zunächst aus. Vier Jahre später, 1992, geht in einem Hamburger Kaufhaus schließlich doch ein weiteres Erpresserschreiben ein. Der Täter fordert zunächst 1 Million, dann 1,4 Million DM. Die Geschäftsführung der Kaufhauskette soll die Bereitschaft zur Zahlung mit einer Zeitungsannonce signalisieren mit dem Text: „Onkel Dagobert grüßt seine Neffen.“ Es beginnt ein Katz- und Mausspiel mit der Polizei, bei dem es zu fünf Bombenanschlägen auf Filialen in mehreren Bundesländern und zahlreichen Geldübergabeversuchen kommt. Der Täter scheint der Polizei dabei immer einen Schritt voraus zu sein. Der Druck auf die Behörden steigt, so auch das Interesse der Medien. Zu Gast im Studio: Polizeidirektor Martin Textor a.D.. Der Berliner leitete das Referat 63 und damit das SEK und MEK – eine Truppe von über 400 Einsatzkräften. Im Gespräch mit Rudi Cerne und seiner Kollegin Conny Neumeyer berichtet er von aufwändigen Einsätzen mit über 3000 Mann, der Häme von Medienvertretern und schließlich dem Tag des Zugriffs, der für alle Kollegen und Kolleginnen auch ein Tag zum Feiern war. Außerdem im Interview: Dr. Claudia Paganini, Professorin für Medienethik. Sie wirft einen kritischen Blick auf die Rolle der Presse in dem Fall. *** Wenn ihr Kritik oder Anregungen zu Fällen habt, schreibt uns gerne eine E-Mail an xy@zdf.de. Die aktuelle Sendung und mehr findet ihr in der ZDFmediathek: aktenzeichenxy.zdf.de. *** Moderation: Rudi Cerne, Conny Neumeyer Gäste & Experten: PD Martin Textor a.D., Polizeipräsidium Berlin; Prof. Dr. Claudia Paganini, Hochschule für Philosophie München Autorin dieser Folge: Julia Heyne Audioproduktion: Anja Rieß Technik: Anja Rieß Produktionsleitung Securitel: Marion Biefeld Produktionsleitung Bumm Film: Melanie Graf, Nina Kuhn Produktionsmanagement ZDF: Carolin Klapproth, Ina Willems Leitung Digitale Redaktion Securitel: Nicola Haenisch-Korus Redaktion Securitel: Erich Grünbacher, Corinna Prinz Produzent Securitel: René Carl Produzent Bumm Film: Nico Krappweis Redaktion ZDF: Sonja Roy, Kirsten Schönig Regie Bumm Film: Alexa Waschkau
Unser Cheftrainer Dino Toppmöller spricht nach der 1:2-Heimniederlage gegen PAOK FC mit den Medienvertretern.
Wenn die Feuerwehr in Augsburg zu einem größeren Einsatz ausrückt, ist Anselm Brieger für die Öffentlichkeit ein besonders wichtiger Mann. Denn er erklärt den Medienvertretern vor Ort und damit auch der Bevölkerung, was passiert ist oder noch passiert. Brieger ist Berufsfeuerwehrmann und Pressebeauftragter – und somit oft als Übersetzer zwischen Einsatzkräften und Medien tätig. Was ihn an diesem Job reizt und wie er überhaupt bei der Berufsfeuerwehr gelandet ist, darüber spricht er mit Redakteurin Ida König im Podcast "Augsburg, meine Stadt". Außerdem gibt er Einblicke in den Alltag auf der Hauptfeuerwache und spricht über den Großbrand, der vor Kurzem in einer Lagerhalle in Inningen ausgebrochen ist. Podcast "Augsburg, meine Stadt" mit Anselm Brieger von der Berufsfeuerwehr Augsburg Innerhalb der Berufsfeuerwehr ist Brieger Fachmann für die Höhenrettung. Schwindelfrei müssen alle Berufsfeuerwehrleute sein, erklärt er im Podcast – doch ihn reizt der Weg in die Höhe noch etwas mehr als andere. Deshalb kann er nicht nur von Einsätzen in großer Höhe berichten, sondern weiß auch, von wo aus man einen besonders guten Blick über Augsburg hat. Wie wichtig die Trennung zwischen Beruf und Privatem für Feuerwehrleute ist, erklärt Brieger im Hinblick auf schwierige und belastende Einsätze. Einen Ausgleich findet er im Sport – der sei gleichzeitig auch eine Lebensversicherung für seinen Beruf bei der Feuerwehr. Weniger geeignet zum Abschalten seien wiederum Feuerwehr-Fernsehsendungen. In welchen Serien besonders wenig Realität enthalten ist, verrät er im Podcast.
Unter dem Motto "Wir sind das Netz" hat die Telekom Anfang Dezember zu ihrem traditionellen "Netzetag" eingeladen. Inzwischen ist die Veranstaltung bei Medienvertretern und Netzeliebhabern ein fester Termin im Kalender. Was alles los war beim Netzetag und wie das Ausbaujahr 2022 bei der Telekom gelaufen ist, besprechen wir heute in dieser Folge.
Zum ersten Mal seit 2019 besuchten Bundestagsabgeordnete Taiwan - und dann gleich sechs davon, aus jeder Fraktion eine oder einer. Zum Ende des (vor allem wegen Chinas Anmaßungen) vielbeachteten Besuch hat Klaus in Taipeh mit dem Grünen-MdB Till Steffen gesprochen. Es geht um Energiepolitik und darum, was Taiwan und Deutschland in Sachen Erneuerbare und Energiesicherheit voneinander lernen könnten. Als Bonus gibt es den kompletten Mitschnitt des Pressegesprächs zwischen den Abgeordneten und deutschsprachigen Medienvertretern, leider in nicht optimaler Tonqualität. KAPITEL: 00:00 Begrüßung 04:43 Interview Till Steffen 10:15 Verabschiedung 14:12 Mitschnitt MdB-Pressekonferenz in Taipeh MEHR ZUM PODCAST: Zu den Links und Shownotes: https://intaiwan.net/2022/10/10/bundestag-delegation-besuch/ Alle Folgen in der Übersicht Taiwancast-Shop (Merchandise) Taiwancast bei Spotify Taiwancast bei Apple Podcasts / iTunes RSS-Feed Taiwancast bei YouTube Taiwancast unterstützen bei Patreon Auf Twitter: Taiwancast / Klaus / Mariano Feedback als Audiokommentar hinterlassen: Datei per Mail an podcast (at) taiwanreporter (punkt) de, oder hier aufsprechen: (04765) 407 9995 bzw. +49 (4765) 407 9995 (bitte angeben, wenn es nicht im Podcast gespielt werden soll) Folge direkt herunterladen
Am 2. Oktober müssen die Brasilianerinnen und Brasilianer entscheiden, ob sie die Regierung des Rechtsaußen Jair Bolsonaro erneut wählen, oder dem linksgerichteten Ex-Staatschef Luiz Inácio Lula da Silva ihre Stimme geben. Manche fürchten sogar, Brasiliens Demokratie steht auf dem Spiel. Denn Bolsonaro schürt seit Monaten Zweifel am elektronischen Wahlsystem. Bolsonaros Anhänger könnten eine Niederlage anzweifeln. Ob es ähnliche Szenen wie beim Kapitolsturm in den USA gibt, ist die große Unbekannte. Bolsonaro dagegen weist diese Kritik zurück und sieht eine Verschwörung des Establishments aus Medienvertretern, linken Politikern und des Obersten Gerichtshofes.
