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Der Weg war das Ziel! Der Berner Oberländer Thomas Kellenberger marschierte fast zwei Jahre, über 14'000 Kilometer zu Fuss von Interlaken nach Mindanao auf den Philippinen. Mit dieser Aktion sammelte er Spenden für sein Kinderhilfswerk. Der ehemalige Polizist Thomas Kellenberger lebt seit über zehn Jahren auf der philippinischen Insel Mindanao. In der Stadt Cagayan de Oro gründete er 2007 ein Kinderhilfswerk. Auslöser war ein längerer Aufenthalt als Volontär, wo er in den Armenvierteln benachteiligten Menschen half: «Mich berührten vor allem die Strassenkinder, die auf Mülldeponien wiederverwertbare Ware wie Plastik oder Metalle aussortieren.» Dreissig Prozent der Menschen auf den Philippinen haben keine Schulbildung. Thomas Kellenberger setzt sich für Chancengleichheit ein: «Wir unterstützen Kinder und Jugendliche, damit sie einen Schulabschluss machen und an der Universität studieren können.» Bessere Zukunft für die Kinder auf den Müllhalden der Philippinen Thomes Kellenberger hat bereits ein neues Projekt gestartet. Mit seinem Team will er eigene Lebensmittel herstellen. Er baut aktuell eine Bio-Farm und forstet das Land auf: «Bei uns im Hilfswerk leben 1'000 Kinder und Jugendliche. So können wir uns in Zukunft selbst versorgen!» Thomas Kellenberger und seine philippinische Frau Rachel sind vor kurzem stolze Eltern geworden.
Anfang des 19. Jahrhunderts wimmelte es in den Armenvierteln von Paris von sog. „Apachen“. So wurden bezeichnet – und bezeichneten sich so auch selbst – Kleinkriminelle, Zuhälter und Schläger in den Armenvierteln der französischen Hauptstadt. Worin genau der Zusammenhang mit der indigenen Bevölkerung Nordamerikas bestand, lässt sich wohl nicht klären. Der „Petit Robert“ verzeichnet für frz. „Apache“ ab 1902 die Bedeutung: „Gauner, der zu allen Missetaten bereit ist.“ Diese Begrifflichkeit, heute beinahe vergessen, war in den 20er Jahren so sehr verbreitet, dass sie dem Hamburger Publikum nicht erläutert zu werden brauchte. Über „Pariser Nachtgestalten“ berichtet der Hamburger Anzeiger vom 7. März 1925 und taucht tief in den „Bauch von Paris“ ein, in dem es von diesen „Apachen“ wimmelt, in ein Milieu, in dem die Frauenfeindlichkeit samt brutalster Übergriffe wohl zum Alltag gehörte und auch in diesem Bericht nur schwer erträglich ist.
In Haiti eskaliert die Gewalt. Nun hat sich das Land zu einer Polizeimission unter der Führung von Kenia durchgerungen. Die Rufe nach internationaler Unterstützung wurden auch in den Armenvierteln immer lauter. Dort ist die Versorgungslage desaströs. Demmer, Annewww.deutschlandfunk.de, Eine Welt
Die brasilianische Gesellschaft gilt als klassenorientiert und undurchlässig. Wer arm ist, schafft es kaum nach oben. Eine Ausnahme ist Larissa de Macedo Machado, bekannt unter dem Namen Anitta - eine brasilianische Sängerin, Songwriterin, Schauspielerin und Tänzerin. Brasilien ist ein Land der Gegensätze. In Rio leben Reiche und Arme faktisch Tür an Tür. Es gibt Quartiere, die man nachts meiden sollte. Die Kriminalität in grossen Städten ist ein grosses Problem; wer mehr Geld hat, lebt gesichert hinter Mauern oder vergitterten Fenstern. Die Polizei ist oft gewaltbereit und schiesst, besonders wenn es um Drogen oder um Konflikte in Armenvierteln geht. In Brasilien wird alle acht Minuten eine Frau vergewaltigt - es ist eines der Länder mit den meisten Femiziden weltweit. Die Kinder, die nach den Morden der Väter oder Ex-Freunde zurückbleiben, haben einen Namen: Femizid-Waisen. Unter der Regierung Bolsanaro wurden die Gelder zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen reduziert, Frauenhäuser, die Gewaltopfer aufnahmen, ging das Geld aus und von den 24 Millionen Euro des Budgets für die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen, die das Parlament zugesagt hatte, wurde ein grösserer Teil gar nicht ausgegeben. Die erratische Sozialpolitik der jetzigen Regierung wirkt kaum nachhaltig. Zur Zeit wird eine Reichensteuer diskutiert; damit könnte das Sozialhilfeprogramm «Bolsa Familia» reformiert werden, das Arme auch wirklich erreichen würde, sind Wirtschafts-wissenschaftler überzeugt. Zu den grossen Gegensätzen zwischen arm und reich kommt, dass die brasilianische Gesellschaft klassenorientiert ist. Und doch gibt es Beispiele, wie es gelingen kann, sich aus der Favela ganz nach oben zu arbeiten. Im letzten Teil des Rendez-vous mit Brasilien spricht Ivana Pribakovic mit Alexander Thoele über die Erfolgsgeschichte der Sängerin Anitta.
