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So manche Beziehung wird fortgeführt, obwohl die Liebe längst zum Alptraum geworden ist. Für die Opfer von häuslicher Gewalt ist es schwierig, sich zu trennen, selbst wenn sie in Beratungsstellen Unterstützung bekommen. Auch für Täter gibt es Angebote, sich mit dem eigenen Verhalten auseinanderzusetzen. Welche Wege führen Paare, Opfer und Täter aus dem Teufelskreis der Gewalt?
Im Januar 2024 veröffentlichte der Forschungsverbund ForuM seinen Abschlussbericht zur "Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt und anderen Missbrauchsformen in der Evangelischen Kirche und Diakonie in Deutschland". Welche Konsequenzen hat die evangelische Landeskirche in Berlin und Brandenburg daraus gezogen? Ein Jahr nach der ForuM-Studie tut sich die EKBO schwer mit der Kommunikation nach außen.
Regierungsrätin Jacqueline Fehr fordert andere Kantone auf, mehr Schutzunterkünfte für Gewaltopfer bereitzustellen. Weitere Themen: · Schaffhausen findet fast kein PFAS in Milch und Fleisch · Entführung des ehemaligen Impfchefs: Ermittlungen sollen wieder aufgenommen werden · Eigentümer können Grundbucheintrag online löschen lassen · Mann verletzt in Winterthur 24-jährige Frau am Kopf · "Alles uf Afang": Neues Stück von Beat Schlatter im Theater am Hechtplatz
Anlässlich der 16 Tage gegen Gewalt an Frauen und Mädchen beschäftigen wir uns in 5 Folgen mit den Hilfsmöglichkeiten für gewaltbetroffene Frauen in Wien. Die Journalistinnen Barbara Kaufmann und Ana Wetherall-Grujić haben sich dafür Hilfseinrichtungen in Wien angesehen und von der Polizei über den 24h Frauennotruf Wien bis zu Wiener Frauenhäusern Einblicke bekommen, wie man Opfern von Gewalt in Wien aktiv hilft. In der ersten Folge beschäftigen wir uns mit dem Opferschutzzentrum der Polizei Wien. Gegründet vor etwas mehr als einem Jahr, geht man dort auf die Bedürfnisse von Gewaltopfern und die Betreuung von Hochrisikofällen unter den Gefährdern ganz besonders ein. Nina Lepuschitz, die Leiterin des Opferschutzzentrums, erzählt, wie man in der Wiener Polizei den Umgang mit Gewaltopfern verbessert hat und durch das Opferschutzzentrum auch eine individuellere Bearbeitung der Fälle möglich ist. Außerdem erklärt sie, wie man sich als Gewaltopfer bei der Polizei meldet, wie man Spuren sichert und was man tun kann, wenn man Zeuge von Gewalt wird. Gesprächspartnerinnen dieser Folge:Nina Lepuschitz, Klinische Psychologin, Leiterin Opferschutzzentrums Polizei WienSonja Aziz, Rechtsanwältin WienJulia Brož, Geschäftsführerin Wiener FrauenhäuserAlle Infos, Beratungsangebote und Notrufe findet ihr auch hier:https://www.wien.gv.at/menschen/frauen/stichwort/gewalt/index.html
In der zweiten Folge unseres Podcast „Du bist nicht allein“ anlässlich der 16 Tage gegen Gewalt an Frauen und Mädchen beschäftigen wir uns ganz konkret mit Gewaltschutzeinrichtungen in Wien. Genauer mit dem 24 Stunden Frauennotruf Wien und den Wiener Frauenhäusern. Welche Hilfe bekommen Gewaltopfer dort? Wer sitzt am Notruftelefon? Wie schnell wird einer Frau geholfen, die anruft? In welchen Sprachen wird man beraten? Und wie kommt man eigentlich ins Frauenhaus? Wie sicher sind Frauenhäuser, wie sieht der Alltag dort aus? Gesprächspartnerinnen dieser Folge:Heidemarie Kargl, Leiterin 24h Frauennotruf Wien Julia Brož, Geschäftsführerin Wiener Frauenhäuser Alle Infos, Beratungsangebote und Notrufe findet ihr auch hier:https://www.wien.gv.at/menschen/frauen/stichwort/gewalt/index.html
Insgesamt wurden 869 Personen beraten, überwiegend Opfer von häuslicher Gewalt oder Sexualdelikten. Die Leiterin des Sozialamtes führt die hohen Zahlen auf eine zunehmende Sensibilisierung in der Gesellschaft zurück. Die Belastung der Beratenden nehme stark zu. Weitere Themen: * Kurz vor 15:00 Uhr ertönte ein Wasseralarm bei der Staumauer in Marmorera. Ein Fehler, der auf eine Übung zurückzuführen war, bei der ein stiller Alarm hätte geprobt werden sollen. * Der Kanton Graubünden erreicht im Klima-Ranking des WWF eine Platzierung im Mittelfeld. Nachholbedarf bestehe vor allem bei der Elektromobilität. * Die Bündner Regierung unterstützt Personen, die betagte oder pflegebedürftige Angehörige betreuen, mit 300 bis 600 Franken pro Monat. * Ein Jahr nach dem Erdrutsch in Schwanden GL: Ein Augenschein vor Ort.