Endlich ist der Nightstalker in Gewahrsam, die Menschen in Kalifornien können durchatmen. Doch natürlich wollen sie, dass der Mann, der so viele Menschen aus der Nachbarschaft getötet, vergewaltigt oder traumatisiert hat, bestraft wird… In einem enorm medienwirksamen Prozess – einem der längsten und teuersten der amerikanischen Justizgeschichte reiht sich ein Skandal an den nächsten: Ramirez zeigt keinerlei Reue sondern huldigt Satan, seine Anwälte sind extrem unerfahren und ziehen das Verfahren in ungeahnte Längen, eine Geschworene wird zum Auftakt des Prozesses ermordet. All der Trubel spielt Ramirez in die Karten: noch nie in seinem Leben hat er so viel Aufmerksamkeit erfahren. Der Gerichtssaal ist nicht nur gefüllt mit Medienvertretern sondern auch mit jungen, attraktiven Frauen, für die Ramirez das ultimative Sex-Symbol ist… // Kapitel // (00:01:02) Selbstinszenierung vor Gericht (00:06:20) Serienmörder als Sexsymbole - Exkurs: Hybristophilie (00:23:25) Beziehung und Heirat mit Doreen Lioy (00:28:36) Ein skandalträchtiger Prozess geht weiter (00:39:29) Verurteilung und Exkurs zur Todesstrafe in den USA (00:46:40) Nachleben in den Medien: Die Netflix-Doku in der Kritik (01:02:00) Nachleben in den Medien: Richard Ramirez und die Musik (01:04:24) Nachleben in den Medien: American Horror Story 1984 // Literatur und Quellen // Carlo, Philipp: The Night Stalker: The Disturbing Life and Chilling Crimes of Richard Ramirez Hier zu kaufen: The Night Stalker: The Disturbing Life and Chilling Crimes of Richard Ramirez (English Edition) eBook : Carlo, Philip: Amazon.de: Kindle-Shop Detaillierte Zusammenfassung des Falls: (1) Richard Ramirez - der Night Stalker | True Crime Story (true-crime-story.de) Richard Ramírez: Die Groupies des Serienmörder Night Stalker (faz.net) // Die Doku // Nightstalker: Auf der Jagd nach einem Serienkiller, 2021. Stream: Night Stalker: Auf der Jagd nach einem Serienmörder | Netflix – offizielle Webseite // Die Serie // American Horror Story Season 9: 1984 Stream: Amazon.de: American Horror Story: 1984 [OV] ansehen | Prime Video // Folgt mir auf Instagram // https://www.instagram.com/mord.ist.unser.hobby/ // E-Mail // mordistunserhobby@web.de GEMAfreie Musik von https://audiohub.de
Seit vielen Jahren, besonders ab dem Jahr 2015 und jetzt verstärkt in den Jahren 2020 und 2021, wurden die genannten Bibelstellen von Frauen und Männern aus der verantwortlichen Politik, sowie von führenden Kirchenleuten, Medienvertretern und von Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Musik, Film, Sport und Kultur in die Öffentlichkeit gebracht. Ihre Aussagen nannten diese Personen zumeist im Zusammenhang mit den Menschen die aus unterschiedlichen Motiven nach Deutschland kommen wollen oder bereits nach Deutschland gekommen sind. Aber auch in Bezug zu den Corona- Maßnahmen und dem Impfen wurden diese Aussagen der Bibel verwendet. Ein Artikel von Helmut Krcal Gesprochen von: Oliver Ratzke © www.hallo-meinung.de
Ein Kommentar von Ernst Wolff.Die Welt erlebt zurzeit den möglicherweise größten Umbruch ihrer jüngeren Geschichte. Dabei spielt eine Organisation eine besondere Rolle: Das World Economic Forum, kurz WEF, das 1971 als European Management Forum von dem deutschen Ingenieur und Volkswirtschaftler Klaus Schwab gegründet wurde.Die Bedeutung des WEF hat in den etwas über 50 Jahren seines Bestehens gewaltig zugenommen. Es gibt wohl keine andere Organisation auf der Welt, die mit den mächtigsten Wirtschaftsführern, Politikern, Adeligen, Medienvertretern und dazu mit den reichsten Menschen derartig gut vernetzt ist.Vor allem gibt es keine Organisation, die diesen Einfluss in der aktuellen Krise so gezielt und auch so unverhüllt einsetzt. Während ein großer Teil der Menschheit im vergangenen Jahr angesichts der ihr als tödliche Gefahr präsentierten Pandemie vor Angst erstarrt ist, hat WEF-Gründer Schwab ein Buch mit dem Titel „The Great Reset“ veröffentlicht, in dem er den Reichen und Mächtigen klar sagt, wie sie die Pandemie nutzen können, um ihre Position in der Welt zu stärken und zu festigen.In Schwabs eigenen Worten stellt die Pandemie „eine seltene, aber zeitlich begrenzte Gelegenheit dar, über unsere Welt nachzudenken, sie neu zu denken und neu zu gestalten.” Wer diese Neugestaltung vornehmen soll, ist für Klaus Schwab auch klar: Es sind vor allem die Global Leaders und die Global Shapers, die seit 1992 bzw. seit 2012 im Rahmen des WEF ausgebildet und in seinem Sinne konditioniert werden.Diese Kaderschmiede, der unter anderen Angela Merkel, Jeff Bezos, Bill Gates, Tony Blair, Nikolas Sarkozy, Emmanuel Macron, aber auch Jens Spahn und Annalena Baerbock entstammen, umfasst mittlerweile 1.300 Global Leaders und etwa 10.000 unter 30-jährige Global Shapers.Sie alle sitzen weltweit in wichtigen Führungspositionen und ziehen, teils im Hintergrund, teils ganz offen, die Fäden, wenn es darum geht, die Welt, in der wir bisher gelebt haben, in Schwabs Worten „kreativ zu zerstören“ und eine neue Welt zu schaffen – und zwar zugunsten der winzigen Elite, die hinter Schwab steht, die ihn finanziert und die ihn zu dem gemacht hat, was er heute ist.Ohne die Hilfe dieser Elite, deren Interessen er sich mit Leib und Seele verschrieben hat, gäbe es heute nämlich weder das World Economic Forum, noch hätte Klaus Schwab auch nur einen Bruchteil des Einflusses gewinnen können, den er heute weltweit ausübt.Wer ist dieser Mann? Woher kommt er und was hat ihn zu dem gemacht, was er heute ist?Ein Blick auf seine Herkunft gibt einen Einblick in das Milieu, aus dem Schwab stammt: Als er 1938 in Ravensburg am Bodensee geboren wurde, arbeitete sein Vater in führender Position für die deutsche Niederlassung des Schweizer Turbinen- und Maschinenherstellers Escher-Wyss. Das Werk setzte mehr als zweihundert Zwangsarbeiter ein, um Maschinen für Kraftwerke und Teile für Kampfflugzeuge der Wehrmacht herzustellen und wurde dafür vom Hitler-Regime als „nationalsozialistischer Musterbetrieb“ ausgezeichnet.Nach der Übersiedlung der Familie in die Schweiz studierte Klaus Schwab an der Zürcher ETH Ingenieurswissenschaften und an der Universität von Fribourg Volkswirtschaft. Von 1963 bis 1966 arbeitete er für den Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau in Frankfurt. Anschließend erwarb er an der Harvard Business School einen Master of Public Administration....weiterlesen hier: https://apolut.net/wer-ist-eigentlich-klaus-schwab-von-ernst-wolff/Unterstütze apolut:IBAN: DE40 8506 0000 1010 7380 26BIC: GENODEF1PR2Verwendungszweck: apolutKontoinhaber: apolut GmbHVolksbank Pirna eG_Patreon: https://www.patreon.com/apolutflattr: https://flattr.com/@apolutTipeee: https://de.tipeee.com/apolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_netFacebook: https://www.facebook.com/apolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netOdysee: https://odysee.com/@apolut:a Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://apolut.de/journalistischer-mindestabstand-von-marcus-kloeckner/In Deutschland herrscht eine klebrige Nähe zwischen Medien und Politik, die unabhängige Berichterstattung unmöglicht macht.Hinweis zum Beitrag: Der vorliegende Text erschien zuerst im „Rubikon – Magazin für die kritische Masse“, in dessen Beirat unter anderem Daniele Ganser und Hans-Joachim Maaz aktiv sind. Da die Veröffentlichung unter freier Lizenz (Creative Commons) erfolgte, übernimmt KenFM diesen Text in der Zweitverwertung und weist explizit darauf hin, dass auch der Rubikon auf Spenden angewiesen ist und Unterstützung braucht. Wir brauchen viele alternative Medien!Ein Standpunkt von Marcus Klöckner.Die erste Macht im Lande sollte durch die vierte kontrolliert werden. Jedenfalls ist das in einem demokratisch verfassten Staat ursprünglich so vorgesehen. Doch anstatt ihre Wächterfunktion wahrzunehmen, macht sich die Presse mit denen gemein, vor denen eigentlich gewarnt werden müsste. Die Medien gehen auf Kuschelkurs und degradieren sich selbst eher zu Herolden obrigkeitlicher Verlautbarungen. Exklusive, diskrete Gespräche finden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Chefredakteure und Büroleiter von Sendeanstalten werden auf einen bestimmten Kurs eingeschworen. All das ist in der Presselandschaft Deutschlands normal. Für die Machtkontrolle erweist es sich jedoch als fatal. Ein Kommentar von Marcus Klöckner, Autor des Buches „Zombie-Journalismus: Was kommt nach dem Tod der Meinungsfreiheit?“, dem sechsten Teil der Corona-Aufklärungsoffensive des Rubikon-Verlages, das am 24. August erscheint.„Am Tag vor wichtigen Bund-Länder-Corona-Schalten wurde wiederholt einer zusammengerufenen Journalistengruppe die Sichtweise des Kanzleramts, dass strenge Lockdown-Maßnahmen nötig sind, so eindringlich dargestellt, dass es zum Gipfeltag in Zeitungen und Onlineportalen stand. Und Druck auf die Länder aufbaute.