"Learn to live" - Das Leben lernen, so heißt ein Ausbildungsprogramm des Salesianer Ordens im südafrikanischen Kapstadt. Für viele Touristen ist Kapstadt die schönste Stadt des Landes, doch für viele Jugendliche aus den Armenvierteln kann sie zur Hölle werden. Rivalisierende Banden kämpfen um die Macht und kaum einer kann sich ihnen entziehen. Es sei denn, man hat eine Berufsausbildung und damit die Chance auf einen richtigen Job.
Ein Großteil des Weizens, der in der Ukraine angebaut wird, wird nach Ostafrika exportiert. Millionen Menschen werden dadurch versorgt. Wegen des Krieges steigen die Preise für Weizen, aus dem Brot gemacht wird. Unsere Korrespondentin berichtet, aus dem Armenvierteln sei zu hören: "Das Essen, das uns satt macht, wird jetzt unerschwinglich."
Im Norden von Marseille regieren Drogenbanden. Politiker haben jahrelang weggeschaut. Nun soll alles besser werden. Heruntergekommene Viertel, rechtsfreie Zonen – nicht die Stadt, sondern das Haschisch regiert in den Armenvierteln von Marseille. Selten hat die Mittelmeermetropole so viele Vergeltungsmorde erlebt wie in den vergangenen Monaten. Seit Sommer 2021 waren es über ein Dutzend. Die Opfer: zumeist junge Männer und sogar Kinder aus den armen Vierteln im Norden der Stadt. Die Drogen-Clans terrorisieren die Bewohner der Vororte. Perspektivlosigkeit und Trostlosigkeit machen viele Jugendliche zu ihren Handlangern. Die Polizei wagt sich nur in Mannschaftsstärke in die Hochhaus-Siedlungen. Die Politik schien aufgegeben zu haben und investierte lieber in glamouröse Prestigeprojekte statt in neue Schulen, bessere Wohnungen und eine vernünftige Infrastruktur. Jetzt soll ein milliardenschwerer Masterplan des Staates alles besser machen. Julia Borutta war in Marseilles Vororten unterwegs, hat mit Dealern, Schülern, Polizei und Politikern gesprochen.