Aus Kultur- und Sozialwissenschaften Sendung - Deutschlandfunk
Es kommt in vielen Familien vor, ist aber wenig erforscht: Gewalt von Kindern gegen die eigenen Eltern. Betroffen sind offenbar oft Mütter, aber auch Väter, die selbst Gewaltopfer waren. Hinrichs, Dörte www.deutschlandfunk.de, Systemfragen
Es kommt in vielen Familien vor, ist aber wenig erforscht: Gewalt von Kindern gegen die eigenen Eltern. Betroffen sind offenbar oft Mütter, aber auch Väter, die selbst Gewaltopfer waren. Hinrichs, Dörte www.deutschlandfunk.de, Systemfragen
Polizistinnen, die extra geschult sind rund um die Uhr im Einsatz zu sein, um zu weiblichen Opfern von Gewalt zu helfen. Das ist ein neues Pilotprojekt der Bundespolizei, das in Berlin gestartet ist. Wie wird den Frauen dort konkret zur Seite gestanden?**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Heute sprechen wir über ein äußerst wichtiges Thema: den Schutz und die Unterstützung von Frauen und Kindern, die von Gewalt betroffen oder bedroht sind. Unsere Gäste sind Vertreterinnen der autonomen Frauenhäuser in Köln, die von dem Verein »Frauen helfen Frauen« getragen werden. Die beiden autonomen Frauenhäuser bieten nicht nur Schutz und Unterkunft, sondern auch umfassende Unterstützung für Frauen und ihre Kinder, unabhängig von Herkunft, Aufenthaltsstatus oder Religionszugehörigkeit. Aus Sicherheitsgründen bleiben die Adressen der Häuser anonym, um den Schutz der Bewohnerinnen zu gewährleisten. Das erste Frauenhaus in Köln bietet Platz für 16 Frauen und bis zu 18 Kinder, während das zweite Haus 10 Frauen und bis zu 15 Kinder aufnehmen kann. Allerdings können Jungen nur bis zum Alter von 12 Jahren aufgenommen werden. In diesem Interview werden wir über die Herausforderungen und Erfolge sprechen und darüber, wie diese Häuser dazu beitragen, das Leben der Betroffenen nachhaltig zu verbessern.
Im Mai hat die Türkis-Grüne Bundesregierung den Antrag für mehr Förderung von Gewaltambulanzen eingebracht. Beschlossen werden soll er noch vor dem Sommer, berichtet der Kurier. Die MedUni Wien steht bereits in den Startlöchern. Bereits seit 2018 in Betrieb ist die Gewaltambulanz an der MedUni Graz. Die Gerichtsmedizinerin Sarah Heinze ist eine der Frauen hinter dieser Initiative und sie erzählt uns Näheres, wie es zu dieser Gründung gekommen ist und warum wir diese Einrichtungen so dringend brauchen. Unter anderem weil sich jetzt viel mehr Gewaltopfer trauen, mit ihren Blessuren in die Ambulanz zu gehen. Das sind vor allem junge Frauen, aber es gibt auch männliche Patienten. Ob die Opfer danach oder erst zu einem späteren Zeitpunkt Anzeige erstatten oder nicht, steht auf einem anderen Blatt. "Niemand wird zu einer Untersuchung gezwungen", sagt Heinze.