“Diese Zeilen stehen in einem aktuellen Porträt des Tagesspiegels über Steffen Seibert, den Regierungssprecher von Bundeskanzlerin Angela Merkel.Sie geben Einblick in eine Realität, die Kritiker der Medien erahnen, die aber viele Journalisten gerne immer wieder als absurd abtun. Eine gelenkte Berichterstattung? Unsinn! lautet der Tenor. Wäre es nur so einfach.Die Vorwürfe von Medienkritikern sind allseits bekannt: Journalisten und Politiker stecken unter einer Decke und die Berichterstattung ist politisch gesteuert. Vorwürfe dieser Art gehören mit zu den härtesten Vorwürfen, die man der Presse machen kann. Medien und Journalisten, die politisch „embedded“, also: eingebettet sind, passen nicht zum Bild einer freien Presse, die die Herrschenden kontrolliert, anstatt mit ihnen ins Bett zu gehen.Genau so bekannt sind auch die immer wieder zu hörenden Reaktionen von Medienvertretern, wonach die enge Verbindung zwischen Journalisten und Politik ein Phantasma sei.Man kann es sich, möchte man anmerken, auch arg einfach machen und die berechtigte Medienkritik als substanzlos abtun.Gewiss: Für die Uniformität in der Berichterstattung gibt es viele Ursachen. Für den Eindruck, dass die Medien wie von außen gesteuert wirken, gibt es viele Erklärungen. Wer sich mit den Medien und dem journalistischen Feld näher auseinandersetzt, kann verstehen, dass eine „Berichterstattung“, die wie aus einem Guss wirkt, vor allem auch damit zu tun hat, dass das journalistische Feld sozial geschlossen ist und die in den Köpfen vieler Journalisten vorherrschenden Weltbilder und Wirklichkeitsvorstellungen bereits so „einheitlich“ sind, dass letztlich das, was nach außen als „Berichterstattung“ verkauft wird, genauso einheitlich ist. Doch das ist ein anderes Thema.Richtig ist allerdings, dass Journalismus und Politik viel enger miteinander verbunden sind, als es für eine gesunde Demokratie gut ist. Selbstverständlich gibt es reale Einflüsse vonseiten der Politik auf Medien. Diese Einflussversuche mögen mal mehr, mal weniger erfolgreich sein, aber es gibt sie. Und das ist ein Problem.Für Medienkritiker ist es ein mühseliges Unterfangen, diese Einflüsse, ja: diese Verbindungen zwischen Politikern und Journalisten darzulegen. Es hat etwas Detektivisches: Es gilt, einzelnen Hinweisen und Äußerungen nachzuspüren, Informationsteile zusammenzutragen und nach und nach zu versuchen, ein Bild zu zeichnen, das Auskunft darüber gibt, wie diese Verquickungen aussehen. Doch die größte Hürde ist kaum zu überwinden: Mit eigenen Augen direkt diese Einflussversuche zu beobachten, festzuhalten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.Das Problem ist: Die Einflüsse sind oft nicht direkt sichtbar. Sie laufen eben nicht vor laufender Kamera ab. Sie werden ausgeübt in diskreten Runden, in Hinterzimmern und fernab vom Lichte der Öffentlichkeit. Und diejenigen, die Zutritt zu derartigen Treffen unter dem Einflussbereich der Politik haben, hängen ihre Erfahrungen natürlich nicht an die große Glocke. Vermutlich sehen sie sogar noch nicht einmal eine Notwendigkeit daran. Vermutlich erkennen sie nicht einmal eine Grenzüberschreitung, wenn sie bei einem diskreten Treffen von hochrangigen Vertretern der Politik mit exklusiven Informationen gefüttert werden. Und dieses Verhalten ist nicht einmal schwer zu erklären.Weltanschauliche Verbundenhei…weiterlesen hier: https://apolut.net/journalistischer-mindestabstand-von-marcus-kloeckner/Unterstütze apolut:IBAN: DE40 8506 0000 1010 7380 26BIC: GENODEF1PR2Verwendungszweck: apolutKontoinhaber: apolut GmbHVolksbank Pirna eG_Patreon: https://www.patreon.com/apolutflattr: https://flattr.com/@apolutTipeee: https://de.tipeee.com/apolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_netFacebook: https://www.facebook.com/apolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netOdysee: https://odysee.com/@apolut:a See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/journalistischer-mindestabstand-von-marcus-kloecknerIn Deutschland herrscht eine klebrige Nähe zwischen Medien und Politik, die unabhängige Berichterstattung unmöglicht macht.Hinweis zum Beitrag: Der vorliegende Text erschien zuerst im „Rubikon – Magazin für die kritische Masse“, in dessen Beirat unter anderem Daniele Ganser und Hans-Joachim Maaz aktiv sind. Da die Veröffentlichung unter freier Lizenz (Creative Commons) erfolgte, übernimmt KenFM diesen Text in der Zweitverwertung und weist explizit darauf hin, dass auch der Rubikon auf Spenden angewiesen ist und Unterstützung braucht. Wir brauchen viele alternative Medien!Ein Standpunkt von Marcus Klöckner.Die erste Macht im Lande sollte durch die vierte kontrolliert werden. Jedenfalls ist das in einem demokratisch verfassten Staat ursprünglich so vorgesehen. Doch anstatt ihre Wächterfunktion wahrzunehmen, macht sich die Presse mit denen gemein, vor denen eigentlich gewarnt werden müsste. Die Medien gehen auf Kuschelkurs und degradieren sich selbst eher zu Herolden obrigkeitlicher Verlautbarungen. Exklusive, diskrete Gespräche finden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Chefredakteure und Büroleiter von Sendeanstalten werden auf einen bestimmten Kurs eingeschworen. All das ist in der Presselandschaft Deutschlands normal. Für die Machtkontrolle erweist es sich jedoch als fatal. Ein Kommentar von Marcus Klöckner, Autor des Buches „Zombie-Journalismus: Was kommt nach dem Tod der Meinungsfreiheit?“, dem sechsten Teil der Corona-Aufklärungsoffensive des Rubikon-Verlages, das am 24. August erscheint.„Am Tag vor wichtigen Bund-Länder-Corona-Schalten wurde wiederholt einer zusammengerufenen Journalistengruppe die Sichtweise des Kanzleramts, dass strenge Lockdown-Maßnahmen nötig sind, so eindringlich dargestellt, dass es zum Gipfeltag in Zeitungen und Onlineportalen stand. Und Druck auf die Länder aufbaute.“Diese Zeilen stehen in einem aktuellen Porträt des Tagesspiegels über Steffen Seibert, den Regierungssprecher von Bundeskanzlerin Angela Merkel.Sie geben Einblick in eine Realität, die Kritiker der Medien erahnen, die aber viele Journalisten gerne immer wieder als absurd abtun. Eine gelenkte Berichterstattung? Unsinn! lautet der Tenor. Wäre es nur so einfach.Die Vorwürfe von Medienkritikern sind allseits bekannt: Journalisten und Politiker stecken unter einer Decke und die Berichterstattung ist politisch gesteuert. Vorwürfe dieser Art gehören mit zu den härtesten Vorwürfen, die man der Presse machen kann. Medien und Journalisten, die politisch „embedded“, also: eingebettet sind, passen nicht zum Bild einer freien Presse, die die Herrschenden kontrolliert, anstatt mit ihnen ins Bett zu gehen.Genau so bekannt sind auch die immer wieder zu hörenden Reaktionen von Medienvertretern, wonach die enge Verbindung zwischen Journalisten und Politik ein Phantasma sei.Man kann es sich, möchte man anmerken, auch arg einfach machen und die berechtigte Medienkritik als substanzlos abtun.Gewiss: Für die Uniformität in der Berichterstattung gibt es viele Ursachen. Für den Eindruck, dass die Medien wie von außen gesteuert wirken, gibt es viele Erklärungen. Wer sich mit den Medien und dem journalistischen Feld näher auseinandersetzt, kann verstehen, dass eine „Berichterstattung“, die wie aus einem Guss wirkt, vor allem auch damit zu tun hat, dass das journalistische Feld sozial geschlossen ist und die in den Köpfen vieler Journalisten vorherrschenden Weltbilder und Wirklichkeitsvorstellungen bereits so „einheitlich“ sind, dass letztlich das, was nach außen als „Berichterstattung“ verkauft wird, genauso einheitlich ist. Doch das ist ein anderes Thema.Richtig ist allerdings, dass Journalismus und Politik viel enger miteinander verbunden sind, als es für eine gesunde Demokratie gut ist. Selbstverständlich gibt es reale Einflüsse vonseiten der Politik auf Medien. Diese Einflussversuche mögen mal mehr, mal weniger erfolgreich sein, aber es gibt sie. Und das ist ein Problem.Für Medienkritiker ist es ein mühseliges Unterfangen, diese Einflüsse, ja: diese Verbindungen zwischen Politikern und Journalisten darzulegen. Es hat etwas Detektivisches: Es gilt, einzelnen Hinweisen und Äußerungen nachzuspüren, Informationsteile zusammenzutragen und nach und nach zu versuchen, ein Bild zu zeichnen, das Auskunft darüber gibt, wie diese Verquickungen aussehen. Doch die größte Hürde ist kaum zu überwinden: Mit eigenen Augen direkt diese Einflussversuche zu beobachten, festzuhalten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.Das Problem ist: Die Einflüsse sind oft nicht direkt sichtbar. Sie laufen eben nicht vor laufender Kamera ab. Sie werden ausgeübt in diskreten Runden, in Hinterzimmern und fernab vom Lichte der Öffentlichkeit. Und diejenigen, die Zutritt zu derartigen Treffen unter dem Einflussbereich der Politik haben, hängen ihre Erfahrungen natürlich nicht an die große Glocke. Vermutlich sehen sie sogar noch nicht einmal eine Notwendigkeit daran. Vermutlich erkennen sie nicht einmal eine Grenzüberschreitung, wenn sie bei einem diskreten Treffen von hochrangigen Vertretern der Politik mit exklusiven Informationen gefüttert werden. Und dieses Verhalten ist nicht einmal schwer zu erklären.Weltanschauliche Verbundenhei…weiterlesen hier: https://kenfm.de/journalistischer-mindestabstand-von-marcus-kloeckner+++KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ +++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ +++ jetzt kannst Du uns auch mit Bitcoins unterstützen. Bitcoin-Account: https://commerce.coinbase.com/checkout/1edba334-ba63-4a88-bfc3-d6a3071efcc8 +++ Dir gefällt unser Programm? 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Den vollständigen Tagesdosis-Text (inkl. ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/wer-ist-eigentlich-klaus-schwab-von-ernst-wolffEin Kommentar von Ernst Wolff.Die Welt erlebt zurzeit den möglicherweise größten Umbruch ihrer jüngeren Geschichte. Dabei spielt eine Organisation eine besondere Rolle: Das World Economic Forum, kurz WEF, das 1971 als European Management Forum von dem deutschen Ingenieur und Volkswirtschaftler Klaus Schwab gegründet wurde.Die Bedeutung des WEF hat in den etwas über 50 Jahren seines Bestehens gewaltig zugenommen. Es gibt wohl keine andere Organisation auf der Welt, die mit den mächtigsten Wirtschaftsführern, Politikern, Adeligen, Medienvertretern und dazu mit den reichsten Menschen derartig gut vernetzt ist.Vor allem gibt es keine Organisation, die diesen Einfluss in der aktuellen Krise so gezielt und auch so unverhüllt einsetzt. Während ein großer Teil der Menschheit im vergangenen Jahr angesichts der ihr als tödliche Gefahr präsentierten Pandemie vor Angst erstarrt ist, hat WEF-Gründer Schwab ein Buch mit dem Titel „The Great Reset“ veröffentlicht, in dem er den Reichen und Mächtigen klar sagt, wie sie die Pandemie nutzen können, um ihre Position in der Welt zu stärken und zu festigen. ... hier weiterlesen: https://kenfm.de/wer-ist-eigentlich-klaus-schwab-von-ernst-wolff+++ Jetzt KenFM unterstützen: https://de.tipeee.com/kenfm Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. Bitcoin Account: https://commerce.coinbase.com/checkout/1edba334-ba63-4a88-bfc3-d6a3071efcc8 +++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ +++ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ +++ Website und Social Media: https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://soundcloud.com/ken-fm https://t.me/KenFM See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