Brasilien weist eine der höchsten Tötungsraten weltweit auf. Viele davon gehen auf blutige Konflikte zwischen verfeindeten Drogenbanden in den Armenvierteln der Metropolen zurück. Was jedoch nur wenige wissen: Ihren Ursprung hat Brasiliens Albtraum der organisierten Kriminalität auf einer Insel rund 100 Kilometer Luftlinien von Rio de Janeiro entfernt: auf der Ilha Grande. Hier entstand Ende der 1970er-Jahre die erste und bis heute eine der größten Verbrecherorganisationen des Landes: das Comando Vermelho (z. Dt.: Rotes Kommando). Die Umstände, die dazu führten, sind komplex und eine Folge der damaligen politischen Verhältnisse. Larissa Königs hat mit Nuno Alves, der selbst schon auf der Ilha Grande war, über die Entstehungsgeschichte des Comando Vermelho gesprochen. Es geht um die damalige Militärdikatur (1964 bis 1985), Guerilleros und das enge Zusammenleben politischer und gewöhnlicher Gefangener auf engstem Raum. Dafür hat Nuno Alves auch mit dem ehemaligen Linksmilitanten José Tórtima gesprochen, der von Februar 1970 bis Juni 1971 selbst auf der Ilha Grande inhaftiert war. Und natürlich beleuchten wir die Trauminsel von heute: von den Sehenswürdigkeiten bis hin zum Grund, warum es noch immer keine Geldautomaten gibt. Ihr habt Fragen oder Feedback zur Folge? Dann freuen uns wie immer über Euer Feedback: Was hat Euch gefallen, was können wir besser machen? Schreibt uns: podcast@travelbook.de +++Werbung+++ Dein 30-Euro Amazon Gutschein von CLARK: Anmeldung mit dem Code „NEU30“ unter www.clark.de (Deutschland), www.goclark.at (Österreich) oder direkt in der App. Neukunden bekommen 15€ pro jede in die App hochgeladene bestehende Versicherung (ausgeschlossen Gesetzliche Krankenkasse, Altersvorsorge, ADAC-Mitgliedschaften). Der Gutschein wird in 4-6 Wochen per E-Mail versendet, nachdem die Versicherungen als gültig bestätigt worden sind. Teilnahmebedingungen auf https://www.clark.de/de/teilnahmebedingungen/podcast15
In Brasilien leben rund 13 Millionen Menschen in Favelas. In den Armenvierteln gehört Gewalt zum Alltag. Ein Grund, warum die Bewohner oft von einfachen Dienstleistungen abgeschnitten sind. Die Lösung? Der Zustellservice Favela Brasil Xpress.
Keine Polizei auf der Welt tötet mehr Menschen als die in Brasilien. Letztes Jahr stellte sie mit über 6'400 Opfern sogar einen neuen Rekord auf. Bei blutigen Razzien in den Favelas werden auch viele Unschuldige getötet. Die Mehrheit der Bevölkerung kümmert das wenig. Fast alle Opfer sind schwarz. Das bisher grösste Blutbad richtete die brasilianische Polizei dieses Jahr im Mai im Armenviertel Jacarezinho von Rio de Janeiro an. Begleitet von Panzerwagen und Helikoptern rückten am frühen Morgen 250 schwer bewaffnete Polizisten in die Favela vor. Am Ende der Razzia waren insgesamt 28 Menschen tot. Die Polizei und die verantwortlichen Politiker sagen, man habe es mit Drogenbanden zu tun, die bis auf die Zähne bewaffnet seien. Wenn die Polizisten nicht töteten, würden sie selbst getötet. In der Bevölkerung stösst das gewaltsame Vorgehen in den Favelas mehrheitlich auf Zustimmung. Trotz der vielen unschuldigen Opfern gibt es keinen Aufschrei der Entrüstung über Aktionen wie die in Jacarezinho. Unverhältnismässige Gewalttaten der Polizei bleiben straflos. Sie werden von der Polizei selbst untersucht und Akten werden oftmals unter Verschluss behalten. Die Straflosigkeit wird auch von der Politik gedeckt. Gerade Staatspräsident Jair Bolsonaro sieht in jährlich 6'000 Opfern von Polizeigewalt kein Problem. Er sagte, man solle besser 200'000 Verbrecher töten. Dass es auch ohne übertriebene Polizeigewalt gehen würde, zeigte vor ein paar Jahren der Versuch mit einer Befriedungspolizei in Rios Favelas. Im Kampf gegen die Drogenbanden setzte sie auf das Vertrauen der Menschen in den Armenvierteln, anstatt sie insgesamt als Feinde zu behandeln. Warum ist dieses Experiment gescheitert? Was sagen Menschen in den Favelas zur Polizeigewalt? Und was hat diese mit Rassismus zu tun? Antworten in der Reportage aus Rio de Janeiro.