- DGB-Mietreport für das Saarland zeigt alte und neue Probleme - LPK: Krankenhausreform - Stand der Planung - Tödlicher Brand in Kirkel - Anlaufstelle für Kinder als Gewaltopfer offiziell eröffnet -Mehr Geld für Kultur: Saarbrücken stockt Förderung auf
Rühl, Bettina www.deutschlandfunkkultur.de, Religionen
Drei Frauen in einem Wiener Bordell, erstochen von einem Asylwerber aus Afghanistan; eine Mutter und die gemeinsame, 13-jährige Tochter, erwürgt in einer Wiener Wohnung, hauptverdächtig: der Familienvater. Innerhalb eines einzigen Tages sind am vergangenen Freitag fünf Frauen von Männern ermordet worden – eine Tatsache, die weit über Österreichs Grenzen hinaus Wellen geschlagen hat.Um eine neue Entwicklung handelt es sich allerdings nicht. Allein im Jahr 2023 zählt die Statistik 26 Femizide und 51 Mordversuche an Frauen, viele davon verübt von Männern mit Migrationshintergrund. Österreich sei das einzige Land in der EU, in dem mehr Frauen als Männer durch Männerhand getötet werden, kritisieren Frauenorganisationen, und fordern den Ausbau von Präventionsprogrammen. Das heimische Gewaltschutzsystem sei gut ausgebaut, sagt dagegen Frauenministerin Susanne Raab (ÖVP), lädt aber noch diese Woche zu einem Runden Tisch ins Ministerium.Warum bringen Männer Frauen um? Hat die Gewalt zugenommen? Was tun gegen Macht- und Gewaltfantasien sowie männliches Besitzdenken, das nicht selten aus anderen Kulturkreisen importiert wird? Und wo ist jetzt die Politik gefragt?Die Gäste bei Michael Fleischhacker:Birgit Haller, KonfliktforscherinZana Ramadani, Autorin und IslamkritikerinRoland Hertel, SozialarbeiterReinhard Haller, GerichtspsychiaterRenate Hofer, Gewaltopfer
Nicht nur die katholische Kirche hat ein Problem mit sexualisierter Gewalt. Eine breite Studie legt auch in der EKD, der Evangelischen Kirche in Deutschland, über 2.000 Missbrauchsfälle offen. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Dafür wurden Betroffene befragt und Strukturen untersucht, um ausmachen zu können, wie Fehler der Vergangenheit Aufdeckung begünstigt oder verhindert haben.
Knapp 3 Jahre. 38 Folgen. Unzählige Momente neben dem Platz, außerhalb des großen Rampenlichts, wo der Fußball häufig noch viel größer ist als im Stadion. Mit dieser vorerst letzten Episode geht „Mehr als ein Spiel“ erstmal in eine Pause. Von nun an werden wir nur noch unregelmäßig zu ausgewählten Anlässen erscheinen. Die Geschichten, die nur der Fußball schreibt, haben wir erzählt. Doch da diese Sammlung nie zu Ende sein wird, ist dies kein Abschied. Eher ein Moment, einmal innezuhalten und zurückzublicken. Und wer eignet sich da besser als Gesprächsgast als unser Moderator Nils Straatmann? Interviewt von Daniel Sprügel, der mit seinem Team von Maniac Studios für die Produktion der Aufnahmen verantwortlich war. Gemeinsam mit Daniel schaut Nils zurück auf die Anfänge, noch vor der ersten Folge: Wie kam es eigentlich zu „Mehr als ein Spiel“? Was waren die Erwartungen? Wurden sie erfüllt? Wie war das, gleich im ersten Gespräch Spitzenpolitiker Lars Klingbeil und Nationalspieler Leon Goretzka zu Gast zu haben und dabei in Leons Wohnzimmer zu Gast zu sein? Und gleich in der nächsten Folge ein lebenslang geschädigtes Gewaltopfer und einen ehemaligen Gewalttäter, der jahrelang in Haft war, gegenüberzustellen? Welche waren die schönsten Folgen? Welche die Spannendsten, die Überraschendsten? Und was ist eigentlich so passiert, wenn das Mikrofon aus war? Welche Gemälde hängen bei Toni Schumacher überm Küchentisch? Welche Tipps zur Einschulung gibt Phillip Lahm? Und bleibt man eigentlich in Kontakt nach so intensiven Gesprächen im Podcast? Es ist eine Folge geworden, die die vergangenen drei Jahre Revue passieren lässt und einlädt, sich alle bisherigen Folgen nochmal anzuhören. Und vielleicht Teil der tollen Projekte der DFB-Stiftungen zu werden - als Unterstützer und Unterstützerinnen oder ehrenamtliche Helferinnen und Helfer.. Reinhören lohnt sich. Mitmachen auch.
Am 24. Juni 2022 spielten sich dramatische Szenen in der Küstenstadt Melilla ab. Fast 2.000 afrikanische Flüchtlinge versuchten, die meterhohen Stacheldrahtzäune zu überwinden. An der Grenze zwischen der spanischen Exklave und Marokko gab es zwei Dutzend Tote und Hunderte Verletzte. Doch die Kritik an Menschenrechtsverletzungen bei der Sicherung der EU-Außengrenzen bleibt auch ein Jahr nach der Tragödie verhalten.
In der zehnten Podcast-Folge von „Leben ohne Packungsbeilage“ geht es um die posttraumatische Belastungsstörung – kurz PTBS. Steffi spricht offen über die Erkrankung, die durch ihre Erfahrungen als Gewaltopfer aufgetreten ist. Sie gibt Einblicke in die lähmende Zeit nach ihrer Flucht und wie sie den Weg in die Therapie gemeistert hat. Wie Steffi es geschafft hat, zurück ins Leben und in ihren Alltag zu finden, hört ihr in der neuen Folge von „Leben ohne Packungsbeilage“!