+++WERBUNG+++ F1 22 ist das offizielle Videospiel zur FIA Formel 1 Weltmeisterschaft von Codemasters und EA Sports. So nah warst du noch nie dran! Noch immersivere Spielmodi, Kompatibilität mit Virtual Reality und dem neuen Modus F1 Life - mehr Formel 1 geht nicht. F1 22 ist ab dem 01.07. erhältlich für PlayStation 5, Xbox Series X|S, PlayStation 4, Xbox One und PC über Origin und Steam. Mehr Infos: F1 22. Starting Grid empfiehlt: ExpressVPN. Wenn du auf kein Rennen der Saison 2022 verzichten möchtest, dann hol dir jetzt ExpressVPN. Als Hörer:in meines Podcasts bekommst du auf dein Jahresabo noch 3 Monate kostenlos oben drauf. Gehe dazu einfach auf expressvpn.com/STARTINGGRID. +++ENDE DER WERBUNG+++ Die Formel 1-Saison 2021 ist eine ganz besondere aus deutscher Sicht. Der Sohn des 7-maligen Weltmeisters Michael Schumacher, der derzeit 21-jährige Mick, wird seine erste Saison für das Haas F1-Team fahren. Seit 2008 ist er im Motorsport aktiv, hat sich vom Kart durch die Formelserien gekämpft und kann sich nun endlich seinen Traum erfüllen. Wir wollen heute mal einen Blick zurück auf die Karriere von Mick Schumacher werfen. Moderator Kevin Scheuren tut das mit Christian Nimmervoll, dem Chefredakteur von motorsport-total.com, formel1.de und de.motorsport.com, sowie Peter Hardenacke von sky, der Mick erst vor einigen Tagen zu einem exklusiven Interview treffen durfte. Aus diesem Interview hört ihr heute auch Ausschnitte, die wir ein bisschen für unsere Analyse nutzen. Nichts geschenkt In seiner Motorsportkarriere musste Mick Schumacher schon so einige Hürden überspringen. Obwohl man denken würde, dass die Gene des Vaters schon dafür sorgen werden, dass er erfolgreich ist, hat sich gezeigt, dass sich vor allem Micks mentale Stärke und Durchsetzungsvermögen als wohl stärkste Waffe erwiesen haben. Er ist in allen Serien nie von Beginn an vorne mit dabei gewesen, brauchte immer mal das ein oder andere Jahr zur Akklimatisierung und selbst dann bedeutete das nicht immer Titel. Wir zeichnen den Weg nach, auch mithilfe von Michael Niermann, dem Produzenten der großen RTL-Dokumentation rund um Mick Schumacher, der bereits vor einigen Monaten bei uns zu Gast war. Auch aus diesem Podcast, den ihr gerne noch in voller Länge hören könnt, hört ihr ein paar O-Töne. Der Name Schumacher: Bürde oder Booster? Endlich wieder ein Schumacher in der Formel 1. Auch wenn wir uns alle gewünscht hätten, dass Michael seinen Sohn an der Strecke anfeuern wird, freuen wir uns doch einfach, dass wieder M. Schumacher auf einem F1-Boliden steht. Aber was bedeutet der Nachname für Micks Formel 1-Karriere? Der Druck ist groß, den macht er sich aber sicher auch selbst. Auch von außen wird es viel Aufmerksamkeit geben, allen voran von deutschen Medienvertretern. Wichtig ist für ihn, dass er mit Sabine Kehm und seinem Team eine starke Front hat, die ihm den Rücken freihält. Aber wie wird sich auch diese Beziehung entwickeln? Einst hat Michael ja auch seinen damaligen Manager Willi Weber, den wir auch schon im Podcast zu Gast hatten, vor die Tür gesetzt. Erwartungshaltung nach den ersten Rennen anpassen Mick Schumacher sagte im Interview mit Peter Hardenacke, dass man die Erwartungshaltung an seine erste Formel 1-Saison nach den ersten Rennen bemessen sollte. Ein sehr weiser Vorschlag, sehr erwachsen. Mit Sicherheit ist es interessant zu beobachten, wie er sich in diesem neuen Umfeld schlagen wird. Mit Günther Steiner als Teamchef hat er eine sichere Bank an seiner Seite, sein Teamkollege Nikita Mazepin könnte ihn aber vor schwere Herausforderungen stellen, ganz zu schweigen vom nicht ganz idealen Auto. Wir dürfen uns aber alle auf das Debüt von Mick Schumacher in der Formel 1 freuen und uns alle die Frage stellen, ob wir mit ihm einen kommenden Formel 1-Weltmeister bei seinen ersten Schritten in der Königsklasse zusehen können. Was denkt ihr? Euer Feedback ist uns wichtig Schickt uns gerne für die nächsten Sendungen eure WhatsApp-Sprachnachricht an folgende Nummer: +49 331 298 50 28 GANZ WICHTIG: bitte sendet an diese Nummer NUR SPRACHNACHRICHTEN ein und beginnt eure Sprachnachricht mit den Worten STARTING GRID und eurem Namen, damit das zugeordnet werden kann! Bitte haltet die Sprachnachrichten bei maximal 1:30 Minute, danke euch. Ihr könnt uns über verschiedene Kanäle erreichen und mich anderen F1-Fans in Verbindung bleiben: Buy Me A Coffee Facebook-Seite Facebook-Gruppe Twitter Telegram-Gruppe Mail YouTube Sehr gerne würden wir auch eure Rezensionen auf iTunes lesen, bitte nehmt euch 3 Minuten Zeit für 5 Sterne und ein paar warme Worte, vielen Dank! Keep Racing! Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Die Formel 1-Saison 2021 ist eine ganz besondere aus deutscher Sicht. Der Sohn des 7-maligen Weltmeisters Michael Schumacher, der derzeit 21-jährige Mick, wird seine erste Saison für das Haas F1-Team fahren. Seit 2008 ist er im Motorsport aktiv, hat sich vom Kart durch die Formelserien gekämpft und kann sich nun endlich seinen Traum erfüllen. Wir wollen heute mal einen Blick zurück auf die Karriere von Mick Schumacher werfen. Moderator Kevin Scheuren tut das mit Christian Nimmervoll, dem Chefredakteur von motorsport-total.com, formel1.de und de.motorsport.com, sowie Peter Hardenacke von sky, der Mick erst vor einigen Tagen zu einem exklusiven Interview treffen durfte. Aus diesem Interview hört ihr heute auch Ausschnitte, die wir ein bisschen für unsere Analyse nutzen. Nichts geschenkt In seiner Motorsportkarriere musste Mick Schumacher schon so einige Hürden überspringen. Obwohl man denken würde, dass die Gene des Vaters schon dafür sorgen werden, dass er erfolgreich ist, hat sich gezeigt, dass sich vor allem Micks mentale Stärke und Durchsetzungsvermögen als wohl stärkste Waffe erwiesen haben. Er ist in allen Serien nie von Beginn an vorne mit dabei gewesen, brauchte immer mal das ein oder andere Jahr zur Akklimatisierung und selbst dann bedeutete das nicht immer Titel. Wir zeichnen den Weg nach, auch mithilfe von Michael Niermann, dem Produzenten der großen RTL-Dokumentation rund um Mick Schumacher, der bereits vor einigen Monaten bei uns zu Gast war. Auch aus diesem Podcast, den ihr gerne noch in voller Länge hören könnt, hört ihr ein paar O-Töne. Der Name Schumacher: Bürde oder Booster? Endlich wieder ein Schumacher in der Formel 1. Auch wenn wir uns alle gewünscht hätten, dass Michael seinen Sohn an der Strecke anfeuern wird, freuen wir uns doch einfach, dass wieder M. Schumacher auf einem F1-Boliden steht. Aber was bedeutet der Nachname für Micks Formel 1-Karriere? Der Druck ist groß, den macht er sich aber sicher auch selbst. Auch von außen wird es viel Aufmerksamkeit geben, allen voran von deutschen Medienvertretern. Wichtig ist für ihn, dass er mit Sabine Kehm und seinem Team eine starke Front hat, die ihm den Rücken freihält. Aber wie wird sich auch diese Beziehung entwickeln? Einst hat Michael ja auch seinen damaligen Manager Willi Weber, den wir auch schon im Podcast zu Gast hatten, vor die Tür gesetzt. Erwartungshaltung nach den ersten Rennen anpassen Mick Schumacher sagte im Interview mit Peter Hardenacke, dass man die Erwartungshaltung an seine erste Formel 1-Saison nach den ersten Rennen bemessen sollte. Ein sehr weiser Vorschlag, sehr erwachsen. Mit Sicherheit ist es interessant zu beobachten, wie er sich in diesem neuen Umfeld schlagen wird. Mit Günther Steiner als Teamchef hat er eine sichere Bank an seiner Seite, sein Teamkollege Nikita Mazepin könnte ihn aber vor schwere Herausforderungen stellen, ganz zu schweigen vom nicht ganz idealen Auto. Wir dürfen uns aber alle auf das Debüt von Mick Schumacher in der Formel 1 freuen und uns alle die Frage stellen, ob wir mit ihm einen kommenden Formel 1-Weltmeister bei seinen ersten Schritten in der Königsklasse zusehen können. Was denkt ihr? Euer Feedback ist uns wichtig Schickt uns gerne für die nächsten Sendungen eure WhatsApp-Sprachnachricht an folgende Nummer: +49 331 298 50 28 GANZ WICHTIG: bitte sendet an diese Nummer NUR SPRACHNACHRICHTEN ein und beginnt eure Sprachnachricht mit den Worten STARTING GRID und eurem Namen, damit das zugeordnet werden kann! Bitte haltet die Sprachnachrichten bei maximal 1:30 Minute, danke euch. Ihr könnt uns über verschiedene Kanäle erreichen und mich anderen F1-Fans in Verbindung bleiben: Buy Me A Coffee Facebook-Seite Facebook-Gruppe Twitter Telegram-Gruppe Mail YouTube Sehr gerne würden wir auch eure Rezensionen auf iTunes lesen, bitte nehmt euch 3 Minuten Zeit für 5 Sterne und ein paar warme Worte, vielen Dank! Keep Racing!