Keine Polizei auf der Welt tötet mehr Menschen als die in Brasilien. Letztes Jahr stellte sie mit über 6'400 Opfern sogar einen neuen Rekord auf. Bei blutigen Razzien in den Favelas werden auch viele Unschuldige getötet. Die Mehrheit der Bevölkerung kümmert das wenig. Fast alle Opfer sind schwarz. Das bisher grösste Blutbad richtete die brasilianische Polizei dieses Jahr im Mai im Armenviertel Jacarezinho von Rio de Janeiro an. Begleitet von Panzerwagen und Helikoptern rückten am frühen Morgen 250 schwer bewaffnete Polizisten in die Favela vor. Am Ende der Razzia waren insgesamt 28 Menschen tot. Die Polizei und die verantwortlichen Politiker sagen, man habe es mit Drogenbanden zu tun, die bis auf die Zähne bewaffnet seien. Wenn die Polizisten nicht töteten, würden sie selbst getötet. In der Bevölkerung stösst das gewaltsame Vorgehen in den Favelas mehrheitlich auf Zustimmung. Trotz der vielen unschuldigen Opfern gibt es keinen Aufschrei der Entrüstung über Aktionen wie die in Jacarezinho. Unverhältnismässige Gewalttaten der Polizei bleiben straflos. Sie werden von der Polizei selbst untersucht und Akten werden oftmals unter Verschluss behalten. Die Straflosigkeit wird auch von der Politik gedeckt. Gerade Staatspräsident Jair Bolsonaro sieht in jährlich 6'000 Opfern von Polizeigewalt kein Problem. Er sagte, man solle besser 200'000 Verbrecher töten. Dass es auch ohne übertriebene Polizeigewalt gehen würde, zeigte vor ein paar Jahren der Versuch mit einer Befriedungspolizei in Rios Favelas. Im Kampf gegen die Drogenbanden setzte sie auf das Vertrauen der Menschen in den Armenvierteln, anstatt sie insgesamt als Feinde zu behandeln. Warum ist dieses Experiment gescheitert? Was sagen Menschen in den Favelas zur Polizeigewalt? Und was hat diese mit Rassismus zu tun? Antworten in der Reportage aus Rio de Janeiro.
Der Mangel an Wohnraum in und um Rio de Janeiro hat sich während der Pandemie dramatisch verschärft: Immer mehr Menschen landen auf der Straße oder in den zahlreichen Armenvierteln. Ein nachhaltiges Wohnprojekt bietet Bedürftigen die Chance, ihre Wohnungen selbst zu bauen.
Er kommt aus Stuttgart und ging vor fast 20 Jahren nach Brasilien: Als Musiker, Rapper und DJ. Bernhard Weber Rosa alias MC Gringo machte Musik in den Armenvierteln von Rio de Janeiro, er wohnte selbst in den Favelas, erlebte Gewalt und Bandenkriminalität, sah Drogen und Perspektivlosigkeit genauso wie Lebensfreude und Zuversicht. In Rio erkrankte Weber Rosa – wie seine Frau und die beiden Kinder - an Corona. Seit ein paar Monaten lebt er wieder in Deutschland und arbeitet als Touristenführer in Berlin. Moderation: Wolfgang Heim
Sie leben ungeschützt und ohne Abstand halten zu können in Armenvierteln, sie haben kein Einkommen mehr, weil es strenge Ausgangssperren gibt, und Hygiene ist eine Utopie. Welches Gesicht zeigt die Corona Pandemie den vielen Millionen armen Menschen in Ländern des globalen Südens und wie können Hilfswerke das auffangen?
In Guatemala war die Hälfte der Kinder schon vor der Corona-Pandemie unterernährt. Angesichts des wirtschaftlichen Stillstands versuchen Kirchengemeinden in den Armenvierteln der Hauptstadt mit Nahrungsmittelhilfen das Schlimmste zu vermeiden. Aber am Ende könnten mehr Menschen an Hunger oder Mord als an COVID-19 sterben.
Autor: Fritz, Susanne Sendung: Tag für Tag Hören bis: 19.01.2038 04:14 Aus Religion und Gesellschaft Warum hält Trump die Bibel in der Hand? Interview mit dem Nordamerikanistik-Experten Michael Hochgeschwender über die Botschaft der Trumpschen Inszenierung „Eine existenzielle Verlassenheit“ Seelsorgerinnen zweier New Yorker Kliniken ziehen ihre Corona-Bilanz. Sie berichten, wie sie Schwerstkranke und ihre Angehörigen trösten konnten, trotz Abstand und dank digitaler Kommunikation Corona trifft die Armen in Lateinamerika Die Menschen in den Armenvierteln schwanken zwischen der Angst vor dem Virus und der Angst, an Hunger zu sterben. Die katholische Kirche kritisiert die Verhältnisse. „Die informell Beschäftigten haben keine Krankenversicherung. Sie sind arm und vom System ausgeschlossen und dadurch verwundbar“, sagt zum Beispiel der bolivianische Armenpriester Rafael Castillo Am Mikrofon: Susanne Fritz
Die Themen: Erste Gottesdienste im Norden, Kriegsende und 8. Mai, Buchrezension: "Kollektive Unschuld" (Samuel Salzborn), Corona in Armenvierteln von Guatemala
Vor allem in den Armenvierteln fürchten viele Menschen den Hunger mehr als das Coronavirus. Moses Omondi hatte die Idee für „Adopt a family“. Wer weiter einen Job hat, unterstützt Familien, die gar nichts mehr haben.