Der Tag in NRW: Streiks an NRW-Bahnhöfen und Flughäfen; Das Abitur wird nachgeschrieben am Zuckerfest; Schulausschuss: Feller nennt Grund für Download-Panne; Oben ohne-Baden in Siegen; Entschädigungen für Gewaltopfer; Ein Tag mit einem Rechtsmediziner; Grimme-Preis wird verliehen. Moderation: Beate Kowollik. Von WDR 5.
Mein Gast Dominik Roth ist ja eigentlich ein riesengroßer Softie und Menschenfreund. Doch auch bei seinem zweiten Gastspiel im Bahnhofskino bringt er bockharte Filmkost mit. Wir begleiten Robert Mitchum in Sidney Pollacks unterschätztem Yakuza (The Yakuza, 1974) nach Japan, wo der alternde Hollywoodhaudegen gleich mehrere offene Rechnungen zu begleiten hat. Dabei stehen ihm der gleichermaßen kaltschnäuzige Ken Takakura und sein rasiermesserscharfes Katana zur Seite. Weit weniger pittoresk als in Tokio und Kyoto sieht es auf den Straßen New Yorks aus, wo die unvergleichliche Zoë Tamerlis Lund als rachsüchtiges Gewaltopfer dumme Dudes gleich im Dutzend abknallt. Und das ist so unglaublich packend, dass der Etikettenschwindel des deutschsprachigen Verleihtitels von Abel Ferraras Die Frau mit der 45er Magnum (Ms .45, 1981) kaum stört.
«Keiner hat mir geglaubt» - Häusliche Gewalt gegen Männer ist ein Tabu. Sogar spezialisierte Behörden haben Opfer ungläubig zurückgewiesen. Unsere Reporterin Nadine Brügger war zu Besuch im Berner Männerhaus. Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/gesellschaft/keiner-hat-mir-geglaubt-wenn-maenner-opfer-werden-ld.1644037 Hörerinnen und Hörer von «NZZ Akzent» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.ch/akzentabo
Die brasilianische Gesellschaft gilt als klassenorientiert und undurchlässig. Wer arm ist, schafft es kaum nach oben. Eine Ausnahme ist Larissa de Macedo Machado, bekannt unter dem Namen Anitta - eine brasilianische Sängerin, Songwriterin, Schauspielerin und Tänzerin. Brasilien ist ein Land der Gegensätze. In Rio leben Reiche und Arme faktisch Tür an Tür. Es gibt Quartiere, die man nachts meiden sollte. Die Kriminalität in grossen Städten ist ein grosses Problem; wer mehr Geld hat, lebt gesichert hinter Mauern oder vergitterten Fenstern. Die Polizei ist oft gewaltbereit und schiesst, besonders wenn es um Drogen oder um Konflikte in Armenvierteln geht. In Brasilien wird alle acht Minuten eine Frau vergewaltigt - es ist eines der Länder mit den meisten Femiziden weltweit. Die Kinder, die nach den Morden der Väter oder Ex-Freunde zurückbleiben, haben einen Namen: Femizid-Waisen. Unter der Regierung Bolsanaro wurden die Gelder zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen reduziert, Frauenhäuser, die Gewaltopfer aufnahmen, ging das Geld aus und von den 24 Millionen Euro des Budgets für die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen, die das Parlament zugesagt hatte, wurde ein grösserer Teil gar nicht ausgegeben. Die erratische Sozialpolitik der jetzigen Regierung wirkt kaum nachhaltig. Zur Zeit wird eine Reichensteuer diskutiert; damit könnte das Sozialhilfeprogramm «Bolsa Familia» reformiert werden, das Arme auch wirklich erreichen würde, sind Wirtschafts-wissenschaftler überzeugt. Zu den grossen Gegensätzen zwischen arm und reich kommt, dass die brasilianische Gesellschaft klassenorientiert ist. Und doch gibt es Beispiele, wie es gelingen kann, sich aus der Favela ganz nach oben zu arbeiten. Im letzten Teil des Rendez-vous mit Brasilien spricht Ivana Pribakovic mit Alexander Thoele über die Erfolgsgeschichte der Sängerin Anitta.