“Hallo Herr Zengeler, wir hätten gerne ein Interview mit Ihnen. Sie sind doch der Stadtbrandinspektor”. “Ja bin ich, machen wir”. Interviews habe ich aus 2 Gründen gegeben. Einmal ist es schön im Mittelpunkt zu stehen, als Feuerwehr und als Person. Machen wir uns nix vor. Wir geben das nicht gerne zu, aber wir lesen unseren Namen schon gerne in der Zeitung. Und dann hilft es der Feuerwehr im Bewusstsein der Bevölkerung zu bleiben. Dann ging das los mit dem Einsatz. “Wie geht es dem Verletzten nach dem Unfall, wer ist Schuld?” Usw. Und dann noch eine andere Frage: “Am Wochenende machen Sie doch dieses Fest. Wie ist das organisiert und dürfen wir auch darüber berichten?” Meine Antwort war “klar”. Da gibt es Vereinsvorsitzende´, Vorstand und überhaupt der Verein, der das organisiert. “Was? Das ist also gar nicht die Feuerwehr, die das Fest macht?” Auch gestandenen Medienvertretern ist nicht immer bewusst, dass all das, was umgangssprachlich mit “Feuerwehr” umschrieben wird, genau betrachtet zwei verschiedene Teile sind. Im Amtsdeutsch klingt das ungefähr so: Die Aktive Wehr der Freiwilligen Feuerwehr als Teil der öffentlich-rechtlichen Gebietskörperschaft ist nicht identisch mit der juristischen Institution des privaten Rechts “Feuerwehrverein”. Bei vielen Vereinen ist es so, dass sie eine Mitgliedschaft mit der öffentlich rechten Komponente koppeln, also vorschreiben. Es kann passieren, dass das potenzielle Interessenten abschreckt. Was also tun? Und wieder ist das große Geheimnis: Richtig kommunizieren! Zwei Sachen dürfen also nicht passieren, wenn wir über den Verein sprechen: er darf nicht für finanzielle Engpässe der Kommune ausgenutzt werden, nach dem Motto, das kann sich die Kommune nicht leisten, macht das doch über den Verein. Da sollte dann sehr schnell mit dem obersten Dienstherren (Magistrat, Gemeindevortstand und dessen Vorsitzender ist immer der Bürgermeister) ein Gespräch geführt werden. Der Verein schießt natürlich finanzielle Mittel in die Feuerwehr. aber das sollte die Ausnahme bleiben. Wenn es zur Regel wird, kommt der Teil zu kurz, der vom Verein ebenso gesponsert werden sollte: Die Kameradschaftspflege! Kameraden die zu einer der beiden “Abteilungen” mehr tendieren, in die zweite Ebene zu “zwingen”. Nicht falsch verstehen. Wenn beide Ebenen gekoppelt sind, dann muss das so sein. Das kann man aber erklären. Wenn aber ein KameradInnen lieber Aktiv ist oder eben lieber im Verein, dann kann man das auch akzeptieren. Es ist halt alles eine Frage der richtigen Perspektive, wie setze ich den/die richtig ein und damit deshalb auch nur eine Frage der richtigen Kommunikation! Wir wünschen dir ganz viel Spaß mit der Podcastfolge. Erfahre hier mehr über unsere Arbeit: www.brand-punkt.de Wir würden uns freuen, wenn dir die Folge gefallen hat und uns deine Gedanken und Anregungen hierzu auf Instagram, Facebook oder auf unserer Homepage unter unserem Post mitteilst. Damit dieser Podcast künftig noch mehr Helfer erreicht, bitten wir dich um eine 5-Sterne-Bewertung auf iTunes. Du kannst uns natürlich auch abonnieren und die Folge teilen.
Moderatorin Rebecca Link diskutiert, wie Karneval den Zusammenhalt auch im Lockdown stärken kann. Sachsens Polizei muss sich herbe Kritik von Medienvertretern anhören. Und: Mehr Schulkinder heute sorgen für bessere Renten morgen.
Als die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsidenten der 16 Bundesländer vor dem Hintergrund des exponentiellen Wachstums der Infektionen mit dem Coronavirus Sars-CoV-2 erklärten, dass der Profifußball ohne Zuschauer auskommen und der Amateursport vollkommen ruhen muss, sorgte dies für Aufregung im Profilager. In einem Brief an seine Fans schrieb der BVB: Der Profifußball ist nachweislich kein Treiber der Pandemie. Und ehrlich gesagt sieht das auch niemand anders. Gerade vor diesem Hintergrund ist es schwierig zu akzeptieren, dass Fakten nicht zählen. Bei einigen Medienvertretern und im Amateurlager trafen diese Aussagen auf wenig Verständnis. Der Amateursport ist bislang auch nicht als Treiber der Pandemie identifiziert worden und muss dennoch pausieren. Rein anstandshalber könnte ein Klub wie der BVB dann auch mal ein paar Tage die Klappe halten und froh sein, wenigstens weiterkicken zu dürfen, so 11Freunde-Chefredakteur Philipp Köster auf Twitter. Auch Stern-Redakteur René-Pascal Weiß kritisiert die fehlende Sensibilität der Profis in einem
Als die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsidenten der 16 Bundesländer vor dem Hintergrund des exponentiellen Wachstums der Infektionen mit dem Coronavirus Sars-CoV-2 erklärten, dass der Profifußball ohne Zuschauer auskommen und der Amateursport vollkommen ruhen muss, sorgte dies für Aufregung im Profilager. In einem Brief an seine Fans schrieb der BVB: Der Profifußball ist nachweislich kein Treiber der Pandemie. Und ehrlich gesagt sieht das auch niemand anders. Gerade vor diesem Hintergrund ist es schwierig zu akzeptieren, dass Fakten nicht zählen. Bei einigen Medienvertretern und im Amateurlager trafen diese Aussagen auf wenig Verständnis. Der Amateursport ist bislang auch nicht als Treiber der Pandemie identifiziert worden und muss dennoch pausieren. Rein anstandshalber könnte ein Klub wie der BVB dann auch mal ein paar Tage die Klappe halten und froh sein, wenigstens weiterkicken zu dürfen, so 11Freunde-Chefredakteur Philipp Köster auf Twitter. Auch Stern-Redakteur René-Pascal Weiß kritisiert die fehlende Sensibilität der Profis in einem Kommentar für den Stern: Die Profifußballvereine wären gut beraten gewesen zu erkennen, dass sie in einer deutlich komfortableren Situation stecken als ein Großteil des Landes. Da ist es an Dreistigkeit kaum zu überbieten, sich seiner Privilegien nicht bewusst zu sein und stattdessen noch die aktuellen Maßnahmen zu kritisieren. Die Fußballbranche hätte die Chance gehabt, sich in Zurückhaltung zu üben. Doch ganz offensichtlich ist Demut für die Profiklubs ein Fremdwort. Während Soloselbständige und Gastronomen ihre Ersparnisse aufbrauchen müssen und der Breitsport vollständig ruhen muss, wird die Show Profifußball auch in den nächsten Wochen fortgesetzt und (TV-)Einnahmen in die Kassen der Vereine bzw. ihrer wirtschaftenden Töchter spielen. Im Gegensatz dazu bleibt die Kasse beim Fußballklub um die Ecke leer. Wieder einmal wird deutlich, dass der Amateurfußball nur wenig Unterstützer hat. Viele Verantwortliche in den Vereinen fühlen sich nicht mehr durch den DFB und seine Regional- und Landesverbände ausreichend vertreten. Dabei sind die Amateure in der Mehrzahl 56 Profivereinen stehen 24.000 Amateurvereine gegenüber. Daher fordern Verantwortliche wie die Vorsitzende der DJK TuSA 06 Düsseldorf Ute Groth und der Vorsitzender des FC Internationale Berlin Gerd Thomas, dass der DFB seine Rolle als größter Sportverband der Welt ausfüllt und sich für die über 7 Millionen Mitglieder und Ehrenamtler einsetzt. Informationen zum Podcast Intro ZDF zoom: Unsere Amateure echte Profis Wie es Fußball-Deutschland wirklich gehthttps://www.youtube.com/watch?v=v-EXD0sHBK0 Sport im Osten | MDR: Der Amateurfußball und die Folgen von Coronahttps://www.youtube.com/watch?v=8sgDm9u6u1w VfB Krieschow Präsident Hans-Jörg Grafe zur Unterbrechung der Saison 2020/21https://www.youtube.com/watch?v=To7qCShRELY&t=9s&fbclid=IwAR19Z5bqpfP0m-8X35LzlAnx3WwknOGHEEcxd4Pz9Pb7uJ1KM2I04LlLMi8 Danke Wir danken Broke For Free für den Song Night Owl (https://freemusicarchive.org/music/Broke_For_Free/Directionless_EP/Broke_For_Free_-_Directionless_EP_-_01_Night_Owl), der aufgrund der Lizens CC BY 3.0 | https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/ im Podcast verwendet wird. Ebenfalls danken wir Cambo für ihren Song Coffee (https://www.freemusicarchive.org/music/Cambo/Chilled_Beats), der aufgrund der Lizens CC BY 4.0 | https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ im Podcast verwendet wird. Corona und Amateurfußball Gerd Thomas (Juli 2020): Es gibt überhaupt keine Erklärung dafür, dass 17-jährige Bundesligaspieler bei Hertha BSC oder Viktoria wieder normal trainieren dürfen, die erste Frauen-Mannschaft von FC Internationale aber nicht. Das ist unlogisch. Dass der Berliner Fußball-Verband diese Situation klaglos hinnimmt, ist für mich echt ein Problem. Der BFV behauptet immer, sein Präsident habe Zugang zu den höchsten politischen Stellen. Da frage ich mich: Was macht er denn da? Eigentlich müsste es vom Verband einen Aufschrei geben. Aber er nimmt seine Rolle als Vertreter der Basis und des Amateurfußballs einfach nicht wahr.Der Tagesspiegel: Zweiklassengesellschaft im Berliner Fußballhttps://www.tagesspiegel.de/sport/zweiklassengesellschaft-im-berliner-fussball-warum-darf-ein-prozent-der-spieler-trainieren-und-99-prozent-duerfen-es-nicht/25980084.html Ute Groth (August 2020): Es ist wie so oft: Der Verband schmückt sich in der Öffentlichkeit mit seinen Plänen, aber vor der entscheidenden Verantwortung drückt er sich. Denn die Arbeit im Detail obliegt den Vereinen. Und da steckt der Teufel, die Umsetzung bedeutet enormen