Auch in Südamerika ist das neue Coronavirus angekommen. Fachleute warnen vor allem vor der Ausbreitung in den Armenvierteln, wo eine Quarantäne unmöglich ist, weil sich Großfamilien winzige Hütten und mehrere Häuser einen Wasserhahn teilen. Christoph König im Gespräch mit dem ARD-Korrespondenten Ivo Marusczyk
Diamantina ist Modedesignerin. Ihr Atelier hat sie bewusst ins kriminellste Viertel von Kolumbiens Hauptstadt Bogotá verlegt. Prostituierten und Drogensüchtigen will sie eine Chance geben: indem sie bei ihr sticken - und auf den Laufsteg gehen.
Kapstadt und der Tafelberg – für die meisten ein touristischer Sehnsuchtsort. Doch die Stadt ist auch einer der gefährlichsten Plätze der Welt. In den "Cape Flats", den Armenvierteln rund um den Tafelberg, tobt ein Krieg der Drogen-Gangs.
Herzlich Willkommen zu einer neuen Ausgabe "Hörpunkt Lateinamerika"! Heute dreht sich alles um Brasilien. Ein Land im Umbruch, nachdem Jair Bolsonaro zum Präsidenten gewählt wurde. Wir berichten dieser Ausgabe von sozialen Brennpunkten im größten Land des Kontinents. Das sind unsere Themen: - Gewalt in den Favelas: Suanny Martins konnte die Gewalt in der Favela hinter sich lassen. Nun hilft sie selbst den Kindern und Jugendlichen in den Armenvierteln. - 3 Fragen an Schwester Petra Pfaller. Seit fast 30 Jahren arbeitet Schwester Pfaller in der Gefängnisseelsorge Brasiliens. Sie spricht mit uns über teilweise unmenschlichen Bedingungen in den Gefägnissen Brasiliens. - Fremdenhass: Im August 2018 drohte die Lage an der brasilianischen Grenze zu Venezuela zu eskalieren. Padre Jesus stellte sich dem Hass entgegen. Moderation: André Wielebski
Immer mehr Südeuropäer suchen ihr Glück in brasilianischen Armenvierteln. Sie flüchten aus dem Elend der Krise in die Favelas von Rio.
Herzlich Willkommen zu einer neuen Ausgabe Hörpunkt Lateinamerika. Heute mit folgenden Themen: - Brasilien: Zwar gilt Brasilien als ein positives Beispiel für Vielfalt, aber der Rassismus ist im Land noch lange nicht überwunden. Die Nachkommen der ehemaligen Sklaven müssen weiterhin für ihre Rechte kämpfen, schwarze Menschenrechtler werden ermordet. Wir blicken auf ein geteiltes Land. - Buchrezension: Der Bürgerkrieg in Guatemala war einer der schrecklichsten in der Geschichte Amerikas, bei dem über 200.000 Menschen starben. Wie Guatemala mit diesen Erinnerungen umgeht, ist das Thema im Roman "Die Rache der Mercedes Lima". Wir stellen Ihnen das Buch vor. - 3 Fragen an Juan Goicochea: Der Comboni-Missionar Juan Goicochea aus Peru arbeitet in einer großen Pfarrei in der Haupstadt Lima – vor allem mit jungen Menschen aus den Armenvierteln. Im "Haus der Talente" können Kinder ihre Fähigkeiten entdecken. Wir haben mit ihm gesprochen. Moderation: André Wielebski
Usbekistan: Der Kampf ums Wasser | China: Das Dorf der Langhaarigen | Sri Lanka: Chinas umstrittener neuer Außenposten | Schweden: Mit Mülltüte durch den Wald? | USA: Ende der Partnerschaft mit der EU? | Argentinien: Hilfe in Armenvierteln
Die Armenviertel Argentiniens sind für die Fahrer des staatlichen Gesundheitsdienstes oft zu gefährlich. Jetzt fahren ehrenamtliche Ärzte, Sanitäter, aber auch Lehrer und Angestellte mit ihrem eigenen Krankenwagen in die Slums.