In der vierten Folge von "Allein unter Juristen" sind wir zu Besuch bei Hans-Alfred Blumenstein, Vorsitzender Richter am OLG Stuttgart a.D. In seinem langen Richterleben und darüber hinaus hat er sich für Gewaltopfer engagiert, vor allem als Vorsitzender einer Jugendkammer und Jugendstrafkammer. Hans Blumenstein erzählt, wie er Kinder, die sexualisierte Gewalt erfahren hatten, zunächst zum Kennenlernen im Gericht getroffen und ihnen so die Aussage in der Hauptverhandlung erleichtert hat. Später hat er die Psychosoziale Prozessbegleitung mit aus der Taufe gehoben, die Begleitung besonders belasteter Zeug:innen durch juristisch weitergebildete psychosoziale Fachkräfte. Seit 2017 haben Kinder und Jugendliche einen gesetzlichen Anspruch auf Psychosoziale Prozessbegleitung, aber sie wird noch immer viel zu wenig eingesetzt. Hans Blumenstein wirbt für mehr Beiordnungen, weil das nicht nur die Kinder stärkt, sondern auch Richter:innen die Verhandlung erleichtert.
„Spiking“ scheint die Gefahr der Stunde im Nachtleben zu sein: Betäubungsmittel, die in den Drink gemischt werden. Derzeit sorgt vor allem Needle Spiking für Verunsicherung; eine neue Form, bei denen den Opfern sedierende Substanzen mit einem Nadelstich in den Körper injiziert werden. Da in den vergangenen Wochen die Zahl der Berichte von Spiking in Clubs deutlich zugenommen hat, gibt es heute eine thematisch sehr aktuelle Folge zu diesem besonderen Phänomen von Gewalt.
Ich glaube, gerade in dieser Zeit ist ein solcher Podcast nötig. - Leider. In meiner ersten Folge auf Anchor.fm möchte ich mir dir über häusliche Gewalt und meine Erfahrungen als Kind und Jugendlicher sprechen. Wenn du betroffen bist, möchte ich dich ermutigen, Hilfe zu holen. Wenn du jemanden kennst, die oder oder betroffen ist, dann bitte ich dich, hör nicht weg, sieh nicht weg. Helfe dem Kind, dem Jugendlichen, der Frau, oder dem Mann, die häuslicher Gewalt ausgeliefert sind. Diese Gewalt muss nicht immer phsysisch, also körperlich sein. Gewalt kann auch psyschisch, seelisch ausgeübt werden. Hole Hilfe zum Beispiel bei deiner Hausärztin, deinem Hausarzt, einer bzw. einem Geistlichen (Pfarrer, Pastor:in), der Polizei (rund um die Uhr 110, vor allem wenn in diesem Augenblick die Gewalt stattfindet), dem Jugendamt, oder bei folgenden Seiten: Telefonische Seelsorge 0800/111 0 111 oder 0800/111 0 222 (24 Stunden, 365 Tage im Jahr, kostenfrei) https://www.telefonseelsorge.de Nummer gegen Kummer (Kinder und Jugendliche) 0800/111 0 333 und 116 111 (Montag bis Samstags 14-20 Uhr, kostenlos) https://www.nummergegenkummer.de/ Hilfetelefon des Bundes 08000 116 016 (rund um die Uhr, an 365 Tagen, kostenfrei), oder https://www.hilfetelefon.de/ (dort gibt es auch einen Chat) Weißer Ring 116 006 (7-22 Uhr, 365 Tage im Jahr, kostenfrei), oder https://weisser-ring.de/haeuslichegewalt bff Frauen gegen Gewalt e.V. Informationen zu Hilfsangeboten für Gewaltopfer https://frauen-gegen-gewalt.de Hilfetelefon Gewalt an Männern telefonische und E-Mail-Beratung für betroffene Männer häuslicher Gewalt 0800 – 1239900 (kostenfrei), oder https://maennerhilfetelefon.de Sorry für die Tonqualität. Offenbar habe ich meine Skills oder meinen Zoom überschätzt und außerdem sollte ich vorher keinen Kaffee trinken. Dem Thema und der Dringlichkeit "tut" das aber nicht ab. Weitere genannte Links… Mein "alter" Audioboo-Podcast https://audioboom.com/EmoHoernRockz Mein Blog https://www.nychenne.com Credits: Coverbild von Anemone123 auf Pixabay --- Send in a voice message: https://anchor.fm/alphaemo/message