Aufwand. Alleine die Vorbereitung und Entwicklung eines Hygieneplans nimmt viel Zeit in Anspruch. Dazu kommt die Benennung eines Hygienebeauftragten und die Erstellung und Abstimmung eines Hygienekonzeptes mit dem örtlichen Gesundheitsamt.FuPa: Der Plan mit dem Neustart ist nicht durchdacht:https://www.fupa.net/berichte/djk-tusa-06-duesseldorf-der-plan-mit-dem-neustart-ist-nicht-2673625.html Gerd Thomas (August 2020): In der Corona-Krise haben sich nicht zuletzt die Jugend-Coaches sehr engagiert, ob mit Online-Training oder als Ansprechpartner für Spielerinnen und Spieler. Als es dann um die Saisonbewertung und die ersten Lockerungen ging, fühlten sich viele alleine gelassen, nicht zuletzt von ihren Vorständen. Es bleibt zu hoffen, dass die Vorstände das Murren vernommen haben. Ein Haufen gekaufter Legionäre stellt für einen Verein keine Zukunft dar. Eine funktionierende Jugendabteilung hingegen schon.Gerd Thomas: Der Fußball vergisst seine Kinderhttps://hartplatzhelden.de/der-fussball-vergisst-seine-kinder/ Gerd Thomas (Oktober 2020): Auch die gestrigen Beschlüsse zeigen wieder, dass mit zweierlei Maß gemessen wird. Amateure müssen in den Shut-Down, bei den Profis geht die Show weiter. Sogar munter mit Reisen quer durch Europa in Gebiete, die über die Zahlen vom Landkreis Cloppenburg froh wären. Wo ist da die Logik? Ich würde mich freuen, wenn wenigstens die Kinder und Jugendlichen weiter trainieren dürften, gern ohne Eltern am Spielfeldrand, zur Not auch ohne Kabinen. Hierzu hätte ich mir eine sofortige Stellungnahme des DFB-Präsidenten gewünscht. Aber wahrscheinlich ist der gerade mit Macht- und Ränkespielen beschäftigt.https://www.facebook.com/InternationaleBerlin/posts/3337612999657354 Weitere Links Michael Franke: Wir sind denen egalhttps://hartplatzhelden.de/wir-sind-denen-egal/ DFL-Präsidium ruft Taskforce Zukunft Profifußball ins Leben und legt Besetzung festhttps://www.dfl.de/de/aktuelles/taskforce-zukunft-profifussball-besetzung/ Ute Groth: Mancher Kreisligapräsident fühlt sich wie ein Bundesligamanagerhttps://hartplatzhelden.de/amateurverein-foerderung-kunstrasen-djk-tusa-duesseldorf/ Gerd Thomas: Der Fußball vergisst seine Kinderhttps://hartplatzhelden.de/der-fussball-vergisst-seine-kinder/ Gerd Thomas: Amateure, organisiert Euch!https://hartplatzhelden.de/dfb-amateure-nlz-jugend-bundesliga/ DFB plant Reform: Jugend-Bundesligen stehen vor dem Aushttps://www.tz.de/sport/fussball/deutscher-fussball-bund-2022-reform-jugend-bundesligen-aus-90065786.html Gerd Thomas: Wir müssen unser Schicksal in die eigenen Hände nehmenhttps://hartplatzhelden.de/mitbestimmung-dfb-amateurfussball-berlin-geld/ Wolfgang Abitz und Gerd Thomas (FC Internationale Berlin 1980 e. V.): Brief an den DFBhttp://www.inter-berlin.de/seite/415148/brief-an-den-dfb.html
Als die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsidenten der 16 Bundesländer vor dem Hintergrund des exponentiellen Wachstums der Infektionen mit dem Coronavirus Sars-CoV-2 erklärten, dass der Profifußball ohne Zuschauer auskommen und der Amateursport vollkommen ruhen muss, sorgte dies für Aufregung im Profilager. In einem Brief an seine Fans schrieb der BVB: Der Profifußball ist nachweislich kein Treiber der Pandemie. Und ehrlich gesagt sieht das auch niemand anders. Gerade vor diesem Hintergrund ist es schwierig zu akzeptieren, dass Fakten nicht zählen. Bei einigen Medienvertretern und im Amateurlager trafen diese Aussagen auf wenig Verständnis. Der Amateursport ist bislang auch nicht als Treiber der Pandemie identifiziert worden und muss dennoch pausieren. Rein anstandshalber könnte ein Klub wie der BVB dann auch mal ein paar Tage die Klappe halten und froh sein, wenigstens weiterkicken zu dürfen, so 11Freunde-Chefredakteur Philipp Köster auf Twitter. Auch Stern-Redakteur René-Pascal Weiß kritisiert die fehlende Sensibilität der Profis in einem Kommentar für den Stern: Die Profifußballvereine wären gut beraten gewesen zu erkennen, dass sie in einer deutlich komfortableren Situation stecken als ein Großteil des Landes. Da ist es an Dreistigkeit kaum zu überbieten, sich seiner Privilegien nicht bewusst zu sein und stattdessen noch die aktuellen Maßnahmen zu kritisieren. Die Fußballbranche hätte die Chance gehabt, sich in Zurückhaltung zu üben. Doch ganz offensichtlich ist Demut für die Profiklubs ein Fremdwort. Während Soloselbständige und Gastronomen ihre Ersparnisse aufbrauchen müssen und der Breitsport vollständig ruhen muss, wird die Show Profifußball auch in den nächsten Wochen fortgesetzt und (TV-)Einnahmen in die Kassen der Vereine bzw. ihrer wirtschaftenden Töchter spielen. Im Gegensatz dazu bleibt die Kasse beim Fußballklub um die Ecke leer. Wieder einmal wird deutlich, dass der Amateurfußball nur wenig Unterstützer hat. Viele Verantwortliche in den Vereinen fühlen sich nicht mehr durch den DFB und seine Regional- und Landesverbände ausreichend vertreten. Dabei sind die Amateure in der Mehrzahl 56 Profivereinen stehen 24.000 Amateurvereine gegenüber. Daher fordern Verantwortliche wie die Vorsitzende der DJK TuSA 06 Düsseldorf Ute Groth und der Vorsitzender des FC Internationale Berlin Gerd Thomas, dass der DFB seine Rolle als größter Sportverband der Welt ausfüllt und sich für die über 7 Millionen Mitglieder und Ehrenamtler einsetzt. Informationen zum Podcast Intro ZDF zoom: Unsere Amateure echte Profis Wie es Fußball-Deutschland wirklich gehthttps://www.youtube.com/watch?v=v-EXD0sHBK0 Sport im Osten | MDR: Der Amateurfußball und die Folgen von Coronahttps://www.youtube.com/watch?v=8sgDm9u6u1w VfB Krieschow Präsident Hans-Jörg Grafe zur Unterbrechung der Saison 2020/21https://www.youtube.com/watch?v=To7qCShRELY&t=9s&fbclid=IwAR19Z5bqpfP0m-8X35LzlAnx3WwknOGHEEcxd4Pz9Pb7uJ1KM2I04LlLMi8 Danke Wir danken Broke For Free für den Song Night Owl (https://freemusicarchive.org/music/Broke_For_Free/Directionless_EP/Broke_For_Free_-_Directionless_EP_-_01_Night_Owl), der aufgrund der Lizens CC BY 3.0 | https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/ im Podcast verwendet wird. Ebenfalls danken wir Cambo für ihren Song Coffee (https://www.freemusicarchive.org/music/Cambo/Chilled_Beats), der aufgrund der Lizens CC BY 4.0 | https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ im Podcast verwendet wird. Corona und Amateurfußball Gerd Thomas (Juli 2020): Es gibt überhaupt keine Erklärung dafür, dass 17-jährige Bundesligaspieler bei Hertha BSC oder Viktoria wieder normal trainieren dürfen, die erste Frauen-Mannschaft von FC Internationale aber nicht. Das ist unlogisch. Dass der Berliner Fußball-Verband diese Situation klaglos hinnimmt, ist für mich echt ein Problem. Der BFV behauptet immer, sein Präsident habe Zugang zu den höchsten politischen Stellen. Da frage ich mich: Was macht er denn da? Eigentlich müsste es vom Verband einen Aufschrei geben. Aber er nimmt seine Rolle als Vertreter der Basis und des Amateurfußballs einfach nicht wahr.Der Tagesspiegel: Zweiklassengesellschaft im Berliner Fußballhttps://www.tagesspiegel.de/sport/zweiklassengesellschaft-im-berliner-fussball-warum-darf-ein-prozent-der-spieler-trainieren-und-99-prozent-duerfen-es-nicht/25980084.html Ute Groth (August 2020): Es ist wie so oft: Der Verband schmückt sich in der Öffentlichkeit mit seinen Plänen, aber vor der entscheidenden Verantwortung drückt er sich. Denn die Arbeit im Detail obliegt den Vereinen. Und da steckt der Teufel, die Umsetzung bedeutet enormen Aufwand. Alleine die Vorbereitung und Entwicklung eines Hygieneplans nimmt viel Zeit in Anspruch. Dazu kommt die Benennung eines Hygienebeauftragten und die Erstellung und Abstimmung eines Hygienekonzeptes mit dem örtlichen Gesundheitsamt.FuPa: Der Plan mit dem Neustart ist nicht durchdacht:https://www.fupa.net/berichte/djk-tusa-06-duesseldorf-der-plan-mit-dem-neustart-ist-nicht-2673625.html Gerd Thomas (August 2020): In der Corona-Krise haben sich nicht zuletzt die Jugend-Coaches sehr engagiert, ob mit Online-Training oder als Ansprechpartner für Spielerinnen und Spieler. Als es dann um die Saisonbewertung und die ersten Lockerungen ging, fühlten sich viele alleine gelassen, nicht zuletzt von ihren Vorständen. Es bleibt zu hoffen, dass die Vorstände das Murren vernommen haben. Ein Haufen gekaufter Legionäre stellt für einen Verein keine Zukunft dar. Eine funktionierende Jugendabteilung hingegen schon.Gerd Thomas: Der Fußball vergisst seine Kinderhttps://hartplatzhelden.de/der-fussball-vergisst-seine-kinder/ Gerd Thomas (Oktober 2020): Auch die gestrigen Beschlüsse zeigen wieder, dass mit zweierlei Maß gemessen wird. Amateure müssen in den Shut-Down, bei den Profis geht die Show weiter. Sogar munter mit Reisen quer durch Europa in Gebiete, die über die Zahlen vom Landkreis Cloppenburg froh wären. Wo ist da die Logik? Ich würde mich freuen, wenn wenigstens die Kinder und Jugendlichen weiter trainieren dürften, gern ohne Eltern am Spielfeldrand, zur Not auch ohne Kabinen. Hierzu hätte ich mir eine sofortige Stellungnahme des DFB-Präsidenten gewünscht. Aber wahrscheinlich ist der gerade mit Macht- und Ränkespielen beschäftigt.https://www.facebook.com/InternationaleBerlin/posts/3337612999657354 Weitere Links Michael Franke: Wir sind denen egalhttps://hartplatzhelden.de/wir-sind-denen-egal/ DFL-Präsidium ruft Taskforce Zukunft Profifußball ins Leben und legt Besetzung festhttps://www.dfl.de/de/aktuelles/taskforce-zukunft-profifussball-besetzung/ Ute Groth: Mancher Kreisligapräsident fühlt sich wie ein Bundesligamanagerhttps://hartplatzhelden.de/amateurverein-foerderung-kunstrasen-djk-tusa-duesseldorf/ Gerd Thomas: Der Fußball vergisst seine Kinderhttps://hartplatzhelden.de/der-fussball-vergisst-seine-kinder/ Gerd Thomas: Amateure, organisiert Euch!https://hartplatzhelden.de/dfb-amateure-nlz-jugend-bundesliga/ DFB plant Reform: Jugend-Bundesligen stehen vor dem Aushttps://www.tz.de/sport/fussball/deutscher-fussball-bund-2022-reform-jugend-bundesligen-aus-90065786.html Gerd Thomas: Wir müssen unser Schicksal in die eigenen Hände nehmenhttps://hartplatzhelden.de/mitbestimmung-dfb-amateurfussball-berlin-geld/ Wolfgang Abitz und Gerd Thomas (FC Internationale Berlin 1980 e. V.): Brief an den DFBhttp://www.inter-berlin.de/seite/415148/brief-an-den-dfb.html