Wo bekommst Du REICHe Gedanken? Schon mal drüber nachgedacht? Im Grunde ist es ganz einfach: REICHe und WERTvolle Gedanken, bekommst Du an REICHen und WERTvollen Orten und Plätzen. Kennst Du den Unterschied zwischen den Armenvierteln und Reichenvierteln? Nein? Na gut, dann hör mal rein… Von Herzen Dein „Podcast-Coach“ Thomas Reich www.thomas-reich.com P.S. Wenn Dir mein Podcast gefällt, freue ich mich sehr, wenn Du mir auf iTunes eine Bewertung - gerne mit 5 Sternen - hinterlässt. Herzlichen Dank. https://itunes.apple.com/de/podcast/der-salesdoping-podcast-mit/id840065460?mt=2 Willst DU in meinen Podcast? Dann bewerbe Dich mit einer kurzen Mail an mich. Was ist Dein Thema, für das ich Dich interviewen kann? Mail an: thomas@thomas-reich.com
Folge 85 (28.03.2014): In dieser Folge: Argentinien hat ein Drogenproblem. Besonders in den Armenvierteln verfallen immer mehr Menschen einer Billigdroge. Viktoria Eglau hat sich vor Ort über die Drogenprävention informiert. "Verdade 12.528" - "Wahrheit 12.528" ist eine Dokumentation über die Geschichte der Wahrheitskommission für die Verbrechen der Militärdiktatur in Brasilien. Thomas Völkner hat ihn für Sie angeschaut. Padre Boxus aus Belgien lebt und arbeitet seit über vierzig Jahren in Guatemala. Ich sprach im Interview mit ihm über Umweltschutz und Menschenrechte in seiner Wahlheimat. Marike Schnarr hat für Sie das Buch "Falsche Papiere" von der jungen mexikanischen Autorin Valeria Luiselli gelesen. Moderation: Christina Weise. - Der Theologe Alfons Vietmeier erklärt die Kämpfe zwischen der Drogenmafia und den Bürgermilizen im mexikanischen Bundesstaat Michoacán - Hilde Regeniter berichtet vom Wiederaufbau nach dem Erdbeben 2010 in Chile - Eva Bodenmüller aus Baden-Württemb
Folge 66 (22.03.2013): Diese Folge steht ganz im Zeichen von Papst Franziskus. Wir haben mit Menschen in Buenos Aires und in Deutschland gesprochen, von denen jeder eine ganze besondere Verbindung zu Papst Franziskus hat. El Arranque ist ein Hilfsverein, der auf Anraten von Kardinal Bergoglio gegründet wurde, Adveniat-Mitarbeiter berichten von ihren Erfahrungen aus dem Argentinienreferat. Wir waren bei der Amtseinführung auf der Plaza de Mayo im Herzen Buenos Aires´ und stellen eine Gruppe von Pfarrern in Armenvierteln vor, die von Bergoglio begleitet wurden. Moderation: Roman Krupp
Als Hugo Chávez 1998 mit einer Kampagne gegen Korruption und Armut die Präsidentschaftswahlen von Venezuela gewann, war vor allem in den Armenvierteln der Jubel groß. So auch im "23 de enero" in Caracas.Hören Sie noch weitere Folgen unserer Reihe Von Feuerland nach Tijuana. Derzeit berichten die Reporter der Deutschen Welle von ihren Erlebnissen in Venezuela. Die Länder Paraguay, Bolivien und Kolumbien waren bereits Schwerpunkt der Sendereihe. Themen waren unter anderem: Schwierige Aufarbeitung der Diktatur-Verbrechen - Menschenrechtsdebatte in Paraguay Bolivien - ein Volk erwacht zu neuem Selbstbewusstsein Blick zurück in Zorn - die ehemalige FARC-Guerillera Sugey Cristina (Kolumbien) Wir freuen uns, wenn Sie uns begleiten auf unser multimedialen Reise Von Feuerland nach Tijuana.