www.sicher-stark.de Kinder in der (Corona-) Krise: Erschreckende Zahlen zu Gewalt gegen Kinder Im Jahr 2020 sind 152 Kinder gewaltsam zu Tode gekommen. Davon waren 75,6 % der Kinder zum Zeitpunkt des Todes jünger als sechs Jahre. Im Vergleich zum Vorjahr handelt es sich um einen Anstieg von 35,7 %. Darüber hinaus kam es in 134 Fällen zu einem Tötungsversuch. Bei den Zahlen der von Misshandlungen betroffenen Kinder ist ein Anstieg von 4.100 auf 4.542 zu verzeichnen. Im Bereich der sexuellen Gewalt ist die Zahl der von sexuellem Missbrauch betroffenen Kinder nach den §§ 176, 176a und 176b um 6,27 % gestiegen. Insgesamt waren 16.921 Kinder von sexueller Gewalt betroffen. Das sind 46 Betroffene pro Tag, von denen wir Kenntnis erlangen. Die in der Polizeilichen Kriminalstatistik erfassten Zahlen zur Herstellung, zum Besitz und zur Verbreitung sogenannten kinderpornografischen Materials sind von 12.262 auf 18.761 gestiegen. Das ist ein Anstieg von 53 % im Vergleich zum Vorjahr. Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache. Die Corona-Krise ist eine Krise der Kinder. Die politischen Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus haben gezeigt, wie schnell Kinder und ihre Bedürfnisse vergessen werden: geschlossene Bildungs- und Betreuungseinrichtungen, eingeschränkte Unterstützungsangebote sowie Kontaktsperren haben gravierende Auswirkungen auf das Kindeswohl. Wir müssen den Schwerpunkt gezielt auf Prävention setzen, um Kinder vor Gewalt zu schützen. Wir müssen da ansetzen, wo Kinder betreut, unterstützt und gestärkt werden. „Das bedeutet eine verstärkte Investition in die Kinder- und Jugendhilfe: in den Ausbau von Hilfen, in die personelle und technische Ausstattung sowie in die Qualifizierung der Fachkräfte“, fordert Rainer Becker, Ehrenvorsitzender der Deutschen Kinderhilfe – Die ständige Kindervertretung e.V. Kinder sind nicht nur von Gewalt betroffen, sie üben auch selbst Gewalt gegenüber anderen Kindern aus. Dazu gehören auch sexuelle Übergriffe auf andere Kinder. Kinder und Jugendliche machen fast ein Drittel der Tatverdächtigen im Deliktbereich „Sexueller Missbrauch von Kindern“ aus. Dies macht deutlich, dass frühzeitig gehandelt werden muss. „Kinder müssen so früh wie möglich lernen, dass sie über ihren Körper selbst bestimmen können. Sie sollen ihre eigenen Grenzen und die anderer wahrnehmen und wahren. Zudem sind selbstbewusste Kinder, die gelernt haben, Nein sagen zu dürfen, eher in der Lage, sich selbst vor (sexuellen) Übergriffen zu schützen“, so Rainer Becker. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/sicher-stark-team/message
Folge 59: Inhalationshilfen, E-Rezept und Hilfe für Gewaltopfer
Als Mey im Kindesalter mit ihrer Familie vor dem Krieg im Libanon flüchtete, dachte wohl niemand daran, dass sie einmal in einer deutschen Schule ein Opfer von Gewalt und Mobbing wird. Sie behielt das lange Zeit für sich. Dabei reifte in ihr der Gedanke, dass sie nie wieder ein Opfer sein will - und anderen Menschen dabei helfen will, diese Leidenszeit zu vermeiden und sich selbst zu verteidigen. Sie begann mit Karate und fand eine Möglichkeit ihre Wut und ihr Talent einzusetzen. Eine tolle Karriere mit mehreren Meistertiteln und internationalen Turnieren nahm ihren Lauf. Heute gibt die Reutlingerin Selbstverteidigungskurse und ist die einzige Frau in Deutschland, die eine Karatestudio führt:::
In seinem jüngsten Buch "Wut" verarbeitet der Journalist Harald Martenstein die Gewalt, die er als Kind von seiner Mutter erfahren hat. Nicht nur zu Pandemie-Zeiten laufen Kinder Gefahr, misshandelt, beschimpft oder vernachlässigt zu werden: Oft von Eltern, die selbst Gewalt oder Demütigung erfahren haben. Denn Kindesmisshandlung prägt Menschen bis ins hohe Alter.
Immer mehr Kinder und Jugendliche werden Opfer von sexueller, körperlicher oder physischer Gewalt. Das zeigen aktuelle Zahlen des BKA. Bundesweit gibt es mehr kindliche Gewaltopfer, obwohl Einrichtungen, in denen Gewalt gegen Kinder und Jugendliche als erstes auffällt, im letzten Jahr meist geschlossen waren: Kitas und Schulen. Das ist erschreckend, weil die in diesem Bereich ohnehin schon hohe Dunkelziffer jetzt noch deutlich höher sein dürfte. Haben wir es noch im Griff?