Als die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsidenten der 16 Bundesländer vor dem Hintergrund des exponentiellen Wachstums der Infektionen mit dem Coronavirus Sars-CoV-2 erklärten, dass der Profifußball ohne Zuschauer auskommen und der Amateursport vollkommen ruhen muss, sorgte dies für Aufregung im Profilager. In einem Brief an seine Fans schrieb der BVB: Der Profifußball ist nachweislich kein Treiber der Pandemie. Und ehrlich gesagt sieht das auch niemand anders. Gerade vor diesem Hintergrund ist es schwierig zu akzeptieren, dass Fakten nicht zählen. Bei einigen Medienvertretern und im Amateurlager trafen diese Aussagen auf wenig Verständnis. Der Amateursport ist bislang auch nicht als Treiber der Pandemie identifiziert worden und muss dennoch pausieren. Rein anstandshalber könnte ein Klub wie der BVB dann auch mal ein paar Tage die Klappe halten und froh sein, wenigstens weiterkicken zu dürfen, so 11Freunde-Chefredakteur Philipp Köster auf Twitter. Auch Stern-Redakteur René-Pascal Weiß kritisiert die fehlende Sensibilität der Profis in einem
Als die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsidenten der 16 Bundesländer vor dem Hintergrund des exponentiellen Wachstums der Infektionen mit dem Coronavirus Sars-CoV-2 erklärten, dass der Profifußball ohne Zuschauer auskommen und der Amateursport vollkommen ruhen muss, sorgte dies für Aufregung im Profilager. In einem Brief an seine Fans schrieb der BVB: Der Profifußball ist nachweislich kein Treiber der Pandemie. Und ehrlich gesagt sieht das auch niemand anders. Gerade vor diesem Hintergrund ist es schwierig zu akzeptieren, dass Fakten nicht zählen. Bei einigen Medienvertretern und im Amateurlager trafen diese Aussagen auf wenig Verständnis. Der Amateursport ist bislang auch nicht als Treiber der Pandemie identifiziert worden und muss dennoch pausieren. Rein anstandshalber könnte ein Klub wie der BVB dann auch mal ein paar Tage die Klappe halten und froh sein, wenigstens weiterkicken zu dürfen, so 11Freunde-Chefredakteur Philipp Köster auf Twitter. Auch Stern-Redakteur René-Pascal Weiß kritisiert die fehlende Sensibilität der Profis in einem
Was kannst Du tun, um Deine Botschaft in den Medien zu platzieren? Wie kontaktierst Du Journalistinnen und Journalisten? Per E-Mail oder Telefon? An welchem Wochentag - und zu welcher Uhrzeit? Was passiert, wenn Du ein Mail geschickt hast? Und was tust Du, wenn nichts passiert? Eine aktuelle Umfrage gibt Aufschluss über die Vorlieben von Medienvertretern. Ich habe für diese Folge einige Punkte herausgearbeitet, die für Dich relevant sein können • wenn Du Dich demnächst an Pressearbeit heranwagen möchtest • wenn Du Dich schon mal an Pressearbeit versucht hast • oder wenn Du schon mittendrin in Deiner Medienarbeit bist. Und dann würde mich noch von Dir interessieren: Was können eigentlich Journalisten für uns tun? Was wünschen wir uns von ihnen? Mit "wir" meine ich sowohl Dich, wenn Du in der PR arbeitest als auch Dich, wenn Du selbständig oder Unternehmer bist und Dein Unternehmen mit Hilfe der Medien bekannter machen möchtest. Was wünscht Du Dir von Journalistinnen und Journalisten? Schreib mir - gerne anonym - an christoph@luke-pr.at. Schau auch auf meiner Website vorbei: www.luke-pr.at
Themen heute: Wer verdient mehr mit Ihren Fonds? Sie? Oder Ihre Bank? /// SEAT el-born: der Elektromobilität verpflichtet 1. Der Ausgabeaufschlag ist eine einmalige Gebühr, die der Fondsanleger beim Kauf von Fondsanteilen zahlen muss. Bei einem Aktienfonds beträgt der Aufschlag in der Regel fünf Prozent der Anlagesumme, die Höhe legt die Fondsgesellschaft fest. Der Ausgabeaufschlag fließt aber nicht der Fondsgesellschaft, sondern in den meisten Fällen der Hausbank des Anlegers zu. Darüber hinaus werden Banken mit einer Bestandsprovision entlohnt. Diese jährliche Provision erhält die Bank, solange der Fondsanleger dort sein Depot führt. Die Höhe der Bestandsprovision beträgt durchschnittlich 0,75 Prozent des Fondsbestands, je nach Fonds. Die Bandbreite liegt zwischen 0 Prozent und 1,5 Prozent. Der Berliner Fondsvermittler PROfinance hat den Spieß zu Gunsten der Kunden umgedreht. Bereits seit 2008 können Fondsanleger ihre Fonds über die Plattform www.profinance24.de bei über 200 Fondsgesellschaften ohne Ausgabeaufschlag kaufen. Darüber hinaus wird den Kunden die jährliche Bestandsprovision größtenteils ausgezahlt. Bei so günstigen Konditionen machen Sparfüchse große Augen! Aber auch bei renditeorientierten Anlegern lässt der provisionsfreie Fondskauf samt Fonds-Kickback Herzen höherschlagen. Schließlich wirkt sich der Mehrwert positiv auf die Wertentwicklung der Fondsanlage aus. Um die Fonds-Cashback-Zahlung auf die Spitze zu treiben, können sich bei PROfinance24 mehrere Fondsanleger zu einem Team zusammenschließen. Von der gemeinsam erreichten höheren Cashback-Stufe profieren dann alle Mitglieder eines Teams. 2. Am heutigen Montag wird der SEAT el-born seinen ersten Auftritt vor Medienvertretern aus aller Welt haben. In den nächsten Tagen wird das vollelektrische Konzeptauto des spanischen Automobilherstellers auf dem Genfer Auto-Salon 2019 der Öffentlichkeit präsentiert. Der SEAT el-born ist eine Antwort auf die vielen Fragen, die sich durch die Elektrifizierung des Automobilbaus ergeben, und er setzt wegweisende Impulse für diesen Prozess.Die Welt verändert sich und mit ihr auch die Mobilität. Ebenso wie der Verbrennungsmotor Anfang des 20. Jahrhunderts die Art und Weise verändert hat, wie wir uns fortbewegen, eröffnet die Elektrifizierung neue Möglichkeiten für die Fahrzeugentwicklung der nächsten Generation. Während dieser Wandel voranschreitet, möchte SEAT die Reduzierung der CO2-Emissionen beschleunigen. Das im Fahrzeug verbaute Batteriepack zeichnet sich dennoch durch seine hohe Leistungs- und Energiedichte aus und bescherte dem SEAT el-born im offiziellen WLTP-Testzyklus eine Reichweite von bis zu 420 Kilometer. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Heute in den 99 Sekunden Sportbusiness kompakt von und mit Prof. Dr. Gerhard Nowak von der IST-Hochschule für Management: Deutscher Fußball-Bund in tief roten Zahlen; National Hockey League (NHL): Seattle wird 32. Team; ePremier League auf FIFA 19: Alle Teams müssen ran Der größte Fußball-Verband der Welt, der Deutsche Fußball-Bund (DFB), schreibt erstmals in seiner über 100jährigen Geschichte rote Zahlen. Die Steueraffäre um die Heim-WM 2006 hat für das Finanzjahr 2017 einen Verlust von 20,3 Millionen Euro ergeben. Insgesamt 22,6 Millionen Euro kostete die Steuernachzahlung, die im Zuge der offenbar frisierten Steuererklärung 2006 verhängt worden war. Insgesamt nahm der DFB im Jahr 2017 324 Millionen Euro ein. 2016 hatte der DFB noch einen Gewinn in Höhe von 7,8 Millionen verzeichnet. Ein hoher Kostenfaktor wird künftig die DFB-Akademie werden, die bis zu 150 Millionen kosten wird und bis Anfang 2021 gebaut sein soll. Das Exekutivkomitee der National Hockey League (NHL) hat dem Board of Governors einstimmig die Aufnahme Seattles in die Liga vorgeschlagen. Beim nächsten Treffen des BOG, also der Vertreter aller 31 NHL-Clubs dürfte die Aufnahme beschlossen werden. Zur Saison 2020/21 könnte die neue Franchise frühestens den Spielbetrieb aufnehmen, so NHL-Commissioner Gary Bettman gegenüber amerikanischen Medienvertretern. Die Eintrittsgebühr beträgt 650 Millionen Dollar. Vor sieben Monaten sammelte eine Interessensgruppe in einer Stunde Anzahlungen für über 25.000 Saison-Tickets ein. Unter dem Namen ePremier League startet die Premier League ihren eigenen Wettbewerb in FIFA 19. Mit am Start sind alle 20 Teams aus dem englischen Oberhaus und werden je einen Spieler für Xbox One und PlayStation 4 stellen. Diese sollen über eigene Turniere der Klubs ermittelt werden. Spieler aus Großbritannien können sich ab sofort für die Liga registrieren. Das "ePL Final" findet am 28. und 29. März 2019 in London statt. Mit der ePremier League folgt die englische Liga dem Vorbild der Niederlande und Frankreich. In den jeweiligen Ländern sind die Profivereine dazu verpflichtet, eSportler unter Vertrag zu nehmen. In Deutschland hingegen existiert mit der "Virtuellen Bundesliga" ein deutlich lockereres und ungezwungenes System. Euch gefällt dieser Podcast - oder ihr habt Kritik, Fragen oder Anregungen? Dann freuen wir uns, wenn wir von euch hören. Lasst uns gerne bei iTunes eine Rezension und ein bisschen Feedback da. Schreibt uns, was ihr gut oder auch schlecht findet, oder welche Themen wir eurer Meinung nach mal in einer Sendung behandeln sollten. Nutzt dafür gerne auch die Kommentarfunktion unter diesem Beitrag auf meinsportradio.de. Oder ihr schreibt unserem Moderator direkt per Mail (malte.asmus@meinsportradio.de) oder Twitter (@MalteAsmus). Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Der neue deutsche Außenminister Heiko Maas (SPD) besuchte am 25. und 26. Juli Japan und Südkorea. Dabei wurde er von Bundestagsabgeordneten sowie von Medienvertretern begleitet - erstmals auch von Tilo. Was die Reisegruppe mit dem Minister in Tokio, Seoul und an der nord-/südkoreanischen Grenzen erleben konnten, berichtet Tilo in dieser Spezialfolge. Schon am Dienstagnachmittag, den 24. Juli, ging es los: 11 Stunden Flug gen Tokio. Nach der morgendlichen Ankunft ging es zum japanischen Außenminister, Taro Kono - ein Treffen, das mit einer "Pressekonferenz" endete. Nach einer kurzen Pause wurde kulturell mit einem Besuch des Zojo-ji Tempels nachgetankt bis es anschließend zu einer Rede Maas' bei der GRIPS-Universität weiterging. Der Japan-Tag endete mit einem Handshake mit Japans Premierminister Shinzo Abe. Am nächsten Morgen ging es in Südkoreas Hauptstadt Seoul weiter. Maas und die Bundestagsgabgeordneten statteten dem Wiedervereinigungsministerium einen Besuch ab. Ein echte Pressekonferenz gab es mittags im südkoreanischen Außenministerium, wo Tilo der Außenministerin, Kang Kyeong-hwa, Fragen stellen konnte. Die Reise endete mit dem Höhepunkt: Ein Besuch der demilitarisierten Zone von Nordkorea und Südkorea. Das und vieles mehr in Folge 374 - Tilo hat sie am 24./25./26. Juli 2018 aufgenommen. Tilos Reisekosten waren: €958 für Flug und €231 für Hotel (eine Nacht in Seoul). Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Tilo Jung IBAN: DE36700222000072410386 BIC: FDDODEMMXXX Verwendungszweck: Jung & Naiv PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Naive Fragen zu: Wahlen in der Türkei (ab 1:20 min) - Sie haben gerade von deutschen Gefangenen im Südosten geredet. Es gab am Wochenende aus Quellen noch eine Meldung darüber, dass im westtürkischen Edirne eine deutsche Sängerin festgenommen worden sei. Können Sie das bestätigen? (ab 5:32 min) Merkel vs. Seehofer (ab 6:15 min) - in den letzten Wochen haben die Rechtsaußen in Europa von den Willigen gesprochen, von der Achse der Willigen, Herr Seehofer, Herr Kurz usw. Ist es Zufall, dass Sie jetzt auch damit anfangen? Sie haben gerade auch wieder gesagt, man müsse die, die willig seien, zusammenführen. Das haben Sie gestern auch getwittert. (ab 19:45 min) - Es ist schon auffällig, dass Sie und die Kanzlerin jetzt die Sprache Ihrer politischen Gegner verwenden. Also nähern Sie sich auch sprachlich den Rechtsaußen an. Seenotretter auf dem Mittelmeer (ab 20:45 min) - wann hat die Bundeswehr bzw. wann haben Bundeswehrsoldaten zuletzt Menschen auf dem Mittelmeer gerettet? (ab 30:55 min) - die NGOs wünschen sich von der Bundesregierung ja, dass Sie sich für die Bereitstellung eines sicheren Hafens einsetzen. Hat die Bundesregierung konkrete Vorschläge? Wie bringt man sich da konkret ein, was könnte ein sicherer Hafen sein? - Gibt es ein Schiff auf dem Mittelmeer, das deutsch beflaggt ist, wissen Sie das? - ist Herr Seehofer eigentlich Fan der deutschen NGOs auf dem Mittelmeer? Seehofers "Fake News" (ab 43:08 min) - der Innenminister hat am Wochenende der „Passauer Neuen Presse“ ein Interview gegeben, in dem er sagt: „Leider werden Nachrichten heute selbst im Qualitätsjournalismus nicht mehr überprüft. Es gibt immer mehr Falschmeldungen. Die Medien sind in einer Krise. Wir reden immer über die Gefahren russischer Einflussnahme über Fake News. Wir müssen nicht nach Russland schauen. Die meisten Fake News werden in Deutschland produziert, von Medien wie von Politikern.“ - Herr Seibert, können Sie als Chef des BPA diese Beobachtungen des Innenministers bestätigen? - hat Herr Seehofer, hat Ihr Ministerium Beispiele für Fake News oder Falschmeldungen von Medienvertretern hier im Raum oder von Politikern in Deutschland? - Das heißt, er hat keine empirischen Erkenntnisse, auf denen seine Aussage fußt, dass die meisten Fake News von Medien und Politikern in Deutschland produziert würden? Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Tilo Jung IBAN: DE36700222000072410386 BIC: FDDODEMMXXX Verwendungszweck: BPK PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv Fanshop ► http://fanshop-jungundnaiv.de/
Die Debatte um sexuelle Belästigung von Frauen ebbt nicht ab. Zuletzt bei den sog. „Sex- Mobs" in der Silvesternacht, aber auch im letzten Jahr, als selbsterklärte „Pick-Up- Artists" Jagd auf „sexhungrige" Frauen machten, die freilich durch die offensiv eingesetzten Fertigkeiten der „Abschlepp-Künstler" erst noch „überzeugt" werden mussten. Und vor zwei Jahren löste der FDP-Politiker Rainer Brüderle mit seiner Bemerkung, die Bluse einer Journalistin könne auch ein Dirndl gut ausfüllen, einen Aufschrei der Empörung aus. Über die Berichterstattung der Massenmedien hinaus scheint das sexualisierte Verhalten der Männer von heute ein omnipräsentes Problem zu sein: Geht es nach einschlägigen Medienvertretern und Feministen-Gruppen, ist der Sexismus in deutschen Bars und Clubs, aber auch in Schulen sowie am Ausbildungs- und Arbeitsplatz ein allgegenwärtiges Dauerproblem.
Am vergangenen Montag haben Alex Feuerherdt und ich an einer Veranstaltung zur Regelschulung von Medienvertretern teilgenommen. Eingeladen hatten der Verband der Sportjournalisten und der DFB, um Journalisten die Möglichkeit zu geben ein größeres Verständnis für die Schiedsrichter im direkten Gespräch zu entwickeln. Mit Hellmut Krug und Thorsten Kinhöfer nahmen sich zwei prominente Referees Zeit, um ausführlich verschiedenste Spielszenen aus der 1. und 2. Bundesliga zu besprechen. Dabei wurde besonders die Bestrafung von Spielern nach Foulspielen diskutiert. Leider waren Krug und Kinhöfer nicht mit Mikrofonen ausgestattet - was die Qualität der Aufnahme an manchen Stellen schmälert. Die Erklärungen der beiden sind aber dennoch spannend. Dazu haben sich Hendrik Buchheister (Freier Journalist) und David Nienhaus (WAZ), die als Teilnehmer vor Ort waren unseren Fragen gestellt.
Am vergangenen Montag haben Alex Feuerherdt und ich an einer Veranstaltung zur Regelschulung von Medienvertretern teilgenommen. Eingeladen hatten der Verband der Sportjournalisten und der DFB, um Journalisten die Möglichkeit zu geben ein größeres Verständnis für die Schiedsrichter im direkten Gespräch zu entwickeln. Mit Hellmut Krug und Thorsten Kinhöfer nahmen sich zwei prominente Referees Zeit, um ausführlich verschiedenste Spielszenen aus der 1. und 2. Bundesliga zu besprechen. Dabei wurde besonders die Bestrafung von Spielern nach Foulspielen diskutiert. Leider waren Krug und Kinhöfer nicht mit Mikrofonen ausgestattet - was die Qualität der Aufnahme an manchen Stellen schmälert. Die Erklärungen der beiden sind aber dennoch spannend. Dazu haben sich Hendrik Buchheister (Freier Journalist) und David Nienhaus (WAZ), die als Teilnehmer vor Ort waren unseren Fragen gestellt.
Der 1971 in Deutschland geborene Till Broenner gilt seit seinem 1993 veroeffentlichten Debuet-Album Generations of Jazz als grosse Hoffnung im deutschen Jazz - dieser Titel "grosse Hoffnung" blieb ihm von etlichen Medienvertretern unbeirrbar bis heute, ungeachtet seiner internationalen Konzerttaetigkeit und seines laengst errungenen internationalen Renommees. Anlass des Gespraechs ist die Veroeffentlichung von The Christmas Album, in Teil Eins des zweiteiligen Interviews beantwortet Till Broenner allerdings ganz und gar unweihnachtliche Fragen.
Um 10:00 Uhr fiel der letzte Startschuss in der Ebene Reichenau vor dem Gemeindeamt. Die Strecke führte über Feldkirchen und Moosburg nach Krumpendorf, wo wir das erste mal den Wörther See sehen konnten. Weiter ging es dann vorbei an den Polizeikontrollen in Richtung See. Dort wurden wir von einer Polzeieskorte bis nach Klagenfurt vor das Rathaus in Klagenfurt geleitet. Im Rathaus wurden wir dann vom Stadtrat Herrn Steinkellner, sowie von den Medienvertretern empfangen. Bei der anschließenden Pressekonfernez berichteten wir von unserer Gipfeltour von München nach Klagenfurt zur Euro2008. Die Streckenlänge der heutigen Etappe betrug 52 Kilometer. Alle Informationen über den Extremlauf sind unter www.europameisterschaftslauf.de abrufbar.