Omars Stich an einem Abend in Berlin kostet einen anderen Menschen das Leben. Christoph wird nach einem harmlosen Flirt in Aurich durch einen Schlag brutal niedergestreckt. Bis heute lebt er mit einer 80-prozentigen Schwerbehinderung. In Folge 3 des Podcast "Mehr als ein Spiel" begegnen sich ein Gewalttäter und ein Gewaltopfer, die beide mit inspirierender Entschlossenheit darum kämpfen, diesen einen Moment nicht den Rest ihres Lebens bestimmen zu lassen. Und die sich dafür einsetzen, dass anderen Menschen dieses Schicksal erspart bleibt. Nach Champions-League-Sieger Leon Goretzka und Bundespolitiker Lars Klingbeil, die in der Doppelfolge zum Auftakt talkten, sind nun Omar Oumari und Christoph Rickels Gäste des DFB-Stiftungs-Podcast "Mehr als ein Spiel". Beiden geht es mit ihrem Engagement um Gewaltprävention. Oumari und Rickels engagieren sich im Dienste von "Anstoß für ein neues Leben", der Resozialisierungsinitiative der DFB-Stiftung Sepp Herberger, die im Herbst 2019 von UEFA-Präsident Aleksander Čeferin als Europas bestes Breitensportprojekt ausgezeichnet wurde. Der Fußball soll helfen, den Weg zurück ins Leben zu finden. Der 33-jährige Omar Oumari ist heute ein talentierter Schiedsrichter im Berliner Fußball-Verband – und er trainiert die Inhaftierten-Mannschaft der Jugendstrafanstalt in Plötzensee. Er sagt: "Ich hab‘s geschafft. Ich komme jetzt von draußen freiwillig in den Knast zurück und zeige, wie es anders geht." Der 34-jährige Christoph Rickels wurde für sein Engagement in der Gewaltprävention mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Sein Motto: "Wir müssen das Miteinander wieder cool machen." Und auch Bundesliga-Schiedsrichter Patrick Ittrich kommt in einem Gastauftritt zu Wort. Reinhören lohnt sich! "Mehr als ein Spiel" – der Podcast der DFB-Stiftungen ist eine Produktion von Maniac Studios.
Für sein Gewalt-Präventionsprojekt „First Togetherness“ erhielt Christoph Rickels das Bundesverdienstkreuz. Vor 14 Jahren katapultierte ihn ein Faustschlag aus seinem Leben. Seitdem kämpft er um die Anerkennung seiner Rechte als Opfer. Moderation: Marco Schreyl www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Der Tag in NRW: Schulstart im Durcheinander; Ärger um Impfungen gegen Geld; Wie funktionieren die Ausgangssperren in NRW?; Westblick-Panorama; Hilfstelefon für männliche Gewaltopfer; Die Geschichte des Kampfmittelräumdienstes. Moderation: Wolfgang Meyer.
Im Herbst 2020 sollen Männer aus einer höheren Kaste eine junge Inderin vergewaltigt und gefoltert haben, sie erlag ihren Verletzungen. Das Verbrechen ist kein Einzelfall. Die Frau war eine Dalit.. Die Unberührbaren stehen an unterster Stelle in der sozialen Ordnung des Kastensystems. Einer Hierarchie, der gerade im ländlichen Raum keiner entkommen kann.
Harald Martenstein ist kein Autor, der ein Blatt vor den Mund nimmt. In seinem vierten Roman "Wut" geht es ihm um ein besonderes sensiblesThema: Gewalt in der Familie. Dabei hat Martenstein auch selbst erlittene Misshandlungen durch die eigene Mutter verarbeitet. Von Ute Büsing
Clever Girls – rebellisch, feministisch, wegweisend | rbbKultur
Seit 1999 ist der 25. November der "Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen". Der Hintergrund ist nach wie vor brisant, denn jeden 3. Tag stirbt allein in Deutschland eine Frau an den Folgen häuslicher Gewalt. Die Frauenhäuser sind seit Jahren überbelegt. Während der Coronakrise beobachten die Beratungsstellen noch eine Zunahme der sowieso schon dramatischen Zahlen. Gleichzeitig sind Betroffene von Hilfsangeboten abgeschnitten. Wo liegen die Ursachen für die sogenannte häusliche Gewalt? Warum scheint die Gesellschaft diese verheerenden Zahlen zu akzeptieren? Wie könnte eine bessere Prävention aussehen? Im Gespräch zu Gast: Christina Clemm, Fachanwältin für Straf- und Familienrecht Heike Herold, Geschäftsführerin Frauenhauskoordinierung e.V. - BIG HOTLINE IST TÄGLICH ERREICHBAR VON 8:00 BIS 23:00 UHR UNTER DER TELEFONNUMMER (030) 611 03 00. - Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen: 08000116016 www.hilfetelefon.de - www.frauenhauskoordinierung.de Christina Clemm Akteneinsicht: Geschichten von Frauen und Gewalt Verlag Antje Kunstmann, 2020 Preis: 20,00 € Link zu Feature "Wenn die Gewalt nicht aufhört" von Jana Göbel und Ansgar Hocke https://www.rbb-online.de/rbbkultur/radio/programm/schema/sendungen/gott_und_die_welt/archiv/20200816_0904.html
Christoph Rickels ist Gewaltopfer. Er erzählt seine Geschichte: in Schulen, Gefängnissen und seinem eigenen Buch.
Für viele ist es noch immer ein Tabu: Männer als Opfer häuslicher Gewalt. Hilfsangebote für die Betroffenen gibt es bislang kaum, denn die gesellschaftlichen Rollenbilder sitzen tief. Doch das ändert sich langsam.
Gewaltopfer in NRW müssen in Zukunft sensibler behandelt werden. Dafür wird bei Vernehmungen speziell geschultes Personal eingesetzt, um Retraumatisierungen zu verhindern.
Während der Corona-Pandemie haben die Fälle von häuslicher Gewalt deutlich zugenommen. Meist sind Frauen und Kinder die Leidtragenden. Doch hat die Rechtsprechung die Opfer von Gewalt und das Kindeswohl im Blick? Familienrichtern mangelt es oft an der fachlichen Qualifikation. Wie Familiengerichte versagen. Von Ansgar Hocke und Jana Göbel
Erst vergangene Woche wurde wieder eine Serie von Kindesmissbrauch in Deutschland aufgedeckt. Die Fälle in Deutschland werden nicht mehr, aber sie werden öfter aufgedeckt, sagt Julia von Weiler, Geschäftsführerin der Kinderschutzorganisation "Innocence in Danger". Im Gespräch mit Christian Wildt erklärt sie, warum das aber trotzdem nur die Spitze des Eisberges ist.
Kinder werden zum Klauen geschickt oder zum Betteln gezwungen, sie müssen sich im Park prostituieren oder werden zum Kauf im Internet angeboten. Oft handelt es sich bei diesen Delikten um „Menschenhandel“. Aber die Ermittlungsbehörden und die Justiz erkennen oft nicht, dass die Straftaten, in die Kinder verwickelt sind, viel größere Ausmaße haben, als es zunächst scheint.
Jede dritte Frau erlebt während einer Geburt Momente, die sie als respektlos, übergriffig oder sogar als gewalttätig empfindet. Oft wird aus Scham darüber geschwiegen, die jungen Mütter werden mit ihren traumatischen Erlebnissen allein gelassen. Die personelle Ausstattung in der Geburtshilfe in Deutschland ist schlecht, die Rate der medizinischen Interventionen im Krankenhaus hoch. Sind das die Gründe?
Jeden 3. Tag stirbt eine Frau in Deutschland an den Folgen häuslicher Gewalt. Diese Zahlen sind seit vielen Jahren unverändert. Regelmäßig wird Besserung bei den Hilfsangeboten beschworen und genauso regelmäßig passiert so gut wie nichts. Frauenhäuser sind immer noch unterfinanziert. Häusliche Gewalt immer noch ein Tabuthema. Zu Gast im Studio ist die Autorin Antje Joel. Sie hat über ihre eigenen Gewalterfahrungen ein Buch geschrieben.
Zwölfzweiundzwanzig - Das Gespräch am Wochenende mit Sabina Matthay | Inforadio
Der Massenmord von Hanau trifft Deutschland in einem Moment, in dem sich die politische Debatte um die Gefahren dreht, die durch den Rechtsradikalismus ausgehen. Rassismus sei ein gesamtgesellschaftliches Phänomen, sagt Michel Abdollahi. Mit ihm spricht Sabina Matthay.
Marcel, das potenzielle Gewaltopfer. Fickt euch ins Knie.
Themen: Puppenpuff in Dortmund: Das etwas andere Bordell | Anonyme Spurensicherung: Für Gewaltopfer eine ganz wichtige Hilfe | Vom Studium in Hamburg auf den idyllischen Apfelhof der Eltern | Die Rabenmutter: Mütter früher und heute
Es wurde sehr bewegend bei Talk mit Dana. Nicola ist Reiseberaterin und liebt Griechenland. Sie wurde mit 15 Jahren ungewollt schwanger und durchlebte jahrelang eine gewalttätige Beziehung. Nach der Trennung hat sie dann um ihr Leben kämpfen müssen. Sie wurde spontan vergewaltigt und überlebte mit Schädelbasisbruch nur denkbar knapp. Der gewalttätige Psychopath schlug sie fast tot. […]
Herrscht der Mann über seine Frau, so wie es scheinbar das Buch Genesis lehrt? Oder ist die Beziehung zwischen Ehemann und Ehefrau durch gegenseitige Verlangen und Gleichberechtigung geprägt?
Schaurig, wenn düstere Moore Leichen aus längst vergangenen Zeiten wieder freigeben, Unglücksvögel und Gewaltopfer. Doch die Wissenschaftler freuen sich über die unverhofften Zeitzeugen - wie über die "Männer von Weerdinge", die am 29. Juni 1904 ans Licht kamen. Autorin Prisca Straub